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Die Umsetzung der WEG-Finanzierung Chancen - Risiken - Strategien

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Inhalte des Referates:<br />

<strong>WEG</strong> – <strong>Finanzierung</strong><br />

in <strong>der</strong> <strong>Umsetzung</strong><br />

<strong>Chancen</strong> - <strong>Risiken</strong> – <strong>Strategien</strong><br />

Referent: Michael Eschenbrenner<br />

1. Kurzbeschreibung <strong>der</strong> AGEB - AG<br />

2. Ausgangspunkt einer Mo<strong>der</strong>nisierung, Eigentümerstrukturen,<br />

Problemstellungen<br />

3. Rechtssituation im Zuge <strong>der</strong> Novellierung des <strong>WEG</strong> - Rechts<br />

4. Grundproblematiken des Kreditgebers<br />

5. <strong>Umsetzung</strong>sstrategie zum Abbau <strong>der</strong> kognitiven Dissonanzen<br />

bei <strong>der</strong> Bank und den Eigentümern, ( § 559, BGB)<br />

6. Verwaltervergütung bei Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen<br />

7. Woran scheitern Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen am häufigsten<br />

8. Fazit<br />

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Zur AGEB – AG<br />

Spezialdienstleister<br />

Bauphysik, Wirtschaftlichkeitsberechnung, <strong>WEG</strong> – <strong>Finanzierung</strong>, Projektmanagement<br />

Markführer in Deutschland im Segment <strong>der</strong> <strong>WEG</strong> – <strong>Finanzierung</strong><br />

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Wohnanlage in Stuttgart Gärtringen<br />

<strong>WEG</strong> mit 112 WE<br />

14 Baukörper = 14 unterschiedliche KfW Bewertungen<br />

Bausumme 2,6 Mio. Euro<br />

<strong>Finanzierung</strong>sart = Einzelfinanzierung !<br />

<strong>Finanzierung</strong>sverhandlung mit 86 Banken und somit mit<br />

86 Fachberatern die alle unterschiedliche Empfehlungen<br />

hatten.<br />

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Bauzeitenplan Konzept 1<br />

Verantwortlicher Projektleiter musste<br />

- Regionalen Bezug <strong>der</strong> Handwerksbetriebe, BGB § 648a (110% Sicherheiten),<br />

Liquiditätsplanung beim beantragen und Abrufen <strong>der</strong> KfW – Gel<strong>der</strong>.<br />

86 Banken<br />

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Bedarfsbetrachtung des Gemeinschaftseigentums<br />

Was will die <strong>WEG</strong>? Energetisch mo<strong>der</strong>nisieren:<br />

� Dämmung <strong>der</strong> Gebäudehülle<br />

� Dämmung des Daches od. <strong>der</strong> OG-Decke<br />

� Dämmung <strong>der</strong> Kellerdecke<br />

� Austausch <strong>der</strong> Heizanlage<br />

� Erneuern alter Fenster und Türen<br />

Tief-/ Garage bauen o<strong>der</strong> sanieren<br />

Balkon um-/ o<strong>der</strong> anbauen<br />

Sonstige Baumaßnahmen:<br />

� Fahrstuhl, altengerechtes Wohnen<br />

� Sanitär ( z.B. Wasserleitungen)<br />

� etc.<br />

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Differenzierung <strong>der</strong> Bedürfnisse und wirtschaftliche Interessen<br />

<strong>WEG</strong> = Heterogene Strukturen<br />

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Eigentümerbetrachtung:<br />

Selbstnutzer : wohnt schon lange in <strong>der</strong> Anlage (Rentner)<br />

Selbstnutzer : hat gerade erst die Wohnung gekauft<br />

Selbstnutzer : will aktuell verkaufen<br />

Selbstnutzer : allein erziehend gerade frisch getrennt<br />

Selbstnutzer : usw.<br />

Kapitalanleger : will nur Rendite<br />

Kapitalanleger : will eine Altersabsicherung erreichen<br />

Kapitalanleger : Ferienwohnung<br />

Kapitalanleger : Wohnung ist an die eigene Kin<strong>der</strong> vermietet<br />

