Kunsthistorisches Institut der Freien Universität Berlin - Fachbereich ...
Kunsthistorisches Institut der Freien Universität Berlin - Fachbereich ...
Kunsthistorisches Institut der Freien Universität Berlin - Fachbereich ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Kunsthistorisches</strong> <strong>Institut</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Freien</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Frühjahr 2008 - Herbst 2009<br />
1
<strong>Kunsthistorisches</strong> <strong>Institut</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Freien</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Koserstr. 20<br />
D-14195 <strong>Berlin</strong><br />
Geschäftszimmer: Raum A 293<br />
Öffnungszeiten des Geschäftszimmers:<br />
Montag - Donnerstag: 11.00 - 12.30 Uhr<br />
Dienstag u. Donnerstag: 14.30 - 15.30 Uhr<br />
Freitag: 11.00 - 13.00 Uhr<br />
Tel.: 0049-(0)30-838-53800<br />
Fax: 0049-(0)30-838-53810<br />
E-Mail: khi@zedat.fu-berlin.de<br />
2
Inhalt<br />
Forschung 3<br />
Forschungsprojekte 3<br />
Drittmittelgeför<strong>der</strong>te Projekte 11<br />
Foren 13<br />
Tagungen/Workshops 14<br />
Vorträge/Reihen 15<br />
Ausstellungen 17<br />
Schriftenreihe 17<br />
Beteiligungen an Forschungsinitiativen <strong>der</strong> <strong>Freien</strong> <strong>Universität</strong> 18<br />
Lehre 20<br />
Studiengänge 20<br />
Projekte mit Studierenden 20<br />
Kunstvermittlung 21<br />
E-learning 21<br />
Studientag des Kunsthistorischen <strong>Institut</strong>s 22<br />
Interdisziplinäres europäisches Doktorandenkolloquium 22<br />
FU <strong>Berlin</strong> International Summer and Winter University (FUBiS) 22<br />
Kooperationen 24<br />
Gastprofessuren, Preise, Stipendien 27<br />
Wissenschaftspolitische Funktionen (Auswahl) 27<br />
1
Forschung<br />
Forschungsprojekte<br />
PD Dr. Arwed Arnulf,<br />
Die Rezeption mittelalterlicher Kunst vor 1700 in Deutschland. Restaurierung, Inszenierung,<br />
Inanspruchnahme, Reproduktion, antiquarische Dokumentation und Erklärung mittelalterlicher<br />
Bau- und Kunstwerke im 16. und 17. Jahrhun<strong>der</strong>t (Monographie)<br />
Mittelalterliche Kunstwerke wurden in Deutschland während des 16. und 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts erneuert, ergänzt,<br />
transportiert, umgesetzt, verkauft und neu inszeniert, aber auch in Bild und Beschreibung dokumentiert;<br />
all dies unterschiedlich motiviert, in repräsentativer Inanspruchnahme und inhaltlicher Umdeutung den<br />
Erhalt bewirkend, doch von <strong>der</strong> Forschung kaum beachtet und nicht übergreifend erfaßt. Man inszenierte<br />
hochmittelalterliche Ausstattungsstücke in Kirchenneubauten, verwendete gezielt hochgotische Figuren und<br />
Architekturteile zur Errichtung von Altären, versetzte, ergänzte und kopierte Grabmäler und Kirchenportale,<br />
ließ Goldschmiedewerke in Zeichnung und Gemälde abbilden. Den praktisch-künstlerischen Umgang mit<br />
den Monumenten begleitet häufig eine bisher wissenschaftlich unbemerkte, in Deutschland bereits lange<br />
vor Mabillons Initiativen einsetzende antiquarische Behandlung: Mittelalterliche Grabmäler wurden seit dem<br />
frühen 16. Jahrhun<strong>der</strong>t beschrieben, gezeichnet, im Kupferstich reproduziert, hochmittelalterliche Kirchen<br />
und ihre Ausstattungstücke seit Anfang des 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts durch gedruckte Kirchenführer erschlossen,<br />
Skulpturenportale abgebildet, illuminierte Handschriften katalogisiert und faksimiliert. Motive, Intentionen<br />
und Methoden, historisch und konfessionell bedingte Unterschiede des kaum erforschten frühneuzeitlichen<br />
Umgangs mit mittelalterlichen Kunstwerken in Deutschland sollen in Beispielen analysiert und verglichen,<br />
Tendenzen und Verän<strong>der</strong>ungen im größeren Vergleichskontext verfolgt und durch Abgleich mit gut erfaßten<br />
italienischen und französischen Exempeln bewertet werden. Praktischer Umgang mit und antiquarischgelehrte<br />
Behandlung von mittelalterlichen Kunstwerken im frühneuzeitlichen Deutschland sollen erstmals<br />
übergreifend erfaßt, vorgestellt und exemplarisch untersucht werden.<br />
Geför<strong>der</strong>t durch die DFG seit September 2007<br />
PD Dr. Arwed Arnulf,<br />
Mittelalterliche Kunst im Bild. Form, Funktion und Rezeption bildlicher Darstellungen<br />
mittelalterlicher Kunst in <strong>der</strong> frühen Neuzeit (Monographie)<br />
Trotz kunsttheoretischer Geringschätzung wird mittelalterliche Kunst im 16. und 17. Jahrhun<strong>der</strong>t bildwürdig.<br />
Nicht nur zeitnahe und kontinuierlich geschätzte Malerei und Skulptur des 15. Jahrhun<strong>der</strong>ts, son<strong>der</strong>n<br />
gerade auch früh- und hochmittelalterliche Werke wurden gezeichnet, gestochen, gemalt, sogar plastisch<br />
reproduziert und als Anregung neuer Werke rezipiert. Bereits vor Mabillon und jenen bislang allein<br />
wahrgenommenen italienischen Unternehmungen geschah dies im Reichsgebiet für adelige und patrizische<br />
Auftraggeber, vermehrt in lutherischen Territorien, meist genealogisch motiviert, nach Wegfall geistlicher<br />
Memoria im Dienst medial neu zu gestalten<strong>der</strong> Repräsentation und Traditionswahrung, einhergehend<br />
mit historisch-antiquarischen Unternehmungen. Auf Grundlage bereits durchgeführter Untersuchung zur<br />
Inszenierung, funktionalen Umdeutung, Inanspruchnahme und antiquarischen Interpretation liturgischer<br />
Ausstattungen, Grabmäler und Grablegen vor 1700 muß nun geklärt werden, wie, wozu, in welchen<br />
Formen und Transformationen mittelalterliche Architektur, Skulptur, Goldschmiedekunst und Buchmalerei<br />
gezeichnet, gestochen, gemalt o<strong>der</strong> plastisch reproduziert wurde, welche Intention und Funktion im<br />
Einzelfall Darstellungen motivierte und modal prägte, auch welche Motive, formalen und thematischen<br />
Charakteristika künstlerisch zur Generierung bildlicher Topoi für „mittelalterlichen“ Anschein genutzt<br />
wurden. In methodischer Umgewichtung gegenüber vorangegangener Untersuchung wird hier erstmals<br />
bildkünstlerischer Umgang mit mittelalterlicher Kunst vor 1700 in Deutschland untersucht, zugleich die<br />
bislang unbeachtete Frühgeschichte bildlicher Dokumentation und visueller Memorialpraxis erfaßt.<br />
Das Deutsche Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte - Bildarchiv Foto Marburg ermöglicht<br />
Erstellung einer themenspezifischen Bilddatenbank. Gesammelte Bildzeugnisse sowie antiquarische<br />
3
4<br />
Schlüsseltexte werden digitalisiert und aufbereitet im Internet zur Verfügung gestellt. Es entsteht so<br />
neben <strong>der</strong> Buchpublikation ein wichtiges und umfängliches Forschungsinstrument für Mittelalter- und<br />
Frühneuzeitforschung, zugleich ein Bildcorpus zur Frühgeschichte mo<strong>der</strong>ner bildlicher Dokumentation.<br />
In Kooperation mit Foto Marburg, För<strong>der</strong>ung beantragt<br />
Dr. Ulrike Boskamp,<br />
Kennerschaft und Karikatur im Dresden des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts (Habilitation)<br />
Mit dem noch unveröffentlichten Werkkatalog <strong>der</strong> Radierungen Matthias Oesterreichs (1726-1778) ist das<br />
zum größten Teil völlig unbekannte Oeuvre dieses Künstlers erstmals erschlossen worden. Eine Analyse<br />
dieser Bildproduktion in Venedig, Rom, Dresden und zuletzt in <strong>Berlin</strong> eröffnet eine frische Perspektive auf<br />
Karikatur und Capriccio im mittleren 18. Jahrhun<strong>der</strong>t und ihren Gebrauch im internationalen Umfeld des<br />
Dresdner Hofs.<br />
Dr. Ulrike Boskamp,<br />
Bildspionage (Monographie)<br />
Spätestens seit <strong>der</strong> Renaissance sind Landschaften in militärischer Absicht aufgezeichnet worden. Seit<br />
dem 17. Jahrhun<strong>der</strong>t sind Übergriffe auf reisende Landschaftszeichner durch wütende Einheimische<br />
überliefert. Künstler haben solche traumatischen Erfahrungen in Wort und Bild festgehalten. Das Projekt<br />
über die Bildproduktion reisen<strong>der</strong> Zeichner ist im Spannungsfeld zwischen Militär, Landschaft und<br />
Phantasma angesiedelt.<br />
Prof. Dr. Werner Busch,<br />
Carl Gustav Carus (Kolloquium und Ausstellung, in Kooperation mit <strong>der</strong> Gemäldegalerie SMPK,<br />
<strong>Berlin</strong> und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden)<br />
In Zusammenarbeit mit den Museen in Dresden und <strong>Berlin</strong> hat es ein umfangreiches Kolloquium und eine<br />
große Ausstellung in Dresden und <strong>Berlin</strong> gegeben, die in nicht da gewesenen Umfang die unterschiedlichen<br />
Facetten von Carus’ Aktivitäten verfolgt haben. Carus als Künstler, als Kunsttheoretiker, Arzt, Psychologe,<br />
Naturwissenschaftler, als zwischen Klassizismus und Romantik Schwanken<strong>der</strong>, als Schriftsteller und nicht<br />
zuletzt vielleicht nach Goethe und Humboldt letzter Universalgelehrter – all das war Thema und fand seinen<br />
Nie<strong>der</strong>schlag in zwei dicken Bänden. Damit gewinnt eine <strong>der</strong> bedeutendsten Figuren des deutschen 19.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts erstmals wirkliche Konturen.<br />
Prof. Dr. Werner Busch,<br />
Das unklassische Bild. Von Tizian bis Constable und Turner (Monographie)<br />
Unser Begriff von Kunst ist bis heute, ob wir es wollen o<strong>der</strong> nicht, von den Vorstellungen klassischidealistischer<br />
Kunsttheorie geprägt, orientiert an platonischem und aristotelischem Gedankengut. Die<br />
Theoriebildung von Alberti bis Bellori bildete die Basis für alle akademische Kunstauffassung. Doch daneben<br />
hat es eine zweite Tradition <strong>der</strong> Kunst gegeben, die deswegen nie im Zusammenhang geschil<strong>der</strong>t wurde,<br />
weil sie keine eigenständige Theorie hervorgebracht hat: die Tradition <strong>der</strong> Kunst, die mit malerischen<br />
Mitteln unmittelbar auf <strong>der</strong> Leinwand entstanden ist, ohne breite Vorstudien, ohne definitive Vorstellungen<br />
vom Aussehen des endgültigen Werkes. Wobei schon <strong>der</strong> Begriff „endgültig“ falsch ist. Denn die Werke<br />
dieser Künstler – Giorgione, Tizian, Rembrandt, Constable und Turner werden hier untersucht, doch wäre<br />
etwa auch Velazquez zu dieser Tradition zu zählen – zielen nicht auf Vollendung im klassischen Sinn.<br />
Sie eröffnen den Betrachtenden Vorstellungsräume, for<strong>der</strong>n ihren Anteil ein, ohne sie abschließend zu<br />
bestimmen. Es wurde versucht diese Kunsttradition zu charakterisieren und ihre Geschichte zu schreiben,<br />
immer vor <strong>der</strong> Folie klassischer Kunstauffassung.
