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Das Weisselbad rockt! - Die Grünen Floridsdorf

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GrünRaum <strong>Floridsdorf</strong><br />

Foto: Grüne <strong>Floridsdorf</strong><br />

WINZER-LAUF<br />

Beim Stammersdorfer Winzerlauf<br />

bewies das Team der<br />

<strong>Floridsdorf</strong>er <strong>Grünen</strong>, dass<br />

regelmäßiges Radfahren und<br />

zu Fuß gehen fit hält.<br />

Foto: Michael Schmid<br />

BÜRGERWALD<br />

Beim Bürgerwald zwischen<br />

Strebersdorf, Stammersdorf<br />

und Großjedlersdorf<br />

wurden illegale Verbotstafeln<br />

„Betreten verboten“ aufgestellt.<br />

Wir sorgten dafür,<br />

dass diese Tafeln wieder<br />

entfernt wurden. <strong>Die</strong> grünen<br />

Gemeinderäte Eva Lachkovics<br />

und Rüdiger Maresch<br />

überzeugten sich persönlich<br />

davon, dass der Bürgerwald<br />

wieder allen Menschen<br />

zur Verfügung steht.<br />

Foto: Grüne <strong>Floridsdorf</strong><br />

DONAUFELDBACH<br />

Für den Donaufeldbach<br />

können Sie jetzt auch elektronisch<br />

unterschreiben:<br />

http://donaufeld.wordpress.com/<br />

Der Berg ruft<br />

Michael Schmid betrachtet mit Sorge den Bisamberg, das traditionellen Ausflugsziel der WienerInnen<br />

Von Spekulation und Verkehr bedrohtes Schutzgebiet: Unser Bisamberg. Foto: Michael Schmid<br />

Wenn der Berg ruft, dann machen sich viele<br />

auf den Weg und folgen ihm. Vorzugsweise am<br />

Wochenende. In Wien zum Beispiel auf den Bisamberg.<br />

<strong>Das</strong> ist nicht immer gut für die Umwelt.<br />

Wien ist eine hügelige Stadt. Speziell im Norden<br />

und Westen. Auch das großteils flache <strong>Floridsdorf</strong><br />

hat einen Berg aufzuweisen, den Bisamberg.<br />

<strong>Die</strong> 358 Meter hohe Erhebung ist ein beliebtes<br />

Ausflugsziel. An seinen Hängen wächst Wein und<br />

die Kellergassen gelten als die schönsten Wiens.<br />

Seit einiger Zeit gibt es eine weitere Attraktion:<br />

Im Berggasthof Magdalenenhof steht Reinhard<br />

Gerer am Herd, nach Eigendefinition der „Promi-<br />

Koch der Nation“. Sehr verlockend für Menschen,<br />

die „Weinbergschnecken Bourdignon“ um € 14,50<br />

oder ein „Feines Törtchen von der Gänseleber“<br />

um € 18,00 zu schätzen wissen. Und derer gibt es<br />

viele in Wien. Bedauerlicherweise sind die meisten<br />

dieser Menschen entweder schlecht zu Fuß<br />

oder schlicht und einfach faul. Jedenfalls macht<br />

sich kaum jemand per pedes vom Parkplatz bei<br />

der Senderstraße auf den Weg zum Magdalenenhof.<br />

Patron Gerer selbst zeigt auf seiner Website<br />

Grüner Erfolg bei Schutzwegen<br />

Auf Grüne Initiative wurden bei einigen Fußgängerübergänge<br />

im Nahebereich von Schulen<br />

zusätzliche Sperrflächen aufgemalt. Auch bei der<br />

Volks- und Hauptschule Pastorstraße wurde diese<br />

Maßnahme notwendig, nachdem Falschparker<br />

immer wieder die Sicht auf querende Schulkinder<br />

behinderten. <strong>Die</strong> Sperrfläche macht nun deutlich,<br />

dass man hier als Kraftfahrer nicht halten darf.<br />

aLexander PoLanSky<br />

unter „Anfahrt“ eine Karte, aus der zu schließen<br />

ist, dass der Magdalenenhof problemlos mit dem<br />

Auto erreicht werden kann. <strong>Das</strong> ist jedoch nicht<br />

der Fall.<br />

Fahrverbot auF der SenderStraSSe<br />

Auf der Senderstraße gilt an Werktagen von 8-18<br />

Uhr und an Wochenenden ein ganztägiges Fahrverbot.<br />

Ausnahmen gibt es nur für Anrainer und<br />

Wirtschaftsfahrzeuge. Der Verwaltungsgerichtshof<br />

hat erst kürzlich explizit festgestellt, dass diese<br />

Ausnahme nicht für die Gäste des Restaurants<br />

gilt. Denen ist das aber herzlich egal. An schönen<br />

Tagen fahren große Limousinen und schwere<br />

SUVs in großer Zahl über die enge Senderstraße<br />

zum Diner oder zur Jause auf den Magdalenenhof.<br />

<strong>Das</strong> belästigt und gefährdet die Erholung<br />

suchenden, gewöhnlichen Spaziergängerinnen<br />

und Spaziergänger und belastet das Landschaftsschutzgebiet<br />

Bisamberg. Es scheint hoch an der<br />

Zeit, dass auf die Einhaltung des Fahrverbotes<br />

geachtet wird, um das Naturjuwel Bisamberg zu<br />

schützen. <strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> Langenzersdorf berichten<br />

