Pressemitteilung - Heppenheim
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Pressemitteilung - Heppenheim
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HESSEN-FORST<br />
Forstamt Lampertheim<br />
Presseinformation<br />
Weihnachtsbäume aus dem Odenwald<br />
Die Nachfrage nach einheimischen Weihnachtsbäumen und frischem<br />
HESSEN-FORST<br />
Forstamt Lampertheim<br />
Außerhalb-Wildbahn 2<br />
68623 Lampertheim<br />
V.i.S.d.HessPressG: FD Ralf Schepp<br />
Telefon (06206) 94 52-00<br />
Telefax (06206) 94 520-40<br />
Lampertheim,12.11.12<br />
Schnittgrün aus hiesigen Wäldern ist weiterhin groß. Diese Entwicklung wird von<br />
Hessen-Forst sehr begrüßt und unterstützt.<br />
Häufig liest man in Geschichten rund um das Weihnachtsfest von einem<br />
germanisch-heidnischen Ursprung des Weihnachtsbaumbrauchs. Dies ist mit<br />
Sicherheit genauso falsch, wie viele der Tannenbäume, die uns zur Adventszeit<br />
in den Städten und Läden begegnen. Der Weihnachtsbaum ist als Symbol so<br />
sehr in unserer Kultur verwurzelt, dass man sich nicht vorstellen kann, dass er<br />
wirklich erst seit circa 300 Jahren zum Christfest dazu gehört. Die Entwicklung<br />
des Christbaumes hat keinen eindeutigen Anfang, sondern setzt sich aus<br />
Bräuchen verschiedener Kulturen zusammen:<br />
• Lorbeer- und Tannenzweige wurden schon bei den Römern zum<br />
Jahreswechsel angebracht, um sich gegen Krankheit oder bösen Geistern zu<br />
schützen. Auch das Behängen der Bäume mit Äpfeln hat eine lange Tradition,<br />
die an den Sündenfall und die Befreiung des Menschen von der Erbsünde<br />
erinnern sollte.<br />
• Die erste Erwähnung eines Christbaumes stammt aus dem Jahr<br />
1419. Die Freiburger Bäckerschaft hatte einen Baum mit allerlei Naschwerk,<br />
Früchten und Nüssen behängt, den die Kinder nach Abschütteln an Neujahr<br />
plündern durften.<br />
• Erst über hundertzwanzig Jahre später, 1539, gibt es wieder einen<br />
urkundlichen Beleg, dass im Straßburger Münster ein Weihnachtsbaum<br />
aufgestellt wurde.<br />
E-Mail: ForstamtLampertheim@forst.hessen.de<br />
Internet: www.hessen-forst.de
• Einige Historiker sehen den Beginn der Weihnachtsbaumtradition zu<br />
Beginn des 17. Jahrhunderts, seitdem die Weihnachtsbäume neben Süßem und<br />
Äpfeln auch mit Kerzen geschmückt wurden. 1775 führte Johann Wolfgang von<br />
Goethe den Weihnachtsbaum am Hofe zu Weimar ein. Da der Weihnachtsbaum<br />
lange Zeit als heidnischer Brauch von der katholischen Kirche abgelehnt wurde,<br />
wurde er erst ausgehend von der Aristokratie im 19. Jahrhundert als Mittelpunkt<br />
des Weihnachtsfestes zum Volksbrauch.<br />
• Die Auswanderer des 18. Jahrhunderts nahmen den Brauch mit<br />
nach Amerika und damit verbreitete sich der geschmückte Weihnachtsbaum<br />
über die ganze Welt.<br />
• Um 1830 wurden die ersten Christbaumkugeln geblasen.1882 wurde<br />
der erste Weihnachtbaum mit elektrischer Beleuchtung in Amerika aufgestellt<br />
Die Odenwälder Waldbesitzer bieten waldfrische Weihnachtsbäume und<br />
Schmuckreisig der Nadelholzarten Fichte, Weißtanne, Edeltannen, Kiefer,<br />
Serbische Fichte, Blaufichte, Douglasie, in unterschiedlichen Größen und<br />
Preisklassen an.<br />
„Weihnachtsbäume“ werden in eigens dafür angelegten Kulturen gezogen. Diese<br />
sind von der Naturschutzbehörde in Abstimmung mit der Forstbehörde<br />
