IMS Marktbericht - IMS Health
IMS Marktbericht - IMS Health
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<strong>IMS</strong> <strong>Marktbericht</strong><br />
Entwicklung des<br />
deutschen Pharmamarktes<br />
im März 2012<br />
- Kommentierte Grafiken -
Pharma-Gesamtmarkt<br />
• Der Umsatz mit Arzneimitteln steigt im<br />
März 2012 sowohl im Klinik- als auch<br />
im Apotheken- und GKV-Markt. Im<br />
ambulanten Sektor liegt der Zuwachs<br />
im unteren, im stationären Sektor im<br />
mittleren einstelligen Bereich.<br />
Im Vergleich mit den beiden Vormonaten<br />
fällt das Wachstum im März schwächer<br />
aus, wobei aktuell ein Arbeitstag weniger<br />
zum Tragen kommt.<br />
• Der gesamte Pharmamarkt (Klinik- und<br />
Offizinapotheken) wächst im März 2012<br />
um knapp 3%, der Absatz stagniert bei<br />
einer “schwarzen Null”. Der März ist damit<br />
der schwächste Monat im ersten Quartal<br />
2012.<br />
• Der stationäre Sektor legt im ersten<br />
Quartal 2012 um knapp 5% auf 1,1 Mrd.<br />
Euro zu. Der Umsatz mit Arzneimitteln im<br />
Rahmen ambulanter Klinikbehandlungen<br />
wächst deutlich stärker als der des<br />
stationären Sektors im Durchschnitt.<br />
Auch hier ist u.a. die Krebstherapie von<br />
Bedeutung, da die modernen Therapeutika<br />
eine deutlich stärkere ambulante Versorgung<br />
ermöglichen.<br />
Zusammenfassung © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 2
Apotheken-Gesamtmarkt<br />
• Der Umsatz des Apothekenmarktes<br />
unter Berücksichtigung der für das GKV-<br />
Segment anfälligen Herstellerzwangsrabatte<br />
(zum Abgabepreis des pharmazeutischen<br />
Unternehmers, inkl. Impfstoffe<br />
und Testdiagnostika) legt im März 2012<br />
um knapp 3% zu.<br />
• Der Absatz nach Packungen stagniert im<br />
März. Hintergrundanalysen zeigen, dass<br />
mehr Großpackungen (N3) und weniger<br />
kleine Packungen verordnet werden.<br />
• Das stärkste Umsatzwachstum innerhalb<br />
der führenden zehn Arzneimittelgruppen<br />
ist für Immunsuppressiva (+26%) und<br />
Anti-TNF-Präparate (+13%) festzustellen.<br />
Beide Gruppen gehören auch im<br />
Klinikmarkt zu den wachstumsstärksten<br />
Kategorien.<br />
• Rezeptpflichtige Präparate legen im<br />
Apothekenmarkt im März um rund 3%<br />
nach Umsatz und knapp 2% nach Menge<br />
zu.<br />
• Rezeptfreie Präparate stagnieren im<br />
März nach Umsatz und gehen nach Absatz<br />
leicht zurück.<br />
• Die Entwicklung im Versandhandel verlief<br />
im März 2012 im Vergleich zum Vorjahr<br />
deutlich schwächer als in den ersten beiden<br />
Monaten des Jahres. Umsatz und Absatz<br />
stagnieren in diesem Segment.<br />
• Im ersten Quartal 2012 legt der<br />
Apothekenmarkt nach Umsatz um rund 4%<br />
zu, bei einem Arbeitstag mehr als im<br />
Vorjahr. Einzelne Arzneisegmente<br />
entwickeln sich unterschiedlich: Generika<br />
und patentgeschützte Präparate legen zu,<br />
während Altoriginale verlieren.<br />
Im OTC-Segment bleibt der Versandhandel<br />
im einstelligen Bereich auf Wachstumskurs.<br />
Zusammenfassung © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 3
GKV-Markt<br />
• Die GKV-Ausgaben für Arzneien ein-<br />
schließlich Impfstoffen und Testdiagnostika<br />
(Basis: AVP abzgl. Zwangsrabatten von<br />
Herstellern und Apotheken, ohne Einsparungen<br />
aus Rabattverträgen) erhöhen<br />
sich im März 2012 um knapp 3% auf<br />
2,6 Mrd. Euro. Die Menge steigt mit knapp<br />
2% nur wenig.<br />
• Im aktuellen Monat gehen die Ausgaben<br />
für Impfstoffe gegenüber Vorjahr um rund<br />
4% zurück. Einfach-Vakzine sind vom<br />
Rückgang stärker betroffen (-5%) als<br />
Mehrfach-Impfstoffe (-3%).<br />
• Die Zwangsabschläge der Hersteller und<br />
Apotheken erreichen im ersten Quartal<br />
2012 bereits die Milliardengrenze. Auf die<br />
pharmazeutische Industrie entfallen insgesamt<br />
730 Mio. Euro Nachlässe gegenüber<br />
der GKV und den Privatassekuranzen, die<br />
Apotheken waren mit knapp 320 Mio. Euro<br />
beteiligt.<br />
Zusammenfassung © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 4
Total Pharmaceutical Market<br />
• In March 2012 there is an increase in<br />
drug sales in all three market sectors<br />
Hospital, Retail and SHI, with low<br />
one-digit growth in the retail sector and<br />
medium one-digit growth in the hospital<br />
sector.<br />
Compared to the two previous months,<br />
there is slower growth in March, with one<br />
working day less to be taken into account.<br />
• In March 2012 the Total Pharmaceutical<br />
Market (hospital and retail<br />
pharmacies) grows by just under 3% in<br />
terms of value, unit growth only achieves<br />
a “black zero”. With this, March is the<br />
weakest month in the first quarter 2012.<br />
• In the first quarter 2012 the hospital<br />
sector grows by just under 5% to 1.1 bn.<br />
Euro. Drug sales in ambulatory care grow<br />
distinctly stronger than in the inpatient<br />
sector on average. Cancer therapy, for<br />
instance, plays an important role in this<br />
development as modern therapeutics make<br />
outpatient care much easier.<br />
Zusammenfassung © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 5
Total Retail Market<br />
