Programmheft 2013 - Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Köln ...

Berufsbegleitende Weiterbildung 

Fachkraft für Inklusion – pädagogische 

Förderung und Begleitung (KA) 

Ziele: Vermittlung von heilpädagogischen Grundlagen und Methoden, 

die behinderte Kinder in ihrer Entwicklung stärken und fördern sowie 

rechtliche und ethische Fragen und Methoden zu deren Integration; 

Beratung von Eltern mit behinderten Kindern 

Dauer: 6 Monate, 160 Unterrichtsstunden, jeweils 14-tägig, Fr./Sa. 

Kosten: E 1.398,-, monatlich: E 233,- 

Anmeldung, Beratung, Information: 

Kolping-Bildungswerk DV Köln e.V. 

Barbara Heikamp 

Präses-Richter-Platz 1 a, 51065 Köln 

E-mail: barbara.heikamp@kbw-koeln.de 

Tel.: 0221 28395-0 (28395-12 u. 28395-17) 

Fax: 0221 28395-29 

Internet: www.kbw-koeln.de 

Kolping-Bildungswerk 

DIÖZESANVERBAND KÖLN E.V . 

Präses-Richter-Platz 1a | 51065 Köln 

Telefon: 0221 28395 -0 

Telefax: 0221 28395 -29 

info@kbw-koeln.de 

www.kbw-koeln.de 

www.kolpingakademie.de 

Vom Kultusminister des Landes NRW 

anerkannte Einrichtung der Weiterbildung 

(AZ: IV C 2.21 - 8 Nr. 4007/75) 

zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 ff. 

WEITERBILDUNG 2013 

WEITERBILDUNG 

2013 


DIÖZESANVERBAND KÖLN E.V .


D i ö z e s a n v e r b a n D K ö l n e . v . 

Präses-Richter-Platz 1a | 51065 Köln 

Telefon: 0221 28395 -0 

Telefax: 0221 28395 -29 

info@kbw-koeln.de 

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www.kolpingakademie.de 

Vom Kultusminister des Landes NRW 

anerkannte Einrichtung der Weiterbildung 

(AZ: IV C 2.21 - 8 Nr. 4007/75) 

Inhaltsverzeichnis 

Vorwort 2 

Unser Selbstverständnis 4 

Erwachsenenbildung der Kolping-Akademie NRW 8 

Studien- und Erlebnisreisen | Weiterbildung 50+ 64 

AusbildungsService Köln 72 

Offener Ganztag und Übermittagsbetreuungen 82 

Jugendberufshilfe 94 

Bildungsangebote des Kolpingwerkes DV Köln 118 

Zertifizierungen und Zeugnisse 150 

Allgemeine Geschäftsbedingungen 152 

Wer war Adolph Kolping? 154

Vorwort 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

wir verstehen Bildung als einen den ganzen 

Menschen umfassenden lebenslangen Prozess, der 

über die eigene personale Entfaltung hinaus zu 

einer aktiven Teilhabe am sozialen und politischen 

Leben befähigen soll. 

In diesem Sinne konzipieren wir unser Bildungsangebot 

für Jugendliche, Erwachsene und Senioren. 

Der Bereich der beruflichen Erwachsenenbildung 

umfasst arbeitsbezogenes Grundwissen und 

Medienkompetenz. Betriebswirtschaftliche Qualifikationen 

und Bildungsangebote im Sozialwesen 

werden vor allem im Rahmen unserer Kolping- 

Akademie vermittelt. 

Die berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen für 

arbeitslose Jugendliche schließen Lebensbegleitung 

und Anwaltschaft mit ein. Wir wollen benachteiligten 

jungen Menschen eine positive Lebensperspektive, 

Hilfen zur Entwicklung eigener Fähigkeiten und 

die Chance zu einer langfristigen Existenzsicherung 

geben. 

Dabei geht es im Rahmen von Berufsvorbereitung, 

Ausbildung und Beschäftigung um berufliche 

Qualifizierung und Orientierung mit dem Ziel der 

Integration in die Arbeitswelt. 

Die hohe Motivation und Kompetenz unserer 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser 

größtes Kapital, das wir durch kontinuierliche 

Fortbildung und Reflexion fördern und sicherstellen. 

Die Kolpingsfamilien und Bezirksverbände im 

Diözesanverband sind Nebenstellen des Kolping- 

Bildungswerkes. Hier wird allgemeine, politische 

und kulturelle Bildung ehrenamtlich verantwortet 

und durchgeführt. Informationen dazu erhalten Sie 

unmittelbar vor Ort. 

Sämtliche Bildungsveranstaltungen sind offen und 

frei zugänglich. 

Wir würden uns freuen, wenn die nachfolgenden 

Angebote Ihr Interesse finden. 

Günter Herberhold Gerd Meyer 

Vorsitzender Gesamtleiter 

2 3

Unser Selbstverständnis 

Bildung als lebenslanger Prozess 

Wir sind als Kolping-Bildungswerk Teil des weltweiten 

Kolpingwerkes. Als Orientierungsrahmen für 

unser Selbstverständnis dient uns das Leitbild des 

Kolpingwerkes Deutschland. 

Der Priester Adolph Kolping (1813 - 1865) wollte 

durch ein umfassendes Angebot an Bildungs- und 

Lebenshilfen Menschen bei der Entfaltung ihrer 

Persönlichkeit unterstützen und sie damit zur 

Wahrnehmung ihrer Verantwortung anregen und 

befähigen. Diese Idee hat bis heute ihre hohe 

Bedeutung behalten. Sie ist für uns Verpflichtung 

und Herausforderung zugleich. 

Unsere Zeit ist geprägt von Individualisierung, 

Konkurrenzdenken, sozialer Ausgrenzung, hoher 

Erwerbslosigkeit und dem Abbau sozialer Sicherungssysteme. 

Dem stellen wir eine Bildungsarbeit 

entgegen, die den Mensch in den Mittelpunkt stellt. 

Dabei geht es um mehr als um Wissensvermittlung: 

Über berufliche Integration, Sicherung und 

Weiterentwicklung hinaus geht es um einen 

ganzheitlichen Bildungsansatz, um ein ganzheitliches 

Verständnis des Menschen. Es geht 

um Herz und Verstand. Wir sehen den Menschen 

mit seinen Bedürfnissen und Interessen in seiner 

konkreten Lebenssituation. Wir sehen ihn sowohl in 

seiner Individualität als auch in seinen sozialen 

Beziehungen. Für uns und unsere Arbeit folgt 

daraus eine Haltung, die geprägt ist von Glaubwürdigkeit, 

partnerschaftlichem Umgang, Verbindlichkeit 

und Zuverlässigkeit. 

„Unser Ziel ist es, an der Errichtung 

und Gestaltung einer menschenwürdigen 

Welt mitzuwirken.“ 

„Weil der Mensch Gottes Ebenbild in sich trägt, 

darum liebt er“, sagt Adolph Kolping. 

Für uns ist daher jeder Mensch zur Liebe, Entwicklung 

und zu selbstbewusster und freier Lebensgestaltung 

fähig. Diese christliche Grundhaltung prägt unsere 

Arbeit. Sie hilft uns in der Auseinandersetzung mit 

den Fragen und Herausforderungen, die sich uns 

stellen. Sie wird konkret in der Wahrnehmung und 

verantwortungsvollen Zuwendung zum Menschen 

neben uns; sie grenzt Menschen nicht aus, sondern 

lädt sie ein. Aus diesem Grunde richtet sich unser 

Bildungsangebot an alle Menschen, unabhängig von 

Nationalität, Bekenntnis, Geschlecht und Alter. 

Mit unserer Arbeit wollen wir Hilfe zur Selbsthilfe 

geben, zur beruflichen Integration beitragen sowie 

Engagement und Partizipation in der Gesellschaft 

ermöglichen. Unser Ziel ist es, an der Errichtung 

und Gestaltung einer menschenwürdigen Welt 

mitzuwirken. 

Dies gilt auch für den Bereich der Arbeitswelt. 

Durch die Sicherung und Weiterentwicklung eines 

qualifizierten und marktgerechten Bildungsangebotes 

wollen wir erreichen, dass der Mensch nicht 

ausschließlich auf seine ökonomische Verwertbarkeit 

reduziert wird, sondern soziale Kompetenzen 

und die eigenen Begabungen und Fähigkeiten 

gefördert werden. Dabei ist für uns Qualität und 

kontinuierliche Qualitätssicherung ebenso selbstverständlich 

wie ein hoher Teilnehmerbezug, 

Innovationsfreude und Zukunftsorientierung. 

4 5

Unser Selbstverständnis 

Unser Bildungsangebot wird durch eine Vielzahl von 

haupt- und nebenberuflichen sowie ehrenamtlichen 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getragen. In den 

Nebenstellen und Betriebsorten wird allgemeine, 

politische, kulturelle, Eltern- und Familien-Bildung 

ehrenamtlich verantwortet und durchgeführt. 

Durch dieses ehrenamtliche Engagement erreichen 

wir ein hohes Maß an gesellschaftlicher Mitgestaltung 

und Breitenwirkung. Das Kolping-Bildungswerk 

ist als Träger der Weiterbildung nach dem 

Weiterbildungsgesetz des Landes NRW anerkannt. 

Der Bereich der Jugendberufshilfe in Berufsförderungszentren 

und Bildungsstätten wird, ebenso 

wie der Bereich der beruflichen Erwachsenenbildung 

und der schulischen Betreuungs- und 

Bildungsangebote, hauptberuflich umgesetzt. 

Stabiler wirtschaftlicher Aufschwung ist nur dort 

möglich, wo die Begabungen und Fähigkeiten junger 

Menschen gestärkt werden, wo sie lernen, sozial 

kompetent miteinander umzugehen und über den 

Tellerrand eigener Interessen hinaus zu denken. 

Zukunft ist dort möglich, wo Menschen die Fähigkeit 

erwerben, fair miteinander umzugehen, wo sie ihre 

Kompetenzen erkennen und mit anderen vernetzen. 

Die Arbeit für Jugendliche und junge Erwachsene 

schließt Lebensbegleitung und Anwaltschaft für 

diesen benachteiligten Personenkreis ein. Dabei 

geht es im Rahmen von Berufsvorbereitung, 

Ausbildung, Beratung und Beschäftigung um 

„Zukunft ist dort möglich, wo Menschen 

die Fähigkeit erwerben, fair miteinander 

umzugehen, wo sie ihre Kompetenzen erkennen 

und mit anderen vernetzen.“ 

berufliche Qualifizierung und Orientierung mit dem 

Ziel der Integration in die Arbeitswelt. Hier werden 

Voraussetzungen geschaffen für partnerschaftliches 

Miteinander, Verständnis und Toleranz. Damit tragen 

wir zur Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft bei. 

In der Arbeit mit Kindern legen wir Wert auf 

pädagogische Strukturen, die einem vertrauensvollen 

Miteinander, individueller Förderung und sozialem 

Kompetenzerwerb einen verlässlichen Rahmen geben. 

Der Bereich der beruflichen Erwachsenenbildung 

umfasst arbeitsweltbezogenes Grundlagenwissen, 

Medienkompetenz, betriebswirtschaftliche 

Qualifikationen und Bildungsangebote im Sozial- 

und Gesundheitswesen. 

Menschen, die längerfristig ohne Arbeit sind, 

werden begleitet, um sich beruflich neu zu orientieren, 

sich zu qualifizieren und zu stabilisieren sowie 

ihre Arbeitsfähigkeit im Rahmen geeigneter Arbeitsgelegenheiten 

auf die Vermittlung in den ersten 

Arbeitsmarkt hin auszurichten. 

Auch in Zeiten hoher Konkurrenz, scharfen Wettbewerbs 

und knapper Finanzmittel sind die hohe 

Motivation und Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter unser größtes Kapital, das wir 

durch kontinuierliche Fortbildung und Reflektion 

fördern und sicherstellen. Damit schaffen wir die 

Voraussetzungen, um unser Bildungsangebot 

qualifiziert und effizient weiterzuentwickeln. 

6 7

Erwachsenenbildung 

Kolping-Akademie NRW 

Die Kolping-Akademie am Standort Köln richtet ihre 

Angebote an Erwachsene, die berufsbegleitend einen 

Abschluss erwerben möchten, der ihnen im Beruf 

neue Entwicklungschancen eröffnet. Ziel der 

Akademie ist es u.a., die Teilnehmer/-innen der 

einzelnen Studiengänge auf die Übernahme von 

Führungspositionen vorzubereiten und zur Erweiterung 

der jeweiligen persönlichen Fachkompetenz 

beizutragen. Dabei geht es um mehr als um reine 

Wissensvermittlung. Im Sinne ganzheitlicher 

Bildungsprozesse unterstützen wir alle Teilnehmer/innen 

der verschiedenen Studienangebote mit einem 

individuellen Coaching, um den Erfolg der Ausbildung 

zu maximieren. 

Bitte beachten Sie auch unsere regelmäßigen 

Informationsabende. Diese können telefonisch erfragt 

werden (siehe auch www.kbw-koeln.de). 

Ansprechpartnerin: 


Telefon: 0221 28395 -17, -15 oder -0 

barbara.heikamp@kbw-koeln.de 

Erwachsenenbildung Kolping-Akademie NRW 

DAUER PRÄSENZLEHRGÄNGE: 

BWL & MANAGEMENT 

30 Monate Betriebswirt/-in soziale Berufe (KA) 12 

12 Monate Gesundheitsmanager/-in (KA) 14 

Fachwirt/-in Erziehungswesen (KA) 16 

Qualitätsmanager/-in und Fachauditor/-in 

in Einrichtungen des Sozial- und 

Gesundheitswesens (KA) 

18 

6 Monate Praxismanager/-in und Fachauditor/-in 

im Gesundheitswesen (KA) 

20 

Fundraiser / in im Erziehungswesen – 

Erfolgreich Spender und Sponsoren 

gewinnen (KA) 

22 

4 Monate Controller im Sozial- und Gesundheitswesen (KA) 24 

10 Monate 

ERZIEHUNGSWESEN 

Elementarpädagoge/-in (KA) 26 

8 Monate Fachkraft für Psychomotorik (KA) 28 

ADS-Coach (KA) 30 

6 Monate Fachkraft für U3 – frühkindliche 

Bildung und Erziehung (KA) 

32 

Fachkraft für Inklusion - pädagogische 

Förderung und Begleitung (KA) 

34 

Fachkraft Hochbegabtenförderung im 

Elementar- und Vorschulbereich (KA) 

36 

5 Monate Fachkraft für elementarpädagogische 

Sprachförderung (KA) ) 

38 

4 Monate YOUNGTEACH English Nursery Teacher (KA) 40 

Fachkraft für Integration (KA) 42 

COACHING 44 

SEMINARE 46 

WORKSHOPS 62 

ANKÜNDIGUNGEN / MESSEN 63 

8 9


Bildungsscheck 

Berufliche Weiterbildung wird mit 50% 

Zuschuss des Landes Nordrhein-Westfalen 

gefördert 

Berufliche Weiterbildung soll für die beschäftigten 

Menschen in NRW attraktiver werden. Hierzu hat 

das Land NRW ein Förderprogramm aufgelegt, das 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus kleineren 

und mittleren Unternehmen (KMU) mit maximal 

250 Beschäftigten ermöglicht, berufliche Weiterbildung 

zum halben Preis zu bekommen. Das Land 

übernimmt die Hälfte der Kursgebühren. Die 

Obergrenze liegt bei 500 Euro. 

Ausgestellt werden die „Bildungsschecks“ von den 

anerkannten Bildungsberatungsstellen der Region 

nach Bedarfsfeststellung, Beratung und Ermittlung 

von entsprechenden Angeboten zur beruflichen 

Weiterbildung. 

Angesprochen sind Arbeitnehmerinnen und 

Arbeitnehmer, die im Jahr der Ausgabe des Bildungsschecks 

und im vorhergehenden Kalenderjahr 

keine berufliche Weiterbildung mehr genutzt haben. 

Insbesondere ältere und weniger gut qualifizierte 

Beschäftigte können damit Ihre Beschäftigungsfähigkeit 

verbessern. 

Die Liste der zuständigen Bewilligungsbehörden 

sind auf der Homepage www.esf.nrw.de unter 

dem Link „Bildungsscheck“ abgelegt. 

Bildungsprämie 

Zahlt sich aus: Die Bildungsprämie 

Sie wollen beruflich weiterkommen und möchten 

sich weiterbilden? Sie haben schon einen Kurs oder 

Lehrgang gefunden, den Sie sich aber nicht leisten 

können? Oder Sie möchten zum Thema Weiterbildungsangebote 

beraten werden? In jedem Fall sind 

Sie bei der Bildungsprämie richtig. Seit Dezember 

2008 zahlt sich die Weiterbildung auch im wörtlichen 

Sinn aus - mit der Bildungsprämie. Denn 

wenn Sie einen Kurs, einen Lehrgang oder ein 

Seminar besuchen, um im Beruf ein Stück voran zu 

kommen, erhalten Sie einen Prämiengutschein - es 

gibt also Bares vom Staat. Der Prämiengutschein 

kann für Sie bis zu 500 Euro wert sein. 

Weitere Informationen auf: 

www.bildungspraemie.info 

10 11


Betriebswirt/-in für soziale Berufe 

(KA) 

Aufgrund des hohen Kostendruckes im Sozial- und 

Gesundheitswesen und sich ständig verändernder 

beruflicher Anforderungsprofile müssen Institutionen 

und Träger die betriebswirtschaftlichen Abläufe in 

ihren Einrichtungen noch stärker als bisher optimieren, 

ohne dabei die inhaltlichen und ethisch 

vertretbaren Zielsetzungen aus den Augen zu 

verlieren. 

Der berufsbegleitende Studiengang zum/zur 

„Betriebswirt/-in für soziale Berufe (KA)“ trägt dieser 

Entwicklung Rechnung. Die Ausbildung ist auf die 

spezifischen Anforderungsprofile für Führungspositionen 

im Sozial- und Gesundheitswesen ausgerichtet. 

An zwei Wochenenden im Monat erhalten Sie 

Unterricht in den Fächern Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 

Rechnungswesen, Marketing, Personalwirtschaft, 

Managementtechniken, Volkswirtschaftslehre, 

Recht für soziale Einrichtungen und 

Wirtschafsinformatik (insgesammt 900 Unterrichtsstunden). 

Durch die Verknüpfung von Lehrinhalten 

mit der eigenen beruflichen Praxis bietet Ihnen der 

Studiengang gute Transfermöglichkeiten im Hinblick 

auf Ihre aktuelle Tätigkeit. 

Lehrmethoden, die für einen problem- und handlungsorientierten 

Unterricht charakteristisch sind, 

vermitteln wichtige Denk- und Entscheidungstechniken, 

auf der Basis erworbener betriebswirtschaftlicher 

Kompetenz. Fähigkeiten, die für zukünftige 

Führungsaufgaben von zentraler Bedeutung sind. 

Der fünfsemestrige, berufsbegleitende Studiengang 

endet mit einem qualifizierten Abschlussexamen und 

dem Akademiezertifikat zum/zur „Betriebswirt/-in für 

soziale Berufe (KA)“ 

Zugangsvoraussetzungen: 

Zweijährige Berufspraxis im erlernten Beruf. 

Beginn: 29./30.11.2013 

Dauer: 2,5 Jahre 

Seminarort: Caritas-Akademie Köln-Hohenlind 

Kosten: 228 € monatlich 

zzgl. einmaliger Prüfungs- und Anmeldegebühr 

in Höhe von 198 € 

Schnupperkurs 

„Existenzgründung im Sozial- und 

Gesundheitswesen“ 

Dieser Schnupperkurs zum Studiengang 

„Betriebswirt/-in für soziale Berufe (KA)“ am Beispiel 

einer Existenzgründung im sozialen Bereich ist 

kostenfrei. 

