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Bericht über qualitätsverbessernde Maßnahmen der KAGes 2008

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Inhaltsverzeichnis<br />

Die Krankenanstalten <strong>der</strong> Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H................. 4<br />

Unternehmensleitbild <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> und Grundsätze <strong>der</strong> Geschäftspolitik ................................. 6<br />

Verankerung von Qualität in <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> Geschäftspolitik......................................................... 7<br />

Qualitätsmanagement in <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> – Was wurde bereits umgesetzt?.................................... 8<br />

Was sind die Ziele für die nächsten Jahre? ................................................................................ 9<br />

Übersicht <strong>über</strong> die Qualitätsmanagementaktivitäten von <strong>KAGes</strong>-Management und Services<br />

in Wahrnehmung <strong>der</strong> zentralen Richtlinien-, Controlling- und Servicefunktion....................... 9<br />

Zusammengefasste Übersicht <strong>über</strong> das QM-System und die Aktivitäten in den LKH........... 21<br />

1. QM-Strukturen ............................................................................................................................ 21<br />

1.1. Qualitätsmanagement-Kommission (Zahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>, Zusammensetzung)................. 21<br />

1.2. Qualitätsbeauftragte ........................................................................................................... 22<br />

1.3. Absolvierte Aus-, Fort- und Weiterbildungen ..................................................................... 23<br />

1.4. Aufwendungen für QM-Aktivitäten ..................................................................................... 24<br />

2. QM-Prozesse............................................................................................................................... 26<br />

2.1. QM-Projekte/Aktivitäten/Initiativen, die sich noch in Arbeit bzw. in Vorbereitung befinden26<br />

3. QM-Ergebnisse ........................................................................................................................... 27<br />

3.1. Kundenfeedback................................................................................................................. 27<br />

3.2. QM-Öffentlichkeitsarbeit (Preise, Poster, Vorträge)........................................................... 34<br />

3.4. Abgeschlossene QM-Projekte/Aktivitäten/Initiativen ......................................................... 37<br />

Zertifizierungen und Selbstbewertungen.................................................................................. 42<br />

Zusammengefasste Übersicht <strong>über</strong> Aktivitäten zur Verbesserung <strong>der</strong> Produkte und<br />

Dienstleistungen von <strong>KAGes</strong>-Management und Services (ehemals Zentraldirektion) .......... 46<br />

Auflistung aller QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>der</strong> LKHs geglie<strong>der</strong>t nach Regionen .. 51<br />

Region NORD-WEST ...................................................................................................................... 52<br />

LKH Bad Aussee ....................................................................................................................... 53<br />

LKH Rottenmann ....................................................................................................................... 54<br />

LKH Stolzalpe............................................................................................................................ 54<br />

LKH Judenburg-Knittelfeld ........................................................................................................ 56<br />

Region NORD-OST ......................................................................................................................... 57<br />

LKH Bruck.................................................................................................................................. 58<br />

LKH Leoben-Eisenerz ............................................................................................................... 59<br />

LKH Mürzzuschlag-Mariazell..................................................................................................... 60<br />

Region SÜD-WEST ......................................................................................................................... 62<br />

LKH Deutschlandsberg.............................................................................................................. 63<br />

LSF Graz ................................................................................................................................... 68<br />

LPH Schwanberg....................................................................................................................... 69<br />

LKH Voitsberg............................................................................................................................ 70<br />

LKH Wagna ............................................................................................................................... 71<br />

1


2<br />

Region SÜD-OST ............................................................................................................................ 72<br />

LKH Bad Radkersburg............................................................................................................... 73<br />

LKH Feldbach............................................................................................................................ 73<br />

LKH Fürstenfeld......................................................................................................................... 74<br />

LKH Hartberg............................................................................................................................. 75<br />

LKH Weiz................................................................................................................................... 76<br />

LKH-Univ. Klinikum Graz............................................................................................................... 77<br />

Anhang ........................................................................................................................................ 90<br />

QM-relevante Dokumente.............................................................................................................. 90<br />

Abkürzungsverzeichnis................................................................................................................. 92


<strong>Bericht</strong> <strong>über</strong><br />

<strong>qualitätsverbessernde</strong><br />

<strong>Maßnahmen</strong><br />

<strong>der</strong> Steiermärkischen<br />

Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.<br />

<strong>2008</strong><br />

Aus Gründen <strong>der</strong> Textökonomie und besseren Lesbarkeit wird im gesamten Dokument von <strong>der</strong> expliziten Nennung<br />

weiblicher Formen Abstand genommen. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass alle im Dokument nur in<br />

<strong>der</strong> männlichen Form angeführten Formulierungen selbstverständlich auch in <strong>der</strong> weiblichen Form gelten.<br />

Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung <strong>der</strong> Steiermärkischen<br />

Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. erlaubt.<br />

Impressum:<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.<br />

Vorstandsbereich Medizin und Pflege / Organisationseinheit Qualitätsmanagement<br />

Stiftingtalstraße 4-6, 8010 Graz


Vorwort<br />

Wer will dass alles so bleibt, will nicht dass es bleibt. (Erich Fried)<br />

Qualitätsarbeit bedeutet kontinuierliche Verbesserung - dies setzt allerdings eine permanente<br />

Wandlung voraus. Im Zuge dieses Wandlungsprozesses wurden in den letzten Jahren in den<br />

Krankenanstalten <strong>der</strong> Steiermärkischen Krankenanstaltenges.m.b.H. zahlreiche Projekte zur<br />

Weiterentwicklung des Unternehmens durchgeführt, welche immer mit Restrukturierung und<br />

Reorganisation zu tun hatten. Übergeordnetes Ziel dabei war in jedem Fall, die Qualität <strong>der</strong><br />

Patientenversorgung zu steigern, sowie den Einsatz <strong>der</strong> vorhandenen Mittel zu optimieren, unter<br />

Wahrung ökologischer und risikorelevanter Auflagen. Neue technische Möglichkeiten machten<br />

eine Anpassung <strong>der</strong> Strukturen und des Versorgungsprozesses unumgänglich. So wurden neue<br />

Versorgungsformen, wie 5-Tagesstationen, tagesklinische Angebote, interdisziplinäre Stationen<br />

sowie Krankenhausverbünde mit Schwerpunktbildungen, geplant, stufenweise aufgebaut und auf<br />

<strong>der</strong>en Effizienz <strong>über</strong>prüft. Entsprechend dem Excellence-Gedanken „lernen von“ und „sich<br />

vergleichen mit den Besten“ wurden diese neuen Modelle zum Teil in an<strong>der</strong>en Einrichtungen<br />

kennen gelernt, bevor diese im eigenen Unternehmen implementiert wurden.<br />

Um den Versorgungsprozess zwischen extramuralem und intramuralem Bereich kontinuierlich zu<br />

gestalten, wurden auch dahingehend <strong>Maßnahmen</strong> gesetzt und Projekte gestartet, teils auf Initiative<br />

<strong>der</strong> <strong>KAGes</strong>, teils gemeinsam mit Geschäfts- und Interessenspartnern.<br />

Nicht nur in den Krankenanstalten wurden in letzter Zeit einschneidende Verän<strong>der</strong>ungen<br />

durchgeführt. Im Jahr <strong>2008</strong> wurde ein weiterer großer Schritt in Richtung Weiterentwicklung des<br />

Unternehmens gesetzt und die bereits lange vorbereitete Restrukturierung <strong>der</strong> Zentraldirektion<br />

vollzogen, um das Unternehmen weiter zu einem innovativen, agilen Unternehmen zu entwickeln.<br />

Dazu wurden die Hierarchien abgeflacht und es erfolgte eine Strukturierung <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Zentraldirektion in <strong>KAGes</strong>-Management und <strong>KAGes</strong>-Services. Eine Konsolidierung <strong>der</strong> Prozesse<br />

ist im Gange.<br />

Weiterentwicklungen passieren aber nicht von selbst, son<strong>der</strong>n sind immer abhängig vom<br />

Engagement <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diese Verän<strong>der</strong>ungsarbeit leisten. Daher ist<br />

es uns an dieser Stelle ein beson<strong>der</strong>es Anliegen, uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

zu bedanken, da sie bereit waren und sind unser Unternehmen aktiv nach den Grundkonzepten<br />

<strong>der</strong> Excellence – i.e. 1) Kundenorientierung, 2) Aufbau von Partnerschaften, 3) Entwicklung und<br />

Beteiligung <strong>der</strong> Mitarbeiter, 4) Management anhand von Prozessen und Fakten, 5) kontinuierliches<br />

Lernen, Innovation und Verbesserung, 6) Führung und Zielkonsequenz, 7) Verantwortung<br />

gegen<strong>über</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit, 8) Ergebnisorientierung - zu gestalten.<br />

Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.<br />

Vorstand<br />

Univ.-Prof. Dr. Petra Kohlberger, MSc<br />

(Medizinvorständin)<br />

Graz, 2009<br />

Dipl.-Ing. Dr. Werner Leodolter<br />

(Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong>)<br />

Ernst Fartek, MBA<br />

(Finanzvorstand)<br />

3


4<br />

Die Krankenanstalten<br />

<strong>der</strong> Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.<br />

Der Leitsatz des Unternehmens Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (<strong>KAGes</strong>)<br />

Menschen helfen Menschen prägt das Handeln <strong>der</strong> rund 17.000 Mitarbeiter, die jährlich etwa<br />

250.000 stationäre und mehr als 600.000 ambulante Patienten nach neuesten medizinischen<br />

Erkenntnissen, wirtschaftlich verantwortungsvoll, umweltbewusst und organisatorisch effizient<br />

betreuen.<br />

Die Strukturen sind so ausgerichtet dass, abgesehen vom LKH-Univ. Klinikum Graz mit seiner<br />

Rolle als Zentralspital und dem LKH Leoben als Schwerpunktkrankenhaus, in den meisten<br />

Landeskrankenhäusern (LKH), die regional erfor<strong>der</strong>liche ambulante bzw. stationäre<br />

Patientenversorgung abgedeckt wird.<br />

Die medizinischen und demographischen Entwicklungen erfor<strong>der</strong>n jedoch eine kontinuierliche<br />

Anpassung des Leistungsangebots <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> in Abstimmung mit <strong>über</strong>geordneten<br />

Gesundheitsstrukturplänen (ÖSG, RSG).<br />

Lokales Leistungsangebot des <strong>KAGes</strong>-Kernbereichs (LKH)<br />

Ausgehend vom LKH-Univ. Klinikum Graz, welches zusätzlich zur Patientenbetreuung als<br />

Universitätsspital auch Forschungseinrichtung und Ausbildungsstätte für junge Ärzte ist, etablieren<br />

sich auch an<strong>der</strong>e LKH als sog. Lehrkrankenhäuser und tragen damit einen wesentlichen Teil zur<br />

Sicherung des Ärztenachwuchses bei. Weiters beherbergt die <strong>KAGes</strong> auch die Landeseigenen<br />

Gesundheits- und Krankenpflegeschulen und unterstützt damit, dass <strong>der</strong> Bedarf an gut<br />

qualifizierten Mitarbeitern des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege gedeckt<br />

werden kann. Ebenso werden Praktikumsplätze für die praktische Ausbildung <strong>der</strong> FH-Absolventen<br />

im Bereich MTD und Hebammen zur Verfügung gestellt.<br />

Abgesehen von <strong>der</strong> Gesundheitsversorgung <strong>der</strong> Bevölkerung in den Regionen erfüllen die <strong>KAGes</strong>-<br />

Krankenanstalten dort ebenfalls einen Auftrag als Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber.


Im Jahr 2005 wurde ein erster Schritt in Richtung Reorganisation und Dezentralisierung<br />

unternommen, indem das Unternehmen in 4 Regionen plus Graz geglie<strong>der</strong>t wurde.<br />

Regionale Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong><br />

Im Jahr <strong>2008</strong> wurde, nach umfassenden Vorarbeiten, ein nächster wesentlicher Schritt zur<br />

Weiterentwicklung des Unternehmens gesetzt, indem <strong>der</strong> Fokus <strong>der</strong> zentralen Verwaltung<br />

ausschließlich auf strategische und Führungs- Aufgaben gerichtet ist, die operativen Agenden dem<br />

„Kernbereich“ <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong>, i.e. den LKH <strong>über</strong>tragen wurden und für unterstützende<br />

Dienstleistungen ergebnisverantwortliche Dienstleistungseinheiten o<strong>der</strong> Tochtergesellschaften<br />

geschaffen wurden.<br />

Neustruktur des Unternehmens <strong>KAGes</strong><br />

�<br />

�<br />

5


6<br />

��<br />

Unternehmensleitbild <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> und Grundsätze <strong>der</strong><br />

Geschäftspolitik (Zustimmung durch den Aufsichtsrat Mai 2007)<br />

������<br />

Menschen helfen Menschen<br />

Das Leitbild <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong><br />

Unsere Aufgaben<br />

Wir sind stolz darauf mit unserer<br />

Arbeit Menschen helfen und<br />

wichtige Teile <strong>der</strong><br />

Gesundheitspolitik unseres Landes<br />

in die Tat umsetzen zu können.<br />

Wir sorgen für eine zeitgemäße<br />

medizinisch-pflegerische<br />

Versorgung und Betreuung unserer<br />

Patienten und handeln<br />

wirtschaftlich verantwortungsvoll,<br />

organisatorisch effizient und<br />

umweltbewusst.<br />

Unsere Patienten<br />

Wir orientieren unser Handeln am<br />

Wohl unserer Patienten und binden<br />

sie aktiv in den<br />

Gesundungsprozess ein.<br />

Wir schaffen für unsere Patienten<br />

eine Umgebung und Atmosphäre,<br />

die auf ihre Würde Bedacht nimmt<br />

und in <strong>der</strong> sie sich geborgen fühlen<br />

können.<br />

Unsere Entwicklung<br />

Wir erfüllen unsere Aufgaben mit<br />

Fachkompetenz und<br />

Eigenverantwortung und erwarten<br />

die Anerkennung unserer<br />

Leistungen und unseres Einsatzes.<br />

Wir bemühen uns täglich um<br />

Achtung, Toleranz, Vertrauen und<br />

teamorientierte Zusammenarbeit.<br />

Wir legen Wert auf Aus- und<br />

Weiterbildung und unsere<br />

persönliche Entwicklung, um die<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zukunft<br />

zu bewältigen.<br />

Das Unternehmensleitbild <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> und die daraus abgeleiteten Grundsätze und Zielsetzungen<br />

stellen, neben dem Landesleitbild und den gesetzlichen Vorgaben einen wichtigen Rahmen für die<br />

tägliche Arbeit <strong>der</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> dar.


Verankerung von Qualität in <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> Geschäftspolitik<br />

„Qualität ist die Grundlage<br />

aller Leistungsbereiche <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong>“<br />

Im Unternehmensleitbild, den Grundsätzen <strong>der</strong> Geschäftspolitik und daraus abgeleiteten Zielen<br />

sowie den durch die neue Geschäftsführung dazu ergänzten Schwerpunktsetzungen hat Qualität<br />

einen zentralen Stellenwert.<br />

Grundsätze <strong>der</strong> Geschäftspolitik sind zu den Themen Patienten, Mitarbeiter,<br />

Organisation und Führung ausgearbeitet worden, welche in einem Zielsystem zusammengefasst<br />

sind. Durch den Wechsel in <strong>der</strong> Geschäftsführung wurden diese dann um Schwerpunktsetzungen<br />

für die Vorstandsperiode <strong>2008</strong> – 2012 ergänzt.<br />

Zum Thema Patienten ist festgehalten, dass die <strong>KAGes</strong> ihre Führungsrolle als größter Anbieter<br />

von Gesundheitsdienstleistungen halten möchte. Dies kann nur durch <strong>über</strong>durchschnittlich gute<br />

Leistungserbringung, ein hohes Maß an Kompetenz und Glaubwürdigkeit gelingen. Zur Erfüllung<br />

dieses hohen Anspruchs ist es erfor<strong>der</strong>lich, dass alle Tätigkeiten an den Bedürfnissen <strong>der</strong><br />

Patienten ausgerichtet sind.<br />

Überdurchschnittliche Leistungen erfor<strong>der</strong>n <strong>über</strong>durchschnittlich gute Leistungserbringer. Daher ist<br />

ein sorgsamer Umgang mit den Mitarbeiterressourcen durch entsprechende Personalauswahl, den<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen adäquate Personalentwicklung und eine anfor<strong>der</strong>ungsgerechte Entlohnung<br />

unabdingbar.<br />

Die Organisation zielt darauf ab, dass sie dem Unternehmensgegenstand bestmöglich entspricht,<br />

aber auch für die Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zukunft optimal gerüstet ist. Zentrale Punkte dabei sind<br />

Effizienz und Effektivität.<br />

Wesentlicher Teil <strong>der</strong> Geschäftspolitik stellt die Führungsarbeit dar. Diese hat sich an den<br />

Führungsgrundsätzen auszurichten. Ein Führungsstil <strong>der</strong> von gegenseitigem Vertrauen geprägt ist<br />

und bei dem die Mitarbeiter mit Würde und Respekt behandelt werden, ist Hauptziel <strong>der</strong><br />

Führungsarbeit.<br />

Zielsystem <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> (Zustimmung durch den Aufsichtsrat Mai 2007)<br />

Zusammenfassung <strong>der</strong> Grundsätze <strong>der</strong> Geschäftspolitik<br />

Finanzziele:<br />

� Die Finanzierung ist gesichert<br />

� Im Rahmen des öffentlichen Versorgungsauftrags wird unternehmerisch gedacht und<br />

gehandelt.<br />

Kundenziele:<br />

� Die Patientenbezogenen Prozesse sind weiter verbessert und die Patientensicherheit<br />

maximiert (Management von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität und<br />

Risikomanagement).<br />

� Der Leistungsauftrag wird bedarfsorientiert effektiv und effizient erfüllt.<br />

� Das „Netzwerk“ <strong>KAGes</strong> wird zielorientiert und vor allem im Sinne <strong>der</strong> Patienten genutzt.<br />

� Es gibt eine klare konsistente Unternehmenskommunikation nach außen.<br />

7


Organisationsziele:<br />

� Die Prozesse sind auf Effektivität, Effizienz und Qualität ausgerichtet.<br />

� Die Kern-, Service- und Konzernführungsaufgaben sind hinsichtlich klarer Verantwortung<br />

und Kompetenz strukturiert – womöglich nach Profit-Center-Grundsätzen.<br />

� Ein ausgewogenes zentral-regional-dezentral strukturiertes und koordiniertes effizientes<br />

Vorgehen ist sicherzustellen.<br />

� Es gibt ein konsistentes, strategisches und operatives gesamtunternehmens-bezogenes<br />

Controlling.<br />

� Ein zuverlässiges Risikomanagement und internes Kontrollsystem sind eingerichtet.<br />

� Die Strukturen unterstützen eine „Lernende Organisation“.<br />

Mitarbeiterziele:<br />

� Die Personalentwicklung erfolgt bedarfsorientiert und strategiegeleitet.<br />

� Die <strong>KAGes</strong> als attraktiver Arbeitgeber bietet interessante sinnstiftende Arbeit,<br />

angemessenes leistungsgerechtes Einkommen, Arbeitsbedingungen, die eine<br />

patientenorientierte und zielorientierte Berufsausübung erleichtern und die Gesundheit des<br />

Mitarbeiters unterstützen.<br />

� Der Umgang miteinan<strong>der</strong> ist partnerschaftlich, respektvoll und wertschätzend.<br />

� Die Kommunikation nach innen erfolgt offen und effizient.<br />

� Die Führung erfolgt auf Basis von Zielen, unterstützt durch institutionalisierte<br />

Mitarbeitergespräche und garantiert so, ein ziel- und ergebnisorientiertes Handeln.<br />

Innovationsziele:<br />

� Die <strong>KAGes</strong> entwickelt sich ständig weiter und ist als agiles Unternehmen<br />

„DAS Gesundheitsunternehmen <strong>der</strong> Steirer“.<br />

� Die <strong>KAGes</strong> hat insbeson<strong>der</strong>e durch seine Innovationen und Kooperationen maßgeblichen<br />

Anteil an <strong>der</strong> Weiterentwicklung des steirischen Gesundheitswesens.<br />

� Die <strong>KAGes</strong> ist eine lernende Organisation, Expertenwissen wird gesichert und ausgebaut.<br />

� Die <strong>KAGes</strong> unterstützt Forschung und Lehre in Kooperation mit <strong>der</strong> medizinischen<br />

Universität Graz<br />

8<br />

Qualitätsmanagement in <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> – Was wurde bereits<br />

umgesetzt?<br />

Die im QM-Konzept 2002 in <strong>der</strong> <strong>über</strong>arbeiteten Version 2005 aufgeführten konkreten Schritte zur<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Qualitätspolitik <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> wie:<br />

� Strukturaufbau in den LKH mit Qualitätsbeauftragten (QB) mit Funktionsbeschreibungen<br />

und QM-Kommissionen (QMK) mit Geschäftsordnung in allen Häusern<br />

� Regelmäßige Organisation von Schulungen <strong>der</strong> Führungskräfte, <strong>der</strong> QB, <strong>der</strong> QMK-<br />

Mitglie<strong>der</strong>, Ausbildung von Assessoren, Mo<strong>der</strong>atoren, Schulung von Mitarbeitern in QM-<br />

Methoden<br />

� Durchführung von regelmäßigen Selbstbewertungen nach dem EFQM-Modell<br />

� Durchführung von Zertifizierungen nach ISO 9001:2000, v.a. im nicht bettenführenden<br />

Bereich.<br />

� Unterstützung und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Durchführung von regelmäßigen Patientenbefragungen<br />

� Unterstützung und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Durchführung von Qualitätszirkeln, QM-Projekten und<br />

Arbeitsgruppen mit Anwendung von QM-Techniken in den Häusern<br />

� Aufbau einer <strong>KAGes</strong>-weiten umfassenden Qualitätsberichterstattung parallel zum<br />

Strukturaufbau<br />

� Aufbau eines Qualitätsmonitoring und -controlling Systems inkl. eines Systems von<br />

Qualitätsindikatoren und eines internen Benchmarking-Systems<br />

sind im <strong>über</strong>wiegenden Teil erfüllt.


Was sind die Ziele für die nächsten Jahre?<br />

Abgeleitet aus den strategischen Vorgaben sind die Ziele <strong>der</strong> Qualitätsmanagementarbeit in den<br />

nächsten Jahren,<br />

� die Integration des Risikomanagements in das QM-System <strong>der</strong> LKH, dass QM und RM als<br />

ein Managementsystem wahrgenommen werden<br />

� Instrumente und Methoden zur Messung medizinischer Ergebnisqualität in <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong><br />

zu etablieren<br />

� die Qualitätsberichterstattung fortzuführen und weiterzuentwickeln<br />

� die Werkzeuge <strong>der</strong> Selbstbewertung nach dem EFQM-Modell für die Bedürfnisse im<br />

Gesundheitswesen aufzubereiten<br />

� die weiteren verpflichtenden Selbstbewertungen nach dem EFQM-Modell durchzuführen<br />

� die Kundenzufriedenheit weiterhin zu messen und daraus Verbesserungsmaßnahmen<br />

abzuleiten<br />

� einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess, <strong>der</strong> aus den diversen Analysesystemen<br />

(Befragungen, Selbstbewertungen, Beschwerden, Risikoanalysen, Prüfungen, etc.)<br />

gespeist wird, zu etablieren<br />

� die Patientenbezogenen Prozesse zu evaluieren und weiterzuentwickeln.<br />

Übersicht <strong>über</strong> die Qualitätsmanagementaktivitäten von<br />

<strong>KAGes</strong>-Management und Services<br />

in Wahrnehmung <strong>der</strong> zentralen<br />

Richtlinien-, Controlling- und Servicefunktion<br />

Zur Erreichung <strong>der</strong> genannten Unternehmensziele erbringen die verschiedenen Einheiten von<br />

<strong>KAGes</strong>-Management und Services nicht nur <strong>qualitätsverbessernde</strong> <strong>Maßnahmen</strong> im eigenen<br />

Bereich, son<strong>der</strong>n unterstützen auch in Wahrnehmung ihrer Aufgaben (Richtlinien-, Controlling- und<br />

Service-Funktion) Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong>, die <strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> Produkte<br />

und Dienstleistungen <strong>der</strong> LKH dienen. Viele dieser Aufgaben und Projekte werden dabei in enger<br />

Kooperation mit den Regionalkonferenzen durchgeführt, wobei das Betreuungsspektrum von <strong>der</strong><br />

Erarbeitung <strong>der</strong> strategischen Grundlagen bis hin zu reinen Koordinationstätigkeiten reicht.<br />

Im Nachfolgenden sind jene QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>der</strong> Organisationseinheiten (OE)<br />

von <strong>KAGes</strong>-Management und Services aufgelistet, die mit dieser Zielsetzung im Jahr <strong>2008</strong><br />

durchgeführt wurden bzw. noch in Bearbeitung sind.<br />

OE QUALITÄTSMANAGEMENT<br />

Die OE Qualitätsmanagement (OE QM) versteht sich als zentrale Einheit zur För<strong>der</strong>ung<br />

„umfassen<strong>der</strong> Qualität“ in den Krankenanstalten <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong>, wobei „umfassende Qualität“<br />

entsprechend den Grundkonzepten <strong>der</strong> Excellence nach dem Modell <strong>der</strong> EFQM (European<br />

Foundation for Quality Management), i.e.: Kundenorientierung, Aufbau von Partnerschaften,<br />

Mitarbeiter, Entwicklung und Beteiligung, Management anhand von Prozessen und Fakten,<br />

Kontinuierliches Lernen, Innovation und Verbesserung, Führung und Zielkonsequenz,<br />

Verantwortung gegen<strong>über</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit und Ergebnisorientierung verstanden wird.<br />

9


Neben Konzepten/<strong>Maßnahmen</strong> zur Erfüllung <strong>der</strong> gesetzlichen QS/QM Anfor<strong>der</strong>ungen sowie zur<br />

Einhaltung <strong>der</strong> strategischen Vorgaben <strong>der</strong> Geschäftsführung zu QS/QM, gehört zum Auftrag<br />

dieser Einheit auch die Entwicklung und Umsetzungsbegleitung Medizinischer<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen zur Steigerung <strong>der</strong> Versorgungsqualität und Patientensicherheit<br />

sowie <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> patientenbezogenen Prozesse. Die Entwicklung, Umsetzungsbegleitung<br />

und Steuerung eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems mit Berücksichtigung des<br />

klinischen Risikomanagements bildet einen weiteren wesentlichen Schwerpunkt.<br />

Umsetzungsstatus: abgeschlossen<br />

10<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong><br />

QSB-AG: „Vermeidung von Hautschäden im Rahmen<br />

des Einsatzes von Hochfrequenz(HF)-Chirurgie“<br />

QSB-AG: „Qualitätssicherung bei Thoraxsaugdrainagen“<br />

Umsetzung und kontinuierliche Evaluierung <strong>der</strong><br />

Projektergebnisse: „Das Steirische Herz – Qualitätsentwicklung<br />

bei <strong>der</strong> Betreuung von Patienten mit akutem<br />

Koronarsyndrom“<br />

QSB-AG: „Überprüfung <strong>der</strong> Indikationsstellungen für die<br />

verschiedenen Methoden und verwendeten Systeme zur<br />

Tracheo(s)tomie“<br />

QSB-AG: „Qualitätssicherung bei ERCP“<br />

Prüfung von Fehlbelegungen mittels AEP<br />

(Appropriateness Evaluation Protocol / Angemessenheit<br />

<strong>der</strong> Aufnahmen und Verweildauer)<br />

Fachbeirat Prothesenregister:<br />

Konstituierende Sitzung (Geschäftsordnung, Wahl des<br />

Vorsitzenden und dessen Stellvertreter)<br />

PSY-FB: Klausurtagung mit dem Thema „Krise und<br />

Notfall im Krankenhaus“<br />

Turnusärzteausbildung:<br />

- Durchführung und Auswertung <strong>der</strong> jährlichen<br />

Turnusärzte-Befragung<br />

- Durchführung Tutorenklausuren<br />

- Organisation Basisseminar Ernährungsmedizin<br />

- Mitarbeit Neugestaltung des Konzepts für die<br />

Turnusärzteeinführung<br />

Von <strong>der</strong> Maßnahme betroffene/r<br />

Bereich/Personen<br />

alle LKH<br />

alle LKH, die Patienten mit<br />

Thoraxsaugdrainagen betreuen<br />

alle LKH<br />

alle LKH<br />

alle LKH<br />

LKH Bad Aussee – Abt. f. Innere Medizin,<br />

LKH-Judenburg/Knittelfeld – Abt. für<br />

Innere Medizin<br />

alle LKH mit Abteilungen an denen<br />

Gelenksendoprothese implantiert werden<br />

alle LKH<br />

alle LKH<br />

Abschluss und Evaluierung Projekt „EFQM LKH“ alle LKH<br />

Unterstützung bei <strong>der</strong> systematischen und regelmäßigen<br />

Erfassung <strong>der</strong> Patientenzufriedenheit und -erfahrungen<br />

in den LKH<br />

Unterstützung bei <strong>der</strong> systematischen und umfassenden<br />

Messung <strong>der</strong> Mitarbeiterzufriedenheit mit Schwerpunkt<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

LKH Deutschlandsberg, Feldbach, Bad<br />

Radkersburg, Stolzalpe, Wagna, Weiz<br />

LKH Fürstenfeld, Judenburg-Knittelfeld,<br />

Voitsberg und Hörgas-Enzenbach, Abt.<br />

für Chirurgie des LKH Leoben (ohne<br />

Schwerpunkt Gesundheitsför<strong>der</strong>ung)<br />

Unterstützung bei <strong>der</strong> Zuweiserbefragung LKH Weiz<br />

Operative Umsetzung des Projekts „Gesundheitliche<br />

Folgen von Gewalt“ (Kooperationspartner<br />

Frauengesundheitszentrum Graz)<br />

Pilot-LKH: Deutschlandsberg, Graz West,<br />

Leoben, LKH Univ. Klinikum Graz


Umsetzungsstatus: in Arbeit/kontinuierlich<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme betroffene/r<br />

