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von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>


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kaum zu glauben, dass wir heute<br />

vor einer Woche mit leeren<br />

Händen den langen Heimweg<br />

aus dem Erzgebirge antreten<br />

mussten. Über die kompletten<br />

90 Minuten war unsere Mannschaft<br />

klar spielbestimmend<br />

und zeigte im ersten Spielabschnitt<br />

zweifelsohne ihre beste<br />

Leistung in dieser Saison. Doch<br />

durch eine kleine Aufmerksamkeit<br />

kurz vor Spielende hat sich<br />

das Team um Kapitän Andreas<br />

Lambertz einmal mehr um die<br />

Früchte ihrer (guten) Arbeit gebracht.<br />

Jeder hat es an diesem<br />

Tag gesehen, dass <strong>Fortuna</strong> der<br />

geradezu unheimlich heimstarken<br />

Überraschungsmannschaft<br />

Seite Rubrik<br />

3 Vorwort / Inhaltsverzeichnis<br />

4 In memoriam: Hans Körfer<br />

6 Interview mit Sascha Rösler<br />

9 News - Der Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong> Wintercup<br />

10 Haupt- & Premium-Sponsoren<br />

11 Co-Sponsoren & Partner<br />

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12 Bundesliga-Reiseführer für Menschen mit Handicap / Kids Club<br />

14 Yesterday: <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> gegen Rot-Weiß Oberhausen<br />

16 Nikolausfahrt mit Rheinbahn und Stadtwerken / <strong>Fortuna</strong> ist Meister geworden!<br />

18 Spieltagsstatistik nach dem 11. Spieltag<br />

20 Saison-Statistik 2010/2011<br />

22-23 Prominententipp<br />

24 Neuer Fanbeauftragter bei der „Zwoten“ / Aktuelle Gelbe Karten-Statistik<br />

26 Nachhilfe im Stadion / Fanflug-Paket zum Spiel gegen Union Berlin<br />

28-29 Poster der Woche<br />

30 Mannschaftsaufstellung <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

31 Mannschaftsaufstellung SC Rot-Weiß Oberhausen<br />

32 Unser Gast: SC Rot-Weiß Oberhausen<br />

33 Interview mit RWO-Trainer Hans-Günter Bruns<br />

34 Mit <strong>Fortuna</strong> auf den Weihnachtsmarkt / Fußballspruch des Jahres<br />

36 Nächstes Auswärtsspiel: Zu Gast beim 1. FC Union Berlin<br />

38-39 Fannews u.a. Warm - wärmer - WarmUp 95<br />

40-44 Club 95<br />

46 Zweite Mannschaft - Spielberichte Lotte und SC Verl<br />

48 Jugend - Spielberichte MSV Duisburg und Schalke 04<br />

49 Führungen durch ESPRIT arena / „Schlüssel-Lädchen“<br />

50 „Freistoß für Respekt“ / Anmeldung für B2Run <strong>Düsseldorf</strong> 2011<br />

52 Handball - Kein gutes Wochenende für die <strong>Fortuna</strong><br />

54 Kolumne / Spielplan<br />

der Saison aus Aue in punkto<br />

aggressiver Zweikampfführung<br />

und spielerischer Qualität über<br />

weite Strecken der Partie deutlich<br />

überlegen war. Das macht<br />

die Niederlage natürlich besonders<br />

schmerzhaft.<br />

Nichtsdestotrotz ist der Aufwärtstrend<br />

in den vergangenen Wochen<br />

unverkennbar. Drei Siege<br />

aus den vergangenen fünf Spielen<br />

sind der Beleg dafür, dass Norbert<br />

Meier und sein Trainergespann<br />

nach dem unbefriedigenden Start<br />

gemeinsam mit den Spielern die<br />

Kurve bekommen haben und sich<br />

ganz offensichtlich auf dem richtigen<br />

Weg befinden. Das stimmt<br />

auch uns zuversichtlich, dass die<br />

Mannschaft gestärkt aus der letzten<br />

Niederlage hervorgehen und<br />

im Niederrheinderby gegen Rot-<br />

Weiß Oberhausen an die Spiele<br />

gegen den FC Augsburg und den<br />

MSV Duisburg anknüpfen wird.<br />

Doch Vorsicht ist geboten. Denn<br />

mit den „Kleeblättern“ aus Oberhausen<br />

sehen wir uns einem harten<br />

Konkurrenten gegenüber, der<br />

nach einem furiosen Saisonstart<br />

in den letzten Wochen etwas an<br />

Schwung verloren hat und gegen<br />

den es abermals keinen Schönheitspreis<br />

zu gewinnen gibt. Im<br />

Kampf um den Anschluss ans<br />

Mittelfeld kann die Devise nur<br />

ausschließlich heißen: „Kämpfen<br />

und siegen!“<br />

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Wir freuen uns also auf ein<br />

packendes Spiel gegen unsere<br />

Gäste aus dem Ruhrgebiet und<br />

wagen einen kurzen Ausblick<br />

auf das Jahr 2011. Gemeinsam<br />

mit unserem Hauptsponsor,<br />

den Stadtwerken <strong>Düsseldorf</strong>, ist<br />

es uns abermals gelungen ein<br />

attraktives Teilnehmerfeld für<br />

die fünfte Auflage des „Stadtwerke<br />

<strong>Düsseldorf</strong> Wintercup“<br />

zusammenzustellen. Mit Borussia<br />

Mönchengladbach, 1.FC<br />

Kaiserslautern und FC St. Pauli<br />

wird am 9. Januar erneut ein<br />

Hauch Bundesligaluft durch die<br />

ESPRIT arena wehen, der in der<br />

Vergangenheit stets großen Zuspruch<br />

erfahren hat.<br />

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„<strong>Fortuna</strong> Aktuell“,<br />

Flinger Broich 87<br />

40235 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

Chefredaktion:<br />

Tom Koster (ViSdP)<br />

Redaktion: Timo Bakenfelder, Wolfgang<br />

Böse, Dirk Deutschländer, Andreas<br />

Hecker, Kai Helmle, Jürgen<br />

Köhn, Carsten Koslowski, Marco<br />

Langer, Jana Miglitsch, Kai Niemann,<br />

Rolf Remers, Hubert Ronschke,<br />

MSPW, Nora und Thomas Hunger<br />

Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt,<br />

Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem,<br />

Nadine Koch, Sandra und Michael<br />

Schneider, Horstmüller<br />

Layout: Stadionwelt<br />

(Stefan Diener, Kilian Schlang)<br />

Bildbearbeitung: mei-work<br />

Druck: Rheinisch-Bergische<br />

Druckerei <strong>Düsseldorf</strong><br />

Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung,<br />

Verarbeitung mit elektronischen<br />

Medien und Übersetzung),<br />

auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen<br />

Genehmigung des Herausgebers.<br />

Ausführliche Angaben zum Verein<br />

finden sich unter www.fortunaduesseldorf.de


��<br />

Er war einer, dessen Leben dem<br />

Fußball gehörte - beruflich und<br />

vor allem privat. Bestimmt war es<br />

dabei von den rot-weißen Farben -<br />

was kaum verwundert, denn Hans<br />

Körfer wurde am 2. November 1910<br />

in Flingern geboren. Denn ob als<br />

Schriftführer der Jugendabteilung,<br />

Pressewart, zweiter Vorsitzender,<br />

zweimaliger Hauptgeschäftsführer<br />

von 1938-40 sowie von 1945-51<br />

und als Leiter der Vertragsspielabteilung:<br />

Körfer war durch und<br />

durch ein echter Fortune. Anfang<br />

dieses Monats wäre er 100 Jahre alt<br />

geworden.<br />

Man schrieb das Jahr 1921, als sein<br />

Name erstmals in den Vereinschroniken<br />

auftrat, und er als 11-Jähriger<br />

in der Schülerelf vor den Ball trat.<br />

Vier Jahre später, 1925, übernahm<br />

er bereits sein erstes Amt, und nur<br />

12 Monate darauf war er in der Jugendabteilung<br />

bereits der jüngste<br />

Geschäftsführer eines deutschen<br />

Fußballvereins. Fortan, bis 1951, und<br />

somit 26 lange Jahre, war er um die<br />

Geschicke des Vereins bemüht.<br />

Dabei waren der Fußball und vor<br />

allem die <strong>Fortuna</strong> eigentlich nur ein<br />

Hobby - aber doch gleichzeitig eine<br />

tief verwurzelte Herzensangelegenheit.<br />

Denn Körfer war im „richtigen<br />

Leben“ Sportjournalist, der beim<br />

damals schon renommierten Sport-<br />

Informations-Dienst (sid) als Leiter<br />

des Ressorts Fußball arbeitete. 1934<br />

reiste er daher als Berichterstatter<br />

für den „Mittag“ zu seiner ersten<br />

Fußball-Weltmeisterschaft nach Italien.<br />

Es sollten noch fünf weitere in<br />

seiner beruflichen Karriere folgen.<br />

Trotzdem nahm er sich gerne die<br />

Zeit, um seiner <strong>Fortuna</strong> die unterschiedlichsten<br />

Dienste zu erweisen.<br />

Sein Engagement für den Fußball<br />

kannte augenscheinlich keine Grenzen<br />

– auch gesundheitlich nicht. Den<br />

Kontakt zum Verein hatte er durch<br />

seinen Vater erlangt, der ebenfalls<br />

als Funktionär bei den Flingeranern<br />

tätig war.<br />

Dass es bei der Arbeit für den Verein<br />

auch mitunter unkonventioneller<br />

Methoden bedurfte, weiß <strong>Fortuna</strong>s<br />

ehemaliger Rekordspieler und früheres<br />

Fußballidol der Landeshauptstadt,<br />

Matthes Mauritz, mit einer Anekdote<br />

über Hans Körfer zu untermauern:<br />

„Das war Anfang August 1945. Ich<br />

war gerade aus dem Krieg zurück<br />

nach <strong>Düsseldorf</strong> gekehrt. Da hörten<br />

wir davon, dass wir gegen <strong>Fortuna</strong><br />

spielen sollten. Wir haben zwar 2:7<br />

verloren, aber ich muss wohl ganz<br />

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gut angekommen sein.“ Denn nach<br />

der Partie sprach ihn nämlich der<br />

Schiedsrichter an: „Mein Name ist<br />

Hans Körfer, ich bin von <strong>Fortuna</strong>,<br />

und du gibst mir mal deine Telefonnummer.“<br />

Worauf Multitalent Mauritz,<br />

leicht verdutzt, erwiderte: „Herr<br />

Körfer, ich bin doch kein Fußballer,<br />

ich bin Tennis- und Hockeyspieler!“<br />

Solch Argumente zählten für Körfer<br />

jedoch nicht, wie Mauritz feststellen<br />

sollte. „Kurz danach rief bei uns zu<br />

Hause Toni Rudolph an, der Wirt<br />

vom Benrather Hof, der auch <strong>Fortuna</strong>-Manager<br />

war.“ Und der hatte das<br />

entscheidende Argument: „Du bekommst<br />

ab sofort jede Woche zwei<br />

Pfund Fleisch, zwei Brote und drei<br />

Abendessen.“ Ein solches Angebot<br />

kurz nach Kriegsende? Das ließ<br />

man sich kein zweites Mal sagen, und<br />

so war der Fußballer und Fortune<br />

Matthes Mauritz geboren!<br />

Die Qualitäten des Hans Körfer<br />

sprachen sich bald über die Stadtgrenzen<br />

hinaus herum, und so wurde<br />

Hans Körfer 1950 vom Deutschen<br />

Fußball-Bund an die Spitze<br />

des Spielausschusses als dessen Vor-<br />

sitzender berufen. Für ihn war dies<br />

selbstverständlich eine berufliche<br />

Auszeichnung und Ehre zugleich,<br />

aber eben auch eine zusätzliche Belastung.<br />

Daher musste er nur ein Jahr<br />

später seine Tätigkeit bei der <strong>Fortuna</strong><br />

schweren Herzens aufgeben, wobei<br />

er weiterhin als Mitglied dem Club<br />

verbunden blieb. Ein Dankeschön<br />

erhielt Körfer Ende 1965, als er vom<br />

amtierenden Vorstand zum Ehrenmitglied<br />

ernannt wurde.<br />

Der schönste Moment seiner Funktionärslaufbahn<br />

dürfte aber sicherlich<br />

das „Wunder von Bern“ - der 3:2-<br />

Sieg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft<br />

im WM-Finale über<br />

Ungarn - gewesen sein. Seit diesem<br />

Tag durfte er sich sogar mit dem<br />

sonst eher zurückhaltenden damaligen<br />

Nationaltrainer Sepp Herberger<br />

duzen. Die Weltmeisterschaft 1954<br />

hatte die beiden trotz mancher sachlicher<br />

Gegensätze beinahe zu Brüdern<br />

gemacht. Mit Recht darf somit gesagt<br />

werden, dass Hans Körfer durchaus<br />

ein Stück deutsche Sportgeschichte<br />

mitgeschrieben und -gestaltet hat.<br />

Dazu gehörten auch das erste Nach-<br />

Hans Körfer, Sportjournalist und Funktionär, wäre Anfang November 100 Jahre alt<br />

geworden.<br />

kriegsländerspiel sowie das jahrelange<br />

Ringen um die Einführung der Bundesliga<br />

1963. Zwei Jahre zuvor wurde<br />

er an seinem 50. Geburtstag mit der<br />

goldenen Ehrennadel dekoriert - als<br />

jüngstes DFB-Mitglied.<br />

Als Sportführer auf nationaler Ebene<br />

und als bedeutender Sportjournalist<br />

stand er jedoch auch im Kreuzfeuer<br />

der Kritik unter seinen Kollegen. Nicht<br />

nur einmal wurden die Rufe laut, dass<br />

er durch sein hohes Amt beim DFB<br />

wichtige Informationen für seinen Beruf<br />

nutzen würde. Kein Geringerer als<br />

Dr. Peco Bauwens, der erste DFB-Präsident,<br />

mit dem er zwar nicht immer<br />

einer Meinung war, stand ihm dabei<br />

indes zur Seite und erklärte unmissverständlich:<br />

„Ich betone ausdrücklich,<br />

dass ich als Vorsitzender des DFB<br />

nach wie vor allergrößten Wert auf die<br />

Mitarbeit von Hans Körfer lege.“ Dass<br />

er 1963 seine ehrenamtliche Tätigkeit<br />

als Spielausschuss-Obmann des DFB<br />

aufgeben musste, war seinem ersten<br />

Herzinfarkt geschuldet. Auf Anraten<br />

der Ärzte versuchte Körfer, es in<br />

den kommenden Jahren etwas ruhiger<br />

angehen zu lassen, wobei allein sein<br />

Beruf, den er mit hohem Anspruch<br />

zu versehen verstand, schon im Widerspruch<br />

zu dauerhafter Schonung<br />

stand.<br />

Die tragische Folge: Am 31. Oktober<br />

1972, nur zwei Tage vor seinem 62.<br />

Geburtstag, starb er an den Folgen<br />

seines dritten Herzinfarkts. Erschütterung<br />

und Anteilnahme waren groß,<br />

wie man bei seiner Beerdigung sehen<br />

konnte, als viele seiner Wegbegleiter<br />

der vergangenen Jahrzehnte an seinem<br />

Grabe wieder zusammenfanden.<br />

Die jungen <strong>Fortuna</strong>-Spieler aus der<br />

Meisterelf von 1933 Schorsch Hochgesang,<br />

Jakob „Knöd“ Bender, Paul<br />

Janes, Theo Breuer, Ernst Albrecht,<br />

Felix Zwolanowski erwiesen ihm<br />

ebenso die letzte Ehre wie die aktuelle<br />

Generation um den damaligen<br />

Trainer Heinz Lucas, Klaus Budde<br />

und Obmann Hans Noack. Aus der<br />

Weltmeister-Elf von 1954 kamen<br />

Toni Turek, Berni Klodt und Alt-<br />

Bundestrainer Sepp Herberger sowie<br />

die Mitarbeiter Erich Deuser und<br />

auch der erst kürzlich verstorbene Dr.<br />

Franz Loogen.<br />

38 Jahre sind seither vergangen und<br />

viele gab es, die danach kamen und<br />

wieder gingen. Doch durch all die<br />

Jahrzehnte gab es große Mitstreiter,<br />

die man nicht vergisst. Hans Körfer<br />

war einer von ihnen. Und so wird ihm<br />

die <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> stets ein ehrendes<br />

Andenken bewahren.


Wir haben auch Dauerkarten.<br />

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Am 7. Oktober, die so genannte<br />

Transferperiode I war bereits beendet,<br />

vermeldete <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

einen weiteren Neuzugang.<br />

Mit Sascha Rösler konnte ein Routinier<br />

an die Rot-Weißen gebunden<br />

werden, nachdem dieser zuvor anderthalb<br />

Wochen lang ein Probetraining<br />

absolviert hatte. Seit dem<br />

Sommer war er als vertragsloser<br />

Spieler beim niederländischen Ehrendivisionär<br />

Willem II Tilburg zu<br />

Gast, wo er sich fi t gehalten hatte.<br />

Während seiner Profi -Laufbahn trug<br />

der 33-Jährige bereits von 1995-2001<br />

das Trikot des SSV Ulm 1846 (mit den<br />

„Spatzen“ schaffte er 1998-99 den<br />

sensationellen Durchmarsch von der<br />

Regionalliga bis in die Bundesliga),<br />

des TSV 1860 München, des heutigen<br />

Gegners Rot-Weiß Oberhausen,<br />

der SpVgg. Greuther Fürth, von Alemannia<br />

Aachen (Bundesliga-Aufstieg<br />

2006), von Borussia Mönchengladbach<br />

(dort feierte er 2008 seinen dritten<br />

Bundesliga-Aufstieg) und erneut<br />

das der Münchner „Löwen“. Zwischen<br />

1997 und 1999 kam Rösler auf acht<br />

Einsätze in der deutschen U 21-Nationalmannschaft<br />

und erzielte dabei zwei<br />

Tore. Außerdem spielte er am 30. April<br />

2003 in der Perspektivmannschaft des<br />

DFB, dem Team 2006, beim 0:0-Unentschieden<br />

gegen die „A 2-Auswahl“<br />

der Türkei. „<strong>Fortuna</strong> Aktuell“ sprach<br />

mit ihm über seine bisherige Zeit als<br />

Profi -Fußballer und einige seiner Stationen,<br />

Höhepunkte seiner Karriere,<br />

über die Spiele gegen und die ersten<br />

Einsätze für die <strong>Fortuna</strong> sowie den<br />

Privatmenschen Sascha Rösler.<br />

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Doch, ja, mittlerweile bin ich schon<br />

angekommen. Es ging auch relativ<br />

schnell und einfach für mich, weil ich<br />

mit einigen Spielern wie Sascha Dum,<br />

Christian Weber, Johannes van den<br />

Bergh und Jens Langeneke in anderen<br />

Vereinen bereits zusammen gespielt<br />

habe. Das macht es natürlich einfacher,<br />

wenn man schon ein paar Leute<br />

kennt, um sich in einem neuen Umfeld<br />

zu integrieren.<br />

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Zugegeben, recht wenig. Aber ich<br />

kenne <strong>Düsseldorf</strong> natürlich schon aus<br />

meiner Zeit, als ich noch in Aachen<br />

und Mönchengladbach gespielt habe.<br />

Aber momentan wohne ich immer<br />

noch in Aachen, und deshalb bin ich<br />

hier eher selten unterwegs.<br />

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Der Saisonstart war natürlich schon<br />

sehr schwer. Nach sechs Niederlagen<br />

ist es zwangsläufi g so, dass es einige<br />

Zeit braucht, um unten wieder heraus<br />

zu kommen. Wir können uns ja<br />

nicht hinstellen und sagen, dass wir<br />

ab sofort eine Siegesserie starten. Und<br />

wenn man unten drin steht, dann ist es<br />

im Fußball halt auch oft so, dass - wie<br />

zuletzt am Freitag in Aue - auch das<br />

nötige Quäntchen Glück fehlt. Aber<br />

wenn wir heute gegen Oberhausen<br />

gewinnen sollten, dann könnten wir<br />

weiter aufschließen, würden Osnabrück<br />

überholen und hätten vor allem<br />

wieder Tuchfühlung zum Mittelfeld.<br />

Dies muss ohnehin unser Ziel bis zur<br />

Winterpause sein.<br />

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Auf jeden Fall. In der 2. Bundesliga,<br />

aber derzeit ebenso in der Ersten Liga,<br />

kann wirklich jeder jeden schlagen. Das<br />

hat man zuletzt beim Spiel Paderborn<br />

gegen Hertha BSC Berlin gesehen (1:0,<br />

Anm. d. Red.). Es gibt keine Mannschaften,<br />

die mal eben weggeputzt<br />

werden können. Häufi g liegt es nur an<br />

Kleinigkeiten, so dass die Spiele häufi g<br />

sehr eng verlaufen. Im vergangenen<br />

Jahr hat die <strong>Fortuna</strong> einfach eine überragende<br />

Saison gespielt als Aufsteiger.<br />

Und da ist es immer schwer, dies zu<br />

bestätigen und das Niveau zu halten.<br />

Bekannt für sein engagiertes Spiel auf dem Platz: Neuzugang Sascha Rösler.<br />

Nicht von ungefähr gibt es wohl den<br />

viel zitierten Spruch, dass das zweite<br />

Jahr immer das Schwerste ist.<br />

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In der 2. Bundesliga auf jeden Fall!<br />

Und logischerweise macht es auch<br />

immer mehr Spaß oben mit zu spielen.<br />

Aber wir haben gerade einmal das<br />

erste Drittel der Saison absolviert. Von<br />

daher mache ich mir jetzt noch keine<br />

Gedanken über einen Abstiegs- oder<br />

Aufstiegskampf. Momentan heißt die<br />

Devise wirklich nur, von Spiel zu Spiel<br />

zu denken und sich auf die jeweils<br />

nächste Aufgabe voll zu konzentrieren.<br />

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Es war auf jeden Fall der Überraschendste.<br />

Wir sind mit der Drittliga-<br />

Mannschaft durchmarschiert, obwohl<br />

wir mit dem Australier David Zdrilic<br />

nur eine einzige Verstärkung im Angriff<br />

dazu bekommen haben. Das war<br />

damals für mich als junger Spieler natürlich<br />

ein Traumstart in meine Profi -<br />

Laufbahn. Im Hinspiel habe ich übrigens<br />

kurz nach meinem 21. Geburtstag<br />

hier in <strong>Düsseldorf</strong> meinen ersten Treffer<br />

zur 1:0-Führung als Profi erzielt!<br />

Wir schwebten dann in der Rückrunde<br />

auf einer Erfolgswelle, während man<br />

bei der <strong>Fortuna</strong> gemerkt hat, dass da<br />

nichts mehr gestimmt hat.<br />

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Natürlich war jeder Aufstieg mit sehr<br />

schönen Momenten verbunden, das ist<br />

ja ganz klar. Aber im Endeffekt hatte


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jede Station ihren Reiz. Auch wenn es<br />

mitunter nicht so gut lief. Aber dann<br />

ist es doch immer wieder schön zu<br />

sehen, wenn du dich als Spieler, der<br />

bereits ausgemustert und abgestempelt<br />

wurde, durchbeißt und wieder zu<br />

Deiner Form fi ndest.<br />

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Mit damals 32 Jahren wollte ich natürlich<br />

weiter spielen und noch lange<br />

nicht aufhören. Allerdings ist es schon<br />

extrem schwer, sich zu motivieren und<br />

alleine zu trainieren. Von daher war ich<br />

Willem II und dem Trainer sehr dankbar,<br />

dass ich mich dort fi t halten konnte<br />

und am Mannschaftstraining teilnehmen<br />

durfte. Das ist enorm wichtig,<br />

das Niveau zu halten. So etwas kann<br />

man nicht alleine. Mental war es in den<br />

ersten Wochen sogar ganz angenehm,<br />

auch mal am Wochenende abschalten<br />

zu können und frei zu haben. Aber als<br />

es dann überall in den Ligen wieder los<br />

ging, hat es schon gekitzelt.<br />

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Nein. Tilburg hatte im Sommer ganz<br />

große fi nanzielle Probleme und stand<br />

kurz vor der Insolvenz, bis sie doch<br />

noch gerettet wurden. Aber sportlich<br />

merkt man es ihnen auch heute noch<br />

an, denn sie stehen abgeschlagen am<br />

Ende der Tabelle.<br />

Rösler gibt zu, dass er auf dem Platz auch<br />

schon einmal aus der Haut fahren kann.“<br />

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Ich erhielt einen Anruf von Norbert<br />

Meier. Wir haben uns daraufhin zusammengesetzt,<br />

unsere Ansichten<br />

ausgetauscht und über eine mögliche<br />

Verpfl ichtung gesprochen. Es wurde<br />

wohl recht schnell klar, dass es passen<br />

und ich der Mannschaft helfen könnte.<br />

Dann sollte ich zur Probe mit trainieren,<br />

weil er verständlicherweise sehen<br />

wollte, ob und wie fi t ich denn noch<br />

bin. Doch dann ging alles relativ zügig.<br />

Und ich gebe ganz ehrlich zu: Es hat<br />

mir schon gut getan, wieder einen Vertrag<br />

unterschreiben zu dürfen.<br />

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Oh ja, daran kann ich mich doch noch<br />

sehr gut erinnern. Beim Hinspiel in<br />

München haben wir die <strong>Fortuna</strong> gut<br />

im Griff gehabt und scheinbar sicher<br />

mit 2:0 geführt, aber vielleicht waren<br />

wir uns einfach auch zu sicher. Und<br />

dann haben wir uns halt noch zwei<br />

Treffer gefangen zum 2:2-Endstand...<br />

Beim Rückspiel in <strong>Düsseldorf</strong> erging<br />

es uns dann wie so vielen anderen<br />

Mannschaften auch. Die <strong>Fortuna</strong> war<br />

schlichtweg kompakter, aggressiver<br />

und stand sehr gut geordnet auf dem<br />

Platz. Zu dieser Heimstärke müssen<br />

wir wieder zurück fi nden, damit wir in<br />

der Arena konstant punkten.<br />

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Es ist schon klar, dass die älteren und<br />

erfahreneren Spieler – zu denen ich<br />

mich zähle - in solch einer Situation<br />

noch mehr in der Verantwortung stehen,<br />

um den jüngeren Spielern zu helfen.<br />

Sie müssen sich an uns orientieren<br />

können. Vor allem in der jetzigen<br />

Situation, in der der Druck von außen<br />

naturgemäß immer größer geworden<br />

ist.<br />

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Das hat mich auch ein wenig überrascht.<br />

