Berichte - Hessischer Diakonieverein e.V.
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Schwesternbrief<br />
Notizen aus dem HDV<br />
06/2009/2010 Dez./Jan.
Annaberg, Die schöne Tür der Annenkirche (1512)
Liebe Schwestern, Mitglieder und Freunde!<br />
Wenn mit dem ersten Advent das neue Kirchenjahr beginnt<br />
und unsere Erwartung auf Weihnachten zu geht, spüren wir<br />
stärker als zu anderen Zeiten des Jahres Kräfte, die unser Leben<br />
bereichern. Die Künstler haben den Boten Gottes gern eine<br />
besondere Gestalt gegeben und sie nach dem Vorbild antiker<br />
Wesenheiten mit Flügeln dargestellt. Oft sind die Empfindungen<br />
der Künstler in diese Darstellungen eingeflossen und haben<br />
uns in der Kunst mit starken und sanften, mit singenden und<br />
betenden Engeln beschenkt.<br />
Die abgebildeten Engel sind seit 1577 in der ev. Annenkirche<br />
in Annaberg/Erzgebirge und wurden ursprünglich für ein<br />
Franziskanerkloster geschnitzt. Die Darstellung zeigt, dass das<br />
Sinnen der Engel auf den Gegenstand ihrer Anbetung gerichtet<br />
ist. Mit einem Schwung streben sie aufwärts und nehmen uns<br />
mit hin zum Licht der Weihnacht.<br />
Mit den besten Segenswünschen für ein frohes Weihnachten<br />
und ein von Gott begleitetes<br />
Neues Jahr<br />
grüßen herzlich<br />
Dr. Martin Zentgraf Sr. Christa Kronauer<br />
Pfarrer und Vorstandsvorsitzender Oberin<br />
Besinnung<br />
1
Martin Schongauer (1453-1491), Madonna und Kind mit Nelke<br />
2
Ein Weihnachtsgruß von den Einkehrtagen der<br />
Schwesternschaft.<br />
Seit vielen Jahren führen uns die Tage der Stille im Herbst auf<br />
den Hohrodberg im Elsass. Dort besuchen wir die Museen in<br />
Colmar und begegnen auch den Bildern von Martin Schongauer,<br />
der 1453 in dieser Stadt geboren wurde.<br />
Bei unserem letzten Besuch entdeckte ich ein von Schongauer<br />
mit der Feder gezeichnetes Weihnachtsbild. Maria mit dem<br />
Kind sitzt in einem Garten und hat in der rechten Hand eine<br />
Nelke, die sie dem neu geborenen Jesus zeigt. Die Nelke wurde<br />
früher auch als „Nägelein“ bezeichnet, offenbar wegen der<br />
Form ihrer Früchte. Deshalb ist die Nelke eine Symbolpflanze<br />
für das Leiden Christi. Der Künstler hat mit dieser Symbolpflanze<br />
im Weihnachtsbild schon auf das Leiden hingewiesen,<br />
welches durch die Auferstehung überwunden wird.<br />
Durch wenige Andeutungen ist so die gesamte Heilsgeschichte<br />
im Bild präsentiert.<br />
Redaktion<br />
Weihnachtsgruß<br />
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<strong>Berichte</strong><br />
4<br />
Ausflug nach Darmstadt ins HDV-Heimathaus<br />
Am 21.10.2009 waren wir im SZ-Heimathaus in Darmstadt eingeladen.<br />
Begleitet wurde unser Kurs von Schwester Doris Dörfer, der Vorsitzenden<br />
der Schwesternschaft und von Margarete Funk. Im Heimathaus begrüßte<br />
uns Herr Dr. Zentgraf im Andachtsraum. Nach einer Vorstellungsrunde<br />
berichtete Dr. Zentgraf über die Geschichte der Schwesternschaft. Bei seinem<br />
Vortrag orientierte er sich an dem Jubiläumsbuch des HVD, welches<br />
an uns zu Beginn verteilt wurde.<br />
Danach übernahm Oberin Kronauer die weitere Moderation. Zwei ehemaligen<br />
Schulschwestern Sr. Hannelore Reinecker und Sr. Inge Hack sollten<br />
uns etwas über die Ausbildung und Erfahrungen in der Krankenpflege<br />
berichten.<br />
Sie zeigten uns einige alte Fotografien und erzählten etwas von ihrem<br />
Werdegang und ihrer damaligen Berufstätigkeit. Bei der anschließenden<br />
Hausbesichtigung haben wir uns ein Appartement, den Ess- und Aufenthaltsraum,<br />
die physiotherapeutische Abteilung und das Panorama Cafe<br />
angeschaut.<br />
Nach dem gemeinsamen Mittagessen begaben wir uns mit Sr. Doris in den<br />
Gymnastiksaal und machten anregende und entspannende Wahrnehmungsübungen.<br />
Freundliche Grüße aus der Schule<br />
von unserem Kurs 09/12 und von Margarete Funk.