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern einen 

ersten Einblick in die Grundlagen der BWL und die 

angeschlossenen Fachgebiete zu geben. Am Beispiel 

einer auf die Teilnehmerbedürfnisse abgestimmten 

Fallstudie wird ein Businessplan entwickelt und zum 

Abschluss des zweitägigen Seminars präsentiert. 

Termine: 26./27.04.2013 und 11./12.10.2013 

Dauer: 2 Tage 

12 13


Gesundheitsmanager/-in (KA) 

Der Erfolgsfaktor Nr. 1 ist für jeden Betrieb die 

Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter. 

Hinzu kommt, dass die individuellen und betrieblichen 

Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung 

in unserem Gesundheitswesen eine 

immer größere Bedeutung gewinnen. 

Gesundheitsmanager arbeiten zum Beispiel in 

Kommunen und Ärzteverbänden, als Bildungsbeauftragte, 

als Angestellte in Betrieben, als Case- 

Manager in der Behindertenberatung, bei Arbeitsämtern 

oder Einrichtungen der Wohlfahrtspflege, 

der Kirchen und Verbände. Sie koordinieren 

gesundheitsfördernde Aktionen und erarbeiten 

Konzepte, mit denen die Arbeits- und Lebensbedingungen 

der Angestellten verbessert werden. 

Auch die Gesundheitsförderung in Schulen und 

Kindergärten kann ein Tätigkeitsfeld sein. Mit 

Studieninhalten wie Gesundheitswissenschaften, 

Gesundheitsmanagement/medizinische Grundlagen, 

Personal- und Qualitätsmanagement, Gesundheitsökonomie 

und -pädagogik sowie Betriebswirtschaftslehre 

schult die Kolping Akademie NRW zwei 

Semester lang Interessenten mit einer abgeschlossenen 

Berufsausbildung und zwei Jahren Berufserfahrung. 

Die Abschlussprüfung besteht aus der 

Erstellung eines Gesundheitsmanagementkonzeptes 

(Projektmanagement) zur betrieblichen Gesundheitsförderung, 

das in einer ausgewählten Einrichtung 

umgesetzt werden soll. 




Dauer: 12 Monate 


Kosten: 3.240 € 

(270 € mtl.) 

inkl. Unterrichtsmaterial / 

Prüfungsgebühr 

Kontakt: Barbara Heikamp 

Telefon: 0221 28395 -17, -15 oder -0 


14 15


Fachwirt/-in für Erziehungswesen 

(KA) 

Kontinuierliche Weiterbildung und hohes Fachwissen 

entscheiden über den beruflichen Erfolg. Der 

Studiengang „Fachwirtin/ Fachwirt für Erziehungswesen 

(KA)“ wendet sich an Erzieherinnen und 

Erzieher, die sich berufsbegleitend zu Führungskräften 

im Sozial- und Gesundheitswesen qualifizieren 

wollen. Die Teilnehmer/-innen lernen Betriebsabläufe 

zu analysieren und zu steuern, Mitarbeiter zu 

führen und inhaltliche Ziele mit verwaltungstechnischen 

Vorgaben in Einklang zu bringen. Ein weiterer 

Schwerpunkt dieses Studiengangs besteht in der 

Vermittlung von Techniken, die die Persönlichkeit 

der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stärken und 

Führungskompetenz aufbauen. Dabei werden 

berufliche Erfahrungen mit einbezogen und so ein 

Transfer des Gelernten in die Praxis ermöglicht. Der 

Unterricht findet jeweils freitags und samstags 

statt. 

Unterrichtet werden die Fächer Büroorganisation, 

Recht, Persönlichkeitsentwicklung, Organisationsentwicklung, 

EDV, Kommunikation, Managementmethoden, 

Personalführung, Marketing, Qualitäts- 

und Projektmanagement sowie Rechnungswesen. 

Nach bestandener Abschlussprüfung darf die 

Berufsbezeichnung „Fachwirt/-in für Erziehungswesen 

(KA)“ geführt werden. 



Beginn: Kurs 05-2013: 24./25.05.2013 

Kurs 11-2013: 22./23.11.2013 



Kosten: 2.376 € 

(198 € mtl.) 




Telefon: 0221 28395 -17, -15 oder -0 


Bitte beachten Sie zu dieser Qualifizierung unseren 

Aufbaustudiengang zum/zur „Betriebswirt/-in - 

Fachrichtung Erziehungswesen (KA)“. 

Siehe Ankündigungen (Seite X) 

16 17


Qualitätsmanager/-in und 

Fachauditor/-in in Einrichtungen 

des Sozial- und Gesundheits- 

wesens (KA) 

Der Studiengang „Qualitätsmanager/in und 

Fachauditor in Einrichtungen des Sozial- und 

Gesundheitswesens (KA)“ wendet sich an Mitarbeiter/- 

innen, die berufsbegleitend Qualifikationen im 

Bereich Qualitätsmanagement erwerben möchten. 

Form und Inhalte der Ausbildung sind auf die 

besonderen Anforderungen im Sozial- und Gesundheitswesen 

ausgerichtet. Die Teilnehmerinnen und 

Teilnehmer lernen die Anforderungen und Methoden 

eines wirkungsvollen Qualitätsmanagements 

(QM) in Theorie und Praxis kennen. Der Studiengang 

befähigt sie, zertifizierungsfähige QM-Systeme 

aufzubauen, zu begleiten und Hindernisse bei ihrer 

Realisierung zu überwinden. 

Die Lehrveranstaltungen vermitteln das umfangreiche 

Aufgabenspektrum eines wirkungsvollen 

Qualitätsmanagements – mit starkem Praxisbezug 

und innovativer Methodik, die den Meinungsaustausch 

unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern 

fördert. 

Nach der Einführung in die Grundgedanken und 

Begriffe des Qualitätsmanagements erfolgt ein 

Überblick über die internationalen QM-Regelwerke 

unter besonderer Berücksichtigung der ISO 9001 ff. 

und ihrer Elemente. 

Hierzu zählen die Verantwortung der Leitung, das 

Management der Ressourcen, die Realisierung eines 

erfolgreichen Qualitätsmanagements und die 

Entwicklung der QM-Dokumentation. 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen den 

Umgang mit QM-Handbüchern, Verfahrens- und 

Arbeitsanweisungen ebenso wie den effektiven 

Einsatz des Qualitätsmanagements im Alltag von 

Sozial- und Gesundheitseinrichtungen. 

Weitere Studiengangsinhalte sind Assessmenttechniken, 

Verfahren zur Selbstbewertung sowie die 

Wege vom Qualitätsmanagement zur Business 

Excellence. Ein Auditorentraining optimiert das 

Qualifikationsprofil der Teilnehmer/-innen. Followup-Treffen 

bieten schließlich die Plattform für den 

Erfahrungsaustausch und geben weitere Impulse, 

um das Gelernte im Alltag erfolgreich umzusetzen. 






Kosten: 3.240 € 

(270 € mtl.) 




Telefon: 0221 28395 -17, -15 oder -0 


18 19


Praxismanager/-in und Fachauditor 

im Gesundheitswesen (KA) 

Mit einem wirklich wirksamen Qualitätsmanagementsystem 

geht immer auch eine deutliche 

Verbesserung der Produktivität der Praxis einher, die 

im System unter anderem durch Kennzahlen wie 

Patientenzufriedenheit, IGEL-Umsatzquote und 

Praxiseffizienz nachgewiesen wird. 

In der Arztpraxis der Zukunft sind Praxismanager 

und Fachauditoren das Bindeglied zwischen 

Praxisinhabern und Praxismitarbeitern. Teilnehmer 

dieses Studiengangs lernen, wie man ein Qualitäts- 

und Arbeitssicherheitsmanagementsystem speziell 

für Arzt- und Zahnarztpraxen aufbaut, einführt und 

pflegt. Ein Praxiscontrollingsystem (BSCmed) gibt 

Praxisinhabern jederzeit den Überblick über die 

Praxisentwicklung und bietet klare Entscheidungsgrundlagen 

für einen langfristigen Erfolg. 

Der Studiengang ist speziell auf die Bedürfnisse der 

Vertragspraxis ausgerichtet und orientiert sich 

konsequent an den Erfordernissen des Praxisalltags. 

Die Qualifikation befähigt die/den Absolventin/ 

Absolventen sowohl zur Durchführung von internen 

Audits als auch dazu, QM-System-, Prozess- und 

Leistungsaudits in anderen Praxen durchzuführen. 






Kosten: 1.620 € 

(270 € mtl.) 




Telefon: 0221 28395 -17, -15 oder -0 


20 21


Fundraiser/-in im Erziehungswesen 

– Erfolgreich Spender und 

Sponsoren gewinnen (KA) 

Knappe Haushaltsmittel und eine drastische 

Sparpolitik – damit müssen sich gemeinnützige 

Organisationen häufig auseinandersetzen. Daher 

nutzen viele Non-Profit-Einrichtungen die Möglichkeiten 

und Chancen des Fundraising. 

Fundraising ist eine Variante des Marketings, mit 

dessen Hilfe man Fördermittel, Unterstützer und 

Interessenten für die eigene Sache gewinnen kann. 

Wie aber kann Fundraising für eine kleine und 

mittlere Organisation wie eine Kindertagesstätte, 

ein Familienzentrum oder beispielsweise eine Schule 

erfolgreich sein? 

Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich praxisnah 

und handlungsorientiert dieses Studienangebot 

zum „Fundraiser im Erziehungswesen – Erfolgreich 

Spender und Sponsoren gewinnen (KA)“. 

Dieser Studiengang bietet den optimalen Einstieg 

für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pädagogischer 

Einrichtungen in die Grundlagen des Fundraising. 

Beim Gewinnen von Spendern und Sponsoren steht 

nicht nur das Geld im Vordergrund. Auch andere 

Ressourcen können für soziale Einrichtungen 

wichtig sein. 

Sachmittel, freiwillige kostenlose Arbeit, Dienstleistungen, 

Netzwerke und soziale Kontakte, politische 

und emotionale Unterstützung sind ebenfalls 

wesentliche Faktoren bei der Realisierung von 

Fundraising-Projekten. 

Der Studiengang zeigt verschiedene Möglichkeiten 

des Fundraising auf. Wichtig ist, dass das Anliegen 

in der richtigen Form kommuniziert wird. Wenn 

man sich an potentielle Förderer wendet, muss die 

Ansprache stimmen – sonst laufen Fundraisingaktionen 

ins Leere. 

Fundraising will als ein projektorientierter Gestaltungsprozess 

begriffen werden, der unbedingtes 

Engagement, Geduld und Kommunikationsfähigkeit 

voraussetzt. 




Kosten: 1.620 € 

(270 € mtl.) 




Telefon: 0221 28395 -17, -15 oder -0 


22 23


Controller im Sozial- und 

Gesundheitswesen (KA) 

Dieser Studiengang bietet den optimalen Einstieg 

für Nichtfachleute in die grundlegenden Controllingzusammenhänge 

und -begriffe. 

Der Teilnehmer lernt Controlling im Spannungsfeld 

zwischen strategischen Entscheidungen und 

operativer Umsetzung kennen. Theoretische Inhalte 

wechseln sich mit praktischen Excelanwendungen 

ab. 

Die notwendigen Daten können sicher mit Excel 

aufbereitet und im Anschluss ausgewertet und 

interpretiert werden. Der Teilnehmer erwirbt 

fundierte Kenntnisse im Controlling und trainiert 

den professionellen Umgang mit MS-Excel. 





Seminarort: Kolping-Zentrum Köln-Mülheim 

Kosten: 990 € 

(247,50 € mtl.) 




Telefon: 0221 28395 -17, -15 oder -0 


24 25


Elementarpädagoge (KA) 

Durch die Neufassung des ehemaligen Gesetzes 

über die Tageseinrichtungen für Kinder (GTK) bis hin 

zum Kinderbildungsgesetz (KiBiz) ergeben sich für 

den Elementarbereich völlig neue Strukturen und 

Inhalte. Die Zusammenführung von Bildung, 

Erziehung und Betreuung als Aufgabe der Kindertageseinrichtungen 

spielt dabei eine wichtige Rolle 

auf dem Weg zur Entwicklung zum Familienzentrum. 

Angebote der Beratung, Hilfen für Familien 

sowie die frühzeitige individuelle Förderung 

kindlicher Entwicklungsprozesse gehören zu den 

Aufgabenbereichen der Familienzentren. 

Mit dem Studiengang zum/zur 

„Elementarpädagogen/-in (KA)“ reagiert die 

Kolping-Akademie NRW auf die gesellschaftlichen 

und bildungspolitischen Anforderungen. 

Das Fortbildungsangebot berücksichtigt die 

erweiterten Qualitätsanforderungen für Tageseinrichtungen 

als eigenständige soziale Lern- und 

Bildungsorte. Die Bildung und Erziehung von 

Kindern, die vorschulische Sprachförderung, 

Gesundheitserziehung sowie die Unterstützung der 

Familien durch Netzwerkarbeit sind Schwerpunkte 

dieses Studienangebotes. Die Absolventen/-innen 

werden befähigt, im Rahmen ihrer Handlungsfelder 

praxisrelevante Entwicklungs- und Beratungsaufgaben 

zu initiieren und durchzuführen. 

Der Studiengang zum/zur „Elementarpädagogen/-in 

(KA)“ schafft mit diesem zehnmonatigen Studienangebot 

eine Professionalisierungsplattform für 

pädagogische Mitarbeiter/-innen. Der Studiengang 

wird berufsbegleitend an Wochenenden durchgeführt. 





Seminarort: Köln und Paderborn 

Kosten: 1.800 € 

(180 € mtl.) 




Telefon: 0221 28395 -17, -15 oder -0 


26 27


Fachkraft für Psychomotorik (KA) 

Kinder wollen toben, laufen, springen, klettern und 

dabei die Umwelt erforschen. Die Bewegung als 

Ausdruck der Gesamtpersönlichkeit kann dabei 

durch das psychomotorische Konzept unterstützt 

werden. Der Begriff Psychomotorik weist auf die 

enge Verbindung von Psyche (Seele, Geist) und 

Motorik (Bewegung) hin. Seelische und körperliche 

Entwicklung stehen in enger Beziehung zueinander. 

Die psychomotorische Entwicklungsförderung 

versteht sich als ein ganzheitlicher Ansatz, bei dem 

das Kind mit seiner Persönlichkeit im Mittelpunkt 

steht. Über Bewegung und Spiel in einer Kleingruppe 

werden die Kinder über Stärken, Bedürfnisse, 

Wünsche und Vorlieben so motiviert, dass Schwächen, 

Defizite und Auffälligkeiten in den Hintergrund 

des Geschehens rücken. 

Im Mittelpunkt der Psychomotorik stehen die 

Persönlichkeitsentwicklung und die Handlungsfähigkeit 

des Kindes. Diese werden über den Erwerb 

von drei miteinander verbundenen Kompetenzen 

erreicht: 

Ich–Kompetenz, Sach–Kompetenz sowie Sozial– 

Kompetenz. 

Durch einen an den Stärken des Kindes orientierten 

Ansatz bleiben dem Kind viele ihm bekannte Misserfolge 

und Frustrationen erspart. Es wagt sich an 

neue Dinge heran und gewinnt immer mehr 

Selbstvertrauen. Diese positiven Erfahrungen, die 

das Kind durch die Psychomotorik macht, übertragen 

sich meist auch auf den Lernbereich. 

Motorische Defizite werden abgebaut, die Wahrnehmungsreize 

aus der Umwelt können sinnvoller 

verarbeitet werden. So kann eine solide Basis für die 

Lernbereitschaft und somit für das Lernen geschaffen 

werden. 




Dauer: 8 Monate (200 Ustd.) 


Kosten: 1.864 € 

(233 € mtl.) 




Telefon: 0221 28395 -17, -15 oder -0 


28 29


ADS-Coach (KA) 

Rund 500.000 Kinder und Jugendliche zwischen 6 

und 18 Jahren in Deutschland haben eine diagnostizierte 

Aufmerksamkeitsstörung, doch noch wesentlich 

mehr medizinisch nicht erfasste Jungen und 

Mädchen müssen die hohen Leistungsanforderungen 

der Schule trotz ihrer Konzentrationsprobleme 

erfüllen. 

Dabei ist die Konzentrationsfähigkeit eine der 

wichtigsten Voraussetzungen für schulischen 

Lernerfolg. Wer nicht zuhört, träumt oder „herumkaspert“, 

kann den geforderten Leistungsstandard 

auf Dauer nicht halten. Schulversagen, schulische 

Sanktionen, Depressionen bis hin zu Überlegungen 

hinsichtlich einer stationären Aufnahme in Psychiatrien 

aufgrund von Misserfolgen und schwindender 

Lernmotivation, sind langfristig vorprogrammiert. 

Ziel dieses Studienganges ist es, Eltern und Familien 

in Zusammenarbeit mit deren Kindern sowie 

Jugendlichen, Lehrern, Erziehern, Kinderärzten, Schulen 

und öffentlichen Stellen durch systemisches 

Coaching durch ausgebildete und diplomierte 

SystemCoaches professionell und nachhaltig zu 

betreuen. Die Betroffenen erhalten so eine professionelle 

Unterstützung durch erfahrene AD(H)S- 

Coaches, die sie durch ihre ganzheitliche Ausrichtung 

darin unterstützen, alle Ressourcen zu nutzen und 

daraus zu Erkenntnissen zu gelangen, die ihnen 

helfen, die spezifischen Herausforderungen zu 

bewältigen und Fortschritte zu erzielen. 



Beginn: Auf Anfrage 



Kosten: 1.864 € 

(233 € mtl.) 




Telefon: 0221 28395 -17, -15 oder -0 


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Fachkraft für U3 - frühkindliche 

Bildung und Erziehung (KA) 

Der Zuwachs von Kindern unter 3 Jahren in den 

Kindertagesstätten stellt eine neue, große Herausforderung 

für die Fachkräfte in den Einrichtungen 

dar. Gerade die ersten Lebensjahre eines Kindes 

legen den Grundstein für seine weitere Entwicklung. 

Es ist deshalb wichtig, schon hier die bestmöglichen 

Voraussetzungen zum Lernen und für eine ganzheitliche 

Entwicklung zu schaffen. Denn sicher ist: 

Je jünger die Kinder sind, desto differenzierter und 

qualifizierter muss die Förderung sein. 

Dieser Studiengang richtet sich an Fachkräfte in 

Kindertagesstätten, aber auch an Tagesmütter und 

Tagesväter sowie Kinderpfleger/innen und Ergänzungskräfte. 

In den Seminaren dieses Studienganges 

werden die Bedürfnisse der Zielgruppe differenziert 

thematisiert. Die Bildungsbereiche werden 

altersentsprechend erarbeitet, um in der täglichen 

Praxis das Umfeld so zu gestalten, dass es den 

Lerngewohnheiten der Babys und Kleinstkinder 

entspricht. 







Kosten: 1.398 € 

(233 € mtl.) 




Telefon: 0221 28395 -17, -15 oder -0 


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Fachkraft für Inklusion - 

pädagogische Förderung und 

Begleitung (KA) 

Es ist normal, verschieden zu sein, diese und andere 

Aussagen werden uns das nächste Jahrzehnt 

begleiten. INKLUSION (lateinisch inclusio: beinhalten, 

einschließen, dazugehören) meint ein Konzept, 

das dafür steht, dass alle Menschen mit ihrer 

Vielfalt an Besonderheiten aktiv am Leben teilnehmen 

und teilhaben. Keiner wird als „andersartig“ 

betrachtet, jeder soll gefördert und Ausgrenzungen 

überwunden werden. Inklusion beschreibt dabei das 

Ganze. Inklusion ist ein Prozess, den es zu begleiten 

gilt, an dem alle aktiv beteiligt sind. 

