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TCM positioniert sich als Total Solution Provider - TCM International

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Ausgabe 2008<br />

MAGAZIN<br />

TEMPO with no limits<br />

<strong>TCM</strong> <strong>positioniert</strong> <strong>sich</strong> <strong>als</strong><br />

<strong>Total</strong> <strong>Solution</strong> <strong>Provider</strong><br />

Über 20 derzeit laufende, weltweite Dienstleistungsverträge bestätigen das international<br />

anerkannte Know how und vor allem die hohe Qualität der MitarbeiterInnen<br />

von <strong>TCM</strong> <strong>International</strong>.<br />

Vom Hauptsitz in Georgsberg<br />

aus agiert <strong>TCM</strong> <strong>International</strong> an<br />

41 Standorten weltweit. Das<br />

<strong>TCM</strong>-Group-Leistungsspektrum<br />

erstreckt <strong>sich</strong> dabei über die<br />

komplette Bandbreite von Fertigungsprozess-Dienstleistungen:<br />

von Werkzeughandel über Toolund<br />

Meßmittelmanagement, Konstruktionsleistungen<br />

und Werkzeugausgabesystemen<br />

bis hin<br />

zu Schulungen im Bereich der<br />

Zerspanung reicht die Palette, um<br />

nur einige zu nennen.<br />

Die sechs weltweit angesiedelten<br />

Service Center ermöglichen die<br />

ständige Betreuung der internationalen<br />

KundInnen, zu denen Kon-<br />

zerne wie General Motors, VW und<br />

tedrive zählen, um nur einige zu<br />

nennen. Neben zahlreichen „Supplier<br />

of the Year“-Awards von GM<br />

wurde <strong>TCM</strong> erst kürzlich von SVW<br />

Powertrain in Loutang (China) <strong>als</strong><br />

bester Lieferant ausgezeichnet.<br />

<strong>TCM</strong> setzt auf kontinuierliche<br />

Aus- und Weiterbildung zur Motivation<br />

der MitarbeiterInnen und in<br />

weiterer Folge zur Erreichung der<br />

gesteckten Geschäftsziele. Seit<br />

der Gründung im Jahr 1996 entwickelte<br />

<strong>sich</strong> das Unternehmen in<br />

wenigen Jahren zum international<br />

anerkannten Dienstleister im Bereich<br />

der Fertigungsindustrie mit<br />

über 600 MitarbeiterInnen weltweit<br />

und ist weiter expandierend. Mit<br />

der Übernahme der Achterberg<br />

GmbH hat <strong>TCM</strong> <strong>International</strong> sein<br />

Leistungsportfolio <strong>als</strong> Gesamtanbieter<br />

von Dienstleistungen in der<br />

zerspannenden Fertigung weiter<br />

gestärkt. „Mit unserem erfolgreichen<br />

Expansionskurs können<br />

wir mittlerweile <strong>als</strong> <strong>Total</strong> <strong>Solution</strong><br />

<strong>Provider</strong> am Markt agieren“, freut<br />

<strong>sich</strong> CEO Manfred Kainz.<br />

Die <strong>TCM</strong> Group ist der führende<br />

<strong>Total</strong> <strong>Solution</strong> <strong>Provider</strong> in der Fertigungsindustrie.<br />

Das Know how<br />

des Dienstleistungsexperten ist<br />

die Erfolgsgarantie für Ihre Produktionsprozesse.<br />

Manfred Kainz, CEO<br />

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden!<br />

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter!<br />

Seit 1996 ist <strong>TCM</strong> <strong>International</strong> erfolgreicher<br />

Dienstleister im Bereich Tool<br />

Management, der Versorgung mit und<br />

Instandhaltung von Zerspanungswerkzeugen<br />

in der Fertigungsindustrie.<br />

Aufgrund der wachsenden Kundenbedürfnisse<br />

haben wir unsere Geschäftsfelder<br />

im Laufe der Jahre weiter ausgebaut<br />

und sind nun <strong>als</strong> <strong>Total</strong> <strong>Solution</strong><br />

<strong>Provider</strong> für Fertigungsprozesse DER<br />

Ansprechpartner für kundenorientierte<br />

Dienstleistungen.<br />

Ein großes Netzwerk an Partnern sowie<br />

kontinuierliche Forschung und<br />

Entwicklung unseres Technikexpertenteams<br />

ermöglichen es uns, unsere<br />

Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und<br />

langfristig auszubauen. Mit der Übernahme<br />

der Achterberg GmbH, einer<br />

der Marktführer für Werkzeugschranksysteme,<br />

haben wir unser Angebotsportfolio<br />

umfassend gestaltet. Somit<br />

ist <strong>TCM</strong> der weltweit einzige durchgängige<br />

Anbieter im Bereich des Tool<br />

Managements.<br />

Trotz im Moment weltweit sinkender<br />

Produktionszahlen ist es <strong>als</strong> führender<br />

<strong>Total</strong> <strong>Solution</strong> <strong>Provider</strong> in der Fertigungsindustrie<br />