Prof. Dr. Werner Busch,<br />
Laurence Sternes Bildzitate (Monographie)<br />
Schon Laurence Sternes Zeitgenossen haben begriffen, dass Sterne in seinen Werken („Tristram Shandy“,<br />
„Sentimental Journey“ und den Predigten) hemmungslos ganze Textpassagen aus an<strong>der</strong>en Werken zitiert<br />
– ohne die jeweilige Herkunft anzugeben. Der Kontext und minimale Verän<strong>der</strong>ungen können dem Zitierten<br />
einen leicht verschobenen o<strong>der</strong> gänzlich neuen Sinn geben. Sterne eröffnet ein Spiel mit Bedeutungen,<br />
da er als Skeptiker und Ironiker an <strong>der</strong> Eindeutigkeit sprachlicher Kommunikation zweifelt. Nun hat Sterne<br />
zu einer Reihe bilden<strong>der</strong> Künstler Kontakt gehabt, vor allem zu Hogarth und Reynolds, er verwendet<br />
beständig die Begrifflichkeit <strong>der</strong> Theorie und Praxis <strong>der</strong> bildenden Kunst, bei <strong>der</strong> Schil<strong>der</strong>ung von Gesten<br />
und Posen bemüht er gelegentlich Figuren aus bestimmten Bil<strong>der</strong>n, etwa von Raphael, so dass sich die<br />
Frage stellt, ob er in seinen Beschreibungen nicht auch bestimmte Bil<strong>der</strong> als Vorbil<strong>der</strong> nutzt – wie<strong>der</strong>um<br />
ohne die jeweilige Quelle anzugeben. Die Literaturwissenschaft hat zu dieser Frage keinen Zugang<br />
gefunden, deswegen soll sie hier von kunsthistorischer Seite gestellt werden. Das Manuskript für ein<br />
kleineres Buch steht vor dem Abschluss.<br />
Dr. Dr. Erna Fiorentini,<br />
Induktion von Sichtbarkeit. Ein Versuch zum Begriff <strong>der</strong> ästhetisch-epistemischen Aktion<br />
(Monographie)<br />
Das Projekt befasst sich mit <strong>der</strong> Bedeutung von Prozessen, die in Objekten und Verbildlichungen Sichtbarkeit<br />
induzieren. Meine These ist, dass im Spannungsverhältnis zwischen Objekt, Subjekt und Verbildlichung<br />
diese Prozesse <strong>der</strong> Sichtbarkeitsinduktion den Status einer eigenwertigen Kategorie verdienen, die ich mit<br />
dem Begriff <strong>der</strong> ästhetisch-epistemischen Aktion benennen will. Den Begriff <strong>der</strong> ästhetisch-epistemischen<br />
Aktion will ich für das Instrumentarium <strong>der</strong> Kunstgeschichte als bildwissenschaftlicher Befragung<br />
vorschlagen. Er soll den rein objektbezogenen Begriffen des „epistemischen Dinges“ und des „Bildaktes“<br />
als Komplement zur Seite stehen.<br />
Prof. Dr. Harold Hammer-Schenk,<br />
Die Pressehäuser <strong>der</strong> Weimarer Republik (Monographie)<br />
Unter <strong>der</strong> neuen demokratischen Regierung nach dem Ersten Weltkrieg, die auch liberale Pressegesetze<br />
möglich machte, kam es zu einer Steigerung <strong>der</strong> Auflagen und zu <strong>der</strong> Neugründung (vor allem liberaler)<br />
Zeitungen und Zeitungsunternehmen. In Parallele zur architektonischen Mo<strong>der</strong>ne bedienten sich diese<br />
Pressehäuser überwiegend mo<strong>der</strong>ner Architekturformen bis hin zu Hochhäusern. Konservative Blätter<br />
blieben vielfach in ihren alten Gebäuden, bzw. bauten in historistischen Formen. Dies als Grundlage,<br />
werden die Wechselbeziehungen zwischen politischer/ideologischer Ausrichtung und architektonischer<br />
Erscheinung untersucht.<br />
Christian Hammes, M.A.,<br />
Jenseits von presence und place: Raumstrategien in <strong>der</strong> amerikanischen Postminimal Art<br />
(Dissertation)<br />
Im Zentrum des Dissertationsprojekts stehen exemplarische künstlerische Modelle, die eine rein<br />
phänomenologische Auffassung von „presence and place“, wie sie in <strong>der</strong> Minimal Art entworfen wurde,<br />
hinter sich lassen und alternative Wege <strong>der</strong> Thematisierung von Raum und Präsenzeffekten beschreiten.<br />
Die Arbeit konzentriert sich auf Werke, die in kritischer Auseinan<strong>der</strong>setzung mit minimalistischen<br />
Positionen das Paradigma <strong>der</strong> unmittelbaren Kopräsenz von Werk und Betrachter destabilisieren und<br />
an seine Grenzen führen. Ein Ziel <strong>der</strong> Arbeit ist dabei eine Revision <strong>der</strong> Auffassung, nach <strong>der</strong> vor allem<br />
die Modelle <strong>der</strong> <strong>Institut</strong>ionskritik und <strong>der</strong> „site-specificity“ bei <strong>der</strong> Konzeptualisierung von Raum in <strong>der</strong><br />
amerikanischen Postminimal Art leitend seien.<br />
5
6<br />
Prof. Dr. Ulrike Heinrichs,<br />
Auge und Wissen. Farbe in <strong>der</strong> Malerei des späten Mittelalters im Spannungsfeld von<br />
Bil<strong>der</strong>fahrung und enzyklopädischem Wissen (Monographie)<br />
Im Fokus steht die Rolle <strong>der</strong> Farbe in Prozessen des Wandels und <strong>der</strong> Ausdifferenzierung von Formen<br />
<strong>der</strong> Bildlichkeit und Konzepten des Sehens, wobei das späte Mittelalter erstmals als eine Sattelzeit in <strong>der</strong><br />
Geschichte des künstlerischen Farbgebrauchs konturiert werden soll. Neben exemplarischen Fallstudien<br />
zur Glasmalerei und Tafelmalerei des 13. bis 15. Jahrhun<strong>der</strong>ts wird eine systematische Untersuchung zu<br />
den Illustrierungen enzyklopädischer Handschriften erstellt, die Farbe, das Farbensehen und den Gebrauch<br />
von Farbe thematisieren. Im Rahmen einer interdisziplinären Kooperation wird das in enzyklopädischen<br />
Texten und Naturtraktaten überlieferte Wissen über Farbe mit Blick auf seine theoretischen Hintergründe<br />
neu aufgeschlossen. Merkmale eines epochalen Wandels in <strong>der</strong> Wissenskultur im Sinne eines ersten<br />
„iconic turn“ werden greifbar, indem sich das von <strong>der</strong> Malerei gestiftete Farbensehen als Medium und<br />
Modell <strong>der</strong> Erforschung <strong>der</strong> Welt wie <strong>der</strong> Sondierung kognitiver und emotionaler Erfahrungen erweist.<br />
In Kooperation mit: Equipe de recherche labellisée de médiévistique (ERL 7229) Centre National de la<br />
Recherche Scientifique (CNRS)-Université de Nancy 2, Atelier Vincent de Beauvais (encyclopédisme<br />
et transmission des connaissances), (Leitung: Isabelle Draelants Dr. HDR, chargée de recherches au<br />
CNRS), För<strong>der</strong>ung beantragt.<br />
Prof. Dr. Ulrike Heinrichs,<br />
Bildformen und Produktionsverfahren im Funktionsspektrum monumentaler Gemäldezyklen am<br />
Oberrhein (1430-1530) (Monographie)<br />
Das Projekt initiiert eine komparatistische Studie in produktions- und rezeptionsgeschichtlicher Sicht zu<br />
Werken großformatiger Tafelmalerei und Glasmalerei am Oberrhein zwischen ca. 1430 und 1530. Mit Blick<br />
auf die Interrelationen zwischen Tafelmalerei und Glasmalerei und unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung von<br />
Techniken <strong>der</strong> Planung und des Ideentransfers sowie von Kolorit und Malfaktur widmet sich das Projekt<br />
den Valenzen des Betrachterbezuges sowie <strong>der</strong> gruppen- o<strong>der</strong> personenspezifischen Repräsentation<br />
und Didaxe monumentaler Gemäldezyklen in liturgischen Räumen. Fragen zu Innovation und Tradition<br />
werden neu ausgelotet unter dem Aspekt <strong>der</strong> spezifischen „Intermedialität“, „Präsenz“ und „Lebendigkeit“<br />
<strong>der</strong> monumentalen Malerei des späten Mittelalters in den Koordinaten ihrer Produktion, Vermittlung und<br />
Funktion.<br />
In Kooperation mit: Forschungszentrum für mittelalterliche Glasmalerei in Freiburg (Corpus Vitrearum<br />
Deutschland, Arbeitsstelle <strong>der</strong> Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften und <strong>der</strong> Literatur Mainz)<br />
Prof. Dr. Eberhard König,<br />
Der Horizont und die Möglichkeiten von Bild-Erzählung (Monographie)<br />
Die Kunstgeschichte hat zugelassen, dass Albrecht Koschorke „Die Geschichte des Horizonts“ schreiben<br />
konnte und damit einen Ausschnitt von dem, was das Phänomen Horizont in den Bildkünsten ausmacht,<br />
als ein Ganzes präsentierte. In meinem kunsthistorischen Forschungsprojekt soll<br />
es darum gehen, neben die seit hun<strong>der</strong>t Jahren um Augpunkt und Fluchtpunkte bemühten Ansätze und<br />
neben die von Koschorke entwickelten theologischen und poetologischen Erklärungsmuster eine Lehre<br />
von <strong>der</strong> Arbeit des Malers zu setzen. Der kann - wie die Frühzeit <strong>der</strong> Landschaftsmalerei ebenso wie die<br />
Endphase am Übergang zur Mo<strong>der</strong>ne zeigt - den Horizont so einrichten, dass die Bildfläche ganz seinen<br />
Erkundungen dient; er kann sich aber auch in <strong>der</strong> Gleichsetzung des eigenen Horizonts mit dem des<br />
Betrachters einer Rhetorik bedienen, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Blick auf Natur und Mensch keineswegs auf Nachahmung,<br />
son<strong>der</strong>n auf bewusst irreführende Inszenierung angelegt ist.
