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Pfarrbrief - Seelsorgeraum Stubai

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<strong>Pfarrbrief</strong><br />

<strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong><br />

Herbst 2009<br />

Linzer Bibelsaat Juni 2009/Nr. 109


Vorwort<br />

Priesterjubiläum<br />

Glaube und Licht<br />

Stefanusgemeinschaft<br />

Kath. Bildungswerk<br />

Weltgebetstag<br />

Jugend<br />

Telfes<br />

Fulpmes<br />

Neustift<br />

Gottesdienste<br />

Büro<br />

Gottesdienste<br />

Büro<br />

Gottesdienste<br />

Büro<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Impressum:<br />

Herausgegeben und für den Inhalt verantwortlich:<br />

Pfarrer Mag. Josef Scheiring, Diakon Leo Hinterlechner, Diakon Helmut<br />

Razesberger und Pastoralassistent Mag. Michael Brugger<br />

Kommunikationsorgan des <strong>Seelsorgeraum</strong>es <strong>Stubai</strong><br />

Layout und Gestaltung: PA Mag. Michael Brugger, Stefanie Stern, Josef Stern<br />

Druck: Steiger Druck Axams<br />

Gedruckt mit freundlicher<br />

Unterstützung des<br />

TVB <strong>Stubai</strong> Tirol und der Raiba Neustift<br />

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Seite 2


Liebe Pfarrgemeinden des <strong>Seelsorgeraum</strong>s<br />

<strong>Stubai</strong>!<br />

Liebe Leserinnen und Leser des <strong>Pfarrbrief</strong>s!<br />

Vor kurzem ist mir wieder die Geschichte<br />

von Frederick, der Feldmaus,<br />

untergekommen, die schon<br />

vielen Kindern in der Volksschule<br />

zum Begriff geworden ist. Während<br />

alle Mitglieder seiner Familie über<br />

den Sommer hinweg Nüsse, Weizen<br />

und Stroh für den Winter zusammenraffen,<br />

um über die harte<br />

Zeit zu kommen, sammelt Frederick,<br />

sehr zum Missfallen seiner<br />

Verwandten, Sonnenstrahlen und<br />

Farben. Als der Winter mit all seiner<br />

Härte über die Mäusefamilie hereinbricht,<br />

da haben die Mäuse einerseits<br />

zu essen, aber andererseits<br />

können sie sich auch an den Sonnenstrahlen<br />

wärmen und sich die<br />

schönen Farben vorstellen, von<br />

denen Frederick mit großer Inbrunst<br />

ihnen berichtet. Gerade die am<br />

Anfang von allen belächelten „Vorräte“<br />

des Frederick erweisen sich<br />

als besonders wichtig und haltbar.<br />

Die Frage, die ich mir in Anlehnung<br />

an diese Geschichte stelle, ist die:<br />

„Was sind unsere Vorräte, die wir in<br />

den letzten 2 Jahren, seit wir den<br />

<strong>Seelsorgeraum</strong> begonnen haben,<br />

angesammelt haben für die kommenden<br />

Tage, Wochen und Jahre?<br />

Können wir vom Gesammelten zehren,<br />

wenn „Durststrecken“ in unserer<br />

Arbeit sich einschleichen und<br />

unser Bemühen nicht von Erfolg<br />

gekrönt ist? Welche Vorräte sind<br />

Seite 3<br />

teilbar?<br />

Ich bin überzeugt,<br />

dass unser<br />

Miteinander nicht<br />

nur von den zusammengesammelten<br />

materiellen<br />

Schätzen, sondern vor allem von<br />

den Schätzen des „Herzens“ getragen<br />

wird, von denen Frederick so<br />

viel austeilen konnte.<br />

Solche Schätze waren für mich persönlich<br />

die Feierlichkeiten in den<br />

einzelnen Pfarren anlässlich meiner<br />

beiden Jubiläen im Juni. Jede Feier<br />

hatte seine eigene Dynamik und<br />

überall traf ich auf Menschen, die<br />

mit mir feierten und ich durfte ihre<br />

Offenheit für Begegnung, ihre<br />

Fröhlichkeit entgegennehmen. Dafür<br />

sage ich einfach ein riesiges<br />

„Vergelts Gott“.<br />

Besonders gefreut hat mich, dass<br />

das Geschenk, ein neues Fahrrad,<br />

sich aus Beiträgen von Gönnern<br />

aller drei Gemeinden zusammengesetzt<br />

hat und es somit ein „<strong>Seelsorgeraum</strong>fahrrad“<br />

geworden ist. Wun -<br />

der schön!<br />

So darf ich auch im Namen der<br />

Diakone Leo Hinterlechner und<br />

Helmut Razesberger und des PA<br />

Michael Brugger euch wieder um<br />

eure Mitarbeit fürs beginnende<br />

Arbeitsjahr bitten und grüße euch<br />

alle in dankbarer Verbundenheit<br />

Pfarrer Josef Scheiring<br />

Allgemein


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Priesterjubiläum und Geburtstag<br />

