Heft 4 - Hildesheimer Ruder-Club
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Rückblick: Riemenrudern Elbe und ...<br />
Nur der olympische Gedanke zählt …<br />
Nach dem Motto: die Teilnahme und der sportliche Gedanke des<br />
„Mitmachens“ und „Kräftemessen“ mit anderen <strong>Ruder</strong>ern macht uns stärker<br />
und selbstbewusster! Stärkt letztendlich die Kameradschaft durch den Zusammenhalt<br />
beim Training (vor allem im „Großboot“) und die Freundschaft<br />
zu anderen Vereinen! Mit diesen Gedanken fuhren wir am Mittwoch, den<br />
3.10.2007 frühmorgens um 6 Uhr los Richtung Lauenburg/Elbe zum großen<br />
<strong>Ruder</strong>erwettstreit zur Langstreckenregatta Elbe-Pokal 2007! Wir, d.h. die<br />
Mannschaft um Manni Thiede, Samey El-Sharkawy, Dirk Hülsmeier, Berthold<br />
Vogel und Steuerfrau Bärbel Richers. Vereinsanhänger und –bus<br />
wurden von Wolf-Henning Voß gesteuert und betreut, auch während der<br />
Regatta. Dafür vielen Dank! Unsere Mannschaft hatte sich im Laufe der<br />
vergangenen Trainingssaison 2007 unter Manni T. zusammen gefunden<br />
und etliche Male trainiert und den Vierer so flott gemacht, dass man nun in<br />
Lauenburg sehen wollte: „Wo stehen wir eigentlich mit unserer Leistung?“<br />
Nach Absprache mit dem Trainer Hartmut Reinke bekamen wir „grünes<br />
Licht“ und starteten so auf der genannten Regatta. Die Streckenlänge betrug<br />
11,5 km – unsere Gegner waren der <strong>Ruder</strong>verein Uelzen, die <strong>Ruder</strong>gruppe<br />
Geesthacht und Allemannia Hamburg. Gestartet wurde im Abstand<br />
von jeweils einer Minute. Nachdem wir uns toll „ins Zeug, sprich in die<br />
Skulls gelegt“ hatten (wir starteten im AH Doppel-Vierer mit Steuerfrau,<br />
MDA 50), merkten wir nach verschiedenen Zwischenspurts auf der Hochwasser<br />
führenden Elbe, dass wir die Hamburger Boote in Schach halten<br />
konnten – vor uns waren nur noch die Uelzener! 200 m vor dem Ziel passierte<br />
uns und unserer super steuernden Steuerfrau Bärbel Richers ein<br />
Missgeschick. Durch das Zuwinken von Personen eines DLRG Begleitboots<br />
war Bärbel der Meinung: „Wir sind durchs Ziel!“ Dies lag aber erst beim<br />
Lauenburger <strong>Ruder</strong>club und Zuschauer riefen uns zu: „Fahrt weiter, ihr seid<br />
noch nicht am Ziel!“ Also spurteten wir nochmal „10 Dicke“ hinterher und<br />
kamen somit als Zweite des Rennens ins Ziel! Unsere Zeit betrug 38,48<br />
Minuten für 11,5 km! Die Uelzener hatten durch unser „Künstlerpech“ nur<br />
20 Sekunden Vorsprung und konnten den Großen Elbe-Pokal mit nach<br />
Hause nehmen. Von den Hamburgern war nichts zu sehen! Was nützt da<br />
der Gedanke: „Was wäre wenn?“ und „Hätten wir …?“ usw. Nur „der olympische<br />
Gedanke“ zählt! Insgesamt starteten in Lauenburg 18 Vereine in 35<br />
Booten (auch Achter). Bei der Siegerehrung erfuhren wir, dass wir die siebtbeste<br />
Zeit aller 35 Boote gefahren sind. Wir waren schneller als Hamburger<br />
Achter und Vierer!<br />
Die Stimmung aller Teilnehmer und Vereine in Lauenburg war super und<br />
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