Prof. Dr. Klaus Krüger,<br />
Der Ausdruck des Bildes. Paradoxien <strong>der</strong> Expressivität (Monographie)<br />
Das Projekt untersucht Status, Funktion und Bedeutung von bildlichen Affektdarstellungen und die Spezifik<br />
ihrer medialen Bedingungen und diskursiven Voraussetzungen. Unternommen wird eine systematische<br />
Grundlegung unter produktions- und rezeptionsästhetischen Gesichtspunkten, aber auch in Hinblick auf<br />
die Wirksamkeit von Autorschaftskonzeptionen. Ziel <strong>der</strong> Untersuchung ist es zum einem, die vielfältigen<br />
Konstruktionsparameter bildlicher Affektdarstellung zu analysieren und in medientheoretischer Perspektive<br />
zu fundieren, und zum an<strong>der</strong>en, dieser allgemein gefassten Systematik durch ihre Historisierung und<br />
eingehende Analyse von Fallbeispielen Konkretheit, Präzision und damit eine verbindliche Tiefenschärfe<br />
zu verleihen. Den historischen Rahmen bildet die frühe Neuzeit (13. bis 17. Jahrhun<strong>der</strong>t). Angestrebt wird<br />
damit ein methodisch und theoretisch in aktuellen medienhistorischen und diskursanalytischen Debatten<br />
verankerter Beitrag zur Emotionswissenschaft aus bildwissenschaftlicher Perspektive.<br />
Prof. Dr. Klaus Krüger,<br />
Kunst <strong>der</strong> Dantezeit. Diskurse und Figurationen (Monographie und Sammelband)<br />
Im Fokus des Vorhabens steht die Malerei des Trecento mit ihrer neuen Visualisierungskraft, die sich<br />
als kommunikatives Potential in <strong>der</strong> Praxis öffentlicher Bildpolitik entfaltet und an eine hohe Komplexität<br />
von bildlichen „Sprachformen“ geknüpft ist. Die Bil<strong>der</strong> erweisen sich als Medien, die an <strong>der</strong> Schnittstelle<br />
zu gesellschaftlichen und politischen Kontexten, aber auch zu visuellen und textuellen Diskursen stehen.<br />
Eine wie<strong>der</strong>kehrende Referenz ist dabei Dantes Divina Commedia mit ihrer enzyklopädisch und zugleich<br />
eschatologisch konzipierten Fundierungsprogrammatik. Im Zentrum steht die Frage, wie bildliche und<br />
sprachliche Figurationen eine verbindliche Kohärenz von Rhetorik, Wissensordnung und Weltbild<br />
inszenieren und hierdurch als ästhetische Dispositive wirksam werden, die sich <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> sozialen,<br />
religiösen und kulturellen Imagination einschreiben.<br />
Prof. Dr. Jeong-hee Lee-Kalisch,<br />
Soswaewon: The Uniqueness of the Korean Eremite Garden (Monographie)<br />
Das Forschungsvorhaben beschäftigt sich mit dem koreanischen Literatengarten Soswaewon aus dem<br />
16. Jh., <strong>der</strong> zu den außergewöhnlichsten <strong>der</strong> heute noch erhaltenen Eremitengärten Ostasiens zählt. In<br />
seiner naturverbundenen Gestaltung und seinem daoistisch-konfuzianischen Konzept ist <strong>der</strong> koreanische<br />
Literatengarten in <strong>der</strong> Welt einzigartig. Durch den Blick eines Literatenmalers werden <strong>der</strong> Aufbau und<br />
die eleganten Treffen darin veranschaulicht. Die Bedeutung dieser Untersuchung liegt vor allem in<br />
<strong>der</strong> Vielfältigkeit dieses Gartens: Daher schließt sie Religion, Philosophie, Literatur, Sozialgeschichte,<br />
Architektur, Malerei, Fische und Pflanzen sowie die Symbolik des Gartens ein. Damit wird die Monographie<br />
einen wichtigen Beitrag zum Verständnis joseon-zeitlicher Seonbi-Kultur leisten.<br />
Tabea Metzel, M.A.,<br />
Joyce Wielands Kunst und Filme (Dissertation)<br />
Das Werk <strong>der</strong> kanadischen Künstlerin und Filmemacherin Joyce Wieland (1931–1998) wird vor dem<br />
Hintergrund <strong>der</strong> zeitgenössischen Kunst- und Avantgardefilmproduktion und einer bisher stark polarisierten<br />
Rezeptionslage untersucht, in <strong>der</strong> sich seit den 1970er Jahren vor allem formalistische und feministische<br />
Lesweisen in polemischer Abgrenzung gegenüberstanden. In Hinblick auf die Auseinan<strong>der</strong>setzungen<br />
mit den Themen Repräsentation, Raum und Gen<strong>der</strong> finden dabei insbeson<strong>der</strong>e Wielands Humor und<br />
spielerisch experimentelle Ästhetik Berücksichtigung.<br />
7
8<br />
PD Dr. Gisela Moeller,<br />
Forschungsprojekt Demonstration des neuen Wohnens. Die Innenarchitektur des Hansaviertels<br />
in <strong>Berlin</strong> 1957 und heute (Monographie)<br />
Im Zentrum des Forschungsprojekts stehen die Innenarchitektur und die Musterwohnungen <strong>der</strong><br />
Internationalen Bauausstellung 1957 im wie<strong>der</strong>aufgebauten Hansaviertel in <strong>Berlin</strong> mit Vorgeschichte,<br />
Planung, Ausführung sowie Rezeption. Die Musterwohnungen, die von internationalen und in <strong>der</strong> Mehrzahl<br />
von deutschen Architekten und Designern wie Eduard Ludwig, Herta Maria Witzemann, Herbert Hirche,<br />
Helmut Magg, Hans Gugelot u.a. eingerichtet wurden, verstanden sich als ein Experimentierfeld des<br />
Wohnens in einer auf den Menschen abgestimmten Wohnwelt und repräsentierten die gute Form, für die <strong>der</strong><br />
Deutsche Werkbund stand. Sie lieferten mit ihren Möbeln, Lampen, Radios und Gebrauchsgegenständen<br />
variable Modelle für die unterschiedlichsten Bedürfnisse <strong>der</strong> Bewohner vom berufstätigen Junggesellen bis<br />
zur Familie mit mehreren Kin<strong>der</strong>n. Wohnmodelle zeigte ebenso die angeglie<strong>der</strong>te Son<strong>der</strong>ausstellung „Die<br />
Stadt von morgen“. Die Wohnungen <strong>der</strong> Interbau 1957 bedeuteten einen Höhepunkt in <strong>der</strong> Entwicklung des<br />
Wohnens in Deutschland in den 1950er Jahren. Neben dem historischen Teil umfasst die Untersuchung<br />
auch eine Dokumentation zu den Wohnungen im Hansaviertel heute und den noch erhaltenen Spuren<br />
<strong>der</strong> Erstausstattungen von 1957 unter dem Gesichtspunkt <strong>der</strong> Denkmalpflege. Das Forschungsprojekt<br />
versteht sich als ein Beitrag zur Kunst- und Designgeschichte des Wohnens in den 1950er Jahren und<br />
zum neuen Möbel <strong>der</strong> Nachkriegsmo<strong>der</strong>ne in Deutschland.<br />
Dr. Juliane Noth,<br />
Die chinesische Landschaft in <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne. Zur Neuformulierung <strong>der</strong> chinesischen Malerei in <strong>der</strong><br />
ersten Hälfte des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts (Habilitation)<br />
In <strong>der</strong> ersten Hälfte des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts wandelte sich <strong>der</strong> chinesische Blick auf die eigene Malerei<br />
grundlegend. Der Zusammenbruch des Kaiserreichs, die Auseinan<strong>der</strong>setzung mit europäischer Malerei aller<br />
Epochen von <strong>der</strong> Renaissance bis zur klassischen Mo<strong>der</strong>ne und <strong>der</strong> Einfluss japanischer Mo<strong>der</strong>nisierungen<br />
brachte mit sich, dass die chinesische Malerei neu konzeptionalisiert und traditionalisiert wurde. Die Arbeit<br />
untersucht, wie sich diese Neuformulierungen in <strong>der</strong> Landschaftsmalerei, in ihrer Theoriebildung und in<br />
<strong>der</strong> Wandlung des Künstlerbildes, etwa in <strong>der</strong> Vorstellung eines mo<strong>der</strong>nen Gelehrtenmalers, umsetzten.<br />
Martin Pozsgai, M.A.,<br />
Joseph Effner und Germain Boffrand. Studien zur Architektenausbildung und zum Kunsttransfer<br />
am Beispiel <strong>der</strong> Innendekoration des Neuen Schlosses Schleißheim (1719–1726) (Dissertation)<br />
Das Forschungsvorhaben würdigt das Werk des kurbayerischen Hofarchitekten Joseph Effner unter<br />
beson<strong>der</strong>er Berücksichtung seines innenarchitektonischen Schaffens. Von 1708 bis 1715 im Baubüro<br />
von Germain Boffrand in Paris ausgebildet und tätig gewesen, hat Effner nach seiner Rückkehr nach<br />
Bayern in nahezu allen Schlössern des Kurfürsten Max Emanuel neue Raumfolgen ausgestattet. Der<br />
umfangreichste Auftrag betraf die völlige Ausgestaltung des bereits im Rohbau stehenden Neuen<br />
Schlosses Schleißheim ab dem Jahr 1719. Die Haupträume und Appartements dieser Residenz bilden<br />
den zentralen Untersuchungsgegenstand, denn sie haben sich weitgehend unversehrt erhalten. Ziel<br />
ist die Würdigung <strong>der</strong> Kompetenz des Architekten im Bereich <strong>der</strong> Innendekoration, verbunden mit einer<br />
Analyse <strong>der</strong> Ausstattungsarbeiten vor dem Hintergrund <strong>der</strong> charakteristischen Merkmale <strong>der</strong> Raumkunst<br />
des Germain Boffrand. In dessen bedeutenden Gestaltungen spiegeln sich die Neuerungen in <strong>der</strong><br />
französischen Innendekoration von 1700 bis etwa 1740.<br />
Prof. Dr. Christiane Salge,<br />
Die Akademische Architektenausbildung in <strong>Berlin</strong> von 1786 bis 1824 (Habilitation)<br />
In dem Projekt wird die Geschichte <strong>der</strong> Architektenausbildung an <strong>der</strong> <strong>Berlin</strong>er Akademie von 1790 bis 1824,<br />
die 1799 in die Gründung <strong>der</strong> berühmten <strong>Berlin</strong>er Bauakademie mündete, anhand <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Forschung<br />
größtenteils noch nicht ausgewerteten Archivalien nachgezeichnet. Diese geben einen umfassenden<br />
Einblick in die kontrovers geführte Diskussion über den ästhetischen Anteil an dem nun eher an <strong>der</strong>
Baupraxis orientierten Unterricht <strong>der</strong> geplanten Bauakademie, die zudem die bisherigen Defizite bei <strong>der</strong><br />
Architektenausbildung verdeutlicht. Außerdem wird <strong>der</strong> Architekturunterricht an <strong>der</strong> <strong>Berlin</strong>er Akademie,<br />