genehmigt. Die Käufer müssen keine Bedenken haben, dass mit dem Erwerb<br />
der Weihnachtsbäume ein Waldverlust einhergeht.<br />
Bis kurz vor Weihnachten werden an folgenden, dem Forstamt bekannten<br />
Stellen, Weihnachtsbäume und Schmuckreisig verkauft:<br />
Bauernhof Wilhelm Rettig, Lautertal-Breitenwiesen<br />
(Tel.: 06254/1364)<br />
Verkauf von Nordmannstannen<br />
Verkaufszeiten: Täglich ab Hof<br />
am Samstag 15.12.1012, zwischen 9. 00 Uhr und 14. 00 Uhr<br />
in der Schonung auch zum Selbstschlagen<br />
Georg Schneider, Lindenfels-Winkel<br />
Buchwaldstr. 3<br />
(Tel.: 06255/672, Mobil 0170-2019736)<br />
Verkaufsstelle: Parkplatz „Schöne Aussicht“ an der B 47 zwischen<br />
Lindenfels und Kolmbach<br />
Abgabe von Weihnachtsbäumen<br />
Verkaufszeiten: 10. 00 bis 17 .00 Uhr<br />
ab Samstag, 15.Dezember<br />
bis Sonntag, 23.Dezember<br />
HESSEN-FORST<br />
Forstamt Lampertheim<br />
Außerhalb-Wildbahn 2<br />
68623 Lampertheim<br />
V.i.S.d.HessPressG: FD Ralf Schepp<br />
Telefon (06206) 94 52-00<br />
Telefax (06206) 94 520-40<br />
E-Mail: ForstamtLampertheim@forst.hessen.de<br />
Internet: www.hessen-forst.de
Heinz Hörr, Fürth<br />
Tiefertswinkel 20<br />
(Tel.: 06253-5804)<br />
Weihnachtsbäume zum Selbstschlagen, am Sonntag den 16.12.2012 von 11. 00<br />
bis 14. 00 Uhr<br />
Verkaufsstelle: Fürth Ecke Aldi/ Schwimmbad<br />
Verkaufszeiten: 9. 00 Uhr bis 18. 30 Uhr<br />
ab Donnerstag, 13. Dezember 2012<br />
bis Montag, 24.Dezember<br />
2011<br />
Walter Bauer, Grasellenbach-Hammelbach<br />
(Tel.: 06253/21790 und eMail: www.weihnachtsbaum-hammelbach.de)<br />
große Auswahl an Weihnachtsbäume zum Selbstschlagen<br />
Treffpunkt: Sportplatz Hammelbach<br />
Verkaufszeiten: 10. 00 Uhr bis 16. 00 Uhr:<br />
Samstag, 08.Dezember und Sonntag, 09.Dezember<br />
Samstag, 15.Dezember und Sonntag, 16.Dezember<br />
und am 21. 22. 23.Dezember<br />
Franz Meixner, Hammelbach-Litzelbach<br />
Odenwälder Weihnachtsbäume, Hilsighof, 64689 Grasellenbach-Litzelbach<br />
(Tel.: 06253/5701) – (Mobil:01701917850 oder 01701683970)<br />
Große Auswahl an Weihnachtsbäumen – auch zum Selbstschlagen – auch<br />
Topfbäume<br />
Verkaufsstellen: Hilsighof , 64689 Hammelbach-Litzelbach<br />
Verkaufszeiten: 10. 00 Uhr bis 20. 00 Uhr<br />
Samstag 01.12<br />
Samstag 08.12<br />
Samstag 15.12 mit Weihnachtsmarkt<br />
Samstag 22.12<br />
Lorscher Straße kurz vor Autobahnauffahrt <strong>Heppenheim</strong><br />
Parkplatz vor Gasthaus „Alten Mühle“, 64646 Kirschhausen<br />
<strong>Heppenheim</strong> gegenüber Gärtnerei Herd<br />
Verkaufszeiten: 10. 00 Uhr bis 20. 00 Uhr<br />
Samstag 01.12<br />
Freitag 07.12 bis Montag 24.12. 2012<br />
Familie Kohl, Gorxheimertal-Trösel<br />
Helfertshof, Trösel, Hopfwiesenweg 5<br />
(Tel. 06201-22960; www.helfertshof.de)<br />
Angebot: Große Auswahl an verschiedenen Weihnachtsbäumen,<br />
auch zum Selbstschlagen<br />
HESSEN-FORST<br />
Forstamt Lampertheim<br />
Außerhalb-Wildbahn 2<br />
68623 Lampertheim<br />
V.i.S.d.HessPressG: FD Ralf Schepp<br />
Telefon (06206) 94 52-00<br />
Telefax (06206) 94 520-40<br />
E-Mail: ForstamtLampertheim@forst.hessen.de<br />
Internet: www.hessen-forst.de
Verkaufszeiten: ab Samstag 1.12.2012 zum Selbstschlagen<br />
ab Freitag 7.12.2012 Hofverkauf<br />
täglich zwischen 8.00 und 19.00 Uhr auch Samstag und<br />
Sonntag<br />
Tobias Eck, Gorxheimertal-Trösel<br />
Trösel, Hopfwiesenweg 22<br />
Tel.06201-21908<br />