Pfarrer Josef Scheiring<br />

Juni 2009<br />

Seite 4


Häufig an den Rand gedrängt, ha -<br />

ben Menschen mit Behinderung<br />

einen einzigartigen Wert. Sie sind<br />

von Gott geliebt und enthüllen auf<br />

besondere Art die Werte des Her -<br />

zens und der Liebe, die so sehr in<br />

unserer Welt fehlen.<br />

Mittelpunkt dieser Gemeinschaft<br />

sind Menschen, die mehr oder weniger<br />

behindert sind. Sie sollen von<br />

ihren Eltern oder Freunden begleitet<br />

werden. Diese Treffen werden euch<br />

zeigen, dass jeder in menschlicher<br />

und christlicher Gemeinschaft seinen<br />

Platz hat – im Gebet, beim<br />

Spiel, beim Feiern und bei vielem<br />

mehr, jeder kann seine Fähigkeiten<br />

einbringen und zu einem bunten<br />

Nach mittag beitragen.<br />

Durch Freundschaft und Treue wird<br />

einer für den anderen Zeichen der<br />

Liebe Gottes.<br />

Wir, eine kleine Gruppe von Men -<br />

schen, geben euch die Möglichkeit<br />

uns kennen zu lernen. Seit 2003 leiten<br />

wir in Neustift die Gruppe<br />

„Glaube und Licht“, die offen ist für<br />

Glaube und Licht<br />

Seite 5<br />

den gesamten Seelsorgraum.<br />

Wir freuen uns über „Jeden“, der bei<br />

uns mitmachen möchte.<br />

Im Oktober 2009 beginnen wir wieder<br />

mit unseren monatlichen Treffen<br />

im FZZ Neustift.<br />

Erika Hofer<br />

Nähere Informationen bei<br />

Interesse: Tel: 0676/9608657 oder<br />

E-Mail: brunhilde.hofer@aon.at<br />

Allgemein


Stefanus-Gemeinschaft Tirol <strong>Stubai</strong><br />

Wir sind eine Bildungs-Gemeinschaft<br />

von Christen. Unsere Gemeinschaft<br />

ist in der katholischen<br />

Kirche verwurzelt und für alle offen.<br />

Wir ermutigen und befähigen Menschen,<br />

ihre Aufgaben verantwortungsvoll<br />

wahrzunehmen. Damit<br />

dienen wir kirchlichen und außerkirchlichen<br />

Einrichtungen.<br />

Wodurch ist unsere Arbeit gekennzeichnet?<br />

Wesentliches Merkmal ist die gelebte<br />

Freundschaft im<br />

*verständnisvollen Nebeneinander<br />

*vertrauensvollen Miteinander<br />

*helfenden Füreinander.<br />

„Zu Fuß auf verschiedenen<br />

Wegen von Innsbruck nach<br />

Rom“<br />

Impressionen einer<br />

Pilgerwanderung<br />

Mag. Anton Gasser / Innsbruck<br />

Dienstag, 6. Oktober 2009 -<br />

20.00 Uhr im Widum Fulpmes<br />

Der Referent hat in 2 Abschnitten<br />

(2007 und 2008) unter dem Motto<br />

„Alle Wege führen nach Rom“ seinen<br />

Pilgerweg allein gestartet. Auf<br />

verschiedenen Wegen - Jakobs -<br />

weg, Goetheweg, Via Claudia<br />

Augusta, Via Francigena, Via degli<br />

Dei, Via Flamminia und Franzis<br />

Seite 6<br />

Sie wird vertieft<br />

*in den Stefanuskreisen<br />

*in der Bildungsstätte Kloster<br />

Heiligkreuztal<br />

*im Bildungshaus St. Stefanus -<br />

Karres<br />

*und überall dort, wo sich Stefanusfreunde<br />

treffen.<br />

Jahresleitwort:<br />

Katholisches Bildungswerk<br />

„Einer ist euer Meister, ihr alle aber<br />

seid Brüder und Schwestern“<br />

(Matthäus 23,9). Nähere Auskünfte<br />

erhalten sie beim Obmann: Luis<br />

Steixner, Tel. 0699/10043306.<br />

kusweg - waren über 1000 km, von<br />

Innsbruck ausgehend über den<br />

Brenner bis Verona, durch die<br />

Poebene bis Bologna, dann über<br />

den Apennin bis Florenz und weiter<br />

über Assisi bis Rom, zurückzulegen.<br />

Es waren sowohl gekennzeichnete,<br />

aber auch völlig ungekennzeichnete<br />

Wege und einige Abenteuer zu<br />

überstehen. Über spirituelle, persönliche<br />

Eindrücke, Begegnungen<br />

und Fotos von der Wegstrecke gibt<br />

der Referent Einblick in seine<br />

Pilgererfahrung von Innsbruck nach<br />

Rom.