gerade jetzt unser Ziel,<br />

die erste Wahl für unsere Kundinnen<br />

und Kunden zu sein, um gemeinsam<br />

Einsparungspotentiale bei höchster<br />

Qualität zu nutzen.<br />

Denn eines haben alle Unternehmen<br />

gemein: Nur schlanke Systeme mit top<br />

Niveau werden die Zukunft erfolgreich<br />

meistern.<br />

Manfred Kainz<br />

CEO - <strong>TCM</strong> <strong>International</strong>


2<br />

Neu im <strong>TCM</strong> Team<br />

<strong>TCM</strong> <strong>International</strong> Stainz<br />

Mag. Isabella Fänerich-Lang<br />

Legal Department<br />

Bernd Dabernig<br />

Werkzeugtechnologe<br />

Bernd-Stefan Neuwirth<br />

Systemadministrator<br />

Anja Köberl<br />

Lehrling Bürokauffrau<br />

<strong>TCM</strong> GmbH<br />

Josef Oschischnig<br />

Außendienst - Tirol & Vorarlberg<br />

Jürgen-Anton Edegger<br />

Disponent im Innendienst<br />

Katharina Haring<br />

Lehrling Bürokauffrau<br />

Peters Engineering GmbH<br />

Elke Rebernik<br />

CAD-Konstrukteurin<br />

Thomas Kaltenberger<br />

Teamleader Automatisierungstechnik<br />

Robert Kerschbaum<br />

Mitarbeiter in der techn. Entwicklung<br />

Esther Nitsch<br />

CAD - Konstrukteurin<br />

Interkulturelle Kompetenz<br />

ist mehr <strong>als</strong> Sprache!<br />

Globalisierung und <strong>International</strong>isierung sind sowohl im privaten wie im beruflichen<br />

Umfeld aktuelle Schlagworte. Unsere Aktivitäten sind zunehmend grenzüberschreitend,<br />

etwa weil uns Urlaubs- oder Dienstreisen über die Grenzen oder sogar auf<br />

andere Kontinente führen. Damit einher geht der Kontakt mit Menschen uns oft<br />

fremder kultureller Herkunft. Doch Fremdsprachenkenntnisse und das Wissen um<br />

länderspezifische „Do’s & Don’ts“ reichen schon lange nicht mehr, um auf internationalem<br />

Terrain gute Figur zu machen und erfolgreich zu sein.<br />

Interkulturelle Handlungskompetenz<br />

– Was ist das eigentlich?<br />

Interkulturelle Handlungskompetenz<br />

ist eine Ergänzung der individuellen,<br />

fachlichen, strategischen und sozialen<br />

Fähigkeiten eines jeden Menschen.<br />

Dazu zählen beispielsweise<br />

Kontaktfreudigkeit und Kommunikationsstärke,<br />

die Bereitschaft, Neues<br />

zu lernen, flexibel und spontan agieren<br />

zu können, in der Lage zu sein,<br />

eigene Denk- und Verhaltensmuster<br />

zu korrigieren, Empathiefähigkeit,<br />

Vorurteilsfreiheit, <strong>sich</strong> seiner eigenen<br />

kulturellen Prägung bewusst<br />

zu sein, der fremden Kultur adäquat<br />

begegnen und den eigenen Ethnozentrismus<br />

minimieren zu können,<br />

kultursensibles Verhandeln etc.<br />

Eine der zentralen Fertigkeiten<br />

ist die sog. Ambiguitätstoleranz,<br />

wonach kulturell bedingte Unterschiede<br />

und Widersprüchlichkeiten<br />

nicht zu Stress führen oder negativ<br />

bewertet werden, sondern sie<br />

ausgehalten und <strong>als</strong> Kreativquelle<br />

genützt werden können. Uns bekannte<br />

Stehsätze, wie „Time is<br />

money“ oder „Das Wichtigste zuerst“,<br />

sind im kulturübergreifenden<br />

Situationen strittig und Fragen, wie<br />

etwa hin<strong>sich</strong>tlich der Verbindlichkeit<br />

von Vereinbarungen und Verträgen,<br />

Einholung und Überlassung präziser<br />

Informationen, Auslegung von<br />

Pünktlichkeit oder aber einfach, die<br />

Frage, ob das Ja eines chinesischen<br />

Gesprächspartners tatsächlich <strong>als</strong><br />

Ja zu deuten ist, gewinnen neue<br />

Bedeutung. Keine Antworten auf<br />

Fragen dieser Art zu haben, kann<br />

teuer werden.<br />

Die zunehmend verschmelzende<br />

Welt bringt jedenfalls neue Herausforderungen<br />

mit <strong>sich</strong>, auf die wir uns<br />

entsprechend vorbereiten sollten,<br />

um uns nicht in der Situation wieder<br />

zu finden, aus bereits begangenen<br />

Fehlern lernen zu müssen. Denn:<br />

Der oftm<strong>als</strong> zitierte „Ge<strong>sich</strong>tsverlust“<br />

bewirkt nicht selten auch den<br />

Verlust des Geschäftes.<br />

Ausgangssituation:<br />

Das rasche Wachstum und die internationale<br />

Weiterentwicklung haben<br />

einen hohen <strong>International</strong>isierungsgrad<br />

der <strong>TCM</strong>-Gruppe mit <strong>sich</strong> gebracht.<br />

So sind mehrere hundert<br />

MitarbeiterInnen PartnerInnen eines<br />

weltumspannenden Netzwerks, deren<br />

grenzüberschreitenden Aktivitäten<br />

notwendigerweise kulturellen<br />

Einflüssen ausgesetzt sind. Für die<br />

einzelnen Netzwerke entsteht eine<br />

Vielzahl von internen und externen<br />

Kommunikationsschnittstellen mit<br />

entsprechend großem Konfliktpotenzial.<br />

Vor diesem Hintergrund gewinnen<br />

Fragen des interkulturellen<br />

Managements zunehmend an Bedeutung.<br />

<strong>TCM</strong> stellt <strong>sich</strong> dieser Thematik<br />

und nimmt dadurch eine Vorreiterrolle<br />

ein:<br />

Im Juli 2008 wurde ein Projekt<br />

gestartet, das <strong>sich</strong> mit der interkulturellen<br />

Seite der <strong>TCM</strong> auf wissenschaftlicher<br />

Basis beschäftigt.