Die gemeinsame Bildung und Erziehung von 

Kindern mit und ohne Behinderung stellt dabei 

einen umfassenden und sehr wichtigen Teilbereich 

des Inklusionsgedanken dar. Kindern mit und ohne 

Beeinträchtigungen eine selbstverständliche 

Teilhabe in allen Lebensbereichen zu ermöglichen, 

ist eine anspruchsvolle und gleichzeitig bereichernde 

pädagogische Aufgabe. Die Betreuerinnen lernen 

die Besonderheiten der einzelnen Kinder wahrzunehmen 

und schaffen eine adäquate Basis zur 

Entwicklungsbegleitung innerhalb der gesamten 

Gruppe, in der Kleingruppe oder in Einzelbegleitung. 

Immer abhängig vom Entwicklungsniveau des 

Einzelnen, um Unter- bzw. Überforderung, Ausgrenzung 

und Ausschluss zu vermeiden und ein 

gemeinsames Spiel und Lernen mit anderen Kindern 

zu ermöglichen. Wie wollen wir die Praxis gestalten? 

Wie gelingt die Umsetzung in den Alltag? 

Welche „Schwierigkeiten“ sind in meiner Einrichtung 

erkennbar? Was kann getan werden, um das 

gemeinschaftliche Zusammenleben zu gestalten? 

Was kann ich konkret tun? Wie ist meine Haltung 

gegenüber Andersartigkeit? Wer ist benachteiligt? 

Erkenne ich Benachteiligung? Nehme ich Unterschiede 

und Vielfalt als Ressource wahr? ... Fragen 

über Fragen - im Mittelpunkt der Weiterbildung 

stehen nicht die „richtigen“ Antworten, vielmehr die 

Bearbeitung des Themas Gemeinsame Bildung und 

Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder, 

unter der Berücksichtigung der Ganzheitlichkeit, 

den Besonderheiten der Eingewöhnung und des 

Übergangs und der Elternarbeit. Mit Hilfe des Index 

für Inklusion werden wir mit verschiedenen 

Methoden unsere Praxis betrachten, reflektieren 

und unseren Blick ändern. Inklusion ist ein Prozess, 

der gelebt wird und nie beendet ist. 


Abgeschlossene Ausbildung und zweijährige 

Berufspraxis im erlernten Beruf. 





Kosten: 1.398 € 

(233 € mtl.) 




Telefon: 0221 28395 -17, -15 oder -0 


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Fachkraft Hochbegabten- 

förderung im Elementar- und 

Vorschulbereich (KA) 

Was ist Hochbegabung? Wie erkenne ich ein 

hochbegabtes Kind? Hat Begabung überdurchschnittliche 

Leistung zur Folge? - Mit diesen und 

ähnlichen Fragen beschäftigen sich viele betroffene 

Eltern und pädagogische Fachkräfte. 

Dabei gilt, dass grundsätzlich jedes Kind einzigartig 

ist und über viele unterschiedliche Begabungen 

verfügt. Viele Kinder im Kindergarten- und Vorschulalter 

haben beispielsweise ein großes Interesse 

an Naturwissenschaften, Sprachen und Mathematik. 

Was aber passiert, wenn eine Begabung nicht 

erkannt und gefördert wird? 

Damit Kinder mit besonderen Begabungen oder 

einer Hochbegabung frühzeitig gefördert werden 

können, ist es wichtig, dass pädagogische Fachkräfte 

wissen, wie sie Kinder mit einer überdurchschnittlichen 

Begabung erkennen können. 

Ziel des Lehrganges ist es, den Teilnehmerinnen und 

Teilnehmern Kompetenzen zu vermitteln, die sie 

befähigen, genau diese besonderen Begabungen im 

Kindergarten- und Vorschulalter wahrzunehmen, 

einzuschätzen und zu fördern. 

In Lehrgesprächen, Diskussionen, Rollenspielen und 

vielen praktischen Aufgaben werden die Inhalte 

dieser Ausbildung erarbeitet und verdeutlicht. Der 

Lehrgang schließt mit einem schriftlich erarbeiteten 

Konzept zum Thema Hochbegabtenförderung ab. 






Kosten: 1.398 € 

(233 € mtl.) 




Telefon: 0221 28395 -17, -15 oder -0 


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FelS - 

Fachkraft für elementarpädagogische 

Sprachförderung (KA) 

Dieser praxisnahe Studiengang wurde für Erzieherinnen 

und Erzieher sowie für Mitarbeiter und 

Mitarbeiterinnen in Tageseinrichtungen und 

Grundschulen zur Umsetzung gezielter Sprachfördermaßnahmen 

inklusive der Bereiche U3 und Ü6 

konzipiert. 

Sprache erschließt den Zugang zur Bildung. Die 

Sprachkompetenz eines Kindes ist ausschlaggebend 

für seine Teilhabe an späteren Bildungsprozessen. 

Fakt aber ist, dass Deutschland in der internationalen 

Schulleistungsstudie (PISA) der Organisation für 

wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung 

(OECD) im Jahr 2000 und 2003, in der unter 

anderem die Lesekompetenz von Fünfzehnjährigen 

untersucht wurde, schlecht abgeschnitten hat. 

Jedes vierte Kind hat enorme Schwierigkeiten, einen 

Text sinnentnehmend zu lesen. 

Die Erfahrungswerte der Teilnehmer hinsichtlich der 

Sprache und interkulturellen Begegnung im 

pädagogischen Alltag bilden den Ausgangspunkt 

dieses Studienganges. 

Wir führen Sie durch den Dschungel von Antragsformularen, 

Sprachstandserhebungen und Förderprogrammen. 

Die Studienteilnehmer erwerben 

theoretische Grundlagen zur fachlichen und 

organisatorischen Ausgestaltung gezielter Sprachfördermaßnahmen 

und erhalten praktische 

Hilfestellungen zur Umsetzung in ihrer Einrichtung. 



Beginn: Berufsbegleitender Wochendlehrgang, 

Start: 22./23.11.2013 

Kompaktkurs, Start: 12./13.07.2013 



Kosten: 1.150 € 

(230 € mtl.) 




Telefon: 0221 28395 -17, -15 oder -0 


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YOUNGTEACH - English Nursery 

Teacher® (KA) 

„Youngteach“ ist ein praxisnaher Studiengang für 

Erzieher/- innen, freie Mitarbeiter/- innen aus 

Tageseinrichtungen für Kinder und Grundschullehrer 

zur Einführung, Förderung und Umsetzung der 

englischen Sprache im Elementar- und Primarbereich. 

Ziel ist es, Englisch als festen Bestandteil in 

die tägliche Arbeit mit Kindern zu integrieren, inklusive 

der Altersgruppen U3 und Ü6. 

Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren haben ihr 

Sprachfenster weit geöffnet, wie Wissenschaftler 

herausgefunden haben. Die Voraussetzungen, sich 

- neben der Muttersprache - auch einer Fremdsprache 

zu nähern, sind in diesem Alter optimal und 

sollten genutzt werden. 

Tests bestätigen seit Jahren immer wieder, dass sich 

die frühe Mehrsprachigkeit auch auf die allgemeinen 

Denk- und Lernleistungen positiv auswirkt. Die 

Kinder werden flexibler und kreativer im Denken 

und trauen sich mehr zu. 







(238 € mtl.) 




Telefon: 0221 28395 -17, -15 oder -0 


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Fachkraft für Integration (KA) 

Der respektvolle Umgang miteinander, Toleranz und 

gegenseitige Wertschätzung sind in einer globalisierten 

Welt oberstes Prinzip. 

Die erzieherische Herausforderung, die diese 

Verschiedenheit zu integrieren sucht, erfordert eine 

starke Erzieherpersönlichkeit. Gezielte pädagogische 

Maßnahmen zur interkulturellen Erziehung und 

kreativen Integration, die ganzheitliche Aspekte 

vermitteln und in einen gesamteuropäischen 

Zusammenhang stellen, können durch eine 

spezifische Qualifizierung unterstützt werden, die 

Pädagogen befähigt, Integration und kulturellen 

Austausch in konkrete Handlungssituationen für 

Kinder umzusetzen. 

Vor dem Hintergrund, dass Kinder im Alter von drei 

bis fünf Jahren besonders schnell, spielerisch und 

nachhaltig lernen, richtet sich diese Weiterbildung 

insbesondere an Erzieher/-innen und freie 

Mitarbeiter/-innen aus pädagogischen Tageseinrichtungen. 

Dabei kommt dem Theaterspiel eine besondere 

Bedeutung zu, da es erfolgreich verschiedene Kulturen 

auf künstlerische Weise miteinander in Kontakt 

bringt und positive Gemeinschaftserlebnisse schafft. 

Integration durch die Stärkung von Kreativität zu 

fördern: So wird ein innovativer Beitrag zur 

effizienten und nachhaltigen Umsetzung des KiBiz 

geleistet. 







(233 € monatlich) 




Telefon: 0221 28395 -17, -15 oder -0 


42 43


Coaching (KA) 

Komplexe Arbeitszusammenhänge bestimmen oft 

die Arbeitsfelder in Organisationen und Unternehmen. 

Kostenreduzierungen und die Notwendigkeit, 

mit immer kürzeren Zeitvorgaben projektbezogen in 

Arbeitsteams zusammenzuarbeiten, führt oft zu 

starken Belastungen bei Arbeitern und Angestellten. 

Sie müssen immer komplexere Zusammenhänge 

durchschauen und sich häufig auf unterschiedliche 

Kolleginnen und Kollegen einstellen. 

Sie müssen eine Vielzahl von Einflussfaktoren 

identifizieren, die jeder für sich „sortieren“, überschaubar 

machen und mit Prioritäten versehen 

muss. Stress und ein erhöhtes Konfliktpotential sind 

bereits auf vielen Ebenen an der Tagesordnung. 

Ziel des Coaching ist es, mit Belastungen gesund 

umzugehen und das eigene Konfliktlösungs- 

potential zu erhöhen. Dies sind letztendlich 

wesentliche Voraussetzungen für ein zufriedenes 

(Arbeits-) Leben. 

Im Rahmen des Coachingprozesses hat der 

Teilnehmer/-in die Möglichkeit, in vertraulichen 

Beratungsgesprächen mit dem neutralen Coach 

Themen aus dem beruflichen und persönlichen 

Umfeld zu bearbeiten. Auch eine persönliche 

Potentialanalyse, Überlegungen zur Karriereplanung 

oder die Übernahme einer Führungsposition können 

Themen des Coachings sein. 

Ziel des Coachings ist die Entwicklung neuer 

praktikabler Handlungsalternativen. Erfahrungsgemäß 

sind die Ergebnisse am besten, wenn die 

Teilnehmer mehrere Coachingtermine in Anspruch 

nehmen, sodass ein Beratungsprozess entsteht. 

Für Kunden/-innen der Kolping-Akademie NRW am 

Standort Köln ist das Coaching während ihres 

Studiengangs kostenlos. 

44 45

Erwachsenenbildung Seminare 

Schokoladenseiten 

Schokoladenseiten entdecken - 

Potenziale wecken - Selbstsicher 

stehen - Neue Wege gehen 

Wer kommt schon auf die Idee, eine Schraube mit 

dem Hammer in die Wand zu bohren? Oder eine 

Katze als Wachhund abzurichten? 

Im Fokus dieses Seminars steht nicht das, woran „wir 

noch arbeiten müssen“, sondern das Erkunden und 

Entwickeln dessen, was wir bereits gut können! 

Wir nehmen unsere Ressourcen in den Blick, klären 

den eigenen Standort und stärken unsere kommunikativen 

Kompetenzen. Ausgehend von der Überzeugung, 

dass jeder Mensch, jede Organisation, jede 

Gruppe über positive Ressourcen verfügt, erwecken 

wir in diesem Seminar diese schlummernden Kräfte 

zum Leben. 

Viele davon werden im Alltag als selbstverständlich 

gesehen oder sind schwer wahrnehmbar. 

Das können Sie ändern! 

Inhalte: 

Mit der kreativen, ressourcenorientierten Methodik 

aus dem Bereich Empowerment und der systemischen 

Familientherapie vertiefen wir folgende 

Inhalte: 

- Ihren persönlichen Standort bestimmen 

- Die innere Haltung und ihre Auswirkungen auf den 

Umgang mit anderen Menschen erkennen 

- Den Blick auf die eigenen Potenziale schulen und 

so Ihre Fähigkeit stärken, die Potenziale bei 

Mitarbeitern, Kollegen und Klienten wahrzunehmen 

- Die Quellen Ihres beruflichen Handelns kennen 

lernen 

- Stärkenorientiertes Feedback 

- Ressourcen für sich erkennen, auf die Sie sich in 

schwierigen Situationen verlassen können 

- Sich auf das besinnen, was Ihnen Spaß macht 

- Neue Handlungsmöglichkeiten erfahren 

- Ein positives Menschenbild entwickeln 

Termine: Auf Anfrage 

Referentinnen Vera Korb-Ciesla und 

Patrizia Sotgiu-Inderfurth 

Uhrzeit: jeweils 09.30 - 13.00 Uhr 

Dauer: 2 Wochenenden (28 U-Std.) 


Kosten: 420 € inkl. Unterrichtsmaterial 

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Der Märchenteppich 

Geschichten erfinden und erzählen 

(KA) 

Kinder lieben Geschichten, doch das freie Erzählen ist 

aus ihrem Alltag fast verschwunden. Anstelle von 

Menschen erzählen neue Medien den Kindern 

Geschichten. Doch dieser Kommunikationsprozess ist 

einseitig und entfremdet; die Kinder werden passiv, 

verlernen innere Bilder entstehen zu lassen und 

verlieren die Erfahrung von Verbindung und Nähe. 

Das freie Erzählen von Geschichten hingegen fordert 

die Kinder auf mitzugestalten und an Sprachprozessen 

aktiv teilzunehmen. Es fördert unter anderem die 

Kreativität, die Imaginationsfähigkeiten und den 

(Zweit-) Spracherwerb. Dieses Seminar richtet sich an 

pädagogische Fachkräfte im Elementarbereich, die 

lernen wollen, kurze Geschichten frei zu erzählen und 

diese innerhalb der interkulturellen Erziehung und 

Sprachförderung verstärkt einzusetzen. In zwei 

Seminaren wird den Teilnehmern/-innen der 

unschätzbare Wert des freien lebendigen Erzählens 

und Erfindens von Geschichten in Theorie und Praxis 

nahe gebracht. Sie lernen viele kurze Geschichten aus 

aller Welt kennen. Darüber hinaus üben sie, diese 

Geschichten spielerisch im geschützten Rahmen 

lebendig wiederzugeben und nehmen dadurch 

Kontakt zu der bei jedem Menschen vorhandenen 

Erzählstimme auf. 

Inhalte: 

- Freies Erzählen von Geschichten für Kinder 

- Theorie und Praxis 

- Fantasievolle Geschichten mit Kindern erfinden 

- Interkulturelle Aspekte des Erzählens 

- Kurze Märchen aus aller Welt 

- Literacy - Erzählprojekte 

- Stimm-, Sprech- und Ausdrucksübungen 


Referentin: Andrea Karime 





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Sprechklang Zaubertrommel 

Musik und Rhythmik in der 

Sprachförderung (KA) 

Ziel: 

Erzieher/-innen und andere pädagogische Fachkräfte 

erhalten praxisorientierte Anregungen zur 

Gestaltung musikalischer und Sprache fördernde 

Lernangebote. 

Inhalte: 

- Bedeutung musikalisch-rhythmischer Angebote 

für Kinder 

- Spiele mit Sprache, Trommeln und 

Orff-Instrumenten 

- Bilderbücher und Musik 

- Lieder in Sprachen der Herkunftsländer 

- Entspannungs- und Klanggeschichten 

- Einfache Hörspiele gestalten und aufnehmen 

- Planung und Durchführung eines Musikangebots 

im Kindergarten 

- Über Musik sprechen 




Dauer: 2 Wochenenden 



Malfreude für Farbfreunde 

Ausdrucksmalen mit Kindern 

Ziel: 

Das Seminar richtet sich an pädagogische Fachkräfte, 

die den kreativen Ausdruck von Kindern fördern 

wollen. Das Ausdrucksmalen soll Kinder in ihrer 

Selbstwahrnehmung begleiten sowie emotionale und 

soziale Kompetenzen stärken. Die Kinder werden 

ermutigt zu experimentieren. Phantasie und Malfertigkeiten 

können sich natürlich und frei entfalten. 

Inhalte: 

- Einführung in die Methode des „Ausdrucksmalens“ 

(nach Stern, Egger, Cassou) 

- Der „Malort“ 

- Die dienende Rolle in der Malbegleitung 

- Urformen in der kindlichen Malentwicklung 

- Bilder betrachten und verstehen, ohne sie zu 

bewerten 

- Die Bedeutung des Ausdrucksmalens für die 

Persönlichkeitsentwicklung 

- Einblick in kunsttherapeutische Methoden und 

Übungen 

- Gezielte Interventionen zur Unterstützung des 

Malprozesses 


Referentin: Kathrin Franckenberg 





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Tanzerlebnis - Ausdruckswelt 

Sprache und Bewegung (KA) 

Ziel: 

Erzieher/-innen und andere pädagogische 

Mitarbeiter/-innen im Elementarbereich erhalten 

praxisorientierte Anregungen, wie das Medium Tanz 

als Begleitung und Unterstützung in der ganzheitlichen 

Sprachförderung eingesetzt werden kann. 

Inhalte: 

- gezielte Schulung der auditiven Wahrnehmung 

- kreative Tanzspiele zum Trainieren der Mundmotorik 

- tänzerische Bewegungsspiele, die sprachlichen 

Einsatz erfordern 

- Förderung der taktilen Wahrnehmung 

- Tanzspiele, die die Koordination von Körper und 

Medien verlangen (z.B. Fächer) 

- Kurze gebundene Tänze zur Förderung der 

Konzentration und gruppendynamischer Prozesse 

- Gestalten von Tanzgeschichten 


Referentin: Astrid Cacutalua 





Abenteuer Buch und Schrift 

Literacy im Elementar- und Primarbereich 

(KA) 

Ziel: 


Mitarbeiter/-innen im Elementar- und Primarbereich 

erhalten praxisorientierte Anregungen, Rituale 

und Projekte zu gestalten, die die Erzähl,- Lese-, 

und Schriftkultur fördern. 

Inhalte: 

- kreative Arbeit mit Bilderbüchern 

- lebendiges Vorlesen, Reimkultur 

- Erzählkultur gestalten 

- Herstellung eigener Bücher, Schriftkultur 

fördernde Räume 

- Rituale, Arbeit mit Piktogrammen 

- Literacy mehrsprachig 

- Erste „Schreibanlässe“ und „Schreibsituationen“ 







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Die Kölner Stadtmusikanten 

Sprachförderung und Gesang (KA) 

Ziel: 



werden befähigt, Kindern eine große Palette 

an stimmlichen Ausdrucksmöglichkeiten zu 

vermitteln, den kreativen Umgang mit Sprache zu 

fördern und die kindliche Gesangsstimme adäquat 

zu entwickeln und fördern. 