Frauen aller Konfessionen luden im<br />

März 2009 herzlich zum Mitfeiern<br />

ein, die <strong>Stubai</strong>er Frauen trafen sich<br />

diesmal in Telfes im Gemeindesaal<br />

zum gemeinsamen Gebet.<br />

Der Weltgebetstag 2009 führte uns<br />

diesmal zur zweitgrößten Insel der<br />

Erde, nach Papua Neuguinea.<br />

Wir konnten dieses Jahr in Telfes<br />

viele Frauen bei uns zum gemeinsamen<br />

Gebet begrüßen und aus der<br />

Kollekte € 451,62 für das diesjährige<br />

Projekt weiterleiten.<br />

Ziele des Weltgebetstags:<br />

Der Weltgebetstag vereint christliche<br />

Frauen über alle konfessionellen<br />

und nationalen Grenzen hinweg.<br />

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Weltgebetstag 2009<br />

Seite 7<br />

Er lässt teilhaben an Glaubenserfahrungen<br />

von Christinnen aus<br />

anderen Ländern und Kulturen. Aus<br />

dieser Begegnung im Gebet entsteht<br />

Solidarität und die Bereitschaft<br />

zu helfen. Konkret geschieht das<br />

durch Bewusstseinsbildung, Öffentlichkeitsarbeit<br />

und vor allem durch<br />

die Förderung von Projekten.<br />

Gemäß der Idee des „Global denken<br />

– lokal handeln“ erfahren die<br />

TeilnehmerInnen viel über die<br />

Lebenswirklichkeit von Frauen in<br />

anderen Ländern. Gleichzeitig sind<br />

sie in ihrer Gemeinde aktiv. Ein<br />

sichtbares Zeichen der Solidarität<br />

ist die Förderung von Frauenprojekten<br />

durch die Kollekte.<br />

Jetzt schon vormerken:<br />

Nächster Weltgebetstag<br />

am 5. März 2010!<br />

A c h t u n g „Wichtige Vorausschau“ A c h t u n g<br />

„Firmung Neu“ im <strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong><br />

