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Donnerstag<br />
23. 12. 2010<br />
<strong>Hardheim</strong><br />
im fränkischen Odenwald<br />
Offizielles Amts- und Mitteilungsblatt<br />
für <strong>Hardheim</strong>, Schweinberg, Bretzingen, Erfeld, Gerichtstetten, Dornberg, Rütschdorf, Vollmersdorf und Rüdental<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
das Jahr 2010 geht zu Ende. War es gut oder schlecht? Jeder von<br />
uns wird es wohl anders beurteilen und seine ganz persönliche<br />
Sichtweise haben. Diese Frage ist auch im Grunde nicht objektiv<br />
zu beantworten, oder doch?<br />
Ich will es einmal versuchen. Wenn ich Ihnen sage, dass wir in<br />
Baden-Württemberg zu dem Land innerhalb Europas zählen,<br />
welches die stärkste Wirtschaftsleistung erbringt. Wenn ich Ihnen<br />
sage, dass die Baden-Württemberger diejenigen sind, die<br />
die höchste Lebenserwartung in Deutschland haben, dass wir in<br />
Baden-Württemberg die niedrigste Arbeitslosigkeit im ganzen EU-<br />
Raum aufweisen, wir am schnellsten aus der allgemeinen Finanz-<br />
und Wirtschaftskrise herausgekommen sind, wenn ich Ihnen sage,<br />
dass wir in Europa derzeit die längste Friedensphase unserer Geschichte<br />
erleben (seit über 60 Jahren kein Krieg mehr). Wenn ich<br />
Ihnen sage, dass wir in Deutschland ein immer noch gut funktionierendes<br />
Gesundheits- und Sozialsystem zu tragbaren Kosten<br />
haben, wir von größeren Naturkatastrophen und Terroranschlägen<br />
verschont geblieben sind, die soziale Sicherheit und der soziale<br />
Friede erhalten werden konnte. Wenn ich Ihnen das alles sage,<br />
haben Sie dann nicht den Eindruck, dass wir keinen Grund zum<br />
Jammern haben? Und wem das alles noch nicht reicht, um glücklich<br />
und zufrieden sein zu können, der soll sich die abendlichen<br />
Nachrichtensendungen ansehen und erleben, was draußen in der<br />
Welt alles passiert.<br />
Was sind dagegen die kleinen Ärgernisse, die uns unter Umstän-<br />
4. Jahrgang<br />
Nr. 50<br />
Die abgebildete Krippe ist zu bewundern in der katholischen Pfarrkirche St. Stephanus in Dornberg Bild: Marianne Berberich<br />
den die reine Freude nehmen.<br />
Der Ärger über das Wetter vielleicht<br />
oder der Ärger über die<br />
gestiegenen Energiekosten, über<br />
die höheren Gebühren und Abgaben<br />
der Gemeinde, des Staates.<br />
Versuchen wir vor allem einmal<br />
wieder mehr das zu sehen, was<br />
eben nicht als selbstverständlich<br />
vorausgesetzt werden kann und<br />
was wir doch haben. Darüber<br />
sollten wir uns im Klaren sein.<br />
Vielen auf der Welt geht es nicht so gut wie uns, bei allen Problemen<br />
die natürlich auch wir haben. Was bleibt daher zu wünschen<br />
übrig. Ich denke, vor allem natürlich der Wunsch nach Gesundheit<br />
und dass es uns nicht schlechter gehen möge, als zurzeit. Dann<br />
dürften wir doch eigentlich mehr als zufrieden sein.<br />
Ich wünsche Ihnen alles Gute für die bevorstehenden Festtage und<br />
für das Jahr 2011, bedanke mich vor allem bei all denen, die mit<br />
Ihrem Engagement erheblich dazu beigetragen haben, dass auch<br />
unsere Gemeinde, dass sich unser <strong>Hardheim</strong> mit seinen Ortsteilen<br />
auch in schwieriger Zeit letztlich doch positiv weiterentwickelt hat.<br />
Mit der Hoffnung auf eine weitere erfolgreiche Entwicklung unserer<br />
Gemeinde, sowie eine ebensolche Zusammenarbeit verbleibe ich<br />
Ihr Heribert Fouquet, Bürgermeister
2<br />
Aus der Gemeinde<br />
„Für Kriminelle werden auch<br />
in Zukunft im Raum <strong>Hardheim</strong><br />
schwere Zeiten herrschen“, sagte<br />
der Leiter des Polizeireviers<br />
Buchen, Polizeioberrat Joachim<br />
Schneider im <strong>Hardheim</strong>er Rathaus<br />
und sprach damit sowohl<br />
dem bisherigen Leiter des Polizeipostens<br />
<strong>Hardheim</strong>, Polizeihauptkommissar<br />
Bernhard Stich,<br />
als auch dessen Nachfolger,<br />
Polizeihauptkommissar Robert<br />
Münch, ein dickes Lob aus. Auch<br />
Bürgermeister Heribert Fouquet<br />
und Polizeidirektor Hans Becker<br />
(Mosbach) geizten nicht mit Worten<br />
der Anerkennung und stellten<br />
die Erfolgsbilanz des Polizeipostens<br />
heraus.<br />
Der Einladung zu der Feierstunde<br />
waren mehrere Vertreter des<br />
öffentlichen Lebens gefolgt,<br />
darunter der Kommandeur des<br />
Panzerflugabwehrkanonenbataillons<br />
12, Oberstleutnant Markus<br />
Stocks, der stellvertretende<br />
Kreisbrandmeister und stellvertretende<br />
Gesamtkommandant<br />
der <strong>Hardheim</strong>er Feuerwehr, Michael<br />
Seyfried, der Kommandant<br />
der Feuerwehr Höpfingen, Elmar<br />
Farrenkopf, sowie der stellvertretende<br />
Vorsitzende der DLRG-<br />
Ortsgruppe <strong>Hardheim</strong>, Jens Berlinger.<br />
Bürgermeister Fouquet gab zunächst<br />
einen Einblick in die Vita<br />
des scheidenden Postenführers.<br />
Der 52-jährige Bernhard Stich<br />
begann seine Ausbildung am 2.<br />
September 1975 bei der Bereitschaftspolizei<br />
Bruchsal. Es folgten<br />
Dienstjahre in den Revieren<br />
Mannheim-Oststadt, Mosbach<br />
und Buchen, ehe Bernhard Stich<br />
von 1982 bis 1990 erstmals am<br />
Polizeiposten <strong>Hardheim</strong> Dienst<br />
tat. Nach erfolgreichem Studium<br />
an der Hochschule für Polizei<br />
stieg er 1990 in den gehobenen<br />
Dienst auf und arbeitete anschließend<br />
als Dienstgruppenführer<br />
in Heidelberg, Mosbach<br />
und Buchen, ehe Bernhard Stich<br />
am 1. April 1998 die Leitung des<br />
Polizeipostens <strong>Hardheim</strong> übernahm.<br />
„Seither habe ich Sie und Ihre<br />
Arbeit kennen und schätzen gelernt“,<br />
betonte Bürgermeister<br />
Fouquet und dankte auch im Namen<br />
seines Amtskollegen Ehrenfried<br />
Scheuermann für die stets<br />
vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Bernhard Stichs Wechsel in<br />
die Polizeidirektion Mosbach als<br />
Referent im Führungs- und Einsatzstab<br />
erfolgte im Juli 2010.<br />
„Ich bin froh, dass der Polizeiposten<br />
nun wieder komplett besetzt<br />
ist, denn die volle Stärke ist<br />
wichtig und nötig“, bekräftigte<br />
der Bürgermeister und begrüßte<br />
Stichs Nachfolger Robert Münch,<br />
der „ein Kind <strong>Hardheim</strong>s“ sei:<br />
„Wir sind sehr glücklich über diese<br />
Lösung.“<br />
Der 48-jährige Robert Münch<br />
begann am 5. September 1979<br />
seine Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei<br />
in Bruchsal. Nach<br />
Wechsel beim Polizeiposten <strong>Hardheim</strong><br />
Dienstjahren in Bruchsal und Heidelberg<br />
wurde er auf Grund guter<br />
Leistungen für die Laufbahn des<br />
gehobenen Dienstes zugelassen.<br />
Nach dem guten Abschluss des<br />
Studiums 1994 arbeitete Robert<br />
Münch in Mosbach. Ab 1. Mai<br />
2007 war er Postenführer in Walldürn.<br />
Dass die Gemeinde eine Feierstunde<br />
zum Wechsel des Postenführers<br />
ausrichtet, verdeutliche<br />
die enge Verbundenheit<br />
zum Polizeiposten, aber auch die<br />
besondere Wertschätzung, die<br />
Bernhard Stich genieße, betonte<br />
der Leiter der Polizeidirektion<br />
Mosbach, Polizeidirektor Hans<br />
Becker. Die Aufgaben eines Polizeipostens<br />
könnten nur dann<br />
erfolgreich bewältigt werden,<br />
wenn eine enge Verzahnung mit<br />
den Kommunen bestehe. „Dies<br />
war und ist in <strong>Hardheim</strong> der Fall“,<br />
lobte Becker.<br />
Hans Becker dankte dem bisherigen<br />
Leiter Bernhard Stich für<br />
das Geleistete. Das hohe Ansehen,<br />
das die Polizei in <strong>Hardheim</strong><br />
und Höpfingen genieße, sei eng<br />
mit seinem Namen verbunden.<br />
Stich habe dank seiner großen<br />
Erfahrung und seiner stets guten<br />
Leistungen den Zuschlag für<br />
die Besetzung der Funktion des<br />
Referenten Einsatz im Führungs-<br />
und Einsatzstab in Mosbach erhalten.<br />
Der Polizeidirektor dankte ferner<br />
Bernhard Goldschmidt, der den<br />
Polizeiposten kommissarisch<br />
vier Monate lang mit großem Engagement<br />
und viel Umsicht geführt<br />
habe.<br />
„Wir bringen den richtigen Mann<br />
an den richtigen Ort: Robert<br />
Münch bringt alles an Erfahrung,<br />
Wissen, Einstellung und auch<br />
Motivation mit, was ein Beamter<br />
in dieser Funktion haben muss“,<br />
betonte Hans Becker. Münchs<br />
Zeit als Postenführer in Walldürn<br />
sei überaus erfolgreich gewesen.<br />
Gemeinsam mit seinen Kollegen<br />
sei es ihm 2008 gelungen, eine<br />
Serie von 74 Straftaten mit 18<br />
Tätern aufzuklären.<br />
„Bernhard Stich hinterlässt eine<br />
große Lücke!“ Mit diesen Worten<br />
würdigte Joachim Schneider,<br />
Leiter des Polizeireviers Buchen,<br />
die Arbeit des scheidenden Postenführers,<br />
von dessen Fähigkeiten<br />
nun die Polizeidirektion<br />
Mosbach profitiere. Der „neue<br />
Kapitän“ Robert Münch – ein<br />
„Vollblutermittler“ – treffe auf<br />
eine schlagkräftige Truppe, so<br />
dass die Bürger hier weiterhin ruhig<br />
schlafen könnten.<br />
Oberstleutnant Markus Stocks<br />
dankte Bernhard Stich für die<br />
gute Zusammenarbeit und überreichte<br />
ihm und dessen Nachfolger<br />
Präsente.<br />
Bernhard Stich dankte allen Organisationen<br />
und Institutionen<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
„Der Wechsel ist mir nicht leicht<br />
gefallen, da ich mich in <strong>Hardheim</strong><br />
immer wohlgefühlt habe!“<br />
In seinen nachdenklichen<br />
Schlussworten stellte Bürgermeister<br />
Fouquet fest, dass die<br />
Polizei inzwischen an den Grenzen<br />
der Belastbarkeit angelangt<br />
sei. Der Polizei werde immer<br />
weniger Respekt entgegengebracht,<br />
gleichzeitig steige die<br />
Gewaltbereitschaft – „das sind<br />
Entwicklungen, die wir so nicht<br />
akzeptieren können und dürfen.“<br />
Text + Bild: Rüdiger Busch<br />
Fundsache<br />
Am 14. 12. 2010 wurde auf dem Sparkassen-Parkplatz eine<br />
schwarze Digital-Armbanduhr gefunden, diese kann im Bürgerbüro<br />
der Gemeinde abgeholt werden.
