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DAF in action

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Wirtschaftswachstum und Transportbedarf gehören zusammen<br />

Güterverkehr: Quo Vadis<br />

Wirtschaftswachstum und Transportbedarf für Personen und Güter s<strong>in</strong>d von<br />

Natur aus untrennbar verbunden. Ohne Transport oder Mobilität gibt es ke<strong>in</strong><br />

Wirtschaftswachstum. Und umgekehrt gilt: Wirtschaftswachstum führt immer<br />

zu e<strong>in</strong>em Anstieg von Transport und Mobilität. So wird z. B. erwartet, dass<br />

der Güterverkehr <strong>in</strong> der Europäischen Union <strong>in</strong> den nächsten 25 Jahren<br />

um rund 60 % zunimmt. Dies erfordert <strong>in</strong>telligente Lösungen, bei denen alle<br />

Transportmittel möglichst effizient genutzt werden.<br />

Ron den Engelsen<br />

<strong>DAF</strong> IN ACTION 24<br />

Der Künstler, Maler und Illustrator Charles Burki<br />

(1909–1994), dessen detaillierte und realistische<br />

Arbeiten viele Jahre lang fast das gesamte<br />

Market<strong>in</strong>gmaterial von <strong>DAF</strong> zierten, ließ sich<br />

auch zu Werken h<strong>in</strong>reißen, die eher se<strong>in</strong>er<br />

Fantasie als der Realität entsprangen. So erstellte<br />

er beispielsweise 1971 e<strong>in</strong>en Kalender mit<br />

futuristischen <strong>DAF</strong>-Fahrzeugen. Se<strong>in</strong>er Ansicht<br />

nach würde der <strong>in</strong>ternationale Straßenverkehr<br />

künftig auf Interkont<strong>in</strong>entalstrecken über<br />

Schienenbahnen erfolgen. Dabei würden so hohe<br />

Geschw<strong>in</strong>digkeiten erzielt, dass die Fahrten und<br />

Entfernungen über Radar und elektronische<br />

Spurleitsysteme überwacht werden müssten.<br />

Nach Aussage der Generaldirektion für<br />

Energie und Verkehr der Europäischen<br />

Kommission wird das Wachstum des<br />

gesamten europäischen Güterverkehrs <strong>in</strong><br />

den nächsten Jahrzehnten noch stark<br />

zunehmen.<br />

Den Erwartungen zufolge wird dieses<br />

Wachstum fast mit dem des Bruttonational -<br />

e<strong>in</strong>kommens <strong>in</strong> Europa Schritt halten. In<br />

Zentral- und Osteuropa wird der Güter -<br />

verkehr etwas stärker als <strong>in</strong> Westeuropa<br />

zunehmen, aber durchschnittlich können<br />

wir mit e<strong>in</strong>em Anstieg von 2 bis 3 % pro Jahr<br />

rechnen. Diese Zahlen ähneln denen des<br />

Schweizer Analyseunternehmens Prognos,<br />

das vor vielen Jahren e<strong>in</strong>en deutlichen<br />

Anstieg des Gütervolumens vorhergesagt<br />

und bislang Recht behalten hat.<br />

60 % Wachstum beim Gütervolumen<br />

Bis 2030 ist daher mit e<strong>in</strong>er Zunahme des<br />

gesamten Güterverkehrsvolumens <strong>in</strong>ner -<br />

halb der EU um rund 60 % zu rechnen. Als<br />

logische Folge davon wird die Nachfrage<br />

nach Nutzfahrzeugen weiter ansteigen.<br />

2007 wurden <strong>in</strong> der EU rund 337.000<br />

schwere Lkws (mit e<strong>in</strong>em Gesamtgewicht<br />

von mehr als 15 Tonnen) neu zugelassen.<br />

Schätzungen zufolge wird diese Zahl im<br />

Jahr 2015 bei rund 400.000 und im Jahr

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