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Was ist Dinkel?

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Fragen<br />

1. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> <strong>Dinkel</strong>?<br />

eine Spelzweizenart<br />

eine Roggenart<br />

eine Nacktweizenart<br />

2. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> Pekarisieren?<br />

eine Teigführungsart<br />

eine Mehlüberprüfung<br />

eine Art Backvorgang<br />

3. Welcher Nährstoff hat den höchsten Joulegehalt?<br />

Eiweiß<br />

Kohlenhydrate<br />

Fett<br />

4. <strong>Was</strong> sind Oxidasen?<br />

fettspaltende Enzyme<br />

sauerstoffübertragende Enzyme<br />

Vitaminpräparate für Diätbrote<br />

5. <strong>Was</strong> sind Karbonate?<br />

kohlensaure Salze<br />

Backmittel für Brot<br />

spezielle Hefen<br />

6. Welche Aufgabe erfüllt das Malz in einem Weizenbackmittel?<br />

Hefenahrung<br />

Krumenfarbe<br />

Kleberstützung<br />

7. <strong>Was</strong> sind Sultaninen?<br />

getrocknete Weintrauben<br />

getrocknete Feigen<br />

getrocknete Zwetschken<br />

8. Welche Herführung wird als Direkt bezeichnet?<br />

Böhmisch<br />

Dampfel<br />

Polisch<br />

9. Welches Verfahren zählt zur Indirekten Führung?<br />

Böhmisch<br />

Salz/Hefe-Verfahren<br />

Dampfel<br />

10. <strong>Was</strong> versteht man unter Mischausbeute (ETA)?<br />

das Verhältnis von Mehl und <strong>Was</strong>ser<br />

das Verhältnis der Schüttwassermenge und den Zutaten<br />

das Verhältnis Mehl, <strong>Was</strong>ser und Zutaten<br />

11. Worin liegt der Hauptgrund für das Backen der Teiglinge?<br />

Abtötung der schädlichen Keime<br />

Verdaulichmachung des Teiges<br />

Farbgebung durch die Ofenhitze


12. Wie viele Semmeln erhält man aus einem Kilogramm Mehl?<br />

27 bis 29 Stück<br />

24 bis 26 Stück<br />

30 bis 32 Stück<br />

13. Wie viel Mehl benötigt man für 1 Kilogramm Brot?<br />

650 g bis 700 g<br />

800 g bis 850 g<br />

730 g bis 780 g<br />

14. <strong>Was</strong> bezeichnet man als schwere Sandmasse?<br />

Eier und Zucker aufschlagen, Mehl einmelieren<br />

Fett schaumig rühren, Eier und Zucker aufschlagen, Mehl einmelieren<br />

Eier und Zucker aufschlagen, Mehl und Fett einmelieren<br />

15.<br />

Bei welcher Lagerung kann man die Entwässerung des Stärkekle<strong>ist</strong>ers verzögern?<br />

25° bis 40°, 60% rel. Luftfeuchtigkeit<br />

50° bis 60°, 80% rel. Luftfeuchtigkeit<br />

5° C im Kühlraum<br />

16. Wann <strong>ist</strong> die Bezeichnung "Butterplunder" erlaubt?<br />

wenn zum Grundteig Butter verwendet wurde<br />

wenn zum Einziehen Butter verwendet wurde<br />

wenn sowohl zum Grundteig als auch zum Einziehen Butter verwendet wurde<br />

17. Wie viel Ziehfett oder Butter je kg Grundteig enthält "Dänischer Plunder"?<br />

200 Gramm<br />

400 Gramm<br />

? gleichviel<br />

18. Wie hoch muss das Ausbackgewicht von 10 Semmeln sein?<br />

nicht geregelt<br />

460 g<br />

570 g<br />

19. Warum werden Zusatzstoffe eingesetzt?<br />

zur Preisreduzierung<br />

für mehr Aroma<br />

für den backtechnischen Ablauf<br />

20. Wie oft muss eine eichpflichtige Waage überprüft werden?<br />

alle 2 Jahre<br />

jedes Jahr<br />

zweimal im Jahr<br />

21. Wofür steht HACCP?<br />

Sicherheitsprogramm für Maschinen<br />

ein Teil der Hygieneverordnung<br />

Computerprogramm beim Backofen<br />

22. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> ein natürlicher Zusatzstoff?<br />

