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Ausgabe 1028 - Steigerwald-Kurier

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STEIGERWALD-<br />

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24. JANUAR 2013<br />

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KURIER<br />

Nr. <strong>1028</strong><br />

Jahrgang 21<br />

Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.<br />

Für den Bereich des Marktes Ebrach und des Marktes Burgwindheim liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Ebrach bei.<br />

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Burgebrach:<br />

Schlager, Schnulzen<br />

und Schabeeso<br />

... ist der Titel des Programms der „Schlagerkapelle Schabeeso“<br />

am Sonntag, 27. Januar 2013 um 17 Uhr im Kulturraum<br />

Burgebrach. Schabeeso erinnert an ein beliebtes<br />

Erfrischungsgetränk aus der ersten Hälfte des zwanzigsten<br />

Jahrhunderts.<br />

Mit „Veronika, der Lenz ist da“, „Mein kleiner grüner<br />

Kaktus“, „Theodor im Fussballtor“, „Marina“, „Diana“,<br />

„Die Gitarre und das Meer“ und vielen anderen deutschen<br />

Schlagern der Jahre 1920 bis 1960 erklingen Höhepunkte aus<br />

dem Schaffen der Comedian Harmonists, von Lolita, Theo<br />

Lingen, Peter Kraus oder Freddy Quinn. Das Konzert in der<br />

Besetzung Saxophon, Klarinette, Akkordeon, Querfl öte, Kontrabass,<br />

Ukulele und Blockfl öte (alles natürlich handgespielt<br />

und unverstärkt) lässt humorvolle, mitreißende, manchmal<br />

alberne, manchmal sentimentale, aber immer unterhaltsame<br />

deutschsprachige Popmusik erklingen, die sich nicht allzu<br />

ernst nimmt und deren Texte sich gelegentlich sogar in den<br />

fränkischen Dialekt verirren. Das Publikum darf in nostalgischen<br />

Gefühlen schwelgen und wird mit einem Augenzwinkern<br />

zur Gestaltung diverser Seemanns- und anderer Chöre<br />

aufgefordert. Die „Schlagerkapelle Schabeeso“ besteht aus<br />

Sandra Ruß (Akkordeon und Querfl öte), Josef Gentil (Klarinette<br />

und Saxophon), Michael Weisel (Kontrabass) und dem<br />

Schauspieler Georg Leumer (Gesang und Moderation sowie<br />

Ukulele und Blockfl öte). Karten für diese Veranstaltung sind<br />

im Vorverkauf im Rathaus Burgebrach, Zi.-Nr. 04 erhältlich<br />

(Erwachsene 8 Euro, ermäßigt 6 Euro).<br />

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2<br />

Die Region<br />

Fahrt zum Politischen<br />

Aschermittwoch der CSU in Passau<br />

Mit dem CSU-Kreisverband Haßberge zum größten<br />

politischen Stammtisch der Welt<br />

Haßfurt. Der Politische Aschermittwoch der CSU ist Kult – man muss<br />

dabei gewesen sein und die einzigartige Atmosphäre am größten politischen<br />

Stammtisch der Welt miterlebt haben. In Zusammenarbeit mit den<br />

befreundeten Kreisverbänden aus Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld<br />

fährt der CSU-Kreisverband auch in diesem Jahr wieder nach Passau.<br />

Die Fahrt am Mittwoch, dem 13. Februar 2012, beginnt um 4.45 Uhr in<br />

Knetzgau, beinhaltet reservierte Plätze in einem der beiden Reisebusse,<br />

eine Frühstückspause und diesmal reservierte Plätze in der Dreiländerhalle.<br />

An der Fahrt zum Politischen Aschermittwoch in Passau können auch interessierte<br />

Nichtmitglieder teilnehmen. Anmeldungen und Auskünfte bei<br />

CSU-Kreisgeschäftsführer Sebastian Schilling im CSU-Bürgerbüro Haßfurt<br />

unter 09521/1536 oder per Mail an: mail@csu-hassberge.de<br />

Angebot der Woche (Do-Mi):<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Schloss Weißenstein erhält Zuschuss<br />

52.000 Euro für die Restaurierung<br />

der Decke im Marmorsaal<br />

Pommersfelden. Einen Fördervertrag<br />

sowie einen Scheck über 52.000<br />

Euro für die Deckenrestaurierung im<br />

Marmorsaal von Schloss Weißenstein<br />

in Pommersfelden überbrachte<br />

Uwe Franke, Ortskurator Kulmbach/Oberfranken<br />

der Deutschen<br />

Stiftung Denkmalschutz (DSD),<br />

im Beisein von Herrn Hennes von<br />

Lotto Bayern an Paul Graf von<br />

Schönborn für die Gemeinnützige<br />

Stiftung Schloss Weissenstein in<br />

Pommersfelden. Damit gehört die<br />

Schlossanlage zu einer der 220<br />

Projekte, die die Denkmalstiftung<br />

dank privater Spenden und Mitteln<br />

der GlücksSpirale, der Rentenlotterie<br />

von Lotto allein in Bayern<br />

fördern konnte.<br />

Die Sommerresidenz der Grafen von<br />

Schönborn wird derzeit aufwändig<br />

restauriert. Im Zentrum steht der<br />

Mittelbau, wo statische Schäden<br />

diese Sanierungsmaßnahmen erforderlich<br />

machen. An der Decke des<br />

Marmorsaales entstanden in Folge<br />

dieser unausgeglichenen Statik<br />

Risse, großfl ächige Ablösungen,<br />

Ausbrüche und Abplatzungen die<br />

nun dank der Unterstützung der<br />

Deutschen Stiftung Denkmalschutz<br />

wieder in Ordnung gebracht werden<br />

können. Dabei wird auch das<br />

Deckenfresko von Johann Michael<br />

Rottmayr einer Reinigung unterzogen<br />

und die Stuckelemente und<br />

Figuren gesäubert. Gleichzeitig<br />

werden auch die über 1000 Stuck-<br />

Blumen an der Decke neu mit<br />

Blattgold überzogen.<br />

Die Arbeiten im Marmorsaal sollen<br />

noch in diesem Jahr fertiggestellt<br />

werden, bevor das Gerüst in das<br />

Treppenhaus übersiedelt.<br />

Das Bild wurde direkt unter dem Deckenfresko in einer Höhe von ca. 12 Metern<br />

aufgenommen (von links): Uwe Franke (Ortskurator Kulmbach/Oberfranken),<br />

Paul Graf von Schönborn, Herr Hennes (Lotto Bayern).<br />

Wie entwickelt sich die<br />

Hospizbewegung in Deutschland?<br />

Prof. Andreas Heller referiert in der Hospiz-Akademie<br />

Bamberg. Die Hospizbewegung in Deutschland ist eine soziale Bewegung.<br />

Sie hat eine große Thematisierungsleistung erbracht und Sterben, Tod und<br />

Trauer auf die Agenden der Gesellschaft gesetzt. Der bekannte Buchautor<br />

Prof. Dr. Andreas Heller, Lehrstuhl für Palliative Care und Organisationsethik<br />

an der IFF-Fakultät Wien, will mit Blick in die Zukunft u.a. folgende Fragen<br />

beantworten: Was hat sich verändert? Welche Themen und Aufgaben sind<br />

geblieben? Wie wollen wir morgen mit den Sterbenden in unserer Mitte<br />

umgehen, wie soll mit uns umgegangen werden? Termin der Veranstaltung:<br />

30. Januar, 19 Uhr. Veranstaltungsort: Hospizsaal, Lobenhofferstraße 10,<br />

96049 Bamberg. Wegen des begrenzten Platzangebotes wird um Anmeldung<br />

(werktags unter Telefon 0951/9550722) gebeten.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1028</strong>


Bamberg. Margitta, geb. ca. 2009, stromte in Trabelsdorf umher und wurde<br />

von ihrer Finderin am 14. Mai 2012 ins Tierheim Berganza gebracht. Margitta<br />

ist kastriert und gechipt, aber leider nicht registriert! Wer vermisst oder kennt<br />

diese hübsche Tigerin? Falls Margitta niemand abholen kommt, sucht sie<br />

schon mal auf diesem Weg nach einem neuen Heim, bei Menschen die sie<br />

nicht mehr hergeben wollen. Margitta möchte am liebsten sofort aus dem<br />

Tierheim ausziehen, denn ihr fehlt ihre Freiheit besonders stark. Weitere Infos<br />

im Tierheim Berganza. Öffnungszeiten: Mo./Mi./Fr., 13-16 Uhr; Sa., 10-13 Uhr.<br />

Jeder 1. Sonntag im Monat mit Flohmarkt, 14-17 Uhr (keine Vermittlung).<br />

Tel. 0951/3018055, Fax 0951/7009045; info@tierheim-bamberg.de; www.<br />

tierheim-bamberg.de<br />

Redaktionsschluss<br />

für die<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

des<br />

ist am Donnerstag<br />

um 17 Uhr.<br />

Vorschau – Rückblick – Infos<br />

jazz!3 präsentiert „deep“:<br />

Zwei Jazzmusiker der<br />

Extra-Klasse im Schlossgewölbe<br />

Höchstadt<br />

Höchstadt. Mit ihrer neuen CD-Vorstellung „deep“ stellen die beiden<br />

Ausnahmemusiker Lutz Häfner (Saxofone/Klarinette) und Rainer<br />

Böhm (Klavier) ein Balladenprogramm vor, das zu Herzen geht! Sie<br />

präsentieren einen Jazz-Abend, der zeigt, was der wahre Kern des<br />

Jazz ist: Das Miteinander in der Improvisation! Die beiden Künstler<br />

widmen sich großen Balladen aus dem Great American Songbook<br />

wie „You must believe in spring“, „The Nearness of you“ oder „The<br />

thrill is gone“. Dabei zeigen sie eine immense persönliche stilistische<br />

Vielfalt gepaart mit absolutem Respekt vor der Tradition. Freitag, 25.<br />

Januar 2013 um 20 Uhr im Schlossgewölbe Höchstadt, Tickets gibt es<br />

bei der Kreissparkasse Höchstadt a.d. Aisch, Marktplatz 1 oder unter<br />

Tel. 09193/4507 (A. Dammann-Ranger).<br />

Nr. <strong>1028</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 3


4<br />

Die Region<br />

Amtsübergabe und Ehrungen<br />

in St. Laurentius Elsendorf<br />

Elsendorf. Während der Sonntagsmesse<br />

wurden der Kirchengemeinde<br />

Elsendorf die neugewählten<br />

Mitglieder der Kirchenverwaltung<br />

vorgestellt. Wiedergewählt wurden<br />

Jakob Wagner, der zukünftig das<br />

Amt des Kirchenpfl egers ausüben<br />

wird, und Johannes Krapp. Neu<br />

hinzugekommen sind Wolfgang<br />

Bauer, Wolfgang Kress und Johann<br />

Helmrich. Herbert Körner kümmert<br />

sich zudem auch zukünftig um die<br />

Belange des Laurentiussaales. Mit<br />

einer Urkunde und Geschenken<br />

bedankten sich Pater Stephan und<br />

Johannes Krapp im Namen der<br />

Kuratie anschließend bei verdienten<br />

KKV Heuchelheim hielt Rückblick<br />

90-jähriges Gründungsfest wird<br />

im kleinem Rahmen begangen<br />

Heuchelheim. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

des Krieger-<br />

und Kameradschaftsvereins gab<br />

1. Vorsitzender Gerhard Feller<br />

einen ausführlichen Bericht über<br />

die Aktivitäten des vergangenen<br />

Jahres, zuvor verlas Schriftführers<br />

Ernst Rützel das Protokoll. Viel<br />

Arbeit gab es mit dem Bau des<br />

Dorfgemeinschaftshauses. Viele<br />

Heuchelheimer Anwohner waren<br />

gefordert und haben durch unermüdlichen<br />

Einsatz in einer kurzen<br />

Bauzeit das Haus vollendet.<br />

Die ersten Veranstaltungen konnten<br />

schon im neuen Gemeinschaftshaus<br />

gehalten werden. Feller berichtete<br />

von Festteilnahmen und der Weihnachtsfeier<br />

im Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Nach dem Kassenbericht,<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Mitgliedern der Kirchenstiftung: bei<br />