Firmung ab 14 Jahren!<br />

Näheres dazu im Weihnachtspfarrbrief.<br />

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U<br />

Allgemein


Am 20. 6.2009 fand am Kampler<br />

See das dekanatsweite Ministranten-<br />

und Jungscharfest statt. Es<br />

waren ca. 90 – 100 Kinder angemeldet<br />

und auch dabei!<br />

Als wir am See ankamen, waren<br />

schon die Spielestationen aufgebaut.<br />

Nach einer kurzen Andacht,<br />

geleitet von PA Michael Brugger und<br />

den Helfern aus Neustift, startete<br />

das Team vom Spielebus der<br />

Diözese ihr Programm. Aufgrund<br />

des nicht allzu guten Wetters sorgten<br />

sie zuerst für ordentlich<br />

Bewegung, damit jedem erstmal<br />

richtig warm wurde.<br />

Anschließend machten alle, geleitet<br />

vom Team des Spielebus der<br />

Diözese, eine Phantasiereise in den<br />

warmen Süden, um dort auf Fisch -<br />

fang zu gehen und das „schöne<br />

Wetter“, das leider im <strong>Stubai</strong>tal nicht<br />

herrschte, zu genießen.<br />

Danach stürzten sich die Ministranten<br />

und die Kinder der Jungschargruppen<br />

zu den Spielstationen mit<br />

allerlei spannenden Spielen.<br />

Bei der Waffelstation konnte man<br />

selber Waffeln verzieren und natürlich<br />

auch verspeisen.<br />

Bei Glücksrad, Rollbildmalen, Pop -<br />

corn, Schminken, Balancieren,<br />

Hockey spielen und noch vielen<br />

anderen Spielen war der Nachmittag<br />

im Nu verflogen.<br />

Zum Abschluss konnten sich noch<br />

JUGEND<br />

Fest am Kampler See<br />

Seite 8<br />

alle bei Saft und Würstel stärken. Es<br />

war ein toller Nachmittag und wir<br />

möchten uns bei allen Verantwortlichen<br />

bedanken, die diesen<br />

Nachmittag wirklich ausgezeichnet<br />

organisiert haben.<br />

Bernhard Wanker ,<br />

David Hinterlechner<br />

Weitere Fotos findet ihr auf folgender<br />

Homepage:<br />

http://www.ministranten-telfes.at.tf


Seite 9<br />

Allgemein


Nun sind sie vorbei, unsere ersten<br />

drei pfarrübergreifenden Lager im<br />

<strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong>. Ohne Frage<br />

war noch Manches holprig und eben<br />

Premiere. Und doch, es ist gelungen.<br />

Wenn ihr die Fotos und den<br />

Text seht, dann hoffe ich, dass auch<br />

Ihr, liebe Leser, dankbar für gelungene<br />

Zeit sein könnt. Dankbar für<br />

die KöchInnen und für die Betreu -<br />

erInnen: Regina Schmidt, Irene<br />

Die Jugend im <strong>Seelsorgeraum</strong><br />

<strong>Stubai</strong> organisierte heuer wieder ein<br />

Jugendlager. Wir fuhren vom 20. 07.<br />

bis 24. 07. 2009 nach Osttirol, zu<br />

Jugendlager<br />

Pfarrlager am Tristacher See<br />

Seite 10<br />

Egger, Helmut Töchterle, Magdale -<br />

na Hofer, Ines Vergörer, Agnes und<br />

Sandra Ribis, Familie Tilg und<br />

Sabine Dablander. Dankbar, dass<br />

alle wieder gut da sind. Dankbar,<br />

dass Gott im Leben von über 60<br />

Kindern noch mehr Platz bekommen<br />

hat.<br />

PA Mag. Michael Brugger<br />

einem Campingplatz in der Nähe<br />

vom Tristacher See.Wir unternahmen<br />

viel. Ein paar mal fuhren wir<br />

zum Tristacher See und unterhielten


uns dort den ganzen Nachmittag mit<br />

Schwimmen, Volley ball, Turm sprin -<br />

gen und Blödsinn machen! Das<br />

Essen war gut!! Einmal gingen wir<br />

sogar ins Kino. Unsere Betreuer<br />

waren sehr großzügig, auch<br />

wenn’s um die Nachtruhe ging. Wir<br />

Mögest du immer<br />

Luft zum Atmen,<br />

Feuer zum Wärmen,<br />

Wasser zum Trinken<br />

und Erde zum Leben haben.<br />

Unter diesem Motto fand das<br />

Pfarrlager in Obernberg statt. So<br />

wechselhaft wie das Wetter gestaltete<br />

sich auch unser Lagerpro -<br />

gramm. Jeder Tag wurde einem<br />