wie er nach <strong>der</strong> Reform um 1790 und dann mit <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong> Bauakademie um 1799 angelegt war, im<br />
Detail untersucht und seine Auswirkung auf die Baupraxis herausgearbeitet. Hierzu werden die einzelnen<br />
Lehrer und <strong>der</strong>en Unterrichtsfächer vorgestellt sowie die Form ihrer Wissensvermittlung an die Schüler<br />
bzw. auch an die interessierte <strong>Berlin</strong>er Gesellschaft in die Betrachtung mit einbezogen.<br />
Prof. Dr. Christiane Salge,<br />
Zeichensysteme europäischer Hofkultur, städtisches Gelehrtenwesen und Medialität in<br />
Brandenburg-Preußen zwischen dem 17. und 18. Jahrhun<strong>der</strong>t. Transformationen und<br />
Vernetzungen (Interdisziplinärer Forschungsverbund in Kooperation mit <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Potsdam)<br />
Der singuläre Identitätsbegriff <strong>der</strong> höfischen Gesellschaft (Person, Charakter, Funktion, Stand) und ein<br />
rhetorisch-diplomatischer Sprachbegriff etablieren sich um 1680 in Brandenburg nur für kurze Zeit und<br />
unterliegen dann mit dem Wandel des Zeremonialsystems nach dem Tod Friedrichs I. einer rasanten<br />
Metamorphose, die sich in den politischen Neukonstitutionen, einer verän<strong>der</strong>ten Staatsauffassung<br />
von Dynastie und Personenverband hin zum rechtsphilosophischen Konstrukt, ikonographischen<br />
Programmwechseln (Porträt) und oratorischen Verschiebungen (räsonierende Öffentlichkeit und mediale<br />
Multiplikation in Enzyklopädie, Zeitschrift und Theater) ausprägt. Mit <strong>der</strong> traditionellen Terminologie<br />
(‚Absolutismus‘, ‚Prunksucht‘, ‚Hofdichtung‘) sind diese Phänomene zwischen Protagonisten wie<br />
Friedrich I. und Friedrich II. o<strong>der</strong> Johann von Besser und etwa Friedrich Nicolai nicht zu beschreiben.<br />
Die vielfältigen visuellen, verbalen und diplomatischen Kommunikationsvorgänge in ihren dynamischen<br />
Metamorphosen zwischen frühneuzeitlicher Territorialisierung und rationalistischer Staatlichkeit im Konzert<br />
<strong>der</strong> europäischen Mächte gilt es daher in diesem Projekt auf neuer terminologischer wie methodologischer<br />
Basis systematisch zu verorten.<br />
Dr. Martina Schilling,<br />
Ordensbaukunst <strong>der</strong> Regularkanoniker von Sankt Viktor (12.-13. Jhdt.) (Habilitation)<br />
Gegenstand <strong>der</strong> Untersuchung sind die Manifestation und Repräsentation von korporativer Identität in<br />
<strong>der</strong> Architektur und Kunstproduktion <strong>der</strong> Regularkanoniker, einer von <strong>der</strong> Ordensbauforschung bislang<br />
vernachlässigten Statusgruppe, die wie die Mönchsorden ihrer Zeit einen eigenen Reformansatz<br />
formulierten und moralische Überlegenheit propagierten. Am Beispiel <strong>der</strong> Kongregation von St. Viktor,<br />
<strong>der</strong>en Selbstverständnis sich darüber hinaus aus <strong>der</strong> geistigen Führerschaft ihrer Theologen im Paris des<br />
12. Jahrhun<strong>der</strong>ts speiste, werden Architektur, Ausstattung und Raumprogramme <strong>der</strong> erhaltenen Abteien<br />
auf ordensspezifische Merkmale hin befragt. Schriftliche Quellen, wie die Ordensregel, liturgische und<br />
theologische Texte, erlauben dabei eine differenzierte Betrachtung und Bewertung zwischen rein praktisch<br />
begründeten und symbolisch aufgeladenen Formen und Inhalten.<br />
Prof. Dr. Gregor Stemmrich,<br />
Dan Graham (Monographie)<br />
Dan Graham gilt als ein Wegbereiter und führen<strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> Conceptual Art und <strong>Institut</strong>ional Critique,<br />
doch hat er seine Kunst kontinuierlich auf eine Weise weiterentwickelt, die eine einseitige Festlegung<br />
auf ‚Konzeptualismus’ ausschließt. In einer monographischen Untersuchung soll Grahams Entwicklung<br />
nachgezeichnet werden, wobei ein beson<strong>der</strong>er Fokus auf seinen Umgang mit Medien (Print Medien,<br />
Performance, Film, Video, Audio, Spiegel, Glas etc.) wie zugleich auch seine Strategien <strong>der</strong> Konterkarierung<br />
eingeschliffener Verhaltensmuster und Erwartungshaltungen gelegt wird. – Die Flick Collection umfasst 53<br />
Werke Grahams aus allen Schaffensphasen. Dies bietet die Möglichkeit, sowohl in einem ausführlichen<br />
Essay die Gesamtentwicklung darzustellen als auch in Bezug auf die einzelnen Werke <strong>der</strong> Sammlung (im<br />
Katalogteil) eingehende Werkanalysen vorzunehmen.<br />
9
10<br />
Prof. Dr. Gregor Stemmrich,<br />
Robert Morris’ HEARING (Monographie)<br />
Robert Morris’ schuf 1972 ein Ensemble von Möbeln (Tisch, Bett, Stuhl) aus verschiedenen Metallen, die<br />
unter Strom gesetzt bzw. aufgeheizt sind, auf einer Plattform. Dieses martialisch anmutende Szenario<br />
ist mit einer dreieinhalbstündigen Tonbandaufzeichnung eines fiktiven Hearings verbunden, das über<br />
Stereoboxen abgespielt wird. Ein „Investigator“ versucht durch seine Fragen, die Position eines „Witness“,<br />
<strong>der</strong> aufgrund seiner Äußerungen mit Morris selbst identifiziert werden kann, herauszufinden, wobei <strong>der</strong><br />
„Witness“ von einem „Counsel“ beraten wird. In dem Hearing kommen zahlreiche intellektuelle Positionen<br />
zur Sprache (Chomsky, Foucault, Lévi-Strauss, Wittgenstein etc.), wobei Morris den Teilnehmern häufig<br />
Zitate in den Mund gelegt hat. Die Literaturlage zu dem Werk ist dürftig und irreführend. Das Projekt<br />
umfasst die Edition des Skriptes (inklusive Zitatnachweise) und einen monographischen Essay, <strong>der</strong> das<br />
Werk zu neueren Kunstentwicklungen in Beziehung setzt.<br />
Dr. Tobias Vogt,<br />
Ready-mades avant la lettre. Kunstproduktion und Industrieprodukt in Frankreich (Habilitation)<br />
Das Habilitationsvorhaben untersucht den Wandel von Kunstbegriffen in <strong>der</strong> zweiten Hälfte des 19.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts vor allem in Paris und richtet sein beson<strong>der</strong>es Augenmerk auf die Interdependenzen von<br />
künstlerischer, handwerklicher und industrieller Produktion. Es möchte dabei den vermeintlichen Bruch<br />
zwischen dem 19. und dem 20. Jahrhun<strong>der</strong>t – zwischen Tradition und Avantgarde – genauer ergründen<br />
und, indem es nach möglichen Bindeglie<strong>der</strong>n forscht, die Bedingtheit <strong>der</strong> kunsthistorisch konstruierten<br />
Zäsur nachweisen.<br />
Wibke Voß, M.A.,<br />
Ästhetikkonstruktion und Kanonbildung in <strong>der</strong> japanischen Kunst(geschichte) am Beispiel <strong>der</strong><br />
Rinpa-Kunst (Dissertation)<br />
Die Malerei im Rinpa-Stil gilt sowohl in Japan als auch im europäisch-amerikanischen Kulturkreis als<br />
Inbegriff japanischer Kunst. Diese Vorstellung entwickelte sich im Zuge <strong>der</strong> Öffnung des Landes 1868 und<br />
<strong>der</strong> damit aufgeworfenen Frage nach <strong>der</strong> japanischen Identität. Aufbauend auf <strong>der</strong> Analyse <strong>der</strong> Rinpa-<br />
Ästhetik anhand von Hauptwerken <strong>der</strong> Schule wird in <strong>der</strong> Arbeit ihre japanische und euro-amerikanische<br />
Rezeption untersucht. Damit einher geht die kritische Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Ästhetikkonstruktion und<br />
Kanonbildung innerhalb des Faches Japanische Kunstgeschichte seit dem späten 19. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />
Dr. Caroline Zöhl,<br />
Zur parallelen Lektüre von Bil<strong>der</strong>n und Texten in Handschriften an <strong>der</strong> Schwelle zur Frühen<br />
Neuzeit (Habilitation)<br />
Bil<strong>der</strong> stehen in Handschriften und im Frühdruck in einem physischen Bezug zu Texten und an<strong>der</strong>en Bil<strong>der</strong>n.<br />
Diese Grundbedingung ihrer Rezeption unterscheidet grundsätzlich sie von an<strong>der</strong>en Bildformen. Beson<strong>der</strong>s<br />
komplexe Wechselwirkungen sprachlicher und visueller Kommunikation bieten spätmittelalterliche<br />
Psalter und Stundenbücher. Schon die Bil<strong>der</strong> im Text ordnen sich diesem nicht dienend unter, son<strong>der</strong>n<br />
vermitteln eigenständige Inhalte. Hinzu treten marginale Zeichnungen und Bildzyklen, durch die das Buch<br />
für Benutzerinnen und Benutzern eine dritte Rezeptionsdimension erhält. Das Projekt fragt nach den<br />
zugrunde liegenden Lese- und Rezeptionsformen und <strong>der</strong>en Wechselwirkungen, die im interdisziplinären<br />
Kontext zu prüfen sind.<br />
Nach bereits erschienenen Publikationen <strong>der</strong> einzelnen <strong>Institut</strong>smitglie<strong>der</strong> kann online in <strong>der</strong><br />
<strong>Universität</strong>sbibliographie recherchiert werden:<br />
http://sf4.ub.fu-berlin.de/F?func=file&file_name=find-b&local_base=fub39
Drittmittelgeför<strong>der</strong>te Projekte<br />
SFB/FK 427 Medien und kulturelle Kommunikation, <strong>Universität</strong> Köln (DFG)<br />
TP A6 „Illustrationen zu Dantes Divina Commedia: Text – Bild – Kommentar“<br />
(Leitung: Prof. Dr. Klaus Krüger, wiss. Mitarbeiterinnen: Caroline Smout M.A., Imke Wartenberg M.A.)<br />
http://www.fk-427.de/Profil/KlausKrueger<br />
SFB 447 Kulturen des Performativen (DFG)<br />
TP A8 „Die Performativität fotografischer Menschenbil<strong>der</strong>: Strategien <strong>der</strong> Erfassung, Formung und<br />
Einverleibung“<br />
(Leitung: Prof. Dr. Klaus Krüger, Mitarbeiter/innen: Leena Crasemann, M.A., Dr. Matthias Weiß)<br />