Alfons Leyh für 12 Jahre und bei<br />

Leonhard und Edeltraud Badum<br />

für 18 Jahre (davon 12 Jahre als<br />

Kirchenpfl eger). Letztere erklärten<br />

sich bereit, auch weiterhin für die<br />

Friedhofspfl ege Verantwortung zu<br />

tragen. Beide Redner zeigten sich<br />

dankbar, dass man – neben einem<br />

sehr engagierten Pfarrgemeinderat<br />

und etlichen weiteren ehrenamtlichen<br />

Helfern - erneut so viele helfende<br />

Hände für die Kirchenverwaltung<br />

gewinnen konnte. Mit dem Segen<br />

für die Gemeinde und die neuen und<br />

alten Kirchenratsmitglieder schloss<br />

Pater Stephan den Gottesdienst.<br />

Im Bild (von links): Jakob Wagner, Wolfgang Kress, Pater Stephan, Wolfgang<br />

Bauer, Leonhard Badum, Edeltraud Badum, Johann Helmrich, Alfons Leyh,<br />

Johannes Krapp.<br />

den Vorsitzender Feller für den<br />

erkrankten Kassier Günter Wagner<br />

vorgetragen hatte, entlasteten die<br />

Kassenprüfer, Michael Weiß und<br />

Stefan Enders, den Kassier.<br />

Danach gab Feller eine Vorschau<br />

über Vereinsaktivitäten im Jahr<br />

2013. Am 25. Mai will man mit einem<br />

Kirchgang, einer Totenehrung<br />

und einem Festkommers im Dorfgemeinschaftshaus<br />

das 90jährige<br />

Gründungsfest des Krieger- und<br />

Kameradschaftsverein Heuchelheim<br />

würdig feiern. Vor 40 Jahren<br />

fand in Heuchelheim bei Gießen<br />

das 40jährige Heuchelheim-Treffen<br />

statt. Der Gesangverein Germania<br />

hat deshalb im April eine Feier geplant.<br />

Die Weihnachtsfeier wird den<br />

Abschluss im Jahr 2013 bilden.<br />

FFW Geusfeld<br />

hat einen neuen Kommandanten<br />

Geusfeld (heki). Die diesjährige<br />

Jahreshauptversammlung der FFW<br />

Geusfeld fand in der Gastwirtschaft<br />

Wengel statt. Nach der Verlesung der<br />

Tagesordnung und einem Totengedenken<br />

gab 1. Vorsitzender Ludwig<br />

Popp seinen Jahresrückblick. Er<br />

berichtete darin vor allem über die<br />

Aktivitäten des Feuerwehrvereins<br />

im vergangenen Jahr. Besonders<br />

erwähnte er dabei die Teilnahme der<br />

Geusfelder Wehr am Gemeindefeuerwehrtag<br />

in Theinheim und die Beteiligung<br />

an der Dorfmeisterschaft<br />

des Schützenvereins Untersteinbach.<br />

Der Verein unternahm einen<br />

Ausfl ug nach Kelheim und zum<br />

Kloster Weltenburg ins Altmühltal.<br />

Weiterhin nahm man am Festzug in<br />

Dingolshausen teil und veranstaltete<br />

eine Fahrradtour nach Burgebrach<br />

zum „Schwanakeller“.<br />

Es folgte der Bericht des 1. Kommandanten,<br />

den ebenfalls 1. Vorsitzender<br />

Ludwig Popp gab. Sechs<br />

Einsätze hatte die FFW Geusfeld<br />

im vergangenen Jahr, darunter<br />

waren vier Verkehrsabsicherungen,<br />

ein Verkehrsunfall und ein<br />

Fehlalarm. Übungen fanden im<br />

letzten Jahr überhaupt keine statt,<br />

da die Wehr führungslos war und<br />

keinen gewählten Kommandanten<br />

hatte. Der Kassenbericht wurde<br />

anschließend vom Kassenwart<br />

Matthias Bäuerlein vorgetragen.<br />

Er zeigte darin die Einnahmen und<br />

<strong>Ausgabe</strong>n des Vereins auf. Insgesamt<br />

könne der Feuerwehrverein<br />

stehe der Verein fi nanziell auf „guten<br />

Füßen“. Kassenprüfer Jürgen<br />

Weinbeer bestätigte dem Kassier<br />

eine ordnungsgemäße Kassenführung<br />

und beantragte die Entlastung<br />

der Vorstandschaft. Diese wurde<br />

von der Versammlung einstimmig<br />

erteilt. Es folgte ein Grußwort von<br />

Bürgermeister Oskar Ebert, in dem<br />

er die gute Arbeit der FFW Geusfeld<br />

lobend hervorhob. Er appellierte<br />

an alle aktiven Feuerwehrmänner,<br />

ihren Dienst gewissenhaft zu versehen<br />

und bei einer Alarmierung<br />

möglichst vollzählig am Feuerwehrhaus<br />

zu erscheinen.<br />

Anschließend referierte KBI Pfrang<br />

zum Thema „Rauchmelder“. Auch<br />

in Bayern seien Rauchmelder<br />

inzwischen – wie in anderen Bundesländern<br />

zur Pfl icht geworden<br />

und müssen in allen Neubauten<br />

eingebaut werden. Der Grund für<br />

die Einführung von Rauchmelder<br />

sei der Umstand, dass immer mehr<br />

tödliche Unfälle bei Wohnungsbränden<br />

durch Rauchgas verursacht<br />

werden. Durch den Einbau von<br />

Rauchmeldern könnten solche<br />

Unfälle in Zukunft vermieden<br />

werden. KBM Robert Dürr sprach<br />

zum Thema „Bessere Alarmierung<br />

der Feuerwehren“ durch den neuen<br />

Digitalfunk und integrierte Leitstellen.<br />

KBM Dürr bedauerte es,<br />

dass die Funkverbindung im <strong>Steigerwald</strong><br />

mitunter schlecht sei oder<br />

manchmal gar nicht funktioniere.<br />

Die Funkverbindung könnte besser<br />

sein, wenn der Landkreis auf diesem<br />

Gebiet endlich einmal tätig werde<br />

und für ein besseres Funksystem<br />

sorge, bemängelte Dürr.<br />

In einer anschließenden Terminvorschau<br />

gab 1. Vorsitzender Popp<br />

folgende Termine bekannt, die für<br />

das kommende Jahr 2013 geplant<br />

sind: Am 15. Juni wird wieder das<br />

Johannisfeuer am Sportgelände<br />

abgehalten. Die alljährliche Fahrradtour<br />

nach Mönchsambach ist<br />

für den 21. oder 28. Juli geplant<br />

und am 26. Oktober fi ndet die<br />

Herbstwanderung nach Theinheim<br />

statt. Auch für die Jugendfeuerwehr<br />

seien mehrere Aktivitäten<br />

geplant. In einer außerordentlichen<br />

Versammlung wurden die neuen<br />

Kommandanten der Geusfelder<br />

Wehr gewählt. Zum neuen 1. Kommandanten<br />

wurde Jürgen Fösel von<br />

den 25 Aktiven mit großer Mehrheit<br />

in sein Amt gewählt. 2. Kommandant<br />

ist weiterhin Andreas Müller,<br />

der ebenfalls mehrheitlich gewählt<br />

wurde. Die übrige Vorstandschaft<br />

blieb unverändert.<br />

Einführung in<br />

die Zen-Meditation<br />

Bamberg. In diesem Kurs der Hospiz-Akademie werden die Teilnehmer<br />

umfassend über die Zen-Meditation informiert, erlernen<br />

Meditationsübungen, sammeln damit Erfahrungen und werden<br />

befähigt, diese Übungen auch alleine weiterzuführen. Kursleiter ist<br />

Erich Spranger, ausgebildeter Zen-Lehrer. Das Seminar fi ndet am<br />

Sonntag, 3. Februar von 9 bis 17 Uhr statt. Anmeldungen werden<br />

werktags unter Telefon 0951/9550722 entgegengenommen. Weitere<br />

Informationen unter www.hospiz-akademie.de<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1028</strong>


Trabelsdorfer „Hofer“ Schützen proklamierten<br />

ihre neuen Majestäten<br />

Rainer Wutzke führt das Königshaus<br />

Trabelsdorf. Die Königsproklamation<br />

der Trabelsdorfer „Hofer“<br />

Schützen wurde traditionell im<br />

Landgasthof Altes Kurhaus Trabelsdorf<br />

abgehalten. Nach der Eröffnung<br />

des Ehrungsabends, durch die<br />

Vorstände Edmund Zöcklein und<br />

Klaus Vetter, wurden zunächst die<br />

besten Schützen der Mannschaften,<br />

der Nikolaus, sowie alle Pokal- und<br />

Preisgewinner bekannt gegeben.<br />

Durch den Höhepunkt des Abends,<br />

der Entthronung der alten Majestäten<br />

und der Proklamation der neuen<br />

Majestäten, führte Ehrenvorstand<br />

Rainer <strong>Steigerwald</strong>.<br />

Schützenkönig wurde mit einem<br />

194-Teiler Rainer Wutzke. Als<br />

Königin steht im mit einem 208-<br />

Teiler Sieglinde Chiusi zur Seite.<br />

Bei den Jungschützen errang Daug<br />

Thomas mit einem 204-Teiler die<br />

Königswürde.<br />

Die Vizekönigswürde errang Reinhold<br />

Zöcklein mit einem 291-Teiler.<br />

Vizekönigin wurde Kraus Anneliese<br />

mit einem 464 Teiler. Jungschützen<br />

Vizekönig wurde mit einem 507<br />

Teiler André Vetter.<br />

Die Trophäen der besten Mannschaftsschützen<br />

errang in der 1.<br />

Mannschaft Rudi Hupf mit einem<br />

Durchschnitt von 366,5 Ringen, in<br />

der 2. Mannschaft Klaus Vetter mit<br />

350,1 Ringen.<br />

Bei den vereinsinternen Pokalwettbewerben<br />

kam es zu spannenden<br />

Wettkämpfen. Bei den Jungschützen<br />

behauptete sich Thomas Daug mit<br />

einem 92-Teiler vor Pascal Vetter.<br />

Den Damenpokal gewann Ellen<br />

Vetter mit einem 51,2-Teiler vor<br />

Anneliese Kraus. Der Wanderpokal<br />

ging an Pascal Vetter mit einem<br />

72-Teiler gefolgt von Mario <strong>Steigerwald</strong>.<br />

Die Nikolausscheibe gewann<br />

Ehrenvorstand Rainer <strong>Steigerwald</strong><br />

mit einem 54,5-Teiler. Das Weihnachtpreisschießen<br />

gewann Rainer<br />

Wutzke mit einem 56,3-Teiler.<br />

Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Familie leben – mit allen Sinnen<br />

Feuerstein. Die Katholische Landvolkbewegung der Erzdiözese<br />

Bamberg (KLB) lädt herzlich ein zu einem Bildungswochenende für<br />

Familien vom 8. bis 10. Februar in der Kath. Landvolkshochschule<br />

Feuerstein.<br />

Das Wochenende soll auf vielfältige Weise in die Welt der Sinne<br />

entführen. Überwiegend praktische Übungen werden für den Sinnesreigen<br />

im Familienalltag sensibel machen. Der eine oder andere<br />

Impuls liefert hilfreiche Anregungen für zu Hause. Unter dem Motto:<br />

„Familie leben – mit allen Sinnen“ führt Referentin Sabine Wank<br />

(zertifi zierte Kursleiterin „Kess erziehen“ und Umweltpädagogin)<br />

durch das Wochenende.<br />

Die Komplettpreise liegen für Erwachsene für Mitglieder der KLB bei<br />

50 Euro, für Nichtmitglieder bei 65 Euro pro Person. Kinder zahlen<br />

je 15 Euro. Anmeldeschluss ist der 30. Januar 2013. Anmeldung und<br />

Information bei: Katholische Landvolkbewegung Bamberg, Telefon:<br />

0951/9230680, Email: klb.ba@t-online.de<br />

Nr. <strong>1028</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 5


6<br />

Die Region<br />

Blaskapelle Altmannshausen<br />

zu Gast in Scheinfeld<br />

Scheinfeld. Einen fröhlichen<br />

Abend ganz eigener Prägung können<br />

die Freunde der Volksmusik<br />

am Samstag, 2. Februar 2013, in<br />

der Scheinfelder Wolfgang-Graf-<br />

Halle erleben. Die Blaskapelle<br />

Altmannshausen gestaltet einen<br />

Unterhaltungsabend mit böhmischen<br />

Weisen. Sie möchte mit den<br />

unverwechselbaren Egerländer<br />

Melodien den Besucher ein unterhaltsames<br />

Programm bieten.<br />

Die Altmannshäuser Blaskapelle<br />

gibt es nun fast schon seit 60 Jahren.<br />

Seit Mitte der 90er Jahre leitet<br />

Bettina Henninger die beliebten<br />

Volksmusikanten. Sie ist ständig<br />

bestrebt, das musikalische Niveau<br />

der musikalischen Formation speziell<br />

auf dem Gebiet der böhmischen<br />

Kriegerfest in Stappenbach<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

und konzertanten Blasmusik zu steigern.<br />

Selbstverständlich verschließt<br />

man sich aber auch nicht aktueller<br />

Weisen und so gelingt es den<br />

„Altmannshäusern“ immer wieder<br />

mühelos, ihre zahlreichen Zuhörer<br />

mit schwungvoller Blasmusik zu<br />

begeistern.<br />

Durch das Programm führt der<br />

Journalist und Volksmusikexperte<br />

Karl Graf zu Castell-Rüdenhausen,<br />

der schon lange ein Wegbegleiter<br />

der Altmannshäuser ist. Für das<br />

leibliche Wohl wird gesorgt. Die<br />

Veranstaltung beginnt um 19.30<br />

Uhr (Einlass 18.30 Uhr). Im Vorverkauf<br />

gibt es ermäßigte Tickets<br />

bei Schreibwaren Hans Meyer in<br />

Scheinfeld. Karten-Bestellung unter<br />

Tel. 09162/922482.<br />

Stappenbach. Das alljährliche Stiftungsfest des Soldaten- und Kameradschaftsvereins<br />