Kapitalanleger : usw.<br />

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Wohnanlage ab 15 WE<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungsumfang und <strong>der</strong>en Kosten<br />

Baujahr um 1970 mo<strong>der</strong>nisiert wird:<br />

Aussenwanddämmung, Dachdämmung (auch Flachdach)<br />

Kellerdeckendämmung, Fenstererneuerung,<br />

Heizungserneuerung mit Solaranlage, teilweise BHKW,<br />

Balkonsanierung<br />

Gemittelte Investitionsgröße = 18.000,-- € - 28.000,-- € / WE<br />

Problemstellungen<br />

1. Angst vor <strong>der</strong> absoluten Summe<br />

2. Bedenken, über die eigene Kreditwürdigkeit<br />

3. Fehlendes kaufmännisches Grundverständnis<br />

4. Ich bin dagegen weil mein Nachbar dafür ist !<br />

5. Ich habe genügend Eigenkapital, ich brauche keine<br />

<strong>Finanzierung</strong>, soll doch je<strong>der</strong> selber gucken wo er bleibt.<br />

6. Suche nach Argumenten warum man nicht mo<strong>der</strong>nisieren<br />

sollte (Dämmung = Schimmel !!!)<br />

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<strong>WEG</strong><br />

<strong>WEG</strong><br />

Vor <strong>der</strong> <strong>WEG</strong> – Reform 2007<br />

Gesamtschuldnerische Haftung jedes Eigentümers für die<br />

Verbindlichkeiten <strong>der</strong> <strong>WEG</strong><br />

Zulässig nur das <strong>Finanzierung</strong>sinstrument:<br />

1. Son<strong>der</strong>umlage (also alles auf einmal bezahlen)<br />

2. O<strong>der</strong> Rücklagen ansparen<br />

Beschlusskompetenzen lagen bei Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen fasst immer bei<br />

100% <strong>der</strong> Eigentümer mussten zustimmen, o<strong>der</strong> von den Kosten befreit werden.<br />

Konsequenz: so gut wie keine Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

(meistens nur dringende Reparaturen)<br />

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<strong>WEG</strong> – Reform 2007<br />

Was hat sich geän<strong>der</strong>t ?<br />

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Bank<br />

Bank<br />

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<strong>WEG</strong><br />

<strong>WEG</strong><br />

Das Sicherheitskonzept<br />

<strong>der</strong> AGEB-AG<br />

<strong>WEG</strong> – Reform 2007<br />

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Problemstellung <strong>der</strong> Bank:<br />

Teilrechtsfähigkeit des<br />

Gemeinschaftseigentums<br />

Damit auch das Recht Kreditgeschäfte einzugehen.<br />

<strong>WEG</strong> § 10 Abs. 6<br />

Beschlusskompetenz: einfache Mehrheit<br />

(keine gesamtschuldnerische Haftung)<br />

Recht ja, aber nicht für jede Baumaßnahme!<br />

1. Wirtschaftlich Zwangslage einzelner durch Son<strong>der</strong>umlage z.B.<br />

2. Vorzugsweise „notwendige“ Maßnahmen nach <strong>WEG</strong> § 22 Abs. 3<br />

3. Wirtschaftlichkeitsgebot ist beson<strong>der</strong>s einzuhalten<br />

4. Son<strong>der</strong>status <strong>der</strong> <strong>WEG</strong> „kein Insolvenzrecht“<br />

5. Gläubigerstatus <strong>der</strong> <strong>WEG</strong> ZVG § 10 Abs.1 Nr. 2 (5%)<br />

Das Sicherheitskonzept<br />

<strong>der</strong> AGEB-AG<br />

Aufgabenstellung <strong>der</strong> <strong>WEG</strong>:<br />

� Kreditwunsch<br />

� keine Grundpfandrechtliche Absicherung<br />

� kein Einblick in die Bonitäts/- und Vermögensstruktur <strong>der</strong> <strong>WEG</strong><br />