Bereich/Personen<br />

QSB-AG: „Reduktion von Amputationen <strong>der</strong> unteren<br />

Extremität“<br />

QSB-AG: „Qualitätssicherung bei <strong>der</strong> Therapie des<br />

Mamma-Karzinoms“<br />

QSB-AG: Evaluierung und Neuauflage<br />

„Transfusionsmedizinisches Konzept Steiermark NEU“<br />

Vorbereitung <strong>der</strong> Integration des <strong>KAGes</strong><br />

Endoprothesenregisters in das österreichweite<br />

Hüftprothesenregister<br />

PSY-FB:<br />

Überarbeitung des „Psychotherapeutischen und klinischpsychologischen<br />

Versorgungskonzepts“<br />

Fachbeirat <strong>der</strong> Oberhebammen:<br />

Einheitliche Leistungserfassung für Hebammen<br />

Fachbeirat <strong>der</strong> Oberhebammen:<br />

Erstellung eines erweiterten, hebammenspezifischen<br />

Bildungsangebots<br />

alle LKH<br />

alle LKH<br />

alle LKH mit Blutdepot<br />

alle LKH mit Abteilungen an denen<br />

Gelenksprothesen implantiert werden<br />

alle LKH<br />

alle LKH mit Geburtshilflichen<br />

Abteilungen<br />

alle LKH mit Geburtshilflichen<br />

Abteilungen<br />

Neugestaltung des Konzepts für die Turnusärzteeinführung alle LKH<br />

Überarbeitung des <strong>KAGes</strong>-spezifischen EFQM-<br />

Kriterienkatalogs (Version 2.0)<br />

Vorbereitung <strong>der</strong> zweiten Runde <strong>der</strong> LKH-<br />

Selbstbewertungen nach EFQM<br />

alle LKH<br />

alle LKH<br />

Aufbau eines Wartelistenmanagements alle LKH<br />

Mitarbeit an Projekten <strong>der</strong> Steiermärkischen<br />

Gesundheitsplattform<br />

� „Integrierte Versorgung Koronare Herzkrankheit /<br />

Aortenstenose“<br />

� „Diabetes Mellitus“<br />

� „Herz-Leben“<br />

� „Entwicklung eines Qualitätsstrategiekonzepts für<br />

die Steiermark“<br />

Koordinationsstelle „Interkulturelle Kompetenz“:<br />

Erarbeitung eines Konzepts für die Ausbildung und den<br />

Einsatz von medizinischen Dolmetschern im Rahmen des<br />

EU-Projektes „Medical Interpreter – MEDINT“<br />

(Kooperationspartner Europäische Universitäten und Verein<br />

Zebra)<br />

OE PFLEGE<br />

alle LKH<br />

Der Auftrag <strong>der</strong> OE Pflege (OE PF) besteht darin, Produkte und (Schulungs-)Erfor<strong>der</strong>nisse zu<br />

entwickeln, zu steuern und zu evaluieren, die die Pflege aller LKH betreffen unter Berücksichtigung<br />

fachlich-pflegerischer, qualitativer, hygienischer, rechtlicher und ökonomischer<br />

Rahmenbedingungen. Die Hauptaufgaben bestehen in Pflege-Entwicklung, Pflege-Management<br />

und Pflege-Bildung. So werden beispielsweise Standards, <strong>der</strong>en Einhaltung ein definiertes<br />

Qualitätsniveau gewährleistet, erstellt, regelmäßig evaluiert und aktualisiert. Leitlinien für die<br />

Erhaltung und Weiterentwicklung <strong>der</strong> Qualität in <strong>der</strong> Pflege werden entwickelt und <strong>Maßnahmen</strong> für<br />

fachliche Aus-, Fort- und Weiterbildungen erarbeitet.<br />

LKH<br />

11


Umsetzungsstatus: abgeschlossen<br />

12<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme betroffene/r<br />

Bereich/Personen<br />

Evaluation <strong>der</strong> Auswirkungen <strong>der</strong> unternehmensweiten<br />

Schulungsaktivitäten „Basale Stimulation® in <strong>der</strong> Pflege“<br />

(Rücklaufquote: 64,82 % = 3409 Fragebögen)<br />

Multiplikatorenausbildung <strong>2008</strong>/2009<br />

Umsetzungsstatus: in Arbeit/kontinuierlich<br />

alle LKH<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme betroffene/r<br />

Bereich/Personen<br />

Evaluation von 21 <strong>KAGes</strong>-Standard-Pflege_HD alle LKH mit Dialyse<br />

Evaluation von 4 <strong>KAGes</strong>-Standard-Pflege_OP<br />

Neuentwicklung von 6 <strong>KAGes</strong>-Standard-Pflege_OP<br />

Einführung einer einheitlichen Standards-Struktur von<br />

Vorgabedokumenten in <strong>der</strong> Pflege (ONR 11 6000)<br />

alle LKH mit OP<br />

alle LKH<br />

Umsetzungsbegleitung durch die OE Pflege anfor<strong>der</strong>ndes LKH<br />

Abstimmung mit dem Verband <strong>der</strong> Europäischen Still-und<br />

Laktationsberaterinnen bezüglich Übernahme <strong>der</strong> „Klinischen<br />

Leitlinie für das ausschließliche Stillen“<br />

Evaluation <strong>der</strong> 5 Funktionsbeschreibungen:<br />

- Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester/Pfleger<br />

- Pflegehelfer<br />

- Dipl. Kin<strong>der</strong>krankenschwester/Pfleger<br />

- Operationsschwester/Pfleger<br />

- Anästhesieschwester/Pfleger<br />

Implementierung einer „Strategie-Tagung“ für das mittlere<br />

Pflegemanagement<br />

alle LKH mit<br />

Geburtshilfe und<br />

stillenden Müttern<br />

alle LKH<br />

alle LKH<br />

Weiterentwicklung <strong>der</strong> EDV-Pflegekataloge alle LKH<br />

Wartung <strong>der</strong> Pflegekataloge + Pflegeleistungspakete<br />

Adaptierung <strong>der</strong> Fachkataloge, <strong>Maßnahmen</strong>pakete und<br />

Pflegeplanprofile (Neuerstellung und Überarbeitung<br />

bestehen<strong>der</strong> Pakete)<br />

Pflegedokumentation: IST-Stand-Erhebung und<br />

Schulung vor EDV-Implementierung<br />

Entwicklung und Evaluierung eines Instruments zur<br />

Einschätzung <strong>der</strong> Selbstpflegefähigkeit von Patienten für das<br />

LKH Hartberg im Rahmen <strong>der</strong> interdisziplinären Belegung<br />

OE MEDIZINISCHE STEUERUNG<br />

alle LKH, MIP<br />

alle LKH<br />

alle LKH<br />

Die OE Medizinische Steuerung (OE MST) befasst sich mit <strong>der</strong> Aufbereitung, Analyse und<br />

Interpretation medizinischer Leistungs- und Kostendaten zur Planung und Steuerung <strong>der</strong><br />

medizinischen Leistungsinanspruchnahme und des medizinisch bedingten Ressourceneinsatzes<br />

als Beitrag zur Medizinökonomie unter Verwendung von standardisierten, unternehmensweit<br />

gültigen Medizinischen Leistungskatalogen („gemeinsame Sprache").


Umsetzungsstatus: abgeschlossen<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme betroffene/r<br />

Bereich/Personen<br />

Strategiekonferenz mit Abschluss des Vorstandsprojektes<br />

„Laboroptimierung“<br />

Zytostatikaaufbereitung <strong>KAGes</strong>-weit<br />

Vorbereitung LKF-Modell 2009<br />

Plausibilisierung <strong>der</strong> Leistungsprogrammän<strong>der</strong>ungen<br />

(Module)<br />

Projekt „Schnittstellenanalyse des extra- und intramuralen<br />

Bereiches“ mit Hauptverband <strong>der</strong><br />

Sozialversicherungsträger und LKH Deutschlandsberg zur<br />

Medikamentenverschreibung<br />

Umsetzungsstatus: in Arbeit/kontinuierlich<br />

alle LKH<br />

alle LKH<br />

alle LKH<br />

einige LKH<br />

LKH Deutschlandsberg<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme betroffene/r<br />

Bereich/Personen<br />

Veröffentlichung des Medizinischen Leistungsberichts<br />

2007<br />

alle LKH<br />

Koordination <strong>der</strong> Arzneimittelplattform <strong>KAGes</strong>-weit alle LKH<br />

Monitoring <strong>der</strong> Fallzahlenentwicklung mit Geschäftsstelle<br />

und Gesundheitsfonds<br />

Vertretung für den Gesundheitsfonds im LKF-Arbeitskreis<br />

zur Entwicklung eines bundesweiten<br />

Ambulanzleistungskataloges<br />

Wartung und Weiterentwicklung des Planungs- und<br />

Controllinginstruments „MEDControl“<br />

OE MEDIZINISCHE VERSORGUNGSPLANUNG<br />

alle LKH<br />

alle LKH<br />

alle LKH<br />

Eine <strong>der</strong> wesentlichen Aufgaben <strong>der</strong> OE Medizinische Versorgungsplanung (OE MVP) besteht<br />

darin, Sorge zu tragen für die Einhaltung <strong>der</strong> Versorgungsaufträge und in <strong>der</strong> Unterstützung <strong>der</strong><br />

Weiterentwicklung des Leistungsangebotes <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> im medizinnahen Bereich. In weiten Teilen<br />

ist bei <strong>der</strong> Erfüllung dieser Aufgabe jedoch Bedacht zu nehmen auf die Vorgaben <strong>der</strong> regionalen<br />

(RSG) und <strong>über</strong>regionalen (ÖSG) Gesundheitsplanung. In Erarbeitung des ÖSG 2009 unterstützt<br />

die OE MVP den Steirischen Gesundheitsfonds in wesentlichem Ausmaß.<br />

Außerdem leistet die OE MVP durch Planung und Steuerung <strong>der</strong> Angemessenheit <strong>der</strong><br />

Inanspruchnahme von Krankenhausleistungen einen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit und zur<br />

Kostenkontrolle. Teil davon ist eine systematische und standardisierte Prüfung und Einschätzung<br />

<strong>der</strong> Wirksamkeit und Ökonomie neuer Technologien. Aus diesem Grund besteht eine enge<br />

Kooperation zwischen <strong>der</strong> OE MVP und dem Ludwig Boltzmann Institut für Health Technology<br />

Assessment in Wien. Eine weitere Aufgabe besteht in <strong>der</strong> Organisation eines raschen Transfers<br />

evidenzgestützten Wissens für Verän<strong>der</strong>ungen bei Versorgungsstrukturen und<br />

Leistungsprozessen.<br />

Zusätzlich ist die Funktion des Krankenhaushygienikers <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> gemäß Erfüllung des<br />

§ 11a KALG, in dieser OE verankert. Die Hauptaufgaben des Krankenhaushygienikers sind das<br />

13


Erstellen von Hygienestandards, Hygieneplänen bzw. Reinigungs- u. Desinfektionsplänen. Weiters<br />

ist dieser zuständig für Krisenmanagement im Hygienebereich, Überprüfung von Küchenhygiene,<br />

sowie Hygieneberatung bei baulichen <strong>Maßnahmen</strong> und beim Einkauf von Medizinprodukten.<br />

Umsetzungsstatus: in Arbeit/kontinuierlich<br />

14<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme betroffene/r<br />

Bereich/Personen<br />

Evaluation Wundmanagement LKH<br />

Mürzzuschlag/Mariazell<br />

Rahmenkonzept für die Organisation von Arztbegleiteten<br />

Transporten<br />

Unfallchirurgische Versorgung an Abteilungen für<br />

Allgemeinchirurgie<br />

LKH Mürzzuschlag<br />

Standort Mariazell<br />

alle LKH<br />

alle LKH mit chirurgischen Abteilungen<br />

Planung Strahlentherapie Steiermark alle LKH und LKH Leoben<br />

Mitarbeit an Projekten <strong>der</strong> Steiermärkischen<br />

Gesundheitsplattform:<br />

� Integrierte Versorgung des Schlaganfalls<br />

� Rückenschmerz<br />

alle LKH<br />

Herzchirurgie – Intensivbetten- und OP-Bedarf LKH-Univ.Klinikum Graz<br />

Unterstützung bei <strong>der</strong> Entlastung <strong>der</strong> Intensivkapazitäten<br />

LKH-Univ.Klinikum Graz durch periphere LKH<br />

Vorarbeit zur: Errichtung einer sanitätsbehördlichen<br />

Struktur für Physikalische Medizin und Allgemeine<br />

Rehabilitation am LKH Stolzalpe<br />

Mitarbeit beim Projekt Steirischen Psychiatrieplan des<br />

Gesundheitsfonds<br />

Versorgungskonzept zur Interdisziplinären<br />

Schmerztherapie in <strong>der</strong> Stmk. <strong>KAGes</strong><br />

Evaluation des Bettenbedarfs für Respiratory Care Units“<br />

(Pulmologische Intensiveinheit)<br />

Wartung bestehen<strong>der</strong> und Entwicklung neuer<br />

Hygienestandards<br />

LKH-Univ.Klinikum Graz und<br />

Kooperierende LKH (Graz West,<br />

Deutschlandsberg, Voitsberg)<br />

LKH Stolzalpe<br />

alle LKH<br />

alle LKH<br />

LKH-Univ. Klinikum Graz, LKH Hörgas-<br />

Enzenbach, LKH Leoben<br />

alle LKH<br />

Jahresprüfplan für alle LKH alle LKH<br />

Projekt „Nosokomiale Infektion Surveillance System“ alle LKH<br />

Umsetzungsstatus: abgeschlossen<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme betroffene/r<br />

Bereich/Personen<br />

Evaluation <strong>der</strong> Chirurgiereform LKH Voitsberg LKH Voitsberg<br />

Koordination <strong>der</strong> Katastrophenschutz- und<br />

Notfallsmedizin-Bereitschaft während <strong>der</strong> EURO und<br />

"Warnschließungen" (Ärztestreik)<br />

alle LKH<br />

In <strong>der</strong> OE MVP ist die Koordinationsstelle <strong>der</strong> medizinisch-technischen Dienste (MTD) als<br />

Ansprechstelle für alle Belange <strong>der</strong> gehobenen Medizinisch-technischen Dienste in den<br />

Arbeitsbereichen <strong>der</strong> Biomedizinischen Analytik, Diätologie, Ergotherapie, Logopädie, Orthoptik,


Physiotherapie und Radiologietechnologie. Weiters steht diese für alle Belange des medizinischtechnischen<br />

Fachdienstes und an<strong>der</strong>er Mitarbeiter, die den MTD-Arbeitsbereichen zugeordnet<br />

sind, in <strong>KAGes</strong>-Management und Services zur Verfügung.<br />

Die Arbeitsschwerpunkte sind, in enger Zusammenarbeit mit dem MTD-Fachbeirat, die Erstellung<br />

eines Fort- und Weiterbildungsangebots für MTD, die Leistungsdokumentation,<br />

Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung sowie die organisatorische Betreuung des MTD-<br />

Fachbeirats und dessen Arbeitsgruppen.<br />

Umsetzungsstatus: abgeschlossen<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme<br />

betroffene/r Bereich/Personen<br />

Erarbeitung <strong>der</strong> Leitlinie „Ernährung bei Leberzirrhose“ Diätologinnen<br />

Evaluierung und Neuauflage des Kostformenkatalogs als<br />

Taschenfol<strong>der</strong><br />

Diätologinnen<br />

Teilnahme am „Nutrition Day <strong>2008</strong>“ 38 teilnehmende Stationen aus 17<br />

<strong>KAGes</strong>-Spitälern<br />

Evaluierung des Theraplus-Leistungskatalogs <strong>2008</strong> Therapeuten des MTD-Bereichs<br />

Umsetzungsstatus: in Arbeit/kontinuierlich<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme<br />

betroffene/r Bereich/Personen<br />

Evaluierung vorhandener Diät-Ernährungsleitlinien Diätologinnen<br />

Erarbeitung von Leitlinien im therapeutischen MTD-Bereich Therapeuten des MTD-Bereichs<br />

OE RECHT UND RISIKOMANAGEMENT<br />

Die OE Recht und Risikomanagement (OE RR) befasst sich unter an<strong>der</strong>em mit <strong>der</strong><br />

steiermarkweiten Implementierung des systematischen Klinischen Risikomanagement sowie dem<br />

Unternehmens-Risikomanagement nach den ONR 49000ff.<br />

Mit dem Vorstandsbeschluss vom 23.04.<strong>2008</strong> (Richtlinie 1012.2473) wurde damit begonnen, das<br />

„Klinisches Risikomanagement“ flächendeckend nach <strong>der</strong> ONR 49000ff in den LKH, im Rahmen<br />

des QM-Systems <strong>der</strong> LKH, einzuführen. Zertifizierte Klinische Risikomanager nach ONR 49003<br />

und Risikoexperten (Grundausbildung) wurden ausgebildet und Beauftragte für Risikomanagement<br />

ernannt um die aktuelle Risikosituation mittels Risikobeurteilungen zu erheben. Die Risikomanager<br />

werden unterstützt, die Risiken in ihrem Krankenhaus systematisch zu erkennen, zu erfassen und<br />

zu bewältigen. Ziele des systematischen Klinischen Risikomanagement sind dabei insbeson<strong>der</strong>e<br />

mögliche Schadensfälle zu vermeiden und zu vermin<strong>der</strong>n und in den Fällen, wo<br />

Schadenszahlungen gerechtfertigt sind, dafür zu sorgen, dass diese Fehler zukünftig vermieden<br />

werden können. Eine enge Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en Management-Systemen wird dabei<br />

angestrebt.<br />

Zahlreiche Aus- und Fortbildungen wurden im Rahmen des Risikomanagements für die<br />

unterschiedlichsten Berufsgruppen abgehalten.<br />

Im Unternehmens-Risikomanagement wurden im Zuge <strong>der</strong> Weiterentwicklung und <strong>der</strong> damit<br />

einhergehenden Umstrukturierung die beauftragen Bereiche auf die neuen Organisationseinheiten<br />

<strong>über</strong>tragen.<br />

15


Umsetzungsstatus: abgeschlossen bzw. in Routine <strong>über</strong>gegangen<br />

16<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme<br />

betroffene/r Bereich/Personen<br />

Pilotprojekte „Implementierung des<br />

Risikomanagementsystems“<br />

LKH Hartberg, LKH Stolzalpe<br />

Durchführung von zwei internen Audits LKH Bad Radkersburg<br />

LKH Fürstenfeld<br />

Ausbildung von Risikoexperten LKH <strong>der</strong> Region Nord-West,<br />

LSF Graz<br />

Umsetzungsstatus: in Arbeit/laufend<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme<br />

betroffene/r Bereich/Personen<br />

Pilotprojekte „Implementierung des<br />

Risikomanagementsystems“ in den LKH<br />

Einführung und laufende Optimierung des Business-<br />

Risikomanagementsystems<br />

Ausbildung von zertifizierten Klinischen Risikomanagern nach<br />

ONR 49003<br />

Erarbeitung von Formularen und Unterlagen gemäß den<br />

neuen ONR 49000ff:<strong>2008</strong><br />

Fortbildungen für Pflege, Ärzte, Hebammen, MTF<br />

(Haftungsrecht und Suchtmittelgebarung, Risikomanagement<br />

für Stationsleitungen)<br />

OE PERSONALENTWICKLUNG-SERVICES<br />

LKH Feldbach, Deutschlandsberg,<br />

Bad Radkersburg, Bad Aussee,<br />

Fürstenfeld, LSF Graz<br />

<strong>KAGes</strong>-Management und Services<br />

alle LKH sowie <strong>KAGes</strong>-<br />

Management und Services<br />

alle LKH sowie <strong>KAGes</strong>-<br />

Management und Services<br />

alle LKH sowie <strong>KAGes</strong>-<br />

Management und Services<br />

Personalentwicklung (PE) soll sicherstellen, dass die <strong>KAGes</strong> immer jene Mitarbeiter mit<br />

entsprechen<strong>der</strong> Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft im Unternehmen hat, die den<br />

angestrebten Weg aktiv mitgestalten. Es sollen die geeigneten Mitarbeiter in erfor<strong>der</strong>lichem<br />

Ausmaß zur richtigen Zeit am richtigen Ort verfügbar sein. PE ist Aufgabe je<strong>der</strong> Führungskraft.<br />

Die strategische PE innerhalb <strong>der</strong> OE Personalmanagement entwickelt gemeinsam mit dem<br />

zentralen Service-Bereich PE-Services (vormals PE&OE) sowie dem Vorstand und den<br />

Führungskräften in den LKH Standards und Instrumente dazu (z.B. Mitarbeitergespräch). Die<br />

weiteren Produkte und Dienstleistungen z.B. Aus- und Weiterbildungen, Unterstützung in Fragen<br />

<strong>der</strong> Personalauswahl und Beratungen werden direkt von PE-Services angeboten. Insgesamt gab<br />

es im Jahr <strong>2008</strong> 98 ASK-Veranstaltungen mit 1.487 Teilnehmern, welche zu 97 % die<br />

Veranstaltungen mit sehr gut bzw. gut bewerteten.


Umsetzungsstatus: abgeschlossen<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme<br />

betroffene/r Bereich/Personen<br />

Erstellung des neuen Bildungskalen<strong>der</strong>s (Auflage 2000 Stk.) alle Mitarbeiter<br />

Neukonzeption von fünf Seminaren<br />

Durchführung des WBV-Lehrgangs Mitarbeiter aus dem<br />

Verwaltungsbereich<br />

Durchführung von Turnusärzteseminare ( Anzahl 5) Turnusärzte in <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong><br />

Arzt-Patienten-Kommunikations-Programm (1 Programm<br />

abgeschlossen, 1 Programm gestartet)<br />

Anzahl Universitätslehrgang für medizinische Führungskräfte:<br />

<strong>2008</strong>/2009: 1<br />

Ärzte<br />

Oberärzte<br />

Mitarbeiter-Einführungsveranstaltung Neue Mitarbeiter<br />

Führungskräfte als Multiplikatoren geschult – 1 LKH Führungskräfte<br />

Schreibkräfte-Testing - 138 Bewerber Schreibkräfte<br />

Lehrlings-Testing - 54 Bewerber Lehrlinge<br />

Projekt Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung (Ist-Analyse,<br />

<strong>Maßnahmen</strong>planung …) für die Pilothäuser<br />

Anzahl Weiterbildung „Führen, leiten, gemeinsamer Erfolg“<br />

(F.l.u.g.) durchgeführt: 3 beendet, 1 gestartet<br />

Mitarbeiter in den Pilothäusern (LKH<br />

Bruck, Fürstenfeld, Voitsberg)<br />

Führungskräfte<br />

Anzahl Workshops für stellvertretende Führungskräfte: 2 stellv. Führungskräfte<br />

21. u. 22. För<strong>der</strong>programm für Stationsleitung und leitende<br />

MTD<br />

Change Service, Begleitung, Begleitmaßnahmen für<br />

Verän<strong>der</strong>ungsprozesse<br />

Stationsleitungen und leitende MTD<br />

Fk von <strong>KAGes</strong>-Management und<br />

Services<br />

Anzahl PE-Nachmittage - <strong>2008</strong>: 1 (Thema Personalauswahl) Führungskräfte<br />

Abstimmung einer Vereinbarung mit dem Vorstand bzgl.<br />

Gleichbehandlung/Gleichstellung und Frauenför<strong>der</strong>ung<br />

OE MEDIZININFORMATIK UND PROZESSE<br />

Weibliche Mitarbeiterinnen von<br />

<strong>KAGes</strong>-Management und Services<br />

Die Mitarbeiter des Kompetenzzentrums Spitalsorganisation (CC-SpOrg) innerhalb <strong>der</strong><br />

OE Medizininformatik und Prozesse (OE MIP) sind Experten und Ansprechpartner für<br />

Organisationsberatung, Prozessmanagement und Methodenentwicklung, mit dem Schwerpunkt<br />

patientenbezogene Prozesse im Unternehmen bestmöglich zu gestalten und zu optimieren. Als<br />

Unterstützung für diese Aufgaben wird als Dokumentations- bzw. Kommunikationsplattform das<br />

Geschäftsprozessmanagementwerkzeug ADONIS ® <strong>KAGes</strong>-weit verbindlich eingesetzt und ständig<br />

weiterentwickelt.<br />

Vom CC-SpOrg erfolgt eine umfassende Unterstützung <strong>der</strong> Projekte, die eine Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> Prozessorientierung zum Inhalt haben und auf denen weiterführende<br />

Qualitätsmanagementmaßnahmen aufsetzen können.<br />

17


Umsetzungsstatus: abgeschlossen<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme betroffene/r<br />

Bereich/Personen<br />

Unterstützung bei QM-Projekte und „Bauprojekte im Rahmen<br />

von ISO-Zertifizierungen nach ISO 9001:2000“<br />

Betriebsorganisationsplanung - Erweiterung <strong>der</strong> Orthopädischen<br />

Ambulanz<br />

Organisationsberatung - Medikamentensicherheit<br />

Erarbeitung eines neuen Dienstplankonzeptes für die Pflege,<br />

Optimierung <strong>der</strong> Stationsorganisation für die Pflege<br />

Qualitätssicherung, Verbesserung <strong>der</strong> Arbeitsabläufe, <strong>der</strong><br />

Dokumentation des Hospizvereins, Verbesserung <strong>der</strong><br />

Kommunikation allgemein und im speziellen zwischen<br />

Hospizverein und LKH, Schaffung von Grundlagen für eine<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Information <strong>über</strong> den Hospizverein<br />

ITIL: Incident-, Problem- und Changeprozess für Services von<br />

openMEDOCS<br />

Umsetzungsstatus: in Arbeit/kontinuierlich<br />

18<br />

LKH Leoben (Inst. für Med.<br />

Radiologie – Diagnostik)<br />

Univ. Klinik für Blutgruppenserologie<br />

und Transfusionsmedizin<br />

Univ. Klinik f. Strahlentherapie<br />

Radioonkologie<br />

LKH-Univ. Klinikum Graz (Bereich<br />

Personalmanagement)<br />

LKH-Univ. Klinikum Graz (RK<br />

Nuklearmedizin)<br />

LKH Bad Radkersburg<br />

LKH Weiz, Chirurgische Station<br />

Hospizverein Steiermark<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme betroffene/r<br />

Bereich/Personen<br />

Prozesslandkarte neu <strong>KAGes</strong>-Management und Services<br />

Medizinischer Behandlungsprozess <strong>der</strong> Allgemeinpsychiatrien<br />

(Auslöser EFQM)<br />

Aufbau eines systematischen Prozessmanagementsystems im<br />

LKH Bad Radkersburg – Schritt 1 Schlüsselprozesse<br />

Implementierung einer Gesamtprozesslandkarte für den Aufbau<br />

eines umfassenden Prozessmanagementsystems am LKH<br />

Bruck/Mur<br />

Aufbau eines Prozessmanagementsystems im Verbund<br />

Judenburg / Knittelfeld, Pilotprojekt Aufnahme- und<br />

Tagesklinikprozess<br />

LSF Graz<br />

LKH Radkersburg<br />

LKH Bruck/Mur<br />

LKH Judenburg-Knittelfeld<br />

Betriebsorganisationsplanung Chirurgische Ambulanz LKH Rottenmann<br />

Organisationsberatung „Auf dem Weg zum Zentrum für<br />

chronische Wunden“<br />

LKH Mürzzuschlag-Mariazell<br />

(Standort Mariazell)<br />

Organisationsberatung - Ambulante Patientenlogistik LKH Bruck


Teleulcus (Reformpoolprojekt): „Best-Practice-Modell vernetztes<br />

teleunterstütztes Management chronischer Wunden“,<br />

Organisationsberatung betreffend die Verbesserung <strong>der</strong><br />

Betreuung von Patienten mit chronischen Wunden in einer<br />

abgestuften Versorgungsstruktur<br />

ONKO Nord<br />

MOSS: Methodische Office System Services<br />

Unterstützung bei diversen Prozessbeschreibungen für<br />

Prozesse<br />

Unterstützung bei Aufbau von Prozessmanagementsystemen<br />

abgeleitet aus <strong>der</strong> EFQM-Bewertung <strong>der</strong> Landeskrankenhäuser<br />

Unterstützung bei div. Prozessbeschreibungen im Rahmen von<br />

ISO-Zertifizierungen<br />

OE BAU, BETRIEB UND UMWELT<br />

<strong>KAGes</strong>-Management und Services<br />

fast alle LKH<br />

mehrere OE <strong>der</strong> LKH<br />

Umweltmanagement in <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> heißt, sein eigenes Handeln am Arbeitsplatz auch an<br />

ökologischen Grundsätzen zu orientieren und damit die Umweltleistungen des Unternehmens<br />

insgesamt ständig zu verbessern. Seit 1999 wurde dazu sukzessive eine<br />

Umweltmanagementorganisation aufgebaut, die sich aus den Lokalen Umweltkoordinatoren (LUK)<br />

und Umweltteams in den LKH und <strong>der</strong> Zentralen Umweltkoordination (ZUKo) innerhalb <strong>der</strong><br />

OE Bau Betrieb Umwelt (OE BBU) als Informations-, Koordinations- und Beratungsstelle für die<br />

unternehmensweite Umweltarbeit zusammensetzt. Die LUKs initiieren und betreuen<br />

Umweltverbesserungsprojekte in den LKH und treffen sich zur Abstimmung von<br />

Arbeitsschwerpunkten und zur Weiterbildung drei Mal jährlich im <strong>KAGes</strong> Umweltforum (UFO). Zur<br />

Schärfung des Umwelt-Bewusstseins werden alle Mitarbeiter regelmäßig <strong>über</strong> diverse Medien<br />

(G’sund, Homepage) zu Umweltthemen informiert. Oberstes Ziel ist es, Umweltschutz als<br />