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Friedhofssatzung<br />
(Friedhofordnung und Bestattungsgebührensatzung)<br />
vom 6. 12. 2010<br />
Aufgrund der §§ 12 Abs. 2, 13 Abs. 1, 15 Abs. 1, 39 Abs. 2 und 49 Abs. 3 Nr. 2 des Gesetzes über das<br />
Friedhofs- und Leichenwesen (Bestattungsgesetz) in Verbindung mit den §§ 4 und 11 der Gemeindeordnung<br />
für Baden-Württemberg sowie den §§ 2, 8 und 9 des Kommunalabgabengesetzes für Baden-<br />
Württemberg hat der Gemeinderat am 06.12.2010 die nachstehende Friedhofssatzung beschlossen:<br />
I. Allgemeine Vorschriften<br />
§ 1 Widmung<br />
(1) Der Friedhof ist eine öffentliche Einrichtung der Gemeinde. Er dient der Bestattung verstorbener<br />
Gemeindeeinwohner und in der Gemeinde verstorbenen oder tot aufge-fundenen Personen ohne<br />
Wohnsitz oder mit unbekanntem Wohnsitz Verstorbener, sowie für Verstorbene, für die ein Wahlgrab<br />
nach § 12 zur Verfügung steht. In beson deren Fällen kann die Gemeinde die Bestattung anderer<br />
Verstorbener zulassen.<br />
(2) Soweit nichts anderes bestimmt ist, gelten die Vorschriften über die Bestattung auch für die Beisetzung<br />
von Aschen.<br />
(3) Das Gemeindegebiet wird in folgende Bestattungsbezirke eingeteilt:<br />
a) Bestattungsbezirk des Friedhofs <strong>Hardheim</strong>; er umfasst das Gebiet des Gemeindeteils <strong>Hardheim</strong><br />
und Rüdental.<br />
b) Bestattungsbezirk des Friedhofs Bretzingen; er umfasst das Gebiet des Ortsteiles Bretzingen.<br />
c) Bestattungsbezirk des Friedhofs Dornberg; er umfasst das Gebiet der Ortsteile Dornberg, Rütschdorf<br />
und Vollmersdorf.<br />
d) Bestattungsbezirk des Friedhofs Erfeld; er umfasst das Gebiet des Ortsteiles Erfeld.<br />
e) Bestattungsbezirk des Friedhofs Gerichtstetten; er umfasst das Gebiet des Ortsteiles Gerichtstetten.<br />
f) Bestattungsbezirk des Friedhofs Schweinberg; er umfasst das Gebiet des Ortsteiles Schweinberg.<br />
Die Verstorbenen sind auf dem Friedhof des Bestattungsbezirks zu bestatten bzw. beizusetzen, in<br />
dem sie zuletzt ihren Wohnsitz hatten, sofern sie nicht bei ihrem Tod ein Recht auf Bestattung bzw.<br />
Beisetzung in einer bestimmten Grabstätte eines anderen Friedhofs hatten. Die Gemeinde kann<br />
Ausnahmen zulassen.<br />
II. Ordnungsvorschriften<br />
§ 2 Öffnungszeiten<br />
(1) Der Friedhof darf nur während der bekannt gegebenen Öffnungszeiten betreten werden.<br />
(2) Die Gemeinde kann das Betreten des Friedhofs oder einzelner Friedhofsteile aus besonderem Anlass<br />
vorübergehend untersagen.<br />
§ 3 Verhalten auf dem Friedhof<br />
(1) Jeder hat sich auf dem Friedhof der Würde des Ortes entsprechend zu verhalten. Die Anordnungen<br />
des Friedhofspersonals sind zu befolgen.<br />
(2) Auf dem Friedhof ist insbesondere nicht gestattet:<br />
g) die Wege mit Fahrzeugen aller Art zu befahren, ausgenommen Kinderwagen und Rollstühlen<br />
sowie Fahrzeugen der Gemeinde und der für den Friedhof zuge lassenen Gewerbetreibenden;<br />
h) während einer Bestattung oder einer Gedenkfeier in der Nähe Arbeiten auszu führen;<br />
i) den Friedhof und seine Einrichtungen und Anlagen zu verunreinigen oder zu be schädigen sowie<br />
Rasenflächen und Grabstätten unberechtigterweise zu betreten;<br />
j) Tiere mitzubringen, ausgenommen Blindenhunde;<br />
k) Abraum und Abfälle außerhalb der dafür bestimmten Stellen abzulagern;<br />
l) Waren und gewerbliche Dienste anzubieten;<br />
m) Druckschriften zu verteilen;<br />
n) ohne schriftlichen Auftrag der Angehörigen gewerbsmäßig zu fotografieren;<br />
0) zu rauchen, zu lärmen und zu spielen, zu essen und zu trinken sowie zu lagern.<br />
Ausnahmen können zugelassen werden, soweit sie mit dem Zweck des Friedhofs und der Ordnung<br />
auf ihm zu vereinbaren sind.<br />
(3) Feiern zum Totengedenken auf dem Friedhof bedürfen der Zustimmung der Gemeinde. Sie sind<br />
spätestens vier Tage vorher anzumelden.<br />
§ 4 Gewerbliche Betätigung auf dem Friedhof<br />
(1) Bildhauer, Steinmetze, Gärtner und sonstige Gewerbetreibende bedürfen für die Tätigkeit auf dem<br />
Friedhof der vorherigen Zulassung durch die Gemeinde. Sie kann den Umfang der Tätigkeiten festlegen.<br />
(2) Zugelassen werden nur solche Gewerbetreibende, die<br />
1. in fachlicher, betrieblicher und persönlicher Hinsicht zuverlässig sind und<br />
2. selbst oder deren fachlicher Vertreter die Meisterprüfung abgelegt haben oder in die Handwerksrolle<br />
eingetragen sind.<br />
Die Gemeinde kann Ausnahmen zulassen.<br />
Die Zulassung erfolgt durch Ausstellung eines Berechtigungsscheins; dieser ist den aufsichtsberechtigten<br />
Personen der Gemeinde auf Verlangen vorzuzeigen. Die Zu lassung wird für den Einzelfall<br />
oder auf die Dauer von fünf Jahren erteilt.<br />
(3) Die Gewerbetreibenden und ihre Beauftragten haben die Friedhofssatzung und die dazu ergangenen<br />
Regelungen zu beachten und haften für die Schäden, die sie auf den gemeindlichen Friedhöfen<br />
schuldhaft verursachen. Die Gewerbetreibenden haben eine für die Ausübung ihrer Tätigkeiten ausreichende<br />
Haftpflichtversicherung nachzuweisen.<br />
(4) Die Gewerbetreibenden dürfen die Friedhofswege nur zur Ausübung ihrer Tätigkeiten und nur mit<br />
geeigneten Fahrzeugen befahren. Werkzeuge und Materialien dürfen auf dem Friedhof nur vorübergehend<br />
oder an den dafür bestimmten Stellen gelagert werden. Bei Beendigung der Arbeit sind die<br />
Arbeits- und Lagerplätze wieder in den früheren Zustand zu bringen.<br />
(5) Gewerbetreibenden, die gegen die Vorschriften der Absätze 3 und 4 verstoßen, oder bei denen die<br />
Voraussetzungen des Abs. 2 ganz oder teilweise nicht mehr gegeben sind, kann die Gemeinde die<br />
Zulassung auf Dauer oder Zeit zurücknehmen oder widerrufen.<br />
III. Bestattungsvorschriften<br />
§ 5 Allgemeines<br />
(1) Bestattungen sind unverzüglich nach Eintritt des Todes bei der Gemeinde anzumel den. Wird eine<br />
Bestattung in einer früher erworbenen Wahlgrabstätte beantragt, so ist auf Verlangen der Gemeinde<br />
das Nutzungsrecht nachzuweisen.<br />
(2) Ort und Zeit der Bestattung werden von der Gemeinde festgesetzt. Wünsche der Hin terbliebenen<br />
und der Geistlichen werden nach Möglichkeit berücksichtigt.<br />
§ 6 Särge<br />
(1) Särge dürfen höchstens 2,05 m lang, 0,65 m hoch und im Mittelmaß 0,65 m breit sein. Sind in<br />
besonderen Fällen größere Särge erforderlich, so ist die Zustimmung der Gemeinde einzuholen.<br />
(2) Särge und Sargausstattungen für Erdbestattungen müssen aus Materialien bestehen, die während<br />
der Ruhezeit im Erdboden verrotten.<br />
§ 7 Ausheben der Gräber<br />
(1) Die Gemeinde lässt Erdbestattungen sowie Aufbahrungen, Trauerfeiern, Überführung der Toten innerhalb<br />
des Friedhofs zur Grabstätte, Versenken des Sarges und Urnen beisetzungen selbst ausführen.<br />
Dazu gehören der Grabaushub sowie das Verschließen der Grabstätte.<br />
(2) Die Tiefe der einzelnen Gräber beträgt von der Erdoberfläche (ohne Hügel) bis zur Oberkante des<br />
Sarges mindestens 0,90 m, bis zur Oberkante der Urne mindestens 0,50 m.<br />
§ 8 Ruhezeit<br />
(1) Die Ruhezeit der Leichen beträgt 25 Jahre, bei Kindern, die vor Vollendung des 10. Lebensjahres<br />
verstorben sind 15 Jahre.<br />
(2) Die Ruhezeit der Aschen beträgt 15 Jahre.<br />
§ 9 Umbettungen<br />
(1) Umbettungen von Leichen bedürfen, unbeschadet sonstiger gesetzlicher Vor schriften, der vorherigen<br />
Zustimmung der Gemeinde. Bei Umbettungen von Leichen wird die Zustimmung nur bei<br />
Vorliegen eines wichtigen Grundes, in den ersten 10 Jahren der Ruhezeit nur bei Vorliegen eines<br />
dringenden öffentlichen Interesses oder eines besonderen Härtefalles erteilt. Umbettungen aus einem<br />
Reihengrab in ein an deres Reihengrab oder aus einem Urnenreihengrab in ein anderes Urnenreihengrab<br />
sind innerhalb der Gemeinde nicht zulässig. Die Gemeinde kann Ausnahmen zulassen.<br />
(2) Nach Ablauf der Ruhezeit noch vorhandene Leichen- und Aschenreste dürfen nur mit vorheriger<br />
Zustimmung der Gemeinde in belegte Grabstätten umgebettet werden.<br />
(3) Umbettungen erfolgen nur auf Antrag. Antragsberechtigt ist bei Umbettungen aus einem Reihengrab<br />
der Verfügungsberechtigte, bei Umbettungen aus einem Wahlgrab der Nutzungsberechtigte.<br />
(4) In den Fällen des § 20 Abs. 1 Satz 3 und bei Entziehung von Nutzungsrechten nach § 20 Abs. 1<br />
Satz 4 können Leichen und Aschen, deren Ruhezeit noch nicht abgelaufen ist, von Amts wegen in<br />
ein Reihengrab umgebettet werden. Im Übrigen ist die Gemeinde bei Vorliegen eines zwingenden<br />
öffentlichen Interesses berechtigt, Umbettungen vorzunehmen.<br />
(5) Umbettungen führt die Gemeinde durch. Sie bestimmt den Zeitpunkt der Umbettung.<br />
(6) Die Kosten der Umbettung haben die Antragsteller zu tragen. Dies gilt auch für den Ersatz von<br />
Schäden, die an benachbarten Grabstätten und an Anlagen durch eine Umbettung entstehen, es sei<br />
denn, es liegt ein Verschulden der Gemeinde vor.<br />
(7) Der Ablauf der Ruhezeit wird durch eine Umbettung nicht unterbrochen oder gehemmt.<br />
IV. Grabstätten<br />
§ 10 Allgemeines<br />
(1) Die Grabstätten sind im Eigentum des Friedhofträgers. An ihnen können Rechte nur nach dieser<br />
Satzung erworben werden.<br />
(2) Auf dem Friedhof werden folgende Arten von Grabstätten zur Verfügung gestellt:<br />
p) Reihengräber<br />
q) Wahlgräber<br />
r) Urnenwahlgräber<br />
s) Urnengräber in Rasenlage<br />
t) Anonyme Urnengemeinschaftsgräber<br />
(3) Ein Anspruch auf Überlassung einer Grabstätte in bestimmter Lage sowie auf die Unveränderlichkeit<br />
der Umgebung besteht nicht.<br />
(4) Grüfte und Grabgebäude sind nicht zugelassen.<br />
§ 11 Reihengräber<br />
(1) Reihengräber sind Grabstätten für Erdbestattungen und die Beisetzung von Aschen, die der Reihe<br />
nach belegt und im Todesfall für die Dauer der Ruhezeit zugeteilt werden. Eine Verlängerung ist<br />
nicht möglich. Verfügungsberechtigter ist – sofern keine andere ausdrückliche Festlegung erfolgt –<br />
in nachstehender Reihenfolge<br />
1. wer für die Bestattung sorgen muss (§ 31 Abs. 1 Bestattungsgesetz)<br />
2. wer sich dazu verpflichtet hat<br />
3. der Inhaber der tatsächlichen Gewalt<br />
(2) In jedem Reihengrab wird nur eine Leiche beigesetzt. Die Gemeinde kann Aus nahmen bei gleichzeitig<br />
verstorbenen Familienangehörigen zulassen.<br />
(3) Ein Reihengrab kann auf Antrag in ein Wahlgrab umgewandelt werden.<br />
(4) Das Abräumen von Reihengrabfeldern oder Teile von Ihnen nach Ablauf der Ruhe zeiten wird drei<br />
Monate vorher ortsüblich oder durch Hinweise auf dem betreffenden Grabfeld bekannt gegeben.<br />
§ 12 Wahlgräber<br />
(1) Wahlgräber sind Grabstätten für Erdbestattungen und die Beisetzung von Aschen, an denen ein<br />
öffentlich-rechtliches Nutzungsrecht verliehen wird. Das Nutzungsrecht wird durch Verleihung begründet.<br />
Nutzungsberechtigter ist die durch die Verleihung bestimmte Person.<br />
(2) Nutzungsrechte an Wahlgräbern werden auf Antrag auf die Dauer von 25 Jahren für Erdbestattungen<br />
bzw. 15 Jahren für Beisetzung von Aschen (Nutzungszeit) ver liehen. Sie können in der Regel nur<br />
anlässlich eines Todesfalls verliehen werden. Abhängig von der Lage der Grabstätte ist im Einzelfall<br />
auch der vorherige Erwerb eines Nutzungsrechtes möglich. Ein Anspruch hierauf besteht jedoch<br />
nicht. Die erneute Verleihung eines Nutzungsrechts ist nur auf Antrag möglich.<br />
(3) Das Nutzungsrecht entsteht mit Zahlung der Grabnutzungsgebühr. Auf Wahlgräber, bei denen die<br />
Grabnutzungsgebühr für das Nutzungsrecht nicht bezahlt ist, sind die Vorschriften über Reihengräber<br />
entsprechend anzuwenden.<br />
(4) Ein Anspruch auf Verleihung oder erneute Verleihung von Nutzungsrechten besteht nicht.<br />
(5) Wahlgräber können ein- und mehrstellige Einfach- oder Tiefgräber sein. In einem Tiefgrab sind bei<br />
gleichzeitig laufenden Ruhezeiten nur zwei Bestattungen überein ander zulässig.<br />
(6) Während der Nutzungszeit darf eine Bestattung nur stattfinden, wenn die Ruhezeit die Nutzungszeit<br />
nicht übersteigt oder ein Nutzungsrecht mindestens für die Zeit bis zum Ablauf der Ruhezeit erneut<br />
verliehen worden ist.<br />
(7) Der Nutzungsberechtigte soll für den Fall seines Ablebens seinen Nachfolger im Nutzungsrecht<br />
bestimmen. Dieser ist aus dem nachstehend genannten Personenkreis zu benennen. Wird keine<br />
Regelung getroffen, so geht das Nutzungsrecht in nachstehender Reihenfolge auf die Angehörigen<br />
der verstorbenen Nutzungsberechtigten mit deren Zustimmung über<br />
1. auf den Ehegatten,<br />
2. auf die Kinder,<br />
3. auf die Stiefkinder,<br />
4. auf die Enkel in der Reihenfolge der Berechtigung ihrer Väter oder Mütter,<br />
5. auf die Eltern,<br />
6. auf die Geschwister,<br />
7. auf die Stiefgeschwister,<br />
8. auf die nicht unter 1. bis 7. fallenden Erben.<br />
Innerhalb der einzelnen Gruppen Nrn. 2 bis 4 und 6 bis 8 wird jeweils der Älteste nutzungsberechtigt.<br />
(8) Der Nutzungsberechtigte kann mit Zustimmung der Gemeinde das Nutzungsrecht auf eine der in<br />
Abs. 7 Satz 3 genannten Personen übertragen.<br />
3
4<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
(9) Der Nutzungsberechtigte hat im Rahmen der Friedhofsatzung und der dazu ergangenen Regelungen<br />
das Recht, in der Wahlgrabstätte bestattet zu werden und über die Bestattung sowie über die<br />
Art der Gestaltung und der Pflege der Grabstätte zu entscheiden. Verstorbene, die nicht zu dem<br />
Personenkreis des Abs. 7 Satz 3 gehören, dürfen in der Grabstätte nicht bestattet werden. Die<br />
Gemeinde kann Ausnahmen zulassen.<br />
(10) Auf das Nutzungsrecht kann jederzeit nach Ablauf der letzten Ruhezeit verzichtet werden.<br />
(11) Mehrkosten, die der Gemeinde beim Ausheben des Grabes zu einer weiteren Bestat tung und durch<br />
die Entfernung von Grabmalen, Fundamenten und sonstigen Grab ausstattungen entstehen, hat der<br />
