Pfarrblatt Nr. 02 / 13 (1.36 MB) - Pfarrei Stans
Pfarrblatt Nr. 02 / 13 (1.36 MB) - Pfarrei Stans
Pfarrblatt Nr. 02 / 13 (1.36 MB) - Pfarrei Stans
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
2<br />
10. Jan. bis<br />
23. Jan. 20<strong>13</strong><br />
STANS · OBERDORF · BÜREN<br />
Foto: Hermann Zwyssig<br />
Winterzauber auf dem Bürgenstock
<strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Stans</strong><br />
<strong>Stans</strong>, Oberdorf, Büren,<br />
Maria Rickenbach<br />
------------------------------------------------<br />
Kath. Pfarramt <strong>Stans</strong><br />
Knirigasse 1<br />
Tel. 041 610 92 61<br />
Fax 041 610 92 <strong>02</strong><br />
E-Mail: sekretariat@pfarrei-stans.ch<br />
Homepage: www.pfarrei-stans.ch<br />
Sekretariat und <strong>Pfarrblatt</strong><br />
Claudia Glanzmann-Theiler<br />
Irène Widmer-Jann<br />
Rita Zwyssig-Flury<br />
Das <strong>Pfarrei</strong>sekretariat ist offen:<br />
Montag bis Freitag<br />
08.00-11.30/14.00-17.30 Uhr<br />
Pfarrer<br />
David Blunschi<br />
041 610 92 61<br />
david.blunschi@pfarrei-stans.ch<br />
Vikar<br />
Daniel M. Bühlmann<br />
Buochserstrasse 22A, <strong>Stans</strong><br />
G: 041 610 66 07<br />
P: 041 870 <strong>02</strong> 52<br />
vikar.buehlmann@pfarrei-stans.ch<br />
Pastoralassistent<br />
Marino Bosoppi-Langenauer<br />
Kirchstrasse 10, Büren<br />
041 610 21 01<br />
marino.bosoppi@pfarrei-stans.ch<br />
------------------------------------------------<br />
Katechese / Jugendarbeit /<br />
Erwachsenenbildung<br />
Dorfplatz <strong>13</strong>, Sigristenhaus<br />
Tel. 041 610 66 07<br />
Daniel M. Bühlmann, Marino<br />
Bosoppi, Markus Elsener,<br />
Daniela Bühlmann, Dominik<br />
Isch, Patrizia Vonwil-Immersi<br />
Jugendseelsorger<br />
Markus Elsener-Wagner<br />
Knirigasse 2b, <strong>Stans</strong><br />
2<br />
P: 041 611 05 81<br />
markus.elsener@pfarrei-stans.ch<br />
Religionspädagogen<br />
Daniela Bühlmann<br />
Ob. Spichermatt <strong>13</strong>, <strong>Stans</strong><br />
P: 041 610 24 15<br />
daniela.buehlmann@pfarrei-stans.ch<br />
Dominik Isch<br />
Schmiedgasse 5, <strong>Stans</strong><br />
G: 041 610 66 07<br />
dominik.isch@pfarrei-stans.ch<br />
Patrizia Vonwil-Immersi<br />
Haldenweg 4, Büren<br />
P: 041 628 <strong>02</strong> 66<br />
patrizia.vonwil@pfarrei-stans.ch<br />
------------------------------------------------<br />
Sigrist<br />
Fredy Näpflin-Betschart<br />
041 610 45 18<br />
<strong>Pfarrei</strong>heim<br />
Friedrich Häcki-Truttmann<br />
041 610 23 18<br />
------------------------------------------------<br />
Hauptorganistin<br />
Judith Gander-Brem<br />
Wächselacher 41, <strong>Stans</strong><br />
041 610 99 81<br />
gander-brem@bluewin.ch<br />
------------------------------------------------<br />
Präsident des Kirchenrates<br />
Matthias Bünter-Lindegger<br />
Nägeligasse 19, <strong>Stans</strong><br />
041 610 29 42<br />
Präsidentin des <strong>Pfarrei</strong>rates<br />
Mirjam von Reding-Stöckli<br />
Brisenstrasse 16, <strong>Stans</strong><br />
041 610 74 73<br />
------------------------------------------------<br />
Friedhofverwaltung<br />
Gemeindeverwaltung, <strong>Stans</strong><br />
041 618 80 10<br />
Bestattungsinstitut<br />
Flury GmbH, Tottikonstr. 62<br />
<strong>Stans</strong>, 041 610 56 39<br />
info@bestattungsinstitut-flury.ch<br />
Missione Cattolica Italiana<br />
Don Lorenzo Campagnoli<br />
Brunnen SZ, 079 355 43 03<br />
frlorcamp@hotmail.com<br />
Sekretariat: 041 820 38 06<br />
------------------------------------------------<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
(ausserhalb der Pfarrkirche)<br />
07.00 Kapuzinerkirche<br />
(Laudes mit Kommunionfeier)<br />
09.30 St. Klara<br />
10.40 Wohnheim Nägeligasse<br />
Werktagsgottesdienste<br />
in der Pfarrkirche:<br />
08.00 Dienstag, Mittwoch<br />
und Freitag (bei Beerdigungen<br />
jeweils um 09.30 Uhr)<br />
09.30 Donnerstag und<br />
Samstag<br />
Rosenkranzgebete:<br />
Muttergotteskapelle<br />
jeweils Montag bis Freitag<br />
um 16.15 Uhr<br />
Mettenwegkapelle<br />
täglich um 16.30 Uhr<br />
Beichtgelegenheit<br />
nach telefonischer Anmeldung<br />
------------------------------------------------<br />
Kaplanei Büren<br />
Marino Bosoppi-Langenauer<br />
Kirchstrasse 10, Büren<br />
Tel. 041 610 21 01<br />
Fax 041 611 12 07<br />
marino.bosoppi@pfarrei-stans.ch<br />
Präsident des Kapellrates<br />
Patrik Rohrer, Ürtistrasse 8,<br />
Büren<br />
041 610 89 84<br />
P.Rohrer@archbau.ch<br />
------------------------------------------------<br />
Kaplanei Maria Rickenbach<br />
Wallfahrtspfarrer Albert Fuchs<br />
041 628 <strong>13</strong> 64<br />
ma-rickenbach@bluewin.ch
Viel Glück!<br />
Ein altes Sprichwort lautet: «Jeder ist seines<br />
Glückes Schmied.»<br />
Ich kenne Menschen, die allen Grund haben,<br />
unglücklich zu sein, die von Schicksalsschlägen<br />
hart getroffen wurden und die<br />
trotzdem mit Vertrauen und viel positiver<br />
Energie ihren Weg gehen. Auf der anderen<br />
Seite kenne ich Menschen, die eigentlich<br />