Inhalte: 

- Spielerische Sprachförderung mit Kindergesang 

- Stimm-, Sprechübungen für die Kinderstimme 

- Die Stimme als persönliches Ausdrucksmittel für 

Kinder 

- Einstudierung einzelner Lieder/Songs mit Kindern 

- Auswendiglernen von Liedtexten mit Bewegungselementen 

- Stimme - Sprache - Buchstaben 

- Gestalten kleiner Kinderopern aus erlebten 

Geschichten und Märchen 

- Bauen einfacher Musikinstrumente aus Alltagsgegenständen 

zur Begleitung von Kinderliedern 






Sprachmodul Englisch 

für den Elementar- und Primar- 

bereich (KA) 

Ziel: 



werden befähigt, Kindern die Grundkenntnisse 

der englischen Sprache zu vermitteln und sie auf 

spielerische Weise zu vertiefen. Die behandelten 

Themen stammen aus dem KiTa- und Grundschulalltag 

und spiegeln die Erfahrungswelt der Kinder. 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars 

lernen, wie sie in den Kindern die Freude am aktiven 

Sprechen wecken und sie bei der Aneignung des 

Wortschatzes und den grammatikalischen Grundzügen 

der englischen Sprache unterstützen können. 

Inhalte: 

- Introduction and „How good is your english“ 

- Story time, rhyme time 

- Toys and games 

- In the nursery school/classroom 

- Outside nursery school/classroom 

- Families 


Referentin: Alexandra Diehl 





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Language Route / „Ich bin Max“ 

Die Language Route / „Ich bin Max“ ist ein pädagogisch-didaktisches 

Konzept für Erzieherinnen und 

Erzieher. Ziel ist eine fachlich fundierte, den Kindern 

in allen individuellen und altersstufenspezifischen 

Belangen gerecht werdende Förderung der Sprachentwicklung. 

Das Konzept basiert auf der Erkenntnis, dass nur 

eine sprachförderliche Gestaltung des Alltags einen 

wirksamen Einfluss auf die Sprachentwicklung 

verspricht. Studien haben gezeigt, dass sogenannte 

„drop-out“-Programme, bei denen Kinder in kleinen 

Gruppen in kurzen, isolierten Situationen gefördert 

werden, nicht zu einer besseren Sprachkompetenz 

führen. 

Im Vordergrund steht die Idee des Lernens durch 

Interaktion, das in geplanten, sowie in Routinesituationen 

erfolgt: 

Die Kinder sind miteinander, mit Erzieher/-innen 

und Eltern im Gespräch! Ziel ist es, Alltagssituationen 

in Kindergärten kreativ zu Sprachförderhandlungen 

umzuformen. 

Das Konzept Language Route wurde in den 

Niederlanden von der Zentrale für Sprachbildung 

und einer Arbeitsgruppe führender Psycholinguisten 

aus Utrecht im Auftrag des Niederländischen 

Ministeriums für Bildung, Kultur und Wissenschaft 

entwickelt und wird seit 2002 in mehr als 6000 

Einrichtungen erfolgreich angewandt. 

Schon jetzt ist Language Route / “Ich bin Max“ dort 

Bestandteil der Erzieher/-innen-Ausbildung. 

Dieses Studienangebot für Erzieher/-innen beinhaltet 

4 Module von je 5 Stunden, zusätzlich ein 

Supervisionstermin in der eigenen Einrichtung 

(Individuell vereinbar). 


Referentin: Kerstin de Haar 


Dauer: 4 Termine 



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Medienwerkstatt Kita (KA) 

Medienqualifikation für pädagogische 

Fachkräfte und Medienbildung 

im Kita-Alltag 

Dieses Seminar richtet sich an pädagogische 

Fachkräfte in Kindertagesstätten, die sich über die 

berufsbezogene Nutzung digitaler Medien informieren 

und medienpädagogische Konzepte im pädagogischen 

Alltag entwickeln und umsetzen wollen. 

Kinder zeigen heutzutage ein großes Interesse, aktiv 

mit Medien umzugehen. Computer, Laptop, Handy: 

Die digitale Welt ist ein fester Bestandteil ihrer 

Lebenswelt. Damit Medienbildung in der Kita 

kompetent umgesetzt werden kann, ist es notwendig, 

dass die pädagogischen Fachkräfte über 

ausreichend Medienkompetenz verfügen, um Kinder 

im Elementarbereich an die digitalen Medien 

kindgerecht heranzuführen. 

In Lehrgesprächen, Diskussionen, Rollenspielen, 

Übungen und anhand vieler praktischer Aufgaben 

beschäftigen wir uns mit der Entwicklung von 

medienpädagogischen Kompetenzen von pädagogischen 

Fachkräften und der Medienerziehung im 

Kita-Alltag. 



Dauer: 3 Wochenenden (42 Ustd.) 



Kompass: Spiele-Welten (KA) 

Spielpädagogik im Elementarbereich 

Kinder sind neugierig, wollen mit allen Sinnen 

forschen, entdecken und experimentieren. Kinder 

entdecken sich im Spiel und unternehmen auf 

diesem Wege eine Entdeckungsreise durch die Welt. 


Fachkräfte in Kindertagesstätten, an Mütter, Väter 

und Großeltern sowie an alle, die Spielaktionen 

planen und umsetzen möchten. 

In Lehrgesprächen, Diskussionen, Rollenspielen, 

Übungen und anhand vieler praktischer Aufgaben 

werden die Seminarteilnehmer/-innen befähigt, ein 

pädagogisch reflektiertes Angebot an Spielen 

einzusetzen. Sie lernen geeignete Spielmaterialien 

kennen und erfahren, wie sie Spielaktionen und 

Programme durchführen können. Die Spiel-Beratung 

von Eltern und Angehörigen durch Fachkräfte 

ist ein weiterer Bestandteil dieser Qualifikation. 


Referentin: Carola Brummack 





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Elterngespräche kompetent 

führen (KA) 

Elternarbeit ist ein wichtiger Faktor in der täglichen 

pädagogischen Arbeit. Dabei ist es nicht immer 

leicht, mit Eltern über die Entwicklung ihrer Kinder 

zu sprechen. Vor allem nicht, wenn es um problematische 

Situationen geht, die angesprochen 

werden müssen. 

Gute Gesprächsführung motiviert Eltern als Partner 

in der Erziehung zur Mitarbeit. Damit dies gelingen 

kann, ist es wichtig, nicht nur verschiedene 

Gesprächstechniken zu kennen, sondern sich auch 

der eigenen Rolle im pädagogischen Alltag bewusst 

zu sein, um die eigene Position als pädagogische 

Fachkraft kompetent einnehmen zu können. 


Fachkräfte in Kindertagesstätten und beschäftigt 

sich mit dem Thema erfolgreicher Elternarbeit. Es 

vermittelt Kenntnisse im Bereich Kommunikation, 

eigenes Rollenverständnis und Persönlichkeitsentwicklung. 

In Lehrgesprächen, Diskussionen und 

Rollenspielen werden Elterngespräche anhand 

typischer Gesprächssituationen trainiert. 


Referentin: Dorothee Schneider 





Vom Umgang mit Sterben, Tod 

und Trauer 

Verlust, Abschied, Tod und Trauer gehören zu 

unserem Leben. Der Tod eines nahe stehenden Menschen 

ist ein einschneidendes und schmerzvolles 

Ereignis. Auch im Berufsalltag begegnet uns Trauer 

und Tod immer wieder. Das kann die lebensverkürzende 

Krebserkrankung der Kollegin sein, der Tod 

einer Mutter, eines Großvaters oder der Tod eines 

Kindes. Trauer ist die natürliche Reaktion auf 

Verlust. Dennoch sind wir im Umgang mit Sterben, 

Tod und Trauer oft überfordert. 

Das Seminar richtet sich an pädagogische Fachkräfte, 

Erzieher/innen und Mitarbeiter/innen aus dem 

Sozial- und Gesundheitswesen und vermittelt durch 

Vorträge, Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit, Fallbesprechungen 

sowie Diskussionen im Plenum 

Grundkenntnisse von Trauerprozessen und Trauerreaktionen 

bei Kindern und Erwachsenen. Zugleich 

werden berufsbezogene praktische Hilfen für akute 

Situationen vorgestellt. 

Termin: Auf Anfrage 

Referentin: Stephanie Witt-Loers 

Uhrzeit: 09.30 - 13.00 Uhr 



Dozentin: Frau Stephanie Witt-Loers, 

Kinder- und Familientrauerbegleiterin 

(BVT) 

60 61

Erwachsenenbildung Workshops 

Excel-Workshop fürs Controlling 

Ziel: 

Dieser Lehrgang vertieft bereits bestehendes 

Excel-Wissen und zeigt zusätzliche Möglichkeiten in 

der Bedienung, im Funktionsumfang und in der 

Layout-Gestaltung auf. 

Inhalte (u.a.): 

- Kurzwiederholung von Excel-Grundlagen 

- Tabelleninhalte strukturieren, gliedern und 

überwachen 

- Arbeiten mit Datenbanken 

- Datenanalyse 

- Daten und Informationen visualisieren 

Beginn Auf Anfrage. 

Referent: Hermann König 

Dauer: 4 Termine (im zweiwöchigen Rhythmus ) 



Ankündigung: 

Betriebswirt/-in | Fachrichtung 

Erziehungswesen (KA) 

Start: Juni 2013 


Weitere Informationen auf Anfrage oder 

im Internet unter: www.kbw-koeln.de 

Messen: 

Lernende Region - Netzwerk Köln e.V. 

Kölner Lernfest 2013 

Am 25.01.2013 im KOMED, im Mediapark 7, 50670 

Köln 

Weiterbildungsmesse 

Kölner Weiterbildungsmesse 2013 

Am 14. und 15. September 2013 in den Sartory 

Sälen, Friesenstraße 44-48, 50670 Köln 

62 63

Studien- und 

Erlebnisreisen 

Weiterbildung 50+ 

Das Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Köln 

e.V. hält im Rahmen der „Weiterbildung 50+“ 

EDV-Angebote für Senioren bereit, die im Alter 

etwas lernen möchten. 

Im Kreis unserer Studien- und Erlebnisreisen, die wir 

gemeinsam mit unserem Kooperationspartner 

„Menschen und Länder - Jennen-Reisen“ durchführen, 

fühlen Sie sich vom ersten Augenblick an gut 

aufgehoben. 

Informationen: 

Kolping-Akademie NRW 


Telefon: 0221 28395 -17, -15 oder -0 


Studien- und Erlebnisreisen | Weiterbildung 50+ 

STUDIEN- UND ERLEBNISREISEN 

Radreisen 66 

WEITERBILDUNG 50+ 

Grundlagen EDV: Einführung in Word, 

Excel und PowerPoint 

68 

Einführung in die Textverarbeitung 68 

Grundlagen der Tabellenkalkulation 69 

Erfolgreich präsentieren mit PowerPoint 70 

Einführung in die digitale Bildbearbeitung 70 

Kommunikation, Information und 

Recherche im Internet 

71 

64 65

Studien- und Erlebnisreisen 

Ankündigung: 

Auch im kommenden Jahr werden wir wieder 

busbegleitete Radtouren im Programm haben: 

Mit dem Rad geht es Richtung Osten. Unsere Ziele 

sind im Sommer zum einen Masuren, zum anderen 

die Memel und die Kurische Nehrung. 

Zum Einradeln wird es Ende April eine Wochenendtour 

geben. Wir laden Sie recht herzlich zu einer 

Informationsveranstaltung ein. 

Diese findet am 19. Februar 2013 um 17.00 Uhr im 

Kolping-Zentrum Köln-Mülheim, Präses-Richter- 

Platz 1a, 51065 Köln statt. 

Weitere Informationen zu Radreisen sowie zu 

Ländereisen erhalten Sie auf Anfrage. 

Gerne senden wir Ihnen Informationsmaterial zu. 

Kurzbeschreibung: 

Mit dem Rad durch Masuren, das 

Ermland und das Oberland 

Radfahren unter uralten Baumalleen, unter einem 

hohen Himmel, durch eine weite Landschaft – Masuren 

ist mit seinen mehr als 3000 Seen eine der 

letzten, fast noch unberührten Naturgroßlandschaften 

Europas. Wir entdecken sie mit dem Rad. 

Ein Reisebus begleitet uns dabei. 

Radtour auf der Kurischen 

Nehrung und entlang der Memel 

Reisen Sie mit uns in eine Region, die über Jahrzehnte 

einer Art von Dornröschenschlaf ausgesetzt 

war. Erradeln Sie beschauliche Landschaften an der 

Memel, die mit 937 Kilometern Länge zu den 

mächtigsten Flüssen Europas gehört, und entdecken 

Sie Dörfer im immer noch verschlafenen Memelland, 

in dem die Zeit in den letzten Jahrzehnten 

nahezu stehen geblieben ist. 

Sie erleben die einzigartige Naturlandschaft der 

Kurischen Nehrung mit den unverwechselbaren 

Wanderdünen und Sie treffen auf aufstrebende 

Urlaubsorte an der Ostseeküste. Moderne Städte 

mit Jahrhunderte alter Geschichte lernen Sie mit 

Klaipeda, dem früheren Memel kennen. 

Es erwartet Sie eine Reise der Gegensätze. Besonders 

vom Fahrradsattel aus können Sie die Vielfalt 

der gewonnenen Eindrücke genießen. 

Termin 01. - 09.07.2013 

Reisepreis 

pro Person 

Auf Anfrage 

66 67


Grundlagen EDV 

Einführung in Word, Excel und PowerPoint 

- Begriffserklärung, Aufbau und Funktionsweise des 

Computers 

- Betriebssysteme und Betriebsarten 

- Textverarbeitung 

- Datenbank 

- Datenverwaltung 

- Tabellenkalkulation 


Dauer: 3 Tage 



Einführung in die Textverarbeitung 

- Texteingabe 

- Bearbeitung und Formatierung 

- Seitengestaltung 

- Aufzählungen und Tabellen 

- Grafiken 

- Briefgestaltung 

- Serienbriefe 

- Automatisierungen 


Dauer: 3 Tage 



Grundlagen der 

Tabellenkalkulation mit Excel 

- Programmsteuerung und Programmhilfen 

- Excel-Dokumente öffnen, speichern und 

verwalten 

- Andere Dateiformate importieren und exportieren 

- Daten eingeben, verschieben, kopieren und 

formatieren 

- Zellbereiche einfügen und löschen 

- Formeln erstellen 

- Tabellenformatierung und Druckvorbereitung 

- Listen / Datenbanken anlegen, sortieren, 

bearbeiten, filtern 

- Diagramme erstellen und ändern 

- Grafiken, Texte und Kommentare 


Dauer: 3 Tage 



68 69


Erfolgreich Präsentieren 

mit PowerPoint 

- PowerPoint-Oberfläche, Bedienung 

- Präsentations- und Folienlayouts 

- Textgestaltung 

- Grafik-Objekte, Symbole und Bilder 

- Vorlagen für Folien 

- Integration von Objekten 

- Bildschirmpräsentation 


Dauer: 1 Tag 



Einführung in die 

digitale Bildbearbeitung 

- Werkzeuge der Bildbearbeitung und deren 

Handhabung 

- Freistellen von Bildelementen 

- Erstellen von Fotomontagen 

- Arbeiten mit Ebenen 

- Bildretusche / Farbbehandlung 

- Einsatz von Filtern / Datei- und Speicherformate 

- Windows-Kenntnisse werden vorausgesetzt. 


Dauer: 3 Tage 



Kommunikation, Information und 

Recherche im Internet 

- Einführung in das Internet 

- Die wichtigsten Dienste: 

www, E-Mail, Newsgroups, FTP 

- Kommunikation im Internet 

- Chat und Internet-Telefonie 

- Wahl des Providers bzw. Online-Dienstes 

- Recherche im Internet: 

Suchmaschinen und ihre Funktion 


Dauer: 1 Tag 



70 71

AusbildungsService Köln 

Das Ziel des „AusbildungsService Köln“ ist es, 

Schülerinnen und Schüler sowie junge Erwachsene 

im Hinblick auf die Ausbildung auf vielfältige Weise 

zu begleiten. 

Dabei ist die berufliche Orientierung während der 

Schulzeit als Schlüssel für das Finden eines sicheren 

Ausbildungsplatzes von zentraler Bedeutung. 

Wir bieten eine individuelle Begleitung sowie die 

Begleitung von Schulklasssen oder Jahrgangsstufen 

in diesem Prozess an. 

Kontakt und Informationen: 


Kolping-Bildungsstätte Köln-Poll 

Siegburger Str. 233 w, 50679 Köln 

Telefon: 0221 9987888 -0 | Fax: 0221 9987888 -19 

info@ausbildungsservicekoeln.de 

www.ausbildungsservicekoeln.de 


ANGEBOTE 

Bewerbungstraining 74 

MINT for YOU 75 

Stiftung Partner für Schule - Zukunft 76 

fördern. 

Berufsorientierungscamps - Klasse 8 

StartKlar! 78 

Arena4You 80 

BMBF-Modul 81 

72 73


Bewerbungstraining 

Die Voraussetzung für ein professionelles Bewerbungstraining 

besteht darin, die eigenen Kompetenzen 

zu erkunden und ein Selbstprofil zu 

entwickeln. 

Der AusbildungsService Köln ermöglicht eine 

erfolgreiche Umsetzung: 

- Erstgespräch mit Teilnehmern und Eltern 

- Erarbeitung eines Selbstprofils mit eigenen 

schulischen, fachlichen und überfachlichen 

Kompetenzen 

- Outfit-Beratung und Bewerbungsfotos 

- Entwicklung aussagekräftiger Bewerbungs- 

unterlagen / Initiativbewerbungen 

- Analyse von Stellenanzeigen 

- qualifiziertes Telefontraining 

- Trainieren von Gesprächssituationen im 

Vorstellungsgespräch 

- intensive Tagestrainings 

- ausführliches Auswertungsgespräch 

Dauer 34 Stunden (Einzel- und Gruppenarbeit) 

Seminarort: Kolping-Bildungsstätte Köln-Poll 


MINT for YOU 

Berufsorientierung im Kölner Rheinauhafen 

Das Konzept „MINT for YOU“ wurde entwickelt, um 

Engpässen in der Besetzung von Arbeitsplätzen in 

den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften 

und Technik (MINT) entgegen zu 

wirken und um die Chancen von jungen Frauen auf 

dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt in geschlechtsspezifischen 

Berufen zu verbessern. 

Bis heute sind insbesondere junge Frauen mit 

Haupt- und Realschulschulabschluss in MINT- 

Berufen deutlich unterrepräsentiert, und es zeigen 

sich sowohl bei den Berufsplänen als auch bei den 

realisierten Berufswegen deutliche geschlechtsspezifische 

Unterschiede. 

„MINT for YOU“ bietet Schülerinnen und Schülern 

(SuS) der Realschule die Chance zur individuellen 

Berufsinformation und Berufsorientierung. Es 

eröffnet den SuS ein aktuelles und interessantes 

Bild von der Berufswelt und beruflichen Aus- 

bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Die 

Einbindung der Eltern in das Konzept wird durch 

einen einführenden Elternabend, eine Zwischenreflexion 

sowie mit einer Gesamtauswertung 

gemeinsam mit Eltern, SuS und Lehrern angestrebt. 

Am „MINT for YOU“ Projekt können 120 SuS 

teilnehmen. 

74 75


Stiftung Partner für Schule - 

Zukunft fördern. 

z.B. Berufsorientierungscamps für 

Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 

Das Kolping-Bildungswerk Köln bietet im Rahmen 

des „AusbildungsService Köln“ für Schüler/-innen 

der achten Jahrgangsstufe Berufsorientierungscamps 

an. Das dreitägige BO-Camp ermöglicht den 

Jugendlichen einen Einblick in die Arbeitswelt sowie 

anhand ihrer persönlichen Begabungen die 

Konkretisierung des eigenen Berufswunsches. Das 

Berufsorientierungscamp möchte den Jugendlichen 

helfen, ihren individuellen Weg in Richtung 

Ausbildung zu erkennen. 

An drei aufeinander folgenden Tagen werden die 

Schüler/-innen in die Räume der Kolping-Bildungsstätte 

Köln-Poll eingeladen. 

