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Enge Verknüpfung von Core Banking und Steuerung - ifb AG

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SCHWERPUNKT : BANKING<br />

akzeptiert. Die Bruttomargen liegen deutlich über dem europäischen Mittel.<br />

Betrachtet man jedoch das Verhältnis <strong>von</strong> Kosten <strong>und</strong> Erträgen vor Steuern,<br />

so ist das Retail-<strong>Banking</strong> im EU-15-Vergleich nur in Österreich weniger<br />

profi tabel als in Deutschland. Auch unter diesem Aspekt stehen die <strong>Core</strong>-<br />

<strong>Banking</strong>-IT <strong>und</strong> die Transaktionskosten im Mittelpunkt des Interesses.<br />

Markt- <strong>und</strong> Wirtschaftlichkeitsaspekte als Treiber einer neuen<br />

IT-Strategie<br />

Zeitgemäße Prozesse <strong>und</strong> Kostenstrukturen setzen voraus, dass <strong>Core</strong> <strong>Banking</strong><br />

<strong>und</strong> Analytical <strong>Banking</strong> technisch <strong>und</strong> betriebswirtschaftlich eng verzahnt<br />

werden: Schließlich liefern Bestandsbuchhaltung, Zahlungsverkehr<br />

<strong>und</strong> Sicherheitenverwaltung als Kernbank-Funktionen einen Großteil der<br />

Datenbasis für die Anwendungen zur Banksteuerung. Daraus ergeben sich<br />

IT-strategische Forderungen, wie die Verwendung <strong>von</strong> Standard-Software,<br />

eine einheitliche Datenbasis für alle Applikationen <strong>und</strong> eine Architektur, die<br />

darauf ausgerichtet ist, auch „fremde“ Anwendungen zu integrieren. Das<br />

Zusammenwachsen der Systeme der SAP-Bankenlösung in einer Serviceorientierten<br />

Architektur (SOA) verdeutlicht diesen Trend beispielhaft: Auf<br />

der neu geschaffenen SAP Business Process Platform werden die Kernbank-<br />

Module Deposits Management (Girokonten-, Sparkonten- <strong>und</strong> Termineinlagen-Verwaltung),<br />

Loans Management (Darlehensverwaltung) <strong>und</strong> Collateral<br />

Management System (Sicherheitenverwaltung) künftig gemeinsam mit<br />

dem Bank Analyzer (Risikosteuerung, Ergebnissteuerung <strong>und</strong> Reporting)<br />

betrieben. Damit entstehen beste Voraussetzungen für die Umsetzung moderner<br />

Markt- <strong>und</strong> Unternehmensstrategien: Flexible IT-Unterstützung des<br />

K<strong>und</strong>enservice, Realtime-Verarbeitung über alle Systeme <strong>und</strong> 7x24 St<strong>und</strong>en<br />

Verfügbarkeit zählen zu den wichtigsten Visionen.<br />

Intensive Zusammenarbeit bei der Ablösung der Heritage-Systeme<br />

Steigende K<strong>und</strong>enansprüche <strong>und</strong> neue Anforderungen an das interne wie<br />

externe Reporting führen in herkömmlichen IT-Systemen zu rapide steigenden<br />

Komplexitätskosten. Die Optimierung des Datenmanagements<br />

zählt für die Banken zu den wichtigsten Zukunftsaufgaben. Institute, die<br />

ihre IT-Strategie darauf ausrichten, vom Frontoffi ce über die Backoffi ce-<br />

Systeme bis hin zu effi zienten Reportingstrukturen einen reibungslosen<br />

Datenfl uss zu verwirklichen, können im Massengeschäft attraktive Margen<br />

realisieren. Als langjähriger SAP-Kooperationspartner ist die <strong>ifb</strong> group in<br />

entsprechende Entwicklungs- <strong>und</strong> Transformationsprojekte intensiv eingeb<strong>und</strong>en.<br />

Dazu zählen unter anderem die Entwicklungen der SAP <strong>Core</strong> <strong>Banking</strong><br />

Module Deposits Management <strong>und</strong> Loan Management sowie SAP <strong>Core</strong><br />

<strong>Banking</strong> Implementierungen in Deutschland, Großbritannien, Kanada, den<br />

USA <strong>und</strong> Lateinamerika. Hinzu kommen Kernkompetenzen in der Gesamtbank-,<br />

Risiko- <strong>und</strong> Finanzsteuerung.<br />

Mit diesem Erfahrungshorizont sind die Fachleute der <strong>ifb</strong> group sehr gut<br />

vorbereitet, um die SAP-Lösungen zur Verzahnung <strong>von</strong> <strong>Core</strong> <strong>Banking</strong> <strong>und</strong><br />

Analytical <strong>Banking</strong> auf die individuellen betriebswirtschaftlichen Anforderungen<br />

des K<strong>und</strong>en anzupassen.<br />

SAP-Implementierungserfahrung<br />

Stand April 2007, <strong>ifb</strong> group<br />

350<br />

<strong>ifb</strong> ANNUAL 06 / 07 31<br />

Jahre

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