allen Grund hätten, glücklich zu sein, jedoch<br />
unzufrieden und trübselig durch den<br />
Alltag gehen. Gibt es eine Veranlagung<br />
zum Glücklichsein, und gibt es auch eine<br />
Veranlagung zum Unglücklichsein? Gibt es<br />
Menschen, die über (fast) alles negativ<br />
denken, die überall Unglück sehen, deren<br />
Becher immer nur halb leer ist und nie<br />
halb voll?<br />
Die Geschichten im Buch «Eine Minute<br />
Unsinn» vom indischen Jesuiten Anthony<br />
de Mello halten uns auf liebenswürdige Art<br />
und mit einem Schmunzeln unsere Schwächen<br />
vor; sie öffnen uns die Augen dafür,<br />
wie wir uns selber mehr Glück schenken<br />
könnten. Daraus folgende Geschichte:<br />
«Der häufigste Grund des Unglücklichseins»,<br />
erklärte der Meister, «ist der gefasste<br />
Entschluss, unglücklich zu sein. Daher<br />
kommt es, dass von zwei Personen in genau<br />
derselben Situation sich die eine glücklich<br />
und die andere miserabel fühlt.»<br />
Er erzählte, wie sich seine kleine Tochter<br />
gesträubt hatte, in ein Ferienlager zu gehen.<br />
In seinem Bemühen, ihr die Bedenken<br />
zu zerstreuen, adressierte der Meister<br />
einige Postkarten an sich selbst und gab sie<br />
dem Kind. «Schreib bloss drauf 'Es geht mir<br />
gut'», sagte er, «und steck jeden Tag eine<br />
Karte in den Briefkasten.» Das Mädchen<br />
überlegte kurz und fragte: «Wie schreibt<br />
man 'miserabel'?»<br />
Ja, wenn von Anfang an klar ist, dass etwas<br />
miserabel sein muss, dann wird es miserabel<br />
sein.<br />
Für mich hat das neue Jahr gut begonnen.<br />
Voller Zuversicht habe ich die meist positiven<br />
Horoskope aller Star-Astrologen, die<br />
sich im Boulevardblätterwald tummeln, gelesen.<br />
Ich glaube ihnen: Das neue Jahr<br />
birgt Chancen und könnte ein gutes Jahr<br />
werden. Aber: «Jeder ist seines Glückes<br />
Schmied.» Meine Einstellung, mein positives<br />
Denken, meine Freude über das kleine<br />
Glück, das mir am Wegrand meines Lebens<br />
begegnet, ist entscheidend. Dazu noch<br />
eine Geschichte:<br />
Es geschah einmal, dass aus der Erde eine<br />
kleine Pflanze hervorwuchs. Sie freute sich<br />
so über das Licht und die Luft, dass sie mit<br />
allen Kräften sich entfaltete und grösser<br />
und grösser und grösser wurde. Ja, bald<br />
konnte man sehen, wie ein kleiner Baum<br />
dastand, mit zarten Zweigen und Blättern,<br />
in einem wunderschönen Grün.<br />
Eines Tages liess das Bäumchen seine Blätter<br />
traurig hängen, und auch die kleinen<br />
Äste neigten sich zur Erde. Ein Vogel, der in<br />
dieser Gegend gerne in den Zweigen der<br />
Bäume sang, merkte das, flog auf einen der<br />
Äste und fragte den jungen Baum, was<br />
geschehen sei. «Ach», klagte er, «ich will<br />
nicht mehr weiter wachsen. Wenn ich alle<br />
die schönen, starken Bäume um mich sehe,<br />
wie sie ihre mächtigen Zweige gegen<br />
den blauen Himmel recken, dann denke<br />
ich: Das schaffst du nie.»<br />
Der Vogel dachte nach und sagte dann:<br />
«Du musst Geduld haben. Jeden Tag bekommst<br />
du so viel Sonne, Regen und<br />
Wind, wie du gerade brauchst. Nimm das<br />
an und sei zufrieden! Alles andere wird<br />
sich von selbst finden.»<br />
(Willi Hoffsümmer, Glücksfenster, Grünewald Verlag, S. 81)<br />
David Blunschi<br />
3
Liturgischer Kalender<br />
Donnerstag, 10. Januar<br />
09.30 Gottesdienst<br />
Freitag, 11. Januar<br />
08.00 Gottesdienst<br />
Samstag, 12. Januar<br />
9.30 Gottesdienst<br />
17.00 Sonntagsgottesdienst<br />
17.00 «Sunntigsfiir» für die 2. Klasse<br />
im Oberen Beinhaus<br />
19.30 Sonntagsgottesdienst<br />
Sonntag, <strong>13</strong>. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
Opfer für SOFON, Sozialfonds Nidwalden<br />
für Frauen und Familien in Not<br />
10.30 Gottesdienst<br />
18.00 Gottesdienst<br />
Dienstag, 15. Januar<br />
08.00 Gottesdienst<br />
Mittwoch, 16. Januar<br />
08.00 Gottesdienst<br />
Donnerstag, 17. Januar<br />
09.30 Gottesdienst<br />
Freitag, 18. Januar<br />
08.00 Gottesdienst<br />
Samstag, 19. Januar<br />
09.30 Gottesdienst<br />
17.00 Sonntagsgottesdienst<br />
17.00 «Sunntigsfiir» für die 1. Klasse<br />
im Oberen Beinhaus<br />
19.30 Sonntagsgottesdienst<br />
4<br />
Sonntag, 20. Januar<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer für die Aussätzigenhilfe<br />
10.30 Gottesdienst<br />
Titularfest der Schützenbruder-<br />
schaft<br />
18.00 Gottesdienst<br />
Dienstag, 22. Januar<br />
08.00 Gottesdienst<br />
Mittwoch, 23. Januar<br />
08.00 Gottesdienst<br />
Donnerstag, 24. Januar<br />
09.30 Gottesdienst<br />
Gedächtnisse / Stiftjahrzeiten<br />
Donnerstag, 10. Januar<br />
09.30 Hausjahrzeit der Familien Lussi<br />
Samstag, 12. Januar<br />
19.30 Stiftjahrzeit für Beat Streule-<br />
Odermatt<br />
Samstag, 19. Januar<br />
09.30 Stiftjahrzeit für Josy Niederberger,<br />
Walter und Marie Zumbühl-Niederberger<br />
und Lisbeth Zumbühl; Stiftjahrzeit für<br />
Albertina Zeyer-Kaufmann<br />
17.00 Stiftjahrzeit für Familie Stirnimann<br />
und Angehörige und Hildegard Stirnimann<br />
Sonntag, 20. Januar<br />