Schwesterntag am 03.11.2009 im Heimathaus<br />
Der Schwesterntag war in diesem Jahr dem Thema „Qualifizierte Schmerztherapie“<br />
gewidmet.<br />
Als erstes Krankenhaus in Rheinland-Pfalz wurde das Ev. KH Hochstift in<br />
Worms im April 2009 von der Gesellschaft für qualifizierte Schmerztherapie<br />
Certkom e.V. qualifiziert.<br />
Es wurden Abläufe und Dokumente entsprechend den Anforderungen der<br />
Certkom erarbeitet und eingeführt. Das ärztliche und pflegerische Personal<br />
wurde geschult, so dass umfassend von der Aufnahme bis zur Entlassung<br />
qualifiziert schmertherapeutisch behandelt werden kann.<br />
Unter Qualität in der Schmerztherapie versteht man:<br />
• Dokumentation der Schmerzanamnese<br />
• Messung u. Dokumentation des Schmerzverlaufs<br />
• Festlegung einer Verfahrensregelung der Schmerztherapie<br />
• Umsetzung der Verfahrensregelung<br />
• Beachtung der Interventionsgrenzen<br />
• Prophylaxe von Schmerzen<br />
• Information u. Beratung des Patienten<br />
• Nutzung des Akutschmerzdienstes<br />
• Fortbildung Schmerztherapie<br />
Frau Dr. Sabine Dhonau, Fachärztin der Anästhesie, zeigte in einer Präsentation<br />
die verschiedenen Katheterverfahren, welche prä- oder postoperativ<br />
angelegt werden.<br />
Durch einen Facharzt der Anästhesie wird 2x täglich eine Schmerzvisite<br />
durchgeführt mit Dokumentation. Sr. Inna Senn stellte ihre Aufgaben im<br />
Akutschmerzdienst vor. Ihre Arbeit im Schmerzdienst, Verbandskontrolle,<br />
Dokumentation und Erklären und Programmieren der Schmerzpumpe.<br />
Für unser KH haben wir die Patientenzufriedenheit gesteigert, die Handlungsfähigkeit<br />
der Pflege gestärkt mit juristischer Absicherung und der<br />
Patient steht im Mittelpunkt der Behandlung.<br />
Mit viel Selbstcourage hat die Schülerin Jetlira Uka uns ein Solo von der<br />
Sängerin Christin Dior vorgetragen. Für die musikalische Einlage sagen wir<br />
herzlichen Dank und wir bewunderten ihren großen Mut.<br />
<strong>Berichte</strong><br />
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<strong>Berichte</strong><br />
6<br />
Im sehr gut besuchten Festgottesdienst am Nachmittag wurden 23 Schwestern<br />
und Brüdern die erste Brosche und 2 Schwestern die zweite Brosche<br />
verliehen.<br />
Das Ehrenkreuz nach 25jähriger Zugehörigkeit zur Schwesternschaft bekamen<br />
5 Schwestern verliehen. Ein besonderer Gruß geht an unsere 5 Jubilare<br />
für 30/40/50 und 60 Jahre Zugehörigkeit zur Schwesternschaft.<br />
Den verstorbenen Schwestern haben wir zum Gedenken Kerzen angezündet.<br />
Unsere besondere Anteilnahme galt noch mal dem Pfarrer Hans Orth für<br />
sein großes Wirken im Hessischen <strong>Diakonieverein</strong>.<br />
Doris Dörfer<br />
Aktuelles aus der Schwesternschaft-Patenschaft<br />
Am Freitag, den 6.11.2009 fand im Ev. KH Hochstift in Worms, das Erste<br />
Treffen von jungen, engagierten Schwesternschaftsmitgliedern und unseren<br />
neuen Wormser Auszubildenden, Kurs zur Gesundheits- und Krankenpflege<br />
2009/12, statt.<br />
In heiterer, aufgelockerter Atmosphäre, bei Kaffee und Kuchen, wurden in<br />
der Cafeteria erste Kontakte geknüpft. Es entwickelte sich ein reger Austausch<br />
und unterschiedliche Fragen konnten geklärt werden.<br />
Den Paten: Sr. Anette Bayer C3, Sr. Julia Jettich A3, Pfleger Sandro Weiß B3<br />
sagen wir herzlichen Dank für ihre Bereitschaft und ein gutes Miteinander.<br />
Sr. Doris Dörfer, Schwesternratsvorsitzende
Glaube als Quelle der Kraft<br />
KRANKENHAUSHILFE – Festgottesdienst im Hochstift würdigt<br />
Einsatz der „Grünen Damen“<br />
Unter den Hochstift-Patienten sind sie fast ausschließlich als „Grüne<br />
Damen“ bekannt. Dass das eigentlich nur der Spitzname der Frauen von<br />
der christlichen Krankenhaushilfe ist, gerät dabei häufig in Vergessenheit.<br />
Bei der Feier zu ihrem 30-jährigen Jubiläum besannen sich die ehrenamtlichen<br />
Helferinnen nun auf ihr christliches Selbstverständnis.<br />
Ganz bewusst hatte sich also die Hochstift-Gruppe um Leiterin Gertrud<br />
Pfaff für einen Festgottesdienst entschieden. Mit Predigt, Fürbitten und<br />
Orgelspiel sollte die christliche Motivation besonders betont werden. Bei<br />
Pfarrerin Birgit Volk und Pater Markus Langer rannten die „Grünen<br />
Damen“ mit ihrem Wunsch offene Türen ein.<br />
Im christlichen Glauben liege eine der Kraftquellen der Grünen Damen, so<br />
Pfarrerin Volk. Der Dreiklang von Glauben, Liebe und Hoffnung kennzeichne<br />
die „sinnvolle, bereichernde und segensreiche Arbeit“ der Truppe<br />
von Gertrud Pfaff. Und trotz dieser tiefen Verankerung im Glauben habe<br />
die Krankenhaushilfe keinen Missionierungsanspruch. „Sie fragen nicht<br />
nach der Religionszugehörigkeit, wenn sie an eine Zimmertür klopfen“,<br />
