Ausgabe 9/09 PDF, 3,1MB - Haus und Grund Düsseldorf
Ausgabe 9/09 PDF, 3,1MB - Haus und Grund Düsseldorf
Ausgabe 9/09 PDF, 3,1MB - Haus und Grund Düsseldorf
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Z u v e r l ä s s i g · U n a b h ä n g i g · E r f o l g r e i c h<br />
Organ des Verbandes <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> im Regierungsbezirk <strong>Düsseldorf</strong> e.V.<br />
Jahrgang 107 / Nr. 9 · Postverlagsort <strong>Düsseldorf</strong> September 20<strong>09</strong><br />
http://www.haus<strong>und</strong>gr<strong>und</strong>ddf.de<br />
Zeitgemäßes Mietrecht für<br />
effektiven Klimaschutz Seite 2<br />
Die neuen Beiratsmitglieder<br />
stellen sich vor . . . . . .Seite 4<br />
Gratulation . . . . . . . . . . .Seite 5<br />
Nächster Termin zur<br />
Bauberatung . . . . . . . .Seite 4<br />
Die Veräußerung der Immo -<br />
bilie oder eine Selbstnutzung<br />
steht bevor! . . . . . . . . . .Seite 5<br />
Seminartermine . . . . . . .Seite 5<br />
Aktueller Gartentipp . .Seite 6<br />
Erlebniswelt Küche Seiten 6-7<br />
Mieterhöhung bei<br />
Flächenabweichung in<br />
Mietwohnung . . . . . . . . .Seite 9<br />
Schrottimmobilien: BGH<br />
erleichtert Schadensersatz an -<br />
sprüche gegen Banken Seite 9<br />
Termine - Statistik<br />
Preisausschreiben . . .Seite 10<br />
Krieg am Gartenzaun -<br />
Chronologie einer Feindschaft<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 12<br />
Betriebskostenabrechnung<br />
<strong>und</strong> Mietminderung . .Seite 14<br />
Leserreise - Winterzauber mit<br />
dem Glacier-Express .Seite 14<br />
Recht + Steuer . .Seite 17 + 18<br />
<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>, Oststraße 162<br />
40210 <strong>Düsseldorf</strong><br />
• Postvertriebsstück, DP AG, Entgelt bezahlt, G 2490 •<br />
Kommunalwahlen <strong>Düsseldorf</strong> 20<strong>09</strong><br />
Starke bürgerliche Mehrheit regiert weiter<br />
Ein bürgerliches Bündnis von CDU<br />
<strong>und</strong> FDP wird fünf weitere Jahre die<br />
Geschicke der Landeshauptstadt be -<br />
stimmen. Trotz leichter Verluste be -<br />
hauptete sich die CDU als mit Ab stand<br />
stärkste Fraktion im Rathaus. Zu den<br />
Gewinnern gehört neben den GRÜNEN<br />
vor allem die FDP. So er scheint es folgerichtig,<br />
dass CDU <strong>und</strong> FDP mit 52,8<br />
Prozent der abgegeben Stimmen als<br />
Träger der absoluten Mehrheit ein bürgerliches<br />
Bündnis eingehen wollen.<br />
Was haben die privaten Immo bili -<br />
eneigentümer in der kommenden Le gis -<br />
laturperiode nun von der „neuen Stadt -<br />
regierung“ zu erwarten? Erste Aus -<br />
künfte darüber geben die ausführlichen<br />
Antworten, welche uns die Par teien im<br />
August auf unsere Fragen zu eigen -<br />
tü merrelevanten Themen gegeben<br />
haben. An dieser Stelle möchten wir uns<br />
nachdrücklich bei alle den Par teien <strong>und</strong><br />
Wählergemeinschaften bedanken, die<br />
unsere zahlreichen Fra gen so geduldig<br />
<strong>und</strong> umfangreich beantwortet haben.<br />
Sie werden es sicherlich bei der<br />
Lektüre der August-<strong>Ausgabe</strong> bemerkt<br />
haben. Leider konnten wir Sie nicht über<br />
die kommunalpolitischen Vor stel lungen<br />
der FDP in eigentumspolitischen Fragen<br />
<strong>und</strong> deren geplante Umsetzung informieren;<br />
sah sich doch die FDP als einzige<br />
(!) der von uns befragten Parteien<br />
außerstande, auf unsere Fra gen auch<br />
nur ansatzweise Stellung zu nehmen.<br />
Wie uns die FDP-Fraktion schriftlich mit-<br />
teilte, habe man unsere Fragen – auch<br />
aus Zeitmangel - nicht beantworten können.<br />
Vornehmlich hätte man eine<br />
Antwort gehaltvoll <strong>und</strong> differenziert<br />
abgeben wollen <strong>und</strong> für diese Form von<br />
„Diplom-Arbeit“ müsste man mehrere<br />
Mitarbeiter beschäftigen.<br />
Da die anderen Parteien kaum<br />
Schwierigkeiten bei der Abgabe von<br />
gehaltvollen Antworten hatten, ist<br />
davon auszugehen, dass diese be reits<br />
über die notwendigen „Diplom-<br />
Mitarbeiter“ verfügen. Es bleibt zu hoffen,<br />
dass die kommunalpolitischen<br />
Vorstellungen der FDP nicht so komplex<br />
sind, als dass sie nur mit Hilfe von<br />
„diplomierten Mitarbeitern“ einer interessierten<br />
Öffentlichkeit nahe gebracht<br />
werden können.<br />
Diese Befürchtung scheint aber nicht<br />
zu bestehen, wird aus Kreisen des bürgerlichen<br />
Bündnisses doch verlautbart,<br />
dass inhaltliche Differen zen zwischen<br />
CDU <strong>und</strong> FDP „nahe Null“ gehen.<br />
Demzufolge scheint der Blick in die<br />
Aussagen der CDU zu reichen. Aus der<br />
Fülle der Antworten seien nur einige,<br />
die privaten Eigentümer be sonders<br />
be treffende Fragen herausgegriffen.<br />
Bezüglich der Dicht heitsprüfung von privaten<br />
Abwas serleitungen tritt sie für die<br />
Wahl frei heit der Eigentümer ein, da<br />
diese die ge setzliche Verantwortung tragen<br />
<strong>und</strong> regt an, eine städtische Bera -<br />
tungs stelle für Gr<strong>und</strong>stückseigen tümer<br />
einzurichten. <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> unterstützt<br />
diese Forderung ausdrücklich,<br />
denn das bisherige Angebot einer<br />
In ter net-Seite erfüllt keinesfalls die<br />
Anforderungen des § 61a LWG an den<br />
Umfang der Unterrichtungs- <strong>und</strong><br />
Beratungspflicht der Kommune! Er -<br />
freulich auch hier, dass die CDU <strong>Haus</strong><br />
<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> mit einbeziehen möchte.<br />
Bezüglich der Vermietung von Woh -<br />
nungen an Hartz IV-Empfänger tritt die<br />
CDU ausdrücklich für die Unterstützung<br />
zur Führung des eigenverantwortlichen<br />
Lebens ein, plädiert jedoch auch in<br />
begründeten Fällen für eine Direkt -<br />
überweisung der Mieten an Vermieter.<br />
Bei der Weiterentwicklung der Woh -<br />
nungs angebote setzt sie auf den Dialog<br />
mit allen <strong>Düsseldorf</strong>er Wohnungs -<br />
baugesellschaften. In Anbe tracht der<br />
Tatsache, dass sehr viele Hartz IV-<br />
Empfänger bei privaten Kleinvermietern<br />
mieten, sollte dieser Dialog auch sehr<br />
dringend mit den privaten Eigentümern<br />
gesucht werden.<br />
Undichte Kanäle<br />
<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> <strong>Düsseldorf</strong> führt Gespräche mit der Stadt<br />
In unserer Juli-<strong>Ausgabe</strong> informierten<br />
wir über die bis Ende 2015 für sämtliche<br />
Gr<strong>und</strong>stückeigentümer an stehende<br />
Dicht heitsprüfung der privaten Abwas -<br />
serkanäle. In diesem Zusam menhang<br />
wiesen wir auch auf die spezielle Be -<br />
sonderheit in der Abwassersatzung der<br />
Landeshauptstadt <strong>Düsseldorf</strong> hin, wo -<br />
nach die Ableitungsrohre, je nach durch -<br />
schnittlicher Lebenserwartung, je nach<br />
der sich aus dem verwendetem Material<br />
ergebenden Lebensdauer, zwischen 40<br />
<strong>und</strong> 120 Jahren liegt, zwingend zu erneuern<br />
sind. Diesbezüglich äußerten wir<br />
öffentlich erhebliche Beden ken gegen die<br />
Verfassungs mäßigkeit dieser Rege lung,<br />
über die die Printmedien <strong>und</strong> das<br />
Fernsehen ausführlich berichteten.<br />
Im Nachgang zu diesem Medienecho<br />
fand auf Wunsch der Stadt ein Ge spräch<br />
im Rathaus statt, an dem für <strong>Haus</strong> <strong>und</strong><br />
Gr<strong>und</strong> der Vorstand Ingo Apel <strong>und</strong> der<br />
Fachberater Dr. Werner Fliescher teilnahmen.<br />
Der Erste Beigeordnete der Lan -<br />
deshauptstadt <strong>Düsseldorf</strong>, Herr Helmut<br />
Rattenhuber, betonte mehrfach, dass<br />
eine Instandsetzung der Ableitungsrohre<br />
der Gr<strong>und</strong>stückseigentümer für die Lan -<br />
deshauptstadt <strong>Düsseldorf</strong> unabhängig<br />
von der Satzung nur dann in Betracht<br />
kommt, wenn tatsächlich auch das Ab -<br />
leitungsrohr einen Defekt aufweise.<br />
Diese Aussage ist für die Gr<strong>und</strong> -<br />
stückseigentümer sehr erfreulich zu<br />
werten. Allerdings fragt man sich, wa rum<br />
dann die streitige Satzungs regelung<br />
nicht generell gestrichen werden kann,<br />
weil sie ins Leere läuft.<br />
Im Rahmen des Gespräches wurde<br />
weiterhin vereinbart, bei dieser komplexen<br />
Thematik in engem Kontakt zu bleiben,<br />
da in zahlreichen Fällen eine um -<br />
fangreiche Beratung der Mitglieder notwendig<br />
sein kann, die gemeinsam mit der<br />
Landeshauptstadt er reicht werden soll.<br />
Hier besteht das beiderseitige In te -<br />
resse, unseriöse Firmen auszuschalten,<br />
weil hierdurch einerseits die ordnungsgemäße<br />
Sanierung von Ablei tungs rohren<br />
<strong>und</strong> der Schutz des öffentlichen Ei -<br />
gentums nicht gewährleistet sind, zum<br />
anderen aber auch unnötige Kosten für<br />
die Mitglieder verursacht werden. In diesem<br />
Zusammenhang wurde angedacht,<br />
die Zugangsvoraussetzungen für Fir men,<br />
die im Stadtgebiet Kanäle sanieren dürfen,<br />
abzusenken, um ein größeres An -<br />
gebot für die Mitglieder <strong>und</strong> damit auch<br />
mehr Wettbewerb herbeizuführen. Derzeit<br />
sind für die Sanierung der Rohre mit<br />
Inlinern (Einziehung <strong>und</strong> Auswertung<br />
eines flexiblen Kunststoffrohres in dem<br />
ursprünglichen Kanal) lediglich zehn<br />
Firmen zugelassen. Da hier keine Ar beiten<br />
am städtischen Eigentum selbst (wie z.B.<br />
Straßendecke, Bürgersteig oder Kanal)<br />
durchgeführt werden müssen, könnte hier<br />
eine geringere Kaution als die bisher veranschlagten<br />
20.000,00 Euro ausreichen,<br />
G 02490 E<br />
Partei Sitze Absolut Prozent<br />
CDU 39 86693 42,6 %<br />
SPD 22 47525 23,3 %<br />
GRÜNE 14 29659 14,6 %<br />
FDP 9 20820 10,2 %<br />
DIE LINKE 5 1<strong>09</strong>75 5,4 %<br />
REP 1 2482 1,2 %<br />
FREIE WÄHLER 2 4767 2,3 %<br />
NPD - 627 0,3 %<br />
ZENTRUM - 91 0,0 %<br />
um eventuelle Schä den abzudecken.<br />
Gegebenenfalls sollten auch der Nach -<br />
weis <strong>und</strong> die Un terhaltung einer entsprechend<br />
ausreichenden Haft pflichtver -<br />
sicherung durch das Unterneh men ausreichen,<br />
um Zu gang zum städtischen<br />
Markt zu erhalten.<br />
Thema war auch die Flexibilisierung<br />
der Instandhaltung der Rohre durch Zu -<br />
lassung neuer <strong>und</strong> ggf. verbesserter Inli -<br />
nerverfahren sowie die Beachtung der in<br />
Art. 3 des Gr<strong>und</strong>gesetzes vorausgesetzten<br />
Verhältnismäßigkeit bei einer Sanie -<br />
rungsaufforderung.<br />
Nach seriösen wissenschaftlichen<br />
Stu dien führt selbst ein <strong>und</strong>ichter Kanal<br />
nicht zwangsläufig zu einer Ver seuchung<br />
des Gr<strong>und</strong>wassers, wenn der Gr<strong>und</strong> -<br />
wasserspiegel mindestens 1,00 Meter<br />
unterhalb der <strong>und</strong>ichten Stelle liegt.<br />
Darüber hinaus ist zu berücksichtigen,<br />
dass die im häuslichen Abwasser<br />
enthaltenen Stoffe/Stoffgruppen in der<br />
Regel biologisch abbaubar sind. So<br />
wurde in seriösen Untersuchungen bei<br />
un dichten Kanälen nachgewiesen (z.B.<br />
„Gefährdungspotenzial <strong>und</strong>ichter Ab -<br />
was serkanäle, Risiko für Boden- <strong>und</strong><br />
Gr<strong>und</strong>wasser? von Ulrich Hagendorf“),<br />
dass bereits ca. 10 cm unter der Rohr -<br />
sohle des <strong>und</strong>ichten Rohres ein Konzen -<br />
trationsrückgang der biologisch relevanten<br />
Stoffe um 90 Prozent festzustellen<br />
war. Allerdings ist auch die spezielle<br />
Bodenbeschaffenheit unter dem Rohr<br />
Beim Stadtentwicklungskonzept<br />
2020+ unterstützt die CDU nachdrück -<br />
lich die Einbindung privater Eigen tümer<br />
in die Entwicklungsprozesse<br />
Die privaten <strong>Düsseldorf</strong>er Eigen -<br />
tümer werden das bürgerliche Bündnis<br />
beim Wort nehmen<br />
I. Apel<br />
zu berücksichtigen. Stoffeinträge in das<br />
Gr<strong>und</strong>wasser durch Undichtigkeiten sind<br />
dann wahrscheinlich, wenn Grob sand<br />
oder Kies den Untergr<strong>und</strong> bilden <strong>und</strong><br />
größere Schäden an den Rohren vorhanden<br />
sind.<br />
Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> ist auch mit<br />
der Stadt zu diskutieren, ob es sich um<br />
ein <strong>und</strong>ichtes Regenwasserab leitungs -<br />
rohr oder um einen <strong>und</strong>ichten Misch was -<br />
serkanal handelt. Undichte Regen an -<br />
schlussleitungen sind daher nicht als<br />
so gefährlich einzustufen wie <strong>und</strong>ichte<br />
Mischwasserkanäle. Dies gilt umso<br />
mehr, wenn eine Trennkanalisation vorhanden<br />
ist, bei der das Regenwasser in<br />
einen eigenen Regenwasserkanal eingeleitet<br />
wird.<br />
Festzuhalten ist, dass das Thema<br />
noch zahlreiche Facetten bietet <strong>und</strong> wei -<br />
tere Gespräche mit der Stadt geführt<br />
werden müssen, um befriedigende Lö -<br />
sungen für die Gr<strong>und</strong>stücks eigen tümer,<br />
aber auch die Umwelt zu erarbeiten.<br />
Oberstes Gebot des städtischen<br />
Handelns sollte aber auf jeden Fall das<br />
notwenige Augenmaß <strong>und</strong> Flexibilität<br />
bei der Sanierung der Kanäle sein!<br />
Es ist zu beachten, dass das Geld,<br />
welches der Gr<strong>und</strong>stückseigentümer für<br />
die Sanierung betroffener Kanäle ausgibt,<br />
nicht mehr für eine energetische Sanie -<br />
rung des Objektes oder wichtige Wohn -<br />
wertverbesserung zur Verfügung steht.<br />
HUG 9/<strong>09</strong> Dr. W. Fliescher
Nr. 9 / September 20<strong>09</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 107<br />
Zeitgemäßes Mietrecht für<br />
effektiven Klimaschutz<br />
<strong>Haus</strong> & Gr<strong>und</strong> legt Vorschläge vor<br />
“Das Mietrecht muss vereinfacht<br />
werden, um die klima- <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>liche<br />
Modernisierung vermieteter<br />
Wohnungen zu erleichtern.“ Das<br />
fordern die Spitzenverbände der deutschen<br />
Immobilienwirtschaft (BSI).<br />
Hauptkritikpunkt ist die Tatsache, dass<br />
nach geltendem Mietrecht energetische<br />
Modernisierungs massnah men<br />
entweder nur unter erheblichem<br />
Aufwand vorgenommen werden können,<br />
oder gänzlich unmöglich sind.<br />
„Ohne Änderungen sind die angestrebten<br />
klimapolitischen Ziele nicht<br />
zu erreichen”, erklärte Dr. Rolf Kor -<br />
nemann, Vorsitzender der BSI Bun -<br />
desvereinigung <strong>und</strong> Präsident von<br />
<strong>Haus</strong> & Gr<strong>und</strong> Deutschland mit Blick<br />
auf die B<strong>und</strong>estagswahl im Sep -<br />
tember.<br />
Wie stark das heutige Mietrecht<br />
die energetische Sanierung des<br />
Gebäu de bestands hemmt, zeigt ein<br />
2<br />
bestandes von 40 Millionen entspricht!<br />
Ange sichts dieses geringen Tempos<br />
er scheint es folgerichtig, dass sich<br />
nunmehr das das B<strong>und</strong>esumwelt -<br />
minis terium mit den Hemmnissen<br />
der energetischen Sanierungen durch<br />
das aktuelle Mietrecht beschäftigt. In<br />
ei nem aktuellen Forschungsprojekt<br />
unter dem Titel „Rechtskonzepte zur<br />
Beseitigung des Staus energetischer<br />
Sanierungen im Gebäudebestand“<br />
sind gerade sehr konkrete Vorschläge<br />
zu Änderungen des allgemeinen<br />
Wohnraummietrechts im Sinne der<br />
Verbesserung der Rechtsposition des<br />
Vermieters bei Sanierungen erarbei -<br />
tet <strong>und</strong> Fachleuten vorgelegt worden.<br />
Aktuell<br />
Wichtig! Es geht um Ihre Gewerbemieten<br />
<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> beteiligt sich am gewerblichen Mietspiegel der IHK <strong>Düsseldorf</strong><br />
Seit einigen Jahren gibt die IHK zu<br />
<strong>Düsseldorf</strong> einen gewerblichen Miet -<br />
spiegel für die Landeshauptstadt <strong>und</strong><br />
die angrenzenden Kommunen Er krath,<br />
Haan, Heiligenhaus, Hilden, Langen -<br />
feld, Mettmann, Monheim am Rhein,<br />
Ratingen, Velbert <strong>und</strong> Wülfrath heraus.<br />
Dieser Mietspiegel gibt einen ers ten<br />
qualifizierten Überblick über die Mieten<br />
aller wichtigen Teilmärkte dieser Städte,<br />
die nach Angaben der Mitglieder des<br />
Arbeitskreises „Miet spiegel“ für Ein -<br />
zelhandelsflächen, Büroflächen <strong>und</strong><br />
Lagerflächen im Durchschnitt realisiert<br />
werden. Die Mitglieder des Arbeits -<br />
kreises sind Ge werbespezialisten mit<br />
langjährigen detaillierten Basiskennt -<br />
nissen der re gionalen <strong>und</strong> lokalen<br />
Marktve häl tnisse. Die Kriterien dieses<br />
Miet spiegel sind:<br />
Preisangaben:<br />
Die Angaben beziehen sich auf<br />
Mietflächen <strong>und</strong> nur auf Neuver -<br />
mietung. Sie haben keine direkten<br />
Auswirkungen auf bestehende Miet -<br />
verhältnisse. Die Preis an gaben für<br />
Einzelhandelsflächen beziehen sich<br />
auf Verkaufsflächen ohne Neben -<br />
räume. Mietzuschläge für rein ebenerdige<br />
Geschäfte sind möglich.<br />