Handlungsprinzip in <strong>der</strong> gesamten Organisation zu verankern.<br />

Umsetzungsstatus: abgeschlossen<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme<br />

betroffene/r Bereich/Personen<br />

Richtlinie Umweltprogramm und Umweltleistungen alle LKH, <strong>KAGes</strong>-Management und<br />

Services<br />

<strong>KAGes</strong> Umweltforum UFO Nr. 24 (Themen: UFO-Evaluierung,<br />

Mobilitätsbefragung, Strategiepapier „Ökologie im Spitalsbau“<br />

u.a.)<br />

alle LKH<br />

ASK Veranstaltung „Umweltschutz – eine Aufgabe für alle“ alle LKH<br />

Fortbildungen für Abfallbeauftragte alle LKH<br />

Abfalllogistik (Richtlinien, Anpassungen) für Abfälle im<br />

Klinisch-chemischen Routinelabor<br />

alle LKH<br />

Durchführung von Abfallaudits <strong>KAGes</strong>-Management und Services,<br />

LKH-Univ. Klinikum Graz, LKH<br />

Bruck, Leoben, Bad Radkersburg,<br />

Deutschlandsberg, Judenburg-<br />

Knittelfeld, Feldbach, Hartberg,<br />

Mürzzuschlag-Mariazell,<br />

Rottenmann, Hörgas-Enzenbach<br />

19


Umsetzungsstatus: in Arbeit/kontinuierlich<br />

20<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme<br />

betroffene/r Bereich/Personen<br />

Mitarbeit Normenausschuss Corporate Social Responsibility<br />

CSR<br />

Strategiepapier „Ökologie im Spitalsbau“ (Energieeffizienz und<br />

Nachhaltigkeit), Umsetzungsphase 1<br />

Projektmitarbeit bei „NBS Nachhaltig Bauen und Sanieren“<br />

des Landes Stmk.<br />

Mitarbeit im Projektbeirat „Energie-effiziente Krankenhäuser“<br />

im Rahmen von „Energie <strong>der</strong> Zukunft“ des BMVIT Sanieren<br />

OE KOORDINATION PALLIATIVBETREUUNG<br />

alle LKH<br />

TDZ, LKH<br />

Der Erfolg des Pilotprojektes "Stationäre Palliativbetreuung" (1998-2000) bildete die Grundlage<br />

für den weiteren Auf- und Ausbau von Hospiz- und Palliativeinrichtungen. Im Jahr 2002 wurde aus<br />

Mitteln des Landes Steiermark die „Koordination Palliativbetreuung Steiermark" eingerichtet, um<br />

sicherzustellen, dass ein koordinierter Auf- und Ausbau <strong>der</strong> steirischen Hospiz- und<br />

Palliativeinrichtungen gewährleistet ist.<br />

Der Auftrag <strong>der</strong> Koordinationsstelle Palliativbetreuung (OE PAL) besteht in <strong>der</strong> vertragskonformen<br />

Koordination des Aufbaus <strong>der</strong> vom Gesundheitsfonds Steiermark finanzierten Hospiz- und<br />

Palliativeinrichtungen, <strong>der</strong> Sicherstellung gerechter Zugangsmöglichkeiten zur spezialisierten<br />

Hospiz- und Palliativversorgung in <strong>der</strong> Steiermark sowie <strong>der</strong> Qualitätsentwicklung und För<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer in <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit und<br />

im Gesundheits- und Sozialwesen<br />

Umsetzungsstatus: abgeschlossen<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme betroffene/r<br />

Bereich/Personen<br />

Erstellung von Prozessbeschreibungen (Prozess<br />

Palliativkonsiliardienst und Prozess Einbindung<br />

Ehrenamtlicher)<br />

Erstellung von Funktionsbeschreibungen für Mitarbeiter in<br />

Mobilen Palliativteams (ltd. DGKP, DGKP, Sozialarbeiter) und<br />

Palliativkonsiliardiensten (DGKP)<br />

TDZ<br />

TDZ<br />

PAL, LKH


Zusammengefasste Übersicht <strong>über</strong> das QM-System und die<br />

Aktivitäten in den LKH<br />

1. QM-Strukturen<br />

1.1. Qualitätsmanagement-Kommission (Zahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>, Zusammensetzung)<br />

Bereits ab Mitte <strong>der</strong> neunziger Jahre wurden <strong>KAGes</strong>-weit Initiativen zum systematischen Aufbau<br />

von Qualitätsmanagementstrukturen in den LKH gesetzt. Schwerpunktmäßig bezogen sich diese<br />

Aktivitäten auf einzelne Häuser. Im Jahr 2002 wurde mit dem Aufbau organisatorischer<br />

Grundlagen für systematisches QM in allen LKH, mit <strong>der</strong> Einrichtung von Qualitätsmanagement-<br />

Kommissionen (QMK) und <strong>der</strong> Bestellung von Qualitätsbeauftragten (QB) je Haus begonnen.<br />

Entsprechend den gesetzlichen Vorgaben (§11d Krankenanstaltenlandesgesetz [KALG]) ist die<br />

Mindestzusammensetzung <strong>der</strong> Qualitätsmanagement-Kommission in <strong>der</strong> Mustergeschäftsordnung<br />

beschrieben. Die QMK besteht einerseits aus Mitglie<strong>der</strong>n, die auf Basis von Vorschlägen <strong>der</strong><br />

Anstaltsleitungen (AL) aus den Berufsgruppen <strong>der</strong> Ärzteschaft, Pflege, Verwaltung und den<br />

nichtärztlichen Medizinischen Dienst zu bestellen sind. An<strong>der</strong>erseits gehören <strong>der</strong> QMK <strong>der</strong><br />

Qualitätsbeauftragte kraft seiner Funktion sowie ein vom Betriebsrat zu entsendendes Mitglied an.<br />

Jede QMK hat einen Vorsitzenden. In einigen Landeskrankenanstalten (LKH) wird diese Funktion<br />

auch vom Qualitätsbeauftragten ausgeübt. Je nach Größe <strong>der</strong> Krankenanstalten kann diese<br />

Mindestzahl jedoch <strong>über</strong>schritten werden, sodass die Anzahl <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> QMK in den<br />

einzelnen LKH variiert.<br />

Im Durchschnitt besteht eine QMK aus 11 Mitglie<strong>der</strong>n (2005: 9 Mitglie<strong>der</strong>). Die kleinste QMK<br />

umfasst 7, die größte QMK 19 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

HAR<br />

7<br />

FEL<br />

8 8 8<br />

LPH<br />

ROT<br />

Größe <strong>der</strong> QM-Kommissionen je LKH im Jahr <strong>2008</strong><br />

AUS<br />

10 10 10 10 10 10<br />

FUE<br />

RAD<br />

STO<br />

WEIZ<br />

WES<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14 14 14<br />

Anmerkung: Die QMK des LKH-Univ. Klinikum Graz ist seit 2007 ruhend gestellt. Aufgrund <strong>der</strong> Implementierung eines<br />

Risikomanagements ist eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Zusammensetzung <strong>der</strong> QMK geplant. Sobald die neue Stabstelle QM-RM am<br />

LKH-Univ. Klinikum Graz eingerichtet und <strong>der</strong>en Leitung besetzt ist, wird die QMK in geän<strong>der</strong>ter Zusammensetzung ihre<br />

Arbeit wie<strong>der</strong> aufnehmen.<br />

LEO<br />

HOE<br />

JUK<br />

DEU<br />

LSF<br />

MUE<br />

VOI<br />

15<br />

WAG<br />

16<br />

BRU<br />

19<br />

21


Seit Bestehen <strong>der</strong> QMK hat sich <strong>der</strong>en Zusammensetzung aufgrund des zunehmenden QM-<br />

Bewusstseins sowie einer verstärkten Interdisziplinarität immer wie<strong>der</strong> verän<strong>der</strong>t. Inzwischen sind<br />

sowohl von <strong>der</strong> Ärzteschaft als auch <strong>der</strong> Pflege annähernd gleich viele Mitglie<strong>der</strong> nominiert und<br />

anteilsmäßig am stärksten in den QMK vertreten (jeweils ca. 24%).<br />

22<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Arzt/Ärztin<br />

Übersicht <strong>über</strong> die Berufszugehörigkeit <strong>der</strong> QMK-Mitglie<strong>der</strong> im<br />

Jahresvergleich (2006-<strong>2008</strong>)<br />

Pflege<br />

MTD<br />

1.2. Qualitätsbeauftragte<br />

Verwaltung<br />

Betriebsrat<br />

Technik<br />

Psychologe/in<br />

2006 2007 <strong>2008</strong><br />

Controlling<br />

Labor<br />

Küche<br />

Reinigung<br />

Apotheke<br />

In den „QM-Modellhäusern“ LKH Stolzalpe, LKH Bruck und LKH Rottenmann wurden bereits ab<br />

1995 Qualitätsbeauftragte mit Zeitkontingent und am LKH-Univ. Klinikum Graz eine Stabstelle<br />

Qualitätsmanagement eingerichtet. Seit 2003 gibt es auch an allen übrigen LKH <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong><br />

Qualitätsbeauftragte.<br />

Die Stellung <strong>der</strong> Qualitätsbeauftragten in den LKH ist primär wie folgt charakterisiert:<br />

� Qualitätsbeauftragte <strong>der</strong> LKH sind grundsätzlich <strong>der</strong> Anstaltsleitung im Sinne einer<br />

Stabstelle zugeordnet.<br />

� Für Qualitätsbeauftragte <strong>der</strong> LKH gibt es spezifische Funktionsbeschreibungen.<br />

� Qualitätsbeauftragten <strong>der</strong> LKH steht zur Ausübung ihrer Funktion, je nach Größe <strong>der</strong><br />

Krankenanstalt, ein Zeitkontingent von 1/2 bis 1/1 Dienstposten zur Verfügung.<br />

� Aufgrund <strong>der</strong> Größe des LKH-Univ. Klinikum Graz (20 Kliniken mit mehr als 7000<br />

Mitarbeitern) wird die Verantwortung für die Gesamtorganisation <strong>der</strong> QM-Aktivitäten durch<br />

eine eigene Organisationseinheit „Stabstelle Qualitätsmanagement“ mit 3,5 Dienstposten<br />

wahrgenommen. Der Leiter dieser Stabstelle fungiert sinngemäß als Qualitätsbeauftragter<br />

des LKH-Univ. Klinikum.<br />

Dar<strong>über</strong> hinaus sind rund 80 „interne Qualitätsbeauftragte“ als Kontaktpersonen an den jeweiligen<br />

Kliniken bzw. größeren Organisationseinheiten aktiv (ca. 50% Ärzte, je ca. 15 % Pflege- bzw.<br />

Verwaltungskräfte, ca. 20% Angehörige des Medizinisch-Technischen Dienstes).


Im Gegensatz zu den Qualitätsbeauftragten <strong>der</strong> peripheren LKH stehen den „internen<br />

Qualitätsbeauftragten“ am LKH-Univ. Klinikum Graz geringere gewidmete Zeitkontingente für<br />

Qualitätsarbeit zur Verfügung.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Dienstposten (Vollzeitäquivalente) für Qualitätsbeauftragte <strong>der</strong> LKH (inkl. „Stabstelle<br />

Qualitätsmanagement“ am LKH-Univ. Klinikum) beträgt insgesamt:<br />

Jahr <strong>2008</strong><br />

Zahl <strong>der</strong> DP für QB in den LKH<br />

(<strong>KAGes</strong> gesamt)<br />

1.3. Absolvierte Aus-, Fort- und Weiterbildungen<br />

15,75<br />

Im Rahmen des QM-Strukturaufbaus und <strong>der</strong> Weiterentwicklung <strong>der</strong><br />

Qualitätsmanagementsysteme in den LKH werden Mitarbeiter immer wie<strong>der</strong> vor neue Aufgaben<br />

und Herausfor<strong>der</strong>ungen gestellt, auf die sie vorbereitet werden müssen. Daher wird beson<strong>der</strong>es<br />

Augenmerk auf die Aus-, Fort- und Weiterbildung <strong>der</strong> Mitarbeiter, insbeson<strong>der</strong>e in Theorie und<br />

Praxis des Qualitätsmanagements gelegt.<br />

Im Jahr <strong>2008</strong> wurden insgesamt 158 Mitarbeiter <strong>der</strong> LKH in Grundlagen und Methoden (wie z.B.<br />

Einführung für QMK-Mitglie<strong>der</strong>, Mo<strong>der</strong>ationstraining, QM-Methoden und Techniken, Umgang mit<br />

Kundenerwartungen etc.) eingeführt. In Prozessmanagement haben sich insgesamt 82 Mitarbeiter,<br />

in Projektmanagement insgesamt 50 Mitarbeiter aus- bzw. fortgebildet.<br />

Zwei Mitarbeiter haben sich vertiefende Kenntnisse in Methoden zur Qualitätsarbeit (QM-<br />

Methoden und –Techniken, Projektmanagement, Prozessmodellierung, Risikoanalysen)<br />

angeeignet und infolgedessen das goldene Zertifikat für den erfolgreichen Abschluss des<br />

Lernweges Qualitätsmanagement II 1 erlangt.<br />

2<br />

Qualitätsmanager/Zertifikat<br />

QM-Lernweg II<br />

Anzahl <strong>der</strong> Mitarbeiter aller LKHs, die an QM-spezifischen<br />

Weiterbildungsveranstaltungen teilgenommen haben<br />

158<br />

Grundlagen und<br />

Methoden/"Soft<br />

Skills"<br />

82<br />

Prozessmanagement<br />

50<br />

Projekt-<br />

Management<br />

295<br />

QM-Systeme<br />

1 Weitere Informationen zu den QM-Lernwegen und den einzelnen Schulungsangeboten finden sich im ASK-Bildungskalen<strong>der</strong>.<br />

<strong>2008</strong><br />

23


Spezifische Aus- Fort- und Weiterbildungen in Bezug auf QM-Systeme, die Mitarbeiter befähigen<br />

als Auditor, EFQM-Assessor bzw. Risikomanager tätig zu sein, haben insgesamt 295 Mitarbeiter<br />

absolviert. Neben 8 EFQM-Assessoren, wurden <strong>2008</strong> weiters 26 interne Auditoren sowie 32<br />

Risikomanager ausgebildet.<br />

Im Jahr <strong>2008</strong> wurden zahlreiche Mitarbeiter im Zuge des EFQM-Projektes (primär am LKH-Univ.<br />

Klinikum Graz) und <strong>der</strong> Implementierung von Risikomanagementsystemen in den LKH mit den<br />

jeweiligen Grundlagen und Methoden vertraut gemacht.<br />

24<br />

Assessoren<br />

8<br />

Auditoren<br />

Anzahl <strong>der</strong> Mitarbeiter aller LKHs, die Weiterbildungsveranstaltungen<br />

in Bezug auf QM-Systme absolviert haben<br />

26<br />

Risikomanager<br />

32<br />

Weiterführ. Auditorenschulu...<br />

14<br />

EFQM-spezifische FB<br />

1.4. Aufwendungen für QM-Aktivitäten<br />

Finanzielle Aufwendungen<br />

101<br />

QM-spezifsiche FB<br />

23<br />

Spez. FB im Risikomangement<br />

76<br />

Umwelt/Umwelt-management<br />

8 7<br />

Integrierte Management-sy...<br />

Laut DIN 55350 versteht man unter Qualitätskosten alle Kosten, die durch Tätigkeiten <strong>der</strong><br />

Fehlerverhütung, <strong>der</strong> planmäßigen Qualitätsprüfung sowie durch intern o<strong>der</strong> extern festgestellte<br />

Fehler verursacht werden. In dieser Form liegen die entsprechenden Aufwandspositionen in <strong>der</strong><br />

<strong>KAGes</strong>, wie auch in vielen an<strong>der</strong>en Unternehmen, nicht vor.<br />

Im Zuge dieser <strong>Bericht</strong>slegung werden nur jene Aufwendungen bzw. Kosten aufgezeigt, die für die<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Qualitätsmanagementsysteme und die Qualitätsarbeit (wie z.B. Kosten für die<br />

Durchführung von Befragungen, Bewerbung um einen Qualitätspreis, Zukauf externer<br />

Beraterleistungen zu QM-Themen, Aus-, Fort- und Weiterbildungen, die für die Durchführung von<br />

Projekten, Aktivitäten und Initiativen erfor<strong>der</strong>lich sind u.a.) aufgewendet werden.<br />

Im Jahr <strong>2008</strong> wurde gegen<strong>über</strong> dem Vorjahr um ca. 16% mehr für QM-Aktivitäten ausgegeben.<br />

Der Mehraufwand im Jahr <strong>2008</strong> lässt sich insbeson<strong>der</strong>e durch die Durchführung von „größeren“<br />

Projekten/Aktivitäten in einzelnen LKH und den daraus entstandenen Kosten erklären (z.B.<br />

Implementierung eines systematischen klinischen Risikomanagements und damit verbundene<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildungen, Zertifizierungen, Audits, Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung etc.).<br />

<strong>2008</strong>


Die Höhe <strong>der</strong> Aufwendungen für QM-Aktivitäten in den einzelnen LKH ist sehr verschieden<br />

(Schwankungsbreite zwischen 625 und 46.626 Euro) 2 .<br />

Euro<br />

229.696,22<br />

Aufwendungen für QM-Aktivitäten aller LKHs<br />

im Jahresvergleich (2004-<strong>2008</strong>)<br />

250.914,09<br />

235.653,00<br />

274.060,25<br />

2005 2006 2007 <strong>2008</strong><br />

Laut Angaben in den QM-Jahresberichten, die jährlich von den LKH an die OE<br />

Qualitätsmanagement gelegt werden, stellen sich die durchschnittlichen finanziellen<br />

Aufwendungen für QM-Aktivitäten pro 1000 stationäre Patienten für die Jahre 2005 – <strong>2008</strong> wie<br />

folgt dar:<br />

Jahr 2005 2006 2007 <strong>2008</strong><br />

Ø Aufwendungen<br />

für QM-Arbeit pro<br />

1000 stat.<br />

Patienten<br />

Personelle Aufwendungen<br />

€ 883 € 947 € 882 € 1.012<br />

Die folgenden Angaben berücksichtigen alle personellen Aufwendungen für die QM-Arbeit in den<br />

LKH, die im Laufe des Jahres angefallen sind, wie z.B. Sitzungszeiten, Zeiten für Projektarbeit,<br />

Zeitaufwand für Präsentationen, Öffentlichkeitsarbeit, etc. Nicht berücksichtigt sind die<br />

Dienstposten für die Qualitätsbeauftragten.<br />

Die einzelnen LKH wandten im Jahr <strong>2008</strong> im Durchschnitt 2927 Stunden 3 für die QM-Arbeit auf –<br />

Streubreite zwischen 146 und 14.043 Stunden. Der gegen<strong>über</strong> dem Vorjahr um 30% gestiegene<br />

personelle Mehraufwand kommt insbeson<strong>der</strong>e durch die Umsetzung/Durchführung von größeren,<br />

umfangreicheren Projekten/Aktivitäten zustande (durchgeführte Selbstbewertungen,<br />

Mitarbeiterbefragungen, Implementierung eines systematischen klinischen Risikomanagements,<br />

Zertifizierungen etc.).<br />

2 Von zwei Häusern wurden keine Angaben gemacht.<br />

3 Von einem Haus wurde keine Angabe gemacht.<br />

25


26<br />

in Stunden<br />

2158<br />

Ø-Personalaufwand für QM-Aktivitäten je LKH<br />

im Jahresvergleich (2005-<strong>2008</strong>)<br />

1404<br />

2255<br />

2927<br />

2005 2006 2007 <strong>2008</strong><br />

Die zum Teil sehr großen Unterschiede sowohl bei den rückgemeldeten finanziellen als auch<br />

personellen Aufwendungen für QM-Aktivitäten in den einzelnen LKH sind zum einen auf die<br />

unterschiedliche Größe <strong>der</strong> LKH und <strong>der</strong> durchgeführten Projekte, jedoch größtenteils auf die<br />

uneinheitliche Erfassung dieser Aufwendungen zurückzuführen (unterschiedliche Zählweise,<br />

uneinheitliche Kostenstellen-Zuordnung, unzureichende Aufzeichnungen und Dokumentationen,<br />

etc.). Dieses Faktum ist bei den dargestellten Jahresvergleichen zu berücksichtigen.<br />

2. QM-Prozesse<br />

2.1. QM-Projekte/Aktivitäten/Initiativen, die sich noch in Arbeit bzw. in Vorbereitung<br />

befinden<br />

Durch die <strong>über</strong>wiegend gut etablierten QM-Strukturen in den einzelnen LKH wurden im Jahr <strong>2008</strong><br />

insgesamt 569 QM-Projekte/Aktivitäten/Initiativen zu unterschiedlichen Themen und mit<br />

unterschiedlichem Umfang (siehe auch QM-Projekte <strong>der</strong> LKH geglie<strong>der</strong>t nach Regionen)<br />

durchgeführt.<br />

Viele davon wurden bereits abgeschlossen und in die Routine <strong>über</strong>führt (siehe auch Pkt. 3.4. QM-<br />

Ergebnisse), an<strong>der</strong>e befinden sich noch in Arbeit (insgesamt 224) bzw. in Vorbereitung (insgesamt<br />

14).<br />

Die Darstellung <strong>der</strong> QM-Projekte/Aktivitäten/Initiativen umfasst all jene, die den jeweiligen<br />

Anstaltsleitungen zur Bewilligung vorgelegt wurden. Neben Projekten zum QM-Systemaufbau nach<br />

ISO 9001:2000 und <strong>der</strong> beabsichtigten Zertifizierung (insbeson<strong>der</strong>e am LKH-Univ. Klinikum Graz)<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einführung eines systematischen klinischen Risikomanagements, wurden beispielsweise<br />

auch Projekte/Aktivitäten/Initiativen resultierend aus diversen Befragungen (Patienten, Mitarbeiter,<br />

Zuweiser etc.) bzw. aus den Ergebnissen <strong>der</strong> Selbstbewertungen nach EFQM genannt, die in<br />

Bearbeitung sind.<br />

Im Durchschnitt waren pro LKH 11 QM-Projekte/Aktivitäten/Initiativen in Arbeit. Das Minimum lag<br />

bei 2 und das Maximum bei 85.


3. QM-Ergebnisse<br />

3.1. Kundenfeedback<br />

Unseren Patienten stehen verschiedenste Möglichkeiten zur Verfügung, in einer strukturierten und<br />

systematischen Art und Weise Feedback zu geben, das wie<strong>der</strong>um eine Basis für Aktivitäten zur<br />

Qualitätsverbesserung und <strong>der</strong> Fehlervermeidung darstellt. Folgende Instrumente sind in <strong>der</strong><br />

<strong>KAGes</strong> etabliert:<br />

� Patientenfeedbacksysteme (seit 2005)<br />

� Beschwerdemanagement (seit 1996)<br />

� Regelmäßig standardisiert durchgeführte stationäre Patientenbefragungen (seit 2001)<br />

All diese Instrumente ermöglichen es den Patienten, Lob und Dank auszusprechen, aber auch<br />

Anregungen vorzubringen und Kritik aufzuzeigen.<br />

Ergebnisse aus den Patientenfeedbacksystemen<br />

Im Jahr <strong>2008</strong> wurden im Rahmen des Patientenfeedbacksystems insgesamt knapp 14.500<br />

Rückmeldungen erfasst 4 . Der Großteil des Feedbacks (83%) besteht aus Lob und Dank, 11% <strong>der</strong><br />

Patientenrückmeldungen betreffen Anregungen, Verbesserungsvorschläge und 6% <strong>der</strong><br />

Rückmeldungen betreffen Beschwerden bzw. Kritikpunkte.<br />

Patienten-/Kundenfeedback -<br />

Anzahl <strong>der</strong> Rückmeldungen <strong>2008</strong> aller LKHs<br />

Anregungen<br />

11%<br />

Beschwerden<br />

6%<br />

Lob/Dank<br />

83%<br />

Gegen<strong>über</strong> den Vorjahren ist anzumerken, dass im Jahr <strong>2008</strong> insgesamt weniger<br />

Patientenrückmeldungen eingegangen sind. Die Anzahl <strong>der</strong> positiven Rückmeldungen ist im<br />

Vergleich zu 2007 zurückgegangen, hingegen wurden <strong>2008</strong> mehr Anregungen aber auch mehr<br />

Kritikpunkte vorgebracht.<br />

4 Vom LKH-Univ. Klinikum Graz haben nur einige Kliniken diesbezüglich Daten rückgemeldet. Von einem LKH wurde keine Angabe<br />

gemacht. Weiters sei angemerkt, dass im LPH Schwanberg aufgrund <strong>der</strong> geistigen und psychischen Einschränkung <strong>der</strong> Patienten kein<br />

Patientenfeedbacksystem betrieben wird.<br />

27


28<br />

13.407<br />

Patienten-/Kundenfeedback<br />

(Anzahl <strong>der</strong> Rückmeldungen im Jahresvergleich 2006-<strong>2008</strong>)<br />

13.598<br />

12.078<br />

1.960<br />

1.490<br />

1.593<br />

2.068<br />

Lob/Dank Anregungen Beschwerden<br />

Inhalte des Feedbacks und betroffene Bereiche:<br />

2006 2007 <strong>2008</strong><br />

Inhaltlich betrachtet, wurde in den Patientenrückmeldungen <strong>2008</strong> vorwiegend die fachliche<br />

Betreuung <strong>der</strong> Pflege als auch <strong>der</strong> Ärzte positiv hervorgehoben. Auch das Thema Information und<br />

Kommunikation wurde häufig positiv erwähnt. Viele Anregungen und Verbesserungsvorschläge<br />

(51%), aber auch Kritikpunkte bzw. Beschwerden (32%) gab es zu den Strukturen und <strong>der</strong><br />

Ausstattung <strong>der</strong> Krankenanstalten (z.B. auch Essen/Hygiene, etc.) sowie den organisatorischen<br />

Abläufen, wie z.B. auch Kooperation/Koordination (jeweils ca. 18%).<br />

60,0%<br />

50,0%<br />

40,0%<br />

30,0%<br />

20,0%<br />

10,0%<br />

0,0%<br />

Inhalte des Patienten-/Kundenfeedbacks <strong>2008</strong> (%-Anteile)<br />

Lob/Dank Anregungen Beschw erden<br />

Fachlich-ärztliche Betreuung Fachlich-pflegerische Betreuung Persönliches Verhalten <strong>der</strong> MA<br />

Strukturen/Ausstattung Organisation Verw altung<br />

Information/Kommunikation Sonstiges (od. unklare Zuordnung)<br />

763<br />

826


In <strong>der</strong> Verteilung von Lob, Anregungen und Beschwerden auf die einzelnen Bereiche <strong>der</strong> LKH<br />

zeigt sich, dass diese homogen ist. In erster Linie gibt es Rückmeldungen <strong>über</strong> die<br />

Abteilungen/Stationen sowie <strong>über</strong> die an<strong>der</strong>en Bereiche (wie Paramedizinische Dienste,<br />

Transportdienst, Verwaltung etc.) und die Küche. Generell weniger häufig betroffen waren <strong>2008</strong><br />

die Ambulanzen. Dies lässt sich dadurch erklären, dass die Patientenfeedbacksysteme primär im<br />

stationären Bereich und weniger im ambulanten Bereich implementiert sind bzw. zum Zeitpunkt<br />

<strong>der</strong> <strong>Bericht</strong>slegung noch keine Daten zur Verfügung standen.<br />

Betrachtet man das Feedback <strong>der</strong> Patienten, so ist erkennbar, dass diese wesentlich häufiger<br />

Positives im Sinne von Lob und Dank rückmelden. Die Patienten wissen eine gute Betreuung sehr<br />

zu schätzen und bringen dies in ihren Bemerkungen auch anerkennend zum Ausdruck. Dennoch<br />

ist es wesentlich die Bereiche, in denen es Verbesserungspotentiale gibt, zu erkennen und diese<br />

auch zu nutzen.<br />

Beschwerden sind „Schätze“ für die Qualitätsentwicklung im Sinne <strong>der</strong> Kundenorientierung.<br />

Patienten informieren sich heutzutage stärker <strong>über</strong> das Gesundheitswesen. Sie sind daher<br />

kritischer und mündiger, sodass sie die Möglichkeit Beschwerden vorzubringen zunehmend in<br />

Anspruch nehmen.<br />

<strong>Maßnahmen</strong> aus dem Patientenfeedback (Umgang mit Beschwerden):<br />

Im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Bearbeitung <strong>der</strong> Beschwerden in den LKH gab es <strong>über</strong>wiegend<br />

persönliche Kontaktaufnahmen mit den Beschwerdeführern, in denen die vorgebrachten Probleme<br />

ausgeräumt werden konnten (35%). In vielen Beschwerdefällen erfolgte weiters als erster<br />

Bearbeitungsschritt eine interne Sachverhaltsklärung, um den betroffenen Stellen die Möglichkeit<br />

zu geben, die Situation aus ihrer Sicht darzustellen (20%). In etwa 1/5 <strong>der</strong> Fälle wurde dem<br />

Beschwerdeführer schriftlich geantwortet.<br />

<strong>Maßnahmen</strong> aufgrund von Beschwerden aller LKHs (<strong>2008</strong>)<br />

Sachverhaltsklärung<br />

20%<br />

Sonstige*<br />

22%<br />

Strukturelle bzw.<br />

personelle<br />

Konsequenzen<br />

3%<br />

Antwortschreiben<br />

20%<br />

Persönliche<br />

Kontaktaufnahme<br />

35%<br />

* z.B. rasche Sofortmaßnahmen; Arbeitsgruppen od. Projekte eingerichtet; nicht w eiterverfolgbar<br />

Die Erstreaktionszeit an den Beschwerdeführer (= Zeitspanne vom Eingang <strong>der</strong> Beschwerde bis<br />

zum Datum einer ersten Rückmeldung (mündlich/schriftlich) an den Beschwerdeführer) in den LKH<br />

betrug im Jahr <strong>2008</strong> im Durchschnitt 2,9 Tage. Die gesamte Bearbeitungsdauer (=Zeitspanne vom<br />

