02.02.2013 Aufrufe

Berichte - Hessischer Diakonieverein e.V.

Berichte - Hessischer Diakonieverein e.V.

Berichte - Hessischer Diakonieverein e.V.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Schwesternbrief<br />

Notizen aus dem HDV<br />

06/2009/2010 Dez./Jan.


Annaberg, Die schöne Tür der Annenkirche (1512)


Liebe Schwestern, Mitglieder und Freunde!<br />

Wenn mit dem ersten Advent das neue Kirchenjahr beginnt<br />

und unsere Erwartung auf Weihnachten zu geht, spüren wir<br />

stärker als zu anderen Zeiten des Jahres Kräfte, die unser Leben<br />

bereichern. Die Künstler haben den Boten Gottes gern eine<br />

besondere Gestalt gegeben und sie nach dem Vorbild antiker<br />

Wesenheiten mit Flügeln dargestellt. Oft sind die Empfindungen<br />

der Künstler in diese Darstellungen eingeflossen und haben<br />

uns in der Kunst mit starken und sanften, mit singenden und<br />

betenden Engeln beschenkt.<br />

Die abgebildeten Engel sind seit 1577 in der ev. Annenkirche<br />

in Annaberg/Erzgebirge und wurden ursprünglich für ein<br />

Franziskanerkloster geschnitzt. Die Darstellung zeigt, dass das<br />

Sinnen der Engel auf den Gegenstand ihrer Anbetung gerichtet<br />

ist. Mit einem Schwung streben sie aufwärts und nehmen uns<br />

mit hin zum Licht der Weihnacht.<br />

Mit den besten Segenswünschen für ein frohes Weihnachten<br />

und ein von Gott begleitetes<br />

Neues Jahr<br />

grüßen herzlich<br />

Dr. Martin Zentgraf Sr. Christa Kronauer<br />

Pfarrer und Vorstandsvorsitzender Oberin<br />

Besinnung<br />

1


Martin Schongauer (1453-1491), Madonna und Kind mit Nelke<br />

2


Ein Weihnachtsgruß von den Einkehrtagen der<br />

Schwesternschaft.<br />

Seit vielen Jahren führen uns die Tage der Stille im Herbst auf<br />

den Hohrodberg im Elsass. Dort besuchen wir die Museen in<br />

Colmar und begegnen auch den Bildern von Martin Schongauer,<br />

der 1453 in dieser Stadt geboren wurde.<br />

Bei unserem letzten Besuch entdeckte ich ein von Schongauer<br />

mit der Feder gezeichnetes Weihnachtsbild. Maria mit dem<br />

Kind sitzt in einem Garten und hat in der rechten Hand eine<br />

Nelke, die sie dem neu geborenen Jesus zeigt. Die Nelke wurde<br />

früher auch als „Nägelein“ bezeichnet, offenbar wegen der<br />

Form ihrer Früchte. Deshalb ist die Nelke eine Symbolpflanze<br />

für das Leiden Christi. Der Künstler hat mit dieser Symbolpflanze<br />

im Weihnachtsbild schon auf das Leiden hingewiesen,<br />

welches durch die Auferstehung überwunden wird.<br />

Durch wenige Andeutungen ist so die gesamte Heilsgeschichte<br />

im Bild präsentiert.<br />

Redaktion<br />

Weihnachtsgruß<br />

3


<strong>Berichte</strong><br />

4<br />

Ausflug nach Darmstadt ins HDV-Heimathaus<br />

Am 21.10.2009 waren wir im SZ-Heimathaus in Darmstadt eingeladen.<br />

Begleitet wurde unser Kurs von Schwester Doris Dörfer, der Vorsitzenden<br />

der Schwesternschaft und von Margarete Funk. Im Heimathaus begrüßte<br />

uns Herr Dr. Zentgraf im Andachtsraum. Nach einer Vorstellungsrunde<br />

berichtete Dr. Zentgraf über die Geschichte der Schwesternschaft. Bei seinem<br />

Vortrag orientierte er sich an dem Jubiläumsbuch des HVD, welches<br />

an uns zu Beginn verteilt wurde.<br />

Danach übernahm Oberin Kronauer die weitere Moderation. Zwei ehemaligen<br />

Schulschwestern Sr. Hannelore Reinecker und Sr. Inge Hack sollten<br />

uns etwas über die Ausbildung und Erfahrungen in der Krankenpflege<br />

berichten.<br />

Sie zeigten uns einige alte Fotografien und erzählten etwas von ihrem<br />

Werdegang und ihrer damaligen Berufstätigkeit. Bei der anschließenden<br />

Hausbesichtigung haben wir uns ein Appartement, den Ess- und Aufenthaltsraum,<br />

die physiotherapeutische Abteilung und das Panorama Cafe<br />

angeschaut.<br />

Nach dem gemeinsamen Mittagessen begaben wir uns mit Sr. Doris in den<br />

Gymnastiksaal und machten anregende und entspannende Wahrnehmungsübungen.<br />

Freundliche Grüße aus der Schule<br />

von unserem Kurs 09/12 und von Margarete Funk.