Lagebeurteilung:<br />
Die Beurteilung einer Objektlage<br />
kann nur einzelfallbezogen erfolgen.<br />
Blick auf das Sanierungsvolumen<br />
der Jahre 2005-2008: Jährlich wurden<br />
nur ca. 200.000 Wohneinheiten energetisch<br />
auf gerüstet. Auf diese Weise<br />
werden bis 2030 knapp 5 Millionen<br />
Woh nungen energetisch aufgerüstet,<br />
was 12,5 Prozent des Gesamt-<br />
Standardisierte De fi ni tionen, was bei<br />
Einzelhandels flä chen unter einer 1aoder<br />
1b-Lage zu verstehen ist, exis -<br />
tieren nicht. Kri terien sind u.a. die<br />
fußläufige Erreich barkeit, die Fre -<br />
quenz potenzieller K<strong>und</strong>en, die An -<br />
bindung an den öffentlichen Nah -<br />
verkehr <strong>und</strong> die Erreich barkeit von<br />
Parkplätzen. Für die Landes haupt -<br />
stadt erfolgt für die wichtigsten<br />
Einkaufsstraßen in der In nen stadt <strong>und</strong><br />
den Stadtteilen ein Hinweis, wenn es<br />
sich um eine 1a-Lage handelt.<br />
Ne benlagen im Sinne dieses Miet -<br />
spiegels sind Stadtrand- oder Stadt -<br />
teillagen.<br />
Ausstattungsbeurteilung:<br />
Einheitliche <strong>und</strong> verbindliche Aus stat -<br />
tungskriterien gibt es nicht. Die<br />
Beurteilung der Ausstattung von Bü ro -<br />
flächen erfolgte in Abstimmung mit<br />
dem Arbeitskreis „Mietspiegel“ nach<br />
international geltenden Standards.<br />
Danach wird die Ausstattungsqualität<br />
nach so genannten A, B <strong>und</strong> C<br />
Standards bestimmt. A bedeutet hohe<br />
Qualität, B mittlere Qualität <strong>und</strong> C einfache<br />
Qualität.<br />
Auch für Lager- <strong>und</strong> Produktions -<br />
flächen gibt es keine einheitlichen <strong>und</strong><br />
verbindlichen Ausstattungskriterien.<br />
Die Ausstattungskriterien wurden in<br />
Abstimmung mit den Mitgliedern des<br />
Arbeitskreises „Mietspiegel“ auf der<br />
In diesem Zusammenhang sind<br />
auch die wichtigsten vor der BSI erarbeiteten<br />
Vorschläge<br />
1. Definition des mietrechtlichen<br />
Mangels (§ 536 BGB):<br />
Die Durchführung einer klima- oder<br />
umweltfre<strong>und</strong>lichen Modernisierung<br />
eines Bauwerkes ist mietrechtlich ein<br />
„Mangel“. Kraft Gesetzes wird die<br />
Miete für die Zeit der Arbeiten in der<br />
Regel bis zu 50 oder 100 Prozent<br />
gemindert. Umweltschützende Bau -<br />
maß nahmen führen folglich zu einer<br />
finanziellen Belastung des Vermieters.<br />
Die BSI regt daher an, die Miet -<br />
minderung kraft Gesetzes für klima<strong>und</strong><br />
umweltfre<strong>und</strong>liche Modernisie -<br />
rungen auszuschließen.<br />
2. Duldung von Modernisierungs -<br />
maßnahmen (§ 554 BGB):<br />
Mieter sind nicht verpflichtet, energetische<br />
Sanierungen mit Verweis auf<br />
Belange des Umweltschutzes zu dulden.<br />
In der Praxis verhindert dies<br />
Fortschritte bei der energetischen<br />
Sanierung des Wohnungsbestandes<br />
oder verzögert sie dauerhaft. Die BSI<br />
empfiehlt daher, sämtliche klima- <strong>und</strong><br />
umweltfreunlichen Modernisierungen<br />
gesetzlich als gr<strong>und</strong>sätzlich duldungspflichtige<br />
Maßnahmen zu definieren.<br />
3. Formalien der Mieterhöhung<br />
(§§ 559, 559b BGB):<br />
Das Mietrecht ermöglicht Moder -<br />
nisierungsmieterhöhungen wegen<br />
nach haltiger Einsparung von Energie<br />
oder Wasser. Nach herrschender Aus -<br />
legung dieses Tatbestandsmerkmals<br />
können die Kosten etwa für Foto vol -<br />
taikanlagen oder Sonnenkollek toren<br />
nicht Gegenstand einer Mieterhöhung<br />
sein, da lediglich der Energieträger<br />
aus getauscht werde. Deswegen be -<br />
darf es der gesetzlichen Klarstellung,<br />
Basis der Erfahrungswerte der<br />
SEGRO Slough Estates Group,<br />
Düs sel dorf in den Gruppen Einfach,<br />
Mittel, Gehoben, festgelegt.<br />
Einschätzungen <strong>und</strong> Preise:<br />
Konkrete Preisangaben <strong>und</strong> Lage -<br />
beurteilungen erstellen sachk<strong>und</strong>ige<br />
Makler, Immobilienberater, Fonds -<br />
manager <strong>und</strong> öffentlich bestellte <strong>und</strong><br />
vereidigte Sachverständige. Die An ga -<br />
ben des Mietspiegels sind nur<br />
Anhaltspunkte, die eine Einschätzung<br />
erleichtern sollen. Sie können nicht<br />
pauschal <strong>und</strong> ungeprüft auf bestimmte<br />
Objekte übertragen werden. Es müssen<br />
vielmehr in jedem Einzelfall die<br />
konkrete Lage des Objektes, die<br />
Größe, die Beschaffenheit, die Stra -<br />
ßenfront usw. berücksichtigt werden.<br />
Die Daten des „IHK-Gewerbe-<br />
Miet spiegels“ werden jährlich aktualisiert.<br />
Mit dem Kalenderjahr 2010 wird<br />
sich <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> <strong>Düsseldorf</strong> an<br />
der Erstellung beteiligen. <strong>Haus</strong> <strong>und</strong><br />
Gr<strong>und</strong> <strong>Düsseldorf</strong> setzt sich seit Jahr -<br />
zehnten erfolgreich für die wohnungswirtschaftlichen<br />
Belange seiner Mit -<br />
glieder ein, wozu seit nunmehr 35<br />
Jah ren auch die Erstellung der Miet -<br />
richtwert-Tabelle zählt. Da wir mittlerweile<br />
eine Vielzahl von Mitgliedern<br />
verzeichnen, die auch gewerblich<br />
Flächen vermieten, erscheint es uns<br />
dass alle klima- oder umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />
Modernisierungen Mieterhö -<br />
hungen erlauben. Darüber hinaus ist<br />
die formell wirksame Modernisie -<br />
rungsmieterhöhung eine faktisch<br />
kaum zu meisternde Herausfor de -<br />
rung. Sie muss im Sinne der Rechts -<br />
sicherheit für Vermieter <strong>und</strong> Mieter<br />
erheblich entbürokratisiert werden.<br />
4. Streichung gesetzlicher Aus -<br />
schlusstatbestände (§ 557 BGB):<br />
Eine Mieterhöhung infolge einer<br />
energetischen Modernisierung ist für<br />
viele Mietwohnungen gesetzlich oft<br />
ausgeschlossen. Dies gilt zum einen<br />
für Staffelmietvereinbarungen, zum<br />
anderen für Indexmieten. Mieterhö -<br />
hungen infolge klima- oder umweltfre<strong>und</strong>licher<br />
Modernisierungen sollten<br />
auch in diesen Fällen gesetzlich zugelassen<br />
werden.<br />
5. Umlage von Betriebskosten<br />
(§ 556 BGB):<br />
Betriebskosten kann der Vermieter<br />
nur auf den Mieter umlegen, wenn sie<br />
im Mietvertrag vereinbart wurden.<br />
Dies ist bei Betriebskosten, die infolge<br />
einer klima- oder umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />
Modernisierung neu entstehen, regel-<br />
wichtig, auf diesem Sektor möglichst<br />
marktnahe Preise abzubilden.<br />
Dazu benötigen wir eine Vielzahl<br />
von Gewerbemieten, um die empirische<br />
Basis des IHK- Mietspiegels wei -<br />
ter zu verbreitern. Bitte unterstützen<br />
Sie uns bei dieser Aufgabe durch die<br />
Abgabe möglichst vieler Erhe -<br />
bungsbögen. Die komplexe <strong>und</strong> ar -<br />
beitsintensive Aufbereitung der Daten<br />
für den „IHK-Gewerbe-Mietspiegel“<br />
ist für uns kein Selbstzweck, sondern<br />
er dient vor allem dem Nutzen unserer<br />
Mitglieder. Es geht ja schließlich um<br />
Ihre Gewerbemieten!<br />
Wir werden der Oktober-<strong>Ausgabe</strong><br />
einen entsprechenden Erhebungs -<br />
bogen beilegen, den Sie bitte – soweit<br />
Sie Gewerbe-Vermieter sind – ausfüllen<br />
<strong>und</strong> uns entweder per Fax, per<br />
Post zusenden oder persönlich zurükkgeben.<br />
Weitere Bögen erhalten Sie<br />
in unserer Verbandsgeschäftsstelle in<br />
der Oststraße. Selbstverständlich können<br />
Sie Ihre Daten auch online ab -<br />
geben. Ihre Angaben bleiben unter<br />
Verschluss <strong>und</strong> sind Dritten nicht<br />
zugänglich! Die Daten werden lediglich<br />
statistisch für die Fortschreibung<br />
des IHK-Mietspiegels vertraulich ausgewertet.<br />
I. Apel<br />
mäßig nicht der Fall. Die Betriebs -<br />
kostenverordnung, auf die in fast allen<br />
Mietverträgen verwiesen wird, kennt<br />
moderne Anlagen zur Energiege -<br />
winnung nicht (beispielsweise Solar -<br />
anlagen). Die Umlage von Betriebs -<br />
kosten, die infolge klima- oderumweltfre<strong>und</strong>licher<br />
Modernisierungen neu<br />
entstehen, sollte daher auf einseitige<br />
Erklärung des Vermieters zulässig<br />
sein.<br />
Beilagenhinweis:<br />
FENSTERWORLD<br />
www.fensterworld.de<br />
(s.a. Anzeige auf Seite 15)<br />
(Teilbeilage)<br />
Manuela Brandt, Rechtsanwältin<br />
{s. a. Anzeige auf Seite 11)<br />
www.ra-brandt.com (Teilbeilage)<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Verband <strong>Düsseldorf</strong>er <strong>Haus</strong>-, Wohnungs<strong>und</strong><br />
Gr<strong>und</strong>eigentümer e.V.<br />
Tel.: 0211-169 05-01<br />
Fax: 0211-169 05-33<br />
Verleger:<br />
<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>, Informations- <strong>und</strong><br />
Verlagsgesellschaft mbH<br />
Oststr.162, 40210 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel.: (0211) 171 03-70<br />
Fax: (0211) 171 03-71<br />
Redaktion:<br />
Ass. Ingo Apel<br />
Tel.: 0211-169 05-25<br />
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Auffassung des Herausgebers bzw. der<br />
Redaktion wieder. Für den Anzeigenteil wird<br />
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der Leser, um sie über Neuheiten aufzuklären.<br />
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Firmen ist damit nicht verb<strong>und</strong>en.<br />
Verbreitete Auflage: 15.913 (2/20<strong>09</strong>)
Nr. 9 / September 20<strong>09</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 107<br />
Neue Mitglieder im<br />
Beirat von <strong>Haus</strong> <strong>und</strong><br />
Gr<strong>und</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
Mitgliederversammlung wählt neue junge Vertreter<br />
Auf der Jahreshauptversammlung<br />
von <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
Ende Juni 20<strong>09</strong> wurden „die Weichen<br />
für die Zukunft“ gestellt. Die Versam -<br />
mlung wählten aus ihrer Mitte zwei<br />
junge Mitglieder in den Verbands-<br />
Beirat.<br />
Die beiden neuen Beiratsmitglieder<br />
sind trotz ihrer jungen Jahre bereits<br />
ausgewiesene Fachleute auf dem<br />
Gebiet der Immobilienwirtschaft.<br />
Herr Diplom-Bauingenieur Leif<br />
Steffens ist 36 Jahre alt. Aus bil -<br />
dungsbegleitend arbeitete er bereits<br />
neben dem Studium der Bauin -<br />
genieurswissenschaften im Ausland<br />
an gewerblichen Projekten. Nach dem<br />
Studium war er als Projektleiter für<br />
gewerbliche Objekte in Hamburg<br />
tätig.<br />
Seit nunmehr sechs Jahren ist er<br />
als Prokurist bei der Steffens Heim -<br />
Diplom-Bauingenieur Leif Steffens<br />
bau Wohnungs-GmbH tätig. Herr<br />
Steffens ist verheiratet <strong>und</strong> hat zwei<br />
Kinder.<br />
Herr Diplom-Kaufmann Richard<br />
Alexander Schmitz, LL. M., ist 29<br />
Jahre alt.<br />
Gratulation<br />
Dr. jur. Detlef Frormann<br />
Ganz herzlich gratulieren wir Herrn<br />
Dr. jur. Detlef Frormann, stellvertretender<br />
Vorsitzender des Verwaltungs -<br />
rates des Verbandes <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong><br />
<strong>Düsseldorf</strong>, zur Vollendung seines 55.<br />
Lebensjahres<br />
Neben dem Studium der Betriebs -<br />
wirtschaftslehre mit den Schwer -<br />
punkten strategisches Mana gement<br />
Diplom-Kaufmann<br />
Richard Alexander Schmitz, LL. M.<br />
<strong>und</strong> Controlling, absolvierte er berufsbegleitend<br />
den Masterstudiengang<br />
„Real Estate Law”. Nach erster<br />
Beruferfahrung bei der KPMG-Consul -<br />
ting <strong>Düsseldorf</strong> war er fast fünf Jahre<br />
bei der Deutschen Telekom AG im<br />
Bereich Konzernstrategie <strong>und</strong> -politik<br />
in Bonn tätig.<br />
Seit Jahresbeginn 2007 ist Herr<br />
Ralf Schmitz geschäftsführender<br />
Gesellschafter des Familien unter -<br />
nehmens, Schmitz Wohnungsbau -<br />
gesellschaft in Kempen. Das Fami -<br />
lienunternehmen mit einer Tradition<br />
von 140 Jahren ist spezialisiert auf<br />
den Bau exklusiver Eigentums -<br />
wohnungen <strong>und</strong> Einfamilienhäuser in<br />
<strong>Düsseldorf</strong> <strong>und</strong> Umgebung sowie<br />
Berlin.<br />
<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> <strong>Düsseldorf</strong> freut<br />
sich, mit den Herren Schmitz <strong>und</strong><br />
Steffens zwei junge Fachleute für die<br />
Mitarbeit im Verbandsbeirat gewonnen<br />
zu haben.<br />
I. Apel<br />
Auf der Mitgliederversammlung<br />
vom 9. Juni 1998 wurde der<br />
Geschäftsführer des Vereins<br />
Creditreform in <strong>Düsseldorf</strong> in den<br />
Beirat <strong>und</strong> am 5. Juni 2000 in den<br />
Vorstand von <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong><br />
<strong>Düsseldorf</strong> gewählt. Seit dem 27. Juni<br />
2001 unterstützt Herr Dr. Frormann<br />
als stellvertretender Vorsitzender des<br />
Verwaltungsrates die Interessen des<br />
privaten <strong>Haus</strong>- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>eigentums<br />
mit Rat <strong>und</strong> Tat.<br />
Neben seinen vielfältigen Aufgaben<br />
ist Herr Dr. Frormann Vorstand der<br />
Creditreform AG <strong>und</strong> auch als ehrenamtlicher<br />
Richter beim Verwaltungsgericht<br />
<strong>Düsseldorf</strong> tätig.<br />
Wir danken Herrn Dr. Frormann für<br />
seine sehr engagierte Mitarbeit im<br />
Interesse aller Mitglieder unseres<br />
Verbandes <strong>und</strong> wünschen ihm<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Wohlergehen für die<br />
kommenden Jahre.<br />
I. Apel<br />
Internes<br />
Umfang der<br />
Schönheitsreparaturen<br />
Erneut hat der BGH mit Urteil vom<br />
18.02.20<strong>09</strong> (Az.: VIII ZR 210/08) eine für<br />
den Vermieter nachteilige Entscheidung zu<br />
den Schönheitsreparaturen gefällt. Danach<br />
wird auch im preisfreien Wohnraum der<br />
Umfang der auszuführenden Schönheits re -<br />
paraturen durch § 28 Abs. 4 Satz 3 der II.<br />
Berechnungs verord nung begrenzt.<br />
Diese Vorschrift regelt im sozialen Woh -<br />
nungsbau folgendes: Schönheits repa raturen<br />
umfassen das Tapezieren, An strei chen oder<br />
Kalken der Wände <strong>und</strong> Decken, das Strei -<br />
chen der Fußböden, der Heiz körper einschließlich<br />
Heizrohre, der Innen türen sowie<br />
der Fens ter <strong>und</strong> Außentüren von innen.<br />
Dieser Vorschrift liegt der Gedanke<br />
zugr<strong>und</strong>e, dass eine Belastung des Mie ters<br />
mit Schönheitsreparaturen nur hinsichtlich<br />
solcher Arbeiten gerechtfertigt sein kann,<br />
mit denen eine typischerweise vom Mieter<br />
verursachte Abnutzung des de ko rativen<br />
Erscheinungsbildes in der gemieteten<br />
Wohnung beseitigt wird. Daher ist diese<br />
Vorschrift ebenso im freien Wohnungsbau<br />
anwendbar.<br />
Die Entscheidung des BGH ist jedoch<br />
weitreichender. Eine formularvertragliche<br />
Erweiterung dieser o.g. Arbeiten über den in<br />
§ 28 Abs. 4 Satz 3 der II. Berechnungs -<br />
verordnung geregelten Umfang hinaus ist<br />
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danach wegen unangemessener Benach -<br />
tei ligung des Mieters gemäß § 307 BGB<br />
unwirksam. Wird dem Mieter daher durch<br />
For mularklausel auch der Anstrich der<br />
Fenster von außen aufgebürdet oder aber<br />
der An strich der Balkone oder Loggien,<br />
wird er dadurch unangemessen benachteiligt<br />
mit der Folge, dass die Klausel insgesamt<br />
un wirksam ist. Erneut hat der BGH<br />
insofern auch betont, dass eine geltungserhaltende<br />
Reduktion unzulässig ist. Die<br />
Unwirksam keit der Verpflichtung des Mie ters<br />
zum Außenanstrich der Fenster oder der<br />
Loggia führt nicht dazu, dass der Mieter<br />
Fenster <strong>und</strong> Loggia insgesamt nicht zu streichen<br />
habe, dass aber die Überwälzung der<br />
Schönheits reparaturen im übrigen wirksam<br />
sei. Die in unzulässiger Weise ausgeschaltete<br />
Ver pflichtung des Mieters zur Vornahme<br />
von Schön heits reparaturen kann nicht im<br />
Wege der Klauselkontrolle in eine zulässige<br />
Ver pflichtung inhaltlich umgestaltet werden.<br />
Die unzulässige Erweiterung des<br />
gegenständlichen Umfangs der Schön -<br />
heitsreparaturverpflichtungen zieht daher<br />
die Unwirksamkeit der gesamten Vor -<br />
nahmeklausel nach sich. Es handelt sich<br />
nämlich um eine einheitliche Rechts pflicht<br />
des Mieters zur Vornahme von Schön -<br />
heitsreparaturen, die sich nicht in Ein zel -<br />
maßnahmen oder Einzelaspekte auf -<br />
spalten lässt, sondern deren Aus ge staltung<br />
durch den Mietvertrag insgesamt zu<br />
bewerten ist.<br />
Stellt sich diese Verpflichtung aufgr<strong>und</strong><br />
unzulässiger Ausgestaltung, sei es ihrer<br />
zeitlichen Modalität, wie beispielsweise bei<br />
starren Fristen, ihrer Aus füh rungsart oder<br />
ihres gegenständlichen Um fangs in ihrer<br />
Gesamtheit als übermäßig dar, ist die<br />
Verpflichtung insgesamt unwirksam. Eine<br />
Aufspaltung der Klausel in einen wirksamen<br />