anderen Element gewidmet und die<br />

Kinder konnten sich beim Spiel,<br />

Kreativität, Gesang, Tanz und Gebet<br />

Pfarrlager in Obernberg<br />

Seite 11<br />

fanden das Lager richtig toll und<br />

möchten uns bei allen, die dies<br />

ermöglicht haben, bedanken und<br />

freuen uns schon auf nächstes Jahr.<br />

by michael reiterer & julian pfeifer<br />

nach Lust und Laune austoben. Für<br />

das leibliche Wohl sorgten unsere<br />

bewährten Köchinnen Agnes,<br />

Sandra und Irene, auf diesem Weg<br />

nochmals ein herzliches „Vergelt`s<br />

Gott“.<br />

Ein großer Dank gilt auch den<br />

Beglei terinnen Marlene, Ines<br />

Magdalena und unserem PA<br />

Michael für die Betreuung der<br />

Kinder in diesen Tagen. Dieses<br />

Lager war wieder einmal ein tolles<br />

Erlebnis.<br />

Sabine Dablander<br />

Allgemein


T E L F E S<br />

Krankenbesuche, Krankenkommunion<br />

Als Diakon und Obmann der Vin -<br />

zenzgemeinschaft Telfes ist es mir<br />

ein besonderes Anliegen, dass alte<br />

und kranke Menschen bei der<br />

Seelsorge nicht vergessen werden.<br />

Oft ist es leider der Fall, dass wir zu<br />

spät oder gar nicht erfahren, wenn<br />

jemand einen Krankenbesuch wünschen<br />

würde. Die Mitglieder der<br />

Vinzenzgemeinschaft Telfes übernehmen<br />

auch gerne den Besuchsdienst<br />

in den Krankenhäusern unserer<br />

Umgebung. Gerne bringen wir<br />

auch die Krankenkommunion zu<br />

Heuer fand zum zweiten Mal ein<br />

Sonntag speziell für unsere Ehejubelpaare<br />

statt.<br />

Der kath. Familienverband und die<br />

Pfarre Telfes luden alle Ehepaare,<br />

die 25, 30, 40, 50 oder 60 Jahre verheiratet<br />

sind, zu einem Gottesdienst<br />

und anschließend zu einer kleinen<br />

Feier ins Widum ein. Eine Bläsergruppe<br />

der Musikkapelle gestaltete<br />

musikalisch den Gottesdienst und<br />

auch im Widumsgarten wurden die<br />

Jubelpaare mit ein paar Weisenstücken<br />

geehrt.<br />

Allen, die zum guten Gelingen dieses<br />

Sonntages beigetragen haben,<br />

Seite 12<br />

denen, die<br />

nicht an den<br />

Gottesdienstenteilnehmen<br />

können.<br />

Wenn Sie einen<br />

Besuch<br />

w ü n s c h e n ,<br />

wenden Sie sich bitte an die Vin -<br />

zenzgemeinschaft Telfes, Tel.Nr.<br />

05225 62303.<br />

Diakon Leo Hinterlechner<br />

Ehejubiläumssonntag in Telfes am 28. Juni 2009<br />

möchten wir herzlich danken. Den<br />

Ehepaaren wünschen wir viele gemeinsame<br />

Jahre und Gottes Segen.<br />

Diakon Hinterlechner Leo


Erstkommunion 2009 aus Sicht einer Tischmutter<br />

Die Erstkommunion ist im Leben<br />

etwas ganz Besonderes mit einem<br />

hohen Stellenwert. Die Kinder sind<br />

von Jesus eingeladen und dürfen<br />

das erste Mal am Tisch teilhaben.<br />

Es ist ein gutes Gefühl, dabei sein<br />

zu dürfen und obendrein sogar im<br />

Mittelpunkt der Familie und der<br />

Gemeinde zu stehen. Als Tischmutter<br />

durfte ich bei der Vorbereitung<br />

der Kinder auf ihre Erstkommunion<br />

mitwirken. Rund um unseren Themenschwerpunkt<br />

„Ich öffne mein<br />

Herz für Jesus“ wurde in den<br />

Tischmutterstunden gelesen, geredet,<br />

gesungen, gebastelt, gestaltet,<br />

gebacken und immer auch gebetet.<br />

Dabei wurde zum Zeichen, dass<br />

Jesus bei uns ist, in jeder Gruppen-<br />

Namen der Erstkommunionkinder<br />

Anja Denifl<br />

Lena Heiß<br />

Carmen Hinterlechner<br />

MarkusHolzinger<br />

Pia Lazzari<br />

Christina Mair<br />

Johannes Peer<br />

Leonie Pircher<br />

Rene Ribis<br />

Max Schantl<br />

Anna Schöpf<br />

David Schöpf<br />

Clemens Stanger<br />

Lara Strele<br />

Christoph Thaler<br />

Philipp Viertler<br />

Raphael Wetzinger<br />