feierte man mit einem Gedenkgottesdienst, der von Pfarrer<br />

Bernhard Friedmann zelebriert wurde. Anschließend fand am Ehrenmal neben<br />

der Kirche eine Totenehrung mit Kranzniederlegung statt. 1. Vorstand Georg<br />

Lang begrüßte anschließend alle Anwesenden vor allem Josef Prosch, den<br />

stellvertretenden Präsidenten der BKV. Danach wurden Georg Güttler aus<br />

Stappenbach und Andreas Metzner aus Unterharnbach zu neuen Ehrenmitgliedern<br />

ernannt und erhielten eine Urkunde. Der Tag wurde mit einem<br />

Tanzabend mit den „Wolpertingern“ beendet.<br />

20 Jahre Kaninchenzuchtverein B 870 Drei Franken<br />

Besondere Ehrung für Hans Czajka<br />

Aschbach. Zu einer Feier mit<br />

Ehrungen hatte der Kaninchenzuchtverein<br />

B 870 Drei-Franken<br />

Aschbach eingeladen, bei der die<br />

Leistungen und Erfolge der Saison<br />

2012 gewürdigt wurden.<br />

Vorstand Hans Czajka gab als Vereinsmeister<br />

Herbert Rahm bekannt,<br />

gefolgt von Gerlinde Czajka und<br />

Christian Würz. In Röttenbach bei<br />

der Kreisschau wurden drei Züchter<br />

Kreismeister, Christian Würz erhielt<br />

einen Ehrenpreis.<br />

An der Europaschau in Leipzig, an<br />

der Bayernschau in Straubing und<br />

an der Hauptclubschau in Großlangheim<br />

nahm ebenfalls Christian Würz<br />

teil. Gerlinde Czajka nahm an der<br />

Bayernschau teil. Kürzlich erhielt<br />

Christian Würz die Fritz-Aichele-<br />

Ehrennadel für besondere Verdienste.<br />

Weitere Auszeichnungen gingen<br />

an Franz Troppmann (Bronze), Arnulf<br />

Giehl (o. L. Silber), Fritz Stütz<br />

(o. L. Silber), Helmut Klein (m.<br />

L. Silber), Gerhard Grosch (m. L.<br />

Silber), Herbert Rahm (m. L. Silber)<br />

und Gerlinde Czajka (m. L. Gold).<br />

Vorstand Hans Czajka erhielt zum<br />

Schluss der Feier eine Ehrenurkunde<br />

und die Silberne Ehrennadel des<br />

Bayerischen Kaninchenzuchtverbands<br />

für seine 25-jährige Tätigkeit<br />

im Kaninchenzuchtverein.<br />

Generalversammlung bei der FFW Grasmannsdorf<br />

Benedikt Hahn ist neuer Kommandant<br />

Grasmannsdorf. Nach der Begrüßung<br />

durch 1. Verstand Thomas<br />

Endres zur Generalversammlung<br />

der FFW Grasmannsdorf mit<br />

Neuwahlen verlas Schriftführer<br />

Guido Kluge das Protokoll der<br />

letzten Generalversammlung und<br />

Kassierer Sebastian Loch den<br />

Kassenbericht. Der Kassierer wurde<br />

von den Kassenprüfern Hans-Jürgen<br />

Metzner und Ralf Fuchs entlastet.<br />

Danach erfolgte der Bericht des 1.<br />

Kommandanten Philipp Spindler.<br />

Anschließend teilte 1. Bürgermeister<br />

Georg Bogensperger mit, dass<br />

die Gemeinde wisse, dass sie mit<br />

der Unterstützung der Feuerwehren<br />

das Richtige in den vergangenen<br />

Jahren getan habe und das laufende<br />

Feuerwehrkonzept genau das<br />

Richtige sei.<br />

Danach folgten die Neuwahlen,<br />

die folgendes Ergebnis brachten:<br />

1. Kommandant Benedikt Hahn,<br />

2. Kommandant Guido Kluge, 1.<br />

Vorstand Thomas Endres, Schriftführer<br />

(kommissarisch) Guido<br />

Kluge, Kassierer Sebastian Loch<br />

und Beisitzer Wolfgang Ziegler und<br />

Johannes Riemer.<br />

Für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />

in der Vorstandschaft wurden die<br />

beiden scheidendenden Kommandanten<br />

Philipp Spindler und Michael<br />

Held geehrt, die leider nicht<br />

mehr für die neue Amtsperiode zur<br />

Verfügung standen.<br />

Daraufhin erfolgte das Grußwort<br />

von KBM Waldemar Clemens.<br />

Hierbei erwähnte er lobend besonders<br />

die Entwicklung der FFW<br />

Grasmannsdorf (Einsatzbereitschaft,<br />

Ausbildung, Jugendgruppe).<br />

Abschließend folgte die Terminvorschau<br />

für das Jahr 2013 durch 1.<br />

Vorstand Thomas Endres<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1028</strong>


Feuerwehrdienstleistende der FF Burgwindheim<br />

erhalten Auszeichnung des Freistaates Bayern<br />

Otmar Neff für seine Verdienste<br />

als Kommandant gewürdigt<br />

Burgwindheim. Erster Bürgermeister<br />

Heinrich Thaler hat die<br />

Kameraden Klaus Ott, Thilo Plikat,<br />

Manfred Dorn, Josef Bachinger<br />

und Alfred Brühl der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Markt Burgwindheim<br />

im Namen des Freistaates Bayern<br />

mit dem Bayerischen Ehrenkreuz<br />

in Silber für 25 Jahre aktiven<br />

Feuerwehrdienst ausgezeichnet.<br />

Die fünf Männer haben sich diesen<br />

Lohn auch redlich verdient,<br />

leisten sie doch unter anderem als<br />

2. Kommandant, Kassier, Maschinist<br />

oder Atemschutzgeräteträger<br />

überdurchschnittlich Dienst für die<br />

Gemeinde, ihre Bürger und Gäste.<br />

Bürgermeister Thaler hob hervor,<br />

dass dieser Dienst (eben nicht wie<br />

oft vermutet) in einen Verein, sondern<br />

in einer Organisationseinheit<br />

der Gemeinde, quasi als ehrenamtlicher<br />

Angestellter erbracht wird und<br />

die Gemeinschaft von diesem teils<br />

gefährlichen Dienst am Nächsten<br />

unschätzbar profi tiert. Er sicherte<br />

seiner Feuerwehr daher auch die<br />

stetige Unterstützung zu. Den<br />

hohen Stellenwert dieser Ehrung<br />

zeigt auch die Teilnahme des Kreisbrandrates<br />

Bernhard Ziegmann<br />

an diesem Abend, der in seinem<br />

Grußwort insbesondere auf die<br />

Wichtigkeit einer fundierten Ausbildung<br />

einging. Kreisbrandinspektor<br />

Riemer lobte insbesondere die gute<br />

Organisation und das Ambiente des<br />

Ehrungsabends im Rathaus.<br />

Eine ganz besondere Belohnung für<br />

viele arbeitsreiche ehrenamtliche<br />

Stunden bei der Feuerwehrleitung<br />

hat sich die Marktgemeinde und<br />

ihre Feuerwehr für den ehemaligen<br />

Kommandanten Otmar Neff ausgedacht.<br />

Er ist im Sommer 2011 aufgrund<br />

berufl icher Gründe aus dem<br />

höchsten Amt der FF Burgwindheim<br />

ausgeschieden.<br />

Schwierige Mitarbeitergespräche<br />

Konfl ikt und Krisengespräche<br />

Bamberg. Am Samstag, 26. Januar 2013 veranstaltet das Kolping-<br />

Bildungszentrum Bamberg, Hartmannstraße 7 von 9 bis 16.15 Uhr ein<br />

Seminar mit dem Kommunikations- und Personaltrainer Uwe Preising,<br />

der den Teilnehmern vermittelt, wie sie lernen Konfl ikte in Teams zu<br />

lösen und Krisengespräche zu führen. Diese Dynamik zu erkennen sollte<br />

zu den grundlegenden Fähigkeiten jeder Führungskraft gehören. Nähere<br />

Information und Anmeldung unter Tel. 0951/519470.<br />

Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Nr. <strong>1028</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 7<br />

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direkt am Berliner Ring<br />

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8<br />

Die Region<br />

Auszeichnung für Verdienste im Ehrenamt<br />

Ehrenzeichen für Michael May<br />

Bamberg/Schlüsselfeld. „Keine<br />

Schuld ist dringender als die,<br />

Dank zu sagen“. Mit diesem Zitat<br />

von Cicero begann die Laudatio<br />

von Landrat Dr. Günther Denzler<br />

in der Festsitzung des Kreisausschusses<br />

bei der Verleihung des<br />

Ehrenzeichens des bayerischen<br />

Ministerpräsidenten Horst Seehofer<br />

an Bürgerinnen und Bürger aus<br />

dem Landkreis. Die Ehrung wurde<br />

Michael May aus Schlüsselfeld<br />

zuteil. Wer mindestens 15 Jahre im<br />

Ehrenamt tätig ist, qualifi ziert sich<br />

für die Auszeichnung.<br />

Bereits seit 1973 setzt sich Michael<br />

May vor allem für kirchliche<br />

Belange ein. In der katholischen<br />

Pfarrei St. Johannes war er 20 Jahre<br />

lang für den Kirchendienst verant-<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

wortlich. Der Kirchenverwaltung<br />

gehörte er von 1986 bis 1998 an.<br />

Mit Eintritt in den Ruhestand hat<br />

er die Buchführungsarbeiten für die<br />

Kirchenverwaltung übernommen.<br />

Dieser Tätigkeit, die tägliches<br />

Schaffen und das Können aus seiner<br />

früheren kaufmännischen Tätigkeit<br />

erfordert, opfert er unendlich viel<br />

ehrenamtliche Zeit. Schließlich ist<br />

er (zusammen mit seiner Ehefrau)<br />

auch bei den Seniorenveranstaltungen<br />

der Pfarrei immer aktiv. May ist<br />

der Gründungsvorstand der Krippenfreunde<br />

Schlüsselfeld e.V. und<br />

stand dem Verein viele Jahre vor.<br />

Mit viel Liebe entstand die große<br />

Marktplatzkrippe, eine kulturelle<br />

Bereicherung der Schlüsselfelder<br />

Altstadt zur Weihnachtszeit.<br />

Namens der Stadt Schlüsselfeld bedankte sich Zweiter Bürgermeister Fritz<br />

Stütz bei Michael May.<br />

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Statt Geschenke gab es eine Spende<br />

Bamberg. Peter Böhm, Geschäftsführer der Firma SR-Malereiunternehmen<br />

GmbH in Strullendorf, nahm seinen 60. Geburtstag zum Anlass, um für den<br />

Tierschutzverein Bamberg e.V. Geld zu sammeln. Gerne nahm er die Idee<br />

seiner beiden Kinder Christina und Andreas auf und bat seine Gratulanten<br />

um Geldgeschenke. So kam der stattliche Erlös von 1000 Euro zusammen.<br />

Der Vorsitzende des Tierschutzvereins Dr. Liebhard Löffl er, nahm die<br />

Spende mit einem herzlichen Dank entgegen. Im Bild (von li.): Vorsitzender<br />

Tierschutzverein Dr. Liebhard Löffl er, Peter Böhm, Christina Böhm, Andreas<br />