<strong>und</strong> einen unwirksamen Teil ist daher<br />
nicht möglich. Dies hat zur Konsequenz,<br />
dass Klau seln in älteren Mietverträgen,<br />
wonach die Schönheitsreparaturen nicht<br />
nur den Um fang des o.g. § 28 Abs. 4 Satz<br />
3 der II. Berechnungsverordnung umfassen,<br />
sondern z.B. auf den Außenanstrich<br />
der Fenster oder der Wohnungsein gangs -<br />
tür oder auch Balkone, Loggien oder sogar<br />
Garagen erweitert wird, unzulässig sind.<br />
Nach § 535 Abs. 1 Satz 2 BGB ist<br />
sodann vielmehr der Vermieter verpflichtet,<br />
während der Mietzeit das Objekt entsprechend<br />
instand zu halten <strong>und</strong> damit auch<br />
die Schönheitsreparaturen auszuführen,<br />
zumal der Mieter nach § 538 BGB<br />
Veränderungen <strong>und</strong>/oder Verschlechte -<br />
rungen der Mietsache, die durch den vertragsgemäßen<br />
Gebrauch herbeigeführt<br />
werden, nicht zu vertreten hat.<br />
Nur bei einer übermäßigen, über den<br />
vertragsgemäßen Gebrauch hinausgehenden<br />
Abnutzung, mithin einer Verschlech -<br />
terung, kann der Mieter zum Schaden -<br />
ersatz verpflichtet werden.<br />
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Nr. 9 / September 20<strong>09</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 107<br />
Die Veräußerung der Immobilie oder<br />
eine Selbstnutzung steht bevor<br />
Immer dann wenn eine Vermie -<br />
tungsimmobilie veräußert werden soll<br />
oder auch die Vermietung enden soll<br />
<strong>und</strong> im Anschluss eine Selbst nutzung<br />
geplant ist, muss aus steuerlicher<br />
Sicht Obacht gegeben werden.<br />
Für die steuerliche Abzugsfähigkeit<br />
von Aufwendungen ist es nämlich von<br />
enormer Bedeutung, in welchem Zu -<br />
sam menhang die Aufwendungen ge -<br />
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tätigt wurden. Daraus folgt, dass Auf -<br />
wendungen, die für eine vermietete<br />
Immobilie während der Vermietung<br />
getätigt werden nicht als Werbungs -<br />
kosten bei den Einkünften aus Ve r -<br />
mie tung <strong>und</strong> Verpachtung abgezogen<br />
werden können, wenn der Auf wand<br />
ursächlich durch den ge planten<br />
Verkauf oder eine bevorstehende<br />
Selbstnutzung bedingt sind.<br />
Selbst wenn die Veräußerung oder<br />
Selbstnutzung lediglich geplant ist, es<br />
im Endeffekt jedoch nicht dazu<br />
kommt, können aufgr<strong>und</strong> der Veräu -<br />
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Renovierungspflicht des Mieters?<br />
Stand der aktuellen Rechtsprechung<br />
ße rungs- bzw. Selbstnutzungsabsicht<br />
getätigte Aufwendungen nicht im<br />
Rahmen der Werbungskosten bei<br />
Ver mietung <strong>und</strong> Verpachtung zum<br />
Abzug gebracht werden. Falls es sich<br />
beim Im mobilienverkauf um ein steuer<br />
pflich tiges Veräußerungsgeschäft<br />
han delt, besteht ggf. noch die<br />
Möglichkeit, die Aufwendungen in diesem<br />
Rahmen steuerlich zu berück -<br />
sichtigen. In allen anderen Fällen (insbesondere<br />
der Selbstnutzung) scheidet<br />
eine steuerliche Berücksichtigung<br />
jedoch vollends aus.<br />
In der Praxis ist daher immer<br />
darauf zu achten, dass sämtliche<br />
Aufwendungen auch im Zusam men -<br />
hang mit der steuerpflichtigen Ver -<br />
mietung oder Verpachtung stattfinden.<br />
Nach Meinung der Münchener Richter<br />
ist hiervon sogar gr<strong>und</strong>sätzlich auszugehen,<br />
wie einem B<strong>und</strong>es finanzhof-<br />
Urteil (Az: IX R 15/96) zu entnehmen<br />
ist. Bestenfalls sollte eine zeitliche<br />
Nähe zur Veräußerung möglichst nicht<br />
gegeben sein, damit das Finanzamt<br />
erst gar keinen Zusam men hang mit<br />
der Veräußerung an nimmt oder es<br />
kann konkret dargelegt werden,<br />
warum ein Zusammenhang mit der<br />
Vermietung gegeben ist. Auf jeden<br />
Fall muss auf eine vertragliche<br />
Vereinbarung, die zu einem anderen<br />
Ergebnis führt, tunlichst verzichtet<br />
werden.<br />
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1 000 284, überwiesen wurde. In der Teilnahmegebühr i.H.v. 46,22 € zzgl. MwSt. =<br />
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Praxistipps zur Antidiskriminierung (AGG)<br />
Vertragsdauer <strong>und</strong> -kündigung<br />
(Ref. Ursula Thüsing, Assessorin)<br />
12.15 - 13.00 Uhr Pause (es wird ein Imbiss gereicht)<br />
13.00 – 15.00 Uhr Festsetzung der Miethöhe, Betriebskosten-Fallen<br />
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Kleinreparaturklausel, Untervermietung<br />
(Ref. Ulf Mecke, Wohnungswirt)<br />
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(Ref. Dr. Werner Fliescher, Rechtsanwalt)<br />
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Termin: Donnerstag, 26. November 20<strong>09</strong><br />
10.00 – 12.15 Uhr Auswahl, Bonität / Solvenz des Mieters,<br />
Praxistipps zur Antidiskriminierung (AGG)<br />
Vertragsdauer <strong>und</strong> -kündigung<br />
(Ref. Petra Nicolay, Assessorin)<br />
12.15 - 13.00 Uhr Pause (es wird ein Imbiss gereicht)<br />
13.00 – 15.00 Uhr Festsetzung der Miethöhe, Betriebskosten-<br />
Fallen vermeiden, Kleinreparaturklausel,<br />
Untervermietung<br />
(Ref. Thomas Meyer, Wohnungswirt)<br />
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15.15 – 17.00 Uhr Schönheitsreparaturen rechtssicher<br />
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(Ref. Antje Gütgemann, Rechtsanwältin)<br />
Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen; max. 16 Personen<br />
Anmeldung unter Tel. 0211 / 1 69 05-12 (Frau Blinne) oder per Fax: 1 69 05-33<br />
Die Anmeldung wird verbindlich, wenn die Teilnahmegebühr in Höhe von 210,08 € zzgl. MwSt. 39,92 € = 250,00 € für Mitglieder bzw.<br />
294,12 € zzgl. MwSt. 55,88 € = 350,00 € für Nichtmitglieder vor der Veranstaltung auf das Konto des Verbandes (KSK<br />
<strong>Düsseldorf</strong>, BLZ 301 502 00, Kto.-Nr. 1 000 284) überwiesen wurde. In der Teilnahmegebühr sind sämtliche Getränke, Imbiss <strong>und</strong><br />
Seminarunterlagen enthalten.<br />
Sollten Sie als Nichtmitglied bis spätestens 1 Monat nach dieser Veranstaltung unserem Verband beitreten, so erstatten wir Ihnen den<br />
Differenzbetrag der Teilnahmegebühr für Mitglieder in Höhe von 100 €.<br />
VERANSTALTUNGSORT: HAUS UND GRUND DÜSSELDORF UND UMGEBUNG E.V. OSTSTRASSE 162, 40210 DÜSSELDORF, 2. OG<br />
5
Nr. 9 / September 20<strong>09</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 107<br />
It´s so easy...<br />
...mit der neuen Öffnungsunterstützung<br />
(epr) Die Küche ist das Herzstück<br />
eines jeden Zuhauses. Hier trifft sich die<br />
ganze Familie. Hier werden Lieb lings -<br />
gerichte gekocht, die Enkelkinder hören<br />
alte Geschichten von früher, während<br />
sie Omas selbst gemachten Pudding<br />
verputzen, <strong>und</strong> die Eltern philosophieren<br />
bei einem Glas Wein bis spät in die<br />
Nacht. Nirgendwo sonst im <strong>Haus</strong> passiert<br />
so viel wie hier. Aber auch in keinem<br />
anderen Raum entsteht so viel Ar -<br />
beit wie hier: Töpfe <strong>und</strong> Pfannen sind<br />
fast täglich im Einsatz, Essensreste verteilen<br />
sich auf Arbeits flächen, dreckiges<br />
Geschirr wartet auf ein reinigendes<br />
Schaumbad in der Spüle <strong>und</strong> die Le -<br />
bensmittel in der Einkaufstasche müssen<br />
noch ihren Platz im Schrank finden.<br />
All diese Aufgaben zu managen ist<br />
manchmal gar nicht so einfach.<br />
Die neue Öffnungsunterstützung für<br />
Schubkästen <strong>und</strong> Auszüge des Be -<br />
schlägeherstellers Blum bringt da<br />
Erleichterung. Auch ohne Einsatz der<br />
Hände lassen sich mit „Servo-drive“<br />
Küchenschubladen leicht <strong>und</strong> einfach<br />
öffnen. Und dank „Blumotion“ schließen<br />
sie sich wieder sanft <strong>und</strong> leise.<br />
Einkaufstüten sind somit schnell ausgeräumt<br />
<strong>und</strong> Lebensmittel im Nu im<br />
Schrank verschw<strong>und</strong>en, Geschirr <strong>und</strong><br />
Besteck sind schnell zur Hand oder<br />
flott beiseite geräumt. Kurzes An tip pen<br />
oder leichtes Ziehen genügt – <strong>und</strong><br />
schon öffnen sich Schubladen au -<br />
tomatisch. Ein kleiner Hebel gibt dabei<br />
den Impuls, indem er von hinten den<br />
6<br />
Erlebniswelt Küche<br />
Natürliche Materialien sind wieder<br />
gefragt in <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Wohnung: Holz<br />
<strong>und</strong> Stein kehren zurück ins heimische<br />
Bad, ins Wohnzimmer <strong>und</strong> natürlich<br />
auch in die Küche. Gerade Spülen<br />
in Na tur steinoptik sind hier beliebte<br />
Highlights. Schock hat diesen Trend<br />
erkannt <strong>und</strong> ein ganz neues Material<br />
entwickelt – Cristastone. Es verblüfft<br />
optisch wie haptisch durch seinen<br />
einzigartig realistischen Natur stein -<br />
cha rakter <strong>und</strong> durch seine funktionalen<br />
Eigenschaften.<br />
Vor allem Liebhaber des Land haus-<br />
Stils sind von Cristastone begeistert.<br />
Lebhaft strukturiert ist die Farbe<br />
„Terrazza“ mit kontrastierenden Kör -<br />
nungen in Grau-, Beige- <strong>und</strong> Schwarz -<br />
tönen. Deshalb präsentiert Schock<br />
die drei Cristastone-Modelle Puro,<br />
Grando <strong>und</strong> Titanos mit ihrer klaren,<br />
reduzierten Form in dem neu en<br />
Material.<br />
Cristastone wurde speziell für die<br />
hohen Anforderungen in der Küche<br />
entwickelt <strong>und</strong> zeichnet sich aus<br />
durch seine extreme Strapazier fähigkeit,<br />
seine Fleckenresistenz <strong>und</strong><br />
Reinigungs fre<strong>und</strong> lichkeit. Die nicht<br />
nur sichtbar, sondern auch fühlbar<br />
strukturierte Oberfläche ist zudem<br />
lebensmittelecht <strong>und</strong> besteht mit<br />
Leichtigkeit den täglichen Küchen-<br />
Härtetest mit Rotwein <strong>und</strong> Kaffee,<br />
STAURAUM BIS IN DEN LETZTEN WINKEL<br />
Stilvolle Ablagen - Durchdachte Schrank- <strong>und</strong> Ecksysteme<br />
Wer kennt das nicht? Im Backofen<br />
stapeln sich Töpfe <strong>und</strong> Pfannen, die<br />
neue Espressomaschine passt nicht<br />
mehr auf die Arbeitsplatte, <strong>und</strong> beim Zu -<br />
sammenziehen mit dem Partner ver -<br />
doppelt sich das Geschirr – die Kü chen -<br />
schränke sind voll <strong>und</strong> platzen aus allen<br />
Nähten. Dabei hat die Küche häufig<br />
leere Ecken <strong>und</strong> Winkel. Will man die<br />
ver schenkten Flächen nutzen, gibt es<br />
nur eine Möglichkeit: durch dachte Auf -<br />
bewahrungs-Ideen von Profis einsetzen<br />
<strong>und</strong> den Platz von Schränken <strong>und</strong><br />
Schubladen clever nutzen!<br />
INTELLIGENTE SCHUBKÄSTEN UND<br />
AUSZÜGE<br />
Küchenfachleute planen heutzutage<br />
Küchen so, dass viele verschiedene<br />
Ar beitsschritte <strong>und</strong> unterschiedliche<br />
Be we gungen harmonisch ablaufen<br />
können. Auch die leichte Zu gäng -<br />
lichkeit zu den Kochutensilien <strong>und</strong><br />
Lebensmitteln, Geschirr oder Reini -<br />
gungsmitteln wird bedacht. Die Spe -<br />
zialisten von almaKÜCHEN halten eine<br />
Auszug in Bewegung setzt. Dabei<br />
spielt es keine Rolle, ob die<br />
Schubladen schwer, leicht, breit oder<br />
schmal sind. Außerdem können sie in<br />
jeder Position angehalten werden. Die<br />
neue Öffnungsunterstützung macht<br />
die Küche zum beliebten Arbeitsplatz:<br />
Abfälle lassen sich sauber <strong>und</strong><br />
bequem entsorgen, Lebensmittel,<br />
Töpfe <strong>und</strong> Küchengeräte können<br />
„freihändig“ aus den Schränken<br />
genommen werden. Küchennutzer<br />
Intelligente Schubkästen <strong>und</strong> Auszüge<br />
Reihe von innovativen Lösungen<br />
bereit, durch die eine Küche zum perfekt<br />
organisierten Raum wird. Durch<br />
einen speziellen Unterschrank wird der<br />
Raum unter der Spüle sinnvoll aus -<br />
genutzt: Der bequem bedienbare<br />
Frontauszug mit Spülen aus schnitt enthält<br />
eine Großraumlade, welche die<br />
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Dank „Servo-drive“ geht die Arbeit in der Küche leichter von der Hand. Ein kleiner<br />
Hebel gibt den Impuls <strong>und</strong> Schubkästen öffnen sich automatisch. Mit<br />
„Blumotion“ schließen sie sich wieder sanft <strong>und</strong> leise. (Foto: epr/Blum)<br />
Gartengestaltung<br />
• Rasenerneuerung<br />
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Plattierungen<br />
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<strong>und</strong> Hobbyköche können sich dank<br />
„Servo-drive“ über erheblich mehr<br />
Bedienungs- <strong>und</strong> Bewegungsfreiheit<br />
freuen. Der Stromverbrauch für zehn<br />
Schubkästen liegt ohne Stand-by-<br />
Funktion bei 1 bis 1,50 Euro pro Jahr.<br />
Mit einem Schalter kann die Stand-by-<br />
Funktion problemlos deaktiviert werden.<br />
Hobbyköche oder die, die es noch<br />
werden wollen, finden unter der<br />
Internetadresse www.blum.com weitere<br />
Informationen.<br />
gesamte Fläche um die Wa sser -<br />
anschlüsse nutzt <strong>und</strong> Raum für variabel<br />
einstellbare Abfallsammler schafft.<br />
So ist Mülltrennung auch in engen<br />
Räumen möglich.<br />
STILVOLLE ABLAGEN<br />
Schubladen sollen durch Geräu -<br />
migkeit <strong>und</strong> Übersichtlichkeit glänzen.<br />
Mit unterschiedlichen Größen <strong>und</strong><br />
passgenau verwendbaren Besteck ein -<br />
sätzen sowie optimaler Aufteilung bieten<br />
sie Platz für Besteck, Gewürze <strong>und</strong><br />
andere Kochinstrumente. Für das Kü -<br />
chen modell 2040 gibt es ein exklusives<br />
<strong>und</strong> individuell erweiterbares Ablage -<br />
system. Das Kochkit ist in den Küchen -<br />
block integriert <strong>und</strong> direkt am Kochfeld<br />
platziert; so befinden sich Kräuter, Ge -<br />
würze, Öle <strong>und</strong> Kochutensilien in un -<br />
mittelbarer Reichweite.<br />
DURCHDACHTE SCHRANK- UND<br />
ECKSYSTEME<br />
Schrank- <strong>und</strong> Ecksysteme sorgen<br />
als innovative Innenraum-Lösungen<br />
Der Garten im September<br />
Voll im Trend:<br />
Spüle in Natursteinoptik<br />
Cristastone® – Der Stoff, aus dem die neuen Spülen sind<br />
Stilvolle Ablagen<br />
dafür, dass alles seinen Platz hat <strong>und</strong><br />
die Utensilien nicht durcheinander<br />
geraten. Eckschränke eignen sich perfekt<br />
für die Ausnutzung des „Toten<br />
Winkels“ <strong>und</strong> bieten bequemen<br />
Zugang zu Besteck <strong>und</strong> Kleinteilen, zu<br />
• Im Obstgarten beginnt die Haupterntezeit. Äpfel <strong>und</strong> Birnen nicht zu früh pflücken. Erst<br />
wenn sich der Stiel beim Drehen der Frucht ganz leicht selbst vom Holz löst, ist der<br />
richtige Zeitpunkt gekommen.<br />
• Im September/Oktober schlüpfen Frostspanner. Die flügellosen Weibchen kriechen an<br />
Baumstämmen hoch. Daher jetzt Leimringe anlegen.<br />
• Im September ist Pflanzzeit für Rhabarber. Rotstielige Sorten wählen.<br />
• Wenn Sie robuste Sommerblumen wie Ringelblumen oder einjährigen Rittersporn bereits<br />
jetzt im Freiland aussäen, keimen sie noch in diesem Jahr, überwintern <strong>und</strong> blühen im<br />
nächsten Jahr früher als andere.<br />
• Kübelpflanzen aufs Überwintern vorbereiten. Die Pflanzen müssen vor dem Einräumen<br />
ins <strong>Haus</strong> krankheits- <strong>und</strong> schädlingsfrei sein.<br />
Die Cristastone-Farbe „Terrazza“ ist<br />
lebhaft strukturiert, mit kontrastierenden<br />
Körnungen in Grau-, Beige- <strong>und</strong><br />
Schwarztönen.<br />
Foto: Schock_Cristastone<br />
schweren Töpfen <strong>und</strong> Pfan nen, heißem<br />
Nudelwasser <strong>und</strong> tiefgekühlten<br />
Fertig gerichten.<br />
Für einen sorgenfreieren, weil hy -<br />
gie nischeren Küchenalltag sorgt auch<br />
das bewährte Schock-Hygiene kon -<br />
zept: Sämtliche Spülen von Schock<br />
sind mit Antibac ausgerüstet, einem<br />
integrierten Schutzmechanismus, der<br />
dem Wach stum von Bakterien vorbeugt.<br />
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stone oder zum aktuellen Spülen-Pro -<br />
gramm von Schock erhalten Interes -<br />
sierte unter der Telefonnummer:<br />
<strong>09</strong>921/600-0 oder im Internet unter<br />
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Töpfen <strong>und</strong> Vorräten, ganz gleich, ob<br />
sie vorn oder hinten im Schrank stehen.<br />
Eine ausgefeilte Technik macht<br />
eine komfortable Bedienung möglich.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.alma-kuechen.de<br />
• Obwohl noch sehr warme Spätsommertage zu erwarten sind, können auch schon die<br />
ersten Nachtfröste übers Land ziehen. Frostempfindliche Balkon- <strong>und</strong> Kübelpflanzen<br />
brauchen dann ein frostsicheres Quartier.<br />
TommyS©Digitalfotoversion/Pixelio<br />
• Blumenzwiebeln, die im Herbst in den Boden gesteckt werden, blühen im nächsten Frühjahr zuverlässig auf. Es empfiehlt sich,<br />
mehrere Zwiebeln in Gruppen zu pflanzen. Das sieht schöner aus.