erklärte Birgit Volk.<br />
Und während Kantor Christian Schmitt (Orgelspiel) und das Dalberg-<br />
Streichquartett mit dem früheren Hochstift-Chefarzt Dr. Walter Ferbert<br />
zum Jubiläum groß aufspielten, bestätigte auch Pater Langer, dass sich der<br />
<strong>Berichte</strong><br />
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<strong>Berichte</strong><br />
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ehrenamtliche Dienst der Grünen Damen vor allen aus den christlichen<br />
Wurzeln der Nächstenliebe speise. Dr. Martin Zentgraf vom Hochstift-<br />
Träger des Hessischen <strong>Diakonieverein</strong>s bezeichnete die Jubiläums-Gruppe<br />
denn auch als „wesentlichen Teil des christlichen Profils“ des evangelischen<br />
Krankenhauses. Zum Dank überreichte Dr. Zentgraf allen Grünen Damen,<br />
die seit mindestens zehn Jahren ihren Dienst am Patienten verrichten, eine<br />
Urkunde.<br />
Als Ursula Groß-Albenhausen und Siglinde Kammer, letztere wohnte jetzt<br />
dem Festgottesdienst bei, die Helferinnen-Truppe 1979 ins Leben riefen,<br />
war die Skepsis groß. Wie angesehen die Arbeit der Damen inzwischen aber<br />
auch bei den Hochstift-Ärzten ist, hob Dr. Franz Ulrich Zittel noch einmal<br />
hervor. Der Ärztliche Direktor würdigte insbesondere das ehrenamtliche<br />
Engagement. Dekan Harald Storch, der in Verstärkung von Präses Klaus<br />
Martin zum Festgottesdienst gekommen war, wandte sich direkt an die<br />
Grünen Damen: „Was Sie hier tun“, sagte er, „ist die weltliche Form des<br />
Engelsdienstes“.<br />
Die Schar der Gratulanten war groß. Beigeordneter Hans-Joachim Kosubek<br />
überbrachte die Jubiläums-Grüße der Stadt. Die Tätigkeit, die die Grünen<br />
Damen leisteten, sei unverzichtbar, betonte Kosubek, zumal den Patienten<br />
heutzutage oft die Zuwendung aus dem familiären Bereich fehle.<br />
Auch Caritas-Direktor Georg Diederich und Henning Merker vom Diakonischen<br />
Werk zollten den Hochstift-Engeln ihre Anerkennung. Besser als<br />
Irmgard Offen wusste allerdings wohl keiner, was die Krankenhaushilfe<br />
wirklich leistet: Sie ist bekanntlich die Leiterin der Grünen Damen am<br />
Klinikum und gratulierte nun ihren „Amtskolleginnen“.<br />
Red. Claudia Wössner
Kurs 09/12<br />
Der diesjährige Unterkurs hat eine Klassenstärke von 24 SchülerInnen. Er<br />
wird von Anke Gallik (Schulleitung) und Margarete Funk (Studentin für<br />
Pflegepädagogik) geleitet.<br />
Für die praktische Ausbildung ist der Großteil der Schüler im Hochstift<br />
eingesetzt. In Lindenfels haben 7 SchülerInnen und in Ingelheim 4 Schüler-<br />
Innen ihre praktischen Einsätze.<br />
Das Spezielle und Herausfordernde in diesem Kurs ist die unterschiedliche<br />
Schul- und Berufsvorbildung der Einzelnen. Sie reicht von einem beruf-<br />
lichen Werdegang als Rettungssanitäter/in, einer angefangenen Krankenpflegeausbildung,<br />
einen jahrelangen Aushilfsjob im Altenheim bis hin zu<br />
gar keinen Erfahrungen im Pflegebereich.<br />
Genauso durchwachsen und verschieden sind auch die einzelnen Charaktere<br />
der SchülerInnen und das macht das Unterrichten und die Zusammenarbeit<br />
mit diesem Kurs sehr anspruchsvoll, aber auch spannend. Während<br />
dem Unterricht herrschte bisher eine ruhige und harmonische Unterrichtsatmosphäre.<br />
Auch die ersten Ergebnisse der Klausuren sind sehr gut<br />
ausgefallen.<br />
Alle Schüler scheinen sich gut in die Klassengemeinschaft eingelebt zu<br />
haben und freuen sich schon auf den ersten praktischen Einsatz im<br />
November.<br />
<strong>Berichte</strong><br />
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<strong>Berichte</strong><br />
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Ein neuer Name für die Schule<br />
Nach dem neuen Krankenpflegegesetz von 2003 hat sich die Ausbildung<br />
stark verändert. Wir bilden nun deutschlandweit in der Gesundheits- und<br />
Krankenpflege aus. Der Fokus liegt jetzt also auch auf der Gesunderhaltung<br />
und nicht nur bei der Pflege von Kranken.<br />
Diese Tatsache und die am 01.04.2009 gestartete zusätzliche einjährige Ausbildung<br />
in der Krankenpflegehilfe hat uns dazu bewegt, der Schule einen<br />
neuen Namen zu geben.<br />
Wir heißen nicht mehr „Krankenpflegeschule am Ev. Krankenhaus Hochstift“,<br />
sondern nennen uns jetzt „HDV-Pflegeschulen am Hochstift“. Wir<br />
haben uns gezielt um einen kurzen treffenden und hoffentlich schönen<br />
Namen bemüht. Anke Gallik<br />
Hallo liebe Kolleginnen & Kollegen,<br />
ich heiße Margarete Funk und studiere Dipl. Pflege-<br />
pädagogik an der Kath. Fachhochschule in Mainz. Da das<br />
Studium ab dem 5. Semester berufsbegleitend ist, arbeite ich<br />