Laktose<br />

Lezithin<br />

Lipasen


23. Bei welchen Brotsorten <strong>ist</strong> die Verwendung von Schimmelschutzmitteln gesetzlich<br />

erlaubt?<br />

bei geschnittenen und verpackten Broten<br />

bei Toastbrot<br />

bei allen Brotsorten<br />

24. Wie viel Prozent Zugabe fordert der Codex für "andere Getreidearten"?<br />

5%<br />

10%<br />

15%<br />

25. Woraus besteht die Teigflüssigkeit bei "Milchbrot"?<br />

nur Vollmilch<br />

nur Magermilch<br />

50% Vollmilch, 50% <strong>Was</strong>ser<br />

26. Welcher Teil des Getreidekornes enthält die me<strong>ist</strong>en Vitamine?<br />

Mehlkörper<br />

Schale<br />

Keimling<br />

27. Wie hoch <strong>ist</strong> der Anteil der Schale am Getreidekorn?<br />

75%<br />

2%<br />

8%<br />

28. Welche Maschine wird bei einer Misch- und Knetzeit von 8 Minuten für einen<br />

Weizenkleingebäckteig verwendet?<br />

Spiralkneter<br />

Blitzkneter<br />

Hubkneter<br />

29. Wie hoch <strong>ist</strong> der Eiweißanteil im Weizenmehl?<br />

13%<br />

40%<br />

6%<br />

30. <strong>Was</strong> versteht man unter Auswuchs?<br />

eine Getreidekrankheit<br />

die Keimung des Getreides am Halm<br />

den Wachstumsschub nach dem Regen<br />

31. Mit welchem Gerät kann der Grad des Auswuchses bestimmt werden?<br />

Amylograph<br />

Extennograph<br />

durch Kleberauswaschen<br />

32. Wer überprüft die sachgemäße Wartung von Maschinen und Kühlanlagen?<br />

das Arbeitsinspektorat<br />

das Amt der Landesregierung<br />

die Lebensmittelpolizei


33. Wo erfolgt die Auftrennung der Mahlprodukte?<br />

im Plansichter<br />

im Trieur<br />

im Schrotwalzenstuhl<br />

34. Womit kann man Schimmelbefall z.B. im Lagerraum bekämpfen?<br />

Seifenlauge<br />

Essigwasser<br />

Chlorgas<br />

35. Wie kommt es zur Bestimmung einer Mehltype?<br />

durch den Aschegehalt<br />

durch Aufdruck auf der Verpackung<br />

durch Zufall<br />

36. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> Stärke?<br />

ein hochmolekularer Zuckerstoff<br />

ein Kleberbestandteil<br />

ein wasserlöslicher Einfachzucker<br />

37. Wie hoch <strong>ist</strong> der durchschnittliche Stärkeanteil im Mehl?<br />

50%<br />

70%<br />

fast 100 %<br />

38. Welche Eigenschaft trifft auf Stärke zu?<br />

kleberbildend<br />

wasserlöslich<br />

verkle<strong>ist</strong>ernd<br />

39. Wie heißt die stabile Umhüllung des Stärkekornes?<br />

Amylopektin<br />

Gliadin<br />

Amylose<br />

40. Wo haben Schleimstoffe eine große Bedeutung?<br />

bei der Wartung von Bäckereimaschinen<br />

bei der Verarbeitung von Roggenmehl<br />

in der Fettindustrie<br />

41. Ist ein hoher Kleieanteil im Mehl für die <strong>Was</strong>serschüttung bedeutsam?<br />

ja<br />

nein<br />

belanglos<br />

42. Kreuzen Sie an, welche Eigenschaft auf den Kleber zutrifft<br />

wasserlöslich<br />

gerinnt beim Backen<br />

unverdaulich<br />

43. Welche Teigeigenschaft <strong>ist</strong> von der Güte des Klebers abhängig?<br />

der Brotgeschmack<br />

das Gashaltevermögen<br />

die Krumenfarbe


44. <strong>Was</strong> bedeutet Secalin?<br />

Bezeichnung des Roggeneiweißes<br />

Bodenpflegemittel<br />

Milcheiweiß<br />

45. Welcher Stoff wird durch Alpha-Amylasen gespalten?<br />

Amylopektin<br />

Malzzucker<br />

Lactose<br />

46. Wie nennt man die eiweißabbauende Kraft im Mehl?<br />

proteolytische Kraft<br />

diastatische Kraft<br />

Kleber<br />

47. <strong>Was</strong> wird als Amylolyse bezeichnet?<br />

der enzymatische Stärkeabbau im Mehl<br />

der enzymatische Eiweißabbau im Mehl<br />

der enzymatische Fettabbau im Mehl<br />

48. Mahlprodukte enthalten wichtige Vitamine. Welche Gruppe <strong>ist</strong> am me<strong>ist</strong>en<br />

vertreten?<br />

B<br />

A<br />

H<br />

49. Wie hoch <strong>ist</strong> der Feuchtigkeitsgehalt des Mehles?<br />

25%<br />

8%<br />

15%<br />

50. Wie heißt der Mehlfarbstoff?<br />

Hämoglobin<br />

Alfatoxin<br />

Karotin<br />

51. Wofür wird das Wort HÄRTEGRAD verwendet?<br />

Teigfestigkeit<br />

Maß für die in <strong>Was</strong>ser gelösten Minerale<br />

nur im Boxsport<br />

52. Auf welcher Nährlösung wird Backhefe gezüchtet?<br />

Obstmaische<br />

Melasse<br />

Kunsthonig<br />

53. Wie hoch <strong>ist</strong> der durchschnittliche <strong>Was</strong>sergehalt der Presshefe?<br />

40%<br />

70%<br />

92%<br />

54. Günstigste Vermehrungstemperatur der Presshefe?<br />

12 bis 18 °C<br />

25 bis 28 °C<br />

um 40 °C