• In March 2012 sales of the total retail<br />
pharmaceutical market including<br />
compulsory manufacturers‘ discounts<br />
in the SHI segment (sales level: exmanufacturer)<br />
increase by just under 3%<br />
(including vaccines and test diagnostics).<br />
• Unit sales stagnate in March. Back-<br />
ground analyses show that more large<br />
packs (N3) and fewer small packs (N1)<br />
have been prescribed.<br />
• Of the leading ten therapeutic groups<br />
Immunosuppressants (+26%) and TNF-<br />
Alpha-Inhibitors (+13%) grow strongest.<br />
In the hospital market, as well, the two<br />
groups belong to the fastest growing<br />
categories.<br />
• Prescription-bound drugs grow by<br />
about 3% in terms of value and just<br />
under 2% in terms of units in March.<br />
• In March 2012 prescription-free products<br />
stagnate in terms of value and show a<br />
slight decrease in terms of units.<br />
• As compared to last March the mail order<br />
market performs markedly worse in March<br />
2012 than in the first two months of the<br />
year. There are stagnating sales both in<br />
terms of value and units.<br />
• In the first quarter 2012 the total retail<br />
pharmacy market grows by about 4% with<br />
one working day more than in the previous<br />
year‘s period. Individual drug segments<br />
develop differently: Generics and patentprotected<br />
drugs grow whereas drugs with<br />
no patent protection decrease. With onedigit<br />
growth rates mail order business stays<br />
on growth course in the OTC segment.<br />
Zusammenfassung © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 6
Statutory <strong>Health</strong> Insurance Market (SHI)<br />
• In March 2012 drug expenditure<br />
(including vaccines and test diagnostics)<br />
in the SHI-market increases by just<br />
under 3% to 2.6 billion Euro (price basis:<br />
ex-pharmacy less compulsory manufacturers‘<br />
and pharmacies‘ discounts,<br />
not taken into account savings from<br />
drug rebate agreements). Unit growth<br />
is low with just under 2%.<br />
• In March 2012 expenditure for vaccines<br />
decreases by 4% as compared to the<br />
previous-year period. Monovalent vaccines<br />
are more affected (-5%) than polyvalent<br />
vaccines (-3%).<br />
• In the first quarter 2012 compulsory<br />
manufacturers‘ and pharmacies‘ discounts<br />
are already reaching the one billion Euro<br />
mark. The pharmaceutical industries‘ total<br />
share in this is 730 million Euro of discounts<br />
to SHI and private insurers. Pharmacies‘<br />
discounts total about 320 million Euro.<br />
Zusammenfassung © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 7
Der Pharma-Gesamtmarkt (Apotheke + Klinik) legt im März 2012 nach<br />
Umsatz im unteren einstelligen Bereich zu und stagniert nach Verbrauch<br />
Veränderungsrate in %<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
März-<br />
11<br />
Umsatz (EUR)<br />
Apr.-<br />
11<br />
Mai-<br />
11<br />
Absatz (ZE)<br />
Juni-<br />
11<br />
Juli-<br />
11<br />
Aug.-<br />
11<br />
Sept.-<br />
11<br />
Okt.-<br />
11<br />
Nov.-<br />
11<br />
Dez.-<br />
11<br />
Jan.-<br />
12<br />
Kumuliert Januar-März 2012: Umsatz 8,1 Mrd. Euro (+3,7%)<br />
7,8 Mrd. ZE<br />
2,8 Mrd. EUR<br />
Febr.-<br />
12<br />
März-<br />
12<br />
Im März steigt der Umsatz des Pharma-Gesamtmarkt es um 2,5%. Der Absatz/Verbrauch auf Basis von Zähleinheiten<br />
(ZE = einzelne Kapseln, Tabletten usw.) stagniert nahezu (+0,9%). Damit fällt die aktuelle Entwicklung im Vergleich mit<br />
dem Vorjahr etwas schwächer als im Januar und Februar.<br />
Zu berücksichtigen ist, dass der März 2012 einen Arbeitstag weniger beinhaltete als der Vorjahresmonat, das erste Quartal<br />
2012 hingegen einen Arbeitstag mehr.<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> Dataview ® Arzneimittelverbrauch (AMV) Datenbank: Klinikdaten aus GPI ® Krankenhaus-Index (DKM ® ),<br />
Umsatz in Euro zu bewerteten Klinikpreisen, Absatz in Zähleinheiten; <strong>IMS</strong> PharmaScope ® National, Umsatz in Euro zum<br />
Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU) ohne Berücksichtigung von Zwangsrabatten und Einsparungen<br />
aus Rabattverträgen, Absatz in Zähleinheiten, Berücksichtigung von Zubereitungen ab Jahr 2010, Apothekenumsatz inkl.<br />
Impfstoffe<br />
Pharma-Gesamtmarkt © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 8
Die Umsatzentwicklung im Klinikmarkt liegt im März 2012 im mittleren<br />
einstelligen Bereich – Apothekenmarkt entwickelt sich deutlich schwächer<br />
-1,3<br />
Apr.-<br />
11<br />
-1,5<br />
12,6<br />
Mai-<br />
11<br />
9,0<br />
-4,4<br />
Juni-<br />
11<br />
-5,7<br />
-1,3<br />
Juli-<br />
11<br />
-0,8<br />
4,1<br />
Aug.-<br />
11<br />
4,5<br />
Apotheke Klinik<br />
Umsatz (ApU*) in +/-%<br />
0,4<br />
Sept.-<br />
11<br />
-0,6<br />
0,2<br />
Okt.-<br />
11<br />
-0,4<br />
3,3<br />
Nov.-<br />
11<br />
2,0<br />
1,6<br />
Dez.-<br />
11<br />
0,2<br />
4,0<br />
Jan.-<br />
12<br />
1,3<br />
4,6<br />
Febr.-<br />
12<br />
2,5<br />
2,3<br />
März-<br />
12<br />
1,2<br />
-1,1 -1,1<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> Dataview ® Arzneimittelverbrauch (AMV) Datenbank: Klinikdaten aus GPI ® Krankenhaus-Index (DKM ® ),<br />