seit dem 01.09.2009 in den HDV-Pflegeschulen im Hochstift<br />
und wurde gebeten einen kurzen Artikel zu meiner<br />
Person für den Schwesternbrief zu schreiben.<br />
Also, hier ein kurzer Einblick in meinen beruflichen Werdegang:<br />
Vor dem Studium habe ich eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
im Klinikum in Worms gemacht. Nach dem Examen (2004) war<br />
ich für 1 ½ Jahre im Diakonie Krankenhaus Ingelheim beschäftigt. Um die<br />
Zugangsvoraussetzung für das Studium zu erlangen, habe ich 2007 das Fachabitur<br />
nachgeholt und dann direkt mit dem Studium angefangen.<br />
Im Grundstudium (1. – 4. Semester) habe ich 2 Praktika von jeweils 4 Wo-<br />
chen absolviert. Im ersten Praktikum hospitierte ich in der ZAfP (Zentrale<br />
Ausbildungsstätte für Pflegeberufe) in Worms. Für das zweite Praktikum<br />
war ich in den Haus- und Landwirtschaftlichen Berufsschulen Mauerfeld in<br />
Lahr. Dort habe ich neben der Unterrichtshospitation auch schon einige<br />
Unterrichtseinheiten in den Fächern Gesundheit/Pflege und Biologie<br />
geplant und durchgeführt.<br />
Während dem Hauptstudium bin ich nun bis August 2011 mit einer 50 %-<br />
Stelle in der Pflegeschule im Hochstift angestellt. Hier wurde ich freundlich<br />
von den Kollegen aufgenommen und die Arbeit macht mir sehr viel Spaß.<br />
Für die kommenden zwei Jahre im Schulteam wünsche ich mir eine gegenseitige<br />
Förderung der persönlichen und fachlichen Kompetenzen sowie<br />
konstruktive Offenheit und Optimierungsfreude.<br />
Mit erwartungsvoller Vorfreude und Spannung auf die weitere Zusammenarbeit<br />
Margarete Funk
Blick in gläsernen Operationssaal<br />
GESUNDHEITSWOCHEN – Reges Interesse an medizinischen<br />
Vorträgen im Diakoniekrankenhaus<br />
07.10.2009 – INGELHEIM: Die Gesundheitswochen im Ingelheimer<br />
Diakoniekrankenhaus stoßen auch in diesem Jahr wieder auf große Resonanz.<br />
Nach den ersten fünf Wochen kann Dr. Petar Jovanovic, Ärztlicher<br />
Direktor des Krankenhauses, eine erfreuliche Zwischenbilanz ziehen: Rund<br />
350 Besucherinnen und Besucher wurden bei den bisherigen Veranstaltungen<br />
gezählt.<br />
Damit ist das Interesse an den Gesundheitswochen weiter gewachsen. Jahr<br />
für Jahr strömen mehr Besucher zu den Fachreferaten, bei denen aktuelle<br />
medizinische Themen unter die Lupe genommen werden. Die Zahlen belegten,<br />
dass das Thema Gesundheit bei vielen Menschen einen hohen Stellenwert<br />
einnehme, bekräftigt Dr. Jovanovic.<br />
Ein Pluspunkt der Gesundheitswochen<br />
ist aus seiner<br />
Sicht, dass es nach den Vorträgen<br />
immer eine Diskus-<br />
sionsrunde gibt. Wie in<br />
einer öffentlichen Sprechstunde<br />
können sich die<br />
Zuhörer über allgemeine<br />
Fragen informieren oder<br />
ganz konkrete Anliegen<br />
formulieren.<br />
Großer Beliebtheit erfreuen<br />
sich auch die anschließenden<br />
OP-Besichtigungen, bei denen die Besucher die Möglichkeit haben,<br />
einen Blick in den gläsernen Operationssaal zu werfen.<br />
Bereits zum vierten Mal finden die Gesundheitswochen im Ingelheimer<br />
Diakoniekrankenhaus statt. Gestartet wurde die Initiative 2006 mit<br />
ursprünglich sechs Referaten. Nachdem die Vortragsreihe auf wachsendes<br />
Interesse stieß, entschloss man sich vor einem Jahr, das Angebot auszuweiten.<br />
In diesem Jahr finden zum zweiten Mal acht Fachvorträge statt. Der<br />
thematische Schwerpunkt liegt diesmal auf dem Fachgebiet „Orthopädie“,<br />
das gleich von mehreren Referenten beackert wird. So auch von den beiden<br />
Konsiliarärzten Dr. Johannes Grimm und Dr. Robert Becker, die über ihre<br />
Erfahrungen mit dem neuen computergesteuerten Navigationssystem<br />
<strong>Berichte</strong><br />
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<strong>Berichte</strong><br />
12<br />
berichteten. Das hochmoderne „elektronische Heinzelmännchen“, das im<br />
Diakoniekrankenhaus seit Jahresbeginn eingesetzt wird, assistiert den Spezialisten<br />
bei der Implantation künstlicher Kniegelenke.<br />
Nach dem guten Besuch der bisherigen Vorträge hofft Dr. Jovanovic, dass<br />
sich dieser Trend bis zum 21. Oktober fortsetzen wird. Bis dahin stehen<br />
noch drei weitere Referate auf dem Programm, die immer mittwochs ab<br />
19.30 Uhr im Andachtsraum stattfinden.<br />
Beate Schwenk<br />
Direktorium aus dem Diakonie-Krankenhaus in Ingelheim<br />
gestaltete das Betriebsfest 2009<br />
Auch in diesem Jahr wurde für die Ingelheimer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
unter der Organisation vom Direktorium aus dem Diakonie-<br />
Krankenhaus, ein Betriebsfest ausgerichtet. Mit einem Zuschuss hat unser<br />
Dienstherr uns erneut unterstützt.<br />
Ein gemeinsamer Wanderspaß, von immerhin 13 MitarbeiterInnen,<br />
