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Prospekt - Hogrefe

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2<br />

Bachelorstudium Psychologie –<br />

kompetent | kompakt | komplett<br />

Die Bände der Reihe „Bachelorstudium Psychologie“ vermitteln auf je ca. 260 Seiten in kompakter und verständlicher<br />

Weise die kompletten Inhalte der Pfl ichtmodule des Bachelorstudiengangs Psychologie. Die Zusammenstellung<br />

der Bände orientiert sich an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Psychologie e.V. (DGPs)<br />

zur Einrichtung von Bachelorstudiengängen in Psychologie.<br />

Kennzeichen der Bände:<br />

Die Bände der Reihe decken die Einführungs-, Grundlagenund<br />

Anwendungsfächer der Pfl ichtmodule des<br />

Bachelorstudienganges Psychologie ab.<br />

Die Bände eignen sich hervorragend für das Studium<br />

und die Prüfungsvorbereitung.<br />

Die Bände zeichnen sich durch eine gute Lesbarkeit<br />

und klare Strukturierung aus.<br />

Merksätze, Defi nitionen, Randbemerkungen und<br />

Zusammenfassungen heben die wichtigsten Inhalte hervor.<br />

Zahlreiche Abbildungen und Tabellen veranschaulichen die Inhalte. e.<br />

Die Bände werden von renommierten Expertinnen und<br />

Experten verfasst.<br />

Die Inhalte sind auf Vorlesungen im Bachelorstudiengang<br />

zugeschnitten und eignen sich daher sehr gut für<br />

die unmittelbare Umsetzung in der Lehre.<br />

Die Bände enthalten ein Glossar zum Nachschlagen<br />

der wichtigsten Fachbegriffe.<br />

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zu den Inhalten eines Buches fi nden Sie z.B. Leseproben,<br />

Antworten zu Verständnis- und Prüfungsfragen, ein Glossar<br />

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Außerdem stehen Abbildungen und Tabellen aus den<br />

Lehrbüchern für Dozentinnen und Dozenten zur Verfügung.<br />

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Lehrveranstaltungen.<br />

01 Differentielle Psychologie_Lay<br />

138 Kapitel 7<br />

Merkmale nicht unbedingt mit der faktischen Einschätzung der eige-<br />

nen Person durch andere zusammenhängen müssen. In der Tat ist<br />

die Korrelation zwischen Selbsteinschätzungen und Fremdeinschät-<br />

zungen in der Regel moderat, sie erreicht beispielsweise für zentrale<br />

Eigenschaften lediglich Werte bis .60, wenn die Fremdeinschätzung<br />

von vertrauten Personen vorgenommen wird (vgl. Kapitel 11).<br />

Weitere soziale Quellen, aus denen sich das Selbstkonzept speist,<br />

sind soziale Vergleiche („Ich bin im Unterschied zu anderen eher<br />

01 Differentielle Psychologie_Layo<br />

Glossar<br />

01 Differentielle Psychologie_Layo<br />

Abbildung 8: Reflected appraisal vs. direkte Rückmeldung (Abdruck er-<br />

folgt mit freundlicher Genehmigung von Ina Gajewski)<br />

Obwohl Obwohl zahlreiche zahlreiche Ergebnisse Ergebnisse dafür dafür sprechen, sprec dass eine stark ausge-<br />

prägte prägte internale internale Kontrollüberzeugung Kontrollüberzeugung in den verschiedenen Lebens-<br />

unter unter gewissen gewissen Umständen Umständen auch auch eine eine externale e Kontrollüberzeugung<br />

gung durchaus durchaus adaptiv adaptiv sein. sein. Wenn Wenn beispielsweise beispi eine Person immer<br />

wieder wieder erlebt, erlebt, dass dass sie sie bestimmten bestimmten Leistungsanforderungen Leistu<br />

oder sozialen<br />

zialen Erwartungen Erwartungen nicht nicht gerecht gerecht wird, wird, kann k ihr eine externale Kontrollüberzeugung<br />

trollüberzeugung helfen, helfen, ein ein positives positives Selbstbild Se aufrechtzuerhalten,<br />

1997). 1997).<br />

bereichen bereichen eine eine bessere bessere psychologische psychologische An Anpassung gewährleistet, kann<br />

da da sie sie ihr ihr Versagen Versagen external external attribuieren attribuieren kann k (Anderman & Midgley,<br />