Nutzungsberechtigte zu erstatten, falls er nicht selbst rechtzeitig für die Beseitigung dieser Gegenstände<br />
sorgt.<br />
(12) In Wahlgräbern können auch Urnen beigesetzt werden.<br />
(13) Auf den Ablauf des Nutzungsrechts wird der Nutzungsberechtigte rechtzeitig vorher schriftlich<br />
hingewiesen; ist er nicht bekannt oder nicht ohne weiteres zu ermitteln, erfolgt ein 3-monatiger<br />
Hinweis auf der Grabstätte.<br />
§ 13 Urnengräber<br />
(1) Urnengräber sind Aschengrabstätten als Urnenstätten in Grabfeldern, die ausschließlich der Beisetzung<br />
von Aschen Verstorbener dienen. In allen Bestattungsbezirken sind Urnengräber angelegt.<br />
Im Friedhof <strong>Hardheim</strong> ist zusätzlich ein Urnengrabfeld angelegt, für das besondere Gestaltungsvorschriften<br />
(§ 14) gelten.<br />
(2) Die Anzahl der Urnen, die beigesetzt werden können, richtet sich nach der Größe der Aschengrabstätte.<br />
(3) Im Friedhof <strong>Hardheim</strong> sind als Urnenreihengräber Urnengräber in Rasenlage und anonyme Urnengemeinschaftsgräber<br />
für anonyme Beisetzungen eingerichtet, für die besondere Gestaltungsvorschriften<br />
(§ 14) gelten. Eine Beisetzung der Urnen erfolgt nur im Bereich der auf der Rasenfläche<br />
gepflanzten Bäume.<br />
(4) Anonyme Beisetzungen finden ohne Beisein von Angehörigen des Verstorbenen und ohne Hinweis<br />
auf den Zeitpunkt der Beisetzung statt. Im Einzelfall kann der anonymen Beisetzung eine Trauerfeier<br />
vorausgehen.<br />
(5) Soweit sich aus der Friedhofssatzung nichts anderes ergibt, gelten die Vorschriften für Reihen- und<br />
Wahlgräber entsprechend für Urnenstätten.<br />
V. Grabmale und sonstige Grabausstattungen<br />
§ 14 Gestaltungsgrundsätze<br />
(1) Grabmale und sonstige Grabausstattungen müssen der Würde des Friedhofs in seinen einzelnen<br />
Teilen und in seiner Gesamtanlage entsprechen.<br />
(2) Auf den Grabstätten sind insbesondere nicht zulässig, Grabmale und Grabaus stattungen<br />
aus Kunststeinen, gegossener Zementmasse oder aus Gips,<br />
mit in Zement aufgesetztem figürlichen oder ornamentalen Schmuck,<br />
mit Farbanstrich auf Stein,<br />
mit Glas, Emaille, Porzellan oder Kunststoffen in jeder Form,<br />
mit Lichtbildern die größer als 12 x 8 cm sind (zulässig sind nur Brustbilder),<br />
mit Firmenbezeichnungen auf der Vorderseite des Grabmals bzw. der Grabein fassung.<br />
(3) Auf Grabstätten für Erdbestattungen sind Grabmale einschließlich Sockel bis zu folgenden Größen<br />
zulässig:<br />
1. auf einstelligen Grabstätten bis zu 1,0 qm Ansichtsfläche;<br />
2. auf zwei- und mehrstelligen Grabstätten bis zu 2,0 qm Ansichtsfläche<br />
(4) Auf einstelligen Urnengräbern sind Grabmale bis zu den folgenden Größen zulässig:<br />
1. bei liegenden Grabmalen über das gesamte Grabfeld<br />
2. bei stehenden Grabmalen maximal 0,50 x 0,50 m, somit 0,25 qm Ansichtsfläche<br />
(5) Liegende Grabmale dürfen nur flach oder geneigt auf die Grabstätte gelegt werden; sie sind nicht in<br />
Verbindung mit stehenden Grabmalen zulässig.<br />
(6) Im Urnengrabfeld sind nur liegende Grabmale mit einer Gesamtfläche von 0,60 m breit x 0,50<br />
m hoch zulässig. Diese Urnenwahlgräber werden von der Gemeinde einheitlich mit einer Boden<br />
deckenden Bepflanzung versehen und entsprechend einheitlich gepflegt. Zulässig ist neben dem<br />
liegenden Grabmal die Anbringung eines Grablichts und einer Grabvase. Es ist nicht erlaubt, sonstigen<br />
Grabschmuck oder Erinnerungsstücke nieder zu legen oder Anpflanzungen vorzunehmen.<br />
(7) Bei den Urnengräbern in Rasenlage sind nur einheitliche mit dem Boden eben abschließende Grabplatten<br />
zulässig, die im Zusammenhang mit der Beisetzung von den Verfügungsberechtigten über die Gemeinde<br />
erworben werden. Eine Anpflanzung oder Grabschmuck im herkömmlichen Sinne ist in diesem<br />
Bereich nicht gestattet. Ebenso ist es nicht erlaubt, Kerzen aufzustellen oder Blumen niederzulegen.<br />
Hierfür bietet sich im Einzelfall nach einer Beisetzung ein zentraler Gedenkstein an.<br />
(8) Zur Sicherstellung der Verwesung dürfen Grabstätten für Erdbestattungen nur bis zu 2/3 mit Platten<br />
oder sonstigen Wasser undurchlässigen Materialien abgedeckt werden.<br />
(9) Grabeinfassungen werden von der Gemeinde angelegt. Sie stellt die Fundamente her und verlegt<br />
darauf die Trittplatten. Die Kosten für die Herstellung der Grabeinfas sungen werden auf die<br />
einzelnen Grabstätten umgelegt und im Wege des Kostener satzes von den Graberwerbern bzw.<br />
Nutzungsberechtigten erhoben. Dies gilt nicht für Fundamente für Grabmale auf Urnengräbern.<br />
(10) Die Gemeinde kann unter Berücksichtigung der Gesamtgestaltung des Friedhofs und im Rahmen<br />
von Abs. 1 Ausnahmen von den Vorschriften der Abs. 2 bis 8 und auch sonstige Grabausstattungen<br />
zulassen.<br />
§ 15 Genehmigungserfordernis<br />
(1) Die Errichtung und jede Veränderung von Grabmalen bedarf der vorherigen schrift lichen Genehmigung<br />
der Gemeinde. Ohne Genehmigung sind bis zur Dauer von zwei Jahren nach der Bestattung<br />
oder Beisetzung provisorische Grabmale als Holztafeln bis zur Größe von 15 mal 30 cm und Holzkreuze<br />
zulässig.<br />
(2) Dem Antrag ist die Zeichnung über den Entwurf des Grabmals im Maßstab 1:10 zwei fach beizufügen.<br />
Dabei ist das zu verwendende Material, seine Bearbeitung, der Inhalt und die Anordnung der<br />
Schrift, der Ornamente und Symbole sowie die Funda mentierung anzugeben. Soweit erforderlich,<br />
kann die Gemeinde Zeichnungen der Schrift, der Ornamente und der Symbole im Maßstab 1:1 unter<br />
Angabe des Materials, seiner Bearbeitung und der Form verlangen. In besonderen Fällen kann die<br />
Vorlage eines Modells oder das Aufstellen einer Attrappe auf der Grabstätte verlangt werden.<br />
(3) Die Errichtung aller sonstigen Grabausstattungen bedarf ebenfalls der vorherigen schriftlichen Genehmigung<br />
der Gemeinde. Abs. 2 gilt entsprechend.<br />
(4) Die Genehmigung erlischt, wenn das Grabmal oder die sonstige Grabausstattung nicht innerhalb<br />
von zwei Jahren nach Erteilung der Genehmigung errichtet worden ist.<br />
(5) Die Grabmale sind so zu liefern, dass sie vor ihrer Aufstellung von der Gemeinde überprüft werden<br />
können.<br />
§ 16 Standsicherheit<br />
(1) Grabmale und sonstige Grabausstattungen müssen standsicher sein. Sie sind ihrer Größe entsprechend<br />
nach den allgemein anerkannten Regeln des Handwerks zu fundamentieren und zu befestigen.<br />
(2) Steingrabmale müssen aus einem Stück hergestellt sein und dürfen folgende Mindeststärken nicht<br />
unterschreiten:<br />
Stehende Grabmale<br />
bis 1,20 m Höhe: 14 cm<br />
bis 1,40 m Höhe: 16 cm<br />
ab 1,40 m Höhe: 18 cm.<br />
§ 17 Unterhaltung<br />
(1) Die Grabmale und die sonstigen Grabausstattungen sind dauernd in würdigem und verkehrssicherem<br />
Zustand zu halten und entsprechend zu überprüfen. Verantwortlich dafür ist bei Reihengrabstätten<br />
und Urnengrabstätten der Verfügungsberechtigte, bei Wahlgrabstätten und Urnenwahlgrabstätten<br />
der Nutzungsberechtigte.<br />
(2) Erscheint die Standsicherheit von Grabmalen und sonstigen Grabausstattungen gefährdet, so sind<br />
die für die Unterhaltung Verantwortlichen verpflichtet unverzüglich Abhilfe zu schaffen. Bei Gefahr<br />
im Verzug kann die Gemeinde auf Kosten des Ver antwortlichen Sicherungsmaßnahmen (z.B. Umlegung<br />
von Grabmalen, Absper rungen) treffen. Wird der ordnungswidrige Zustand trotz schriftlicher<br />
Aufforderung der Gemeinde nicht innerhalb einer jeweils festgesetzten angemessenen Frist beseitigt,<br />
so ist die Gemeinde berechtigt, dies auf Kosten der Verantwortlichen zu tun oder nach dessen<br />
Anhörung das Grabmal und die sonstige Grabausstattung zu entfernen. Die Gemeinde bewahrt<br />
diese drei Monate auf. Ist der Verantwortliche nicht bekannt oder nicht ohne weiteres zu ermitteln,<br />
so genügt ein sechswöchiger Hinweis auf der Grabstätte.<br />
§ 18 Entfernung<br />
(1) Grabmale und sonstige Grabausstattungen dürfen vor Ablauf der Ruhezeit oder des Nutzungsrechts<br />
nur mit vorheriger Zustimmung der Gemeinde von der Grabstätte entfernt werden.<br />
(2) Nach Ablauf der Ruhezeit oder des Nutzungsrechts sind die Grabmale und die sonstigen Grabausstattungen<br />
zu entfernen. Wird diese Verpflichtung trotz schriftlicher Aufforderung der Gemeinde<br />
innerhalb einer jeweils festzusetzenden angemessenen Frist nicht erfüllt, so kann die Gemeinde<br />
die Grabmale und die sonstigen Grabaus stattungen im Wege der Ersatzvornahme nach dem Landesvollstreckungsgesetz<br />
selbst entfernen. § 17 Abs. 2 Satz 5 ist entsprechend anwendbar. Die<br />
Gemeinde bewahrt diese Sachen drei Monate auf.<br />
VI. Herrichten und Pflege der Grabstätte<br />
§ 19 Allgemeines<br />
(1) Alle Grabstätten müssen der Würde des Ortes entsprechend hergerichtet und dauernd gepflegt<br />
werden. Verwelkte Blumen und Kränze sind von den Grabstätten zu entfernen und an den dafür<br />
vorgesehenen Plätzen abzulagern.<br />
(2) Die Höhe und die Form der Grabhügel und die Art ihrer Gestaltung sind dem Gesamtcharakter des<br />
Friedhofs, dem besonderen Charakter des Friedhofsteils und der unmittelbaren Umgebung anzupassen.<br />
Bei Plattenbelägen zwischen den Gräbern dürfen die Grabbeete nicht höher als die Platten<br />
sein. Die Grabstätten dürfen nur mit solchen Pflanzen bepflanzt werden, die andere Grabstätten und<br />
die öffentlichen Anlagen nicht beeinträchtigen.<br />
(3) Für das Herrichten und für die Pflege der Grabstätte hat der nach § 17 Abs. 1 Verant-wortliche zu<br />
sorgen. Die Verpflichtung erlischt erst mit dem Ablauf der Ruhezeit bzw. des Nutzungsrechts.<br />
(4) Die Grabstätten müssen innerhalb von sechs Monaten nach der Belegung herge richtet sein.<br />
(5) Die Grabstätten sind nach Ablauf der Ruhezeit oder des Nutzungsrechts abzu räumen. § 18 Abs. 2<br />
Satz 2 und 3 gilt entsprechend.<br />
(6) Das Herrichten, die Unterhaltung und jede Veränderung der gärtnerischen Anlagen außerhalb der<br />
Grabstätten obliegt ausschließlich der Gemeinde. Verfügungs- bzw. Nutzungsberechtigte sowie die<br />
Grabpflege tatsächlich vornehmenden Personen sind nicht berechtigt, diese Anlagen der Gemeinde<br />
zu verändern.<br />
§ 20 Vernachlässigung der Grabpflege<br />
(1) Wird eine Grabstätte nicht hergerichtet oder gepflegt, so hat der Verantwortliche (§ 17 Abs. 1) auf<br />
schriftliche Aufforderung der Gemeinde die Grabstätte innerhalb einer jeweils festgesetzten angemessenen<br />
Frist in Ordnung zu bringen. Ist der Verantwortliche nicht bekannt oder nicht ohne<br />
weiteres zu ermitteln, so können Reihengrabstätten und Urnenreihengrabstätten von der Gemeinde<br />
abgeräumt, eingeebnet und eingesät werden. Bei Wahlgrabstätten und Urnenwahlgrabstätten kann<br />
die Gemeinde in diesem Fall die Grabstätte im Wege der Ersatzvornahme nach dem Landesverwaltungsvollstreckungsgesetz<br />
in Ordnung bringen lassen oder das Nutzungsrecht ohne Entschädigung<br />
entziehen. In dem Entziehungsbescheid ist der Nutzungsberechtigte aufzufordern, das Grabmal und<br />
die sonstigen Grabausstattungen innerhalb drei Monate nach Unanfechtbarkeit des Entziehungsbescheids<br />
zu entfernen.<br />
(2) Bei ordnungswidrigem Grabschmuck gilt Abs. 1 Satz 1 entsprechend. Wird die Aufforderung nicht<br />
befolgt oder ist der Verantwortliche nicht bekannt oder nicht ohne weiteres zu ermitteln, so kann die<br />
Gemeinde den Grabschmuck entfernen.<br />
(3) Zwangsmaßnahmen nach Absatz 1 und 2 sind dem Verantwortlichen vorher anzudrohen.<br />
VII. Benutzung der Leichenhalle<br />
§ 21 Leichenhalle<br />
(1) Die Leichenhalle dient der Aufnahme der Leichen bis zur Bestattung. Sie darf nur in Begleitung<br />
eines Angehörigen des Friedhofpersonals oder mit Zustimmung der Gemeinde betreten werden.<br />
(2) Sofern keine gesundheitlichen oder sonstigen Bedenken bestehen, können die Angehörigen den<br />
Verstorbenen während der festgesetzten Zeiten sehen.<br />
VIII. Haftung, Ordnungswidrigkeiten<br />
§ 22 Obhuts- und Überwachungspflicht, Haftung<br />
(1) Der Gemeinde obliegen keine über die Verkehrssicherungspflicht hinausgehenden Obhuts- und<br />
Überwachungspflichten. Die Gemeinde haftet nicht für Schäden, die durch nicht satzungsgemäße<br />
Benutzung des Friedhofs, seiner Anlagen und Einrichtungen, durch dritte Personen oder durch Tiere<br />
entstehen. Im Übrigen haftet die Gemeinde nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Die Vorschriften<br />
über Amtshaftung bleiben unberührt.<br />
(2) Verfügungsberechtigte und Nutzungsberechtigte haften für die schuldhaft verursachten Schäden,<br />
die infolge einer unsachgemäßen oder den Vorschriften der Friedhofssatzung widersprechenden<br />
Benutzung oder eines mangelhaften Zustands der Grabstätten entstehen. Sie haben die Gemeinde<br />
von Ersatzansprüchen Dritter freizustellen, die wegen solcher Schäden geltend gemacht werden.<br />
Gehen derartige Schäden auf mehrere Verfügungsberechtigte oder Nutzungsberechtigte zurück, so<br />
haften diese als Gesamtschuldner.<br />
(3) Absatz 2 findet sinngemäß Anwendung auf die nach § 4 zugelassenen Gewerbetreibenden, auch für<br />
deren Bedienstete.<br />
§ 23 Ordnungswidrigkeiten<br />
Ordnungswidrig im Sinne von § 49 Abs. 2 Nr. 2 des Bestattungsgesetzes handelt, wer vorsätzlich oder<br />
fahrlässig:<br />
1. den Friedhof entgegen der Vorschrift des § 2 betritt;<br />
2. sich auf dem Friedhof nicht der Würde des Ortes entsprechend verhält oder die Weisungen des<br />
Friedhofspersonals nicht befolgt (§ 3 Abs. 1 und 2);<br />
3. eine gewerbliche Tätigkeit auf dem Friedhof ohne Zulassung ausübt (§ 4 Abs. 1);<br />
4. als Verfügungs- oder Nutzungsberechtigter oder als Gewerbetreibender Grabmale und sonstige<br />
Grabausstattungen ohne oder abweichend von der Genehmigung errichtet, verändert (§ 15 Abs. 1<br />
und 3) oder entfernt (§ 18 Abs. 1);<br />
5. Grabmale und sonstige Grabausstattungen nicht in verkehrssicherem Zustand hält<br />
(§ 17 Abs. 1).