� keine permanente Kontrolle des Darlehensnehmers und <strong>der</strong>en Verwalter<br />

� keine praktische Handhabe bei Liquiditätsstörungen<br />

� keine ausreichende Marge für den Aufwand und das Risiko<br />

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Bank<br />

Bank<br />

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<strong>Die</strong> richtige Vorgehensweise<br />

1. Kostenfreie Erstberatung vor Ort + Erstanalyse:<br />

(Ziel: Grundeinigkeit <strong>der</strong> <strong>WEG</strong>) Keine Motivation son<strong>der</strong>n Lösung !<br />

� Projektbegehung mit dem Beirat und Verwalter<br />

� vereinfachte Baukostenermittlung<br />

� erste Wirtschaftlichkeitsberechnung (Selbstnutzer / Vermieter)<br />

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Anzahl <strong>der</strong> möglichen Variationen:<br />

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???<br />

Anzahl <strong>der</strong> möglichen Variationen:<br />

… mehr als 1.500<br />

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<strong>Die</strong> richtige Vorgehensweise<br />

1. Erstberatung vor Ort + Erstanalyse:<br />

(Ziel: Grundeinigkeit <strong>der</strong> <strong>WEG</strong>) keine Motivation son<strong>der</strong>n Lösung!<br />

� Projektbegehung mit dem Beirat und Verwalter<br />

� vereinfachte Baukostenermittlung<br />

� erste Wirtschaftlichkeitsberechnung (Selbstnutzer / Vermieter)<br />

2. Finanzwirtschaftliche Grundlagen:<br />

� Echtkostenermittlung (Einholen von Handwerkerangeboten)<br />

� Bauphysik Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

� Prüfung <strong>der</strong> Finanzierbarkeit (Schufa-Verbraucherauskunft,<br />

vereinfachte Selbstauskunft)<br />

� Prüfung <strong>der</strong> Hausverwaltung<br />

� Auswertung <strong>der</strong> Daten und Prüfbericht <strong>der</strong> Audit WPG<br />

� <strong>WEG</strong>A – Tool ®<br />

3. Beschlussfassung:<br />

� Auswahl <strong>der</strong> beteiligten Firmen<br />

� Annahme <strong>der</strong> <strong>Finanzierung</strong>skonditionen <strong>der</strong> Bank<br />

� Festsetzung <strong>der</strong> geplanten Baumaßnahme<br />

4. <strong>Umsetzung</strong><br />

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Verwaltervergütung<br />

Welche Leistungen muß von <strong>der</strong> Verwaltung erbracht werden ?<br />

Stufe 1 : MEA – Liste, Heizkostenabrechnung, Baupläne, Beiratsdiskussionen,<br />

: Kellergespräche, bis zur Eigentümerversammlung 1<br />

Aufwand : ca. 39 Std. x 75,-- € =<br />

Stufe 2 : Bankgespräche, Baubegehungen zur Angebotsabgabe,<br />

: Beiratsdiskussionen, Kellergespräche, Eigentümerversammlung 2<br />

Aufwand : ca. 83 Std. x 75,-- € =<br />

Stufe 3 + 4 : Bankgespräche, Baubegehungen/Qualitätsüberwachung, Abnahmen<br />

: Angebotsabgabe, Beiratsdiskussionen, Kellergespräche, kaufmännische<br />

: Integration <strong>der</strong> Kapitaldienstzahlungen ( <strong>Finanzierung</strong> und EK – Zahler)<br />

Aufwand : ca. 54 Std. x 75,-- € =<br />

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Verwaltervergütung<br />

Welche Leistungen muß von <strong>der</strong> Verwaltung erbracht werden ?<br />