10.30 Titularfest der Schützenbruder-<br />
schaft; Stiftjahrzeit für Damian und<br />
Nanette Scheuber-von Büren und Familie<br />
Mittwoch, 23. Januar<br />
08.00 Gedächtnis für Angelo Bossini-<br />
Pangrazzi
<strong>Pfarrei</strong>-Chronik<br />
Taufen im November 2012 (Nachtrag)<br />
Basil Michael Abry, Steinersmatt 12, <strong>Stans</strong><br />
Taufen im Dezember 2012<br />
Levin Pantos, Rotzhalde 12, <strong>Stans</strong><br />
Alessio Caruso, Bitzistrasse 11, <strong>Stans</strong><br />
Ines Luana Schorno, Turmatthof 97, <strong>Stans</strong><br />
Dalia Blanca Liem, St. Heinrichstr. 19,<br />
Oberdorf<br />
Beerdigungen im Dezember 2012<br />
Rosemarie Hürlimann-Würsch, Wohnheim<br />
Nägeligasse, <strong>Stans</strong>, früher Allmendstr. 17,<br />
Büren<br />
Beat Gisler, Oberhostatt, Kniri, <strong>Stans</strong><br />
Käthy Infanger-Stalder, Tottikonstr. 25,<br />
<strong>Stans</strong><br />
Marie Zumbühl-Achermann, Huismatt,<br />
Wiesenberg<br />
Sr. M. Klara Etter, Kloster St. Klara, <strong>Stans</strong><br />
P. Josef Odermatt, Missionshaus Bethlehem,<br />
Immensee (Beerdigung in Immensee)<br />
Herzlichen Dank!<br />
Gerne blicke ich auf den vergangenen<br />
8. Dezember zurück, als ich in einer fast<br />
vollen Pfarrkirche an den beiden wunderbaren<br />
Orgeln mein Prüfungsrezital spielen<br />
konnte. Dieses grosse Interesse hat mich<br />
beflügelt und hat zu einem erfolgreichen<br />
Abschluss meines Studiums zur Konzert-<br />
organistin geführt. Ich danke allen, die mit<br />
ihrer Präsenz und mit den vielen Glückwünschen<br />
dazu beigetragen haben. Danken<br />
möchte ich auch für die grosszügige<br />
Kollekte von Fr. 2'858.25.<br />
Diese Erfahrung motiviert mich sehr, auch<br />
in Zukunft für unsere Kirchgemeinde und<br />
alle Orgelinteressierten ein vielfältiges<br />
Orgelspiel zu pflegen.<br />
Judith Gander-Brem<br />
In der Klosterkirche St. Klara<br />
Sonntag, <strong>13</strong>. Januar / Taufe des Herrn<br />
09.30 Gottesdienst<br />
Montag, 14. Januar<br />
07.00 Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 17. Januar<br />
06.45 Laudes und Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 20. Januar<br />
09.30 Gottesdienst<br />
17.30 Offene Vesper (Gebet um<br />
kirchliche Berufe)<br />
Montag, 21. Januar<br />
07.00 Eucharistiefeier<br />
Donnerstag, 24. Januar<br />
06.45 Laudes und Eucharistiefeier<br />
In der Kapuzinerkirche<br />
Sonntag, <strong>13</strong>. Januar / Taufe des Herrn<br />
07.00 Laudes mit Kommunionfeier<br />
09.00 Messa italiana<br />
17.00 Konzert mit Familiengottesdienst-<br />
chor, Leitung: Markus Limacher<br />
Sonntag, 20. Januar<br />
07.00 Laudes mit Kommunionfeier<br />
09.00 Messa italiana<br />
In der Spitalkapelle<br />
Mittwoch, 16. Januar<br />
10.30 Heilige Messe<br />
Mittwoch, 23. Januar<br />
10.30 Heilige Messe<br />
5
Nachruf für<br />
P. Josef Odermatt<br />
6. Juni 1938 bis 17. Dez. 2012<br />
Josef Odermatt ist <strong>Stans</strong>er, vom kleinen<br />
Kanton Nidwalden, aus der Urschweiz,<br />
also von einer kleinen Welt: die Grundschule<br />
im Dorf, das Gymnasium im Kollegium<br />
St. Fidelis, das die Kapuziner in <strong>Stans</strong><br />
führten, und das Seminar Schöneck im<br />
Emmetten. Alle Studienorte im selben Kanton.<br />
Er teilte das Familienleben mit fünf<br />
Schwestern und einem Bruder an der<br />
Buochserstrasse 18 in einem kleinen, bescheidenen<br />
Häuschen. Sein Vater war<br />
weitherum mit seinem seltenen Beruf als<br />
Tierpräparator bekannt; die Leute nannten<br />
die Familie «s' Vogelistopfers»!<br />
Nach der Priesterweihe ging es nach London<br />
zum Englischstudium. 1965 reiste er<br />
als junger Missionar nach Afrika ins damalige<br />
Rhodesien, heute Zimbabwe. Die Diözese<br />
war voll im Aufbau. Der damalige<br />
Bischof Häne merkte bald einmal, welche<br />
Qualitäten Seppi in sich hatte. Er schickte<br />
ihn in die Seelsorge und übergab ihm die<br />
Verantwortung über grosse Missionsstatio-<br />
6<br />
nen: Mukaro 7 Jahre, Driefontein 11 Jahre,<br />
St. Anthony's 8 Jahre. 2006 zog Josef in das<br />
Bethlehem House in Masvingo. Von dort<br />
aus betreute er noch einige Aussenstationen<br />
von Bondolfi.<br />
Josef war begabt für praktische Berufe wie<br />
Maurer, Sanitär, Umbauplaner. Er war gut<br />
im Organisieren von grossen und komplizierten<br />
Missionsstationen. Er verstand auch<br />
etwas vom Finanzwesen und war im<br />
Finanz- und Regionalrat. Josef leitete die<br />
grossen Stationen mit gutem Gespür, ausgleichend,<br />
versöhnend, realitätsbezogen<br />
und humorvoll. Sein herzliches Lachen<br />
blieb einem in den Ohren.<br />
Seppi war kaum mit jemandem in Streit. Er<br />
wollte mit allen friedlich leben, doch die<br />
Kriegsjahre setzten ihm sehr zu. Während<br />
und nach dem Befreiungskrieg geriet er hin<br />
und wieder in lebensbedrohliche Gefahren.<br />
In den letzten zwei bis drei Jahren traten<br />
gesundheitliche Störungen auf. Josef hatte<br />
Operationen in Zimbabwe und in der<br />
Schweiz, die letzten zwei im diesjährigen<br />
Heimaturlaub. Davon erholte er sich nicht<br />