Sandra Joszt<br />

„Die persönlichen Fallstricke<br />

überwinden und kulturelle<br />

Unterschiede <strong>als</strong> Kreativ-<br />

und Synergiequelle sehen<br />

und nutzen.“ Darin sieht die<br />

interkulturelle Trainerin und<br />

Mediatorin mit langjähriger<br />

Managementerfahrung im Industrieanlagenbau<br />

rund um<br />

den Globus den Ansatzpunkt<br />

Ihrer Projekttätigkeit für <strong>TCM</strong>.<br />

Projektpartnerin ist Sandra Joszt,<br />

Gründerin der „IBC <strong>International</strong><br />

Business Cross Cultures“, Unternehmensberaterin,<br />

Mediatorin und<br />

zertifizierter „Interkultureller Trainer/<br />

Coach“.<br />

Im ersten Schritt erfolgt bis Ende<br />

November 2008 die Analysephase,<br />

die die Außen- und Innenper-<br />

<strong>TCM</strong> China - Best Service<br />

<strong>Provider</strong> 2007 / 2008<br />

Das <strong>TCM</strong> China Tool Management<br />

bei SVWPT Loutang wurde am<br />

25.09.2008 <strong>als</strong> „Best Service <strong>Provider</strong><br />

2007/08“ von Shanghai Volkswagen<br />

ausgezeichnet!<br />

Seit März 2005 betreibt das <strong>TCM</strong><br />

China Team ein Level-3-Tool Management<br />

bei SVWPT (Shanghai<br />

Volkswagen Powertrain, Loutang).<br />

In den Jahren 2007 und 2008 erfüllte<br />

bzw. übertraf das <strong>TCM</strong> Tool<br />

Management SVWPT (Loutang)<br />

die wesentlichen Zielvorgaben von<br />

<strong>TCM</strong> und SVW.<br />

<strong>TCM</strong> MitarbeiterInnen nahmen an<br />

verschiedenen Ausbildungen und<br />

Veranstaltungen zum Thema Arbeits<strong>sich</strong>erheit<br />

und Arbeitsschutz<br />

teil. Im ganzen Jahr wurde kein einziger<br />

Arbeitsunfall registriert und es<br />

entstand auch keine Arbeitsbehinderung<br />

aufgrund eines Sicherheitsproblems.<br />

Mit dem Aufbau des QS-Systems<br />

verbesserte <strong>sich</strong> auch die Arbeits-<br />

Ziel des Projektes ist es unter anderem<br />

• kulturrelevante Faktoren für die Kostensenkung zu identifizieren,<br />

• zukünftig in Überschneidungssituationen erfolgreicher agieren zu<br />

können,<br />

• die Mitarbeitereffizienz und den Motivationsgrad zu steigern,<br />

• durch die Integration von Interkultureller Handlungskompetenz<br />

den Kompetenzvorsprung und die Kundenorientierung erheblich<br />

auszubauen,<br />

• Synergiemöglichkeiten zu evaluieren und<br />

• eine international ausgerichtete Marktfähigkeit basierend auf den<br />

Ergebnissen der Interkulturellen Kommunikationswissenschaft zu<br />

erreichen.<br />

Dies betrifft das Unternehmen <strong>TCM</strong> <strong>als</strong> Gesamtes im gleichen Maß wie<br />

