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Deutschland in der biblischen Prophetie - Michael Richter Marketing

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„Denn je<strong>der</strong> Stiefel, <strong>der</strong> dröhnend e<strong>in</strong>herstampft, und je<strong>der</strong> Mantel, <strong>in</strong> Blut gewälzt, verfällt dem Brand, wird<br />

e<strong>in</strong> Fraß des Feuers“ (Jesaja 9:4).<br />

„Denn e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d ist uns geboren, e<strong>in</strong> Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf se<strong>in</strong>er Schulter; und<br />

man nennt se<strong>in</strong>en Namen: Wun<strong>der</strong>barer Ratgeber, starker Gott, Vater <strong>der</strong> Ewigkeit, Fürst des Friedens.<br />

Groß ist die Herrschaft, und <strong>der</strong> Friede wird ke<strong>in</strong> Ende haben auf dem Thron Davids und über se<strong>in</strong>em<br />

Königreich, es zu festigen und zu stützen durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis <strong>in</strong> Ewigkeit. Der<br />

Eifer des HERRN <strong>der</strong> Heerscharen wird dies tun.“ (Das Königreich Gottes) (Jesaja 9:5-6).<br />

Als Jesaja diese <strong>Prophetie</strong> machte, waren das „Volk“ von Zebulon und Naftali im Land. Die „Menschen“ von<br />

Zebulon und Naftali, sahen aber Christus nicht, als diese <strong>Prophetie</strong> <strong>in</strong> Matthäus 4:13-16 erfüllt wurde,<br />

e<strong>in</strong>fach, weil sie zu <strong>der</strong> Zeit nicht <strong>in</strong> Paläst<strong>in</strong>a wohnten, son<strong>der</strong>n zu an<strong>der</strong>en Nationen geflohen waren. Dies<br />

zeigt, dass es nur dem Wesen nach <strong>in</strong> Jesu‘ Tagen. Das große „Licht“, dass Israel bei se<strong>in</strong>er Erfüllung sehen<br />

wird, wird beim Zweiten Kommen se<strong>in</strong>, wenn „wie <strong>der</strong> Blitz ausfährt von Osten und bis nach Westen<br />

leuchtet, so wird die Ankunft des Sohnes des Menschen se<strong>in</strong>“ (Matthäus 24:27). Welches große Licht<br />

sche<strong>in</strong>t vom Osten nach Westen ? Die Sonne. Jesus wird die „Sonne <strong>der</strong> Gerechtigkeit“ genannt, <strong>in</strong> ihrer<br />

vollen Stärke (Maleachi 3:20/Offenbarung 1:16).<br />

Am Anfang dieser <strong>Prophetie</strong>, beg<strong>in</strong>nt sie mit den zwei Invasionen des Landes Zebulon und dem Land Naftali.<br />

Sie waren erst wenig heimgesucht, dann worden sie schwer heimgesucht. Dies s<strong>in</strong>d die zwei Invasionen,<br />

erstens durch Pul König von Assyrien, siehe 2. Könige 15:19-20. Dann kam die zweite Invasion, die alle<br />

nach Assyrien deportierte, durch Tiglath-Pileser. Aber dann wird es im Neuen Testament, als <strong>Prophetie</strong> über<br />

Christus bei Se<strong>in</strong>em ersten Kommen, und Se<strong>in</strong>em Dienst <strong>in</strong> Galiläa, gezeigt.<br />

Dreißig Jahre lebte er <strong>in</strong> Nazareth, <strong>in</strong> Zebulon. Dort trat er zuerst als Lehrer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Synagoge auf (Lukas<br />

4:16-21); <strong>in</strong> Galiläa tat Er Se<strong>in</strong>e ersten Zeichen (Johannes 2:11, 4:54) <strong>in</strong> Kapernaum. „Das am See liegt, <strong>in</strong><br />

dem Gebiet von Sebulon und Naftali“, begann Er Se<strong>in</strong>e Predigten von <strong>der</strong> Buße (Matthäus 4:13-17). Das<br />

„Licht“ strömte zunächst <strong>in</strong> Se<strong>in</strong>er Region und verherrlichte die Region auf die seit langem Verachtung<br />

ausgegossen war. Aber wenn wir weiter <strong>in</strong> die <strong>Prophetie</strong> schauen, sehen wir auch viele Endzeitelemente des<br />

Zweiten Kommens von Christus. Das war nur e<strong>in</strong>e Art von Jesus‘ Zweitem Kommen und rettete die<br />

Menschen von Holland (Sebulon) und Naftali (Schweden) vor den Assyrern.<br />

Noch e<strong>in</strong>mal, das „Volk“ von Vers 1 me<strong>in</strong>t die Leute von Sebulon und Naftali, <strong>in</strong> die zu dieser Zeit<br />

e<strong>in</strong>gedrungen wurde. Sie leben „<strong>in</strong> Dunkelheit“ und „sehen e<strong>in</strong> großes Licht. Die im Land <strong>der</strong> F<strong>in</strong>sternis<br />

wohnen, Licht leuchtet über ihnen.“ Kommt nicht Jesus mit e<strong>in</strong>em Gesicht, das wie die Sonne <strong>in</strong> voller<br />

Stärke leuchtet ? Wird er nicht „das Licht <strong>der</strong> Welt“ genannt ? Warum wird das als „Land des<br />

Todesschattens“ bezeichnet ? Die weitere Untersuchung dieser <strong>Prophetie</strong> sagt uns klar, warum.<br />

„Du vermehrst den Jubel, du machst die Freude groß. Sie freuen sich vor dir, wie man sich freut <strong>in</strong> <strong>der</strong> Ernte,<br />

wie man jauchzt beim Verteilen <strong>der</strong> Beute.“ (9:2). Dieser Vers zeigt, dass die Israeliten dieser Stämme wich<br />

vermehren und stark und mächtig werden. Dann aber wächst die Freude nicht mehr, son<strong>der</strong>n wird weniger.<br />

Warum ? Natürlich, wenn sich die Situation än<strong>der</strong>t, wächst auch ihre Freude wie<strong>der</strong>, wenn man die Beute<br />

verteilt. Was geschieht hier ? Der nächste Vers erklärt es.<br />

“Denn das Joch ihrer Last, den Stab auf ihrer Schulter, den Stock ihres Treibers zerbrichst du wie am Tag<br />

Midians“ (9:3). Diese Schriftstelle ist die gleiche, wie <strong>in</strong> Jesaja 10:24-27, Kapitel 10 ist e<strong>in</strong>e<br />

Endzeitprophetie vom Zweiten Kommen von Christus. Wir werden das später noch genauer untersuchen.<br />

Aber das erklärt, warum das Land <strong>in</strong> Dunkel und F<strong>in</strong>sternis ist. Der Assyrer hat Nordeuropa <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Griff,<br />

und hält sie <strong>in</strong> Sklaverei und Gefangenschaft.<br />

“Denn je<strong>der</strong> Stiefel, <strong>der</strong> dröhnend e<strong>in</strong>herstampft, und je<strong>der</strong> Mantel, <strong>in</strong> Blut gewälzt, verfällt dem Brand, wird<br />

e<strong>in</strong> Fraß des Feuers.“ (9:4). Hier wird offensichtlich e<strong>in</strong> Kampf geführt. Wenn Christus kommt, sollen die, die<br />

voller Blut s<strong>in</strong>d im Zorn Gottes gegen die Nationen, den Christus bei se<strong>in</strong>em Kommen ausgießt, brennen.

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