wurde vom Krankenhaus ausgehend<br />
dankend angenommen. Jeder Wanderer hat eine<br />
Urkunde für diese sportliche und aktive Laufleistung<br />
von fast 3 Kilometern erhalten. Der Blick auf die<br />
Ausläufer vom Taunus waren einmalig. Bei diesem<br />
herrlichen Sommertag sah man sogar in der Ferne<br />
den großen Feldberg mit seinem Sendemast. Schaute<br />
man ins Tal, sah man Ingelheim zu beiden Seiten<br />
sowie die Überreste der Kaiserpfalz, Residenz von<br />
Karl dem Großen. Schaute man geradeaus, war<br />
man mitten in den Weinbergen. Auch das Wetter<br />
trug zur Hochstimmung der Läuferinnen und<br />
Läufer bei. Gemeinsam erreichten alle das gesteckte<br />
Ziel in der Nähe von Wackernheim. Nur fehlten diesmal „die vielen Tankstellen“,<br />
so dass eine neue Regionalbestzeit aufgestellt werden konnte...<br />
Laut der Teilnehmerliste haben 44 MitarbeiterInnen das diesjährige<br />
Betriebsfest unterstützt. Es hätten ruhig ein paar mehr sein können, denn<br />
durch den Biergarten und die entspannte Atmosphäre war es ein unterhaltsamer<br />
Abend gewesen. Dies haben doch etliche MitarbeiterInnen verpasst.<br />
Eigentlich schade.<br />
Zu erwähnen ist noch die zuvor gekürzte Speisekarte, denn so konnte der<br />
große Hunger bei allen Teilnehmern schnell und geschmackvoll gestillt
werden. Ausreichend und gut war die Meinung von vielen und sie werden<br />
unbedenklich das Restaurant „Beim Ivan“ inmitten der Weinberge bei<br />
Wackernheim weiter empfehlen können.<br />
Eigentlich sollte an dieser Stelle noch ein Foto der Lauftruppe gezeigt werden,<br />
aber die Übertragungstechnik hat sich quer gestellt. Gezeigt werden<br />
kann dafür die Urkunde mit der Unterschrift vom Direktorium. Eine solche<br />
Urkunde haben alle Naturfreunde erhalten.<br />
Mal gespannt, wie es im nächsten Jahr wird.<br />
Geselliges Beisammensein unter der Laube.<br />
Philipp Erdmann, Teilnehmer am Betriebsfest 2009.<br />
<strong>Berichte</strong><br />
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<strong>Berichte</strong><br />
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Moselfahrt<br />
Werner Trautmann haben wir in diesem Jahr mit einer „Fahrt ins Blaue“<br />
überrascht. Mitarbeiter und Mitglieder der örtlichen Schwesternschaft hatten<br />
sich frei genommen und somit konnten wir gemeinsam einen halben<br />
Tag verbringen.<br />
Wir starteten in Lindenfels am Moelan-Platz, ausgerüstet mit Picknickkörben<br />
und viel guter Laune mit einem großen Reisebus in Richtung Autobahn.<br />
Es ist uns gelungen, am Flughafen Frankfurt-Hahn unseren „Chef“ völlig<br />
zu irritieren, denn hingegen seines ständigen „Alles-im-Griff-haben-<br />
Wollens“ war er immer noch im Unklaren, was auf ihn zukommt. Jetzt<br />
konnte er sogar einen organisierten Fallschirmsprung anlässlich seines<br />
Geburtstages nicht mehr gänzlich ausschließen. Aber die Fahrt ging zurück<br />
auf die Bundesstraße in Richtung Mosel.<br />
Unterwegs trafen wir auf Schwester Gudrun Norris, die uns auf unserer<br />
Moselfahrt – mit dem Schiff nach Bernkastel- Kues – begleitete.<br />
Die beteiligten Moselaner feierten ihren Abschluss in einer odenwaldnahen<br />
Gaststätte. Es war ein schöner Tag im Kreis seiner Freunde aus dem Mitarbeiterkreis,<br />
den Pensionären und der Schwesternschaft.<br />
Gabriele Rest – Edith Scherrer
Rettungstag am Luisenkrankenhaus<br />
Erstmals fand am 19. September 2009 ein Rettungstag am LKL statt.<br />
Diese zertifizierte Fortbildungsveranstaltung wurde für niedergelassene<br />
Ärzte und medizinisches Fachpersonal, Rettungsdienste sowie Mitarbeiter<br />
des Hauses angeboten.<br />
Schwerpunkte dieser Veranstaltung waren die Fachvorträge der leitenden<br />
Chefärzte unserer Klinik. Herr Berg und Herr Dr. Reinbold referierten<br />
über kardiale und gastroenterologische Notfälle, Dr. Wahlig über chirurgische<br />
Notmaßnahmen. Dr. Prettin übernahm als Belegarzt der gynäkolo-<br />
gischen Abteilung die Moderation der gynäkologisch-geburtshilflichen<br />
Notfallmedizin, Herr Dr. Eckenfels informierte über Intubations- und<br />
Beatmungsformen.<br />
Parallel hierzu wurden die Workshops Megacode-Training, Intubationstraining,<br />
Video-Demonstrationen und Sonographie-Übung angeboten.<br />
Vorgestellt wurde an diesem Tag der neue Alarmierungsplan des Hauses-<br />
Standard 10-09.<br />
Team für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Heike Wörle<br />
<strong>Berichte</strong><br />
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<strong>Berichte</strong><br />
16<br />
Erntedankfest 2009 im Heimathaus<br />
Das Erntedankfest ist für das Heimathaus immer ein doppeltes Fest, da<br />
gleichzeitig der Jahrestag des Heimathauses gefeiert wird. In diesem Jahr<br />
