Maßschuhe - Wie eine zweite Haut - Wir lieben Schuhe

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Das passende Material zum passenden Modell
Leder ist nach wie vor das geeigneteste Materialfür Schuhe. Es schützt den Fuß beijedem Wetter;
es ist luftdurchlässig und gut zu verarbeiten. Die Auswahl an Ledersorten ist groß: Rind-, Pferde-,
Ziegen- oder Hirschleder gehören eher zu den klassischen Sorten. Manche Kunden lieben exo-
tische Ledersorten wie von Elefant, Krokodil, Eidechse oder Haifisch sowie von Straußen- oder
Gänsebein. Der Kunde hat die Oual der Wahl. Dennoch ist darauf zu achten. dass Schuhmodell
und Lederwahl zu einer Einheit werden. Rind boxleder ist nicht das zweckmäßige Material für einen
feinen Damenschuh. Für festeres Schuhwerk dagegen ist es bestens geeignet, da das robuste
Leder aus sehrfesten Fasern besteht und in der Regel bis zu 20000 Beugungen aushält, bevor es
reißt. Es gibt diverse Schuhmodelle, die der Kunde/die Kundin wählen kann. Bei den Herren ist es
unter anderem der Budapester Ein klassischer Herrenschuh, der eine kräftige Sohle hat und sich in
schwarzem Leder elegant, in braunem Leder rustikal gibt. Der Derbyistein schmuckloser, schlichter
Schuh, der durch sein hervorragendes Leder wirkt. Der Monk hat keine Schnürung; stattdessen
verläuft über den Spann ein Riemen mit seitlich angebrachter Schnalle. Für den Futl Brogueist
das aufwendige Lochmuster charakterisierend. Ebenfalls sehr elegant istder 1xforder, der durch
seine Schlichtheit besticht. Die klassischen Damenschuhe sind die Ballerinas mit niedrigem und die
Pumpsmithohem Absatz, die beide sehrtief ausgeschnitten sind. Charakterisierend für die Sandale
ist der Fersenriemen, ganz gleich, ob viel oder wenig Leder den Fuß umhüllt. Der klassisch-elegante
Trotteur mit halbhohem Absatz passt gut zu Hosen, ist aber für die elegante Abendrobe ungünstig.
Die Stiefelette ist knöchel- oder wadenhoch. Es gibt sie mit Schnürung, Reißverschluss oder zum
Hineinschlüpfen. Ebenso wie Schuhmodell und Leder zusammenpassen sollten, müssen auch Fuß
und Schuhmodellzueinanderfinden. Becker muss in manchen Fällen Kunden zurrlcämeisin. da deren
Wünsche nicht mit den leweiligen Füßen in Einklang zu bringen sind. Kann eine Kundin ihre Füße
nicht zu einer Linie mit ihrem Bein strecken, dann sind geschlossene Stiefeletten für sie untauglich
Ein in sich gewrungener Fuß wird nie in einem Slipper ausreichend Haltfinden. Das Schuhpaar und
die Füße des Kunden ergeben keine Einheit, und die Schuhe werden letztendlich nicht getragen.
,,Gehen ist ein biomechanischer Vorgang und mit einem Paar gutsiZender Schuhe funktioniert dieser
Vorgang besser", sagt Becker. Aus diesem Grund ist es bei der Wahl des Schuhmodells wichtig,