Aber am meisten bin ich von<br />

den Fans hier beeindruckt. Ich war<br />

schon beim Heimspiel gegen Bochum<br />

in der Arena. Trotz der 0:1-<br />

Niederlage hat niemand gepfi ffen,<br />

obwohl es die sechste Pleite zum Saisonstart<br />

war! Vielmehr haben sie es<br />

am Ende sogar noch honoriert, dass<br />

die Mannschaft 90 Minuten lang geackert<br />

und gekämpft hat. Das hätte es<br />

anderswo nicht gegeben. Und genau<br />

das sehe ich als einen ganz wichtigen<br />

Trumpf, wenn die Fans derart hinter<br />

uns stehen. Und ich kann versichern:<br />

Es macht dann vor allem auch riesigen<br />

Spaß.<br />

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Ich hoffe schon sehr bald! Das ist<br />

sicherlich eine meiner Stärken und<br />

ein- bis zweimal pro Woche trainiere<br />

ich das zusätzlich. Aber Marco Christ<br />

oder der Ranisav Jovanovic können<br />

das ebenfalls sehr gut. Es wird halt<br />

immer wichtiger, dass man sich darauf<br />

konzentriert, aus den Standards Tore<br />

zu erzielen, weil es eben - wie schon<br />

erwähnt - in den Profi ligen so eng zugeht.<br />

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In meiner Freizeit genieße ich das Privatleben<br />

mit meiner Freundin, mit der<br />

ich schon seit einigen Jahren zusammen<br />

bin. Außerdem spiele ich gerne<br />

Golf. Insgesamt bin ich wesentlich<br />

ruhiger und zurückhaltender als auf<br />

dem Platz.<br />

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Das stimmt zum Teil. Wer mich auf<br />

dem Platz sieht, denkt vielleicht anders<br />

über mich als jemand, der mich<br />

schon privat kennen gelernt hat. Es<br />

steckt einfach in mir drin, dass ich<br />

emotionaler reagiere. Ab und zu<br />

überschreitet das auch mal Grenzen,<br />

wo ich selber nach dem Spiel denke,<br />

dass dies nicht in Ordnung war. Aber<br />

früher war das extremer. Mittlerweile<br />

habe ich mich besser im Griff und<br />

ich sage mir: Es gehört halt zu meiner<br />

Spielweise.<br />

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Sascha Rösler<br />

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Angriff<br />

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30<br />

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deutsch<br />

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2010<br />

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Tettnang<br />

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Aachen<br />

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28.10.1977<br />

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ledig<br />

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1,85 m<br />

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83 kg<br />

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Abitur<br />

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Golf, Hund Emma<br />

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Tiger Woods<br />

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Sport<br />

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Aufstieg in die 1. Liga mit SSV Ulm, Alemannia<br />

Aachen und Borussia Mönchengladbach<br />

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TSV 1860 München, Borussia M‘Gladbach,<br />

Alemannia Aachen, SpVgg Greuther Fürth,<br />

Rot-Weiß Oberhausen, TSV 1860 München,<br />

SSV Ulm 1846<br />

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Lothar Matthäus<br />

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www.2minman.de<br />

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FIFA 11<br />

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1. Bundesliga - 60<br />

2. Bundesliga - 255<br />

Regionalliga alt - 1


Zum fünften Mal wird die <strong>Fortuna</strong><br />

zu Beginn des neuen Jahres Gastgeber<br />

des Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong><br />

Wintercup. Zum inzwischen weit<br />

über die Grenzen der Region bekannten<br />

Fußballturnier kann der<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er Zweitligist abermals<br />

drei Bundesligisten in der ES-<br />

PRIT arena begrüßen. Mit dem 1.<br />

FC Kaiserslautern und dem FC St.<br />

Pauli werden überdies zwei Clubs<br />

erstmals am Wintercup in der nordrhein-westfälischenLandeshauptstadt<br />

an den Start gehen. Der Anpfiff<br />

für das erste Spiel erfolgt am<br />

Sonntag, 9. Januar 2011 um 14 Uhr.<br />

Bedingt durch das Saisonende im Mai<br />

wird auch der 5. Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong><br />

Wintercup bereits Anfang Januar<br />

2011 ausgetragen. Dies bereitet der<br />

Popularität des Turniers keinen Abbruch,<br />

denn zu den vorangegangenen<br />

Auflagen des Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong><br />

Wintercup von 2007 bis 2010 waren<br />

mehr als 80.000 Zuschauer nach Stockum<br />

gekommen - trotz parallel stattfindender<br />

Fernsehübertragung.<br />

Nicht zuletzt wegen der hervorragenden<br />

Infrastruktur der ESPRIT arena<br />

erfährt der Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong><br />

Wintercup großen Zuspruch. Die<br />

Option, das Hallendach zu schließen,<br />

wird auch am 9. Januar erneut genutzt.<br />

Damit sind witterungsunabhängige<br />

Bedingungen auf Naturrasen in jedem<br />

Fall gegeben. Ein Vorteil nicht nur für<br />

die Aktiven auf dem Platz, sondern<br />

auch die Zuschauer auf den Rängen,<br />

denn die Multifunktionsarena kann<br />

selbst bei Außentemperaturen im<br />

zweistelligen Minusbereich mit einer<br />

Basistemperatur von 15°C aufwarten.<br />

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Pünktlich um 14 Uhr wird das erste<br />

Spiel angepfiffen. Jede Begegnung<br />

dauert erneut 45 Minuten, so dass jedes<br />

einzelne Team jeweils 90 Minuten<br />

auf dem Rasen sein wird. Umgerechnet<br />

werden somit an diesem Nachmittag<br />

zwei komplette Fußballspiele von<br />

180 Minuten geboten.<br />

Spiel 1<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - FC St. Pauli<br />

Spiel 2<br />

Borussia Mönchengladbach - 1. FC<br />

Kaiserslautern<br />

Kleines Finale<br />

Verlierer Spiel 1 - Verlierer Spiel 2<br />

Finale<br />

Gewinner Spiel 1- Gewinner Spiel 2<br />

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Der Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong> Wintercup<br />

wurde erstmals am 20. Januar<br />

2007 ausgetragen.<br />

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Hertha BSC Berlin (2009)<br />

Werder Bremen (2008)<br />

MSV Duisburg (2009)<br />

Borussia Dortmund (2007, 2008)<br />

1. FC Kaiserlautern (2011)<br />

1. FC Köln (2009)<br />

Bayer 04 Leverkusen (2007, 2008,<br />

2010)<br />

Borussia Mönchengladbach (2007,<br />

2010, 2011)<br />

FC St. Pauli (2011)<br />

VfL Wolfsburg (2010)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> (2007, 2008,<br />

2009, 2010, 2011)<br />

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2007 Borussia Mönchengladbach<br />

2008 <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

2009 1. FC Köln<br />

2010 Borussia Mönchengladbach<br />

2011<br />

Im Schnitt kamen zu jedem Stadtwerke<br />

<strong>Düsseldorf</strong> Wintercup jeweils mehr<br />

als 20.000 Zuschauer.<br />

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Gleichzeitig bietet der „Stadtwerke<br />

<strong>Düsseldorf</strong> Wintercup“ eine Neuauflage<br />

altbekannter Paarungen. Denn<br />

über 260-mal standen sich die Vereine<br />

in den vergangenen Jahrzehnten in<br />

Meisterschaftsspielen untereinander<br />

gegenüber.<br />

Spiele-Statistik der <strong>Fortuna</strong> gegen<br />

1. FC Kaiserslautern 47 (seit 1966)<br />

Borussia Mönchengladbach 54 (seit<br />

1961)<br />

FC St. Pauli 31 (seit 1977)<br />

Spiele-Statistik 1. FC Kaiserslautern<br />

gegen<br />

Borussia Mönchengladbach 87 (seit<br />

1965)<br />

FC St. Pauli 24 (seit 1949)<br />

Spiele-Statistik Borussia Mönchengladbach<br />

gegen<br />

FC St. Pauli 21 (seit 1977)<br />

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Die Tickets sind seit Mittwoch erhältlich<br />

und bleiben im Vergleich zu den<br />

Vorjahren preislich unverändert. Das<br />

bedeutet, dass Eintrittskarten in den<br />

diversen Kategorien von 6 Euro bis<br />

35 Euro für den „Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong><br />

Wintercup 2011“ angeboten<br />

werden.<br />

Präsentierten das Objekt der Begierde, um das am 9. Januar 2011 zum fünften Mal<br />

gespielt wird: Wolf Werner, Peter Frymuth, Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong>-Vorstand Rainer<br />

Pennekamp und Norbert Meier (v.l.)<br />

Erhältlich sind die Tickets<br />

• in der Geschäftsstelle der <strong>Fortuna</strong>,<br />

• im Online-Shop sowie<br />

• an den bekannten 30 Vorverkaufsstellen.<br />

Ein genaues Verzeichnis aller Ticketcenter<br />

findet sich auf der Homepage<br />

von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>. Darüber<br />

hinaus wird den Gastvereinen ein<br />

entsprechendes Kartenkontingente<br />

für ihre Fanbereiche zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Wie bei allen Heimspielen der <strong>Fortuna</strong><br />

ist in diesen Ticketpreisen auch die<br />

kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel<br />

enthalten.<br />

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Rainer Pennekamp, Vorstandsmitglied<br />

der Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong>, die seit Anbeginn<br />

das Namenspatronat des Turniers<br />

übernommen haben, sagte: „Der<br />

Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong> Wintercup ist<br />

inzwischen zu einer Fußball-Tradition<br />

in <strong>Düsseldorf</strong> geworden, der auch<br />

über die Grenzen der Landeshauptstadt<br />

wahrgenommen wird. Deshalb<br />

freuen wir uns als Hauptsponsor ganz<br />

besonders, diesen sportlichen Höhepunkt<br />

in dieser Saison erneut auszurichten.“<br />

Peter Frymuth, Vorstandsvorsitzender<br />

der <strong>Fortuna</strong>: „Unsere Absicht im<br />

Jahr 2007, den Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong><br />

Wintercup zu einer regelmäßigen Veranstaltung<br />

und einem Highlight kurz<br />

vor Ende der Winterpause werden zu<br />

lassen, ist dank des Hauptsponsors<br />

und Namenspatrons Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong><br />

wahr geworden. Gleichzeitig<br />

handelt es sich um ein qualitativ herausragendes<br />

Turnier, wie man auch bei<br />

der fünften Auflage an den Teilnehmern<br />

erkennen kann. Wir dürfen uns<br />

abermals auf attraktive Begegnungen<br />

freuen und sind sicher, dass der Zuschauerzuspruch<br />

entsprechend groß<br />

sein wird.“<br />

Norbert Meier, Cheftrainer bei <strong>Fortuna</strong>:<br />

„Ich freue mich auf dieses Turnier,<br />

das von Tradition und Spannung<br />

gleichzeitig bestimmt werden dürfte.<br />

Zumal wir uns wiederum mit Mannschaften<br />

messen können, die zwar eine<br />

Klasse höher spielen, doch gerade deshalb<br />

eine besondere Herausforderung<br />

darstellen. Unser Ziel wird es sein, den<br />

Fans besten Fußball zu bieten.“


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Buchcover der Broschüre „Barrierefrei<br />

ins Stadion“ Foto: DB AG<br />

Die Bundesliga-Stiftung und die<br />

Deutsche Bahn haben am vergangenen<br />

Dienstag in Frankfurt/Main<br />

den Reiseführer „Barrierefrei ins<br />

Stadion“ für Fußballfans mit Handicap<br />

vorgestellt. Auf 234 Seiten<br />

fi nden sich alle notwendigen Informationen<br />

für eine barrierefreie Anreise<br />

ins Stadion. Zusätzlich gibt es<br />

viele nützliche Auskünfte rund um<br />

den Stadionbesuch.<br />

Vom Ticketerwerb bis hin zur Orientierung<br />

im Stadion, von der Ausstattung<br />

der Plätze bis zur Platzierung der Begleitperson<br />

lassen sich alle Informationen<br />

nachlesen. „Menschen mit Behinderung<br />

haben längst einen festen Platz<br />

unter den Bundesliga-Fans. Deshalb ist<br />

es uns umso wichtiger, sie bei der Reiseplanung<br />

bestmöglich zu unterstützen“,<br />

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Die Weihnachtszeit naht und was<br />

kann es Schöneres für junge <strong>Fortuna</strong>-Fans<br />

geben, als einen ausgedehnten<br />

Bummel über den Weihnachtsmarkt?<br />

Der Kids Club der<br />

Rot-Weißen wird sich am Montag,<br />

22. November, unters Volk mi-<br />

Da der <strong>Fortuna</strong> Kids Club in der<br />

vergangenen Saison in Aachen der<br />

Glücksbringer schlechthin war<br />

und man durch ein sensationelles<br />

Tor von Martin Harnik am Ende<br />

ein 1:0-Erfolg feiern durfte, werden<br />

die jüngsten Anhänger der Flingeraner<br />

das Team von Chefcoach<br />

Norbert Meier auch diesmal wieder<br />

lautstark und begeistert unterstützen.<br />

Am Freitag, den 10. Dezember, haben<br />

daher 24 Kinder und Jugendliche<br />

mit ihren Eltern die Möglichkeit, diese<br />

Fahrt mitzuerleben. Die Abfahrt<br />

erfolgt am Spieltag von der Fortu-<br />

schen - gemeinsam mit Stürmer<br />

Ranisav Jovanovic, der sicherlich<br />

auch eine schöne Weihnachtsgeschichte<br />

erzählen kann.<br />

Los geht‘s ist um 15.45 Uhr am<br />

„Rheinischen Handpuppentheater“<br />

(am Schadowplatz). Von dort aus<br />

na-Geschäftsstelle aus am Flinger<br />

Broich. Die genaue Uhrzeit wird noch<br />

bekanntgegeben. Die Auswärtsfahrt<br />

kostet 40 Euro. Darin enthalten sind<br />

der Bustransfer sowie Sitzplatztickets<br />

für das Kids Club Mitglied und ein<br />

Elternteil.<br />

Die Anmeldung kann ab sofort per<br />

E-Mail an s.reidenbach@fortuna-<br />

sagte Kurt Gaugler, Geschäftsführendes<br />

Vorstandsmitglied der Bundesliga-<br />

Stiftung. „Durch die hervorragenden,<br />

modernen Stadien in der Bundesliga,<br />

die beste Möglichkeiten für Menschen<br />

mit Handicap bieten, steigt das Zuschaueraufkommen<br />

dieser Fans stetig.“<br />

„Als Partner des Fußballs möchte die<br />

Deutsche Bahn, dass alle Fans mit und<br />

ohne Behinderungen am faszinierenden<br />

Erlebnis Bundesliga teilhaben und die<br />

phantastische Atmosphäre in den Stadien<br />

erleben können. Deshalb arbeiten wir<br />

kontinuierlich an der Verbesserung unserer<br />

Produkte und Services für Menschen<br />

mit Behinderungen. Der neue Bundesliga-Reiseführer<br />

liefert alle wesentlichen<br />

Informationen für einen möglichst<br />

barrierefreien Weg mit der Bahn in die<br />

Stadien“, erklärte Markus Fälsch, Leiter<br />

nimmt der Tross Kurs auf die Buden<br />

von Schaustellerbetrieb Wilmering,<br />

dem „Knusperhäuschen“ und an der<br />

„Maronen-Bude“ auf dem Sternchenmarkt.<br />

Natürlich kreuzt die Gruppe<br />

auch das eine oder andere Karussell<br />

auf dem Weg - und die müssen natür-<br />

duesseldorf.de erfolgen. Die elektronische<br />

Post muss den vollständigen<br />

Namen, die Mitgliedsnummer,<br />

das Alter sowie eine Telefonnummer<br />

(tagsüber) enthalten. Übersteigt<br />

die Kartenanfrage das Angebot,<br />

entscheidet das Los. Der Anmeldeschluss<br />

ist am 29. November um 12<br />

Uhr.<br />

Sponsoring und Marketingkooperationen<br />

der Deutschen Bahn.<br />

Die Broschüre „Barrierefrei ins Stadion“,<br />

die auf dem 2006 erstmals von<br />

der DFL Deutsche Fußball Liga publizierten<br />

Bundesliga-Reiseführer für<br />

Menschen mit Behinderung aufbaut,<br />

ist in enger Zusammenarbeit mit den<br />

36 Clubs der Bundesliga und 2.<br />

Bundesliga sowie der Bundesbehindertenfanarbeitsgemeinschaft<br />

BBAG<br />

entstanden. Sie ist in einer Aufl age von<br />

10.000 Exemplaren erschienen und<br />

kostenfrei bei der Bundesliga-Stiftung<br />

unter reisefuehrer@bundesliga-stiftung.de,<br />

den Behindertenfanbeauftragten<br />

der Clubs und bei der Deutschen<br />

Bahn über www.bahn.de/fan-ecke<br />

oder über die Mobilitätsservice-Zentrale<br />

der Bahn erhältlich.<br />

lich auch einmal ausprobiert werden.<br />

Die Anmeldung zur Veranstaltung ist<br />

wie immer möglich bei Sonja Reidenbach,<br />

die das Kids Club-Projekt der<br />

<strong>Fortuna</strong> leitet - am einfachsten per<br />

E-Mail unter s.reidenbach@fortunadüsseldorf.de<br />

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Der <strong>Fortuna</strong> Kids Club wird in Kooperation<br />

mit der AOK Regionaldirektion<br />

<strong>Düsseldorf</strong> betrieben und vom<br />

Fanartikel-Ausstatter „fan & more“<br />

unterstützt.<br />

Weitere Informationen und Anmeldeformulare<br />

gibt es in der Geschäftsstelle<br />

am Flinger Broich 87 oder auf<br />

der Homepage unter www.fortunaduesseldorf.de<br />

Leiterin des Projektes ist Sonja Reidenbach,<br />

die man entweder per E-<br />

Mail unter s.reidenbach@fortunaduesseldorf.de<br />

oder telefonisch<br />

unter Tel:02 11- 23 80 116 erreichen<br />

kann.


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Es ist eine Begegnung, die es beinahe<br />

in sämtlichen Spielklassen schon gegeben<br />

hat – sei es auf Regional- oder<br />

auch auf Bundesebene. In der 2. Liga<br />

standen sich die <strong>Fortuna</strong> und RWO<br />

jedoch erst sechs Mal gegenüber. Die<br />

Bilanz: 4 Siege – 1 Unentschieden – 1<br />

Niederlage bei 11: 5 Toren aus <strong>Fortuna</strong>-Sicht.<br />

Vergangene Saison konnten<br />

die Flingeraner sogar beide Duelle<br />

gegen die „Kleeblätter“ für sich entscheiden.<br />

Im Hinspiel sahen 32.495 Zuschauer in<br />

diesem West-Duell einen 2:0-Erfolg für<br />

die Mannschaft von Chefcoach Norbert<br />

Meier. Dies war im letzten Spiel der Hinrunde<br />

die höchste Zuschauerkulisse nach<br />

dem Aufstieg im Sommer. Sebastian Heidinger<br />

und einmal mehr Martin Harnik<br />

waren die Torschützen. Im Rückspiel am<br />

vorletzten Spieltag der Saison gab es einen<br />

erneuten Erfolg für die Flingeraner. Der<br />

1:0-Sieg (Eigentor Kaya) in Oberhausen<br />

am vorletzten Spieltag kam im Aufstiegsrennen<br />

um den Relegationsplatz mit dem<br />

FC Augsburg jedoch zu spät. Doch auch<br />

so war der Großteil der 14.948 Besucher<br />

(Saisonrekord für RWO) im Niederrheinstadion<br />

mit dem Ergebnis zufrieden, geriet<br />

das Derby doch zu einem <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Heimspiel.<br />

Zuvor standen sich beide Klubs in den<br />

Spielzeiten 1987/88 sowie 1998/99 in der<br />

2. Bundesliga gegenüber. Ende der 80er<br />

Jahre gab es jeweils zwei Heimsiege für<br />

die <strong>Fortuna</strong> (3:0) und RWO (2:0). Ende<br />

der 90er Jahren trennte sich die <strong>Fortuna</strong><br />

unter Trainer Klaus Allofs im Rheinstadion<br />

von den Oberhausenern, die damals<br />

wiederum ausgerechnet von Aleksandar<br />

Ristic betreut wurden, mit einem 2:2-<br />

Unentschieden. Im Rückspiel saß bei den<br />

Flingeranern im Stadion Niederrhein bereits<br />

Peter Neururer auf der Bank, der<br />

allerdings trotz des 3:1-Erfolgs am letzten<br />

Spieltag den Abstieg in die Drittklassigkeit<br />

nicht mehr verhindern konnte.<br />

Dazu kommen in der Vergangenheit noch<br />

viele weitere Duelle in der Oberliga West<br />

(1961-63), der Regionalliga West (1963-<br />

65), in der Bundesliga (1971-73) sowie,<br />

nach der Neugliederung der unteren Spielklassen,<br />

in der Regionalliga Nord (2005/06<br />

und 2007/08).<br />

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Zahlreiche Akteure standen in der jeweils<br />

über 100-jährigen Geschichte beider Traditionsvereine<br />

bei der <strong>Fortuna</strong> und bei<br />

RWO unter Vertrag. Gleich sechs Spieler<br />

aus den aktuellen Kadern auf beiden<br />

Seiten haben sowohl das Trikot mit dem<br />

Kleeblatt als auch mit dem F95-Emblem<br />

getragen. Dies sind:<br />

- Der letzte Neuzugang der <strong>Fortuna</strong>, Sascha<br />

Rösler, der erst Anfang Oktober als<br />

vertragsloser Spieler verpflichtet wurde,<br />

kam in der Saison 2001/02 in 21 Spielen<br />

für Oberhausen in der 2. Bundesliga zum<br />

Einsatz und erzielte dabei fünf Tore, nachdem<br />

er während der Saison vom Bundesligisten<br />

TSV 1860 München in den Westen<br />

ausgeliehen worden war.<br />

- Von 2000-03 spielte Jens Langeneke,<br />

stellvertretender Kapitän der Flingeraner,<br />

im Schatten des Gasometers. Er absolvierte<br />

dabei 60 Zweitliga-Partien und erzielte<br />

zwei Tore für RWO.<br />

- Fabian Hergesell wechselte erst im Sommer<br />

vom Rhein an die Ruhr. Dort hat sich<br />

der 24-jährige Linksverteidiger auf seiner<br />

Position einen Stammplatz erkämpft und<br />

kam bereits in zehn Spielen zum Einsatz.<br />

- Tim Kruse kickte von 2004-07 in <strong>Düsseldorf</strong><br />

(75 Einsätze / 7 Tore) und wechselte<br />

dann ins Ruhrgebiet. Seitdem brachte der<br />

Mittelfeldspieler es dort auf 63 Einsätze<br />

(4 Tore), wobei ihn in den letzten anderthalb<br />

Jahren häufiger Verletzungen aus der<br />

Bahn warfen.<br />

- Marinko Miletic war in den beiden<br />

Spielzeiten von 1999 bis 2001 im Kader<br />

der Landeshauptstädter und lief in der Regionalliga<br />

in 35 Spiele auf, wobei er fünfmal<br />

den Ball im Netz versenkte. Seit der<br />

vergangenen Saison (39 Spiele / 1 Tor) übt<br />

der Mittelfeldspieler bei den „Kleeblättern“<br />

seinen Job als Innenverteidiger aus.<br />

- Sören Pirson war zu Jugendzeiten als<br />

Torhüter bis 2002 am Flinger Broich, bevor<br />

er mit 16 Jahren zunächst zu Borussia<br />

Dortmund, dann zu Rot-Weiss Essen und<br />

von dort zu RWO wechselte, wo er sich<br />

in seinem dritten Zweitliga-Jahr (56 Spiele)<br />

einen Stammplatz zwischen den Pfosten<br />

erkämpft hat.<br />

- Moritz Stoppelkamp, der ebenfalls ein<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er Eigengewächs ist, verbrachte<br />

bis 2004 sein Leben im Wesentlichen in<br />

der Landeshauptstadt. Nach seiner Zeit bei<br />

der U 19 wechselte der Stürmer zu Rot-<br />

Weiss Essen und Rot-Weiß Erfurt, bis er<br />

schließlich, 2008, bei RWO (46 Spiele / 9<br />

Tore) anheuerte. Stoppelkamp scheint also<br />

den rot-weißen Farben stark verbunden zu<br />

sein, auch wenn er in diesem Sommer zu<br />

Bundesligist Hannover 96 wechselte.<br />

- Hans-Günter Bruns ist maßgeblich für<br />

den Aufschwung der Oberhausener in der<br />

jüngsten Vergangenheit verantwortlich. In<br />

seiner Karriere spielte der 366-fache Bundesligaspieler<br />

in den 70er und 80er Jahren<br />

für den FC Schalke 04, am längsten bei Borussia<br />

Mönchengladbach, aber eben auch<br />

eine Saison bei der <strong>Fortuna</strong> (1970/80) und<br />

gehört somit zum Team der letzten Pokalhelden.<br />

In <strong>Düsseldorf</strong> kam der Abwehrspieler<br />

auf 15 Einsätze. 1983 erzielte der<br />

inzwischen 55-Jährige im Spiel der Gladbacher<br />

gegen den FC Bayern München<br />

das schönste „Nicht-Tor“ der Bundesliga-<br />

Geschichte. Nach einem Sololauf über den<br />

ganzen Platz und einem Doppelpass mit<br />

seinem Mitspieler Frank Mill traf er mit<br />

seinem Schuss sowohl den linken als auch<br />

den rechten Innenpfosten des Bayern-Tores!<br />

1984 kam er viermal in der deutschen<br />

Nationalmannschaft zum Einsatz. Nach<br />

seinem Karriereende 1990 trainierte Bruns<br />

zunächst nur „nebenbei“ die Klubs Adler<br />

Osterfeld und den VfB Speldorf (in seiner<br />

Heimatstadt Mülheim an der Ruhr) sowie<br />

die SSVg. Velbert. In der Saison 2006/07<br />

übernahm er dann als Cheftrainer RWO -<br />

was sich als echter Glücksfall für die „Kleeblätter“<br />

herausstellen sollte. Denn schon in<br />

der ersten Spielzeit stieg er mit dem Oberligisten<br />

in die Regionalliga auf, um dann<br />

im Jahr darauf den Durchmarsch in die 2.<br />

Bundesliga perfekt zu machen. Zu Beginn<br />

der Saison 2008/09 tauschte er dann mit<br />

dem damaligen Sportlichen Leiter Jürgen<br />

Luginger seinen Job und nahm er für einige<br />

Zeit als Manager auf der Tribüne Platz.<br />

Nachdem bei den Ruhrstädtern der Erfolg<br />

ausblieb und Luginger seinen Hut nehmen<br />

musste, setzte sich Bruns wieder hauptverantwortlich<br />

auf den Trainerstuhl am Spielfeldrand.<br />

- Jürgen Luginger, als Profi bei <strong>Fortuna</strong><br />

(1987/88 kam er auf 33 Zweitliga-Spiele)<br />

und RWO im Einsatz, ist derjenige, der<br />

wohl für den vielleicht ungewöhnlichsten<br />

Rollentausch mitverantwortlich ist. Nach<br />

anderthalb Jahren auf dem Posten des<br />

Cheftrainers trat er jedoch am 1. Februar<br />

2010 von seinem Posten zurück. Seitdem<br />

hat Hans-Günter Bruns wieder das Ruder<br />

in Oberhausen übernommen.<br />

- Erich „Hammer“ Juskowiak wurde am<br />

7. September 1926 in Oberhausen geboren.<br />

Die Karriere des Mannes mit der enormen<br />

Schusskraft war bestimmt von vielen Höhepunkten,<br />

aber auch herben Rück- und<br />

Tiefschlägen. Nicht von ungefähr gehörte<br />

„der Jus“, wie man ihn auch rief, zu den am<br />

meisten gefürchteten Elfmeterschützen jener<br />

Zeit. In seiner aktiven Zeit trug er, bis<br />

auf ein ganz kurzes Gastspiel beim Wuppertaler<br />

SV, ausschließlich zwei Fußball-Trikots:<br />

Das mit dem Kleeblatt und das mit<br />

dem F95-Logo. 1951 wurde er erstmals in<br />

die Nationalmannschaft berufen. Traurige<br />

Berühmtheit erlangte Juskowiak 1958 bei<br />

seiner einzigen Teilnahme an einer Fußball-<br />

Weltmeisterschaft, die unter einem unglücklichen<br />

Stern stand. In Schweden schien er<br />

mit Deutschland auf die Titelverteidigung<br />

zuzusteuern. Doch gegen die Gastgeber im<br />

Halbfinal-Match, das auch als „die Schlacht<br />

von Göteborg“ in die Fußball-Geschichtsbücher<br />

einging, kam das Aus durch eine<br />

1:3-Niederlage. Persönlich viel schlimmer<br />

war für den „Jus“ jedoch die Tatsache, dass<br />

er sich in einer überhart geführten Partie<br />

der Provokation seines berühmten schwedischen<br />

Gegenspielers Kurt Hamrin erlag<br />

und sich nach einer Stunde Spielzeit zu einem<br />

Revanchefoul hinreißen ließ. Wegen<br />

Nachtretens sah er somit die Rote Karte.<br />

In Unterzahl hatte die deutsche Mannschaft<br />

beim Stande von 1:1 den Angriffen<br />

der Skandinavier nichts mehr entgegen zu<br />

setzen. Es war die erste Hinausstellung eines<br />

deutschen Nationalspielers nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg und für ihn persönlich<br />