Nicole Wilberger<br />

Seite 13<br />

stunde eine Kerze angezündet. Alle<br />

waren mit Begeisterung bei der<br />

Sache. Als gemeinsamen Ab -<br />

schluss der Vorbereitungszeit be -<br />

suchten wir die Hostienbäckerei im<br />

Kloster der Ewigen Anbetung. Es<br />

war eine schöne Zeit, die ich und<br />

hoffentlich auch die Kinder in guter<br />

Erinnerung behalten. Ich wünsche<br />

ihnen und mir, dass es uns gelingt,<br />

unser Herz für Jesus bzw. unsere<br />

Nächsten „offen“ zu halten. Dank<br />

vieler Mitwirkender ist der<br />

26.4.2009 für die Erstkommuni -<br />

kanten etwas ganz Besonderes<br />

geworden, was den Kindern hoffentlich<br />

im Leben Hilfe und Stütze<br />

ist.<br />

Tischmutter Ingrid Denifl<br />

Am 4.7.2009 feierte Julia Herzer ihre<br />

Erstkommunion. Sie ist im Frühjahr 2009<br />

von der evangelischen zur röm. kath.<br />

Kirche konvertiert.<br />

Telfes


Am 7.6.2009 wurden in unserer<br />

Pfarre 26 Jugendliche von Abt<br />

German Erd vom Stift Stams<br />

gefirmt. Die Vorbereitung auf das<br />

Sakrament der Firmung erfolgte,<br />

wie in den vergangenen Jahren, in<br />

Kleingruppen, die von Eltern der<br />

Gefirmt wurden:<br />

Nina Dellemann<br />

Manuel Granbichler<br />

Maria Greier<br />

Carla Greier<br />

Romana Hinterlechner<br />

Vanessa Hinterlechner<br />

Marina Hober<br />

Jolanda Hofer<br />

Christoph Holzinger<br />

Nadine Kreschnak<br />

Laura Lanthaler<br />

David Linder<br />

Melanie Mühlbacher<br />

Firmung 2009<br />

Seite 14<br />

Firmlinge begleitet wurden. An dieser<br />

Stelle sei den Firmbegleitern für<br />

ihr Engagement herzlich gedankt.<br />

Die Firmvorbereitung gliederte sich<br />

in drei Teile:<br />

Unterricht, Projektgruppen und Gemeinschaft.<br />

Daniel Müller<br />

Sophia Oberhofer<br />

Clemens Orgler<br />

Alexander Pittracher<br />

Felix Sandbichler<br />

Christian Sander<br />

Jaqueline Saurwein<br />

Florian Schulze<br />

Matteo Schwab<br />

Carina Stern<br />

Sabrina Trojer<br />

Leonhard Wallner<br />

Konstantin Wilhelmy<br />

Hinweis: alle Bilder der Firmung auf unserer Homepage:<br />

www.dibk.at/telfes


Neu renovierte Räume im Widum<br />

Durch die finanzielle Unterstützung<br />

der Kulturabteilung des Landes<br />

Tirol, des Bundesdenkmalamtes,<br />

der Diözese Innsbruck, der Frauenrunde<br />

Telfes und der Pfarre Telfes<br />

konnte der Jugendraum mit angrenzender<br />

Küche und Sanitärbereich<br />

im Widum Telfes nun fertig gestellt<br />

werden. Wir danken allen Helfern,<br />

die bei den Renovierungsarbeiten<br />

mitgeholfen haben.<br />

Zur Nachbetreuung der Firmlinge<br />

wird ab Herbst 2009 von PA Mi -<br />

chael Brugger und den Jugend-vertretern<br />

im Pfarrgemeinderat vierzehntägig<br />

ein Jugendtreff im Jugendraum<br />

angeboten.<br />

Der Raum steht aber auch anderen<br />

pfarrlichen Gruppen (Ministranten,<br />

Funky-Kids-Jugendchor, Kath. Familienverband,<br />

Frauenrunde, Taizé<br />

Seite 15<br />

Gebetsgruppe, ...) zur Verfügung.<br />

Um die Nutzung des Raumes gut zu<br />

koordinieren, bitten wir um frühzeitige<br />

Anmeldung bei Pfarrkurator<br />

Diakon Leo Hinterlechner Tel.<br />

05225/62303.<br />

Im ersten Stock des Widums konnte<br />

ebenfalls ein Raum aus Mitteln des<br />

Bundesdenkmalamtes, der Diözese<br />

Innsbruck, der Kulturabteilung des<br />

Landes Tirol und der Pfarre Telfes in<br />

seinem ursprünglichen Zustand wieder<br />

hergestellt werden.<br />

Dieser Raum soll in Zukunft vorwiegend<br />

als Sitzungs- und Besprechungszimmer<br />

genutzt werden,<br />

aber auch für andere Veranstaltungen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Gemeinsames Gebet mit Liedern aus Taizé<br />