Eingang <strong>der</strong> Beschwerde bis zum Datum <strong>der</strong> Erledigung, z.B. durch ein Antwortschreiben o<strong>der</strong> ein<br />

persönliches Gespräch mit dem Beschwerdeführer) betrug im Jahr <strong>2008</strong> im Durchschnitt 8,7 Tage.<br />

29


Ergebnisse aus dem Beschwerdemanagement<br />

Im Rahmen des „zentralen“ Beschwerdemanagements wurden im Jahr <strong>2008</strong> insgesamt 51<br />

Beschwerden direkt dem <strong>KAGes</strong>-Management&Services zur Kenntnis gebracht bzw. von an<strong>der</strong>en<br />

Institutionen (z.B. Büro Landesrat, Bundesministerium, Volksanwaltschaft) an den Vorstand<br />

weitergeleitet.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> „zentral“ vorgebrachten Beschwerden ist in den letzten 3 Jahren kontinuierlich<br />

gestiegen.<br />

30<br />

Beschwerden<br />

2006<br />

Beschwerden<br />

2007<br />

Beschwerden<br />

<strong>2008</strong><br />

35 45 51<br />

Der Großteil <strong>der</strong> Beschwerden ging entwe<strong>der</strong> unmittelbar in <strong>der</strong> Organisationseinheit<br />

Qualitätsmanagement ein (im INTERNET sind unter den "Patientenrechten" die zuständigen<br />

Ansprechpartner angeführt) o<strong>der</strong> wurde <strong>über</strong> den Dienstweg zur weiteren Bearbeitung <strong>über</strong>mittelt.<br />

Der schon in den letzten Jahren festgestellte Trend, dass das Internet vermehrt als Weg zur<br />

Beschwerdeeinbringung genutzt wird, hält weiter an.<br />

Im Jahr <strong>2008</strong> waren mehr Beschwerden an das LKH-Univ. Klinikum Graz gerichtet (26<br />

Kliniken/klinische Abteilungen) als an die peripheren LKH (24 LKH). Wobei es immer wie<strong>der</strong><br />

vorkommt, dass mit einer Beschwerde auch mehrere Stellen (LKH, Kliniken, Abteilungen) kritisiert<br />

werden. Beschwerden allgemeiner Art, die an die <strong>KAGes</strong> gerichtet und keiner organisatorischen<br />

Einheit direkt zuordenbar waren, gab es im Jahr <strong>2008</strong> sieben.<br />

27<br />

26<br />

Betroffene Stellen 2007/<strong>2008</strong><br />

20<br />

LKH-Univ.Klinikum Graz Periphere LKH's <strong>KAGes</strong> allgemein<br />

24<br />

Eine zentrale Aufgabe im Rahmen des Beschwerdemanagement ist es, gemeinsam mit <strong>der</strong><br />

betroffenen Stelle den Sachverhalt <strong>der</strong> vorgebrachten Beschwerde zu klären. Dabei ist es<br />

erwähnenswert, dass eine sehr konstruktive Zusammenarbeit mit den Anstaltsleitungen bzw.<br />

betroffenen Stellen besteht und die Sachverhaltsdarstellungen stets innerhalb <strong>der</strong> vorgegebenen<br />

Rückmeldefrist einlangen.<br />

2<br />

7<br />

2007<br />

<strong>2008</strong>


Die gemeinsame Klärung ist deshalb so wichtig, da zum einem Wahrnehmungen ein und<br />

<strong>der</strong>selben Situation durch die Beteiligten sehr unterschiedlich sein können, zum an<strong>der</strong>en aber<br />

allein die Tatsache, dass den betroffenen Mitarbeitern die wahrgenommenen Mängel kommuniziert<br />

werden, zu einer Bewusstseins- und Verhaltensän<strong>der</strong>ung führen kann.<br />

Nach abgeschlossener Sachverhaltsklärung wurden die Beschwerdeführer im Jahr <strong>2008</strong> wie folgt<br />

<strong>über</strong> das Ergebnis <strong>der</strong> Beschwerdebearbeitung informiert:<br />

<strong>Maßnahmen</strong> im Rahmen des zentralen Beschwerdemangements<br />

(<strong>2008</strong>)<br />

Telefonisch<br />

12%<br />

Fälle zur Kenntnis<br />

6%<br />

persönliches<br />

Gespräch<br />

4%<br />

Schadensfall<br />

4%<br />

Antwortschreiben<br />

74%<br />

Im Vergleich zu den Vorjahren zeigt sich, dass <strong>2008</strong> die Anzahl <strong>der</strong> Beschwerden mit einer<br />

Bearbeitungsdauer von unter 30 Tagen deutlich höher ist, was auf ein hohes Bewusstsein <strong>der</strong><br />

beteiligten Stellen mit dem Umgang von Beschwerden schließen lässt.<br />

9<br />

17<br />

Bearbeitungdauer 2006/2007/<strong>2008</strong> in Tagen<br />

33<br />

8<br />

12<br />

kürzer 30 Tage 30-44 Tage länger 44 Tage<br />

10<br />

14<br />

14<br />

6<br />

2006<br />

2007<br />

<strong>2008</strong><br />

31


Ergebnisse aus den stationären Patientenbefragungen<br />

Poststationäre, schriftliche Befragungen von stationären Patienten mit einem standardisierten<br />

Fragebogen wurden im Jahr <strong>2008</strong> in sechs Spitälern durchgeführt und somit bereits <strong>der</strong> dritte<br />

„Befragungsdurchgang“ abgeschlossen.<br />

Der Fragebogen glie<strong>der</strong>t sich in acht Themenblöcke (Aufnahme, Patientenaufklärung/Information,<br />

Kompetenz, Kommunikation, Hotelqualität, Störung <strong>der</strong> Nachtruhe, Belastungen durch die<br />

Krankenhausorganisation und subjektive Belastungsgefühle) und wird in allen Abteilungen<br />

eingesetzt. Davon ausgenommen sind die geburtshilflichen Einheiten <strong>der</strong> Spitäler, die seit Beginn<br />

<strong>2008</strong> mit einem spezifischen Fragebogen des Institutes Prof. Riegel&Partner in Augsburg befragt<br />

werden, welches auch die Auswertung durchführt.<br />

Die Ergebnisse <strong>der</strong> befragten LKH zeigen, dass insbeson<strong>der</strong>e bei den Beurteilungen <strong>der</strong><br />

kompetenten Behandlung sowohl durch die Ärzteschaft als auch <strong>der</strong> Pflege sowie <strong>der</strong><br />

angebotenen Hotelqualität (Größe und Ausstattung <strong>der</strong> Zimmer, sanitäre Einrichtungen, Essen,<br />

usw.) die höchsten Zufriedenheitswerte erzielt werden. Unter den befragten Fachabteilungen<br />

haben vor allem die internen, aber auch die gynäkologischen Abteilungen sehr gut abgeschnitten.<br />

Als Anhaltspunkt für Verbesserungen werden jene Themen herangezogen, bei denen die<br />

Mittelwerte < 2,40 sind (2,40 entspricht 80 % Zufriedenheit bzw. Erfüllungsgrad). Wird bei<br />

einzelnen Fragen bzw. beim gesamten Themenblock dieser Wert nicht <strong>über</strong>schritten, sollte nach<br />

Möglichkeit eine Verbesserung <strong>der</strong> abgefragten Situation angestrebt werden.<br />

Demnach wird im Bereich <strong>der</strong> patientenorientierten Kommunikation (Unklarheit dar<strong>über</strong>, welcher<br />

Arzt für den Patienten zuständig ist, Miteinbindung <strong>der</strong> Patienten in die Entscheidungsfindung bei<br />

<strong>der</strong> Behandlung; Ermunterung zum Nachfragen bei Unklarheiten keine Zeit für Befundbesprechung<br />

usw.) bzw. vereinzelt auch im Bereich <strong>der</strong> Störung <strong>der</strong> Nachtruhe durch Mitpatienten sowie im<br />

Entlassungsprozess auf Verbesserungspotentiale hingewiesen.<br />

Patientenzufriedenheit: Interne Abteilungen im <strong>KAGes</strong>- Vergleich<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> einzelnen Internen Abteilungen (<strong>KAGes</strong>) <strong>2008</strong><br />

Themenblöcke/Indices<br />

32<br />

LKH1 LKH2 LKH3 LKH4 LKH5 LKH6 max min <strong>KAGes</strong>-<br />

Ø<br />

Aufklärung/Information 2,61 2,52 2,75 2,66 2,49 2,69 2,75 2,49 2,60<br />

Kommunikation 2,35 2,39 2,59 2,56 2,26 2,60 2,60 2,26 2,45<br />

Kompetenz 2,74 2,76 2,79 2,73 2,71 2,82 2,82 2,67 2,74<br />

Hotelqualität 2,84 2,51 2,79 2,85 2,74 2,54 2,85 2,16 2,64<br />

Störung d. Nachtruhe 2,52 2,45 2,50 2,85 2,10 2,48 2,85 2,10 2,45<br />

Entlassung 2,40 2,56 2,63 2,67 2,56 2,60 2,67 2,29 2,49<br />

Belastung durch<br />

Krankenhausorganisation<br />

2,61 2,62 2,75 2,71 2,56 2,70 2,75 2,53 2,65<br />

Subjektive Belastungsgefühle 2,41 2,35 2,63 2,44 2,43 2,49 2,63 2,35 2,46<br />

Hinweis:<br />

Darstellung anhand von Mittelwerten; Wert 3,00 ist <strong>der</strong> Beste (entspricht einer Zufriedenheit/Erfüllungsgrad von 100%)


Erläuterungen: � <strong>KAGes</strong>-Ø<br />

Erzielter Höchstwert (=max)<br />

Wert < 2,4 (Grenzwert, Anhaltspunkt für Verbesserungen)<br />

Ein Kapitel in den QM-Jahresberichten <strong>der</strong> LKH widmet sich auch dem Umgang mit<br />

Befragungsergebnissen. Dies hat zum Ziel, einen Überblick zu erhalten, wie mit den Ergebnissen<br />

aus den stationären Patientenbefragungen umgegangen wird und welche Aktivitäten zur<br />

Weiterentwicklung in den jeweiligen Häusern erfolgt sind.<br />

Die Befragungsergebnisse werden in jedem Haus den Mitarbeitern bekannt gemacht, wobei die<br />

Form <strong>der</strong> Bekanntmachung unterschiedlich gehandhabt wird. In den meisten Fällen werden die<br />

Ergebnisse präsentiert o<strong>der</strong> in schriftlicher Form weitergegeben.<br />

Im Umgang mit den Befragungsergebnissen werden einerseits konkrete aus den<br />

Befragungsergebnissen abgeleitete Verbesserungsmaßnahmen angeführt, an<strong>der</strong>erseits wurde<br />

zum Ausdruck gebracht, wie aufgezeigte Verbesserungspotenziale interpretiert und verstanden<br />

werden und welche Überlegungen dazu angestellt wurden (siehe 2.1. bzw. 3.4. sowie QM-Projekte<br />

<strong>der</strong> LKH geglie<strong>der</strong>t nach Regionen).<br />

Lob und Dank<br />

In <strong>KAGes</strong>-Management&Services gingen nicht nur negative Rückmeldungen ein. Die Patienten<br />

und ihre Angehörigen sprachen auch im Jahr <strong>2008</strong> ihr Lob und ihren Dank in Form von<br />

Leserbriefen bzw. Dankschreiben an die LKH aus.<br />

7<br />

Anzahl Dank- und Lobschreiben 2006/2007/<strong>2008</strong><br />

9<br />

9<br />

LKH-Univ.Klinikum Graz periphere LKHs<br />

Diese Danksagungen werden vom Vorstand an die Mitarbeiter bzw. <strong>der</strong>en Vorgesetzte<br />

weitergeleitet, um darauf hinzuweisen, dass ihr Einsatz von den Patienten sehr geschätzt wird.<br />

8<br />

10<br />

7<br />

2006<br />

2007<br />

<strong>2008</strong><br />

33


3.2. QM-Öffentlichkeitsarbeit (Preise, Poster, Vorträge)<br />

Ein wichtiger Bestandteil <strong>der</strong> QM-Arbeit ist auch die Weitergabe von erworbenen Wissen und<br />

Erfahrungen. Daher ist es wesentlich, wenn Mitarbeiter sowohl hausintern als auch hausextern<br />

<strong>über</strong> Ergebnisse und Erkenntnisse ihrer Arbeit berichten und so ihr Wissen weitergeben. Im<br />

Vergleich zum Vorjahr wurde im Jahr <strong>2008</strong> mehr Öffentlichkeitsarbeit zu QM-Aktivitäten<br />

(hausinterne bzw. auch –externe Informationsveranstaltungen/Vorträge) in den LKH betrieben.<br />

Dar<strong>über</strong> hinaus konnten im Jahr <strong>2008</strong> 95 positive <strong>Bericht</strong>e in Medien gezählt werden. Dies ist<br />

Ausdruck dafür, dass die Leistungserbringung in den LKH auch in <strong>der</strong> Öffentlichkeit positiv<br />

wahrgenommen wird.<br />

34<br />

Öffentlichkeitsarbeit aller LKHs zu QM-Aktivitäten im Jahresvergleich (2007/<strong>2008</strong>)<br />

19<br />

10<br />

88<br />

123<br />

eingereichte Preise Vorträge (hausintern) Vorträge (hausextern) <strong>Bericht</strong>e in Medien<br />

Die Möglichkeit an Qualitätswettbewerben teilzunehmen und von externen Fachexperten ein<br />

Feedback <strong>über</strong> die eigene Arbeit zu erhalten, bietet zusätzlichen Anreiz und Motivation für die<br />

Mitarbeiter, die QM-Arbeit erfolgreich weiterzuführen. Ferner kann es aufschlussreich sein, sich mit<br />

an<strong>der</strong>en Einrichtungen zu messen, um eine bessere Einschätzung des eigenen Qualitätsniveaus<br />

zu erhalten.<br />

Golden Helix Award<br />

Dass die <strong>KAGes</strong> mit ihren Qualitätssicherungs und –management Aktivitäten sich durchaus mit<br />

an<strong>der</strong>en messen kann, hat sie durch ihre traditionelle Teilnahme am Golden Helix Award mehrfach<br />

unter Beweis stellen können. In den vergangenen Jahren schafften es einige Projekte unter die<br />

Finalisten, im Jahr 2007 wurde dieser Preis mit dem Projekt „Das steirische Herz –<br />

Qualitätsentwicklung bei <strong>der</strong> Behandlung des akuten Koronarsyndroms“ erstmalig gewonnen.<br />

Auch im Jahr <strong>2008</strong> stellten sich wie<strong>der</strong> zwei Spitäler mit ihren <strong>qualitätsverbessernde</strong>n Projekten<br />

diesem Bewerb, das<br />

sowie die<br />

� LKH Stolzalpe mit dem Projekt „Patientenplanung/-aufnahme mit Herz und Hirn“<br />

78<br />

� Univ. Klinik f. Innere Medizin, Klinische Abteilung für Rheumatologie mit dem<br />

Projekt „RCQM, Optimierte Langzeittherapie von Rheumapatienten“,<br />

die mit ihrem Projekt zu den drei Finalisten zählte.<br />

113<br />

75<br />

95<br />

2007<br />

<strong>2008</strong>


Kurzbeschreibung des Projektes (Quelle: QUALITAS 04/08, Artikel von Prof. Dr. Hans-Konrad Selbmann <strong>über</strong><br />

den Golden Helix Award <strong>2008</strong>):<br />

Ziel dieses Projektes war es Patienten mit Chronischer Polyarthritis eine optimale Versorgung zu<br />

gewährleisten. Diese entzündliche, in <strong>der</strong> Regel schubhaft verlaufende Erkrankung <strong>der</strong> Gelenke,<br />

kann von <strong>der</strong> Medizin zwar nicht geheilt, jedoch bei optimaler Versorgung häufig zu Stillstand<br />

gebracht werden. Zusammen mit Informatikern <strong>der</strong> Universität entwickelten die Mitglie<strong>der</strong> des<br />

Teams ein Dokumentationssystem für die Ambulanz, das die systematische Erhebung von <strong>über</strong><br />

hun<strong>der</strong>t Langzeitparametern unterstützt, diese interaktiv für die Konsultation grafisch<br />

zusammenstellt und dem behandelnden Arzt Hinweise auf Erfolg o<strong>der</strong> Nicht-Erfolg <strong>der</strong><br />

eingeschlagenen Therapie gibt. Beson<strong>der</strong>s bemerkenswert ist die Möglichkeit <strong>der</strong> informativen<br />

Einbindung des Patienten in die Dokumentation und die therapeutische Entscheidung. Eine<br />

aufwändige statistische Analyse von ca. 170 <strong>über</strong> drei Jahre behandelten Patienten schafft eine<br />

empirische Evidenz, dass bei diesen Patienten durch optimiertes Monitoring und adäquate<br />

ärztliche Reaktion die Krankheit – auch bei schweren Krankheitsstadien – nicht weiter fortschreitet.<br />

Klinik Award<br />

Eine weitere Auszeichnung schaffte die Geburtshifliche Abteilung des LKH Bruck, die für den<br />

„KlinikAward“ in <strong>der</strong> Kategorie „Bestes Marketingkonzept für ein familienfreundliches Krankenhaus“<br />

nominiert war. Mit diesem Award werden herausragende Leistungen in <strong>der</strong> Klinikkommunikation<br />

des deutschsprachigen Raumes geehrt.<br />

Committed to Excellence (C2E)�(Quelle: Son<strong>der</strong>beilage des Klinoptikum 11/<strong>2008</strong>)<br />

In <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> wird das EFQM-Modell für Excellence als Werkzeug eingesetzt, um die<br />

Verpflichtung zum Aufbau von Qualitätssicherungs- und Qualitätsmanagementsystemen zu<br />

erfüllen. Das EFQM-Modell ermöglicht es einer Organisation den aktuellen Reifegrad auf dem Weg<br />

zur Excellence zu bestimmen, Verbesserungspotenziale zu erkennen und geeignete<br />

Verbesserungsmaßnahmen zu identifizieren und umzusetzen.<br />

Auch in Österreich besteht seit einigen Jahren die Möglichkeit sich um EFQM-Qualitätslevel-<br />

Zertifikate (Committed to Excellence (C2E) o<strong>der</strong> Recognised for Excellence (R4E)) zu bewerben.<br />

Vier Pilotkliniken des LKH-Univ. Klinikum Graz, die<br />

� Univ.-Augenklinik<br />

� Univ. Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

� Univ.-Klinik für Orthopädie<br />

� Univ. Klinik für Neurologie<br />

haben sich im Jahr <strong>2008</strong> erstmals um „Committed to Excellence (C2E) – zu hervorragen<strong>der</strong><br />

Leistung verpflichtet“ beworben. Im Zuge des EFQM-Projektes wurden die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Selbstbewertungen nach dem EFQM-Modell durchgeführt, die sich daraus ergebenden<br />

Verbesserungspotentiale priorisiert und in weiterer Folge jeweils mindestens drei<br />

Verbesserungsprojekte gestartet und erfolgreich abgeschlossen. Die dabei gestellten bzw. zu<br />

erfüllenden Anfor<strong>der</strong>ungen wurden im Rahmen einer externen Validierung (Bewertung) durch die<br />

Quality Austria begutachtet und das Erreichen dieses ersten Qualitätslevels bescheinigt.<br />

Das LKH-Univ. Klinikum Graz <strong>über</strong>nimmt damit eine Vorreiterrolle und setzt neue Maßstäbe bei<br />

<strong>der</strong> Patientenversorgung, Forschung und Lehre. Ein ursprünglich in <strong>der</strong> Wirtschaft etabliertes<br />

Business-Modell wurde erstmals in <strong>der</strong> Steiermark auch im Gesundheitswesen erfolgreich<br />

umgesetzt.<br />

35


Fotos von <strong>der</strong> Preisverleihung<br />

Univ.-Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Univ.-Klinik für Neurologie<br />

Univ.-Klinik für Orthopädie<br />

Univ.-Augenklinik<br />

36


Weiters wurde die <strong>KAGes</strong> im Jahr <strong>2008</strong> als einziges steirisches Unternehmen in <strong>der</strong> Kategorie<br />

„Unternehmen mit Frauenpower“ für beson<strong>der</strong>es familienfreundliches Service im Rahmen des<br />

Leading Ladies Award <strong>2008</strong> ausgezeichnet.<br />

Abgesehen von den Bewerbungen <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> als Gesamtunternehmen, einzelner Spitäler bzw.<br />

Univ. Kliniken an div. Qualitätspreisen, haben sich auch weitere LKH bzw. Abteilungen an<br />

verschiedensten Wettbewerben beteiligt.<br />

Verliehene Preise und Anerkennungen (gemeldet in den Qualitätsberichten für <strong>2008</strong>):<br />

Preis / Anerkennung LKH<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ndes Krankenhaus (ONGKG) – AUEL<br />

Sturzerhebung<br />

„Fit im Job – Der steirische Gesundheitspreis“ (Betriebliche<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung)<br />

3. Preis (Stmk.-weit) für „kreative Gipstechnik“ beim Bewerb <strong>der</strong><br />

Fa. Beiersdorf<br />

Goldmedaille beim Euro-Cookin-Cup GAST <strong>2008</strong><br />

Bronze bei <strong>der</strong> Olympiade <strong>der</strong> Köche <strong>2008</strong><br />

3.3. Innerbetriebliches Vorschlagswesen (IVW)<br />

LKH Deutschlandsberg<br />

LSF<br />

LKH Bad Aussee, 1 OP-<br />

Gehilfe<br />

LSF (2 Mitarbeiter)<br />

Die Ideen <strong>der</strong> Mitarbeiter sind ein wesentlicher Bestandteil eines kontinuierlichen<br />

Verbesserungsbestrebens. Das Innerbetriebliche Vorschlagswesen soll den Mitarbeitern die<br />

Möglichkeit bieten, ihre kreativen Ideen und Verbesserungsvorschläge einzubringen und somit<br />

aktiv an <strong>der</strong> Unternehmensgestaltung mitzuwirken. Die Anzahl <strong>der</strong> eingebrachten Vorschläge bzw.<br />

Ideen ist in den letzten Jahren rückläufig. Gemessen am Gesamtpotential <strong>der</strong> Mitarbeiter wurden<br />

im Jahr <strong>2008</strong> insgesamt nur 22 Vorschläge seitens <strong>der</strong> Mitarbeiter (in 7 LKH) eingebracht.<br />

Um das IVW im gesamten Unternehmen zu aktivieren, wurde <strong>2008</strong> mit <strong>der</strong> Durchführung einer Ist-<br />

Analyse seitens <strong>der</strong> OE Qualitätsmanagement begonnen. Ziel dieser Aktivität war es, einen<br />

besseren Einblick in die Anwendung des <strong>der</strong>zeitigen IVWs sowie seinen Problemen und<br />

Schwachstellen zu erhalten. Dabei wurden 17 LKH schriftlich befragt sowie in 4 LKH Vor-Ort-<br />

Besuche durchgeführt. Die daraus abgeleiteten Erkenntnisse fließen in die Neugestaltung bzw.<br />

Weiterentwicklung des Innerbetrieblichen Vorschlagswesens ein. Dieses findet sich <strong>der</strong>zeit in<br />

Überarbeitung.<br />

3.4. Abgeschlossene QM-Projekte/Aktivitäten/Initiativen<br />

Der hohe Stellenwert des Qualitätsmanagement in den LKH ist gut anhand <strong>der</strong> zahlreichen<br />

initiierten QM-Projekte/Aktivitäten/Initiativen nachvollziehbar. Auch im Jahr <strong>2008</strong> hat es wie<strong>der</strong> eine<br />

Vielzahl an QM-Projekte/Aktivitäten/Initiativen (insgesamt 569) zu unterschiedlichen Themen und<br />

mit unterschiedlichem Umfang gegeben, von denen bereits Ergebnisse vorliegen (siehe auch QM-<br />

Projekte <strong>der</strong> LKH geglie<strong>der</strong>t nach Regionen).<br />

37


38<br />

23 20<br />

Anzahl <strong>der</strong> QM-Aktivitäten (Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong>)<br />

je LKH im Jahr <strong>2008</strong><br />

44<br />

27<br />

12<br />

AUS<br />

BRU<br />

DEU<br />

FEL<br />

FUE<br />

190<br />

13 19<br />

6<br />

GRA<br />

HAR<br />

HOE<br />

JUK<br />

26 18<br />

LEO<br />

LPH<br />

LSF<br />

36 30<br />

7<br />

MUE<br />

RAD<br />

ROT<br />

14 24 16 11 7<br />

26<br />

STO<br />

VOI<br />

WAG<br />

WEIZ<br />

WES<br />

Zirka ein Drittel dieser Aktivitäten (insgesamt 191) konnte bereits abgeschlossen und etwa ein<br />

Viertel <strong>der</strong> Projekte (insgesamt 140) in die Routinephase <strong>über</strong>führt werden. Davon wurden einige<br />

bereits evaluiert und weiterentwickelt.<br />

Anzahl <strong>der</strong> Projekte aller LKHs, die abgeschlossen o<strong>der</strong> bereits<br />

in die Routinephase <strong>über</strong>führt wurden im Jahresvergleich<br />

(2006-<strong>2008</strong>)<br />

165<br />

123<br />

191<br />

102<br />

abgeschlossen in Routine<br />

Die seitens <strong>der</strong> LKH berichteten Zahlen weisen eine gewisse Unschärfe hinsichtlich <strong>der</strong> QM-<br />

Spezifität auf, da seitens <strong>der</strong> LKH Projekte nicht gemeldet werden, die zwar durchaus als Teil des<br />

Qualitätsverbesserungsprozesses zu verstehen sind, jedoch nicht unter diesem Blickwinkel<br />

gesehen werden.<br />

61<br />

140<br />

2006<br />

2007<br />

<strong>2008</strong>


Das im Jahr 2006 begonnene Projekt "Einführung von verpflichtenden Selbstbewertungen in <strong>der</strong><br />

<strong>KAGes</strong> (EFQM LKH)" konnte <strong>2008</strong> erfolgreich abgeschlossen werden. Beim ersten Zyklus von<br />

Selbstbewertungen in den LKH nach dem EFQM-Modell wurden 32 Projektvorschläge<br />

ausgearbeitet. Von diesen Projekten konnten <strong>2008</strong> bereits 42 % abgeschlossen werden und etwa<br />

50% befinden sich noch in Arbeit. Ausgelöst durch die Selbstbewertungen, wurden in 4 LKH<br />

systematische und umfangreiche Mitarbeiterbefragungen durchgeführt. Etwa die Hälfte <strong>der</strong><br />

Projekte hat Aktivitäten zur Verbesserung des Prozessmanagements zum Inhalt. Weitere<br />

<strong>Maßnahmen</strong> wurden auch im Bereich Information und Kommunikation initiiert.<br />

abgeschlossen<br />

41,9%<br />

Status <strong>der</strong> ausgearbeiteten Projektvorschläge im Rahmen <strong>der</strong><br />

durchgeführten Selbstbewertungen in den LKHs<br />

nicht beauftragt/<br />

ausgesetzt<br />

3,2%<br />

in Arbeit/zur Zeit<br />

ausgesetzt<br />

6,5%<br />

in Arbeit<br />

48,4%<br />

Die große inhaltliche Breite <strong>der</strong> im Jahr <strong>2008</strong> realisierten Projekte zeigt sich an <strong>der</strong> Tatsache dass<br />

sich die Projekte relativ gleichmäßig auf alle EFQM-Befähiger-Kriterien verteilen. Ein gewisser<br />

Schwerpunkt liegt mit 24% aller QM-Aktivitäten auf dem Kriterium „Prozesse“ (wie z.B.<br />

Laboroptimierung, Verbesserung des Aufnahmemanagements, Erstellung von<br />

Prozessbeschreibungen und Prozessanalysen, Schnittstellenmanagement, Einführung einer<br />

Pflegevisite und vieles mehr). Die relativ geringste Anzahl an Aktivitäten wurde zum Kriterium<br />

„Führung“ durchgeführt.<br />

Zahlreiche Aktivitäten gab es im Rahmen <strong>der</strong> Patientenorientierung (z.B. Sturzprävention,<br />

Implementierung eines ambulanten Patientenfeedbacksystems, etc.) und im Bereich <strong>der</strong><br />

Mitarbeiterorientierung (wie z.B. Einführung bzw. Evaluierung periodischer Mitarbeitergespräche,<br />

strukturiertes Bewerbermanagement, strukturierte Mitarbeitereinführung, betriebliche<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung etc.).<br />

Zirka ein Drittel <strong>der</strong> Projekte/Aktivitäten umfasst aufgrund ihrer Komplexität und Vielschichtigkeit<br />

mehrere Kriterien nach dem EFQM-Modell. Darunter fallen auch die bereits erwähnten<br />

<strong>über</strong>greifenden Projekte, wie beispielsweise die Durchführung von Selbstbewertungen nach dem<br />

EFQM-Modell, <strong>der</strong> QM-Systemaufbau nach ISO 9001:2000 o<strong>der</strong> auch die Durchführung diverser<br />

Befragungen (Patienten, Mitarbeiter, Zuweiser etc).<br />

39


40<br />

8<br />

5<br />

Zuordnung <strong>der</strong> QM-Aktivitäten aller LKHs zu den Befähigerkriterien nach<br />

dem EFQM-Modell <strong>2008</strong><br />

EFQM-Kriterien<br />

<strong>über</strong>greifend<br />

35%<br />

Prozesse<br />

24%<br />

Führung<br />

5%<br />

Politik & Strategie<br />

10%<br />

Mitarbeiter<br />

13%<br />

Partnerschaften<br />

13%<br />

Prozentuelle Zuordnung <strong>der</strong> QM-Aktivitäten aller LKHs zu den Befähigerkriterien<br />

nach dem EFQM-Modell im Jahresvergleich 2007/<strong>2008</strong><br />

16<br />

10<br />

15<br />

18<br />

13 13<br />

Führung Politik & Strategie Mitarbeiter Partnerschaften Prozesse EFQM-Kriterien<br />