ein emotionaler Tiefschlag. Unter Tränen<br />

musste er von Fritz Walter und Hans Schäfer<br />

vom Platz geführt werden. Er sollte sich<br />

Zeit seines Lebens - geplagt von Schuldgefühlen<br />

- von diesem Erlebnis nicht mehr<br />

erholen. „Mit elf Mann hätten wir nicht<br />

verloren. Das wusste ich schon damals in<br />

jenem Moment, und das ist immer noch<br />

furchtbar“, bekannte er noch Ende der<br />

70er Jahre.<br />

Auf Vereinsebene wechselte er 1953 von<br />

RWO, wo er vom Stürmer zum Abwehrspieler<br />

„umfunktioniert“ worden war und<br />

es damit zu seinem ersten Einsatz als Nationalspieler<br />

brachte, zur <strong>Fortuna</strong>. In den<br />

folgenden acht Jahren brachte er es auf 195<br />

Einsätze für die Flingeraner und erzielte dabei<br />

32 Tore. Doch als ob das Erlebnis von<br />

der WM in Schweden nicht genug für ihn<br />

gewesen wäre, kam es noch einmal knüppelhart<br />

für ihn. Nach einer Auseinandersetzung<br />

mit den Zuschauern während eines<br />

Heimspiels der <strong>Fortuna</strong> am Flinger Broich<br />

am 1. März 1961 musste er sich beim Stande<br />

von 0:2 die übelsten Beschimpfungen<br />

gefallen lassen. Dies war offensichtlich zu<br />

viel für den Mann, der in so vielen Spielen<br />

Kämpferherz und Charakter gezeigt hatte.<br />

Kommentarlos beendete er in diesen Momenten<br />

seine Karriere. „Ich bin quer über<br />

den Platz in Richtung Kabine gegangen,<br />

da wurde ich von einem Kameraden angespielt.<br />

Ich war ganz frei und hätte den Ball<br />

bequem aufnehmen können, doch ich war<br />

so wütend, dass ich ihn laufen ließ. Da ging<br />

der Krawall erst richtig los.“ Später entschuldigte<br />

sich die <strong>Fortuna</strong> für Juskowiaks<br />

unsportliches Verhalten bei den „Fans“<br />

und sperrte ihn vereinsintern. Er sollte danach<br />

nie wieder für die <strong>Fortuna</strong>, aber auch<br />

für keinen anderen Verein mehr auflaufen.<br />

Ein trauriges Ende für einen großen Fußballer.<br />

Am 1. Juli 1983 erlag der 31-fache<br />

Nationalspieler (4 Tore) im Alter von nur<br />

56 Jahren in <strong>Düsseldorf</strong> am Steuer seines<br />

Wagens einem Herzinfarkt.<br />

Darüber hinaus gibt es noch einige Profis,<br />

die mittlerweile ihre Karriere beendet<br />

haben oder woanders weiterführen. Diese<br />

sind unter anderem Thorsten Judt, der<br />

von 1995-98 in der 1. und 2. Bundesliga<br />

in <strong>Düsseldorf</strong> (58 Spiele / 4 Tore)<br />

und von 1998-2003 in der 2. Bundesliga<br />

in Oberhausen (147 Einsätze / 11 Tore)<br />

spielte. Mike Rietpietsch trug 1997/98<br />

ebenfalls das <strong>Fortuna</strong>-Trikot (28 Spiele /<br />

3 Tore) und dann von 2001-05 das von<br />

RWO (113 Einsätze / 20 Tore). Torhüter<br />

Carsten Nulle stand zunächst in der Saison<br />

2003/04 bei den Oberhausenern unter<br />

Vertrag und dann von 2004-06 im Gehäuse<br />

der Fortunen (26-mal). Dazu kommt<br />

noch der „Torwart-Komiker“ Wolfgang<br />

„Otto“ Kleff, der nicht nur dem ostfriesischen<br />

Original verblüffend ähnlich sah,<br />

sondern vor allem auf dem Platz immer<br />

wieder durch spektakuläre und humorvolle<br />

Einlagen auffiel. Von 1982 bis 1984 war<br />

er in <strong>Düsseldorf</strong> (59 Einsätze) und dann<br />

für eine Saison 84/85 in Oberhausen (31<br />

Spiele).


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1234567 Aktionscode auf Innenseite – Eingabe auf frankenheim.de – ���������������������������������������<br />

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Mit der <strong>Fortuna</strong>-Straßenbahn der<br />

Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong> auf Achse -<br />

eine einzigartige Nikolausfahrt, die<br />

am 8. Dezember ausschließlich den<br />

Fans der Rot-Weißen vorbehalten<br />

sein wird. Eigens organisiert durch<br />

die Rheinbahn und die Stadtwerke<br />

<strong>Düsseldorf</strong> wird der Erlös dieser<br />

Tour, an der man gegen einen<br />

kleinen Obolus teilnehmen kann,<br />

einem Projekt des Supporters Club<br />

<strong>Düsseldorf</strong> zugesprochen.<br />

Geboten wird bei dieser Fahrt, die um<br />

17.00 Uhr beginnt und gegen 18.95<br />

Uhr (!) endet, quer durch die Landeshauptstadt<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit prominenten Gästen<br />

aus den Reihen der <strong>Fortuna</strong>. Natürlich<br />

werden die Fans dabei auch von Profis<br />

der 1. Mannschaft begrüßt. Aber auch<br />

weitere prominente Gäste haben sich<br />

für diesen Abend angesagt.<br />

Damit ist beste Unterhaltung sicher,<br />

denn auf den Gleisen wird sicher<br />

das eine oder andere „Döneken“<br />

rund um die <strong>Fortuna</strong> und Fußballgeschichten<br />

allgemein zum Besten<br />

gegeben werden. Bei einem langen<br />

Zwischenstopp - stilgerecht an der<br />

ESPRIT arena - wird dann zu Glühwein<br />

und Currywurst geladen. Und<br />

auch dort wird genügend Zeit bleiben,<br />

um sich mit den Spieler auszutauschen.<br />

Insgesamt stehen 60 Plätze zur<br />

Verfügung. Unter allen Interes-<br />

senten werden je 30 x 2 Karten<br />

ausgelost. Jeder Teilnehmer erhält<br />

ein exklusives „Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong>-<strong>Fortuna</strong><br />

Shirt“ und eine<br />

weitere kleine Überraschung. Der<br />

Fahrpreis beträgt pro Person 10<br />

Euro, der komplett an den Supporters<br />

Club <strong>Düsseldorf</strong> (SCD)<br />

überwiesen wird.<br />

Jetzt online bewerben für zwei von<br />

insgesamt 60 Karten unter f95@swdag.de<br />

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Beim letzten Samstags-Turnier<br />

in Buenos Aires vermochte sich<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> durchzusetzen<br />

und feierte den Aufstieg in<br />

die nächsthöhere Klasse. Moment!<br />

Wieso <strong>Fortuna</strong> und Südamerika?<br />

War <strong>Fortuna</strong> Peking vielleicht bislang<br />

der exotischste Querverweis<br />

zum Flingeraner Traditionsverein,<br />

machen neuerdings Hobby-Kicker<br />

jenseits des Atlantiks positive Werbung<br />

für die einzig wahren Farben.<br />

Aus einem Freundeskreis in Buenos<br />

Aires heraus entstand, die Idee, als<br />

schlagkräftige Truppe in ihrer Freizeit<br />

anzutreten. Da sie sich im We-<br />

sentlichen aus begeisterten <strong>Fortuna</strong>-Anhängern<br />

zusammensetzen, fiel<br />

die Entscheidung, unter dem Namen<br />

ihrer Helden in der Hobby-Liga aufzulaufen,<br />

recht leicht. Nun geht es für<br />

die Freunde um alles oder nichts. Ihr<br />

Ziel, in die nächsthöhere Klasse aufzusteigen,<br />

ist zum Greifen nahe. Also<br />

gilt es, die anstehenden Playoff-Spiele<br />

zu gewinnen. Dem Ereignis fiebern sie<br />

optimistisch entgegen, da sie an ihrem<br />

Talent und Können nicht zweifeln.<br />

Die ganze <strong>Fortuna</strong>-Familie drückt den<br />

Gauchos jedenfalls hierfür ganz fest<br />

die Daumen.<br />

Für unsere spanisch-sprechenden<br />

<strong>Fortuna</strong>-Fans haben wir die E-Mail<br />

Die Champions der argentinischen <strong>Fortuna</strong> - natürlich mit Original-Trikots<br />

ausgestattet und mit reichlich Pokalen<br />

unserer argentinischen Freunde unten<br />

abgedruckt.<br />

Hola, somos un grupo de amigos<br />

que vivimos en Buenos Aires (Argentina)<br />

y la caracteristica que tenemos<br />

en comun es que somos fanas<br />

del <strong>Fortuna</strong>. Nos anotamos en un<br />

torneo de Futbol y decidimos ponerle<br />

de nombre al equipo FORTUNA<br />

DÜSSELDORF. El primer torneo<br />

que jugamos salimos campeones del<br />

Verano,Juan Manuel Yague „valla<br />

menos vencida del torneo“ y Guido<br />

Siciliani „Figura y goleador del torneo“.<br />

Eso nos dio la posibilidad de<br />

entrar a Jugar a la Categoria D2. En<br />

este momento estamos terceros pe-<br />

leando por un ascenso de categoria (9<br />

ganados, 2 empatados y 2 perdidos).<br />

Pueden seguir nuestra campaña en<br />

www.centenerasports.com.ar, buscan<br />

en „torneo de los sabados“ la categoria<br />

D2. Proximamente vendran los<br />

playoff donde el que pierde se queda<br />

en el camino. Estamos confiados<br />

de poder lograr el ascenso ya que el<br />

equipo esta jugando bien al futbol.<br />

Les dejo los comentarios de la revista<br />

del torneo y la foto del equipo.<br />

Sepan disculpar que no manejo el idioma<br />

aleman y espero que puedan entender<br />

lo escrito en este mail.<br />

Los saluda desde Buenos Aires.<br />

Juan Manuel Yague.<br />

Ein Zeitungsausschnitt, der belegt: „<strong>Fortuna</strong>, un justo campéon“ - ein wahrer<br />

Champion halt.


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Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.<br />

1. Hertna BSC Berlin 11 8 2 1 20:7 26<br />

2. FC Erzgebirge Aue 11 8 2 1 15:7 26<br />

3. MSV Duisburg 11 8 0 3 21:8 24<br />

4. FC Energie Cottbus 11 7 1 3 23:17 22<br />

5. TSV 1860 München 11 6 3 2 17:11 21<br />

6. FC Augsburg 11 6 1 4 20:11 19<br />

7. Greuther Fürth 11 6 1 4 15:11 19<br />

8. FSV Frankfurt 11 6 0 5 12:10 18<br />

9. Alemannia Aachen 11 4 4 3 16:15 16<br />

10. VfL Bochum 11 5 1 5 13:14 16<br />

11. Rot-Weiß Oberhausen 11 4 2 5 10:15 14<br />

12. SC Paderborn 07 11 4 1 6 11:12 13<br />

13. 1. FC Union Berlin 11 3 3 5 13:17 12<br />

14. VfL Osnabrück 11 3 2 6 16:20 11<br />

15. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 11 3 0 8 7:17 9<br />

16. Karlsruher SC 11 2 3 6 14:26 9<br />

17. FC Ingolstadt 04 11 1 1 9 10:21 4<br />

18. Arminia Bielefeld 11 1 1 9 8:22 4<br />

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9 Tore:<br />

Nils Petersen (FC Energie Cottbus)<br />

6 Tore:<br />

Benjamin Lauth (TSV 1860 München)<br />

5 Tore:<br />

Benjamin Auer (Alemannia Aachen)<br />

Michael Thurk (FC Augsburg)<br />

Valeri Domovchiyski (Hertha BSC Berlin)<br />

Karim Benyamina (1. FC Union Berlin)<br />

Chong Tese (VfL Bochum)<br />

Srdjan Baljak (MSV Duisburg)<br />

4 Tore:<br />

Zoltán Stieber (Alemannia Aachen)<br />

Stephan Hain (FC Augsburg)<br />

Nando Rafael (FC Augsburg)<br />

Marc Hensel (FC Erzgebirge Aue)<br />

Thomas Paulus (FC Erzgebirge Aue)<br />

Rob Friend (Hertha BSC Berlin)<br />

Adrián Ramos (Hertha BSC Berlin)<br />

Stefan Maierhofer (MSV Duisburg)<br />

Djordje Rakic (TSV 1860 München)<br />

Moses Lamidi (Rot-Weiß Oberhausen)<br />

Matthias Heidrich (VfL Osnabrück)<br />

Edmond Kapllani (SC Paderborn 07)<br />

3 Tore:<br />

Marco Höger (Alemannia Aachen)<br />

Raffael (Hertha BSC Berlin)<br />

Santi Kolk (1. FC Union Berlin)<br />

Emil Jula (FC Energie Cottbus)<br />

Sascha Mölders (FSV Frankfurt)<br />

Sebastian Hofmann (FC Ingolstadt 04)...<br />

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Verein GR R<br />

TSV Alemannia Aachen 0 0<br />

FC Erzgebirge Aue 1 0<br />

FC Augsburg 1 0<br />

Hertha BSC Berlin 0 1<br />

1. FC Union Berlin 1 0<br />

DSC Arminia Bielefeld 1 2<br />

VfL Bochum 1 0<br />

FC Energie Cottbus 0 1<br />

MSV Duisburg 2 0<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 1 1<br />

FSV Frankfurt 0 0<br />

SpVgg Greuther Fürth 0 0<br />

FC Ingolstadt 04 0 0<br />

Karlsruher SC 0 0<br />

TSV 1860 München 1 0<br />

Rot-Weiß Oberhausen 0 0<br />

VfL Osnabrück 2 0<br />

SC Paderborn 2 1<br />

Gesamt 13 6<br />

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Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.<br />

1. MSV Duisburg 6 6 0 0 15:2 18<br />

2. Hertna BSC Berlin 6 5 1 0 15:4 16<br />

3. FC Erzgebirge Aue 5 5 0 0 8:2 15<br />

4. Greuther Fürth 6 4 1 1 11:4 13<br />

5. SC Paderborn 07 6 4 1 1 9:2 13<br />

6. FC Energie Cottbus 6 4 1 1 14:8 13<br />

7. FSV Frankfurt 6 4 0 2 9:7 12<br />

8. TSV 1860 München 5 3 2 0 6:2 11<br />

9. FC Augsburg 5 3 1 1 9:5 10<br />

10. VfL Osnabrück 6 3 1 2 12:9 10<br />

11. Alemannia Aachen 5 3 1 1 10:7 10<br />

12. Rot-Weiß Oberhausen 5 3 1 1 5:4 10<br />

13. VfL Bochum 6 3 1 2 8:8 10<br />

14. 1. FC Union Berlin 5 2 2 1 7:5 8<br />

15. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 5 2 0 3 4:5 6<br />

16. Karlsruher SC 5 2 0 3 7:9 6<br />

17. FC Ingolstadt 04 6 1 1 4 7:10 4<br />

18. Arminia Bielefeld 5 1 0 4 4:8 3<br />

Fr., 12.11.10 18:00 Uhr <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - Rot-Weiß Oberhausen -:- (-:-)<br />

Fr., 12.11.10 18:00 Uhr Karlsruher SC - Erzgebirge Aue -:- (-:-)<br />

Fr., 12.11.10 18:00 Uhr SpVgg Greuther Fürth - FC Augsburg -:- (-:-)<br />

Sa., 13.11.10 13:00 Uhr Arminia Bielefeld - VfL Osnabrück -:- (-:-)<br />

Sa., 13.11.10 13:00 Uhr FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin -:- (-:-)<br />

So., 14.11.10 13:30 Uhr Energie Cottbus - 1860 München -:- (-:-)<br />

So., 14.11.10 13:30 Uhr Alemannia Aachen - MSV Duisburg -:- (-:-)<br />

So., 14.11.10 13:30 Uhr FC Ingolstadt 04 - SC Paderborn 07 -:- (-:-)<br />

Mo., 01.11.10 20:15 Uhr Hertha BSC - VfL Bochum -:- (-:-)<br />

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Zuschauer<br />

am letzten<br />

Spieltag<br />

Zuschauer<br />

Gesamt<br />

Saison<br />

2010/2011<br />

Anzahl<br />

Heimspiele<br />

Zuschauerschnitt<br />

Saison<br />

2010/2011<br />

Hertha BSC Berlin --- 242.504 6 40.417<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> --- 124.623 5 24.924<br />

TSV 1860 München 22.300 103.300 5 20.660<br />

FC Augsburg 13.555 89.096 5 17.819<br />

Alemannia Aachen --- 86.340 5 17.268<br />

1. FC Union Berlin 14.168 73.254 5 14.650<br />

MSV Duisburg 11.249 81.774 6 13.629<br />

VfL Osnabrück 12.400 82.100 6 13.683<br />

FC Energie Cottbus --- 77.570 6 12.928<br />

Karlsruher SC --- 64.404 5 12.881<br />

VfL Bochum 10.731 72.903 6 12.150<br />

Arminia Bielefeld --- 51.175 5 10.235<br />

FC Erzgebirge Aue 11.600 50.000 5 10.000<br />

SC Paderborn 07 12.261 53.589 6 8.931<br />

FC Ingolstadt 04 6.300 41.792 6 6.965<br />

SpVgg Greuther Fürth --- 42.330 6 7.055<br />

Rot-Weiß Oberhausen --- 29.536 5 5.907<br />

FSV Frankfurt --- 26.442 6 4.407<br />

Zuschauer am 5./6./7./8. November: 114.564. - Schnitt: 12.729. - Zuschauer<br />

insgesamt: 1.391.333. - Schnitt nach 99 Spielen: 14.053.<br />

1. FC Erzgebirge Aue 6 3 2 1 7:5 11<br />

2. TSV 1860 München 6 3 1 2 11:9 10<br />

3. Hertna BSC Berlin 5 3 1 1 5:3 10<br />

4. FC Augsburg 6 3 0 3 11:6 9<br />

5. FC Energie Cottbus 5 3 0 2 9:9 9<br />

6. MSV Duisburg 5 2 0 3 6:6 6<br />

7. FSV Frankfurt 5 2 0 3 3:3 6<br />

8. VfL Bochum 5 2 0 3 5:6 6<br />

9. Alemannia Aachen 6 1 3 2 6:8 6<br />

10. Greuther Fürth 5 2 0 3 4:7 6<br />

11. 1. FC Union Berlin 6 1 1 4 6:12 4<br />

12. Rot-Weiß Oberhausen 6 1 1 4 5:11 4<br />

13. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 6 1 0 5 3:12 3<br />

14. Karlsruher SC 6 0 3 3 7:17 3<br />

15. VfL Osnabrück 5 0 1 4 4:11 1<br />

16. Arminia Bielefeld 6 0 1 5 4:14 1<br />

17. FC Ingolstadt 04 5 0 0 5 3:11 0<br />

18. SC Paderborn 07 5 0 0 5 2:10 0<br />

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<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>: Melka - Schwertfeger, Lukimya-Mulongoti,<br />

Langeneke, van den Bergh - Fink, Lambertz - Zoundi, Bröker<br />

(86. Costa), Beister (66. Jovanovic) - Rösler (90.+1 Gaus).<br />

MSV Duisburg: Yelldell - Koch, Soares, Reiche (88. Exslager),<br />

Veigneau - Grlic, Sukalo - Yilmaz (70. Trojan), Sahan - Maierhofer,<br />

Schäffler.<br />

Tore: 1:0 Veigneau (83., Eigentor)<br />

Gelbe Karten: Costa - Grlic<br />

Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg)<br />

Zuschauer: 31.400<br />

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FC Erzgebirge Aue: Männel - le Beau, Lachheb, Paulus, Klingbeil<br />

- Hensel, Hochscheidt - Schlitte, Curri (75. Ramaj), Kempe<br />

(90. Birk) - Enrico Kern (75. Glasner).<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>: Melka - Schwertfeger, Langeneke (87.<br />

Torghelle), Lukimya-Mulongoti, van den Bergh - Lambertz,<br />

Fink - Zoundi, Beister - Rösler (73. Costa), Jovanovic (64.<br />

Gaus)<br />

Tore: 1:0 Hensel (84.)<br />

Gelbe Karten: - Langeneke (4), Lambertz (2)<br />

Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden)<br />

Zuschauer: 11.600


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Datum Spiel Zusch. Wechsel 1 Wechsel 2 Wechsel 3<br />

22.08.10 FC Energie Cottbus - F95 2:0 13.390 Ratajczak Weber Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Costa Zoundi Dum Christ Torghelle Jovanovic Lambertz/Dum Rockenbach/Christ Wellington/Torghelle<br />

30.08.10 F95 - Hertha BSC Berlin 1:2 30.629 Ratajczak Weber Tiago Langeneke van den Bergh Costa Zoundi Lambertz Christ Torghelle Jovanovic Wellington (1)/Torghelle Dum/Christ Bröker/Costa<br />

11.09.10 FSV Frankfurt - F95 1:0 5.613 Ratajczak Weber Tiago Langeneke van den Bergh Costa Zoundi Dum Fink Rockenbach Wellington Torghelle/Rockenbach Beister/Dum Gaus/Wellington<br />

19.09.10 F95 - 1860 München 1:2 21.140 Ratajczak Weber Tiago Langeneke van den Bergh Costa Lambertz Bröker Fink Gaus Wellington Jovanovis/Gaus Christ/Costa Torghelle/Tiago<br />

22.09.10 FC Ingolstadt 04 - F95 3:0 5.901 Melka Weber Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Costa Christ Bröker Fink Jovanovic Wellington Dum/Costa Torghelle/Jovanovic Gaus/Wellington<br />

27.09.10 F95 - VfL Bochum 0:1 20.400 Melka Weber Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Schwertfeger Christ Bröker Fink Zoundi Jovanovic Gaus / Weber Beister / Bröker Wellington / Schwertfeger<br />

02.10.10 VfL Osnabrück - F95 2:3 14.400 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke (1) van den Bergh Lambertz Christ Bröker Fink (1) Zoundi (1) Jovanovic Gaus / Jovanovic Costa / Christ Torghelle/Bröker<br />

15.10.10 F95 - FC Augsburg 1:0 21.054 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz Christ Zoundi Fink Bröker (1) Jovanovic Beister/Christ Rösler/Jovanovic Costa/Bröker<br />

24.10.10 SC Paderborn - F95 3:0 10.103 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz Costa Zoundi Fink Bröker Jovanovic Rösler/Jovanovic Gaus/Costa Torghelle/Bröker<br />

01.11.10 F95 - MSV Duisburg 1:0 31.400 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz Beister Zoundi Fink Bröker Rösler Jovanovic/Beister Costa/Bröker Gaus/Rösler<br />

05.11.10 Erzgebirge Aue - F95 1:0 11.600 Melka Schwertfeger Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Lambertz Beister Zoundi Fink Jovanovic Rösler Gaus/Jovanovic Costa/Rösler Torghelle/Langeneke<br />

13.11.10 F95 - Rot-Weiß Oberhausen<br />

20.11.10 Union Berlin - F95<br />

27.11.10 Arminia Bielefeld - F95<br />

04.12.10 F95 - Karlsruher SC<br />

11.12.10 Alemannia Aachen - F95<br />

18.12.10 F95 - Greuther Fürth<br />

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14.01.11 F95 - FC Energie Cottbus<br />