Nr. 9 / September 20<strong>09</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 107<br />
Erlebniswelt Küche<br />
Wunschküche in nur einem Tag<br />
Maßgeschneiderte Modernisierungskur für alte Küchen<br />
(epr) Selbst an den besten Ein -<br />
bauküchen nagt irgendwann der Zahn<br />
der Zeit. Die Fronten sind abgegriffen<br />
oder unmodern. Oft ist der wertvolle<br />
Korpus aber noch gut erhalten <strong>und</strong> die<br />
Elektrogeräte in tadellosem Zu stand.<br />
Die Küche herauszureißen <strong>und</strong> wegzuwerfen<br />
wäre viel zu schade!<br />
Der Renovierungsspezialist Portas<br />
hat die Lösung: Der noch gut erhaltene<br />
Korpus der Küche bleibt bestehen,<br />
nur die alten Fronten <strong>und</strong> Scharniere<br />
werden gegen maßgefertigte moderne<br />
neue ausgetauscht. Anders als beim<br />
Neukauf einer Küche gibt es hier<br />
keine großen Umbauarbeiten mit<br />
Dreck <strong>und</strong> Lärm; die Küche kann<br />
sogar weiter genutzt werden. Eine<br />
Portas-Renovierung ist damit nicht nur<br />
preisgünstiger als der Neukauf einer<br />
vergleichbaren Küche, den intakten<br />
Kern weiter zu verwenden schont<br />
außerdem die Umwelt. Zudem bleibt<br />
die gewohnte Einteilung erhalten.<br />
Portas renoviert alle Küchen unabhängig<br />
von Normungen, Stil oder<br />
Sondermaßen. Der Küchenexperte<br />
nimmt alle wichtigen Maße vor Ort auf.<br />
Anhand dieser Angaben fertigt das<br />
Werkstatt-Team die neuen Fron ten<br />
Dieser Küche (im Bild links) sieht man an, dass sie in die Jahre gekommen ist;<br />
aber zum Wegwerfen war sie der Besitzerin doch zu schade. Dank Portas hat<br />
sie in einem Tag ein modernes neues Gesicht bekommen. Die eleganten neuen<br />
Fronten <strong>und</strong> die chicen praktischen Ergänzungen geben der Küche eine völlig<br />
neue Atmosphäre. Hier macht das Kochen wieder Spaß!<br />
(Foto: epr/Portas)<br />
nach bewährten handwerklichen<br />
Techniken passgenau an. Selbst -<br />
verständlich sind alle zeitgemäßen<br />
In Harmonie <strong>und</strong> Geometrie<br />
Zeitgemäße Küche für den modernen Lifestyle<br />
Der stylische Barbereich lädt zum<br />
Verweilen ein, um das Gesamten -<br />
semble sowie Snacks <strong>und</strong> Drinks zu<br />
genießen. (Foto: epr/Kornmüller)<br />
(epr) Leben im 21. Jahrh<strong>und</strong>ert heißt<br />
Modernität <strong>und</strong> Funktionalität. Viele fortschrittliche<br />
<strong>und</strong> innovative Neuheiten<br />
erleichtern den Alltag in allen Bereichen.<br />
In <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Heim haben in den letzten<br />
Jahrzehnten besonders viele Erfin -<br />
dungen <strong>und</strong> Neuerungen Einzug gehalten.<br />
Vor allem in der Küche hat sich viel<br />
getan: Induktionsherde, Spülma schinen,<br />
Mikrowellen <strong>und</strong> Kühlschränke wären<br />
vor h<strong>und</strong>ert Jahren noch nicht denkbar<br />
gewesen. Zudem werden auch<br />
Schränke, Arbeitsflächen <strong>und</strong> Aufbe -<br />
wah rungsregale zunehmend bedienungs-<br />
<strong>und</strong> nutzungsfre<strong>und</strong>licher ge -<br />
staltet.<br />
Dass Modernität <strong>und</strong> Funktionalität<br />
auch mit Design kompatibel sind, zeigt<br />
die grifflose Küche PISA in Kirsche von<br />
Kornmüller. Sie zeichnet sich durch ihre<br />
zeitgemäße Linienführung <strong>und</strong> ihr formstarkes<br />
Design aus <strong>und</strong> kommt ganz<br />
ohne Schnörkel aus. Hauptaugenmerk<br />
liegt auf den grifflosen Drei-Schicht-<br />
Fronten aus geöltem <strong>und</strong> gewachstem<br />
Kirschholz, die dem modernen Lifestyle<br />
Ausdruck verleihen. Die einheitliche,<br />
geradlinige Optik setzt sich konsequent<br />
<strong>und</strong> stilsicher in der gesamten Küche<br />
fort. Dabei erfüllt der Korpus mit einer<br />
Höhe von 79 Zentimetern auch jeglichen<br />
ergonomischen Anspruch. Auffallend<br />
sind die Glas-Oberschränke mit<br />
Passepartout-Fronten sowie die markante,<br />
eckige Dunsthaube über der<br />
geräumigen Kochinsel. Hinter den<br />
Fronten nehmen Design <strong>und</strong><br />
Funktionalität ihren Lauf: Holzladen mit<br />
praktischen Boxside-Systemen <strong>und</strong><br />
Glas-Seitenteilen, der flexible Multivar-<br />
Besteckeinsatz <strong>und</strong> Ordnungsbehälter<br />
aus Kunststoff sorgen dafür, dass alles<br />
griffbereit an seinem Platz liegt. Der stylische<br />
Barbereich bildet einen weiteren<br />
Höhepunkt <strong>und</strong> lädt zu einem Snack<br />
oder Drink ein. Mit seinen Ecken <strong>und</strong><br />
Kanten fügt er sich perfekt in die geradlinige<br />
Geometrie des Gesamtensembles<br />
ein. Alles in allem entsteht ein stilsicherer<br />
<strong>und</strong> harmonischer Gesamteindruck,<br />
der den Aufenthalt in der Küche PISA<br />
nicht nur zu einem kulinarischen, sondern<br />
auch zu einem visuellen Erlebnis<br />
macht. Weitere Informationen unter<br />
www.kornmueller.at.<br />
Komfort auch unter der Spüle: BLANCOSELECT Abfalltrennsysteme<br />
Kick – <strong>und</strong> ab in den Eimer!<br />
Mülltrennung gehört heute zu unserem<br />
Alltag. Wer seine <strong>Haus</strong>halts -<br />
abfälle für die Wiederverwertung praktischerweise<br />
schon in der Woh nung<br />
vorsortiert, dem empfiehlt sich ein<br />
durchdachtes Abfalltrennsystem.<br />
Besonders bewährt haben sich Lö -<br />
sungen direkt unter der Spüle. Denn<br />
dort, am zentralen Arbeitsplatz in der<br />
Küche, fallen allerlei Gemüse-, Spei -<br />
se reste <strong>und</strong> Verpackungsma teri alien<br />
an.<br />
Als besonders komfortabel erweist<br />
sich das System Blancoselect Luxon,<br />
das dank innovativer Schienentechnik<br />
<strong>und</strong> ausgeklügelter Mechanik jetzt<br />
besondere Stabilität in jeder Position<br />
bietet. Besonders angenehm ist auch<br />
die leise <strong>und</strong> leichtgängige Funktion.<br />
Das elegante Trennsystem aus hochwertigen<br />
Edelstahl verfügt sogar über<br />
zwei attraktive Öffnungsmechanismen:<br />
Neben der Handbedienung kann<br />
es per leichtem Fußkick geöffnet werden.<br />
So lassen sich Speisereste be -<br />
quem direkt in den Eimer befördern.<br />
Klebrige Griffe sind somit Ver -<br />
gangenheit. Wem die einfache Hand -<br />
bedienung ausreicht, der trifft mit dem<br />
trendigen Econ, bei dem der Rahmen<br />
aus verzinktem, beschichtetem Ma te -<br />
rial besteht, eine gute Wahl.<br />
Beide Abfalltrennsysteme sind<br />
schnell <strong>und</strong> einfach zu montieren <strong>und</strong><br />
bei Bedarf leicht aus- <strong>und</strong> einzuhängen.<br />
Sie verfügen über eine Ein bau -<br />
tiefe von 40 cm <strong>und</strong> sind für Unter -<br />
schrankbreiten von 45 bis 60 cm<br />
geeignet. Je nach Anforderung – ob<br />
für den Singlehaushalt oder die<br />
Familie – stehen verschiedene Eimer -<br />
varianten, alle im modernen Farbton<br />
Anthrazit, zur Wahl. Optional ist noch<br />
praktisches Zubehör wie eine Orga -<br />
nisationsschublade für die Aufbe -<br />
wahrung von Putzutensilien erhältlich.<br />
Ergänzungen <strong>und</strong> Erweiterungen wie<br />
farblich passende Arbeitsplatten,<br />
dekorative Kranzleisten <strong>und</strong> Licht<br />
blen den mit perfekter Beleuchtung<br />
nach individuellen Vorstellungen möglich.<br />
Auch innovative Schrank an bau -<br />
ten für mehr Stauraum, durchdachte<br />
Fachbetrieb für Abgastechnik<br />
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mm, Schornsteinhöhe bis 10 m,<br />
incl. aller notwendiger Formteile<br />
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Schubladenauszüge, pfiffige Über-<br />
Eck-Lösungen oder neue Elektro ge -<br />
räte können auf Wunsch die Mo der ni -<br />
sierungskur ideal ergänzen.<br />
Ob klas sisch, hochglänzend oder<br />
im Land hausstil, ob in Holz oder farbigen<br />
Dessins – die Auswahl an schönen<br />
<strong>und</strong> pflegeleichten Fronten ist riesig.<br />
Montiert ist dann alles binnen<br />
weniger St<strong>und</strong>en. Und da die alte<br />
Küche nicht abgeschlagen werden<br />
muss, bleiben Ta pete, Boden <strong>und</strong><br />
Kacheln unversehrt. Letztere können<br />
natürlich auch mit einer zum Dessin<br />
passenden Wandverkleidung verdeckt<br />
werden.<br />
In nur einem Tag wird aus der alten<br />
Küche eine Traumküche. In dieser<br />
At mosphäre macht das Kochen wieder<br />
Spaß! Wer sich für die individuelle,<br />
zeitgemäße <strong>und</strong> schnelle Küchen -<br />
re novierung interessiert, kann kostenlos<br />
den 68-seitigen Kü chenkatalog<br />
unter www.portas.de anfordern. Die<br />
Adres se des nächstgelegenen Por tas-<br />
Fach betriebs steht ebenfalls im<br />
Internet.<br />
Zum vereinbarten Termin tauscht der<br />
Portas-Küchenexperte die alten Fron -<br />
ten gegen die neuen, modernen <strong>und</strong><br />
hochwertigen Maßfronten aus. Das<br />
geht ganz ohne Dreck innerhalb eines<br />
Tages. (Foto: epr/Portas)<br />
Für den Inhalt <strong>und</strong> die sachliche<br />
Richtigkeit der Informationen zeichnet<br />
ausschließlich das auftraggebende<br />
Unternehmen verantwortlich.<br />
Auch im Internet unter: www.lentzen-woerner.de<br />
Schornsteinsorgen?<br />
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7
Nr. 9 / September 20<strong>09</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 107<br />
Der <strong>Düsseldorf</strong>er Immobilienmarkt<br />
zeigt sich der Krise zum Trotz auf stabilem<br />
Niveau. Die Rheinmetropole erfreut sich<br />
als attraktiver Wirt schaftsstandort, verb<strong>und</strong>en<br />
mit einem sehr hohen Freizeit-<br />
Wert, am kontinuierlichem Bevölkerungs -<br />
wachstum. „Eigennutzer <strong>und</strong> Investoren<br />
finden in <strong>Düsseldorf</strong> optimale Vorauss et -<br />
zungen“, kommentiert Stefan Sus, Leiter<br />
Immobilienvertrieb West der PlanetHome<br />
AG, die aktuelle Markt lage am Rhein.<br />
„Diese Fakten <strong>und</strong> weitere attraktive<br />
Standortfaktoren der Landeshauptstadt<br />
wirkten sich besonders positiv auf die<br />
Verkaufs chancen von Immobilien aus.<br />
Nach gefragt werden einerseits insbesondere<br />
Mehrfamilienhäuser, sowie für den<br />
Eigennutzer Häuser <strong>und</strong> Woh nungen in<br />
guten <strong>und</strong> sehr guten Lagen.“<br />
Über 20 Jahre Immobilien-Expertise<br />
PlanetHome <strong>Düsseldorf</strong> zählt zu den<br />
führenden Immobilien-Dienst leistern der<br />
Region. Zehn Mitarbeiter – jeder ein<br />
erfahrener Immobilienberater mit f<strong>und</strong>iertem<br />
Fachwissen <strong>und</strong> einer Ausbildung in<br />
der Immobilienbranche – decken den<br />
Komplettbereich Wohn immobilien ab.<br />
Kontinuierlich ausgeweitet werden zudem<br />
Dienstleis tungen in den Bereichen Invest-<br />
Immobilien <strong>und</strong> Produktent wick lungen.<br />
Neben einer über 20-jährigen Markt -<br />
erfahrung, insbesondere in der Zusam -<br />
menarbeit mit einer Vielzahl von Groß -<br />
banken <strong>und</strong> Finanzdiens t leis tern, bietet<br />
PlanetHome mit bun desweit 65 Büros<br />
8<br />
eine perfekte geografische Abdeckung.<br />
Insbesondere Immobilienverkäufer mit<br />
Standort <strong>Düsseldorf</strong> profitieren von dieser<br />
Reich weite: Standardmäßig werden ne -<br />
ben regionalen Suchk<strong>und</strong>en auch das<br />
überregionale Netzwerk an K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />
Bankpartnern in den Prozess mit einbezogen<br />
– die Chancen für einen schnellen<br />
Verkauf zum besten Preis steigen enorm.<br />
Basis für jeden Verkaufserfolg:<br />
Das 3-Säulen-Modell von PlanetHome<br />
„Die Vermarktung der Immobilien<br />
unserer K<strong>und</strong>en erfolgt über ein 3-Säu len-<br />
Modell: Banken, Internet <strong>und</strong> Printmedien“,<br />
sagt Sus. So werden die<br />
Verkaufsobjekte zum einen durch die mit<br />
PlanetHome kooperierenden Bankpartner<br />
in deren Filial-Schau fenstern dem<br />
K<strong>und</strong>enklientel präsentiert. Der herausragende<br />
Vorteil ist der breite Zugang zu<br />
einer Vielzahl vorgemerkter <strong>und</strong> bonitätsgeprüfter<br />
Bank k<strong>und</strong>en. Allein in Düssel -<br />
dorf <strong>und</strong> Umgebung arbeitet PlanetHome<br />
im Rahmen seiner Kooperationen mit<br />
über 30 Bankfilialen diverser Groß banken<br />
zusammen. Die zweite Er folgssäule von<br />
PlanetHome stellt das Internet dar – ein<br />
Medium, das in der heutigen Zeit der<br />
wachsenden Internet affinen K<strong>und</strong>schaft<br />
aus der Vermarktungsstrategie eine herausragende<br />
Rolle spielt. So werden sämtliche<br />
zu verkaufende Objekte neben dem<br />
PlanetHome Portal auch in alle relevanten<br />
regionalen <strong>und</strong> überregionalen Immo -<br />
bilien portale exportiert. „Wo auch immer<br />
Unternehmen stellen sich vor<br />
PlanetHome in <strong>Düsseldorf</strong> weiter auf Expansionskurs<br />
Die PlanetHome AG, einer der b<strong>und</strong>esweit führenden Immobilienvermittler mit Niederlassung in <strong>Düsseldorf</strong>, bleibt entgegen dem allgemeinen Trend weiter auf Wachstumskurs<br />
Heiz- <strong>und</strong> Betriebskostenabrechnungen<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />
Renditeberechnungen<br />
Wertschätzungen<br />
Mieterhöhungen<br />
H Vermietungen H<br />
G Verwaltung G<br />
V Verkauf V<br />
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der potenzielle K<strong>und</strong>e im Internet nach<br />
seiner Traumimmobilie recherchiert, wird<br />
er diese über PlanetHome im Netz auffinden“,<br />
erläutert Sus. Highlight der Internet -<br />
vermarktung bei PlanetHome ist dabei die<br />
virtuelle Innentour: Der Immobilien su -<br />
chende kann so von zu <strong>Haus</strong>e aus das<br />
angebotene Objekt ausführlich <strong>und</strong><br />
bequem besichtigen. Der Effekt: Nur tatsächlich<br />
an der Immobilie interessierte<br />
Käufer begeben sich zum Besichtigungs -<br />
termin. Für Verkäufer <strong>und</strong> Käufer ein<br />
unbezahlbarer Vorteil. Bewohner angebotener<br />
Objekte müssen sich nur auf gezielte<br />
Besichtigungen einstellen, Interessen -<br />
ten mit einer überregionalen Suchanfrage<br />
können beispielsweise vom Norden des<br />
Landes aus eine unaufwändige <strong>und</strong><br />
umfangreiche Vorabrecherche betreiben,<br />
ohne eventuell überflüssige Reisetä tig -<br />
keiten aufnehmen zu müssen. Die dritte<br />
Säule in der Vermarktung von Immobilien<br />
stellt das f<strong>und</strong>ierte, langjährige Know-how<br />
der Immo bilien berater dar. Planet Home<br />
nutzt zusätzlich sämtliche klassische<br />
Vermark tungs kanäle wie zum Beispiel<br />
Anzei gen in regionalen <strong>und</strong> überregionalen<br />
Printmedien, gezielte Mailing-Aktio -<br />
nen, die Darstellung der Objekte im eigenen<br />
Immobilien-Magazin „Heim Vorteil“<br />
<strong>und</strong> die Teilnahme an wichtigen<br />
Immobilienmessen. Sämtliche Vermark -<br />
tungs varianten erfolgen stets in Ab -<br />
sprache mit dem Verkäufer der Immobilie<br />
– <strong>und</strong> führen so professionell <strong>und</strong> sicher<br />
zum gewünschten Er gebnis: Der Verkauf<br />
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Haftung des Mieters nur für gemeldete<br />
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Stolpert der Mieter über Risse schadhafter<br />
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Flächen <strong>und</strong> verletzt er sich dabei, kommt<br />
eine Haftung des Vermieters nur in<br />
Betracht, wenn der Mieter den Mangel<br />
angezeigt hat.<br />
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Mit dieser Begründung wies das<br />
Oberlandesgericht (OLG) <strong>Düsseldorf</strong> die<br />
Klage eines Mieters zurück. Dieser war in<br />
seinen Mieträumen gestürzt <strong>und</strong> hatte<br />
sich dabei schwer verletzt. Ein<br />
Schmerzensgeld könne er nach Ansicht<br />
der Richter dafür von seinem Vermieter<br />
jedoch nicht erhalten. Zwar sei der<br />
Vermieter verpflichtet, die Mietsache für<br />
die Dauer des Mietverhältnisses instand<br />
zu halten. Er könne aber nicht ständig die<br />
Mieträume betreten <strong>und</strong> kontrollieren,<br />
ohne den Mieter in seinem Besitz zu stören.<br />
Daher müsse er ohne konkreten<br />
Anlass die Mieträume nicht untersuchen.<br />
Erst wenn der Mieter einen Mangel anzeige,<br />
müsse der Vermieter aktiv werden.<br />
Obwohl der Mieter im vorliegenden Fall<br />
die schadhafte Bodenplatte gekannt<br />
habe, habe er dies dem Vermieter nicht<br />
angezeigt. Der Vermieter habe daher<br />
auch keine Veranlassung zur Reparatur<br />
gehabt. Entsprechend sei er nicht zum<br />
Schadenersatz verpflichtet (OLG<br />
<strong>Düsseldorf</strong>, I-24 U 44/08).<br />
U. Mecke<br />
Ausübung von Gewerbe in der<br />
Mietwohnung<br />
Der unter anderem für das<br />
Wohnraummietrecht zuständige VIII.<br />
Zivilsenat des B<strong>und</strong>esgerichtshofs hatte<br />
zu entscheiden, ob die Aus übung eines<br />
Gewerbes in einer zu Wohn zwecken vermieteten<br />
Wohnung eine Pflichtverletzung<br />
darstellt, die eine Kündigung des<br />
Mietverhältnisses rechtfertigt.<br />
Die Beklagten sind Mieter einer<br />
Wohnung der Klägerin in Frankfurt am<br />
Main, die sie zusammen mit ihrem Kind<br />
bewohnen. In § 1 des Miet ver trages heißt<br />
es, dass die Anmietung “zu Wohn -<br />
zwecken” erfolgt. § 11 des Formular -<br />
mietvertrages enthält die folgende Re ge -<br />
lung:<br />
“1. Der Mieter darf die Mietsache zu<br />
anderen als den in § 1 bestimmten<br />
Zwecken nur mit Einwilligung des Ver -<br />
mieters benutzen.<br />
…”<br />
Der Beklagte zu 1 ist als Immo -<br />
bilienmakler tätig. Er besitzt kein eigenes<br />
Büro, sondern betreibt seine selbständige<br />
Tätigkeit von der gemieteten Wohnung<br />
aus. Mit Schreiben vom 7. März 2007 forderte<br />
die Klägerin den Beklagten unter<br />
Androhung einer Kündigung des Miet -<br />
verhältnisses vergeblich auf, die gewerbliche<br />
Nutzung zu unterlassen. Mit<br />
Schreiben vom 4. Juni 2007 erklärte die<br />
Klägerin wegen vertragswidrigen Ge -<br />
brauchs der Miet wohnung die fristlose,<br />
hilfsweise die ordentliche Kündigung des<br />
Mietver hältnisses <strong>und</strong> forderte die Be -<br />
klagten zur Räumung <strong>und</strong> Herausgabe<br />
der Wohnung auf.<br />
Das Amtsgericht hat der Klage auf<br />
Räumung <strong>und</strong> Herausgabe der Woh nung<br />
sowie der Zahlung vorgerichtlicher An -<br />
waltskosten stattgegeben. Auf die Be -<br />
rufung der Beklagten hat das Beru -<br />
fungsgericht die Klage abgewiesen. Die<br />
Revision der Klägerin hatte Erfolg.<br />
Der B<strong>und</strong>esgerichtshof hat entschieden,<br />
dass der Vermieter einer Wohnung<br />
geschäftliche Aktivitäten seines Mieters<br />
freiberuflicher oder gewerblicher Art, die<br />
nach außen hin in Erscheinung treten,<br />
mangels entsprechender Vereinbarung -<br />
auch ohne ausdrücklichen Vorbehalt -<br />
nicht in der Wohnung dulden muss. Der<br />
Vermieter kann allerdings im Einzelfall<br />
nach Treu <strong>und</strong> Glauben verpflichtet sein,<br />
eine Erlaubnis zu einer teilgewerblichen<br />
Nutzung zu erteilen, insbesondere, wenn<br />