Böhm. Foto: Privat<br />

Auszeichnung ehrenamtliche Verdienste in den Bereichen<br />

Sport, Soziales, Kultur, und Gesellschaftspolitik<br />

Ehrenurkunde für Margarete Seidl<br />

Frensdorf/Aschbach. In einer<br />

Feierstunde im Bauernmuseum in<br />

Frensdorf zeichnete Landrat Dr.<br />

Günther Denzler ehrenamtlich<br />

tätige Frauen und Männer für ihre<br />

langjährigen Verdienste aus. Auch<br />

Margarete Seidl aus Aschbach<br />

erhielt die Ehrenurkunde des<br />

Landkreises.<br />

Von 1988 bis 1997 war Margarete<br />

Seidl stellvertretende Vorsitzende<br />

des VdK-Ortsverbandes Aschbach<br />

und seit 1997 bekleidet sie das Amt<br />

der Ortsverbandsvorsitzenden. Sie<br />

hat in einer schwierigen Zeit an<br />

der Landkreisgrenze den VdK-<br />

Ortsverband Aschbach am Leben<br />

erhalten.<br />

Ihr vielseitiger und selbstloser<br />

Einsatz ist in jeglicher Hinsicht<br />

lobenswert, denn ihre Lebenserfahrung,<br />

Menschenkenntnis und hoher<br />

Einsatz an Freizeit zum Wohle alter<br />

und behinderter Mitbürger tragen<br />

wesentlich zum sozialen Engagement<br />

bei.<br />

Zweiter Bürgermeister Fritz Stütz gratulierte Maragrete Seidl im Namen der<br />

Stadt Schlüsselfeld und überreichte Blumen und ein Präsent.<br />

Fragen und Formen der sozialen, fi nanziellen und<br />

erbrechtlichen Sicherheit bei Hof-/ Hausübergabe<br />

Hof- und Hausübergabeseminar<br />

Bamberg/Vierzehnheiligen. Die Katholische Landvolkbewegung<br />

(KLB) Bamberg lädt herzlich ein zum Hof-/Hausübergabeseminar<br />

von Freitag, 8. Februar bis Samstag, 9. Februar 2013 im Diözesanhaus<br />

Vierzehnheiligen. Seit über 20 Jahren wird das Hof- und Hausübergabeseminar<br />

mit großem Erfolg durchgeführt.<br />

Es gilt, den Hof-/Hausnachfolger gut zu informieren bzw. vorzubereiten.<br />

Das Vermögen muss aufgenommen und richtig bewertet<br />

werden, die weichenden Erben wollen sich gerecht behandelt wissen,<br />

sozialversicherungsrechtliche Fragen müssen geklärt werden. Lasten<br />

für den Übernehmer in Form von Erbteilen für die Geschwister, Darlehenszinsen,<br />

Pfl ege der Altenteiler, Einkommens- und Erbschaftssteuern<br />

gilt es zu ermitteln.<br />

Werner Nützel und Adam Fleischmann vom Bayerischen Bauernverband,<br />

Ludwig Ziegler von der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung<br />

und Notar Dr. Jens Eue stehen als sachkundige Referenten<br />

Rede und Antwort.<br />

Der Freitagabend bietet die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch<br />

und einem gemütlichen Beisammensein in geselliger Runde.<br />

Anmeldeschluss ist 3. Februar 2013. Nähere Informationen erhalten<br />

Sie bei der KLB Bamberg, Tel. 0951/9230680 und bei Heinrich und<br />

Margarete Stöcklein, Tel. 0951/75427.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1028</strong>


Eine Wallfahrt zog durchs Pfarrheim<br />

Ebrach (bs). Ein abwechslungsreiches<br />

Programm wurde den<br />

Besuchern des Ebracher Pfarrabends<br />

wieder geboten. Neben<br />

einem Jahresrückblick, verbunden<br />

mit dem Dank an alle ehrenamtlichen<br />

Helfer in der Pfarrei, gab es<br />

eine Zusammenfassung über die<br />

Orgelrestaurierung der Ebracher<br />

Chororgeln.<br />

Die Lacher auf ihrer Seite hatten<br />

Irene Pillhofer als Ortspfarrer und<br />

Renate Schneider als neu zugezogenes<br />

Kindergartenkind aus einem<br />

der neuen Bundesländer in dem<br />

Sketch „Pfarrer in Erklärungsnöten“.<br />

Die kindlichen Feststellungen<br />

und Fragen im sächsischen Dialekt<br />

begeisterten das Publikum, brachten<br />

jedoch den engagierten Ortspfarrer<br />

zum Verzweifeln. Der musikalische<br />

Beitrag der beiden Ministranten,<br />

Lena Christel (Sologesang) und<br />

Verena Hofmann (Klavierbegleitung),<br />

wurde mit heftigem Applaus<br />

belohnt. Höhepunkt war die nachgespielte<br />

Dekanatswallfahrt zum<br />

Bamberger Dom im letzten Jahr.<br />

Die tatsächlich stattgefundenen<br />

“Pleiten, Pech und Pannen“ wurden<br />

von den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates<br />

treffend nachgespielt.<br />

Auch das Publikum wurde dabei<br />

mit einbezogen und stimmte sofort<br />

in die von der Wallfahrtsführerin<br />

vorgetragenen Liedtexte kräftig mit<br />

ein. Mit einem Bilderrückblick endete<br />

ein vergnüglicher Pfarrabend.<br />

Pommersfelden. Große Aufregung: Es brennt am Kindergarten. Gott sei<br />

Dank nur eine Übung der FFW Pommersfelden/Limbach. Die Feuerwehr<br />

selbst entfachte ein kleines Feuer vor dem Gelände des Kindergartens und<br />

natürlich schauten alle Kinder vom Garten aus interessiert zu. Gleich darauf<br />

tauchte – natürlich mit Sirene – das Feuerwehrauto auf und in Windeseile<br />

wurde von fünf Feuerwehrmännern in voller Montur das Feuer gelöscht. Anschließend<br />

stand die Besichtigung des Feuerwehrautos auf dem Programm.<br />

Das viele Werkzeug, die Löschmaterialien und besonders der versteckte<br />

Wassertank interessierte die Kinder. Als besonderes Erlebnis durfte jedes<br />

Kind dann auch einmal selbst Feuerwehrmann spielen und ins große Feuerwehrauto<br />

einsteigen. Zum Schluss beantwortete Kommandant Frank Derrer<br />

ausführlich alle Fragen der Kinder und musste dabei besonders schmunzeln<br />

als die Kinder wissen wollten, wann sie denn bei der Feuerwehr mitmachen<br />

dürften. Wenn sie noch ein wenig älter sind freut sich die Jugendfeuerwehr<br />

immer über Nachwuchs.<br />

Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Ein Patronatsfest<br />

mit vielen Traditionen<br />

Barmherzige Brüder Gremsdorf feiern die heilige Familie<br />

Gremsdorf (js). Weihbischof Werner Radspieler feierte auch in diesem Jahr<br />

das Patronatsfest „Zur heiligen Familie“ mit der Hausgemeinschaft der Barmherzigen<br />

Brüder Gremsdorf. Die Kirchengemeinde bat im voll besetzten Forum<br />

Barmherzige Brüder Gremsdorf um Ende von Gewalt und Krieg, Kraft für neue<br />

Wege, Mut und Zuversicht sowie um Trost in der Trauer. Bunt präsentierte<br />

sich der integrative Tanzkreis der Gremsdorfer Behinderteneinrichtung, der<br />

den Gottesdienst mit seinen Vorführungen umrahmte.<br />

Nr. <strong>1028</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 9


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Walsdorf. Die jungen Athleten der Leichathletikabteilung des SV Walsdorf<br />

1950 e.V. freuten sich sehr über die neuen Trainingsanzüge (gesponsert durch<br />

die Firma Metzner, Mühlendorf) und die neuen Funktionsshirts (gesponsert<br />

durch das Autohaus Aventi, Bamberg). Die Abteilung und besonders die<br />

Kinder bedankten sich bei den Sponsoren mit je einem Präsentkorb. Aus<br />

diesem Anlass fuhren sie mit einem Stadtbus, welchen die Stadtwerke<br />

Bamberg zur Verfügung stellte, zu den Firmen; organisiert wurde dies von<br />

ihrem Trainer Roland Klimsa.<br />

Leserbrief<br />

Schrotthändler vor dem Aus<br />

Schrotthändler stehen vor dem Aus,<br />

der Grund hierfür ist ein neues<br />

Kreislaufwirtschaftsgesetz, welches<br />

den Schrotthändlern verbietet, Elektroschrott<br />

generell und Schrotte aus<br />

privaten Haushalten mitzunehmen.<br />

Ich selbst bin Schrotthändler. Auch<br />

Straßensammlungen sind verboten.<br />

Man muss, wenn man Schrott einsammelt<br />

bei der zuständigen Kommune<br />

(in meinem Fall Bamberg)<br />

melden, wo man den Schrott abholt,<br />

auf dem Land beispielsweise beim<br />

zuständigen Landratsamt. Wenn<br />

man aber jetzt im Raum Haßfurt<br />

oder Schweinfurt unterwegs ist,<br />

muss man beim jeweiligen Amtssitz<br />

der Stadt Bescheid sagen, wo man<br />

ist. Wie gesagt, private Haushalte<br />

und Elektrogeräte sind verboten. Es<br />

wird auch gefragt, welcher Schrott<br />

abgeholt wird und teilweise muss<br />

man Wochen warten, bis man eine<br />

Genehmigung bekommt. Man darf<br />

nur noch bei Geschaftskunden<br />

abholen. Bei zu Widerhandlungen<br />

werden bis zu 10.000 Euro Strafe<br />

fällig. Man bekommt ja für den<br />

Schrott ein gewisses Entgelt von den<br />

jeweiligen Schrottverwertungen.<br />

Da die Kommunen ja knappe Kassen<br />

haben, versuchen sie durch solche<br />

Maßnahmen wieder Geld in ihre<br />

leeren Kassen zu bekommen, dabei<br />

werden viele Existenzen zerstört.<br />

Teilweise gibt es die Schrotthändler-<br />

Firmen seit über 100 Jahren - und<br />

so stirbt ein Berufszweig aus. Es<br />

werden Vorwürfe laut, dass es sich<br />

hier um eine Enteignung handelt,<br />

dieses kann man nicht im Raum<br />

stehen lassen.<br />

Ich hoffe, dass es in diesem Fall<br />

eine Art Mobilisierung geben wird.<br />

Es kann ja nicht angehen, dass bei<br />

Privatleuten von den Kommunen<br />

bestimmt wird, was die Menschen<br />

mit ihrem Eigentum, sprich dem<br />

Schrott, machen. Ferner ist der<br />

Schrotthandel auch als Dienstleistungsgewerbe<br />

anzusehen, da es viele<br />

Bürger gibt, die ihre Gegenstände alleine<br />

nicht aus Haus und Hof tragen<br />

können, quasi der Schrotthändler<br />

Dienst am Kunden verrichtet.<br />

Stefan Graf<br />

Amselweg 22<br />

96135 Stegaurach<br />

Vorschau – Rückblick – Infos<br />

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Live in der MusicHall Geiselwind<br />

„Kiss- & Win-Party“ mit Lost Eden<br />

Geiselwind. „Girlpower hoch 3“ heißt es am Samstag, 26. Januar 2013 in<br />

der MusicHall Geiselwind. LOST EDEN, die Spitzenband aus Süddeutschland<br />

spielt live und auf höchstem Niveau Partyklassiker. Entertainment und pure<br />

Leidenschaft, moderne Performance und maximale Vielfalt ist angesagt. Mit<br />

interaktiver Power und sprühendem Charme begeistern sie die Menschenmengen<br />

immer wieder aufs Neue.<br />

Bis 22 Uhr erhält jede Lady zudem noch ein Glas Sekt, kann sich jede Menge<br />

Hawaiiketten „erküssen“ und damit noch einen tollen Preis abräumen. In der<br />

Second Area heizt DJ RobVee kräftig ein. Einlass 20.30 Uhr, Eintritt 6 Euro,<br />

Weitere Infos unter www.Eventzentrum-Geiselwind.de<br />

Neujahrsempfang und Festauftakt des Jubiläums:<br />

650 Jahre Markt Burgwindheim<br />

Burgwindheim. Den Auftakt zur Eröffnung des Jubiläumsjahres „650<br />

Jahre Markt Burgwindheim“ starteten Dekan Pfarrer Albert Müller und 1.<br />

Bürgermeister Heinrich Thaler beim gemeinsamen Neujahrsempfang im<br />

Pfarrsaal. Während dieser Veranstaltung ließ Bürgermeister Thaler das<br />

vergangene Jahr Revue passieren und machte während der Veranstaltung<br />

auf die Markttage am 13./14. Juli 2013 aufmerksam. Der Jubiläums-Festakt<br />

zu „650 Jahre Markt Burgwindheim“ fi ndet voraussichtlich im November<br />

2013 in der TSV-Turnhalle statt.<br />

Nr. <strong>1028</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 17


18<br />

Die Region<br />

Murk-Brautmodenschau setzte wieder modische Akzente durch verspielte Details<br />