5.2 5.2 Albert Albert Bandura Bandura (geboren (ggeeebbbooooren 1925) 1<br />

Im Im Mittelpunkt Mittelpunkt der der Theorie Theorie von von Albert Albert<br />

Bandura Bandura stehen stehen kognitive kognitive und und soziale soziale<br />

Einflussfaktoren Einflussfaktoren auf auf Prozesse Prozesse des des LerLernensnens sowie sowie auf auf die die Produktion Produktion und und ReRe- 1997, 1997, 1999) 1999) bezeichnet bezeichnet seinen seinen Ansatz Ansatz<br />

als als eine eine sozial-kognitive sozial-kognitive Theorie Theorie und und<br />

un terstreicht terstreicht damit damit die die beiden beiden aus aus seiseinerner Sicht Sicht wesentlichen wesentlichen Einflüsse Einflüsse auf auf<br />

toren toren auf auf Seiten Seiten der der Person Person zum zum einen einen<br />

und und die die soziale soziale Umwelt Umwelt zum zum anderen, anderen<br />

vorenthält) vorenthält) und und beeinflusst, beeinflusst, welches welches<br />

dass dass Bandura Bandura (zumindest (zumindest in seinen seinen jüngeren jü Arbeiten) auf den Zu-<br />

satz satz Lerntheorie Lerntheorie verzichtet, verzichtet, obschon obschon Lernprozesse L in seiner Theorie<br />

– im im Unterschied Unterschied etwa etwa zu Rotter Rotter – ein eine zentrale Rolle spielen.<br />

gulationgulation von von Verhalten. Verhalten. Bandura Bandura (1986, (1986,<br />

mensch mensch liches liches Verhalten: Verhalten: Kognitive Kognitive Fak Fak -<br />

die die Lerngelegenheiten Lerngelegenheiten bereitstellt bereitstellt (oder (oder<br />

Sinn angezeigt werden, sondern lediglich ausgedrückt werden, dass<br />

zur Vorhersage des Verhaltenspotenzials sowohl die Erwartung als<br />

rung des Verhaltenspotenzials auch keine mathematische Gleichung<br />

dar, die eine exakte Quantifizierung erlaubt.<br />

auch der Verstärkerwert beitragen. So betrachtet stellt die Formalisie-<br />

Verhaltensvorhersage auf der Grundlage<br />

des Verhaltens potenzials<br />

Toni wirft seiner Freundin Anna in Anwesenheit anderer Personen<br />

wütend vor, dass sie eine schlechte Köchin sei. Mittels der Glei-<br />

Auftretenswahrscheinlichkeiten für verschiedene Verhaltenswei-<br />

chung für das Verhaltenspotenzial [VP = f(E & VW)] lassen sich die<br />

sen bestimmen, mit denen Anna auf die Vorwürfe von Toni reagie-<br />

ren könnte. Die wahrscheinlichste Reaktion von Anna ist dasjenige<br />

Verhalten mit dem größten VP.<br />

· mit vielen Abbildungen<br />

Ver Ver halten halten mit mit welchen welchen Folgen Folgen ausgeführt ausgef wird. Dabei verwundert,<br />

55 5.2.1 5.2.1 22 11 Lernen Lernen Lernen Lernen am am am Mode Modell Modell Modell<br />

Bandura Bandura sieht sieht in Lernen Lernen durch durch Beoba Beobachtung von Modellen die wesentliche<br />

Quelle erworbener Verhaltensmuster. Er unterscheidet dabei<br />

vier Teilprozesse, bei denen jeweils Merkmale des Geschehens<br />

und Merkmale der beobachtenden Person Einfluss darauf nehmen,<br />

die Praxis umgesetzt wird:<br />

in welchem Maße ein beobachtetes Verhalten gelernt und in der Folge<br />

Soziale Lerntheorie 91<br />

Tabelle 2: Vorhersage des Verhaltenspotenzials als Funktion von Erwar-<br />

tung und Verstärkungswert für verschiedene mögliche Verhaltensweisen<br />

Pyknischer Pyknischer Typ Typ<br />

Athletischer Athletischer Typ Typ<br />

5.1.2 Psychologische Situation<br />

Mit dem Begriff „psychologische Situation“ grenzt sich Rotter von<br />

der behavioristischen Sichtweise ab, die von objektiven Umweltrei-<br />

Dysplastischer Dysplastischer Typ Typ<br />

zen als verhaltensbestimmende Determinanten ausgeht. Nach Rotters<br />

01 Differentielle Psychologie_Lay<br />

260 Glossar<br />

184 184 Kapitel Kapitel 10 10<br />

ürchten muss, von einem mächtigen Triebimpuls<br />

Über-Ich oder einer realen Bedrohung überflutet<br />

zu werden, kann nn es diesen diesen Triebimpuls Triebimpuls abwehren, abwehren, indem indem ihm ihm<br />