<strong>über</strong>greifend<br />

2007 <strong>2008</strong><br />

12<br />

24<br />

31<br />

35


Zuordnung <strong>der</strong> QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>der</strong> einzelnen Regionen und des LKH-<br />

Univ. Klinikum Graz zu den Befähigerkriterien nach dem EFQM-Modell <strong>2008</strong><br />

Regionen LKH Führung<br />

Region Süd-Ost<br />

Region Süd-West<br />

Region Nord-Ost<br />

Region Nord-West<br />

LKH-Univ. Klinikum<br />

Graz 5<br />

Politik &<br />

Strategie<br />

Mitarbeiter Partnerschaften<br />

Prozesse<br />

EFQM-<br />

Kriterien<br />

<strong>über</strong>greifend<br />

RAD 6 5 8 4<br />

FEL 7 7 7 5<br />

FUE 1 2 9<br />

HAR 6 2 1 3 1<br />

WEIZ 3 1 3<br />

LPH 17<br />

HOE 1 4 3 13<br />

DEU 1 3 5 42 11<br />

WAG 3 1 3 2 6<br />

VOI 1 3 1 14<br />

WES 11 4 5 6<br />

LSF 2 1 6 8 12 8<br />

LEO 3 1 5 15<br />

MUE 1 7 9 13<br />

BRU 3 7 2 6 4 16<br />

AUS 1 2 6 4 9 12<br />

JUK 3 7 5 3 6<br />

STO 3 2 2 4<br />

ROT 4 2 1 3 2<br />

1 10 11 17 8 19<br />

Gesamt 28 53 67 69 126 174<br />

5 Wurde nur von Univ. Augenklinik, Klinische Abteilung für Onkologie, Anstaltsapotheke und Bereich Personalmanagement dargestellt<br />

41


Zertifizierungen<br />

42<br />

Zertifizierungen und Selbstbewertungen<br />

(gemeldet in den Qualitätsberichten – Stand Dezember <strong>2008</strong>)<br />

Qualitätssiegel /<br />

Akkreditierungen / Zertifikate<br />

ÖQUASTA- Gütezeichen für<br />

Rundversuche – <strong>über</strong>durchschnittliche<br />

Laborleistungen und<br />

hohe analytische Qualität<br />

Erhalten /<br />

Zertifiziert<br />

seit<br />

<strong>2008</strong><br />

Bereich / Abteilung<br />

LKH Voitsberg - Labor<br />

LKH Leoben – Institut für Medizinische und<br />

Chemische Labordiagnostik<br />

LKH Bruck<br />

2006<br />

LKH Voitsberg<br />

LKH Mürzzuschlag<br />

INSTAND Qualitätszertifikat für<br />

Ringversuche<br />

<strong>2008</strong> LKH Leoben – Pathologisches Institut<br />

Qualitätszertifikat des UKNEQUAS<br />

for General bacteriology<br />

<strong>2008</strong><br />

LKH Leoben – Bakteriologisches Labor<br />

Pathologischen Instituts<br />

AUVA SGM Zertifizierung <strong>2008</strong><br />

LKH-Univ. Klinikum Graz – Abt. für Technische<br />

und Organisatorische Sicherheit<br />

ILS Provi<strong>der</strong> 2007 LKH Stolzalpe<br />

FQSD-Ö Diabetologie Haus Hörgas 2007 LKH Hörgas-Enzenbach<br />

Maietta-Hatch-Auszeichnung -<br />

Kinästhetics<br />

2007 LKH Hörgas-Enzenbach<br />

FQSD-Ö Diabetologie 2007<br />

LKH Hörgas-Enzenbach - REM-Station<br />

LKH Hörgas-Enzenbach - Haus Hörgas<br />

GMP (Betriebsstätten-genehmigung)<br />

Apotheke Zytostatikaaufbereitung<br />

2007 LKH Graz West<br />

EBU- Zertifikat 2007 LKH Leoben - Urologie<br />

ÖGGH – Qualitäts-Zertifikat-<br />

Darmerkrankungen<br />

Gütesiegel / Betriebliche<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

EMAS<br />

<strong>2008</strong><br />

LKH Deutschlandsberg<br />

LKH Judenburg / Knittelfeld<br />

2007 LKH Deutschlandsberg<br />

2007<br />

<strong>2008</strong><br />

LSF<br />

LKH Weiz<br />

LKH Hartberg<br />

LKH Mürzzuschlag / Mariazell<br />

2006 LKH Hartberg<br />

2004 LKH Mürzzuschlag / Mariazell<br />

Akkreditierung Schlaflabor 2005 LKH Hörgas/Enzenbach<br />

Qualitätszertifikat -<br />

Mammadiagnostik<br />

EFI (European Fe<strong>der</strong>ation for<br />

Immunogenetics)<br />

EN ISO/IEC 17025<br />

2004 LKH Graz West - Radiologie<br />

2000<br />

<strong>2008</strong><br />

1998<br />

LKH-Univ. Klinikum Graz - Univ. Klinik für<br />

Blutgruppenserologie und<br />

Transfusionsmedizin, HLA-Labor<br />

LKH-Univ. Klinikum Graz - Prüfstelle für<br />

Strahlenschutz<br />

LKH-Univ. Klinikum Graz - Prüfstelle für<br />

Strahlenschutz


Zertifizierungen nach <strong>der</strong> ISO - Norm<br />

Zertifizierung<br />

ISO 14001:2004 internationale<br />

Umweltmanagementnorm<br />

ISO 9001: <strong>2008</strong> internationale<br />

Qualitätsmanagementnorm<br />

ISO 9001: 2000 internationale<br />

Qualitätsmanagementnorm<br />

Zertifiziert<br />

seit<br />

<strong>2008</strong><br />

LKH Hartberg<br />

Bereich / Abteilung<br />

LKH Mürzzuschlag / Mariazell<br />

2006 LKH Hartberg<br />

2004 LKH Mürzzuschlag / Mariazell<br />

1997 LKH Bruck a. d. Mur<br />

LKH-Univ.Klinikum Graz – Univ. Klinik für<br />

Kin<strong>der</strong>-u. Jugendheilkunde – Klin. Abt. f.<br />

Päd. Hämatologie / Onkologie<br />

LKH-Univ.Klinikum Graz – Bereich<br />

Personalmanagement<br />

LKH-Univ.Klinikum Graz – Univ. Klinik für<br />

<strong>2008</strong><br />

Radiologie – Klin. Abt. f. Nuklearmedizin<br />

LKH-Univ.Klinikum Graz – Univ. Klinik für<br />

Innere Medizin – Klein. Abt. für<br />

Endokrinologie und Nuklearmedizin – Labor<br />

f. Endokrinologie und Stoffwechsel -<br />

Rezertifizierung<br />

LKH Leoben – Institut für Medizinische<br />

Radiologie-Diagnostik<br />

<strong>2008</strong> LKH-Univ.Klinikum Graz – Klein. Labor für<br />

Medizinische und Chemische<br />

Labordiagnostik<br />

LKH Univ. Klinikum Graz – Zentrum f.<br />

Medizinische Grundlagenforschung<br />

2007 LKH Leoben – Inst. f. Med. Radiologische<br />

Diagnostik<br />

LKH Graz West – Bereich Wirtschaft<br />

LKH-Univ.Klinikum Graz – Univ. Klinik für<br />

Innere Medizin – Endokrinologisch-<br />

2006<br />

Nuklearmedizinisches Labor<br />

LKH-Univ.Klinikum Graz – Univ. Klinik für<br />

Dermatologie und Venerologie<br />

2004 LKH Graz West – Institut für Pathologie<br />

LKH-Univ.Klinikum Graz – Univ. Klinik für<br />

2003 Blutgruppenserologie und<br />

Transfusionsmedizin<br />

2002 Institut für Krankenhaushygiene<br />

LKH Univ. Klinikum Graz – Univ. Klinik für<br />

1999<br />

1998<br />

Strahlentherapie-Radioonkologie<br />

<strong>KAGes</strong> Management und Services (ehemals<br />

Zentraldirektion)<br />

43


HACCP - Zertifizierungen<br />

44<br />

Zertifizierung<br />

HACCP-Konzept<br />

Gefährdungsanalyse und kritische<br />

Lenkungspunkte im<br />

Lebensmittelbereich<br />

Validierung<br />

Zertifizierung<br />

Validierung 6<br />

Hygieneanfor<strong>der</strong>ungen bei <strong>der</strong><br />

Aufbereitung v. Medizinprodukten<br />

Zertifiziert<br />

seit<br />

<strong>2008</strong><br />

2005<br />

2004<br />

Bereich / Abteilung<br />

LKH Feldbach – Revalidierung Küche<br />

LKH Hartberg - Küche<br />

LSF Graz<br />

LKH Bad Radkersburg<br />

LKH Mürzzuschlag / Mariazell<br />

LKH Stolzalpe<br />

LKH Voitsberg<br />

LKH Deutschlandsberg<br />

LKH Bad Aussee – Küche<br />

LKH Bad Radkersburg – Küche<br />

LKH Voitsberg<br />

Landesnervenklinik Sigmund Freund – Küche<br />

LKH Hörgas/Enzenbach<br />

2003 LKH Bruck a. d. Mur – Küche<br />

2002<br />

2001<br />

LKH Hartberg – Küche<br />

LKH Mariazell<br />

LKH Leoben / Eisenerz<br />

LKH Mürzzuschlag<br />

LKH Fürstenfeld – Küche<br />

2000 LKH Wagna – Küche<br />

1999 LKH-Univ. Klinikum Graz – Hauptküche<br />

Zertifiziert<br />

seit<br />

<strong>2008</strong><br />

Bereich / Abteilung<br />

LKH Feldbach – Revalidierung<br />

Zentralsterilisation<br />

LKH Hartberg<br />

LKH Radkersburg – Revalidierung<br />

Zentralsterilisation<br />

LKH Deutschlandsberg<br />

LKH Bruck - Revalidierung<br />

2007 LKH Bruck - Augensterilisation<br />

2006<br />

LKH Graz West – Reinigungs- und<br />

Desinfektionsprozess<br />

2005 LKH Graz West – Dampf-Sterilisationsprozess<br />

2004 LKH Bruck a. d. Mur<br />

LKH Univ. Klinikum Graz - Univ. Klinik f.<br />

2003 Kin<strong>der</strong>chirurgie-Zentralsterilisation<br />

LKH Bad Radkersburg<br />

2001<br />

LKH Fürstenfeld<br />

LKH Hartberg<br />

6 (Prüfung des Aufbereitungsprozesses von Medizinprodukten lt. Betreiberverordnung im Hinblick auf Sterilisation, Reinigung und<br />

Desinfektion)


Zertifizierung<br />

Validierung des Qualitätslevels<br />

nach EFQM (C2E, Committed to<br />

Excellence)<br />

Zertifiziert<br />

seit<br />

<strong>2008</strong><br />

Bereich / Abteilung<br />

LKH-Univ. Klinikum Graz – Univ. Augenklinik<br />

LKH-Univ. Klinikum Graz – Univ. Klinik für<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

LKH-Univ. Klinikum Graz – Univ. Klinik für<br />

Neurologie<br />

Abgeschlossene EFQM-Selbstbewertungen<br />

(Stand: Dezember <strong>2008</strong>)<br />

Simulationsmethode<br />

Workshopmethode<br />

LKH-Univ. Klinikum Graz – Univ. Klinik für<br />

Orthopädie<br />

Selbstbewertung<br />

LKH / Abteilung<br />

2007<br />

LKH Bad Radkersburg<br />

LKH Judenburg - Knittelfeld<br />

2006, 2000,<br />

1997<br />

LKH Stolzalpe<br />

2006, 1999 LKH Rottenmann<br />

2004, 2000 LKH Bruck a. d. Mur<br />

<strong>2008</strong><br />

2007/2006<br />

LKH Hartberg<br />

LKH Graz-West<br />

LKH Hörgas-Enzenbach<br />

LKH Bad Aussee<br />

LKH Deutschlandsberg<br />

LKH Feldbach<br />

LKH Fürstenfeld<br />

LKH-Univ. Klinikum Graz / 4 Kliniken<br />

LKH Leoben-Eisenerz<br />

LKH Mürzzuschlag-Mariazell<br />

LKH Voitsberg<br />

LKH Wagna<br />

LKH Weiz<br />

LSF Graz<br />

LPH Schwanberg<br />

<strong>KAGes</strong>-Management und Services (ehemals<br />

Zentraldirektion)<br />

45


Zusammengefasste Übersicht <strong>über</strong> Aktivitäten zur<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Produkte und Dienstleistungen von <strong>KAGes</strong>-<br />

Management und Services (ehemals Zentraldirektion)<br />

<strong>2008</strong> war für das Qualitätsmanagement in <strong>KAGes</strong>-Management und Services (ehemals<br />

Zentraldirektion) ein turbulentes Jahr <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung. Es wurde nicht nur an kleinen Rädchen<br />

gedreht, son<strong>der</strong>n umfassende und weitreichende qualitätsrelevante Weiterentwicklungen<br />

eingeleitet und umgesetzt.<br />

Das Bemühen <strong>der</strong> Qualitätsbeauftragten (QB) von <strong>KAGes</strong>-Management und Services (Bottom up)<br />

wurde durch die Initiativen <strong>der</strong> Vorstandsdirektoren Dipl.-Ing. W. Leodolter und E. Fartek massiv<br />

unterstützt (Top down). Die Initiativen sind nicht immer unter dem Stichwort<br />

„Qualitätsmanagement“ gelaufen. Wenn man jedoch<br />

46<br />

„Qualitätsmanagement im Sinne aller bewussten Aktivitäten zur Verbesserung <strong>der</strong><br />

Produkte und Dienstleistungen von <strong>KAGes</strong>-Management und Services und/o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>KAGes</strong>-Kernbereiche (LKH)“<br />

versteht, dann sind dies die umfangreichsten und wirksamsten QM-Aktivitäten <strong>der</strong> „Zentrale“ seit<br />

<strong>der</strong> Einführung des QM-Systems im Zuge <strong>der</strong> erstmaligen ISO-Zertifizierung im Jahre 1998.<br />

Ein wesentlicher Meilenstein in Richtung Weiterentwicklung war unter an<strong>der</strong>em die Neugestaltung<br />

<strong>der</strong> Aufbauorganisation <strong>der</strong> ehemaligen Zentraldirektion:<br />

� Eine Führungsebene wurde herausgenommen<br />

� Klare Auftraggeber-/Auftragnehmer-Verhältnisse wurden geschaffen<br />

� Eine Trennung von Strategie- und Serviceaufgaben unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />

Wirtschaftlichkeit mittels „Profitcenter-Organisation“, wo möglich und sinnvoll, ist<br />

erfolgt<br />

� Dienstleistungen <strong>der</strong> „Zentrale“ und des LKH-Univ.Klinikum Graz wurden<br />

zusammengeführt<br />

� Auf Basis des Umsetzungskonzepts <strong>2008</strong> hat <strong>der</strong> Vorstand Umsetzungsaufträge für<br />

jede neue OE erteilt<br />

� Der Kontext je<strong>der</strong> OE wurde definiert und freigegeben und am Intranet<br />

kommuniziert (unser Auftrag ist ...; Unsere Kunden sind ...; Unseren Erfolg messen<br />

wir ...; Unsere Hauptaufgaben sind ...)<br />

� Handlungsvollmachten und Kostenstellen wurden neu eingerichtet<br />

Eine Ausrichtung auf den Kern- und den Dienstleistungsbereich ist erfolgt, die<br />

Organisationseinheiten in einen strategischen Management-Teil und einen operativen Service-Teil<br />

getrennt. Die Konzernfunktionen wurden in <strong>KAGes</strong>-Management, die Servicefunktionen in <strong>KAGes</strong>-<br />

Services strukturiert. Jede Organisationseinheit hat nicht nur ihre Leistungen definiert, um diese<br />

mit den Kunden abstimmen zu können, son<strong>der</strong>n auch Ziele, die in weiterer Folge mit dem Vorstand<br />

abgestimmt wurden.<br />

Weiters wurde die bisherige Stabstelle QMZ in <strong>der</strong> OE Strategie, Innovation und Beteiligungen<br />

(SIB) integriert und somit strategisch besser verankert. Die Umstrukturierung erfor<strong>der</strong>te in weiterer<br />

Folge auch eine Neuformierung des QM-Team von <strong>KAGes</strong>-Management und Services. Dieses<br />

orientiert sich nun an den drei Vorstandsbereichen (bisher Bereichsdirektionen).


Neben <strong>der</strong> Neugestaltung <strong>der</strong> Aufbauorganisation wurden zahlreiche weitere QM-<br />

Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> zur Verbesserung <strong>der</strong> Produkte und Dienstleistungen von <strong>KAGes</strong>-<br />

Management und Services gesetzt, wovon einige bereits abgeschlossen werden konnten bzw. an<br />

einigen Aktivitäten noch gearbeitet wird.<br />

47


Umsetzungsstatus: abgeschlossen<br />

48<br />

OE QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme<br />

betroffene/r<br />

Bereich/Personen<br />

Vorstand,<br />

SIB, QM<br />

SIB, PC,<br />

VP, MIP,<br />

IKT, PES,<br />

IKT, BBU<br />

Ein strukturiertes Kundenfeedback bzgl. Zufriedenheit<br />

mit <strong>der</strong> Zentraldirektion und Erwartungen an die<br />

Zentraldirektion wurde erhoben<br />

Teamentwicklungsseminare und<br />

Zielentwicklungsworkshops sind erfolgt<br />

SIB Das ISO-Zertifikat wurde trotz Umstrukturierung<br />

abgesichert (Management-Review, Interne Audits, ISO-<br />

Erneuerungsaudit)<br />

IKM Vorbereitung <strong>der</strong> Akkreditierung als Prüf- und<br />

Inspektionsstelle (durch das BM für Wirtschaft und<br />

Arbeit nach dem Akkreditierungsgesetz BGBl. Nr.<br />

468/1992 und den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> ÖVE/ÖNORM EN<br />

ISO/IEC 17025 und 17020)<br />

IR Eine Selbstbewertung <strong>der</strong> Internen Revision mit<br />

anschließen<strong>der</strong> unabhängiger externer Überprüfung ist<br />

erfolgt<br />

QM Eine Evaluierung des EFQM-Projekts 2005-<strong>2008</strong><br />

(Befragung) wurde durchgeführt<br />

IKT, MIP,<br />

ADM, IP<br />

Die Auswahl einer Software zur optimalen Abbildung <strong>der</strong><br />

IT-Serviceprozesse nach ITIL unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />

IT-Strategie <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> wurde vorgenommen<br />

IKT Die Zertifizierung zum MCSA (Microsoft Certification<br />

System Administrator) für 12 Mitarbeiter ist erfolgt<br />

BBU Eine Plakataktion „Energie sparen am PC“ wurde<br />

durchgeführt<br />

TDZ<br />

LKH<br />

SIB, PC, VP, MP, IKT, PES,<br />

IKT, BBU<br />

<strong>KAGes</strong>-Management und<br />

Services<br />

IKM<br />

IR<br />

QM, alle LKH<br />

IKT, MIP, ADM, IP und als<br />

Kunden die gesamte<br />

<strong>KAGes</strong><br />

<strong>KAGes</strong><br />

<strong>KAGes</strong><br />

Ein Organisationshandbuch TDZ wurde erstellt TDZ und Kunden des TDZ<br />

Eine Toolbox für Projektleiter wurde eingerichtet<br />

Die Ausbildung von Risikomanagern in TDZ ist erfolgt<br />

Die Vergabeunterlagen wurden im Hinblick auf die<br />

Reduktion von Fehlern evaluiert<br />

TDZ<br />

Richtlinien für Prüfstatik wurden erstellt Kunden des TDZ<br />

RR, PM Die OE „Recht und Risikomanagement“ und<br />

„Personalmanagement“ haben ein Service-Telefon 5 x<br />

10 Stunden eingerichtet<br />

<strong>KAGes</strong>


Umsetzungsstatus: laufend/inArbeit<br />

OE QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>2008</strong> Von <strong>der</strong> Maßnahme<br />

betroffene/r<br />

Bereich/Personen<br />

Vorstand,<br />

SIB<br />

Vorstand,<br />

alle OE<br />

Vorstand,<br />

<strong>KAGes</strong>-<br />

Services<br />

UK, ADM,<br />

SIB<br />

SIB, IP,<br />

TDZ<br />

Vorstand,<br />

SIB, MIP<br />

Vorstand,<br />

PC, RR,<br />

VP, SIB<br />

RR, MIP,<br />

SIB<br />

alle OE<br />

Ein Programm-Management zur Unterstützung des<br />

Changeprozesses „Weiterentwicklung <strong>KAGes</strong>“ wurde<br />

eingerichtet<br />

> Steuerung des Verän<strong>der</strong>ungsprozesses (methodischer<br />

Zusammenhalt und fachliche Koordination)<br />

> Multiprojektmanagement<br />

> Entwicklungsmonitoring<br />

> Projekthomepage<br />

> Regelmäßige<br />

Führungskräfteinformationsveranstaltungen des<br />

Vorstandes und Führungskräfteklausuren<br />

> Mo<strong>der</strong>ations- und Coaching-Unterstützung<br />

> Regelmäßige Abstimmungsrunden seitens des<br />

Programm-Managements mit den OE-Leitern unter<br />

Mitwirkung <strong>der</strong> Qualitätsbeauftragten<br />

Ein „Strategisches Handbuch <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong>“ wurde erstellt<br />

> Leitbild<br />

> Grundsätze <strong>der</strong> Geschäftspolitik<br />

> Die <strong>KAGes</strong>-Ziele neu strukturiert (Kundenziele,<br />

Finanzziele, Organisationsziele, Mitarbeiterziele,<br />

Innovationsziele)<br />

<strong>KAGes</strong>-Management<br />

und Services<br />

<strong>KAGes</strong><br />

Produktkataloge <strong>der</strong> OE wurden erstellt und abgestimmt <strong>KAGes</strong><br />

Systematische Mitarbeitergespräche wurden für alle OE<br />

von <strong>KAGes</strong>-Management und Services verpflichtend<br />

vorgesehen<br />

Eine innerbetriebliche Leistungsverrechnung für alle OE in<br />

<strong>KAGes</strong>-Service wurde beauftragt und teilweise bereits<br />

eingeführt<br />

<strong>KAGes</strong>-Management<br />

und Services<br />

<strong>KAGes</strong><br />

Die Intranet-Auftritte <strong>der</strong> neuen OE wurden organisiert <strong>KAGes</strong><br />

Das Projektmanagement wurde strategisch ausgerichtet<br />

> Die OE „Strategie, Innovation und Beteiligungen“ wurde<br />

als zentrale Projektdrehscheibe eingerichtet<br />

> Verpflichtende Projektinitiativanträge und –bewertungen<br />

wurden eingeführt<br />

> Ein Projektportfoliomanagement beauftragt<br />

> Ein umfassen<strong>der</strong>es Projektmonitoring beauftragt<br />

> Die Prozessverantwortung neu geregelt<br />

> Die EDV-Unterstützung ausgebaut<br />

Eine neue Prozesslandkarte von <strong>KAGes</strong>-Management und<br />

Services wurde konzipiert<br />

> Reduktion von 61 auf 19 Prozesse sind beabsichtigt<br />

Die Modellierung und Einführung <strong>der</strong> Prozesse<br />

„Wirtschaftsplan ...“, „Contracting“ und<br />

„Sanitätsbehördlichen Verfahren“ wurde beauftragt<br />

Mit <strong>der</strong> Implementierung des Risikomanagementprozesses<br />

wurde begonnen<br />

Eine Risikobewertung für <strong>KAGes</strong>-Management und<br />

Services ist erfolgt<br />

Mit <strong>der</strong> Überarbeitung aller CMS-Dokumente (Richtlinien,<br />

Serviceunterlagen) wurde begonnen (Umstellung auf neue<br />

Struktur bei gleichzeitiger Entrümpelung u. Aktualisierung)<br />

<strong>KAGes</strong><br />

<strong>KAGes</strong>-Management<br />

und Services<br />

<strong>KAGes</strong>-Management<br />

und Services<br />

<strong>KAGes</strong>-Management<br />

und Services<br />

<strong>KAGes</strong>-Management<br />

und Services<br />

<strong>KAGes</strong><br />

49


50<br />

ADM Methodische Office-System-Services (MOSS) - inkl.<br />

Aufgabenmanagement und sonstiger erweiterter Office-<br />

Services wurden eingeführt<br />

<strong>KAGes</strong> Management,<br />

<strong>KAGes</strong> Services und<br />

als Pilothäuser LKH<br />

Stolzalpe und LKH<br />

Fürstenfeld<br />

TDZ Kerndokumente wurden formuliert TDZ<br />

BBU Ein Schwerpunkt Ökologie im Spitalsbau wurde gesetzt TDZ, LKH<br />

SIB<br />

Eine QM-Offensive wurde gestartet<br />

> QM-Team-Klausur zur Abstimmung <strong>der</strong> QM-Team-<br />

Ziele/Schwerpunkte/Aktivitäten<br />

> Kontaktaufbau zu den neuen OE-Leitern<br />

> QM-Vorstellung bei allen Mitarbeiter in <strong>KAGes</strong>-<br />

Management und Services<br />

> QM-Fol<strong>der</strong><br />

Ein QM-Schulungs- und Informationszyklus „Punktgenau“<br />

wurde gestartet<br />

Die Routinetätigkeiten im Rahmen des<br />

Qualitätsmanagements wurden fortgeführt (monatliche QM-<br />

Team-Sitzungen, Jour-Fixe-Gespräche mit qualitätsrelevanten<br />

Fachbereichen, Bearbeitung <strong>der</strong> Vorschläge im<br />

Rahmen des Innerbetrieblichen Vorschlagswesens, etc.)<br />

<strong>KAGes</strong>-Management<br />

und Services


Auflistung aller<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong><br />

<strong>der</strong> LKHs<br />

geglie<strong>der</strong>t nach Regionen<br />

51


52<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>der</strong> LKHs<br />

Region NORD-WEST


LKH Bad Aussee<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

Kinästetik in <strong>der</strong> Pflege in Arbeit Pflege / alle Bereiche<br />

Notfallplan für CINT in Arbeit CINT, Station / Pflege, Ärzte<br />

EFQM-Selbstbewertungs-Workshop abgeschlossen gesamtes Haus, alle<br />

Berufsgruppen<br />

Öffentlichkeitsarbeit in Arbeit gesamtes Haus, alle<br />

Berufsgruppen<br />

Optimierung <strong>der</strong> Abläufe in <strong>der</strong> chir. Ambulanz u.<br />

mitinvolvierten Stellen<br />

in Routine chir. Ambulanz ( Pflege,<br />

Ärzte, Radiologie, chir.<br />

Sekretariat, Hol.-u<br />

Bringdienst)<br />

Brandschutz im LKH Bad Aussee in Arbeit gesamtes Haus<br />

Defibrillation mit Halbautomaten in Routine Pflege, Ärzte<br />

Organisation zur zentralen Sterilisation in Routine alle Stationen, OP,<br />

Ambulanzen / Pflege<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung des Geräteparks in Arbeit Interne Abteilung<br />

Schmerzmentor- Ausbildung abgeschlossen CINT, Anästhesie / Pflege<br />

Ausbildung in Nierenersatztherapie in Arbeit Intensivpflegepersonal<br />

Implementierung eines syst. klinischen<br />

Risikomanagement im LKH Bad Aussee<br />

in Vorbereitung gesamtes LKH<br />

QM-Aktivitätendokumentation in strukturierter Form in Arbeit gesamtes LKH<br />

Lob / Dank im Intranet umgesetzt gesamtes LKH<br />

Regelmäßige Reanimationsfortbildungen umgesetzt gesamtes LKH<br />

Regelmäßige Fortbildungen zum Thema Anästhesie<br />

und Intensiv<br />

Risikominimierung in Bezug auf<br />

Medikamentenverwechslungen<br />

Strukturierte Umsetzung des<br />

Medizinproduktegesetzes<br />

Projekt „Kompression“ (Optimale Versorgung mit<br />

Kompressionsstrümpfen)<br />

Rutschfeste Patientenschuhe zur Sturzprävention<br />

(„Posey Slipper“)<br />

„KOM-MA“ (fremdsprachige<br />

Komunikationsmaterialien)<br />

in Routine Anästhesie, CINT / Ärzte,<br />

Pflege<br />

in Arbeit CINT/ Pflege, Ärzte<br />

umgesetzt gesamtes LKH<br />

in Arbeit alle Stationen, Pflege, Ärzte<br />

in Routine alle Stationen, Pflege<br />

umgesetzt gesamtes LKH<br />

Peridonealdialyse-Schulung umgesetzt MINT, CINT / Ärzte, Pflege<br />

Strukturierte Diabetesschulungen für Patienten in Routine alle Stationen, Ärzte, Pflege,<br />

Diätologin<br />

53


LKH Rottenmann<br />

54<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

Neuorganisation – Reparaturen in Routine Gesamtes Haus<br />

Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Portieranwesenheitszeiten am<br />

Wochenende<br />

in Routine Gesamtes Haus<br />

LOGO LKH-Rottenmann in Arbeit Gesamtes Haus<br />

CTG Dokumentation in Arbeit Geburtshilfliche Abteilung<br />

Klinisches Risikomanagement in Arbeit Chirurgische, geburtshilfliche<br />

und gynäkologische<br />

Abteilung<br />

BO- Planung in Arbeit Chir. Ambulanz<br />

RAUF abgeschlossen Gesamtes Haus<br />

PATTOP abgeschlossen Pflegemitarbeiter<br />

Interne Stationsorganisation in Arbeit Pflegemitarbeiter Interne<br />

Organisationsanalyse Aufnahme Int. in Arbeit Interne Abteilung<br />

<strong>Maßnahmen</strong>evaluierung Zuweiser abgeschlossen Ärzte<br />

<strong>Maßnahmen</strong>evaluierung Stationäre<br />

Patientenbefragung<br />

abgeschlossen Bettenführende Stationen<br />

Einführung Kinaesthetics in Arbeit Pflegemitarbeiter<br />

Leitfaden Hep.Titer Bestimmung abgeschlossen Gesamtes Haus<br />

LKH Stolzalpe<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Security im Krankenhaus; Schwerpunkt<br />