Schwesterntag am 03.11.2009 im Heimathaus<br />

Der Schwesterntag war in diesem Jahr dem Thema „Qualifizierte Schmerztherapie“<br />

gewidmet.<br />

Als erstes Krankenhaus in Rheinland-Pfalz wurde das Ev. KH Hochstift in<br />

Worms im April 2009 von der Gesellschaft für qualifizierte Schmerztherapie<br />

Certkom e.V. qualifiziert.<br />

Es wurden Abläufe und Dokumente entsprechend den Anforderungen der<br />

Certkom erarbeitet und eingeführt. Das ärztliche und pflegerische Personal<br />

wurde geschult, so dass umfassend von der Aufnahme bis zur Entlassung<br />

qualifiziert schmertherapeutisch behandelt werden kann.<br />

Unter Qualität in der Schmerztherapie versteht man:<br />

• Dokumentation der Schmerzanamnese<br />

• Messung u. Dokumentation des Schmerzverlaufs<br />

• Festlegung einer Verfahrensregelung der Schmerztherapie<br />

• Umsetzung der Verfahrensregelung<br />

• Beachtung der Interventionsgrenzen<br />

• Prophylaxe von Schmerzen<br />

• Information u. Beratung des Patienten<br />

• Nutzung des Akutschmerzdienstes<br />

• Fortbildung Schmerztherapie<br />

Frau Dr. Sabine Dhonau, Fachärztin der Anästhesie, zeigte in einer Präsentation<br />

die verschiedenen Katheterverfahren, welche prä- oder postoperativ<br />

angelegt werden.<br />

Durch einen Facharzt der Anästhesie wird 2x täglich eine Schmerzvisite<br />

durchgeführt mit Dokumentation. Sr. Inna Senn stellte ihre Aufgaben im<br />

Akutschmerzdienst vor. Ihre Arbeit im Schmerzdienst, Verbandskontrolle,<br />

Dokumentation und Erklären und Programmieren der Schmerzpumpe.<br />

Für unser KH haben wir die Patientenzufriedenheit gesteigert, die Handlungsfähigkeit<br />

der Pflege gestärkt mit juristischer Absicherung und der<br />

Patient steht im Mittelpunkt der Behandlung.<br />

Mit viel Selbstcourage hat die Schülerin Jetlira Uka uns ein Solo von der<br />

Sängerin Christin Dior vorgetragen. Für die musikalische Einlage sagen wir<br />

herzlichen Dank und wir bewunderten ihren großen Mut.<br />

<strong>Berichte</strong><br />

5


<strong>Berichte</strong><br />

6<br />

Im sehr gut besuchten Festgottesdienst am Nachmittag wurden 23 Schwestern<br />

und Brüdern die erste Brosche und 2 Schwestern die zweite Brosche<br />

verliehen.<br />

Das Ehrenkreuz nach 25jähriger Zugehörigkeit zur Schwesternschaft bekamen<br />

5 Schwestern verliehen. Ein besonderer Gruß geht an unsere 5 Jubilare<br />

für 30/40/50 und 60 Jahre Zugehörigkeit zur Schwesternschaft.<br />

Den verstorbenen Schwestern haben wir zum Gedenken Kerzen angezündet.<br />

Unsere besondere Anteilnahme galt noch mal dem Pfarrer Hans Orth für<br />

sein großes Wirken im Hessischen <strong>Diakonieverein</strong>.<br />

Doris Dörfer<br />

Aktuelles aus der Schwesternschaft-Patenschaft<br />

Am Freitag, den 6.11.2009 fand im Ev. KH Hochstift in Worms, das Erste<br />

Treffen von jungen, engagierten Schwesternschaftsmitgliedern und unseren<br />

neuen Wormser Auszubildenden, Kurs zur Gesundheits- und Krankenpflege<br />

2009/12, statt.<br />

In heiterer, aufgelockerter Atmosphäre, bei Kaffee und Kuchen, wurden in<br />

der Cafeteria erste Kontakte geknüpft. Es entwickelte sich ein reger Austausch<br />

und unterschiedliche Fragen konnten geklärt werden.<br />

Den Paten: Sr. Anette Bayer C3, Sr. Julia Jettich A3, Pfleger Sandro Weiß B3<br />

sagen wir herzlichen Dank für ihre Bereitschaft und ein gutes Miteinander.<br />

Sr. Doris Dörfer, Schwesternratsvorsitzende


Glaube als Quelle der Kraft<br />

KRANKENHAUSHILFE – Festgottesdienst im Hochstift würdigt<br />

Einsatz der „Grünen Damen“<br />

Unter den Hochstift-Patienten sind sie fast ausschließlich als „Grüne<br />

Damen“ bekannt. Dass das eigentlich nur der Spitzname der Frauen von<br />

der christlichen Krankenhaushilfe ist, gerät dabei häufig in Vergessenheit.<br />

Bei der Feier zu ihrem 30-jährigen Jubiläum besannen sich die ehrenamtlichen<br />

Helferinnen nun auf ihr christliches Selbstverständnis.<br />

Ganz bewusst hatte sich also die Hochstift-Gruppe um Leiterin Gertrud<br />

Pfaff für einen Festgottesdienst entschieden. Mit Predigt, Fürbitten und<br />

Orgelspiel sollte die christliche Motivation besonders betont werden. Bei<br />

Pfarrerin Birgit Volk und Pater Markus Langer rannten die „Grünen<br />

Damen“ mit ihrem Wunsch offene Türen ein.<br />

Im christlichen Glauben liege eine der Kraftquellen der Grünen Damen, so<br />

Pfarrerin Volk. Der Dreiklang von Glauben, Liebe und Hoffnung kennzeichne<br />

die „sinnvolle, bereichernde und segensreiche Arbeit“ der Truppe<br />

von Gertrud Pfaff. Und trotz dieser tiefen Verankerung im Glauben habe<br />

die Krankenhaushilfe keinen Missionierungsanspruch. „Sie fragen nicht<br />

nach der Religionszugehörigkeit, wenn sie an eine Zimmertür klopfen“,<br />

erklärte Birgit Volk.<br />

Und während Kantor Christian Schmitt (Orgelspiel) und das Dalberg-<br />

Streichquartett mit dem früheren Hochstift-Chefarzt Dr. Walter Ferbert<br />

zum Jubiläum groß aufspielten, bestätigte auch Pater Langer, dass sich der<br />

<strong>Berichte</strong><br />

7


<strong>Berichte</strong><br />

8<br />

ehrenamtliche Dienst der Grünen Damen vor allen aus den christlichen<br />

Wurzeln der Nächstenliebe speise. Dr. Martin Zentgraf vom Hochstift-<br />

Träger des Hessischen <strong>Diakonieverein</strong>s bezeichnete die Jubiläums-Gruppe<br />

denn auch als „wesentlichen Teil des christlichen Profils“ des evangelischen<br />