55. Günstigste Gärtemperatur der Backhefe?<br />

30 bis 35 °C<br />

15 bis 24 °C<br />

um 40 °C<br />

56. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> Zymase?<br />

das Gärungsenzym der Hefe<br />

die Beschichtung von Backtrennpapier<br />

ein Gärprodukt<br />

57. Wie heißt das Enzym, das die Atmung der Hefe veranlasst?<br />

Zymase<br />

Invertase<br />

Oxidase<br />

58. Wie nennt man den Fortpflanzungsvorgang der Hefezellen?<br />

Sprossung<br />

Absplitterung<br />

Geburt<br />

59. Bei der Stoffwechseltätigkeit der Hefe (Gärung) entstehen Kohlendioxid und<br />

Alkohol. Dabei wird Energie frei. Welche?<br />

Wärme<br />

Bewegungsenergie<br />

Abkühlung<br />

60. <strong>Was</strong> erwarten Sie von guter Backhefe?<br />

ausreichende Gärkraft<br />

starker Eigengeschmack<br />

hoher <strong>Was</strong>sergehalt<br />

61. Welches Backmittel würden Sie für einen Semmelteig einsetzen?<br />

Quellmehl<br />

Malzbackmittel<br />

Teigsäuerungsmittel<br />

62. Welche Backmittel würden Sie für einen Brotteig einsetzen?<br />

Emulgator<br />

Malzbackmittel<br />

Teigsäuerungsmittel<br />

63. Welche Aufgabe erfüllt die Säure in einem Roggenbackmittel?<br />

hemmt die Tätigkeit der Alpha-Amylase<br />

erspart größere Salzbeigaben<br />

Formbarkeit der Teige wird herabgesetzt<br />

64. Wozu werden Quellmehle eingesetzt?<br />

Regulierung des <strong>Was</strong>serhaushaltes bei schwacher Stärke<br />

Sauerteigführungen können unterbleiben<br />

bessere Triebbildung bei Semmelteigen<br />

65. <strong>Was</strong> versteht man unter Trockensauer?<br />

Teigsäuerungsmittel auf der Basis von Zitronensäure<br />

getrockneter Sauerteig<br />

pulverförmige Quellmehle


66. Backmittel zur Verhinderung des Fadenziehens enthalten<br />

Propionate<br />

Acetate<br />

Askorbinsäure<br />

67. Kreuzen Sie an, was auf Brezellauge zutrifft<br />

Kalilauge<br />

Seifenlauge<br />

Natronlauge<br />

68. Wie hoch <strong>ist</strong> der Fettgehalt von Vollmilch?<br />

2,50%<br />

3,60%<br />

8,00%<br />

69. Wie viel % Fett muss Topfen aufweisen, der für Füllungen verwendet wird?<br />

10%<br />

20%<br />

40%<br />

70. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> Buttermilch?<br />

Rückstand bei der Buttererzeugung<br />

mit etwas Butter verbesserte Vollmilch<br />

entrahmte Frischmilch<br />

71. Wenn Sie Butterplunder erzeugen, geben Sie<br />

Butter in den Grundteig, Ziehfett zum Tourieren<br />

Butter in den Grundteig, Butter zum Tourieren<br />

Backfett in den Grundteig, Butter zum Tourieren<br />

72. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> Butterschmalz?<br />

halb Butter und halb Schweineschmalz vermischt<br />

Butter, der durch Aufschmelzen <strong>Was</strong>ser entzogen wurde<br />

eine der Butter gleichende Spezialmargarine<br />

73. Wie hoch <strong>ist</strong> der Mindestfettanteil bei Margarine?<br />

60%<br />

80%<br />

90%<br />

74. Wie viel % <strong>Was</strong>ser darf Siedefett enthalten?<br />

8%<br />

0%<br />

4%<br />

75. Wie hoch muss der Qualmpunkt bei Siedefetten liegen?<br />

bei 205 °C<br />

bei 180 °C<br />

bei 250 °C<br />

76. Welches Wort entspricht dem Rübenzucker?<br />

Glukose<br />

Saccharose<br />

Dextrose


77. Kreuzen Sie an, welchen Teig Sie Staubzucker beigeben würden<br />

Striezelteig<br />

Linzerteig<br />

Krapfenteig<br />

78. Worin <strong>ist</strong> die emulgierende Wirkung des Eidotters begründet?<br />

Lutein<br />

Lezithin<br />

Karotin<br />

79. Bedeutung der Würzmittel<br />

hoher Nährwert<br />

Genusswert und Verdaulichkeit<br />

reich an Vitalstoffen<br />

80. Die backtechnische Wirkung von Kochsalz<br />

Stabilisierung des Klebers<br />

Beschleunigung der Teigreife<br />

Verbesserung der Rösche<br />

81. Wie viel Salz (bezogen auf Mehl) verwendet man bei Teigen?<br />

3,00%<br />

1,5 bis 2,0 %<br />

2,5 bis 4,0 %<br />

82. Welches der folgenden Gewürze fügt man Brotteigen bei?<br />

Fenchel<br />

Paprika<br />

Zimt<br />

83. Worauf beruht die Wirkung der Duft- und Aromastoffe von Würzmitteln?<br />

Alkoholen<br />

Alkaloiden<br />

ätherischen Ölen<br />

84. <strong>Was</strong> versteht man unter Herführung?<br />

Methode der Teiglockerung und Teigbereitung<br />

die Gare<br />

eine besonders backfähige Mehlqualität<br />

85. Woher kennen Sie den Ausdruck PLASMOLÜSE?<br />

Salz-Hefe-Verfahren<br />

Stärkeabbau<br />

Fettspaltung<br />

86. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> ein Hefeaufrausch?<br />