Umsatz in Euro zu bewerteten Klinikpreisen, Absatz in Zähleinheiten; <strong>IMS</strong> PharmaScope ® National, Umsatz in Euro zum<br />
Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers* (ApU) ohne Berücksichtigung von Zwangsrabatten und Einsparungen<br />
aus Rabattverträgen, Absatz in ** Zähleinheiten, Berücksichtigung von Zubereitungen ab Jahr 2010, Apothekenumsatz<br />
inkl. Impfstoffe<br />
-3,1<br />
Apr.-<br />
11<br />
-1,8<br />
9,6<br />
Mai-<br />
11<br />
7,1<br />
Umsatz (Eur bewertet) in +/-%<br />
0,3<br />
Juni-<br />
11<br />
-2,4<br />
Juli-<br />
11<br />
5,7<br />
2,1<br />
Aug.- Sept.-<br />
11 11<br />
Okt.-<br />
11<br />
Nov.-<br />
11<br />
0,1<br />
Dez.-<br />
11<br />
4,5<br />
Jan.-<br />
12<br />
-0,6<br />
-2,5 -3,2 -3,0<br />
-5,3<br />
Absatz (ZE**) in +/-% Absatz (ZE) in +/-%<br />
Pharma-Gesamtmarkt © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH<br />
9<br />
-1,9<br />
-6,1<br />
0,3<br />
5,3<br />
Febr.-<br />
12<br />
1,9<br />
4,1<br />
März-<br />
12<br />
-1,7
Im ersten Quartal 2012 wachsen vier der zehn führenden Arzneigruppen<br />
in der Klinik nach Umsatz zweistellig<br />
Im ersten Quartal 2012 wachsen vier der zehn umsatzstärksten Arzneigruppen im Klinikmarkt zweistellig.<br />
Die Summe der führenden zehn zeigt mit +8,1% ein deutlich stärkeres Wachstum als der gesamte Klinikbereich (+4,6%).<br />
Der Marktanteil der „Top 10“ beträgt im ersten Quartal 47%. Immunsuppressiva, die z.B. bei Autoimmunerkrankungen<br />
eingesetzt werden, sowie onkologische Therapeutika wie Anti-Tnf Präparate oder Antineoplasten legen deutlich zu. Hierbei<br />
ist zu berücksichtigen, dass Krebsmedikamente auch in der ambulanten Klinikbehandlung eine immer größere Rolle spielen.<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> Dataview ® hospital, Umsatz in Mio. EUR bewertet<br />
Klinik-Gesamtmarkt<br />
Jan-Mrz<br />
2011<br />
Jan-Mrz<br />
2012<br />
L01X SONSTIGE ANTINEOPLASTIKA 184,6 207,7<br />
B02D BLUTGERINNUNG 60,9 59,7<br />
J02A ANTIMYKOTIKA, SYSTEMISCH 42,6 43,3<br />
L04X SONST.IMMUNSUPPRESSIVA 24,9 31,5<br />
J06C POLYVAL.IMMUNGLOBUL.,I.V 28,4 31,1<br />
N01A ALLGEMEINE ANAESTHETIKA 31,5 27,9<br />
L01B ANTIMETABOLITEN 23,4 27,6<br />
B01B HEPARINE 26,9 27,0<br />
L04B ANTI-TNF PRODUKTE 21,7 26,8<br />
J01X SONST.ANTIBAKTER.PROD. 25,8 26,3<br />
Veränderungsrate zum Vorjahr %<br />
-11,6<br />
-2,0<br />
SUMME TOP 10 470,8 508,9<br />
GESAMT 1.043,7 1.091,5 4,6<br />
1,7<br />
0,5<br />
1,9<br />
9,6<br />
8,1<br />
12,5<br />
18,1<br />
23,4<br />
© 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH<br />
26,4<br />
10
Umsatzzuwächse bei Arzneien finden im ersten Quartal 2012 im<br />
ambulanten Klinikbereich statt<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
410<br />
Normalstation<br />
Veränderungsrate zum Vorjahr in %<br />
292<br />
Ambulanz<br />
ausserhalb<br />
Budget<br />
159<br />
Intensiv<br />
Umsatz pro Stationsbereich in Mio. EUR<br />
70<br />
Ambulanz<br />
innerhalb<br />
Budget/Tagesklinik<br />
Umsatz im Klinikmarkt Jan-Mrz 2012 gesamt: 1,1 Mrd. € (+4,6%)<br />
Der Umsatz mit Arzneimitteln in der Klinik steigt in den ersten drei Monaten in 2012 insgesamt um 4,6%. Im Vergleich der<br />
Stationsbereiche fällt auf, dass vor allem der ambulante Bereich zulegt, und zwar sowohl hinsichtlich des Verbrauchs im<br />
Rahmen des gesamten Klinikbudgets als auch hinsichtlich des direkt mit der GKV abrechenbaren Verbrauchs (Ambulanz<br />
„außerhalb Budget“). Auch hier ist u.a. die Krebstherapie jeweils von Bedeutung, da die modernen Therapeutika eine<br />
deutlich stärkere ambulante Versorgung ermöglichen. Die anderen Bereiche stagnieren nahezu.<br />
Quelle:<strong>IMS</strong> Dataview ® Hospital Focus, Basis: Umsatz in € zu bewerteten Klinikpreisen<br />
Pharma-Gesamtmarkt<br />
161<br />
Rest<br />
© 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
11
Im März 2012 wächst der Apothekenmarkt nach Umsatz wenig und<br />
stagniert nach Absatz<br />
Veränderungsrate in %<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
März-<br />
11<br />
Umsatz in EUR (ApU*)<br />
Apr.-<br />
11<br />
Mai-<br />
11<br />
Juni-<br />
11<br />
Absatz in Packungen<br />
Juli-<br />
11<br />
Aug.-<br />
11<br />
Sept.-<br />
11<br />
Okt.-<br />
11<br />
Nov.-<br />
11<br />
Dez.-<br />
11<br />
Kumuliert Jan-Mrz 2012: Umsatz 6,4 Mrd. Euro (+4,1%)<br />
Absatz 381 Mio. Packgn. (-0,01%)<br />
Febr.-<br />
12<br />
Die Umsatzentwicklung des Apothekenmarktes im März 2012 im Vergleich zum Vorjahr fällt mit +2,8% geringer aus als in<br />
den beiden Vormonaten. Beim Absatz zeigt sich Stagnation (-0,1%). Dabei ist zu beachten, dass der März in diesem Jahr<br />
einen Arbeitstag weniger beinhaltete als in 2011.<br />
Hintergrundanalysen zeigen, dass diese Entwicklung im GKV-Segment als Teilbereich des Apothekenmarktes auf die<br />
Verordnung größerer Packungen bei rezeptpflichtigen Arzneien zurückgeht.<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaScope ® Real, Basis: *Umsatz in € zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU)<br />
abzüglich Hersteller-Zwangsrabatten im GKV-Markt, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen; Absatz in Packungseinheiten.<br />
Seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum Versandhandel integriert.<br />
Jan.-<br />
12<br />
132 Mio Pack<br />
2,2Mrd. €<br />
März-<br />
12<br />
Apotheken-Gesamtmarkt © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 12
Verschreibungspflichte Präparate legen im März 2012 nach Umsatz wie<br />
Absatz leicht zu<br />
Veränderungsrate in %<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
-15<br />
März-<br />
11<br />
Apr.-<br />
11<br />
Mai-<br />
11<br />
Juni-<br />
11<br />
Juli-<br />
11<br />
Aug.-<br />
11<br />
Sept.-<br />
11<br />
Okt.-<br />
11<br />
Nov.-<br />
11<br />
Dez.-<br />
11<br />
Kumuliert Jan-Mrz 2012: Umsatz 5,3 Mrd. Euro (+4,8%)<br />
Absatz 179 Mio. Packgn. (+1,3%)<br />
Jan.-<br />
12<br />
63 Mio Pck.<br />
Umsatz in EUR (ApU*) Absatz in Packungen 1,9 Mrd. €<br />
Febr.-<br />
12<br />
März-<br />
12<br />
Der Umsatz rezeptpflichtiger Präparate erhöht sich erhöht sich im März 2012 um 3,4%, der Absatz um 1,5%.<br />
Die Umsatzentwicklung im Gesamtmarkt (s. vorausgehende Folie) wird stark durch rezeptpflichtige Präparate beeinflusst,<br />
auf die ein deutlich höherer Marktanteil (84% im März 2012) entfällt. Der Absatz verteilt sich hingegen nahezu hälftig auf<br />
rezeptpflichtige und rezeptfreie Präparate (53% Marktanteil).<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaScope ® Real, Basis: *Umsatz in € zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU) abzüglich<br />
Hersteller-Zwangsrabatten im GKV-Markt, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen; Absatz in Packungseinheiten.<br />
Seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum Versandhandel integriert.<br />
Apotheken-Gesamtmarkt © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 13
Der Umsatz mit rezeptfreien Präparaten stagniert im März 2012 bei einer<br />
„roten Null“<br />
Veränderungsrate in %<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
März-<br />
11<br />
Umsatz in EUR (ApU*)<br />
Apr.-<br />
11<br />
Mai-<br />
11<br />
Juni-<br />
11<br />
Absatz in Packungen<br />
Juli-<br />
11<br />
Aug.-<br />
11<br />
Sept.-<br />
11<br />
Okt.-<br />
11<br />
Nov.-<br />
11<br />
Dez.-<br />
11<br />
Kumuliert Jan-Mrz 2012: Umsatz 1,1 Mrd. Euro (+0,6%)<br />
Absatz 202 Mio. Packgn. (-1,2%)<br />
Jan.-<br />
12<br />
Febr.-<br />
12<br />
Im März 2012 stagniert der Markt der rezeptfreien Präparate mit -0,3%, während der Absatz um 1,6% zurückgeht.<br />
Dabei ist zu beachten, dass der März in diesem Jahr einen Arbeitstag weniger beinhaltete als in 2011.<br />
69 Mio Pck.<br />
359 Mio €<br />
März-<br />
12<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaScope ® Real, Basis: *Umsatz in € zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU) abzüglich<br />
Hersteller-Zwangsrabatten im GKV-Markt, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen; Absatz in Packungseinheiten.<br />
Seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum Versandhandel integriert.<br />
Apotheken-Gesamtmarkt © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 14
Erstes Quartal 2012: Wachstumsstärkste Arzneigruppen in der Apotheke<br />
entsprechen den Kategorien mit den größten Zuwächsen im Klinikmarkt<br />
Im ersten Quartal 2012 legen die Arzneigruppen „Sonstige Immunsuppressiva“ und „Sonstige Antineoplastika“ im<br />
Apothekenmarkt deutlich zu. Diese Kategorien liegen auch im Kliniksegment nach Umsatzzuwachs vorn. Gründe:<br />
Immunsuppressiva werden auch nach der stationären Behandlung noch benötigt und die ambulante Krebstherapie etabliert<br />
sich immer mehr.<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaScope ® National, Umsatz in € zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU)<br />
Apotheken-Gesamtmarkt<br />
Jan-Mrz<br />
2011<br />
Jan-Mrz<br />
2012<br />
L01X SONSTIGE ANTINEOPLASTIKA 349,1 375,1<br />
L04B ANTI-TNF PRODUKTE 252,1 284,9<br />
A10C HUMANINSULIN UND ANALOGA 215,3 227,5<br />
N05A ANTIPSYCHOTIKA 210,5 191,5<br />
N02A BETAEUBUNGSMITTEL 174,9 187,4<br />
L04X SONST.IMMUNSUPPRESSIVA 142,0 179,0<br />
L03B INTERFERONE 170,8 177,5<br />
J05C VIRUSTATIKA GEGEN HIV 153,4 172,6<br />
T02D DIABETES-TESTS 165,7 164,7<br />
C09D ANGIOTENS.II-ANTAGO.KOMB 163,3 161,2<br />
Veränderungsrate zum Vorjahr %<br />
-9,0<br />
-0,6<br />
-1,2<br />
SUMME TOP 10 1.997,0 2.121,3<br />
GESAMT 6.763,3 7.005,1 3,6<br />
3,9<br />
7,4<br />
5,7<br />
7,2<br />
6,2<br />
13,0<br />
12,5<br />
© 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH<br />
26,0<br />
15
Die nach Absatz führenden Arzneigruppen in der Apotheke verzeichnen im<br />
ersten Quartal 2012 Rückgänge – stärkere Erkältungssaison im Vorjahr<br />
Unter den nach Absatz führenden zehn Arzneigruppen im Apothekenmarkt geht über die Hälfte im ersten Quartal 2012<br />
zurück. Hierzu zählen überwiegend Schmerzmittel und saisonal indizierte Erkältungsmittel, da in diesem Jahr die<br />
Erkältungssaison schwächer ausfiel (Anmerkung: topische Rhinologika werden hingegen z.T. ganzjährig verwendet, z.B.<br />
zur Behandlung der Rhinitis Sicca). Medikamente zur Behandlung chronischer Erkrankungen mit hoher Prävalenz wie z.B.<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Beta-Blocker +4,9%) verzeichnen hingegen Zuwächse.<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaScope ® National<br />