wurde das „neue Heimathaus“ 35 Jahre alt. Bereits in der Woche davor<br />
wurde auf Erntedank hingearbeitet, es wurde im Haus entsprechend dekoriert<br />
und zum Mittagessen ein Erntedankgebet gesprochen.<br />
Für den 4. Oktober, dem eigentlichen Erntedankfest, luden Herr Pfarrer<br />
Dr. Zentgraf und Frau Pfarrerin Tembe um 10.00 Uhr zu einem sehr feierlichen<br />
Gottesdienst in den Festsaal ein. Der Festsaal war gut gefüllt und es<br />
war eine wirklich wunderbare Atmosphäre, die die beiden Pfarrer durch die<br />
gemeinsame Gestaltung ihres Gottesdienstes zauberten.<br />
Nach einem anschließend festlichen Mittagessen gab es einen weiteren Programmpunkt<br />
im Festsaal. Um 15.15 Uhr hatte sich Frau Kaneko und eine<br />
ihrer Schülerinnen, Gizem Ekizce, (beide am Klavier) zum Konzert angekündigt.<br />
Abwechselnd spielten sie zwei- oder auch vierhändig schöne<br />
bekannte Lieder und Melodien, die zum Teil zum Mitsingen oder -summen<br />
einluden. Etwa nach der Hälfte des Programms trug unsere Bewohnerin<br />
Frau Amadori das altbekannte Gedicht „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im<br />
Havelland…“, erst kürzlich auswendig gelernt, vor und erläuterte, dass es<br />
den alten Hof des Herrn Ribbeck in Brandenburg immer noch gibt.<br />
Zu Gast waren ebenfalls zwei Schülerinnen (Luisa und Anja, 8 und 9 Jahre<br />
alt), die ebenfalls einige Lieder zum Mitsingen auf der Flöte und Klavier<br />
sowie ein Gedicht und eine kleine herbstliche Geschichte zum Besten gaben.<br />
Alle ernteten am Ende großen Applaus und die beiden Mädchen verteilten<br />
am Ausgang einen großen Korb voller Äpfel an die Bewohner und Gäste.<br />
Es war ein sehr gelungener und sehr angenehmer Tag, bei dem, glaube ich,<br />
rüber kam, was Erntedankfest bedeutet. Nicht zuletzt trug auch der von<br />
der Hauswirtschaft reichlich dekorierte Altar dazu bei. Es war für viele<br />
Sinne etwas dabei. Allen Beteiligten ganz herzlichen Dank für diesen wunderbaren<br />
Tag! Veronika Schreiner<br />
Freizeiten / Studienfahrten 2010<br />
Pensioniertenfreizeit: Bad Ems<br />
23.04.-25.04.2010<br />
Kosten: 40,– e<br />
Diakonische Studienfahrt: Köln<br />
21.06.-23.06.2010<br />
Kosten: Für aktive und beurlaubte Mitglieder 50,– e<br />
Für pensionierte Schwestern 40,– e<br />
Tage der Stille: Hohrodberg<br />
05.10.-08.10.2010<br />
Kosten: 50,– e / für pensionierte Schwestern 40,– e
Informationsveranstaltung am 30.10.2009 im LKL<br />
Referent H. P. Kloss<br />
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit im Luisenkrankenhaus referierte der<br />
Konsiliararzt Dr. med. Hans Peter Kloss zusammen mit dem für die Praxis<br />
zuständigen Dipl. Volkswirt Hans-Gustav Eckert zum Thema: Arthrose –<br />
künstlicher Gelenkersatz.<br />
Dr. med. Kloss hat seinen Praxissitz in Darmstadt und ist seit vielen Jahren<br />
als chirurgischer Konsiliararzt am LKL tätig. Ab sofort bietet er nach Vereinbarung<br />
freitags eine Sprechstunde am Krankenhaus an.<br />
Sein Vortrag erläuterte ausführlich die Krankheitsursachen der Arthrose,<br />
ob Hüft-, Knie- oder Schultergelenk, jedoch auch der kleineren Hand- und<br />
Fußgelenke. Ein Missstand zwischen der Beanspruchung und der tatsächlichen<br />
Belastbarkeit eines Gelenkes führt in Zusammenwirkung mit Problematiken<br />
wie z. B. Übergewicht, Stoffwechselerkrankungen, angeborenen<br />
oder erworbenen Fehlstellungen zu einer Erkrankung des betroffenen<br />
Gelenkes.<br />
Im Dialog mit dem Publikum erklärte der Chirurg, dass der Gelenkersatz<br />
die letzte Möglichkeit in einer Reihe von Behandlungsmaßnahmen für den<br />
Betroffenen darstellt. Er beantwortete alle Fragen zu speziellen Behandlungsschritten,<br />
Operationsverfahren sowie Nachsorge nach OP.<br />
Jeder Eingriff am Gelenk – und hierzu zählen auch Spritzen oder Arthroskopien<br />
– ist ein Eingriff in das Gelenk und muss immer kritisch beurteilt<br />
werden. Ist jedoch die Operation auf Grund von andauernden Schmerzen<br />
oder Bewegungseinschränkungen gewünscht, steht im Vordergrund einer<br />
jeden OP-Planung eine gezielte Aufklärung des Patienten, auch um einen<br />
zu früh durchgeführten Gelenkersatz in Zweifelsfall auszuschließen. „Das<br />
künstliche Gelenk ist in jedem Fall immer nur ein Ersatz, niemals aber so<br />
gut wie ihr eigenes!“, so Dr. Kloss.<br />
Team für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Heike Wörle – Heike Langer<br />
<strong>Berichte</strong><br />
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Geburtstage<br />
18<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
im Dezember...<br />
04 Maria Oemisch Heppenheim<br />
05 Siegmund Karle’ Fürth<br />
06 Elena Isaak Heppenheim<br />
