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ZT (2-2010) - Zahnmedizinisches Zentrum Jordan Fillies

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dentalnews<br />

Die dritte Dimension<br />

Präzision und Sicherheit durch 3D-Implantate<br />

Das Setzen eines Implantats erfordert<br />

sorgfältige individuelle Planung,<br />

damit der darauf befestigte<br />

Zahnersatz sicher, fest und dauerhaft<br />

hält und genau so perfekt funktioniert<br />

wie die eigenen Zähne. Um<br />

ein optimales Ergebnis zu erzielen,<br />

setzen immer mehr Zahnarztpraxen<br />

auf die computerunterstützte 3D-<br />

Diagnostik.<br />

Ein Implantat stellt auch an geübte Spezialisten<br />

hohe Anforderungen: Denn es<br />

gibt immer wieder Situationen, in denen<br />

es – bei aller Erfahrung – schwierig ist,<br />

den optimalen Sitz der künstlichen Wurzeln<br />

im Kieferknochen zu bestimmen. Zum<br />

Beispiel, wenn zu wenig Kieferknochen<br />

vorhanden ist, die Position von Nach barzähnen<br />

unvorteilhaft oder der Verlauf<br />

sensibler Nervenbahnen nicht eindeutig<br />

ist. Zweidimensionale Röntgenbilder<br />

bieten in diesen Fällen keine absolute<br />

Sicherheit für die optimale Positionierung<br />

des Implantats.<br />

Implantate in 3D<br />

Die virtuelle dreidimensionale Implantatplanung<br />

bietet eine neue Dimension für<br />

die Planungs- und Behandlungssicherheit:<br />

Die hochmoderne Computerdiagnostik<br />

ermöglicht es, anhand digital erstellter<br />

Fotos und Röntgenaufnahmen viele<br />

Schritte im Voraus zu simulieren. Mittels<br />

einer speziellen Planungssoftware können<br />

wir die Knochensituation dreidimensional<br />

beurteilen und Implantate millimetergenau<br />

positionieren, um benachbarte Zähne<br />

und empfindliche Strukturen wie Nerven<br />

oder Kieferhöhle zu schonen. Aus der<br />

Süße Versuchung<br />

Gesunde Kinderzähne trotz Süßigkeiten!<br />

Süßigkeiten stehen bei Kindern hoch<br />

im Kurs. Das ist eine Tatsache. Aber<br />

auch, dass der darin enthaltene<br />

Zucker eine der Hauptursachen für<br />

Karies ist. Trotzdem ist Naschen nicht<br />

verboten – es kommt nur auf den<br />

richtigen Umgang an.<br />

Kinderzähne reagieren viel empfindlicher<br />

auf Karies und werden deshalb schneller<br />

zerstört als die Zähne Erwachsener. Doch<br />

Süßigkeiten gänzlich zu verbieten, ist nicht<br />

sinnvoll und auch nicht nötig. Denn was<br />

verboten ist, wird erst recht interessant.<br />

Und für die Entstehung der Karies ist<br />

nicht entscheidend, wie viel, sondern wie<br />

oft genascht wird. Einfach gesagt: Lieber<br />

eine Tafel Schokolade auf einmal als viele<br />

einzelne Stückchen über den ganzen Tag<br />

verteilt. Denn häufige süße Zwischenmahlzeiten<br />

belasten den Zahnschmelz,<br />

der so keine Zeit hat, sich zwischendurch<br />

zu erholen. Und: Gründliches Zähneputzen<br />

ist natürlich Pflicht, aber nicht direkt<br />

nach dem Essen, sondern eine halbe<br />

Stunde später. Denn bei der Umwandlung<br />

des Zuckers entstehen im Mund<br />

Säuren und die weichen den Zahnschmelz<br />

zunächst auf, hier könnte die Zahnbürste<br />

die Zähne zusätzlich schädigen!<br />

Damit wir Sie in Zukunft noch umfangreicher<br />

beraten und behandeln können, verstärkt<br />

der Kollege Dominik Breuer unser erfahrenes<br />

Team: Vor dem Studium der Zahnmedizin<br />

absolvierte er die Ausbildung zum Zahntechniker.<br />

Nach seinem Examen war er drei Jahre in<br />

der Poliklinik für Zahnerhaltung an der Universitätsklinik<br />

Münster tätig.<br />

am Computer festgelegten optimalen<br />

Implantatposition wird in unserem zahntechnischen<br />

Labor eine Bohrschablone<br />

gefertigt, die während des Einbringens<br />

der Implantate die Instrumente exakt führt.<br />

Computer können die Kunstfertigkeit<br />

eines erfahrenen Zahnarztes sicher nicht<br />

ersetzen, sie erhöhen aber die Präzision<br />

und Sicherheit bei einem Eingriff – ein<br />

Gewinn für Arzt und Patient.<br />

Tipps zum richtigen Umgang<br />

mit Süßem:<br />

Besser eine begrenzte Menge Süßigkeiten<br />

auf einmal als über den Tag verteilt.<br />

Obst als kleine Zwischenmahlzeit: Das<br />

fördert die Speichelproduktion und<br />

schützt die Zähne.<br />

Eine Alternative sind die zahnfreund -<br />

lichen Süßigkeiten, auf denen das „Zahnmännchen<br />

mit Schirm“ abgebildet ist.<br />

Zahnpflegekaugummis stimulieren<br />

den Speichelfluss, neutralisieren zahnschädigende<br />

Säuren und fördern die<br />

Remineralisation.<br />

2008 erlangte Dominik Breuer den akademischen<br />

Grad „Master of Oral Medicine“<br />

in Implantologie.<br />

Seit Oktober 2009 unterstützt er uns im<br />

zahnmedizinischen Bereich.

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