Apotheken-Gesamtmarkt<br />
Jan-Mrz<br />
2011<br />
Jan-Mrz<br />
2012<br />
N02B SONSTIGE ANALGETIKA 36,8 34,6<br />
R01A RHINOLOGIKA, TOPISCH 21,3 22,4<br />
R05C EXPECTORANT.O.ANTIINFEKT 18,7 18,0<br />
M01A NICHTSTEROID.ANTIRHEUMAT 10,1 10,0<br />
C07A BETA-BLOCKER REIN 9,4 9,9<br />
A02B ULCUSTHERAPEUTIKA 8,8 9,4<br />
V03X SONST.THERAPEUT.PRAEP. 8,4 8,2<br />
R02A HALSSCHMERZMITTEL 8,2 8,1<br />
M02A TOP.ANTIRHEUM+ANALGETIKA 8,3 8,0<br />
T02D DIABETES-TESTS 7,2 7,3<br />
Veränderungsrate zum Vorjahr %<br />
-6,2<br />
-3,9<br />
-1,2<br />
-1,5<br />
-0,6<br />
-3,5<br />
-1,0<br />
SUMME TOP 10 137,2 135,9<br />
GESAMT 381,0 380,9 0,0<br />
1,3<br />
5,1<br />
4,9<br />
7,1<br />
© 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH<br />
16
Im März 2012 stagniert der Umsatz des Versandhandels bei einer „roten<br />
Null“<br />
Veränderungsrate in %<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
März-<br />
11<br />
Versandhandel Gesamt<br />
Apr.-<br />
11<br />
Mai-<br />
11<br />
Juni-<br />
11<br />
Juli-<br />
11<br />
Versandhandel OTC<br />
Aug.- Sept.-<br />
11 11<br />
Okt.-<br />
11<br />
Nov.-<br />
11<br />
Versandhandel Rx<br />
Kum. Jan-Mrz 2012: VH gesamt 179,9 Mio. Euro (+3,0%)<br />
VH OTC 131,1 Mio. Euro (+5,8%)<br />
VH Rx 48,8 Mio. Euro (- 3,7%)<br />
Hinweis:<br />
Aus Konsistenzgründen mit<br />
den übrigen Analysen zum<br />
Apothekenmarkt basieren<br />
auch die hier vorgestellten<br />
Umsatzanalysen zum Ver-<br />
sandhandel auf dem Ab-<br />
gabepreis des pharma-<br />
zeutischen Unternehmers<br />
(Listenpreise).<br />
In Veröffentlichungen<br />
verwendete Marktzahlen<br />
beruhen hingegen i.d.R.<br />
auf effektiven Verkaufs-<br />
preisen.<br />
Der Umsatz des gesamten Versandhandels (VH) stagniert (-0,3%) im aktuellen Monat. Diese Entwicklung ist mit bedingt<br />
durch den Rückgang bei rezeptpflichtigen Produkten, deren Umsatz um 5,7% sinkt. Den Rückgang können im aktuellen<br />
Monat auch die rezeptfreien Präparate, auf die ein Marktanteil von 72% entfällt, nicht kompensieren, da sie aktuell kaum<br />
zulegen (+1,7%).<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaScope ® Versandhandel, Basis: Umsatz in EUR zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers,<br />
ohne Berücksichtigung von Zwangsrabatten und Einsparungen aus Rabattverträgen.<br />
Febr.-<br />
12<br />
Apotheken-Gesamtmarkt © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 17<br />
Dez.-<br />
11<br />
Jan.-<br />
12<br />
43 Mio €<br />
60Mio €<br />
17 Mio €<br />
März-<br />
12
Versandhandel stagniert nach Absatz: Rückgang bei verschreibungspflichtigen<br />
Arzneien, schwaches Wachstum rezeptfreier Produkte<br />
Veränderungsrate in %<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
-15<br />
März-<br />
11<br />
Versandhandel Gesamt<br />
Apr.-<br />
11<br />
Mai-<br />
11<br />
Juni-<br />
11<br />
Juli-<br />
11<br />
Versandhandel OTC<br />
Aug.-<br />
11<br />
Sept.-<br />
11<br />
Okt.-<br />
11<br />
Kum. Jan-Mrz 2012: VH gesamt 21,5 Mio. Packungen (+5,1%)<br />
VH OTC 20,2 Mio. Packungen (+6,8%)<br />
VH Rx 1,3 Mio. Packungen (-8,9%)<br />
Nach zwei starken Wachstumsmonaten zu Beginn des Jahres stagniert der Versandhandel im März 2012 (-0,4%)<br />
gegenüber dem Vorjahresmonat. Der schon länger zu beobachtende Rückgang verschreibungspflichtiger Präparate setzt<br />
sich auch aktuell fort (-10,8%) und lässt sich durch das OTC-Segment (OTC: „Over-the-Counter“, rezeptfreie Präparate),<br />
das fast stagniert (+0,4%), nicht kompensieren.<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaScope ® Versandhandel, Basis: Absatz in Packungseinheiten.<br />
Versandhandel Rx<br />
Nov.-<br />
11<br />
Dez.-<br />
11<br />
Jan.-<br />
12<br />
6,4 Mio UN<br />
6,9 Mio. UN<br />
Febr.-<br />
12<br />
0,5 Mio<br />
März-<br />
12<br />
Apotheken-Gesamtmarkt © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 18
OTC-Markt: Versandhandel und private Rezepte legen im ersten<br />
Quartal 2012 zu und stabilisieren damit Entwicklung des Segmentes<br />
1.760,9<br />
178,4<br />
205,2<br />
147,0<br />
1,2%<br />
1.230,3 1.228,4 1.232,3<br />
Jan - Mrz 10<br />
VH<br />
1.782,3<br />
194,4<br />
209,9<br />
149,6<br />
Jan - Mrz 11<br />
PKV<br />
GKV<br />
0,8%<br />
Umsatzentwicklung Rezeptfreie Arzneimittel und Gesundheitsmittel in Mio. € (zu Apothekenverkaufspreisen)<br />
Januar - März 2012 vs. Vorjahr, BRD-Gesamt, Apotheke + VH<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaTrend ® monatlich, <strong>IMS</strong> OTC ® Report, <strong>IMS</strong> ® GesundheitsMittelStudie (GMS)<br />
Apotheken-Gesamtmarkt © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 19<br />
SM<br />
1.797,2<br />
206,2<br />
211,3<br />
147,3<br />
Jan - Mrz 12<br />
+6%<br />
+1%<br />
-1%<br />
0%
Nach Menge legt im OTC-Geschäft nur der Vertriebskanal<br />
Versandhandel zu<br />
218,9<br />
18,7<br />
19,0<br />
16,4<br />
164,8 162,3 159,7<br />
Jan - Mrz 10<br />
0,5%<br />
VH<br />
219,8<br />
20,5<br />
19,8<br />
17,2<br />
Jan - Mrz 11<br />
PKV<br />
GKV<br />
-1,2%<br />
Absatzentwicklung Rezeptfreie Arzneimittel und Gesundheitsmittel in Mio. Packungen<br />