mehr. Seine Kräfte schwanden von Tag zu<br />
Tag. Es war eine lange Leidenszeit, die ihm<br />
nicht erspart blieb. Er hat sie geduldig<br />
durchgestanden und langsam angenommen<br />
– die letzte Reiseetappe seines irdischen<br />
Lebens.<br />
Seppi passte nach Afrika. Er war sich gewohnt<br />
an ein einfaches Leben, stand mit<br />
beiden Beinen auf Afrikas Mutter Erde und<br />
brauchte die Weite des Landes Zimbabwe.<br />
Der Kanton Nidwalden war ihm zu eng.<br />
Das hörten wir jeweils auf seinem Heimaturlaub.<br />
Möge er jetzt ausruhen unter<br />
einem riesigen Baobab-Baum in der neuen<br />
Welt Gottes und an sein geliebtes Volk von<br />
Zimbabwe denken.<br />
P. Josef Christen, Immensee
Veranstaltungen<br />
� Pro Senectute<br />
Mittagsclub<br />
Samstag, 12. Januar, 12.00<br />
Uhr, Speisesaal der heilpädagogischen<br />
Schule <strong>Stans</strong>.<br />
Auskunft: Alice Filliger,<br />
Tel. 041 630 22 88<br />
� Mittagstisch für Büren,<br />
Oberdorf, Niederrickenbach<br />
Dienstag, 15. Januar, 11.30<br />
Uhr, im Rest. Schützenhaus,<br />
Oberdorf.<br />
Nach dem Mittagstisch ab<br />
<strong>13</strong>.30 Uhr Jassen oder<br />
Gesellschaftsspiele.<br />
� fmgstans<br />
Kinderhort<br />
Montag, 14. Jan., <strong>13</strong>.30 bis<br />
16.30 Uhr. Bringen der<br />
Kinder bis 14.00 Uhr. Mitnehmen:<br />
Hausschuhe und<br />
ein Zvieri. Tee oder Wasser<br />
wird abgegeben. Kleider<br />
und Schuhe dem Wetter<br />
entsprechend anziehen<br />
(Spielplatzbesuch). Kosten:<br />
fmg-Mitglieder Fr. 4.--,<br />
Nichtmitglieder Fr. 6.--.<br />
Auskunft: Liliane Schweizer,<br />
Tel. 041 610 57 81<br />
� fmgstans<br />
begegnen und bewegen<br />
Mittwoch, 16./23. Jan.,<br />
Treffpunkt 9.00 Uhr,<br />
Muttergotteskapelle<br />
� fmgstans<br />
Abend-Jass<br />
Donnerstag, 17. Januar,<br />
19.30 Uhr, Rest. Schlüssel,<br />
Büren<br />
� fmgstans<br />
Handwerkstube<br />
Gemeinsam – statt einsam<br />
Dienstag, 22. Januar,<br />
<strong>13</strong>.30 Uhr, <strong>Pfarrei</strong>heim<br />
� fmgstans Kontakte<br />
Preisjassen<br />
Am Dienstag, 22. Januar,<br />
führen wir wiederum das<br />
traditionelle Preisjassen<br />
durch.<br />
Ort: <strong>Pfarrei</strong>heim <strong>Stans</strong><br />
Zeit: 19.30 Uhr<br />
Einsatz: Fr.10.--.<br />
Wir freuen uns auf alle.<br />
Stöck. Wyys. Stich.<br />
� fmgstans<br />
Fit in den Frühling – Zeit<br />
zum Entschlacken<br />
Machen Sie einen innerlichen<br />
Frühjahrsputz! Wir<br />
laden Sie zu unseren Gesundheitswochen<br />
ein.<br />
Leitung: S. Hürlimann,<br />
dipl. Naturheilpraktikerin<br />
TEN, Drogistin<br />
Kurs 1: 25.2. – 1.3.20<strong>13</strong><br />
Kurs 2: 18.3. – 22.3.20<strong>13</strong><br />
Zeit: jeweils 19.00 – 21.00<br />
Uhr<br />
Ort: Gemeinschaftshaus<br />
Wächselacher, <strong>Stans</strong><br />
Kosten: Fr. 85.-- / Nichtmitglieder<br />
Fr. 95.--<br />
Anmeldung: Irene Gerig,<br />
041 620 83 16,<br />
irene.gerig@fmgstans.ch<br />
� aktuRel<br />
Im Schatten der Mauer –<br />
Bethlehem als Brennglas<br />
des Palästina-Konflikts<br />
Mittwoch, 16. Januar,<br />
19.30– 21.30 Uhr, <strong>Pfarrei</strong>heim<br />
<strong>Stans</strong> (s. letzte Seite)<br />
� aktuRel<br />
Väterrunde<br />
Thematischer Impuls und<br />
offener Austausch für Väter.<br />
Mittwoch, 23. Januar,<br />
19.30 – 22.00 Uhr,<br />
Corazon, <strong>Stans</strong><br />
� Bistro Interculturel<br />
gloBall<br />
Samstag, 19. Januar, 15.00<br />
bis 17.00 Uhr, Sportanlagen<br />
Kollegi.<br />
Kontakt: Mihaela Brun,<br />
Tel. 041 610 48 45,<br />
Karl Grunder,<br />
Tel. 079 311 35 43,<br />
www.bistro-interculturel.ch<br />
� Kolping<br />
Fondue-Abend<br />
Freitag, 25. Januar,<br />
19.00 Uhr, Gesellenhaus.<br />
Anmeldung bis Mittwoch,<br />
23. Januar, an Barbara<br />
Christen, 041 610 41 39<br />
7
Sonntag, 20. Januar 20<strong>13</strong><br />
Im Bibliodrama angesprochen werden auf das, was mich<br />
in der Tiefe bewegt und was mich trägt,<br />
neue Erfahrungsräume erkunden,<br />
Handlungsmöglichkeiten in den Blick nehmen und erproben,<br />
mich durch die uralten biblischen Geschichten ansprechen<br />
und auf meinem Lebens- und Glaubensweg weiterführen lassen,<br />
Glaubensgemeinschaft, Zugehörigkeit und Verwandlung erfahren,<br />
ermutigt werden, Schritte zu gehen auf Wegen, die mehr Leben verheissen.<br />
8<br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
Schluss: 18.00 Uhr<br />
Kosten: Fr. 30.-- inkl. z’Vieri<br />
(finanzielle Gründe sollen nicht an der Teilnahme hindern)<br />
Anmeldung bis Sonntag, <strong>13</strong>. Januar 20<strong>13</strong>, an:<br />
Sr. Rafaela Krummenacher<br />
Kloster St. Klara<br />
St. Klara–Rain 2<br />
6370 <strong>Stans</strong><br />
041 619 08 10<br />
rafaela.krummenacher@kloster-st-klara-stans.ch
Klosterkirche St. Klara – <strong>Stans</strong><br />
Dienstag, 22. Januar 20<strong>13</strong><br />
20.00 Uhr – 20.45 Uhr<br />
innehalten<br />
– Musik und Meditation –<br />
Musik:<br />
Judith Gander-Brem, Orgel<br />
Stephan Britt, Klarinette<br />
9
Vortrag: Notfälle im Kindesalter<br />