Bestandteile des BO-Camps sind: 

- eine individuelle Eignungsfeststellung zur 

Ermittlung der Basiskompetenzen 

- Vorstellung von Berufsbildern, Ausbildungswegen 

und passgenauen Einstiegsmöglichkeiten 

- Erkundung verschiedener Berufsfelder 

- Vermittlung sozialer Kompetenzen in 

verschiedenen Seminareinheiten 

- Teilnahme an einem erlebnispädagogischen Event 

zum Thema Grenzen erleben, Ängste überwinden, 

sich neue Ziele setzen. 

Als Abschluss des Berufsorientierungscamps 

organisieren die Schüler/-innen gemeinsam mit 

unseren Pädagogen eine Präsentation, in der sie die 

Ergebnisse ihrer Arbeit und ihren Weg in den 

Wunschberuf vorstellen. 

Im Rahmen einer Abschlusspräsentation erhalten 

alle BO-Camp-Teilnehmer/-innen ein Zertifikat. 

Die Anmeldung zur Teilnahme an einem Berufsorientierungscamp 

erfolgt durch die Schulen. 

Der AusbildungsService Köln bietet folgende 

weitere Module an: 

- Kompetenzfeststellung (Modul 2) 

- Berufsorientierungscamps an Förderschulen 

(Modul 3) 

- Sozialpraktikum (Modul 10) 

76 77


StartKlar! 

Mit Praxis fit für die Ausbildung in NRW 

Im Rahmen des Projektes „STARTKLAR! Mit Praxis fit 

für die Ausbildung in NRW“ dem Projekt des 

nordrhein-westfälischen Ministerien für Schule und 

Weiterbildung sowie für Arbeit, Gesundheit und 

Soziales, dem Europäischen Sozialfond, vom 

Bundesministerium für Bildung und Forschung 

sowie von der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen 

der Bundesagentur für Arbeit finanziert und 

von der Landes-Gewerbeförderungsstelle des 

nordrhein-westfälischen Handwerks e.V. (LGH) und 

der Landesstiftung Partner für Schule NRW 

umgesetzt, bieten in folgenden Berufsfeldern 

Bausteine für Förderschulen, Hauptschulen und 

Gesamtschulen an. Den Praxiskursen vorgeschaltet 

ist immer eine Potenzialanalyse. Diese wird mit den 

Schülerinnen und Schülern, den Lehrern und den 

Eltern ausgewertet. 

Folgende Praxiskurse bieten wir den StartKlar! 

Schulen an: 

- Gesundheit, Erziehung und Soziales 

- Hotel, Gastronomie und Hauswirtschaft 

- IT und Medien 

- Kosmetik und Körperpflege 

- Lager, Handel und Verkauf 

- Berufe mit Lebensmitteln 

- Wirtschaft und Verwaltung 

Neben den Praxiskursen bieten wir in enger 

Abstimmung mit den Schulen folgende Bausteine 

an: 

- Berufsbezogene Sozialkompetenz 

- Berufsbezogene Sozialkompetenz für Gruppen mit 

sonderpädagogischen Förderbedarf 

78 79


Arena4You 

Berufsorientierung in Sportstadien 

Vor dem Hintergrund, dass viele Schülerinnen und 

Schüler keine klare, realistische Vorstellung über die 

Wahl ihres künftigen Berufes haben, bietet das 

Kolping-Bildungswerk Köln mit dem Projekt 

„Arena4You“ drei Module zur Vermittlung eines 

Ausbildungsplatzes an. „Arena4You“ bietet eine 

Standortbestimmung, die die eigene Suche nach 

einer Praktikumsstelle erleichtert. Das Kennenlernen 

verschiedener Berufsfelder unter dem Stadiondach 

macht den Prozess der beruflichen Orientierung 

attraktiv und anschaulich. 

Das Projekt „Arena4You“ ist ein Angebot des 

Kolping-Bildungswerks Köln für Kinder in der 

Jahrgangsstufe 8 und 9. 

Es wird von der Agentur für Arbeit Köln, der 

Schulverwaltung der Stadt Köln und der Dr. Franz 

Stüsser-Stiftung unterstützt und finanziert. 

BMBF-Modul 

Berufsorientierung - Entdecke dein Talent! 

Rund 60.000 junge Menschen verlassen jedes Jahr 

ohne Abschluss die Schule. Eine wachsende Zahl 

von jungen Menschen gilt als nicht ausbildungsreif 

und findet keinen Zugang zum Arbeitsmarkt. Diesen 

Trend will das Bundesminiterium für Bildung und 

Forschung (BMBF) mit seinem Programm zur 

„Förderung von Berufsorientierung in überbetrieblichen 

und vergleichbaren Berufsbildungsstätten“ 

stoppen und Jugendliche beim Übergang von der 

Schule in die Berufsausbildung unterstützen. 

Die Erfahrung zeigt, dass Jugendliche durch 

praktisches Tun Selbstvertrauen und Stolz auf die 

eigene Leistung entwickeln. Das gewonnene 

Selbstverständnis ermutigt sie zu vermehrten 

Anstrengungen und weckt die Bereitschaft, 

Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. 

Folgende Praxiskurse bieten wir Schulen an: 

- Gesundheit, Erziehung und Soziales 

- Hotel, Gastronomie und Hauswirtschaft 

- Medien 

- Kosmetik und Körperpflege 

- Lager, Handel und Verkauf 

- Wirtschaft und Verwaltung 

Neben den Praxiskursen bieten wir in enger Abstimmung 

mit den Schulen folgende Bausteine an: 

- Berufsbezogene Sozialkompetenz 

- Berufsbezogene Sozialkompetenz für Gruppen mit 

sonderpädagogischen Förderbedarf 

80 81

Offener Ganztag und 

Übermittagsbetreuung 

Es ist unser Anliegen, das Betreuungsangebot so zu 

gestalten, dass die Eltern entlastet werden, die 

Schule mit ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag 

unterstützt wird und die Kinder sich wohl fühlen 

sowie der Raum für Bildung, Erziehung und 

Betreuung erweitert und bereichert wird. Das 

gelingt, wenn der Unterricht und die außerunterrichtlichen 

Angebote und Aktivitäten sinnvoll 

miteinander verzahnt und, auf die spezifischen 

Besonderheiten der Schule abgestimmt, in einem 

pädagogischen Gesamtkonzept zusammengeführt 

werden. 

Kontakt: 

Kolping-Bildungswerk DV Köln e.V. 

Geschäftsbereich Offener Ganztag/Übermittagsbetreuung 

Deutz-Mülheimer-Str. 199, 51063 Köln 

Tel. 0221 933336 -0 / Fax 0221 933336 -29 

E-Mail: Support@kbw-koeln.de 

Offener Ganztag und Übermittagsbetreuung 

BETREUUNGSANGEBOTE 

Betreuungsangebote an Schulen 84 

WEITERBILDUNGSSEMINARE 

Pädagogische Betreuungsfachkraft an 

Offenen Ganztagsschulen – Grundkurs - 

Aufbaukurs für Beschäftigte im Offenen 

Ganztag 

Leitung und Koordination im Offenen 

Ganztag und in Übermittagsbetreuungen 

86 

88 

90 

Vom Wert der Grenzen 92 

82 83


Betreuungsangebote an Schulen 

Das Kolping-Bildungswerk bietet in Gymnasien und 

Realschulen in Köln und Umgebung Übermittagsbetreuungen 

von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr in 

Kooperation mit den jeweiligen Schulen an. 

Dieses Angebot, das zurzeit von uns an 18 Schulen 

durchgeführt wird, umfasst ein gemeinsames 

warmes Mittagessen mit Obst und Rohkost, eine 

qualifizierte Hausaufgabenbetreuung und vielfältige 

Sport- und Spielangebote zur Freizeitgestaltung in 

den Pausen und Entspannungszeiten. 

Es ist unser Anliegen, dieses Angebot so zu gestalten, 

dass die Eltern entlastet werden, die Schule 

mit ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag 

unterstützt wird und die Kinder sich wohl fühlen. 

Im Bereich der Grund- und Förderschulen gestaltet 

das Kolping-Bildungswerk den Offenen Ganztag zur 

Zeit mit 12 kooperierenden Schulen. 

Durch dieses Angebot soll der Raum für Bildung, 

Erziehung und Betreuung erweitert und bereichert 

werden. 

Das gelingt, wenn der Unterricht und die außerunterrichtlichen 

Angebote und Aktivitäten sinnvoll 

miteinander verzahnt und, auf die spezifischen 

Besonderheiten der Schule abgestimmt, in einem 

pädagogischen Gesamtkonzept zusammengeführt 

werden. 

Kontakt: Dr. Annette Lömker-Schlögell 

Telefon: 0221 933336 –0 

ogts@kbw-koeln.de 

84 85


Grundkurs: Pädagogische 

Betreuungsfachkraft an Offenen 

Ganztagsschulen 

Um die pädagogischen Handlungskompetenzen der 

Betreuer/-innen zu stärken und zu erweitern, bietet 

das Kolping-Bildungswerk in Kooperation mit dem 

Schulverwaltungsamt eine berufsbegleitende 

Weiterbildung zur Pädagogischen Betreuungsfachkraft 

an. 

Zielgruppe: 

Betreuerinnen und Betreuer im Primarbereich, die 

eine pädagogische Zusatzqualifikation für ihr neues 

Aufgabengebiet erwerben möchten. 

Ziel: 

Die Teilnehmer/-innen werden angeleitet, das 

eigene pädagogische Handeln zu reflektieren. Sie 

lernen ein der jeweiligen Situation angemessenes 

pädagogisches Verhalten kennen und üben die 

praktische Umsetzung ein. 

Methoden: 

Prozessorientierte Kleingruppenarbeit, Kurzvorträge, 

moderierte Gruppendiskussionen, Arbeit an 

Fallbeispielen aus der Praxis. 

Dokumentation: 

Die Ergebnisse der Bausteine werden fortlaufend 

dokumentiert und den Teilnehmer/-innen zur 

Verfügung gestellt. 

Ablauf: 

Jeder der folgenden Qualifizierungsbausteine 

umfasst 12 Unterrichtsstunden und findet jeweils 

am Wochenende statt (freitags von 17.00 - 20.00 

Uhr und samstags von 9.30 – 16.30 Uhr). 

Die Supervisionen finden immer an einem Wochentag 

statt: Gruppe 1 von 17.00 - 19.00 Uhr und 

Gruppe 2 von 19.15 Uhr – 21.15 Uhr. 

Inhalte: 

Baustein 1: „Die eigene Rolle wahrnehmen“ 

Baustein 2: „Mit Kindern arbeiten“ 

Baustein 3: „Mit Kindern reden“ 

Baustein 4: „Mit Eltern reden“ 

Baustein 5: „Zusammenarbeit im Team“ 

Prozessbegleitung und Supervision 

Die prozessbegleitende Supervision umfasst vier 

Sitzungen zu je 2 Zeitstunden, in denen Fallbeispiele 

aus der Praxis bearbeitet werden. Um eine intensive 

und individuelle Begleitung zu gewährleisten, wird 

der Kurs in zwei Kleingruppen mit je 10 Teilnehmern 

geteilt. 

Zum Abschluss wird ein Zertifikat ausgestellt. 

Dauer: 68 Unterrichtsstunden 


Kosten: 645 € (Ratenzahlung möglich) 

Starttermin: Auf Anfrage 

86 87


Aufbaukurs für Beschäftigte im 

Offenen Ganztag 

Beschäftigte im Offenen Ganztag, die bereits über 

pädagogische Grundkenntnisse verfügen, können 

ihr Wissen in diesem berufsbegleitenden Aufbaukurs 

vertiefen und neue Ansätze in der Pädagogik 

kennenlernen. 

Zielgruppe: 

Betreuerinnen und Betreuer mit pädagogischen 

Grundkenntnissen, die im Offenen Ganztag 

arbeiten. 

Ziel: 

Die Teilnehmenden werden angeleitet, das eigene 

pädagogische Handeln zu reflektieren. Sie lernen 

ein der jeweiligen Situation angemessenes pädagogisches 

Verhalten kennen und üben die praktische 

Umsetzung ein. 

Methoden: 




Ablauf: 

Jeder der drei Bausteine umfasst 12 Unterrichtsstunden 

und findet jeweils am Wochenende statt 

(freitags von 17.00 – 20.00 Uhr und samstags von 

09.30 – 16.30 Uhr). 

Inhalte: 

Workshop 1: „Erfolgreiche Gesprächsführung mit 

Kindern - klar, konsequent und zugewandt“ 

Inhaltlicher Schwerpunkt: 

- Besondere Gesprächssituationen mit Kindern 

- Umgang mit „schwierigen Kindern“ 

Workshop 2: „Gute Kommunikation mit Eltern, 

Lehrern und Kollegen“ 


- Kommunikationsstrukturen verstehen und nutzen 

- Sachgerechte Kritik 

Workshop 3: „Eigene Fähigkeiten, Werte und Ziele 

– Wie bringe ich mich in meine Arbeit ein.“ 


- Meine Beziehung zu Kindern, Eltern und Kollegen 

aktiv gestalten. 





88 89


Leitung und Koordination im 

Offenen Ganztag und in der 

Übermittagsbetreuung 

Ein Team mit vielfältigen Aufgaben, unterschiedlichen 

Kompetenzen und wechselnden Arbeitszeiten 

zu leiten, stellt hohe Anforderungen an die 

Leitungskraft. 

Ziel dieser berufsbegleitenden Weiterbildung ist es, 

die Leitungskompetenz der Koordinatoren und 

Leiter/-innen zu stärken, damit die Arbeit im Team 

insgesamt kooperativer, reibungsloser und wirkungsvoller 

organisiert werden kann. 

Zielgruppe: 

Koordinatoren und Leitungskräfte, die im Offenen 

Ganztag oder in der Übermittagsbetreuung 

arbeiten. 

Ziel: 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden 

angeleitet, das eigene Leitungsverhalten zu 

reflektieren. Sie lernen ein an typischen Arbeitssituationen 

angemessenes Leitungsverhalten kennen 

und üben sich in der praktischen Umsetzung. Sie 

lernen Arbeitsabläufe ihres Arbeitsbereiches zu 

analysieren und sinnvoll zu strukturieren. 

Methoden: 




Ablauf: 

Jeder der drei Workshops umfasst 12 Unterrichtsstunden 

und findet jeweils am Wochenende statt 

(freitags von 17.00 - 20.00 Uhr und samstags von 

9.30 – 16.30 Uhr). 

Inhalte: 

Workshop 1: „Leiten mit Persönlichkeit: selbstbewusst 

und zugewandt“ 


- Meine Rolle als Leiter/Leiterin und mein 

Verständnis von Leitung 

- Grundlagen für eine gute Zusammenarbeit 

Workshop 2: „Effektive Gespräche führen mit 

Eltern, Lehrern und Mitarbeitern“ 


- Kommunikation und Verständigung im Team 

- Gesprächsführung in konflikthaften Situationen 

Workshop 3: „Teamentwicklung“ 


- Unterschiedliche Fähigkeiten der Teammitglieder 

erkennen und wirksam einsetzen 

- Teamsitzungen gestalten und Mitarbeiter- 

gespräche führen 





90 91


Vom Wert der Grenzen: 

Eigene und fremde Grenzen wahrnehmen, 

annehmen, erweitern 

und vertreten 

Im Umgang mit (kleinen und großen) Menschen 

werden wir immer wieder an unsere Grenzen 

geführt und sind veranlasst, sie zu überprüfen, zu 

erweitern und zu verändern. In unseren unterschiedlichen 

Rollen und Funktionen lernen wir, uns 

abzugrenzen; auch, um uns nicht selbst zu verlieren. 

Wie sieht dieses Erweitern, Abgrenzen, Verändern 

im Zusammensein mit Kindern und im beruflichen 

Miteinander aus? Wie lebe und erfahre ich es 

täglich? 

Zielgruppe: 

Koordinatoren und Leitungskräfte, die in der 

Übermittagsbetreuung arbeiten. 

Methoden: 

Das lebendige Lernen mit TZI (Themenzentrierte 

Interaktion nach Ruth C. Cohn) in Haltung und 

Methode wird uns leiten. Wir werden die Themen 

und Fragen in vielfältigen Arbeitsformen angehen; 

auch mit kreativen Mitteln, in Gesprächsrunden und 

Supervision. 

Dauer: 3 Termine 




92 93

Jugendberufshilfe 

Das Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Köln e.V. 

fühlt sich traditionell Jugendlichen verpflichtet, 

denen aus unterschiedlichen Gründen der Einstieg 

in den Beruf erschwert ist. An der Schnittstelle 

zwischen Schule und Beruf sind unsere berufsvorbereitenden 

Maßnahmen ein Sprungbrett in die 

Ausbildung oder auf einen Arbeitsplatz. 

Ansprechpartner: 

Standortleitung der einzelnen Bildungsstätten 

siehe „Bildungszentren und Bildungsstätten“ 


BERUFSVORBEREITUNG UND 

BERUFSORIENTIERUNG 

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen 96 

Behindertenspezifische berufsvorbereitende 

Bildungsmaßnahmen 

98 

Werkstattjahr 99 

Berufseinstiegsbegleitung 100 

AUSBILDUNGEN 

Ausbildung für behinderte Menschen mit 102 

Förderbedarf zum/zur Fachpraktiker/-in 

im Gastgewerbe sowie zum/zur Helfer/-in 

im Gastgewerbe 

Berufsausbildung in Kooperation mit 103 

Betrieben im Berufsbereich Bau 

Berufsausbildung in Teilzeit für junge 104 

Mütter in Kooperation mit Betrieben 

Ausbildungsbegleitung und mehr 105 

Arbeitsgelegenheiten / Integrationsjobs 106 

Berufliche Bildungsmaßnahmen für 107 

Strafgefangene in den JVA‘s Köln, 

Siegburg und Wuppertal-Ronsdorf 

BERATUNGSANGEBOTE 

Mülheimer Jugendbüro für Arbeit & Beruf 108 

/ Poller Jugendbüro für Arbeit & Beruf 

MABiS.NeT-Nachsorge für Strafentlassene 

/ Gemeinschaftsinitiative B5 

110 

ADRESSEN 

Bildungszentren und Bildungsstätten 112 

94 95


Berufsvorbereitende 

Bildungsmaßnahmen (BvB) 

Das Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Köln e. V. 

bietet an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf 

berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) für 

arbeitslose und noch nicht berufsreife Jugendliche 

und junge Erwachsene an. Die Maßnahmen werden 

nach dem Fachkonzept und im Auftrag der Bundesagentur 

für Arbeit durchgeführt. Die Jugendlichen 

und jungen Erwachsenen durchlaufen zu Beginn eine 

Eignungsanalyse und werden im Anschluss anhand 

eines Qualifizierungsplanes individuell entsprechend 

ihrem jeweiligen Bedarf gefördert. Diese Maßnahmen 

führen wir in unseren Standorten Köln, Leverkusen, 

Bergisch Gladbach, Neuss und Hückeswagen durch. 

Mit einer Kombination aus fachpraktischer Tätigkeit, 

Stützunterricht in den allgemein bildenden Fächern 

in kleinen, überschaubaren Gruppen und sozial- 

pädagogischer Betreuung ist dieses Angebot in 

besonderer Weise auf die Bedürfnisse der häufig 

schulmüden Jugendlichen abgestimmt und gibt 

konkrete Hilfestellung für den Berufseinstieg. 

Bildungsbegleiter erstellen in Absprache mit den 

Teilnehmern Qualifizierungspläne, akquirieren 

Praktikums-, Ausbildungs- und Arbeitsstellen und 

begleiten den gesamten Qualifizierungsverlauf. 