die MitarbeiterInnen und soll zukunftsweisend, lösungsorientiert und<br />

von Nachhaltigkeit geprägt sein.<br />

spektive des Unternehmens <strong>TCM</strong><br />

auf kulturelle Voraussetzungen<br />

sowie Konfliktpotenziale umfasst.<br />

Dazu zählen exemplarisch Analysen<br />

der Unternehmenskultur, des<br />

Unternehmensleitbilds und der<br />

Unternehmensphilosophie, der im<br />

Unternehmen gelebten Werte, des<br />

Fremd- und Selbstbilds, der Organisationsstruktur,<br />

der Kommuni-<br />

qualität der Werkzeugvoreinstellung<br />

deutlich, die I.O.-Rate beim Werkzeugvoreinstellen<br />

erreichte 99,83%<br />

- für ein junges Team mit einem<br />

durchschnittlichen Alter von unter<br />

24 Jahren und ohne viele Erfahrung<br />

ein tolles Ergebnis.<br />

Zur Werkzeugkostensenkung seitens<br />

SVW trug das <strong>TCM</strong> Team mit<br />

ausgezeichneter und stabiler Nachschleifqualität,<br />

organisierter Logistik,<br />

niedrigen Servicekosten und<br />

kräftiger technischer Unterstützung<br />

bei und erhielt dafür großen Akzeptanz<br />

und die Anerkennung vom<br />

Kunden.<br />

Bei Qualitätsproblemen oder Notsituationen<br />

in der Produktion waren<br />

die <strong>TCM</strong>-MitarbeiterInnen immer<br />

schnell zur Stelle und fanden mit fundiertem<br />

Fachwissen und Erfahrung<br />

geeignete Lösungsansätze. Daraus<br />

resultiert der Erfolg beim Kunden<br />

Tool Manager Li Bin bei der Überreichung<br />

des Awards durch Frank Engel, General<br />

Manager von SVW Powertrain<br />

kationsabläufe sowie der eigenen<br />

und zielkulturspezifischen Kommunikationskultur.<br />

Der Abschluss<br />

des Projektes, in dem vorrangig<br />

die Zielkulturen Deutschland, Polen<br />

und China eingebunden sind,<br />

enthält neben den Ergebnissen aus<br />

der Analyse auch die Empfehlung<br />

eines Maßnahmenkatalogs zur Umsetzung.<br />

und <strong>TCM</strong> selbst: keine Produktionsstopps,<br />

weniger Ausschuss und<br />

sinkender Werkzeugverbrauch.<br />

Im Bereich Lagerverwaltung und<br />

Warenwirtschaft wurde der Wareneingangs-<br />

und Warenausgangsprozess<br />

optimiert und die Schnittstelle<br />

zu SVW (Planung und Einkauf) verbessert,<br />

damit stieg auch die Versorgungs<strong>sich</strong>erheit<br />

der Werkzeuge.<br />

Mit der Auszeichnung gehen wir gemeinsam<br />

in die Zukunft und bieten<br />

unseren Kunden immer besseren<br />

Service an.<br />

Neu im <strong>TCM</strong> Team<br />

<strong>TCM</strong>I, TRW Dacice<br />

Marek Demjan<br />

Verkauf<br />

<strong>TCM</strong>I, Büro Detroit<br />

Ernst J. Kassik<br />

Sales Director NA<br />

<strong>TCM</strong>I, tedrive Düren<br />

Udo Wilmar<br />

Werkzeugeinsteller<br />

Werner Benetreu<br />

Tool Manager<br />

<strong>TCM</strong>I, OPEL Rüsselsheim<br />

Klaus-Peter Geier<br />

Tool Experte<br />

<strong>TCM</strong> Bochum<br />

Dietmar Riepert<br />

CNC-Fräser im Werkzeugbau<br />

Katharina Hamm<br />

Disponentin Tool Management u.<br />

Werkzeugschleiferei<br />

TEZ, Technologiezentrum<br />

Georgsberg<br />

Cornelius Nevrinceanu Ph.D.,<br />

Development & Innovation Manager<br />

<strong>TCM</strong> gratuliert<br />

Dipl. Ing (FH) Martin Pronegg<br />

Abschluss des FH-Studiums<br />

„Produktionstechnik & Organisation“<br />

Ab jetzt Projektingeneur bei EPCOS<br />

Michaela Czerny<br />

LAP mit ausgezeichnetem Erfolg.<br />

Michaela unterstützt nun Herr Deutsch in<br />

der Buchhaltung (<strong>TCM</strong> GmbH Stainz).<br />

Bianca Kogler<br />

LAP mit gutem Erfolg. Bianca ist nun bei<br />

der Firma Peters im Sekretariat tätig.<br />

3


Achterberg <strong>als</strong> wichtiger Baustein im<br />

Leistungsportfolio der <strong>TCM</strong> Gruppe<br />

Seit 1. Juni 2008 ist die Achterberg GmbH Mitglied der <strong>TCM</strong> Group. Mit der Übernahme des<br />

deutschen Unternehmens baut <strong>TCM</strong> <strong>International</strong> sein Angebotsportfolio weiter aus. Damit<br />

ist <strong>TCM</strong> der weltweit einzige durchgängige unabhängige Anbieter im Bereich des Tool<br />

Management und der kompetente Ansprechpartner für Werkzeugversorgungssysteme<br />

und Versorgungs<strong>sich</strong>erheit.<br />

Die Wettbewerbsvorteile von Achterberg sind neben der hohen Qualität und Robustheit<br />

der Schränke vor allem die innovative Software, die Lieferantenunabhängigkeit und die<br />