Amtliche Bekanntmachungen<br />
IX. Bestattungsgebühren<br />
§ 24 Erhebungsgrundsatz<br />
Für die Benutzung der gemeindlichen Bestattungseinrichtungen und für Amtshandlungen auf dem Gebiet<br />
des Leichen- und Bestattungswesens werden Gebühren nach den folgenden Bestimmungen erhoben.<br />
§ 25 Gebührenschuldner<br />
(1) Zur Zahlung der Verwaltungsgebühren ist verpflichtet, wer die Amtshandlung veranlasst oder in<br />
wessen Interesse sie vorgenommen wird; wer die Gebührenschuld der Gemeinde gegenüber durch<br />
schriftliche Erklärung übernommen hat oder für die Gebührenschuld eines anderen kraft Gesetzes<br />
haftet.<br />
(2) Zur Zahlung der Benutzungsgebühr ist verpflichtet, wer die Benutzung der Bestattungseinrichtung<br />
beantragt.<br />
(3) Mehrere Gebührenschuldner haften als Gesamtschuldner.<br />
§ 26 Entstehung der Fälligkeit der Gebühren<br />
(1) Die Gebührenschuld entsteht<br />
1. bei Verwaltungsgebühren mit der Beendigung der Amtshandlung,<br />
2. bei Benutzungsgebühren mit der Inanspruchnahme der Bestattungseinrichtungen und bei Grabnutzungsgebühren<br />
mit der Verleihung des Nutzungsrechts.<br />
(2) Die Verwaltungsgebühren und die Benutzungsgebühren werden einen Monat nach Bekanntgabe<br />
der Gebührenfestsetzung fällig.<br />
§ 27 Verwaltungs- und Benutzungsgebühren<br />
(1) Die Höhe der Verwaltungs- und Benutzungsgebühren richtet sich nach dem als Anlage zu dieser<br />
Satzung beigefügten Gebührenverzeichnis.<br />
(2) Ergänzend findet die Satzung über die Erhebung von Verwaltungsgebühren in der jeweiligen Fassung<br />
entsprechend Anwendung.<br />
X. Übergangs- und Schlussvorschriften<br />
§ 28 Alte Rechte<br />
Die vor dem Inkrafttreten dieser Friedhofssatzung entstandenen Nutzungsrechte werden auf 25 Jahre<br />
seit dem Erwerb begrenzt. Sie enden jedoch erst mit dem Ablauf der Ruhezeit des in dieser Grabstätte<br />
zuletzt Bestatteten.<br />
§ 29 Inkrafttreten<br />
(1) Diese Satzung tritt am 01. Januar 2011 in Kraft.<br />
(2) Zum gleichen Zeitpunkt treten die Friedhofsordnung und die Bestattungsgebührensatzung vom<br />
25.11.2004 (jeweils mit allen späteren Änderungen) außer Kraft.<br />
Hinweis:<br />
Nach § 4 Abs. 4 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) wird eine etwaige Verletzung von<br />
Verfahrens- und Formfehlern der GemO oder auf Grund der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung<br />
– sofern nicht der Bürgermeister dem Beschluss nach § 43 GemO wegen Gesetzeswidrigkeit<br />
widersprochen oder die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss innerhalb eines Jahres seit der öffentlichen<br />
Bekanntmachung der Satzung nach § 121 Abs. 1 GemO beanstandet hat – von Anfang an unbeachtlich,<br />
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres bei der öffentlichen Bekanntmachung der Satzung unter<br />
Bezeichnung des Sachverhalts der die Verletzung begründen soll, schriftlich gegenüber der Gemeinde<br />
<strong>Hardheim</strong> geltend gemacht worden sind. Die Unbeachtlichkeit der tritt nicht ein, wenn die Vorschriften<br />
über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung der Satzung oder die öffentliche Bekanntmachung<br />
der Satzung verletzt worden sind.<br />
Ausgefertigt:<br />
<strong>Hardheim</strong>, den 13. Dezember 2010<br />
Fouquet<br />
Bürgermeister<br />
Anlage gemäß § 27 zur Friedhofssatzung<br />
der Gemeinde <strong>Hardheim</strong><br />
(Friedhofsordnung und Bestattungsgebührensatzung)<br />
vom 6. 12. 2010<br />
– Gebührenverzeichnis –<br />
Nr. Amtshandlung/Gebührentatbestand Gebühr<br />
1. Verwaltungsgebühren<br />
1.1 Genehmigung zur Aufstellung eines Grabmals 20,00 EUR<br />
1.2 Zulassung von gewerbsmäßigen Grabmalaufstellern<br />
1.2.1 Einzelfall 36,00 EUR<br />
1.2.2 befristete Zulassung auf 5 Jahre 256,00 EUR<br />
1.3 Zulassung zur gewerbsmäßigen Grabpflege<br />
1.3.1 Einzelfall, befristete Zulassung auf 1 Jahr 26,00 EUR<br />
1.3.2 befristete Zulassung auf 5 Jahre 256,00 EUR<br />
1.4 Sonstige gewerbliche Tätigkeit 102,00 EUR<br />
1.5 Zustimmung zur Ausgrabung von Leichen und Gebeinen 51,00 EUR<br />
2. Benutzungsgebühren<br />
2.1 Bestattung<br />
2.1.1 von Personen im Alter von 6 und mehr Jahren<br />
an Werktagen (montags bis samstags) 590,00 EUR<br />
2.1.2 von Personen unter 6 Jahren 415,00 EUR<br />
2.1.3 von Tot- und Fehlgeburten 110,00 EUR<br />
2.1.4 Beisetzung von auswärts überführten Gebeinen 590,00 EUR<br />
2.1.5 Zuschlag zu 2.1.1 bis 2.1.4 für Bestattungen an Sonn-<br />
und Feiertagen von je 25 %<br />
2.1.6 Zuschlag für Tiefgräber zu 2.1.1 bis 2.1.4 77,00 EUR<br />
2.1.7 Erschwerniszuschlag für Tiefgräber bei Felsbeseitigung nach tatsächlichem<br />
Aufwand<br />
2.2 Beisetzung von Aschen<br />
2.2.1 an Werktagen (montags bis samstags) 229,00 EUR<br />
2.2.2 Zuschlag zu 2.2.1 für Beisetzungen an Sonn- und Feiertagen 25 %<br />
2.3 Verleihung von Grabnutzungsrechten<br />
2.3.1 Einzelgrab 40,00 EUR / Jahr<br />
1.000,00 EUR / 25 Jahre<br />
2.3.2 Doppel-, Dreier-, Vierergrab 80,00 EUR / Jahr<br />
2.000,00 EUR / 25 Jahre<br />
2.3.3 Urnengrab 28,50 EUR / Jahr<br />
427,50 EUR / 15 Jahre<br />
2.3.4 Urnengrab mit besonderer Gestaltungsvorschrift 39,00 EUR / Jahr<br />
585,00 EUR / 15 Jahre<br />
2.4 2.4.1 Überlassung eines Reihengrabes (Einzelgrab) 670,00 EUR / 25 Jahre<br />
2.4.2 Überlassung eines Urnengrabes in Rasenlage (Einzelgrab) 630,00 EUR / 15 Jahre<br />
2.4.3 Überlassung eines Urnengemeinschaftsplatzes<br />
(anonyme Beisetzungen) 205,00 EUR / 15 Jahre<br />
2.5 Benutzung der Friedhofhalle (Aussegnungshalle) einschl. der<br />
Leichenzellen je angefangener Kalendertag 105,00 EUR<br />
2.6 Sonstige Leistungen<br />
2.6.1 Ausgrabungen von Leichen oder Gebeinen 590,00 EUR<br />
2.6.2 Ausgrabung von Urnen 229,00 EUR<br />
2.6.3 Zuschlag zu 2.6.1 in besonders erschwerten Fällen 60,00 EUR<br />
2.6.4 Die Kosten für die Herstellung der Grabeinfassungen nach<br />
§ 14 Abs. 7 werden im Wege des Kostenersatzes erhoben<br />
2.7 Zuschlag für die Bestattung anderer Verstorbener im Sinne des<br />
§ 1 Abs. 1 Satz 3 der Friedhofssatzung<br />
zu Nr. 2.1.1 bis 2.1.3 und Nr. 2.2.1 50 %<br />
zu Nr. 2.3.1 bis 2.3.3 50 %<br />
zu Nr. 2.4 50 %<br />
2.8 Hoheitliche Wahlleistungen<br />
2.8.1 Vorbereitung Trauerfeier/Aufbahrung Sarg bzw. Urne in der<br />
Aussegnungshalle 59,00 EUR<br />
2.8.2 Begräbnisordner (Mitwirkung bei der Trauerfeier) 59,00 EUR<br />
2.8.3 Auslegen des Grabes mit grüner Matte 33,00 EUR<br />
2.8.4 Abdeckung des Erdaushubs mit grüner Matte 24,00 EUR<br />
2.8.5 Sarg- und Kreuzträger pro Person 38,00 EUR<br />
2.8.6 Kranz-/Blumentransport von der Leichenhalle zum Grab 25,00 EUR<br />
I. Änderungssatzung<br />
zur Satzung über die Erhebung der Hundesteuer (Hundesteuersatzung)<br />
Auf Grund von § 4 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) sowie §§ 2, 8 Abs. 2 und 9 Abs.<br />
4 des Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg (KAG) hat der Gemeinderat am 06.12.2010<br />
folgende 1. Änderungssatzung zur Hundesteuersatzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
§ 5 Abs. 1 – Steuersatz – erhält folgende Fassung:<br />
(1) Die Steuer beträgt im Kalenderjahr für<br />
1. den ersten Hund 70,– EUR<br />
2. den zweiten und jeden weiteren 140,– EUR<br />
3. Kampfhunde oder gefährliche Hunde im Sinne von § 5 a 315,– EUR<br />
4. jeden weiteren Kampfhund oder gefährlichen Hund i.S.v. § 5 a 630,– EUR<br />
5. jeden Zwinger i.S.v. § 7 Abs. 1 140,– EUR<br />
§ 2<br />
Inkrafttreten<br />
Diese 1. Änderungssatzung tritt zum 01. Januar 2011 in Kraft. Gleichzeitig treten die bisherigen Bestimmungen<br />
außer Kraft.<br />
Hinweis:<br />
Nach § 4 Abs. 4 Gemeindeordnung (GemO) wird eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />
der GemO oder auf Grund der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung – sofern nicht<br />
der Bürgermeister dem Beschluss nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen oder die<br />
Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss innerhalb eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung<br />
der Satzung nach § 121 Abs. 1 GemO beanstandet hat - von Anfang an unbeachtlich, wenn sie nicht<br />
innerhalb eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung der Satzung unter Bezeichnung des Sachverhaltes,<br />
der die Verletzung begründen soll, schriftlich gegenüber der Gemeinde <strong>Hardheim</strong> geltend<br />
gemacht worden sind. Die Unbeachtlichkeit tritt nicht ein, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit<br />
der Sitzung, die Genehmigung der Satzung oder die öffentliche Bekanntmachung der Satzung verletzt<br />
worden sind.<br />
Ausgefertigt:<br />
<strong>Hardheim</strong>, den 13. Dezember 2010<br />
Fouquet, Bürgermeister<br />
II. Änderungssatzung<br />
zur Satzung über die Erhebung einer Vergnügungssteuer (Vergnügungssteuersatzung)<br />
Auf Grund von § 4 Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) sowie §§ 2, 8 Abs. 2 und 9 Abs.<br />
4 des Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg (KAG) hat der Gemeinderat am 06.12.2010<br />
folgende 2. Änderungssatzung zur Vergnügungssteuersatzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
§ 7 Abs. 1 Nr. 1 – Steuersatz – erhält folgende Fassung:<br />
(1) Der Steuersatz beträgt für jeden angefangenen Kalendermonat der Steuerpflicht für das Bereithalten<br />
eines Gerätes (§ 2 Abs.1)<br />
1. mit Gewinnmöglichkeit an den in § 2 Abs. 1 genannten Orten 20 v. H. der Einspielergebnisse. Bei<br />
Verwendung von Chips, Token und dergleichen ist der hierfür maßgebliche Geldwert zugrunde<br />
zu legen.<br />
§ 2<br />
Inkrafttreten<br />
Diese 2. Änderungssatzung tritt zum 01. Januar 2011 in Kraft. Gleichzeitig treten die bisherigen Bestimmungen<br />
außer Kraft.<br />
Hinweis:<br />
Nach § 4 Abs. 4 Gemeindeordnung (GemO) wird eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften<br />
der GemO oder auf Grund der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung – sofern nicht<br />
der Bürgermeister dem Beschluss nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen oder die<br />
Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss innerhalb eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung<br />
der Satzung nach § 121 Abs. 1 GemO beanstandet hat - von Anfang an unbeachtlich, wenn sie nicht<br />
innerhalb eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung der Satzung unter Bezeichnung des Sachverhaltes,<br />
der die Verletzung begründen soll, schriftlich gegenüber der Gemeinde <strong>Hardheim</strong> geltend<br />
gemacht worden sind. Die Unbeachtlichkeit tritt nicht ein, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit<br />
der Sitzung, die Genehmigung der Satzung oder die öffentliche Bekanntmachung der Satzung verletzt<br />
worden sind.<br />
Ausgefertigt:<br />
<strong>Hardheim</strong>, den 13. Dezember 2010<br />
Fouquet, Bürgermeister<br />
5
6<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
III. Änderungssatzung<br />
zur Satzung über den Anschluss an die öffentliche Wasserversorgungsanlage und die Versorgung der<br />
Grundstücke mit Wasser (Wasserversorgungssatzung)<br />
Aufgrund der §§ 4 und 11 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg sowie der §§ 2, 8 Abs. 2, 11,<br />
13, 20 und 42 des Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg (KAG) hat der Gemeinderat der<br />
Gemeinde <strong>Hardheim</strong> am 20. Dezember 2010 folgende 3. Änderungssatzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
§ 43 – Verbrauchsgebühren – erhält folgende Fassung:<br />
(1) Die Verbrauchsgebühr wird nach der gemessenen Wassermenge (§44) berechnet. Die Verbrauchsgebühr<br />
beträgt pro Kubikmeter 3,32 EUR.<br />
(2) Wird die verbrauchte Wassermenge durch einen Münzwasserzähler festgestellt, beträgt die Gebühr<br />
pro Kubikmeter (einschließlich Grundgebühr gem. § 42 und Umsatzsteuer gem. § 53) pro Kubikmeter<br />
3,77 EUR.<br />
§ 2<br />
Diese 3. Änderungssatzung tritt am 1. Januar 2011 in Kraft. Gleichzeitig treten die bisherigen Bestimmungen<br />
des § 43 außer Kraft.<br />
Hinweis:<br />
Nach § 4 Abs. 4 GemO wird eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der GemO<br />
oder aufgrund der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung – sofern nicht der Bürgermeister dem<br />
Beschluss nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen oder die Rechtsaufsichtsbehörde<br />
den Beschluss innerhalb eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung der Satzung nach § 121<br />
Abs. 1 GemO beanstandet hat – von Anfang an unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres bei<br />
der öffentlichen Bekanntmachung der Satzung und der Bezeichnung des Sachverhaltes der die Verletzung<br />
begründen soll schriftlich gegenüber der Gemeinde <strong>Hardheim</strong> geltend gemacht worden sind. Die<br />
Unbeachtlichkeit tritt nicht ein, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung<br />
der Satzung oder die öffentliche Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind.<br />
Ausgefertigt<br />
<strong>Hardheim</strong>, den 21. Dezember 2010<br />
Fouquet<br />
Bürgermeister<br />
Aus der Gemeinde<br />
Krippendarstellungen als lange Tradition<br />
Die lange Tradition der Krippendarstellungen<br />
geht auf das<br />
Mittelalter zurück. Dabei wurde<br />
schon immer gerne die Szene<br />
der Geburt Christi im Stall von<br />
Betlehem regionalbezogen dargestellt.<br />
Eine solche regionalbezogene<br />
Krippendarstellung<br />
ist derzeit im Schaufenster der<br />
Bäckerei Dietz-Thorwart zu bewundern.<br />
Geschaffen wurde die<br />
Krippe von dem <strong>Hardheim</strong> stämmigen<br />
Graphiker Gebhard Eirich<br />
der heute in Köln lebt. Angeregt<br />
wurde er durch die tschechischen<br />
Ausschneidekrippen von<br />
Jan Cáka und Jiri Knapowsky.<br />
Die Geburt Christi hat Eirich in<br />
den alten Ortskern in der Hofackerstraße<br />
(heute Würzburgerstraße)<br />
in <strong>Hardheim</strong> im Jahr 1947<br />
verlegt. Der Geburtsstall befindet<br />
sich im Torbogen des ehemaligen<br />
Anwesens von Henn. Links<br />
im Bild zu sehen ist das alte<br />
Rathaus am Marktplatz und das<br />
ehemalige Gasthaus „zur Rose“.<br />
Darüber ist auf dem Berg die St.<br />
Josephskapelle. Die Pfarrkirche<br />
St. Alban, der „Erftaldom“ und<br />
das Schloss schließen sich an.<br />
Weiter zu sehen ist der Marstall<br />
und die Zehntscheune (Erftalhalle)<br />
sowie das „Wende-Fachwerk-<br />
haus“. Den Abschluss der Gebäude<br />
bildet die Bäckerei Dietz.<br />
Auch die Personen, die zu sehen<br />
sind, gab es früher tatsächlich<br />
in <strong>Hardheim</strong>. So sind zu sehen<br />
Bürgermeister Anton Henn mit<br />
Aktenmappe, Küfer Ballweg bei<br />
der Arbeit, Spediteur Willi Henn.<br />
Ortspolizist (Gemeindediener)<br />
Fridolin Käflein verliest gerade<br />
amtliche Bekanntmachungen,<br />
Briefträger Konrad Wünsch stellt<br />
gerade mit dem alten Holzpostkarren,<br />
der heute im Erfatal-Museum<br />
ausgestellt ist, seine Post<br />
zu, Weimann stellt gerade Schindeln<br />
her, Schmiedemeister Seeber<br />
beschlägt ein Pferd, Hilde<br />
Weimann bringt Brot und Kuchen<br />
zum Backen in die Bäckerei und<br />
Albin Müller von der Steinemühle<br />
fährt mit einem Pferdefuhrwerk<br />
gerade Mehl zur Kundschaft.<br />
Auch ein Holzvergaserauto ist<br />
im Hintergrund zu sehen. In einer<br />
Szene werden Vertriebene aus<br />
Schlesien und anderen Gegenden<br />
dargestellt, die einquartiert<br />
werden. Auch Engel sind zu sehen,<br />
welche die frohe Botschaft<br />
unter den anwesenden Menschen<br />
verkünden.<br />
Bild: Gebhard Eirich<br />
Text: Torsten Englert<br />
Einladung zum Neujahrsempfang<br />
�������������������������������������<br />
Auch zwischen den Feiertagen sind wir für Sie da!<br />
Die Verwaltung ist auch zwischen den Feiertagen für Sie erreichbar.<br />
Lediglich am 24. 12. (Heiligabend), am 31. 12. (Silvester) und am<br />
Freitag, 7. 1. ist das Rathaus geschlossen.<br />
Unsere Öffnungszeiten vom 23. 12. 2010 bis 5. 1. 2011<br />
Bürgerbüro/Rathaus, Zimmer 3:<br />
Montag und Dienstag von 7.30 bis 16.30 Uhr<br />
Mittwoch von 7.30 bis 12.30 Uhr<br />
Donnerstag von 7.30 bis 18.00 Uhr<br />
Gemeindeverwaltung & Grundbuchamt:<br />
Montag bis Mittwoch von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
Donnerstag von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
und von 13.30 bis 18.00 Uhr<br />
Über die Feiertage haben wir für die Bereiche Bauhof, Wasserversorgung,<br />
Abwasserentsorgung und Ordnungsamt folgende<br />
Notdienste eingerichtet.<br />
Bauhof 0170 / 577 52 09<br />
Wasserwerk 0170 / 577 52 08<br />
Kläranlage 0170 / 577 52 07<br />
Ordnungsamt 0170 / 577 52 13<br />
Markttermine<br />
Der Gemeinderat hat für die kommenden drei Jahre folgende<br />
Wochenenden für die <strong>Hardheim</strong>er Märkte festgelegt:<br />
Josefs- und Wendelinusmarkt als Traditionsmärkte orientieren<br />
sich an den jeweiligen Namenstagen. Diese sind geplant an folgenden<br />
Wochenenden, wobei der Umfang und die Ausgestaltung<br />
der Märkte noch geklärt werden:<br />
Josefsmarkt<br />
Samstag, 19. 03., bis Montag, 21. 03. 2011<br />
Samstag, 17. 03., bis Montag, 19. 03. 2012<br />
Samstag, 23. 03., bis Montag, 25. 03. 2013<br />
Wendelinusmarkt<br />
Samstag, 15.10., bis Montag, 17. 10. 2011<br />
Samstag, 20.10., bis Montag, 22. 10. 2012<br />
Samstag, 19.10., bis Montag, 21. 10. 2013<br />
Das <strong>Hardheim</strong>er Sommerfest wurde abhängig von den Feiertagen<br />
Christi Himmelfahrt und Fronleichnam sowie den Pfingstferien<br />
wie folgt festgelegt:<br />
Fr. 27.05., bis Montag, 30. 05. 2011<br />
Fr. 15.06., bis Montag, 18. 06. 2012<br />
Fr. 14.06., bis Montag, 17. 06. 2013<br />
Der Weihnachtsmarkt findet regelmäßig am ersten Adventswochenende<br />
statt.