21.01.11 Hertha BSC Berlin - F95<br />

28.01.11 F95 - FSV Frankfurt<br />

04.02.11 1860 München - F95<br />

11.02.11 F95 - FC Ingolstadt 04<br />

18.02.11 VfL Bochum - F95<br />

25.02.11 F95 - VfL Osnabrück<br />

04.03.11 FC Augsburg - F95<br />

11.03.11 F95 - SC Paderborn<br />

18.03.11 MSV Duisburg - F95<br />

01.04.11 F95 - Erzgebirge Aue<br />

08.04.11 Rot-Weiß Oberhausen - F95<br />

15.04.11 F95 - Union Berlin<br />

21.04.11 F95 - Arminia Bielefeld<br />

29.04.11 Karlsruher SC - F95<br />

08.05.11 F95 - Alemannia Aachen<br />

15.05.11 Greuther Fürth - F95


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Peter Ackermann<br />

Rheinbahn AG<br />

Georg W. Broich<br />

Broich Premium Catering<br />

Jan Sönke Eckel<br />

Neuss-Düsseld. Häfen GmbH<br />

Herbert Göritz<br />

Göritz Air Freight<br />

Nico Jahn<br />

Awista GmbH<br />

Primo Lopez<br />

Restaurant El Amigo<br />

Dr. Wulff Aengevelt<br />

Aengevelt Immobilien<br />

Hans Brüggen<br />

Bedachungen Brüggen<br />

Dirk Elbers<br />

Oberbürgermeister<br />

Michael Hanné<br />

Flughafen <strong>Düsseldorf</strong><br />

Dr. Dirk Kall<br />

Aufsichtsratvorsitzender<br />

Gerrit Mallock<br />

TR Plus Gebäudereinigung<br />

Björn Becker<br />

Awista GmbH<br />

Jürgen Büssow<br />

Regierungspräsident a.D.<br />

Thomas Engmann<br />

Imtech Deutschland GmbH<br />

Winfrid Hanssmann<br />

Deutsche Bank AG<br />

Heiner Kamps<br />

Kamps BHVG<br />

Matthias Mauritz<br />

Ex-Nationalspieler F95<br />

Christina Begale<br />

GF sportAgentur <strong>Düsseldorf</strong> GmbH<br />

Dr. Eckhard Cordes<br />

METRO Group<br />

Dr. Reinhold Ernst<br />

Rechtsanwalt<br />

Dr. Ralf Hausweiler<br />

Vorsitzender SDZ<br />

Alexander Keuter<br />

Keuter Grundbesitzverwaltung<br />

Paul Meister<br />

Roberts Bistro<br />

Michael Benders<br />

Autohaus MAZDA<br />

Rainer Cox<br />

Geschäftsführer Frankenheim<br />

Frank Faber<br />

Adelbert Moll GmbH<br />

Heinz-Richard Heinemann<br />

Konditorei Heinemann<br />

Michael Keuter<br />

Keuter Grundbesitzverwaltung<br />

Guido Melcher<br />

MEDA KÜCHEN<br />

Sascha Beumer<br />

RA Beumer & Tappert<br />

C. De Luca<br />

La Brisella<br />

Kay Fremdling<br />

Antenne <strong>Düsseldorf</strong><br />

Jörg Hemmann<br />

Steuerberater<br />

Manfred Kiel<br />

Geschäftsführer GSC<br />

Lutz Meurer<br />

Heilpraktiker<br />

Hans Brandenburg<br />

BMW Hans Brandenburg<br />

Michael Dahmen<br />

MEDA KÜCHEN<br />

Peter Fröhlich<br />

Stadtsparkasse <strong>Düsseldorf</strong><br />

Heinz Hessling<br />

Heinz Hessling Lichttechnik<br />

Kiyoshi Koinuma<br />

Japanischer Generalkonsul<br />

Klaus-Peter Müller<br />

Commerzbank AG<br />

Michael Brechter<br />

Agentur Michael Brechter<br />

Christian Diedrich<br />

ERGO Versicherungsgruppe<br />

Dirk Gatzen<br />

Stadtsparkasse <strong>Düsseldorf</strong><br />

Joseph Hinkel<br />

Altstadtbäckerei<br />

Heinz Krogner<br />

Esprit Europe GmbH<br />

Michael Müller<br />

BRUNATA METRONA<br />

Michael Breitkopf<br />

JKP GmbH<br />

Hans-Joachim Driessen<br />

Klüh Service Management<br />

Herbert Goll<br />

Max Goll GmbH<br />

Joachim Hunold<br />

Air Berlin<br />

Fritz Lohmann<br />

Romantik-Hotel Gravenberg<br />

Dr. Oliver Münks<br />

Die Zahnärzte/Kö-Center


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Michael Naseband<br />

Schauspieler<br />

Daniel Peters<br />

Kälte Klima Peters<br />

Erwin Schierle<br />

Schierle Stahlrohre KG<br />

Reinhard G. Thiel<br />

ERGETE Wirtschaftsberatung<br />

Peter Verhülsdonk<br />

Rest./Hotel Schnellenburg<br />

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Hans-Georg Noack<br />

Ehrenpräsident <strong>Fortuna</strong><br />

Axel Pollheim<br />

SIGNA Property Funds<br />

Frank Schlimm<br />

Restaurant Siedlerkrug<br />

Thomas Timmermanns<br />

BMW Timmermanns<br />

Wolfgang Vieten<br />

GF Vietentours<br />

Hans Norbert Nolte<br />

DAKO Worldwide Transport<br />

Friedrich W. Rogge<br />

Sal. Oppenheim<br />

Ralf Schneider<br />

Telefonbau Schneider<br />

Karl Trautmann<br />

EP<br />

Jürgen Vogt<br />

Regionaldirektor AOK<br />

1. Platz: eine Sportreise für 2 Personen innerhalb Deutschland (von www.vietentours.com)<br />

2. Platz: ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von <strong>Fortuna</strong><br />

3. - 5. Platz: je ein Trikot der aktuellen Saison mit den Unterschriften der Mannschaft<br />

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Richtiges Ergebnis: 3 Punkte<br />

Richtige Tendenz: 1 Punkt<br />

Rainer Pennekamp<br />

Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong> AG<br />

Jochen Rölfs<br />

Rölfs WP Partner AG<br />

Michael Schnitzler<br />

Uerige Hausbrauerei<br />

Frank Tölle<br />

Signa Property Funds<br />

Dieter vom Dorff<br />

<strong>Fortuna</strong>-Aufsichtsrat<br />

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Christoph Peters<br />

Kälte Klima Peters<br />

Daniel Sauerzapf<br />

Credit Suisse<br />

Nicola Stratmann<br />

Tulip Inn <strong>Düsseldorf</strong><br />

Georges Vasiliadis<br />

Imagini<br />

Albrecht Woeste<br />

Aufsichtsrat<br />

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Sascha Beumer 2:1 7<br />

C. de Luca 3:1 7<br />

Hans Noack 3:1 6<br />

Kay Fremdling 2:0 5<br />

Daniel Peters 2:1 5<br />

Erwin Schierle 2:1 5<br />

Jürgen Vogt 3:0 5<br />

Björn Becker 3:0 4<br />

Jürgen Büssow 2:1 4<br />

Hans Joachim Driessen 2:0 4<br />

Thomas Engmann 2:0 4<br />

Dr. Dirk Kall 2:0 4<br />

Matthias Mauritz 2:1 4<br />

Paul Meister 2:0 4<br />

Hans-Norbert Nolte 2:0 4<br />

Rainer Pennekamp 2:0 4<br />

Karl Trautmann 0:1 4<br />

Peter Ackermann 2:0 4<br />

Michael Brechter 2:0 4<br />

Hans Brüggen 2:0 4<br />

Heinz-Richard Heinemann 2:2 4<br />

Alexander Keuter 3:0 4<br />

Kiyoshi Koinuma 1:0 4<br />

Michael Naseband 3:1 4<br />

Nicola Stratmann 2:1 4<br />

Christina Begale 2:0 3<br />

Heinz Hessling 2:1 3<br />

Heiner Kamps 2:0 3<br />

Dr. Reinhold Ernst 1:0 3<br />

Frank Faber 2:0 3<br />

Jörg Hemmann 1:1 3<br />

Michael Keuter 3:1 3<br />

Lutz Meurer 3:1 2<br />

Michael Benders 2:1 2<br />

Michael Breitkopf 2:0 2<br />

Goerg Broich 4:1 2<br />

Michael Dahmen 3:1 2<br />

Peter Fröhlich 2:0 2<br />

Herbert Goll 4:1 2<br />

Dr. Ralf Hausweiler 2:1 2<br />

Manfred Kiel 2:0 2<br />

Heinz Krogner 2:0 2<br />

Fritz Lohmann 2:0 2<br />

Primo Lopez 2:0 2<br />

Gerrit Mallock 4:1 2<br />

Klaus-Peter Müller 3:1 2<br />

Christoph Peters 2:0 2<br />

Axel Pollheim 1:2 2<br />

Friedrich W. Rogge 2:0 2<br />

Jochen Rölfs 4:0 2<br />

Frank Schlimm 1:0 2<br />

Ralf Schneider 3:1 2<br />

Michael Schnitzler 2:0 2<br />

Frank Tölle 3:0 2<br />

Peter Verhülsdonk 1:0 2<br />

Dieter vom Dorff 3:1 2<br />

Joseph Hinkel 3:0 1<br />

Joachim Hunold 1:0 1<br />

Nico Jahn 1:0 1<br />

Michael Müller 2:1 1<br />

Daniel Sauerzapf 2:1 1<br />

Reinhard G. Thiel 4:1 1<br />

Wolfgang Vieten 1:0 1<br />

Dr. Wulff Aengevelt 2:0 1<br />

Hans Brandenburg 2:0 1<br />

Dr. Eckhard Cordes 3:1 1<br />

Rainer Cox 2:1 1<br />

Christian Diedrich 3:1 1<br />

Jan Sönke Eckel 3:0 1<br />

Dirk Elbers 1:0 1<br />

Dirk Gatzen 4:1 1<br />

Michael Hanné 4:1 1<br />

Winfrid Hanssmann 2:0 1<br />

Guido Melcher 2:0 1<br />

Dr. med. dent. Oliver Münks 3:0 1<br />

Thomas Timmermanns 2:0 1<br />

Georges Vasiliadis 2:1 1<br />

Albrecht Woeste 2:0 1<br />

Herbert Göritz 2:0 0


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Tim Haberland, langjähriges Mitglied<br />

der <strong>Fortuna</strong> und Vorstand<br />

des Supporters Club <strong>Düsseldorf</strong>,<br />

wird ab sofort als neuer Fanbeauftragte<br />

beim Regionalligateam der<br />

Rot-Weißen fungieren. „<strong>Fortuna</strong><br />

Aktuell“ interviewte ihn über seine<br />

<strong>Fortuna</strong>-Historie, seine Motive<br />

und Absichten.<br />

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Vielen Dank. Ich bin vor etwas mehr<br />

als 42 Jahren in <strong>Düsseldorf</strong> geboren<br />

und auch aufgewachsen. Mein erstes<br />

Spiel sah ich 1975 in Begleitung meines<br />

großen Bruders, der mich seinerzeit<br />

mitgenommen hatte. Seitdem bin<br />

ich, wenn auch mit gewissen Lücken in<br />

früheren Jahren, dabei.<br />

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381-mal sahen sich die Unparteiischen in der laufenden Saison genötigt,<br />

wegen unfairen Einsatzes ihre Autorität walten zu lassen und eine Verwarnung<br />

auszusprechen. Das macht je Spiel knapp vier Karten pro Partie. Die<br />

<strong>Fortuna</strong> ist dabei noch im Mittelfeld angesiedelt, wie die nachstehende Tabelle<br />

zeigt. In der Spalte daneben steht der jeweils aktuelle Tabellenplatz der<br />

Mannschaft nach dem 11. Spieltag.<br />

Thomas Bröker 1 02.10.2010<br />

Marco Christ 1 02.10.2010<br />

Claus Costa 1 01.11.2010<br />

Oliver Fink 1 02.10.2010<br />

Marcel Gaus 2 19.09.2010 02.10.2010<br />

Ranisav Jovanovic 1 27.09.2010<br />

Andreas Lambertz 2 02.10.2010 05.11.2010<br />

Jens Langeneke 4 11.09.2010 19.09.2010 15.10.2010 05.11.2010<br />

Sascha Rösler 1 24.10.2010<br />

Sandor Torghelle 1 11.09.2010<br />

Johannes van den Bergh 1 02.10.2010<br />

Christian Weber 2 19.09.2010 27.09.2010<br />

Patrick Zoundi 3 11.09.2010 27.09.2010 02.10.2010<br />

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Menschen im Ehrenamt bilden das<br />

Fundament eines jeden Vereins. So ist<br />

es auch bei <strong>Fortuna</strong>. Einerseits ist es<br />

also mein Ziel, den Verein, oder konkreter:<br />

den hauptamtlichen Fanbeauftragten<br />

Jörg (PeJo) Emgenbroich, zu<br />

entlasten - nämlich bei den Regionalliga-Spielen.<br />

Andererseits möchte ich<br />

als Ansprechpartner für alle Besucher<br />

der Zwote-Spiele zur Verfügung stehen.<br />

Egal, worum es geht. Und natürlich<br />

auch für unsere Gäste.<br />

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Sicherlich. Ich möchte gerne, dass die<br />

Zwote wieder mehr in den Fokus der<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er Anhängerschaft rückt.<br />

Unser Team spielt immerhin in der<br />

Regionalliga, der vierthöchsten Klasse<br />

in Deutschland, in der auch Tradi-<br />

Womit das landläufi ge (Vor-)Urteil, dass wer unten steht, unfairer spielt und umgekehrt,<br />

wer oben steht, sportlich einwandfreier agiert, zumindest in Teilen widerlegt<br />

wäre.<br />

tionsvereine wie der Wuppertaler SV,<br />

Preußen Münster oder Eintracht Trier<br />

spielen. Ergänzt wird diese Liga durch<br />

die Zweitvertretungen von Bundesligisten<br />

wie Schalke 04, Borussia Dortmund<br />

oder Bayer Leverkusen. Mit<br />

Arminia Bielefeld verfügt lediglich ein<br />

weiterer Zweitligist über eine U 23 in<br />

der Regionalliga West. Insofern ist es<br />

mein Ziel, die Infrastruktur rund um<br />

das Team zu verbessern, wie beispielsweise<br />

durch das Angebot von Bustouren<br />

zu Auswärtsspielen in Kooperation<br />

mit dem Supporters Club <strong>Düsseldorf</strong><br />

2003 e.V. (SCD). Wie es überhaupt<br />

rund um jeden Spieltag immer Etliches<br />

zu organisieren gibt. Auch da würde<br />

ich gerne bei der einen oder anderen<br />

Gelegenheit Hilfestellung leisten.<br />

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Bei der <strong>Fortuna</strong> muss Innenverteidiger Jens Langeneke auf der Hut sein. Mit vier<br />

Gelben Karten führt er die interne Liste an - gefolgt von Patrick Zoundi, den der<br />

Bannstrahl des Referees dreimal traf.<br />

Gelbe<br />

Karten<br />

Tabellenplatz<br />

Stck. Verein Besonderheiten<br />

1. 14. 13 VfL Osnabrück<br />

2. 3. 14 MSV Duisburg<br />

3. 1. 15 Hertha BSC<br />

11. 15 Rot-Weiß Oberhausen<br />

12. 15 SC Paderborn 07<br />

6. 2. 17 FC Erzgebirge Aue<br />

7. 5. 20 FC Augsburg<br />

6. 20 TSV 1860 München<br />

9. 15. 21 <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

10. 17. 22 FC Ingolstadt 04 Marco Futacs - 5 GK<br />

16. 22 Karlsruher SC Michael Mutzel - 5 GK<br />

12. 8. 23 FSV Frankfurt Christian Müller - 5 GK<br />

9. 23 TSV Alemannia Aachen<br />

14. 7. 24 Greuther Fürth<br />

15. 10. 25 VfL Bochum 1848 Chong Tese - 5 GK<br />

16. 13. 26 1. FC Union Berlin<br />

17. 18. 29 DSC Arminia Bielefeld<br />

18. 4. 37 FC Energie Cottbus<br />

Nein, überhaupt nicht. Im Gegenteil.<br />

Verein und SCD erreichen eine<br />

neue Stufe der Kooperation. Der<br />

Job des Fanbeauftragten ist ja letztendlich<br />

so definiert, dass etwas für<br />

die Fans getan werden soll. Insofern<br />

gleichen sich die Ziele des SCD und<br />

die eines Fanbeauftragten in vielen<br />

Punkten: Busangebote, allgemeine<br />

Informationen zu Auswärtsfahrten<br />

oder auch vielleicht einmal die Beschaffung<br />

von Eintrittskarten. Dabei<br />

wird allenfalls die Zusammenarbeit<br />

zwischen <strong>Fortuna</strong> und dem<br />

SCD gestärkt, da man sich sicherlich<br />

auch Synergieeffekte zu Nutze<br />

machen kann, die den Fans zugutekommen.<br />

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Tim Haberland ist ab sofort<br />

auch per Mail erreichbar unter<br />

t.haberland@fortuna-duesseldorf.de


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„Einfach nur Fußball - mit Schulen<br />

der Region“ - auf diese Formel<br />

könnte man das Engagement der<br />

<strong>Fortuna</strong> bringen, die seit gut zwei<br />

Jahren Schülerinnen und Schüler<br />

aus <strong>Düsseldorf</strong> und der Umgebung<br />

zu den Heimspielen in der<br />

ESPRIT arena einlädt. Heute zu<br />

Gast: Die Ganztagsrealschule aus<br />

Neuss-Norf.<br />

Die Jugendlichen feuern die <strong>Fortuna</strong><br />

heute gegen den SC Rot-Weiß Oberhausen<br />

von den Blöcken 11A und 11B<br />

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Seit fünf Jahren fi nden Schüler und<br />

Eltern im Studienkreis <strong>Düsseldorf</strong><br />

eine Anlaufstelle bei Schulproblemen.<br />

Im Oktober wurde auch ein<br />

Projekt in Kooperation mit <strong>Fortuna</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong> gestartet.<br />

Alle Nachwuchsspieler der Flingeraner,<br />

die Unterstützung bei den Hausaufgaben<br />

oder beim Lernen benötigen, können<br />

nun vor oder nach dem Training<br />

mit Studienkreis-Lehrkräften Versäumtes<br />

nachholen und somit Wissenslücken<br />

schließen. „Die knapp bemessene Zeit<br />

der Spieler wird auf diese Weise opti-<br />

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Die freesort GmbH engagiert sich<br />

ab sofort als Sponsor der <strong>Fortuna</strong>.<br />

Der hierbei geschlossene Vertrag<br />

sieht die Abwicklung des gesamten<br />

Postverkehrs der Rot-Weißen vor.<br />

Seit dem 1. November 2010 übernimmt<br />

freesort, ein Tochterunternehmen von<br />

Francotyp-Postalia (FP), die so genannte<br />

Konsolidierung des bundesweiten<br />

Postaufkommens der Landeshauptstädter.<br />

freesort-Mitarbeiter holen täglich<br />

die Post des Vereins ab, frankieren<br />

diese und sortieren diese nach Leitregionen<br />

vor. Anschließend werden die<br />

Sendungen an die Deutsche Post AG<br />

(DPAG) oder an Alternative Zustelldienste<br />

(AZD) weitergegeben, die auch<br />

die Zustellung an die Empfänger übernehmen.<br />

„Als Fußballverein haben wir<br />

es oft mit großen Postvolumen zu tun,<br />

aus an. Dabei werden sie vor dem Spiel<br />

über die Videoleinwände und die Stadionmoderatoren<br />

André Scheidt und<br />

Ilja Ludenberg begrüßt.<br />

Die Ganztagsrealschule Neuss-Norf<br />

gibt es bereits seit 41 Jahren. Doch neben<br />

dem ganz normalen schulischen<br />

Alltag, wie man ihn gemeinhin kennt,<br />

mal genutzt“, meint Studienkreis-Leiterin<br />

Karin Fingerle-Schneider und ergänzt:<br />

„Unsere Lehrkräfte unterrichten<br />

die Jugendlichen an jedem Wochentag<br />

direkt vor Ort im Paul-Janes-Stadion.“<br />

Ein Standortvorteil, der schnelle und<br />

fl exible Hilfe ermöglicht und gleichzeitig<br />

Raum für die sportliche Entwicklung<br />

bietet. „So lassen sich Training<br />

die wir verschicken müssen, so zum<br />

Beispiel beim Ticketversand vor Heimspielen<br />

oder bei der Einladung zur Mitgliederversammlung“,<br />

sagt <strong>Fortuna</strong>s<br />

Direktor Marketing, Carsten Franck.<br />

„Wir erhoffen uns durch die neue<br />

Dienstleistung vor allem eine Arbeitsentlastung.“<br />

Im Gegenzug macht sich das Sponsoring<br />

bei allen Heimspielen der <strong>Fortuna</strong><br />

bis Ende der Saison 2010/2011<br />

bemerkbar: Von der Bandenwerbung<br />

in der ESPRIT arena über Anzeigenschaltungen<br />

im Stadionmagazin „<strong>Fortuna</strong><br />

aktuell“ bis hin zu diversen Promotion-Aktionen.<br />

„Über die Zusammenarbeit mit der<br />

<strong>Fortuna</strong> freuen wir uns sehr, zumal wir<br />

uns mit dem Verein nicht nur räumlich<br />

verbunden fühlen“, erklärt freesort-<br />

Geschäftsführer Christian Queißer.<br />

Die freesort GmbH hat ihren Hauptsitz<br />

in Langenfeld, also nur rund 20<br />

Kilometer von <strong>Düsseldorf</strong> entfernt.<br />

wird hier auch großer Wert darauf gelegt,<br />

dass das Pausen nicht zu kurz, aber<br />

sinnvoll genutzt werden. Dafür gibt es<br />

SoFA - die Sozialarbeit und Freizeitabteilung<br />

der Schule, die beispielsweise<br />

auch für die Verköstigung in der einstündigen<br />

Mittagspause verantwortlich<br />

ist. Jeden Tag geht ein anderes Team an<br />

und Schule besser unter einen Hut bekommen“<br />

sagen Markus Hirte, Leiter<br />

des SYSTAIC Leistungszentrums, und<br />

Karin Fingerle-Schneider unisono.<br />

Der Studienkreis sieht seine Aufgabe<br />

nicht nur in der kurzfristigen Hilfe bei<br />

anstehenden Klassenarbeiten oder gar<br />

drohenden Versetzungssorgen, sondern<br />

darüber hinaus in der Vermitt-<br />

den Start, kocht und räumt anschließend<br />

gemeinsam wieder auf. Dies fördert den<br />

Gemeinschaftssinn - ebenso wie gemeinsame<br />

Einrichtungen, wo man Kicker<br />

oder Billard spielen kann, aber auch<br />

getrennte Mädchen- und Jungenräume.<br />

Gemeinsam profi tieren alle von der sozialpädagogischen<br />

Betreuung bis hin zu<br />

individuellen Fördermaßnahmen in Mathematik,<br />

Englisch oder Deutsch. Eine<br />

Schule also, die durchaus vorbildlichen<br />

Charakter hat. Und augenscheinlich viele<br />

Anhänger mit rot-weißen Herzen!<br />

lung langfristig wirksamer Lernstrategien.<br />

„Die Schüler sollen nach ihrer<br />

Zeit im Studienkreis in der Lage sein,<br />

bei neu auftretenden Problemen das<br />

einmal Gelernte anzuwenden und sich<br />

so selbst helfen können“, betont Karin<br />

Fingerle-Schneider.<br />

Interessierte Eltern können sich unter<br />

der Telefonnummer 0211/ 168 85 66<br />

bei Karin Fingerle-Schneider umfassend<br />

und unverbindlich über das Angebot<br />

des Studienkreises <strong>Düsseldorf</strong><br />

und das Kooperationsangebot mit<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> informieren.<br />

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In einer Woche, in diesem Monat<br />

also noch wird die <strong>Fortuna</strong> beim 1.<br />

FC Union Berlin gastieren. Der erste<br />

Abstecher der Rot-Weißen in die<br />

Bundeshauptstadt seit August 2009<br />

wird ein weiterer wichtiger Schritt,<br />

um Anschluss ans Mittelfeld der<br />

Liga zu halten. Die Unterstützung<br />

der Fans ist dabei einmal mehr gefragt<br />

- und Premium-Sponsor airberlin<br />

unterstützt den Anhang der<br />

Flingeraner bei den „Eisernen“ mit<br />

einem Fanfl ug mit Eintrittskarte und<br />

Übernachtung zum Spitzenpreis.<br />

Wenn am nächsten Freitag ebenfalls um<br />

18.00 Uhr der Anpfi ff in der „Alten<br />

Försterei“ erfolgt, dann haben viele Fans<br />

aus der Landeshauptstadt eine lange und<br />

nicht selten zeitintensive Anfahrt hinter<br />

sich, für die man mindestens einen ganzen<br />

Urlaubstag opfern musste. Doch um<br />

die Anreise so komfortabel wie möglich<br />

zu gestalten, hat airberlin in Kooperation<br />

mit Binoli wie schon zu Meisterschaftsspielen<br />

in der Vergangenheit ein Fanpaket<br />

der Extraklasse geschnürt: Darin enthalten<br />

sind der Hin- und Rückfl ug nach<br />

und von Berlin, eine Übernachtung im<br />

Vier-Sterne-Hotel und die Eintrittskarte<br />

für den Fanblock der Fortunen.<br />

Buchbar ist diese Reise ab sofort<br />

zum Preis von 153,- Euro (Abfl ug ab<br />

Köln/Bonn) bzw. 169,- Euro (Abfl ug<br />

ab <strong>Düsseldorf</strong>). Dort fi nden sich außerdem<br />

Fanfl ug-Pakete, mit denen<br />

man auch von anderen Abfl ugstädten<br />

innerhalb Deutschlands zum Spiel der<br />

<strong>Fortuna</strong> nach Berlin gelangt.