Sichere Schulwege<br />

Spatenstich für den<br />

Donaufeldbach<br />

Gemeinderätin Sabine Gretner und Gemeinderat Rüdiger<br />

Maresch beim symbolischen Spatenstich<br />

<strong>Die</strong> fehlende Disziplin von Autofahrern macht<br />

Sperrflächen vor Zebrastreifen zur Hebung der<br />

Verkehrssicherheit notwendig.. Foto: Grüne Flor.<br />

Spatenstiche dienen oft der Selbstbeweihräucherung der Stadthonoratioren. Der<br />

„alternative Spatenstich“ der <strong>Floridsdorf</strong>er und Donaustädter <strong>Grünen</strong> und der<br />

beiden Spitzen-KandidatInnen für den Gemeinderat in den „transdanubischen“<br />

Wahlkreisen am 16. August bezweckte etwas anderes:<br />

Für den seit 20 Jahren geplanten „Donaufeldbach“, dessen Realisierung aber „in<br />

den Sternen steht“, weil es weder einen Zeit- noch einen Finanzierungsplan gibt,<br />

sollen endlich konkrete Schritte begonnen werden. Vom Marchfeldkanal nahe<br />

des Heeresspitals (siehe Foto) abzweigend, würde durch den Wasserlauf eine<br />

Erholungslandschaft bis zu Alten Donau geschaffen werden. <strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> sammeln<br />

Unterschriften für die Realisierung des Projekts. Sie können auch elektronisch<br />

unterschreiben:<br />

http://donaufeld.wordpress.com/ n<br />

zudem, dass die Senderstraße unter der Woche<br />

zunehmend als Schleichweg zwischen Langenzersdorf<br />

und Stammersdorf benutzt wird, um<br />

Staus auszuweichen und schneller auf die B7 zu<br />

gelangen.<br />

drohende verbauung am biSamberg mit<br />

LuxuS-Wohnungen<br />

Davon abgesehen kursieren bereits Gerüchte,<br />

dass der notorisch klamme ORF Grundflächen<br />

beim denkmalgeschützten ehemaligen Sendergebäude<br />

verkaufen will. Es sollen schon Pläne für<br />

ein Hotel und eine Luxuswohnanlage existieren.<br />

Noch ist der Bisamberg strenge Schutzzone.<br />

Aber in Wien erfolgen Umwidmungen zugunsten<br />

potenter Investoren mitunter sehr schnell.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> <strong>Floridsdorf</strong> werden sich gemeinsam<br />

mit der <strong>Grünen</strong> Rathausfraktion und den <strong>Grünen</strong><br />

Langenzersdorf in den nächsten Jahren ganz<br />

besonders für den Erhalt des Bisambergs als<br />

Naturschutzgebiet einsetzen und mit allen Mitteln<br />

versuchen, eine Verbauung zu verhindern.<br />

Auch auf die Einhaltung des Fahrverbotes werden<br />

wir drängen. Wiewohl es erfreulich ist, dass<br />

auf dem Magdalenenhof gut gekocht wird, so ist<br />

es dennoch den Restaurant-Gästen zuzumuten<br />

einen kleinen Spaziergang von etwa einer Viertelstunde<br />

in Kauf zu nehmen. Schon aus Rücksichtnahme<br />

auf die Natur und die Spaziergängerinnen<br />

und Spaziergänger. Gesund ist es überdies. Ganz<br />

besonders nach einem opulenten Mahl.<br />

michaeL Schmid<br />

Gerhard Jordan im Gespräch mit zwei<br />

Preisträgerinnen des Wettbewerbs<br />

„Wien unterwegs“ der Stadt Wien. Ihr<br />

Mobilitätskonzept für die neue Siedlung<br />

in der Donaufelder Straße 73-79<br />

hat den 2. Preis gemacht.<br />

Symbolischer Spatenstich für den Donaufeldbach. V.l.n.r.: Rüdiger Maresch<br />

(Gemeinderat, Umweltsprecher der <strong>Grünen</strong>), Sabine Gretner (Gemeinderätin,<br />

Planungssprecherin der <strong>Grünen</strong>), Eva Hauk (Klubobfrau Grüne<br />

Donaustadt), Gerhard Jordan (Grüne <strong>Floridsdorf</strong>, Team des „GrünRaum<br />

Donaufeld“). Foto: Grüne <strong>Floridsdorf</strong>

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