Fliegen Siewieder in dieChampions-League? - Buxtehuder SV

20 Buxtehuder SV · Handball-Bundesliga Frauen · Saison 2012/2013
Seit 25 Jahren Chef auf der
„150 Jahre BSV – 25 Jahre unser Michael auf der Bank –
was für Glanzpunkte!
Danke für Dein großartiges Engagement,“
sagt BSV-Präsident Wolfgang Watzulik.
Was seine „Mädels“ – die aktuelle Mannschaft und ehemalige
Spielerinnen – über ihn denken, das lesen Sie hier:
Unser Bauch
für alle Fälle!
Als ich 1999 nach Buxtehude gezogen bin, wurde
ich ganz herzlich von unserem Michel begrüßt: „Na
was willst du denn hier?“
…ganz fix zu Hause angerufen: „Mami, unser
Betreuer mag mich nicht…“
Was für ein Start! Es hat aber nicht lange gedauert
und ich erkannte, es war nett gemeint.
Ja, ja unser Michel – „harte Schale, supi weicher
Kern!“
Egal ob Höhen oder Tiefen, er ist eben immer
für uns da und das schon 25 Jahre – Respekt!
Nur mal ein paar Beispiele:
– Die Mädels einkleiden (dass er sich das
jedes Jahr wieder antut…),
– Naschikörbe für die Seele (ganz wichtig
im Trainingslager)
– Sofortige Hilfe bei nächtlichen Anrufen wegen
Krankheit
– hier und da einen netten Spruch „Doofe Kuh“
(heißt: ich mag dich :),
– Statistiken schreiben während des Spiels
(man konnte ihn leider nicht bestechen)
– Beschützer auf Abschlussfahrten(für seine Mädels),
– Sich mit Jörn ärgern (spannende Abwechslung
für uns),
– Im Trainingslager organisieren, einkaufen,
Tanken etc. (und zur Belohnung einen Hot Dog),
– Tolle Feste feiern und das Tanzbein schwingen
…..und…und… und…
Ich habe ihn richtig schätzen und lieben gelernt:
Unser Bauch für alle Fälle!
Suse Petersen, geb. Henze
Im Kopf nur gelb und blau…
Was gibt es zu Michel Jungblut wohl zu sagen?
Am besten sollten wir die Mannschaft fragen.
Michel? Der war schon immer hier...
Und trinkt am liebsten ein kühles Bier.
Seit 25 Jahren betreut er den BSV,
in seinem Kopf existiert nur gelb und blau.
So manchen Trainer hat er überlebt,
und in der Bundesliga seinen Namen hinterlegt.
Für seine Mädels ist er zu allem bereit,
Ob früh am Morgen oder zur Abendzeit.
Ein Anruf genügt und Michel springt,
auch nachts um vier er uns die Medikamente bringt.
Doch Michel ist auch für jeden Spaß zu haben,
so überwacht er auf Malle unsere Getränkeausgaben.
Bacardi-Cola trinkt er am Ballermann sehr gern,
und hält vor allem die Männer fern.
Kommt ein Kerl der Mannschaft zu nah,
gibt’s ’ne Ansage – ist doch klar.
Zum Saisonstart ist Michel immer der BESTE,
die Klamotten sind mit Sicherheit nicht
das schlechteste.
Ankleiden tut er uns von Kopf bis Fuß
und erhält am Ende den Dankesgruß.
Auf der Bank gehört Michel der erste Platz,
im Weg beim Wechsel gelegentlich sein Bauchansatz.
Ab und zu fängt die Bank auch an zu beben,
falsche Schiri-Pfiffe bringen Michel zum leben.
So brüllt er gerne mal auf das Feld,
nach dem Spiel herrscht jedoch wieder die heile Welt.
Buxtehude ohne Michel ist unvorstellbar,
auf der Bank sitzt er sicher auch im kommenden Jahr.
Michel? Wer kennt den nicht,
er ist und bleibt das Buxtehuder Handballgesicht.
Deine Mannschaft
Michel – der Mann
für alles drum herum
Michel – das Erste, was ich vom BSV kannte,
das war er, der eben schon genannte.
Grummeliges Auftreten, scharfe Zunge, dicker Bauch,
das alles gehört zu ihm, aber sein großes Herz auch.
Nach außen hin stets der harte Hund,
tut immer gerne seine Meinung kund.
Im Stillen jedoch ist er ein ganz anderer Mann,
egal um welche Uhrzeit, er tut und macht, was er
kann.
Mit jedem Problem kann man zu ihm kommen,
vor allem Krankheitsfälle werden gerne von ihm
genommen.
Mit Medikamenten wird man dann von ihm
versorgt,
meist ne ganze Tüte voll – und das nicht
nur geborgt.
Er ist einfach der Mann für alles drum herum,
Michel – dich gehen zu lassen wäre mehr als dumm!
25 Jahre bist Du jetzt schon bei den Mädels
auf der Bank,
vom BSV, der Mannschaft und uns Ehemaligen
hörst du Dank.
Michel – schön, dass es Dich gibt,
Du bist ein großer Gewinn,
der Buxtehuder Frauenhandball ohne Dich –
das macht keinen Sinn!
Auf die nächsten 25 Jahre!!!
Alles Liebe Tine Vogt
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