DÜSSELDORF<br />

GERMANY<br />

27. & 28. NOVEMBER 2010<br />

Sebastian Vettel, Alain Prost, Andy Priaulx<br />

Erleben Sie live: Michael Schumacher<br />

Sébastien Loeb und Tom Kristensen<br />

DÜSSELDORF � ESPRIT arena<br />

www.rp-ticket.de � www.race-of-champions.de<br />

27. / 28. 11. 2010<br />

Samstag 27.11.2010<br />

ROC Nations Cup<br />

Sonntag 28.11.2010<br />

Race of Champions<br />

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Thomas Bröker<br />

Foto: C. Wolff


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1<br />

Michael Melka<br />

09.07.1978<br />

Torwart<br />

Johannes van den Bergh<br />

21.11.1986<br />

Abwehr<br />

21<br />

Thiago R. da Silva<br />

01.02.1985<br />

Mittelfeld<br />

20<br />

30<br />

Sascha Rösler<br />

28.10.1977<br />

Angriff<br />

Michael Stahl<br />

09.12.1959<br />

Torwarttrainer<br />

Ulrich Keil<br />

Kardiologie<br />

Mannschaftsarzt<br />

Michael Ratajczak<br />

16.04.1982<br />

Torwart<br />

22<br />

Christian Weber<br />

15.09.1983<br />

Abwehr<br />

2<br />

Patrick Zoundi<br />

19.07.1982<br />

Mittelfeld<br />

15<br />

Wellington L. de Sousa<br />

11.02.1988<br />

Angriff<br />

16<br />

Dirk Schauenberg<br />

12.03.1969<br />

Fitnesstrainer<br />

Alois Teuber<br />

Orthopädie<br />

Mannschaftsarzt<br />

M. Schulze Niehues<br />

11.11.1988<br />

Torwart<br />

33<br />

Marco Christ<br />

06.11.1980<br />

Mittelfed<br />

10<br />

Maximilian Beister<br />

06.09.1990<br />

Angriff<br />

11<br />

Sandor Torghelle<br />

05.05.1982<br />

Angriff<br />

14<br />

Bernd Restle<br />

09.11.1954<br />

Physiotherapeut<br />

Tiago C. B. Calvano<br />

19.05.1981<br />

Abwehr<br />

4<br />

3<br />

Claus Costa<br />

15.06.1984<br />

Mittelfeld<br />

Thomas Bröker<br />

22.01.1985<br />

Angriff<br />

18<br />

Die Fans<br />

05.05.1895<br />

Tribüne<br />

Sven Michel<br />

01.03.1976<br />

Masseur<br />

Jens Langeneke<br />

29.03.1977<br />

Abwehr<br />

6<br />

8<br />

19<br />

Sascha Dum<br />

03.07.1986<br />

Mittelfeld<br />

Marcel Gaus<br />

02.08.1988<br />

Angriff<br />

Wolf Werner<br />

Vorstand Sport /<br />

Manager<br />

Thomas Gucek<br />

12.04.1983<br />

Physiotherapeut<br />

Assani L.–Mulongoti<br />

25.01.1986<br />

Abwehr<br />

5<br />

7<br />

Oliver Fink<br />

06.06.1982<br />

Mittelfeld<br />

Ranisav Jovanovic<br />

05.11.1980<br />

Angriff<br />

9<br />

Norbert Meier<br />

20.09.1958<br />

Cheftrainer<br />

Aleksandar Spengler<br />

06.10.1951<br />

Mannschaftsbetreuer<br />

Die Arbeit des Trainers von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

wird durch Software von MasterCoach<br />

International unterstützt.<br />

Kai Schwertfeger<br />

08.09.1988<br />

Abwehr<br />

31<br />

Andreas Lambertz<br />

15.10.1984<br />

Mittelfeld<br />

17<br />

23<br />

Marco Königs<br />

25.01.90<br />

Angriff<br />

Uwe Klein<br />

11.01.1970<br />

Co-Trainer<br />

Ulf Blecker<br />

Orthopädie<br />

Mannschaftsarzt<br />

Tor<br />

Michael Melka<br />

Michael Ratajczak<br />

Maximilian Schulze-Niehues<br />

Abwehr<br />

Tiago Coelho Branco Calvano<br />

Jens Langeneke<br />

Assani Lukimya-Mulongoti<br />

Kai Schwertfeger<br />

Johannes van den Bergh<br />

Christian Weber<br />

Mittelfeld<br />

Marco Christ<br />

Claus Costa<br />

Sascha Dum<br />

Oliver Fink<br />

Andreas Lambertz<br />

Thiago Rockenbach da Silva<br />

Patrick Zoundi<br />

Angriff<br />

Maximilian Beister<br />

Thomas Bröker<br />

Marcel Gaus<br />

Ranisav Jovanovic<br />

Marco Königs<br />

Sascha Rösler<br />

Luis de Sousa „Wellington“<br />

Sandor Torghelle<br />

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Tobias Christ (Kaiserslautern)<br />

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Karl-Heinz Adomat<br />

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Ilja Ludenberg<br />

André Scheidt


Tor<br />

Abwehr<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

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Marcel Dietz<br />

Stephan Loboué<br />

Sören Pirson<br />

Dominik Borutzki<br />

Daniel Embers<br />

Fabian Hergesell<br />

Kevin Kolberg<br />

Marinko Miletic<br />

Dimitrios Pappas<br />

Benjamin Reichert<br />

Thomas Schlieter<br />

Yohannes Bahcecioglu<br />

Daniel Gordon<br />

Markus Kaya<br />

Mario Klinger<br />

Tim Kruse<br />

Marcel Landers<br />

Oliver Petersch<br />

Heinrich Schmidtgal<br />

Ronny König<br />

Emmanuel Krontiris<br />

Moses Lamidi<br />

Felix Luz<br />

Patrick Schönfeld<br />

Mike Terranova<br />

Mike Tullberg<br />

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Marcel Dietz<br />

20.03.1990<br />

Tor<br />

35<br />

Marinko Miletic<br />

08.10.1980<br />

Abwehr<br />

18<br />

2<br />

Mario Klinger<br />

27.12.1986<br />

Mittelfeld<br />

Moses Lamidi<br />

05.01.1988<br />

Angriff<br />

11<br />

Hans-Günter Bruns<br />

15.11.1954<br />

Trainer<br />

Stephan Loboué<br />

23.08.1981<br />

Tor<br />

1<br />

Dimitrios Pappas<br />

25.02.1980<br />

Abwehr<br />

4<br />

20<br />

33<br />

Tim Kruse<br />

10.01.1983<br />

Mittelfeld<br />

Felix Luz<br />

18.01.1982<br />

Angriff<br />

Sören Pirson<br />

27.08.1985<br />

Tor<br />

21<br />

Benjamin Reichert<br />

17.05.1983<br />

Abwehr<br />

5<br />

Marcel Landers<br />

24.08.1984<br />

Mittelfeld<br />

15<br />

Patrick Schönfeld<br />

21.06.1989<br />

Angriff<br />

9<br />

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Dominik Borutzki<br />

07.06.1990<br />

Abwehr<br />

36<br />

Thomas Schlieter<br />

28.01.1981<br />

Abwehr<br />

16<br />

Oliver Petersch<br />

26.04.1989<br />

Mittelfeld<br />

17<br />

Mike Terranova<br />

17.11.1976<br />

Angriff<br />

10<br />

3<br />

Daniel Embers<br />

14.04.1981<br />

Abwehr<br />

Yohannes Bahcecioglu<br />

26.02.1988<br />

Mittelfeld<br />

22<br />

Heinrich Schmidtgal<br />

20.11.1985<br />

Mittelfeld<br />

8<br />

Mike Tullberg<br />

22.12.1985<br />

Angriff<br />

28<br />

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Fabian Hergesell<br />

25.12.1985<br />

Abwehr<br />

14<br />

6<br />

Daniel Gordon<br />

16.01.1985<br />

Mittelfeld<br />

Ronny König<br />

02.06.1983<br />

Angriff<br />

13<br />

Kevin Kolberg<br />

22.11.1990<br />

Abwehr<br />

24<br />

Markus Kaya<br />

20.10.1979<br />

Mittelfeld<br />

23<br />

Emmanuel Krontiris<br />

11.02.1983<br />

Angriff<br />

7


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Improvisieren war und ist bei Rot-<br />

Weiß Oberhausen, heute zum Derby<br />

zu Gast, angesagt. Denn das<br />

Verletzungspech hat bei den „Kleeblättern“<br />

in dieser Saison schon in<br />

einem außergewöhnlichen Maße<br />

zugeschlagen. Dimitrios Pappas,<br />

Daniel Gordon, der Ex-<strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Tim Kruse, Neuzugang Yohannes<br />

Bahcecioglu, Thomas Schlieter,<br />

Mike Tullberg und Dominik<br />

Borutzki fehlen bereits seit geraumer<br />

Zeit im Training. Immer wieder<br />

musste Hans von Hans-Günter<br />

Bruns, der in der Bundesliga-Saison<br />

1979/1980 ebenfalls für <strong>Fortuna</strong><br />

aktiv war, auch auf seinen Kapitän<br />

Reichert verzichten. Immerhin ist<br />

der Defensivspieler mittlerweile<br />

wieder an Bord.<br />

Dass die Pechsträhne der Oberhausener<br />

dennoch nicht abreißt, beweist<br />

das Beispiel Kevin Corvers. Der<br />

Abwehrspieler aus der eigenen U<br />

Die Mannschaft des SC Rot-Weiß Oberhausen<br />

Anschrift des Vereins:<br />

Rechenacker 62,<br />

46049 Oberhausen<br />

Telefon: 0208/970970,<br />

Fax: 0208/9709797<br />

E-Mail: info@rwo-online.de<br />

Internet: www.rwo-online.de<br />

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23 (Niederrheinliga) kam beim 0:3<br />

gegen den FC Augsburg zu seinem<br />

Zweitliga-Debüt. Er wurde für Kapitän<br />

Benjamin Reichert eingewechselt,<br />

der wegen einer Fleischwunde<br />

am Schienbein nicht weiterspielen<br />

konnte. Als zusätzliche Alternative<br />

war Corvers auch für das jüngste<br />

Gastspiel bei Union Berlin (1:2) fest<br />

eingeplant. Doch kurz vor der Partie<br />

zog sich Corvers eine Innenbandverletzung<br />

zu - mit der Folge, dass<br />

er nun voraussichtlich acht Wochen<br />

pausieren muss.<br />

Trainer Bruns reagiert auf die zahlreichen<br />

personellen Nackenschläge<br />

schon mit Galgenhumor. „An manchen<br />

Tagen habe ich überlegt, ob ich<br />

mit den Jungs auf dem Trainingsplatz<br />

oder doch besser in ein Café gehe“,<br />

scherzte der gebürtige Mülheimer, der<br />

am kommenden Montag seinen 56.<br />

Geburtstag feiert. Ein geplantes Testspiel<br />

beim KFC Uerdingen 05 musste<br />

Gegründet:<br />

18. Dezember 1904<br />

Vereinsfarben<br />

Rot-Weiß<br />

Stadion:<br />

Stadion Niederrhein (21.318 Plätze)<br />

sogar wegen des Personalmangels abgesagt<br />

werden.<br />

Immerhin steht mit Moses Lamidi bald<br />

ein wichtiger Leistungsträger im RWO-<br />

Kader wieder zur Verfügung. Nach<br />

seinem Muskelfaserriss befindet sich<br />

der 22-jährige Stürmer auf dem Weg<br />

zurück ins Team. Wie wertvoll Lamidi,<br />

erst vor Saisonbeginn vom Bundesligisten<br />

Borussia Mönchengladbach zu<br />

RWO gewechselt, für Rot-Weiß sein<br />

kann, hat er bereits unter Beweis gestellt.<br />

In den ersten vier Saison-Spielen<br />

markierte der Deutsch-Nigerianer vier<br />

Tore. Danach stoppten ihn Verletzungen.<br />

Möglicherweise ist Lamidi bereits<br />

heute in <strong>Düsseldorf</strong> ein Kandidat für<br />

einen Kurz-Einsatz.<br />

Lamidi wäre damit auch eine Alternative,<br />

um eines der größten Probleme<br />

im Oberhausener Spiel zu<br />

beheben. Lediglich einen Treffer erzielten<br />

die „Kleeblätter“ in den vergangenen<br />

fünf Partien. Beim 1:2 in<br />

Zugänge:<br />

Bahcecioglu (1. FC Köln II), Hergesell (<strong>Fortuna</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong>), Klinger (1. FC Kaiserslautern<br />

II), Krontiris (TuS Koblenz), Lamidi (Borussia<br />

Mönchengladbach), Loboué (SpVgg Greuther<br />

Fürth)<br />

Berlin beendete Felix Luz, der auch<br />

gerade erst eine fast zweijährige Leidenszeit<br />

wegen einer hartnäckigen<br />

Knieverletzung hinter sich gebracht<br />

hat, eine 405 Minuten dauernde<br />

Tor-Flaute. Insgesamt konnten die<br />

Oberhausener Angreifer den Ball in<br />

elf Partien erst zehnmal im gegnerischen<br />

Gehäuse unterbringen. Nur<br />

Arminia Bielefeld (8 Saisontore) und<br />

eben <strong>Fortuna</strong> (7) waren bisher noch<br />

ungefährlicher.<br />

An die Duelle gegen die <strong>Fortuna</strong> haben<br />

die Oberhausener nicht die besten<br />

Erinnerungen. Von sechs Partien im<br />

deutschen Unterhaus gewann RWO<br />

nur eine. Viermal setzten sich die Flingeraner<br />

durch, eine Begegnung endete<br />

mit einem Remis. Außerdem standen<br />

sich die beiden Traditionsvereine auch<br />

schon in der Bundesliga (von 1971 bis<br />

1973), in den Regionalligen Nord und<br />

West sowie in der früheren Oberliga<br />

West gegenüber. (MSPW/tk)<br />

Abgänge:<br />

Heppke (Wuppertaler SV Borussia), Razic (Ziel<br />

unbekannt), Semmler (CF Belenenses Lissabon/Portugal),<br />

Stoppelkamp (Hannover 96),<br />

Uster (Karriere beendet)


Für Hans-Günter Bruns, Trainer<br />

von Rot-Weiß Oberhausen,<br />

ist das heutige Gastspiel seiner<br />

Mannschaft bei <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

eine besondere Partie. Denn<br />

der gebürtige Mülheimer absolvierte<br />

in der Saison 1979/1980<br />

insgesamt 15 Bundesliga-Einsätze<br />

für die <strong>Fortuna</strong> und holte mit<br />

den NRW-Landeshauptstädtern<br />

seinerzeit den DFB-Pokal - der<br />

letzte geschichtsträchtige Erfolg<br />

der Flingeraner. Danach verließ<br />

er die Rot-Weißen und heuerte<br />

als Profi beim FC Schalke 04, der<br />

SG Wattenscheid 09 und Borussia<br />

Mönchengladbach an. Außerdem<br />

stand er viermal im Aufgebot der<br />

Deutschen Nationalmannschaft.<br />

Hans-Günter Bruns<br />

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Als Trainer wusste der markante<br />

Blondschopf beim SV Adler Osterfeld,<br />

beim VfB Speldorf und bei<br />

der SSVg Velbert an der Seitenlinie<br />

Akzente zu setzen, ehe er 2006 bei<br />

RWO seinen ersten Vertrag unterschrieb.<br />

Die „Kleeblätter“ führte er<br />

auf direktem Wege aus der Oberliga<br />

Nordrhein bis in die 2. Liga. In<br />

der Spielzeit 2008/09 wechselte er<br />

bei Rot-Weiß auf die Position des<br />

Sportlichen Leiters und tauschte<br />

somit mit Jürgen Luginger die<br />

Aufgaben. Seit der Demission Lugingers<br />

(der ebenfalls bei der <strong>Fortuna</strong><br />

während seiner aktiven Zeit<br />

gespielt hatte und nunmehr beim 1.<br />

FC Saarbrücken als Trainer arbeitet)<br />

hat Bruns seit Anfang Februar<br />

2010 auch wieder die Position des<br />

obersten Übungsleiters inne. Vor<br />

dem Gastspiel bei seinem Ex-Verein<br />

sprachen wir mit ihm.<br />

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Meine Mannschaft hatte nach zuvor<br />

zwei Niederlagen eine gute Reaktion<br />

gezeigt, die jedoch leider nicht mit<br />

einem Punktgewinn belohnt wurde.<br />

Vor dem entscheidenden Gegentor<br />

in letzter Sekunde hatten wir sogar<br />

zweimal die Chance, 2:1 in Führung<br />

zu gehen. So hat sich unsere Pechsträhne<br />

der letzten Wochen fortgesetzt.<br />

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Wir dürfen uns von den Rückschlägen<br />

nicht unterkriegen lassen. Wenn man<br />

hinfällt, muss man immer wieder aufstehen.<br />

Und das machen wir auch. Unsere<br />

Verletztensituation ist allerdings<br />

schon extrem.<br />

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Im Moment müssen sich die Spieler,<br />

die auf dem Platz stehen, dagegen<br />

stemmen. Bis zur Winterpause wollen<br />

mir mindestens 20 Punkte auf dem<br />

Konto haben. Ich hoffe, dass einige<br />

Verletzte dann die komplette Vorbereitung<br />

auf die Rückrunde absolvieren<br />

können.<br />

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Da sind keine besonderen Dinge gefragt.<br />

Wir müssen normal weitermachen<br />

und auch aus den Niederlagen<br />

das Positive mitnehmen. Mit einem<br />

Erfolgserlebnis wird dann auch wieder<br />

das nötige Selbstbewusstsein zurückkehren.<br />

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In den ersten sechs Saison-Spielen<br />

hatte die <strong>Fortuna</strong> einen negativen<br />

Lauf erwischt. Dabei hatte <strong>Düsseldorf</strong><br />

fünfmal nicht schlecht gespielt,<br />

hätte den Platz dabei sogar jeweils als<br />

Gewinner verlassen können. Nach<br />

einer solchen Negativ-Serie tut sich<br />

dann jede Mannschaft schwer. Zuletzt<br />

ist es der <strong>Fortuna</strong> gelungen, die<br />

Abwehrleistung zu stabilisieren. Vorne<br />

fehlt nach dem Abgang von Martin<br />

Harnik allerdings offenbar die Durchschlagskraft.<br />

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Wir fahren grundsätzlich überall hin,<br />

um etwas Zählbares mitzunehmen. In<br />

solch einem Derby sind die Spieler immer<br />

noch einen Tick mehr motiviert.<br />

Gute Erinnerungen an <strong>Düsseldorf</strong><br />

haben wir freilich nicht. In den vergangenen<br />

Duellen gab es für uns nicht<br />

so viel zu holen. Das wollen wir heute<br />

ändern.“<br />

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Die Initiatoren der rot-weißen<br />

Mitgliederkampagne „Einfach<br />

Mitglied werden – BE PART OF<br />

YOUR TEAM“ lassen sich für<br />

Neu-Mitglieder jeden Monat einen<br />

attraktiven und einmalig-<br />

„unkaufbaren“ Preis einfallen.<br />

Vom Fußballtraining unter der<br />

Anleitung von Cheftrainer Norbert<br />

Meier über eine Stadtrundfahrt<br />

im Mannschaftsbus bis hin zum<br />

Playstation-Turnier gegen einige<br />

<strong>Fortuna</strong> Cracks: Regelmäßig<br />

warten im Rahmen der Mitgliederkampagne<br />

echte Highlights<br />

auf neue, aber immer wieder auch<br />

langjährige Fortunen. Wenn es<br />

draußen allerdings kalt wird und<br />

sich der Duft von Glühwein in der<br />

Luft verbreitet, kommt freilich nur<br />

ein Preis infrage: Ein persönliches<br />

Meet & Greet mit Spielern der<br />

Flingeraner auf dem <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt.<br />

Bereits zum vierten Mal bietet die<br />

Mitgliederkampagne „Einfach Mitglied<br />

werden – BE PART OF YOUR<br />

TEAM“ diesen exklusiven Fanpreis<br />

an. Wer in diesem Monat seinen Mitgliedsantrag<br />

ausfüllt, hat wiederum die<br />

Chance im Dezember dabei zu sein,<br />

wenn Spieler gemeinsam mit Fans bei<br />

einer Tasse warmen Glühweins oder<br />

Kakaos über den <strong>Düsseldorf</strong>er Weih-<br />

nachtsmarkt schlendern. Schon in den<br />

letzten Jahren war das Aufeinandertreffen<br />

eine besonders beliebte Aktion und<br />

ein großer Spaß bei allen Beteiligten.<br />

Denn wo sonst kann man seine Stars<br />

besser kennen lernen, als im Rahmen<br />

der gemütlichen und wohlriechenden<br />

Atmosphäre eines vorweihnachtlichen<br />

Marktes?<br />

Wer also beim Bummel mit den <strong>Fortuna</strong>-Profis<br />

über den <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt dabei sein möchte,<br />

sollte im November Mitglied werden.<br />

Den Aufnahmeantrag und weitere Informationen<br />

gibt es in der Geschäftsstelle<br />

oder auf der <strong>Fortuna</strong>-Homepage<br />

unter www.fortuna-duesseldorf.de<br />

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Bei der großen Gala zur Verleihung<br />

der Deutschen Fußball-Kulturpreise<br />

2010 wurde zum fünften Mal der<br />

Preis für den besten Fußballspruch<br />

der Saison vergeben. Die Nase<br />

ganz weit vorne hatte diesjährig<br />

Trainerlegende Udo Lattek, der<br />

gesagt hatte: „Im Kölner Stadion<br />

ist immer so eine super Stimmung,<br />

da stört eigentlich nur die Mannschaft.“<br />

Damit verwies Lattek die jüngeren<br />

Kollegen Lothar Matthäus, Thomas<br />

Tuchel und Jürgen Klinsmann auf die<br />

Plätze. Ihre Sprüche waren im Vorfeld<br />

der Gala von einer gewohnt sach- und<br />

sprachkundigen Jury der Deutschen<br />

Akademie für Fußball-Kultur in die<br />

„Top-4“ gewählt worden. Den endgültigen<br />

Sieger bestimmte das Saalpublikum<br />

in der Nürnberger Tafelhalle,<br />

wo die Gala stattfand, per Handzeichen.<br />

Durch die beiden Halbfinals und das<br />

Endspiel führte als Moderator Philipp<br />

Köster (11 Freunde).<br />

Auf den weiteren Podestplätzen zum<br />

‚Fußballspruch 2010‘ landeten:<br />

Lothar Matthäus: „An den Spekulationen<br />

über mich möchte ich mich nicht<br />

beteiligen.“<br />

Thomas Tuchel: „Helfen würde uns<br />

ein schnelles Tor und ein schneller<br />

Abpfiff, und vielleicht können wir ja<br />

den Mannschaftbus vor unserem Tor<br />

parken.“ (vor dem Spiel gegen den FC<br />

Bayern München in der Rückrunde<br />

2009/10)<br />

Jürgen Klinsmann: „Einfach traumhaft,<br />

wie er eins gegen eins geht - gegen<br />

zwei Leute.“ (über David Villa,<br />

WM 2010)<br />

Zusätzliche Informationen zum Fußballspruch<br />

des Jahres, die Top-11 und<br />

die gesammelten Sprüche aus der<br />

vergangenen Saison finden sich unter<br />

www.fussball-kultur.org/fussball-kulturpreis/fussballspruch<br />

Im vergangenen Jahr war Michael<br />

Ratajczak beim Weihnachtsbummel<br />

mit dabei.<br />

Oskar-verdächtig: Die Auszeichnung<br />

der Deutschen Akademie für Fußball-<br />

Kultur.<br />

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„Celebrate Life“ - das diesjährige<br />

Motto der Sensation-World-<br />

Tour haben sich zigtausend<br />

Sensation-Fans auf die Fahnen<br />

geschrieben. Schließlich steht<br />

das Mega-Event wie kaum eine<br />

andere internationale Veranstaltung<br />

für Lust und Begeisterung<br />

- ob in Australien, Brasilien oder<br />

Deutschland. Knapp 100.000<br />

Gäste kamen in den vergangenen<br />

drei Jahren in die <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

ESPRIT arena, davon rund die<br />

Hälfte aus dem Ausland - im vergangenen<br />

Jahr aus 44 verschiedenen<br />

Ländern.<br />

Deutschlands größtes Indoor-Silvester-Event<br />

lockt die internationale<br />

„Party-Gemeinde“ nicht nur mit einem<br />

einzigartigen Dresscode (Einlass<br />

erfolgt nur ganz in Weiß), spektakulären<br />

Show Elementen, etlichen<br />

Performances und einer einzigartigen<br />

Sound-, Pyro- und Lasertechnik,<br />

jedes Jahr kann man zudem zum<br />

Sound der angesagtesten DJs feiern.<br />

In diesem Jahr werden unter anderem<br />

„Swedish House Mafia“-Mit-<br />

glied Sebastian Ingrosso (Pacha/<br />

Ibiza), Electro-Pionier Richie<br />

Hawtin und Superstar-DJ Fedde le<br />

Grand hinter den Reglern stehen,<br />

der schon mit Madonna, Robbie<br />

Williams oder Will.i.am (Black Eyed<br />

Peas) zusammen gearbeitet hat.<br />

Die „Sensation-Welle“ rollt über<br />

den Globus - mittlerweile findet<br />

die Veranstaltung in mehr als 15<br />

Ländern statt. In Deutschland<br />

gab es sogar eine Auszeichnung:<br />

den Live Entertainment Award in<br />

der Kategorie „Best Style Event“<br />

– von Deutschlands relevantesten<br />

Veranstaltungs-Experten und im<br />

Rahmen eines Publikumsvotings<br />

mit mehr als 250.000 Teilneh-<br />

mern. Da ein Großteil der Gäste<br />

aus dem Ausland bzw. aus allen<br />

Regionen Deutschlands anreist,<br />

haben die Verantwortlichen des<br />

Mega-Events den Reise-Service<br />

in diesem Jahr noch einmal ausgebaut.<br />

Auf www.partytickets.de<br />

werden Busse aus ganz Deutschland<br />

angeboten.<br />

Buchbar sind auch sog. Travel-Packages<br />

mit Flügen der Lufthansa (der<br />

offiziellen Partner-Airline von Sensation)<br />

und Hotels in verschiedenen<br />

Kategorien auf www.sensation.com.<br />

Alle Infos zum Event des Jahres, den<br />

Tickets, den DJs, Travel-Packages<br />

auf<br />

www.sensation.com


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Im Profi-Fußball besitzen einige<br />

Aussagen Seltenheitswert. In<br />

diese Kategorie fällt ohne Zweifel<br />

der Satz „Der Trainer muss<br />

sich um seinen Job keine Sorgen<br />

machen“. Gesagt hat dies<br />

Dirk Zingler, Präsident des 1. FC<br />

Union Berlin. Und das in einer<br />

Situation, in der meist die Trainer-Diskussion<br />

längst in vollem<br />

Gange ist. Denn aus den ersten<br />

neun Meisterschaftsspielen hatte<br />

die Mannschaft von Uwe Neuhaus,<br />

die am nächsten Freitag<br />

(19. November) ab 18.00 Uhr die<br />

<strong>Fortuna</strong> empfängt, lediglich einen<br />

Sieg eingefahren.<br />

Zingler hatte seine Job-Garantie für<br />

Neuhaus, der bei den „Eisernen“<br />

bereits seit 2007 im Amt ist und den<br />

Traditionsverein aus dem Berliner<br />

Stadtteil Köpenick zurück in die 2.<br />

Liga geführt hatte, kaum ausgesprochen,<br />

da lief es plötzlich sportlich<br />

wieder rund bei Union. Ihre beiden<br />

vergangenen Begegnungen bei Arminia<br />

Bielefeld und gegen Rot-Weiß<br />

Oberhausen gewannen die Hauptstädter<br />

jeweils 2:1 und setzten sich<br />

damit ein wenig von der Abstiegszone<br />

ab.<br />

Die Garantie für Uwe Neuhaus hatte<br />

Union-Präsident Zingler freilich<br />

an Bedingungen geknüpft. „Solange<br />

der Trainer seine Arbeit vernünftig<br />

macht und in seinem persönlichen<br />

Verhalten keine Veränderungen zur<br />

Vergangenheit zu sehen sind, habe<br />

ich überhaupt keine Veranlassung,<br />

über etwas anderes nachzudenken“,<br />

sagte Zingler - und fügte noch hinzu:<br />

„Notfalls würden wir mit Neuhaus<br />

auch in die 3. Liga gehen.“<br />

Dass es nicht so weit kommt, ist<br />

das vorrangige Ziel von Neuhaus<br />

und seiner Mannschaft. Zum zweiten<br />

Mal in Folge soll die Klasse gehalten<br />

werden. In der abgelaufenen<br />

Aufstiegs-Saison gelang das mit 44<br />

Punkten und zwölf Zählern Vorsprung<br />

vor der Abstiegszone recht<br />

souverän.<br />

Gegen <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> wird Michael<br />

Parensen den Berlinern nicht<br />

zur Verfügung stehen. Der 24-jährige<br />

Mittelfeldspieler hatte sich beim<br />

2:0 gegen den MSV Duisburg am<br />

6. Spieltag, dem bis dahin einzigen<br />

Saison-Sieg, einen Innenbandanriss<br />

im linken Kniegelenk zugezogen.<br />

Parensen fällt damit noch einige<br />

Wochen aus.<br />

Zwei „Eiserne“ dürften gegen <strong>Fortuna</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong> besonders motiviert<br />

sein. Kenan Sahin und Macchambes<br />

Younga-Mouhani trugen<br />

in ihrer Karriere bereits das <strong>Fortuna</strong>-Trikot.<br />

Sahin, im Januar 2009<br />

von <strong>Düsseldorf</strong> in die Hauptstadt<br />

gewechselt, kam in dieser Saison<br />

erst einmal für Berlin zum Einsatz.<br />

Wegen einer Wurzelknochenfraktur<br />

im linken Fuß musste er mehrere<br />

Wochen pausieren.<br />

Younga-Mouhani zählt mit seinen<br />

36 „Lenzen“ zu den Routiniers im<br />

Kader von Uwe Neuhaus, mit dem<br />

er schon bei Rot-Weiss Essen zusammengearbeitet<br />

hatte und ebenfalls<br />

in die 2. Liga aufgestiegen war.<br />

Bei vier Einsätzen in dieser Spielzeit<br />

konnte er sich noch nicht als<br />

Torschütze auszeichnen.<br />

Der 1. FC Union Berlin ist nicht<br />

gerade ein Lieblingsgegner der <strong>Fortuna</strong>.<br />

Von insgesamt zwölf Partien<br />

gingen sieben verloren. Fünfmal<br />

setzten sich die Rot-Weißen durch,<br />

noch nie gab es ein Unentschieden.<br />

Von 2007 bis 2009 gab es gleich<br />

vier Union-Siege in Serie und zwar<br />

jeweils mit dem Standardergebnis<br />

1:0. Erst am 19. Spieltag der vergangenen<br />

Spielzeit brach die Mannschaft<br />

von Trainer Norbert Meier,<br />

ebenfalls mit einem 1:0 in der heimischen<br />

ESPRIT arena, den Bann.<br />

Ein Kopfball-Treffer von Anderson<br />

entschied die Partie zugunsten der<br />

<strong>Fortuna</strong>. Insgesamt endeten sogar<br />

die letzten sieben direkten Vergleiche<br />

1:0.<br />

Schon zweimal setzte sich <strong>Fortuna</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong> bisher an der „Alten<br />