Der Traum in Weiß sorgt für einen glamourösen Auftritt der Braut<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Wachenroth. Ein Festival für<br />

alle Sinne - zumindest was modisch<br />

Ambitionierte betrifft - war<br />

die Murk-Brautmodenschau und<br />

Hochzeitsmesse in der Ebrachtalhalle.<br />

Moderatorin Renate Glöde<br />

informierte über die neuesten<br />

Trends und „Must-haves“ für die<br />

Braut- und Festtagsmoden in diesem<br />

Jahr. Brautkleider in fast allen<br />

Größen wurden bei der Modenschau<br />

präsentiert und überzeugten das Publikum<br />

mit verspielten Details und<br />

ausgefallenen Accessoires.<br />

Romantik und Eleganz dominieren<br />

in diesem Jahr. Die Braut 2013<br />

besticht mit trägerlosen Oberteilen,<br />

geschwungenen Dekolletés und<br />

betonter Taille. Perlenstickereien<br />

und Faltentäfelungen im Rockteil<br />

geben bei der A-Linie modisch den<br />

Ton an. En vogue präsentiert sich die<br />

Braut mit „One-Shoulder“-Kleidern<br />

und extravaganten, kleinen Hüten.<br />

Die aktuellen Farbenkreationen,<br />

die verspielt als wertvolle Stickerei<br />

ins Brautkleid eingearbeitet sind,<br />

dominieren in „Dark Purple“ und<br />

Apricot.<br />

Zu den asymmetrischen Hutmodellen<br />

und zum Schleier bieten sich<br />

Steckfrisuren in allen Varianten an.<br />

Typgerecht muss die Frisur sowohl<br />

zur Braut als auch zum Brautkleid<br />

passen. Opulent sind auch die<br />

Brautsträuße, die an kreativen<br />

Ideen fast nicht zu überbieten sind.<br />

Federn, Strasssteine, Perlen sind<br />

aus dem festlichen Bouquet nicht<br />

wegzudenken.<br />

Der Bräutigam 2013 zeigt sich<br />

ganz im Dandy-Look, denn Ele-<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

ganz ist Trumpf. In körpernaher,<br />

betonter Silhouette zeigt sich Mann<br />

im festlichen Anzug mit farblich<br />

abgestimmter Weste. Mit dunklen<br />

Farben wie Anthrazit, Cappuccino,<br />

Nachtblau oder edlem Schwarz<br />

bildet der Bräutigam das passende<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1028</strong>


SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Besucher zeigten sich überwältigt vom Angebot der Hochzeitsmesse<br />

Atemberaubende Augenblicke durch Showeffekte und Tanzeinlagen<br />

Fotos: Karin Geyer<br />

Pendant zu seiner Braut, wobei<br />

auch der Gehrock oder ein Chapeau<br />

Claque für modische Männer ein<br />

Muss sein sollte.<br />

Die Brautmodenschau präsentierte<br />

auch Festtagsmode sowohl für die<br />

jüngere Generation als auch für<br />

die Hochzeitgäste und Brautkinder.<br />

Exklusive Abendroben, sexy<br />

Minikleider oder zünftiger Alpenlook<br />

- für jedes Alter, jede Größe<br />

und jede Gelegenheit konnte das<br />

Bekleidungshaus Murk mit dem<br />

passenden Outfi t überzeugen.<br />

Ein besonderes Augenmerk verdienten<br />

dieses Jahr die Show- und<br />

Tanzeinlagen. Heidi Schütz überzeugte<br />

stimmlich mit dem Klassiker<br />

„I will always love you“ (Whitney<br />

Houston) und mit einem festlichen<br />

„Hallelujah“. Recht anregend<br />

wirkte die Showeinlage von Fitnesstrainer<br />

Michele Simone, der mit<br />

seiner Tanzakrobatik vor allem vom<br />

weiblichen Publikum kreischend<br />

beklatscht wurde. Die Aussteller<br />

der Hochzeitsmesse komplettierten<br />

das umfangreiche Angebot mit<br />

Hochzeitstorten, Hochzeitstischen,<br />

Kerzen, Trauringen oder Reiseberatung<br />

für die Flitterwochen, damit<br />

die Hochzeit 2013 von Anfang an<br />

perfekt geplant ist.<br />

Karin Geyer<br />

Nr. <strong>1028</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 19


20<br />

Die Region<br />

„Best-of“-Konzert des Chors „The Voices“<br />

Publikum zeigte sich begeistert<br />

Reichmannsdorf. Sprichwörtlich<br />

„aus allen Nähten“ platzte die St.-<br />

Sebastian-Kirche in Reichmannsdorf<br />

beim „Best- of“-Konzert des<br />

Chor „The Voices“. Wie in den<br />

bisherigen Konzerten waren die<br />

einzelnen Stücke in Themenblöcke<br />

unterteilt, so dass sowohl Freunde<br />

des traditionellen deutschen Liedguts<br />

als auch Rockfans auf ihre<br />

Kosten kamen.<br />

Ein Steckenpferd des Chors,<br />

Gospels, war in den letzten Jahren<br />

leider etwas zu kurz gekommen<br />

und wurde daher vom Publikum<br />

mit besonderer Begeisterung aufgenommen.<br />

Hierfür hatte sich der<br />

Chor extra Gospelroben anfertigen<br />

lassen. Doch auch sonst geizte der<br />

Chor nicht mit kreativen Ideen.<br />

Neben einer Diashow, die jedes<br />

Lied begleitete, zauberten die Sän-<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

gerinnen so manches Accessoire aus<br />

dem Ärmel. Herzluftballons und<br />

Leuchtarmbänder, Boxhandschuhe<br />

und Stewardesskostüm.<br />

Für den musikalischen Genuss<br />

sorgte nun schon zum dritten Mal<br />

neben dem Chor auch „Die kleine<br />

Dorfmusik“, die laut Chorleiterin<br />

Diana Pfaff, überhaupt nicht mehr<br />

wegzudenken sei.<br />

Ebenfalls zum Thema „Best of“<br />

eröffneten die Musiker aus Wachenroth<br />

das Konzert mit „Pachelbels<br />

Canon in D“ und spielten dann,<br />

passend zu den Themen des Chors,<br />

den Soundtrack von „Pirates of the<br />

Caribbean“ und den Gospel „I will<br />

follow him“. Den Abschluss des<br />

Konzerts bildete der Chor zusammen<br />

mit dem Publikum, indem alle<br />

aus voller Kehle „Tage wie diese“<br />

sangen.<br />

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Finanzplanung Freund spendet zum sechsten Mal<br />

Spenden satt Schenken<br />

Schlüsselfeld. Eine finanzielle<br />

Unterstützung erhielt wieder das<br />

Kinderheim St. Alban in Dießen/<br />

Ammersee durch die Finanzplanung<br />

Freund nach dem Motto „Spende<br />

statt Geschenke“. Im Kinderheim<br />

St. Alban freute man sich über die<br />

Spende eines neuen 3D-LED-Fernsehers<br />

(118 cm Diagonale). Auch<br />

die mitgebrachten Spiele sowie die<br />

Kleidungsstücke wurden mit Freude<br />

angenommen. Im Kinderheim St.<br />

Alban haben mittlerweile ca. 72<br />

Kinder ein Zuhause gefunden. Die<br />

Kinder sind zwischen sechs Monaten<br />

und 18 Jahren alt und werden<br />

dort in sechs kleineren Gruppen von<br />

Erzieherinnen betreut. Viele der Jugendlichen<br />

sind leider traumatisiert<br />

und tragen ein Schicksal mit sich.<br />

Die Finanzplanung Freund freute<br />

sich, mit der Spende etwas Freude<br />

in den Alltag zu bringen.<br />

Auf dem Foto ist Schwester Ingeborg<br />

Ott, Leiterin des Klosters St.<br />

Alban, sowie Markus Freund von<br />

der Finanzplanung Freund e. K. bei<br />

der Übergabe zu sehen.<br />

„Eine Reise in eine andere Welt“<br />

Die Johanniter-Weihnachtstrucker sind zurück<br />

Bamberg. Alle 34 Johanniter-<br />

Weihnachtstrucker sind mit ihren<br />

insgesamt 84 Fahrern und Begleitfahrern<br />

wohlauf von ihren<br />

Fahrten nach Albanien, Bosnien<br />

und Rumänien zurück. Die lange<br />

Reise nach Osteuropa verlief für<br />

alle ohne größere Probleme. Manuel<br />

Voit und Tobias Düngfelder<br />

sind zwei der LKW-Fahrer, die die<br />

rund 3500 Kilometer lange Fahrt<br />

nach Osteuropa mitgemacht haben.<br />

Sie waren das einzige Team aus<br />

Oberfranken. Für beide war es das<br />

erste Mal und eine beeindruckende<br />

Erfahrung. Insgesamt wurden mehr<br />

als 44.000 Päckchen an bedürftige<br />

Familien in Bosnien, Albanien und<br />

Rumänien verteilt.<br />

„Die Fahrt war anstrengend, aber<br />

wenn man dann die Pakete an die<br />

Familien überreicht, weiß man, dass<br />

es sich gelohnt hat“, so Manuel Voit.<br />

„In manchen Gegenden ist nahezu<br />

jeder ohne Arbeit. Die hygienischen<br />

Umstände, in denen viele Familien<br />

leben müssen, sind katastrophal.<br />

Hier kommt die Hilfe aus Bayern<br />

zu Menschen, die sie wirklich<br />

brauchen.“<br />

Ziel der Aktion ist es, ohne Umwege<br />

den Bedürftigen direkt zu helfen.<br />

Deswegen haben die die beiden<br />

Oberfranken die 1000 Päckchen<br />

aus ihrem LKW alle persönlich<br />

überreicht. Unterstützung erhielten<br />

sie in Ordoheiu-Secuiesc, dem Ziel<br />

ihrer Reise in Zentral-Rumänien,<br />

von dem deutschen Ehepaar Elke<br />

und Herbert Flöck. D<br />

Die beiden Deutschen haben vor 20<br />

Jahren die LIA eV Rumänienhilfe<br />

gegründet, die behinderte und sozial<br />

schwache Kinder und Jugendliche<br />

unterstützt. Gemeinsam mit ihnen<br />

wurden die Päckchen verteilt. Ziele<br />

waren Kinder- und Behindertenheime,<br />

Kindergärten, abgelegene<br />

Bergdörfer und bedürftige Familien<br />

mit einem Monatseinkommen unter<br />

60 Euro. Kinderreiche Familien<br />

erhielten pro Kind ein Paket. Besonders<br />

beeindruckt haben den beiden<br />

LKW-Fahrern die Menschen. Alle<br />

waren sehr hilfsbereit und freundlich.<br />

„Dabei leben die Menschen<br />

dort unter Bedingungen, die man<br />

sich in Deutschland gar nicht mehr<br />

vorstellen kann. Es war wie eine<br />

Reise in eine andere Zeit“, schildern<br />

sie ihre Eindrücke. Teilweise<br />

seien die Menschen mit Pferd und<br />

Kutsche angefahren, um die Pakete<br />

abzuholen. Ihr Entschluss steht<br />

schon fest: Beim nächsten Mal sind<br />

sie wieder dabei.<br />

Tobias Düngfelder (links) und Manuel Voit (rechts) halfen vielen rumänischen<br />

Familien in Not und überreichten ihnen ein Paket der Johanniter<br />

Weihnachtstrucker.<br />

Kleinkinder entdecken das Museum<br />

Museumspädagogisches Angebot<br />

im Bauernmuseum Bamberger Land<br />

Frensdorf. Im Rahmen eines neuen museumspädagogischen Angebots<br />

des Bauernmuseums Bamberger Land können Kleinkinder im Alter von<br />

2 bis 3 Jahren an drei Nachmittagen zusammen mit einem Eltern- oder<br />

Großelternteil kindgerecht und spielerisch das Bauernmuseum kennen<br />

lernen. Am 24. und 31. Januar sowie am 7. Februar, von 15:00 bis 16:00<br />

Uhr, gehören auch Kniereiter mit ihren traditionellen Versen und Liedern<br />

zum Programm. Die Kosten für drei Termine belaufen sich pro Kind auf<br />

15 Euro. Anmeldungen nehmen die Mitarbeiterinnen des Bauernmuseums<br />

Bamberger Land unter der Tel. 09502/8308 entgegen. Weitere Informationen<br />

zu diesem Angebot und zum Bauernmuseum gibt’s auch im Internet unter<br />

www.bauernmuseum-frensdorf.de.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1028</strong>