http://www.sfb-performativ.de/seiten/a8_vorhaben.html<br />
SFB 626 Ästhetische Erfahrung im Zeichen <strong>der</strong> Entgrenzung <strong>der</strong> Künste (DFG)<br />
Sprecher: Prof. Dr. Werner Busch (<strong>Kunsthistorisches</strong> <strong>Institut</strong>); Sprecherin ab Januar 2009: Prof. Dr. Gertrud Koch<br />
(<strong>Institut</strong> für Theaterwissenschaft)<br />
http://www.sfb626.de<br />
SFB 626 Ästhetische Erfahrung im Zeichen <strong>der</strong> Entgrenzung <strong>der</strong> Künste (DFG)<br />
TP A1 „Ästhetische Erfahrung und visuelles Wissen“<br />
(Leitung: Prof. Dr. Werner Busch, wiss. Mitarbeiterin: Dr. Carolin Meister; wiss. Mitarbeiter seit April 2009: Heike<br />
Föll, M.A., Fiona McGovern, M.A.)<br />
http://www.sfb626.de/teilprojekte/a1/index.html<br />
SFB 626 Ästhetische Erfahrung im Zeichen <strong>der</strong> Entgrenzung <strong>der</strong> Künste (DFG)<br />
TP A7 „Immanente Entgrenzung in Kunstpraxis und Kunsterfahrung <strong>der</strong> Gegenwart“<br />
(Leitung: Prof. Dr. Klaus Krüger, wiss. Mitarbeiterinnen: Dr. Karin Gludovatz (GA), Dr. Dorothea von Hantelmann,<br />
Dr. des. Susanne Leeb)<br />
http://www.sfb626.de/teilprojekte/a7/index.html<br />
SPP 1173 Integration und Desintegration <strong>der</strong> Kulturen im europäischen Mittelalter (DFG)<br />
TP „Die Kunstpraxis <strong>der</strong> Mendikanten als Abbild und Paradigma interkultureller<br />
Transferbeziehungen in Zentraleuropa und im Kontaktgebiet zu orthodoxem Christentum<br />
und Islam“ (Leitung: Prof. Dr. Klaus Krüger, gem. mit Prof. Dr. Carola Jäggi, <strong>Universität</strong> Erlangen, wiss.<br />
Mitarbeiterin: Dr. Ulrike Ritzerfeld, Dr. Margit Mersch, <strong>Universität</strong> Erlangen)<br />
http://www.spp1173.uni-hd.de/projekte/mersch-ritzerfeld.html<br />
FOR 606 Topik und Tradition (DFG)<br />
TP D1 „Signa und Res – Bildallegorien in <strong>der</strong> Renaissance (14.-16. Jhdt.)“<br />
(Leitung: Prof. Dr. Klaus Krüger, Mitarbeiter/innen: Dr. des. Wolf-Dietrich Löhr (GA), Dr. des. Ulrike Tarnow)<br />
http://www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/we01/forschung/verbund_sprecher/sb1topik/d1.html<br />
11
12<br />
Forschungsstelle „Entartete Kunst“ (Ferdinand-Möller-Stiftung, Gerda Henkel Stiftung)<br />
Gemeinschaftsprojekt mit dem Kunsthistorischen Seminar <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Hamburg<br />
(Leitung: Prof. Dr. Klaus Krüger gem. mit Prof. Dr. Uwe Fleckner, wiss. Mitarbeiter/innen: Dr. Meike Hoffmann,<br />
Andreas Hüneke, Dipl. Theol., Susanna Köller, M.A.)<br />
http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/khi/forschung/entartete_kunst/index.html<br />
Forschungsverbund Theater und Fest in Europa (BMBF)<br />
TP 3 „Feste in <strong>der</strong> Frühen Neuzeit: Zur Visualität und Theatralität politisch-sozialer Ordnungen in <strong>der</strong><br />
europäischen Festkultur“<br />
(Leitung: Prof. Dr. Klaus Krüger, wiss. Mitarbeiter/innen: Martina Papiro, M.A., Mark Schachtsiek, M.A., Dr. Elke<br />
Anna Werner)<br />
http://www.theater-und-fest.de/teilprojekte/TP3.html<br />
Emmy Noether-Nachwuchsgruppe Kosmos/Ornatus. Ornamente als Erkenntnisformen – Persien und<br />
Frankreich um 1400 im Vergleich (DFG)<br />
(Leitung: Dr. Vera Beyer, wiss. Mitarbeiter/innen: Isabelle Dolezalek, M.A., Simon Rettig, M.A.)<br />
http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/kosmos_ornatus/index.html<br />
Netzwerk Ornament: Motiv – Modus – Bild (DFG)<br />
(Leitung: Dr. Vera Beyer, Dr. Christian Spies, <strong>Universität</strong> Basel)<br />
http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/kosmos_ornatus/netzwerk/index.html<br />
Bild- und Quellenarchiv Open Research Library „Drawing with Optical Instruments. Devices and<br />
Concepts of Visuality and Representation“ (DFG) im Rahmen <strong>der</strong> Open Access Initiative ECHO -<br />
Eropean Cultural Heritage Online<br />
(Leitung: Dr. Dr. Erna Fiorentini)<br />
http://echo.mpiwg-berlin.mpg.de/content/optics<br />
Kulturpolitik in <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne. Der Kunsthistoriker und Publizist Edwin Redslob (1884-1973) (DFG)<br />
(Leitung: Prof. Dr. Harold Hammer-Schenk, Mitarbeiter: Dr. Christian Welzbacher)<br />
http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/khi/forschung/drittmittelprojekte/projekt_redslob/index.html<br />
Bildarchiv Noack/Gretenkord. Sakralarchitektur und Kirchenausstattung in Lateinamerika 16.-19.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t (Gerda Henkel Stiftung)Digitalisierung und Aufbereitung<br />
(Leitung: Dr. Margit Kern)<br />
http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/bildarchiv_noack<br />
Buddhistische Kunst Tibets: Bestandskatalog einer Privatsammlung<br />
in Kooperation mit dem Museum für Asiatische Kunst SMPK<br />
(Leitung: Prof. Dr. Jeong-hee Lee-Kalisch)
Die Entwicklung <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen traditionellen Keramik in Japan. Individualität und Tradition als<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung für die japanischen Keramiker in <strong>der</strong> Taishô-Zeit (1912-1926) und frühen Shôwa-Zeit<br />
(1926-1989) (DFG)<br />
(Leitung: Prof. Dr. Jeong-hee Lee-Kalisch, Mitarbeiterin: Gisela Jahn, M.A., Studentische Mitarbeiterin:<br />
Magdalena Kolodziej)<br />
http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/khi/abteilung_ostasien/ostasien_forschung/ostasien_dfg_projekt/index.html<br />
Foren<br />
Arbeitsgruppe Spanische und iberoamerikanische Kunstgeschichte<br />
(Leitung: Dr. Margit Kern)<br />
http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/khi/forschung/ag_spanische_ibero_kunst/index.html<br />
España a través de la cámara“. Das Spanienbild im Fotobuch,<br />
Ausstellung in Kooperation mit dem <strong>Institut</strong>o Cervantes <strong>Berlin</strong>, 05. 06.-25. 07.2008<br />
España a través de la cámara“. Das Spanienbild im Fotobuch, hrsg. von Margit Kern, Leipzig<br />
2008 (Essayband zur Ausstellung mit Beiträgen von Studierenden)<br />
Spanien im Fotobuch.<br />
Jahrestagung <strong>der</strong> Carl Justi Vereinigung, 06.-07.06.2008, in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Botschaft von<br />
Spanien und dem <strong>Institut</strong>o Cervantes<br />
(Dr. Margit Kern gem. mit PD Dr. Michael Scholz-Hänsel, <strong>Universität</strong> Leipzig)<br />
Regelmäßiges Semester-Vortragsprogramm (s. Rubrik „Vorträge“)<br />
Kolloquium für Studierende (jedes Semester, alternierend mit den Vorträgen)<br />
<strong>Kunsthistorisches</strong> Italienkolloquium<br />
(Leitung: Dr. des. Wolf-Dietrich Löhr, Dr. Stefan Weppelmann, Gemäldegalerie SMPK)<br />
„Fantasie und Handwerk“.<br />
Cennino Cennini und die Tradition <strong>der</strong> toskanischen Malerei von Giotto bis Lorenzo Monaco,<br />
Ausstellung in Kooperation mit <strong>der</strong> Gemäldegalerie SMPK, <strong>Berlin</strong>, 10. 01.-13.04. 2008<br />
„Fantasie und Handwerk“.<br />
Cennino Cennini und die Tradition <strong>der</strong> toskanischen Malerei von Giotto bis Lorenzo Monaco,<br />
hrsg. von Wolf-Dietrich Löhr und Stefan Weppelmann, München 2008 (Katalog zur Ausstellung)<br />
„Fantasie und Handwerk“,<br />
Vortragsreihe (gem. mit Dr. Stefan Weppelmann, wöchentlich, 15.01.-10.04. 2008, Gemäldegalerie<br />
SMPK, <strong>Berlin</strong><br />
Giotto und die Folgen,<br />
Studientag, zusammen mit Dr. Stefan Weppelmann und dem Italienzentrum <strong>der</strong> <strong>Freien</strong> <strong>Universität</strong>,<br />
10.01. 2008, Gemäldegalerie SMPK, <strong>Berlin</strong><br />
Nie<strong>der</strong>ländisches Forum<br />
(Leitung bis April 2008: Christian Tico Seifert, M.A.; Leitung seit Mai 2008: Dr. Karin Gludovatz)<br />
http://www.geschkult.fu-berlin.de/e/khi/forschung/nie<strong>der</strong>l_forum/index.html<br />
Regelmäßiges Semester-Vortragsprogramm (s. Rubrik „Vorträge“)<br />
13
14<br />
Tagungen/Workshops<br />
Giotto und die Folgen, Studientag, 10.01.2008, Gemäldegalerie SMPK, <strong>Berlin</strong> (s. Rubrik „Foren“,<br />
<strong>Kunsthistorisches</strong> Italienkolloquium)<br />
Der Stupa von Kanganhalli. Zu einem neu entdeckten buddhistischen Monument im indischen<br />
Bundesstaat Karnataka,<br />
11.-12.01.2008, Symposium, Museum für Asiatische Kunst<br />
(Prof. Dr. Harry Falk, Dr. Christian Luczanits)<br />
Filmvorführung „Venus vor Gericht“ mit Podiumsdiskussion,<br />
24.01.2008, Forschungsstelle „Entartete Kunst“, <strong>Kunsthistorisches</strong> <strong>Institut</strong>, FU <strong>Berlin</strong><br />
Staging Festivity. Figurationen des Theatralen in Europa,<br />
06.-08.03.2008, Jahrestagung des Forschungsverbundes „Theater und Fest in Europa“ unter<br />
Mitorganisation und -konzeption von TP 3), FU <strong>Berlin</strong><br />
Integration und Desintegration <strong>der</strong> Kulturen im europäischen Mittelalter, International Spring School,<br />
31.03.-03.04.2008, SPP 1173, Villigst/Schwerte<br />
Tradition und Mo<strong>der</strong>ne – Jugendstil in <strong>der</strong> Pfalz und seine Einbettung in den südwestdeutschen Raum,<br />
03.-05.04.2008, Tagung, <strong>Universität</strong> Koblenz (PD Dr. Gisela Moeller, Prof. Dr. Christoph Zuschlag,<br />
<strong>Universität</strong> Koblenz)<br />
Spanien im Fotobuch. Jahrestagung <strong>der</strong> Carl Justi Vereinigung,<br />
06.-07.06.2008, <strong>Institut</strong>o Cervantes (s. Rubrik „Foren“, AG Spanische und Iberoamerikanische<br />
Kunstgeschichte)<br />
Sichtbar unsichtbar,<br />
13.06.2008, Workshop des SFB/FK 427/TP A2 und TP A6, <strong>Universität</strong> Köln<br />
Geschichtsschreibung und Kunst in den USA. Mit Andrea Geyer (Künstlerin, New York),<br />