spezielles Backmittel<br />

untergärige Hefe wird obergärig<br />

kleiner, kurzer Vorteig, weich und luftig<br />

87. <strong>Was</strong> erreicht man durch Versäuerung von Weizenteigen?<br />

fade schmeckende Gebäcke<br />

bessere Färbung beim Backen<br />

bessere Krumenstruktur


88. Bei Weizenteigen wird durch den Knetprozess mechanische Energie an den Teig<br />

abgegeben. <strong>Was</strong> wird damit erreicht?<br />

Kleberverquellung wird gefördert<br />

Stärkekörner werden zerkleinert<br />

der Teig wird besser durchgerührt<br />

89. <strong>Was</strong> versteht man unter Teigausbeute?<br />

das Volumen, das der Teig nach der Teigruhe erreicht<br />

die Teigmenge aus 100 Teilen Mehl<br />

die Vielfalt von Gebäckssorten, die aus einem Teig erzeugt werden<br />

90. Worauf we<strong>ist</strong> eine hohe TA-Zahl hin?<br />

auf gute Klebereigenschaften des Mehles<br />

auf schlechte Stärkeeigenschaften<br />

auf altes, unsachgemäß gelagertes Mehl<br />

91. Wie hoch <strong>ist</strong> die durchschnittliche TA-Zahl bei Roggenmehlen?<br />

? 160 bis 170<br />

140 bis 150<br />

bei 150 bis 160<br />

92.<br />

Welchen Einfluss haben Restbrot- oder Quellmehlbeigaben auf die Teigausbeute?<br />

sie wird erhöht<br />

sie wird vermindert<br />

kein Einfluss<br />

93. Welchen Einfluss auf die Teigausbeute haben Ei- und Fettbeigaben?<br />

die TA wird höher<br />

bleibt gleich<br />

wird vermindert<br />

94.<br />

Als Teigruhezeit bezeichnet man die Zeitspanne zwischen Beendigung der Knetung<br />

und Beginn des Aufarbeitens. <strong>Was</strong> geschieht im Teig während dieser Zeit?<br />

der Teig wird weicher<br />

Triebgasbildung und Kleberentwicklung<br />

der Teig zeigt deutliche Aufhellung<br />

95. Wovon <strong>ist</strong> die Dauer der Teigruhezeit abhängig?<br />

Mehlqualität und Knetergebnis<br />

von der Teigausbeute<br />

von der zu erwartenden Ofentemperatur<br />

96. <strong>Was</strong> tun Sie, wenn Sie die Teigreife fördern möchten?<br />

den Teig ausstoßen<br />

kühler führen<br />

weicher mischen<br />

97. Wie bezeichnen Sie den Teig, der grobe, ungleiche Porung und ein etwas<br />

breitlaufendes Verhalten zeigt?<br />

jung<br />

frisch<br />

alt


98. Wie nennt man einen Teig, der sich kühl, wollig und reif anfühlt?<br />

jung<br />

frisch<br />

abgefressen<br />

99. Welcher Teig ergibt schlechtfärbendes, kleinvolumiges Gebäck?<br />

junger Teig<br />

alter Teig<br />

zu weicher Teig<br />

100. Für welches Gebäck nehmen Sie den reiferen Teig?<br />

Toast<br />

Baguette<br />

Sandwiches<br />

101. Für welches Gebäck nehmen Sie den frischeren Teig?<br />

Handkaiser<br />

Maschinsemmel<br />

Salzstangerl<br />

102. Welchen Zweck hat die Zwischengare?<br />

Entspannen der Teiglinge vor dem Formen<br />

Abtrocknen der Oberfläche der Teiglinge<br />

sollte möglichst vermieden werden<br />

103. <strong>Was</strong> scheint Ihnen für den Verlauf der Hauptgare von Bedeutung?<br />

die Anzahl der auf der Gare stehenden Gebäcke<br />

das Gashaltevermögen der Teiglinge<br />

ein möglichst rascher Gärverlauf<br />

104. <strong>Was</strong> versteht man unter Gärklima?<br />

Temperatur und Feuchtigkeit<br />

die Dauer der Gare<br />

die Teigtemperatur<br />

105. Welchen Zweck hat die Luftfeuchtigkeit im Gärraum?<br />

verhindert trockene Gebäcksoberflächen<br />

<strong>ist</strong> schlecht, weil die Teiglinge zu kleben beginnen<br />

verhindert größere Gärverluste durch Verdunstung<br />

106. Wie bezeichnen Sie ideale das Gärklima?<br />

20° bis 25° / 50% bis 60% Luftfeuchtigkeit<br />

40° bis 45° / 80% bis 90% Luftfeuchtigkeit<br />

30° bis 35° / 70% bis 80% Luftfeuchtigkeit<br />

107. Welche Backwaren erfordern kühlere Gärraumtemperaturen?<br />

solche aus fettreichen Teigen<br />

Brote<br />

Mürbgebäcke<br />

108. <strong>Was</strong> versteht man unter Gärtoleranz?<br />

die Zeitspanne, die ein Teig auf Gare aushält<br />

die richtige Gärraumtemperatur<br />

eine sehr rasch erreichte Gärreife


109. Welche Waren erhalten Vollgare?<br />

Brote in Kastenform<br />

Brezen<br />

Baguettes<br />

110. Welche Gebäcke werden knappgariger gebacken?<br />

Salzstangerl<br />

Blechgebäcke<br />

Germguglhupf<br />

111. <strong>Was</strong> versteht man unter Gärunterbrechung?<br />

Einschießen vor der Übergare<br />

nochmaliges Aufwirken übergariger Teiglinge<br />

Unterbrechung der Stoffwechseltätigkeit der Hefe<br />

112. Wie stellt man die erreichte Gärreife fest?<br />

mit dem Garometer<br />

durch Betasten des Gärgutes<br />

einfach nach der Zeit<br />

113. <strong>Was</strong> versteht man unter Gärverlust?<br />

es geht immer etwas Teig verloren<br />

Substanzverlust durch Abbau von Einfachzucker<br />

Zeitverlust, der durch das Verweilen der Teiglinge auf Gare entsteht<br />

114. Welche Führungsarten weisen höhere Gärverluste auf?<br />

direkte<br />

indirekte<br />

kein Unterschied<br />

115. Wie hoch <strong>ist</strong> der durchschnittlichen Gärverlust bei direkt geführten Brotteigen?<br />

1 bis 2 %<br />

5 bis 7 %<br />

etwa 10 %<br />

116. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> der Hauptgrund, weshalb Roggenmehle versäuert werden?<br />