Zwei Bezirksmeister im Ringen für den TSV Burgebrach<br />

Josef Giehl und Dominik Winkler<br />

erkämpfen Gold<br />

Burgebrach (vs). Die Bezirksmeisterschaft<br />

fi el im Jugendbereich<br />

für den TSV Burgebrach<br />

sehr erfolgreich aus. Mit über 170<br />

Teilnehmern war dieses Turnier<br />

ordentlich besetzt. Josef Giehl und<br />

Dominik Winkler erkämpften Gold.<br />

Maria Röckelein und Hannes Lietz<br />

gewannen die Silbermedaille und<br />

Bronze holten Paul Röckelein und<br />

Dustin Haas. Josef Giehl (54 kg/A-<br />

Jugend) hatte in der ersten Runde<br />

ein Freilos, danach schulterte er<br />

Max Schmauser vom KSV Bamberg<br />

souverän. Nach einem 7:1-Punktsieg<br />

über Steffen Haase vom TV<br />

Unterdürrbach, schulterte er dann<br />

Markus Bartsch aus Röthenbach<br />

sicher. Mit einem Punktsieg über Sebastian<br />

Klaus vom Oberligisten SC<br />

Oberölsbach gewann er überlegen<br />

die Goldmedaille. Dominik Winkler<br />

(69 kg/A-Jugend) marschierte souverän<br />

in seiner Gewichtsklasse. Hier<br />

sieht man, dass ihm die Einsätze in<br />

der 2.Bundesliga der Männer gut<br />

getan haben. Den ersten Kampf<br />

gewann er gegen Julian Klaus durch<br />

Überlegenheit. Nach einem Freilos<br />

holte er gegen Fabian Hampel aus<br />

Röthenbach einen 18:9-Punktsieg.<br />

Nico Peter vom SC 04 Nürnberg<br />

schulterte er bereits in der ersten<br />

Runde. Mit einem 5:0-Punktsieg<br />

über Lukas Will vom Landesligisten<br />

TSV Weißenburg machte er den<br />

Gewinn der Goldmedaille perfekt.<br />

Maria Röckelein (21 kg/E-Jugend)<br />

besiegte Silias Hilpert gleich im<br />

ersten Kampf mit 12:0 durch technische<br />

Überlegenheit, von Jakob<br />

Klipert vom SC 04 Nürnberg wurde<br />

sie geschultert und gewann die Silbermedaille.<br />

Hannes Lietz (50 kg<br />

und B/C-Jugend) schulterte Simon<br />

Plank vom SC Oberölsbach. Im<br />

Finale musste er sich David Schütz<br />

vom SC 04 Nürnberg knapp nach<br />

Punkten in zwei Runden geschlagen<br />

geben. Paul Röckelein (25 kg/D-<br />

Jugend) erkämpfte mit zwei Schultersiegen<br />

und zwei Niederlagen die<br />

Bronzemedaille. Dustin Haas (38<br />

kg/D-Jugend) gewann mit einem<br />

Schultersieg und zwei Niederlagen<br />

Bronze. Vierte wurden Jan Treuter<br />

und Tim Sinter. Fünfter wurde Oskar<br />

Lietz. Leon Dobrzanski belegte den<br />

7. Platz. Zehnter wurde Christoph<br />

Kram. Insgesamt waren die Trainer<br />

Matthias Winkler und Nicole Röckelein<br />

mit dem Abschneiden der<br />

Burgebracher Ringerjugend sehr<br />

zufrieden.<br />

Die erfolgreiche Ringerjugend des TSV Burgebrach bei der Bezirksmeisterschaft<br />

im freien Kampfstil in Weißenburg. Im Bild oben (von links): Josef<br />

Giehl (Gold), Hannes Lietz (Silber), Oskar Lietz (5. Platz), Christoph Kram<br />

(10. Platz), Jan Treuter (4. Platz); Unten (von links): Dustin Haas (Bronze),<br />

Paul Röckelein (Bronze), Tim Ginter (4. Platz) und Maria Röckelein (Silber).<br />

Es fehlen Dominik Winkler (Gold) und Leon Dobrzanski (7. Platz).<br />

Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Bamberger Str. 9, 96138 Burgebrach<br />

Tel. 09546/451 - Fax 09546/272<br />

www.spoerlein.de<br />

Mehrtagesreisen 2013<br />

02.03.-03.03.2013: Musical und Stadt Hamburg<br />

Fahrt, 1 Ü/F im zentralen 4-Sterne-Hotel Grand City Mitte,<br />

Möglichkeit zum Musicalbesuch 129,00 €<br />

25.03.-30.03.2013: Edinburgh<br />

Fahrt, Fährüberfahrten, 2 Ü/HP an Bord, 2 Ü/HP in Edinburgh,<br />

zentral gelegenes Hotel, Stadtführung 495,00 €<br />

13.04.-14.04.2013: Tropical Islands<br />

Fahrt, 1 Ü/F im Zelt in Tropical Island, 2 Tage Eintritt 109,00 €<br />

20.04-21.04.2013: „Starlight Express“ oder<br />

„Ich war noch niemals in New York“<br />

Fahrt, 1 Ü/F Acora Hotel, Eintrittskarte Musical,<br />

Transfer zum Musical 189,00 €<br />

28.04-03.05.2013: Donau-Sinfonie auf dem 4* plus-Schiff<br />

Schiffstransfer, 5 Übernachtungen in der gebuchten Kategorie,<br />

Vollpension, Bordprogramm 749,00 €<br />

08.06-09.06.2013: Dresden<br />

Fahrt, 1 Ü/F im Mercure Elbfl orenz, Stadtführung 99,00 €<br />

16.06.-17.06.2013 und 13.10.-14.10.2013:<br />

Musical und Stadt Hamburg<br />

Fahrt, 1 Ü/F im 3-Sterne-Hotel Monopol, Stadtführung,<br />

Möglichkeit zum Musicalbesuch 126,00 €<br />

31.07.-14.08.2013: Nordkap – Skandinavische Highlights<br />

Fahrt, Fährüberfahrten, 14 Ü/HP während der Rundreise,<br />

Fahrt mit den Hurtigrouten, Reiseleitung, Eintritte 2.295,00 €<br />

02.08.-04.08.2013: Berlin<br />

Fahrt, 2 Ü/F im 4-Sterne-Hotel am Gendarmenmarkt 155,00 €<br />

15.08.-18.08.2013: Hamburg<br />

Fahrt, 3 Ü/F im Hotel „Monopol“ direkt an der Reeperbahn 265,00 €<br />

15.08.-18.08.2013: Nordsee – Sylt und Halligen<br />

Fahrt, 3 Ü/HP, Zwei-Tages-Reiseleitung für Sylt 359,00 €<br />

23.08.-31.08.2013: Familienbadefreizeit Rimini 2* Hotel 470,00 €<br />

Fahrt, 7 Übernachtungen mit Vollpension 3* Hotel 555,00 €<br />

14.09.-21.09.2013: Apulien – zwischen Trulli und den Staufern<br />

Flughafentransfer, Flug ab/bis Frankfurt nach Bari und zurück,<br />

7 Ü/HP im guten Mittelklassehotel direkt am Meer,<br />

umfangreiches Besichtigungsprogramm und Eintritte,<br />

deutschsprachige Reiseleitung, geistliche Reisebegleitung 995,00 €<br />

Alle Abfahrten erfolgen in der Industriestr. 3. in Burgebrach.<br />

Hier stehen Ihnen kostenlose Parkplätze zur Verfügung.<br />

Anmeldungen und nähere Informationen im Reisebüro.<br />

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Schiffsreisen & Flugreisen<br />

Umgang mit Menschen mit Demenz<br />

Zweiter Vortrag im Seniorenzentrum St. Vitus in Burgebrach<br />

Burgebrach. Demenz ist eine harte Prüfung. Ein Patentrezept für den<br />

Umgang miteinander gibt es nicht. Mit dem Thema „Umgang mit Menschen<br />

mit Demenz“ setzt sich der zweite Vortragsabend der Vortragsreihe<br />

Demenz auseinander. Der Vortrag fi ndet am Mittwoch, 23. Januar 2013<br />

um 18 Uhr im Seniorenzentrum St. Vitus, Hauptstraße 11, in Burgebrach<br />

statt. Wie gestalte ich den Alltag mit Demenzerkrankten? Wie gehe ich<br />

mit herausforderndem Verhalten um? Wie bleibe ich mit dem Erkrankten<br />

im Gespräch? Wo fi ndet der pfl egende Angehörige Hilfe? Diese und viele<br />

weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Vortrages. Der dritte und letzte<br />

Teil dieser Informationsreihe fi ndet am Mittwoch, 24. April 2013 um18<br />

Uhr im Seniorenzentrum St. Vitus statt.<br />

Nr. <strong>1028</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 21


22<br />

Die Region<br />

Volkstanzkurs im Bauernmuseum<br />

Frensdorf. Der Landesverein für Heimatpfl ege bietet einen Volkstanzkurs<br />

an sechs Abenden im Saal der Gaststätte Schmaus an. Der erste Kursabend<br />

fi ndet am Sonntag, 17. Februar 2013 um 18 Uhr statt. Nicht nur Paare, sondern<br />

auch Einzelpersonen können sich im Bauermuseum Bamberger Land<br />

unter Tel. 09502/8308 oder bauernmuseum@lra-ba.bayern.de anmelden. Die<br />

Kursgebühr beträgt 20 Euro pro Person. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />

Fischerverein hielt Jahresversammlung<br />

Positive Jahresbilanz<br />

Rauhenebrach (heki). Seine<br />

diesjährige Jahresversammlung<br />

hielt der Fischerverein Rauhenebrach<br />

in der Gaststätte Michel in<br />

Untersteinbach ab. 1. Vorsitzender<br />

Holger Höfer konnte hierzu insgesamt<br />

40 Mitglieder begrüßen. Nach<br />

einem kurzen Totengedenken gab<br />

1. Vorsitzender Holger Höfer seinen<br />

Rechenschaftsbericht für das<br />

abgelaufene Vereinsjahr 2012, in<br />

dem er die wichtigsten Ereignisse<br />

des Vorjahres aufzeigte. In der<br />

Vorstandschaft habe es einen geringfügigen<br />

Wechsel gegeben. Als neuer<br />

Gewässerwart wurde Rainer Vetter<br />

aus Falsbrunn bestimmt, das Amt<br />

des Jugendwartes übt jetzt Bernd<br />

Meichsner aus Fürnbach aus. Weiter<br />

führte Höfer aus, dass die Arbeitseinsätze<br />

auch im Jahre 2012 wieder<br />

gut angenommen wurden. Dadurch<br />

konnte sicher gestellt werden, dass<br />

die Gewässer des Vereins in einem<br />

tadellosen Zustand sind. Auch das<br />

Füttern der Fische an den Seen<br />

klappte im vorigen Jahr wieder gut.<br />

Rainer Vetter und 2. Vorsitzender<br />

Siggi Reitz führen diese Arbeiten<br />

im Wechsel durch, so Höfer. Heinz<br />

Herzberg kümmert sich weiterhin<br />

um das Füttern am Zehnersee und<br />

kontrolliert dort den Zu- und Ablauf.<br />

Auch das Anangeln im Frühjahr<br />

war bei schönem Wetter wieder gut<br />

besucht. Auch der Fischbesatz im<br />

Jahr 2012 könne sich wieder sehen<br />

lassen, führte Vorsitzender Höfer<br />

weiter aus. In der Rauhen Ebrach<br />

wurden drei Zentner Bachforellen<br />

eingesetzt. Der Zehnersee wurde<br />

mit Karpfen und Schleien besetzt.<br />

In den Theinheimer Seen wurden<br />

circa 15 Zentner Karpfen und im<br />

Fürnbacher See fünf Zentner Karpfen<br />

eingesetzt. Zander und Hechte<br />

wurden in den Theinheimer Seen<br />

und Hechte im Fürnbacher See<br />

eingesetzt. Außerdem wurde wieder<br />

eine Tonne Getreide verfüttert, das<br />

von Mitglied Ewald Pfuhlmann<br />

aus Untersteinbach kostenlos zur<br />

Verfügung gestellt wurde. Es folgte<br />

die Verlesung des Vorjahresprotokolls<br />

durch Schriftführer Robert<br />

Brühl, in dem er die wichtigsten<br />

Ereignisse des Vorjahres nochmals<br />

Revue passieren ließ. Als nächstes<br />

gab Jugendwart Bernd Meichsner<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