Frau Dr. med. Carole Bodenmüller wird Ihnen die häufigsten Kinderkrankheiten und<br />
Unfälle im Kindesalter aufzeigen.<br />
- Was kann ich zu Hause tun?<br />
- Welche Massnahmen muss ich ergreifen?<br />
- Wann muss ich mit meinem Kind zum Arzt?<br />
Diese und viele andere Fragen aus dem Publikum werden im Verlaufe des Abends<br />
beantwortet.<br />
Montag, 21. Januar 20<strong>13</strong><br />
Zeit: 20.00 Uhr<br />
Wo: <strong>Pfarrei</strong>heim <strong>Stans</strong><br />
Inhalt: Krankheitsbilder: Krupp, Fieberkrampf etc.,<br />
häufige Unfälle wie z.B. Gehirnerschütterung<br />
Referentin: Frau Dr. med. Carole Bodenmüller<br />
Kosten: keine<br />
Anmeldung: keine erforderlich<br />
Wir freuen uns auf einen spannenden und lehrreichen Abend.<br />
TaM – Treff aktiver Mütter, <strong>Stans</strong><br />
10
Senioren-Fasnacht 20<strong>13</strong><br />
Oberdorf – Büren – Niederrickenbach<br />
Dienstag, 29. Januar 20<strong>13</strong><br />
<strong>13</strong>.30 Uhr<br />
Wo: Aula, Schulhaus Oberdorf<br />
Guet Nacht am sächsi!<br />
Wir laden alle Pensionierten<br />
unserer Gemeinde zum gemütlichen<br />
Fasnachtsnachmittag ein.<br />
Was: Besuch des Frohsinnvaters Klaus I. mit<br />
Gemahlin Beatrice und Gefolge<br />
Musikalische Unterhaltung mit Walti und Lieni<br />
Diverse Darbietungen<br />
Anmeldung: bis Freitag, 25. Januar 20<strong>13</strong>, 12.00 Uhr, an:<br />
Ami Troxler-Flühler<br />
Tel. 041 610 62 82, oder<br />
Pia Scheuber-Scheuber<br />
Tel. 041 610 71 <strong>02</strong><br />
Kosten: Fr. 22.--- für Zabig und Unterhaltung<br />
Maskierte und kostümierte Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Senioren-Ortsgruppe Oberdorf-Büren<br />
11
12<br />
<strong>Stans</strong>er Senioren-Fasnacht 20<strong>13</strong><br />
Wir laden alle Frauen und Männer aus <strong>Stans</strong> und Umgebung<br />
zu einem gemütlichen und lustigen Fasnachts-Nachmittag ein.<br />
Die «Hofmusikanten» begleiten uns durch den Nachmittag<br />
und spielen zum Tanz.<br />
Land eych uberraschä vo zwee «Chnuschtis» und<br />
ä «Jumpferä», wo eys unterhaltit.<br />
Anschliessend nimmt uns Maskeradin «Therry»<br />
mit auf eine lustige Reise.<br />
Auch dieses Jahr statten uns der Frohsinnvater Klaus I. und<br />
seine Gattin Beatrice aus Dallenwil einen Besuch ab.<br />
Wir freuen uns, am<br />
Mittwoch, 30. Januar 20<strong>13</strong>, 14.00 Uhr,<br />
im Saal des Hotels Engel, <strong>Stans</strong>,<br />
viele Kostümierte zu einem lustigen Fasnachts-Nachmittag<br />
begrüssen zu dürfen.<br />
Es ist ein Unkostenbeitrag von Fr. 22.-- für Zabig und<br />
Unterhaltung zu entrichten.<br />
Anmeldung bis Montag, 28. Januar 20<strong>13</strong>, bei<br />
Irene Häfliger, 041 610 55 35<br />
Hanny Mauron, 079 233 21 06<br />
Anna Rölli, 041 620 90 85<br />
DAS OK-TEAM DER PRO SENECTUTE STANS
6383 Maria Rickenbach<br />
Ort der Kraft und Stille<br />
041 628 <strong>13</strong> 64 / ma-rickenbach@bluewin.ch<br />
Sonntag, <strong>13</strong>. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
10.30 Gottesdienst<br />
Dienstag, 15. Januar<br />
Diözesaner Anbetungstag<br />
15.00 bis 16.00 Anbetungsstunde<br />
zum Diözesanen<br />
Anbetungstag in der<br />
Klosterkirche<br />
Samstag, 19. Januar<br />
Hochzeitsfeier<br />
Sonntag, 20. Januar<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
10.30 Festgottesdienst<br />
mit dem Organisten Hans<br />
Schmid<br />
In der Klosterkirche<br />
Sonntag<br />
07.30 Amt und Predigt<br />
17.00 Vesper<br />
Werktag<br />
06.45 Heilige Messe<br />
16.00 Vesper<br />
Diözesaner Anbetungstag<br />
Im Bistum Chur wird während<br />
des ganzen Jahres<br />
durch eine <strong>Pfarrei</strong> oder<br />
eine Gemeinschaft ein<br />
Anbetungstag vor dem<br />
Allerheiligsten gestaltet, mit<br />
Gebet für die Anliegen der<br />
Diözese und der Weltkirche.<br />
Wir sind, jedes von<br />
uns, ein Glied dieser Weltkirche.<br />
Die Benediktinerinnen von<br />
Maria Rickenbach halten<br />
am Dienstag, 15. Januar,<br />
von 15.00 bis 16.00 Uhr<br />
diese Anbetungsstunde.<br />
Die Schwestern gestalten<br />
auch diese Stunde.<br />
Gläubige von nah und fern<br />
sind dazu in der Klosterkirche<br />
ganz herzlich eingeladen.<br />
Ich wünsche dir<br />
für jeden Tag einen guten<br />
Gedanken,<br />
für jeden Tag ein gutes<br />
Wort,<br />
für jeden Tag ein Zeichen<br />
der Liebe,<br />
und an jedem neuen Tag<br />
das Wissen,<br />
in Gott geborgen zu sein.<br />
Liebe Menschen<br />
im Leben zu haben,<br />
macht den Reichtum<br />
des Daseins aus.<br />
Zeit haben<br />
Zeit haben, um sich selber<br />
zu sein.<br />
Zeit haben, um offen zu<br />
sein.<br />
Zeit haben für die Mitmenschen.<br />
Zeit haben für alle, die uns<br />
brauchen.<br />
Zeit haben für die eigene<br />
Entwicklung.<br />
Zeit haben zum Nachdenken.<br />
Zeit haben für das<br />
Wesentliche.<br />
(Worte der Gemeindepräsidentin<br />
von Oberdorf, Karin Kayser, zum<br />
Neuen Jahr)<br />
Gott segne deinen Weg<br />
Gott segne deine Pläne.<br />
Gott segne deine Träume.<br />
Gott segne deine Hoffnungen.<br />