07 Emmi Hub Darmstadt, Birgit Schliffer (50) Heppenheim<br />
08 Rebekka Richter Lampertheim, Benjamin Siepenkothen Worms<br />
09 Dorothee Hilbrandt, Petra Angerhausen-Bork Moers, Sabine Stein<br />
Lampertheim<br />
10 Irmgard Nöll Heppenheim, Brunhild Dilfer Weiterstadt<br />
11 Ingrid Arnd (50) Lindenfels, Edith Scherrer Lindenfels<br />
12 Margarete König (70) Darmstadt, Silke Maue’ Ingelheim, Stefan<br />
Bechtold Darmstadt<br />
14 Ludmilla Isbrecht Worms, Christina Stegemann Worms,<br />
Lukas Strohschneider Worms<br />
16 Margret Möllenbeck Moers<br />
17 Christa Wiegand Traben-Trarbach, Claudia Fock Kaiserslautern,<br />
Franziska Müller Biblis<br />
18 Elfriede Ramm Düsseldorf<br />
19 Rosemarie Walter (60) Hanau<br />
20 Ingrid Rumpf (75) Karlsruhe<br />
22 Ingrid Katzenmeier Lindenfels<br />
23 Paula Schöcker (70) Pfungstadt<br />
24 Philipp Erdmann Ingelheim, Christiane Adolf Ingelheim<br />
25 Rita Mörtl Worms<br />
26 Paula Knebl Rain-Ebenthal<br />
27 Gertrud Wecht Rimbach<br />
28 Christine Helmer Worms<br />
29 Hanna Hass (90) Northeim, Monika Schambach Lindenfels<br />
30 Petra Gramzow Moers, Romy Scharf Ingelheim<br />
und im Januar 2010<br />
02 Christel Vitt Darmstadt<br />
03 Silke Hammerschmidt Worms<br />
05 Ute Bieg (50) Zentralverwaltung, Donata Schardt Heppenheim<br />
06 Susanne Loris Worms<br />
07 Heidi Todt Pohlheim, Brunhilde Reinecker Obermörlen<br />
Eva-Maria Müller-Schätzler Worms,<br />
Heinrich Wünsche Zentralverwaltung<br />
09 Gabriele Antony Worms, Christa Barth (70) Worms<br />
10 Sandra Adolf Lindenfels<br />
11 Margund Winkler Worms
... im Januar 2010<br />
13 Gisela Zimmer Lich, Karin Pieper Ingelheim<br />
15 Waltraud Kraus Pfungstadt, Claudia Fröhlich Rimbach, Anna Bielicz-<br />
Böhmer Worms<br />
16 Gisela Keuchel (65) Worms, Azieb Yohannes Darmstadt<br />
18 Frieda Gardemann (95) Dinslaken<br />
19 Annelie Sproß (60) Worms, Inga Semrau Lindenfels<br />
21 Lieselotte Britzius Worms<br />
22 Annemarie Rauch Fürth<br />
24 Irini Huthmann Lampertheim<br />
25 Gerlinde Renz Worms, Annelie Strietzel Ingelheim<br />
26 Christel Pfeiffer (50) Lindenfels, Elisabeth Wagner Worms<br />
27 Waltraud Appenheimer (70) Darmstadt<br />
28 Anneliese Arndt Moers, Barbara Kapala Worms<br />
30 Sigrid Knopf Mannheim<br />
31 Rita Ostermair Hohen-Sülzen<br />
Wir gratulieren zum Schwesternschaftsjubiläum<br />
30 Jahre – Dezember 2009<br />
Ulrike Heckele 19.12.1979<br />
Maria Rosentreter 12.12.1979<br />
Paula Schöcker 12.12.1979<br />
30 Jahre – Januar 2010<br />
Marianne Kettermann 01.01.1980<br />
50 Jahre<br />
Renate Schönberger 15.01.1960<br />
55 Jahre<br />
Hannelore Engelmann 20.01.1955<br />
Schwesternschaftsnachmittage 2010<br />
insbesondere für pensionierte Schwestern des HDV<br />
Jeweils ab 15.00 Uhr im SZ Heimathaus im 2. Aufenthaltsraum<br />
Termine:<br />
12. Januar 09. März 11. Mai 13. Juli 14. September<br />
09. Februar 13. April 08. Juni 10. August 12. Oktober<br />
Geburtstage / Jubiläen / Termine<br />
19
Termine / Nachruf<br />
20<br />
Termine Luisenkrankenhaus Lindenfels 2010<br />
Örtliche Schwesternschaft:<br />
18. Mai 14.30 Uhr Nibelungenkaffee<br />
26. Oktober 14.30 Uhr Nibelungenkaffee<br />
offenes Treffen zum Gedankenaustausch<br />
17. April Wundkongress<br />
Tagesveranstaltung im Bürgerhaus Lindenfels,<br />
Organisation und Leitung CA Dr. J. Wahlig<br />
Nähere Informationen: sekretariat-kl@hdv-darmstadt. de<br />
Nachruf<br />
In Liebe und Dankbarkeit nahmen wir Abschied von<br />
Herrn Pfarrer Hans Orth<br />
dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden des<br />
Hessischen <strong>Diakonieverein</strong>s.<br />
Er verstarb nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 95 Jahren.<br />
Bis ins hohe Alter war ihm ein scharfer Verstand und ein großes Urteilsvermögen<br />
geschenkt. Sein Wirken prägte den Hessischen <strong>Diakonieverein</strong><br />
in den Jahren 1967-1979.<br />
Ein Schwerpunkt seiner Arbeit war die Betreuung der Arbeitsstätten,<br />
Besuche der Gemeindestationen und die Versorgung der pensionierten<br />
Schwestern. Die Planungen, der Aufbau und die Renovierungen unserer<br />
Krankenhäuser und Seniorenzentren brachte er mit viel Energie<br />
und Tatkraft voran. In seine Zeit fielen die Neubauten des Heimathauses<br />
in Darmstadt, des Luisenkrankenhauses in Lindenfels und des<br />
Hochstifts in Worms.<br />
Auch in den Jahren des Ruhestandes begleitete uns Herr Pfarrer Orth<br />
im Heimathaus und in der Schwesternschaft.<br />
Die Beisetzung fand am 26. Oktober 2009 auf seinen ausdrücklichen<br />
Wunsch im Kreise seiner Familie auf dem Alten Friedhof in Darmstadt<br />
statt.<br />
Wir werden ihn sehr vermissen.<br />
Vorstand des Hessischen <strong>Diakonieverein</strong>s e.V.