Zugangssicherheit<br />

Umsetzungsstatus<br />

abgeschlossen<br />

Erstellen von Evakuierungsplänen abgeschlossen<br />

Ernährungsteam/Diabetesteam abgeschlossen<br />

Arbeitskreis FK abgeschlossen<br />

Implementierung klinisches Risikomanagement abgeschlossen<br />

BGF - starker Rücken abgeschlossen<br />

Bereich<br />

Alle Bereiche/alle<br />

Berufsgruppen <strong>der</strong> Region<br />

Nord/West<br />

Alle Bereiche/alle<br />

Berufsgruppen<br />

Bettenführende Stationen,<br />

,Ärzte, Pflegefachkräfte,<br />

Diätologen<br />

Ärzte, Pflege <strong>der</strong><br />

bettenführenden Stationen<br />

Alle Bereiche/alle<br />

Berufsgruppen<br />

Mitarbeiter aus dem HWD,<br />

Verwaltungsbereich und<br />

ärztliche Schreibkräfte


Befragung von Patienten aus <strong>der</strong> päd. Ambulanz abgeschlossen<br />

Neustrukturierung <strong>der</strong> Med- Ambulanz in Arbeit<br />

Optimierung <strong>der</strong> digitalen KG in Arbeit<br />

Pflegepersonal 3. Stock,<br />

Haus 1, OP-Personal; QB,<br />

Pädiater;<br />

Ärzte <strong>der</strong> Med. Abt,<br />

Pflegefachkräfte <strong>der</strong> Med.<br />

Ambulanz und Med. Intensiv<br />

Orthopädische Ärzte,<br />

ärztlicher Schreibdienst<br />

Optimierung Essensanmeldung in Arbeit Alle Mitarbeiter<br />

Orthopädische Ambulanz Neustrukturierung in Arbeit Orthopädische Ambulanz<br />

Therapeutic Touch in Arbeit<br />

PDU, Vorbereitungsambulanz in Arbeit<br />

Prozesserstellung Endoskopie in Arbeit<br />

Erweiterung <strong>der</strong> MA- Einführung<br />

Vorbereitung und Verabreichung von per os<br />

Medikamenten durch das diplomierte Pflegepersonal<br />

in Arbeit<br />

Pflegepersonen <strong>der</strong><br />

perioperativen<br />

Intensivstation<br />

Orthopädische Station<br />

H1/2.Stk.<br />

Endoskopiebereich Interne<br />

Abteilung<br />

Einführungsteam, aus<br />

Ressourcengründen auf<br />

einen späteren Zeitpunkt<br />

verschoben<br />

Ärzte, Pflege <strong>der</strong><br />

bettenführenden Stationen<br />

Kinästhetics in <strong>der</strong> Pflege in Arbeit Gesamte Pflegepersonen<br />

Weiterentwicklung EFQM in Arbeit Siehe Projekt OE QM<br />

Perioperatives Management<br />

Sprechstunde chronisches Wundmanagement Ortho/E<br />

Erhebung von Vergleichsdaten bei Anwendung von<br />

Homunculus/Venenpumpe<br />

Analyse <strong>der</strong> wesentlichen Finanzmanagement-<br />

Prozesse und Erarbeitung von<br />

Prozessbeschreibungen<br />

Durchführung <strong>der</strong> periodischen, umfassenden Pat.-<br />

Befragung aller stationärer Patienten<br />

Evaluierung <strong>der</strong> Pat.-Befragung medizinisch<br />

ambulanter Patienten<br />

Evaluierung des Erhebungsinstrumentes <strong>der</strong><br />

hausinternen Patientenbefragung<br />

abgeschlossen,<br />

Abschlussbericht<br />

noch ausständig<br />

in Arbeit<br />

in Arbeit<br />

in Arbeit<br />

abgeschlossen<br />

Einreichung Golden Helix Award abgeschlossen<br />

Teilnahme am Steirischen Integrationspreis (1.<br />

Platz)<br />

abgeschlossen<br />

Ärzte und Pflegepersonen<br />

von Orthopädie, Innere<br />

Medizin, Fachbereich<br />

physikalische Medizin,<br />

Anästhesie<br />

Alle bettenführenden<br />

Stationen, QM<br />

Alle Bereiche/ alle beteiligten<br />

Berufsgruppen am Prozess,<br />

<strong>der</strong> für den Golden Helix<br />

eingereicht wurde<br />

Alle Bereiche, welche<br />

Mitarbeiter mit einer<br />

Behin<strong>der</strong>ung beschäftigen<br />

55


LKH Judenburg-Knittelfeld<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

56<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

EFQM-SBW abgeschlossen Alle MA<br />

Amb. Optimierung „Reduktion <strong>der</strong> Wartezeiten und<br />

Optimierung <strong>der</strong> Arbeitsabläufe in den Ambulanzen“<br />

in Arbeit Ambulanzen<br />

Stationäre Patientenbefragung abgeschlossen Alle Bereiche<br />

Mitarbeiterbefragung abgeschlossen Alle MA, alle FK<br />

BGF laufend Angebot an alle MA<br />

BGF laufend Angebot an alle MA


QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>der</strong> LKHs<br />

Region NORD-OST<br />

57


LKH Bruck<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

58<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

Etablierung eines Ernährungsteams in Arbeit Bettenführende Abteilungen,<br />

Patient, Mitarbeiter, Industrie,<br />

Apothekerkommission<br />

Revisionssichere Archivierung von medizinischen<br />

Dokumenten<br />

Optimierung <strong>der</strong> Ablauforganisation Medizinische<br />

Abteilung/A<br />

Routine Patient, Mitarbeiter, Rechtsabteilung,<br />

Versicherungsträger,<br />

Zuweiser<br />

Routine Med/A, Patienten,<br />

Mitarbeiter<br />

Kinaesthetics in <strong>der</strong> Pflege in Arbeit Patienten auf <strong>der</strong> Station und in<br />

den Funktionsbereichen,<br />

Pflegepersonal<br />

Hebammengeburt in Arbeit Schwangere, Gebärende,<br />

Wöchnerin, Ärzte, Hebammen,<br />

Pflegepersonal<br />

Schockraummanagement in Arbeit Polytraumpatient,<br />

Verwaltung/Anmeldung,<br />

Mitarbeiter (Schockraumbasisteam<br />

und erweitertes<br />

Team), Mitarbeiter <strong>der</strong> Notaufnahme,<br />

Notarzt, Rettungs- und<br />

Flugdienst<br />

Allgemeine Patientenbefragung -<br />

Ergebnispräsentation<br />

Externe Patientenbefragung <strong>über</strong> Institut Riegl &<br />

Partner<br />

Patientenbefragung<br />

Physiotherapie<br />

Medikamentensicherheit <strong>der</strong> oralen<br />

Medikamentenverabreichung<br />

(Ansprechpartner LKH Bruck/Mur)<br />

Routine Stationäre Patienten, Ärzte,<br />

Pflegepersonal, MTD<br />

Routine Geburtshilfliche Abteilung<br />

in Planung stationäre Patienten,<br />

Physiotherapeuten<br />

in Arbeit Stationäre Patienten, Ärzte,<br />

DGKS/DGKP, Apotheke,<br />

Medikamenten-Depot<br />

Prozessabbildung Son<strong>der</strong>urlaubregelung Pflege in Routine Pflegepersonal<br />

Händehygiene <strong>der</strong> Region N/O<br />

(Ansprechpartner LKH Bruck/Mur)<br />

Routine Alle Mitarbeiter in Patientennähe<br />

Orientierungstafel für Patienten in Arbeit Patienten und Angehörige,<br />

Mitarbeiter auf <strong>der</strong> Station<br />

EFQM-LKH<br />

(Ansprechpartner LKH Bruck/Mur)<br />

Routine LKH im Verbund <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong><br />

Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung – Pilotprojekt in Arbeit Alle Mitarbeiter<br />

Bewerbung um den KlinikAward <strong>2008</strong> Routine Geburtshilfliche Abteilung<br />

einschließlich Kreißsaal<br />

Reorganisation Unfallchirurgische Ambulanz in Arbeit Unfallchirurgische Ambulanz<br />

Gesamtprozesslandkarte in Arbeit Gesamtes Haus, QMK<br />

Teilnahme Nutrition Day abgeschlossen Abteilung Chirurgie/Station 1,<br />

Neurologie/A<br />

Einführung des systematischen Klinischen<br />

Risikomanagement gemäß ONR 49000 ff in d.<br />

<strong>KAGes</strong><br />

in Planung Gesamtes Haus


LKH Leoben-Eisenerz<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

För<strong>der</strong>programm für Nachwuchskräfte des<br />

Mittleren Managements in <strong>der</strong> Pflege<br />

Optimale Informationsweitergabe im Bereich<br />

HNO<br />

Fremdsprachige Kurzinformation für stationäre<br />

Patienten<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

abgeschlossen Alle Abteilungen /<br />

Pflegepersonal<br />

abgeschlossen Abteilung für HNO /<br />

Pflegepersonal<br />

abgeschlossen Alle Abteilungen /<br />

Pflegepersonal<br />

Hol- und Bringdienst abgeschlossen Alle Abteilungen /<br />

Pflegepersonal<br />

Pflegeorganisation Neu _ Abteilung für Urologie in Arbeit Abteilung für Urologie /<br />

Pflegepersonal<br />

Vesta (Umstellung <strong>der</strong> Essensanfor<strong>der</strong>ungen) abgeschlossen Ernährungsmed. Dienst, Küche,<br />

alle Stationen / Diätologinnen,<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong> Küche,<br />

Pflegepersonal, Administration<br />

Kompetenzzentrum Schilddrüse in Arbeit Abt. für Chirurgie, Dep. für<br />

Innere Medizin, Inst. für Medizinische<br />

Radiologie-Diagnostik,<br />

HNO, Patholog. Institut / Ärzte<br />

Verbesserung des Aufnahmemanagements in<br />

<strong>der</strong> Abteilung für Chirurgie<br />

Mitarbeiterbefragung in <strong>der</strong> Abteilung für<br />

Chirurgie<br />

abgeschlossen Abteilung für Chirurgie / Ärzte,<br />

Pflege, Administration<br />

in Arbeit Abt. für Chirurgie/Ärzte, Pflege,<br />

MTD, Sekretärinnen<br />

Audit Beruf und Familie in Arbeit Start in <strong>der</strong> Abt. für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe, Ausdehnung<br />

gezielter <strong>Maßnahmen</strong> auf alle<br />

Mitarbeiter des LKH<br />

Gesundheitliche Folgen von Gewalt abgeschlossen Alle Abteilungen / Alle<br />

Mitarbeiter<br />

Medikamentensicherheit <strong>der</strong> oralen<br />

Medikamentenverabreichung<br />

Soll-Konzept zur Krankenhausevakuierung/<br />

Krankenhausräumung für den Bereich <strong>der</strong><br />

Region Nord-Ost<br />

Händehygiene in den Krankenanstalten <strong>der</strong><br />

Region Nord-Ost<br />

abgeschlossen Ausgewählte Stationen <strong>der</strong><br />

teilnehmenden LKH /<br />

Pflegepersonal<br />

abgeschlossen LKH Bruck/Mur, LKH Leoben-<br />

Eisenerz, LKH Mürzzuschlag-<br />

Mariazell / LKH gesamt<br />

abgeschlossen LKH <strong>der</strong> Region Nord/Ost / alle<br />

Mitarbeiter<br />

Schüleranleitung am LKH Leoben-Eisenerz abgeschlossen LKH Leoben/Eisenerz / Schüler<br />

<strong>der</strong> Krankenpflegeschule<br />

Zusammenarbeit in <strong>der</strong> onkologischen<br />

Versorgung im Versorgungsraum Nord<br />

in Arbeit LKH <strong>der</strong> Region Nord / Ärzte,<br />

Pflege, Verwaltung<br />

Strukturierte Mitarbeitereinführung abgeschlossen LKH Leoben/Eisenerz / alle<br />

Mitarbeiter<br />

Integrierte Versorgung Schlaganfall in Arbeit Abteilung für Allgemeine und<br />

Innere Medizin a)<br />

Einführung Medizinischer<br />

Dokumentationsassistenten<br />

abgeschlossen Abteilung für Chirurgie / Ärzte<br />

Prozessmodellierungen in <strong>der</strong> Anstaltsapotheke in Arbeit Anstaltsapotheke LKH Leoben-<br />

Eisenerz<br />

Teamtraining in <strong>der</strong> Abteilung für Chirurgie in Arbeit Abteilung für Chirurgie / Pflege,<br />

Ärzte<br />

59


LKH Mürzzuschlag-Mariazell<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

60<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

Teleulcus in Arbeit Reformpoolprojekt<br />

Chirurgie NEU in Arbeit LKH Mürzzuschlag, Bruck/Mur,<br />

Leoben, <strong>KAGes</strong>-Management<br />

Händehygiene abgeschlossen Projekt Nord/Ost<br />

Piktogramm im Speiseplan abgeschlossen Pilothäuser Graz, Hartberg und<br />

Mürzzuschlag<br />

ZcW “Auf dem Weg zum Zentrum für chronische<br />

Wunden<br />

Nutrition Day in Europe abgeschlossen<br />

Optimierung des Ablaufes beim Auftreten von<br />

Noroviren<br />

in Arbeit Standort Mariazell<br />

abgeschlossen Beide Standorte<br />

Medikamentensicherheit in Arbeit Region Nord/Pflege und Ärzte<br />

Implementierung Kinaesthetic in <strong>der</strong> Pflege in Arbeit Beide Standorte /Pflege<br />

Evaluierung Pflegedokumentation abgeschlossen Beide Standorte / Pflege<br />

AG Weiterentwicklung Pflegeprozess und<br />

Pflegeverständnis<br />

in Arbeit Beide Standorte / Pflege<br />

Evaluierung Sturzdokumentation abgeschlossen Beide Standorte / Pflege<br />

AG Sturzprophylaxe in Arbeit Beide Standorte / Pflege<br />

AG Intensivierung <strong>der</strong> Zusammenarbeit extra-<br />

und intramuraler Bereich<br />

Dolmetschbögen für Patienten aus Polen,<br />

Russland und <strong>der</strong> Tschechei<br />

in Arbeit Pflege Standort Mürzzuschlag<br />

abgeschlossen<br />

Homepage Pflege abgeschlossen Beide Standorte / Pflege<br />

Ablauforganisation int. AMB, Labor und Endo<br />

evaluiert und neu modelliert<br />

Laboroptimierung <strong>2008</strong><br />

Datenschutzpapiercontainer, Dimensionsworkshop,<br />

EDV-unterstützte Proben<strong>über</strong>nahme,<br />

Fachliche Befundbestätigung, Hämatologiebefunde,<br />

Normwertstudie für Gerinnungsparameter,<br />

Schnelltest Trop T, Thrombophilie-<br />

Screening, Umsetzung von theoretischem<br />

Wissen in die Praxis/ Dismorphe Ery im Harn<br />

Wegweiser f. Patienten u. Schnittstellenmitarbeiter,<br />

Neues Personalmanagement/<br />

Vertretung BMA im Labor Mariazell<br />

abgeschlossen Labor; MED AMB, Endoskopie<br />

abgeschlossen Labor KH<br />

Mürzzuschlag/Mariazell<br />

Strukturiertes Bewerbermanagement abgeschlossen Beide Standorte / Pflege<br />

Handbuch neue MA in <strong>der</strong> Pflege abgeschlossen Beide Standorte / Pflege<br />

Homepage integriertes Management in Arbeit


Optimierung <strong>der</strong> Verwaltungsorganisation ausgesetzt Verwaltung bei<strong>der</strong> Standorte<br />

Q-Zirkel mit den nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzten ausgesetzt<br />

Extramurale Fortbildung im Bezirk ausgesetzt<br />

Aufbau eines Diabetes DGKS-Pools in Arbeit Eine DGKS pro stationärem<br />

Bereich<br />

Energiekonzept in Arbeit Umweltmanagement<br />

Heizungs- und Solaranlage in Arbeit Umweltmanagement<br />

Neue Fernseher in den Son<strong>der</strong>klassezimmern abgeschlossen Son<strong>der</strong>klassezimmer<br />

61


62<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>der</strong> LKHs<br />

Region SÜD-WEST


LKH Deutschlandsberg<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Umsetzungsstatus<br />

KIK in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Prozessgestaltung für den Umgang mit<br />

Analyseergebnissen<br />

Aktualisierung <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> Abteilung für<br />

Innere Medizin<br />

Update von Endobase (EDV-<br />

Dokumentationssystem)<br />

Bereich<br />

Gesamtes LKH<br />

abgeschlossen Gesamtes LKH<br />

Berufsgruppen: Alle<br />

Führungskräfte im LKH<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Bestellorganisation Endoskopie in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Implementierung eines Spätdienstes (15.00 –<br />

19.00 Uhr) im Bereich <strong>der</strong> MED-Ambulanz<br />

Übergaberegelung für internistische<br />

Notfallpatienten von Seiten des ÖRK an die<br />

Notfall-Aufnahme <strong>der</strong> Abteilung für Innere Medizin<br />

Organisation im Umgang mit telemedizinisch<br />

<strong>über</strong>mittelten Notfalls-EKG<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Laboroptimierung in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Atemschutzträger-Tauglichkeitsuntersuchung<br />

(Organisationsablauf und Einschulung)<br />

Wöchentliche Veröffentlichung eines medizinisch<br />

wissenschaftlichen Pressespiegels (Update MED<br />

Deutschlandsberg)<br />

Modellerstellung zur Quantifizierung von<br />

Ärztebedarf und Ärzteausbildung<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Abteilung für Innere Medizin<br />

Abteilung für Innere Medizin<br />

Abteilung für Innere Medizin<br />

Abteilung für Innere Medizin<br />

Notfall-Ambulanz<br />

Notfall-Ambulanz<br />

Gesamtes LKH<br />

Abteilung für Innere Medizin<br />

in Arbeit LKH-externes Projekt<br />

Arznei und Vernunft in Arbeit LKH-externes Projekt<br />

Prim. Dr. G. Stark<br />

(Projektgruppen-Mitglied);<br />

Prof. Klaushofer<br />

(Hauptverband)<br />

Behandlung <strong>der</strong> Aortenstenose und KHK in Arbeit LKH-externes Projekt<br />

Alarmserver - automationsunterstützte Alarmierung in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Gesamtes LKH<br />

Validierung <strong>der</strong> Zentralsterilisation abgeschlossen Zentralsterilisation<br />

Umweltmanagement – Überführung in Routine in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Gesamtes LKH<br />

Berufsgruppen:<br />

Umweltteammitglie<strong>der</strong><br />

Patientenbroschüre in Arbeit Gesamtes LKH<br />

Etablierung eines Klinischen Risikomanagement-<br />

Systems gem. ONR 49000 ff<br />

in Arbeit Gesamtes LKH<br />

Alle Berufsgruppen<br />

OP-Checkliste in Arbeit OP, gesamter stationärer<br />

Bereich <strong>der</strong> Abteilungen für<br />

Anästhesiologie und<br />

Intensivmedizin, Chirurgie<br />

63


64<br />

Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

Berufsgruppen: Ärzte und<br />

DGKS<br />

AUEL – Einführung im Bereich OP in Vorbereitung OP<br />

Berufsgruppen: Ärzte und<br />

DGKS <strong>der</strong> Abteilungen für<br />

Anästhesiologie und<br />

Intensivmedizin, Chirurgie<br />

Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

Medikation – Vermeidung von<br />

Medikamentenverwechslung<br />

Regionales Projekt:<br />

Erarbeitung von QM-Kennzahlen für einen<br />

Häuservergleich in <strong>der</strong> Region Süd-West<br />

Regionales Projekt:<br />

Einführung <strong>der</strong> Patientenfallkonferenz nach M.<br />

Diebold<br />

Umsetzung diverser qualitätssichern<strong>der</strong><br />

<strong>Maßnahmen</strong> im Rahmen des<br />

Risikomanagementsystems gem. ONR 49000 ff an<br />

<strong>der</strong> Abteilung für GBH + FHK<br />

NISS (Nosokomiales Infektions Surveillance<br />

System) – <strong>KAGes</strong>-weites Projekt<br />

AUEL 99 (Regularium für Verbandswechsel bei<br />

Liegendem Epiduralkatheter, IIST)<br />

AUEL 104 (Erreichbarkeit - ordnungsgemäßes<br />

Tragen <strong>der</strong> Diensttelefone laut Dienstanweisung,<br />

IIST)<br />

AUEL 111,113,143,148,145 (4 Augenprinzip bei<br />

Dienstwechsel. IIST)<br />

AUEL 139, 148 (Dienstanweisung für<br />

„Assistenzleistung bei Interventionen“ und „in<br />

Spritzen aufgezogene Medikamente /<br />

Beschriftung“, IIST)<br />

AUEL 142 (Kontrolle <strong>der</strong> Medikamentenverpackung<br />

und des Blisterstreifens, IIST)<br />

AUEL 155 (Gemeinsames Besprechen des<br />

Operationsergebnisses am Ende <strong>der</strong> OP<br />

Gemeinsame Sprachregelung, IIST)<br />

AUEL 166 (Regularium zur Durchführung <strong>der</strong><br />

chirurgischen Wundvisite, IIST)<br />

AUEL 166 (Übergabe des Patienten auf <strong>der</strong><br />

Intensivstation, IIST)<br />

AUEL 171 (Schriftliche ärztliche Anordnung <strong>der</strong><br />

physiotherapeutischen <strong>Maßnahmen</strong> auf <strong>der</strong><br />

Intensivkurve, IIST)<br />

in Vorbereitung Gesamtes LKH<br />

Alle Berufsgruppen<br />

in Vorbereitung Alle LKH <strong>der</strong> Region Süd-<br />

West<br />

in Warteposition einige LKH <strong>der</strong> Region Süd-<br />

West<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

in Arbeit Intensivstationen, operative<br />

Bereiche, Bettenstationen,<br />

ambulante Chirurgie<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

AUEL 175 (Alarisperfusorenstän<strong>der</strong>, ANAE) in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

AUEL 179 (Proxygenierung, ANAE) in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt


AUEL 181 (Koordinator für Anästhesie, ANAE) in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

AUEL 187 (Identifikation des prämedizierten<br />

Patienten, ANAE)<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

AUEL 190 (EK-Anfor<strong>der</strong>ung, ANAE) in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

AUEL 192 (Organisation / Zeitmanagement OP,<br />

ANAE)<br />

AUEL 203 (paravenöse bzw parakorporale<br />

Injektion, ANAE)<br />

AUEL 172 + 205 (Umlagerung des Patienten,<br />

ANAE)<br />

AUEL 206 (Präoperative Aspirationsprophlaxe,<br />

ANAE)<br />

LKH Graz West<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Umsetzungsstatus<br />

Son<strong>der</strong>klasse – Marketing in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Reformpool-Projekt „Versorgungskoordination“<br />

Nahtstellenmanagement im Großraum Graz<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Bereich<br />

Mitarbeiter Schaupp/Tax<br />

Alle bettenführenden<br />

Stationen<br />

Ultraschallgezielte Regionalanästhesie in Arbeit Anästhesiologie<br />

Standardisierung <strong>der</strong> Notfallsutensilien in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Gesamtes Haus<br />

Statiksanierung abgeschlossen Keller und EG des Hauses;<br />

Teile des 1.OG und 4.OG<br />

Arzneimittelbewilligungsservice (ABS) in den<br />

Krankenanstalten<br />

Einsatz einer Bereichsleitung im Pflegedienst für<br />

die Stationen A3 und C3; Projekt:<br />

„Bereichsgründung A3C3“<br />

Erarbeitung eines Evakuierungsplanes LKH West<br />

– UKH aufgrund eines Bombenalarms<br />

in Arbeit Gesamtes Haus<br />

in Arbeit Pflege, Station A3 und C3<br />

in Arbeit Alle Bereiche des LKH West<br />

Integration von Kinästhetics in Arbeit Alle Pflegemitarbeiter des<br />

Hauses<br />

Balanced Scorecard (BSC) im Department für<br />

Kardiologie und Intensivmedizin<br />

in Arbeit Department für Kardiologie<br />

und Intensivmedizin<br />

Rauchfreies Krankenhaus abgeschlossen Alle Bereiche des Hauses<br />

Einführung <strong>der</strong> Pflegevisite im LKH Graz West abgeschlossen Alle bettenführenden<br />

Stationen (außer<br />

Intensivstationen)<br />

E-Learning Mitarbeitereinführung LKH Graz<br />

West; MS Sharepoint Learning Kit<br />

Entwicklung und Umsetzung eines Konzeptes für<br />

die „Erstuntersuchung-Beobachtung-Aufnahme<br />

2010“<br />

abgeschlossen Praktikanten des med.<br />

Dienstes, Famulanten und<br />

Turnusärzte<br />

in Arbeit Ärzte Med.1 und Med.2 sowie<br />

alle Pflegepersonen <strong>der</strong> EBA<br />

und Station C1<br />

65


66<br />

Echokardiographie Handbuch abgeschlossen Mitarbeiter Dep. für<br />

Kardiologie und<br />

Intensivmedizin<br />

„Gesundheitliche Folgen von Gewalt – Gewalt<br />

gegen Frauen“<br />

Implementierung eines CIRS im Bereich<br />

Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin<br />

abgeschlossen Alle Mitarbeiter im<br />

patientennahen Bereich<br />

abgeschlossen Allem Mitarbeiter im Bereich<br />

Anästhesie<br />

Selbstbewertungs-Workshops nach EFQM abgeschlossen Gesamtes Haus<br />

Erstellen einer Morbiditäts- und<br />

Mortalitätsstatistik Herzkatheter<br />

Internes Audit nach GMP<br />

(Zytostatikazubereitung)<br />

abgeschlossen Mitarbeiter Dep. für<br />

Kardiologie und<br />

Intensivmedizin<br />

abgeschlossen Mitarbeiter Apotheke<br />

Info-Terminal für Besucher vor Intensivstation abgeschlossen Mitarbeiter Intensivstationen<br />

Zeitliche Optimierung des SKL-<br />

Abrechnungsprozesses<br />

Zentrale Zytostatikaversorgung des LKH Hörgas-<br />

Enzenbach durch die Anstaltsapotheke LKH<br />

Graz West<br />

abgeschlossen Mitarbeiter des REWE<br />

in Arbeit Apotheke LKH West - MA<br />

LKH Hörgas-Enzenbach<br />

Kundenbefragung (Ärzte) für das Jahr <strong>2008</strong> abgeschlossen Mitarbeiter Pathologie<br />

Gewalt „ADE“ in Arbeit Mitarbeiter <strong>der</strong> Rezeption,<br />

EBA, Station C1<br />

Internes Audit entsprechend ISO 9001:2000 abgeschlossen Mitarbeiter Pathologie<br />

Vorbereitung – Projekt „Einführung eines<br />

systematischen Klinischen Risikomanagement<br />

in Arbeit Alle Mitarbeiter des Hauses<br />

Neuauflage Krankenhausmagazin (Vita West) in Arbeit Alle Bereiche des Hauses<br />

Externes Überwachungsaudit nach ISO<br />

9001:2000<br />

Internes Audit – Infrastrukturelle Dienste unter<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> Normfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> ISO<br />

9001:2000<br />

Externes Audit – Infrastrukturelle Dienste unter<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> Normfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> ISO<br />

9001:2000<br />

Antibiotika Strategie Projekt „ABS roll out“ LKH<br />

Graz West<br />

Katastrophenschutzplan, Detailumsetzung<br />

Verwaltung<br />

Pilotprojekt – Implementierung eines Klinisch<br />

Pharmazeutischen Service in <strong>der</strong> LSF<br />

Personaleinsatzplan Kardiologie/ Intensivstation in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Pilotprojekt IVSt KHK/AST in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Prävalenzerhebung pflegebezogener Daten<br />

(Piloterhebung)<br />

abgeschlossen Mitarbeiter Pathologie<br />

abgeschlossen Mitarbeiter Wirtschaft und<br />

externer Reinigungsdienst<br />

abgeschlossen Mitarbeiter Wirtschaft und<br />

externer Reinigungsdienst<br />

in Arbeit Alle Ärzte im LKH Graz West<br />

in Arbeit Mitarbeiter <strong>der</strong> VW/Wi<br />

in Arbeit Mitarbeiter Apotheke LKH<br />

Graz West – MA LSF<br />

Mitarbeiter Dep. für<br />

Kardiologie und<br />

Intensivmedizin<br />

Mitarbeiter Dep. für<br />

Kardiologie und<br />

Intensivmedizin<br />

abgeschlossen Pflegepersonen aller Betten<br />

führenden Stationen (ausgenommen<br />

Intensivstationen


LKH Hörgas-Enzenbach<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Gesicherte Blutzuckerwertmessung bei<br />

Dialysepatienten<br />

Verknüpfung Druckerprogramm mit Desktop für<br />

Etikettendrucker im Labor Enz.<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

in Routine Enzenbach Station<br />

E7/Intenisv<br />

in Routine Labor und Stationen<br />

Enzenbach<br />

Bildung einer gemeinsamen Organisationseinheit in Routine Röntgen Hörgas und<br />

Enzenbach<br />

Einheitliche Q-Kriterien <strong>der</strong> Strahlen- und<br />

Aufnahmetechnik<br />

Ablauf Labor an den neuen Anfor<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong><br />