Krankenhauses. Zum Dank überreichte Dr. Zentgraf allen Grünen Damen,<br />

die seit mindestens zehn Jahren ihren Dienst am Patienten verrichten, eine<br />

Urkunde.<br />

Als Ursula Groß-Albenhausen und Siglinde Kammer, letztere wohnte jetzt<br />

dem Festgottesdienst bei, die Helferinnen-Truppe 1979 ins Leben riefen,<br />

war die Skepsis groß. Wie angesehen die Arbeit der Damen inzwischen aber<br />

auch bei den Hochstift-Ärzten ist, hob Dr. Franz Ulrich Zittel noch einmal<br />

hervor. Der Ärztliche Direktor würdigte insbesondere das ehrenamtliche<br />

Engagement. Dekan Harald Storch, der in Verstärkung von Präses Klaus<br />

Martin zum Festgottesdienst gekommen war, wandte sich direkt an die<br />

Grünen Damen: „Was Sie hier tun“, sagte er, „ist die weltliche Form des<br />

Engelsdienstes“.<br />

Die Schar der Gratulanten war groß. Beigeordneter Hans-Joachim Kosubek<br />

überbrachte die Jubiläums-Grüße der Stadt. Die Tätigkeit, die die Grünen<br />

Damen leisteten, sei unverzichtbar, betonte Kosubek, zumal den Patienten<br />

heutzutage oft die Zuwendung aus dem familiären Bereich fehle.<br />

Auch Caritas-Direktor Georg Diederich und Henning Merker vom Diakonischen<br />

Werk zollten den Hochstift-Engeln ihre Anerkennung. Besser als<br />

Irmgard Offen wusste allerdings wohl keiner, was die Krankenhaushilfe<br />

wirklich leistet: Sie ist bekanntlich die Leiterin der Grünen Damen am<br />

Klinikum und gratulierte nun ihren „Amtskolleginnen“.<br />

Red. Claudia Wössner


Kurs 09/12<br />

Der diesjährige Unterkurs hat eine Klassenstärke von 24 SchülerInnen. Er<br />

wird von Anke Gallik (Schulleitung) und Margarete Funk (Studentin für<br />

Pflegepädagogik) geleitet.<br />

Für die praktische Ausbildung ist der Großteil der Schüler im Hochstift<br />

eingesetzt. In Lindenfels haben 7 SchülerInnen und in Ingelheim 4 Schüler-<br />

Innen ihre praktischen Einsätze.<br />

Das Spezielle und Herausfordernde in diesem Kurs ist die unterschiedliche<br />

Schul- und Berufsvorbildung der Einzelnen. Sie reicht von einem beruf-<br />

lichen Werdegang als Rettungssanitäter/in, einer angefangenen Krankenpflegeausbildung,<br />

einen jahrelangen Aushilfsjob im Altenheim bis hin zu<br />

gar keinen Erfahrungen im Pflegebereich.<br />

Genauso durchwachsen und verschieden sind auch die einzelnen Charaktere<br />

der SchülerInnen und das macht das Unterrichten und die Zusammenarbeit<br />

mit diesem Kurs sehr anspruchsvoll, aber auch spannend. Während<br />

dem Unterricht herrschte bisher eine ruhige und harmonische Unterrichtsatmosphäre.<br />

Auch die ersten Ergebnisse der Klausuren sind sehr gut<br />

ausgefallen.<br />

Alle Schüler scheinen sich gut in die Klassengemeinschaft eingelebt zu<br />

haben und freuen sich schon auf den ersten praktischen Einsatz im<br />

November.<br />

<strong>Berichte</strong><br />

9


<strong>Berichte</strong><br />

10<br />

Ein neuer Name für die Schule<br />

Nach dem neuen Krankenpflegegesetz von 2003 hat sich die Ausbildung<br />

stark verändert. Wir bilden nun deutschlandweit in der Gesundheits- und<br />

Krankenpflege aus. Der Fokus liegt jetzt also auch auf der Gesunderhaltung<br />

und nicht nur bei der Pflege von Kranken.<br />

Diese Tatsache und die am 01.04.2009 gestartete zusätzliche einjährige Ausbildung<br />

in der Krankenpflegehilfe hat uns dazu bewegt, der Schule einen<br />

neuen Namen zu geben.<br />

Wir heißen nicht mehr „Krankenpflegeschule am Ev. Krankenhaus Hochstift“,<br />

sondern nennen uns jetzt „HDV-Pflegeschulen am Hochstift“. Wir<br />

haben uns gezielt um einen kurzen treffenden und hoffentlich schönen<br />

Namen bemüht. Anke Gallik<br />

Hallo liebe Kolleginnen & Kollegen,<br />

ich heiße Margarete Funk und studiere Dipl. Pflege-<br />

pädagogik an der Kath. Fachhochschule in Mainz. Da das<br />

Studium ab dem 5. Semester berufsbegleitend ist, arbeite ich<br />

seit dem 01.09.2009 in den HDV-Pflegeschulen im Hochstift<br />

und wurde gebeten einen kurzen Artikel zu meiner<br />

Person für den Schwesternbrief zu schreiben.<br />

Also, hier ein kurzer Einblick in meinen beruflichen Werdegang:<br />

Vor dem Studium habe ich eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

im Klinikum in Worms gemacht. Nach dem Examen (2004) war<br />

ich für 1 ½ Jahre im Diakonie Krankenhaus Ingelheim beschäftigt. Um die<br />

Zugangsvoraussetzung für das Studium zu erlangen, habe ich 2007 das Fachabitur<br />