Januar - März 2012 vs. Vorjahr, BRD-Gesamt, Apotheke + VH<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaTrend ® monatlich, <strong>IMS</strong> OTC ® Report, <strong>IMS</strong> ® GesundheitsMittelStudie (GMS)<br />
Apotheken-Gesamtmarkt © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 20<br />
SM<br />
217,3<br />
22,1<br />
19,5<br />
16,1<br />
Jan - Mrz 12<br />
+8%<br />
-2%<br />
-7%<br />
-2%
Der Umsatz des Apotheken-Gesamtmarktes wächst im ersten Quartal<br />
2012 (Basis: Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers abzgl.<br />
Zwangsrabatten)<br />
+4,1% +4,8% +0,6% +4,1% +7,8% +14,2% -15,7% +3,8% +0,6%<br />
6.386<br />
Gesamt<br />
zu ApU<br />
real<br />
5.336<br />
Rezept-<br />
pflichtig<br />
1.050<br />
Rezept-<br />
frei<br />
6.386<br />
Gesamt zu<br />
ApU real<br />
1.386<br />
Generika<br />
2.792<br />
Originale<br />
+ Zweit-<br />
anbieter,<br />
geschützt<br />
1.103<br />
Altoriginale+<br />
Zweitanbieter,<br />
nicht mehr u.<br />
nie geschützt<br />
3.895<br />
Altoriginale<br />
+geschützte<br />
Präparate<br />
(inkl. Zweit-<br />
anbieter<br />
1.105<br />
Restgruppe*<br />
* Restgruppe beinhaltet u.a.: Impfstoffe und Testdiagnostika als umsatzstärkste Kategorien, des Weiteren auch Therapeutika, die körpereigene Stoffe<br />
substituieren oder ergänzen<br />
Der Umsatz des gesamten Apothekenmarktes steigt im ersten Quartal 2012 um 4,1%, bei einem Arbeitstag mehr als im<br />
Vorjahr. Bei einzelnen Arzneisegmenten gibt es deutliche Unterschiede. Patentgeschützte Präparate legen überproportional<br />
zu (rund +14%), was u.a. mit der sukzessiven Etablierung neuer Therapien zu tun hat wie exemplarische Analysen nahe<br />
legen (hier nicht ausgewiesen).<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaScope ® Real, Basis: Umsatz in Mio. € zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU)<br />
abzüglich Hersteller-Zwangsrabatten und Zusatzabschlag aufgrund des Preismoratoriums, ohne Einsparungen aus<br />
Rabattverträgen. Seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum Versandhandel integriert.<br />
Apotheken-Gesamtmarkt © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 21
Der Absatz des Apotheken-Gesamtmarktes stagniert im ersten Quartal<br />
2012 bei einer „roten Null“<br />
-0,0% +1,3% -1,2% -0,0% +1,4% +6,6% -4,9% -2,6% -0,2%<br />
381<br />
Gesamt<br />
179<br />
Rezept-<br />
pflichtig<br />
202<br />
Rezept-<br />
frei<br />
381<br />
Gesamt<br />
187<br />
Generika<br />
Originale<br />
+ Zweit-<br />
anbieter,<br />
geschützt<br />
Altoriginale+<br />
Zweitanbieter,<br />
nicht mehr u.<br />
nie geschützt<br />
Altoriginale<br />
+geschützte<br />
Präparate<br />
(inkl. Zweit-<br />
anbieter<br />
Restgruppe*<br />
* Restgruppe beinhaltet u.a.: Impfstoffe und Testdiagnostika als umsatzstärkste Kategorien, des Weiteren auch Therapeutika, die körpereigene Stoffe<br />
substituieren oder ergänzen<br />
Der Absatz des gesamten Apothekenmarktes stagniert im ersten Quartal 2012 (-0,0%). Vom Gesamtmarkt-Trend<br />
abweichend steigt der Absatz patentgeschützter Arzneien im mittleren einstelligen Bereich und von Generika.<br />
Exemplarische Hintergrundanalysen deuten auf einen Einfluss der Packungsgrößenänderungsverordnung bei patentfreien<br />
Arzneien hin. Bei patentgeschützten Arzneien etablieren sich sukzessive auch neuere Therapien.<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaScope ® Real, Basis: Absatz in Mio. Packungseinheiten. Seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum<br />
Versandhandel integriert.<br />
Apotheken-Gesamtmarkt © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 22<br />
21<br />
73<br />
93<br />
100
Geringer Anstieg der GKV-Ausgaben im März 2012<br />
(Basis: Apothekenverkaufspreis abzgl. Zwangsrabatten)<br />
Veränderungsrate in %<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
-5<br />
-10<br />
-15<br />
März-<br />
11<br />
Apr.-<br />
11<br />
Mai-<br />
11<br />
Juni-<br />
11<br />
Juli-<br />
11<br />
Aug.-<br />
11<br />
Sept.-<br />
11<br />
Okt.-<br />
11<br />
Nov.-<br />
11<br />
Kum. Jan-Mrz 2012: Umsatz 7,5 Mrd. Euro (+3,9%)<br />
Absatz 175 Mio. Packgn. (+0,8%)<br />
Dez.-<br />
11<br />
Jan.-<br />
12<br />
61 Mio Pack.<br />
Umsatz in EUR zu AVP abzgl. Zwangsrabatten Absatz in Packungen 2,6 Mrd. Euro<br />
Febr.-<br />
12<br />
Die GKV-Ausgaben für Arzneimittel (inkl. Impfstoffe und Testdiagnostika) steigen im März um 2,6% auf 2,6 Mrd. Euro<br />
(Apothekenverkaufspreis, AVP, abzüglich der von Herstellern und Apotheken geleisteten Zwangsrabatte, ohne Berücksichtigung<br />
der Einsparungen aus Rabattverträgen). Nach Absatz verzeichnet der Markt einen geringen Zuwachs (1,5%).<br />
Hintergrundanalysen zeigen bei verschreibungspflichtigen Medikamenten einen Zuwachs der N3-Packungen und einen<br />
Rückgang der kleineren Schachteln. Die Zunahme der großen Packungen (N3) zeigt sich bei Präparaten unter Rabattvertrag<br />
(Einfluss der Packungsgrößenänderungsverordnung) und bei patentgeschützten Arzneien (Etablierung neuer<br />
Therapien).<br />
März-<br />
12<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaScope ® Polo, Basis: Umsatz in Euro zum Apothekenverkaufspreis (AVP) abzüglich der von Herstellern<br />