es sich nach Art <strong>und</strong> Umfang um eine<br />
Tätigkeit handelt, von der auch bei einem<br />
etwaigen Publikumsverkehr keine weitergehenden<br />
Einwirkungen auf die Miet -<br />
sache oder die Mitmieter ausgehen als<br />
Mieterhöhung bei Flächen -<br />
abweichung in Mietwohnung<br />
Der für das Wohnraummietrecht<br />
zuständige VIII. Zivilsenat des Bun -<br />
desgerichtshofs hat mit seinem Urteil<br />
vom 8.Juli 20<strong>09</strong>, Az.: VIII ZR 205/08,<br />
entschieden, dass bei einer Mieter -<br />
höhung nach § 558 BGB die vertraglich<br />
vereinbarte Wohnfläche auch<br />
dann zugr<strong>und</strong>e zu legen ist, wenn die<br />
tatsächliche Wohnfläche (zum Nach -<br />
teil des Mieters) eine geringere Größe<br />
aufweist.<br />
Die Beklagte ist Mieterin einer<br />
Woh nung der Klägerin in Hamburg. In<br />
dem Mietvertrag ist die Wohnfläche mit<br />
55,75 qm angegeben. Die tatsächliche<br />
Wohnfläche beträgt 51,03 qm. Mit<br />
Schreiben vom 24. November 2006 hat<br />
die Klägerin von der Be klag ten die<br />
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J. Meuer • 02 11/55 51 02<br />
Zustimmung zu einer Mieter höhung von<br />
360,47 € auf 432,56 € entsprechend<br />
7,76 € je qm ab dem 1. Fe bruar 2007<br />
verlangt. Sie hat da bei die im<br />
Mietvertrag angegebene Wohnfläche<br />
von 55,75 qm zugr<strong>und</strong>e gelegt.<br />
Das Amtsgericht hat der auf Zu -<br />
stimmung zur begehrten Mieter höh -<br />
ung gerichteten Klage stattgegeben.<br />
Das Berufungsgericht hat die dagegen<br />
gerichtete Berufung der Beklag -<br />
ten zurückgewiesen. Die Revision der<br />
Beklagten hatte keinen Erfolg.<br />
Der B<strong>und</strong>esgerichthof hat entschieden,<br />
dass bei einem Mieter hö -<br />
hungsverlangen nach § 558 BGB die<br />
im Mietvertrag angegebene Wohn -<br />
fläche <strong>und</strong> nicht die geringere tat-<br />
säch liche Wohnfläche zugr<strong>und</strong>e zu<br />
legen ist, wenn die Flächen ab weich -<br />
ung nicht mehr als 10 % beträgt. In<br />
einem solchen Fall liegt die Ab -<br />
weichung innerhalb der Toleranz -<br />
grenze für die Verbindlichkeit von<br />
Wohnflächenvereinbarungen, wie sie<br />
der Senat auch für den Fall einer zum<br />
Nachteil des Vermieters wirkenden<br />
Flächenabweichung angenommen<br />
hat. Die vertragliche Festlegung einer<br />
größeren als der tatsächlich vorhandenen<br />
Wohnfläche ist keine Verein -<br />
barung, die zum Nachteil des Mieters<br />
von den Bestimmungen der §§ 557,<br />
558 BGB über Mieterhöhungen ab -<br />
weicht <strong>und</strong> deshalb gemäß 557 Abs.<br />
4 bzw. § 558 Abs. 6 BGB unwirksam<br />
wäre. Diese Schutzvorschriften be -<br />
treffen nur solche Abreden, welche die<br />
formellen oder materiellen Voraus -<br />
setzungen einer Mieterhöhung nach<br />
§ 558 BGB verändern. Mit der vertraglichen<br />
Festlegung auf eine be stim mte<br />
Wohnfläche haben die Par tei en aber<br />
keine solche Vereinbarung getroffen.<br />
Die mittelbare Wirkung einer<br />
Wohnflächenvereinbarung auf die<br />
Miethöhe wird hingegen nicht vom<br />
Schutzzweck dieser Bestimmungen<br />
erfasst. Erst bei einer Überschreitung<br />
der Erheblichkeitsgrenze von 10 % ist<br />
es dem jeweils nachteilig betroffenen<br />
Vertragspartner nicht mehr zumutbar,<br />
sich an dieser Vereinbarung festhalten<br />
zu lassen, <strong>und</strong> infolgedessen die tatsächliche<br />
Wohnfläche maßgeblich.<br />
Anmerkung: Aus guten Gr<strong>und</strong><br />
haben wir in unseren aktuellen<br />
Formular-Mietverträgen die Benen -<br />
nung einer Wohn-/Nutzfläche herausgenommen.<br />
U. MECKE<br />
Aktuelle Rechtsprechung<br />
bei einer üblichen Wohnungsnutzung.<br />
Wer den für die geschäftliche Tätigkeit<br />
Mitarbeiter des Mieters in der Wohnung<br />
beschäftigt, wie dies in dem heute entschiedenen<br />
Fall nach dem bestrittenen<br />
Vorbringen der Klägerin der Fall sein soll,<br />
kommt ein Anspruch auf Gestattung<br />
jedoch regelmäßig nicht in Betracht.<br />
Da dieser Punkt der Aufklärung durch<br />
das Berufungsgericht bedarf, hat der<br />
B<strong>und</strong>esgerichtshof das Ver fahren zurück -<br />
verwiesen.<br />
Urteil vom 14. Juli 20<strong>09</strong> - VIII ZR 165/08<br />
AG Frankfurt am Main - Urteil vom 18.<br />
Dezember 2007 - 33 C 2808/07-29<br />
LG Frankfurt am Main - Urteil vom 20. Mai<br />
2008 - 2-17 S 19/08<br />
U. Mecke<br />
Eigenbedarfskündigung einer BGB-<br />
Gesellschaft für einen Gesellschafter<br />
bei beabsichtigter<br />
Wohnungsumwandlung<br />
Mit seinem Urteil vom 16. Juli 20<strong>09</strong>,<br />
Az.: VIII ZR 231/08, hat der zu ständige<br />
VIII. Zivilsenat des Bun desgerichtshofs<br />
entschieden, dass eine BGB-Gesellschaft<br />
nicht deswegen an der Kündigung eines<br />
Mietverhältnisses wegen Eigen be darfs<br />
ihrer Gesellschafter gehindert ist, weil die<br />
Gesellschaft mit dem Ziel gegründet<br />
wurde, Wohnräume in Wohnungs eigen -<br />
tum der Gesellschaft umzuwandeln.<br />
Die Klägerin, eine aus acht Gesell -<br />
schaftern bestehende BGB-Gesellschaft,<br />
erwarb ein Wohn an wesen in München.<br />
Erklärter Zweck der Gesellschaft ist die<br />
Eigennutzung der Wohnungen durch die<br />
Gesell schafter. Die Beklagte ist aufgr<strong>und</strong><br />
eines mit den Voreigentümern des<br />
Anwesens geschlossenen Mietver trages<br />
vom 18. August 1983 Mieterin einer<br />
Wohnung im dritten Ober ge schoss des<br />
Anwesens. Mit Schreiben vom 31. März<br />
2006 kündigte die Klägerin das Miet -<br />
verhältnis über die streitgegenständliche<br />
Wohnung we gen Eigenbedarfs ihres<br />
Gesell schafters K. zum 31. März 2007.<br />
Mit der Klage hat die Klägerin Räumung<br />
<strong>und</strong> Herausgabe der Wohnung begehrt.<br />
Das Amtsgericht hat die Klage abgewiesen.<br />
Das Landgericht hat die Be rufung<br />
der Klägerin zurückgewiesen. Die Re -<br />
vision führte zur Auf hebung des<br />
Schrottimmobilien: BGH erleichtert<br />
Schadensersatzansprüche gegen Banken<br />
Nach Schätzungen von Experten sind<br />
ca. 300.000 B<strong>und</strong>esbürger Opfer in dem<br />
größten organisierten Immobilienbetrug<br />
der letzten Jahre geworden. Die Me tho -<br />
de, mit denen die Anleger in die Immo -<br />
bilien falle gelockt wurden, war immer<br />
ähnlich: Den Anlegern wurde von sogenannten<br />
Fi nanzberatern der Erwerb<br />
einer Eigen tums wohnung als ideale<br />
Investition zur Alterssicherung <strong>und</strong> zum<br />
Steuer sparen angepriesen, die der<br />
Anleger ohne einen Pfennig Eigenkapital<br />
erwerben konnte. Denn die 100-Prozent-<br />
Fi nan zierung von der Bank wurde vom<br />
Ver mittler gleich mitgeliefert. Häufig wur -<br />
de auch an Bes serverdienende Immo -<br />
bilien in den neuen B<strong>und</strong>esländern bzw.<br />
Berlin mit dem Hinweis auf steuerliche<br />
Sonderab schrei bungsmöglichkeiten <strong>und</strong><br />
etwaige Inves titions zulagen vermittelt<br />
<strong>und</strong> verkauft.<br />
Für die meisten Anleger bedeutete<br />
der Immobilienerwerb ein finanzielles<br />
De sas ter. Dennoch waren die rechtlichen<br />
Chancen der geschädigten Anleger<br />
lange Zeit gering gegen Vermittler, Ver -<br />
käufer oder die finanzierende Bank er -<br />
folgreich vor zugehen. Mit der aktuellen<br />
Entschei dung ebnete der B<strong>und</strong>es ge -<br />
richtshof aber den Geschädigten den<br />
Weg, erfolgreich ihre Ansprüche auf<br />
Rückabwicklung des Geschäftes geltend<br />
zu machen.<br />
Die Rechtsprechung hat sich aber in<br />
den letzten Jahren stetig zu Gunsten der<br />
Anleger entwickelt. Mit einem Beschluss<br />
vom 02.04.20<strong>09</strong> (AZ X ZR 177/08) stärkte<br />
der B<strong>und</strong>esgerichtshof (BGH) nunmehr<br />
nochmals die Rechte von Er -<br />
werbern sogenannter Schrottimmo bi lien,<br />
indem er die Anforderungen an Dar -<br />
legungen der Anleger in Prozessen er -<br />
heblich erleichterte. Nach den Aus füh -<br />
rungen des BGH soll mit einer einfachen<br />
Berufungsurteils <strong>und</strong> zur Zurück -<br />
verweisung des Rechtsstreits an das<br />
Berufungsgericht.<br />
Der B<strong>und</strong>esgerichtshof hat entschieden,<br />
dass eine BGB-Gesell schaft als<br />
Vermieterin einem Mieter gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
wegen Eigenbedarfs eines ihrer Gesell -<br />
schafter nach § 573 Abs. 2 Nr. 2 BGB<br />
auch dann kündigen darf, wenn die BGB-<br />
Gesellschaft durch Erwerb des Miet -<br />
wohn raums gemäß § 566 Abs. 1 BGB in<br />
den Miet vertrag eingetreten ist. § 566<br />
BGB schützt den Mieter, indem der<br />
Er werber anstelle des alten Vermieters in<br />
die sich aus dem Mietverhältnis ergebenden<br />
Rechte <strong>und</strong> Pflichten eintritt. Die<br />
Vorschrift des § 566 BGB schützt den<br />
Mieter aber nicht davor, dass eine<br />
Personenmehrheit, sei es in Form einer<br />
Eigentümergemeinschaft oder einer<br />
BGB-Gesellschaft, als Erwerberin in den<br />
Mietvertrag eintritt.<br />
Der Wirksamkeit der Kündigung steht<br />
auch § 577a BGB (in Verbindung mit der<br />
einschlägigen Landesver ord nung über die<br />
Gebiete mit gefährdeter Wohnungs -<br />
versorgung) weder in direkter noch in<br />
analoger Anwendung entgegen. Nach<br />
dieser Vorschrift kann der Erwerber nicht<br />
vor Ablauf von drei bis zehn Jahren seit<br />
der Veräußerung an ihn Eigenbedarf<br />
geltend machen, wenn an vermieteten<br />
Wohnräumen nach der Überlassung an<br />
den Mieter Wohnungseigentum begründet<br />
<strong>und</strong> das Wohnungseigentum veräußert<br />
worden ist. Daran fehlt es hier, weil die<br />
Formel, bei der die erzielbare Miete <strong>und</strong><br />
der Kaufpreis ins Verhältnis zueinander<br />
gestellt werden, die Sittenwidrigkeit des<br />
Kaufpreises darstellbar sein. Soweit der<br />
Kaufpreis der Immobilie deutlich über der<br />
14-fachen Jahresnettokaltmiete lag, die<br />
unmittelbar nach dem Kauf erzielt wurde,<br />
Sachverständigengutachten unter Be -<br />
weis stellt. Auch wenn die konkrete Ent -<br />
scheidung hier die finanzierende Bank<br />
be trifft, so erleichtert es selbstverständlich<br />
auch die Durchsetzung von An -<br />
sprüchen gegenüber dem Vermittler <strong>und</strong><br />
Verkäufer. Tatsächlich wird aber prak-<br />
Schadensersatz für Kapitalanleger<br />
(„Schrottimmobilien“, Fonds, Zertifikate etc.)<br />
Ankauf von Immobilien-Fondsbeteiligungen (GbR/KG)<br />
Aufgr<strong>und</strong> einer Reihe von aktuellen Entscheidungen aus dem Bereich der sogenannten<br />
„Schrottimmobilien“ <strong>und</strong> der geschlossenen Fonds (Immobilien/Medien) sind die<br />
Chancen der betroffenen Anleger auf Schadensersatz <strong>und</strong> Rückabwicklung bei fehlgeschlagenen<br />
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kommt demnach eine sittenwidrige Überteuerung<br />
<strong>und</strong> damit ein An spruch auf<br />
Rückabwicklung in Betracht.<br />
Während es vor der Entscheidung<br />
des B<strong>und</strong>esgerichtshofes häufig schwierig<br />
war, darzulegen, dass ein Objekt<br />
überteuert verkauft worden war, führt der<br />
B<strong>und</strong>esgerichtshof nunmehr aus, dass<br />
es gr<strong>und</strong>sätzlich ausreichend sei, wenn<br />
der darlegungspflichtige Anleger einen<br />
bestimmten Wert behauptet <strong>und</strong> durch<br />
klagende BGB-Gesellschaft kein Woh -<br />
nungseigentum, sondern das be baute<br />
Gr<strong>und</strong>stück als solches erworben hat <strong>und</strong><br />
im Zeitpunkt der Kündigung durch die<br />
Klägerin eine Um wandlung in<br />
Wohnungseigentum noch nicht erfolgt<br />
war. Eine entsprechende Anwendung der<br />
Vorschrift muss ebenfalls ausscheiden,<br />
weil gerade die erhöhte Gefahr einer<br />
Eigenbedarfskündigung nach Um wand -<br />
lung des vermieteten Wohn raums in eine<br />
Eigentumswohnung <strong>und</strong> Veräußerung an<br />
einen neuen Eigentümer nach Auffassung<br />
des Gesetzgebers die Rechtfertigung für<br />
die mit der (verlängerten) Kündi gungs -<br />
sperrfrist verb<strong>und</strong>ene Be schrän kung der<br />
verfassungsrechtlich geschützten Eigen -<br />
tümerbefugnisse (Art. 14 GG) sowohl des<br />
Veräußerers als auch des Erwerbers darstellt.<br />
Auf den Schutz vor einer unabhän-<br />
gig von der Umwandlung bestehenden<br />
Eigen bedarfslage ist die Vorschrift nach<br />
ihrem Normzweck nicht zugeschnitten.<br />
Da der Schutzzweck des § 577a BGB<br />
den Erwerb einer Wohnim mobilie durch<br />
eine Mehrheit von Per sonen, sei es in<br />
Form einer Mit ei gentümergemeinschaft,<br />
sei es in Form einer BGB-Gesellschaft,<br />
zum Zwecke der Eigennutzung nicht<br />
erfasst, hat der Senat auch eine unzulässige<br />
Umgehung dieser Vorschrift verneint.<br />
Das Berufungsgericht wird nunmehr zu<br />
klären haben, ob der für den Gesell -<br />
schafter mit der Kündigung geltend<br />
gemachte Eigenbedarf begründet ist.<br />
U. Mecke<br />
tisch in den meisten Fällen nur die Bank<br />
greifbar sein.<br />
Die gegenwärtig anlegerfre<strong>und</strong>liche<br />
Rechtsprechung sollte alle betroffenen<br />
Erwerber ermutigen, konsequent ihre<br />
rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen.<br />
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Nr. 9 / September 20<strong>09</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 107<br />
Kaum ein Bereich r<strong>und</strong> um die Im mo -<br />
bilie ist so hochsensibel, wie die Gr<strong>und</strong> -<br />
stücksgrenze zum Nachbarn. An ihr entzün<br />
den sich Streitigkeiten, die nicht selten<br />
über Jahre andauern, aufs Äußerste eskalieren<br />
<strong>und</strong> das eigene Le ben im höchsten<br />
Maß be ein träch tigen kön nen. Nachbar -<br />
recht liche Aus ein an derset zungen beschäftigen<br />
Juris ten in allen Tä tigkeits bereichen,<br />
Rechts an wälte, Staats an wälte <strong>und</strong> Richter.<br />
Sind wir Deutschen ein Volk von un fried -<br />
lichen Streithanseln oder rechthaberischen<br />
„Großgr<strong>und</strong>besitzern“? Aus löser von Nach -<br />
bar streitigkeiten gibt es viele. Ein Haupt gr<strong>und</strong><br />
mag darin liegen, dass mancher Gr<strong>und</strong> -<br />
stücks eigen tümer schlicht die Rechts lage<br />
nicht kennt <strong>und</strong> auf sein vermeintliches Recht<br />
pocht. Als klassisches Beispiel mag daher<br />
folgende Geschichte dienen:<br />
In einem am Stadtrand gelegenen Sied -<br />
lungsgebiet sind die freistehenden Häuser<br />
sämtlich in den sechziger Jahren errichtet<br />
worden. Die Objekte sind überwiegend<br />
eineinhalbgeschossig gebaut. Zur Straße<br />
hin ist ein Vorgarten gelegen, auf den meisten<br />
Gr<strong>und</strong>stücken ist eine Garage direkt<br />
an der Grenze zum Nach bargr<strong>und</strong>stück<br />
errichtet worden. Im hinteren Gr<strong>und</strong> -<br />
stücksbereich befinden sich große Gär ten<br />
in unterschiedlicher Gestal tung, Baum -<br />
be stand ist ebenso vorhanden wie Zäune<br />
<strong>und</strong> Hecken unterschiedlicher Höhe <strong>und</strong><br />
Ausführung.<br />
Ein älteres Ehepaar – Eigentümer der<br />
ers ten St<strong>und</strong>e – entschließt sich, sein<br />
Gr<strong>und</strong> stück zu veräußern. <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gar ten<br />
sind längst zu groß geworden, um es im<br />
Alter noch angemessen pflegen <strong>und</strong> bewirtschaften<br />
zu können. In den vergangenen<br />
Jahren ist deshalb insbesondere an Gar -<br />
tenflächen nur das nötigste getan worden,<br />
die Zäune zu den Nachbargr<strong>und</strong> stücken halten<br />
mehr schlecht als recht, das Gr<strong>und</strong> stück<br />
ist ins be sondere an den Randflächen über -<br />
wuchert, was jedoch keinen der Nach barn<br />
stört, da sich alle in derselben (Le bens-<br />
)Situation befinden. Be sagtes Gr<strong>und</strong> stück<br />
wird erworben von einem gut situierten<br />
Ehepaar, das sich mit Hilfe eines Architekten<br />
hier einen Lebens traum erfüllen möchte. So<br />
wird in den fol genden Wochen <strong>und</strong> Monaten<br />
auf dem Gr<strong>und</strong> stück emsig <strong>und</strong> teilweise<br />
12<br />
laut stark gearbeitet. Das Objekt wird ener -<br />
getisch sa niert <strong>und</strong> um ein Stock werk er -<br />
weitert. Der Vor garten wird gerodet, Büsche<br />
<strong>und</strong> Sträu cher entfernt, die Garageneinfahrt<br />
wird bis kurz vor die Gr<strong>und</strong>stücksgrenze<br />
gepflastert. An die Gr<strong>und</strong>stücksgrenze wird<br />
ein Me tallzaun gesetzt, dessen Beton -<br />
f<strong>und</strong>ament ins Nachbargr<strong>und</strong>stück ge setzt<br />
wird. Die Terrasse, die bisher mit dem Ende<br />
der Ga ra ge abschloss, so dass sich durch<br />
die Ga ragenwand Wind- <strong>und</strong> Sicht schutz<br />
ergaben, wird um zwei Meter in den Garten<br />
hinein, im Übrigen bis zur Gr<strong>und</strong> -<br />
stücksgrenze zum Nachbarn vergrößert. Der<br />
vorhandene, ca. 1,20 m hohe Jägerzaun<br />
wird entfernt; statt dessen wird unmittelbar<br />
an die Gr<strong>und</strong> stücksgrenze eine 1,80 m hohe<br />
Hecke ge setzt. Der Garten wird gerodet <strong>und</strong><br />
komplett neu angelegt. Im hinteren Gr<strong>und</strong> -<br />
stücks bereich soll ein Koi-Karp fen-Teich<br />
angelegt werden. An dieser Stelle ragen<br />
jedoch mehrere große Äste zweier Kirsch -<br />
bäume herüber, die auf dem Gr<strong>und</strong>stück des<br />
Nachbarn stehen. Das Nachbar-Ehe paar<br />
wird unter einmonatiger Fristset zung auf -<br />
gefordert, die Kirschbäume zu entfernen,<br />
alternativ überragende Äste bis zur Gr<strong>und</strong> -<br />
stücks grenze zurückzuschneiden, da anderenfalls<br />
durch das Herabfallen von Blüten,<br />
Früchten, Blättern etc. der geplante Teich<br />
nicht angelegt <strong>und</strong> das Gr<strong>und</strong> stück deshalb<br />
nicht in angemessener Weise genutzt werden<br />
könne.<br />
Die Gr<strong>und</strong>stücksnachbarn, ein älteres<br />
Ehepaar, das den Aktivitäten auf dem<br />
Nachbargr<strong>und</strong>stück in den vergangenen<br />
Monaten mit Unbehagen zugesehen hat,<br />
ist nun endgültig am Ende seiner Geduld<br />
angekommen. Da man in den vergangenen<br />
Jahrzehnten in der Nachbarschaft<br />
zwar kein eng vertrautes, aber ein sachliches<br />
Miteinander gepflegt hat, entschließt<br />
sich Herr X, die neuen Nachbarn einmal<br />
anzusprechen. Zwar sind er <strong>und</strong> seine<br />
Frau enttäuscht darüber, dass diese es<br />
nicht für nötig gehalten haben, sich einmal<br />
persönlich vorzustellen, vielleicht auch<br />
über ihre Aus- <strong>und</strong> Um baupläne eine kurze<br />
Infor mation zu ge ben, man ist sich aber der<br />
Tatsache be wusst, dass es hierauf keinen<br />
rechtlichen Anspruch gibt. Bei nächster<br />
Gele genheit – die neuen Nach barn bespre-<br />
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chen gerade mit ihrem Architekten im Vor -<br />
garten die noch auszuführenden Arbeiten –<br />
spricht der Nach bar diese an, ohne zu wissen,<br />
dass die Gelegenheit äußerst ungünstig<br />
ist. Architekt <strong>und</strong> Auftraggeberehepaar<br />