nachgeholt und dann direkt mit dem Studium angefangen.<br />

Im Grundstudium (1. – 4. Semester) habe ich 2 Praktika von jeweils 4 Wo-<br />

chen absolviert. Im ersten Praktikum hospitierte ich in der ZAfP (Zentrale<br />

Ausbildungsstätte für Pflegeberufe) in Worms. Für das zweite Praktikum<br />

war ich in den Haus- und Landwirtschaftlichen Berufsschulen Mauerfeld in<br />

Lahr. Dort habe ich neben der Unterrichtshospitation auch schon einige<br />

Unterrichtseinheiten in den Fächern Gesundheit/Pflege und Biologie<br />

geplant und durchgeführt.<br />

Während dem Hauptstudium bin ich nun bis August 2011 mit einer 50 %-<br />

Stelle in der Pflegeschule im Hochstift angestellt. Hier wurde ich freundlich<br />

von den Kollegen aufgenommen und die Arbeit macht mir sehr viel Spaß.<br />

Für die kommenden zwei Jahre im Schulteam wünsche ich mir eine gegenseitige<br />

Förderung der persönlichen und fachlichen Kompetenzen sowie<br />

konstruktive Offenheit und Optimierungsfreude.<br />

Mit erwartungsvoller Vorfreude und Spannung auf die weitere Zusammenarbeit<br />

Margarete Funk


Blick in gläsernen Operationssaal<br />

GESUNDHEITSWOCHEN – Reges Interesse an medizinischen<br />

Vorträgen im Diakoniekrankenhaus<br />

07.10.2009 – INGELHEIM: Die Gesundheitswochen im Ingelheimer<br />

Diakoniekrankenhaus stoßen auch in diesem Jahr wieder auf große Resonanz.<br />

Nach den ersten fünf Wochen kann Dr. Petar Jovanovic, Ärztlicher<br />

Direktor des Krankenhauses, eine erfreuliche Zwischenbilanz ziehen: Rund<br />

350 Besucherinnen und Besucher wurden bei den bisherigen Veranstaltungen<br />

gezählt.<br />

Damit ist das Interesse an den Gesundheitswochen weiter gewachsen. Jahr<br />

für Jahr strömen mehr Besucher zu den Fachreferaten, bei denen aktuelle<br />

medizinische Themen unter die Lupe genommen werden. Die Zahlen belegten,<br />

dass das Thema Gesundheit bei vielen Menschen einen hohen Stellenwert<br />

einnehme, bekräftigt Dr. Jovanovic.<br />

Ein Pluspunkt der Gesundheitswochen<br />

ist aus seiner<br />

Sicht, dass es nach den Vorträgen<br />

immer eine Diskus-<br />

sionsrunde gibt. Wie in<br />

einer öffentlichen Sprechstunde<br />

können sich die<br />

Zuhörer über allgemeine<br />

Fragen informieren oder<br />

ganz konkrete Anliegen<br />

formulieren.<br />

Großer Beliebtheit erfreuen<br />

sich auch die anschließenden<br />

OP-Besichtigungen, bei denen die Besucher die Möglichkeit haben,<br />

einen Blick in den gläsernen Operationssaal zu werfen.<br />

Bereits zum vierten Mal finden die Gesundheitswochen im Ingelheimer<br />

Diakoniekrankenhaus statt. Gestartet wurde die Initiative 2006 mit<br />

ursprünglich sechs Referaten. Nachdem die Vortragsreihe auf wachsendes<br />

Interesse stieß, entschloss man sich vor einem Jahr, das Angebot auszuweiten.<br />

In diesem Jahr finden zum zweiten Mal acht Fachvorträge statt. Der<br />

thematische Schwerpunkt liegt diesmal auf dem Fachgebiet „Orthopädie“,<br />

das gleich von mehreren Referenten beackert wird. So auch von den beiden<br />

Konsiliarärzten Dr. Johannes Grimm und Dr. Robert Becker, die über ihre<br />

Erfahrungen mit dem neuen computergesteuerten Navigationssystem<br />

<strong>Berichte</strong><br />

11


<strong>Berichte</strong><br />

12<br />

berichteten. Das hochmoderne „elektronische Heinzelmännchen“, das im<br />

Diakoniekrankenhaus seit Jahresbeginn eingesetzt wird, assistiert den Spezialisten<br />

bei der Implantation künstlicher Kniegelenke.<br />

Nach dem guten Besuch der bisherigen Vorträge hofft Dr. Jovanovic, dass<br />

sich dieser Trend bis zum 21. Oktober fortsetzen wird. Bis dahin stehen<br />

noch drei weitere Referate auf dem Programm, die immer mittwochs ab<br />

19.30 Uhr im Andachtsraum stattfinden.<br />

Beate Schwenk<br />

Direktorium aus dem Diakonie-Krankenhaus in Ingelheim<br />

gestaltete das Betriebsfest 2009<br />

Auch in diesem Jahr wurde für die Ingelheimer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