und Apotheken zu leistenden Zwangsrabatte, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen, Absatz in Packungseinheiten; Impfstoffe<br />
eingeschlossen.<br />
GKV-Markt © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 23
Im März 2012 sind die Ausgaben für Impfstoffe weiter rückläufig<br />
Veränderungsrate Umsatz in %<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
-10<br />
-20<br />
-30<br />
Mrz 11 Apr 11 Mai 11 Jun 11 Jul 11 Aug 11 Sep 11 Okt 11 Nov 11 Dez 11 Jan 12 Feb 12 Mrz 12<br />
J07 IMPFSTOFFE<br />
J07A EINFACH - IMPFSTOFFE<br />
J07B MEHRFACH - IMPFSTOFFE<br />
Kumuliert Jan-Mrz 2012: Impfstoffe gesamt 170,6 Mio. Euro (-1,8%)<br />
Im März 2012 gehen die Ausgaben im Impfstoff-Markt weiter zurück (-3,8%). Einfach-Impfstoffe sind dabei stärker<br />
betroffen (–4,5%) als Mehrfach-Vakzine (-2,7%). Die allgemein schwächere Entwicklung im März zeigt sich auch bei<br />
weiteren Vakzinen. Auf das erste Quartal bezogen, ergibt sich teilweise ein anderes Bild: danach legen etwa die sog.<br />
„sonstigen Einfach-Impfstoffe“ zu.<br />
26 Mio €<br />
62 Mio €<br />
36 Mio €<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaScope ® Polo, Basis: Umsatz in € zum Apothekenverkaufspreis (AVP) abzüglich der von Herstellern und<br />
Apotheken zu leistenden Zwangsrabatte, ohne Berücksichtigung von Einsparungen aus Rabattverträgen.<br />
GKV-Markt © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 24
Das Volumen der Herstellerzwangsrabatte liegt im März 2012 nur gering<br />
unter dem Vorjahresmonat<br />
Rabatt in Mio. EUR<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Jan Feb Mrz Apr Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez<br />
2010<br />
2011<br />
2012<br />
Im aktuellen Monat belaufen sich die Hersteller-Zwangsabschläge mit 216 Mio. Euro in etwa auf Vorjahresniveau. Infolge<br />
der Erhöhung der Zwangsrabatte von 6 auf 16% für rezeptpflichtige Arzneimittel ohne Festbetrag ab August 2010 fielen die<br />
Nachlässe in 2011 zunächst deutlich höher aus als im Vorjahr. Seit August 2011 besteht ein Sockeleffekt, d.h. das<br />
Ausgangsniveau für Entwicklungsvergleiche beruht nunmehr auf der gleichen Zwangsrabatthöhe. Diese gilt auch weiter-<br />
hin für 2012.<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaScope ® Polo; inklusive Rabatte für Zubereitungen; inkl. Berücksichtigung Zusatzabschläge infolge des<br />
Preismoratoriums<br />
GKV-Markt © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 25
Die Apothekennachlässe an die Krankenkassen bewegen sich im März 2012<br />
in vergleichbarem Rahmen wie im Vorjahr<br />
Rabatt in Mio. EUR<br />
150<br />
125<br />
100<br />
75<br />
50<br />
25<br />
0<br />
Jan<br />
Feb<br />
Mrz<br />
Apr<br />
Mai<br />
Der Apothekenrabatt für rezeptpflichtige Arzneimittel betrug in den Jahren 2009 und 2010 EUR 1,75. Für 2011 wurde<br />
dieser Rabatt auf EUR 2,05 erhöht und gilt auch in diesem Jahr.<br />
Im März 2012 blieb das von den Apotheken geleistete Rabattvolumen im Vergleich mit dem Vorjahr nahezu unverändert<br />
(112 Mio. Euro ggü. 110 Mio. Euro).<br />
Juni<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaScope ® Polo; inklusive Rabatte für Zubereitungen<br />
GKV-Markt © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 26<br />
Juli<br />
Aug<br />
2010 2011 2012<br />
Sep<br />
Okt<br />
Nov<br />
Dez
Die Zwangsabschläge der Hersteller und Apotheken erreichen im ersten<br />
Quartal 2012 bereits die Milliardengrenze<br />
Euro in Mio.<br />
-1,1%<br />
626 +1,5%<br />
Jan-Mrz 2011<br />
Hersteller<br />
619*<br />
Jan-Mrz 2012<br />
113<br />
Jan-Mrz 2011<br />
-1,8%<br />
111*<br />
Jan-Mrz 2012<br />
Hersteller PKV<br />
Jan-Mrz 2011<br />
Apotheken<br />
Jan-Mrz 2012<br />
Im ersten Quartal betragen die Zwangsabschläge von Herstellern und Apotheken bereits 937 Mio. Euro. Diese Summe ist<br />
vergleichbar mit dem Vorjahreszeitraum. Da die Hersteller auch den privaten Krankenversicherern Rabatte zu gewähren<br />
haben, kommen noch weitere Zwangsabschläge hinzu, so dass im ersten Quartal des Jahres bereits 730 Mio. Euro als<br />
Nachlässe der Herstellergegenüber den Assekuranzen anfielen.<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaScope ® Polo; inklusive Rabatte für Zubereitungen; inklusive Berücksichtigung Zusatzabschläge infolge<br />
des Preismoratoriums<br />
GKV-Markt © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 27<br />
313<br />
318
Der GKV-Markt wächst im ersten Quartal 2012 im mittleren einstelligen<br />
Bereich (Basis: Apothekenverkaufspreis abzgl. Zwangsrabatten)<br />
+3,6% +4,1% +8,4% +12,7% -18,6% +2,3% +1,1%<br />
8.285<br />
Gesamt (ohne<br />
Impfst.) zu AVP<br />
7.374<br />
Gesamt (ohne<br />
Impfst.) zu<br />
AVP real<br />
2.321<br />
Generika<br />
3.188<br />
Originale<br />
+ Zweit-<br />
anbieter,<br />
geschützt<br />
* Restgruppe beinhaltet u.a.: Impfstoffe und Testdiagnostika als umsatzstärkste Kategorien,<br />
des Weiteren auch Therapeutika, die körpereigene Stoffe substituieren oder ergänzen<br />
1.137<br />
Altoriginale+<br />
Zweitanbieter,<br />
nicht mehr u.<br />
nie geschützt<br />
4.325<br />
Altoriginale<br />
+geschützte<br />
Präparate<br />
(incl. Zweit-<br />
anbieter<br />
Restgruppe*<br />