sind jeweils in Eile, es hat Ärger mit den<br />
Handwerkern gegeben, der Zeitplan droht<br />
zu kippen. Auf sein forsches „Tag auch, ich<br />
bin Herr X von nebenan <strong>und</strong> wollte Sie mal<br />
sprechen“ folgt ein barsches „Was ist<br />
denn? Wir haben jetzt keine Zeit!“ Man<br />
wendet sich wieder dem Architekten zu <strong>und</strong><br />
kehrt dem Nachbarn den Rücken. Dieser,<br />
nun hoch erbost, verfasst mit seiner Frau<br />
gemeinsam ein Schreiben, fordert den<br />
Rückbau der aufgestockten Etage, da<br />
diese ihnen Licht <strong>und</strong> Sonne nehme, verlangt<br />
die Entfernung des Metall zaunes, da<br />
sich dessen F<strong>und</strong>a mente in seinem Vor -<br />
garten befinden, ver langt ebenso den<br />
Rückbau der Ter rasse, da er hierdurch in<br />
seiner Privats phäre ge stört sei, die Ent -<br />
fernung bzw. Rück versetzung der Hecke,<br />
da die Grenz abstände nicht eingehalten<br />
seien <strong>und</strong> verweigert den Rückschnitt der<br />
Kirsch bäume, die zum einen ortsüblich <strong>und</strong><br />
zum anderen Jahrzehnte alt seien.<br />
Die neuen Gr<strong>und</strong>stücksnachbarn, nennen<br />
wir sie Herrn <strong>und</strong> Frau Y, fallen aus allen<br />
Wolken, bemühen sich nun ihrer seits um ein<br />
persönliches Ge spräch <strong>und</strong> werden in ei -<br />
nem kurzen Wort gefecht, das Herr Y, dem<br />
der Gaul durchgeht, dadurch krönt, dass er<br />
Herrn X anbrüllt: „Sie ewiggestriger Spin -<br />
ner!“ des Gr<strong>und</strong> stücks der Ehe leute X verwiesen.<br />
Der geneigte Zuschauer erlebt soeben<br />
den Beginn einer herrlichen, Jahre <strong>und</strong><br />
Jahr zehnte währenden Feind schaft, die<br />
den einen den Lebensabend <strong>und</strong> den<br />
anderen den Traum vom Traumhaus vergällen<br />
wird. Herr X wird gegen Herrn Y<br />
Straf anzeige wegen Be leidigung stellen, es<br />
wird diverse ge richtliche Verfahren wegen<br />
der Verän derungen auf dem Gr<strong>und</strong>stück<br />
der Eheleute Y geben, die Ge richte werden<br />
entsprechend der Rechtslage entscheiden<br />
<strong>und</strong> im Ergebnis wird keiner wirklich glükklich<br />
sein, insbesondere wird an dieser<br />
Gr<strong>und</strong> stücks renze keine Ruhe einkehren.<br />
Doch wer kann was von wem nun tatsächlich<br />
verlangen? Wer hat Recht, wer hat Un -<br />
recht? Vorab: Hätten sich beide Parteien<br />
bereits im Vor feld über die Rechtslage<br />
informiert, beizeiten in Erfahrung ge bracht,<br />
wer was darf <strong>und</strong> wer was zu unterlassen<br />
hat, so wäre es zu einem solchen Zer -<br />
würfnis sicherlich nicht ge kommen.<br />
Nicht ungewöhnlich ist, dass neue<br />
Eigentümer den vorgef<strong>und</strong>enen Zu stand<br />
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Eigenheim nebst dazugehörigem Garten<br />
verwirklichen wollen. Gr<strong>und</strong> sätzlich ist hiergegen<br />
natürlich auch nichts einzuwenden.<br />
Aber es sind Spielregeln zu beachten.<br />
Natürlich besteht keine Verpflich tung,<br />
sich bei den Nachbarn erst einmal vorzustellen<br />
<strong>und</strong> denen vielleicht auch noch die<br />
beabsichtigten Veränderungen mitzuteilen.<br />
Da man aber mit den Nach barn in den<br />
nächsten Jahren <strong>und</strong> Jahr zehnten, ob man<br />
will oder nicht, Gr<strong>und</strong> stück an Gr<strong>und</strong>stück<br />
leben wird, sollte sich jeder die Frage stellen,<br />
ob nicht wenigstens die persönliche<br />
Vorstellung ein Gebot der Höf lichkeit ist. In<br />
vielen Fällen werden sich so sicherlich<br />
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<strong>Haus</strong>, soweit diese baugenehmigungs frei<br />
oder mit erteilter Baugeneh migung erfolgen,<br />
müssen dem Nach barn nicht be kannt -<br />
gegeben werden; er hat auch keine<br />
Möglichkeit, hiergegen einzuschreiten.<br />
Bau lärm o.ä. muss hingenommen werden.<br />
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stehen, z.B. durch das Ran gie ren schwerer<br />
Fahr zeuge, muss der Gr<strong>und</strong> stückseigen -<br />
tümer natürlich ersetzen.<br />
Im vorliegenden Fall stellte sich heraus,<br />
dass der örtliche Bebauungsplan eine<br />
zweieinhalb geschossige Bau wei se vorsah.<br />
Die Eheleute Y hatten auch die erforderlichen<br />
Baugenehmigungen eingeholt.<br />
Auch wenn hierdurch das Gr<strong>und</strong> stück der<br />
Eheleute X ein erhebliches Maß an<br />
Verschattung erfährt, ist ein Ein schreiten<br />
hiergegen nicht möglich.<br />
Anders verhält es sich mit dem die<br />
Garageneinfahrt begrenzenden Zaun.<br />
Zwar ist gegen die Erweiterung der<br />
Garageneinfahrt bis kurz vor die Gr<strong>und</strong> -<br />
Verstopfte Wasserleitungen, braunes Wasser<br />
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stücksgrenze nichts einzuwenden. Die<br />
Eheleute X können aber verlangen, dass<br />
die Betonf<strong>und</strong>amente des Metallzauns aus<br />
ihrem Gr<strong>und</strong>stück entfernt werden, denn<br />
hier handelt es sich um einen nicht genehmigten<br />
Überbau, den der Nachbar nicht<br />
dulden muss. Auch im Hinblick auf die<br />
Errichtung eines Metallzauns ist Vor sicht<br />
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Nr. 9 / September 20<strong>09</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 107<br />
Recht<br />
Krieg am Gartenzaun – Chronologie einer Feindschaft<br />
Fortsetzung von Seite 12<br />
geboten. Gr<strong>und</strong>sätzlich kann jeder Gr<strong>und</strong> -<br />
stücks eigentümer auf seinem Gr<strong>und</strong> stück<br />
„machen, was er will“. Da der Zaun von<br />
den Eheleuten Y auf eigene Kosten auf<br />
dem eigenen Gr<strong>und</strong>stück – <strong>und</strong> nicht auf<br />
der Gr<strong>und</strong>stücksgrenze unter Mit wir kung<br />
der Eheleute X errichtet worden ist – handelt<br />
es sich nicht um eine Gr<strong>und</strong> stück sein -<br />
friedigung im Sinne des Nach barrechts -<br />
gesetztes NRW.<br />
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Innerhalb bebauter Ortsteile kann<br />
danach jeder Gr<strong>und</strong>stückseigentümer von<br />
seinem Nachbarn verlangen, dass auf der<br />
Gr<strong>und</strong>stücksgrenze gemeinsam eine Ein -<br />
friedigung errichtet wird. Dies regelt § 32<br />
Nachbarrechtsgesetz NRW. Die Kosten<br />
sind gemäß § 37 Nach barrechtsgesetz<br />
NRW hälftig zu tragen. Die Einfriedigung<br />
muss „ortsüblich“ sein. Hier empfiehlt sich<br />
zunächst ein Blick in den örtlichen Be -<br />
bauungsplan, da dort mitunter konkret ge -<br />
regelt ist, wie eine Gr<strong>und</strong>stücks ein frie dung<br />
über haupt auszusehen hat. Besagt der<br />
Bebau ungsplan hierzu nichts, so richtet<br />
sich die Ortsüblichkeit danach, was auf<br />
den Gr<strong>und</strong>stücken im umliegenden Bezirk<br />
häufiger vorkommt. Es muss nicht die<br />
Mehr heit der Gr<strong>und</strong>stücke mit einer entsprechenden<br />
Einfriedigung versehen sein,<br />
es reicht aus, wenn dies auf mehreren<br />
Gr<strong>und</strong>stücken der Fall ist. Lässt sich eine<br />
solche Ortsüblichkeit nicht feststellen, so<br />
regelt § 35 Nach barrechts ge setz NRW,<br />
dass eine etwa 1,20 m hohe Einfriedigung<br />
zu errichten ist.<br />
Häufig versuchen gerade neue Gr<strong>und</strong> -<br />
stückseigentümer, ihre Vorstel lungen ab -<br />
weichend von einer Ortsüb lichkeit da durch<br />
durchzusetzen, dass die ge wünschte<br />
Einfriedigung auf eigene Kos ten auf dem<br />
eigenen Gr<strong>und</strong>stück errichtet wird. Ein solches<br />
Vorgehen ist jedoch nicht ohne Ri -<br />
siko, da der Nach bar dann Anspruch auf<br />
Unter lassung <strong>und</strong> Ent fer nung geltend<br />
machen kann. Denn letztlich handelt es<br />
sich um ein Unterlaufen der Vorschriften<br />
gemäß §§ 32 ff. BGB, wenn derart eigen-<br />
Aufgaben <strong>und</strong> Befugnisse des Verwalters nach § 27 WEG Teil II<br />
Fortsetzung aus <strong>Ausgabe</strong> 8/<strong>09</strong><br />
Sowohl § 27 Abs. 2 Nr. 2 WEG als auch<br />
§ 27 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 WEG befassen<br />
sich sodann mit der Fristwahrung <strong>und</strong> der<br />
Abwendung von Rechtsnachteilen sowie<br />
Prozessführung. Der Verwalter ist danach<br />
nicht nur berechtigt sondern sogar verpflichtet,<br />
mit Wirkung für <strong>und</strong> gegen die<br />
Wohnungseigentümergemeinschaft Maß -<br />
nah men zu treffen, die zur Wahrung einer<br />
Frist oder zur Abwendung eines sonstigen<br />
Rechtsnachteils erforderlich sind, insbesondere<br />
einen gegen die Wohnungseigen -<br />
tümergemeinschaft gerichteten Rechts -<br />
streit zu führen. Dies bedarf aufgr<strong>und</strong> dieser<br />
Gesetzeslage daher nicht einer<br />
gesonderten Ermächtigung des Verwalters<br />
durch Beschluss der Wohnungseigen tü -<br />
mer gemeinschaft.<br />
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§ 27 Abs. 2 Nr. 2 WEG ermächtigt den<br />
Verwalter sogar dazu, Klage zur Fristwah<br />
rung zu erheben oder andere Rechts -<br />
mittel <strong>und</strong> Rechtsbehelfe einzuleiten. Dies<br />
be trifft auch ein Beweissicherungsverfahren.<br />
Allerdings gilt diese durch das Gesetz<br />
vorgesehene Ermächtigung des Verwal -<br />
ters, ohne vorherigen Beschluss der Woh -<br />
nungseigentümer diese in Rechts strei -<br />
mächtig die persönlichen Vorstellungen<br />
durch gesetzt werden.<br />
Auch die Entfernung des vorhandenen<br />
Jägerzaunes im Garten ist nicht unproblematisch.<br />
Die Eheleute Y waren dazu dann<br />
be rechtigt, wenn sich der Zaun ausschließlich<br />
auf dem eigenen Gr<strong>und</strong>stück be f<strong>und</strong>en<br />
hat. Handelte es sich jedoch um eine<br />
gemeinsame Gr<strong>und</strong> stücks ein frie dung, also<br />
um ei nen auf der Gr<strong>und</strong> stücks grenze er -<br />
rich teten Zaun oder stand er gar ausschließlich<br />
auf dem Gr<strong>und</strong>stück der Ehe -<br />
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leute X, so hätte eine Entfernung ohne vorherige<br />
Zustimmung der Nach barn nicht<br />
erfolgen dürfen. Es kommt auch nicht darauf<br />
an, ob die neuen Ei gentümer die statt<br />
dessen an die Grenze gesetzte Hecke „viel<br />
schöner <strong>und</strong> gepflegter“ finden. Uner heb -<br />
lich ist auch, ob es sich hier mög licher -<br />
wei se um eine Wertsteigerung handelt.<br />
Wer derartige Veränderungen an der<br />
Gr<strong>und</strong> stücksgrenze plant, sollte sich<br />
zunächst vergewissern, wie <strong>und</strong> wo überhaupt<br />
die Gr<strong>und</strong>stücksgrenze verläuft, um<br />
so die tatsächlichen Eigen tumsverhält nisse<br />
an vorhandenen Ein frie digungen <strong>und</strong><br />
Bepflan zungen festzustellen.<br />
Im vorliegenden Fall stellte sich heraus,<br />
dass Hecken als Gr<strong>und</strong>stücksein friedung<br />
durchaus ortsüblich sind. Um von vornherein<br />
Diskussionen mit den Nach barn zu vermeiden,<br />
hatten die Ehe leute Y darauf verzichtet,<br />
die Hecke als Einfriedigung unter<br />
Mitwirkung der Eheleute X zu pflanzen <strong>und</strong><br />
die Anpflan zung deshalb komplett auf dem<br />
eigenen Gr<strong>und</strong>stück vorgenommen. Dann<br />
aber handelt es sich nicht um eine Ein -<br />
friedigung im Sinne des Gesetzes. Und so<br />
haben es die Eheleute Y versäumt, die er -<br />
forderlichen Grenzabstände ge mäß § 42<br />
Nachbarrechtsgesetz NRW ein zuhalten.<br />
Danach beträgt der Ab stand einer Hecke,<br />
die eine Höhe von bis zum 2,00 m erreicht,<br />
zur Gr<strong>und</strong> stücksgrenze 0,50 m. Gemessen<br />
wird von der dem Nachbargr<strong>und</strong>stück zu ge -<br />
wandten Sei ten fläche, nicht von der Mitte<br />
der einzelnen Bäumchen oder Stämm chen.<br />
Sind diese Grenzabstände nicht eingehalten,<br />
so kann der Nachbar gemäß § 47<br />
tigkeiten zu vertreten nur für die Verfahren,<br />
die gegen die Wohnungseigentümerge -<br />
mein schaft als Beklagte geführt werden,<br />
also für sogenannte Passivprozesse.<br />
In Fällen eines Aktivprozesses, in dem<br />
die Wohnungseigentümer, also als Kläger<br />
auftreten, um etwaige Ansprüche ihrerseits<br />
gerichtlich aber auch außergerichtlich geltend<br />
zu machen, bedarf es gemäß § 27<br />
Abs. 2 Nr. 3 WEG der ausdrücklichen<br />
Ermächtigung des Verwalters entweder<br />
durch Vereinbarung bereits in der Teilungs -<br />
erklärung, durch mehrheitliche Beschluss -<br />
fassung oder durch gr<strong>und</strong>sätzliche<br />
Ermächtigung im mehrheitlich beschlossenen<br />
Verwaltervertrag. Ohne eine solche<br />
Ermächtigung ist nach dieser Vorschrift der<br />
Verwalter nicht berechtigt, aktiv Prozesse<br />
zu führen, es sei denn, dringende<br />
Maßnahmen zur Abwehr von Rechts -<br />
nachteilen sind geboten.<br />
Sowohl § 27 Abs. 2 Nr. 4 WEG als auch<br />
§ 27 Abs. 3 Nr. 6 WEG enthalten Son -<br />
derregelungen für Rechtsanwaltsge -<br />
bühren, wonach der Verwalter durchaus<br />
berechtigt ist, höhere Anwaltsgebührenvereinbarungen<br />
zu treffen.<br />
Wie bereits oben erwähnt, ermächtigt §<br />
27 Abs. 1 Nr. 2 WEG dazu, aufgr<strong>und</strong> einer<br />
entsprechenden Beschlussfassung In -<br />
stand haltungen <strong>und</strong> Instandsetzungen<br />
durchzuführen. § 27 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3<br />
WEG ermächtigt nun den Verwalter, den<br />
Auftrag an einen entsprechenden Hand -<br />
werker als Vertreter der Wohnungseigen -<br />
tümergemeinschaft zu vergeben. Hierzu<br />
bedarf es nicht einer weiteren vorherigen<br />
Beschlussfassung.<br />
§ 27 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 WEG ermächtigt<br />
sodann den Verwalter als Vertreter mit<br />
Wirkung für <strong>und</strong> gegen die Wohnungs -<br />
eigentümergemeinschaft die in § 27 Abs. 1<br />
Nr. 3 bis Nr. 5 <strong>und</strong> 8 WEG vorgesehenen<br />
Maßnahmen auszuführen, d.h. in dringen-<br />
Nachbarrechtsgesetz NRW innerhalb ei -<br />
nes Zeitraums von sechs Jahren nach der<br />
Anpflanzung verlangen, dass die Rück -<br />
versetzung auf den korrekten Grenz ab -<br />
stand erfolgt.<br />
Da eine solche Maßnahme mit er -<br />
heblichen Kosten verb<strong>und</strong>en ist, sollte also<br />
auch hier darauf geachtet werden, dass<br />
entsprechende Abstände gewahrt sind.<br />
Auch im Hinblick auf die bis zur<br />
Gr<strong>und</strong>stücksgrenze erweiterte Terrasse<br />
haben die Eheleute Y „schlechte Kar ten“.<br />
Denn gemäß § 4 Abs. 1 Nach bar rechts ge -<br />
setz NRW dürfen in oder an der Außen wand<br />
eines Gebäudes, die parallel oder in einem<br />
Winkel bis 60 Grad zur Grenze des<br />
Nachbar gr<strong>und</strong> stücks verläuft, Fenster, Tü -<br />
ren oder zum Be treten bestimmte Bauteile<br />
wie Balkone <strong>und</strong> Terrassen nur angebracht<br />
werden, wenn damit ein Mindestab stand<br />
von zwei Metern von der Grenze eingehalten<br />
wird. Natürlich besteht die Möglichkeit,<br />
dass der Nachbar auf die Einhaltung eines<br />
solchen Grenzab standes verzichtet. Ein -<br />
ver nehmlich ist also die Erwei terung der<br />
Ter rasse bis an die Gr<strong>und</strong> stücksgrenze<br />
heran ohne weiteres möglich. Im Hinblick<br />
auf das völlig zerrüttete nachbarschaftliche<br />
Ver hältnis kann man sich vorstellen,<br />
wie groß die Bereitschaft der Eheleute X<br />
sein wird, eine solche Genehmigung zu<br />
erteilen...<br />
Bleibt der Überhang des Kirsch baums.<br />
Hier regelt § 910 BGB, dass der Eigen -<br />
tümer eines Gr<strong>und</strong>stücks zum Nach bar -<br />
gr<strong>und</strong>stück herüberragende Zwei ge ab -<br />
schneiden kann, wenn er dem Nachbarn<br />
zuvor eine angemessene Frist zur Besei -<br />
tigung gesetzt hat <strong>und</strong> die Beseitigung<br />
innerhalb dieser Frist nicht erfolgt. Die ge -<br />
setzliche Vorschrift regelt aber auch, dass<br />
dem Eigentümer dieses Recht nicht zu -<br />
steht, wenn die Zweige die Benutzung des<br />
Gr<strong>und</strong> stücks nicht beeinträchtigen. Da -<br />
rüber hi naus schließt die Rechtsprechung<br />
diesen Besei ti gungs- oder Rück schnitts -<br />
anspruch auch dann aus, wenn die Be -<br />
ein trächtigung nur ganz unerheblich ist. In<br />
einem Sied lungsgebiet, in dem Bäume in<br />
den Gärten ortsüblich sind, müssen zu -<br />
nächst Immissionen, wie das Herab fal len<br />
von Blüten, Blättern, Samen <strong>und</strong> Früch ten<br />
vom Gr<strong>und</strong> stücksnachbarn hingenommen<br />
werden. Die Beeinträchtigung ist also<br />
vorliegend, da es sich um größere Gar -<br />
tengr<strong>und</strong> stücke handelt, zunächst als<br />
geringfügig einzuschätzen. Anders kann es<br />
sich verhalten, wenn es sich um einen sehr<br />
kleinen Garten handelt oder aber, wie dies<br />
hier von den Eheleuten Y an gegeben wor-<br />
den Fällen die notwendigen Erhaltungs -<br />
maßnahmen auszuführen, die Lasten- <strong>und</strong><br />
Kostenbeiträge sowie die Tilgungsbeträge<br />
<strong>und</strong> Hypothekenzinsen anzufordern <strong>und</strong> in<br />
Empfang zu nehmen sowie alle Zahlungen<br />
<strong>und</strong> Leistungen zu bewirken <strong>und</strong> entge -<br />
genzunehmen, die mit der laufenden Ver -<br />
wal tung des gemeinschaftlichen Eigen -<br />
tums zusammenhängen als auch die<br />
Gr<strong>und</strong> eigentümererklärung bezüglich der<br />
Dul dung bzw. Herstellung von Fern sprech -<br />
teil nehmereinrichtungen, R<strong>und</strong>funk em -<br />
pfangs anlagen <strong>und</strong> Energie versorgungs -<br />
an schlüssen abzugeben.<br />
Wie bereits erwähnt ist der Verwalter<br />
nach § 27 Abs. 1 Nr. 6 WEG verpflichtet,<br />
eingenommene Gelder zu verwalten.<br />
Durch § 27 Abs. 3 Nr. 5 WEG wird er deswegen<br />
zur Kontoführung ermächtigt. Das<br />
heißt, er kann Konten nicht nur eröffnen,<br />
sondern auch auflösen. Das Konto wird als<br />
offenes Fremdkonto auf den Namen der<br />
Wohnungseigentümergemeinschaft eingerichtet<br />
<strong>und</strong> nicht als Treuhandkonto lautend<br />
auf den Namen des Verwalters. Damit wird<br />
gewährleistet, dass Gläubiger der Ge -<br />
meinschaft einen pfändbaren Anspruch<br />
durchsetzen können.<br />
Zum Abschluss soll auf § 27 Abs. 4<br />
WEG hingewiesen werden, wonach die<br />
dem Verwalter gemäß § 21 Abs. 1 bis 3<br />
WEG eingeräumten Befugnisse nicht<br />
durch Vereinbarung eingeschränkt <strong>und</strong><br />
auch nicht ausgeschlossen werden können.<br />
Die Regelungen sind unabdingbar<br />
<strong>und</strong> können dem Verwalter nicht entzogen<br />
werden.<br />
Darüber hinaus besteht die Mög lich keit,<br />
dem Verwalter durch Verwalter ver trag,<br />
Beschlussfassung oder Vereinbarung<br />
zusätzliche weitere Pflichten aufzubürden<br />
oder ihn zu weiteren Maßnahmen zu er -<br />
mächtigen.<br />
HUG 9/<strong>09</strong> U. Beisheim<br />
den ist, das Anlegen eines Koi-Karpfen-<br />
Teiches tatsächlich nur an dieser Stelle<br />
möglich ist. Für überhängende Zweige <strong>und</strong><br />
Äste gilt ge ne rell, dass ein Rückschnitt<br />
nicht verlangt werden kann, wenn der<br />
Überhang sich einfach im Luftraum befindet<br />
<strong>und</strong> nicht etwa Dachrinnen verstopft<br />
oder <strong>Haus</strong> fassaden verschmutzt oder gar<br />