Försterei“ in Berlin durch. Jeweils in<br />

der Regionalliga Nord gelangen ein<br />

2:1- (im April 2005) und ein 1:0-Auswärtssieg<br />

(im Juli 2007). (MSPW)<br />

Die Mannschaft vom 1. FC Union Berlin Bild: www.union-foto.de<br />

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1. FC Union Berlin<br />

An der Wuhlheide 263<br />

12555 Berline<br />

Telefon: (030) 65 66 88 - 0<br />

Telefax: (030) 65 66 88 - 99<br />

Internet: www.fc-union-berlin.de<br />

E-Mail: verein@fc-union-berlin.de<br />

Gegründet: 20. Januar 1966<br />

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Stadion An der Alten Försterei<br />

18.432 Plätze<br />

(15.414 Steh- und 3.018 Sitzplätze)<br />

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Auf der Autobahn führt der Weg aus allen Richtungen<br />

über den Berliner Ring (A10) und von dort über<br />

das Autobahnkreuz Berlin-Schönefeld (A13, A113,<br />

A10) in Richtung Berlin. Bitte folgen Sie der A113 in<br />

Richtung Berlin-Zentrum und verlassen Sie an der<br />

Ausfahrt Berlin-Adlershof die Autobahn.<br />

Folgen Sie dem Straßenverlauf Ernst-Ruska-Ufer<br />

/ Köpenicker Straße. Nach der Querung des<br />

Adlergestells folgen Sie dem Straßenverlauf für<br />

ca. 1,5 Kilometer auf dem Glienicker Weg. Dann<br />

biegen Sie nach links ab auf die Spindlersfelder<br />

Straße. Wenn man dann am Ende der Straße<br />

wieder nach rechts abbiegt befindet man sich<br />

bereits auf der Straße An der Wuhlheide und in<br />

unmittelbarer Stadionnähe.<br />

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Wenn man Berlin per Zug erreicht und an<br />

Berlin Hauptbahnhof ankommt, nimmt man<br />

die S-Bahn S3 Richtung Erkner. Vom S-Bahnhof<br />

Köpenick (behindertengerecht) aus geht<br />

Stadion An der Alten Försterei Bild: www.union-foto.de<br />

es anschließend in etwa 10-15 Minuten per<br />

Fuß am Bahndamm entlang zum Stadion.<br />

Vom Bahnhof Berlin-Lichtenberg geht es mit<br />

der S5, S7 oder S75 Richtung Spandau bzw.<br />

Potsdam Hbf zunächst bis Ostkreuz (zwei<br />

Stationen). Dort den Bahnsteig wechseln und<br />

wie oben beschrieben die S-Bahn-Linie S3<br />

nutzen. Hinweis für Rollstuhlfahrer: Momentan<br />

wird der Bahnhof Ostkreuz umfangreich<br />

rekonstruiert, es gibt noch keine<br />

Aufzüge. Besucher mit Handicap steigen<br />

deshalb bitte am Ostbahnhof um.


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Die <strong>Fortuna</strong> versteht sich als<br />

weltoffener und toleranter Verein<br />

- der guten Ordnung halber auch<br />

in den Grundsätzen der Satzung<br />

der Flingeraner manifestiert. Etwas<br />

später vielleicht als anderenorts,<br />

aber immer noch als gutes<br />

Beispiel in Fußball-Deutschland,<br />

hat sich mit „WarmUp 95“ der<br />

erste unter den insgesamt etwa 90<br />

rot-weißen Fanclubs begründet,<br />

der sich den Interessen schwuler<br />

Fußballfans widmen möchte.<br />

„Schwuchtel“, „schwule Sau“ - was<br />

hört man nicht alles für Bezeichnungen<br />

in Stadien, wenn es darum geht,<br />

jemanden auf dem grünen Rasen zu<br />

verunglimpfen? Zumal diese Form<br />

der Beleidigung an sich schon grober<br />

Unfug ist. Denn schwul-sein ist<br />

lediglich ein Zustand, in den ca. 10<br />

% aller Menschen ohne ihr Zutun<br />

geboren werden.<br />

Auch wenn es heutzutage sicherlich<br />

einfacher ist, sich als Schwuler in einer<br />

überwiegend von Heteros dominierten<br />

Gesellschaft zu behaupten,<br />

bleibt gerade beim „harten Männer-<br />

sport“ Fußball eine deutliche Diskrepanz.<br />

Unter der Vielzahl kraftvoller<br />

Ausdrücke, die für manchen<br />

Zuschauer einfach dazugehören, ist<br />

die „Schwuchtel“ für mangelhaften<br />

Einsatz oder „Schwule Sau“ für unfaires<br />

Auftreten weiterhin geradezu<br />

prädestiniert. Dass dabei gerne<br />

Minderheiten angegriffen werden,<br />

liegt in der Natur der Sache, wird<br />

aber oftmals gar nicht mehr bewusst<br />

wahrgenommen. Denn die breite<br />

Mehrheit - immerhin 90 % - darf<br />

sicher sein, nicht zu denjenigen zu<br />

gehören, die als Homophile vorgeführt<br />

und lächerlich gemacht werden<br />

sollen. Und noch leichter fällt diese<br />

Diskriminierung, je mehr „normale“<br />

Menschen in einer Gruppe zusammenstehen.<br />

Es verwundert kaum, dass die vermeintliche<br />

Minderheit sich irgendwann<br />

zu organisieren begann. Galt<br />

der Christopher Street Day (CSD)<br />

oder der Tuntenlauf in ihren Anfangstagen<br />

noch als exotische Randerscheinung,<br />

haben beide Veranstaltungen<br />

inzwischen etablierte und<br />

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Die Stadt <strong>Düsseldorf</strong> und die ES-<br />

PRIT arena stehen seit einigen<br />

Wochen als Austragungsort des<br />

Eurovision Song Contest 2011 fest.<br />

Dies hat zur Folge, dass die <strong>Fortuna</strong><br />

für die letzten drei Heimspiele<br />

nach Flingern ausweichen muss -<br />

was seitens der Fans viele Fragen<br />

aufwirft. Um Antworten darauf<br />

zu erhalten, bietet der Supporters<br />

Club als Dachverband am kommenden<br />

Mittwoch, 17. November<br />

ab 19.30 Uhr eine Informationsver-<br />

anerkannte Plätze im Veranstaltungskalender<br />

gefunden. Die Zeiten<br />

ändern sich halt, und diese Offenheit<br />

konnte und sollte auch vor<br />

dem Fußball nicht halt machen. So<br />

ist es kaum verwunderlich, dass es in<br />

vielen Städten und Vereinen bereits<br />

eine beachtliche Anzahl schwul-lesbischer<br />

Fußball-Fanclubs gibt, die es<br />

sich auch zur Aufgabe machen, aufklärend<br />

zu arbeiten. Denn Homophobie,<br />

also die Angst vor dem im<br />

weitesten Sinne Gleichgeschlechtlichen,<br />

muss nicht sein. „Es mag<br />

sich zwar lächerlich anhören, aber<br />

mitunter muss man mit den allereinfachsten<br />

Vorurteilen aufräumen“,<br />

meint Kalle Wahle, Mitbegründer<br />

von WarmUp 95, und betont: „Man<br />

kann getrost mit einer ‚Schwuchtel’<br />

sein Team anfeuern, mitfiebern, mitleiden<br />

und mitfeiern, ohne um Leib,<br />

Leben oder nur seine Unschuld bangen<br />

zu müssen.“<br />

Kalle Wahle und seine Mitstreiter<br />

sahen vor einigen Monaten schon<br />

den Zeitpunkt gekommen, dass sich<br />

Menschen mit gleichgeschlechtli-<br />

anstaltung in der BAR 95 am Flinger<br />

Broich an.<br />

Wie wird der Umbau des Paul-Janes-<br />

Stadions genau aussehen? Wo sitze<br />

ich in Flingern, wenn ich in der Arena<br />

eine Dauerkarte für die Gegentribüne<br />

habe? Wird es noch Tageskarten geben?<br />

Und wird <strong>Fortuna</strong> eigentlich für<br />

den Umzug finanziell ausgeglichen?<br />

Dies sind nur einige der Fragen und<br />

Sorgen, die die Fans der <strong>Fortuna</strong> derzeit<br />

beschäftigen.<br />

Neben Paul Jäger (Vorstand) und Sven<br />

chen Interessen auch in <strong>Düsseldorf</strong><br />

zu einem Fanclub zusammenschließen<br />

sollten. Der klangvolle Name<br />

„WarmUp 95 <strong>Düsseldorf</strong>“ war dabei<br />

rasch gefunden.<br />

Doch nicht die Neigung, nicht die<br />

Homophilie, soll bei WarmUp 95<br />

im Vordergrund stehen, sondern in<br />

erster Linie die Liebe zum Fußball<br />

und zur <strong>Fortuna</strong>: Gemeinsam in der<br />

ESPRIT arena stehen, gemeinsam<br />

in Fahrgemeinschaften oder im Bus<br />

Auswärtsfahrten antreten, die Mannschaften,<br />

wann immer es geht, zu<br />

unterstützen und anzufeuern, und<br />

gleichzeitig dafür einzustehen, dass<br />

die <strong>Fortuna</strong> und ihre Fans Toleranz<br />

zu leben bereit sind.<br />

Kalle Wahle: „Wir freuen uns einfach<br />

darauf, mit den anderen Fans<br />

viele schöne Spiele zu sehen, Erfolge<br />

zu erleben und mit der Regenbogen-<br />

Fahne mitten im Block vertreten zu<br />

sein. Wir können nur sagen: Nehmt<br />

uns einfach so wie wir sind - als Menschen<br />

und Fans unserer <strong>Fortuna</strong>!“<br />

Selbstironie - nicht zuletzt durch<br />

viele Erfahrungen gefördert - gehört<br />

dabei augenscheinlich zum festen<br />

Repertoire von WarmUp 95: „Wir<br />

würden, ebenso gerne wie alle Heteros,<br />

der Mannschaft zurufen ‚Mer<br />

stonnt henger üch‘. Aber das könnte<br />

schon wieder als doppeldeutig ausgelegt<br />

werden“, weiß Wahle mit einem<br />

Augenzwinkern zu berichten. Er<br />

kennt, wie die meisten Fanclub-Mitglieder,<br />

die einschlägigen Sprüche<br />

und hofft daher „dass Anfeindungen<br />

wie ‚Du schwule Sau‘ in Zukunft immer<br />

seltener werden. Schließlich gibt<br />

es wohl genügend Säue, die hetero<br />

sind.“ Eine Einschätzung, der man<br />

nicht nur aus statistischen Gründen<br />

folgen kann…<br />

Mühlenbeck (Veranstaltungsleiter), die<br />

bereits Anfang Oktober ihr Kommen<br />

angekündigt hatten, liegen nun auch<br />

die Zusagen von Udo Skalnik, Leiter<br />

des <strong>Düsseldorf</strong>er Sportamts, und Dr.<br />

Dagmar Starke aus dem <strong>Fortuna</strong>-Aufsichtsrat<br />

vor. Es dürfte also nicht viele<br />

Fragen zum Umzug nach Flingern<br />

geben, die an diesem Abend ungeklärt<br />

bleiben.<br />

Der SCD lädt alle <strong>Fortuna</strong>-Fans zu<br />

dieser Informationsveranstaltung<br />

herzlich ein.


<strong>Fortuna</strong> olé! Fünf Wochen ging es<br />

auch ohne - aber dann habe ich mich<br />

entschlossen, mir diese ESPRIT arena,<br />

von der meine Mama Nadine immer<br />

erzählt hat, und vor allem diese <strong>Fortuna</strong><br />

mal selbst anzusehen. Also rein in<br />

den rot-weißen Strampler und ab nach<br />

Stockum! Keine schlechte Entscheidung,<br />

denn das Spiel gegen Augsburg<br />

haben wir prompt gewonnen. Ich werde<br />

wohl öfter kommen müssen, dachte<br />

ich mir, und so bin ich dann auch heute<br />

wieder dabei. Natürlich wieder in<br />

rot-weiß, was sonst?! Ach so, ich heiße<br />

übrigens Caroline Klees und habe am<br />

20. September 2010 um exakt 11:33<br />

Uhr im Evangelischen Krankenhaus<br />

das Licht der Welt erblickt.<br />

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n einem Freitag mit der Fortua<br />

quer durch die Republik zu eiem<br />

Auswärtsspiel zu reisen, ist<br />

ür viele Fans gar nichts Außerewöhnliches.<br />

Am darauf folgenen<br />

Samstag allerdings erneut<br />

uf Tour zu gehen, ist nicht mehr<br />

anz so normal. Der Supporters<br />

lub bietet für das kommende<br />

ochenende die „<strong>Fortuna</strong>-Exrem-Tour“<br />

im Kombipaket an:<br />

m Freitag geht es nach Berlin,<br />

ags darauf zum Spiel der Zwoen<br />

in Kaiserslautern.<br />

ür die Reiselustigen beginnt die<br />

rste Fahrt am Freitag um 7.30 Uhr<br />

m Flinger Broich - dann werden<br />

und 600 Kilometer zum Auswärtspiel<br />

der ersten Mannschaft in Berin<br />

zurückgelegt. Die Rückkehr in<br />

üsseldorf - mit hoffentlich drei<br />

unkten im Gepäck - wird für die<br />

frühen Morgenstunden erwartet.<br />

Um 9.00 Uhr wird dann - bei ausreichender<br />

Zahl an Anmeldungen<br />

- der Fanbus zum Spiel der Zwoten<br />

nach Kaiserslautern starten. Der<br />

Supporters Club bietet die „<strong>Fortuna</strong>-Extrem-Tour“<br />

zum Kombipreis<br />

von nur 65 Euro an, SCD-Mitglieder<br />

erhalten dabei nochmals 5 Euro<br />

Vergünstigung.<br />

Anmeldungen können heute vor<br />

dem Spiel am Fanstand hinter Block<br />

41 vorgenommen werden oder aber<br />

in der SCD-Geschäftsstelle auf der<br />

Münsterstraße 300.<br />

Weiterhin besteht die Möglichkeit,<br />

die Anmeldung per E-Mail<br />

an auswaerts@scd2003.de vorzunehmen.<br />

Dabei sollten neben der<br />

gewünschten Fahrt die kompletten<br />

Namen der Mitfahrer, gegebenenfalls<br />

die SCD-Mitgliedsnummern<br />

und Kartenwünsche zum Spiel in<br />

Berlin angegeben werden. Mit der<br />

Anmeldung wird die SCD-Auswärtsfahrtenordnung<br />

verbindlich<br />

akzeptiert, die auf der Homepage<br />

www.scd2003.de einsehbar ist.<br />

Beide Touren sind natürlich auch<br />

einzeln buchbar. Die Fahrt mit der<br />

Ersten Mannschaft nach Berlin am<br />

Freitag kostet 47 Euro (für SCD-<br />

Mitglieder 42 Euro). Der Fahrpreis<br />

für den Bus nach Kaiserslautern beläuft<br />

sich auf 29 Euro bzw. 25 Euro<br />

für SCD-Mitglieder.<br />

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Hallo Fortunen!<br />

Mein Name ist Emma und ich wurde am 7. Oktober um 17.13 Uhr im Florence-Nightingale-Krankenhaus<br />

in <strong>Düsseldorf</strong>-Kaiserswerth geboren. Bei meiner Geburt wog ich<br />

genau 3.070 Gramm und war doch schon 51 Zentimeter groß!<br />

Mein Vater, Michael Lautermann, hat ein richtig großes <strong>Fortuna</strong>-Herz: Er ist Mitglied<br />

und besitzt auch eine Dauerkarte. Daher haben Mama und Papa entschieden, mich<br />

direkt beim Kids-Club anzumelden.<br />

Ich kann zwar noch nicht sprechen und laufen, aber ich versuche schon, der <strong>Fortuna</strong><br />

bei jedem Spiel ganz fest die Daumen zu drücken.<br />

na, und wie auf dem Bild zu sehen, übe ich<br />

schon ein wenig den Torjubel…<br />

Mein Papa meint, dass, wenn er mich in ein paar<br />

Jahren zu den Spielen mitnimmt, wir dann endlich<br />

wieder in der Bundesliga spielen. Damit wird<br />

er ja wohl hoffentlich Recht behalten...<br />

Ich freue mich schon riesig darauf die „alte Dame“<br />

<strong>Fortuna</strong> und Euch in der Arena zu treffen.<br />

Bis dahin noch alles Gute und 95 Olé (wie man<br />

bei Euch so sagt).<br />

Eure Emma<br />

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Das Glück, welches unserer Mannschaft<br />

in den letzten Meisterschaftspartien<br />

oftmals gefehlt hat<br />

- Franziska und Andreas Altena<br />

haben es ganz offensichtlich gefunden.<br />

Am 10.10.2010 gaben sich<br />

die Beiden eingefleischten <strong>Fortuna</strong><br />

Fans ganz offiziell das Ja-Wort.<br />

Kennen gelernt hatte man sich bereits<br />

im Jahr 2005, bei einer AK-Auswärtsfahrt<br />

zum Spiel der Rot-Weißen beim<br />

VfB Lübeck. Franziska hatte diese<br />

Reise zusammen mit ihrem Fanclub<br />

„<strong>Fortuna</strong> Junkies“ angetreten und Andreas<br />

war mit „Underground United“<br />

unterwegs. Danach ging man zunächst<br />

wieder getrennte Wege und erst zwei<br />

Jahre später trafen sich Franzi und<br />

Andi in der damaligen LTU arena wieder.<br />

Von da an sah man sich zwar häufiger<br />

bei den Heimspielen, ein richtiges<br />

Paar wurden die Beiden allerdings erst<br />

im August 2009. Nur ungern erinnern<br />

Die nächste Talkrunde des<br />

Arbeitskreises Fanarbeit<br />

(AK) findet am Dienstag,<br />

23.11.2010, im Haus der Jugend,<br />

Lacombletstrasse 10, in<br />

<strong>Düsseldorf</strong> statt. Anpfiff zur<br />

vom AK-Vorsitzendem Harald<br />

Schmidt moderierten Ver-<br />

sich die frisch Vermählten an ihr erstes<br />

gemeinsames <strong>Fortuna</strong>-Spiel, da es<br />

sich hierbei um eine 0:3 Pleite gegen<br />

den MSV Duisburg handelte. Der Beziehung<br />

des Duos hat dies aber zum<br />

Glück nicht geschadet. Die ganze <strong>Fortuna</strong>-Familie<br />

und insbesondere der<br />

Arbeitskreis Fanarbeit (AK) wünschen<br />

Franziska und Andreas alles Gute für<br />

ihren gemeinsamen Lebensweg - und<br />

ganz viele kleine Fortunen.<br />

Franziska und Andreas Altena heirateten<br />

am 10.10.10 - möge auch das<br />

Datum den Beiden Glück bringen.<br />

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anstaltung ist um 19.30 Uhr.<br />

Als Gäste werden Antenne <strong>Düsseldorf</strong><br />

Moderator Olli Bendt,<br />

sowie <strong>Fortuna</strong>s Finanzvorstand<br />

Paul Jäger erwartet. Alle <strong>Fortuna</strong><br />

Fans sind zum Fantalk im<br />

Schatten des ARAG-Hauses<br />

herzlich willkommen.


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Heiz- und Nebenkostenabrechnung<br />

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Die Auswärtsfahrt der Zwoten führte<br />

dieses Mal ins Tecklenburger Land<br />

zu den Sportfreunden Lotte, die in<br />

einer idyllischen Umgebung eine alte<br />

Sportanlage mithilfe einer Vielzahl<br />

von Sponsoren und Werbepartnern in<br />

ein schnuckeliges (noch von der alten<br />

Laufbahn eingerahmtes) Stadion mit<br />

dem Namen SolarTechnics-Arena<br />

umgewandelt haben.<br />

Keine Niederlage gleicht der anderen, und<br />

die der Zwoten bei den Sportfreunden<br />

zählt zur besseren Sorte, da die Gastgeber<br />

am Ende nur aufgrund ihrer größeren<br />

Erfahrung und Abgeklärtheit als knapper<br />

Sieger vom Platz gingen. Der Einsatz und<br />

Siegeswille der Fortunen stimmte jedenfalls,<br />

und sie gingen weit aggressiver in die<br />

Zweikämpfe als noch in der vorherigen<br />

Heimpartie gegen die Bahnhofskappellchenstädter.<br />

Neu war, dass der Stadionsprecher, der<br />

sich leider auch als ein „Danke-Bitte“-<br />

Freund entpuppte, den Schiedsrichter<br />

Jens Klemm, der mit nicht immer glücklichen<br />

Entscheidungen auf beiden Seiten<br />

für Unmut sorgte, als „Spielkameraden“<br />

begrüßte. Die Partie bewegte sich anfangs<br />

auf einem ausgeglichenen Niveau.<br />

Die erste Chance der Zwoten hatte Fatlum<br />

Zaskoku mit einem Schuss aus rund<br />

zwanzig Metern, der nur knapp am linken<br />

unteren Pfosten vorbeischrammte. Kurz<br />

darauf kam Philipp Heise nach einem<br />

schnell vorgetragenen Angriff über Ben<br />

Abelski und Querpass von Kevin Dauser<br />

nur einen Schritt zu spät, um den Ball<br />

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über die Linie zu befördern. Statt einer<br />