Aus der Gemeinde<br />
Zum Jahresabschluss hat sich der Gemeinderat noch mit einer Reihe<br />
an Themen befasst, die Auswirkungen auf das oder die nächsten<br />
Jahre haben werden. Der Tagesordnungspunkt Vorstellung des<br />
Projektes ‚Errichtung eines Raketenmodells Ariane 5’ durch Vertreter<br />
der EADS musste allerdings auf einen späteren Sitzungstermin<br />
verschoben werden, da den Vertretern der EADS witterungsbedingt<br />
eine Anreise aus Bremen und Karlsruhe nicht möglich war.<br />
2. Positionspapier zur Zukunft<br />
des Bundeswehrstandorts <strong>Hardheim</strong><br />
Der Gemeinderat hat sich mit den anstehenden Reformen der Bundeswehr<br />
und möglichen Auswirkungen auf unsere Standortgemeinde<br />
beschäftigt.<br />
Ohne die grundsätzliche Notwendigkeit von Reformen in Frage zu<br />
stellen, wurde in der gestrigen Sitzung des Gemeinderats einstimmig<br />
ein „Positionspapier zur Zukunft des Bundeswehrstandorts<br />
<strong>Hardheim</strong>“ verabschiedet. Dieses wird an alle Verantwortlichen in<br />
der Politik versandt, die mit dem Thema befasst sind, die gleichzeitig<br />
gebeten werden, sich dafür einzusetzen, dass die im Positionspapier<br />
enthaltenen Überlegungen in die anstehenden Strukturentscheidungen<br />
einfließen.<br />
(Das Positionspapier ist auf der Homepage der Gemeinde nachzulesen)<br />
3. Wasserversorgung <strong>Hardheim</strong><br />
Beschlussfassung über die Kalkulation der Wasserversorgungsgebühren<br />
für das Jahr 2011 und Satzungsänderung<br />
Aufgrund der Neubaumaßnahmen im Rahmen der Neuordnung der<br />
Wasserversorgung und in größerem Maße noch durch den jährlich<br />
zurückgehenden Wasserverbrauch sind die Wasserversorgungsgebühren<br />
jährlich neu zu kalkulieren. Bürgermeister Fouquet weist in<br />
seinen Ausführungen zur Kalkulation für das Jahr 2011 insbesondere<br />
darauf hin, dass der sinkende Wasserverbrauch mehrere Ursachen<br />
hat. So sind in den letzten Jahren durch Betriebsaufgaben und<br />
aufgrund von Brunnenbohrungen große Wassermengen, die an die<br />
Landwirtschaft abgegeben wurden, weggefallen. Zusätzlich spielen<br />
neben dem Rückgang der Bevölkerung auch Sparmaßnahmen<br />
der Wasserabnehmer eine Rolle. Mit dem Wasserpreis einher geht<br />
jeweils eine notwendige Gebührenerhöhung, da die entstehenden<br />
Kosten bis auf Verbrauchskosten wie Wasserbezugs- und Stromkosten<br />
jeweils Fixkosten sind, die auch bei einem geringeren Durchsatz<br />
anfallen. Der Wasserpreis für das Jahr 2011 wird auf 3,32 EUR<br />
(zzgl. 7 Prozent Umsatzsteuer) festgelegt. Der Kalkulation wurde<br />
einstimmig zugestimmt. Ebenfalls wurde die dritte Satzungsänderung<br />
der Wasserversorgungssatzung geändert. Der genaue Wortlaut<br />
der Satzungsänderung kann der unter der Rubrik „Amtliche<br />
Bekanntmachungen“ abgedruckten Änderungsatzung entnommen<br />
werden. Die Zählergebühren bleiben unverändert.<br />
4. Geplittete Abwassergebühr – Beauftragung zur Erfassung der<br />
Versiegelungsflächen<br />
Ein weiterer Tagesordnungspunkt der Sitzung ist die gesplittete Abwassergebühr.<br />
Zu grundsätzlichen Aspekten wurde bereits durch<br />
die Presse informiert. Dies unterstreicht die Bedeutung des Themas<br />
für die Bevölkerung. Bisher war es bei den Kommunen in Baden-<br />
Württemberg und insbesondere im Neckar-Odenwald-Kreis gängige<br />
Praxis, die Abwassergebühren nach dem Frischwassermaßstab<br />
abzurechnen. Das bedeutet, dass davon ausgegangen wurde, dass<br />
sich die Abwassermenge eines Anwesens aus dem Wasserverbrauch<br />
herleiten lässt.<br />
Nun hat jedoch der Verwaltungsgerichtshof in Mann heim als höchste<br />
Instanz der Verwaltungsgerichtsbarkeit in Baden-Württemberg<br />
am 11. 3. 2010 ein Grundsatzurteil herbeigeführt. Nach dieser<br />
Rechtsprechung wurde die bisherige Praxis der Veranlagung nach<br />
dem Frischwassermaßstab als mit dem Gleichheitsgrundsatz nicht<br />
vereinbar und somit für nichtig erklärt. Die Folge war, dass bereits<br />
für die Abwassergebühren des lfd. Jahres 2010 der so genannte gesplittete<br />
Abwassermaßstab anzuwenden ist. Ein Teil der gebührenfähigen<br />
Kosten (voraussichtlich zwischen 40 und 60 Prozent) wird<br />
dabei weiterhin nach dem Frischwassermaßstab auf den Gebührenzahler<br />
umgelegt. Die verbleibenden Kosten sind entsprechend dem<br />
Versiegelungsgrad der Grundstücke auf die Eigentümer (Gebührenzahler)<br />
umzulegen.<br />
Aus diesem Grund ergeht für die in der Wasserrechnung des Jahres<br />
2010 enthaltenen Abwassergebühren lediglich ein vorläufiger<br />
Bescheid, der unter dem Vorbehalt der Nachprüfung steht. Die<br />
Wasserversorgungsgebühren sind hiervon nicht berührt. Der Gemeinderat<br />
von <strong>Hardheim</strong> hat sich dafür ausgesprochen die Abwassergebührensatzung<br />
rückwirkend zum 1. 1. 2010 zu ändern und den<br />
gesplittetten Maßstab einzuführen. Hierzu wurde bereits eine Beflie-<br />
Gemeinderatssitzung 20. 12. 2010<br />
gung der Ortsbereiche beauftragt. In der Sitzung hat der Gemeinderat<br />
nunmehr den Beschluss gefasst, die Arbeiten für die Auswertung<br />
der Luftbilder einschließlich des Einpflegens in das Abrechnungsprogramm<br />
des Rechenzentrums sowie die Durchführung der der<br />
Eigentümerbefragung an das Vermessungsbüro Kieser & Dr. Neureither<br />
zu vergeben. Mit Ergebnissen in diesem Bereich ist nicht vor<br />
Mitte des kommenden Jahres 2011 zu rechnen, da die Befliegung<br />
nur in einem sehr engen Zeitfenster Anfang des Monats April durchgeführt<br />
werden kann. Nach Auswertung der Bilder aus der Befliegung<br />
erhält jedes Anwesen seinen individuellen Erhebungsbogen.<br />
Auf diesem sind die versiegelten Flächen dann bereits vorgedruckt.<br />
Änderungen, wenn beispielsweise ein Teil des Niederschlagswassers<br />
nicht in die öffentliche Kanalisation gelangt, können zu diesem<br />
Zeitpunkt noch eingearbeitet werden. Erst nach der Eigentümerbefragung<br />
werden die Gebührenbescheide angepasst. Hierzu ist vorab<br />
noch über eine Änderung der Abwassersatzung Beschluss zu fassen.<br />
Insgesamt entsteht durch das neue Abrechnungsverfahren kein<br />
höherer Gebührenaufwand. Es ist jedoch möglich, dass für einzelne<br />
Haus- und Grundstückseigentümer künftig höhere oder auch geringere<br />
Belastungen anfallen. Maßgeblich ist die versiegelte Fläche<br />
des Grundstücks. Hierzu gehören sowohl die Dach- als auch die<br />
Hofflächen je nach Befestigungsart (Pflaster, Asphalt, Rasengittersteine<br />
usw). Die Kosten für die erstmalige Erstellung der Versiegelungsdatenbank<br />
gehören zum gebührenfähigen Aufwand.<br />
Im Zusammenhang mit der Gebührenrechnung für Wasser und Abwasser<br />
2010 ergehen ergänzende Informationen zur Endabrechnung.<br />
Zu den Auswirkungen für jedes zu veranlagenden Grundstück<br />
kann in diesem frühen Stadium noch keine konkrete Auskunft erteilt<br />
werden. Dies wird erst nach vorliegen der Gebührenkalkulation<br />
möglich sein. Zu dem weiteren Vorgehen wird zu gegebener Zeit<br />
wieder Informiert werden. Sollte bereits heute Informationsbedarf<br />
bestehen, geben wir gerne unter der Rufnummer 0 62 83 / 58-20<br />
Auskunft.<br />
Spendenübergabe des Museumsvereins an den Krankenhausförderverein<br />
Zum Abschluss der Sitzung konnte der Vorsitzende des Museumsvereins,<br />
Torsten Englert, an den Vorsitzenden des Krankenhausfördervereins,<br />
Dr. Jürgen Frank, aus dem Erlös des inzwischen vergriffenen<br />
Buches „<strong>Hardheim</strong> und seine Ortsteile – einst und heute“ den<br />
Betrag von 840,– Euro überreichen. Dr. Frank und Bürgermeister<br />
Fouquet zeigten sich erfreut über die Spende.<br />
6. Bekanntgaben<br />
a) Allgemein<br />
Die Sanierung „Doggenbrunnen“ wird um ein weiteres Jahr verlängert.<br />
Dies wurde der Gemeinde vom Regierungspräsidium Karlsruhe<br />
mitgeteilt.<br />
Von der Partnergemeinde Müntschemier wurden Weihnachtsgrüße<br />
geschickt.<br />
b) Punkte aus der letzten nichtöffentlichen Sitzung<br />
Der Gemeinderat hat in der letzten Sitzung am 6. 12. 2010 über<br />
folgende Themen beraten und Beschluss gefasst:<br />
– Ehrungen durch die Gemeinde<br />
– Kalkulation der Wasserversorgungsgebühren für das Jahr 2011<br />
– Neuordnung Wasserversorgung: weitere Verwendung der nicht<br />
mehr benötigten baulichen Anlagen<br />
– Parkplatzsituation in der Bürgermeister-Henn-Straße<br />
Im Anschluss der Sitzung wurde ein Jahresrückblick durch Bürgermeister<br />
Fouquet gegeben.<br />
Nächste Ausgabe des Amtsblattes<br />
Die nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am 13. Januar<br />
2011. Wir wünschen allen Lesern ein schönes, ruhiges Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2011.<br />
Die Kinder der Kindervilla Kunterbunt sagen:<br />
D A N K E…<br />
…allen Freunden, Gönnern und Helfern, allen die uns etwas von<br />
ihrer kostbaren Zeit geschenkt haben, in der Sie uns Einblick in<br />
ihre Arbeit / ihren Betrieb gewährt haben.<br />
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete, frohe Weihnachtszeit und<br />
einen guten Start ins Jahr 2011.<br />
Alle Kinder und Erzieherinnen der Kindervilla Kunterbunt<br />
7
8<br />
Kultur<br />
Die Badische Landesbühne zeigt<br />
am Donnerstag, 13. Januar 2011<br />
um 19.30 Uhr in der Erftalhalle in<br />
<strong>Hardheim</strong> den Komödien-Thriller<br />
DOPPELTÜREN des englischen<br />
Autors Alan Ayckbourn.<br />
Ayckbourn, der mittlerweile 71<br />
Jahre alt ist, hat den Theaterberuf<br />
von der Pike auf gelernt.<br />
Als Siebzehnjähriger begann er<br />
zunächst als Assistent und Inspizient<br />
mit Spielverpflichtung für<br />
eine Theatergruppe zu arbeiten<br />
und lernte dort das technische<br />
Einmaleins des Theaters. Kurz<br />
darauf wurde er als Schauspieler<br />
an das Theater in Scarborough<br />
engagiert, wo seine Karriere<br />
Wir gratulieren<br />
DOPPELTÜREN von Alan Ayckbourn<br />
als Dramatiker begann. Seither<br />
sind 73 Dramen seiner Feder<br />
entsprungen. Ayckbourn gilt als<br />
Meister der Farce. Mit DOPPEL-<br />
TÜREN wagte er sich erstmals<br />
auf das unbekannte Terrain des<br />
Komödien-Thrillers mit Science-<br />
Fiction-Elementen. Zu verdanken<br />
ist diese Melange Ayckbourns<br />
Liebe zum Film. DOPPELTÜREN<br />
enthält deutliche Hinweise auf<br />
„Zurück in die Zukunft“ und Alfred<br />
Hitchcocks „Psycho“. Eine<br />
Zeitreise spielt darin eine zentrale<br />
Rolle, auch wenn sie nicht mit<br />
Hilfe eines umgebauten DeLorean<br />
stattfindet, sondern durch die<br />
titelgebenden Doppeltüren.<br />
am 26. 12.<br />
– Maria Gall, Adalbert-Stifter-Weg 4, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 79. Geburtstag<br />
– Dr. Jürgen Frank, Spessartweg 15, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 79. Geburtstag<br />
am 27. 12.<br />
– Johannes Weigel, Schillerstraße 6, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 76. Geburtstag<br />
– Frieda Körner, Königheimer Straße 53, Schweinberg,<br />
zum 78. Geburtstag<br />
– Monika Wohlfarth, Gerichtstetter Straße 63, Gerichtstetten,<br />
zum 88. Geburtstag<br />
am 28. 12.<br />
– Maria Frank, Erfelder Straße 23, Erfeld, zum 75. Geburtstag<br />
– Erna Linsler, Bergstraße 25, Gerichtstetten,<br />
zum 78. Geburtstag<br />
am 29. 12.<br />
– Josef Grosch, Hirtengasse 5, Rütschdorf, zum 81. Geburtstag<br />
– Margot Krause, Mozartstraße 10, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 74. Geburtstag<br />
– Erna Eske, Ritter-Wolf-Straße 7, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 72. Geburtstag<br />
am 30.12.<br />
– Emma Seitz, Altheimer Straße 6, Gerichtstetten,<br />
zum 82. Geburtstag<br />
am 01. 01. 2011<br />
– Pius Weniger, Untere Gasse 41, Schweinberg,<br />
zum 80. Geburtstag<br />
– Michael Bous, Heinrich-Lübke-Straße 21, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 85. Geburtstag<br />
– Elisabeth Volkert, Bürgermeister-Henn-Straße 2, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 84. Geburtstag<br />
– Robert Quindt, Wielandstraße 16, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 82. Geburtstag<br />
– Ümmü Erdem, Wertheimer Straße 65, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 71. Geburtstag<br />
– Anna Brandt, Schloßstraße 20, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 02. 01.<br />
– Helmut Scholl, Riedstraße 34, <strong>Hardheim</strong>, zum 83. Geburtstag<br />
– Alban Farrenkopf, Emil-Baader-Straße 8, Bretzingen,<br />
zum 74. Geburtstag<br />
– Heinrich Weßlein, Badische Landsiedlung 9, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 96. Geburtstag<br />
am 04. 01.<br />
– Elmar Schwinn, Breitensteinweg 2, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 73. Geburtstag<br />
am 05. 01.<br />
– Maria König, Beethovenstraße 4, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 80. Geburtstag<br />
– Ira Stelle, Immanuel-Kant-Straße 23, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 74. Geburtstag<br />
am 06. 01.<br />
– Blanka Frank, Steigenäckerweg 12, Erfeld,<br />
zum 88. Geburtstag<br />
Die Domina Poopay ist es, die<br />
im Jahr 2014 vor ihrem Verfolger<br />
durch diese Doppeltüren flieht<br />
und unversehens im Jahr 1994<br />