be schädigt werden.<br />
In diesem Zusammenhang ist Laub befall<br />
von Nachbarbäumen gerade im Herbst ein<br />
häufiger Gr<strong>und</strong> für Bean stan dungen. Aber<br />
auch hier ist ein Unter las sungsanspruch<br />
gemäß § 1004 BGB nicht gegeben, solange<br />
sich die Beein träch tigungen im Rahmen der<br />
Ortsüblichkeit hal ten. Auch wenn ein<br />
Anspruch auf Rück schnitt oder gar<br />
Entfernung im Einzelfall nicht gegeben ist, so<br />
kann in Ausnah mefällen ein Anspruch auf<br />
Ausgleich <strong>und</strong> Entschädigung gemäß § 906<br />
BGB gegeben sein. Dies setzt allerdings voraus,<br />
dass ausschließlich wegen der Folgen<br />
des Überhangs im erheblichen Umfang Ar -<br />
beiten <strong>und</strong> damit verb<strong>und</strong>ene Kosten auf<br />
dem eigenen Gr<strong>und</strong>stück anfallen. Die<br />
Rechtsprechung entscheidet dies jeweils im<br />
Einzelfall. Was also genau unter einem<br />
erheblichen Aufwand zu verstehen ist,<br />
obliegt eben der jeweiligen Einzel fall ent -<br />
scheidung.<br />
Gründe, sich an <strong>und</strong> wegen der Gr<strong>und</strong> -<br />
stücksgrenze zu streiten, gibt es, wie das<br />
Beispiel zeigt, im Übermaß. Jedoch sollte<br />
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sich jeder Gr<strong>und</strong>stückseigentümer zuvor<br />
über legen, dass jede Aktion eine Reaktion<br />
nach sich ziehen kann. Gerade im nachbar<br />
lichen Bereich können solche Streitig -<br />
keiten schnell eskalieren <strong>und</strong> Ausmaße an -<br />
nehmen, die man weder vorausgesehen<br />
noch gar gewollt hat. Dies bedeutet nicht,<br />
dass man sich jegliches eigenmächtige<br />
Verhalten des Nachbarn gefallen lassen<br />
muss. Oft ist aber schon die genaue<br />
Kenntnis der Rechtslage hilfreich. Auch<br />
das persönliche Gespräch wirkt oft<br />
W<strong>und</strong>er. Mancher Nachbar fühlt sich schon<br />
dadurch vergrätzt, dass er ohne<br />
Vorwarnung mit einem Anwaltsschreiben<br />
konfrontiert wird, ohne vorher angesprochen<br />
worden zu sein. An der Gr<strong>und</strong> -<br />
stücksgrenze wird mit Begeisterung protestiert,<br />
protokolliert <strong>und</strong> prozessiert - miteinander<br />
kommuniziert wird hingegen selten,<br />
zu spät oder in Form lauthals geäußerten<br />
Unmuts. Dabei gilt gerade dort der<br />
Gr<strong>und</strong>satz: Nur sprechenden Menschen<br />
kann geholfen werden! Auch die Be -<br />
achtung der goldenen Regel "Was du nicht<br />
willst, das man dir tu, das füg auch keinem<br />
anderen zu" kann helfen, den Krieg am<br />
Gartenzaun zu verhüten.<br />
In diesem Sinne steht Ihnen die<br />
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<strong>Düsseldorf</strong> in allen nachbarlichen Ange -<br />
legenheiten zur Verfügung.<br />
HUG 9/<strong>09</strong> P. Nicolay<br />
13
Nr. 9 / September 20<strong>09</strong> <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Jahrgang 107<br />
Erhebliche Probleme bereiten<br />
Betriebskostenabrechnungen, wenn<br />
die Mietpartei während der Abrech -<br />
nungsperiode zu Recht wegen eines<br />
Mangels eine Mietminderung ausgeführt<br />
hat, weil nach der Entscheidung<br />
des BGH vom 06.04.2005 (Az.: XII ZR<br />
225/03) Gr<strong>und</strong>lage für die Berech -<br />
nung einer Mietminderung nicht die<br />
reine Nettomiete sondern vielmehr die<br />
Bruttomiete ist.<br />
Dies bedeutet, dass die Miet -<br />
minderung nicht nur die Nettomiete<br />
umfasst, sondern gleichzeitig auch die<br />
Vorauszahlungen auf die Betriebs -<br />
kosten.<br />
Dies hat dann aber auch erhebliche<br />
Konsequenzen für die zu erstellende<br />
Betriebskostenabrechnung.<br />
Der Vermieter muss zum einen die<br />
Minderung der Vorauszahlungen in<br />
der nachfolgenden Betriebskosten -<br />
abrechnung berücksichtigen. Dies<br />
bedeutet, dass im Rahmen der<br />
Vorauszahlungen nur die geminderten<br />
Vorauszahlungsbeträge einfließen.<br />
Ferner wird jedoch von der<br />
Rechtsprechung verlangt, dass der<br />
Gesamtabrechnungsbetrag ebenfalls<br />
um den entsprechenden Prozentsatz<br />
zu mindern ist.<br />
Dies bedeutet, dass die Summe<br />
aller Betriebskosten zu reduzieren ist,<br />
da der Mieter anderenfalls bei reduzierten<br />
Vorauszahlungen eine höhere<br />
Nachzahlung leisten müsste <strong>und</strong><br />
damit den finanziellen Vorteil der<br />
Mietminderung wieder verlieren<br />
würde.<br />
Dem entsprechend muss zunächst<br />
der endgültige Abrechnungsbetrag<br />
ohne Minderungsquote ermittelt <strong>und</strong><br />
sodann um die Minderungsquote<br />
reduziert werden.<br />
Dies ist noch relativ einfach, wenn<br />
ein Mangel im gesamten Abrech -<br />
nungszeitraum bestanden hat, mithin<br />
für 12 Monate, <strong>und</strong> der Mieter wäh-<br />
14<br />
rend dieser Abrechnungsperiode stets<br />
in gleicher Höhe eine Miet min derung<br />
vorgenommen hat. In diesem Fall<br />
muss der Abrechnungsbetrag um die<br />
gesamte Minderungsquote ge kürzt<br />
werden.<br />
Hierzu ein Beispiel: Der Abrech -<br />
nungsbetrag beläuft sich ohne Miet -<br />
minderung auf € 1.200,00. Bei einer<br />
Minderungsquote von 10 % errechnet<br />
sich damit ein Betrag von € 120,00,<br />
der von dem Abrechnungsbetrag in<br />
Abzug zu bringen ist, so dass ein<br />
an satz fähiger Betrag von lediglich<br />
€ 1.080,00 verbleibt.<br />
Komplizierter wird es jedoch, wenn<br />
ein Mangel nur während eines Teil -<br />
zeitraums der Abrechnungs peri ode,<br />
z.B. in den Monaten Februar <strong>und</strong><br />
März, bestanden hat.<br />
In diesem Fall muss nur der anteilige<br />
Abrechnungsbetrag um die Min -<br />
derungsquote gekürzt werden.<br />
Dazu folgendes Beispiel: Der Ab -<br />
rechnungsbetrag ohne Minde rungs -<br />
quote beträgt wiederum € 1.200,00.<br />
Damit entfallen auf die Monate Fe -<br />
bruar <strong>und</strong> März zusammen € 200,00.<br />
Bei einer Minderungsquote von 10 %<br />
er rechnet sich ein Betrag von<br />
€ 20,00, so dass der ansatzfähige,<br />
an teilige Abrechnungsbetrag<br />
€ 1.180,00 ausmacht.<br />
Von diesem jeweils um die<br />
Minderungsquote reduzierten, an satz -<br />
fähigen Abrechnungsbetrag sind<br />
sodann die jeweils geminderten Vo -<br />
rauszahlungen in Abzug zu bringen.<br />
Noch komplizierter wird es, wenn<br />
sich die Minderungsquote im Abrech -<br />
nungszeitraum erhöht oder reduziert,<br />
der Mieter also beispielsweise wegen<br />
eines Mangels zu Recht zunächst für<br />
zwei Monate 10 % Mietminderung vorgenommen<br />
hat <strong>und</strong> sodann für drei<br />
Monate 20 %.<br />
Dann errechnet sich folgendes<br />
Beispiel: Der Abrechnungsbetrag<br />
ohne Minderung beläuft sich wiede-<br />
<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Leserreise<br />
WEG-Recht<br />
Betriebskostenabrechnung <strong>und</strong> Mietminderung<br />
rum auf € 1.200,00. Damit entfallen<br />
auf zwei Monate € 200,00 <strong>und</strong> bei<br />
einer Minderungsquote von 10 % ein<br />
Betrag von € 20,00. Für die weiteren<br />
drei Monate errechnet sich ein Betrag<br />
von € 300,00. Bei einer Minderungs -<br />
quote von 20 % errechnet sich eine<br />
Minderungsquote von € 60,00. Der<br />
Gesamtbetrag von € 80,00 ist dann<br />
von dem Abrechnungsbetrag ohne<br />
Minderung von € 1.200,00 in Abzug<br />
zu bringen, so dass der ansatzfähige,<br />
anteilige Abrechnungsbetrag<br />
€ 1.120,00 bemisst, von dem wiederum<br />
die geminderten Vorauszah -<br />
lungen abzuziehen sind.<br />
Betont werden muss noch, dass<br />
eine Betriebskostenabrechnung, in<br />
der die Mietminderung nicht berück -<br />
sichtigt wurde, lediglich materiell, nicht<br />
aber formell fehlerhaft ist.<br />
Dies bedeutet, dass die Korrektur<br />
auch nach Ablauf der Abrech nungs -<br />
frist gemäß § 556 Abs. 3 Satz 2 BGB<br />
erfolgen kann.<br />
Nach dieser Vorschrift ist der Ver -<br />
mieter bekanntlich verpflichtet, die Ab -<br />
rechnung dem Mieter spätestens bis<br />
zum Ablauf des 12. Monats nach Ende<br />
des Abrechnungszeitraums mitzuteilen.<br />
Nach § 556 Abs. 3 Satz 3 BGB<br />
kann er nach Ablauf dieser Frist nämlich<br />
eine Nachforderung nicht mehr<br />
geltend machen. Diese Ausschluss -<br />
frist bezieht sich aber auf den Fall,<br />
dass eine fehlerhafte Abrechnung die<br />
formelle Ordnungsmäßigkeit einer<br />
Betriebskostenabrechnung nicht<br />
erfüllt.<br />
Die Nichtberücksichtigung der<br />
berechtigten Mietminderung stellt<br />
jedoch nicht einen formalen, sondern<br />
nur einen inhaltlichen Mangel dar mit<br />
der Folge, dass der Abrechnungs sal -<br />
do fällig ist.<br />
Daher kann der Vermieter diese<br />
be zogen auf die zu Recht erfolgte<br />
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Umsatzsteuerfreiheit für Zusatzleistungen eines Bauträgers<br />
Informationen zur Zeitung “<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>” 9/20<strong>09</strong><br />
Aus dem Inhalt<br />
Mieter gab Rechte preis<br />
BGH gestattet bei Staffelmiete einseitigen Kündigungsverzicht<br />
Seite<br />
Mieter gab Rechte preis 33<br />
Vereinbarte Wohnfläche bei<br />
Mieterhöhung maßgeblich<br />
33<br />
Solaranlage auf dem<br />
eigenen Dach 34<br />
Keine Alleingänge<br />
Sachverständige sollten<br />
sich nicht nur mit einer<br />
Partei befassen 34<br />
gann ein Streit, der vom Amtsgericht<br />
bis vor den B<strong>und</strong>esgerichtshof<br />
führte. Der Mieter berief<br />
sich dabei auf die seiner<br />
Meinung nach einseitige <strong>und</strong><br />
damit rechtlich unbillige Formulierung.<br />
Der Eigentümer<br />
merkte an, es handle sich hier<br />
immerhin um den Spezialfall eines<br />
Staffelmietvertrages, bei<br />
dem die Mietpreisentwicklung<br />
von vorneherein vereinbart<br />
worden sei. Deswegen sei dem<br />
Mieter der Verzicht zuzumuten<br />
gewesen.<br />
Vorsicht bei<br />
Fachchinesisch 35<br />
Das Urteil<br />
Urteile r<strong>und</strong> um die<br />
Immobilie 35<br />
Wo ist ein Weltbürger<br />
daheim? 35<br />
waren <strong>und</strong> damit als deren Bestandteil<br />
auch unter die in Frage<br />
stehende Umsatzsteuerbefreiung<br />
fallen.<br />
Sofern der Bauträger die Zusatzleistung<br />
jedoch erst nach der Gr<strong>und</strong>stückslieferung,<br />
also nach der Auflassung,<br />
erbringt hat der B<strong>und</strong>esfinanzhof<br />
offen gelassen, ob der<br />
Umsatz noch steuerfrei in der Umsatzsteuer<br />
sein kann. Hierin liegt<br />
daher der entscheidende Punkt<br />
<strong>und</strong> zugleich das Merkmal für die<br />
Umsatzsteuerbefreiung, welches<br />
notfalls vom Bauträger durch eine<br />
spätere Gr<strong>und</strong>stückslieferung herbeigeführt<br />
werden muss.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich wird es im Weiteren<br />
zwar zu einer Änderung der<br />
bisherigen Gr<strong>und</strong>erwerbsteuerfestsetzung<br />
im Hinblick auf die<br />
bisher unberücksichtigten Zusatzleistungen<br />
kommen, jedoch wird<br />
der Käufer damit immer noch<br />
einen Vorteil haben. Da es sich<br />
im Urteilssachverhalt um private<br />
Wohnobjekte handelte scheidet<br />
nämlich auf Seiten des Käufers der<br />
Vorsteuerabzug aus, weshalb unter<br />
dem Strich 19% Umsatzsteuer<br />
gegen 3,5% Gr<strong>und</strong>erwerbsteuer<br />
getauscht werden. Ein durchaus<br />
lohnender Tausch.<br />
Christoph Iser<br />
Steuerberater<br />
Vielmehr ist es für die umsatzsteuerrechtliche<br />
Beurteilung vollkommen<br />
irrelevant, ob besagte Zusatzleistungen<br />
Bestandteil des nota<br />
riellen Gr<strong>und</strong>stückskaufvertrages<br />
sind oder in einem gesonderten<br />
Vertrag vereinbart werden.<br />
Steuerempfehlung<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich unterliegt die Leistung<br />
des Bauträger der eine Erstbezugs-Immobilie<br />
liefert zwar der<br />
Umsatzsteuer, jedoch hat der Gesetzgeber<br />
eine Steuerbefreiung geschaffen,<br />
soweit die Umsätze unter<br />
das Gr<strong>und</strong>erwerbsteuergesetz<br />
fallen. Die Vorschrift dient dabei<br />
der Vermeidung einer Doppelbesteuerung<br />
durch die Gr<strong>und</strong>erwerbsteuer<br />
<strong>und</strong> die Umsatzsteuer.<br />
Im vorliegenden Urteilssachverhalt<br />
wurde nun das Problem konkretisiert,<br />
dass im notariell geschlossenen<br />
Kaufvertrag keinerlei<br />
individuelle Zusatzleistungen vereinbart<br />
wurden, weshalb die darauf<br />
folgende Gr<strong>und</strong>erwerbssteuerfestsetzung<br />
diese nicht erfassen<br />
konnte. Der B<strong>und</strong>esfinanzhof<br />
wertete die Zusatzleistungen jedoch<br />
sehr wohl als Bestandteil<br />
der Gr<strong>und</strong>stückslieferung. Hauptgr<strong>und</strong><br />
für dieses Ergebnis dürfte<br />
sein, dass sämtliche Zusatzleistungen<br />
im Zeitpunkt der Gr<strong>und</strong>stückslieferung<br />
bereits erbracht<br />
gen keineswegs umsatzsteuerbefreit,<br />
weil sie nicht der Gr<strong>und</strong>erwerbssteuer<br />
unterliegen, da diesbezüglich<br />
alleine der notarielle<br />
Vertrag maßgeblich ist. Die Zusatzleistungen<br />
wurden jedoch erst<br />
nach Abschluss des Notarvertrages<br />
vereinbart, weshalb in der Folge<br />
Umsatzsteuer auf die Zusatzleistungen<br />
zu erheben sei.<br />
Der Fall<br />
Sowohl das erstinstanzliche Finanzgericht<br />
als auch der B<strong>und</strong>esfinanzhof<br />
in seiner Entscheidung<br />
vom 21. Januar 2008 (Az: V R<br />
42/05) widersprachen jedoch dem<br />
Fiskus <strong>und</strong> stuften die Zusatzleistungen<br />
als umsatzsteuerfrei ein.<br />
Nach Auffassung der obersten Finanzrichter<br />
sei der Sachverhalt<br />
zunächst nur aus umsatzsteuerrechtlicher<br />
Sicht zu würdigen <strong>und</strong><br />
erst im Anschluss daran sei die<br />
gr<strong>und</strong>erwerbssteuerliche Seite zu<br />
prüfen. Folgt man diesem Prüfschema<br />
sind die Zusatzleistungen<br />
als Bestandteil der gesamten<br />
Gr<strong>und</strong>stückslieferung zu sehen,<br />
da sie in einem unmittelbaren Zusammenhang<br />
zu ihr steht. Die seitens<br />
des Finanzamtes angeführte<br />
Begründung, dass die Zusatzleistungen<br />
auch im Notarvertrag vereinbart<br />
werden müssen um in den<br />
Genuss der Umsatzsteuerfreiheit<br />
zu gelangen ist hingegen falsch.<br />
In einem aktuell entschiedenen<br />
Streitfall ging es um eine Bauträger-GmbH,<br />
die Verträge über den<br />
Verkauf von Gr<strong>und</strong>stücken<br />
einschließlich der auf dem Gr<strong>und</strong>stück<br />
zu errichtenden Immobilien<br />
abschloss. Besagte Verträge beinhalteten<br />
dabei eine Option des<br />
Käufers, wonach individuelle Änderungen<br />
gegenüber der einheitlichen<br />
Baubeschreibung möglich<br />
waren.<br />
Zu diesen individuellen Änderungswünschen<br />
gehörten unter<br />
Anderem der Einbau von zusätzlichen<br />
Wänden, Treppen, Fenstern<br />
oder individuellen Sanitärbereichen<br />
mit Dusche oder Badewanne<br />
sowie die Erstellung von Garagen<br />
oder schlicht nur die Verwendung<br />
von höherwertigem Material. Unmittelbar<br />
nach Abschluss des notariellen<br />
Kaufvertrages wurde mit<br />
den Erwerbern die jeweils individuelle<br />
Zusatzleistung vereinbart<br />
<strong>und</strong> schriftlich dokumentiert.<br />
Nach Herstellung der Immobilien<br />
<strong>und</strong> Ausführung der Zusatzleistungen<br />
schrieb die Bauträgergesellschaft<br />
die Rechnungen <strong>und</strong> behandelte<br />
die gesamte Tätigkeit (also<br />
auch die Zusatzleistungen) als<br />
umsatzsteuerfrei, wogegen das Finanzamt<br />
wetterte. Nach Meinung<br />
des Fiskus sind die Zusatzleistun-<br />
Umsatzsteuerfreiheit für<br />
Zusatzleistungen eines<br />
Bauträgers 36<br />
Zweitwohnungssteuer<br />
Auskunftsersuchen zur<br />
Wohnungsnutzung<br />
unzulässig 36<br />
seitig für den Vermieter vereinbart<br />
werden müsse.<br />
LBS<br />
Nach einer inhaltlichen Kontrolle<br />
des Vertrages kam der zuständige<br />
BGH-Senat zu dem Ergebnis,<br />
dass die umstrittene Passage<br />
Bestand habe. „Das Bürgerliche<br />
Gesetzbuch sieht (…) bei<br />
der Staffelmiete ausdrücklich<br />
vor, dass das Kündigungsrecht<br />
des Mieters für höchstens vier<br />
Jahre seit Abschluss der Staffelmietvereinbarungabgeschlossen<br />
werden kann“, heißt es im<br />
Urteil. Diese gesetzliche Vorschrift<br />
sei im vorliegenden Fall<br />
eindeutig erfüllt, entschieden<br />
die Richter. Das BGB verlange<br />
daher nicht, dass der Kündigungsausschluss<br />
auch wechsel-<br />
Die Klausel im Mietvertrag<br />
war nicht misszuverstehen. Darin<br />
hieß es „Der Mieter verzichtet<br />
unwiderruflich auf sein ordentliches<br />
gesetzliches Kündigungsrecht<br />
für die ersten 24 Monate<br />
der Mietzeit.“ Von irgendwelchen<br />
ähnlichen Erklärungen des<br />
Eigentümers war in dem Zusammenhang<br />
keine Rede. Als es<br />
dann doch zu einer vorzeitigen<br />
Kündigung des Mieters kam, be-<br />
Schließen zwei Parteien einen<br />
Vertrag über die Anmietung einer<br />
Wohnimmobilie, so sollte<br />
dabei weder der Eigentümer<br />
noch der Mieter rechtlich grob<br />
benachteiligt werden. Gr<strong>und</strong> -<br />
sätzlich ist es deswegen problematisch,<br />
wenn der Mieter auf seine<br />
gesetzlichen Kündigungsrechte<br />
verzichtet. In einem besonderen<br />
Fall ließ aber die höchste<br />
deutsche Revisionsinstanz solch<br />
eine Lösung gelten. (B<strong>und</strong>esgerichtshof,<br />
Az. VIII ZR 270/07)<br />
Zweitwohnungsteuer<br />
Auskunftsersuchen zur Wohnungsnutzung unzulässig<br />
Vereinbarte Wohnfläche bei Mieterhöhung maßgeblich<br />
<strong>und</strong> Berufungsverfahren unterlag<br />
er. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof<br />
entschied, dass eine<br />
Zweitwohnungsteuer erhoben<br />
werden könne (Urteil vom 22. Juni<br />
2007, Az. 4 BV 06.2954). Dem Kläger<br />
stehe die Verfügungsbefugnis<br />
an der Wohnung zu. Dies gelte<br />
trotz des der Mutter eingeräumten<br />
Nießbrauchsrechts, weil es zugunsten<br />
eines Familienangehörigen<br />
eingeräumt worden sei. Zudem sei<br />
er als Generalbevollmächtigter der<br />
Mutter gr<strong>und</strong>sätzlich zur Nutzung<br />
der Wohnung berechtigt. Dem<br />
folgte das BVerwG nicht, gab dem<br />
Kläger letztlich Recht <strong>und</strong> hob den<br />
Zweitwohnungsteuerbescheid auf.<br />
Bei Nießbrauchseinräumung keine<br />
Steuerpflicht<br />
erfolglos Widerspruch. Die<br />
anschließende Klage vor dem<br />
Verwaltungsgericht wurde<br />
zurückgewiesen. Das Berufungsverfahren<br />
vor dem OVG wurde in<br />
seinem weiteren Verlauf für erledigt<br />
erklärt, so dass das OVG<br />
letztlich über die Kosten zu entscheiden<br />
hatte.<br />
Die von einer Kommune von<br />
allen privaten Immobilieneigentümern<br />
verlangte Auskunft<br />
über die Nutzung von Wohnungen,<br />
verb<strong>und</strong>en mit der Abfrage<br />
von Namen <strong>und</strong> Anschrift der<br />
Wohnungsnutzer, ist eine unzulässige<br />
Rasterfahndung <strong>und</strong> daher<br />
rechtswidrig. Dies hat kürzlich<br />
das Oberverwaltungsgericht<br />
Nordrhein-Westfalen (OVG) entschieden<br />
(Beschluss vom 30.<br />
März 2008, Az. 14 A 2184/07).<br />
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mieter von erheblicher Bedeutung.<br />