Fernwartung des Systems.<br />

Die Fertigungsindustrie steht vor großen<br />

Herausforderungen: Kostensenkung -<br />

bei gleichzeitiger Prozessbeschleunigung<br />

- sind heute notwendiger denn je.<br />

Ein Maschinenstillstand aufgrund fehlender<br />

Werkzeuge kommt sehr teuer.<br />

Mit der Achterberg Tool Management<br />

Software (ATMS) in Verbindung mit den<br />

Ausgabeschränken kann so etwas aus-<br />

4<br />

geschlossen werden. Nach wenigen<br />

Monaten mit dem Achterberg System<br />

ist es möglich, den ROI zu erreichen.<br />

Hauptproblem in vielen Betrieben ist,<br />

dass der Überblick über das Werkzeuglager,<br />

die Kosten, den Verbrauch,<br />

den Schwund und den Bruch fehlt.<br />

Auch die Zuordnung der Kosten ist<br />

nur schwer bis gar nicht möglich. Die<br />

Software von Achterberg ermöglicht<br />

eine gezielte Ausgabe der Werkzeuge,<br />

kürzere Wegzeiten für die Entnahme,<br />

genaue Kostenzuteilung auf Maschine,<br />

Projekt, Mitarbeiter bis hin zur CPU-<br />

Berechnung bei gleichzeitiger Reduzierung<br />

der Lagerkosten.<br />

Oft dauert es zu lange, bis ein zu geringer<br />

Lagerstand erkannt wird und dann<br />

kommt es auch noch zu Verzögerungen<br />

im Bestellablauf. Dies wird durch die<br />

ATMS Software gezielt gesteuert, erkannt<br />

und beschleunigt. Das System<br />

erkennt, dass die Bestellmenge erreicht<br />

ist und sendet sofort ein E-Mail an den<br />

Einkäufer oder auch direkt an den Lieferanten.<br />

Dies kann der Kunde selbst in<br />

der Systemadministration bestimmen.<br />

Auswertungen und Berichte können jederzeit<br />

erstellt werden.<br />

Man kann das System auch anweisen,<br />

einen bestimmen Bericht oder eine<br />

Auswertung zu einer gewissen Zeit automatisch<br />

an eine Person zu senden.<br />

Eine schlecht eingestellte Spindel, eine<br />

f<strong>als</strong>che Handhabung des Maschinenbedieners,<br />

ein f<strong>als</strong>ches Werkzeug oder<br />

ähnliches kann daher schnell festgestellt<br />

werden und daher auch schneller<br />

gegengesteuert werden. Auch hier gibt<br />

es sehr großes Einsparungspotenzial.<br />

Viele MaschinenbedienerInnen fürchten<br />

einen Maschinenstillstand und „horten“<br />

aus unterschiedlichsten Beweggründen<br />

das Werkzeug an allen nur denkbaren<br />

Orten. Der/die MitarbeiterIn ist <strong>sich</strong> oft<br />

gar nicht im Klaren, wie viel ein Werkzeug<br />

überhaupt kostet.<br />

Die Ausgabesysteme zeigen den MitarbeiterInnen,<br />

falls dies von der Geschäftsleitung<br />

gewünscht wird, den<br />

Preis des Werkzeuges. Auch die Ausgabe<br />

kann so limitiert werden, dass ein<br />

Horten nicht mehr möglich ist bzw. zeigt<br />

das System sehr schnell auf, dass hier<br />

mehr Werkzeug entnommen wird <strong>als</strong><br />

benötigt. Außerdem werden die Mitar-<br />

beiterInnen sehr schnell erkennen können,<br />

dass ein Horten der Werkzeuge<br />

nicht mehr länger nötig ist. Das ATMS<br />

System stellt immer <strong>sich</strong>er, dass genug<br />

Werkzeuge im Schrank sind.<br />

Viele ProduktionsleiterInnen bestellen<br />

zur Sicherheit und aus Angst vor teuren<br />

Maschinenstillständen lieber mehr<br />

Werkzeug <strong>als</strong> notwendig. Dies führt zu<br />

beträchtlich höheren Lagerkosten und<br />

somit zu sehr hoher Kapitalbindung.<br />

Durch die automatische Bestellung<br />

ist die Versorgungs<strong>sich</strong>erheit bestens<br />

gegeben und daher dies nicht länger<br />

notwendig und auch der ad ministrative<br />

Aufwand für den Bestellablauf wird drastisch<br />

verringert.<br />

Viele Anbieter solcher Systeme sind<br />

nicht lieferantenunabhängig. Nicht so<br />

bei Achterberg. Der Kunde bestimmt<br />

weiterhin bei welchem Anbieter er seine<br />

Werkzeuge kauft. Außerdem handelt<br />

es <strong>sich</strong> hier um ein modulares System,<br />

das auf die Bedürfnisse der KundInnen<br />

angepasst wird. Eine Anbindung and<br />

ERP-Systeme ist bestens möglich.<br />

Mit den Produkten von Achterberg unterstreicht<br />

die <strong>TCM</strong> Group ihre umfassende<br />

Lösungskompetenz in der Fertigungsindustrie<br />

nachhaltig.


Peters Engineering GmbH - Der Pro-<br />

zess- und Automatisierungsspezialist<br />

der <strong>TCM</strong> Gruppe...<br />

...baut für Mondi Frantschach GmbH eine Schleifmaschine. Seit 1. September 2007 ist<br />

Peters Engineering GmbH ein Tochterunternehmen der <strong>TCM</strong> Group. Peters, mit seinen<br />

57 MitarbeiterInnen, ist eine Engineering Firma mit mehr <strong>als</strong> 30-jähriger Tradition in der<br />

Konstruktion von Sondermaschinen und vollautomatischen Montageanlagen, sowie der<br />