Führung mussten die Flingeraner in der<br />

33. Minute leider wieder einen Rückschlag<br />

verdauen. Nach einem unnötigen<br />

Ballverlust im Mittelfeld kam der Ball<br />

zum SF-Verteidiger Fabian Liesenfeld,<br />

der aus dem rechten Halbfeld aus rund<br />

dreißig Metern einen Schuss wie ein Strich<br />

unhaltbar im oberen langen Torwinkel<br />

versenkte. Das Spiel wurde nun giftiger<br />

und führte fünf Minuten vor dem Pausenpfiff<br />

zur ersten vehementen Rudelbildung.<br />

Der SF-Spieler Benjamin Wingerter,<br />

der bereits wegen seiner überharten<br />

Gangart aufgefallen war und kurz zuvor<br />

schon Sebastian Michalsky brutal gefoult<br />

hatte, so dass dieser behandelt werden<br />

musste, zog bei einem Schussversuch im<br />

Mittelfeld (!) von Raimund Schmitz aus<br />

nächster Nähe seinen Tritt zum Ball mit<br />

voller Kraft durch und riskierte mit dem<br />

daraus resultierenden unnötigen Pressschlag<br />

eine ernsthafte Verletzung des Fortunen.<br />

Verständlicherweise empört stellte<br />

Raimund Schmitz den Gegner zur Rede,<br />

und innerhalb weniger Sekunden bildete<br />

sich ein Pulk von schubsenden und wild<br />

diskutierenden Spielern, den der Schiedsrichter<br />

nur mühsam auflösen konnte.<br />

Wingerter erhielt für das Foul die Gelbe<br />

Karte. Noch vor der Halbzeit verletzte er<br />

sich in einem Kopfballduell und musste<br />

mit einer Platzwunde am Kopf ausgewechselt<br />

werden.<br />

Die zweite Spielhälfte begannen die<br />

Flingeraner mit einem Paukenschlag.<br />

Nicht alle mitgereisten Zwote-Suppor-<br />

ter hatten bereits ihre Plätze erreicht, als<br />

Fatlum Zaskoku auf Ben Abelski spielte,<br />

der passte zu Kevin Dauser, der den<br />

Ball durch seine Beine hindurch zu Sebastian<br />

Michalsky durchlaufen ließ. Der<br />

Kapitän zog aus spitzem Winkel ab und<br />

erzielte den Ausgleich. Das Spiel wurde<br />

nun noch zweikampfintensiver und der<br />

Schiedsrichter, der sich bisher mit der<br />

Vergabe von Karten zurückgehalten und<br />

damit die Entwicklung einer übermäßig<br />

harften Partie nicht früh genug unterbunden<br />

hatte, griff nun immer häufiger<br />

in die Brusttasche seines Trikots. Leider<br />

war es dann erneut eine Standardsituation,<br />

die der Zwoten zum Verhängnis wurde.<br />

Ein Freistoß der Gastgeber aus dem<br />

linken Halbfeld segelte an Freund und<br />

Feind vorbei durch den Strafraum zum<br />

am langen Pfosten postierten Sebastian<br />

Stachnik, der für seinen Treffer aus kürzester<br />

Distanz nur noch den Kopf hinhalten<br />

musste. Die verbleibende Spielzeit<br />

war geprägt von weiteren Rudelbildungen<br />

und harten Zweikämpfen. Obwohl<br />

die Fortunen alles versuchten, zumindest<br />

noch den Ausgleich zu erzielen, mussten<br />

sie sich am Ende geschlagen geben.<br />

Der Trainer der Gastgeber Maik Walpurgis<br />

in der Pressekonferenz: „Meine<br />

Mannschaft hat heute aktiv gezeigt, dass<br />

sie unbedingt gewinnen wollte. Es war ein<br />

rassiges Spiel, und ich habe selten so viele<br />

Rudelbildungen gesehen. Die <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

sind eine schwer zu spielende Mannschaft<br />

und haben uns folglich das Leben<br />

auch schwer gemacht.“<br />

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Lediglich vier von einundzwanzig<br />

möglichen Punkte, die von der Zwoten<br />

in ihren Heimspielen zum Bleiben<br />

hätten überredet werden können,<br />

bewiesen Lokalpatriotismus und<br />

blieben im Paul-Janes-Stadion. Die<br />

anderen zogen es aus unerfindlichen<br />

Gründen vor, sich mit den Mannschaftsbussen<br />

aus Flingern in alle<br />

Richtungen zu verabschieden. Die<br />

aktuellen drei Punktegesellen zog es<br />

in das westfälische Verl.<br />

Die Zwote begrüßte im Spiel gegen den<br />

SC Verl mit Thiago Rockenbach da Silva,<br />

dem Trainer Goran Vucic nach dem<br />

Abpfiff bescheinigte, „ein ordentliches<br />

Spiel“ gemacht zu haben, einen Vertreter<br />

aus dem Lizenzkader in ihren Reihen. Die<br />

Flingeraner begannen vielversprechend<br />

und hatten bereits nach knapp fünf Minuten<br />

die erste Chance, doch Philipp<br />

Heise setzte seinen Schuss nach Zuspiel<br />

von Raimund Schmitz zu hoch an und<br />

verfehlte das Tor. Kurz darauf kam aber<br />

schon der erste Warnschuss der Verler,<br />

als ein Schuss von Jeton Arifi nur äußerst<br />

knapp über die Latte des Fortunentors<br />

strich. Der Schock, von dem sich die<br />

Zwote bis zum Schlusspfiff nicht mehr<br />

erholte, kam dann schon in der vierzehnten<br />

Minute. Die Verler kamen über die<br />

rechte Außenbahn ungehindert durch,<br />

Jeton Arifi legte quer in den Strafraum,<br />

in dem Gino Windmüller als Pechvogel<br />

am Ende der Fehlerkette der Fortunen<br />

unglücklich über den Ball trat, so dass der<br />

neben ihm postierte Benjamin Gaudian<br />

diesen nur noch zur Führung einschieben<br />

musste. Danach ging in den Reihen der<br />

Fortunen nach vorne nichts mehr. Die<br />

Gäste, die einen eher biederen Fußball<br />

anboten, diesen aber kompakt und diszipliniert,<br />

waren das gefährlichere Team,<br />

was sich auch ihrer hohen Anzahl von<br />

Ecken ablesen ließ, die aber trotz der bekannten<br />

Standardschwäche der Zwoten<br />

keinen weiteren Erfolg brachten.<br />

In der zweiten Spielhälfte bemühte sich<br />

die Fortunen zwar um ein druckvolleres<br />

Spiel, fanden aber aufgrund der dicht<br />

gestaffelt stehenden Gäste häufig keine<br />

Anspielstation. Anzumerken ist nur<br />

noch, dass die Zwote erst in der Mitte<br />

der zweiten Halbzeit zu ihrer ersten Ecke<br />

kam, und Ben Abelski nach einer der wenigen<br />

gelungenen Kombinationen über<br />

Mahmoud Najdi und Timo Scherping<br />

den SC-Torwart Arne Kampe zu einer<br />

Glanztat zwang. Sowohl Kapitän Sebastian<br />

Michalsky als auch Goran Vucic<br />

wiesen in den anschließenden Pressegesprächen<br />

nachdrücklich darauf hin, dass<br />

niemand Gino Windmüller einen Vorwurf<br />

mache. Der Kapitän: „Dieser Fehler<br />

war ein Mannschaftsfehler und nicht<br />

der eines einzigen Spielers.“ Goran Vucic:<br />

„Gino hatte das Pech, am Ende einer<br />

Fehlerkette der gesamten Mannschaft zu<br />

stehen, und Fehler kommen vor.“ Zum<br />

Spiel selbst meinte der Coach: „Wir haben<br />

gut angefangen, dann in der Szene,<br />

die zum Tor führte, geschlafen und uns<br />

in der restlichen Halbzeit von diesem<br />

Schock nicht mehr erholt. Wenn man unten<br />

drinsteht wie wir, dann fängt man sich<br />

Trainer Goran Vucic: „In Lotte verlieren<br />

wir immer nur knapp und durch einen<br />

kurzen Moment mangelnder Konzentration.<br />

Ich habe ein gutes Spiel gesehen, das<br />

durch einen Sonntagsschuss, bei dem wir<br />

zu weit vom Gegner standen, eine Wende<br />

gegen uns nahm. Nach dem Ausgleich<br />

hätten wir das Unentschieden halten<br />

müssen, aber unsere Standardschwäche<br />

kostet uns immer wieder wertvolle Punkte.<br />

Meine Jungs haben aber alles gegeben,<br />

und wir müssen jetzt ruhig weiterarbeiten.“<br />

Nach ihrer Meinung zur Leistung<br />

des Schiedsrichters befragt waren sich<br />

beide Trainer einig: „Es war ein schwieriges<br />

Spiel, bei dem auch ein Schiedsrichter<br />

einmal Fehler begehen kann. Er wurde<br />

bei den Entscheidungen aber keine der<br />

beiden Seiten bevorzugt.“ (RR)<br />

Sportfreunde Lotte: Görrissen<br />

– Wiwerink, Czyszczon, Gataric (51.<br />

Neubauer), Oscislawski, Kunert, Liesenfeld,<br />

Wingerter (43. Gorschlüter),<br />

Stachnik (83. Willers), Schneider, Erwig<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> II: Schulze Niehues<br />

– Leikauf, Michalsky, Altenbeck,<br />

Heise (77. Gerding), Magos, Abelski,<br />

Zaskoku (73. Scherping), Binder, Dauser<br />

(83. Gombarek), Schmitz<br />

Tore: 1:0 Liesenfeld (33.), 1:1 Michalsky<br />

(47.), 2:1 Stachnik (58.)<br />

Gelbe Karten: Wingerter, Oscislawski,<br />

Gorschlüter, Kunert - Zaskoku, Altenbeck,<br />

Gerding Schiedsrichter: Jens<br />

Klemm (Gröditz) Zuschauer: 1147<br />

solche Tore. In der zweiten Hälfte haben<br />

wir bis zum 16-Meter-Raum gut gespielt,<br />

sind aber nie zum Abschluss gekommen.<br />

Wir müssen weiter daran arbeiten, unsere<br />

Torgefährlichkeit zu verbessern und einmal<br />

eine kleine Siegesserie starten. Wenn<br />

aber jemand behaupten sollte, die bessere<br />

Mannschaft habe heute gewonnen, verstehe<br />

ich die Welt nicht mehr.“ (RR)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> II: Schulze Niehues<br />

– Leikauf, Altenbeck, Windmüller<br />

(46. Scherping), Magos, Schmitz,<br />

Zaskoku (77. Najdi), Michalsky, Heise<br />

(83. Dauser), Abelski, Rockenbach da<br />

Silva<br />

SC Verl: Kampe – Schmidt (76. J.<br />

Schröder), Capretti, Saur, Kaminski,<br />

Brinker, Leenemann, Arifi, Müller,<br />

Bertels, Gaudian (59. L. Schröder)<br />

Tore: 0:1 Gaudian (14.) Gelbe Karten:<br />

Zaskoku, Rockenbach da Silva,<br />

Heise – Schmidt Schiedsrichter: Andreas<br />

Bischof (Külsheim-Hundheim)<br />

Zuschauer: 109


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Wichtige Punkte sammeln konnte<br />

die U 19 am vorvergangenen<br />

Spieltag, als mit einem 3:0-Sieg gegen<br />

den MSV ein Gegner aus der<br />

oberen Tabellenregion geschlagen<br />

wurde. Dabei wusste das Suker-<br />

Team durch ein Spiel, das von großem<br />

Einsatz und Laufbereitschaft<br />

geprägt war, zu überzeugen. Obwohl<br />

man kurzfristig aufgrund des<br />

Wetterumschwungs auf den ungeliebten<br />

Kunstrasen ausweichen<br />

musste, konnten sich die Flingeraner<br />

recht gut umstellen.<br />

Dabei war es gleich von Anpfiff an<br />

eine Partie, die in eine Richtung ver-<br />

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lief. Der stark verunsichert wirkende<br />

Gast hatte offensichtliche Probleme<br />

mit einem normalen Spielaufbau und<br />

wurde konstant in die eigene Hälfte<br />

zurückgedrängt. In der 18. Minute bekamen<br />

die Flingeraner einen Freistoß<br />

auf halblinker Position, etwa 20 Meter<br />

vor dem Tor zugesprochen. Patrick<br />

Schikowski fasste sich ein Herz und<br />

hämmerte den Ball rechts oben in<br />

den Winkel. Auch wenn die Kugel eigentlich<br />

in der so genannten Torwart-<br />

ecke einschlug, war dieser Schuss für<br />

MSV-Keeper Albri nur äußerst schwer<br />

zu parieren. Mit dieser Führung im<br />

Rücken fühlte sich die <strong>Fortuna</strong> weiter<br />

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Allmählich kann man von einer<br />

kleinen Serie sprechen, die die <strong>Fortuna</strong><br />

U 19 momentan aufzuweisen<br />

hat. Keine Niederlage in den letzten<br />

fünf Spielen, davon drei Siege<br />

und zwei Unentschieden. Selbst<br />

am vergangenen Sonntag war beim<br />

bis dato ungeschlagenen Klassenprimus<br />

und Tabellenführer Schalke<br />

04 mehr drin, obwohl man, dank<br />

eines Ausgleichs in allerletzter Minute,<br />

letztlich auch zufrieden sein<br />

sollte.<br />

Sehr verhalten begann die Partie auf<br />

der Platzanlage der Gesamtschule<br />

Bochumer Straße in Gelsenkirchen.<br />

Keines der beiden Teams wollte den<br />

ersten Fehler begehen, und selbst als<br />

die Gastgeber Druck aufzubauen versuchten,<br />

wusste die U 19 der <strong>Fortuna</strong><br />

mit konzentrierter Abwehrarbeit dagegenzuhalten.<br />

So spielte sich das Geschehen<br />

hauptsächlich im Mittelfeld<br />

ab, und Torchancen waren Mangelware.<br />

Einen einzigen großen Aufreger<br />

sahen die etwa 130 Zuschauer noch<br />

kurz vor dem Seitenwechsel. Nach einem<br />

langen Ball auf Markus Keppeler<br />

verpasste der es, in die Mitte des 16-<br />

Meter-Raumes zu spielen, wo Justin<br />

Maheu vollkommen frei stand. Stattdessen<br />

versuchte Keppeler es selbst<br />

und fand in Torwart Patrick Rakovsky<br />

seinen Meister. Dennoch war die erste<br />

Vorgabe von Trainer Suker erreicht,<br />

die da lautete: „Hinten zu Null in die<br />

Pause gehen!“<br />

Nach dem Wechsel begannen die<br />

Schalker, den Druck auf dem tiefen<br />

Geläuf zu erhöhen. Es ergab sich zwar<br />

die eine oder andere knifflige Situation<br />

im und um den <strong>Fortuna</strong> Strafraum,<br />

doch letztlich änderte dies am Ergebnis<br />

zunächst nichts. Wobei gerade der<br />

umsichtig agierende und glänzend aufgelegte<br />

<strong>Fortuna</strong> Keeper Björn Nowicki<br />

mehrere Schalker Großchancen zu<br />

vereiteln wusste.<br />

Doch in der 73. Minute musste auch<br />

er sich geschlagen geben. Nachdem<br />

Nowicki noch einen Schuss von Hofmann<br />

hatte hervorragend klären kön-<br />

bestärkt. Nach etwa 35 Minuten tankte<br />

sich Justin Maheu auf der linken Seite<br />

im Strafraum durch und scheiterte<br />

nur ganz knapp am Gäste-Keeper.<br />

Doch den Abpraller wusste Patrick<br />

Schikowski, der blitzschnell zur Stelle<br />

war, mit seinem zweiten Tor an diesem<br />

Morgen zur 2:0-Führung zu verwerten.<br />

Der Jubel war riesengroß und die<br />

Zuversicht auf einen Heimsieg ebenso.<br />

Als Schiedsrichter Dominik Nowak<br />

zur Pause pfiff, konnte man den<br />

Gästen eine gewisse Erleichterung<br />

anmerken.<br />

Nach dem Seitenwechsel kamen die<br />

Zebras wie erwartet aus der Kabine:<br />

Druckvoller und bemüht, mehr Spielanteile<br />

zu erarbeiten. Die Fortunen<br />

aber steckten nicht zurück, und so<br />

wurden beiderseits Chancen herausgespielt<br />

und es entwickelte sich ein<br />

ansehnliches A-Junioren Bundesliga-<br />

Spiel. Beide Teams hätten in der Folge<br />

mehrfach das gegnerische Tor treffen<br />

müssen. Doch entweder mangelte es<br />

an Schussglück oder aber die Torhüter<br />

waren letztlich aufmerksam zu Stelle<br />

und klärten die Situation. Für die <strong>Fortuna</strong><br />

spielte angesichts der 2:0-Führung<br />

die weiter ablaufende Zeit.<br />

So dauerte es bis zur 84. Minute, bis<br />

abermals Torjubel auf dem Kunstrasenplatz<br />

hinter der Haupttribüne des<br />

nen, war er beim zweiten Nachschuss<br />

des Schalker Stürmers machtlos. Trainer<br />

Sinisa Suker reagierte prompt und<br />

setzte alles auf eine Karte. Er wollte<br />

es einfach nicht wahr haben, dass man<br />

hier mehr als gut mitspielt und am<br />

Ende mit leeren Händen die Heimreise<br />

antritt. Also löste er die Viererkette<br />

auf, brachte einen dritten Stürmer, der<br />

auch sofort für neuen Schwung auf<br />

den Außenbahnen sorgte.<br />

Doch die Zeit schien zu zerrinnen<br />

und die Blau-Weißen schienen sich<br />

schon auf den neunten Saisonsieg<br />

zu freuen, als die letzte Spielminute<br />

anbrach. Der eingewechselte Marius<br />

Müller startete auf links durch,<br />

schlug einen Haken nach innen, um<br />

unvermittelt und überraschend für<br />

alle von der Strafraumkante den Ball<br />

unhaltbar ins lange Eck zu schlenzen.<br />

Riesenjubel bei den Rot-Weißen und<br />

eher bedröppelte Gesichter bei den<br />

Hausherren - zumal kurz darauf der<br />

sehr gute Schiedsrichter Daniel Niemeyer<br />

die Partie abpfiff.<br />

Paul-Janes-Stadions aufkam. Der kurz<br />

zuvor eingewechselte Ibrahim Basatli<br />

wurde mit einem langen Pass in Richtung<br />

Duisburger Strafraum geschickt<br />

und vollendete seinen Alleingang<br />

eiskalt und ließ Gäste-Torwart Albri<br />

abermals keine Chance.<br />

Damit war das Spiel entschieden, und<br />

die Landeshauptstädter konnten zum<br />

dritten Mal in dieser Saison den Platz<br />

als Sieger verlassen. Für den MSV war<br />

dies nach fünf Siegen zu Saisonbeginn<br />

in Folge die vierte Niederlage in Folge.<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U 19<br />

Nowicki - Hofrath, Hazaimeh, Ak,<br />

Fahrian - Schikowski, Tumbul, Leven,<br />

Keppeler (86. Zabeli) - Erat,<br />

Maheu (80. Basatli)<br />

MSV Duisburg U 19<br />

Albri - Schöne, Portmann, Franken,<br />

Mißbach - Oenning (78. Cengiz),<br />

Hoffmann, Örücü (70. Schröter),<br />

Dominczak - Goralski (82. Efthimiou),<br />

Talarski<br />

Tore: 1:0 Schikowski (18.), 2:0 Schikowski<br />

(35.), 3:0 Basatli (84.)<br />

Chancen: 10:6 - Ecken: 12:7<br />

Zuschauer: 150<br />

Gelbe Karten: Maheu - Hoffmann<br />

So stand am Ende ein Punkt auf dem<br />

<strong>Fortuna</strong> Konto, der über das gesamte<br />

Spiel gesehen hoch verdient war. Auch<br />

Coach Suker strahlte über das ganze<br />

Gesicht und merkte süffisant an, dass<br />

man bei dieser Begegnung eigentlich<br />

wieder zwei Punkte verschenkt habe.<br />

Schalke 04 U 19<br />

Rakovsky - Kayaoglu, Zander, Waldoch,<br />

Hötte - Max (63. Öztürk),<br />

Klingenburg (84. Grumann), Taskin,<br />

Babic - Draxler, Hofmann<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U 19<br />

Nowicki - Hofrath (81. Aydin),<br />

Hazaimeh, Fahrian, Körner -Schikowski<br />

(76. Müller), Tumbul, Leven<br />

(76 .Zabeli), Keppeler (69. Basatli)<br />

- Erat, Maheu<br />

Tore:<br />

1:0 Hofmann (73.), 1:1 M. Müller<br />

(90.)<br />

Chancen: 5:5 - Ecken: 5:4<br />

Zuschauer: 130<br />

Gelbe Karten: - / Körner, Fahrian


Fans der <strong>Fortuna</strong> haben ab jetzt<br />

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anzuschauen. Nebenbei können Be-<br />

sucher die Details einer der modernsten<br />

Multifunktionsarenen Europas<br />

auf sich einwirken lassen. Termine<br />

sind nach Absprache möglich, und<br />

eine Gruppenführung kostet 125,00<br />

Euro.<br />

Doch auch an das jüngere Publikum<br />

ist gedacht: Für 120,00 Euro können<br />

kleine <strong>Fortuna</strong>-Fans einen unvergesslichen<br />

Geburtstag mit 14 Freunden<br />

in der ESPRIT arena feiern. Ein<br />

persönlicher Betreuer begrüßt die<br />

Geburtstagsgruppe nach ihrem Einlauf<br />

in die Arena. Danach steht eine<br />

Besichtigung der Spielerkabinen, des<br />

Pressekonferenzraums, der Fanbereiche<br />

und noch vieler anderer interessanten<br />

Schauplätze auf dem Programm,<br />

die man normalerweise nicht<br />

zu Gesicht bekommt an. Zum krönenden<br />

Abschluss des Tages erhalten<br />

alle Geburtstagsgäste ein Geschenk.<br />

Wer den Tag verlängern möchte, hat<br />

noch die Gelegenheit, nach der Führung<br />

Snacks, Getränke, ein Kicker<br />

Turnier oder ein Grillfest zu buchen.<br />

Diese Zusatzoption ist jedoch nicht<br />

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im Preis enthalten, sondern wird auf<br />

Anfrage gerne mitgeteilt.<br />

Weitere Informationen erhält man<br />

unter 02 11 / 15 98 - 12 66 oder<br />

fuehrungen@espritarena.de, wo auch<br />

die Anmeldungen erfolgen können.<br />

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Mitten in der Altstadt, direkt neben<br />

der Hausbrauerei „Schlüssel“,<br />

eröffnete vor wenigen Tagen das<br />

„Schlüssel-Lädchen“. Ein kleines,<br />

aber feines Geschäft, das das Herz<br />

eines jeden <strong>Düsseldorf</strong>ers aber auch<br />

Auswärtigen, der auf der Suche<br />

nach einem originellen Geschenk<br />

ist, höher schlagen lassen dürfte.<br />

Und dabei dürfen Fanartikel der<br />

<strong>Fortuna</strong> natürlich nicht fehlen.<br />

Gemeinsam mit dem Droste-Verlag,<br />

<strong>Düsseldorf</strong> Marketing & Tourismus,<br />

Killepitsch und dem Designerlabel<br />

„null:zwo:elf“ sind die Rot-Weißen<br />

feste Kooperationspartner, die nun<br />

im Herzen der Stadt Präsenz zeigen.<br />

So ist die Auswahl, die sich im<br />

„Schlüssel-Lädchen“ findet, mehr<br />

als respektabel. Karl-Heinz Gatzweiler,<br />

Inhaber der Hausbrauerei „Zum<br />

Schlüssel“, hatte die Idee mit vorangetrieben<br />

und sagte bei der Eröffnung:<br />

„Wir sind glücklich darüber,<br />

ein Sortiment anzubieten, das komplett<br />

in <strong>Düsseldorf</strong> und Umgebung<br />

hergestellt wird. Denn als echtes<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er Traditionsunternehmen<br />

liegt uns unsere Heimatstadt natürlich<br />

ganz besonders am Herzen.“<br />

Wer neugierig geworden ist: Das<br />

„Schlüssel-Lädchen“ findet man an<br />

Die ESPRIT arena<br />

der Bolker Straße 41, direkt neben der<br />

Hausbrauerei „Zum Schlüssel“. Ge-<br />

öffnet ist von montags bis samstags<br />

von 12.00 Uhr bis 20.00 Uhr.<br />

Die Hausherren, Inhaber Karl-Heinz Gatzweiler (r.) und Marketing-Chef Sven Raffelsieper, vom neuen „Schlüssel-Lädchen“.


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Unter dem Motto „Freistoß für Respekt“<br />

hatte die <strong>Fortuna</strong> und RuM<br />

<strong>Düsseldorf</strong> am vergangenen Samstag<br />

ins Paul-Janes-Stadion zu einem<br />

gemeinsamen Jugendtraining<br />

eingeladen. Geleitet wurde die<br />

Veranstaltung vom Trainer der U<br />

18-Junioren, Christian Lasch, und<br />

Jugendobmann Helmut Pöstges.<br />

Gemeinsam mit dem Schirmherr<br />

der Aktion, Superintendent Ulrich<br />

Lilie, begrüßten die beiden am<br />

Samstagvormittag 16 Jugendliche<br />

zwischen 13 und 17 Jahren mit Migrationshintergrund<br />

auf dem Trainingsgelände<br />

der Rot-Weißen am<br />

Flinger Broich.<br />

„Wir bei <strong>Fortuna</strong> sind uns unserer sozialen<br />

und gesellschaftlichen Verantwortung<br />

bewusst, und es ist uns ein<br />

großes Anliegen - bei jeglichem Leistungsdenken<br />

innerhalb einer Fußballmannschaft<br />

- immer den Menschen in<br />

den Vordergrund zu stellen“, so Pöst-<br />

ges, der die gemeinsame Aktion mit<br />

ins Leben gerufen hat.<br />

RuM <strong>Düsseldorf</strong> - diese Abkürzung<br />

steht für „Respekt und Mut“, ein Aktionsprogramm<br />

zur interkulturellen Verständigung,<br />

das im Jahr 2001 von der<br />

evangelischen Kirche ins Leben gerufen<br />

wurde. In über 50 Veranstaltungen<br />

pro Jahr bringt RuM unterschiedliche<br />

Persönlichkeiten zusammen und zeigt<br />

die Chancen unserer ethnisch vielfältigen<br />

Gesellschaft auf, ohne ihre Probleme<br />

zu verschweigen. Die <strong>Fortuna</strong><br />

hat sich in diesem Jahr erstmals als<br />

Kooperationspartner beteiligt und dieses<br />

Fußballtraining für Jugendliche mit<br />

Migrationshintergrund angeboten.<br />

Am Samstag um Punkt zehn Uhr erfolgte<br />

schließlich auf einem der Kunstrasenplätze<br />

hinter der Haupttribüne<br />

des Paul-Janes-Stadion der Startschuss<br />

für die Aktion „Anstoß für Respekt“.<br />

Nach einer herzlichen Begrüßung<br />

durch Helmut Pöstges und einem aus-<br />

giebigen Aufwärmprogramm startete<br />

Christian Lasch, der diplomierter Sozialpädagoge<br />

ist, und auch als Honorar-<br />

Torwarttrainer für den DFB arbeitet,<br />

das eigentliche Fußballtraining, das im<br />

Ablauf und Inhalt einer Übungseinheit<br />

der <strong>Fortuna</strong>-Junioren entsprach.<br />

Passspiel, Zweikampf- und Torschusstraining<br />

- die Jugendlichen waren vom<br />

vielfältigen und abwechslungsreichen<br />

Training hellauf begeistert und absolvierten<br />

die 90-minütige Einheit mit<br />

viel Freude und Engagement. Im Anschluss<br />

fanden sich die Jugendlichen<br />

zu einem gemeinsamen Mittagessen<br />

in der BAR 95 ein, dem Vereinsheim<br />

der <strong>Fortuna</strong>. Bei einer großen Portion<br />

Spaghetti konnten die 13- bis 17-Jährigen,<br />

von denen die meisten schon in<br />

anderen <strong>Düsseldorf</strong>er Vereinen aktiv<br />

Fußball spielen, ihre Eindrücke vom<br />

Trainingsplatz austauschen und neue<br />

Energie für die zweite Einheit des Tages<br />

sammeln.<br />

Am Nachmittag stießen dann die<br />

Spieler der <strong>Fortuna</strong> U 18 hinzu, sodass<br />

ein Match elf gegen elf über<br />

das komplette Fußballfeld gespielt<br />

werden konnte. Dabei stellte die<br />

Mannschaft von RuM <strong>Düsseldorf</strong><br />

ihr Talent, sowie ihre Stunden zuvor<br />

erworbenen Fähigkeiten und<br />

Tricks, gegen die rot-weiße U 18<br />

unter Beweis, im zweiten Abschnitt<br />

wurden die Teams dann bunt durchgemischt.<br />

„Der Fußball eignet sich in hervorragender<br />

Weise für die Integration<br />

von jungen Menschen jeglichen<br />

kulturellen und religiösen Hintergrundes<br />

- das können wir in unserer<br />

tagtäglichen Arbeit und auch heute<br />

wieder in beeindruckender Weise<br />

beobachten“, so Christian Lasch,<br />

der sich nach dem durchweg gelungen<br />

Auftakt schon auf eine baldige<br />

Wiederholung der Maßnahmen<br />

freut.<br />

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Nach der gelungenen Premiere<br />

des B2Run <strong>Düsseldorf</strong> 2010 mit<br />

über 2.000 Teilnehmern ist die Anmeldung<br />

zur zweiten Auflage des<br />

Firmenlaufs am 7. Juli 2011 in der<br />

ESPRIT arena seit dem 4. November<br />

eröffnet. Als Teil der Deutschen<br />

Firmenlaufmeisterschaft, die 2010<br />

mit fast 50.000 Teilnehmer aus über<br />

2.500 Unternehmen erstmals von<br />

B2RUN durchgeführt wurde, haben<br />

Unternehmen, Verbände und<br />

Institutionen aus <strong>Düsseldorf</strong> und<br />

Umgebung auch im kommenden<br />

Sommer wieder die Chance, sich<br />

für das große Finale im Olympiastadion<br />

Berlin zu qualifizieren.<br />

„Der Firmenlauf von B2Run bietet<br />

die einmalige Möglichkeit sich mit<br />

seinen Geschäftspartnern im Rahmen<br />

eines sportlichen Wettkampfs zu messen<br />

und darüber hinaus neue Kontakte<br />

zu knüpfen. Außerdem kommt der<br />

Lauf einem guten Zweck zugute“,<br />

sagt <strong>Fortuna</strong>-Mitarbeiter Robert Pa-<br />

likuca, der bestrebt ist, seine Vorjahreszeit<br />

beim nächsten Anlauf zu unterbieten.<br />

Neben sportlichem Ehrgeiz,<br />

dem Spaß am Laufen mit Mitarbeitern<br />

und Kollegen sowie dem beruflichen<br />

Netzwerkgedanken steht nämlich bei<br />

B2RUN auch die Unterstützung einer<br />

sozialen Einrichtung im Vordergrund.<br />

So fließt in <strong>Düsseldorf</strong> ein Teil der<br />

Startgebühren an das Kinderhospiz<br />

Regenbogenland. Die ehrenamtliche<br />

geführte Einrichtung in Gerresheim<br />

bietet unheilbar erkrankten Kindern<br />

und deren Familien psychologische<br />

Betreuung und Erholung vom Alltag.<br />

Sebastian Wirtz, Geschäftsführer der<br />

B2RUN GmbH & Co. KG: „Das Besondere<br />

für alle Teilnehmer ist der<br />

Community-Gedanke: Zum einen<br />

durch Partnerschaften mit sozialen<br />

Einrichtungen vor Ort, um die Verbundenheit<br />

mit der Region und seinen<br />

Menschen zu fördern und zum anderen<br />

durch das gemeinschaftliche Erlebnis,<br />

beim Zieleinlauf die Atmosphäre in ei-<br />

nem großen Stadion zu erleben - hier in<br />

<strong>Düsseldorf</strong> in der ESPRIT arena“.<br />

2010 wurde erstmalig die offizielle<br />

Deutsche Firmenlaufmeisterschaft mit<br />

sechs Vorläufen in Dortmund, Hamburg,<br />

Hannover, Karlsruhe, München<br />

und <strong>Düsseldorf</strong> sowie dem Finale im<br />

Berliner Olympiastadion ausgetragen.<br />

Höhepunkt an allen Standorten ist der<br />

einzigartige Zieleinlauf in die größten<br />

(Fußball-)Stadien Deutschlands mit<br />

anschließender After-Run Party im<br />

Stadioninnenraum.<br />

Weitere Informationen sowie die Online-Anmeldung<br />

finden sich unter www.<br />

b2run.de. Schnell sein lohnt sich: Die<br />

Kapitäne der ersten 30 Laufteams (mit<br />

mindestens fünf Startern) erhalten als<br />

Dankeschön ein exklusives B2RUN-<br />

Shirt.<br />

Nach der erfolgreichen Premiere 2010 macht der B2RUN, Deutschlands schönster<br />

Firmenlauf, am 07. Juli 2011 zum zweiten Mal Halt in <strong>Düsseldorf</strong>. Dabei verspricht der<br />

Zieleinlauf in die ESPRIT-Arena Gänsehautfeeling unter Kollegen.


