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1. Grundsätzliche Überlegungen 2. Ziele der ... - Herz-Jesu-Haus

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Son<strong>der</strong>pädagogischer Lehrgang<br />

Lehrgangsleiter: Dieter Jobelius<br />

d.jobelius@mosellandwerkstaetten.de<br />

Tel.: 02672-931116<br />

_________________________________________________________________<br />

LEITFADEN FÜR MENTOREN<br />

<strong>1.</strong> <strong>Grundsätzliche</strong> <strong>Überlegungen</strong><br />

<strong>2.</strong> <strong>Ziele</strong> <strong>der</strong> Praxisbegleitung<br />

3. Aufgaben <strong>der</strong> Mentoren<br />

4. Methoden <strong>der</strong> Praxisbegleitung<br />

5. Dokumentation<br />

<strong>1.</strong> <strong>Grundsätzliche</strong> <strong>Überlegungen</strong>:<br />

• Der Son<strong>der</strong>pädagogische Lehrgang strebt eine Qualifizierung <strong>der</strong><br />

Teilnehmer zur geprüften Fachkraft zur Arbeits- und Berufsför<strong>der</strong>ung<br />

in Werkstätten für behin<strong>der</strong>te Menschen an. Er vermittelt ihnen<br />

theoretisches und praktisches Grundwissen im Bereich <strong>der</strong> beruflichen<br />

und sozialen Rehabilitation von Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung.<br />

• Für eine gute Anleitung im eigenen Arbeitsbereich sind Teilnehmer<br />

und Mentor gemeinsam verantwortlich. Hierbei unterstützt <strong>der</strong> Mentor<br />

- im Sinne des Ausbildungskonzepts - den Teilnehmer darin, die in den<br />

Seminaren vermittelten Inhalte des SPL auf dessen Arbeitssituation zu<br />

übertragen.<br />

• Die Rückmeldungen <strong>der</strong> Mentoren an die Lehrgangsleitung können<br />

wie<strong>der</strong>um für die Seminargestaltung im SPL wichtig sein. Dadurch<br />

erfolgt eine stärkere Theorie - Praxis - Verzahnung.<br />

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<strong>2.</strong> <strong>Ziele</strong> <strong>der</strong> Anleitung:<br />

• Mentoren unterstützen den Teilnehmer darin, die Inhalte <strong>der</strong><br />

Seminare auf die eigene Praxissituation zu übertragen; die<br />

theoretischen Kenntnisse werden im Arbeitsalltag erprobt;<br />

Erfahrungen werden reflektiert.<br />

• Mentoren geben den Teilnehmern fachliche, technische und kollegiale<br />

Unterstützung im Verlaufe <strong>der</strong> Ausbildung.<br />

• Die Anleitung richtet sich insbeson<strong>der</strong>e an den Themenfel<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Fortbildungsprüfungsverordnung aus:<br />

-Planung des Rehabilitationsverlaufs sowie <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong><br />

Werkstatt für behin<strong>der</strong>te Menschen<br />

-Berufs- und Persönlichkeitsför<strong>der</strong>ung<br />

-Gestaltung <strong>der</strong> Arbeit unter rehabilitativen Gesichtspunkten<br />

-Kommunikation und Zusammenarbeit mit den behin<strong>der</strong>ten Menschen<br />

und Institutionen ihres Umfeldes<br />

-Rechtliche (und wirtschaftliche) Rahmenbedingungen <strong>der</strong> Werkstatt<br />

für behin<strong>der</strong>te Menschen.<br />

-Arten und typische Erscheinungsformen von Behin<strong>der</strong>ungen und die<br />

damit häufig verbundenen Beeinträchtigungen geistig, seelisch und<br />

körperlich behin<strong>der</strong>ter Menschen.<br />

3. Aufgaben <strong>der</strong> Mentoren (Erwartungen)<br />

• Insbeson<strong>der</strong>e erfolgt eine Begleitung <strong>der</strong> Teilnehmer im Blick auf die<br />

jeweiligen Praxisaufgaben ebenso hinsichtlich individueller Frage-<br />

und Problemstellungen.<br />

• Zu den Praxisaufgaben des Teilnehmers gehören zum Beispiel:<br />

-Erstellung einer Sozialanamnese (Beratung bei Auswahl des<br />

Werkstatt-Mitarbeiters, zur Verfügung stellen von Informationen,<br />

fachliche Unterstützung)<br />

-Darstellung einer Behin<strong>der</strong>ungsart<br />

-Erstellung eines IHP<br />

-Anfertigung einer Arbeitsplatzbeschreibung<br />

-Entwicklung einer Arbeitsanleitung<br />

-Planung, Durchführung und Dokumentation eines Praxisprojektes<br />

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(organisatorische und fachliche Unterstützung)<br />

-Kalkulation eines Angebotes<br />

• Nachlese zur Kurswoche (Themen: Inhalte des Seminars, Fragen <strong>der</strong><br />

Übertragbarkeit dieser Inhalte auf die eigene Arbeitssituation;<br />

Anregungen, Kritik; persönlich relevante Informationen / Erfahrungen)<br />

• individuelle Begleitung (gezieltes, konstruktives Feedback)<br />

• organisatorische Unterstützung (z. B. bzgl. Praktikum)<br />

• Mitarbeit im Rahmen <strong>der</strong> Mentoren-Treffen<br />

4. Methoden <strong>der</strong> Praxisbegleitung<br />

- Feedback<br />

- Zielvereinbarung<br />

- Klärung von Erwartungen<br />

- Reflexionsgespräche<br />

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