der Zugang ins Bewusstsein Bewusstsein verwehrt verwehrt wird. wird. Nach Nach Freud Freud weisen weisen<br />

Abwehrmechanismen smen zwei zwei typische typische Merkmale Merkmale auf: auf: Sie Sie leugnen, leugnen,<br />

verfälschen oder verzerren verzerren die die Realität Realität und und sie sie laufen laufen unbewusst unbewusst<br />

ab.<br />

roblem bei der Selbstbeschreibung durch Fragebogen,<br />

wenn Personen rsonen beispielsweise beispielsweise dazu dazu neigen, neigen, generell generell ExEx- ist gekennzeichnet durch die Erwartung, dass das Eintreffen einer<br />

tremwerte auf der er Antwortskala Antwortskala zu vermeiden, vermeiden, mittlere mittlere oder oder „neu„neumöglichkeiten liegt.<br />

„nein“ zu beantworten. worten.<br />

k verwendeter Begriff für kortikale Erregung.<br />

Personen Erfahrungen grundsätzlich auch anders konstruieren<br />

ronales Netzwerk, das sich vom Hirnstamm zum<br />

können. Kelly vertritt damit die wissenschaftstheoretische Posi-<br />

erstreckt.<br />

tion des Konstruktivismus in der Form, dass angenommen wird,<br />

dass der Zugang zur Realität nur über ihre Konstruktion erfolgen<br />

kann, sich die Realität also nicht als solche darstellt.<br />

tischer Sicht ist Psychologie eine streng experimentell<br />

ausgerichtete chtete Disziplin Disziplin der der Naturwissenschaften. Naturwissenschaften. PersönPersönlichkeit wird als s die die Summe Summe der der Gewohnheiten Gewohnheiten betrachtet, betrachtet, die die ein ein<br />

hinweg im Hinblick auf das mit einer Eigenschaft beschriebene<br />

Mensch insbesondere ondere in seiner seiner frühen frühen Kindheit, Kindheit, aber aber auch auch im im späspäteren Leben, ausbildet. usbildet.sistenz<br />

(Personen verhalten sich in unterschiedlichen Situationen<br />

möglicherweise unterschiedlich, aber ihre Rangfolge hinsichtlich<br />

der Ausprägung des Verhaltens bleibt gleich) und absoluter Kon-<br />

den Bindungserfahrungen erfahrungen einer einer Person Person resultiert. resultiert. Nach Nach Bowlby Bowlby<br />

sistenz (Personen verhalten sich in allen Situationen gleich) un-<br />

beeinflussen die ie Interaktionen Interaktionen mit mit Bindungspersonen Bindungspersonen in Kindheit Kindheit<br />

terschieden werden.<br />

tale Repräsentationen ationen der der Bindungspersonen Bindungspersonen und und der der eigenen eigenen PerPerson und bilden n die die Grundlage Grundlage für für Erwartungen Erwartungen an soziale soziale BezieBeziehungen und die ie eigene eigene Bewältigungskompetenz.<br />

Bewältigungskompetenz.<br />

darauf nehmen, in welchem Maße ein beobachtetes Verhalten ge-<br />

n Bowlby in Zusammenarbeit mit Mary Ainsworth<br />

lernt und ausgeführt wird.<br />

und evolutionsbiologische sbiologische Perspektiven Perspektiven verbinden. verbinden. Dieser Dieser TheoTheorie zufolge ist t Menschen Menschen ein ein Bindungssystem Bindungssystem angeboren, angeboren, das das sie sie<br />

baren Verhaltenshinweisen („cues“) für die Einschätzung von<br />

dazu motiviert, rt, in kritischen kritischen Situationen Situationen die die Nähe Nähe von von für für sie sie sigsignifikanten Bezugspersonen zugspersonen (attachment (attachment figures) figures) zu suchen suchen und und so<br />