landet. Allerdings erst, nachdem<br />
sie von dem reichen Geschäftsmann<br />
Reece Wells erfahren hat,<br />
dass dieser seine zweite Ehefrau<br />
1994 hat umbringen lassen. Auf<br />
eben diese Ehefrau, Ruella, trifft<br />
Poopay bei ihrer Zeitreise und<br />
warnt sie. Gemeinsam beschließen<br />
die beiden Frauen, die Vergangenheit<br />
– und somit die Zukunft<br />
– zu ändern, doch das birgt<br />
mehr Komplikationen, als sie sich<br />
hätten träumen lassen und erfordert<br />
noch den ein oder anderen<br />
Gang durch die Doppeltüren. Mit<br />
DOPPELTÜREN hat Ayckbourn<br />
nicht nur eine Hommage an den<br />
Film, sondern auch an die Frauen<br />
geschrieben. Denn sie sind es,<br />
die hier im Vordergrund stehen,<br />
sich gegen die Männer zur Wehr<br />
setzen und mit Mut und Witz<br />
ihr Schicksal selbst in die Hand<br />
nehmen. Die Inszenierung der<br />
Badischen Landesbühne wird<br />
diesen starken Frauenrollen, mit<br />
Alice Katharina Schmidt als Poopay<br />
und Cornelia Heilmann als<br />
Ruella, voll und ganz gerecht.<br />
Karten erhalten Sie bei Schreibwaren<br />
Schubotz, Tel. 0 62 83 / 4 52<br />
und an der Abendkasse.<br />
– Gottlieb Mertin, Immanuel-Kant-Straße 20, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 81. Geburtstag<br />
am 07. 01.<br />
– Bruno Hotz, Erftalstraße 3, Bretzingen, zum 86. Geburtstag<br />
am 08. 01.<br />
– Paula Busch, Untere Gasse 7, Schweinberg,<br />
zum 88. Geburtstag<br />
am 09. 01.<br />
– Ingeborg Schnaufer, Heckenstraße 12, Bretzingen,<br />
zum 70. Geburtstag<br />
– Emma Mohr, Zum Winterberg 1, Schweinberg, zum 86. Geburtstag<br />
am 10. 01.<br />
– Ludwina Darscht, Immanuel-Kant-Straße 13, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 74. Geburtstag<br />
– Gisela Weniger, Gerichtstetter Straße 9, Gerichtstetten,<br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 11. 01.<br />
– Erika Rose, Gerleinsstraße 21, Gerichtstetten,<br />
zum 74. Geburtstag<br />
am 12. 01.<br />
– Otto Lorenz, Mozartstraße 12, <strong>Hardheim</strong>, zum 79. Geburtstag<br />
am 13. 01.<br />
– Andreas Deißler, Gerichtstetter Straße 17, Gerichtstetten,<br />
zum 89. Geburtstag<br />
– Heinz Hein, Erster Sandweg 9, <strong>Hardheim</strong>, zum 82. Geburtstag<br />
– Rita Seeber, Rote Au 2, <strong>Hardheim</strong>, zum 73. Geburtstag<br />
am 15. 01.<br />
– Edgar Farrenkopf, Odenwaldweg 26, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 74. Geburtstag<br />
am 16. 01.<br />
– Maria Schlegel, Streitweg 1, Rüdental, zum 81. Geburtstag<br />
– Emil Galm, Gartenaustraße 7, Bretzingen, zum 72. Geburtstag<br />
am 17. 01.<br />
– Helmut Volk, Bretzinger Straße 15, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 75. Geburtstag<br />
– Konrad Wünsch, Rote Au 16, <strong>Hardheim</strong>, zum 86. Geburtstag<br />
– Josef Schretzmann, Keltenstraße 2, Gerichtstetten,<br />
zum 79. Geburtstag<br />
am 18. 01.<br />
– Hubert Eirich-Hollerbach, Erster Sandweg 16, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 76. Geburtstag<br />
am 19. 01.<br />
– Wilhelm Schneider, Lindenstraße 8, Schweinberg,<br />
zum 71. Geburtstag<br />
– Helga Hornbach, Erftalstraße 12, Bretzingen,<br />
zum 70. Geburtstag<br />
am 20. 01.<br />
– Anna Dünzl, Bürgermeister-Henn-Straße 2, <strong>Hardheim</strong>,<br />
zum 77. Geburtstag<br />
am 21. 01.<br />
– Alois Först, Alter Talweg 11, <strong>Hardheim</strong>, zum 80. Geburtstag<br />
– Theresia Stolz, Am Stutz 11, Schweinberg, zum 88. Geburtstag
Veranstaltungsvorschau erstes Halbjahr 2011<br />
Wann Was Wo<br />
05. 01. 2011 Theaterabend des Heimatverein Gerichtstetten Turnhalle Gerichtstetten<br />
06. 01. 2011 Dreikönigswanderung, Wanderung mit dem Odenwaldklub<br />
06. 01. 2011 Theaterabend des Heimatverein Gerichtstetten Turnhalle Gerichtstetten<br />
06. 01. 2011 Hallenfußballturnier des FC Schweinberg Walter-Hohmann-Sporthalle <strong>Hardheim</strong><br />
07. 01. 2011 Theaterabend des Heimatvereins Gerichtstetten Turnhalle Gerichtstetten<br />
08. 01. 2011 Theaterabend des Heimatvereins Gerichtstetten Turnhalle Gerichtstetten<br />
08. 01. 2011 Helmut-Schmitt-Gedächtnis-Turnier, FC Schweinberg Walter-Hohmann-Sporthalle <strong>Hardheim</strong><br />
09. 01. 2011 Neujahrsempfang der Gemeinde <strong>Hardheim</strong>, Beginn 17.00 Uhr Erftalhalle<br />
09. 01. 2011 Jugend-Hallenfußballturnier des FC Schweinberg Walter-Hohmann-Sporthalle <strong>Hardheim</strong><br />
13. 01. 2011 „Doppeltüren“ Aufführung der Badischen Landesbühne Erftalhalle <strong>Hardheim</strong><br />
13. 01. 2011 „Der Satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“<br />
Kinder- und Jugendtheater der Badischen Landesbühne Erftalhalle <strong>Hardheim</strong><br />
16. 01. 2011 Wandererehrung beim Odenwaldklub<br />
23. 01. 2011 Bildervortrag „Dorfgeschehen in Bildern“, Heimatverein Gerichtstetten Bürgersaal Gerichtstetten<br />
05. 02. 2011 Narrenzirkus; Faschingstanzveranstaltung der FG Hordemer Wölf Erftalhalle <strong>Hardheim</strong><br />
06. 02. 2011 Jubiläumsorgelkonzert zum 200. Geburtstag von A. Cavaillé-Coll Pfarrkirche St. Alban<br />
12. 02. 2011 Kappenabend des SV Gerichtstetten Sportheim Gerichtstetten<br />
18. 02. 2011 Faschingstanz der Freiwilligen Feuerwehr, Abt. Gerichtstetten Turnhalle Gerichtstetten<br />
18. 02. 2011 Frauenfastnacht der Katholischen Frauengemeinschaft, Beginn 19.31 Uhr Katholisches Pfarrheim <strong>Hardheim</strong><br />
19. 02. 2011 Prunksitzung der FG Hordemer Wölf e.V., <strong>Hardheim</strong>, Erftalhalle<br />
20. 02. 2011 Kinderprunksitzung der FG Hordemer Wölf e.V. Erftalhalle<br />
26. 02. 2011 Wolfsparty; Tanzveranstaltung der FG Hordemer Wölf Erftalhalle<br />
03. 03. 2011 Schmutziger Donnerstag der FG Hordemer Wölf Erftalhalle<br />
04. 03. 2011 1. Prunksitzung der FG Lustige Vögel, Beginn Turnhalle Schweinberg<br />
05. 03. 2011 2. Prunksitzung der FG Lustige Vögel, Beginn Turnhalle Schweinberg<br />
05. 03. 2011 Kinderfasching; Kindergarten und Schule feiern Fasching Turnhalle Gerichtstetten<br />
05. 03. 2011 Turnerball des TV <strong>Hardheim</strong> Erftalhalle<br />
06. 03. 2011 Fastnachtsumzug durch die Straßen <strong>Hardheim</strong>s, FG Hordemer Wölf, Beginn: 14.11 Uhr<br />
08. 03. 2011 Kinderprunksitzung FG Lustige Vögel Schweinberg e. V. Turnhalle Schweinberg<br />
09. 03. 2011 Rollmopsstechen der FG Hordemer Wölf Erftalhalle<br />
11. 03. 2011 Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Schützenhaus Schweinberg<br />
12. 03. 2011 Generalversammlung SV Gerichtstetten Sportheim SV Gerichtstetten<br />
19. 03. 2011 Josefsmarkt bis 21. 03. 2011<br />
25. 03. 2011 Jahreshauptversammlung TV <strong>Hardheim</strong>, Abteilung Fußball Sportheim TV <strong>Hardheim</strong><br />
26. 03. 2011 Generalversammlung Freiwilligen Feuerwehr, Abt. Gerichtstetten Feuerwehrgerätehaus Gerichtstetten<br />
26. 03. 2011 Jahreshauptversammlung des Musikvereins Schweinberg Gasthaus „Grüner Baum“<br />
27. 03. 2011 Landtagswahlen<br />
27. 03. 2011 Seniorenfeier der Frauengemeinschaft Schweinberg Turnhalle Schweinberg<br />
01. 04. 2011 James Joyce and friends gastieren in <strong>Hardheim</strong> Alter Bahnhof <strong>Hardheim</strong><br />
09. 04. 2011 Passionskonzert der Musikschule <strong>Hardheim</strong> Pfarrkirche St. Alban<br />
09. 04. 2011 5. Kabarettveranstaltung des FC Schweinberg Turnhalle Schweinberg<br />
10. 04. 2011 Kinder-Kleider-Basar, Kindergarten Kindervilla Kunterbunt<br />
10. 04. 2011 Hauptversammlung des VdK OV <strong>Hardheim</strong>, Beginn 15.00 Uhr Sportheim <strong>Hardheim</strong><br />
16. 04. 2011 Frühlingskonzert Männergesangverein Gerichtstetten Turnhalle Gerichtstetten;<br />
18. 04. 2011 Blutspendetermin Erftalhalle<br />
28. 04. 2011 „Der Besuch der alten Dame“; Aufführung der Badischen Landesbühne Erftalhalle<br />
30. 04. 2011 Maibaumaufstellen in Gerichtstetten<br />
30. 04. 2011 Maibaumstellen der Handballabteilung des TV <strong>Hardheim</strong> Schlossplatz<br />
01. 05. 2011 Maifest der Damenriege Erfeld Kirchbergklause<br />
07. 05. 2011 Maifest der Freiwilligen Feuerwehr, Abt. Gerichtstetten, bis 09. 05. 2011 Feuerwehrgerätehaus Gerichtstetten<br />
09. 05. 2011 Maiandacht Frauengemeinschaft Gerichtstetten Bürgersaal Gerichtstetten<br />
14. 05. 2011 Sommerfest des Kindergartens „Kindervilla Kunterbunt“ Erftalhalle<br />
20. 05. 2011 Schulfest der Grundschule Gerichtstetten Turnhalle Gerichtstetten<br />
21. 05. 2011 Burgfest der Schweinberger Vereine; bis 22. 05. 2011 Burgareal Schweinberg<br />
26. 05. 2011 „Tartuffe“, Aufführung der Badischen Landesbühne Erftalhalle<br />
27. 05. 2011 <strong>Hardheim</strong>er Sommerfest bis 30. 05. 2011 Schloss- und Kirchplatz,<br />
Wertheimer Straße<br />
28. 05. 2011 Odenwaldpokalfliegen des CfD <strong>Hardheim</strong> Hockeberg<br />
01. 06. 2011 Cocktailparty; der Katholischen Landjugend Gerichtstetten Landjugendraum im Bürgerhaus<br />
02. 06. 2011 Vatertagswanderung der Freiwilligen Feuerwehr Bretzingen<br />
04. 06. 2011 Feuerwehrfest der Freiwilligen Feuerwehr Abt. <strong>Hardheim</strong>, bis 06. 06. 2011<br />
04. 06. 2011 Sportfest in Bretzingen mit Kleinfeldturnier von Damen und Herren, bis 06. 06. 2011 Sportgelände Bretzingen<br />
18. 06. 2011 Sportfest des SC Erfeld, bis 20. 06. 2011 Sportgelände Erfeld<br />
25. 06. 2011 Sonnwendfeuer, Odenwaldklub <strong>Hardheim</strong> Steinbruch<br />
9
10<br />
Vereinsnachrichten<br />
Hauptversammlung vom Odenwaldklub<br />
Nach der generellen Weichenstellung<br />
beim Odenwaldklub in<br />
der Hauptversammlung legte<br />
die Vorstandschaft in einer Sitzung<br />
im Rahmen des Möglichen<br />
Details für die von ihr lenkbaren<br />
Ereignisse fest. Dabei machte<br />
man sich Erkenntnisse und Erfahrungen<br />
aus Veranstaltungen<br />
des zurückliegenden Jahres zunutze<br />
und bedachte mögliche<br />
positive Veränderungen. Einzelheiten<br />
dabei betrafen die Nikolausfeier<br />
und die am Sonntag,<br />
16. Januar 2011, um 15 Uhr in<br />
der Wohlfahrtsmühle stattfindende<br />
Wandererehrungsfeier. Der<br />
Vorsitzende stellte die dabei vorgesehenen<br />
Programmvorhaben<br />
vor und ließ beim Hinweis auf<br />
Einzelheiten wissen, dass auch<br />
ein „Zauberer“ zur Programmgestaltung<br />
beitragen wird. Zur<br />
Erleichterung der organisatorischen<br />
Abwicklung wurde erneut<br />
die Notwendigkeit der vorherigen<br />
Anmeldung der Teilnehmer<br />
betont.<br />
Bei den erneut regelmäßigen<br />
Klubtreffs am zweiten Freitag<br />
im Monat am 11. Februar, 11.<br />
März, 8. April, 13. Mai, 10. Juni,<br />
8. Juli, 2. September, 14. Oktober<br />
wird die Vorstandschaft verschiedene<br />
Themen behandeln<br />
und auch örtliche Einrichtungen<br />
und Institutionen sowie aktuelle<br />
Themen behandeln und ansprechen<br />
lassen. Diese werden in der<br />
Regel im Hotel „Badischer Hof“<br />
stattfinden. Beim ersten Klubtreff<br />
am 11. Februar werden Dias aus<br />
dem letzten Wanderjahr und von<br />
Auftritten der Trachtengruppe<br />
im Wandel der Jahre zu sehen<br />
sein. Der Klubtreff im November<br />
wird dann wieder der Termin der<br />
Jahreshauptversammlung sein<br />
und den im Dezember wird die<br />
Nikolausfeier ersetzen. Beim vorgesehenen<br />
Wanderplan für das<br />
Jahr 2011 und den Vorhaben des<br />
Kinder- und Familienwandertreffs<br />
wurden Ergänzungen vorgenommen.<br />
Schließlich wurde<br />
auch auf die von Johann Wolfmüller<br />
zusammengestellten Angebote<br />
der regelmäßig am ersten<br />
Donnerstag eines Monats angesetzten<br />
werktäglichen nachmit-<br />
Weihnachtsfeier der Handballer 2010<br />
Wie bereits auch im letzten<br />
Jahr durften sich die Handballer<br />
des TV <strong>Hardheim</strong> auch diesmal<br />
wieder über einen gelungenen<br />
Jahresabschluss in Form einer<br />
Weihnachtsfeier freuen. Etwa<br />
130 Kinder und Aktive nahmen<br />
an diesem Ereignis teil. Man traf<br />
sich in diesem Jahr an der Sporthalle<br />
<strong>Hardheim</strong>. Von hier aus unternahm<br />
man kurz nach Einbruch<br />
der Dunkelheit, bei frostigen<br />
Temperaturen die Wanderung zur<br />
Festhalle Schweinberg.<br />
Einen Zwischenstopp legten die<br />
Wanderer bei der Shell-Tankstelle<br />
ein. Hier konnten sich die Teilnehmer<br />
bei Kinderpunsch und<br />
Glühwein aufwärmen und neue<br />
Kraft tanken. Gestärkt und mit<br />
täglichen für alle Interessenten<br />
offenen längeren Spaziergänge<br />
oder kurzen Wanderungen hingewiesen.<br />
Außerdem auch auf<br />
das Bemühen der Ortsgruppe,<br />
den Mitgliedern günstige Fahrten<br />
zu gewährleisten und somit<br />
auch die Beteiligung an großen<br />
als Pflichtveranstaltungen des<br />
Gesamt-Odenwaldklubs und des<br />
Deutschen Wanderverbandes.<br />
Dies wird insbesondere auch der<br />
Fall sein beim Deutschen Wandertag<br />
in Melle im Osnabrücker<br />
Land, so dass dabei auch ein<br />
weniger bekanntes Gebiet erlebt<br />
werden kann. Die rechtzeitige<br />
Abgabe der zu bestimmten Terminen<br />
vom Odenwaldklub erwarteten<br />
verschiedenen Geschäftsberichte<br />
wurde vom Vorsitzenden<br />
erbeten. Zur Sprache kam die<br />
Naturschutzarbeit des OWK unter<br />