Pfarrhof (Widum) Telfes<br />

Hauskapelle<br />

20.00 Uhr<br />

18. September 2009<br />

2. Oktober 2009<br />

16. Oktober 2009<br />

30. Oktober 2009<br />

13. November 2009<br />

27. November 2009<br />

11. Dezember 2009<br />

PK Leo Hinterlechner<br />

Anschließend gemütliches Beisammen -<br />

sein. Bitte Saft oder Kekse mitbringen!<br />

Ich biete allen Interessenten vor dem<br />

Gebet die Möglichkeit einer Einführung:<br />

Was ist Taizé? Bitte sich vorher telefonisch<br />

melden bei<br />

Stefan Hinterlechner<br />

Tel. 0699/10795669<br />

E-Mail: evo3@gmx.at<br />

Telfes


Wie bereits bekannt ist, gibt es mit<br />

der Kuppel in unserer Kirche statische<br />

Probleme. Sie wurde von<br />

Franz de Paula Penz erbaut und<br />

von Anton Zoller mit einem Fresko<br />

der Rosenkranzkönigin versehen.<br />

Seit längerem ist zu beobachten,<br />

dass sich deutliche Risse an statisch<br />

wichtigen Stellen zeigen. Zu<br />

Pfingsten wurden die ärgsten Risse<br />

von einem Spezialisten aus Bayern<br />

von oben her ausgespritzt, denn<br />

sonst wäre eine Benützung des<br />

Kirchenraumes von statischer Seite<br />

nicht zu verantworten gewesen.<br />

Dies war aber nur eine vorläufige<br />

Notmaßnahme. Nach einer Begutachtung<br />

durch die zuständigen<br />

Fachleute des bischöflichen Bauamtes<br />

war klar, dass eine Sanie r -<br />

ung unbedingt notwendig ist.<br />

Die Sanierungsarbeiten werden<br />

zum Großteil im Dachboden der<br />

Sanierung - Kirchenkuppel<br />

Seite 16<br />

Kirche durchgeführt und werden<br />

beträchtliche Kosten verursachen,<br />

da auch ein Teil des Dachstuhls<br />

umgebaut werden muss.<br />

Wir hoffen, dass die Sanierungsarbeiten<br />

erfolgreich verlaufen und<br />

die Decke unserer Kirche in neuem<br />

Glanz erstrahlen wird.<br />

Wir bitten die Bevölkerung von<br />

Telfes, die Sanierungsarbeiten der<br />

durch die berühmten Barockgemälde<br />

kunsthistorisch bedeutenden<br />

und viel bestaunten Kuppel unserer<br />

Pfarrkirche mit beiliegendem Erlagschein<br />

finanziell zu unterstützen.<br />

Allen Spendern sei jetzt schon ein<br />

herzliches Vergelt’s Gott gesagt.<br />

Pfarrkurator Diakon Leo<br />

Hinterlechner


Wortgottesdienste<br />

Liebe Leserinnen und Leser im SR <strong>Stubai</strong>!<br />

Seit zwei Jahren leben und arbeiten<br />

wir nun in einem <strong>Seelsorgeraum</strong>.<br />

Ich glaube, dass Vieles besser funktioniert,<br />

als es von manchen befürchtet<br />

wurde. Natürlich sehen wir<br />

auch die Schwachstellen und sind<br />

bemüht darauf zu reagieren.<br />

Dankbar kann man feststellen, dass<br />

viele Frauen, Männer, Jugendliche<br />

und Kinder zur Mitarbeit bereit sind.<br />

Es geht uns darum, diese Menschen<br />

gut zu begleiten und ihre<br />

Fähigkeiten zu nutzen.<br />

Dazu gehört auch die Ausbildung<br />

von WortgottesdienstleiterInnen.<br />

Es wird in absehbarer Zeit auch in<br />

unserem <strong>Seelsorgeraum</strong> notwendig<br />

sein, dass neben den Diakonen und<br />

dem Pastoralassistenten ausgebildete<br />

und beauftragte Frauen und<br />

Männer Wortgottesdienste vorbereiten<br />

und mit den Pfarrgemeinden feiern.<br />

Seit frühester Zeit kennt die Kirche<br />

verschiedene Formen der Liturgie.<br />

Laudes, Vesper, Andachten und<br />

Segnungen sind nur einige Beispiele.<br />

In Zukunft wird es notwendig sein,<br />

den Wortgottesdienst als eigenständige<br />

Liturgieform wieder zu entdekken.<br />

Das Ziel ist, dass sich die Pfarr -<br />

gemeinden, auch wenn kein Prie -<br />

ster der Feier vorsteht und keine<br />

Eucharistiefeier möglich ist, um<br />

Seite 17<br />

Christus versammeln und gemeinsam<br />

Gottesdienst feiern. Es würde<br />

in unseren Pfarrgemeinden viel verloren<br />

gehen, wenn man Gottes -<br />

dienste einfach absagen müsste.<br />

Die Wortgottesdienste sind eine<br />

Möglichkeit, das zu vermeiden.<br />

Es ist auch nicht sinnvoll, wenn die<br />

vorhandenen Priester von einem<br />

Gottesdienst zum nächsten hetzen<br />

müssen oder von auswärts „eingeflogen“<br />

werden.<br />

Natürlich wird man darum bemüht<br />

sein, der Eucharistiefeier mit Prie -<br />

ster den Vorrang zu geben.<br />

Ich denke aber, dass man dem<br />

Priestertum nichts Gutes tut, wenn<br />

junge Männer, die eine Berufung zu<br />

diesem Amt verspüren, sehen, dass<br />

ihr Dienst mit einer ständigen Überforderung<br />

verbunden ist.<br />

Wir wünschen uns, dass die Frauen<br />

und Männer, die Wortgottesdienste<br />

leiten, von den Gemeinden gut<br />

angenommen werden und ihr<br />

Bemühen von vielen im Gebet<br />

getragen wird.<br />

Pfarrkurator<br />

Diakon Leo Hinterlechner<br />

Telfes


Der Katholische Familienverband<br />

Zweigstelle Telfes berichtet<br />

Rückblick:<br />

Kinderkreuzweg:<br />

Jeden Dienstag in der Fastenzeit haben wir am Nachmittag einen Kin -<br />

derkreuzweg gestaltet. Dieser war stets gut besucht (ca. 30 Kinder). Dabei<br />

haben die älteren Kinder abwechselnd Texte gelesen, während die Jün -<br />

geren Symbole für die jeweiligen Stationen legten. Im Anschluss an die<br />

Kreuzwegandachten konnte jedes Kind Woche für Woche an seiner eigenen<br />

Osterkerze weiter gestalten, um sie dann zum Osterfest entzünden zu<br />

können.<br />

Lesenachmittage:<br />

Die Lesenachmittage, die in Zusammenarbeit mit der Bücherei Telfes stattgefunden<br />