Schutz und Sicherheit icherheit zu erhalten. erhalten. Interindividuelle Interindividuelle Unterschiede<br />

Unterschiede<br />

in der Funktion on des des Bindungssystems Bindungssystems entwickeln entwickeln sich sich in Abhän- Abhän-<br />

Abwehr- Wenn das Ich befürchten muss, von einem mächtigen Triebimpuls<br />

Konstitutions- Sie gehen von einem Zusammenhang zwischen Körperbau und<br />

mechanismus aus dem Es, dem Über-Ich oder einer realen Bedrohung überflu-<br />

psychologische Persönlichkeit aus. Die populärsten konstitutionspsychologischen<br />

Ansätze An sätze stammen von Ernst Kretschmer und William H. Shel-<br />

Kontroll- Rotter unterscheidet zwischen internaler und externaler Kontrollüberzeugung<br />

überzeugung. Die Erwartung einer Person, auf die Konsequenzen<br />

Antwortstile Methodisches Problem bei der Selbstbeschreibung durch Frage-<br />

trale“ Werte zu bevorzugen evorzugen oder oder Fragen Fragen generell generell eher eher mit mit „ja“ „ja“ oder oder<br />

Konstruktiver Zentrale Annahme in der Theorie von Kelly, derzufolge es prinzi-<br />

Arousal Ein von Eysenck verwendeter Begriff für kortikale Erregung.<br />

Alternativismus piell zu jeder Konstruktion Alternativen gibt. Dies impliziert, dass<br />

aufsteigendes retiku- Komplexes neuronales Netzwerk, das sich vom Hirnstamm zum<br />

läres Aktivierungs- Mesencephalon erstreckt.<br />

system (ARAS)<br />

Behaviorismus Aus behavioristischer Sicht ist Psychologie eine streng experi-<br />

Konsistenz Ausmaß, in dem sich Personen über unterschiedliche Situationen<br />

artungen, Emotionen und Verhaltensweisen, das aus<br />

Bindungsstil Muster an Erwartungen, Emotionen und Verhaltensweisen, das aus<br />

und Jugend langfristig ngfristig die die Persönlichkeitsentwicklung, Persönlichkeitsentwicklung, indem indem sich sich<br />

„attachment working orking models“ models“ herausbilden. herausbilden. Diese Diese beinhalten beinhalten menmen- Bindungstheorie Eine von John Bowlby in Zusammenarbeit mit Mary Ainsworth<br />

Linsenmodell Von Brunswik entwickeltes Modell zum Stellenwert von beobacht-<br />

don.<br />

entwickelte Theorie, heorie, in der der sich sich Psychoanalyse, Psychoanalyse, Verhaltensbiologie<br />

Verhaltensbiologie<br />

Soziale Lerntheorie 97<br />

12:00 Seite 184<br />

Albert Bandura<br />

© Fotograf: Linda A. Cicero/<br />

Standford News Service<br />

Pyknischer Pyknischer Typ Typ Leptosomer Leptos Typ Athletischer Typ<br />

Abbildung Abbildung 11: 11: Schematische Schematische Darstellung Dars des pyknischen, leptosomen und<br />

athlethischen athlethischen Typs Typs nach n Kretschmer (aus Kretschmer, 1977;<br />

Abdruck Abdruck erfolgt erfolgt mi mit freundlicher Genehmigung des Springer-Verlags,<br />

ger-Verlags, Heidelberg) Heidelb<br />

dünnen dünnen Armen, Armen, knochenschlank<br />

knochenschlanken Händen und langem, flachen<br />

Brustkorb, Brustkorb, an an dem dem man man die die Ripp Rippen zählen kann.<br />

Vier Teilprozesse des<br />

Lernens am Modell<br />

· gute Lesbarkeit – klare Strukturierung<br />

Mögliche Verhaltens- Mögliche Verhaltens-<br />

E VW VP<br />

weisekonsequenz<br />

Nichts erwidern und Toni fühlt sich bestätigt + – –<br />

weglaufen<br />

und Anna gedemütigt<br />

Wütend zurückschimp- Toni rechnet nicht mit – + –<br />

fen<br />

dieser Gegenwehr und<br />

schweigt betroffen<br />

Vorwurf ins Lächerliche Toni fühlt sich bloß - + + +<br />

ziehen<br />

gestellt<br />

In Tränen ausbrechen Toni bekommt ein – + –<br />

schlechtes Gewissen<br />

und entschuldigt sich<br />

Anmerkung: E = Erwartung; VW = Verstärkungswert; VP = Verhaltenspotenzial;<br />

– = niedrige Ausprägung; + = hohe Ausprägung.<br />

Der Der Pykniker Pykniker weist weist eine eine starke starke Umfangsentwicklung Um<br />