Aromabildung<br />

Einschränkung der Amylasetätigkeit<br />

Einsparung an Weizenbrotmehl<br />

117. Welche Kleinlebewesen werden bei einer Sauerführung gezüchtet?<br />

Milchsäurebakterien<br />

Essigsäurebildner<br />

Torulahefen<br />

118. <strong>Was</strong> versteht man unter Säuregrad?<br />

die Menge der vorliegenden Säure<br />

die Stärke der vorliegenden Säure<br />

das Verhältnis von Milch- und Essigsäure im Teig<br />

119. Kreuzen Sie die richtige Reihenfolge einer Dre<strong>ist</strong>ufenführung an.<br />

Grundsauer - Anfrischsauer - Vollsauer<br />

Anstellgut - Vollsauer - Natursauer<br />

Anfrischsauer - Grundsauer - Vollsauer


120. <strong>Was</strong> heißt Titration?<br />

Säuregradbestimmung gegen Natronlauge<br />

Auflösen von Gasen in Flüssigkeiten<br />

Kleberauswaschen<br />

121. Welches Bakterium erzeugt als Stoffwechselprodukt sowohl Milch- als auch etwas<br />

Essigsäure?<br />

Homofermentative Bakterien<br />

Heterofermentative Bakterien<br />

Colibakterien<br />

122. Welchen durchschnittlichen Säuregrad hat Normalbrot?<br />

10 bis 14<br />

16 bis 21<br />

7 bis 9<br />

123. Wie heißt der Farbanzeiger bei der Säuregradbestimmung?<br />

Phenolphtalein<br />

Hämoglobin<br />

Methylorange<br />

124. Nach welcher Regel wird die Aufteilung von Mehl und <strong>Was</strong>ser bei Sauerführungen<br />

berechnet?<br />

Arkady-Regel<br />

Schlüsselzahl<br />

TA = Zeit ( T ) x 100 : M<br />

125. Welche Roggenmehle bedürfen stärkerer Versäuerung?<br />

hoch amylogrammige<br />

auswuchsgeschädigte<br />

länger gelagerte<br />

126. Wie hoch <strong>ist</strong> der Roggenmehlanteil der der Sauerführung zugeführt wird?<br />

70 bis 75 %<br />

30 bis 50 %<br />

12 bis 25 %<br />

127. Wie nennt man eine Führung, bei der neben Sauerteig auch teigversäuernde<br />

Backmittel zum Einsatz kommen?<br />

kombinierte Führung<br />

Kurzsauerführung<br />

Einstufenführung<br />

128. Kreuzen Sie an, welche Brotführung eine Einstufenführung <strong>ist</strong>.<br />

Berliner Kurzsauer<br />

Führung mit kurzer Vollsauerreife<br />

Schaumsauerführung<br />

129. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> der Vorteil einer direkten Brotherführung?<br />

Einsatz von Backmitteln<br />

besserer Frischhaltewert<br />

flexible Erzeugungsmengen


130. Wann tritt eine Selbstkonservierung des Grundsauers ein?<br />

bei 20 bis 25 Säuregraden<br />

bei 12 bis 15 Säuregraden<br />

bei über 40 Säuregraden<br />

131. Wozu dient ein Quellstück?<br />

Aufschließung von Schroten<br />

der Versäuerung von Schroten<br />

zur besseren Aromaentfaltung frisch geschroteter Mahlgüter<br />

132.<br />

Wie viel Grad sollte die <strong>Was</strong>sertemperatur beim Brühstück nicht überzogen werden?<br />

45 °C<br />

35 °C<br />

90 °C<br />

133. Wann dürfen Brioches als "französische Brioches" bezeichnet werden? Wenn sie je<br />

kg Mehl mehr als<br />

4 Dotter enthalten<br />

8 Dotter enthalten<br />

6 Dotter enthalten<br />

134. <strong>Was</strong> wird aus schwerem Hefeteig gemacht?<br />

Krapfen<br />

Chr<strong>ist</strong>stollen<br />

Buchtel<br />

135. Wie viel Prozent Butter auf Mehl gibt man durchschnittlich für gute<br />

Briochesstriezel?<br />

5%<br />

10 bis 15 %<br />

25 bis 35 %<br />

136. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> ein Plunderteig?<br />

triebloser Grundteig mit Ziehfett vertourt<br />

feiner Hefeteig mit Ziehfett vertourt<br />

halb Blätterteig, halb Mürbteig, 2 einfache Touren<br />

137. Wann spricht man bei Blätterteig von "Deutscher oder Wiener Methode"?<br />

Teig wird in Fett eingeschlagen und touriert<br />

Fett wird in Grundteig eingeschlagen und touriert<br />

Ziehfett wird kurz vor dem Ausmischen des Grundteiges in groben Stücken untergemengt<br />

