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Sonntag<br />

So 25. Juli<br />

<strong>programmtipps</strong><br />

wdr 3_15:57 ard Radiofestival 2010. Oper<br />

Bayreuther Festspiele, Eröffnung<br />

Lohengrin. Romantische Oper in drei Aufzügen von<br />

Richard Wagner<br />

Lohengrin: Jonas Kaufmann<br />

Heinrich <strong>de</strong>r Vogler: Georg Zeppenfeld<br />

Elsa von Brabant: Annette Dasch<br />

Friedrich von Telramund: Lucio Gallo<br />

Ortrud: Evelyn Herlitzius<br />

Der Heerrufer <strong>de</strong>s Königs: Samuel Youn<br />

1. Edler: Stefan Heibach<br />

2. Edler: Willem van <strong>de</strong>r Hey<strong>de</strong>n<br />

3. Edler: Rainer Zaun<br />

4. Edler: Christian Tschelebiew<br />

Chor und Orchester <strong>de</strong>r Bayreuther Festspiele<br />

Leitung: Andris Nelson<br />

Übertragung <strong>de</strong>s br aus <strong>de</strong>m Festspielhaus Singt <strong>de</strong>n „Lohengrin“: Jonas Kaufmann Foto: picture alliance/dpa<br />

Die diesjährige Eröffnung <strong>de</strong>r<br />

Bayreuther Festspiele wird nicht<br />

nur von Wagner-Fans mit Spannung<br />

erwartet: Nach vier Lohengrinlosen<br />

Jahren kehrt <strong>de</strong>r<br />

Gralsritter zurück auf <strong>de</strong>n Grü-<br />

36 wdr radioprogramm<br />

nen Hügel – in einer Neuinszenierung<br />

von Hans Neuenfels, <strong>de</strong>r<br />

eine spannen<strong>de</strong> wie kontroverse<br />

Produktion ankündigt und mit<br />

zwei Bayreuth-Debütanten in<br />

<strong>de</strong>n Hauptrollen aufführt: Der<br />

wdr 4_17:25 Flimmerkiste – Musik aus Film und Musical<br />

Ein Film und seine<br />

Musik: „Hanussen“<br />

Mit Manfred Behrens Hanussen<br />

hieß eigentlich Hermann Steinschnei<strong>de</strong>r.<br />

Er wur<strong>de</strong> 1889 in Wien<br />

geboren und starb 1933 in Berlin.<br />

Münchner Meister-Tenor Jonas<br />

Kaufmann gibt <strong>de</strong>n rätselhaften<br />

Recken, die Star-Sopranistin<br />

Annette Dasch wird seine treulich<br />

geführte Gattin Elsa. Neues auch<br />

aus <strong>de</strong>m Orchestergraben: Hier<br />

wdr 5_20:05 Streng öffentlich! wdr 5_07:30, 22:05 Feature: Serie<br />

Tour <strong>de</strong> Ruhr Die Macht <strong>de</strong>r Musik<br />

Mit Frank Goosen wdr 5 hat die<br />

Besten im Westen. Zur Halbzeit <strong>de</strong>s<br />

Kulturhauptstadtjahrs sieht unser<br />

Kabarett-Sommer die KultRuhr-<br />

Region mal mit Humor: In sieben<br />

Etappen einer „Tour <strong>de</strong> Ruhr“ zeigt<br />

Streng öffentlich!, dass das Ruhrgebiet<br />

Deutschlands Ballungsraum für<br />

hochkarätige Komik-Künstler ist.<br />

Frank Goosen widmet seinem Ruhrgebiet<br />

eine lakonische Liebeserklärung:<br />

„Woan<strong>de</strong>rs is auch scheiße.“<br />

Aber die Gegend zwischen Duisburg<br />

und Dortmund, dieses Land<br />

an bei<strong>de</strong>n Ufern <strong>de</strong>r A40 – da ist<br />

es vielleicht nicht überall schön,<br />

Er war eine vielschichtige Figur:<br />

Kunstreiter, Akrobat, Hypnotiseur,<br />