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Die Herren- und Damenmannschaften<br />

der <strong>Fortuna</strong> haben sicher<br />

schon bessere Tage erlebt. Die Leistungen<br />

beider Mannschaften waren<br />

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In der Summe verpassten die <strong>Fortuna</strong>-Damen<br />

bei ca. zehn hundertprozentigen<br />

Torchancen und vier<br />

ausgelassenen Strafwürfen einen<br />

möglichen hohen Erfolg gegen die<br />

bis dato punktlosen Gäste aus Essen.<br />

Nach einer unspektakulären ersten<br />

Hälfte führte die Mannschaft von<br />

Trainerin Heike Stanowski sicher 12:9.<br />

der Jahreszeit angepasst. „Trocken<br />

und Trüb“ wie Abteilungsleiter Dieter<br />

vom Dorff treffend bemerkte.<br />

Die 1. Herren hatte bei der 30:36 Nie-<br />

Ein in der Höhe mehr als verdienter<br />

Pausenstand, der durchaus um einige<br />

Tore höher für die <strong>Fortuna</strong> ausfallen<br />

können, wenn nicht sogar müssen.<br />

Nach der Pause schien die <strong>Fortuna</strong><br />

noch mit den Gedanken in der Kabine<br />

zu sein. Nach zweieinhalb Minuten<br />

und vier technischen Fehlern<br />

in Folge nutzten die Gäste den kollektiven<br />

Blackout zur 12:13 Führung.<br />

Sp. S U N Tore Diff. Pkte.<br />

1 ETB SW Essen 6/26 5 0 1 191:146 45 10:2<br />

2 HSG Bergische Panther 6/26 5 0 1 173:141 32 10:2<br />

3 DJK Grün Weiß Werden 6/26 5 0 1 174:148 26 10:2<br />

4 SG Überruhr 5/26 4 0 1 142:133 9 8:2<br />

5 HSG Mülheim/Oberhausen 2 6/26 4 0 2 146:131 15 8:4<br />

6 Kettwiger TV 1870 2 6/26 4 0 2 179:181 -2 8:4<br />

7 SG Tura A´dorf Essen 6/26 2 1 3 159:148 11 5:7<br />

8 <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 6/26 2 1 3 168:184 -16 5:7<br />

9 SuS Essen-Haarzopf 6/26 2 0 4 165:162 3 4:8<br />

10 DJK Winfried Huttrop 6/26 2 0 4 158:159 -1 4:8<br />

11 Tschft. Lürrip 2 6/26 2 0 4 158:189 -31 4:8<br />

12 HSG Jahn 05/SC West 5/26 1 1 3 123:133 -10 3:7<br />

13 DJK Altendorf 09 6/26 1 1 4 132:150 -18 3:9<br />

14 Turnverein Ratingen 2 6/26 0 0 6 136:199 -63 0:12<br />

derlage nicht den Hauch einer Chance<br />

gegen den Kettwiger TV. Die 1. Damenmannschaft<br />

hatte bei der 20:21<br />

eigentlich alle Chancen zum Erfolg ge-<br />

In der Folge waren die Gäste nun im<br />

Spiel, und die Führung wechselte hin<br />

und her. In der 53 Minute führten<br />

die Gäste mit 18:20, doch die <strong>Fortuna</strong><br />

kam zum 20:20 und 21:21 wieder<br />

zum Ausgleich. Doch wie so häufig<br />

verlässt einem dann zum Ende das<br />

Glück, und 15 Sekunden vor dem<br />

Ende gelang den Gästen der Siegtreffer<br />

zum 21:22.<br />

habt. Doch die fehlende Cleverness bei<br />

der Chancenverwertung standen einem<br />

mehr als möglichen Erfolg beim Spiel<br />

gegen Huttropp im Wege.<br />

Sicher sehr glücklich für die Gäste,<br />

doch der <strong>Fortuna</strong> fehlte bei einem<br />

Dutzend sehr guter Torchancen und<br />

fünf vergebenen Strafwürfen erneut<br />

die notwendige Konsequenz im Torabschluss.<br />

Wie schon in der Vorwoche<br />

belohnte sich die Mannschaft<br />

durch das eigene Unvermögen nicht<br />

selbst und ermöglichte Huttropp die<br />

ersten Saisonpunkte. (WB/TK)<br />

Sp. S U N Tore Diff. Pkte.<br />

1 Neusser HV 5 5 0 0 156:106 50 10:0<br />

2 SG Unitas Haan/Hildener AT 5 4 1 0 142:109 33 9:1<br />

3 HSG ART/HSV D´dorf 2 5 4 0 1 118:123 -5 8:2<br />

4 RSV Mülheim 6 3 1 2 162:136 26 7:5<br />

5 <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 6 3 0 3 123:116 7 6:6<br />

6 Garather Sportverein 6 3 0 3 134:145 -11 6:6<br />

7 HSV Solingen-Gräfrath 3 5 2 1 2 120:128 -8 5:5<br />

8 Merscheider TV 6 2 1 3 131:127 4 5:7<br />

9 HSG Rade./Herbeck 5 0 2 3 103:106 -3 2:8<br />

10 DJK Winfried Huttrop 5 1 0 4 108:130 -22 2:8<br />

11 TuS Lintorf 6 0 0 6 101:172 -71 0:12


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Ein Standard ist eine einheitliche oder<br />

vereinheitlichte, weithin anerkannte und<br />

meist auch angewandte (oder zumindest<br />

angestrebte) Art und Weise, etwas<br />

durchzuführen, die sich gegenüber anderen<br />

Arten und Weisen durchgesetzt<br />

hat. So sagen die Lehrbücher. Klingt<br />

nicht wirklich spannend. Ist ja logisch:<br />

ein Standard sagt ja eigentlich, dass<br />

viele Leute in einer bestimmten Angelegenheit<br />

ein und dasselbe Verhalten<br />

zeigen, weil es sich irgendwann einmal<br />

als zielführend erwiesen hat. Wem kommen<br />

bei dieser Art von Erklärung nicht<br />

sofort Begriffe wie „Gleichmacherei“,<br />

„Verdrängung der individuellen Selbstbestimmung“<br />

oder eben einfach „langweilig“<br />

in den Sinn?<br />

Nun, so langweilig standardisierte Verhaltensweisen<br />

auch sein mögen, der<br />

Standard an sich hat längst Einzug in<br />

den deutschen Profifußball gehalten -<br />

sogar mittlerweile auf zweierlei Weise.<br />

Zum einen verdiente ein gewisser Mäzen<br />

mit „Standard-Anwendungs-Software“<br />

so viel Geld, dass er vor einigen<br />

Jahren dachte, es wäre mal an der Zeit,<br />

seinen Heimatclub mit einer „Standard-<br />

Unterstützung“ im sieben- bis achtstelligen<br />

finanziellen Bereich aus irgendeiner<br />

Kreisklasse in die Erste Bundesliga zu<br />

führen. Das Unternehmen gelang und<br />

ist ein schönes Beispiel, was man an guten<br />

Tagen mit Standards so alles erreichen<br />

kann. Aber dies ist hier eigentlich<br />

nur eine Randnotiz.<br />

Denn eigentlich - der standardisiert mitdenkende<br />

Leser weiß es längst - ist eher<br />

die in nahezu allen Mannschaftssportarten,<br />

somit auch im Fußball, längst<br />

etablierte „Standardsituation“ gemeint.<br />

Für alle, die nicht so häufig im Stadion<br />

sind: Von Selbiger spricht man bei einer<br />

Spielsituation, die sich aufgrund einer<br />

vorherigen Spielunterbrechung ergibt.<br />

Die Standardsituation eignet sich, wegen<br />

des relativ gut vorhersehbaren Ablaufs,<br />

besonders dazu, im Training geübt zu<br />

werden. Im Fußball werden in diesem<br />

Zusammenhang vor allem der Freistoß<br />

und der Eckstoß genannt. Und damit<br />

wären wir natürlich beim Thema.<br />

<strong>Fortuna</strong> hat in dieser Saison elf Meisterschafts-<br />

und ein Pokalspiel absolviert. In<br />

diesen zwölf Partien gab es zehn Gegentore<br />

nach Standardsituationen. Gerüchtehalber<br />

sollen gegnerische Mannschaften<br />

überlegen, nur noch mit drei Spielern<br />

anzutreten: Einem Torwart, weil von der<br />

Vielzahl unsere Torschussversuche (Nummer<br />

Eins in der Liga laut Statistik!) doch<br />

ab und zu mal einer gefährlich genug aufs<br />

Tor kommt, dass der letzte Mann auch<br />

eingreifen muss. Dann einem Spieler, der<br />

Ecken und Freistöße schießen kann, sowie<br />

einem Spieler ab 1,90 m Körpergröße,<br />

der auch am Boden über eine halbwegs<br />

passable Technik verfügt. Mit dieser Konstellation<br />

ist derzeit eigentlich ein Treffer<br />

gegen uns sehr wahrscheinlich.<br />

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Nun mag es für den etwas anderen Fan<br />

vielleicht doch ein wenig tröstlich sein,<br />

dass die Mannschaft in dieser Saison<br />

einfach nicht mitmacht bei diesen Standards.<br />

Dass man sich verwehrt gegenüber<br />

der ewigen Gleichmacherei, wie man<br />

mit solchen gegnerischen Standards<br />

umzugehen hat, nämlich beispielsweise<br />

hoch und weit zu klären. Dass man sich<br />

einen Rest Individualität im modernen<br />

Fußball erhält, indem man sagt: „Hier<br />

ziehen wir aber nicht mit! Wir sind nicht<br />

wie die Anderen!“ Man mag es auch<br />

geradezu revolutionär finden, dass ein<br />

Team auch mal ausbricht aus den eng<br />

gepressten Schranken, die die moderne<br />

Fußballtaktik so vorgibt. Dass man<br />

zeigt, dass es auch anders geht, alternativ<br />

sozusagen, und dass man damit noch<br />

nicht einmal auf einem Abstiegsplatz<br />

stehen muss.<br />

Diejenigen, die sich an dieser Art -<br />

wie soll man sagen? - fußballerischer<br />

Subkultur erfreuen, mögen schon gespannt<br />

den weiteren Spielen entgegen<br />

fiebern. Schließlich ergeben sich Standardsituationen<br />

auch beim Einwurf,<br />

Abstoß, gegnerischen Strafstoß (hatten<br />

wir noch gar nicht in dieser Saison)<br />

oder gar beim Anstoß. Wer weiß, ob<br />

die Mannschaft bei diesen Standards<br />

nicht auch noch kreative Abweichungen<br />

von der Norm zu bieten hat. Aber<br />

ich gehöre nicht zu den Leuten, die<br />

diesbezüglich im Fußball noch etwas<br />

lernen wollen. Deshalb bitte ich das<br />

Team inständig darum - tut ab sofort<br />

bei gegnerischen Standards das, was<br />

eine Defensive tun muss: wegköpfen,<br />

wegschießen, im Falle des Torwarts gar<br />

wegfausten! Probiert es einfach mal -<br />

und seid sicher, doch, es funktioniert<br />

wirklich. Und dann muss man auch<br />

nicht 600 km weit fahren, nur um sich<br />

in der 85. Minute wieder einmal den<br />

Standard Ecke - Kopfball - Tor anzusehen.<br />

Denn seien wir ehrlich: Das ist<br />

wirklich ziemlich langweilig. Besonders,<br />

wenn es - wie derzeit - immer im<br />

eigenen Tor einschlägt.<br />

Also, testet die Abwehr einfach mal<br />

standardgemäß, und ihr werdet sehen,<br />

wie leicht es sein kann. Am besten direkt<br />

heute Abend. Und wenn es dann<br />

hinten wieder sitzt, werdet ihr feststellen,<br />

dass man damit vorne sogar selbst<br />

ein Tor erzielen kann! Jawohl, Ecken<br />

und Freistöße für uns müssen nicht automatisch<br />

den Gegenstoß des Gegners<br />

einleiten! Habt den Mut zur langweiligen<br />

Uniformität! Denn, so langweilig es<br />

auch klingen mag, es zahlt sich aus. Und<br />

ein paar höhere Zahlen auf dem Punktekonto<br />

könnten wir aktuell gut gebrauchen.<br />

Danke für eure Aufmerksamkeit.<br />

Liest derzeit nur noch den Standard<br />

(österreichische Tageszeitung), tankt<br />

bevorzugt bei der Standard Oil Company<br />

und guckt neben <strong>Fortuna</strong> nur noch<br />

Spiele von Standard Lüttich: janus<br />

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Alemannia Aachen – 1. FC Union Berlin (Fr.) 2:2 (1:1)<br />

FSV Frankfurt – Arminia Bielefeld 2:1 (2:0)<br />

Hertha BSC – RW Oberhausen 3:2 (1:1)<br />

SC Paderborn 07 – FC Erzgebirge Aue (Sa.) 0:1 (0:0)<br />

FC Ingolstadt 04 – FC Augsburg 1:4 (1:2)<br />

VfL Osnabrück – MSV Duisburg (So.) 1:3 (1:1)<br />

Greuther Fürth – Karlsruher SC 4:1 (2:0)<br />

Energie Cottbus – <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 2:0 (0:0)<br />

VfL Bochum – 1860 München (Mo.) 3:2 (2:1)<br />

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RW Oberhausen – FSV Frankfurt (Fr.) 1:0 (0:0)<br />

FC Augsburg – SC Paderborn 07 1:0 (0:0)<br />

FC Erzgebirge Aue – VfL Bochum 1:0 (1:0)<br />

MSV Duisburg – FC Ingolstadt 04 (Sa.) 4:1 (3:1)<br />

1. FC Union Berlin – Greuther Fürth 1:2 (0:0)<br />

Arminia Bielefeld – Energie Cottbus (So.) 1:2 (0:2)<br />

1860 München – VfL Osnabrück 3:1 (2:1)<br />

Karlsruher SC – Alemannia Aachen 3:0 (3:0)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> – Hertha BSC (Mo.) 1:2 (0:2)<br />

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VfL Osnabrück – FC Erzgebirge Aue (Fr.) 3:2 (0:0)<br />

SC Paderborn 07 – 1. FC Union Berlin 2:0 (0:0)<br />

FC Ingolstadt 04 – RW Oberhausen 1:2 (0:0)<br />

MSV Duisburg – 1860 München (Sa.) 2:1 (0:1)<br />

FSV Frankfurt – <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 1:0 (1:0)<br />

VfL Bochum – FC Augsburg (So.) 0:2 (0:2)<br />

Greuther Fürth – Alemannia Aachen 1:1 (1:0)<br />

Hertha BSC – Arminia Bielefeld 3:1 (2:0)<br />

Energie Cottbus – Karlsruher SC (Mo.) 5:5 (2:4)<br />

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Greuther Fürth – FSV Frankfurt (Fr.) 1:0 (1:0)<br />

1. FC Union Berlin – Hertha BSC 1:1 (0:1)<br />

Alemannia Aachen – Energie Cottbus 2:3 (1:1)<br />

Karlsruher SC – SC Paderborn 07 (Sa.) 2:1 (1:1)<br />

RW Oberhausen – VfL Bochum 3:1 (1:1)<br />

Arminia Bielefeld – FC Ingolstadt 04 (So.) 1:0 (0:0)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> – 1860 München 1:2 (1:2)<br />

FC Augsburg – VfL Osnabrück 2:2 (1:0)<br />

FC Erzgebirge Aue – MSV Duisburg 1:0 (0:0)<br />

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Hertha BSC – Karlsruher SC (Di.) 4:0 (2:0)<br />

SC Paderborn 07 – RW Oberhausen 0:0 (0:0)<br />

Energie Cottbus – Greuther Fürth 2:0 (1:0)<br />

FSV Frankfurt – Alemannia Aachen 1:3 (0:0)<br />

VfL Bochum – Arminia Bielefeld (Mi.) 3:1 (2:1)<br />

MSV Duisburg – FC Augsburg 1:0 (0:0)<br />

1860 München – FC Erzgebirge Aue 0:0 (0:0)<br />

VfL Osnabrück – 1. FC Union Berlin 4:1 (2:1)<br />

FC Ingolstadt 04 – <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 3:0 (1:0)<br />

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Energie Cottbus – Hertha BSC (Fr.) 0:1 (0:0)<br />

Karlsruher SC – FSV Frankfurt 0:2 (0:0)<br />

Alemannia Aachen – SC Paderborn 07 2:0 (0:0)<br />

Arminia Bielefeld – FC Erzgebirge Aue (Sa.) 0:1 (0:0)<br />

Greuther Fürth – FC Ingolstadt 04 1:0 (0:0)<br />

FC Augsburg – 1860 München (So.) 1:2 (0:1)<br />

1. FC Union Berlin – MSV Duisburg 2:0 (0:0)<br />

RW Oberhausen – VfL Osnabrück 1:0 (0:0)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> – VfL Bochum (Mo.) 0:1 (0:1)<br />

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SC Paderborn 07 – Arminia Bielefeld (Fr.) 3:1 (1:0)<br />

MSV Duisburg – RW Oberhausen 3:0 (1:0)<br />

FC Ingolstadt 04 – Karlsruher SC 1:1 (0:0)<br />

VfL Bochum – Greuther Fürth (Sa.) 0:2 (0:0)<br />

VfL Osnabrück – <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 2:3 (1:3)<br />

1860 München – 1. FC Union Berlin (So.) 1:0 (0:0)<br />

FSV Frankfurt – Energie Cottbus 3:2 (0:1)<br />

FC Erzgebirge Aue – FC Augsburg 3:2 (2:1)<br />

Hertha BSC – Alemannia Aachen (Mo.) 0:0 (0:0)<br />

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<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> – FC Augsburg (Fr.) 1:0 (1:0)<br />

Greuther Fürth – VfL Osnabrück 3:0 (2:0)<br />

1. FC Union Berlin – FC Erzgebirge Aue 1:1 (1:1)<br />

Karlsruher SC – VfL Bochum (Sa.) 0:2 (0:2)<br />

FSV Frankfurt – Hertha BSC 0:1 (0:0)<br />

Energie Cottbus – SC Paderborn 07 (So.) 3:1 (1:0)<br />

Alemannia Aachen – FC Ingolstadt 04 2:1 (1:0)<br />

RW Oberhausen – 1860 München 0:0 (0:0)<br />

Arminia Bielefeld – MSV Duisburg (Mo.) 1:3 (0:3)<br />

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Hertha BSC – SpVgg Greuther Fürth (Fr.) 2:0 (0:0)<br />

FC Augsburg – 1. FC Union Berlin 2:1 (0:1)<br />

VfL Osnabrück – Energie Cottbus 2:0 (1:0)<br />

1860 München – Arminia Bielefeld (Sa.) 0:0 (0:0)<br />

FC Ingolstadt 04 – FSV Frankfurt 0:1 (0:0)<br />

VfL Bochum – Alemannia Aachen (So.) 1:1 (1:0)<br />

SC Paderborn 07 – <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 3:0 (0:0)<br />

MSV Duisburg – Karlsruher SC 3:0 (1:0)<br />

Erzgebirge Aue – Rot-Weiß Oberhausen (Mo.) 2:0 (0:0)<br />

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Arminia Bielefeld – 1. FC Union Berlin (Fr.) 1:2 (0:0)<br />

SpVgg Greuther Fürth – Erzgebirge Aue 1:2 (1:1)<br />

FSV Frankfurt – SC Paderborn 07 2:0 (0:0)<br />

Hertha BSC – FC Ingolstadt 04 (Sa.) 3:1 (1:1)<br />

Karlsruher SC – 1860 München 2:4 (0:1)<br />

Energie Cottbus – VfL Bochum (So.) 2:1 (0:1)<br />

Alemannia Aachen – VfL Osnabrück 2:1 (1:0)<br />

Rot-Weiß Oberhausen – FC Augsburg 0:3 (0:2)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> – MSV Duisburg (Mo.) 1:0 (0:0)<br />

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VfL Bochum – FSV Frankfurt (Fr.) 1:0 (1:0)<br />

Erzgebirge Aue – <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 1:0 (0:0)<br />

FC Ingolstadt 04 – Energie Cottbus 1:2 (1:0)<br />

FC Augsburg – Arminia Bielefeld (Sa.) 3:0 (1:0)<br />

MSV Duisburg – SpVgg Greuther Fürth 2:0 (1:0)<br />

SC Paderborn 07 – Hertha BSC (So.) 1:0 (0:0)<br />

1860 München – Alemannia Aachen 2:1 (1:1)<br />

1. FC Union Berlin – Rot-Weiß Oberhausen 2:1 (1:1)<br />

VfL Osnabrück – Karlsruher SC (Mo.) 0:0 (0:0)<br />

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Hertha BSC – VfL Bochum -:- ( : )<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> – Rot-Weiß Oberhausen -:- ( : )<br />

Arminia Bielefeld – VfL Osnabrück -:- ( : )<br />

Energie Cottbus – 1860 München -:- ( : )<br />

Karlsruher SC – Erzgebirge Aue -:- ( : )<br />

SpVgg Greuther Fürth – FC Augsburg -:- ( : )<br />

Alemannia Aachen – MSV Duisburg -:- ( : )<br />

FSV Frankfurt – 1. FC Union Berlin -:- ( : )<br />

FC Ingolstadt 04 – SC Paderborn 07 -:- ( : )<br />

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VfL Bochum – FC Ingolstadt 04 -:- ( : )<br />

FC Augsburg – Karlsruher SC -:- ( : )<br />

SC Paderborn 07 – SpVgg Greuther Fürth -:- ( : )<br />

MSV Duisburg – Energie Cottbus -:- ( : )<br />

1860 München – FSV Frankfurt -:- ( : )<br />

1. FC Union Berlin – <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -:- ( : )<br />

Rot-Weiß Oberhausen – Arminia Bielefeld -:- ( : )<br />

VfL Osnabrück – Hertha BSC -:- ( : )<br />

Erzgebirge Aue – Alemannia Aachen -:- ( : )<br />

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VfL Bochum – SC Paderborn 07 -:- ( : )<br />

Hertha BSC – MSV Duisburg -:- ( : )<br />

Arminia Bielefeld – <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -:- ( : )<br />

Energie Cottbus – Erzgebirge Aue -:- ( : )<br />

Karlsruher SC – Rot-Weiß Oberhausen -:- ( : )<br />

SpVgg Greuther Fürth – 1860 München -:- ( : )<br />

Alemannia Aachen – FC Augsburg -:- ( : )<br />

FSV Frankfurt – VfL Osnabrück -:- ( : )<br />

FC Ingolstadt 04 – 1. FC Union Berlin -:- ( : )<br />

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FC Augsburg – Energie Cottbus -:- ( : )<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> – Karlsruher SC -:- ( : )<br />

MSV Duisburg – FSV Frankfurt -:- ( : )<br />

Arminia Bielefeld – SpVgg Greuther Fürth -:- ( : )<br />

1860 München – Hertha BSC -:- ( : )<br />

1. FC Union Berlin – VfL Bochum -:- ( : )<br />

Rot-Weiß Oberhausen – Alemannia Aachen -:- ( : )<br />

VfL Osnabrück – SC Paderborn 07 -:- ( : )<br />

Erzgebirge Aue – FC Ingolstadt 04 -:- ( : )<br />

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VfL Bochum – VfL Osnabrück -:- ( : )<br />

Hertha BSC – Erzgebirge Aue -:- ( : )<br />

SC Paderborn 07 – MSV Duisburg -:- ( : )<br />

Energie Cottbus – 1. FC Union Berlin -:- ( : )<br />

Karlsruher SC – Arminia Bielefeld -:- ( : )<br />

SpVgg Greuther Fürth – Rot-Weiß Oberhausen -:- ( : )<br />

Alemannia Aachen – <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -:- ( : )<br />

FSV Frankfurt – FC Augsburg -:- ( : )<br />

FC Ingolstadt 04 – 1860 München -:- ( : )<br />

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FC Augsburg – Hertha BSC -:- ( : )<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> – SpVgg Greuther Fürth -:- ( : )<br />

MSV Duisburg – VfL Bochum -:- ( : )<br />

Arminia Bielefeld – Alemannia Aachen -:- ( : )<br />

1860 München – SC Paderborn 07 -:- ( : )<br />

1. FC Union Berlin – Karlsruher SC -:- ( : )<br />

Rot-Weiß Oberhausen – Energie Cottbus -:- ( : )<br />

VfL Osnabrück – FC Ingolstadt 04 -:- ( : )<br />

Erzgebirge Aue – FSV Frankfurt -:- ( : )


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