und touriert<br />

138. Wann spricht man vom "französischen Blätterteig"?<br />

wenn der Teig in Fett eingeschlagen wird<br />

grobe Fettstücke vor dem Ausmischen unter den Grundteig kommen<br />

wenn der Fettziegel in den Teig eingeschlagen wird<br />

139. Wie nennt man einen Blätterteig, bei dem das Ziehfett in groben Stücken vor dem<br />

Ausmischen des Grundteiges zugefügt wird?<br />

Blitzblätterteig<br />

Deutsche Blätterteig<br />

Plunderteig


140.<br />

Worin liegt die Ursache, wenn Blätterteigstücke im Ofen stark zusammenziehen?<br />

die Abstehzeit war zu kurz<br />

Ofen zu heiß<br />

Ofen zu kühl<br />

141. Worin liegt der Hauptgrund für das Backen der Teiglinge?<br />

Abtötung der schädlichen Keime<br />

Verdaulichmachung des Teiges<br />

Farbgebung durch die Ofenhitze<br />

142. Auf welchen Vorgängen beruht die Verdaulichmachung des Backgutes?<br />

Stärkeverkle<strong>ist</strong>erung und Eiweißgerinnung<br />

Bildung von Estern und anderen Aromastoffen<br />

Absterben von Hefen und Säurebakterien<br />

143. <strong>Was</strong> versteht man unter Koagulation?<br />

Eiweißgerinnung<br />

Kle<strong>ist</strong>erbildung<br />

Verringerung des <strong>Was</strong>sergehaltes / Backverlust<br />

144. Nach dem Einschießen geht das Backgut im Ofen auf, d.h. es erfolgt eine<br />

Volumenvergrößerung. Wie wird dieser Vorgang bezeichnet?<br />

Vollgare<br />

Ausbund<br />

Ofentrieb<br />

145. Wovon <strong>ist</strong> ein wirksamer Ofentrieb abhängig?<br />

von der Ofentemperatur<br />

vom Gashaltevermögen der Teiglinge<br />

von der Hautbildung auf Gare<br />

146. In welchem Temperaturbereich liegt die Verkle<strong>ist</strong>erung der Roggenstärke?<br />

50 bis 75 °C<br />

65 bis 92 °C<br />

40 bis 50 °C<br />

147.<br />

Die Gerinnung des Mehleiweißes fällt in etwa mit dem Beginn der<br />

Weizenstärkeverkle<strong>ist</strong>erung zusammen. Bei welcher Temperatur geschieht dies?<br />

60 bis 65 °C<br />

48 bis 54 °C<br />

70 bis 78 °C<br />

148. <strong>Was</strong> sind Dextrine?<br />

niedermolekulare Zucker, die sich in der Ofenhitze aus entwässertem Stärkekle<strong>ist</strong>er auf<br />

der Brotoberfläche bilden<br />

Ester, die sich aus Alkoholen und Säuren in der Krume bilden<br />

Streichglanze, mit denen das Brot nach dem Ausbacken gestrichen wird<br />

149. Aus voranschreitender Karamellisierung der Zucker beim Backen bildet sich<br />

Röstbitter. Bei wie viel Grad geschieht dies?<br />

ab 150 °C<br />

ab 120 °C<br />

ab 200 °C


150.<br />

Wie nennt man die Summe der Vorgänge beim Backen im Inneren des backgutes?<br />

Krumebildung<br />

Ausbacken<br />

Aromabildung<br />

151. Wie nennt man die Summe der Vorgänge auf der Gebäcksoberfläche während des<br />

Backprozesses?<br />

Farbgebung<br />

Krustenbildung<br />

Ausheben<br />

151. Wie viele Mischbrote zu je 1 kg fasst ein Herd von 6 m 2 ?<br />

120<br />

90<br />

65<br />

152. Wie viel m 2 Backfläche benötigt man, um 400 Semmeln gleichzeitig backen zu<br />

können?<br />

3, 5 m 2<br />

5 m 2<br />

7 m 2<br />

153. Welche Bedeutung kommt der Schwadengabe zu?<br />

Backverluste durch <strong>Was</strong>serverdampfung werden verhindert<br />

Gebäcksoberfläche bleibt elastisch-dehnbar<br />

bedeutend besserer Rindengeschmack<br />

154. <strong>Was</strong> tun Sie, wenn Sie Briocheskipferl backen?<br />

kurz Vorschwaden und kräftig Nachschwaden<br />

nur etwas Nachschwaden<br />

nicht schwaden und Züge öffnen<br />

155. Unter welchen Umständen würden Sie beim Backen von Weizenkleingebäck die<br />

Züge öffnen und den Schwaden ablassen?<br />

wenn eine besonders knusprige Kruste erreicht werden soll<br />

damit keine Schwadenrisse auftreten<br />

damit das Bestreumaterial nicht verbrennt<br />

156. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> geschehen, wenn Weizenkleingebäcke eine graue Oberfläche und einen<br />

aufgezogenen Ausbund haben?<br />

zu wenig Schwaden<br />

zu viel Schwaden, aber zu heißer Ofen<br />

Ware hätte nicht auf Blechen, sondern auf den Herd geschossen werden müssen<br />

157. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> geschehen, wenn ein Schuss Brot mit lauter kleinen Rissen und etwas<br />

flacher Form ausgebacken wurde?<br />

Schwadenanlage war "abgesoffen"<br />

auf das Öffnen der Züge wurde vergessen<br />

Nachschwaden wurde unterlassen<br />

158. Wie lange <strong>ist</strong> die durchschnittliche Backzeit von Kilobroten?<br />

70 bis 80 Minuten<br />

50 bis 60 Minuten<br />

30 bis 45 Minuten


159. Wie lange <strong>ist</strong> die durchschnittliche Backzeit von Semmeln?<br />

16 bis 18 Minuten<br />

12 bis 14 Minuten<br />

22 Minuten<br />

160. Nach welchen Kriterien wird das Ausbackensein von Brot festgestellt?<br />

Farbe allein zählt<br />

Bodenabklopfen<br />

Nur Gewichtskontrolle<br />

161. <strong>Was</strong> versteht man unter Backverlust?<br />

Ware, die durch unsachgemäße Ofenarbeit nicht mehr verkauft werden kann<br />

den Hitzeverlust, der beim Backen entsteht<br />

den Verlust, der durch <strong>Was</strong>serverdampfung entsteht<br />

162. Wie hoch <strong>ist</strong> der Durchschnitt des Backverlustes bei Weizenkleingebäck?<br />

6 bis 8 %<br />

15 bis 20 %<br />

25 bis 28 %<br />

163. Wie hoch <strong>ist</strong> der durchschnittliche Backverlust bei 1 kg-Broten?<br />

10 bis 15 %<br />

18 bis 24 %<br />

me<strong>ist</strong> unter 10 %<br />

164. Wie bezeichnet man das Gewicht der fertigen Backware, die aus einer bekannten<br />

Mehlmenge (=100) hergestellt wurde?<br />

Backgewicht<br />

Backausbeute<br />

Backgut<br />

165. Welche Faktoren beeinflussen die Backausbeute am stärksten?<br />

Backverlust und <strong>Was</strong>serbindekraft der Mehle<br />

die gewünschte Form der Backwaren (rund oder lang)<br />

die Ofentemperatur und Dauer der Backzeit<br />

166. <strong>Was</strong> gilt als Durchschnittswert für die Backausbeute bei Weizenkleingebäck?<br />

125 bis 135<br />

148 bis 152<br />

160 bis 173<br />

167. Welche durchschnittliche Backausbeute haben Roggenbrote?<br />

140 bis 150<br />

125 bis 130<br />

etwa 190<br />

168. Bei welcher Backware können die höchsten Backausbeuten erzielt werden?<br />

Weizenkleingebäcke<br />

Mischbrote<br />

Schrotbrote<br />

169. Weshalb werden Brote nach dem Backen mit <strong>Was</strong>ser abgestrichen?<br />

Rinde soll etwas weicher werden<br />

Oberfläche soll glänzen<br />

zu starke Färbung wird abgewaschen


170. In welchem Zustand sollen Plunderstücke aprikotiert werden?<br />

sofort nach dem Ausbacken<br />

etwas überkühlt<br />

erkaltet<br />

171. Beim Backen von Pumpernickel in der Dampfbackkammer ereignen sich Vorgänge,<br />

die bei der herkömmlichen Methode zu backen nicht eintreten<br />

besonders gute Krustenbildung<br />

gute Aufschließung der Stärke, Schonung der Vitalstoffe<br />

relativ hoher Backverlust<br />

172. <strong>Was</strong> machen Sie beim Befüllen des Fettbackgerätes?<br />

erst Einschalten (Thermostat 45 °C), dann die Fettstangen einlegen<br />

erst das Fett einlegen, dann gleich auf Backtemperatur gehen<br />

Fett aufschmelzen, einfüllen, dann aufheizen<br />

173. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> beim Backen von Krapfen richtig?<br />

erste Backphase dauert länger<br />

zweite Backphase dauert länger<br />

die Krapfen werden auf beiden Seiten gleich lang gebacken<br />

174. <strong>Was</strong> machen Sie mit verbrauchtem Frittierfett?<br />

flüssig in den Abfall<br />

Entsorgung zur Seifenerzeugung (Recycling)<br />

es kommt in geringen Mengen zu Mürbteigen<br />

175. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> ein Grahambrot?<br />

ein diätetisches Lebensmittel<br />

Brot aus Weizenschrot<br />

Brot aus Roggenschrot<br />

176. Bei der Erzeugung von <strong>Dinkel</strong>brot <strong>ist</strong> der Anteil an <strong>Dinkel</strong>mahlprodukten durch den<br />