Der GKV-Markt legt im ersten Quartal 2012 nach Umsatz bzw. Ausgaben um 4,1% zu (Apothekenverkaufspreise, abzüglich<br />
Zwangsrabatten von Herstellern und Apotheken), bei einem Arbeitstag mehr als im Vorjahr. Die Segmente der Generika<br />
und der geschützten Präparate verzeichnen nennenswerte Zuwächse (+8,4%/+12,7%). Allerdings ist gerade bei Generika,<br />
die in hohem Maß rabattiert sind, zu berücksichtigen, dass die hier auf Basis von Listenpreisen ausgewiesenen Umsätze de<br />
facto infolge der Nachlässe niedriger ausfallen dürften.<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaScope ® Polo, Umsatz in Mio. € zu Apothekenverkaufspreisen abzgl. Zwangsrabatten von Herstellern<br />
und Apotheken, Zwangsrabatt inkl. Zusatzabschlag aufgrund des Preismoratoriums, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen;<br />
Zubereitungen gehen ab Jahr 2010 in die Analysen ein.<br />
GKV-Markt © 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH 28<br />
728
Der GKV-Markt stagniert nach Absatz im ersten Quartal 2012 bei einer<br />
„schwarzen Null“<br />
+0,7% +2,6% +6,4% -8,4% -3,3%<br />
174<br />
Gesamt (ohne<br />
Impfst.)<br />
Der Absatz des gesamten GKV-Marktes (ohne Impfstoffe) stagniert im ersten Quartal 2012 bei einer „schwarzen Null“.<br />
Hintergrundanalysen zeigen, dass Verordnungen von N3-Packungen zunehmen, während kleinere Packungsgrößen<br />
rückläufig sind. Dies gilt zum einen für Präparate unter Rabattvertrag. Zum anderen spielt ein Wechsel auf größere<br />
Packungen auch bei patentgeschützten Präparaten eine Rolle, indem intrastrukturelle Effekte bei neueren Therapien zu<br />
berücksichtigen sind, denn je mehr sich diese etablieren, umso werden für chronische Erkrankungen auch größere<br />
Packungen verordnet.<br />
Quelle: <strong>IMS</strong> PharmaScope ® Polo, Absatz in Mio. Packungen<br />
GKV-Markt<br />
115<br />
Generika<br />
Originale + Zweit-<br />
anbieter, geschützt<br />
Altoriginale+<br />
Zweitanbieter,<br />
nicht mehr u.<br />
nie geschützt<br />
* Restgruppe beinhaltet u.a.: Impfstoffe und Testdiagnostika als umsatzstärkste Kategorien,<br />
des Weiteren auch Therapeutika, die körpereigene Stoffe substituieren oder ergänzen<br />
16<br />
26<br />
41<br />
Altoriginale<br />
+geschützte<br />
Präparate<br />
(incl. Zweit-<br />
anbieter<br />
-1,3%<br />
18<br />
Restgruppe*<br />
© 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH<br />
29
Datenquellen<br />
GPI ® Krankenhaus-Index (DKM ® ):<br />
Arzneimittel-Verbrauchsstudie der GPI Krankenhausforschung.<br />
Über die jeweils versorgende<br />
Klinikapotheke werden monatlich Verbrauchsdaten<br />
auf Basis von Fachabteilungen und<br />
Stationen erhoben. Ermittelt wird das Absatz-<br />
und bewertet das Umsatzvolumen des kompletten<br />
Klinikmarktes sowie dessen Entwicklung<br />
vs. Vorjahreszeitraum. Die Datenbasis bilden<br />
rund 480 Panelkrankenhäuser. Die Hochrechnung<br />
erfolgt nach 4 Bettengrößenklassen, 15 Fachrichtungen<br />
und 7 Regionen.<br />
<strong>IMS</strong> OTC ® Report,<br />
<strong>IMS</strong> ® GesundheitsMittelStudie (GMS):<br />
Verkäufe von rezeptfreien Arzneimitteln und<br />
Nichtarzneimitteln/ Diätetischen Lebensmitteln<br />
in öffentlichen Apotheken, Drogerie- und Verbrauchermärkten<br />
sowie Discountern in der<br />
Bundesrepublik Deutschland, zu effektiven<br />
Verkaufspreisen. Die Paneldaten der Apotheken<br />
werden durch eine gewichtete Hochrechnung<br />
nach Apothekengrößenklassen und –gebieten<br />
auf die Grundgesamtheit projiziert. Die Daten<br />
Datenquellen<br />
der Drogeriemärkte und Discounter werden<br />
entsprechend den Geschäften, die Daten der<br />
Verbrauchermärkte entsprechend den Ge-<br />
schäften und Verkaufsflächenklassen regional<br />
hochgerechnet.<br />
<strong>IMS</strong> PharmaScope ® :<br />
Die Daten umfassen die Arzneimittelabgaben<br />
der Apotheken für den GKV-Markt, Privatrezepte<br />
und Barverkäufe auf Basis der Abgaben der<br />
öffentlichen Apotheken. Datenbasis für den GKV-<br />
Markt sind über 99% der von den Apothekenrechenzentren<br />
getätigten GKV-Abrechnungen.<br />
Der Anteil der Privatrezepte und Abgaben ohne<br />
Rezept werden auf Basis einer Stichprobe von<br />
mehr als 4.000 Apotheken erhoben.<br />
Marktinformationen zum Versandhandel<br />
umfassen die Einkäufe der deutschen<br />
Verbraucher beim Versandhandel.<br />
Dazu bildet ein Versandhandelspanel die<br />
Grundlage, die um eine Projektion ergänzt wird.<br />
© 2012, <strong>IMS</strong> HEALTH<br />
30
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>IMS</strong> HEALTH GmbH & Co. OHG, Registergericht<br />
Frankfurt am Main HR A 29291, Persönlich haftende<br />
Gesellschafter sind: <strong>IMS</strong> HEALTH Beteiligungsgesellschaft mbH,<br />
Frankfurt am Main, Registergericht Frankfurt am Main, HR B 46001<br />
Geschäftsführer: Dr. Frank Wartenberg (Vorsitzender), Jens Thumann<br />
Redaktion:<br />
Dr. Gisela Maag<br />
Kontakt:<br />
<strong>IMS</strong> Pressestelle,<br />
Dr. Gisela Maag, Tel. 069 6604 4888<br />
E-Mail: GMaag@de.imshealth.com<br />
Copyright:<br />
<strong>IMS</strong> <strong>Marktbericht</strong> ist ein regelmäßig erscheinender Newsletter.<br />
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