In unseren Kolping-Berufsförderungszentren und 

-Bildungsstätten können Jugendliche fachpraktische 

Qualifizierungen in folgenden Berufsbereichen 

erwerben: 

- Lager/Handel 

- Wirtschaft/Verwaltung 

- Hotel/Gaststätten/Hauswirtschaft 

- Kosmetik/Körperpflege 

- Gesundheit/Soziales 

- Garten- und Landschaftsbau 

- Bau 

- Farbe/Raumgestaltung 

- Holz 

- Metall 

- Installation 

- Elektrotechnik 

Dazu gehören auch eine berufsnahe fachtheoretische 

Unterweisung, Bewerbungstraining und Praktika in 

Betrieben. 

96 97


Behindertenspezifische 

berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen 

(BvB-Reha) 

Diese richten sich an behinderte Jugendliche und 

junge Erwachsene mit Lern- und Entwicklungsschwierigkeiten 

ohne berufliche Erstausbildung, die 

die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben. 

Die Teilnehmer/-innen werden im Werkstattbetrieb 

fachpraktisch und fachtheoretisch unterwiesen und 

sozialpädagogisch unterstützt. Individuell gestaltete 

Praktika sind fester Bestandteil dieser Maßnahmen. 

Den Teilnehmern/-innen wird die Möglichkeit 

geboten, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu 

überprüfen, sich zu orientieren und eine qualifizierte 

Berufswahlentscheidung zu treffen. 

Im Laufe der Maßnahme werden die entsprechenden 

Voraussetzungen zur Aufnahme einer beruflichen 

Erstausbildung oder für die Aufnahme einer Beschäftigung 

vermittelt mit dem Ziel der nachhaltigen 

Integration in den Ausbildungs- und/oder Arbeitsmarkt. 

Entsprechende Maßnahmen werden in Köln angeboten, 

darunter eine Maßnahme ausschließlich für 

Mädchen. 

Werkstattjahr 

Das Werkstattjahr richtet sich an Jugendliche, die in 

einem Berufskolleg in einer Klasse für Schüler/innen 

ohne Berufsausbildungsverhältnis sind und 

die für Maßnahmen der Agentur für Arbeit oder der 

Jobcenter in Frage kommen und die nicht bereits an 

einem betrieblichen Praktikum teilnehmen. 

Das Werkstattjahr bietet Jugendlichen die Möglichkeit, 

ihre praktischen Fähigkeiten zu erweitern und 

in einem Betriebspraktikum zu erproben. 

Vermittelt werden Kenntnisse und Fertigkeiten, die 

in Ausbildungsberufen gefragt sind. 

Der Wochenplan beinhaltet an zwei Tagen berufsbezogenen 

und berufsübergreifenden Unterricht im 

Berufskolleg, an zwei Tagen Qualifizierung in den 

Werkstätten des Kolping-Bildungswerkes und an 

einem Tag das Kennenlernen des Berufsalltags in 

einem Praktikumsbetrieb. 

Die Maßnahme wird vom Ministerium für Arbeit, 

Integration und Soziales des Landes NRW gefördert 

und in den Kolping-Bildungsstätten Köln, Bergisch 

Gladbach, Leverkusen und Neuss durchgeführt. 

98 99


Berufseinstiegsbegleitung 

Zielgruppe sind Schüler/-innen, die voraussichtlich 

Schwierigkeiten haben werden, den Abschluss der 

allgemein bildenden Schule zu erreichen und den 

Übergang in eine berufliche Ausbildung zu bewältigen. 

Die Berufseinstiegsbegleitung besteht 

daher aus der Unterstützung 

- bei der Erreichung des Abschlusses einer 

allgemein bildenden Schule 

- bei der Berufsorientierung und Berufswahl. 

Weitere Aufgabenbereiche der Berufseinstiegsbegleiter 

sind die Ausbildungsplatzsuche und die 

Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses. 

Darüber hinaus unterstützt der Berufseinstiegsbegleiter 

individuell bei dem Ziel, die Ausbildungsreife 

am Ende der Schulzeit zu erlangen. 

Die Berufseinstiegsbegleitung soll bereits während 

des Besuchs der Vorabgangsklasse der allgemein 

bildenden Schule beginnen, damit hinreichend Zeit 

besteht, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, und 

der Schüler bereits frühzeitig auf die Unterstützung 

der Berufseinstiegsbegleitung zurückgreifen kann. 

Im Regelfall beginnt die aktive Bewerbungsphase 

spätestens ein Jahr vor dem Verlassen der allgemein 

bildenden Schule. 

Die Begleitung endet ein halbes Jahr nach Beginn 

einer beruflichen Ausbildung, spätestens 24 Monate 

nach Beendigung der allgemein bildenden Schule. 

Die Berufseinstiegsbegleitung wird in Köln, 

Leverkusen, Bergisch Gladbach, Solingen und 

Remscheid in enger Kooperation mit Hauptschulen 

angeboten. 

100 101

Jugendberufshilfe | Ausbildungen 

Ausbildung für behinderte Menschen 

mit Förderbedarf zum/zur 

Fachpraktiker/-in im Gastgewerbe 

sowie zum/zur Helfer/-in im Gastgewerbe 

(BaE-Reha) 

Die Ausbildungsgänge zum/zur Fachpraktiker/-in 

beinhalten das Zubereiten, Portionieren und 

Anrichten von kalten und warmen Speisen in einer 

modernen Lehrküche, Warenwirtschaft, das 

Kennenlernen und Einsetzen von Küchengeräten 

und -maschinen, Kenntnisse zu Hygiene-, Arbeitsschutz- 

und Unfallverhütungsregeln, Berufsschule 

und individuellen Förderunterricht, mehrwöchige 

betriebliche Praktika sowie sozialpädagogische 

Begleitung. Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. 

Die Ausbildungsgänge zum/zur Helfer/-in im 

Gastgewerbe beinhalten Vorbereitungs- und 

Servicearbeiten im Gastraum und am Buffet, 

fachpraktische und fachtheoretische Unterweisung 

in einer modernen Lehrküche mit Gast- und 

Thekenbereich, Kenntnisse zu Hygiene-, Arbeitsschutz- 

und Unfallverhütungsregeln, Berufsschule 

und individuellen Förderunterricht, mehrwöchige 

betriebliche Praktika sowie sozialpädagogische 

Begleitung. Die Ausbildungsdauer beträgt 2 Jahre. 

Beide Ausbildungsgänge werden in der Gastgewerblichen 

Bildungsstätte Köln-Mülheim durchgeführt. 

Berufsausbildung in Kooperation 

mit Betrieben im Berufsbereich 

Bau (BaE-kooperativ) 

In dieser BaE werden in Köln 11 Jugendliche in 3 

Jahren mit dem Ziel des Erwerbs eines Berufsabschlusses 

durch Ablegen der Abschlussprüfung vor 

der IHK im Berufsbereich Bau ausgebildet. 

Die fachpraktische Ausbildung erfolgt in Kooperationsbetrieben. 

Weiterer Bestandteil der Ausbildung ist der Besuch 

einer Fachklasse in den zuständigen Berufskollegs. 

Beim Kolping-Bildungswerk Köln wird neben 

Stütz- und Förderunterricht die sozialpädagogische 

Betreuung wie z. B. Unterstützung bei Bewerbung 

und Suche nach einer Anstellung nach der Ausbildung 

durchgeführt. 

Alle Ausbildungsgänge werden von der Agentur für 

Arbeit bzw. vom Jobcenter gefördert. 

102 103


Berufsausbildung in Teilzeit für 

junge Mütter in Kooperation mit 

Betrieben (BaE) 

Diese BaE speziell für allein erziehende Mütter von 

18-28 Jahren (SGB II) wird in Leverkusen als 

Teilzeitausbildung in kooperativer Form angeboten 

und ermöglicht eine 2- oder 3-jährige Ausbildung in 

den Berufsbereichen: 

- Bürokommunikation 

- Farbe/Raumgestaltung 

- Lager/Handel 

- Gesundheit/Soziales 

- Hotel/Gaststätten/Hauswirtschaft/Ernährung. 

Die fachtheoretische Ausbildung erfolgt in Fachklassen 

der zuständigen Berufskollegs, die fachpraktische 

Ausbildung in ausbildungsberechtigten Kooperationsbetrieben. 

Das Kolping-Bildungswerk führt den Stütz- und 

Förderunterricht sowie die sozialpädagogische 

Betreuung durch. 

Die Prüfung wird von der IHK abgenommen. 

Ausbildungsbegleitung und mehr 

(AbH-Reha) 

Diese Maßnahme wird in enger Kooperation mit 

Ausbildungsbetrieb und Berufskolleg durchgeführt 

und dient der Begleitung von Auszubildenden zum 

Berufsabschluss. 

Im Einzelnen: 

- Unterstützung bei der Suche nach einem 

Ausbildungsbetrieb, 

- speziell auf den Auszubildenden abgestimmte 

schulische Stütz- und Förderangebote während 

der betrieblichen Ausbildung, 

- Lernen in einem angenehmen Umfeld und ruhiger 

Atmosphäre, 

- eine optimal und stressfreie Vorbereitung auf 

Prüfungen, 

- Unterstützung bei Schwierigkeiten in jeder 

Lebenslage. 

Auch nach dem Berufsabschluss erfolgt weitere 

Unterstützung, da nach der Ausbildung ein gesichertes 

Arbeitsverhältnis angestrebt wird. Hier 

bieten wir: 

- die Erstellung qualifizierter Bewerbungs- 

unterlagen, 

- die Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche, 

- die Suche nach freien Arbeitsstellen, 

- die Vermittlung von Betriebskontakten, 

- die Bearbeitung von Formularen und Verträgen. 

104 105


Arbeitsgelegenheiten / 

Integrationsjobs 

Das Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Köln e. V. 

ist mit seinem Kolping-Integrationszentrum für 

Jugendliche und Erwachsene zentraler Verbundträger 

für Arbeitsgelegenheiten nach §16 SGBII am Standort 

Köln. Weitere Integrationsjobs werden am Standort 

Neuss angeboten. Beauftragt werden diese durch das 

jeweilige Jobcenter. In diesem Programm werden 

Arbeitslosengeld II-Bezieher in bewilligte Einsatzstellen 

zugewiesen und bekommen so die Möglichkeit, 

sich durch eine tagesstrukturierende Tätigkeit 

persönlich zu stabilisieren und somit ihre Arbeitsfähigkeit 

zu erhalten. Es erfolgen eine arbeitsplatzbezogene 

Einarbeitung, eine individuelle Anleitung und 

Integrationsbegleitung. Die Ergebnisse der erfolgreichen 

Teilnahme werden dann an das Jobcenter 

weitergegeben, um hier den weiteren Integrationsprozess 

zu begleiten. Arbeitsgelegenheiten werden in 

vom Kolping-Bildungswerk eigens eingerichteten 

Einsatzstellen hauptsächlich in den Berufsfeldern 

Garten- und Landschaftsbau, Hauswirtschaft, 

Pädagogischer Helfer im Offenen Ganztag sowie in 

der Haustechnik angeboten. Mit den zusätzlichen 

Einsatzstellen einer Vielzahl von Partnern im Verbund 

wird das breite Angebot abgerundet. Über diese 

zentrale Aufgabe hinaus bietet das Integrationszentrum 

weiter die Möglichkeit, die unterschiedlichsten 

Qualifizierungsmaßnahmen, die im Rahmen des SGBII 

für Erwachsene angeboten werden, durchzuführen. 

In diesem Rahmen ist das Kolping-Integrationszentrums 

auch als Arbeitsvermittler aktiv. 

Berufliche Bildungsmaßnahmen 

für Strafgefangene in den JVA´s 

Köln, Siegburg und Wuppertal- 

Ronsdorf 

Auf der Grundlage des Strafvollzugsgesetzes bietet 

das Kolping-Bildungswerk in den Justizvollzugsanstalten 

Köln, Siegburg und Wuppertal-Ronsdorf 

Ausbildungen und modulare Teilqualifizierungen an. 

In Köln richtet sich das Angebot mit den Berufsbereichen 

Friseur, Bekleidung und Bürokommunikation 

an weibliche Strafgefangene im Jugend- und 

Erwachsenenvollzug. In Siegburg werden für 

männliche Jugendliche und junge erwachsene 

Strafgefangene die Berufsbereiche Bauten- und 

Objektbeschichter, Maler und Lackierer und Metall 

angeboten. In Wuppertal-Ronsdorf werden 

Ausbildungsgänge und modulare Teilqualifizerungen 

in den Berufsbereichen Industriemechaniker, 

Maschinen- und Anlagenführer, Zerspanungsmechaniker, 

Industrieelektriker, Bauten- und 

Objektbeschichter, Maler/Lackierer, Gebäudereiniger, 

Tischler und Fachlagerist durchgeführt. Zielgruppe 

sind ebenfalls männliche Jugendliche und junge 

erwachsene Strafgefangene. 

Im Rahmen der Entlassvorbereitung erfolgt in enger 

Kooperation mit den Justizvollzugsanstalten die 

Vermittlung in den Arbeitsmarkt. 

Die Maßnahmen werden vom Kolping-Bildungswerk 

im Auftrag des Justizministeriums NRW durchgeführt. 

106 107

Jugendberufshilfe | Beratungsangebote 

Mülheimer Jugendbüro für 

Arbeit & Beruf sowie 

Poller Jugendbüro für Arbeit & 

Beruf 

Im Mülheimer Jugendbüro für Arbeit & Beruf sowie 

im Poller Jugendbüro für Arbeit & Beruf in Köln 

werden in Kooperation mit dem Jobcenter Köln 

Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre, die 

im ALG II-Bezug stehen, bei der Entwicklung einer 

beruflichen Perspektive sowie bei der frühzeitigen 

Suche nach einer Arbeit oder Ausbildung unterstützt. 

Die Aufgaben der Jugendbüros für Arbeit & Beruf 

sind im Einzelnen 

- Unterstützung bei der Suche nach Ausbildungs-, 

Arbeits- oder Praktikumsstellen 

- Informationen und Beratung zu Schulabschlüssen 

und berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen 

- Berufswahlorientierung 

- Erstellung von Bewerbungsunterlagen 

- Vorbereitung auf Einstellungstests und Vorstellungsgespräche 

- Unterstützung bei Ämtergängen und persönlichen 

Problemen 

- Durchführung von Gruppenangeboten zum 

Themengebiet Arbeit und Beruf 

- Beratung bei schulischen Problemen und 

Unterstützung in schulischen Fragen 

- Stabilisierung bei persönlichen Problemen 

- sozialraumorientierte Hilfsangebote. 

Das Poller Jugendbüro unterstützt zusätzlich zum 

o. g. Jobcenter-Angebot die frühzeitige Berufsorientierung 

und Berufswahl der Zielgruppe der 

Schüler/-innen aus Vorabgangsklassen. Damit soll 

die Situation vermieden werden, dass die Schüler/innen 

nach der Schule ohne klare Vorstellung und 

berufliche Orientierung in die schwierige Phase des 

Übergangs Schule-Beruf münden. 

Angeboten werden: 

- Erstellung von Bewerbungsmappen 

- Unterstützung bei der Suche nach Praktika und 

Schülerjobs 

- Berufsorientierungsgespräche und –tests 

- Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche und 

Einstellungstests. 

108 109

Jugendberufshilfe | Beratungsangebote 

MABiS.NeT - 

Nachsorge für Strafentlassene / 

Gemeinschaftsinitiative B5 - 

Übergangsmanagement 

Im Nachsorgenetzwerk MABiS.NeT – Marktorientierte 

Ausbildungs- und Beschäftigungsintegration 

für Strafentlassene erhalten jugendliche und 

erwachsene Straffällige nach ihrer Entlassung 

Unterstützung beim Einstieg oder Wiedereinstieg in 

den Arbeitsmarkt. Die Aufgabenschwerpunkte 

liegen hier in der Beratung und Unterstützung 

- bei der Suche nach Arbeit 

- bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder 

einer passenden Qualifizierungsmaßnahme 

- bei der Verbesserung der schulischen Bildung 

- bei Fragen im Zusammenhang mit der Agentur 

für Arbeit, der ARGE und anderen Behörden 

- bei der Vermittlung anderer Hilfsangebote z.B. bei 

Schulden-, Sucht- und Wohnproblemen oder 

anderen persönlichen Schwierigkeiten. 

Auch nach einer Einstellung bleiben wir für Sie 

Ansprechpartner und vermitteln bei eventuell 

auftretenden Schwierigkeiten. MABiS.NeT ist mit 

eigenen Büros in Köln, Düsseldorf und Wuppertal 

vertreten und wird vom Justizministerium des 

Landes NRW sowie den örtlichen Jobcentern 

gefördert. 

110 111

Berufsförderungszentren | Bildungsstätten 

Berufsförderungszentren und 

Bildungsstätten 

Kolping-Bildungsstätte Köln-Mülheim II 

anschrift Präses-richter-Platz 1a, 51065 Köln 

Telefon 0221 61610 -67 

Fax 0221 61610 -69 

e-Mail info-myriam.melo@kbw-koeln.de 

Gastgewerbliche Bildungsstätte 

Köln-Mülheim 


Telefon 0221 57043 -65 / -66 

Fax 0221 57043 -49 

e-Mail hoga@kbw-koeln.de 

Mülheimer Jugendbüro für Arbeit & Beruf 


Telefon 0221 61610 -68 

Fax 0221 61610 -69 

e-Mail jugendbuero@kbw-koeln.de 

Poller Jugendbüro für Arbeit & Beruf 

anschrift siegburger str. 233 w, 50679 Köln 

Telefon 0221 9987888 -16 

Fax 0221 9987888 -19 

e-Mail poller-jugendbuero@kbw-koeln.de 

MABiS.Net / B5 Köln 

anschrift Kolping-bildungsstätte Köln-Mülheim 

Präses-richter-Platz 1a, 51065 Köln 

Telefon 0221 788822 -20 

Fax 0221 788822 -29 

e-Mail mabis.net@kbw-koeln.de 

MABiS.Net / B5 Wuppertal 

anschrift c/o Caritas-ibz Wuppertal 

Hünefeldstr. 54 a, 42285 Wuppertal 

Mobil 0157 71460762 

e-Mail britta.nischik@kbw-koeln.de 

MABiS.Net / B5 Düsseldorf 

anschrift c/o Jugendhaus Düsseldorf e.v. 

