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Faszination Kleintiere - Industrieverband Heimtierbedarf

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Die Biologie von <strong>Kleintiere</strong>n II:<br />

Die Sinne<br />

Informationsblatt<br />

Geschärfte Sinne<br />

Von ihren wilden Verwandten haben unsere Heimtiere die scharfen Sinne geerbt. Sie fangen<br />

mithilfe der Nase den Geruch von Feinden, Artgenossen und Nahrung ein. Ihr gutes Gehör<br />

verrät ihnen jede Gefahr. Weil ihre Augen seitlich am Kopf sitzen, haben <strong>Kleintiere</strong>, ohne den<br />

Kopf drehen zu müssen, ein größeres Blickfeld als Menschen. Sie können deshalb auch Bewegungen<br />

wahrnehmen, die hinter und über ihnen passieren. Das ist wichtig, denn Greifvögel<br />

bedrohen sie von oben und Raubtiere wie der Fuchs schleichen sich von hinten an.<br />

Nachts verlassen sich die kleinen Tiere auf ihren Tastsinn. Auch ihr Geschmackssinn ist sehr<br />

gut. Das merken wir, wenn die Tiere ihr Futter erst beschnuppern, dann kosten und entweder<br />

begeistert fressen oder nach etwas anderem suchen.<br />

Alle kleinen Heimtiere<br />

sehen nachts hervorragend,<br />

weil die großen Pupillen<br />

auch schwaches Licht<br />

einfangen. Bei greller Sonne dagegen<br />

sehen sie nicht so gut, denn ihre Pupillen<br />

lassen sich nicht eng zusammenziehen.<br />

Die Nase von <strong>Kleintiere</strong>n ist fast<br />

immer in Bewegung. Sie fangen damit<br />

die Gerüche von Feinden, aber auch von Artgenossen<br />

und Nahrungsquellen ein.<br />

Die Ohren sind beweglicher<br />

als unsere.<br />

<strong>Kleintiere</strong> hören sehr<br />

gut und sehr viel besser<br />

als der Mensch.<br />

Ganz wichtig für die Tiere, die oft<br />

nachts und im Bau unterwegs sind, ist<br />

ihr Tastsinn. Die feinsten Tasthaare<br />

haben sie über den Augen und an den<br />

Backen, aber auch die Deckhaare am<br />

Körper sind sehr empfindsam.<br />

Mit den Pfoten ertasten der Hamster und<br />

einige andere <strong>Kleintiere</strong> Hindernisse im<br />

Bau. Sie greifen damit auch Futter und sie<br />

können mit den Vorderpfoten gut graben.<br />

Daraus lerne ich:<br />

Die Sinne unserer <strong>Kleintiere</strong> sind sehr gut ausgeprägt. Sie hören zum Beispiel viel besser als wir und können<br />

durch die seitlich sitzenden Augen auch Bewegungen über und hinter sich wahrnehmen.<br />

Informationsblatt

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