unter der Organisation vom Direktorium aus dem Diakonie-<br />

Krankenhaus, ein Betriebsfest ausgerichtet. Mit einem Zuschuss hat unser<br />

Dienstherr uns erneut unterstützt.<br />

Ein gemeinsamer Wanderspaß, von immerhin 13 MitarbeiterInnen,<br />

wurde vom Krankenhaus ausgehend<br />

dankend angenommen. Jeder Wanderer hat eine<br />

Urkunde für diese sportliche und aktive Laufleistung<br />

von fast 3 Kilometern erhalten. Der Blick auf die<br />

Ausläufer vom Taunus waren einmalig. Bei diesem<br />

herrlichen Sommertag sah man sogar in der Ferne<br />

den großen Feldberg mit seinem Sendemast. Schaute<br />

man ins Tal, sah man Ingelheim zu beiden Seiten<br />

sowie die Überreste der Kaiserpfalz, Residenz von<br />

Karl dem Großen. Schaute man geradeaus, war<br />

man mitten in den Weinbergen. Auch das Wetter<br />

trug zur Hochstimmung der Läuferinnen und<br />

Läufer bei. Gemeinsam erreichten alle das gesteckte<br />

Ziel in der Nähe von Wackernheim. Nur fehlten diesmal „die vielen Tankstellen“,<br />

so dass eine neue Regionalbestzeit aufgestellt werden konnte...<br />

Laut der Teilnehmerliste haben 44 MitarbeiterInnen das diesjährige<br />

Betriebsfest unterstützt. Es hätten ruhig ein paar mehr sein können, denn<br />

durch den Biergarten und die entspannte Atmosphäre war es ein unterhaltsamer<br />

Abend gewesen. Dies haben doch etliche MitarbeiterInnen verpasst.<br />

Eigentlich schade.<br />

Zu erwähnen ist noch die zuvor gekürzte Speisekarte, denn so konnte der<br />

große Hunger bei allen Teilnehmern schnell und geschmackvoll gestillt


werden. Ausreichend und gut war die Meinung von vielen und sie werden<br />

unbedenklich das Restaurant „Beim Ivan“ inmitten der Weinberge bei<br />

Wackernheim weiter empfehlen können.<br />

Eigentlich sollte an dieser Stelle noch ein Foto der Lauftruppe gezeigt werden,<br />

aber die Übertragungstechnik hat sich quer gestellt. Gezeigt werden<br />

kann dafür die Urkunde mit der Unterschrift vom Direktorium. Eine solche<br />

Urkunde haben alle Naturfreunde erhalten.<br />

Mal gespannt, wie es im nächsten Jahr wird.<br />

Geselliges Beisammensein unter der Laube.<br />

Philipp Erdmann, Teilnehmer am Betriebsfest 2009.<br />

<strong>Berichte</strong><br />

13


<strong>Berichte</strong><br />

14<br />

Moselfahrt<br />

Werner Trautmann haben wir in diesem Jahr mit einer „Fahrt ins Blaue“<br />

überrascht. Mitarbeiter und Mitglieder der örtlichen Schwesternschaft hatten<br />

sich frei genommen und somit konnten wir gemeinsam einen halben<br />

Tag verbringen.<br />

Wir starteten in Lindenfels am Moelan-Platz, ausgerüstet mit Picknickkörben<br />

und viel guter Laune mit einem großen Reisebus in Richtung Autobahn.<br />

Es ist uns gelungen, am Flughafen Frankfurt-Hahn unseren „Chef“ völlig<br />

zu irritieren, denn hingegen seines ständigen „Alles-im-Griff-haben-<br />

Wollens“ war er immer noch im Unklaren, was auf ihn zukommt. Jetzt<br />

konnte er sogar einen organisierten Fallschirmsprung anlässlich seines<br />

Geburtstages nicht mehr gänzlich ausschließen. Aber die Fahrt ging zurück<br />

auf die Bundesstraße in Richtung Mosel.<br />

Unterwegs trafen wir auf Schwester Gudrun Norris, die uns auf unserer<br />

Moselfahrt – mit dem Schiff nach Bernkastel- Kues – begleitete.<br />

Die beteiligten Moselaner feierten ihren Abschluss in einer odenwaldnahen<br />

Gaststätte. Es war ein schöner Tag im Kreis seiner Freunde aus dem Mitarbeiterkreis,<br />

den Pensionären und der Schwesternschaft.<br />

Gabriele Rest – Edith Scherrer


Rettungstag am Luisenkrankenhaus<br />

Erstmals fand am 19. September 2009 ein Rettungstag am LKL statt.<br />

Diese zertifizierte Fortbildungsveranstaltung wurde für niedergelassene<br />

Ärzte und medizinisches Fachpersonal, Rettungsdienste sowie Mitarbeiter<br />

des Hauses angeboten.<br />

Schwerpunkte dieser Veranstaltung waren die Fachvorträge der leitenden<br />

Chefärzte unserer Klinik. Herr Berg und Herr Dr. Reinbold referierten<br />

über kardiale und gastroenterologische Notfälle, Dr. Wahlig über chirurgische<br />

Notmaßnahmen. Dr. Prettin übernahm als Belegarzt der gynäkolo-<br />

gischen Abteilung die Moderation der gynäkologisch-geburtshilflichen<br />

Notfallmedizin, Herr Dr. Eckenfels informierte über Intubations- und<br />

Beatmungsformen.<br />

Parallel hierzu wurden die Workshops Megacode-Training, Intubationstraining,<br />