Gott segne deine Zeit.<br />
Gott segne dich, dass du<br />
zum Segen wirst für alle,<br />
die mit dir unterwegs sind.<br />
Pfarrer Albert Fuchs<br />
<strong>13</strong>
Kaplanei Büren<br />
Donnerstag, 10. Januar<br />
19.30 fmgstans Vereinsgottesdienst<br />
Gedächtnis der fmgstans für<br />
Annie Christen-Liem,<br />
Wohnheim Nägeligasse,<br />
früher Buoholz, Büren<br />
Sonntag, <strong>13</strong>. Januar<br />
Taufe des Herrn<br />
Opfer für SOFON, Sozialfonds<br />
Nidwalden für Frauen<br />
und Familien in Not<br />
09.00 Gottesdienst<br />
Sonntag, 20. Januar<br />
2. Sonntag im Jahreskreis<br />
Opfer für die Aussätzigenhilfe<br />
09.00 Gottesdienst<br />
Mitteilungen und<br />
Veranstaltungen<br />
� Mittagstisch für Menschen<br />
ab 50 Jahren aus<br />
Büren, Oberdorf und<br />
Niederrickenbach<br />
Dienstag, 15. Januar, 11.30<br />
Uhr, Restaurant Schützenhaus,<br />
Oberdorf.<br />
Nach dem Mittagstisch ab<br />
<strong>13</strong>.30 Uhr Jassen oder Gesellschaftsspiele.<br />
14<br />
� Advents- und Weihnachtszeit<br />
in der Bruderklausenkirche<br />
Auch dieses Jahr ist es mir<br />
ein Bedürfnis zu danken:<br />
Dem Organisationsteam und<br />
den ideenreichen Künstlerinnen<br />
und Künstlern der<br />
Adventsfenster,<br />
dem neuen Krippenteam<br />
Fredy von Holzen, Fredy<br />
Keiser mit seinem Sohn Jonas,<br />
Markus Liem und unserem<br />
Kapellratspräsidenten<br />
Patrik Rohrer,<br />
den SchülerInnen und Schülern<br />
der 2. und 4. Klasse<br />
und ihren Klassenlehrperso-<br />
nen, welche uns das Krippenspiel<br />
«Lueg was fir en<br />
Freyd» geschenkt haben,<br />
dem Kirchenchor Büren,<br />
den Musikerinnen und<br />
Musikern,<br />
den Ministrantinnen und<br />
Ministranten,<br />
den treuen Lektorinnen und<br />
Lektoren,<br />
den flexiblen Sakristaninnen,<br />
den engagierten Sunntigsfeyr-Frauen<br />
und den überaus<br />
zahlreichen Mitfeiernden<br />
…<br />
Wir alle sind wirklich eine<br />
lebendige Kirche:<br />
HERZLICHEN DANK!<br />
fmgstans – Adventsbesinnung<br />
auf dem Weg nach Bethlehem
Kindersegnung<br />
Die Kinder ziehen nach ihrer Segnung mit den Vätern<br />
und Müttern vor die Kiche und entzünden das Hirten-<br />
feuer, dass uns allen Licht und Wärme schenken will.<br />
40 Jahre Kirchenchor Büren<br />
An der Chilbi durfte ich im Namen des Bistums den<br />
Geschwistern Käthy Schüpfer und Toni Niederberger<br />
zu ihrer 40-jährigen Chormitgliedschaft ganz herzlich<br />
gratulieren und ihnen die Dankes-Medaille und die<br />
Urkunde überreichen.<br />
Zum neuen Jahr<br />
Ich bringe Dir zum neuen<br />
Jahr<br />
die allerbesten Wünsche dar<br />
und hoffe, dass es bis zum<br />
Ende<br />
Dir lauter gute Tage<br />
wende!<br />
Es schenke Dir der Januar<br />
und ebenso der Februar<br />
und auch der Frühlingsbote<br />
März<br />
Gesundheit und ein<br />
frohes Herz!<br />
Dann führe Dir April und<br />
Mai<br />
die schönste Frühlingszeit<br />
herbei.<br />
Im Juni, Juli und August<br />
erfreue Dich an Sommerlust.<br />
September und Oktoberzeit<br />
vergehe Dir in Freudigkeit.<br />
November lasse sich<br />
ertragen,<br />
dann mögest Du im Dezember<br />
sagen<br />
als Lob und Preis des ganzen<br />
Jahres:<br />
«Gottlob, recht schön und<br />
glücklich war es.»<br />
Verfasser unbekannt<br />
Marino Bosoppi-Langenauer<br />
15
Regional<br />
Das älteste katholische Solidaritätswerk der Schweiz im Jubiläumsjahr<br />
Inländische Mission: 150 Jahre füreinander da<br />
Seit 150 Jahren unterstützt die «Inländische Mission» Kirchgemeinden bei Sanierungen und<br />
kirchlichen Projekten in der Schweiz. Sie ist das älteste katholische Solidaritätswerk des<br />
Landes. Der Nidwaldner Ständerat Paul Niederberger ist seit 5 Jahren als Präsident der<br />
Inländischen Mission tätig. Nach dem Glockengeläut vom 6. Januar sind im Jubiläumsjahr<br />
weitere Solidaritätsanlässe geplant.<br />
Das Motto des Jubiläumsjahrs lautet «150 Jahre<br />
füreinander da». Was sagt dieser Satz über die<br />
Inländische Mission aus?<br />
Paul Niederberger: Das heisst, dass wir Katholiken<br />
aus den Stammlanden vorallem in der Gründungszeit<br />
für die Diaspora da waren. Heute ist es<br />
umgekehrt. Wir wollen Seelsorger und kirchliche<br />
Projekte finanziell unterstützen und mithelfen,<br />
dass Kirchen, Kapellen und Klöster erhalten und<br />
renoviert werden können.<br />
Warum braucht es in der heutigen Zeit noch ein<br />
solches Solidaritätswerk? In der Schweiz gibt es<br />
doch keine finanzielle Not mehr wie 1863?<br />
Natürlich sind wir heute in der Schweiz gut organisiert,<br />
die Renovation und der Unterhalt von Gebäuden<br />
und Kirchen kostet jedoch viel Geld. Wir<br />
haben in der Schweiz kleinräumige Strukturen.<br />
Die kleinen Kapell- und Kirchgemeinden kommen<br />
rasch an ihre finanziellen Grenzen, wenn sie historische<br />
Kirchen mit reichem Kulturgut sanieren<br />
müssen.<br />
Die Inländische Mission wurde nicht von der Kirche,<br />
sondern von einem Laien gegründet. Weshalb?<br />
Der Auslöser war, dass immer mehr Menschen<br />