seinen Bericht. Die Saison für die<br />

Jungangler begann an den Theinheimer<br />

Seen mit dem traditionellen<br />

Anangeln. Die Jungangler hatten<br />

dabei ihr Erfolgserlebnis und zogen<br />

an diesem Tag so manchen Fisch an<br />

Land. Auch das Nachtangeln mit<br />

anschließendem Grillen und Zelten<br />

war wieder ein voller Erfolg.<br />

Insgesamt hatten die Jungangler im<br />

Jahr 2012 circa 16 Kilogramm Fisch<br />

an Land gezogen. Auch die besten<br />

Allroundfischer wurden wieder<br />

ermittelt. Sieger wurde Patrick<br />

Schumm. Den Kassenbericht gab<br />

anschließend Martin Kregler, wobei<br />

er die Einnahmen und <strong>Ausgabe</strong>n<br />

des Fischervereins genau aufzeigte.<br />

Insgesamt stehe der Verein fi nanziell<br />

auf „guten Füßen“ und blicke<br />

hoffnungsvoll in die Zukunft. Die<br />

Hauptausgaben bestehen aus den<br />

Pachtbeiträgen und Gebühren<br />

für die Gewässer, sowie für den<br />

Fischbesatz und das Fischfutter.<br />

Die Einnahmen resultieren aus den<br />

Mitgliedsbeiträgen und Spenden.<br />

Kassenprüfer Benedikt Schmitt<br />

bestätigte dem Kassier im Anschluss<br />

daran eine ordnungsgemäße und<br />

einwandfreie Kassenführung und<br />

beantragte die Entlastung der<br />

Vorstandschaft. Diese wurde ohne<br />

Gegenstimme erteilt.<br />

Als nächster Punkt wurde der Vorschlag<br />

für den Jahreshaushalt von<br />

Vorsitzenden Höfer vorgetragen, der<br />

einstimmig genehmigt wurde. Im<br />

Punkt „Verschiedenes“ informierte<br />

Vorsitzender Höfer die Mitglieder<br />

über eine Änderung bei der Gewässerpacht,<br />

wonach die Fischgewässer<br />

neu bewertet wurden und kein Unterschied<br />

mehr zwischen staatlichen<br />

und gemeindeeigenen Gewässern<br />

gemacht werde. Wer regelmäßig an<br />

Bächen oder Fließgewässern angelt,<br />

könne nach der neuen Bestimmung<br />

jetzt auch eine zweite Jahreskarte<br />

erwerben. Der Fischerverein Rauhenebrach<br />

werde in diesem Jahr auch<br />

einen eigenen staatlich anerkannten<br />

Gewässerwart ausbilden lassen, um<br />

die Gewässer selbst kontrollieren<br />

zu können. Zur Ausbildung als<br />

staatlicher Gewässerwart soll Benedikt<br />

Schmitt aus Geusfeld nach<br />

Starnberg geschickt werden, teilte<br />

Höfer der Versammlung mit.<br />

Steigende Ausleihzahlen<br />

in der Schlüsselfelder Bücherei<br />

Schlüsselfeld. Die Jahresstatistik der Kath. öffentl. Bücherei Schlüssefeld<br />

konnte 2012 mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen werden.<br />

Gezählt wurden 35.893 Entleihungen bei einem Medienbestand von<br />

9.635 Medien. Die Öffnungszeiten sind Dienstag von 17.30 bis 19 Uhr,<br />

Donnerstag von 16 bis 18 Uhr und Sonntag von 10 bis 11.30 Uhr in der<br />

Pfarrer-Weißenberger-Straße 9.<br />

Weitere Infos unter www.st-johannes-schluesselfeld.de<br />

Landfrauenbildungstage<br />

in Vierzehnheiligen<br />

Bamberg/Vierzehnheiligen. Die Kath. Landvolkbewegung Bamberg<br />

lädt alle interessierten Frauen herzlich ein zu den diesjährigen ökumenischen<br />

Landfrauenbildungstagen im Diözesanhaus in Vierzehnheiligen.<br />

Landvolkseelsorger Ewald Thoma spricht zum Thema: „Der<br />

Herr hat seinen Engeln befohlen, Dich zu behüten auf allen Deinen<br />

Wegen“. Die Bildungstage sind in zwei Abschnitte aufgeteilt: nach<br />

einer Einheit am Vormittag und dem Mittagessen führt Pfarrer Ewald<br />

Thoma das Programm am Nach-mittag fort. Im Anschluss daran feiern<br />

wir gemeinsam Gottesdienst. Mit Kaffee und Kuchen klingen die<br />

Landfrauentage in geselliger Runde aus. Der Teilnehmerbeitrag für<br />

Vortrag, Mittagessen, Kaffee und Busfahrt beträgt 22 Euro.<br />

Mittwoch, 30. Januar 2013, 9.30 - 16.30 Uhr<br />

Region Kirchaich, Priesendorf, Lisberg, Bischberg, Grub,<br />

Schönbrunn<br />

Um Anmeldung bei den Busverantwortlichen wird gebeten.<br />

Bus 1 (Spörlein, Burgebrach)<br />

Betty Lösel, Trabelsdorf, Tel. 09549/417<br />

8.15 Uhr: Trabelsdorf, Hst; Neuhausen, Hst.; Priesendorf, Hst.;<br />

Kirchaich, Hst.<br />

Bus 2 (Spörlein, Burgebrach)<br />

Betty Lösel, Trabelsdorf, Tel. 09549/417<br />

8.15 Uhr: Lisberg, Hst.; Tütschengereuth, Hst.<br />

Bus 3 (Spörlein, Burgebrach)<br />

Betty Lösel, Trabelsdorf, Tel. 09549/417<br />

8.15 Uhr: Trosdorf, Hst.; Weipelsdorf, Hst.; Bischberg, Hst.<br />

Bus 4 (Spörlein, Burgebrach)<br />

Michaela Hofmann, Grub, Tel. 09549/259<br />

8.15 Uhr: Niederndorf, Hst.; Schönbrunn, Hst.; Zettmannsdorf, Hst.;<br />

Halbersdorf, Hst.; Grub, Hst.; Frenshof, Hst.; Steinsdorf, Hst.<br />

Dienstag, 5. Februar 2013, 9.30 - 16 Uhr<br />

Region Mönchsambach, Burgebrach, Reundorf, Ebrach<br />

Wir bitten um Anmeldung bei den Busverantwortlichen.<br />

Bus 1: 7.50 Unterweiler, 7.53 Burgwindheim, 7.58 Kappel, 8.02<br />

Kötsch, 8.05 Wolfsbach, 8.10 Mönchsambach, 8.14 Manndorf, 8.16<br />

Krumbach, 8.18 Vollmannsdorf, 8.21 Klemmenhof, 8.25 Burgebrach<br />

(Lidl), 8.35 Debring<br />

Bus 2: 8.10 Ampferbach, 8.20 Burgebrach (Schule), 8.25 Grasmannsdorf,<br />

8.30 Stappenbach<br />

Bus 3: 7.50 Schlüsselfeld, 8.00 Thüngbach, 8.05 Untermelsendorf,<br />

8.10 Reichmannsdorf, 8.12 Treppendorf, 8.22 Oberharnsbach, 8.30<br />

Birkach<br />

Bus 4: 8.10 Unterharnsbach, 8.15 Abtsdorf, 8.20 Frensdorf, 8.25<br />

Obergreuth, 8.27 Reundorf, 8.30 Pettstadt<br />

Bus 5: 7.30 Buch, 7.33 Großgressingen, 7.38 Kleingressingen, 7.46<br />

Ebrach, 7.56 Untersteinach, 8.20 Herrnsdorf<br />

Mathilde Dotterweich, Mönchsambach, Tel. 09546/1433<br />

Brigitte Hemmerlein, Schlüsselfeld, Tel. 09552/7835<br />

Lotte Hofmann, Reichmannsdorf, Tel. 09546/6678<br />

Rita Körber, Ampferbach, Tel. 09546/6634<br />

Margit Wolf, Reundorf, Tel. 09502/7167<br />

Christl Weber, Großgressingen, Tel. 09553/441<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1028</strong>


SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Burgebrach. Sie sind dem Burgebracher<br />

Fachbetrieb Ludwig<br />

Elektro- und Netzwerktechnik seit<br />

zehn, 15, 20 oder sogar 25 Jahren<br />

treu: Zu ihren Arbeitsjubiläen gratulierte<br />

die Geschäftsführung sechs<br />

langjährigen Mitarbeitern.<br />

Als Philipp Schäfer nur wenige<br />

Jahre nach Betriebsgründung bei<br />

Ludwig Elektrotechnik anfing,<br />

Fernseh- und Radiogeräte zu reparieren<br />

und die Fernsehwerkstatt<br />

mit aufzubauen, war ein Teil der<br />

Fernseher noch Schwarz-Weiß oder<br />

hatte keine Fernbedienung. Heute<br />

dagegen fi nden sich vor allem Flachbildschirme<br />

auf seiner Werkbank,<br />

darunter Geräte mit 3D-Technik<br />

oder Internetanbindung.<br />

Vieles hat sich verändert in den 25<br />

Jahren, die der Burgebracher als<br />

Fernsehtechniker in der Werkstatt<br />

steht. Doch die Veränderung ist<br />

auch einer der Faktoren, die ihm<br />

an seiner Arbeit besonders gefallen.<br />

„Jemand wie Philipp Schäfer,<br />

der als Leiter der Fernsehwerkstatt<br />

Verantwortung übernimmt und<br />

sich immer wieder aufs Neue den<br />

Herausforderungen der neuen Techniken<br />

stellt, ist für unseren Betrieb<br />

sehr wichtig. Darum freuen wir<br />

uns besonders, ihm zu 25 Jahren<br />

Betriebszugehörigkeit gratulieren<br />

zu können“, sagt Geschäftsführer<br />

Peter Ludwig.<br />

Peter Pfohlmann aus Dietendorf<br />

ist seit mittlerweile 20 Jahren bei<br />

Ludwig Elektrotechnik. Arbeitsgebiet<br />

des gelernten Kaufmanns<br />

und Betriebswirts ist die Kalkulation<br />

und seit rund zehn Jahren die<br />

Leitung von Projekten. Darunter<br />

fallen auch Großprojekte, wie<br />

die im Sommer abgeschlossenen<br />

Elektroinstallations-Arbeiten in der<br />

Orangerie in Erlangen.<br />

Jürgen Schug aus Fürnbach war<br />

bereits Elektroniker-Meister, als<br />

er vor 15 Jahren zu Ludwig Elektrotechnik<br />

kam. Sein Spezialgebiet<br />

ist der Bereich Sicherheitstechnik.<br />

Heute gehört die Installation von<br />

Sicherheitstechnik, beispielsweise<br />

von Brandschutztechnik ebenso wie<br />

die Wartung der Sicherheitssysteme<br />

zu seinen Aufgaben. Außerdem<br />

hat er die Verantwortung für die<br />

Ausbildung der Elektroniker übernommen.<br />

Seit zehn Jahren arbeitet Daniel<br />

Stark aus Reichmannsdorf für den<br />

Burgebracher Traditionsbetrieb, in<br />

dem er auch seine Ausbildung zum<br />

Elektroniker absolviert hat. Sein<br />

Fachgebiet ist die Elektroinstallation<br />

in Kliniken, einem besonders<br />

sensiblen Bereich.<br />

Auch sein Kollege Christian Frank<br />

Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Stützen des Unternehmens<br />

Ludwig Elektro- und Netzwerktechnik ehrt langjährige Mitarbeiter<br />

Seit 1987 bringt er bei Ludwig Elektrotechnik Fernseh- und Radiogeräte<br />

wieder zum Laufen: Philipp Schäfer.<br />

Für ihren Einsatz und ihre Treue zur Firma bedankten sich die Geschäftsführer Peter Ludwig (Dritter von rechts),<br />

Thomas Ludwig (Zweiter von rechts) und Markus Ludwig (rechts) bei den langjährigen Mitarbeitern Andreas Graf,<br />

Philipp Schäfer, Jürgen Schug, Christian Frank, Daniel Stark und Peter Pfohlmann (von links nach rechts).<br />

aus Vorra hat vor zehn Jahren als<br />

Auszubildender zum Elektroniker<br />

bei Ludwig Elektrotechnik begonnen.<br />

Seine Arbeitsgebiete sind heute<br />

Elektroinstallation im Wohnungsbau<br />

und Störungsdienst.<br />

Der Lisberger Andreas Graf hat<br />

ebenfalls 2002 als Auszubildender<br />

im Unternehmen angefangen.Er<br />

realisiert heute vor allem Elektroinstallationen<br />

in Pfl egeheimen und<br />

bei anderen Projekten.<br />

Daniel Stark, Christian Frank und<br />

Andreas Graf arbeiten dabei in ihren<br />

Arbeitsbereichen selbstständig und<br />

tragen die Verantwortung für ihre<br />

Projekte.<br />

„Solche langjährigen Mitarbeiter<br />

sind Stützen unseres Unternehmens.<br />

Sie für ihren Einsatz entsprechend<br />

zu ehren, ist uns sehr wichtig“,<br />

erklärt Thomas Ludwig, der gemeinsam<br />

mit Peter Ludwig und<br />

Markus Ludwig den Mitarbeitern<br />

gratulierte.<br />

Urkunden<br />

der Handwerkskammer<br />

Zudem zeichnete die Handwerkskammer,<br />

die unter anderem zehn-<br />

und 25-jährige Betriebszugehörigkeiten<br />

besonders ehrt, wieder Mitarbeiter<br />

von Ludwig Elektrotechnik<br />

aus: Philipp Schäfer wurde eine<br />

Urkunde für 25 Jahre im Betrieb<br />

verliehen, Daniel Stark, Christian<br />

Frank und Andreas Graf erhielten<br />

eine Urkunde zu ihrem zehnjährigen<br />

Arbeitsjubiläum.<br />

Mit 25 Jahren Betriebszugehörigkeit ist Philipp Schäfer eine der Stützen des<br />