17.06.2008, Workshop des SFB 626/TP A4, TP A7, TP B7, FU <strong>Berlin</strong><br />
Visualität und Theatralität in den Künsten <strong>der</strong> frühen Neuzeit,<br />
14.07.2008, Studientag, Forschungsverbund „Theater und Fest“/TP 3, <strong>Kunsthistorisches</strong> <strong>Institut</strong>,<br />
FU <strong>Berlin</strong><br />
Ornament as Visual Metaphor? The Comares Hall of the Alhambra – mit Valérie Gonzalez,<br />
18.07.2008, Workshop <strong>der</strong> Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Kosmos/Ornatus“, <strong>Kunsthistorisches</strong><br />
<strong>Institut</strong>, FU <strong>Berlin</strong><br />
Farbe in scholastischen Enzyklopädien und in <strong>der</strong> Malerei des späten Mittelalters,<br />
15.09.2008, Workshop, Interdisziplinäres Zentrum Mittelalter – Renaissance – Frühe Neuzeit (Prof. Dr.<br />
Ulrike Heinrichs)<br />
Nachbil<strong>der</strong>,<br />
10.-11.10.2008, Tagung, SFB 626/TP A1 in Kooperation mit <strong>der</strong> Akademie <strong>der</strong> Künste <strong>Berlin</strong><br />
Ein Händler „entarteter“ Kunst. Bernhard A. Böhmer und sein Nachlass,<br />
03.09.2008, Kolloquium, Forschungsstelle „Entartete Kunst“ in Kooperation mit dem Kulturhistorischen<br />
Museum Rostock und <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Rostock<br />
Bild und Fest. Zum Verhältnis von theatraler Inszenierung und visueller Repräsentation in <strong>der</strong><br />
europäischen Festkultur <strong>der</strong> Frühen Neuzeit,<br />
31.10.-01.11.2008, Workshop, Forschungsverbund „Theater und Fest“/TP 3, <strong>Kunsthistorisches</strong> <strong>Institut</strong>,<br />
FU <strong>Berlin</strong>
Zwischen Konstruktion und Destruktion: Fotografische Ordnungen von Menschenbil<strong>der</strong>n,<br />
21.-22.11.2008, Studientag des SFB 447, TP A8, <strong>Kunsthistorisches</strong> <strong>Institut</strong>, FU <strong>Berlin</strong><br />
The rise of the exhibition,<br />
05.12.2008, Workshop des SFB 626/TP A1 und TP A7, FU <strong>Berlin</strong><br />
Dynamik <strong>der</strong> Leere. Ästhetiken eines poietischen Prinzips in Mo<strong>der</strong>ne und Gegenwart,<br />
06.12.2008, Workshop des SFB 626/TP A7 in Kooperation mit dem IBA-Büro, Bauhaus Dessau,<br />
<strong>Kunsthistorisches</strong> <strong>Institut</strong>, FU <strong>Berlin</strong><br />
Ehrung von Prof. Dr. Victor Elbern zu seinem 90. Geburtstag und Buchpräsentation „Fructus Operis III“,<br />
11.12.2008, <strong>Kunsthistorisches</strong> <strong>Institut</strong>, FU <strong>Berlin</strong><br />
Von Weinranken und Gewandfalten zur ‚Suche nach Bedeutung‘,<br />
30.01.2009, Workshop <strong>der</strong> Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Kosmos/Ornatus“, <strong>Kunsthistorisches</strong><br />
<strong>Institut</strong>, FU <strong>Berlin</strong> zus. mit Prof. Dr. Lorenz Korn, <strong>Universität</strong> Bamberg<br />
Bildmagie – Die Wirkmacht <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> im transkulturellen Vergleich, Tagung, in Vorbereitung für SoSe<br />
2009 (Dr. Karin Gludovatz, Dr. Margit Kern)<br />
Edwin Redslob, Tagung, in Vorbereitung für SoSe 2009<br />
(Prof. Dr. Harold Hammer-Schenk, Dr. Christian Welzbacher)<br />
Negotiating Difference. Contemporary Chinese Art in the Global Context, International Conference,<br />
Haus <strong>der</strong> Kulturen <strong>der</strong> Welt,<br />
22.–24.10.2009 (Leitung: Prof. Dr. Jeong-hee Lee-Kalisch, Konzeption: Birgit Hopfener, M.A., Franziska<br />
Koch, M.A., Mitarbeiter: Ronald Kiwitt, Dr. Juliane Noth)<br />
August Endell und <strong>der</strong> <strong>Berlin</strong>er Jugendstil, Tagung, in Vorbereitung für WiSe 2009/10 (PD Dr. Gisela<br />
Moeller, Prof. Dr. Christiane Salge)<br />
Vorträge/Reihen<br />
(wenn nicht an<strong>der</strong>s angegeben, fanden die Vorträge am KHI statt)<br />
Dr. Michael Lüthy, Freie <strong>Universität</strong> <strong>Berlin</strong>,<br />
Manets Reise zu Velázquez und das Problem <strong>der</strong> kunstgeschichtlichen Genealogie,<br />
11.01.2008 (AG Spanische und iberoamerikanische Kunstgeschichte)<br />
Dr. habil. Mayke Wagner, stellv. Leiterin <strong>der</strong> Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen <strong>Institut</strong>s,<br />
Ausgrabungen in den Wüsten Chinas: Zur Besiedlungsgeschichte Ost-Zentralasiens,<br />
29.01.2008<br />
Dr. Karin Gludovatz, Freie <strong>Universität</strong> <strong>Berlin</strong>,<br />
Spuren lesen. Goya ‚schreibt‘ <strong>der</strong> Herzogin von Alba,<br />
25.04.2008 (AG Spanische und iberoamerikanische Kunstgeschichte)<br />
Dr.des. Parul Pandya Dhar, National Museum <strong>Institut</strong>e, New<br />
Delhi / Torana in Indian architecture / 08.05.2008 (Kunstgeschichte<br />
Südasiens). Vortragsort: Königin Luise-Str.34a.<br />
Dr. Elke Anna Werner, Freie <strong>Universität</strong> <strong>Berlin</strong>,<br />
Carl Justi und Garcilaso de la Vega. Kulturtransfer als Wissenschaftsgeschichte,<br />
23.05.2008 (AG Spanische und iberoamerikanische Kunstgeschichte)<br />
15
16<br />
Dr. Olga Acosta, Bogotá, Museo Nacional de Colombia,<br />
Kultbil<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kolonialzeit Lateinamerikas, untersucht an Beispielen des Neuen Reichs von Granada,<br />
30.05.2008 (AG Spanische und iberoamerikanische Kunstgeschichte)<br />
Prof. Dr. Ana Garduño, Centro Nacional de Investigación en Artes Plásticas del <strong>Institut</strong>o Nacional de Bellas Artes,<br />
Mexiko-Stadt,<br />
Institucionalización de una colección privada de arte: nacimiento del Museo Carrillo Gil,<br />
03.07.2008 (AG Spanische und iberoamerikanische Kunstgeschichte)<br />
Prof. Dr. Peter Krieger, UNAM, <strong>Institut</strong>o de Investigaciones Estéticas,<br />
Mexiko-Stadt, Das Bild <strong>der</strong> Megalopolis – kunsthistorische Forschungen zu Mexiko-Stadt,<br />
04.07.2008 (AG Spanische und iberoamerikanische Kunstgeschichte)<br />
Prof. Dr. Valerie Gonzalez, Savannah College of Art and Design,<br />
Solomon’s Glass Palace in Qur‘an 27/44 as a Paradigm of Ornament, Mschatta-Saal, Museum für<br />
Islamische Kunst,<br />
17.07.2008 (Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Kosmos/Ornatus“)<br />
Dr.-Ing. Dirk Bühler, Deutsches Museum, München,<br />
Brückenbau in Lateinamerika,<br />
24.10.2008 (AG Spanische und iberoamerikanische Kunstgeschichte)<br />
Prof. Dr. Silke Tammen, Justus-Liebig-<strong>Universität</strong> Gießen,<br />
Wahre Bildnisse im Gebüsch, wahre Reliquien im Reliquiar: Zu einem außergewöhnlichen<br />
mallorquinischen Arma Christi-Reliquiar aus <strong>der</strong> Mitte des 15. Jahrhun<strong>der</strong>ts,<br />
07.11.2008 (AG Spanische und iberoamerikanische Kunstgeschichte)<br />
Prof. Dr. Rein<strong>der</strong>t Falkenburg, Universiteit Leiden,<br />
‚Diplopia‘: Seeing Hieronymus Bosch’s St. Jerome in the Wil<strong>der</strong>ness – Double,<br />
12.11.2008 (Nie<strong>der</strong>ländisches Forum)<br />
Mag. Catharina Kahane, <strong>Universität</strong> Wien<br />
Ein Bild in Arbeit. Pieter Bruegels Turmbau zu Babel<br />
10.12.2008 (Nie<strong>der</strong>ländisches Forum)<br />
Prof. Dr. Michael Brandt, Dom-Museum Hildesheim:<br />
Reims in Hildesheim. Das Taufbecken des Wilbernus,<br />
11.12.2008<br />
PD Dr. Nicola Suthor, <strong>Kunsthistorisches</strong> <strong>Institut</strong> in Florenz - Max Planck <strong>Institut</strong><br />
Rembrandts ‚voornemen‘: Überlegungen zu Moses zerschlägt die Gesetzestafeln<br />
07.01.2009 (Nie<strong>der</strong>ländisches Forum)<br />
Mahmood-ul-Hasan, Department of Archaeology and Museums, Government of Pakistan,<br />
Recent Archaeological Discoveries in the Region of Taxila,<br />
29.01.2009 (Museum für Asiatische Kunst <strong>Berlin</strong>)<br />
Prof. Dr. Charles Burnett, Warburg <strong>Institut</strong>e, London<br />
The social context of the transmission of talismanic texts in the 12th century: Jewish documents from the<br />
Cairo Geniza and Latin translations from Toledo<br />
10.07.2009 (Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Kosmos/Ornatus“ in Kooperation mit dem <strong>Institut</strong> für<br />
Arabinistik und Semitistik, FU <strong>Berlin</strong>)<br />
Prof. Dr. Melissa McCormick, John L. Loeb Associate Professor of Humanities, Harvard University<br />
The Spirit of the Chrysanthemum” (Kiku no sei monogatari) and Flower<br />
Personification in Medieval Japanese Art<br />
04.06.2009 (Museum für Asiatische Kunst)
Prof. Dr. Yukio Lippit, Harris K. Weston Associate Professor of the Humanities, Harvard University<br />
Inkwork: On the Origins of the Stain (Tarashikomi) in Japanese Painting<br />
05.06.2009<br />
„Fantasie und Handwerk“, Vortragsreihe,<br />
15.01.-10.04.2008, Gemäldegalerie SMPK, <strong>Berlin</strong> (<strong>Kunsthistorisches</strong> Italienkolloquium)<br />
Transkulturelle Perspektiven afrikanischer Kunst/Geschichte,<br />
SoSe 2008, <strong>Universität</strong>svorlesung im Programm „Offener Hörsaal“ (Prof. Dr. Gregor Stemmrich, Dr.<br />
Karin Gludovatz in Kooperation mit <strong>der</strong> Professur für Postcolonial Studies, Akademie <strong>der</strong> bildenden<br />
Künste, Wien)<br />
Drei Abende zum afrikanischen Film,<br />
21.05./18.06./16.07.2008, Filmreihe im Rahmen <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>svorlesung „Transkulturelle Perspektiven<br />
afrikanischer Kunst/Geschichte), Kino Arsenal (Prof. Dr. Gregor Stemmrich, Dr. Karin Gludovatz in Kooperation<br />
mit dem Kino Arsenal und den Gastkuratoren Julien Enoka-Ayemba und Christian Kravagna)<br />
