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des Schreibens - Universität zu Köln

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8.7.2011 | ab 18.00 Uhr | Philosophikum:<br />

Im PC-Pool <strong>des</strong> Philosophikums (Glaskasten)<br />

und Raum S90<br />

Lange Nacht <strong>des</strong> <strong>Schreibens</strong><br />

Gehören auch Sie <strong>zu</strong> denen, die an „Aufschieberitis“<br />

leiden? Oder schreiben Sie lieber in der Nacht als am<br />

Tag, sind dann aber <strong>zu</strong> müde? Um diesen und ähnlichen<br />

Problemen auf den Leib <strong>zu</strong> rücken, machen wir<br />

dieses Jahr Frankfurt an der Oder oder Bochum nach<br />

und veranstalten die „Lange Nacht <strong>des</strong> <strong>Schreibens</strong>“.<br />

Im Glaskasten im Philosophikum können Sie gemeinsam<br />

mit Kommiliton/innen an Ihren Arbeiten schreiben,<br />

sich austauschen und am anderen Morgen Ihre<br />

Leistungen beim Frühstück <strong>zu</strong>sammen feiern.<br />

Damit wir wissen, wie viel Getränke und Brötchen<br />

wir besorgen müssen, melden Sie sich am besten an<br />

bei: schreibzentrum-philfak@uni-koeln.de!<br />

Veranstalter:<br />

Philosophische Fakultät<br />

der <strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Köln</strong><br />

Kompetenzzentrum Schreiben<br />

Esther Breuer<br />

ebreuer1@uni-koeln.de<br />

Philosophikum<br />

Hauptgebäude der<br />

<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Köln</strong><br />

Kompetenzzentrum Schreiben<br />

Büro im Container C1, Raum 106<br />

(hinter dem neuen Seminargebäude)<br />

Tel.: +49 221 470-3814<br />

Fax: +49 221 470-1354<br />

schreibzentrum-philfak@uni-koeln.de<br />

www.uni-koeln.de/phil-fak/schreibzentrum<br />

Postanschrift<br />

<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Köln</strong> | Philosophische Fakultät<br />

Albertus-Magnus-Platz | 50923 <strong>Köln</strong><br />

Sprechzeiten:<br />

Montag bis Freitag von 9:30 Uhr bis 16:30 Uhr<br />

Gestaltung: Ulrike Kersting | Foto: Helmar Mildner<br />

Woche<br />

<strong>des</strong><br />

<strong>Schreibens</strong><br />

4. - 8. Juli 2011<br />

<strong>Universität</strong> <strong>zu</strong> <strong>Köln</strong><br />

Philosophische Fakultät<br />

Kompetenzzentrum Schreiben


Montag, 4.7.2011 | 10:00 Uhr | Seminargebäude S01<br />

Schreiben(d) lernen. Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek<br />

Dem Schreiben kommt beim Lernen eine doppelte Funktion <strong>zu</strong>. Zum<br />

einen gilt es, die jeweils fachspezifischen Anforderungen in Be<strong>zu</strong>g<br />

auf die unterschiedlichen Textformen <strong>zu</strong> erfüllen. Wir müssen lernen,<br />

wie bestimmte Schreibaufgaben so <strong>zu</strong> bewältigen sind, dass sie den<br />

Kriterien guter wissenschaftlicher Praxis genügen – in formaler wie<br />

auch (vor allem) in inhaltlicher Hinsicht. Und da kommt die zweite<br />

Funktion ins Spiel: Schreiben hat bei der Aneignung und Verarbeitung<br />

neuen fachlichen Wissens eine herausragende Bedeutung. Wir „erschreiben“<br />

uns neues Wissen. Über diese Zusammenhänge möchte<br />

der Vortrag in grundlegender Weise informieren.<br />

Montag, 4.7.2011 | 12:00 Uhr | Seminargebäude S16<br />

Deutsche akademische Texte<br />

= gekochte Spaghetti? Esther Breuer<br />

Michael Clyne verglich 1981 deutsche akademische Texte mit gekochten<br />

Spaghetti. Da der Erwerb der Fähigkeiten <strong>des</strong> akademischen<br />

<strong>Schreibens</strong> von der Lektüre akademischer Texte geprägt wird, ist<br />

eine Analyse dieser Texte von großer Bedeutung. Hier<strong>zu</strong> wurde eine<br />

Umfrage an der Uni <strong>Köln</strong> durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass<br />

sich akademischen Texte stark gewandelt haben, daraus aber widersprüchliche<br />