Carl-Mosterts-Platz 1, 40477 Düsseldorf 

Mobil 0163 2562515 

e-Mail esther.schmied@kbw-koeln.de 

Kolping-Berufsförderungszentrum 

Köln-Südstadt 

anschrift ankerstr. 13, 50676 Köln 

Telefon 0221 9469199 -20 

Fax 0221 9469199 -90 

e-Mail info.ankerstrasse@kbw-koeln.de 

112 113


Kolping-Berufsförderungszentrum 

Köln-Innenstadt 

anschrift Hülchrather str. 2-4, 50670 Köln 

Telefon 0221 933171 -0 

Fax 0221 933171 -29 

Kolping-Bildungsstätte Köln-Deutz 

anschrift siegburger str. 195, 50679 Köln 

Telefon 0221 78879780 

Kolping-Bildungsstätte Köln-Poll 


Telefon 0221 9987888 -14 

Fax 0221 9987888 -19 

e-Mail info.deutz2@kbw-koeln.de 

Ausbildungsservice Köln 


Telefon 0221 9987888 -0 

Fax 0221 9987888 -19 

e-Mail info@ausbildungsservicekoeln.de 

Kolping-Bildungsstätte Köln-Mülheim I 

anschrift Deutz-Mülheimer-str. 298, 51063 Köln 

Telefon 0221 623088 / 0221 34683 -17 

Fax 0221 34683 -20 

e-Mail info.deutz@kbw-koeln.de 

Kolping-Integrationszentrum Köln-Mülheim 

anschrift Deutz-Mülheimer-str. 195, 51063 Köln 

Telefon 0221 9922553 -0 

Fax 0221 9922553 -9 

e-Mail integrationszentrum@kbw-koeln.de 

Kolping-Bildungsstätte Köln, Finkensgarten 

anschrift Friedrich-ebert-straße 49, 50996 Köln 

Telefon 0221 3981134 

Fax 0221 6606599 

e-Mail finkensgarten@kbw-koeln.de 

Kolping-Bildungsstätte leverkusen-Opladen 

anschrift Werkstättenstr. 3, 51379 leverkusen 

Telefon 02171 94660 

Fax 02171 768246 

e-Mail info@kbw-leverkusen.de 

Kolping-Bildungsstätte leverkusen-Opladen 

anschrift altstadtstr. 13, 51379 leverkusen 

Telefon 02171 9456 -40 

Fax 02171 9456 -41 


Kolping-Bildungsstätte Gut Kursiefen 

anschrift Kursiefen 4a, 51375 leverkusen-edelrath 

Telefon 0214 87099164 


114 115


Kolping-Berufsförderungszentrum Neuss 

anschrift rheydter str. 174, 41464 neuss 

Telefon 02131 88086 -0 

Fax 02131 88086 -66 

e-Mail info@kolping-neuss.de 

Kolping-Bildungsstätte Neuss 

anschrift adolfstr. 12, 41464 neuss 

Telefon 02131 88086 -50 

Fax 02131 88086 -66 



anschrift Friedenstr. 8, 41462 neuss 

Telefon 02131 20314 -22 

Fax 02131 20314 -23 



anschrift Hammer landstraße 95, 41460 neuss 

Telefon 02131 12578 -0 

Fax 02131 12578 -18 


Kolping-Bildungsstätte Bergisch Gladbach 

anschrift britanniahütte 14, 

51469 bergisch Gladbach 

Telefon 02202 2397 -0 

Fax 02202 2397 -10 

e-Mail info@kbw-rbk.de 


anschrift buchholzstr. 73, 


Telefon 02202 95761 -11 

Fax 02202 95761 -13 

e-Mail info@kbw-rbk.de 


anschrift am Mühlenberg 47, 


Telefon 02202 1093384 

Fax 02202 1886388 

Kolping-Bildungsstätte Hückeswagen 

anschrift Peterstr. 75, 42499 Hückeswagen 

Telefon 02192 9363 -0 

Fax 02192 9363 -10 

e-Mail info@kbw-obk.de 

Kolping-Bildungsstätte Solingen 

anschrift bismarckstr. 42, 42659 solingen 

Telefon 0212 2306328 -0 

Fax 0212 2306328 -9 


Kolping-Bildungsstätte Remscheid 

anschrift blumenstraße 46, 42853 remscheid 

Telefon 02191 461330 -0 

Fax 02191 461330 -9 


116 117

Bildungsangebote des 

Kolpingwerkes 

Diözesanverband Köln 

Der Diözesanverband Köln ist das Netzwerk für 14 

Bezirksverbände und 131 Kolpingsfamilien im 

Gebiet vom Niederrhein bis Bonn, vom Erftkreis bis 

ins Sauerland. Wir haben ca. 10.000 Mitglieder. 

Unsere Basis ist der gemeinsame christliche Glaube. 

Die Ideale des katholischen Sozialreformers und 

Gesellenvaters Adolph Kolping sind für uns 

wegweisend: Jeder Mensch ist wertvoll, jeder 

Mensch braucht Gemeinschaft und jeder Mensch 

braucht eine Aufgabe im Leben. 

Kontakt: 

Kolpingwerk Diözesanverband Köln 

Präses-Richter-Platz 1a, 51065 Köln 

Telefon: 0221 28395 -11 

Fax: 0221 28395 -29 

info@kolping-koeln.de / www.kolping-koeln.de 

Bildungsangebote des Kolpingwerkes DV Köln 

EINLEITUNG 

Einleitung 120 

BILDUNGSANGEBOTE 

Bildungsangebote nach WbG / für 

Kolpingsfamilien 

122 

Bildungsangebote des Diözesanverbandes 126 

Präventionskurse 136 

Angebote für Frauen 144 

Angebote der Kolpingjugend DV Köln 146 

118 119

Bildungsangebote Kolpingwerkes DV Köln 

Einleitung 

Wir sind ein Verband von engagierten Christen, 

offen für alle Menschen, die auf der Grundlage des 

Evangeliums und der katholischen Soziallehre / 

christlichen Gesellschaftslehre Verantwortung 

übernehmen wollen. 

Im Sinne Adolph Kolpings wollen wir Bewusstsein 

für verantwortliches Leben und solidarisches 

Handeln fördern. Dabei verstehen wir uns als Weg-, 

Glaubens-, Bildungs- und Aktionsgemeinschaft. 

Als demokratisch verfasster katholischer Sozialverband 

nehmen wir aktiv gesellschaftliche und 

politische Mitwirkungsmöglichkeiten wahr. 

Schwerpunkte unseres Handelns sind: Die Arbeit 

mit und für junge Menschen, unser Engagement in 

der Arbeitswelt, mit und für die Familie und für die 

Eine Welt. 

Das Kolpingwerk Diözesanverband Köln setzt sich in 

den Jahren 2013 bis 2015 in besonderer Weise mit 

der Person und dem Wirken Adolph Kolpings und 

dessen aktueller gesellschaftlicher Bedeutung 

auseinander. 

In 2013 steht der Weg Adolph Kolpings von Kerpen 

bis zu seinem Wirken als Kaplan an St. Laurentius in 

Elberfeld im Vordergrund. Dieser Lebensabschnitt ist 

besonders geprägt von Bildung und Ausbildung. 

Bildung ist heute, wie zu Zeiten Adolph Kolpings, 

ein Schlüssel zur Teilhabe an der Gesellschaft. 

Anmeldung für alle Veranstaltungen des 

Diözesanverbandes beim: 

Kolpingwerk Diözesanverband Köln 

Präses–Richter-Platz 1a , 51065 Köln 

Telefon: 0221 28395 -11 

Fax: 0221 28395 -29 

info@kolping-koeln.de | www.kolping-koeln.de 

120 121

Bildungsangebote WbG / Kolpingsfamilien 

Die folgenden Schulungen nach WbG / für 

Kolpingsfamilien werden vom Kolping- 

Bildungswerk DV Köln in Kooperation mit dem 

Kolpingwerk DV Köln angeboten. 

16.02.2013 

Erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit 

- Alle Chancen nutzen! 

Referentin Bettina Weise 

Uhrzeit 09.30 - 13.00 Uhr 

Ort Kolping-Zentrum Köln-Mülheim 

In diesem Seminar verrät die PR-Journalistin Bettina 

Weise Tipps und Tricks aus der journalistischen Praxis, 

mit denen sich Kolpingsfamilien in der Öffentlichkeit 

ins rechte Licht setzen können. Noch immer sind 

Pressemitteilungen und Presseverteiler wichtige 

Module der klassischen Pressearbeit. Aber auch das 

Internet bietet von den Kolping-Microsites bis zu 

Facebook viele Möglichkeiten, auf die Kolpingsfamilie 

und ihre Bildungsarbeit aufmerksam zu machen. 

Anhand von vielen Praxisbeispielen überlegen wir 

gemeinsam, was praktikabel und sinnvoll ist. 


Markt der Möglichkeiten - 

„Best Practice“ 

Referentin Katja Joussen 

Uhrzeit 09.30 - 13.00 Uhr 


Der Begriff „Best Practice“ wird auch Erfolgsmethode 

genannt! Aber auch beste Praxis oder beste Methode. 

Genau darum soll es in diesem Seminar gehen. 

In diesem Seminar geht es im ersten Teil um die 

Vorstellung von gelungenen Praxisbeispielen aus 

Kolpingsfamilien: 

- Was macht eine Veranstaltung erfolgreich? 

- Familienprojekte 

- Gute Ideen für Jung und Alt 

- Bildungsveranstaltungen (Top 10) 

- Die Mitgliederversammlung in neuem „Glanz“ 

Und im zweiten Teil, die besten Methoden kennenzulernen 

um Ideen für erfolgreiche Projekte, Angebote 

und Veranstaltungen, zu entwickeln. Und neue 

Akzente bei Veranstaltungen zu setzen: 

- Ideenfindung 

- Kopfstandtechnik 

- Reizwortanalyse 

- Die Themen liegen auf der Straße 

- Teilnehmer einbeziehen (Methoden) 

- etc. 

122 123

Bildungsangebote WbG / Kolpingsfamilien 


Kommunikation ist alles! 

Thema Erfolgreiche Kommunikation und 

Vernetzung in der Kolpingsfamilie! 

Referentin Katja Joussen 

Uhrzeit 09.30 - 13.00 Uhr 


Die Weiterentwicklung der Kolpingsfamilie hängt 

entscheidend von einer erfolgreichen Kommunikation 

innerhalb und außerhalb der Kolpingsfamilie ab. 

So fragen sich viele Vorstände, warum Angebote 

nicht wahrgenommen werden oder warum bei 

manchen Themen so große Resonanz ist. Ein 

Schlüssel liegt in der Kommunikation und Vernetzung. 

Bei dieser Schulung wollen wir uns diesem 

großen Thema annähern und mit konkreten Ideen zur 

Verbesserung zurück in die Kolpingsfamlie gehen. 

Inhalte (u.a.): 

- Was ist erfolgreiche Kommunikation in der 

Kolpingsfamilie? 

- Welche Wege können wir nutzen die Mitgleider zu 

erreichen? 

- Wie können wir mehr Menschen in die Arbeit 

einbeziehen? 

- Wie entscheiden wir im Vorstand, damit wir 

erfolgreich sind? 

- Wie funktioniert Mitgliederpflege? 

- Wie wirke ich über die Kolpingsfamilie hinaus? 

- Wer nimmt uns außerhalb der Kolpingsfamilie 

wahr und was wollen wir nach außen erreichen? 


Wie kann ich das Schwerpunktthema 

2014 in meiner Kolpingsfamilie 

umsetzen? 

Thema Adolph Kolping und sein Wirken als 

Publizist und Sozialreformer! 

2014 - Eine Idee zieht Kreise 

Referent/-in Bezirkspräses Pfr. Peter Janssen, 

Katja Joussen 

Uhrzeit 09.30 - 13.00 Uhr 


Das Engagement von Adolph Kolping führte zur 

Gründung von 400 katholischen Gesellenvereinen 

noch zu Lebzeiten! Sein Wirken als Priester, Sozialreformer 

und Publizist soll 2014 im Mittelpunkt der 

Betrachtung stehen und Impulse setzen für die 

Weiterentwicklung unserer Kolpingsfamilien und des 

Diözesanverbandes. 

Wir wollen miteinander Umsetzungsmöglichkeiten 

für die Kolpingsfamilie entwickeln. Dabei steht 

zunächst die inhaltliche Auseinandersetzung sowie 

die Entwicklung von Veranstaltungsformen im 

Mittelpunkt der Schulung. Die Rolle der Kolpingsfamilie 

als Träger von Weiterbildung wird in diesem 

Kontext genauer betrachtet. 

124 125



Familiensonntag 

Thema Alles kommt ins Lot 

Uhrzeit 10.00 Uhr 

Ort Minoritenkirche 

25./26.01.2013 

Exerzitien für Pastorale Begleitpersonen im Jahr 

des Eucharistischen Kongresses 

Thema Begegnen - erkennen - verkünden 

Referent Msgr. Winfried Motter 

Ort Tagungshotel Maria in der Aue, 

Wermelskirchen 


Diözesanfachtagung des DFA 8 

(Kirche, Liturgie und Glauben) 

Thema „Wir sollten die Kirche im Dorf lassen!“ 

Bleibt das die Option der Kirche? 

Uhrzeit 18.00 - 21.00 Uhr 


Über viele Jahrzehnte – vielleicht Jahrhunderte, war 

dies ein „geflügeltes Wort“ – fast so, wie das „Amen“ 

in der Kirche. Da schwingt eine Menge mehr mit, als 

ein Gebäude in einer Ansiedlung. Da geht es um 

Heimat und Geborgenheit, um eine Verortung im 

Glauben, verbunden mit den Sakramenten der Kirche 

in Familie, Verband und Gemeinde. Derzeit erleben 

wir die „Auflösung“ dieser Verortung. Nachdem die 

Post und die Sparkasse vor Ort verschwunden sind, es 

keinen Laden und keine Eckkneipe mehr gibt, ist auch 

der Sonntagsgottesdienst nicht mehr vor Ort. 

Christen werden zu einer „Fahr“- Gemeinschaft, statt 

einer Pfarrgemeinschaft. Theologen und Bischöfe 

geben einer zentralen Sonntagsmesse den Vorrang 

vor dem Sonntagsgottesdienst vor Ort. Was bedeutet 

das für mich, für die Kolpingsfamilie und die 

Gemeinde vor Ort. Diesen Fragen wollen wir gemeinsam 

nachgehen. 


Einkehrtag für Frauen 

Thema „Wert(e)-schätzen“ 

Referentin Angelika Oehlke 

Uhrzeit 10.00 - 17.00 Uhr 

Ort Cäcilienstift, 

Paulistrasse 3, 40597 Düsseldorf-Benrath 


„Ich bleib doch Oma / Opa!“ 

Thema Austauschforum für Großeltern nach der 

Trennung oder Scheidung des eigenen 

Kindes 

Leitung Gertrud Ganser und Sigrid Stapel 

Uhrzeit 14.00 - 17.00 Uhr 

Ort Generalvikariat Köln, 

Marzellenstraße 32, 50667 Köln 

Wenn Eltern sich trennen, sind nicht nur die Kinder 

betroffen, sondern auch die Großeltern-Generation. 

Wir wollen uns an diesem Nachmittag mit dem 

beschäftigen, was sich durch eine Trennung verändert, 

was dabei hilfreich für Kinder ist und welche 

Bedeutung Großeltern dabei zukommen kann. Diese 

Veranstaltung findet in Kooperation mit der 

Alleinerziehendenpastoral des Erzbistums Köln statt. 

126 127


25.03. - 28.03.2013 

Großväter-Enkel-Tage 

Thema Mit Adolph Kolping die Welt entdecken. 

Spannendes, Exkursionen, Werken, 

Bewegung und Impulse 

Referent/innen 

Generalpräses Ottmar Dillenburg, 

Sabine Terlau, Matthias Bierth 

Ort Jugendherberge Wiehl, 

An der Krähenhardt 6, 51674 Wiehl 


Diözesanversammlung in Kerpen 

Thema „Der Ort der Kolpingsfamilie in einer 

Kirche der Zukunft - Adolph Kolping neu 

entdecken“ 

Referent Dr. Christian Hennecke (Studienteil) 

03.05. - 05.05.2013 

Bundesweiter Aktionstag - 

„Kolpingsfamilien als Sozialverband vor Ort“ 


Querdenkertreffen 


31.05. - 01.06.2013 

Arbeit und Spiritualität 

Thema Besinnung auf die religiöse Bedeutung 

der Arbeit - in Kooperation mit der 

Männerseelsorge im Erzbistum Köln 

Referenten Msgr. Winfried Motter, 

Dr. Burkhard R. Knipping (Referent für 

Männerpastoral) 

Ort Haus Marienhof, Königswinter 

Über 1.600 Stunden pro Jahr arbeiten Vollzeitbeschäftigte. 

Diese Zeit prägt die Männer - auch 

religiös. Denn die Aufgaben, das Werken, das Soziale, 

die Anforderungen, die Leistungen gestalten den Blick 

der Männer auf sich selbst und ihre Selbsteinschätzung. 

Das männliche Selbstbild formt die Religiosität 

der Männer und ihren Glauben. Mit Impulsen, 

Gesprächen und Stillezeiten regt das Wochenende an, 

diesen Zusammenhang für sich zu entdecken. 


Thementag (mit dem Kolping-Bildungswerk) 

Thema „Der Wert von Bildungsarbeit in 

kirchlicher Trägerschaft für die demokratische, 

pluralistische Gesellschaft“ 

Referent Wolfgang Thierse (angefragt) 

Ort Kolping-Berufsförderungszentrum 

Köln-Südstadt, 

Ankerstraße 13, 50676 Köln 

02.08. - 04.09.2013 

Musical „Kolpings Traum“ 

Ort Fulda und Wuppertal 

Karten unter Tel.: 0661 25008090 


Familienwallfahrt nach Neviges 

Uhrzeit 11.00 - ca. 16.00 Uhr 

128 129



Fairness beim Einkaufen 

Thema Unser Konsumverhalten verändert die 

Welt?! 



„Ich bleib doch Oma / Opa!“ 

Thema Austauschforum für Großeltern nach der 

Trennung oder Scheidung des eigenen 

Kindes 

Leitung Gertrud Ganser und Sigrid Stapel 

Uhrzeit 14.00 - 17.00 Uhr 

Ort Generalvikariat Köln, 

Marzellenstraße 32, 50667 Köln 

Wenn Eltern sich trennen, sind nicht nur die Kinder 

betroffen, sondern auch die Großeltern-Generation. 

Wir wollen uns an diesem Nachmittag mit dem 

beschäftigen, was sich durch eine Trennung 

verändert, was dabei hilfreich für Kinder ist und 

welche Bedeutung Großeltern dabei zukommen 

kann. 

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der 

Alleinerziehendenpastoral des Erzbistums Köln statt. 


Vorsitzendenkonferenz / 

Konferenz der Bezirksvorsitzenden 


Tagung zum Thema „Inklusion“ 


Kolping-Gedenktag in der Minoritenkirche Köln 


Bundesweite dezentrale Geburtstagsparty 

aus Anlass des 200. Geburtstages von Adolph 

Kolping 

130 131


Folgende Kurse können im Diözesanbüro 

angefragt werden: 

Kolping und Handwerk, 

vom Gesellenverein bis heute 

Ein Vortragsabend aus dem Themenfeld 

Arbeitswelt: 

Arbeitnehmer-Beteiligung in der Selbstverwaltung 

des Handwerks aus Sicht eines Kolpingmitgliedes. 

Termin Auf Anfrage 

Referent Bernd Münzenhofer 

Mitglied im Diözesanfachausschuss 2 im 

Kolpingwerk DV Köln 

Wege durch den 

Mediendschungel 

Kinder und Jugendliche sicher in der Medienwelt 

begleiten® 

Zielgruppe: 

Eltern von Kindergartenkindern 

Leistungen: 

- Kursdurchführung nach dem Konzept des 

Kinderschutzbundes Landesverband Bayern 

- Qualifizierte Referentin 

Die ‚neuen‘ Medien sind längst schon alltäglich 

geworden und haben ihren Einzug in den Familien 

und Kinderzimmern - auch schon der Jüngsten - gehalten. 

Ob Fernsehen, Spielekonsole oder auch schon 

die ersten Erfahrungen mit dem Computer und dem 

Internet - für viele Kindergartenkinder schon eine 

Selbstverständlichkeit. Bis zum Alter von 6 Jahren 

werden in Familien die wichtigsten Regeln und 

Gewohnheiten entwickelt, die die Weichen für die 

spätere Mediennutzung legen. Aber welche Medien 

brauchen Kindergartenkinder überhaupt? Welche 

Fernsehsendungen sind geeignet? Welche Regeln sind 

wichtig? Mit diesen und ähnlichen Fragen setzen sich 

Eltern im Kurs ‚Wege durch den Mediendschungel‘ 

auseinander. Weitere Infos bei: 

Claudia Harbrink, Tel.: 0221 - 2839516, 

charbrink@kolping-koeln.de 


Umfang 3 x 3 Unterrichtsstunden 

Kosten Auf Anfrage 

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Wege durch den 

Mediendschungel 

Kinder und Jugendliche sicher in der Medienwelt 

begleiten® 

Zielgruppe: 

Eltern von Grundschulkindern 

Leistungen: 

- Kursdurchführung nach dem Konzept des 

Kinderschutzbundes Landesverband Bayern 


Wie viel Fernsehzeit soll ich meinem Kind erlauben? 