Besinnung<br />
Geistliches Wort .......................................... 1<br />
Ein Weihnachtsgruß von den Einkehrtagen<br />
der Schwesternschaft .......................................3<br />
<strong>Berichte</strong><br />
Ausflug nach Darmstadt ins HDV-Heimathaus. ...............4<br />
Schwesterntag am 03.11.2009 im Heimathaus ................5-6<br />
Aktuelles aus der Schwesternschaft Darmstadt. ................6<br />
Glaube als Quelle der Kraft. ...............................7-8<br />
Kurs 09/12 ................................................ 9<br />
Ein neuer Name für die Schule. ............................ 10<br />
Hallo liebe Kolleginnen & Kollegen ....................... 10<br />
Blick in gläsernen Operationssaal ........................ 11-12<br />
Direktorium aus dem Diakonie-Krankenhaus in Ingelheim<br />
gestaltete Betriebsfest 2009 .............................. 12-13<br />
Moselfahrt . .............................................. 14<br />
Rettungstag am Luisenkrankenhaus ........................ 15<br />
Erntedankfest im Heimathaus ..............................16<br />
Informationsveranstaltung am 30.10.2009 im LKL ............ 17<br />
Geburtstage/Jubiläen/Termine ................... 18-20<br />
Nachruf ................................................ 20<br />
Inhalt
Spruch des<br />
Hessischen<br />
<strong>Diakonieverein</strong>s<br />
aus 1. Korinther 12.4<br />
Für die diakonischen Aufgaben unseres<br />
Vereins und der Schwesternschaft sind wir<br />
für Ihre Spenden und Zuwendungen<br />
dankbar. Der <strong>Diakonieverein</strong> ist<br />
berechtigt, für steuerliche Zwecke<br />
Bescheinigungen auszustellen.<br />
Unser Konto:<br />
Landesbank Hessen-Thüringen<br />
(BLZ: 500 500 00)<br />
Konto Nr.: 5008628009<br />
Impressum:<br />
<strong>Hessischer</strong> <strong>Diakonieverein</strong> e.V.<br />
Heimathaus der Schwesternschaft<br />
und Zentralverwaltung<br />
Freiligrathstraße 8<br />
64285 Darmstadt<br />
Tel.: 06151 / 602-0<br />
Fax.: 06151 / 602-838<br />
e - mail:<br />
info@hdv-darmstadt.de<br />
Einrichtungen des Hessischen<br />
<strong>Diakonieverein</strong>s:<br />
Diakonie-Krankenhaus Ingelheim<br />
Turnerstraße 23<br />
55218 Ingelheim<br />
Luisenkrankenhaus<br />
Schlierbacher Weg<br />
64678 Lindenfels<br />
„Anna-Henrietten-Stift“<br />
Fachklinik für Gynäkologie,<br />
Geburtshilfe und Chirurgie<br />
Am Bahnhof 58<br />
56841 Traben-Trarbach<br />
Ev. Krankenhaus „Hochstift“<br />
Willy-Brandt-Ring 13-15<br />
67547 Worms<br />
Seniorenzentrum „Heimathaus“<br />
Freiligrathstraße 8<br />
64285 Darmstadt<br />
Seniorenzentrum „Haus Johannes“<br />
Kolpingstraße 2<br />
64646 Heppenheim<br />
Seniorenzentrum „Sophienstift“<br />
Römerstraße 18-22<br />
67547 Worms<br />
Seniorenzentrum „Dietrich-Bonhoeffer-Haus“<br />
Hospitalstraße 1<br />
68623 Lampertheim<br />
Seniorenzentrum „Johannes-Guyot-Haus“<br />
Schulstraße 7a<br />
64658 Fürth<br />
In Geschäftsführung:<br />
Alten- und Pflegeheim „Simeonstift“<br />
Triebweg 38<br />
63512 Hainburg<br />
Alten- und Pflegeheim „Wichernstift“<br />
Wichernweg 7–9<br />
65549 Limburg<br />
Alten- und Pflegeheim „Theodor-Fliedner-Haus“<br />
Friedrich-Ebert-Straße 30<br />
65549 Limburg<br />
Ev. Alten- u. Pflegeheim Martin-Luther-Haus<br />
Odenwaldstraße 1<br />
67551 Worms-Pfeddersheim