aus katholischen Kantonen in reformierte Städte,<br />
also in die Diaspora, zogen. Der Zuger Arzt Johann<br />
Melchior Deschwanden stellte fest, dass<br />
diese <strong>Pfarrei</strong>en viel zu wenig Mittel hatten, um<br />
den wachsenden Mitgliederzahlen gerecht zu<br />
16<br />
werden. Deshalb wollte er helfen und gründete<br />
1863 die Inländische Mission.<br />
Seit der Gründung hat sich vieles geändert.<br />
Damals ging das Geld aus der Innerschweiz in die<br />
Diaspora. Heute ist es genau umgekehrt. Die katholische<br />
Kirche des Kantons Zürich beispielsweise<br />
unterstützt zahlreiche Projekte in den Bergregionen.<br />
Wir müssen zu diesem reichen Kulturgut<br />
Sorge tragen und es in gutem Zustand an die<br />
nächste Generation weitergeben.<br />
In der 150 jährigen Geschichte wurden insgesamt<br />
1900 Projekte umgesetzt. Welche Projekte werden<br />
aktuell in Nidwalden unterstützt?<br />
2012 unterstützten wir das Projekt für eine neue<br />
Orgel in Obbürgen. Auch Büren wird für die anstehende<br />
Kirchenrenovation auf Unterstützung angewiesen<br />
sein.<br />
Abgesehen von Kirchenrenovationen gibt es zahlreiche<br />
weitere Projekte.<br />
Ein grosser Bereich ist die Unterstützung von Jugend-<br />
oder Erwachsenenangeboten – beispielsweise<br />
der Religionsunterricht in Spiringen (UR)<br />
oder ein Jugendzentrum in Yverdon. In Nidwalden<br />
sind wir in diesem Bereich gut aufgestellt, in<br />
anderen Kantonen fehlen solche Mittel. Weiter<br />
gibt es Kantone ohne Kirchensteuern, die das Geld<br />
auf anderem Weg beschaffen müssen. Der dritte<br />
Bereich sind Unterstützungen für Seelsorger<br />
ohne Pensionskasse.
Es gibt immer wieder Bestrebungen, die Kirchensteuern<br />
für Juristische Personen in weiteren Kantonen<br />
abzuschaffen. Was würde das heissen?<br />
Wenn diese Einnahmen den Kirchgemeinden entzogen<br />
werden, können sie zahlreiche Dienstleistungen<br />
nicht mehr aufrechterhalten. Ich denke<br />
beispielsweise an die kirchliche Jugendarbeit.<br />
Folglich müssten Kantone und Gemeinden solche<br />
Angebote übernehmen – mit entsprechenden Folgekosten.<br />
Ich habe mich bereits als Finanzdirektor<br />
gegen eine Abschaffung der Kirchensteuer für<br />
Juristische Personen ausgesprochen.<br />
Die Inländische Mission hat jährlich eine Million<br />
Franken zur Verfügung. Wie kommt dieses Geld<br />
zusammen?<br />
Zweimal jährlich wird das Opfer zugunsten der<br />
Inländischen Mission aufgenommen – das Bettags-Opfer<br />
im September und das Epiphanie-Opfer<br />
am 6. Januar. Unterstützt werden wir von<br />
zahlreichen treuen Spenderinnen und Spendern<br />
und grössere Beiträge erhalten wir aus Legaten.<br />
Leider gehen die Einnahmen immer mehr zurück.<br />
Was sehen Sie als Grund für den stetigen Spendenrückgang?<br />
Die Inländische Mission geht je länger je mehr in<br />
Vergessenheit. Ältere Leute kennen uns noch,<br />
Jüngere immer weniger. Deshalb ist es unser<br />
Ziel, im Jubiläumsjahr unsere Aufgaben wieder<br />
bekannter zu machen und aufzuzeigen, warum<br />
dieses Solidaritätswerk auch heute noch notwendig<br />
ist. Unsere gesamten Mittel setzen wir ausschliesslich<br />
für Projekte in der Schweiz ein.<br />
20<strong>13</strong> wird gefeiert. Neben zahlreichen Aktivitäten<br />
in der ganzen Schweiz gibt es am 2. Juni einen<br />
grossen Festgottesdienst in der Klosterkirche in<br />
Einsiedeln.<br />
Es soll ein feierlicher und freudiger Gottesdienst<br />
für alle werden. Wir wollen den treuen Spende-<br />
Regional<br />
Ständerat Paul Niederberger engagiert sich als Vereins-<br />
präsident der «Inländischen Mission» für kirchliche<br />
Projekte in Nidwalden und der ganzen Schweiz.<br />
rinnen und Spendern danken, aber auch den zahlreichen<br />
Freiwilligen, die in der Kirche tätig sind.<br />
Ich denke da auch an die wichtige Arbeit von Sakristanen,<br />
Organistinnen, MinistrantInnen und<br />
Kirchenchor-Mitgliedern.<br />
Romeo Degiacomii<br />
Informationen<br />
zu Projekten und den Jubiläumsanlässen:<br />
www.im-solidaritaet.ch<br />
Spenden auf PC 60-790009-8.<br />
17
Regional<br />
Das Jugendkulturhaus «Senkel» hat seine Türen geöffnet<br />
Die Landeskirchen unterstützen Jugendkultur<br />
«Wir unterstützen den Betrieb des Jugendhauses finanziell, weil junge Menschen einen Ort brauchen, wo sie sich<br />
treffen können. Sie können im «Senkel» selber einen Betrieb führen, Veranstaltungen nach ihrem Gusto auf die<br />
Beine stellen und damit wichtige Erfahrungen sammeln»<br />
Klaus Odermatt (rechts), Präsident der Röm.-Kath. Landeskirche Nidwalden und Wolfgang Gaede, Präsident der<br />
Evang.-Ref. Kirche Nidwalden an der Erföffnung des Jugendkulturhauses «Senkel».<br />
Interessante Kurse und Weiterbildungen<br />
«KAN-INFOS», das ist das Bildungs- und Kursprogramm der Fachstellen KAN der Katholischen<br />
Kirche Nidwalden. Es beinhaltet Kurse für jene, die beruflich oder freiwillig in den <strong>Pfarrei</strong>en und<br />
Kirchgemeinden tätig sind, und auch für alle Interessierten offene Biildungsveranstaltungen -<br />
zum Beispiel<br />