Der Meister von Flémalle und Rogier van <strong>der</strong> Weyden, Vortragreihe in Kooperation mit <strong>der</strong><br />
Gemäldegalerie <strong>Berlin</strong> anlässlich <strong>der</strong> gleichnamigen Ausstellung (März bis Juni 2009)<br />
Ausstellungen<br />
„Fantasie und Handwerk“.<br />
Cennino Cennini und die Tradition <strong>der</strong> toskanischen Malerei von Giotto bis Lorenzo Monaco,<br />
Ausstellung in Kooperation mit <strong>der</strong> Gemäldegalerie SMPK, <strong>Berlin</strong>,<br />
10.01.-13.04.2008 (Dr. des. Wolf-Dietrich Löhr, Dr. Stefan Weppelmann, SMPK)<br />
Meisterwerke <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne.<br />
Aus den Beständen <strong>der</strong> 1937 von den Nationalsozialisten beschlagnahmten Kunst, Ausstellung,<br />
Forschungsstelle „Entartete Kunst“ in Kooperation mit dem Kulturhistorischen Museum Rostock,<br />
30.05.-09.09.2008<br />
„España a través de la cámara“.<br />
Das Spanienbild im Fotobuch, Ausstellung in Kooperation mit dem <strong>Institut</strong>o Cervantes <strong>Berlin</strong>,<br />
05.06.-25.07.2008 (Dr. Margit Kern, gem. mit Studierenden des KHI)<br />
Theorie und Praxis. Architekturtheorie in <strong>der</strong> Frühen Neuzeit.<br />
Die Rara-Sammlung des Kunsthistorischen <strong>Institut</strong>s <strong>der</strong> <strong>Freien</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Berlin</strong>, Ausstellung,<br />
<strong>Universität</strong>sbibliothek,<br />
08.09.-31.10.2008 (Prof. Dr. Christiane Salge, gem. mit Studierenden des KHI)<br />
Visionen vom Weltende.<br />
Faksimiles mittelalterlicher Apokalypse-Handschriften aus <strong>der</strong> Sammlung Detlef M. Noack<br />
<strong>Universität</strong>sbibliothek<br />
5. Mai bis 16. Juli 2010 (Dr. Caroline Zöhl mit Studierenden des KHI) (in Vorbereitung)<br />
Schriftenreihe<br />
<strong>Berlin</strong>er Schriften zur Kunst, hrsg. v. Kunsthistorischen <strong>Institut</strong> <strong>der</strong> <strong>Freien</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Bd. XXII: Gabriele Köster, Künstler und ihre Brü<strong>der</strong>. Maler, Bildhauer und Architekten in den<br />
venezianischen Scuole grandi (bis ca. 1600), <strong>Berlin</strong> 2008<br />
17
18<br />
Beteiligungen an Forschungsinitiativen <strong>der</strong> <strong>Freien</strong> <strong>Universität</strong><br />
Dahlem Research School (DRS) (Promotionsstudiengang „History and Cultural Studies“)<br />
Excellenzcluster (EXC 302) „Languages of Emotions“<br />
Forschergruppe „Topik und Tradition“<br />
Friedrich Schlegel Graduate School of Literary Studies<br />
Graduiertenkolleg „Interart Studies“<br />
Interdisziplinäres Forschungszentrum Mittelalter – Renaissance – Frühe Neuzeit<br />
Interdisziplinäres Zentrum „Alte Welt“<br />
Interdisziplinäres Zentrum Kunstwissenschaften und Ästhetik<br />
Italienzentrum<br />
Son<strong>der</strong>forschungsbereich 447 „Kulturen des Performativen“<br />
Son<strong>der</strong>forschungsbereich 626 „Ästhetische Erfahrung im Zeichen <strong>der</strong> Entgrenzung <strong>der</strong> Künste“
20<br />
Lehre<br />
Studiengänge<br />
Magisterstudiengang Kunstgeschichte (auslaufend)<br />
Magisterstudiengang Ostasiatische Kunstgeschichte (auslaufend)<br />
Kombi-BA-Studiengang Kunstgeschichte mit den Studienschwerpunkten Euro-amerikanische<br />
Kunstgeschichte, Ostasiatische Kunstgeschichte, Kunstgeschichte Südasiens (seit 2005)<br />
Forschungsorientierter MA-Studiengang Kunstgeschichte im globalen Kontext mit den<br />
Studienschwerpunkten Euro-amerikanische Kunstgeschichte, Ostasiatische Kunstgeschichte,<br />
Kunstgeschichte Südasiens (ab 2008/09) [voraussichtl. ab 2009/10 auch Studienschwerpunkt: „Kunst<br />
Afrikas“]<br />
Promotionsstudiengang <strong>der</strong> Dahlem Research School am <strong>Fachbereich</strong> Geschichts- und<br />
Kulturwissenschaften unter Beteiligung <strong>der</strong> Kunstgeschichte (seit Oktober 2008/09)<br />
In Planung:<br />
Internationaler PhD-Studiengang Geschichte <strong>der</strong> bildenden Kunst und Architektur sowie <strong>der</strong><br />
Sammlungsgeschichte von 1200-1700 in Kooperation mit <strong>der</strong> Universiteit Leiden, <strong>der</strong> University of Santa<br />
Barbara, <strong>der</strong> Emory University und des Kunsthistorischen <strong>Institut</strong>s in Florenz (MPI)<br />
Projekte mit Studierenden<br />
Studierendenkolloquium <strong>der</strong> Arbeitsgruppe Spanische und iberoamerikanische Kunstgeschichte (Dr.<br />
Margit Kern)<br />
„España a través de la cámara. Das Spanienbild im Fotobuch“, Ausstellungsprojekt und Publikation<br />
unter Beteiligungen von Studierenden (vgl. Rubrik „Foren“ AG Spanische und iberoamerikanische<br />
Kunstgeschichte (Dr. Margit Kern)<br />
Theorie und Praxis. Architekturtheorie in <strong>der</strong> Frühen Neuzeit. Die Rara-Sammlung des Kunsthistorischen<br />
<strong>Institut</strong>s <strong>der</strong> <strong>Freien</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Berlin</strong>, Ausstellung, <strong>Universität</strong>sbibliothek, 08.09.-31.10.2008 (Prof. Dr.<br />
Christiane Salge, gem. mit Studierenden des KHI)<br />
Grundzüge <strong>der</strong> Ostasiatischen Kunstgeschichte (Gerda Henkel Stiftung, CeDis)<br />
Erarbeitung <strong>der</strong> Gattung Keramik mit 42 Lektionstexten mit Studierenden (Wibke Voß M.A.)<br />
(Sommersemester 2009)<br />
Konzeption und Herausgabe eines Architekturführers zu den Hochschulbauten <strong>der</strong> <strong>Freien</strong> <strong>Universität</strong>,<br />
unter Mitarbeit von Kollegen/innen, Promovierten und Studierenden des Kunsthistorischen <strong>Institut</strong>s (Dr.<br />
Martina Schilling) (in Vorbereitung)<br />
Ikone und Ikonik. Bestandskatalog <strong>der</strong> buddhistischen Kunst in <strong>der</strong> Situation Kunst (für Max Imdahl),<br />
Ruhr-<strong>Universität</strong> Bochum, unter Mitarbeit von Studierenden (Prof. Dr. Jeong-hee Lee-Kalisch, Wibke<br />
Voß M.A.) (in Vorbereitung)<br />
Visionen vom Weltende.<br />
Faksimiles mittelalterlicher Apokalypse-Handschriften aus <strong>der</strong> Sammlung Detlef M. Noack<br />
<strong>Universität</strong>sbibliothek<br />
5. Mai bis 16. Juli 2010 (Dr. Caroline Zöhl mit Studierenden des KHI) (in Vorbereitung)
Kunstvermittlung<br />
Denkwerk Kunstgeschichte: Bildung durch Bil<strong>der</strong> (Robert Bosch Stiftung)<br />
Eine Kooperation des Kunsthistorischen <strong>Institut</strong>s <strong>der</strong> FU <strong>Berlin</strong> mit 14 Schulen in <strong>Berlin</strong> und<br />
Brandenburg (Leitung: Prof. Dr. Klaus Krüger, wiss. Mitarbeiterin: Karin Kranhold, M.A.)<br />
Beteiligte Schulen: Albert-Einstein-Gymnasium, Albert-Schweitzer-Oberschule, Beethoven-Schule,<br />
Carl-von-Ossietzky-Gymnasium, Diesterweg-Gymnasium, Ernst-Haeckel-Gymnasium, Königin-Luise-<br />
Stiftung, Marie-Curie-Oberschule, Marienburg-Realschule, Max-Reinhardt-Gymnasium, Peter-Paul-<br />
Rubens-Schule, Otto-Nagel-Gymnasium, Schulfarm Insel Scharfenberg<br />
Über 45 Einzelprojekte mit Schulen: von Dozenten/innen geleitete Seminare und Vorträge für Schüler/<br />
innen (Prof. W. Busch, Dr. K. Gludovatz, K. Kranhold, M.A., Prof. K. Krüger, Dr. M. Weiß, Dr. C. Zöhl);<br />
studentische Unterrichtspraktika im Geschichts-, Deutsch-, Latein- und Kunstunterricht; interdisziplinäre<br />
Lehrerfortbildungen<br />
Ausstellung: <strong>Berlin</strong>, du bunter Stein, du Biest – <strong>Berlin</strong>er SchülerInnen und KünstlerInnen stellen aus.<br />
07.03.-28.03.2008, Quergalerie <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>der</strong> Künste <strong>Berlin</strong>. Konzeption <strong>der</strong> Ausstellung von<br />
Annegret Hauffe-Lendzian (Königin-Luise-Stiftung), Karin Kranhold (KHI/FU), Anne Zimmermann (UdK)<br />
http://www.bildung-durch-bil<strong>der</strong>.de<br />
Orange o<strong>der</strong> die Früchte Abrahams.<br />
Kooperation mit dem Diesterweg-Gymnasium, <strong>Berlin</strong>-Wedding, dem <strong>Institut</strong> für Judaistik <strong>der</strong> <strong>Freien</strong> <strong>Universität</strong><br />
sowie mit <strong>der</strong> Fotografin Lidwien van de Ven und dem Künstler Simon Wachsmuth. (Leitung Prof.<br />
Dr. Klaus Krüger)<br />
http://www.bildung-durch-bil<strong>der</strong>.de/orange<br />
E-learning<br />
Geschichte <strong>der</strong> Kunst im Wandel ihrer Funktionen (BMBF)<br />
Herausgeber: Prof. Dr. Werner Busch, WWW-Konzeption und Redaktion: Dr. Maximilian Benker, Karin<br />
Kranhold, M.A., Saskia Pütz, M.A., Regina Schubert, M.A., Nina Zenker, M.A. Das Programm ist,<br />
begleitet von Tutorien, fester Bestandteil des BA-Curriculums.<br />
Burgundische Buchkunst von den Valois bis zu den Habsburgern (BMBF)<br />
Herausgeber: Prof. Dr. Eberhard König, Redaktion: Nina Zenker, M.A.<br />
Grundzüge <strong>der</strong> Ostasiatischen Kunstgeschichte (Gerda Henkel Stiftung, CeDis)<br />
Herausgeberin: Prof. Dr. Jeong-hee Lee-Kalisch, Konzeption und Redaktion: Dr. des. Maya Stiller (bis<br />
Feb. 08), Wibke Voß, M.A., Alice Boenicke, Dr. Juliane Noth, Antje Papist-Matsuo, M.A.). Das Programm<br />
ist, begleitet von Tutorien, fester Bestandteil des BA-Curriculums; zugleich dient es als digitales<br />
Nachschlagewerk für BA- und MA-Studierende<br />
Interdisziplinäre Bilddatenbank Easy-DB<br />
Seit 2004 baut das Kunsthistorische <strong>Institut</strong> gemeinsam mit an<strong>der</strong>en Fächern des <strong>Fachbereich</strong>es eine<br />
digitale Diathek auf. Die archäologischen und die kunsthistorischen Fächer verwalten damit gemeinsam<br />
die digitalen Bil<strong>der</strong> für die Lehre. Den Studierenden und Lehrenden stehen alle Bil<strong>der</strong> des <strong>Fachbereich</strong>s<br />