Hellseher. Ihn zog es auf die Bühne,<br />

er genoss das Staunen <strong>de</strong>s Publikums,<br />

wenn ihm ein spektakulärer<br />

Trick gelang. Er war ein großer Star<br />

jener Jahre, halbsei<strong>de</strong>n und spektakulär.<br />

Natürlich konnte er nicht<br />

Frank Goosen Foto: Torsten Silz/ddp<br />

aber es ist seins. Sein Ruhrgebiet.<br />

Und Frank Goosen ist <strong>de</strong>ssen mal<br />

fröhlicher, mal melancholischer<br />

Chronist, <strong>de</strong>r je<strong>de</strong> Ecke seiner Heimat<br />

im Fußballstadion und „anne<br />

Bu<strong>de</strong>“ kennt – und liebt, auch wenn<br />

er das nie zugeben wür<strong>de</strong>.<br />

Redaktion David Rother<br />

hellsehen, aber sein Publikum wollte<br />

das glauben. Hanussen war Ju<strong>de</strong>,<br />

aber <strong>de</strong>nnoch suchte er die Nähe<br />

zu <strong>de</strong>n Nazis. Das sollte ihm zum<br />

Verhängnis wer<strong>de</strong>n. Als diese von<br />

seiner jüdischen Herkunft erfuhren,<br />

ermor<strong>de</strong>ten sie ihn. 1955 wur<strong>de</strong> sein<br />

Leben mit O.W. Fischer in <strong>de</strong>r Haupt-<br />

Hören, was nicht erklingt – Gehirnforscher auf <strong>de</strong>r Spur<br />

akustischer Täuschungen (5/6)<br />

Produktion <strong>de</strong>s swr<br />

Von Jochen Paulus Warum hören<br />

wir einen Opernsänger laut und klar,<br />

obwohl das Orchester doch viel lauter<br />

tönt als er? Weil das Gehirn für die<br />

menschliche Wahrnehmung Klänge<br />

ergänzt, die eigentlich gar nicht hörbar<br />

sind. Solche kleinen Betrügereien<br />

begeht es ständig. Forscher haben<br />

akustische Täuschungen konstruiert,<br />

mit <strong>de</strong>nen die Tricks <strong>de</strong>s Gehirns hörbar<br />

wer<strong>de</strong>n. Wissenschaftler lassen<br />

beispielsweise eine Melodie erklingen,<br />

hat <strong>de</strong>r lettische Dirigent Andris<br />

Nelson seine Pult-Premiere. Mit<br />

seiner musikalischen Interpretation<br />

verspricht er das Publikum<br />

zu euphorisieren.<br />

Redaktion Oswald Beaujean (br)<br />

rolle verfilmt, 1988 dann mit Klaus<br />

Maria Brandauer.<br />

Die Flimmerkiste stellt <strong>de</strong>n älteren<br />

Film unter <strong>de</strong>r Regie von Georg Marischka<br />

vor. Die Musik zu diesem<br />

Film stammt von Hans-Martin<br />

Majewski.<br />

Redaktion Jochen Robertz<br />

die in Wirklichkeit aus Momenten <strong>de</strong>r<br />

Stille besteht. Gesprochene Sprache erscheint<br />

auf einmal gesungen. Musiker<br />

haben mit ähnlichen Effekten gespielt.<br />

Pink Floyd verwen<strong>de</strong>t in einem Stück<br />

eine scheinbar endlos ansteigen<strong>de</strong><br />

Tonfolge. Peter Tschaikowsky orchestrierte<br />

eine Passage seiner 6. Sinfonie<br />

so verwirrend, dass Konzertbesucher<br />

die Geigen auf <strong>de</strong>r Seite <strong>de</strong>s Orchesters<br />

hören, auf <strong>de</strong>r sie gar nicht sind.<br />

Redaktion Ulrich Horstmann

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