Leitung von Naturschutzwart<br />
Kurt Horn, für die weiterhin um<br />
aktive Mitarbeit erbeten wird.<br />
Diese wurde vom Vorsitzenden<br />
Elmar Zegewitz als Kooperationsmöglichkeit<br />
zwischen Schule<br />
und Verein betrachtet, wie sie<br />
in vergangenen Jahren möglich<br />
gewesen war. Dass man sich<br />
allerdings in Bezug auf die gewünschte<br />
Übernahme regelmäßiger<br />
Nachmittagsangebote für<br />
die Ganztagsschule nicht für ein<br />
ganzes Schuljahr verpflichten<br />
kann, wurde ebenfalls betont.<br />
Die Wunschvorstellungen von<br />
Schule und Gemeinde zur Übernahme<br />
und Realisierung von<br />
regelmäßigen Nachmittagsangeboten<br />
für Schüler durch Vereine<br />
und Organisationen und die bei<br />
diesen diesbezüglich bestehenden<br />
Möglichkeiten war denn<br />
auch Anlass zu weiter gehenden<br />
Betrachtungen und Bewertungen,<br />
als die Leiterin des Kinderund<br />
Familienwandertreffs der<br />
OG <strong>Hardheim</strong>, Andrea Kaiser,<br />
dieses Thema ansprach. Die bei<br />
den meisten Vereinen bezüglich<br />
der Realisierung der Vorstellungen<br />
von Schule und Gemeinde<br />
auftretenden Schwierigkeiten<br />
sollten nicht übersehen werden,<br />
wurde in der Aussprache nachdrücklich<br />
betont.<br />
Text: Elmar Zegewitz<br />
Fackeln bewaffnet setzten die<br />
Handballer ihren Weg fort.<br />
Neben Essen und Trinken war das<br />
besondere Highlight des Abends<br />
eine Verlosung. In spielerischer<br />
Form wurde ein Wettbewerb zwischen<br />
den Kindern ausgetragen.<br />
Dabei wurde der Sieger mit einem<br />
Ballspiel ermittelt. Die Kinder<br />
mussten ihr handballerisches<br />
Talent und Können unter Beweis<br />
stellen, indem sie auf einem<br />
Zahlenfeld eine möglichst hohe<br />
Punktzahl werfen. Die Schützen<br />
durften dann je nach Höhe ihrer<br />
erzielten Punktzahl zur Siegerehrung<br />
auf die Bühne kommen und<br />
sich einen Preis aussuchen. Dort<br />
hatten die Organisatoren zahlreiche<br />
Preisen aufgebaut. Darunter<br />
auch vier Karten für Spiele der<br />
Rhein-Neckar-Löwen in der SAP<br />
Arena Mannheim, MP3-Player,<br />
Sportbekleidung, Handbälle und<br />
viele andere tolle Preise abholen.<br />
So fand am Ende jeder etwas,<br />
das ihm gefiel und konnte zufrieden<br />
nach Hause gehen. Die<br />
Handballabteilung bedankt sich<br />
bei allen Spendern für die Geschenke<br />
ihrer Weihnachtsfeier.<br />
Bereits am frühen Nachmittag<br />
waren tauschten ca. 35 Minis<br />
FC <strong>Hardheim</strong>-Höpfingen wieder erfolgreich<br />
Die Deutschen Meisterschaften<br />
der A-Jugend im Herrendegen,<br />
Einzel und Mannschaft, fanden<br />
in Eberbach statt. Hier war unser<br />
Fechtclub mit drei Fechtern im<br />
Einzel vertreten: Maximilian Hack<br />
und Moritz Müller im 2. Jahr A-<br />
Jugend und Silvio Baumann,<br />
der als jüngster erst im 1. Jahr<br />
A-Jugend ist, welche drei Jahre<br />
lang dauert. In der Vorrunde<br />
bestand Moritz Müller mit 4:2<br />
Siegen, Maximilian Hack mit 3:3<br />
Siegen und Silvio Baumann mit<br />
4:2 Siegen, somit hatten sich alle<br />
drei Fechter von den 96 besten<br />
A-Jugendlichen für das KO der<br />
besten 64 qualifiziert. Hier verlor<br />
Maxmilian Hack sein erstes<br />
Gefecht und musste in den Hoffnungslauf.<br />
Dort konnte er nach<br />
1:7 Rückstand das Gefecht noch<br />
15:12 für sich entscheiden und<br />
traf anschließend auf den Waldkircher<br />
Riedel. Gefechtsbestimmend<br />
konnte er 14:12 in Führung<br />
gehen, verlor am Ende aber doch<br />
14:15 und belegte Platz 40.<br />
Moritz Müller, der noch eine Woche<br />
zuvor bei den Junioren bis<br />
19 Jahre Platz 23 belegte traf<br />
im KO der besten 64 auf seinen<br />
ein Jahr jüngeren Vereinskollegen<br />
Silvio Baumann, dem er mit<br />
13:15 unterlag. Im Hoffnungslauf<br />
gegen Platzer aus Mosbach<br />
konnte er sich 15:14 durchsetzen<br />
und musste sich im Anschluss<br />
dem Fechter Drescher 11:15 geschlagen<br />
geben. Moritz Müller<br />
belegte Platz 39.<br />
Silvio Baumann, der im 2. KO<br />
dem Ranglistenzweiten mit 4:15<br />
unterlag, konnte sich im Hoffnungslauf<br />
mit 15:11 gegen Dauge<br />
durchsetzen und stand unter<br />
den besten 32. Doch seine Siegesserie<br />
riß nicht ab, im 1. KO-<br />
Gefecht der besten 32 konnte er<br />
ihre Sportbekleidung mit ihrer<br />
Winterkleidung und wanderten<br />
zusammen mit ihren Betreuerinnen<br />
Doris Steinbach und Thea<br />
Huspenina nach Schweinberg.<br />
Nach viel Spaß und Schneeballschlacht<br />
kam sie an der Festhalle<br />
Schweinberg an- Bei kleinen<br />
Spielen und Pommes verbrachten<br />
die Kleinsten der Handballfamilie<br />
einen unvergesslichen<br />
Nachmittag.<br />
Text: TV <strong>Hardheim</strong>, Abt. Handball<br />
Arner Richter souverän 15:11 bezwingen.<br />
Im Anschluss besiegte<br />
er Patrick Eck mit 15:13 und Riedel<br />
aus Waldkirch mit 15:12 und<br />
stand somit im Finale der besten<br />
8 deutschen Fechter. Hier traf er<br />
auf den Heidenheimer Maunz,<br />
der gleich in Führung ging. Im<br />
zweiten Drittel konnte Baumann<br />
aufholen, doch es reichte nicht<br />
zum Sieg und er musste sich<br />
11:15 geschlagen geben und belegte<br />
als jüngster A-Jugendlicher<br />
Platz 8 und hat steht somit nun<br />
auf Platz 23 der Deutschen A-<br />
Jugend Rangliste.<br />
Trainer Hubert Bischof-Heinrichs<br />
war über dieses Top Ergebnis<br />
sehr erfreut und lässt auf die Zukunft<br />
hoffen – es wird nicht das<br />
letzte Mal gewesen sein, dass<br />
Silvio Baumann im Finale steht<br />
wenn er konzentriert seine Trainingseinheiten<br />
absolviert.<br />
Ebenso fanden Mannschaftswettkämpfe<br />
statt, wo der FC<br />
<strong>Hardheim</strong>-Höpfingen mit Maximilian<br />
Hack, Moritz Müller,<br />
Silvio Baumann und Wilhelm<br />
Müller vertreten war. Unsere<br />
Mannschaft war von den 18 teilnehmenden<br />
Mannschaften auf<br />
Platz 5 gesetzt und von der Vorrunde<br />
befreit. Gegen Mosbach<br />
konnten unsere Jungs einen<br />
klaren 45:23 Sieg erfechten und<br />
trafen im Finale der letzten 8 auf<br />
Berlin, die mit 38:45 gewannen.<br />
Somit belegte unsere Mannschaft<br />
Platz 5.<br />
Fechtinteressierte Kinder ab<br />
6 Jahren können sich unter<br />
0 93 44 / 16 81 oder 01 60 /<br />
5 74 06 15 informieren oder donnerstags<br />
zwischen 17.00 und<br />
18.30 Uhr in die Turnhalle nach<br />
Höpfingen kommen.<br />
Text: Fechtclub <strong>Hardheim</strong>-Höpfingen
Aus dem Ortsteil Bretzingen<br />
Mitgliederversammlung des<br />
Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr<br />
In der Mitgliederversammlung<br />
des Förderverein Freiwillige Feuerwehr<br />
Bretzingen e.V. im Gemeindehaus<br />
in Bretzingen hielt<br />
der Vorsitzende des Vereins<br />
Erich Hornbach Rückblick auf<br />
das abgelaufene Berichtsjahr.<br />
Erfreut stellte er fest, dass unter<br />
den zahlreich anwesenden<br />
Mitgliedern auch Ortsvorsteher<br />
Clemens Breitinger und dessen<br />
Stellvertreter Kaspar Wolf waren.<br />
Der Schwerpunkt der Vereinsaktivitäten<br />
im vergangenen<br />
Jahr waren die Vorbereitung<br />
und Durchführung des Bretzinger<br />
Bockbierfestes Anfang<br />
Oktober. Der Förderverein ist<br />
innerhalb der Gesellschaft des<br />
bürgerlichen Rechts zusammen<br />
mit der Musikkapelle und dem<br />
Sportverein Mitveranstalter des<br />
alljährlichen Festes. Im Großen<br />
und Ganzen ist man mit dem<br />
Verlauf des Festes zufrieden,<br />
wobei nach dem Fest bereits die<br />
Programm-Vorbereitungen für<br />
das Bockbierfest 2011 anlaufen.<br />
Die Verantwortlichen der einzelnen<br />
Vereine nehmen in diesem<br />
Zusammenhang gerne brauchbare<br />
Vorschläge entgegen. Zum<br />
Förderverein selbst führte Erich<br />
Hornbach aus, dass dieser zur<br />
Zeit 61 Mitglieder hat. Im Januar<br />
fand ein Vortrag für die gesamte<br />
Bevölkerung zum Thema Energieeffizienz,<br />
Energieeinsparung,<br />
erneuerbare Energien und Fördermaßnahmen<br />
zusammen mit<br />
der Energieagentur des Neckar-<br />
Odenwald-Kreises statt. Die aktuelle<br />
Vorstandschaft des Vereins<br />
setzt sich wie folgt zusammen:<br />
1. Vorsitzender Erich Hornbach,<br />
Stellvertreter Armin Hotz, Rechnungsführer<br />
Bernd Galm, Schriftführer<br />
Sebastian Hollerbach,<br />
Beirat Klaus Galm, Peter Haas<br />
und Heiko Schuh. Eine größere<br />
Zuwendung an die Feuerwehr-<br />
Aus dem Ortsteil Erfeld<br />
Kirchenchor Erfeld<br />
Die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores Erfeld treffen sich<br />
an Heilig Abend um 16.15 Uhr in der Kirche zum Einsingen für die<br />
Christmette. Am 1. Weihnachtsfeiertag beginnt das Einsingen um<br />
9.30 Uhr.<br />
Aus dem Ortsteil Gerichtstetten<br />
Die Grundschule Gerichtstetten<br />
war mit ihren Erst- und Zweitklässlern<br />
bei der Katholischen<br />
öffentlichen Bücherei zu Gast.<br />
Begleitet wurden sie von den<br />
Lehrerinnen Sigrid Hacker und<br />
Pia Mundle. Im Rahmen der LeseförderungsaktionBibliothekskompass<br />
hatten Frau Benig und<br />
Von der Grundschule<br />
abteilung in Bretzingen wurde<br />
in diesem Jahr nicht notwendig,<br />
da von Seiten der Gemeinde die<br />
Geldmittel für die im Jahr 2010<br />
benötigte Ausrüstung vollständig<br />
übernommen wurde. Heiko<br />
Schuh erstattete für den verhinderten<br />
Schriftführer Sebastian<br />
Hollerbach den Tätigkeitsbericht<br />
2010. Bernd Galm gab einen detaillierten<br />
Einblick in die Vereinsfinanzen.<br />
Dem Antrag von Kassenprüfer<br />
Helmut Hornbach auf<br />
Entlastung der Vorstandschaft,<br />
der zusammen mit Clemens Geiger<br />
die Kasse prüfte, wurde einstimmig<br />
stattgegeben. Für das<br />
neue Berichtsjahr wurde Clemens<br />
Ebel und Ernst Reichert zu<br />
Kassenprüfern gewählt. Von Abteilungskommandant<br />
Armin Hotz<br />
kamen Informationen zur Feuerwehr<br />
in Bretzingen. Er berichtete,<br />
dass die Gemeinde für die Abteilungswehr<br />
Bretzingen die ehemalige<br />
EnBW-Trafostation neben<br />
dem Feuerwehrgerätehaus<br />
erworben hat. Die notwendigen<br />
Instandhaltungsarbeiten werden<br />
bei Materialgestellung durch die<br />
Gemeinde von den Feuerwehrangehörigen<br />
selbst durchgeführt.<br />
Herr Hotz gab noch interessante<br />
Hinweise zur Aus- und Fortbildung<br />
der Feuerwehrangehörigen,<br />
die er besonders den jungen<br />
Feuerwehrkameraden ans Herz<br />
legte. Ortsvorsteher Clemens<br />
Breitinger lobte das Engagement<br />
des Vereinsvorstandes und aller<br />
Vereinsmitglieder zum Wohle<br />
der gesamten Bürgerschaft. Der<br />
Vorsitzende der Musikkapelle Jochen<br />
Löhr hob die gute Zusammenarbeit<br />
innerhalb der Vereinsgemeinschaft<br />
zur Durchführung<br />
des Bockbierfestes hervor. Mit<br />
einer allgemeinen Aussprache<br />
wurde zu einem gemütlichen Teil<br />
der Versammlung übergeleitet.<br />
Text: Robert Lutz<br />
Stammtisch im Sportheim<br />
Ab Montag, den 27. 12. 2010 ist das Sportheim immer montags ab<br />
19.00 Uhr zum Stammtisch geöffnet.<br />
Auch die Bevölkerung ist recht herzlich eingeladen.<br />
Frau Klee für die 2 Gruppen ein<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
zusammengestellt.<br />
Die meisten Kinder hatten schon<br />
mit dem Kindergarten eine Büchereiführung<br />
gemacht und die<br />
Büchereimitarbeiterinnen waren<br />
beeindruckt wieviel die Kinder<br />
noch von dieser Aktion wussten,<br />
und dadurch schon richtige kleine<br />
Experten für Fragen rund ums<br />
Buch sind.<br />
Beim Bibliothekskompass lernten<br />
die Kinder unter anderem,<br />
dass es verschieden Medien zum<br />
gleichen Thema gibt, und wie unterschiedlich<br />
die Bücher für die<br />
diversen Altergruppen gestaltet<br />
sind. Beim Vorlesen des Buches<br />
„Kleine Geschichten vom tapferen<br />
Ritter“ waren die Erstklässler<br />
aktiv mit eingebunden, und<br />
merkten wie wichtig das genaue<br />
Zuhören ist. Die Zweitklässler<br />
übten sich an verschiedenen<br />
Spielen mit Buchstaben und<br />
Termine<br />
Abschluss-Wanderung<br />
der FG Hordemer Wölf<br />
Die FG Hordemer Wölf wandert<br />
am Mittwoch, 29. 12. 2010 nach<br />
Steinfurt in den „Grünen Baum“.<br />
Wir treffen uns um 16.00 Uhr auf<br />
den Parkplatz am Sportheim.<br />
Wir werden dann gegen 17.30<br />
Uhr in Steinfurt ankommen (Info<br />
für Nichtwanderer). Meldet Euch<br />
bitte bei K. Angermann an.<br />
Abschlussfest der FG<br />
Hordemer Wölf<br />
Wir möchten Euch ganz herzlich<br />
zu unserer Abschlussfeier der<br />
Kampagne 2009/2010 am Samstag,<br />
16. 1. 2011 einladen.<br />
Wir treffen uns um 18.00 Uhr auf<br />
den Schlossplatz zur Wanderung<br />
in die Wolfsgrubehütte.<br />
Wer an der Wanderung nicht teilnehmen<br />
kann, den begrüßen wir<br />
dann gegen 19.30 Uhr in der Hütte.<br />
In der Wolfsgrubehütte wird<br />
dann für Speisen und Getränke<br />
sowie Unterhaltung gesorgt.<br />
Ein Fahrdienst nach Hause<br />
wird organisiert. Bitte meldet<br />
Euch bei Karla Angermann Tel.:<br />
0 62 83 / 7 21 27 bis zum 31. 12.<br />
2010 zwecks Planung an.<br />
Christbaumaktion der AWN<br />
Die AWN nimmt auch dieses Jahr<br />