Konstruktion für die KFZ-Industrie.<br />

Mondi Frantschach ist ein Mitglied der<br />

Mondi Gruppe. In Frantschach wird<br />

Sackkraftpapier und Spezialmarktzellstoff<br />

hergestellt und zu Verpackungsherstellern<br />

und Verarbeitungsbetrieben<br />

auf der ganzen Welt geliefert.<br />

Die Investitionen in den letzten Jahren<br />

ließen den Betrieb einer der weltweit<br />

modernsten Sackpapierproduzenten<br />

werden. Aktuell beschäftigt die Mondi<br />

Frantschach GmbH 480 MitarbeiterInnen.<br />

„Das Projekt für die Papierindustrie zeigt<br />

die Kompetenz von Peters Engineering<br />

bei Speziallösungen und Sonderanforderungen<br />

unserer KundInnen“, so Ing.<br />

Georg Prasser, Geschäftsführer der Peters<br />

Engineering GmbH.<br />

Kundenseitig wurde dieses Projekt von<br />

Herrn Klampferer und seinem Team<br />

detailliert im Pflichtenheft erfasst und<br />

anhand umfassender Tests bei der Fa.<br />

Peters vorab getestet.<br />

„Das Sondermaschinenkonzept der<br />

Schleifmaschine für das Schleifen<br />

eines ca. 5m breiten Gummibandes<br />

mit speziellen Anforderungen an die<br />

Oberflächenrauhigkeit und dem vollautomatischen<br />

und mannlosen Betrieb<br />

hat den Kunden überzeugt“, berichtet<br />

der technische Projektleiter Ing. Helmut<br />

Reiner.<br />

Die hohen Anforderungen an die Anlage<br />

mit bis zu 65°C Umgebungstemperatur<br />

und 100 % Luftfeuchtigkeit, einer<br />

vollautomatischen Regelung, die in die<br />

Prozesssteuerung der Gesamtanlage<br />

des Kunden integriert wurde, hat Peters<br />

Engineering hervorragend gelöst.<br />

Exakte Terminplanung und Einhaltung<br />

aller geforderten Termine sind dabei für<br />

das Unternehmen selbstverständlich.<br />

Die Inbetriebnahme im Werk und die<br />

Integration in die Verarbeitungsanlage<br />

war dabei „nur mehr“ die konsequente<br />

Umsetzung der geplanten Termine und<br />

Maßnahmen.<br />

„Mein Team hat hier hervorragende Arbeit<br />

geleistet“, sagt Herr Reiner weiters,<br />

„… und wir hoffen damit auf weitere<br />

Aufträge.“<br />

5


6<br />

Starke Angebote<br />

Ing. Wolfgang<br />

Gschwendtner<br />

<strong>TCM</strong> GmbH.<br />

Verkaufsleiter<br />

Die besten Angebote<br />

am Markt finden Sie<br />

hier:<br />

Neue HSS<br />

Tiefbohr-<br />

Generation<br />

Bis zu 30XD ohne innere Kühlmittezufuhr,<br />

ohne entspänen.<br />

Der neue Bohrer hat eine extreme<br />

Ausspitzung , daher kommt es zu<br />

weniger Drehmoment, weiniger Axialkraft<br />

und weniger Reibung, wobei die<br />

flache Nutform für eine sehr günstige<br />

Spanabfuhr sorgt.<br />

Auch der Spannutenaufbau ermöglicht<br />

einen perfekten Spänefluss. Die Nut ist<br />

sehr glatt poliert und weist eine Wellenform<br />

auf, so dass die Späne nach<br />

dem Schaufelprinzip weitertransportiert<br />

werden.<br />

Die WXL-Beschichtung hat eine Oberflächenhärte<br />

von 3100 HV und einen<br />

Reibungskoeffizienten von 0,25.<br />

Die Oxidationstemperatur beträgt<br />

1100°C - der Bohrer hält daher einer<br />

hohen Temperatur stand.<br />

Der TDXL-Bohrer ist derzeitig einzigar-<br />

tig und löst aufgrund seiner Beschaffenheit<br />

viele Bohrprobleme.<br />

Was ist neu?<br />

•Neu entwickelte Ausspitzung<br />

•Flache Nutform für Spanraum<br />

•Neuer Spannutenaufbau<br />

•Neue WXL Beschichtung<br />

Schnittparameter<br />

Bohrer: TDXLDm2 20xD<br />

Material: SC50<br />

Vc: 24m/min<br />

f/rev: 0,08 mm/rev<br />

Bohrtiefe: 36 mm (18D Sackloch)<br />

Kühlung: Emulsion 8%<br />

Maschine: BAZ Vertikal<br />

WerkzeugtechnologInnen im<br />

Einsatz: VW Motor Polska<br />

und TRW Gelsenkirchen<br />

Als Unterstützung zu den Tool Experten, die in den Tool Managements die laufende<br />

Fertigung betreuen, gibt es bei <strong>TCM</strong> <strong>International</strong> WerkzeugtechnolgInnen, die unseren<br />

KundInnen und WerkzeugtechnikerInnen Vorort bei Werkzeugversuchen und<br />

der Einführung neuer Werkzeugtechnologien behilflich sind.<br />

<strong>TCM</strong> <strong>International</strong> beschäftigt WerkzeugtechnolgInnen<br />

mit speziellen<br />

Fachkenntnissen.<br />

Mit der Konstruktions- und Entwicklungsabteilung<br />

des HQ Stainz wird<br />

eng zusammengearbeitet.<br />

Die Hauptaufgabe der WerkzeugtechnolgInnen<br />

ist die kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung der Technik, um<br />