Video-Demonstrationen und Sonographie-Übung angeboten.<br />

Vorgestellt wurde an diesem Tag der neue Alarmierungsplan des Hauses-<br />

Standard 10-09.<br />

Team für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Heike Wörle<br />

<strong>Berichte</strong><br />

15


<strong>Berichte</strong><br />

16<br />

Erntedankfest 2009 im Heimathaus<br />

Das Erntedankfest ist für das Heimathaus immer ein doppeltes Fest, da<br />

gleichzeitig der Jahrestag des Heimathauses gefeiert wird. In diesem Jahr<br />

wurde das „neue Heimathaus“ 35 Jahre alt. Bereits in der Woche davor<br />

wurde auf Erntedank hingearbeitet, es wurde im Haus entsprechend dekoriert<br />

und zum Mittagessen ein Erntedankgebet gesprochen.<br />

Für den 4. Oktober, dem eigentlichen Erntedankfest, luden Herr Pfarrer<br />

Dr. Zentgraf und Frau Pfarrerin Tembe um 10.00 Uhr zu einem sehr feierlichen<br />

Gottesdienst in den Festsaal ein. Der Festsaal war gut gefüllt und es<br />

war eine wirklich wunderbare Atmosphäre, die die beiden Pfarrer durch die<br />

gemeinsame Gestaltung ihres Gottesdienstes zauberten.<br />

Nach einem anschließend festlichen Mittagessen gab es einen weiteren Programmpunkt<br />

im Festsaal. Um 15.15 Uhr hatte sich Frau Kaneko und eine<br />

ihrer Schülerinnen, Gizem Ekizce, (beide am Klavier) zum Konzert angekündigt.<br />

Abwechselnd spielten sie zwei- oder auch vierhändig schöne<br />

bekannte Lieder und Melodien, die zum Teil zum Mitsingen oder -summen<br />

einluden. Etwa nach der Hälfte des Programms trug unsere Bewohnerin<br />

Frau Amadori das altbekannte Gedicht „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im<br />

Havelland…“, erst kürzlich auswendig gelernt, vor und erläuterte, dass es<br />

den alten Hof des Herrn Ribbeck in Brandenburg immer noch gibt.<br />

Zu Gast waren ebenfalls zwei Schülerinnen (Luisa und Anja, 8 und 9 Jahre<br />

alt), die ebenfalls einige Lieder zum Mitsingen auf der Flöte und Klavier<br />

sowie ein Gedicht und eine kleine herbstliche Geschichte zum Besten gaben.<br />

Alle ernteten am Ende großen Applaus und die beiden Mädchen verteilten<br />

am Ausgang einen großen Korb voller Äpfel an die Bewohner und Gäste.<br />

Es war ein sehr gelungener und sehr angenehmer Tag, bei dem, glaube ich,<br />

rüber kam, was Erntedankfest bedeutet. Nicht zuletzt trug auch der von<br />

der Hauswirtschaft reichlich dekorierte Altar dazu bei. Es war für viele<br />

Sinne etwas dabei. Allen Beteiligten ganz herzlichen Dank für diesen wunderbaren<br />

Tag! Veronika Schreiner<br />

Freizeiten / Studienfahrten 2010<br />

Pensioniertenfreizeit: Bad Ems<br />

23.04.-25.04.2010<br />

Kosten: 40,– e<br />

Diakonische Studienfahrt: Köln<br />

21.06.-23.06.2010<br />

Kosten: Für aktive und beurlaubte Mitglieder 50,– e<br />

Für pensionierte Schwestern 40,– e<br />

Tage der Stille: Hohrodberg<br />

05.10.-08.10.2010<br />

Kosten: 50,– e / für pensionierte Schwestern 40,– e


Informationsveranstaltung am 30.10.2009 im LKL<br />

Referent H. P. Kloss<br />

Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit im Luisenkrankenhaus referierte der<br />

Konsiliararzt Dr. med. Hans Peter Kloss zusammen mit dem für die Praxis<br />

zuständigen Dipl. Volkswirt Hans-Gustav Eckert zum Thema: Arthrose –<br />

künstlicher Gelenkersatz.<br />

Dr. med. Kloss hat seinen Praxissitz in Darmstadt und ist seit vielen Jahren<br />

als chirurgischer Konsiliararzt am LKL tätig. Ab sofort bietet er nach Vereinbarung<br />

freitags eine Sprechstunde am Krankenhaus an.<br />

Sein Vortrag erläuterte ausführlich die Krankheitsursachen der Arthrose,<br />

ob Hüft-, Knie- oder Schultergelenk, jedoch auch der kleineren Hand- und<br />

Fußgelenke. Ein Missstand zwischen der Beanspruchung und der tatsächlichen<br />

Belastbarkeit eines Gelenkes führt in Zusammenwirkung mit Problematiken<br />

wie z. B. Übergewicht, Stoffwechselerkrankungen, angeborenen<br />

oder erworbenen Fehlstellungen zu einer Erkrankung des betroffenen<br />

Gelenkes.<br />

Im Dialog mit dem Publikum erklärte der Chirurg, dass der Gelenkersatz<br />

die letzte Möglichkeit in einer Reihe von Behandlungsmaßnahmen für den<br />

Betroffenen darstellt. Er beantwortete alle Fragen zu speziellen Behandlungsschritten,<br />

Operationsverfahren sowie Nachsorge nach OP.<br />

Jeder Eingriff am Gelenk – und hierzu zählen auch Spritzen oder Arthroskopien<br />

– ist ein Eingriff in das Gelenk und muss immer kritisch beurteilt<br />

werden. Ist jedoch die Operation auf Grund von andauernden Schmerzen<br />

oder Bewegungseinschränkungen gewünscht, steht im Vordergrund einer<br />

jeden OP-Planung eine gezielte Aufklärung des Patienten, auch um einen<br />

zu früh durchgeführten Gelenkersatz in Zweifelsfall auszuschließen. „Das<br />

künstliche Gelenk ist in jedem Fall immer nur ein Ersatz, niemals aber so<br />

gut wie ihr eigenes!“, so Dr. Kloss.<br />

Team für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Heike Wörle – Heike Langer<br />