Welche Regeln gelten für soziale Netzwerke im 

Internet? Sind alle Computerspiele schädlich? 

Braucht mein Kind ein Handy? Viele Eltern kennen 

diese und ähnliche Fragen rund um das Thema 

Medienerziehung. In dem vom Deutschen Kinderschutzbund 

konzipierten Kurs ‚Wege durch den 

Mediendschungel – Kinder und Jugendliche sicher in 

der Medienwelt begleiten®‘ haben Eltern die 

Möglichkeit, sich über die eigenen Erziehungsvorstellungen 

im Umgang mit verschiedenen Medien 

bewusst zu werden, sich mit anderen Eltern auszutauschen, 

die Kommunikation in der Familie zum 

Thema neue Medien zu verbessern und fachliche 

Informationen zur Mediennutzung zu erhalten. 

Weitere Infos bei: Claudia Harbrink, 

Tel.: 0221 - 2839516, charbrink@kolping-koeln.de 


Umfang 4 x 3 Unterrichtsstunden 


Stark im Netz - was brauchen 

unsere Kinder? 

Informationsabend 

Zielgruppe: 

Eltern von Grundschulkindern 

Leistungen: 


Das Internet verspricht Spaß und Aufregung. 

Selbstverständlich und unbefangen gehen Kinder 

online und unterschätzen dabei oft die Gefahren des 

Internets. An diesem Abend setzen wir uns mit den 

Chancen und den Gefahren des Internets auseinander 

und überlegen gemeinsam, wie wir unsere Kinder für 

das Web 2.0 stark und sicher machen können. 

Themen des Abends sind unter anderem: 

- Suchmaschinen für Kinder 

- Gute Kinderseiten 

- Sicher Chatten 

- Weitergabe persönlicher Daten 

Weitere Infos bei: Claudia Harbrink, 

Tel. 0221 - 28395 16, charbrink@kolping-koeln.de 


Umfang 3 Unterrichtsstunden 


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Präventionskurse 


Prävention ist der beste Schutz vor Gewalt und 

Grenzüberschreitungen. 

Selbstbewusste Kinder, die gelernt haben, NEIN zu 

sagen, ihren Gefühlen zu vertrauen, über unangenehme 

Situationen zu sprechen und Hilfe einzufordern, 

werden weniger häufig Opfer und Täter von 

Gewalttaten und sexuellen Übergriffen. 

In den Präventionskursen der Kolpingjugend setzen 

sich Kinder und Jugendliche auf altersgemäße und 

spielerische Art mit verschiedenen Aspekten der 

Gewalt auseinander, lernen Handlungsalternativen 

kennen und erarbeiten Lösungsmöglichkeiten in 

Konfliktsituationen. Sie setzen sich mit ihren Gefühlen 

und den Gefühlen der anderen auseinander und 

lernen zu kooperieren und Hilfe einzufordern. 

Erfolgreiche Präventionsarbeit umfasst auch die 

Arbeit mit den Eltern. Nur wenn die Kursinhalte in 

der Familie weitergeführt und verstärkt werden, 

können diese nachhaltig wirken. Deshalb arbeiten 

Kolpingjugend und Kolpingwerk gemeinsam am 

Schwerpunkt Prävention: die Kolpingjugend führt 

die Kurse für Kinder und Jugendliche durch, das 

Kolpingwerk informiert die Eltern ausführlich über 

die Kurse und zeigt Möglichkeiten auf, die Inhalte in 

der Familie zu verstärken. Die Präventionskurse 

richten sich an alle interessierten Einzelpersonen 

und Gruppen. Kolpingjugend und Kolpingwerk im 

Diözesanverband Köln haben sich den Schwerpunkt 

Prävention zur Aufgabe gewählt, um damit zum 

Schutz von Kindern und Jugendlichen in die 

Gesellschaft hineinzuwirken. 

Geleitet werden die folgenden Kurse von Dipl. 

Pädagogin Claudia Harbrink und Dipl. Sozialpädagogin 

Dorothea Mimberg. 

Anmeldung und weitere Infos für alle 

Präventionskurse bei: 

Kontakt Kolpingjugend Diözesanverband Köln 


Dorothea Mimberg 

Telefon 0221 28395 -20 

Fax 0221 28395 -29 

E-Mail dmimberg@kolping-koeln.de 

Kontakt Kolpingwerk Diözesanverband Köln 

Projekt „Kolping - Anwalt für Familien“ 


Claudia Harbrink 

Telefon 0221 28395 -16 

E-Mail charbrink@kolping-koeln.de 

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Mut tut gut 

Gewaltpräventionskurs für Kinder 

der 1. und 2. Klasse 

Leistungen: 

- zwei nach dem em-Jug-Konzept* qualifizierte 

Referentinnen 

- Elterninformation 

- Kursdurchführung 

Inhalt des Kurses: 

- Stärkung des Selbstwertgefühles 

- Gefühle kennen und erkennen 

- Grenzen setzen und einhalten 

- Gute, schlechte und komische Geheimnisse 

- Hilfe holen 

- Kooperation lernen 




*em-Jug 

Emanzipatorische Jugendarbeit 

Weitere Infos unter www.em-jug.de 

Mut tut gut 

Gewaltpräventionskurs für Kinder 

der 3. und 4. Klasse 

Leistungen: 


Referentinnen 

- Elterninformation 

- Kursdurchführung 


- Stärkung des Selbstwertgefühles 

- Was ist Gewalt? 

- Handlungsalternativen in Konfliktsituationen 

- Umgang mit eigenen Gefühlen und den Gefühlen 

der anderen 

- Grenzen setzen und einhalten 

- Hilfe holen 

- Aufeinander achten, einander helfen 




*em-Jug 



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Selbstsicherheitstraining für 

Mädchen und Frauen 

Zielgruppe: 

Mädchen von 11-13 Jahren 

Mädchen von 14-16 Jahren 

Junge Frauen ab 17 Jahren 

Leistungen: 


Referentinnen 

- Elterninformationsabend 

- Kursdurchführung (in Anlehnung an das Konzept 

von em-Jug*) 


- Verteidigungsgriffe 

- Körpersprache 

- Nein sagen 

- Gefahrensituationen erkennen 

- Selbstsicheres Auftreten 

- Verhalten und Hilfen nach sexuellen Übergriffen 


Umfang 15-18 Unterrichtsstunden 


*em-Jug 



Selbstsicherheitstraining für 

Mütter 

Zielgruppe: 

Mütter, deren Töchter an einem Selbstsicherheitstraining 

teilnehmen. 

Leistungen: 

- zwei qualifizierte Referentinnen 


- Wer sind die Opfer? Wer sind die Täter? Was sind 

die Orte? 

- Wehret den Anfängen - frühes Grenzen setzen! 

(Eskalationsstufen von Gewalt) 

- NEIN sagen mit Körper und Stimme 

- Schreien als Mittel der Verteidigung 

- Einfache und effektive Verteidigungstechniken 

- Ich als Mutter und Frau 




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Schreidiplom 

ab 5 Jahren 

Zielgruppe: 

Vorschulkinder und ihre Eltern 

Leistungen: 

- eine qualifizierte Referentin 

- Elternabend (zwei Zeitstunden) 

- Schreidiplom (eine Zeitstunde) 

Inhalt des Elternabends: 

- Vorstellung der Kurses für die Kinder 

- Umgang mit Gefühlen 

- Wie kann ich die Kursinhalte für die Kinder in der 

Familie umsetzen und verstärken? 

Inhalt des Kurses für die Kinder: 

Was machst Du, wenn Du 

- blöd angemacht wirst 

- etwas weggenommen bekommst 

- auf den Arm genommen wirst 

- zu etwas überredet werden sollst? 


Umfang 3 Zeitstunden 


Präventionsschulung für Ehrenamtliche 

in Anlehnung an die Präventionsordnung im 

Erzbistum Köln 

Zielgruppe: 

Kolpingjugendmitglieder, Kolpingmitglieder, 

Ehrenamtliche mit Kinder- und Jugendkontakt in 

der Pfarrgemeinde, alle an Präventionsarbeit 

Interessierten 

Leistungen: 

- nach der Präventionsordnung des Erzbistums 

qualifizierte Referentin mit langjähriger Erfahrung 

in der Präventionsarbeit der Kolpingjugend 


- Was Kinder und Jugendliche für ihr Wohl benötigen 

- Begriffsdefinitionen & rechtliche Grundlagen 

- Intervention bei Grenzverletzungen 

- Prävention von (sexualisierter) Gewalt gegen 

Kinder und Jugendliche 




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Angebote für Frauen 

Angebote für Frauen 

Reisebericht „China, das Reich der Mitte“ 

Termin 05.01.2013, 10.00 Uhr 

referentin elisabeth ludemann 

Ort Kolping-zentrum Köln-Mülheim 

Karnevalistisches Frühstück 



Spiele, Spaß und Unterhaltung 


Ort Kolpinghaus neuss 

Schiffahrt zum Rodenkirchener Kapellchen 


Treffpunkt Domforum Köln 

Schönstattschwestern - Eine Bewegung stellt 

sich vor 


referentin Theresia Holl, Troisdorf 


Erzählcafé 


Ort Kolpingsfamilie langenfeld 

Besuch der Doppelkirche Schwarzrheindorf 



Papst Johannes XXIII. - Ein Papst mit Herz und 

Weitblick 


referentin Heike Miosczka 


Umweltschutz auch für mich? 

Erfahrungsaustausch der Gruppe 



Einführung in das Enneagramm 


referentin edith schlüter 


Wir feiern Advent 



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Bildungsangebote der Kolpingjugend DV Köln 

Angebote der Kolpingjugend 

Diözesanverband Köln 

Die Kolpingjugend Diözesanverband Köln ist ein 

Kinder- und Jugendverband mit ca. 1000 Mitgliedern 

in den Alterstufen 0 bis 30 Jahren. 

Für uns heißt Engagement in der Kolpingjugend 

Verantwortung für sich selbst und andere zu 

übernehmen, voneinander zu lernen und Gemeinschaft 

erleben. Wir haben Spaß an der Jugendarbeit 

und freuen uns über jeden, der sich mit und bei uns 

engagiert. 

Die Kolpingjugend Diözesanverband Köln wird von 

der Diözesanleitung geleitet, die vom Diözesanarbeitskreis 

unterstüzt wird. Darüber hinaus ist bei 

uns ein Arbeitskreis und eine Arbeitsgruppe aktiv: 

Der Arbeitskreis Schulung, der sich um Aus- und 

Weiterbildung von Gruppenleiter/-innen kümmert 

und die Arbeitsgruppe Blumenberg, die sich mit der 

Integration unseres Sozialprojektes in den Verband 

befasst und dazu entsprechende Events plant. 

Die Arbeit der Kolpingjugend Diözesanverband Köln 

wird unterstützt und begleitet vom Jugendbüro. 

Gruppenleitergrundkurs 

für Jugendliche ab 16 Jahren 

Planung und Durchführung einer Gruppenstunde, 

Erwartungen und Motivation als Gruppenleiter, 

Umgang mit Konflikten in der Gruppe, Rechte und 

Pflichten, Adolph Kolping, Spielepädagogik,… 

Termin 15.-17.03.2013 und 12.-14.04.2013 

Kosten 40 € für Mitglieder, 

48 € für Nichtmitglieder 

Aufbaukurs für Gruppenleiter 

„Freizeitleiterkurs“ 

Für Jugendliche ab 16 Jahren, die bereits einen 

Gruppenleitergrundkurs besucht haben und sich 

darauf vorbereiten, eine Ferienfreizeit oder eine 

Wochenendefreizeit zu leiten. 

Termin 15.-17.11.2013 

Kosten 40 € für Mitglieder 


Anmeldung und weitere Informationen bei: 



Helena Fischer, Jugendreferentin 

Telefon 0221 28395 -21 

Fax 0221 28395 -29 

E-Mail hfischer@kolping-koeln.de 

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Bildungsangebote der Kolpingjugend DV Köln 

13. Hexen-Camp 

für Mädchen von 8-13 Jahren 

Hexenhaftes Mädchenwochenende mit Zelten und 

Kanutour 

Termin 21.-23.06.2013 

Ort Eitorf / Sieg 






Dorothea Mimberg, Jugendreferentin 

Telefon 0221 28395 -20 

Fax 0221 28395 -29 

E-Mail dmimberg@kolping-koeln.de 

Wohlfühlwochenende 

für Mädchen zwischen 10 und 13 Jahren 

Es erwartet dich ein 

Rundum-Wohlfühl-Programm!!! 







Helena Fischer, Jugendreferentin 

Telefon 0221 28395 -21 

Fax 0221 28395 -29 

E-Mail hfischer@kolping-koeln.de 

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Zertifizierungen und Zeugnisse 

Zertifizierungen und Zeugnisse 

Das Kolping-Bildungswerk Köln ist Mitglied im 

Arbeitskreis Berufliche Weiterbildung der Region 

Köln und verpflichtet sich, die vom Arbeitskreis 

aufgestellten Qualitätsstandards einzuhalten. Dies 

betrifft sowohl die fachliche und pädagogische 

Qualifikation der Dozenten als auch die fachlichdidaktische 

Qualität der Kurse und Lehrgänge. 

Als Nachweis für eine erfolgreiche Teilnahme erhält 

der Teilnehmer / die Teilnehmerin ein Zertifikat des 

Kolping-Bildungswerkes Köln über die behandelten 

Unterrichtsinhalte. 

Die Kolping Akademie NRW ist darüber hinaus mit 

allen berufsbegleitenden Lehrgängen nach DIN EN 

ISO 9000ff zertifiziert. Diese Zertifizierung wird 

jährlich überprüft. 

Der im Rahmen der Akademielehrgänge angebotene 

Fernlehrgang „Praktischer Betriebswirt“ ist außerdem 

von der staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht 

zertifiziert. 

Ebenfalls nach DIN EN ISO 9000ff sind die Bereiche 

„Beauftragte Berufliche Bildung“, „Erwachsenenbildung/Persönlichkeitsbildung“ 

und „Beratung“ an 

den Standorten Köln, Leverkusen, Bergisch Gladbach, 

Hückeswagen und Neuss zertifiziert. 

150 151

Allgemeine Geschäftsbedingungen 

Allgemeine Geschäftsbedingungen 

Die Teilnahme an den Seminaren, Lehrgängen und 

Veranstaltungen des Kolping-Bildungswerk 

Diözesanverband Köln e.V. steht allen Interessierten 

offen. 

Die Anmeldung muss in jedem Fall schriftlich 

erfolgen und sollte bis spätestens 14 Tage vor 

Veranstaltungsbeginn eingehen. Mit der Anmeldung 

werden unsere Teilnahme- und Geschäftsbedingungen 

anerkannt. Für die berufsbegleitenden Lehrgänge 

der Kolping-Akademie NRW fordern Sie bitte die 

entsprechenden Anmeldeformulare bzw. Verträge 

an. Nach erfolgter Anmeldung erhält jeder Teilnehmer 

eine schriftliche Anmeldebestätigung. 

Der Veranstalter hat im Rahmen der Seminarorganisation 

das Recht, bei ungenügender Teilnehmerzahl 

Lehrgänge/Seminare abzusagen und ist dann 

verpflichtet, bereits gezahlte Gebühren zu erstatten. 

Kommt eine Veranstaltung nicht zustande, erfolgt 

eine rechtzeitige Mitteilung. Schadenersatzansprüche 

aufgrund eines Seminarausfalls oder eines 

Wechsels der Lehrkräfte/Dozenten sind ausgeschlossen. 

Die Zahlungsmodalitäten sind in den vorgelegten 

Rechnungen bzw. speziellen Anmeldevordrucken 

und Verträgen geregelt. 

In jedem Fall erfolgt eine schriftliche Rechnungslegung. 

Ein Rücktritt von der Anmeldung bis 6 

Wochen vor Beginn der Veranstaltung ist kostenfrei 

möglich. Bei Rücktritt bis spätestens 7 Tage vor 

Veranstaltungsbeginn wird eine Pauschale in Höhe 

von 20 % der Studiengangsgebühren erhoben. 

Erfolgt der Rücktritt später als 7 Tage vor Seminarbeginn, 

erhöht sich die Ausfallgebühr auf 50 %. Ab 

Veranstaltungsbeginn ist ein Rücktritt ausgeschlossen, 

soweit nicht zwingende Gründe dem entgegenstehen. 

Erscheint ein Teilnehmer nicht zur 

Veranstaltung, muss er die volle Seminargebühr 

entrichten. Wird eine Ersatzperson gestellt bzw. 

kann der Teilnehmerplatz über eine bestehende 

Warteliste nachbesetzt werden, entstehen keine 

zusätzlichen Kosten. Hiervon abweichende Rücktritts- 

bzw. Kündigungsbestimmungen sind in den 

entsprechenden Teilnahmeverträgen geregelt. 

Für Unfälle, Verluste, Schäden oder Diebstähle 

während der Kursveranstaltungen kann keine 

Haftung übernommen werden. 

152 153

Wer war Adolph Kolping 

Wer war Adolph Kolping? 

Ein Sozialreformer der ersten Stunde, einer der 

erfolgreichsten katholischen Publizisten des 19. 

Jahrhunderts und volksnaher Seelsorger – so lässt 

sich Adolph Kolping kennzeichnen, der auch als 

Gesellenvater bis in unsere Zeit bekannt ist. 

Als 4. Kind eines Schäfers, in Kerpen geboren, 

wächst Adolph Kolping in sehr bescheidenen 

Verhältnissen auf und erlernt das Schuhmacherhandwerk. 

Zehn Jahre arbeitet er in diesem Beruf, 

ringt aber mit der Entscheidung, sein bisheriges 

Leben aufzugeben und Priester zu werden. Im Alter 

von 23 Jahren wagt er den ungewöhnlichen Schritt. 

Nach Gymnasium und Theologiestudium empfängt 

er am 13. April 1845 in der Kölner Minoritenkirche 

die Priesterweihe. Als Kaplan in Wuppertal lernt er 

den von Johann Gregor Breuer gegründeten 

Gesellenverein kennen und wird 1847 dessen 

Präses. 

In diesem Zusammenschluss von Gleichgesinnten 

erkennt Kolping ein geeignetes Mittel zur Bewältigung 

persönlicher Nöte und sozialer Probleme. 

Er lässt sich nach Köln versetzen, wo er am 6. Mai 

1849 den katholischen Gesellenverein gründet. Hier 

findet Kolping seine eigentliche Lebensaufgabe. In 

seinen Gesellenvereinen will Kolping jungen 

Menschen in bedrängter Situation Hilfestellung 

leisten. 

Hier erleben sie Gemeinschaft und Geborgenheit, 

allgemeine, berufsbezogene und religiöse Bildung, 

ergänzt durch geselliges Miteinander. 

Sozialer Wandel durch Veränderung des Menschen 

– so lässt sich Kolpings Anliegen zusammenfassend 

kennzeichnen. 

Innerhalb weniger Jahre gelingen ihm zahlreiche 

Neugründungen. Die ersten Vereine schließen sich 

1850 zum Verband zusammen. Bis zu seinem Tod 

am 4. Dezember 1865 entstehen mehr als 400 

Gesellenvereine in Deutschland und vielen Ländern 

Europas. 

Damit ist Kolping ein Initiator der katholischen 

Sozialbewegung und Wegbereiter der katholischen 

Soziallehre. 1991 wird er von Papst Johannes Paul II. 

selig gesprochen. 

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Programmheft 2013 - Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Köln ...

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