in allen Tool Managements denselben<br />

hohen Standard zu gewährleisten.<br />

Peter Scheurer<br />

Die WerkzeugtechnolgInnen sind<br />

immer zur Stelle, wenn die lokalen<br />

Tool Experten vor Herausforderungen<br />

stehen, bei denen sie auf<br />

das Wissen und die Erfahrung der<br />

Fachmänner/-frauen zurückgreifen<br />

müssen.<br />

So unterstützen die WerkzeugtechnolgInnen<br />

die Tool Managements in<br />

den folgenden Bereichen:<br />

• Werkzeugtechnologie<br />

• Durchführen von Werkzeugversuchen<br />

• Einfahren von Spezialwerkzeugen vor Ort<br />

• Durchführen von Verschleißanalysen<br />

• Dokumentation<br />

Ing. Oswald Scheibenbauer<br />

Manager Engineering


Tool Management:<br />

VW Motor Polska<br />

Standzeiterhöhung beim<br />

Finish-Planfräsen von Zylinderblöcken<br />

Werkzeugtechnologe:<br />

Peter Elstner<br />

Spezialgebiet: Drehen, Fräsen und<br />

Produktionsschleifen.<br />

Aufgabe: Optimierung der Schlichtfräsoperationen<br />

am Zylinderblock.<br />

Ergebnis beim Finish-Planfräsen:<br />

Erhöhung der Standzeit um<br />

75%, Reduzierung der Werkzeugkosten<br />

um 40%.<br />

Die Versuchsreihen mit einer neu-<br />

en Ausführung von Schlichtfräsern<br />

wurden von Peter Elstner geleitet<br />

und mit unserem Tool-Experten-<br />

Tool Management: TRW<br />

Gelsenkirchen<br />

Optimierung beim Gewindebohren<br />

von Kohlenstoffstahl<br />

Werkzeugtechnologe:<br />

Peter Scheurer<br />

Spezialgebiet: Bohren, Gewindefertigung.<br />

Aufgabe: Optimierung Gewindebohren<br />

M14 x 1,5 und M16 x 1,5,<br />

Prozessoptimierung, Verbesserung<br />

des Spanbruches beim Gewindebohren.<br />

Ergebnis beim Gewindebohren:<br />

Erhöhung der Standzeit um 50%<br />

Reduzierung der Werkzeugkosten<br />

um 50% inkl. Nachschliff.<br />

TRW stellt in Gelsenkirchen Lenkungskomponenten<br />

für die Automobilindustrie<br />

her. Die Fertigung<br />

Team in Polen erfolgreich zu Ende<br />

geführt.<br />

Es handelt <strong>sich</strong> hierbei um das Finish-Planfräsen<br />

der 4-Außenflächen<br />

des Zylinderblockes. Ölwannenseite<br />

mit Drm 400, Getriebe und Steuerseite<br />

mit Drm 315 und Brennraumseite<br />

mit Fräserdrm 250mm.<br />

Die Standzeiten konnten durch das<br />

neue Design der Wendeplattengeometrie<br />

und Fräserkörper deutlich<br />

gesteigert werden.<br />

Konnten vorher weniger <strong>als</strong> 1800<br />

Blöcke gefräst werden, wurden im<br />

<strong>TCM</strong>-Langzeitversuch mehr <strong>als</strong><br />

3000 Blöcke bearbeitet.<br />

Durch das neue Design der Wendeplatten<br />

und der positiven Schneidengeometrie<br />

wird weniger Antriebslei-<br />

derSchaftgehäuse-Befestigungsgewinde verursacht dabei die höchsten<br />

Werkzeugkosten. Erschwerend<br />

ist, dass die geschmiedeten<br />

Teile aus einem zähen, niedrig legierten<br />

Kohlenstoffstahl hergestellt<br />

werden. In Verbindung mit Gefügeunterschieden<br />

verursachen diese<br />

Werkstoffe bei der Bearbeitung immer<br />

wieder lange Wickelspäne, die<br />

den Produktionsablauf des Kunden<br />

stören und oft auch zum Bruch der<br />

Gewindebohrer führen.<br />

Nach gezielten Tests durch <strong>TCM</strong> <strong>International</strong><br />