Eindrücke entstehen über das „richtige“ Schreiben.<br />

Dienstag | 7.7.2011 | 10:00 Uhr | Seminargebäude H 80<br />

The writing strategies of American students.<br />

Dr. Ana Belen Cabrejas<br />

The study examines the self-reported strategy use of a group of 231<br />

students. The results indicate that students use all of Oxford‘s (1990)<br />

categories of strategies, more strategy use among writers with higher<br />

grade and more strategies used by women.<br />

Mittwoch | 6.7.2011 | 10:00 Uhr| Seminargebäude S11<br />

Writing strategies in a foreign<br />

language context. Dr. Ana Belen Cabrejas<br />

The study examines the strategy use of a group of 124 English<br />

as Acedemic Purpose students. Factors such as culture, gender,<br />

academic specialization and monolingualism/bilingualism<br />

are studied to find out how they affect strategy use. Some<br />

results coincide with previous findings, while other conclusions<br />

are contradictory.<br />

Mittwoch, 06.07.2011, 12:00, S22,<br />

Das wissenschaftliche Protokoll – so<br />

kurz und doch so schwer! Dr. Kirsten Schindler<br />

Das Protokoll ist für die meisten Studierenden eine alltägliche<br />

Textsorte. Doch was genau zeichnet ein wissenschaftliches<br />

Protokoll aus? Welche Funktion kann es übernehmen? Welche<br />

sprachliche Mittel werden eingesetzt? Auch in anderer Weise<br />

ist die Umset<strong>zu</strong>ng schwierig: Welche Inhalte sind eigentlich<br />

wichtig? Wie gewichte ich diese? Wie wäge ich zwischen Sit<strong>zu</strong>ngsverlauf<br />

und -ergebnis ab?<br />

Im Vortrag werden Kriterien der Textsorte erarbeitet und an<br />

Beispielen aus authentischen Protokollen und Rückmeldegesprächen<br />

Schwierigkeiten identifiziert und Lösungsvorschläge<br />

diskutiert.<br />

Mittwoch | 6.7.2011 |13:00 Uhr | Seminargebäude S22<br />

Textkompetenz bei tschechischen<br />

DaF-Studierenden. Prof. Dr. Claudia Riehl<br />

DaF-Studierende begegnen aufgrund kultureller Unterschiede<br />

immer wieder Probleme beim erfolgreichen wissenschaftlichen<br />

Schreiben. Diese resultieren aus den verschiedenen<br />

Makrostrukturen und kommunikativen Grundhaltungen, die<br />

in den unterschiedlichen akademischen Kulturen <strong>zu</strong>grundeliegen.<br />

Um Anleitungen <strong>zu</strong>r Verbesserung der Textkompetenz<br />

der DaF-Studierenden <strong>zu</strong> entwickeln, wurde ein Vergleich von<br />

argumentativen Texten von tschechischen und deutschen Studierenden<br />

durchgeführt. Die Ergebnisse hiervon werden in<br />

diesem Vortrag präsentiert.<br />

Donnerstag, 7.7.2011, 14:00 Uhr | Seminargebäude S15<br />

The compensation strategies of an advanced and a<br />

less advanced writer of English in Spain.<br />

Dr. Ana Belen Cabrejas<br />

Compensation strategies are useful to make up for lack of linguistic<br />

knowledge and to keep the composing going. The advanced<br />

and less advanced learners use very similar strategies; however,<br />

the advanced learner showed a careful orchestration of strategies<br />

leading to successful prose.<br />

Freitag | 8.7.2011 | 14:00 Uhr | Seminargebäude S14<br />

„Peer-Beratung: der Ausweg<br />

aus dem Hausarbeitenhorror?<br />

Constanze Alpen und Maja Neupert<br />

Wieso soll ein Studierender andere Studierende gut beraten können?,<br />

fragen sich viele, die von der Peer-Beratung hören. Studien<br />

und das Feedback hier an der Uni haben aber gezeigt, dass beim<br />

Peer-Konzept der Erfolg <strong>des</strong> wissenschaftlichen Arbeitens erhöht<br />

wird. Dies liegt daran, dass die Beratenden die Probleme Beratenen<br />

aus erster Hand kennen. So ist eine gemeinsame Erarbeitung von<br />

sinnvoller Argumentation und Struktur, aber auch von einem effektiven<br />

Zeitmanagement optimal möglich.<br />

Freitag, 8.8.2011, 16:00 Uhr | Seminargebäude S24<br />

Hausarbeiten – Mehr Sein als Schein.<br />

Steffen Goldbecker<br />

Hausarbeiten werden oft als reine „Pflicht“ <strong>zu</strong>r Erlangung eines<br />

Leistungsnachweises empfunden. Dabei spielt das wissenschaftliche<br />

Schreiben nicht nur innerhalb der akademischen Ausbildung<br />

eine wichtige Rolle, sondern fördert auch Schlüsselkompetenzen,<br />

die im späteren Berufsleben von zentraler Bedeutung sind. Welche<br />

diese sind und wie Sie diese für sich nutzen können, will der Vortrag<br />

zeigen.

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