Onkologie anpassen<br />

in Routine Röntgen Hörgas und<br />

Enzenbach<br />

in Routine Labor Enzenbach<br />

AB-ER Arztbrieferstellung in Routine Ärzte, Aufnahme (Pflege) und<br />

Med. Sekretariat Hörgas<br />

openMEDOCS Pflege/Visitentool in Routine Pflegebereich Hoe/Enz<br />

Laboranfor<strong>der</strong>ung im Medocs in Routine Pflegebereich Hoe/Enz<br />

Patientenprozesse Enzenbach in Routine Medizinischer- und<br />

Pflegebereich Hoe/Enz<br />

Wundmanagement Fortbildungen für MA in Routine Medizinischer- und<br />

Pflegebereich Hoe/Enz<br />

Zertifizierter Anwen<strong>der</strong>kurs für MH Kinaesthetik<br />

(ZAK)<br />

Verpflichtungserklärung – Optimierung des<br />

Ablaufs<br />

in Routine Pflege Hoe/Enz und Physio<br />

Hoe<br />

in Arbeit Verwaltung, Ärztlicher Bereich<br />

und Pflege<br />

Einführung einer Atemtherapiegruppe abgeschlossen Physio, Pflege- und<br />

Medizinischer Bereich<br />

Enzenbach<br />

D-Dimer am Stratus aufgehört abgeschlossen Labor Enzenbach<br />

Färbeautomat abgeschlossen Labor Enzenbach<br />

Probenverteilung abgeschlossen Labor Enzenbach<br />

Neue Glukosegeräte nach dem Testprinzip <strong>der</strong><br />

Plasmareferenzierung<br />

Optimierung personeller Einsatz in den Labors<br />

Hörgas/Enzenbach<br />

EFQM Projekt „Erhebung <strong>der</strong><br />

Zuweiserzufriedenheit 2007“<br />

abgeschlossen Labor Enzenbach<br />

abgeschlossen Labore Hörgas und<br />

Enzenbach<br />

abgeschlossen Ärzte Hörgas und Enzenbach<br />

AB-ER Arztbrieferstellung in Arbeit Ärzte Hörgas<br />

67


LSF Graz<br />

68<br />

Projekt, Initiative, <strong>Maßnahmen</strong><br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

Zielfindung-Zielplanung-Zielbindung abgeschlossen Fk1bis FK4, Mitarbeiter<br />

Medizinischer Behandlungsprozess in<br />

Allgemeinpsychiatrien<br />

Einführung des systematischen klinischen<br />

Risikomanagements nach ONR 49000ff<br />

in Arbeit Patientennahe Bereiche<br />

in Arbeit Patientennahe Bereiche<br />

„Wir schau`n auf uns – PS2 dabei“ abgeschlossen Mitarbeiter <strong>der</strong> Abteilung PS2<br />

Organisationsentwicklung (OE) NEUROLOGIE in Arbeit Mitarbeiter <strong>der</strong> Abteilung für<br />

Neurologie<br />

„Blick in die Zukunft“ abgeschlossen Technischer Betrieb, Hol- und<br />

Bringdienst, Zentraler<br />

Reinigungsdienst<br />

Sturzprävention im gerontopsychiatrischen<br />

Setting Ger5<br />

abgeschlossen Interdisziplinär Geronto,<br />

Besuchsdienste, Angehörige,<br />

Evaluation Hausordnung abgeschlossen Alle Bereiche/Berufsgruppen<br />

Dolmetschdienst abgeschlossen Alle med. Abteilungen, Ärzte,<br />

Sozialarbeiter, Finanzbuchhaltung,<br />

Verrechnung<br />

Veranstaltungsmanagement abgeschlossen Ärzte, Pfleger, Verwaltung<br />

Chancen und Hin<strong>der</strong>nisse für die strategische<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Einkaufsabteilung <strong>der</strong> LSF<br />

QS durch Arbeitsgruppen in <strong>der</strong> Neuro- Früh-<br />

Rehab Pflege<br />

in Arbeit Zentralmagazin,<br />

Finanzabteilung, Controlling,<br />

Technischer Betrieb,<br />

anfor<strong>der</strong>nde Kostenstellen<br />

in Arbeit Pflege<br />

Einführung neurologischer Skalen in Arbeit Multiprofessionelles Team B<br />

Rehab<br />

Verankerung des ICF-Modells in den Bereichen<br />

Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie im<br />

Fachbereich Neurologie<br />

Konzept interdisziplinäre Fortbildung<br />

„Qualitätsmanagement nach Maß“<br />

in Arbeit Ergotherapie, Logopädie,<br />

Physiotherapie, Fachbereich<br />

Neurologie, Früh-Rehab<br />

in Routine Alle Mitarbeiter<br />

Erhebung Fortbildung LSF abgeschlossen Alle Mitarbeiter<br />

Evaluation MAG abgeschlossen Alle Mitarbeiter<br />

Konfliktleitfaden LSF abgeschlossen Alle Mitarbeiter<br />

Schwachstellenanalyse Mitarbeiterleitfaden abgeschlossen Alle Mitarbeiter und<br />

Führungskräfte LSF<br />

1. EFQM Selbstbewertung i. d. LSF abgeschlossen FK 1,2 Ebene, BR, QM<br />

Postlauf in Arbeit Interne und externe Kunden<br />

Portiere eingestellt Portiere, Mitarbeiter, Besucher<br />

Wäsche II in Arbeit Stationsleitungen, Wäschever-<br />

und Entsorgung


Leitlinie Erstkontakt mit Schüler und Praktikanten in Routine Stationspflege<br />

FOCUS Gesundheitsför<strong>der</strong>ung - Prävention in Arbeit Gesamtes Station ABH<br />

Unterbringungsgesetz in Routine Patientennahe Bereiche<br />

Rehabilitationsgruppe Natur ABH2 in Routine Abteilung ABH2<br />

Umsetzung Veranstaltungsmanagement in Arbeit Gesamtes Haus<br />

Präsentation Pflege PS1 in Arbeit Mitarbeiter Pflege, externe<br />

Interessenten<br />

Aggressionsprotokolle in Arbeit Mitarbeiter patientennahe<br />

Bereiche<br />

Evaluation Seminare Gewalt ADE abgeschlossen Teilnehmer Seminarreihe<br />

Konzept Mitarbeiterentwicklung (PE) abgeschlossen Führungskräfte<br />

Dokumentenlenkung im Bereich <strong>der</strong> ÄD in Arbeit Mitarbeiter Ärztlicher Dienst<br />

(ÄD)<br />

LSF-Pflegestandards in Arbeit Mitarbeiter Pflegedienst<br />

Evaluation Pflegedokumentation in Routine Mitarbeiter Pflegedienst<br />

Konsiliarpharmazeuten abgeschlossen Ärztlicher Dienst<br />

Schnittstellenmanagement in Routine Schnittstellen Ärztliche<br />

Direktion<br />

LPH Schwanberg<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>nde <strong>Maßnahmen</strong> in Arbeit alle Bereiche<br />

Kinästhetik zur Gesundheitsunterstützung in Arbeit, Pflege, alle Bereiche<br />

För<strong>der</strong>pflege; Snoezelen in Arbeit Pflege<br />

DVD För<strong>der</strong>pflege in Planung Pflege<br />

För<strong>der</strong>pflege „Patl“ (play about to learn) in Arbeit Pflege<br />

MA Information <strong>über</strong> QM-Tätigkeit alle Bereiche<br />

69


LKH Voitsberg<br />

70<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Schnittstellenmanagement intramural/extramural<br />

in Bezug auf Entlassung des Patienten<br />

Patientenfeedbacksystem Chirurgische<br />

Ambulanz<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

abgeschlossen Stationen: Med.1, Med. 2,<br />

Station 1. Stock und 2. Stock<br />

(interdisziplinär), sämtliche<br />

extramurale Bereiche<br />

in Routine Chirurgische Ambulanz<br />

Evaluierung des AG/REM-Projektes in Routine AG/REM � Interdisziplinäres<br />

Team<br />

Periodisches Mitarbeitergespräch in Routine alle Mitarbeiter des Hauses<br />

Evaluierung <strong>der</strong> Pflegedokumentation in open<br />

Medocs<br />

Projekt „ Organisation <strong>der</strong> Interdisziplinären<br />

Intensiveinheit“<br />

abgeschlossen Mitarbeiter <strong>der</strong> Betten<br />

führenden Stationen<br />

in Routine Mitarbeiter <strong>der</strong> Station Gem.<br />

IBÜ (Gemeinsame Intensiv-<br />

und Überwachungseinheit<br />

Projekt „Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung“ in Arbeit alle Mitarbeiter des Hauses<br />

Innerbetriebliches Fortbildungsmanagement<br />

digital<br />

Mitarbeiterbefragung inkl. Gesundheitsteil und<br />

Gesundheitszirkel <strong>2008</strong> <strong>Maßnahmen</strong>katalog BGF<br />

abgeschlossen <strong>2008</strong> beginnend im Bereich<br />

Pflege<br />

abgeschlossen alle Mitarbeiter des Hauses<br />

Projekt „Chronisches Wundmanagement“ in Arbeit Chir. Bereich<br />

Stundenabbauprojekt im Bereich Gem. IBÜ in Arbeit Interdisziplinäre<br />

Intensiveinheit<br />

Kommunikationsprojekt/<br />

Leitbil<strong>der</strong>arbeitung<br />

Projekt Prozessmanagement-+<br />

Dokumentenlenkung<br />

in Arbeit interdisziplinär<br />

in Arbeit interdisziplinär<br />

Projekt Implementierung des Risikomanagement in Arbeit interdisziplinär<br />

Rezeptionsprojekt geplant interdisziplinär<br />

Patientenbefragung im Aufwachraum in Arbeit Anästhesiepflege/Aufwachraum


LKH Wagna<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Erhebung <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Situation bei<br />

Stationsschließungen<br />

Erstellung einer verständlichen und<br />

<strong>über</strong>sichtlichen Unterlage für alle Mitarbeiter zum<br />

besseren Verständnis <strong>der</strong> Gehaltszettel, <strong>der</strong><br />

Kontensammelausdrucke (im GraphDi) sowie zur<br />

Kontrolle <strong>der</strong>en Richtigkeit.<br />

Evaluierung <strong>der</strong> Organisation in <strong>der</strong> Küche und<br />

Erhebung möglicher Umstrukturierungen zur<br />

Erhaltung <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Qualität<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

abgeschlossen Bettenstationen, RD<br />

abgeschlossen Alle<br />

abgeschlossen Küche, Bettenstationen,<br />

Reinigungsdienst<br />

EFQM Selbstbewertung (Workshopmethode) abgeschlossen QMK, erweiterte AL<br />

GraphDi Schulung <strong>der</strong> Dienstplanführenden<br />

durch die Keyuser<br />

abgeschlossen alle GraphDi-Dienstplanführenden<br />

Stationen /Bereiche<br />

Kostentransparenz in Arbeit alle lt. Projektvereinbarung<br />

definierten Stationen /<br />

Bereiche<br />

Stundenabbau in Arbeit alle lt. Projektvereinbarung<br />

definierten Stationen /<br />

Bereiche<br />

Stationäre Patientenbefragung in Arbeit Med. Männer, Med. Frauen,<br />

Chir. 1. OG, Chir. Frauen, Chir.<br />

Männer<br />

Wöchnerinnenbefragung in Arbeit Geburtshilfliche Einheit<br />

Befragung <strong>der</strong> Polizeiinspektion Leibnitz zur<br />

Verpflegung<br />

Erstellung einer Unterlage <strong>über</strong> die religiösen<br />

Bedürfnisse verschiedener<br />

Glaubensbekenntnisse<br />

abgeschlossen Küche<br />

abgeschlossen Alle<br />

71


72<br />

QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>der</strong> LKHs<br />

Region SÜD-OST


LKH Bad Radkersburg<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Prozessbeschreibung<br />

Anästhesie / Aufwachzimmer / OP<br />

„Das periodische Mitarbeitergespräch in allen<br />

Bereichen und Berufsgruppen“<br />

Erstellen eines Feedbackberichtes für<br />

Mitarbeiter- Ergebnisse <strong>der</strong> Selbstbewertung<br />

nach dem EFQM- Modell<br />

Laufende Aktualisierung <strong>der</strong> Patienten<br />

bezogenen Prozessen<br />

„Aufbau eines systematischen<br />

Prozessmanagementsystems“<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

abgeschlossen Anästhesiologische /<br />

Orthopädische Abteilung<br />

abgeschlossen Alle Bereiche und<br />

Berufsgruppen<br />

abgeschlossen Alle Bereiche und<br />

Berufsgruppen<br />

in Arbeit Alle Bereiche<br />

in Arbeit Gesamtes Haus<br />

Projekt Entlassungsmanagement in Planung Stationären Bereich<br />

LKH Feldbach<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Neugestaltung Intranet und innerbetriebliches<br />

Informationswesen<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

umgesetzt alle Mitarbeiter des LKH<br />

Feldbach<br />

Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung umgesetzt alle Mitarbeiter des LKH<br />

Feldbach<br />

Einheitliche Patientenfieberkurve für das LKH<br />

Feldbach erstellen<br />

umgesetzt Gyn/Geb., Abt. Med., Abt.<br />

Chir., Abt. Unfallchirurgie<br />

Patientenbefragung in Arbeit Alle Betten führenden<br />

Stationen<br />

Standardisiertes Aufnahmeprofil für<br />

Laboruntersuchungen<br />

in Vorbereitung Alle Abteilungen, Labor<br />

Notfallskonzept bei Ausfall von Laborgeräten in Arbeit Alle Abteilungen,<br />

Kooperation mit LKH<br />

Fürstenfeld, Labor<br />

Implementierung einer Stillambulanz in Arbeit Station Gebär,<br />

Geburtshilfliche Ambulanz<br />

Einführung einer Diabetesschulung für stationäre<br />

und ambulante Patienten<br />

Befragung <strong>über</strong> die Einführung neuer MA -<br />

DGKS/P<br />

Verkürzung <strong>der</strong> Wartezeit von stationär bestellten<br />

Aufnahmepatienten<br />

umgesetzt Abteilung für Innere Medizin<br />

umgesetzt für alle neu eingestellten MA<br />

- DGKS/P<br />

umgesetzt Chirurgische Abteilungen –<br />

Chir 1 und Chir 3<br />

Organisation Schnellschnittuntersuchungen umgesetzt Chir. Abteilungen, U-Chir-<br />

Abt., Gyn-Abt., OP, Labor<br />

Verabschiedung und Umgang mit sterbenden<br />

Patienten<br />

Organisationsän<strong>der</strong>ung –<br />

Anästhesievorbereitung von geplanten<br />

Aufnahmepatienten<br />

in Arbeit Alle Betten führenden<br />

Stationen<br />

umgesetzt Unfallchirurgie<br />

73


74<br />

Wenn Angehörige pflegen umgesetzt Alle Betten führenden<br />

Stationen<br />

Organisationsentwicklung und Teamtraining OP-<br />

Bereich<br />

Organisation Einbau <strong>der</strong> neuen<br />

Endoskopiewaschmaschine<br />

Erhebung Fremdsprachenkenntnisse <strong>der</strong> MA des<br />

LKH Feldbach<br />

Handbuch zur Anleitung/Durchführung <strong>der</strong><br />

Probenabnahmen/Umgebungsuntersuchungen<br />

durch HKP/HFK<br />

Postoperative Verlegung von Patienten auf die<br />

Normalstation<br />

Reanimationsschulung für den Bereich ZRD von<br />

OA Dr. Bauer<br />

umgesetzt OP - Anästhesiepersonal<br />

umgesetzt Endoskopie<br />

umgesetzt Alle Mitarbeiter<br />

umgesetzt Hygienekontaktpersonen<br />

Hygienefachkraft<br />

umgesetzt Anästhesie, Chir. Stationen,<br />

Unfallchir., Gyn-Station<br />

umgesetzt Zentraler Reinigungsdienst<br />

Evaluierung <strong>der</strong> Pflegedokumentation umgesetzt Alle Bettenführenden<br />

Stationen<br />

Evaluierung <strong>der</strong> BGF im LKH Feldbach umgesetzt Gesamtes LKH<br />

DFP-Fortbildungen umgesetzt alle Bereiche<br />

Organisationsentwicklung interdisziplinärer OP-<br />

Organisation<br />

Organisationsentwicklung und Teamtraining<br />

Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

und Follow-up<br />

Workshop „Integration <strong>der</strong> Neurologie und<br />

Entwicklungskonzept“<br />

umgesetzt Ärzte aller operierenden<br />

Fachabteilungen und<br />

Anästhesie<br />

umgesetzt Mitarbeiter aller<br />

Berufsgruppen <strong>der</strong> Abt.<br />

umgesetzt AL, Prim., FK mittlere<br />

Führungsebene <strong>der</strong><br />

betroffenen Bereiche<br />

DFP Fortbildungen umgesetzt alle Bereiche<br />

LKH Fürstenfeld<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

Imagepflege LKH in Arbeit Gesamtes Haus<br />

Prozessmanagement im LKH in Arbeit Pflege, Ärzte<br />

Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung in Arbeit Gesamtes Haus<br />

Tagesklinik Review in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

TK Bereich<br />

Ernährungsberatung onkologischer Patienten in Arbeit Med Ambulanz<br />

MA Befragung abgeschlossen alle MA<br />

Präsentation MA Befragung abgeschlossen alle MA<br />

Screening auf Mangelernährung in Arbeit MED Ambulanz


Einführung einer MA Zeitung in Arbeit alle MA<br />

Optimieren des Waschmaschinenverbrauchs bei<br />

<strong>der</strong> Mop-Waschmaschine<br />

abgeschlossen HWD<br />

MOSS in Arbeit Gesamtes Haus, <strong>KAGes</strong>-<br />

Management und Services<br />

Risikomanagement in Arbeit Gesamtes Haus, <strong>KAGes</strong>-<br />

Management und Services<br />

LKH Hartberg<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

MP/QM <strong>der</strong> Region Süd/Ost: Fremdevaluierung<br />

<strong>der</strong> Pflegeplanung/ Dokumentation durch die<br />

Multiplikatoren dieser Krankenanstalten<br />

Umsetzungsstatus<br />

in Routine <strong>über</strong>geführt<br />

Patientenfeedbacksystem stat. Geb./Gyn. Abt. in Routine <strong>über</strong>geführt<br />

Patientenfeedbacksystem in den Amb. <strong>der</strong> Chir.,<br />

Interne, Geb./Gyn., Anä. u. Physiotherapie<br />

Einführung eines laufenden<br />

Patientenfeedbacksystems im stat. Bereich<br />

Teilnahme an HAND-KIIS<br />

Krankenhausinfektions-Surveillance System<br />

in Routine <strong>über</strong>geführt<br />

Bereich<br />

alle stationären Bereiche <strong>der</strong><br />

LKH <strong>der</strong> Regionen Süd/Ost<br />

Ärzte, Hebammen, Pflege<br />

Mitarbeiter in den<br />

Ambulanzen, QB Anna Wels<br />

laufend Mitarbeiter im stationären<br />

Bereich aller Berufsgruppen,<br />

QB Anna Wels<br />

laufend alle Mitarbeiter des Hauses,<br />

HFK<br />

Vorarbeiten für die Einführung EDV Pflegemodul in Arbeit Mitarbeiter <strong>der</strong> Pflege<br />

Kontrolle <strong>der</strong> eingescannten Krankengeschichten<br />

und Pflegedokumentationen<br />

in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Org.- und Teamentwicklung (alle Berufsgruppen) umgesetzt, laufende<br />

Evaluierung<br />

QB Anna Wels,<br />

Sekretärinnen<br />

alle Bereiche des Hauses<br />

Riskmanagement laufend Mitarbeiter <strong>der</strong> Geb./Gyn.<br />

Abt., OP, Patiententransport<br />

Einführung <strong>der</strong> Qualitätssicherung auf EDV im<br />

Labor<br />

laufend Mitarbeiter im Laborbereich<br />

Erstellung von Arbeitsanleitungen im Labor laufend Mitarbeiter im Laborbereich<br />

Pflege- und Versorgungsberatung,<br />

Pflegemediation<br />

laufend Ärzte, Pflege<br />

Projekt: EFQM-Selbstbewertung des Hauses alle Bereiche des Hauses<br />

75


LKH Weiz<br />

76<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Umsetzungsstatus<br />

Projekt „Gxundes Personal fit und kollegial“ in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Durchführung einer Zuweiserbefragung zur<br />

Verbesserung krankenhausinterner Abläufe und<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />

Entwicklung eines Gesundheitsleitbildes im<br />

Rahmen <strong>der</strong> betrieblichen Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

laufend<br />

laufend<br />

Einführung <strong>der</strong> Gxund Servicestelle abgeschlossen<br />

Erhöhung des Radfahreranteils von und zum<br />

Arbeitsplatz<br />

laufend<br />

Beginn <strong>der</strong> Implementierung von Kinaesthetics laufend<br />

Aufarbeitung <strong>der</strong> Ergebnisse <strong>der</strong><br />

Patientenbefragung an <strong>der</strong> Abteilung für<br />

Chirurgie<br />

laufend<br />

Bereich


QM-Projekte/Initiativen/<strong>Maßnahmen</strong> <strong>der</strong> LKH<br />

LKH-Univ. Klinikum Graz<br />

77


Durchgeführte QM-Projekte und Aktivitäten <strong>der</strong> Stabstelle<br />

Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement <strong>2008</strong>:<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

QM-Systemaufbau nach<br />

ISO 9001:2000 / <strong>2008</strong> begonnen, geplante<br />

Zertifizierungen<br />

QM-Systemaufbau nach<br />

ISO 9001:2000 begonnen, geplante<br />

Zertifizierungen<br />

78<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

abgeschlossen Klin. Abt. f. Nuklearmedizin,<br />

Klin. Abt. f. Päd. Hämato-<br />

Onkologie, Bereich<br />

Personalmanagement,<br />

KIMCL<br />

in Arbeit Klin. Abt. f. Hämatologie,<br />

Labor Gyn, Apotheke<br />

CMS – Dokumentenpool / Aufbau abgeschlossen Bereich Personalmanagement,<br />

Klin. Abt. f.<br />

Päd. Hämato-Onkologie;<br />

UBT, Univ. Augenklinik,<br />

Klin. Abt. f. Hämatologie,<br />

Klin. Abt. f. Nuklearmedizin,<br />

Univ. Klinik für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Univ. Klinik für Neurologie,<br />

Univ. Klinik f. Innere Medizin<br />

– Pflege, Univ. Klinik f.<br />

Anästhesiologie u.<br />

Intensivmedizin –Pflege,<br />

CMS – Dokumentenpool / Aufbau in Arbeit Univ. Klinik f. Strahlentherapie<br />

u. Radioonkologie,<br />

Projekt Gewebesicherheit an<br />

11 Kliniken, Anstaltsapotheke,<br />

Univ. Klinik f.<br />

Kin<strong>der</strong>chirurgie-Pflege, ,<br />

Univ. Klinik f. Psychiatrie-<br />

Pflege,<br />

CMS – Dokumentenlenkung abgeschlossen Bereich Personalmanagement,<br />

Klin. Abt. f.<br />

Nuklearmedizin, Univ. Klinik<br />

f. Innere Medizin – Pflege,<br />

Univ. Klinik f. Anästhesiologie<br />

u. Intensivmedizin –Pflege<br />

KIMCL, Klin. Abt. f. Päd.<br />

Hämato-Onkologie;<br />

CMS - Dokumentenlenkung in Arbeit Frauenklinik-Labor<br />

CMS - Dokumentenlenkung in Arbeit Augenklinik-Labor, TOS<br />

JACIE-Umsetzung EU-Richtlinie in Arbeit Hämatologie/UBT/ Päd.<br />

Hämato-Onkologie<br />

Merkblätter f. transfundierende Ärzte abgeschlossen In allen<br />

Organisationseinheiten<br />

Umsetzung Gewebesicherheitsgesetz <strong>über</strong>geben BV IV und UBT<br />

Konzeptentwicklung GSG <strong>über</strong>geben BV IV und UBT (Mag. Mandl,<br />

Mag. Leitgeb)<br />

Leitlinien Entwicklung: Umgang mit Blutprodukten <strong>über</strong>geben UBT


EFQM Selbstbewertung:<br />

Frauenklinik, Augenklinik, Orthopädie, Neurologie<br />

Augenklinik<br />

Frauenklinik<br />

interdisziplinär<br />

Neurologie<br />

Orthopädie<br />

Einreichung C2E Dez. 07 für die 4 Pilotkliniken abgeschlossen Augenklinik, Frauenklinik<br />

interdisziplinär Neurologie,<br />

Orthopädie<br />

EBN – Evidence based Nursing (Modul 2) in Arbeit gesamtes Klinikum - Pflege<br />

EBN – Leitlinie Sturz in Arbeit<br />

Antibiotika Leitlinie, Antimikrobielle Therapie<br />

Beginn mit 4. Neuauflage d. Buches<br />

Organisation u. Gastgeberrolle: 11. Konferenz f.<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>nde Krankenhäuser; Sept. 07<br />

in Arbeit gesamtes Klinikum, Ärzte<br />

Pharmazeuten, Verwaltung<br />

abgeschlossen Interdisziplinär, gesamtes<br />

Klinikum<br />

Mitarbeiter Gesundheit – Benchmarking - Projekt abgeschlossen Chirurgie, im Rahmen des<br />

WHO-Netzwerks<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>n<strong>der</strong><br />

Krankenhäuser<br />

Anerkennungsverfahren WHO<br />

Partnerkrankenhaus / Aufrechterhaltung<br />

Aufarbeitung <strong>der</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> stationären<br />

Patientenbefragung 2006<br />

Kin<strong>der</strong>chirurgie Ambulanz: Org. Analyse,<br />

Prozessanalyse<br />

in Arbeit alle Berufsgruppen –<br />

gesamtes Klinikum jährlich<br />

abgeschlossen alle beteiligten Org.<br />

Einheiten, in Workshopform<br />

abgeschlossen<br />

Erstellung Qualitätsbericht 2007 abgeschlossen<br />

Erstellung Qualitätsbericht <strong>2008</strong> in Arbeit<br />

Orthopädie: Hüft-Knie Endoprothese, klinischer<br />

Pfad<br />

Kieferchirurgie: Bestellambulanz<br />

Orthopädie: Schreibdienst/Station<br />

Einführung eines Patientenfeedbacksystems:<br />

Pilotphase<br />

Laufende Dateneingaben<br />

Augenklinik, Dermatologie,<br />

Frauenklinik,<br />

HNO, Kin<strong>der</strong>chirurgie,<br />

Urologie<br />

Optimierung des Akut-Schmerzmanagements in Arbeit Gesamt-Klinikum<br />

79


Durchgeführte QM-Projekte und Aktivitäten <strong>der</strong> Kliniken/Organisationseinheiten<br />

des LKH-Univ. Klinikum Graz <strong>2008</strong>:<br />

Univ. Klinik f. Anästhesiologie u. Intensivmedizin<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

80<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

Netzwerk Pflege in Routine Pflege<br />

Präoperative Pflegevisite in Routine Pflege<br />

Einschulungsprogramm für neue Mitarbeiter in Routine Pflege<br />

Workshops Reanimation und Notfallssituationen in Routine Pflege, Ärzte<br />

Operative Schmerzzirkel in Arbeit Pflege, Ärzte, Psych.,<br />

Physiotherapeuten<br />

Innerbetriebliche Fortbildung in Routine Pflege<br />

Organisationsmappe für Station in Routine Stationsleitungen<br />

Adonis Prozessmodellierung<br />

Systemisierung und Vereinfachung des<br />

Formularwesens, Fehlerprotokolle u.v.m.<br />

in Routine Stationsleitungen, OSr.<br />

Angehörigenbetreuung Intensiv in Routine Pflegepersonen, Ärzte<br />

Teamservice laufend Stationsleitungen, OSr<br />

Arbeitsgruppe: „Risikominimierung durch<br />

einheitliche Farbcodierung <strong>der</strong> in Spritzen<br />

aufgezogenen Medikamente“<br />

Projekt Medika<br />

Info an alle<br />

Mitarbeiter<br />

Projekt EBN - Anstaltsleitungsprojekt Leitlinie Sturz<br />

www.ebn.at<br />

Strukturierte Mitarbeitereinschulung und<br />

Krankenpflegeschüleranleitung<br />

Arbeitsgruppe: “Ökonomie <strong>der</strong><br />

Medikamentengebarung“<br />

Leitungen und Mitarbeiter-<br />

Ärzte und DGKS/P<br />

in Routine DGKS/DGKP<br />

in Routine DGKS/P<br />

Alle Pflegepersonen in<br />

Krankenhäusern u.<br />

Langzeitpflegeeinrichtungen


Anstaltsapotheke<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Umsetzungsstatus<br />

Aufbau QM- System nach ISO in Arbeit alle<br />

Begleitung Zytostatikaaufbereituung im LKH<br />

Fürstenfeld<br />

Durchführung umfassen<strong>der</strong><br />

Konsiliarapothekendienst<br />

Bereich<br />

in Arbeit Apotheker<br />

in Routine Apotheker<br />

Projekt elektronische Medikamentenliste in Routine Apotheker Drogisten<br />

Gesicherter Kühlwarentransport in Routine Drogisten<br />

Rechnungsoptimierung in Routine Drogisten / Apotheker<br />

Klinische Studien in Routine Apotheker<br />

Adaptierung Verbandstofflager in Routine Drogisten<br />

Optimierung Archiv in Routine Drogisten<br />

Suchtgiftrichtlinien in Arbeit Apotheker<br />

Mitarbeitergespräche in Routine alle<br />

Evaluierung Antimykotikaverbrauch in Routine<br />

Einführung Tagesprotokoll in Routine<br />

Einführung Kundenfeedback in Arbeit<br />

81


Universitätsaugenklinik<br />

82<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Entwicklung eines Konzeptes zur Katarakt OP-<br />