- Biblisch-spirituelle Tagung «Biblische Werte» mit Dr. Marie-Louise Gubler (09. bis 10.03.20<strong>13</strong>)<br />
- Thürigenreise mit Br. Niklaus Kuster (29.05. bis <strong>02</strong>.06.20<strong>13</strong>)<br />
18<br />
Das gesamte Halbjahresprogramm 01-20<strong>13</strong> finden Sie unter: www.kath-nw.ch
Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus<br />
Aus der Region<br />
Spiritualität<br />
in der Kapuzinerkirche<br />
Laudes mit Kommunionfeier<br />
SO, <strong>13</strong>./20.01.20<strong>13</strong>, 07.00 Uhr<br />
Gebet für den Frieden (SLS)<br />
DI, 08.01.20<strong>13</strong>, 19.00 Uhr<br />
Meditation im inneren Chor<br />
DI, 08.01.20<strong>13</strong><br />
15.30 bis 16.45 Uhr und<br />
20.00 bis 21.15 Uhr<br />
Spiritualität<br />
im Kloster St. Klara<br />
Offene Vesper<br />
SO, 20.0120<strong>13</strong>, 17.30<br />
Innehalten<br />
Musik und Meditation<br />
DI, 22.01.20<strong>13</strong>, 20.00 Uhr<br />
Frauen ziehen Fäden<br />
www.nw-frauenforum.ch<br />
Fondueessen, Fäden ziehen,<br />
sich vernetzen, Kontakte<br />
knüpfen.<br />
Gast: Gaby Bühler, Lehrerin<br />
und Rollstuhlsportlerin<br />
Anm. bis 21.01.20<strong>13</strong>: therese.<br />
niederberger@bluewin.ch<br />
041 610 15 39<br />
FR, 25.01.20<strong>13</strong>, 19.00 Uhr<br />
Spritzenhaus <strong>Stans</strong><br />
gloBall:<br />
gemeinsam in Bewegung<br />
www.bistro-interculturel.ch<br />
SA, 19.01.20<strong>13</strong>, 15.00 bis<br />
17.00 Uhr, Sportanlagen<br />
Kollegi, <strong>Stans</strong><br />
Gesprächsgruppe: Angehörige<br />
von Demenzkranken<br />
www.alz.ch<br />
Neue Kräfte schöpfen, aus der<br />
Isolation ausbrechen, erzählen<br />
und zuhören, Erfahrungen<br />
austauschen, von Fachleuten<br />
profitieren - unentgeltlich.<br />
Thema: Erwachsenenschutzrecht<br />
MI, 16.01.20<strong>13</strong>, 19.30 Uhr<br />
Chilezentrum Hergiswil<br />
Generalversammlung<br />
Bäuerinnenverband NW<br />
Nach der Versammlung stellt<br />
sich die Gemeinde Emmetten<br />
vor. Anschliessend Zabig.<br />
DO, 24.01.20<strong>13</strong>, <strong>13</strong>.15 Uhr<br />
Pestalozzisaal, <strong>Stans</strong><br />
Tagsatzung für eine<br />
glaubwürdige Kirche<br />
«Von der Dienstleistungskirche<br />
zur Kirche des Volkes»<br />
Referat: Prof. Dr. Leo Karrer<br />
Gruppengespräche, Podium<br />
Anm. bis 11.01.20<strong>13</strong>:<br />
Verein tagsatzung.ch, Romero-<br />
Haus, Kreuzbuchstrasse 44,<br />
6006 Luzern; 041 372 09 50<br />
info@tagsatzung.ch<br />
SA, 26.01.20<strong>13</strong><br />
09.30 - 15.30 Uhr, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Peter&Paul, Laurenzenvorstadt<br />
80, 5001 Aarau<br />
Landjugend Nidwalden<br />
www.landjugend.ch/nw<br />
Schlitteln<br />
FR, 11.01.20123<br />
Regional<br />
Gospel and spiritual<br />
mit dem Chor der Familiengottesdienste<br />
<strong>Stans</strong>, dem<br />
rise up-Chor Engelberg und<br />
Freunde.<br />
Leitung: Markus Limacher,<br />
Emmetten,<br />
FR, 11.01.20<strong>13</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Pfarrkirche Emmetten<br />
SA, 12.01.20<strong>13</strong>, 20.00 Uhr<br />
ref. Kirche Engelberg<br />
Fastenwoche<br />
«Gemässigtes Fasten nach<br />
Hildegard von Bingen»<br />
SO, 03.03. bis SA, 09.03.20<strong>13</strong><br />
Hotel Flüemette in Flüeli-Ranft<br />
Anm. (bis Ende Januar) und<br />
Infos: Erika Lindegger, <strong>Stans</strong><br />
041 610 42 32<br />
Bibelwoche mit Bibel<br />
theologe Hans Schwegler<br />
www.hsj.ch<br />
«Christlich glauben im Strom<br />
der Zeiten».<br />
SO, 20.01. bis SA 26.01.20<strong>13</strong><br />
Haus St. Josef Lungern<br />
Fest des Heiligen Antonius<br />
Festgottesdienst mit volkstümlichem<br />
Gesang und Jodel<br />
(Tschiferli-Cheerli und Organist<br />
Peter Scherer)<br />
DO, 17.01.20<strong>13</strong>, 09.30 Uhr<br />
Pfarrkirche Ennetbürgen<br />
14.00 Andacht mit Ehrenpredigt<br />
und Alphornklängen<br />
(André Mathis und Luki von<br />
Moos, Alphorn) und Peter<br />
Scherer (Orgel)<br />
19
AZA 6370 <strong>Stans</strong><br />
Adressänderungen melden Sie bitte beim<br />
Kath. Pfarramt <strong>Stans</strong>, Tel. 041 610 92 61<br />
erscheint 14täglich<br />
Redaktion pfarreilicher Teil:<br />
Kath. Pfarramt, 6370 <strong>Stans</strong><br />
Tel. 041 610 92 61 / Fax 041 610 92 <strong>02</strong><br />
Redaktion regionaler Teil:<br />
Fachstellen KAN<br />
Kath. Kirche Nidwalden<br />
Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4,<br />
Postfach 531, 6371 <strong>Stans</strong><br />
Tel. 041 610 74 47 / Fax 041 610 84 11<br />
Reisebericht von Delf Bucher,<br />
Redaktor STANS! und reformiert.info<br />
Mittwoch, 16. Januar,<br />
19.30 – 21.30 Uhr,<br />
<strong>Pfarrei</strong>heim <strong>Stans</strong><br />
Im Schatten der Mauer –<br />
Bethlehem als Brennglas<br />
des Palästina-Konflikts<br />
In Bethlehem, dem Geburtsort von Jesus,<br />
bündeln sich die Probleme des Nahost-<br />
Konflikts. Der Journalist Delf Bucher war<br />
jüngst in Palästina und berichtet nun von<br />
seiner Reportagereise über die Menschen<br />
von Bethlehem.