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VON ANWENDERN FÜR ANWENDER<br />
NICE-UMSTELLUNG ERFoLGREICH GEMEISTERT<br />
KLARES KoNZEPT UNd PERSÖNLICHER EINSATZ<br />
Psychiatrische Dienste Graubünden Chur (PDGR), Schweiz<br />
„Ein weiterer ganz wesentlicher<br />
Erfolgsfaktor war unser Konzept der<br />
Key-User-Schulungen.“<br />
Martin Mani<br />
Applikationsverantwortlicher<br />
KIS<br />
PDGR<br />
Martin Mani, Werner Grünenfelder und Marcel Jost (vlnr)<br />
die Psychiatrischen dienste Graubünden<br />
(PdGR) arbeiten seit Juli 2011 mit der<br />
graphischen Bedienoberfläche oRBIS<br />
NICE. Eine Projektgruppe aus Mitarbeitern<br />
der Fachkommission KIS und der<br />
Informatik-Abteilung der PdGR sowie von<br />
<strong>Agfa</strong> <strong>HealthCare</strong> haben im ersten Schritt<br />
die realen Prozesse und Workflows in den<br />
Abteilungen erfasst. „das war notwendig,<br />
da wir diese Eins-zu-Eins in NICE abbilden<br />
wollten. Ganz hat das nicht funktioniert,<br />
wir haben daher kleinere Prozessanpassungen<br />
vorgenommen. diese haben wir<br />
möglichst gering gehalten, um die Anwender,<br />
die sich ja bereits an eine neue<br />
oberfläche gewöhnen mussten, nicht zu<br />
überfordern“, erläutert Martin Mani, der<br />
Applikationsverantwortliche für das KIS.<br />
KEy-USER-SCHULUNGEN ALS<br />
ERFoLGSGARANT<br />
Eine wichtige Unterstützung der Anwender<br />
bedeutete das Key-User-Konzept.<br />
Dabei wurden aus jedem Bereich Key-User<br />
benannt und von <strong>Agfa</strong> <strong>HealthCare</strong> speziell<br />
20 DIREKT<br />
geschult. „Auf diesem Wege haben sie vertiefte<br />
Kenntnisse erhalten, die sie aufgabenbezogen<br />
in den Endanwenderschulungen<br />
an ihre Berufskollegen weitergegeben<br />
haben. Dabei spielte das Wissen um die<br />
individuellen Workflows eine besondere<br />
Rolle“, erläutert Werner Grünenfelder,<br />
Projektleiter Informatik.<br />
In den PDGR hat die Umstellung sechs Monate<br />
gedauert. „Wichtig ist eine frühzeitige<br />
Planung“, hat Mani gelernt. „Wir haben<br />
noch zusätzliche Termine vor Ort mit unserem<br />
Dienstleister vereinbart, um mit den<br />
Spezialisten zusammen Einstellungen und<br />
Anpassungen vorzunehmen. Ein weiterer<br />
ganz wesentlicher Erfolgsfaktor war unser<br />
Konzept der Key-User-Schulungen.“<br />
ÜBERSICHTLICHKEIT UNd<br />
PARALLELES BRoWSEN<br />
VEREINFACHEN dIE ARBEIT<br />
Die Mitarbeitenden in der Medizin und<br />
Pflege profitieren nicht nur von der neuen<br />
Übersichtlichkeit, sondern auch von<br />
zusätzlichen Funktionen in NICE. So kann<br />
der behandelnde Arzt oder Therapeut beispielsweise<br />
für eine ganze Patientengruppe<br />
eine Leistung erfassen. Darüber hinaus<br />
kann <strong>direkt</strong> in der Krankengeschichte eines<br />
Patientenfalles sehr übersichtlich nach<br />
angelegten Formularen gesucht und diese<br />
dann benutzerspezifisch abgelegt werden.<br />
Ein weiteres neues Merkmal ist das parallele<br />
Browsen, mit dem der Anwender mehrere<br />
Patienten oder mehrere Fälle eines<br />
Patienten gleichzeitig öffnen und ansehen<br />
kann. „Legt eine Pflegekraft eine Pflegeplanung<br />
an, so kann sie vorherige Aufenthalte<br />
und Planungen öffnen, sich dort orientieren<br />
und gegebenenfalls Informationen<br />
kopieren und in der aktuellen Planung<br />
einfügen. Der Arzt hat die gleichen Möglichkeiten.<br />
Trifft ein Patient ein, kann er<br />
mehrere Fälle öffnen, navigieren und zum<br />
Beispiel ganz schnell die Medikamente<br />
vergleichen“, so Marcel Jost, Bereichsleiter<br />
Informatik.