Angebot: Blaufichten, Nobilis, Edeltanne<br />
Verkaufszeiten: 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
ab Sonntag 16.Dezember.<br />
bis Montag 24. Dezember<br />
Franz Dörsam, Birkenau-Löhrbach<br />
Abtsteinacher Str. 33<br />
Tel. 06201-22348<br />
Angebot: Edeltanne, Schmuckreisig (Selbsteinschlag möglich)<br />
ab sofort nach Absprache<br />
Eugen Dörsam, Birkenau- Löhrbach<br />
Abtsteinacher Str. 44<br />
Tel. 06201 - 22374<br />
Angebot: Blaufichten, Nobilis, Schwarzkiefer, Schmuckreisig<br />
Verkaufszeiten: 8. 00 Uhr bis 19. 00 Uhr ab Hof<br />
Täglich ab 1.Dezember<br />
Siegfried Dittrich, Birkenau-Löhrbach<br />
Löhrbach, Alte Landstraße 16<br />
Tel. 06201-22166<br />
Angebot: Fichte, Nordmannstanne, Blaufichte<br />
Verkaufszeiten: 9. 00 bis 18 .00 Uhr<br />
ab Dienstag 27. November<br />
Forstamt Lampertheim<br />
Außerhalb- Wildbahn 2 (zwischen Hüttenfeld und Neuschloß direkt an der A<br />
67)<br />
(Tel. 06206-9452-0)<br />
Weihnachtsbäume, Tannenzweige<br />
Verkaufszeiten Weihnachtsbäume: Täglich ab Freitag 14.12.2012<br />
bis Montag, 23.12.2012<br />
HESSEN-FORST<br />
Forstamt Lampertheim<br />
Außerhalb-Wildbahn 2<br />
68623 Lampertheim<br />
V.i.S.d.HessPressG: FD Ralf Schepp<br />
Telefon (06206) 94 52-00<br />
Telefax (06206) 94 520-40<br />
E-Mail: ForstamtLampertheim@forst.hessen.de<br />
Internet: www.hessen-forst.de
HESSEN-FORST<br />
Forstamt Lampertheim<br />
Außerhalb-Wildbahn 2<br />
68623 Lampertheim<br />
V.i.S.d.HessPressG: FD Ralf Schepp<br />
Telefon (06206) 94 52-00<br />
Telefax (06206) 94 520-40<br />
jeweils von 10. 00 Uhr bis 17. 00 Uhr<br />
Zusätzlich wird im Waldladen des Forstamtes Wildbret in ganzen Stücken, aber<br />
auch als portionierter Reh-, oder Wildschweinbraten und als Wurstspezialität<br />
angeboten. Das Fleisch stammt von Rehen und Wildschweinen aus dem<br />
hiesigen Wald. Die Käufer erwerben somit ein natürlich „produziertes“,<br />
proteinhaltiges und fettarmes Fleisch, das von Tieren stammt, die sich frei<br />
bewegen und sich von der Vielfalt der Natur ernähren konnten. Ergebnis ist ein<br />
hochwertiges Lebensmittel, von dessen einwandfreier Qualität sich die Käufer im<br />
Forstamt selbst überzeugen können<br />
Es brauchen beim Verbraucher auch keinerlei Bedenken bestehen, dass die der<br />
freien Wildbahn durch die Jagd entnommenen Tiere die Population gefährden.<br />
Die Nahrungsgrundlage ist durch die üppige Bodenflora und die regelmäßig<br />
auftretenden Eichel- und Buchelmasten gesichert, was zu einer hohen<br />
Fortpflanzungsrate bei Reh und Wildschwein führt. Im Wald um Viernheim,<br />
Lampertheim und Lorsch muss die aufkommende natürliche Verjüngung der<br />
Waldbäume einerseits mit Zäunen, andererseits durch die Jagd vor dem<br />
Auffressen durch das Wild geschützt werden. Die kontinuierliche und<br />
waidgerechte Jagd dient somit der Walderhaltung und -Verjüngung, letztlich<br />
auch dem im Wald Erholung suchenden Menschen<br />
Die Verbraucher sollten sich rechtzeitig Ihren Weihnachtsbraten sichern, da nur<br />
ein begrenztes Angebot vorhanden ist. Die Verkaufszeiten für Wild aus dem<br />
Waldladen sind<br />
Wildfleischverkauf<br />
Waldladen Forstamt Lampertheim<br />
Freitag 14.12.2011<br />
und vom 17.12 bis 21.12.2012 täglich<br />
. von 10. 00 bis 16. 00 Uhr<br />
solange Vorrat reicht<br />
E-Mail: ForstamtLampertheim@forst.hessen.de<br />
Internet: www.hessen-forst.de