Codex geregelt. Wie hoch muss er sein?<br />

35%<br />

60%<br />

90%<br />

177. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> Kleberbrot?<br />

ein Diätbrot gegen Nierenversagen<br />

ein Diabetikerbrot aus Aleuronat und Klebereiweiß<br />

eine Art Kinderzwieback<br />

178. Welche Brotsorte hat einen höheren Joulegehalt?<br />

Vollkornbrot<br />

dunkles Roggenbrot<br />

Toastbrot, geschnitten<br />

179. Welche Brotsorte enthält mehr Wirkstoffe und Pflanzenfasern?<br />

Vollkornbrot<br />

Schweizerbrot<br />

Baguettes


180. Welche Krankheit versteht man unter Zöliakie?<br />

Darmerkrankung infolge Unverträglichkeit von Gluteneiweiß<br />

die Zuckerkrankheit<br />

Kreislauferkrankung, die salzlose Kost erfordert<br />

181. Wie nennt man die Entwässerung des Stärkekle<strong>ist</strong>ers beim Altbackenwerden?<br />

Retogradation<br />

Koagulation<br />

Stärkeentkleberung<br />

182. In welcher Temperaturspanne schreitet das Altbackenwerden besonders stark<br />

voran?<br />

zwischen +30° und -7°C<br />

zwischen +42° und -50°C<br />

zwischen +12° und -40°C<br />

183.<br />

Durch welche Maßnahme kann man den Frischeeffekt bei Brot länger erhalten?<br />

direkte Führung<br />

Sauerteigführung<br />

höherer Weizenmehlanteil<br />

184. Wie behandeln Sie Backware, die zur Vorratshaltung gefrostet wird?<br />

sofort nach dem Ausbacken schockfrosten<br />

sofort nach dem Auskühlen schockfrosten<br />

kühler backen und langsam durchfrieren lassen<br />

185. <strong>Was</strong> versteht man unter "Schockfrosten"?<br />

Temperaturen von unter minus 40 °C<br />

Temperaturen von unter dem Gefrierpunkt<br />

Temperatur von minus 18 °C<br />

186. Welche Kleinlebewesen sind die Verursacher von Brotkrankheiten?<br />

pflanzliche Organismen<br />

tierische Organismen<br />

Viren<br />

187. <strong>Was</strong> wird als Brotkrankheit bezeichnet?<br />

Rindenrisse<br />

Befall von Schimmelpilzen<br />

Insektenbefall<br />

188. In welcher Weise erfolgt der Schimmelbefall?<br />

Bakterien sind bereits im Mehl und keimen im fertigen Brot aus<br />

Brot kommt steril aus dem Backofen, Befall erfolgt von außen<br />

Bakterien kommen in der Regel schon mit dem Schüttwasser in den Teig<br />

189. Welche Schimmelverhütungsmittel für Backwaren sind zulässig?<br />

Natronlauge<br />

Sorbinsäure<br />

Äthanol


190. Ist die Beigabe von Schimmelschutzverhütungsmitteln laut LMKV auf der<br />

Verpackung zu deklarieren?<br />

nein, weil man sie ohnehin nicht merken darf<br />

ja, weil Konservierungsmittel deklariert werden müssen<br />

nur wenn man will<br />

191. <strong>Was</strong> sagt ihnen die Bezeichnung "Bazillus mesentericus"?<br />

es <strong>ist</strong> der Verursacher des Fadenziehens<br />

es <strong>ist</strong> ein gefährlicher Grippevirus<br />

ein sehr häufig vorkommender Schimmelpilz<br />

192. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> zu tun, wenn die Versäuerung durch Sauerführung nicht ausreicht?<br />

mit Teigsäuerungsmittel nachsäuern<br />

stärkere Salzbeigaben<br />

mehr Hefe um den Trieb zu beschleunigen<br />

193. Trotz gut backfähigem Roggenmehl zeigt das Brot eine unelastische, klitschige<br />

Krume. Warum?<br />

zu geringe Versäuerung<br />

die Eiweißgerinnung hat ausgelassen<br />

es wurde zu stark geschwadet<br />

194. An einer knappen, runden Brotform hat eine "Kropfbildung" stattgefunden.<br />

Ursache?<br />

zu warme Führung<br />

knappe Gare, heißer Ofen<br />

Salz vergessen<br />

195. Das Brot hat einen langen seitlichen Riss. Warum?<br />

zu eng aneinander geschoben<br />

seitlicher Schluss, eng geschoben<br />

zu kalte Führung<br />

196. Wie kommt es, dass das Brot beim Aufsetzen schon lauter kleine Risse zeigt?<br />

zu warme, triebstarke Führung<br />

zu viel Weizenmehlzusatz<br />

Übergare<br />

197. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> die Ursache für aufgebrannte Böden?<br />

stark färbende Stoffe auf der Unterseite der Brote<br />

zu starke Unterhitze<br />

zu lange Backzeit<br />

198. Welche Form haben übergarige Brote?<br />

eine rissige Oberfläche<br />

einen dachförmigen Querschnitt<br />

flache, breitlaufende Form<br />

199. Welchen Zweck hat das Stupfen der Brote vor dem Einschießen?<br />

Überdruck entweicht geordnet<br />

dass es nicht zusammenfällt<br />

der Kunde <strong>ist</strong> an schöne Lochmuster gewöhnt


200. Bei einem Herd Briochesstriezel <strong>ist</strong> beim Backen der Zucker geschmolzen. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong><br />

geschehen?<br />

schlechte Qualität des Hagelzuckers<br />

zu starker Ofentrieb<br />

es wurde unterlassen die Züge zu öffnen<br />

202. Jeder Chr<strong>ist</strong>stollen hat nach Erreichung der Gärreife einen öligen Rand um den<br />

Boden. <strong>Was</strong> <strong>ist</strong> die Ursache?<br />

es wurde alte Butter verwendet<br />

die Gare war zu warm<br />

die Teigreife war bereits überschritten<br />

203.<br />

Faschingskrapfen fallen nach dem Backen oft ein. <strong>Was</strong> könnte die Ursache sein?<br />

Übergare<br />

zu früh gefüllt<br />

mangelnde Teigreife, schlechter Stand<br />

204. <strong>Was</strong> passiert, wenn Semmeln auf zu heißem Herd gebacken werden?<br />

sie backen strohig aus<br />

sie haben ein fades Aroma<br />

die Kruste färbt zu rasch und bleibt weich<br />

205. <strong>Was</strong> versteht man unter "blinden Ausbund"?<br />

wenn die Laugen verklebt sind<br />

wenn die Laugen auseinandergefallen sind<br />

wenn die Semmel aufgezogen <strong>ist</strong><br />

206. <strong>Was</strong> tun Sie, wenn Sie "hartbackendes Mehl" zu verarbeiten haben?<br />

kühler führen<br />

etwas mehr Malzbackmittel geben<br />

Salzzugabe erhöhen

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