wieder ausgediente Christbäume<br />
in denjenigen Orten und Ortsteilen<br />
an, in denen die Bäume nicht<br />
durch örtliche Vereine eingesammelt<br />
werden.<br />
Am Samstag, 15. Januar 2011<br />
können abgeschmückte Christbäume<br />
von <strong>Hardheim</strong> und Ortsteilen<br />
an den üblichen Grüngut-<br />
Sammelplätzen abgegeben<br />
werden (Siehe Seite 6 im Entsorgungskalender).<br />
konnten ihre Lesefähigkeit testen.<br />
Gespannt lauschten sie den<br />
„Weihnachtsgeschichten vom<br />
Franz“.<br />
Jedes Kind durfte sich zum Abschluss<br />
noch ein Buch ausleihen<br />
und bekam von den Büchereimitarbeiterinnen<br />
einen Stoffrucksack<br />
überreicht, in dem die<br />
Medien gleich verstaut werden<br />
konnten. Die Aktion Bibliothekskompass<br />
soll den Kindern und<br />
ihren Familien in ihrer Lesefähigkeit<br />
unterstützen, und die Bücherei<br />
als angenehmen Aufenthaltsort<br />
vorstellen in dem Erkunden<br />
und Stöbern Spaß macht.<br />
Jahresabschluss<br />
der Museumshelfer<br />
Museumsfrauen und Museumshelfer<br />
des Erfatalmuseums <strong>Hardheim</strong><br />
treffen sich am Montag, 27.<br />
Dezember, um 15.00 Uhr im Marstall<br />
zum gemütlichen Jahresabschluss.<br />
Neue Kurse der Rheuma-<br />
Liga ab 10. Januar 2011 –<br />
auch für Nichtmitglieder<br />
AquaCycling- die innovative<br />
Form der Aquafitness<br />
Hallenbad Höpfingen: Donnerstag<br />
ab 13.30 und 20.30 Uhr,<br />
Freitag ab 13.30 und 21.00 Uhr,<br />
Sonntag ab 8.30 sowie ab 17.00,<br />
18,00 und 20.00 Uhr<br />
Hallenbad Buchen: täglich mittags<br />
ab 13.00 Uhr und abends ab<br />
21.15 Uhr.<br />
Aquajogging – das sportliche Fitnesstraining<br />
im Wasser<br />
Hallenbad Buchen Dienstag und<br />
Donnerstag ab 13.00 und ab<br />
21.15 Uhr<br />
Flexi-Bar-Gymnastik – der Trend<br />
im Fitnessbereich für jung und alt<br />
Buchen: Montag ab 17.45, 18.50<br />
Uhr, Mittwoch 18.45 Uhr, Donnerstag<br />
9.30 Uhr<br />
Freitag 18.30 Uhr<br />
Multifunktionelle Gymnastik mit<br />
Kleingeräten für Frauen und<br />
Männer jeden Alters<br />
Buchen: Montag 9.00, 10 Uhr<br />
u. 20.00 Uhr, Mittwoch 17.30 u.<br />
20.00 Uhr, Freitag 20.00 Uhr<br />
Anmeldung und weitere Informationen<br />
für die Kurse in Buchen:<br />
Telefon: 0 62 81 / 56 00 35<br />
oder Mail: dieter.fichter@gmx.net<br />
bzw. für die Kurse in Höpfingen<br />
Telefon: 0 62 82 / 71 61 oder Mail:<br />
Liesberg.Eva1@aol.com<br />
11
12<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
<strong>Hardheim</strong>. St. Alban<br />
Fr., 24. 12. 15.00 Uhr Kinderkrippenfeier<br />
17.00 Uhr Christmette<br />
23.00 Uhr Christandacht-Jugendgottesdienst<br />
Sa., 25. 12. 10.30 Uhr Festgottesdienst<br />
18.00 Uhr Weihnachtsvesper<br />
So., 26. 12. 10.30 Uhr Hl. Messe<br />
10.00 Uhr Bücherei geöffnet bis 12.00 Uhr<br />
Mo., 27. 12. 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Do., 30. 12. 18.30 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus<br />
Fr., 31. 12. 17.00 Uhr Hl. Messe zum Jahresschluss<br />
Sa., 01. 01. 10.30 Uhr Hl. Messe<br />
So., 02. 01. 10.30 Uhr Hl. Messe<br />
Dornberg, St. Stephanus<br />
Sa., 25. 12. 9.00 Uhr Hl. Messe<br />
So., 26. 12. keine hl. Messe<br />
So., 02. 01. 9.30 Uhr Hl. Messe<br />
Vollmersdorf, Heilige Familie<br />
So., 26. 12. 9.00 Uhr Hl. Messe – Patrozinium<br />
13.00 Uhr Andacht<br />
So., 02. 01. 13.00 Uhr Andacht<br />
Rüdental, Maria Hilf<br />
So., 26. 12. 13.30 Uhr Andacht<br />
So., 02. 01. 13.30 Uhr Andacht<br />
Steinfurt, Heilig Kreuz<br />
So., 26. 12. 19.00 Uhr Andacht<br />
Mi., 29. 12. 19.00 Uhr Rosenkranz<br />
So., 02. 01. 19.00 Uhr Andacht<br />
Bretzingen, St. Sebastian und Vitus<br />
Fr., 24. 12. 17.00 Uhr Christmette mit der Musikkapelle<br />
Sa., 25. 12. 10.15 Uhr Festgottesdienst mit dem Kirchenchor<br />
18.00 Uhr Weihnachtsvesper<br />
So., 26. 12. 8.45 Uhr Hl. Messe<br />
Mo., 27. 12. 19.00 Uhr Andacht<br />
Mi., 29. 12. 8.30 Uhr Frauenfrühstück<br />
Fr., 31. 12. 17.00 Uhr Hl. Messe zum Jahresschluss<br />
Sa., 01. 01. 19.00 Uhr Hl. Messe – Vorabendmesse<br />
So., 02. 01. keine hl. Messe<br />
Erfeld, St. Wendelin<br />
Fr., 24. 12. 17.00 Uhr Christmette<br />
Sa., 25. 12. 10.15 Uhr Festgottesdienst mit dem Kirchenchor<br />
18.00 Uhr Weihnachtsvesper<br />
So., 26. 12. 8.45 Uhr Hl. Messe<br />
14.00 Uhr Krippenfeier u. Tauffeier<br />
Fr., 31. 12. 17.00 Uhr Hl. Messe zum Jahresschluss<br />
Sa., 01. 01. 19.00 Uhr Hl. Messe – Vorabendmesse<br />
So., 02. 01. keine hl. Messe<br />
Gerichtstetten, St. Burkard<br />
Fr., 24. 12. 19.00 Uhr Christmette<br />
Sa., 25. 12. 9.30 Uhr Festgottesdienst<br />
18.00 Uhr Weihnachtsvesper<br />
So., 26. 12. 10.15 Uhr Hl. Messe mit dem Gesangverein<br />
14.00 Uhr Krippenfeier<br />
Fr., 31. 12. 17.00 Uhr Wortgottesfeier zum Jahresschluss<br />
Sa., 01. 01. 19.00 Uhr Hl. Messe – Vorabendmesse<br />
So., 02. 01. keine hl. Messe<br />
Schweinberg, St. Andreas<br />
Fr., 24. 12. 19.00 Uhr Christmette<br />
Sa., 25. 12. 8.45 Uhr Festgottesdienst mit der Schola<br />
So., 26. 12. 10.15 Uhr Hl. Messe mit Kindergottesdienst<br />
Fr., 31. 12. 17.00 Uhr Hl. Messe zum Jahresschluss<br />
Sa., 01. 01. 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
So., 02. 01. 8.45 Uhr Hl. Messe<br />
Zum Redaktionsschluss lagen uns die nachfolgenden<br />
Kirchentermine noch nicht vor. Wir bitten Sie, diese aus dem<br />
Pfarrblatt oder aus der Tagespresse zu entnehmen.<br />
Katholisches Pfarramt St. Alban,<br />
Schlossplatz 4, 74736 <strong>Hardheim</strong>,<br />
Telefon 0 62 83 / 62 13, Fax 0 62 83 / 86 10,<br />
E-Mail: pfarramt@st-alban.net<br />
Pfarrer Franz Lang: Telefon 0 62 83 / 62 13<br />
Pfarrer Rudolf Hauck, <strong>Hardheim</strong>-Erfeld: Telefon 0 93 40 / 92 89 44,<br />
Fax 0 93 40 / 92 89 45, E-Mail: rudolf-hauck@web.de<br />
In dringenden Fällen, wenn im Pfarramt <strong>Hardheim</strong><br />
niemand zu erreichen ist, Pfarrer Otto Frank in Gerichtstetten,<br />
Telefon 0 62 96 / 2 54 oder 01 72 / 9 57 49 89 anrufen.<br />
Evangelische Kirchengemeinde <strong>Hardheim</strong>-Höpfingen<br />
Freitag, den 24. 12. 2010<br />
15.00 Uhr Krippenspiel Heilig Abend (für Familien und alle die<br />
Kinder gern haben), Ev. Kirche <strong>Hardheim</strong><br />
17.00 Uhr Christvesper Heilig Abend (traditionell),<br />
Ev. Kirche <strong>Hardheim</strong><br />
22.00 Uhr Christmette Heilig Abend (musikalisch),<br />
Ev. Kirche <strong>Hardheim</strong><br />
Samstag, den 25.12.2010<br />
9.00 Uhr Gottesdienst 1. Weihnachtstag, Abendmahl/<br />
Traubensaft, Ev. Gottesdienstraum Rathaus Höpfingen<br />
10.00 Uhr Gottesdienst 1. Weihnachtstag, Abendmahl/Wein, Taufe,<br />
Ev. Kirche <strong>Hardheim</strong><br />
17.00 Uhr Versammlung, Ev. Gottesdienstraum Rathaus Höpfingen<br />
Sonntag, den 26. 12. 2010<br />
17.00 Uhr Versammlung, Ev. Gottesdienstraum Rathaus Höpfingen<br />
18.00 Uhr Weihnachtsliedersingen 2. Weihnachtstag,<br />
Ev. Kirche <strong>Hardheim</strong><br />
Freitag, den 31. 12. 2010<br />
18.00 Uhr Gottesdienst zum Altjahr, Ev. Kirche <strong>Hardheim</strong><br />
Samstag, den 01. 01. 2011<br />
10.00 Uhr Gottesdienst zum Neujahr, Ev. Kirche <strong>Hardheim</strong><br />
17.00 Uhr Versammlung, Ev. Gottesdienstraum Rathaus Höpfingen<br />
Sonntag, den 02. 01. 2011<br />
9.00 Uhr Gottesdienst, Ev. Gottesdienstraum Rathaus Höpfingen<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Ev. Kirche <strong>Hardheim</strong><br />
17.00 Uhr Versammlung, Ev. Gottesdienstraum Rathaus Höpfingen<br />
Donnerstag, den 06. 01. 2011<br />
10.00 Uhr Gottesdienst Epiphanias, Ev. Kirche <strong>Hardheim</strong><br />
Samstag, den 08. 01. 2011<br />
17.00 Uhr Versammlung, Ev. Gottesdienstraum Rathaus Höpfingen<br />
Sonntag, den 09. 01. 2011<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Taufe, Ev. Kirche <strong>Hardheim</strong><br />
17.00 Uhr Versammlung, Ev. Gottesdienstraum Rathaus Höpfingen<br />
Dienstag, den 11. 01. 2011<br />
18.45 Uhr Gebetskreis, Ev. Gemeindezentrum <strong>Hardheim</strong><br />
19.00 Uhr Jugendkreis, Ev. Gemeindezentrum <strong>Hardheim</strong><br />
Mittwoch, den 12. 01. 2011<br />
9.30 Uhr Vormittagstreff, Ev. Gemeindezentrum <strong>Hardheim</strong><br />
18.00 Uhr Teenkreis Lebendige Fische,<br />
Ev. Gemeindezentrum <strong>Hardheim</strong><br />
Donnerstag, den 13. 01. 2011<br />
15.00 Uhr Internetcafe, Ev. Gemeindezentrum <strong>Hardheim</strong><br />
18.00 Uhr Konfirmandenunterricht,<br />
Ev. Gemeindezentrum <strong>Hardheim</strong><br />
Samstag, den 15. 01. 2011<br />
10.00 Uhr Kids-Treff, Ev. Gemeindezentrum <strong>Hardheim</strong><br />
17.00 Uhr Versammlung, Ev. Gottesdienstraum Rathaus Höpfingen<br />
Sonntag, den 16. 01. 2011<br />
10.00 Uhr Gottesdienst Abendmahl/Traubensaft, gleichzeitig<br />
Kindergottesdienst, Ev. Kirche <strong>Hardheim</strong><br />
17.00 Uhr Versammlung, Ev. Gottesdienstraum Rathaus Höpfingen<br />
18.00 Uhr Kindergottesdienst Vorbereitung, Ev. Gemeindezentrum<br />
<strong>Hardheim</strong><br />
19.00 Uhr Ökumenischer Frauentreff, Rhythmen des Lebens, Ev.<br />
Gemeindezentrum <strong>Hardheim</strong><br />
Evangelische Kirchengemeinde <strong>Hardheim</strong>-Höpfingen<br />
Pfarrer Ralf Krust, Jahnstr. 7, 74736 <strong>Hardheim</strong><br />
Telefon 0 62 83 / 5 03 56 – Telefax 0 62 83 / 5 03 57<br />
Die Kirchlichen Nachrichten werden uns von den Kirchen geliefert.<br />
Für die Richtigkeit der Daten übernehmen wir keine Gewähr.
Kirchliche Nachrichten<br />
Kirchliche Nachrichten Buch<br />
Freitag, 24. Dezember, Heiliger Abend:<br />
16.00 Uhr Gottesdienst in Buch<br />
17.15 Uhr Gottesdienst in Brehmen<br />
22.00 Uhr Christmette in Buch<br />
Samstag, 25. Dezember, 1. Christtag:<br />
9.15 Uhr Gottesdienst in Brehmen mit Kirchen- und<br />
Posaunenchor<br />
10.30 Uhr Gottesdienst in Buch mit Abendmahl und Gesangverein<br />
Sonntag, 26. Dezember, 2. Christtag:<br />
9.15 Uhr Gottesdienst in Buch<br />
10.15 Uhr Gottesdienst in Brehmen mit Abendmahl<br />
Freitag, 31. Dezember, Silvester:<br />
17.00 Uhr Gottesdienst mit neuen geistlichen Liedern in Buch<br />
18.00 Uhr Gottesdienst mit neuen geistlichen Liedern in Brehmen<br />
Sonntag, 2. Januar 2011, 2. Sonntag nach dem Christfest:<br />
9.15 Uhr Gottesdienst in Brehmen mit Karl Kreß (Kanzeltausch)<br />
10.15 Uhr Gottesdienst in Buch mit Karl Kreß<br />
Donnerstag, 6. Januar 2011, Heilige Drei Könige:<br />
9.15 Uhr Gottesdienst in Brehmen (mit Sternsingern)<br />
10.15 Uhr Gottesdienst in Buch<br />
Sonntag, 9. Januar 2011<br />
9.15 Uhr Gottesdienst in Buch mit Klaus Dörzbacher<br />
10.15 Uhr Gottesdienst in Brehmen mit Klaus Dörzbacher<br />
10.15 Uhr Kindergottesdienst in Buch<br />
Sonntag, 16. Januar 2011, 2. nach Epiphanias:<br />
9.15 Uhr Gottesdienst in Brehmen<br />
10.15 Uhr Gottesdienst in Buch<br />
10.15 Uhr Kindergottesdienst in Buch<br />
Evangelisches Pfarramt Buch<br />
Lindenstr. 25, 74744 Ahorn / Buch<br />
Pfarrerin Julia Ehret, Tel.: 0 93 40 / 2 28, Fax: 0 93 40 / 92 96 95<br />
Impressum<br />
Herausgeber und<br />
verantwortlich für den Inhalt:<br />
Gemeinde <strong>Hardheim</strong>,<br />
vertreten durch<br />
den Bürgermeister<br />
Heribert Fouquet<br />
Schlossplatz 6<br />
74736 <strong>Hardheim</strong><br />
Telefon 0 62 83 / 58-0<br />
amtsblatt@hardheim.de<br />
Verlag:<br />
Fränkische Nachrichten<br />
Verlags-GmbH<br />
Schmiederstraße 19<br />
97941 Tauberbischofsheim<br />
Telefon 0 93 41 / 83-0<br />
Verantwortlich für <strong>Anzeigen</strong>:<br />
Michael Hollfelder<br />
Druck:<br />
StieberDruck GmbH<br />
Tauberstraße 35–41<br />
97922 Lauda-Königshofen<br />
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SebastianWirth HeikeSchultheiss<br />
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CarinaSteffan ChristinaFaul<br />
DanielaStahl<br />
RitaKuhnhäuser SebastianWirth<br />
SteffenSchwab<br />
MilenaHaas<br />
BrigitteKern<br />
CarinaSteffan<br />
DorisSeubert<br />
VorstandsvorsitzenderThomasMenke(Mitte),<br />
stv.VorstandsvorsitzenderMarkusBiere(links),<br />
VorstandsmitgliedWolfgangReiner(rechts)<br />
Das nächste Amtsblatt erscheint am 13. Januar 2011<br />
CarstenHornung<br />
GünterRak<br />
GudrunStussnat<br />
PetraPink<br />
CarstenHornung<br />
PatrikEnglert<br />
ThomasWeimert<br />
MarionLotter<br />
UteHanisch<br />
MathiasVogel<br />
CarinaSteffan<br />
BjörnWirsching<br />
KoneliaEhrmann<br />
DanielaStahl<br />
AndreasHauck ElkeMüller-Schreck<br />
KurtEckert SiegfriedScheidel<br />
ThomasLandwehr<br />
622MitarbeitersagenDanke!<br />
IhrVertrauenistdieGrundlagefürunserenErfolg.Dafür<br />
dankenwirIhnenganzherzlich.AuchinZukunftwollen<br />
wirunstatkräftigfürSieeinsetzenundfreuenunsaufdie<br />
ZusammenarbeitmitIhnen.WirwünschenIhnenGesundheit,GlückundErfolgimneuenJahr.<br />
IhreSparkasseTauberfranken<br />
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ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die nächste Ausgabe<br />
des Amtsblattes ist am Montag,<br />
10. Januar 2011, um 16.00 Uhr.<br />
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Wir beraten Sie Si Sie<br />
gerne:<br />
<strong>Anzeigen</strong>abteilung Fränkische Nachrichten<br />
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