von Kopf, Brust<br />

und und Bauch Bauch sowie sowie eine eine Tendenz Tendenz zum zu Fettansatz am Körperstamm bei<br />

eher eher graziler graziler Ausbildung Ausbildung des des Bewegungsapparates Bew<br />

auf. Bei ausgeprägten<br />

prägten Fällen Fällen fallen fallen insbesondere insbesondere die gedrungene Figur, ein statt -<br />

licher licher Fettbauch Fettbauch sowie sowie das das weiche weiche, breite Gesicht und der kurze, et-<br />

was was eingezogene, eingezogene, breite breite Hals Hals auf. auf.<br />

Der Der Athletiker Athletiker ist ist mittel mittel bis bis hoch hoch gewachsen g mit breiten ausladen-<br />

den den Schultern, Schultern, stark stark ausgeprägtem<br />

ausgeprägtem Brustkorb, straffem Bauch und<br />

einer einer sich sich nach nach unten unten verjüngende verjüngenden Brustform. Auffallend ist die<br />

starke starke Entwicklung Entwicklung des des Skeletts Skeletts und und der Muskulatur sowie die Derbheit<br />

heit der der Haut. Haut.<br />

Beim Beim dysplastischen dysplastischen Typ Typ handelt handelt es es sich si um einen Spezialtyp, zu dem<br />

verschiedene verschiedene kleine kleine Gruppen Gruppen zusam zusammengefasst werden, die mehr<br />

oder oder weniger weniger stark stark von von den den drei drei Haupttypen Haup und dem Bevölkerungsdurchschnitt<br />

durchschnitt abweichen. abweichen. Diesem Diesem Typ Typ liegen angeborene oder erworbene<br />

bene – – teilweise teilweise krankhafte krankhafte – – Formstörungen Formst zugrunde und er weist<br />

Körperformen Körperformen mit mit Über- Über- oder oder Unte Unterentwicklung einzelner Kör -<br />

perregionen perregionen bei bei normaler normaler Entwicklu Entwicklung des übrigen Körpers auf.<br />

Damit Damit lässt lässt sich sich dieser dieser Typ Typ weder weder der der Durchschnittsnorm noch den<br />

drei drei Grundtypen Grundtypen zuordnen. zuordnen. Dysplastische Dysplastis Merkmale umfassen nach<br />

Kretsch Kretsch mer mer u. u. a. a. Riesen- Riesen- oder oder Zwergwuchs, Zwergw unter- oder überdurchschnittliche<br />

schnittliche Ausbildung Ausbildung der der Extremitäten, Extremitä abnormer Fettansatz, ab-<br />

ihres Handelns Einfluss nehmen zu können wird als internale Kontrollüberzeugung<br />

bezeichnet. Eine externale Kontrollüberzeugung<br />

bestimmten Verhaltenskonsequenz außerhalb der eigenen Einfluss-<br />

· Glossar zum Nachschlagen<br />

Verhalten konsistent verhalten. Dabei kann zwischen relativer Kon-<br />

Lernen am Modell Nach Bandura die wesentliche Quelle erworbener Verhaltensmus-<br />

(= Lernen durch ter. Er unterscheidet vier Teilprozesse (Aufmerksamkeit, Speiche-<br />

Beobachtung) rung, Produktion und Motivation), bei denen jeweils Merkmale<br />

des Geschehens und Merkmale der beobachtenden Person Einfluss<br />

Merk malen. Nach Brunswik wirken beobachtbare cues als eine<br />

„Linse“, durch die an sich nicht beobachtbare Merkmale einer Person<br />

wahrgenommen bzw. erschlossen werden. Die Nutzung solcher<br />

cues durch Beobachter bezeichnete Brunswik als „cue utilization“,<br />

den Zusammenhang zwischen den cues und der tatsächlichen Ausprägung<br />

des Merkmals (gemessen an der Selbsteinschätzung) als<br />

„cue validity“.

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