Unternehmens, dafür dankte ihm die Geschäftsführung besonders.<br />

Nr. <strong>1028</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 23


24<br />

Die Region<br />

VHS-Außenstelle Schönbrunn<br />

Kinderturnen (3-6 Jahre), Spiel, Spaß, Bewegung<br />

Beginn: Donnerstag, 31. 1. 2013, 16.30-17.30 Uhr. Volksschule Schönbrunn/<br />

Turnhalle, mind. 12 Teilnehmer, 10x, Gebühr: 24 Euro.<br />

Jazzdance für Grundschulkinder (6-11 Jahre)<br />

Beginn: Mittwoch, 30. 1. 2013, 17.30-18.30 Uhr. Volksschule Schönbrunn/<br />

Turnhalle, mind. 12 Teilnehmer, 10x, Gebühr: 24 Euro.<br />

Hipp Hopp für Teenies - (bis 14 Jahre für Girls und Jungs)<br />

Beginn: Dienstag, 5. 2. 2013, 18-19 Uhr. Volksschule Schönbrunn/Turnhalle,<br />

mind. 12 Teilnehmer, 10x, Gebühr: 24 Euro.<br />

Indian Balance, das fl ießende indianische Body-Mind-Soul Programm für<br />

Rücken. Bauch, Beine und Po, das die Sinne befl ügelt und pure Energie<br />

bringt. Für Frauen und Männer jeder Altersgruppe.<br />

Beginn: Dienstag, 29. 1. 2013, 19-20 Uhr. Gemeinschaftshaus Steinsdorf/<br />

Gruppenraum, mind. 12 Teilnehmer, 10x, Gebühr: 24 Euro.<br />

Schnuppertermin: am 29. 1. 2013 Indian Balance zum Kennenlernen,<br />

1 Std./2,40 Euro!<br />

WS-Gymnastik, Rückenfi t<br />

Beginn: Mittwoch, 30. 1. 2013, 19-20 Uhr. Volksschule Schönbrunn/<br />

Turnhalle, mind. 12 Teilnehmer, 10x, Gebühr: 24 Euro.<br />

Yoga für Anfänger (Kurs 1)<br />

Beginn: Donnerstag, 31. 1. 2013, 18-19 Uhr. Gemeinschaftshaus Steinsdorf/<br />

Gruppenraum, mind. 12 Teilnehmer, 10x, Gebühr: 24 Euro.<br />

Yoga für Anfänger (Kurs 2)<br />

Beginn: Donnerstag, 31. 1. 2013, 19.15-20.15 Uhr. Gemeinschaftshaus<br />

Steinsdorf/Gruppenraum, mind. 12 Teilnehmer, 10x, Gebühr: 24 Euro.<br />

Gewickelt und Gerollt: - Fleisch und Fischrouladen, Crepes, Strudel!<br />

Beginn: Montag, 11. 3. 2013, 19-22 Uhr, 3 VST. Gemeinschaftshaus<br />

Steinsdorf Küche, mind. 12 Teilnehmer, Gebühr: 9 Euro.<br />

Viva España bei Tapas und Vino!<br />

Beginn: Montag, 18. 3. 2013, 19-22 Uhr, 3 VST. Gemeinschaftshaus<br />

Steinsdorf Küche, mind. 12 Teilnehmer, Gebühr: 9 Euro.<br />

Mittelmeerküche: der Mittelmeerraum bietet leckere Köstlichkeiten!<br />

Beginn: Montag, 14. 4. 2013, 19-22 Uhr, 3VST. Gemeinschaftshaus<br />

Steinsdorf, mind. 12 Teilnehmer, Gebühr: 9 Euro.<br />

Schriftlichen Anmeldung bei Michaela Hager, Steinsdorfer Hauptstr. 12,<br />

96185 Schönbrunn, Tel. 09549/8360, e-Mail: hagerroland@t-online.de<br />

VHS-Außenstelle Walsdorf<br />

Musikgarten für Kinder von 1 ½ - 3 Jahren mit einem Elternteil<br />

Beginn: Gruppe 1: Donnerstag, 21. 2. 2013, 9 Uhr. Beginn: Gruppe 2:<br />

Donnerstag, 21. 2. 2013, 10 Uhr. Herzoghaus Walsdorf, Gebühr: 52,50<br />

Euro, 15x, Kursleiterin: Mariella Büttner.<br />

Spiel und Tanz für Kinder<br />

Beginn: 6-8 Jährige - Gruppe I: Samstag, 23. 2. 2013, 11. Uhr. Gruppe<br />

II: Samstag, 23. 2. 2013, 12 Uhr. Fam. Kempf, Fliederweg 9, Walsdorf,<br />

Gebühr: 24 Euro, 10x, Kursleiterin: Carola Kempf.<br />

Teenie Tanz für Kinder 9-12 Jahre<br />

Beginn: Freitag, 1. 2. 2013, 18 Uhr, Fam. Kempf, Fliederweg 9, Walsdorf,<br />

Gebühr: 24 Euro, 10x, Kursleiterin: Carola Kempf.<br />

Bauch – Beine – Po<br />

Beginn: Mittwoch, 20. 2. 2013, 18.30 Uhr, Kindergarten „St. Laurentius“,<br />

Walsdorf, Gebühr: 36 Euro, 15x, Kursleiterin: Rosi Ziegler .<br />

Pilates – Anfänger sind willkommen!<br />

Beginn: Donnerstag, 31. 1. 2013, 18.30 Uhr, Kindergarten „St. Laurentius“,<br />

Walsdorf, Gebühr: 16,80 Euro, 7x, Kursleiterin: Brigitte Zopf.<br />

Zumba Gold<br />

Beginn: Donnerstag, 31. 1. 2013, 17.30 Uhr, Kindergarten „St. Laurentius“,<br />

Walsdorf, Gebühr: 16,80 Euro, 7x, Kursleiterin: Brigitte Zopf.<br />

Seniorengymnastik Halbzeit plus<br />

Beginn: Dienstag, 5. 2. 2013, 11 Uhr, Fliederweg 9, Walsdorf, Gebühr: 24<br />

Euro, 10x, + 5 Euro Raummiete! Kursleiterin: Renate Schlichting<br />

Qi Gong<br />

Beginn: Donnerstag, 7. 3. 2013, 19.30 Uhr, Turnhalle/Schule Walsdorf,<br />

Gebühr: 24 Euro, 10x, Kursleiter: Thomas Wieser.<br />

Info und Anmeldung über Diana Gumpert Tel. 09549/988636 (AB)<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

VHS-Außenstelle Ebrach<br />

Am 28. Januar 2013 beginnen wieder zwei Yogakurse. Kurs I: 17.45 bis<br />

19.15 Uhr. Kurs II: 19.30 bis 21.00 Uhr. Pfarrheim Haus Johannes.<br />

Info und Anmeldung bei Hanne Thomann-Kraus, Tel. 09553/1226.<br />

DLRG-Kinder(garten)projekt<br />

auf der Erfolgsspur<br />

Ortsverband Bamberg - Gaustadt weiterhin vorn dabei<br />

Bamberg/Gaustadt. Auch im<br />

vergangenen Jahr konnte die Deutsche<br />

Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />

(DLRG) ihre Gefahrenaufklärung<br />

für Vor- und Grundschulkinder<br />

- vor zwölf Jahren als Kindergartenprojekt<br />

gestartet - erfolgreich<br />

fortsetzen: Mit mehr als 1.300<br />

Veranstaltungen und über 25.000<br />

direkt angesprochenen Kindern<br />

wurde das Niveau von 2011 beinahe<br />

erreicht.<br />

Über 40 Mio. Medienkontakte,<br />

ergänzt durch die via eigener<br />

Internetauftritte bereitgestellten<br />

Informationen, halfen, das Thema<br />

der breiten Öffentlichkeit zu<br />

vermitteln.<br />

Denn nach wie vor ist neben<br />

Leichtsinn mangelndes Gefahrenbewusstsein<br />

bei Kindern und<br />

Aufsichtspersonen (!) die Hauptursache<br />

tödlicher Wasserunfälle in der<br />

angesprochenen Altersgruppe.<br />

Der DLRG-Ortsverband Bamberg-<br />

Gaustadt konnte seine Platzierungen<br />

in der internen Auswertung<br />

behaupten:<br />

Auf Bundesebene an fünfter Stelle<br />

liegend, waren die Oberfranken<br />

erneut mit weitem Abstand die erfolgreichste<br />

Gliederung im Freistaat<br />

Bayern. „Die Konkurrenz wird aber<br />

härter“, kommentiert Rita Stadter-<br />

Bönig mit einem Augenzwinkern.<br />

Der freundschaftliche (!) Wettbewerb<br />

unterstütze die ohnehin hohe<br />

Motivation. „Außerdem lernen wir<br />

voneinander, unser Engagement effektiver<br />

zu gestalten.“ Die Rettungsschwimmerin<br />

hatte vor fünf Jahren<br />

begonnen, den Kinder(garten)tag<br />

in Stadt und Landkreis Bamberg<br />

anzubieten.<br />

Das Projekt richtet sich an Kinder<br />

im Alter ab fünf Jahren. Spielerisch<br />

lernen sie, Risiken am und im Wasser<br />

zu erkennen und vorbeugend zu<br />

vermeiden. Informationen für die<br />

Erziehungsberechtigten ergänzen<br />

das Angebot. Denn eines ist unverändert<br />

zu beachten: Auch, wenn den<br />

Kleinen ein erstes Verständnis der<br />

Gefahren vermittelt wurde, dürfen<br />

sie nicht unbeaufsichtigt bleiben.<br />

Denn im Spiel ist mancher gute<br />

Vorsatz schon einmal vergessen.<br />

Dass indes die Zahl jährlich ertrinkender<br />

Kinder im Vor- und Grundschulalter<br />

seit Start des Projekts<br />

um rund zwei Drittel gesunken ist,<br />

belegt den hohen Wert vorbeugender<br />

Aufklärung. Die DLRG wird daher<br />

ihr Engagement fortführen.<br />

Wegfall der Praxisgebühr macht<br />

Überweisungen nicht automatisch<br />

überfl üssig<br />

Bamberg. Seit Anfang des Jahres entfällt für Patientinnen und Patienten<br />

die Zahlung der Praxisgebühr. Die BARMER GEK weist darauf hin, dass<br />

für die Untersuchung bei bestimmten Fachärzten dennoch weiterhin eine<br />

Überweisung des Hausarztes notwendig ist. Dazu gehören unter anderem<br />

Anästhesisten oder Radiologen. Sollen beispielsweise eine Sonographie,<br />

eine Magnetresonanztomographie (MRT), eine Computertomographie<br />

(CT) oder andere Untersuchungen, die der Diagnostik dienen, angefertigt<br />

werden, muss dies durch eine Überweisung veranlasst werden.<br />

Auch aus medizinischer Sicht rät die BARMER GEK, möglichst zuerst den<br />

Hausarzt aufzusuchen. Dieser koordiniert die Untersuchungen und erfährt<br />

auf kurzem Weg die Ergebnisse. Damit hat er den besten Überblick über<br />

Diagnosen, Krankheitsverlauf und Medikamentengaben. Er kann also auch<br />

einschreiten, wenn sich Medikamente gegenseitig beeinfl ussen, mehrere<br />

Fachärzte dasselbe oder Ähnliches verschreiben.<br />

Selbstverständlich ist es jedem Patienten unbenommen, bestimmte Fachärzte<br />

auch ohne Überweisung aufzusuchen. Nach wie vor kann beispielsweise<br />

eine Frau selbst entscheiden, wann sie zur gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung<br />

geht oder wann man einen Augenarzt benötigt. Es gilt das<br />

Recht auf freie Arztwahl.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1028</strong>

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