<strong>Berichte</strong><br />

17


Geburtstage<br />

18<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

im Dezember...<br />

04 Maria Oemisch Heppenheim<br />

05 Siegmund Karle’ Fürth<br />

06 Elena Isaak Heppenheim<br />

07 Emmi Hub Darmstadt, Birgit Schliffer (50) Heppenheim<br />

08 Rebekka Richter Lampertheim, Benjamin Siepenkothen Worms<br />

09 Dorothee Hilbrandt, Petra Angerhausen-Bork Moers, Sabine Stein<br />

Lampertheim<br />

10 Irmgard Nöll Heppenheim, Brunhild Dilfer Weiterstadt<br />

11 Ingrid Arnd (50) Lindenfels, Edith Scherrer Lindenfels<br />

12 Margarete König (70) Darmstadt, Silke Maue’ Ingelheim, Stefan<br />

Bechtold Darmstadt<br />

14 Ludmilla Isbrecht Worms, Christina Stegemann Worms,<br />

Lukas Strohschneider Worms<br />

16 Margret Möllenbeck Moers<br />

17 Christa Wiegand Traben-Trarbach, Claudia Fock Kaiserslautern,<br />

Franziska Müller Biblis<br />

18 Elfriede Ramm Düsseldorf<br />

19 Rosemarie Walter (60) Hanau<br />

20 Ingrid Rumpf (75) Karlsruhe<br />

22 Ingrid Katzenmeier Lindenfels<br />

23 Paula Schöcker (70) Pfungstadt<br />

24 Philipp Erdmann Ingelheim, Christiane Adolf Ingelheim<br />

25 Rita Mörtl Worms<br />

26 Paula Knebl Rain-Ebenthal<br />

27 Gertrud Wecht Rimbach<br />

28 Christine Helmer Worms<br />

29 Hanna Hass (90) Northeim, Monika Schambach Lindenfels<br />

30 Petra Gramzow Moers, Romy Scharf Ingelheim<br />

und im Januar 2010<br />

02 Christel Vitt Darmstadt<br />

03 Silke Hammerschmidt Worms<br />

05 Ute Bieg (50) Zentralverwaltung, Donata Schardt Heppenheim<br />

06 Susanne Loris Worms<br />

07 Heidi Todt Pohlheim, Brunhilde Reinecker Obermörlen<br />

Eva-Maria Müller-Schätzler Worms,<br />

Heinrich Wünsche Zentralverwaltung<br />

09 Gabriele Antony Worms, Christa Barth (70) Worms<br />

10 Sandra Adolf Lindenfels<br />

11 Margund Winkler Worms


... im Januar 2010<br />

13 Gisela Zimmer Lich, Karin Pieper Ingelheim<br />

15 Waltraud Kraus Pfungstadt, Claudia Fröhlich Rimbach, Anna Bielicz-<br />

Böhmer Worms<br />

16 Gisela Keuchel (65) Worms, Azieb Yohannes Darmstadt<br />

18 Frieda Gardemann (95) Dinslaken<br />

19 Annelie Sproß (60) Worms, Inga Semrau Lindenfels<br />

21 Lieselotte Britzius Worms<br />

22 Annemarie Rauch Fürth<br />

24 Irini Huthmann Lampertheim<br />

25 Gerlinde Renz Worms, Annelie Strietzel Ingelheim<br />

26 Christel Pfeiffer (50) Lindenfels, Elisabeth Wagner Worms<br />

27 Waltraud Appenheimer (70) Darmstadt<br />

28 Anneliese Arndt Moers, Barbara Kapala Worms<br />

30 Sigrid Knopf Mannheim<br />

31 Rita Ostermair Hohen-Sülzen<br />

Wir gratulieren zum Schwesternschaftsjubiläum<br />

30 Jahre – Dezember 2009<br />

Ulrike Heckele 19.12.1979<br />

Maria Rosentreter 12.12.1979<br />

Paula Schöcker 12.12.1979<br />

30 Jahre – Januar 2010<br />

Marianne Kettermann 01.01.1980<br />

50 Jahre<br />

Renate Schönberger 15.01.1960<br />

55 Jahre<br />

Hannelore Engelmann 20.01.1955<br />

Schwesternschaftsnachmittage 2010<br />

insbesondere für pensionierte Schwestern des HDV<br />

Jeweils ab 15.00 Uhr im SZ Heimathaus im 2. Aufenthaltsraum<br />

Termine:<br />

12. Januar 09. März 11. Mai 13. Juli 14. September<br />

09. Februar 13. April 08. Juni 10. August 12. Oktober<br />

Geburtstage / Jubiläen / Termine<br />

19


Termine / Nachruf<br />

20<br />

Termine Luisenkrankenhaus Lindenfels 2010<br />

Örtliche Schwesternschaft:<br />

18. Mai 14.30 Uhr Nibelungenkaffee<br />

26. Oktober 14.30 Uhr Nibelungenkaffee<br />

offenes Treffen zum Gedankenaustausch<br />

17. April Wundkongress<br />

Tagesveranstaltung im Bürgerhaus Lindenfels,<br />

Organisation und Leitung CA Dr. J. Wahlig<br />

Nähere Informationen: sekretariat-kl@hdv-darmstadt. de<br />

Nachruf<br />

In Liebe und Dankbarkeit nahmen wir Abschied von<br />

Herrn Pfarrer Hans Orth<br />

dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden des<br />

Hessischen <strong>Diakonieverein</strong>s.<br />

Er verstarb nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 95 Jahren.<br />