Versorgung <strong>der</strong> Steiermark<br />

Implementierung eines QM Systems nach EFQM,<br />

Erreichung Committed to Excellence (C2E) – Juni<br />

<strong>2008</strong><br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

Beginn 06/<strong>2008</strong> Ärzte, Pflege, SHD, BA,<br />

Verwaltung<br />

abgeschlossen Ärzte, Pflege, SHD, BA,<br />

Verwaltung<br />

Gen<strong>der</strong> impact assessment (ärztlicher Bereich) in Arbeit Ärzte, Klinikleitung<br />

Einführung eines strukturierten Mitarbeiter-<br />

Gesprächs (ärztlicher Bereich)<br />

in Arbeit Ärzte, Klinikleitung<br />

Stellenbeschreibung (ärztlicher Bereich) in Arbeit Ärzte, Klinikleitung<br />

Personalentwicklung zur Führungskräfteför<strong>der</strong>ung<br />

in <strong>der</strong> Pflege<br />

Mitarbeiter – Einführungsrichtlinien in allen<br />

Bereichen <strong>der</strong> Pflege<br />

Jährliche Planung, Durchführung u. Evaluierung v.<br />

Pflegefortbildungen<br />

Beginn<br />

02/<strong>2008</strong><br />

Pflegebereich<br />

Pflegebereich<br />

Beginn 01/<strong>2008</strong> Pflegebereich<br />

Einführung neuer Mitarbeiter (ärztlicher Bereich) abgeschlossen Ärzte, Klinikleitung<br />

Gesundheitsför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Mitarbeiter Beginn<br />

05/<strong>2008</strong><br />

Bildung eines interdisz. Kompetenzzentrums<br />

4.1a Vereinheitlichung d. Retinoplastomtherapie<br />

in Österreich<br />

Ausbau d. Kontakte mit Augenabteilungen <strong>der</strong><br />

Stmk., Österreich<br />

Umsetzung Stationspraktikumskonzept f.<br />

Studierende <strong>der</strong> Medizin u. Pflegewissenschaften 11/ <strong>2008</strong><br />

gesamte Klinik<br />

Beginn 07/08 Ärzte, Pflege, SHD,<br />

Verwaltung<br />

Beginn 01/ <strong>2008</strong> Pflegebereich<br />

Studierende <strong>der</strong> Medizin<br />

und Ges. u. Pflegewissenschaft<br />

Praktikumskonzept f. Schüler <strong>der</strong> Pflege Schüler d. Ges- und<br />

Krankenpflege<br />

Veröffentlichungen v. Pflegebeiträgen Beginn<br />

03/<strong>2008</strong><br />

Erschließung d. Wissensquellen Pflegewissenschaften,<br />

Vernetzung v. Theorie u. Praxis<br />

Konzeptionierung u. Implementierung eines<br />

Dokumentenpools im CMS<br />

Positionierung d. Klinik an <strong>der</strong> Spitze Süd-Ost-<br />

Europas (ALPE-ADRIA)<br />

Einführung eines interdisziplinären OP-<br />

Managements<br />

Umsetzung <strong>der</strong> Richtlinie f. Creutzfeldt-Jakob<br />

Krankheiten im operativ. Bereich<br />

(Medizinproduktegesetz)<br />

Definition des Ablaufprozesses des<br />

Inquisitionsbereichs<br />

Pflegebereich<br />

Beginn 04/<strong>2008</strong> Pflegebereich<br />

in Arbeit Ambulanz und<br />

Spezialbereiche<br />

in Arbeit Gesamte Klinik<br />

Beginn 10/ <strong>2008</strong> gesamte Klinik<br />

Beginn 08/ <strong>2008</strong> gesamte Klinik<br />

Beginn 11/ <strong>2008</strong> gesamtes Univ. Klinikum<br />

Implementierung d. Gewebesicherheitsgesetz in Arbeit Labor/HH-Bank


Implementierung <strong>der</strong> neuen<br />

Strahlenschutzbestimmungen<br />

Gesetzeskonforme Pflegedokumentation in den<br />

Funktionsbereichen Ambulanz, ASOP<br />

Stationäre Aufnahme f. intravitreale Therapie mit<br />

Anti-VEGF<br />

Evaluierung open Medocs d. Pflegedokumentation<br />

im stationären Bereich<br />

Start Pflege, Ärzte, Patienten<br />

Beginn 09/ <strong>2008</strong> Pflege<br />

in Arbeit Ambulanz/Station<br />

Beginn<br />

08/ <strong>2008</strong><br />

Stationen<br />

Management v. Bewerbungen in Arbeit Mitarbeiter, gesamte Klinik<br />

Strukturierung d. universitären Lehre in Arbeit Studenten<br />

Einführung neuer Pflichtlehrveranstaltungen des 6.<br />

Studienjahres<br />

in Routine Studenten, Mitarbeiter<br />

Ambulanz-OP / Neuorganisation 11/<strong>2008</strong> gesamte Klinik<br />

Forschungsschwerpunkte im Spitzendrittel<br />

Europas (L)<br />

Steigerung <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong><br />

Augenpflege<br />

in Arbeit Ärzte<br />

Beginn 01/ <strong>2008</strong> Pflegebereich<br />

Führungskräfteför<strong>der</strong>ung im ärztlichen Bereich 09/<strong>2008</strong> Ärzte<br />

Strukturierte Ausbildung in universitärer Lehre 03/<strong>2008</strong> Ärzte<br />

Implementierung eines offiziellen Netzhaut-<br />

Bereitschaftsdienstes<br />

offen Chirurgen des Netzhaut-<br />

Bereitschaftsdienstes<br />

Mitarbeiterbefragung 09/<strong>2008</strong> gesamte Klinik<br />

Steigerung <strong>der</strong> weiblich Habilitierten 03/<strong>2008</strong> Ärzte<br />

Klinikinterne u. –externe Fortbildungen d. Pflege 01/<strong>2008</strong> Ärzte und Pflege<br />

Schwerpunkt SKL u. Nichtkassen-Leistung 05/<strong>2008</strong> Ärzte u. Pflege<br />

Weiterer SOPs – Prozesse f. Hornhautbank <strong>2008</strong>/09 Labor<br />

Bereich Personalmanagement<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

Projekt Lernweg Personalmanagement abgeschlossen Abt.<br />

Personaladministration<br />

Projekt Gesundheitliche Folgen von Gewalt abgeschlossen OE Gesundheitsför<strong>der</strong>ung;<br />

alle MA des Klinikums<br />

UKK-Test für alle MA am Klinikum abgeschlossen OE Gesundheitsför<strong>der</strong>ung,<br />

alle Mitarbeiter des LKH-<br />

Univ. Klinikum Graz<br />

Projekt Fehlzeitenmanagement laufend alle Mitarbeiter des LKH-<br />

Univ. Klinikum Graz<br />

3 Interne Audits abgeschlossen Mitarbeiter des Bereichs<br />

Personalmanagement<br />

83


84<br />

Systemaudit abgeschlossen Bereichsleitung, QB, QM-<br />

Team<br />

Zertifizierung nach ISO 9001:<strong>2008</strong> abgeschlossen Mitarbeiter des Bereichs<br />

Personalmanagement<br />

Weiterentwicklung <strong>der</strong> bestehenden Geschäftsprozesse<br />

des Bereichs Personalmanagement und<br />

Vernetzung mit Prozessen <strong>der</strong><br />

Personalentwicklung<br />

Etablierung <strong>der</strong> beiden Abteilungen Strategisches<br />

Personalmanagement und Personaladministration<br />

abgeschlossen Mitarbeiter des Bereichs<br />

Personalmanagement<br />

abgeschlossen Mitarbeiter des Bereichs<br />

Personalmanagement<br />

Etablierung <strong>der</strong> definierten Kennzahlen abgeschlossen Bereichsleitung, QM-Team<br />

Etablierung eines/-r Personalcontrollers/-in für den<br />

Bereich Personalmanagement<br />

abgeschlossen Abt. Strategisches<br />

Personalmanagement,<br />

Kunden (in Bezug auf<br />

Auswertungen &<br />

Statistiken)<br />

Univ.-Klinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

Risikomanagement Bereichsverantwortliche<br />

Ärzte, Biologen<br />

Validierungsmasterplan, Gerätequalifizierungen<br />

Prozessvalidierungen<br />

Univ.-Klinik für Innere Medizin / Klinische Abteilung für Onkologie<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Umsetzungsstatus<br />

Patientenversorgung: „Reduktion Patientenzahl“ Kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung<br />

Tumordokumentation in openMEDOCS<br />

• Rückspielen <strong>der</strong> openMEDOCS –<br />

Tumordokumentation ins Subsystem<br />

• Vereinheitlichung <strong>der</strong> onkologischen<br />

Tumordokumentation und Erstellung von<br />

Dokumentations-Standards<br />

• Einheitliche Arztbriefschreibung in<br />

openMEDOCS<br />

Automatisches Generieren des Krebsmeldeblattes<br />

basierend auf <strong>der</strong> Tumordokumentation in<br />

openMEDOCS<br />

QM für Klinische Prüfungen<br />

Aufbau- und Ablauforganisation<br />

(Prozessdarstellung, SOP)<br />

Interdisziplinäre onkologische Fallbesprechung:<br />

Tumorboard- LKH-West“<br />

Bereichsverantwortliche<br />

Ärzte, Biologen<br />

Bereich<br />

Ärzte, Pflege, Verwaltung<br />

in Routine Ärzte, Pflege, Verwaltung,<br />

Studiendokumentation<br />

in Bearbeitung Ärzte, Pflege, Verwaltung,<br />

Kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung<br />

Ärzte. Pflege, Verwaltung,<br />

Studiendokumentation,<br />

in Routine Ärzte, Pflege, Verwaltung


Interdisziplinäre onkologische Fallbesprechung:<br />

Tumorboard- Elisabethinen“<br />

Interdisziplinäre onkologische Fallbesprechung:<br />

Tumorboard- BHB“<br />

Qualitätssicherung bei <strong>der</strong> Therapie des<br />

Mammakarzinoms<br />

Interdisziplinäre genetische Beratung,/<br />

Untersuchung<br />

Öffentlichkeitsarbeit Homepage <strong>der</strong> Klin. Abt. für<br />

Onkologie<br />

in Routine Ärzte, Pflege, Verwaltung<br />

in Routine Ärzte, Pflege, Verwaltung<br />

Kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung<br />

Ärzte<br />

in Routine Ärzte<br />

in Routine Ärzte. Pflege, Verwaltung,<br />

Studiendokumentation,<br />

Labor, Psychologen<br />

Univ.-Klinik für Kin<strong>der</strong>chirurgie / Funktionsbereich OP/AEMP<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Anzahl <strong>der</strong> Schulungen mit <strong>der</strong> Kennzahl 5 zur<br />

erreichen<br />

Teilnehmeranzahl bei d. Schulungen – Kennzahl<br />

50%<br />

Aktualisierung u. Erarbeitung von<br />

Arbeitsanweisungen u. Aufbereitungsanweisungen<br />

<strong>der</strong> AEMP<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

5 OP-DKKS/DGKS, OP-<br />

Gehilfen d. AEMP<br />

45,61 OP-DKKS/DGKS, OP-<br />

Gehilfen d. AEMP<br />

Aufbereitungsanweisungen<br />

aktualisiert,<br />

Arbeitsanweisunge<br />

n teilweise<br />

R. Zierler, K. Loncaric, E.<br />

Schlatzer<br />

7. Revalidierung <strong>der</strong> AEMP durchgeführt Team d. AEMP, OA DR.<br />

Van<strong>der</strong> Institut f. KH-<br />

Hygiene, Fa. Lugitsch<br />

Validierung <strong>der</strong> RDG nach d. Norm 15883 Vorgespräch für<br />

Validierung d. RDG<br />

Erfassung u. Darstellung von Anlieferungsfehler<br />

von Lieferanten an die AEMP<br />

Implementierung <strong>der</strong> EDV-Leistungserfassung<br />

AEMP<br />

R. Zierler, E. Schlatzer, OA<br />

Dr. Van<strong>der</strong><br />

nicht durchgeführt DKKS d. AEMP<br />

Umsetzungsphase E. Schlatzer, K. Loncaric<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür in <strong>der</strong> AEMP am 1.12.<strong>2008</strong> stattgefunden E. Schlatzer, K. Loncaric<br />

Qualitätsziel mind. 5 interne FB für d.<br />

Funktionsbereich OP<br />

Qualitätsziel mind. 9 interne FB für d.<br />

Pflegebereich<br />

5 A. Auer<br />

9 I. Lehner-Sebath<br />

85


Univ.-Klinik für Kin<strong>der</strong>- und Jugendheilkunde /Klinische Abteilung für<br />

Pädiatrische Hämato-Onkologie<br />

86<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Vervollständigung d. QM-Systems u. Zertifizierung<br />

nach ISO 9001:<strong>2008</strong><br />

Umsetzungsstatus<br />

Umsetzung d. Ablage v. Therapieprot. im CMS abgeschlossen<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Dokumentation durch<br />

Integration im CMS<br />

Verbesserung und Aktualisierung <strong>der</strong><br />

Hygienevorgaben durch Integration im CMS sowie<br />

Schulungen des Hygienepersonals<br />

Verbesserung des Follow-Ups immunsupprimierter<br />

Patienten durch die<br />

Forschungsprojekte<br />

TREC/SNP/Spectratyping/FACS<br />

Assessment u. Optimierung von Schmerzpatienten<br />

durch QM-Zirkel Schmerz-management<br />

(<strong>2008</strong>)<br />

Durchführung einer dokumentierten<br />

Eingriffsplanung – Projekt Eingriffsplanung <strong>2008</strong><br />

Verbesserung des von <strong>der</strong> Abteilung getragenen<br />

Teils im entsprechenden Modul durch<br />

Strukturierung <strong>der</strong> Lehrtätigkeit<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Einschulung neuer Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> Pflege durch das Projekt Einarbeitung neuer<br />

Mitarbeiter <strong>2008</strong><br />

Verbesserung <strong>der</strong> Fort- u. Weiterbildung <strong>der</strong><br />

Mitarbeiter durch das Projekt Interne<br />

Stationsfortbildungen <strong>2008</strong><br />

Personelle u. Infrastrukturelle Entwicklung <strong>der</strong><br />

Forschungseinheiten durch Etablierung von<br />

Projekten (Projekt Mag. Jandl – <strong>2008</strong>)<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Transparenz von<br />

Forschungsprojekten und <strong>der</strong>en Verlauf<br />

Verbesserung <strong>der</strong> internationalen Kooperation<br />

durch Etablierung eines QM-Systems (ISO-<br />

Zertifizierung)<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Struktur von<br />

Mitarbeitergesprächen und Feedbacks<br />

Etablierung eines internen Vorschlagswesens<br />

sowie <strong>der</strong> Prozesse „Korrektur- u.<br />

Vorbeugungsmaßnahmen“ Gleicher Zugang zum<br />

QM-System für alle Mitarbeiter (CMS)<br />

Vertragliche Vereinbarung <strong>über</strong> mitverantwortliche<br />

Tätigkeit des Pflegepersonals durch das Projekt:<br />

Regelung <strong>der</strong> Spritzenverabreichung (<strong>2008</strong>)<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Berufsgruppen internen und<br />

<strong>über</strong>greifenden Zufriedenheit durch die Projekte:<br />

Regelung bei Ausfall des Botendienstes (<strong>2008</strong>),<br />

Tätigkeiten des Botendienstes (<strong>2008</strong>), Struktur des<br />

Botendienstes auf <strong>der</strong> Station (<strong>2008</strong>), Regelung<br />

<strong>der</strong> Spritzenverabreichung (<strong>2008</strong>)<br />

Bereich<br />

abgeschlossen alle Berufsgruppen<br />

abgeschlossen<br />

abgeschlossen<br />

in Arbeit<br />

in Arbeit<br />

abgeschlossen<br />

abgeschlossen<br />

abgeschlossen<br />

abgeschlossen<br />

in Arbeit<br />

abgeschlossen<br />

abgeschlossen<br />

abgeschlossen<br />

abgeschlossen<br />

abgeschlossen<br />

abgeschlossen


Durchführung von Patientenbefragungen durch<br />

Feedbackbögen<br />

Etablierung einer Präsentation <strong>der</strong> Klinischen<br />

Abteilung im Intranet<br />

Erweiterung des Leistungsangebotes <strong>der</strong><br />

Labordiagnostik entsprechend <strong>der</strong> Projekte <strong>der</strong><br />

Laborjahressitzung (<strong>2008</strong>)<br />

Etablierung einer patientenspez., selektiven und<br />

sensitiven Pilzdiagnostik bei immun-supprimierten<br />

Patienten durch das Projekt Pilz-PCR; Projekt <strong>der</strong><br />

Laborjahressitzung (<strong>2008</strong>)<br />

Umbau u. Ausbau des Ambulanzbereiches zur<br />

Optimierung <strong>der</strong> Abläufe <strong>der</strong> Patientenversorgung<br />

abgeschlossen<br />

in Arbeit<br />

in Arbeit<br />

in Arbeit<br />

abgeschlossen<br />

Univ.-Klinik für Medizinische Psychologie und Psychotherapie<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

Supervision u. Krisenintervision <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>chirurgie in Routine interdisziplinär<br />

Psychosomatik, was tun? Behandlungsoptionen<br />

<strong>über</strong> das Netzwerk-Psychosomatik<br />

in Routine Ärzte<br />

Balintgruppe Palliativstation in Routine interdisziplinär<br />

Interdisziplinäre Teambesprechung zur<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Betreuung von<br />

Melanompatienten<br />

in Routine interdisziplinär<br />

Supervision an <strong>der</strong> Klin. Abt. f. Phoniatrie in Routine Logopädinnen<br />

Intervisionsgruppe Psychotherapeut. Ambulanz in Routine interdisziplinär<br />

Konsiliar-Liaisonbesprechung Klin.Psychosomatik in Routine interdisziplinär<br />

Supervision Verhaltensmedizin in Routine interdisziplinär<br />

Supervision Medizinische Psychologie interdisziplinär<br />

Balintgruppe Onkologie in Routine interdisziplinär<br />

Interuniversitäre AG Spiritualität im Krankenhaus in Routine interdisziplinär<br />

87


Pflegedirektion<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

88<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

PflegeCom in Arbeit Pflege<br />

EBN in Arbeit Pflege<br />

Thromboseprophylaxe in Arbeit Pflege<br />

Einführungsleitfaden für neue Mitarbeiter in Arbeit Pflege<br />

DERDOK in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

AugenMedocs, Verbesserung <strong>der</strong> Pflegeplanung u.<br />

Pflegedokumentation in openMedocs-Pflegemodul<br />

Pflege<br />

abgeschlossen Pflege<br />

Strukturiertes Interview - Bewerbermanagement in Arbeit Pflege<br />

För<strong>der</strong>ung zukünftiger Führungskräfte in Arbeit Pflege<br />

Jahresziele <strong>2008</strong> Abgeschlossen<br />

und in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Pflege<br />

Tag <strong>der</strong> Pflege <strong>2008</strong> abgeschlossen Pflege<br />

Netzwerk Pflege abgeschlossen Pflege<br />

Prävalenzerhebung in Arbeit Pflege<br />

Optimierung in <strong>der</strong> Versorgung <strong>der</strong> Patienten bzgl.<br />

Inkontinenzartikel und Selbstkatheterismus in<br />

Zusammenarbeit <strong>der</strong> GKK<br />

in Arbeit Pflege<br />

PPR in Arbeit Pflege<br />

Kooperation Schule/Praxis in Arbeit Pflege<br />

Praxisanleiter - Konzept in Arbeit Pflege<br />

Stabsstelle Pflegekompetenz (PDL)<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

DiZiMa – Einführung (Schulungen in ressourcenorientiertem<br />

Pflegeassessment, pflegediagnostischer<br />

Prozess u. Fallbesprechungen<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

in Arbeit Bettenführenden Kliniken /<br />

Pflege<br />

openMEDOCS – Pflegemodul Einführung in Arbeit Bettenführenden Kliniken /<br />

Pflege<br />

Vorbereitungsarbeiten EDV in Arbeit Bettenführenden Kliniken /<br />

Pflege<br />

Multiplikatoren abgeschlossen Pflege


Projekt „TAGAUF-NEU“ abgeschlossen Pflege<br />

Evaluationskonzept - Pflegedokumentation abgeschlossen Pflege<br />

Kontrollorgan „PPR“ in Routine<br />

<strong>über</strong>geführt<br />

Überarbeitung Funktionsbeschreibung <strong>der</strong><br />

Oberschwestern<br />

ONR – Fachexpertise für ONR 116003, „Aufnahme<br />

des Patienten“ und ONR 116001 „Erhebung <strong>der</strong><br />

Pflegeanamnese im Rahmen des Pflegeprozesses“<br />

Pflege<br />

abgeschlossen Pflege<br />

abgeschlossen Pflege<br />

Leitlinienentwicklung abgeschlossen Pflege<br />

Univ.-Klinik f. Radiologie / Klinische Abteilung für Nuklearmedizin<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Aufbau eines QM-Systems nach ISO 9001:<strong>2008</strong> u.<br />

zertifizierung<br />

Umsetzungsstatus<br />

abgeschlossen alle<br />

Bereich<br />

Vereinheitlichung <strong>der</strong> SOP´s in Arbeit In vivo, in vitro<br />

Interdisziplinäre Erarbeitung v. Indikationen u.<br />

Fragestellungen<br />

in Arbeit In vivo, in vitro, Ärzte<br />

Einführung des CMS abgeschlossen alle<br />

Entwicklung Lieferantenbewertung abgeschlossen Bestellassistenten<br />

Durchführung Patientenbefragung abgeschlossen alle<br />

Univ.-Klinik für Zahn-, Mund-, und Kieferheilkunde<br />

Projekt, Initiative, Maßnahme<br />

Personalentwicklungskonzept<br />

„Reflexion d. Situation am Arbeitsplatz“<br />

Umsetzungsstatus<br />

Bereich<br />

abgeschlossen gesamte Klinik, Ärzte, Ass.,<br />

Pflege<br />

Branding in Arbeit Prothetik, Ass., nicht<br />

ärztliches Personal<br />

89


Anhang<br />

QM-relevante Dokumente<br />

Dokumente zum Prozess:<br />

Einführung von Qualitätsmanagement in den LKH<br />

1. Einführung von Qualitätsmanagement in den LKH - Unterlagen<br />

90<br />

Serviceunterlage 1000.2739<br />

2. Konzept zur Einführung von QM in den LKH <strong>der</strong> Stmk. <strong>KAGes</strong><br />

Richtlinie 0013.9015<br />

3. Konzept zur Einführung von QM in den LKH <strong>der</strong> Stmk. <strong>KAGes</strong><br />

Richtlinie 0013.9035<br />

4. Standardentwicklung Medizin – QSB Geschäftsordnung<br />

Richtlinie 0010.0905<br />

5. Standardentwicklung Medizin – QSB Arbeitsweise<br />

Richtlinie 0010.0923<br />

6. Standardentwicklung Medizin – QSB Arbeitsprogramm<br />

Richtlinie 0010.0906<br />

7. Standardentwicklung Medizin - Antrag an den Qualitätssicherungsbeirat<br />

Richtlinie 0010.1171<br />

8. Referenzprozess Patientenfeedbacksystem<br />

Serviceunterlage 1004.0776<br />

9. Qualitätsmanagement <strong>der</strong> LKH/Gruppenfunktionsbeschreibung für<br />

Qualitätsbeauftragte/r einer Krankenanstalt<br />

Serviceunterlage 1000.3310<br />

10. Einführung von QM in den LKH - QM Budget<br />

Richtlinie 0013.7595<br />

11. Projektmanagement - Verbindliche Standards<br />

Richtlinie 0010.0937


12. Verpflichtungserklärung für EFQM-Assessoren<br />

Richtlinie 1006.2722<br />

13. Qualitätsmanagement <strong>der</strong> LKH – Kommission (QMK) - Mustergeschäftsordnung<br />

Richtlinie 1000.3309<br />

14. Qualitätsmanagement <strong>der</strong> LKH - Patientenbefragung<br />

Richtlinie 0010.1234<br />

15. Rahmenkonzept für ein „<strong>KAGes</strong>-weites PatientInnen-Feebacksystem“<br />

Richtlinie 1001.7963<br />

16. Weiterentwicklung des QM-Systems in <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong> – Durchführung von<br />

Selbstbewertungen gem. dem EFQM-Modell in den LKH<br />

Richtlinie 1005.1951<br />

Führungsgrundsätze <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong><br />

Richtlinie 1000.3861<br />

91


Abkürzungsverzeichnis<br />

ABH LSF- Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen<br />

AC Allgemeinchirurgie<br />

ÄD Ärztliche Direktion<br />

ADM Administrative Systeme<br />

AEP Appropriateness Evaluation Protocol<br />

AG Arbeitsgruppe<br />

AG/R Akutgeriatrie/Remobilisation<br />

AK Arbeitskreis<br />

AL Anstaltsleitung<br />

ATH Arbeitstherapie<br />

AUEL “Aus Unerwarteten Ereignissen Lernen”<br />

BAM Business Activity Monitoring<br />

BBU Bau, Betrieb und Umwelt<br />

BGF Betriebliche Gesundheitsför<strong>der</strong>ung<br />

BMGF Bundesministerium für Gesundheit und Frauen<br />

BR Betriebsrat<br />

BTH Beschäftigungstherapie<br />

C2E Committed to Excellence<br />

CHI Chirurgie<br />

CIRS Critical Incident Reporting Systems<br />

CMS<br />

Content Management System für Internet und Intranet einschließlich<br />

<strong>der</strong> elektronischen Dokumentenlenkung<br />

DGKS/DGKP Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester, -pfleger<br />

EBA Erstuntersuchung, Beobachtung, Aufnahme<br />

EBN Evidence Based Nursing<br />

EFQM European Foundation for Quality Management<br />

EFQM-Modell Modell zur Bewertung <strong>der</strong> Qualitätsfähigkeit von Organisationen<br />

EFQM-SBW Selbstbewertungen nach dem EFQM-Modell<br />

EK Einkauf<br />

EMAS Eco-Management and Audit Schema<br />

EN ISO/IEC 17025<br />

Internationale Norm für Allgemeine Anfor<strong>der</strong>ungen an die Kompetenz<br />

von Prüf- und Kalibrierlaboratorien<br />

FH Fachhochschule<br />

FI Finanzwesen<br />

Fk Führungskraft<br />

HACCP Hazard Analysis Critical Control Point<br />

HWD Hauswirtschaftlicher Dienst<br />

ICPM Internationale Klassifikation <strong>der</strong> Prozeduren in <strong>der</strong> Medizin<br />

IKM Institut für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie<br />

IKT Informations-Kommunikations-Technologie-Betrieb<br />

IP Informations- und Prozessmanagement<br />

92


IR Interne Revision<br />

ITIL Information Technology Infrastructure Library<br />

IVW Innerbetriebliches Vorschlagswesen<br />

Joint Accreditation Committee ISCT-EBMT (European Group for<br />

JACIE<br />

Blood and Marrow Transplantation (EBMT) and the International<br />

Society for Cellular Therapy (ISCT))<br />

JPS LSF - Neuropsychiatrische Abteilung für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

<strong>KAGes</strong> Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.<br />

KALG Steiermärkisches Krankenanstaltenlandesgesetz<br />

KiK Klinik-Info-Kanal<br />

LKH Landeskrankenhaus<br />

LSF Landesnervenklinik Sigmund Freud<br />

Ma Mitarbeiter<br />

MAG Periodisches Mitarbeitergespräch<br />

MED Abteilung für Innere Medizin<br />

MIP Medizininformatik und Prozesse<br />

MOSS Methodische Office System Services<br />

MRSA Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus<br />

MST Medizinische Steuerung<br />

MTD Medizinisch-technischer Dienst<br />

MVP Medizinische Versorgungsplanung<br />

Oe Organisationsentwicklung<br />

OE Organisationseinheiten in <strong>KAGes</strong>-Management und Services<br />

openMEDOCS<br />

Steiermärkisches medizinisch-pflegerisches Dokumentations- und<br />

Kommunikationsnetzwerk<br />

ÖSG Österreichische Strukturplan Gesundheit<br />

OSr Oberschwester<br />

PAL Koordination Palliativ<br />

PC Planung und Controlling<br />

PES Personalentwicklungs-Service<br />

PF Pflege<br />

PHTH Physiotherapie<br />

PM Personalmanagement<br />

PS1 LSF - Allgemeinpsychiatrische Abteilung 1<br />

PS2 LSF - Allgemeinpsychiatrische Abteilung 2<br />

PS3 LSF - Allgemeinpsychiatrische Abteilung 3<br />

PSY-FB<br />

Fachbeirat im Rahmen <strong>der</strong> Koordinationsstelle für den<br />

psychotherapeutischen Dienst in <strong>der</strong> <strong>KAGes</strong><br />

QB Qualitätsbeauftragter<br />

Q-<strong>Bericht</strong> Qualitätsbericht<br />

QM Qualitätsmanagement<br />

QMK Qualitätsmanagement-Kommission<br />

QSB QualitätsSicherungsBeirat<br />

RD Reinigungsdienst<br />

93


REM Remobilisation(-sstation)<br />

RM Risikomanagement<br />

RR Recht und Risikomanagement<br />

RSG Regionale Strukturplan Gesundheit (Steiermark)<br />

SIB Strategie, Innovation und Beteiligungen<br />

SOP Standard Operation Prozedure<br />

TDZ Technisches Dienstleistungszentrum<br />

TS <strong>KAGes</strong>-Textilservices<br />

UC Unfallchirurgie<br />

UFK Univ. Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

UK Unternehmenskommunikation<br />

UKNEQUAS UK National External Quality Assessment Service for Microbiology<br />

Vesta Speisenanfor<strong>der</strong>ungs- und Küchen-EDV-System<br />

VP Vertragspartnermanagement<br />

WBV<br />

Weiterbildung für Mitarbeiter <strong>der</strong> mittleren Ebene im<br />

Verwaltungsbereich<br />

ZDion Zentraldirektion<br />

ZUKo Zentrale Umweltkoordination<br />

94

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