Stufe 1 bis 4 = 176 Std.<br />

Gesamtstunden 175 Std. x 75,-- € = 13.125,-- € netto<br />

Nebenkosten / Fahrgeld pauschal = 1.000,-- € netto<br />

_____________________________________________________________<br />

Gesamtsumme = 14.125,-- € netto<br />

MwSt. 19 % = 2.683,75 €<br />

------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Gesamtsumme incl. MwSt. = 16.808,75 €<br />

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Woran scheitern Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen am häufigsten<br />

Was sollte unbedingt beachtet werden!<br />

1. <strong>Die</strong> <strong>WEG</strong> muss die Mo<strong>der</strong>nisierung wollen und als Chance sehen, nicht als Last !<br />

(keine Überzeugungsarbeit muss mehr geleistet werden)<br />

2. Handlungsnotwendigkeit muss für alle Erkennbar sein!<br />

3. Informationsproze<strong>der</strong>e „Konzept <strong>der</strong> AGEB“ muss bis zur ETV eingehalten<br />

werden!<br />

4. Beiräte müssen für die Mo<strong>der</strong>nisierung sein und sich in <strong>der</strong> Versammlung deutlich zu Wort<br />

melden.<br />

5. Son<strong>der</strong>eigentümerversammlung nur für die Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahme!<br />

6. In <strong>der</strong> Versammlung sollte <strong>der</strong> Verwalter nur kurz die einleitenden Worte sagen ( Begrüßung und<br />

dann die Diskussion zwischen <strong>der</strong> <strong>WEG</strong> und den Vertretern <strong>der</strong> AGEB leiten<br />

7. Abstimmungsproze<strong>der</strong>e umdrehen: 1 wer ist gegen die <strong>Umsetzung</strong> 2 wer enthält sich<br />

Feststellung das die restlichen Eigentümer dafür sind.<br />

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Gesamtfazit<br />

Kosten Nutzen Dilemma<br />

Schritt 1 Kostenermittlung<br />

Schritt 2 Kostendifferenzierung z.B. auch<br />

nach § 559 BGB (Sowiesokosten)<br />

Schritt 3 Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

Schritt 4 Diversifikation <strong>der</strong><br />

Wirtschaftlichkeitsberechnung unter<br />

Berücksichtigung<br />

•Umlageoptionen auf den Mieter<br />

•Steuerliche Aspekte (z.B. § 9 EStG)<br />

•För<strong>der</strong>mittel / Zuschüsse<br />

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Rechtlich ist die <strong>WEG</strong> – <strong>Finanzierung</strong> akzeptiert gemäß <strong>der</strong> herrschenden<br />

Meinung. Aber Formal muss sie richtig beschlossen werden.<br />

Größtes Sicherheitsrisiko ist im Verwalter <strong>der</strong> Zukunft zu sehen, wenn dieser<br />

einen säumigen Eigentümer nicht schnell genug in Anspruch nimmt. ( deshalb<br />

die Einstiegsprüfung und die Dauerprüfung durch WP)<br />

<strong>Umsetzung</strong> einer Mo<strong>der</strong>nisierung mit <strong>Finanzierung</strong> sollte mit<br />

Spezialdienstleistern erfolgen die:<br />

- Über Wirtschaftlichkeiten beraten<br />

- Haftungsproblematiken den Eigentümern aufzeigen,<br />

- Bonität und Kapitaldienstfähigkeiten prüfen<br />

- <strong>Die</strong> <strong>Finanzierung</strong> dauerhaft prüfen ( 10 Jahre )<br />

- Juristische Sicherheiten gewährleisten durch RKB und Baukostensicherheiten.<br />

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<strong>Die</strong> <strong>WEG</strong> – <strong>Finanzierung</strong> In Kooperation:<br />

Audit WPG – Karlsruhe Stuttgart GmbH<br />

www.Audit-WPG.de<br />

Arbeitsgruppe – Energie & Betriebswirtschaft Holding AG<br />

www.AGEB-AG.de<br />

www.<strong>WEG</strong>-<strong>Finanzierung</strong>.de<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit<br />

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<strong>Die</strong>ses Referat wurde initiiert von:<br />

Sie haben noch Fragen ?<br />

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