Bis ins hohe Alter war ihm ein scharfer Verstand und ein großes Urteilsvermögen<br />

geschenkt. Sein Wirken prägte den Hessischen <strong>Diakonieverein</strong><br />

in den Jahren 1967-1979.<br />

Ein Schwerpunkt seiner Arbeit war die Betreuung der Arbeitsstätten,<br />

Besuche der Gemeindestationen und die Versorgung der pensionierten<br />

Schwestern. Die Planungen, der Aufbau und die Renovierungen unserer<br />

Krankenhäuser und Seniorenzentren brachte er mit viel Energie<br />

und Tatkraft voran. In seine Zeit fielen die Neubauten des Heimathauses<br />

in Darmstadt, des Luisenkrankenhauses in Lindenfels und des<br />

Hochstifts in Worms.<br />

Auch in den Jahren des Ruhestandes begleitete uns Herr Pfarrer Orth<br />

im Heimathaus und in der Schwesternschaft.<br />

Die Beisetzung fand am 26. Oktober 2009 auf seinen ausdrücklichen<br />

Wunsch im Kreise seiner Familie auf dem Alten Friedhof in Darmstadt<br />

statt.<br />

Wir werden ihn sehr vermissen.<br />

Vorstand des Hessischen <strong>Diakonieverein</strong>s e.V.


Besinnung<br />

Geistliches Wort .......................................... 1<br />

Ein Weihnachtsgruß von den Einkehrtagen<br />

der Schwesternschaft .......................................3<br />

<strong>Berichte</strong><br />

Ausflug nach Darmstadt ins HDV-Heimathaus. ...............4<br />

Schwesterntag am 03.11.2009 im Heimathaus ................5-6<br />

Aktuelles aus der Schwesternschaft Darmstadt. ................6<br />

Glaube als Quelle der Kraft. ...............................7-8<br />

Kurs 09/12 ................................................ 9<br />

Ein neuer Name für die Schule. ............................ 10<br />

Hallo liebe Kolleginnen & Kollegen ....................... 10<br />

Blick in gläsernen Operationssaal ........................ 11-12<br />

Direktorium aus dem Diakonie-Krankenhaus in Ingelheim<br />

gestaltete Betriebsfest 2009 .............................. 12-13<br />

Moselfahrt . .............................................. 14<br />

Rettungstag am Luisenkrankenhaus ........................ 15<br />

Erntedankfest im Heimathaus ..............................16<br />

Informationsveranstaltung am 30.10.2009 im LKL ............ 17<br />

Geburtstage/Jubiläen/Termine ................... 18-20<br />

Nachruf ................................................ 20<br />

Inhalt


Spruch des<br />

Hessischen<br />

<strong>Diakonieverein</strong>s<br />

aus 1. Korinther 12.4<br />

Für die diakonischen Aufgaben unseres<br />

Vereins und der Schwesternschaft sind wir<br />

für Ihre Spenden und Zuwendungen<br />

dankbar. Der <strong>Diakonieverein</strong> ist<br />

berechtigt, für steuerliche Zwecke<br />

Bescheinigungen auszustellen.<br />

Unser Konto:<br />

Landesbank Hessen-Thüringen<br />

(BLZ: 500 500 00)<br />

Konto Nr.: 5008628009<br />

Impressum:<br />

<strong>Hessischer</strong> <strong>Diakonieverein</strong> e.V.<br />

Heimathaus der Schwesternschaft<br />

und Zentralverwaltung<br />

Freiligrathstraße 8<br />

64285 Darmstadt<br />

Tel.: 06151 / 602-0<br />

Fax.: 06151 / 602-838<br />

e - mail:<br />

info@hdv-darmstadt.de<br />

Einrichtungen des Hessischen<br />

<strong>Diakonieverein</strong>s:<br />

Diakonie-Krankenhaus Ingelheim<br />

Turnerstraße 23<br />

55218 Ingelheim<br />

Luisenkrankenhaus<br />

Schlierbacher Weg<br />

64678 Lindenfels<br />

„Anna-Henrietten-Stift“<br />

Fachklinik für Gynäkologie,<br />

Geburtshilfe und Chirurgie<br />

Am Bahnhof 58<br />

56841 Traben-Trarbach<br />

Ev. Krankenhaus „Hochstift“<br />

Willy-Brandt-Ring 13-15<br />

67547 Worms<br />

Seniorenzentrum „Heimathaus“<br />

Freiligrathstraße 8<br />

64285 Darmstadt<br />

Seniorenzentrum „Haus Johannes“<br />

Kolpingstraße 2<br />

64646 Heppenheim<br />

Seniorenzentrum „Sophienstift“<br />

Römerstraße 18-22<br />

67547 Worms<br />

Seniorenzentrum „Dietrich-Bonhoeffer-Haus“<br />

Hospitalstraße 1<br />

68623 Lampertheim<br />

Seniorenzentrum „Johannes-Guyot-Haus“<br />

Schulstraße 7a<br />

64658 Fürth<br />

In Geschäftsführung:<br />

Alten- und Pflegeheim „Simeonstift“<br />

Triebweg 38<br />

63512 Hainburg<br />

Alten- und Pflegeheim „Wichernstift“<br />

Wichernweg 7–9<br />

65549 Limburg<br />

Alten- und Pflegeheim „Theodor-Fliedner-Haus“<br />

Friedrich-Ebert-Straße 30<br />

65549 Limburg<br />

Ev. Alten- u. Pflegeheim Martin-Luther-Haus<br />

Odenwaldstraße 1<br />

67551 Worms-Pfeddersheim

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!