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sich nicht auf eine Mietminderung<br />
berufen kann.<br />
Diese Rechtsprechung hat der<br />
B<strong>und</strong>esgerichtshof mit seinem<br />
Urteil vom 8. Juli 20<strong>09</strong> (Az. VIII<br />
ZR 205/08) nunmehr auch auf<br />
Mieterhöhungen erweitert.<br />
Nach dieser Entscheidung ist<br />
auch bei einer Mieterhöhung<br />
nach den § 558 BGB die vereinbarte<br />
Wohnfläche zugr<strong>und</strong>e zu<br />
legen, selbst wenn diese zum<br />
Nachteil des Mieters bis zu 10<br />
Prozent von der tatsächlichen<br />
Wohnfläche abweicht. Damit<br />
hat die 10-Prozent-Grenze in allen<br />
relevanten Bereichen der<br />
Wohnflächenangabe Einzug erhalten.<br />
Das Thema Wohnflächenberechnung<br />
bleibt damit für Ver-<br />
Wohnflächenabweichungen zu<br />
Lasten des Mieters unerheblich<br />
Die Wohnfläche ist eines der<br />
wesentlichen Merkmale einer jeden<br />
Mietwohnung. Schon bei<br />
der Auswahl treffen die Mieter<br />
die Entscheidung häufig nach<br />
Lage <strong>und</strong> Größe. Um eine Betriebskostenabrechnung<br />
zu ermöglichen,<br />
wird die Größe in<br />
der Regel in den Mietvertrag aufgenommen.<br />
In den vergangenen<br />
Jahren hat der B<strong>und</strong>esgerichtshof<br />
eine Reihe von Entscheidungen<br />
im Hinblick auf eine zum<br />
Nachteil des Mieters von der vereinbarten<br />
Wohnfläche abweichende<br />
Wohnfläche getroffen.<br />
Dabei hat der B<strong>und</strong>esgerichtshof<br />
die 10-Prozent-Grenze entwickelt,<br />
bis zu der der Mieter<br />
Die Leipziger Richter betonten,<br />
durch die Einräumung eines<br />
Nießbrauchsrechts habe der<br />
Wohnungseigentümer die recht -<br />
lich gesicherte Nutzungsmöglichkeit<br />
für die Wohnung verloren.<br />
Diese sei aber für eine Zweitwohnungsteuerpflicht<br />
erforderlich.<br />
Die Nutzungsmöglichkeit werde<br />
dem Eigentümer auch nicht alleine<br />
durch die Generalvollmacht<br />
vermittelt. STEFAN WALTER<br />
Immobilieneigentümer können<br />
nicht zur Zweitwohnungsteuer<br />
herangezogen werden, wenn einer<br />
anderen Person der Nießbrauch<br />
an der Wohnung zusteht. Dies hat<br />
das B<strong>und</strong>esverwaltungsgericht<br />
(BVerwG) entschieden (Urteil<br />
vom 13. Mai 20<strong>09</strong>, Az. 9 C 8.08).<br />
Dies gelte auch dann, wenn der<br />
Nießbrauchberechtigte ein Familienmitglied<br />
des Eigentümers <strong>und</strong><br />
der Eigentümer Generalbevollmächtigter<br />
des Wohnungsnutzers<br />
sei.<br />
Im zu entscheidenden Fall hatte<br />
die bayerische Gemeinde Bad<br />
Wiessee vom Eigentümer einer<br />
Wohnung Zweitwohnungsteuer<br />
verlangt. An der Wohnung stand<br />
der Mutter des Eigentümers ein<br />
Nießbrauchsrecht zu. Die Mutter<br />
konnte die Wohnung aufgr<strong>und</strong><br />
eigener Pflegebedürftigkeit nicht<br />
selbst nutzen. Gegen den Zweitwohnungsteuerbescheid<br />
wandte<br />
sich der Wohnungseigentümer erfolglos,<br />
im anschließenden Klage-<br />
In seinem Beschluss erklärte<br />
das OVG das Urteil des Verwaltungsgerichts<br />
für unwirksam.<br />
Außerdem bezweifelten die Richter,<br />
ob die von der Stadt Essen erlasseneZweitwohnungsteuersatzung<br />
zusammen mit § 93 AO<br />
überhaupt als Rechtsgr<strong>und</strong>lage<br />
für ein allgemeines Auskunftsersuchen<br />
herangezogen werden<br />
könne. Im Übrigen sei bei der Anwendung<br />
dieser Vorschrift ein<br />
Auskunftsersuchen quasi „ins<br />
Blaue hinein“ nach der Rechtsprechung<br />
des B<strong>und</strong>esfinanzhofes<br />
(Urteil vom 5. Oktober 2006,<br />
Az. VII R 63/05) nicht gerechtfertigt.<br />
Das Auskunftsersuchen der<br />
Stadt Essen sei vielmehr eine unzulässige<br />
Rasterfahndung, so das<br />
OVG abschließend.<br />
Im zu entscheidenden Fall hatte<br />
die Stadt Essen, die eine Zweitwohnungsteuer<br />
erhebt, im Jahre<br />
2003 alle Gr<strong>und</strong>stückseigentümer<br />
aufgefordert, Auskunft darüber<br />
zu erstatten, ob die jeweiligen<br />
Wohnungen als Zweitwohnung<br />
genutzt werden. Außerdem sollten<br />
die Eigentümer Namen <strong>und</strong><br />
Anschrift der jeweiligen Wohnungsnutzer<br />
bekannt geben. Die<br />
Stadt begründete dieses Auskunftsersuchen<br />
mit der Essener<br />
Zweitwohnungsteuersatzung <strong>und</strong><br />
§ 93 der Abgabenordnung (AO).<br />
Gegen dieses Auskunftsersuchen<br />
erhob ein Immobilieneigentümer
Gutachtern kommt vor Gericht<br />
eine besonders wichtige Rolle zu.<br />
Gerade in Immobilienprozessen<br />
müssen sich Richter bei der Urteilsfindung<br />
häufig auf ihre fachk<strong>und</strong>igen<br />
Aussagen verlassen.<br />
Deswegen wird großer Wert auf<br />
ein unabhängiges Auftreten dieser<br />
Sachverständigen gelegt.<br />
Schon die begründete Besorgnis<br />
eines Prozessbeteiligten, der Gutachter<br />
könne nach seinem Ver-<br />
Es ging um ein angeblich mangelhaftes<br />
Dach. Beide Parteien<br />
konnten sich nicht darauf eini-<br />
Der Fall<br />
halten befangen sein, kann nach<br />
Auskunft des Infodienstes Recht<br />
<strong>und</strong> Steuern der LBS zu dessen<br />
Ablehnung führen. (Oberlandesgericht<br />
Saarbrücken, Aktenzeichen<br />
5 W 104/07-34)<br />
gen, ob <strong>und</strong> in welcher Höhe ein<br />
Schadenersatz angemessen sei.<br />
Deswegen wurde ein Experte damit<br />
beauftragt, das Dach in Augenschein<br />
zu nehmen <strong>und</strong><br />
anschließend eine Stellungnahme<br />
abzugeben. Das tat er auch.<br />
Als er jedoch vor Ort eintraf, begegnete<br />
er zunächst lediglich einer<br />
Partei <strong>und</strong> begab sich mit dieser<br />
zum Schauplatz. Der Gegenseite<br />
soll er später nach deren<br />
Ein Senat des OLG Saarbrücken<br />
schloss sich dieser Meinung an.<br />
Ein Ortstermin, der ohne Mitwirkung<br />
des Antraggegners durchgeführt<br />
werde, könne den Anschein<br />
der Parteilichkeit erwecken. In<br />
der schriftlichen Urteilsbegründung<br />
hieß es: „Für die Ablehnung<br />
wegen der Besorgnis der Befangenheit<br />
kommt es nicht darauf<br />
an, ob das Gericht selbst Zweifel<br />
an der Unparteilichkeit des Gutachtens<br />
hat. Entscheidend ist<br />
vielmehr, ob vom Standpunkt<br />
der ablehnenden Partei aus genügend<br />
objektive Gründe vorliegen,<br />
die in den Augen eines vernünftigen<br />
Menschen geeignet sind,<br />
Zweifel an der Unparteilichkeit<br />
<strong>und</strong> Objektivität des Sachverständigen<br />
zu erregen.“ Genau das sei<br />
hier der Fall gewesen.<br />
LBS<br />
Wer würde nicht gerne der<br />
Steuerpflicht in der B<strong>und</strong>esrepublik<br />
auf legale Weise entwischen?<br />
Den meisten Menschen gelingt<br />
das nicht. Ein unter der Flagge<br />
der Bermudas auf den Weltmeeren<br />
tätiger Schiffskoch dachte, er<br />
habe mit dem deutschen Fiskus<br />
nichts zu schaffen, weil er nur gelegentlich<br />
zur Erholung im Lande<br />
weile. Doch da täuschte er sich<br />
nach Information des Infodienstes<br />
Recht <strong>und</strong> Steuern der LBS.<br />
(Finanzgericht Baden- Württemberg,<br />
Az. 4 K 1296/08)<br />
Der Mann hatte in den Augen<br />
vieler Menschen gewiss einen<br />
Traumberuf. Auf Kreuzfahrtschiffen<br />
bereiste er als Koch die reizvollsten<br />
Orte der Erde. In<br />
Deutschland besaß er aber weiterhin<br />
eine 45 Quadratmeter große<br />
Mietwohnung, die er zwischen<br />
seinen Aufträgen immer wieder<br />
aufsuchte. Gr<strong>und</strong>sätzlich war er<br />
aber trotzdem der Meinung, der<br />
Einkommensteuerpflicht in der<br />
B<strong>und</strong>esrepublik nicht mehr zu<br />
Es komme auf die konkreten<br />
Umstände des Falles an, stellte<br />
das Finanzgericht Baden-Würt-<br />
Das Urteil<br />
Der Fall<br />
unterliegen. Darüber kam es zum<br />
Streit mit dem Finanzamt. Die<br />
Behörde ging davon aus, dass es<br />
sich um hier zu Lande meldepflichtige<br />
Einkünfte aus nichtselbständiger<br />
Arbeit handle. Das<br />
könne man schon am beibehaltenen<br />
Wohnsitz in Deutschland bemerken.<br />
temberg fest. Und hier spreche<br />
manches für eine Steuerpflicht in<br />
der Heimat. Die Wohnung sei für<br />
einen dauerhaften Aufenthalt<br />
ausgerichtet. Sie enthalte alle<br />
erforderlichen „Schlaf- <strong>und</strong><br />
Schrankmöbel“, einen Telefon-<br />
Festnetzanschluss <strong>und</strong> eine vollständige<br />
Einbauküche. Ob der<br />
Koch dort den Mittelpunkt seiner<br />
Lebensinteressen habe oder eine<br />
gewisse Zahl von Tagen pro Jahr<br />
verbringe, spiele keine entscheidende<br />
Rolle.<br />
LBS<br />
Wo ist ein Weltbürger daheim?<br />
Wohnung eines Schiffskochs in Deutschland kann Steuerpflicht begründen<br />
Das Urteil<br />
Aussage nur mitgeteilt haben, die<br />
nötigen Feststellungen seien von<br />
ihm bereits getroffen worden.<br />
Daraufhin lehnte der Betroffene<br />
den Gutachter ab.<br />
Sachverständige sollten sich nicht nur mit einer Partei befassen<br />
Keine Alleingänge<br />
Die Einnahmen aus der Einspeisung<br />
von Strom in das öffentliche<br />
Netz sind einkom-<br />
Einkommensteuer<br />
Ein Wohnungsbesitzer <strong>und</strong><br />
die Verwaltung der Wohnanlage<br />
stritten über Jahre hinweg<br />
darum, ob denn die Abrechnungen<br />
formal korrekt seien.<br />
Das heißt: Ob man als durchschnittlich<br />
interessierter, weder<br />
juristisch noch betriebswirtschaftlich<br />
gebildeter Zeitgenosse<br />
auch eine Chance habe, das<br />
zu verstehen, was da notiert<br />
war. Einzelne Positionen unter<br />
den Betriebskosten hätten diese<br />
Voraussetzung nicht erfüllt, behauptete<br />
der Kläger <strong>und</strong> weigerte<br />
sich, die geforderte Nachzahlung<br />
zu leisten. Daraufhin wurden<br />
die Nebenkosten dem Betroffenen<br />
in einem Anwaltsschreiben<br />
ausführlich erläutert.<br />
Im Folgejahr wurde die Abrechnung<br />
wieder nach demselben<br />
Schema erstellt, <strong>und</strong> der Woh-<br />
Der B<strong>und</strong>esgerichtshof bewertete<br />
das Vorgehen beider<br />
Jahre. Bei der Abrechnung des<br />
ersten Jahres seien tatsächlich<br />
gewisse Mängel festzustellen.<br />
Außerdem sei das erklärende<br />
Anwaltsschreiben zu spät nachgeschoben<br />
worden, um die Forderungen<br />
nach einer Nachzahlung<br />
noch durchsetzen zu können.<br />
Für das zweite Jahr gelte<br />
dies allerdings nicht, denn zwischenzeitlich<br />
habe ja der erläuternde<br />
Brief des Rechtsanwalts<br />
(zu der vorherigen Abrechnung)<br />
schon vorgelegen. Also war die<br />
Aufschlüsselung zu dem Zeitpunkt<br />
bekannt <strong>und</strong> die inhaltlich<br />
korrekten Betriebskosten<br />
mussten beglichen werden.<br />
LBS<br />
Nachbarrecht: Ein Bolzplatz<br />
braucht keine sieben<br />
Meter hohe Sichtschutzwand<br />
Ein <strong>Haus</strong>eigentümer kann<br />
nicht verlangen, dass ein in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft gelegener<br />
Bolzplatz geschlossen<br />
wird. Denn gr<strong>und</strong>sätzlich hat<br />
jeder Anwohner die von einem<br />
Spiel- beziehungsweise einem<br />
Bolzplatz ausgehenden Immissionen<br />
in einem (wie hier) allgemeinen<br />
Wohngebiet im Rahmen<br />
der entsprechenden Benutzungsregeln<br />
hinzunehmen.<br />
Nur dann, wenn es zu einer<br />
missbräuchlichen Nutzung des<br />
Bolz- <strong>und</strong> Spielplatzes kommt,<br />
besteht für ihn die Möglichkeit,<br />
Folgende steuerlichen Regelungen<br />
sind zu beachten:<br />
Berlin, 21. Juli 20<strong>09</strong>. Wer eine<br />
Solaranlage zur Stromerzeugung<br />
in die eigene Immobilie<br />
einbaut, sollte einige steuerliche<br />
Regeln beachten. Darauf<br />
weist die Eigentümerschutz-<br />
Gemeinschaft <strong>Haus</strong> & Gr<strong>und</strong><br />
Deutschland hin. Private <strong>Haus</strong>eigentümer<br />
werden vielfach<br />
steuerlich zum Unternehmer,<br />
wenn sie selbst produzierten<br />
Strom zumindest teilweise in<br />
das öffentliche Stromnetz leiten<br />
<strong>und</strong> dafür vom Netzbetreiber<br />
Geld erhalten. Sie sind verpflichtet,<br />
ihre gewerbliche<br />
Tätigkeit beim Finanzamt anzuzeigen.<br />
Ein Gewerbe muss dagegen<br />
regelmäßig nicht angemeldet<br />
werden.<br />
mensteuerpflichtig. Der private<br />
Betreiber muss diese in seiner<br />
Steuererklärung angeben (Anlage<br />
GSE zur Steuererklärung).<br />
<strong>Ausgabe</strong>n, die durch den Betrieb<br />
der Fotovoltaikanlage entstehen,<br />
können als Werbungskosten<br />
abgezogen werden. Liegt<br />
der Gewinn jährlich bei weniger<br />
als 50.000 Euro, kann eine<br />
Einnahme- Überschuss-Rechnung<br />
(Anlage EÜR zur Steuererklärung)<br />
erstellt werden. Als<br />
Werbungskosten anerkannt<br />
werden beispielsweise die laufenden<br />
Betriebskosten der Anlage,<br />
die Kosten für die Wartung<br />
oder Reparatur, Finanzierungs<strong>und</strong><br />
Versicherungskosten sowie<br />
die Kosten für eine Stromzählermiete<br />
<strong>und</strong> die Anschaffungskosten<br />
der Solaranlage. Letztere<br />
dürften den größten Teil der<br />
Kosten ausmachen. Sie sind<br />
über die übliche Nutzungsdauer<br />
einer Fotovoltaikanlage – die Finanzverwaltung<br />
geht von 20<br />
Jahren aus – abzuschreiben. Regelmäßig<br />
kommt hierbei die li-<br />
Die Einnahmen aus der Stromeinspeisung<br />
sind gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
umsatzsteuerpflichtig, sofern<br />
ein Betreiber sich nicht für<br />
die sogenannte Kleinunternehmerregelung<br />
entscheidet. Danach<br />
unterliegen Umsätze nicht<br />
der Umsatzsteuer, wenn der<br />
Umsatz bei neu in Betrieb genommenen<br />
Anlagen jährlich<br />
maximal 17.500 Euro beträgt.<br />
Die meisten privaten Fotovoltaikanlagen<br />
dürften diese Umsätze<br />
nicht erwirtschaften, so<br />
dass die Kleinunternehmerregelung<br />
in Anspruch genommen<br />
werden kann. In diesem Fall<br />
muss dies beim Finanzamt beantragt<br />
werden. Dem zuständigen<br />
Netzbetreiber ist dies ebenfalls<br />
mitzuteilen, damit dieser<br />
die Einspeisevergütung „netto“,<br />
Umsatzsteuer<br />
neare Abschreibung (AfA) zur<br />
Anwendung. Sie beträgt jährlich<br />
fünf Prozent der Anschaffungskosten.<br />
d. h. ohne die Umsatzsteuer, berechnet<br />
<strong>und</strong> auszahlt. Ein Vorteil<br />
der Kleinunternehmerregelung<br />
besteht darin, dass der privateFotovoltaikanlagenbetreiber<br />
alle für den Bereich der Umsatzsteuer<br />
relevanten Regelungen<br />
bzw. Formalien nicht beachten<br />
muss. Dazu gehören beispielsweise<br />
die monatliche Ausweisung<br />
<strong>und</strong> Anmeldung von<br />
Umsätzen <strong>und</strong> Umsatzsteuerbeträgen<br />
beim Finanzamt <strong>und</strong> die<br />
Einhaltung formeller Rechnungsanforderungen.Andererseits<br />
entgehen dem Kleinunternehmer<br />
sämtliche Vorsteuerbeträge.<br />
Das bedeutet, er kann die<br />
auf seinen Eingangsrechnungen<br />
ausgewiesene Umsatzsteuer, etwa<br />
für die Installation der Fotovoltaikanlage,<br />
nicht mit der<br />
von ihm abzuführenden Umsatzsteuer<br />
verrechnen. Die Entscheidung<br />
für oder gegen die<br />
Kleinunternehmerregelung<br />
muss individuell getroffen werden.<br />
ALEXANDER WIECH<br />
Das Urteil<br />
Der Fall<br />
nungsbesitzer war erneut nicht<br />
mit der Aufschlüsselung zufrieden.<br />
Angesichts gestiegener Energiepreise<br />
wird die Neben- bzw.<br />
Betriebskostenabrechnung immer<br />
wichtiger. Betroffene achten<br />
mehr denn je darauf, was<br />
sie bezahlen sollen <strong>und</strong> ob diese<br />
Forderung auch berechtigt ist.<br />
Gerichte fordern von Verwaltungen<br />
<strong>und</strong> Eigentümern, dass<br />
sie sich möglichst verständlich<br />
ausdrücken <strong>und</strong> in den Rechnungen<br />
nicht nur Zahlenkolonnen<br />
nebst vielen unbekannten<br />
Abkürzungen verwenden. Allerdings<br />
ist auch vom Endverbraucher<br />
ein gewisses Mitdenken<br />
zu erwarten wie ein neueres<br />
Urteil aufzeigt (B<strong>und</strong>esgerichtshof,<br />
Az. VIII ZR 295/07).<br />
Stromeinspeisung löst Einkommen- <strong>und</strong> Umsatzsteuerpflicht aus<br />
Solaranlage auf dem eigenen Dach<br />
Vorsicht bei Fachchinesisch<br />
Streit um die Verständlichkeit der<br />
Betriebskosten-Abrechnung<br />
Mieterhöhung: Der örtliche<br />
„Mietspiegel plus“ ist<br />
eine „brauchbare Orientierungshilfe“<br />
Ein Vermieter von Wohnungen<br />
darf die Zahlung einer<br />
höheren (Kalt-)Miete verlangen,<br />
wenn damit der örtliche<br />
Vergleichsmietzins nicht überschritten<br />
wird. Der kann anhand<br />
des so genannten Mietspiegels<br />
einschließlich dessen<br />
„Orientierungshilfe für die<br />
Spanneneinordnung“ ermittelt<br />
werden, auch wenn diese Anlage<br />
nicht „von der gesetzlichen<br />
Vermutung erfasst wird“, dass<br />
die angegebenen Beträge korrekt<br />
ermittelt worden sind. Bedingung<br />
ist ferner, dass die Miete<br />
seit 15 Monaten unverändert<br />
ist, der Brief des Vermieters<br />
frühestens ein Jahr nach der<br />
letzten Mieterhöhung beim<br />
Mieter eingeht <strong>und</strong> sie sich innerhalb<br />
von 3 Jahren nicht um<br />
mehr als 20 Prozent erhöht hat.<br />
(Amtsgericht Berlin-Lichtenberg,<br />
7 C 457/07)<br />
Baurecht: Auch Betrug<br />
muss nicht unbedingt<br />
„nachgebessert“ werden<br />
Wenn auch ein Bauunternehmer<br />
vorsätzlich von der mit<br />
dem Bauherrn abgesprochenen<br />
Baubeschreibung abweicht, was<br />
ihm eine Ersparnis (von hier<br />
21.400 Euro) eingebracht hat,<br />
braucht er den Mangel nicht zu<br />
beseitigen, wenn dies nur mit<br />
einem unverhältnismäßigen<br />
Aufwand (von hier 186.700 Euro)<br />
möglich wäre. Das hat das<br />
Oberlandesgericht Koblenz bei<br />
einem Bauvorhaben entschieden,<br />
bei dem der Unternehmer<br />
statt der vorgesehenen Decken<br />
aus Stahlbeton als Elementfertigdecken<br />
die Decken kostengünstiger<br />
mit Stahlbetonelementen<br />
ausgeführt hat, deren<br />
Unterseiten als glatter Sichtbeton<br />
mit abgefassten Längskanten<br />
<strong>und</strong> verspachtelten Stoßfugen<br />
ausgeführt hat, die nur<br />
noch gestrichen worden waren.<br />
Das Gericht sah die geforderte<br />
Nachbesserung wegen „weitgehender<br />
Gleichwertigkeit“ der<br />
gelieferten Arbeit als „sinnlos“<br />
an <strong>und</strong> sprach dem Bauherrn lediglich<br />
die vom Bauunternehmer<br />
unrechtmäßig kassierte Ersparnis<br />
von 21.400 Euro zu.<br />
(AZ: 12 U 333/06).<br />
hiergegen „polizei- <strong>und</strong> ordnungsrechtliche<br />
Mittel in Anspruch<br />
zu nehmen“. (Hier hatte<br />
der Anwohner gefordert, dass<br />
der Bolzplatz, wenn er schon<br />
nicht geschlossen, zumindest<br />
mit einer sieben Meter hohen<br />
Schallschutzwand mit eingebauten<br />
Fenstern der Schallschutzklasse<br />
3 umzäunt wird.)<br />
(Oberverwaltungsgericht für<br />
das Land Nordrhein-Westfalen,<br />
10 E 289/<strong>09</strong>)<br />
Urteile r<strong>und</strong> um die Immobilie<br />
RECHT + STEUER Informationen zur Zeitung “<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>” 9/20<strong>09</strong><br />
RECHT + STEUER Informationen zur Zeitung “<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>” 9/20<strong>09</strong><br />
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