zur Verfügung, (Dr. Maximilian Benker, Marion Kaminski, M.A.)<br />
21
22<br />
Studientag des Kunsthistorischen <strong>Institut</strong>s<br />
25.01.2008 und 26.01.2009 mit Vorträgen und Projektvorstellungen von Dozentinnen und Dozenten<br />
sowie Präsentationen ausgewählter Abschlussarbeiten durch Studierende im Rahmen einer<br />
Verabschiedung <strong>der</strong> Absolventinnen und Absolventen, des Studienjahres 2006/07 bzw 2007/08. Die<br />
Veranstaltung findet einmal jährlich statt.<br />
Interdisziplinäres europäisches Doktorandenkolloquium<br />
Villa Vigoni – Deutsch-Italienisches Zentrum, Loveno di Menaggio (Como)<br />
(Leitung: Prof. Dr. Klaus Krüger, gem. mit Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg, TU Dresden)<br />
Mediale Kommunikation und Raum in <strong>der</strong> Vormo<strong>der</strong>ne (27.02.-02.03.2008)<br />
(Koordination: Prof. Dr. Tonio Hölscher, Heidelberg)<br />
Bildanalyse – interdisziplinär“. Bildverständnis in den Wissenschaften (01.-05.06.2008)<br />
(Koordination: Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg, TU Dresden)<br />
FU <strong>Berlin</strong> International Summer and Winter University (FUBiS)<br />
2007/08<br />
Prof. Dr. Harold Hammer-Schenk,<br />
Architecture in <strong>Berlin</strong> in the Course of History with special consi<strong>der</strong>ation of church buildings (4-wöchiger<br />
Kurs)<br />
2008<br />
Prof. Dr. Harold Hammer-Schenk, Dr. Martina Schilling,<br />
Architecture in <strong>Berlin</strong> in the Course of History (4-wöchiger Kurs)
24<br />
Kooperationen<br />
Administrative Bureau of Cultural Relics of Tibet Autonomous Region, China<br />
(Ausstellung „Tibet“)<br />
Akademie <strong>der</strong> bildenden Künste, Wien, <strong>Institut</strong> für Kunst- und Kulturwissenschaften<br />
(E-learning-Programm „Kunst und Kunsttheorie <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne und Gegenwart“, in Planung)<br />
Akademie <strong>der</strong> bildenden Künste, Wien, Professur für Postcolonial Studies<br />
(<strong>Universität</strong>svorlesung „Transkulturelle Perspektiven afrikanischer Kunst/Geschichte“)<br />
Akademie <strong>der</strong> Künste, <strong>Berlin</strong><br />
(Tagung „Nachbil<strong>der</strong>“, SFB 626/TP A1)<br />
Albertina, Wien<br />
(Forschungsprojekt „Adrian Zingg“, in Planung)<br />
Bauhaus Dessau, IBA-Büro<br />
(Workshop „Dynamik <strong>der</strong> Leere“, SFB 626, TP A7)<br />
British Library, London<br />
(Studientag „The Bedford Hours“)<br />
Deutsche Archäologisches <strong>Institut</strong><br />
(Abt. Eurasien, Dr. habil. Mayke Wagner, stellv. Leiterin <strong>der</strong> Eurasien-Abteilung)<br />
Emory University<br />
(Internationaler PhD-Studiengang, in Planung)<br />
Haus <strong>der</strong> Kulturen <strong>der</strong> Welt<br />
(Konferenz „Negotiating Difference. Chinese Contemporary Art in the Global Context“)<br />
<strong>Institut</strong>o Cervantes <strong>Berlin</strong><br />
(AG Spanische und Iberoamerikanische Kunstgeschichte)<br />
Kulturhistorisches Museum – Städtische Sammlungen für Geschichte und Kultur Görlitz<br />
(Forschungsprojekt „In uno museum“)<br />
Kino Arsenal<br />
(Filmabende im Rahmen <strong>der</strong> Reihe „Transkulturelle Perspektiven afrikanischer Kunst/Geschichte)<br />
Kulturhistorisches Museum Rostock<br />
(Forschungsstelle „Entartete Kunst“)<br />
Kulturstiftung Ruhr, Essen<br />
(Ausstellung „Tibet“)<br />
<strong>Kunsthistorisches</strong> <strong>Institut</strong> in Florenz – Max-Planck-<strong>Institut</strong><br />
(Internationaler PhD-Studiengang, in Planung; Forschungsprojekt „Diskurse <strong>der</strong> Kunst als Wissensform<br />
und ästhetische Praxis“)<br />
Linden-Museum, Stuttgart<br />
(E-Learning-Projekt „Grundzüge <strong>der</strong> Ostasiatischen Kunstgeschichte“)<br />
Max-Planck-<strong>Institut</strong> für Wissenschaftsgeschichte – MPIWG <strong>Berlin</strong><br />
(SFB 626/TP A2)
Museum für Asiatische Kunst SMPK, <strong>Berlin</strong><br />
(Ausstellung „Tibet“)<br />
Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt<br />
(E-Learning-Projekt „Grundzüge <strong>der</strong> Ostasiatischen Kunstgeschichte“)<br />
Museum für Asiatische Kunst SMB<br />
(Forschung und Lehre)<br />
Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg<br />
(E-Learning-Projekt „Grundzüge <strong>der</strong> Ostasiatischen Kunstgeschichte“)<br />
Museum für Ostasiatische Kunst, Köln<br />
(E-Learning-Projekt „Grundzüge <strong>der</strong> Ostasiatischen Kunstgeschichte“)<br />
Museum Rietberg, Zürich<br />
(E-Learning-Projekt „Grundzüge <strong>der</strong> Ostasiatischen Kunstgeschichte“)<br />
Nie<strong>der</strong>ländische Botschaft, <strong>Berlin</strong><br />
(Nie<strong>der</strong>ländisches Forum)<br />
SMPK, Bodemuseum<br />
(Studientag „Kunst und Temperament“)<br />
SMPK, Gemäldegalerie<br />
(<strong>Kunsthistorisches</strong> Italienkolloquium; Nie<strong>der</strong>ländisches Forum; Ausstellungsprojekt „Carl Gustav Carus“)<br />
Situation Kunst<br />
(für Max Imdahl),<br />
Ruhr-<strong>Universität</strong> Bochum<br />
(Projekt „Ikone und Ikonik“)<br />
Spanische Botschaft <strong>Berlin</strong><br />
(AG Spanische und Iberoamerikanische Kunstgeschichte)<br />
Staatlichen Kunstsammlungen Dresden<br />
(Ausstellungsprojekt „Carl Gustav Carus“)<br />
Staatliche Kunstsammlungen Dresden – Kupferstich-Kabinett<br />
(Forschungsprojekt „Adrian Zingg“, in Planung)<br />
Staatsoper Unter den Linden<br />
(Ausstellung „Schau Platz Oper“, Forschungsverbund „Theater und Fest“/TP 3)<br />
<strong>Universität</strong> Basel, NFS Eikones. Bildkritik – Macht und Bedeutung <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong><br />
(SFB 626; Emmy Noether-Gruppe „Kosmos/Ornatus“; Netzwerk „Ornament“)<br />
<strong>Universität</strong> Erlangen, Lehrstuhl für Christliche Archäologie und Kunstgeschichte<br />
(SPP 1173)<br />
<strong>Universität</strong> Göttingen<br />
(SPP 1173)<br />
<strong>Universität</strong> Granada<br />
(Kunsthistoisches <strong>Institut</strong>)<br />
25
26<br />
<strong>Universität</strong> Hamburg, <strong>Kunsthistorisches</strong> Seminar<br />
(Forschungsstelle „Entartete Kunst“)<br />
<strong>Universität</strong> Heidelberg, Ostasiatische Kunstgeschichte<br />
<strong>Universität</strong> Koblenz-Landau, <strong>Institut</strong> für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst<br />
(Tagung „Tradition und Mo<strong>der</strong>ne“, Forschungsstelle „Entartete Kunst“)<br />
<strong>Universität</strong> Köln, Romanisches Seminar<br />
(SFB/FK 427/TP A6)<br />
<strong>Universität</strong> Leipzig, <strong>Institut</strong> für Kunstgeschichte<br />
(AG Spanische und Iberoamerikanische Kunstgeschichte)<br />
<strong>Universität</strong> Münster<br />
(SPP 1173)<br />
<strong>Universität</strong> Potsdam, Germanistisches <strong>Institut</strong><br />
(Forschungsverbund „Zeichensysteme europäischer Hofkultur“)<br />
<strong>Universität</strong> Potsdam, Historisches <strong>Institut</strong><br />
(Forschungsverbund „Zeichensysteme europäischer Hofkultur“)<br />
<strong>Universität</strong> Potsdam, <strong>Institut</strong> für Künste und Medien<br />
(Forschungsverbund „Zeichensysteme europäischer Hofkultur“)<br />
<strong>Universität</strong> Rostock<br />
(Forschungsstelle „Entartete Kunst“)<br />
Universiteit Leiden<br />
(Internationaler PhD-Studiengang, in Planung)<br />
University of California, Santa Barbara<br />
(Internationaler PhD-Studiengang, in Planung)<br />
Villa Vigoni – Deutsch-Italienisches Zentrum, Loveno di Menaggio<br />
(Como) (Internationales europäisches Doktorandenkolloquium)
Gastprofessuren, Preise, Stipendien<br />
Prof. Dr. Klaus Krüger: Forschungsgastprofessur am Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von<br />
Integration“ (EXC 16) <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> Konstanz, 10/07-04/08<br />
Prof. Dr. Klaus Krüger: Research-Fellow am Netherlandish <strong>Institut</strong>e for Advanced Study in the<br />
Humanities and Social Sciences (NIAS) in Wassenaar (NL), 09/08-06/09<br />
Prof. Dr. Jeong-hee Lee-Kalisch: The Korea Foundation Fellow for Field Research 2008, Seoul<br />
Leena Crasemann, M.A.: Hedwig-Hintze-Frauenför<strong>der</strong>preis des FB, SFB 447/TP A8, 2008<br />
Dr. Tobias Vogt: Habilitationsstipendium am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris, 09/09 - 08/11<br />
Wissenschaftspolitische Funktionen (Auswahl)<br />
Prof. Dr. Werner Busch<br />
Sprecher des SFB 626 „Ästhetische Erfahrung im Zeichen <strong>der</strong> Entgrenzung <strong>der</strong> Künste“<br />
Mitglied <strong>der</strong> <strong>Berlin</strong>-Brandenburgischen Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften (bis Dezember 2008)<br />
Prof. Dr. Harold Hammer-Schenk<br />
Mitglied <strong>der</strong> Kommission zur Vergabe von Promotionsstipendien (NaföG)<br />
Prof. Dr. Klaus Krüger<br />
Vertrauensdozent <strong>der</strong> Studienstiftung des Deutschen Volkes<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Auswahlkommission für den Tiburtius-Preis <strong>der</strong> Landeskonferenz <strong>der</strong> Rektoren und<br />
Präsidenten <strong>der</strong> <strong>Berlin</strong>er Hochschulen<br />
Mitglied des Promotionsför<strong>der</strong>ungsausschusses des Ev. Studienwerks e.V. Villigst<br />
Sprecher des DFG-Fachkollegiums „Kunst-, Musik-, Theater- und Medienwissenschaften“<br />
Prof. Dr. Jeong-hee Lee-Kalisch<br />
Mitglied des Kuratoriums <strong>der</strong> Deutschen Gesellschaft für Ostasiatische Kunst<br />
27