Teil 1 - Hefersweiler

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Nycolaus“ geweihte Kirche stand, die aber schon ganz baufällig war und auch sonst jeder Kirchenzierde ermangelte. Die Finkenbacher Pfarrgemeinde hatte schon angefangen zu bauen. Zur Aufbringung der Kosten für den Neubau des Kirchenschiffs und die Reparatur von Chor und Turm erteilte ihr Pfalzgraf Ludwig der Schwarze von Zweibrücken ein Sammelpatent. 1540 - Finkenbach wird evangelisch-lutherische Pfarrei. Zur Pfarrei gehören Bisterschied, Gersweiler und Waldgrehweiler. Bisterschied und Waldgrehweiler wurden jedoch wieder abgetrennt da sie reformiert geworden waren und zu Ransweiler gepfarrt. 1616 - Sollte Bisterschied nach Heiligenmoschel gewiesen werden. 1630 - Waldgrehweiler fällt an Ransweiler. 1684-1889 Simultankirche. Betreuung durch Franziskaner aus dem Kloster Meisenheim und Pfarrer der Pfarrei Bayerfeld-Steckweiler. Kirchenpatron ist der „heilige Johannis“ (Johannes der Täufer). 1711 bis 1721 - Die Lutheraner von Ransweiler, Bisterschied, Schönborn und Waldgrehweiler wurden von Finkenbach aus versehen. 1711 bis 1737 - Die Lutheraner von Becherbach, Gangloff, Roth, Adenbach und Ginsweiler wurden von von Finkenbach aus versehen. 1721 - Die meist zweibrückischen Reformierten waren Filialisten von Ransweiler, besuchten aber „mit Predigt und Gebrauch der heiligen Sakramente“ die lutherische Kirche zu Finkenbach. Der Finkenbacher Pfarrer gehört als Pfarrer von Ransweiler zur lutherischen Klasse Meisenheim. 1737 - Die Pfarrei Finkenbach kommt zum Dekanat Obermoschel. Die Schierfelder Lutheraner kommen hinzu. 1802 - Die Pfarrei Finkenbach zählt zur Kons. Kirche Obermoschel. 1815 - Finkenbach kommt zur lutherischen Inspektion Gaugrehweiler. 1818 - Kirchenunion in der Pfalz. 1821 - Finkenbach kommt zum Dekanat Rockenhausen. 1824 - Waldgrehweiler kommt zurück zu Finkenbach. 1833 - Die Pfarrei Finkenbach kommt wieder zum Dekanat Obermoschel. 1913 - Finkenbach kommt wieder zum Dekanat Rockenhausen. 1977 - Die Kirchengemeinde Schiersfeld wird aufgelöst und Finkenbach zugeschlagen. Finkenbach bildet nun eine Kirchengemeinde mit den Filialorten Sitters, Schiersfeld und Waldgrehweiler. Die Kirchengemeinde kommt zum Dekanat Obermoschel. Die Gottesdienste werden im 14-tägigen Wechsel gehalten. Einmal in Finkenbach und Waldgrehweiler und einmal in Schiersfeld und Sitters. Der Pfarrer hat seinen Amtssitz im Finkenbacher Pfarrhaus. 1998 - Der Gottesdienst in Waldgrehweiler wird nun, nachdem er ursprünglich in einer eigenen Kapelle und zuletzt jahrelang in der Grundschule abgehalten wurde, in einem schönen Gottesdienstraum im neuen Bürgerhaus abgehalten. 2004 - ab 11. Juli ist das Pfarramt Finkenbach auch für die 420 Gemeindeglieder von Mannweiler-Cölln und dem Schmalfelderhof zuständig. Die Kirchengemeinde Mannweiler-Cölln bleibt weiterhin eigenständig, wird jedoch von Finkenbach aus verwaltet um im Zuge der Reformen die kleine Pfarrstelle mit nunmehr 1200 Gemeindegliedern als volle Stelle erhalten zu können.
Postkarte um 1925, Verlag Buss & Kupfer, Bad Kreuznach Die Kirche Ansicht von Südwesten.
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Seite 3 und 4: Vorwort Diese kleine Chronik entsta
Seite 5: Postkarte, Luftbild von 1931, Graph
Seite 9 und 10: Kirche herum die Rede. Die Überres
Seite 11 und 12: ländlichen Ortschaften, wenn mögl
Seite 13 und 14: Der Kirchenhahn Bei dem verheerende
Seite 15 und 16: Glockenweihe 1921 Der Gemeinderat u
Seite 17 und 18: Der Glockenstreit 1921 Im Vorfeld z
Seite 19: Das Turmuhrwerk Im Pfarrbuch der pr

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