und der genauen Dokumentation<br />

der Standzeitergebnisse,<br />

der Spanbildung und der Verschleißanalyse<br />

am Werkzeug, konnte nach<br />

Abschluss der Testreihen eine neue<br />

Spannutengeometrie entwickelt<br />

stung benötigt und die Gratbildung<br />

am Block auf ein Minimum verringert.<br />

Die Anzahl der Schneiden pro<br />

Wendeplatte konnte hingegen von<br />

8 auf 16 erhöht werden.<br />

Durch diese höhere Anzahl der<br />

Schneiden pro Wendeplatte und<br />

die höheren Standzeiten werden die<br />

Werkzeugkosten deutlich gesenkt<br />

und der Kunde profitiert von einem<br />

erhöhten Teileausstoß aufgrund weniger<br />

Werkzeugwechsel.<br />

Durch den Einsatz von Wiper<br />

Schlichtschneiden, die axial 0,02<br />

mm über den Vorschlichtschneiden<br />

eingestellt werden, konnte die geforderte<br />

Oberfläche leicht erreicht<br />

werden.<br />

werden, die in Verbindung mit der<br />

richtigen Oberflächenbeschaffenheit<br />

in den Spannuten und der richtigen<br />

Beschichtung zuverlässig kurze<br />

Späne produziert! Diese können<br />

einfach aus dem Bearbeitungsraum<br />

abgeführt werden.<br />

Durch die Wahl von HSS-pulvermetallurgischem<br />

Stahl <strong>als</strong> Schneidstoff,<br />

konnte die Standzeit von<br />

800 Gewinde auf 1200 Gewinde<br />

erhöht werden.<br />

Das <strong>TCM</strong> Servicecenter Polkowice<br />

ist zusätzlich in der Lage, diese<br />

Gewindebohrer mehrm<strong>als</strong> nachzuschleifen!<br />

Die Tool-Experten von <strong>TCM</strong> <strong>International</strong><br />

sind der Garant für innovative<br />

Weiterentwicklung von Produktionsabläufen!<br />

Prozess vorher Prozess optimiert<br />

<strong>TCM</strong>@EPCOS<br />

Hochtechnologie<br />

gemeinsam mit<br />

einem langjährigen<br />

Nachbarn.<br />

<strong>TCM</strong> Team bei EPCOS<br />

Seit 1. April 2008 hat <strong>TCM</strong> <strong>International</strong><br />

den Engineering Bereich der Fa. EPCOS<br />

mit seinen 35 MitarbeiterInnen am Standort<br />

Deutschlandsberg übernommen.<br />

Der Arbeitstitel „<strong>TCM</strong>@EPCOS“ ist klarer<br />

Ausdruck dafür, dass <strong>TCM</strong> für EPCOS und<br />

bei EPCOS vor Ort den gewohnten Engineering<br />

Service fortführen und weiterentwickeln<br />

wird.<br />

Das übernommene Team besteht aus<br />

langjährig erfahrenen ProjektingenieurInnen,<br />

MaschinenbauerInnen, ElektrikerInnen,<br />

ElektronikerInnen und Software-<br />

ProgrammiererInnen und versorgt die Fertigungslinien<br />

innerhalb und außerhalb des<br />

Standorts Deutschlandsberg mit Konstruktionen,<br />

Sondermaschinen, Fertigungseinrichtungen<br />

und Fertigungshilfsmitteln auf<br />

dem neuestem Stand der Technik.<br />

Die Partnerschaft basiert vorerst auf einem<br />

5-Jahresvertrag, die Ab<strong>sich</strong>t beider Seiten<br />

besteht jedoch klar darin, weit über diese<br />

Frist hinaus zusammenzuarbeiten.<br />

7


<strong>TCM</strong> - Sport<br />

Taekwon-Do Europameisterschaft<br />

in Cagliari<br />

Vom 4.07.-6.07.2008 fand die XIX ITF<br />

Senior X Junior II Veteran Taekwon-Do<br />

Europameisterschaft in Cagliari statt.<br />

Romina Kolesnik, bereits ITF Weltmeisterin,<br />

zweifache Europameisterin,<br />

zweifache Vizeeuropameisterin sowie<br />

mehrfache irische Meisterin, ging auch<br />

diesmal wieder mit an den Start.<br />

Romina Kolesnik erfolgreich in Cagliari<br />

Im Einzeltul ergatterte sie den 3. Platz<br />

und setzte <strong>sich</strong> somit gegen ihre Konkurrentinnen<br />

aus Irland, England und<br />

sogar Deutschland durch. Nach einem<br />

Jahr Kampfpause kämpfte Romina <strong>sich</strong><br />

in der Klasse unter 52 kg auch tapfer<br />

durch. Im Endeffekt reichte es aber leider<br />

nicht für einen Platz auf dem Treppchen<br />

aus.<br />

Vielversprechend ging es dann jedoch<br />

am nächsten Tag mit dem deutschen<br />

Damenseniorennationalteam weiter:<br />

Zusammen mit ihren Kolleginnen holte<br />

Romina den diesjährigen Europameistertitel<br />

in der Kategorie Teamtul nach<br />

Deutschland. Im Teamkampf erkämpfte<br />

<strong>sich</strong> das Team noch den dritten Platz.<br />

Insgesamt kann man mit der Leistung<br />

der Deutschen mehr <strong>als</strong> zufrieden<br />

sein. Den krönenden Abschluss jedoch<br />

brachte erst die Danprüfung, die<br />

Romina Kolesnik bei den italienischen<br />

Meistern Antonio Troiano und Pierpaolo<br />

Lecca, beide 7.Dan, im Anschluss an<br />

die EM erfolgreich ablegte. Als Trägerin<br />

des 3.Dan warten nun neue Herausforderungen<br />

und Aufgaben auf sie, insbesondere<br />

weil die nächsten Termine<br />

bereits anstehen: Neben zahlreichen<br />

Turnieren findet im November die Deutsche<br />

Meisterschaft in Dortmund statt,<br />

2009 die EM in Kroatien und 2010 die<br />

WM in Canada statt.<br />

Christian Scherer<br />

Christian Scherer, unser Supermoto-<br />

Mann mit der Nr.<br />

...gab beim 6. und letzten Lauf der<br />

Österrieichischen Supermotomeisterschaft<br />

am 11. und 12. Oktober in Melk<br />

gas.<br />

Beim Zeittraining fand er einen guten<br />

Rhythmus auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke.<br />

Im starken Starterfeld<br />

konnte er <strong>sich</strong> dennoch immer wieder<br />

verbessern und <strong>sich</strong>ert den Rang 16<br />

für die Finalrennen.<br />

Im ersten Lauf startete Christian Scherer<br />

konstant im engen Mittelfeld und<br />

kämpfte <strong>sich</strong> schon in den ersten Runden<br />

an 7 Konkurrenten vorbei. Er versuchte<br />

weiter Druck zu machen und<br />

fuhr ein gutes Rennen. Erstmalig lag er<br />

Vizemeistertitel für Philipp Reiner<br />

Sehr gut vorbereitet ging der von <strong>TCM</strong><br />

gesponserte Triathlet Philipp Reiner<br />

in den Sulmsee Sprinttriathlon am<br />

06.09.2008, weshalb auch seine Erwartungen<br />

recht hoch waren. Schon<br />

beim Schwimmen konnte er <strong>sich</strong> sehr<br />

gut platzieren. Als Gesamt 4ter und<br />

2ter der Hauptklasse wechselte er nach<br />

10:17 Minuten auf das Radfahren!<br />

Er wechselte <strong>als</strong> gesamt 9ter und 3ter<br />

seiner Altersklasse auf das Laufen. Auf<br />

diesen abschließenden 5 Kilometern<br />

konnte er noch einen Platz gut machen.<br />

Mit dem Gesamtrang 8 und Platz<br />

3 in der Hauptklasse beendete er das<br />

Rennen nach 1:05:22! Dies bedeutete<br />

gleichzeitig den steirischen Vizemei-<br />

Philipp Reiner<br />

unter den ersten 10, wurde<br />

dann <strong>als</strong> 9. von einem Konkurrenten<br />

abgedrängt, <strong>als</strong> letzter nahm er das<br />

Rennen wieder auf und konnte <strong>sich</strong> auf<br />

Platz 13 vorkämpfen. Zum Schluss des<br />

Rennens kam er noch einmal zu Sturz<br />

– und beendete das Rennen <strong>als</strong> 21.!<br />

Für den 2. Lauf war Christian Scherer<br />

sehr motiviert! Er hatte wieder einen<br />

guten Start und kämpfte <strong>sich</strong> Platz für<br />

Platz nach vorne. Bis zum Schluss des<br />

Rennens kam er auf Platz 11 und kam<br />

bis auf 0,7 Sek zu seinem Vordermann,<br />

doch leider war das Rennen schon vorbei!<br />

Er war jedoch sehr zufrieden mit<br />

seiner Leistung und konnte erstmalig<br />

Luft unter den ersten 10 schnuppern.<br />

stertitel der 23 bis 35 jährigen Athleten<br />

über die Sprintdistanz worauf er sehr<br />

stolz ist!<br />

Martin Pronegg beim Wildoner<br />

Volkslauf<br />

Unter guten wetterlichen Bedingungen<br />

konnte <strong>TCM</strong>-Mann Martin Pronegg<br />

zwischen km 7 und 8 seinen Rhythmus<br />

finden, dessen Beibehaltung das gute<br />

Endresultat zur Folge hatte.<br />

Bei diesem Bewerb stellte er seine vorjährige<br />

Bestmarke für den Halbmarathon<br />

um fast 2 Minuten auf 1:39:28 ein<br />

und konnte somit wertvolle Wettkampferfahrung<br />

für die Zukunft sammeln.<br />

Martin Pronegg<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>TCM</strong> <strong>International</strong><br />

Tool Consulting & Management GmbH<br />

A-8510 Stainz, Technologiepark 3<br />

T: +43 (0) 3463 600 90 0<br />

F: +43 (0) 3463 600 90 304<br />

office@tcm-international.at<br />

www.tcm-international.com<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Wilhelm Maier, Heike Mühlberger<br />

Marketing & Sales<br />

Texte: Heike Mühlberger<br />

Gestaltung: GraphicDesignBruckbauer<br />

Bilder: <strong>TCM</strong> Archiv, Bruckbauer

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