haben, waren auch stets gut besucht und sind wohl auf das sehr<br />

abwechslungsreiche Programm zurückzuführen.<br />

* Spiele und lustige Geschichten im Fasching<br />

* an einem Nachmittag wurde an den verschiedensten Stationen experi -<br />

mentiert<br />

* ein Lesenachmittag stand unter dem Motto: „Mein Lieblingsbuch“.<br />

Wir möchten uns in diesem Zusammenhang bei Frau Birgit Ploner für ihre<br />

immer wieder neuen Ideen und dem gesamten Büchereiteam für ihre<br />

Mithilfe bedanken.<br />

Ein besonderer Dank und zugleich auch ein Lob den Kindern, die sich zum<br />

Vorlesen bereit erklären.<br />

Seite 18


Vorausschau:<br />

Kinderspielgruppe:<br />

Bereits im Mai haben 5 junge Mütter aus Telfes eine Spielgruppe gegründet.<br />

Sie treffen sich mit ihren Kleinkindern in jeder geraden Kalenderwo -<br />

che jeweils montags von 15.00- 17.00 Uhr im Widum (bei schönem Wetter<br />

im Garten) zum Kennenlernen, gemeinsamen Spielen, Singen,…<br />

Sie freuen sich auf weitere interessierte Mütter bzw. Väter mit ihren<br />

Kleinkindern.<br />

Nähere Informationen erfahren sie unter: spielgruppetelfes@gmx.at<br />

Kreativnachmittag:<br />

Im November wird wieder ein Kreativnachmittag angeboten. Wir werden<br />

diesmal verschiedenen Advent und Weihnachtsdekorationen anfertigen.<br />

Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.<br />

Elternbildungsangebot:<br />

Es besteht die Möglichkeit, zu den verschiedensten Erziehungsproblemen<br />

in den jeweiligen Altersstufen Elternabende zu organisieren. Um einen<br />

passenden Referenten dafür zu gewinnen, wäre es gut, wenn wir erfahren<br />

könnten, welche Themenbereiche gerade aktuell sind.<br />

Das Angebot reicht vom Trotzalter des Kleinkindes über das Schulalter mit<br />

seinen Lernschwierigkeiten bis hin zum Pubertätsalter.<br />

Wenn Sie Interesse an einem dieser Themen haben, wenden Sie sich bitte<br />

an Frau Claudia Schlögl Tel.: 0664/1648017.<br />

Lesenachmittage:<br />

Die Lesenachmittage, die jeweils mit einer Kaffeejause ausklingen, werden<br />

wieder in zweimonatlichen Abständen angeboten. Die Termine dafür werden<br />

mittels Handzettel in Schule und Kindergarten bekannt gegeben.<br />

Seite 19<br />

Rita Mair<br />

Telfes


„Funky Kids“ - Mädchenchor<br />

HALLO, hier sind die Funky Kids Telfes!<br />

Wir möchten uns auf diesem Weg nochmals vorstellen, für all diejenigen,<br />

die uns nicht schon kennen :-)<br />

Wer sind wir: Sophia Oberhofer, Jolanda Hofer, Laura<br />

Lanthaler,<br />

Sophie Frischmann, Carina Stern, Theresa<br />

Call,<br />

Vanessa und Nina Wilberger, Nadine<br />

Kreschnak,<br />

Julia Herzer, Marina Hober, Johanna Gleinser,<br />

Aline und Carmen Hinterlechner, Laura Pircher<br />

und<br />

unsere Leiterin Verena Schmied<br />

Was singen wir: Gospels/Spirituals, Lieder aus aller Welt<br />

Wann treffen wir uns: der genaue Probentag wird noch festgelegt<br />

(die Proben finden projektweise in Blöcken von<br />

2 Monaten statt – nicht durchgehend das<br />

ganze Jahr)<br />

Wo treten wir auf: Familienmessen, Taufen, Krippenspiel<br />

Wer leitet uns: Verena Schmied, Plöven 67, Tel.<br />

0699/12820362<br />

Seite 20


Mitte Mai 2009 wurde in Telfes die<br />

historische „Weberorgel“, 1865 von<br />

Franz Weber aus Oberperfuß<br />

gebaut, durch den Orgelbauer<br />

Oswald Kaufmann aus Deutschnofen,<br />

Südtirol, überarbeitet und<br />

repariert. Von den Pedalen angefangen<br />

bis zu den Pfeifen waren viele<br />

Wartungs- und Ausbesserungs -<br />

arbeiten notwendig, um die Orgel<br />

wieder gut erklingen zu lassen. Der<br />

Weber-Orgel Telfes<br />

Seite 21<br />

Fleiß der Orgelbauer war enorm, sie<br />

arbeiteten von früh morgens bis<br />

spät in die Nacht, nur unterbrochen<br />

von kurzen Essenspausen. Die<br />

Überarbeitung der Orgel dauerte<br />

vom 11. bis einschließlich 13. Mai<br />

2009. Die letzte Orgelrenovierung<br />

fand 1989 statt.<br />

Dank auch an Volker Friedrichs für<br />

die Organisation der Renovierungsarbeiten.<br />

Telfes


Mai<br />

Juni<br />

Feber<br />

März<br />

Mai<br />

Juni<br />

P<br />

F<br />

A<br />

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R<br />

B<br />

Ü<br />

R<br />

O<br />

CHRONIK CHRONIK CHRONIK<br />

TAUFEN<br />

Jakob Dießner<br />

Hannah Ilmer<br />

Johannes Wieser<br />

Florian Norbert Hofer<br />

Jonas Andreas Töchterle<br />

Alexander Andreas Töchterle<br />

Anna-Maria Flörl<br />

August Leitgeb<br />

Raimund Denifl<br />

Dr. Margaretha Mravlag<br />

Josef Jenewein<br />

Paul Maurberger<br />

Daniel Premm<br />

Gottfried Jäger<br />

VERSTORBENE<br />

ÖFFNUNGSZEITEN PFARRBÜRO TELFES<br />

Mittwoch 17.30 - 18.30 Uhr Pfarrer Mag. Josef Scheiring<br />

Tel. 05225/62279 oder 64908<br />

Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr Pfkur. Diakon Leo Hinterlechner<br />

Tel. 05225/62303 oder 64908<br />

Für Messbestellungen,<br />

Taufanmeldungen,<br />

Hochzeitensanmeldungen,<br />

Matrikenangelegenheiten usw. wenden<br />

Sie sich bitte zur oben angegebenen<br />

Zeit an das Pfarrbüro<br />

Besuchen Sie unsere Homepage www.dibk.at/telfes<br />

Seite 22<br />

Tanja u. Georg<br />

Andrea u. Stefan<br />

Cornelia u. Christian<br />

Monika u. Christian<br />

Julia u. Daniel D.<br />

Sabine u. Andreas<br />

Marina u. Bernhard P.<br />

Tel.: 05225/62303 od. 64908<br />

Fax: 05225/64908<br />

Email: pfarretelfes@aon.at


06.09.<br />

27.09.<br />

01.11.<br />

02.11.<br />

08.11.<br />

22.11.<br />

11.30 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

14.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

Wichtige Termine bis Weihnachten<br />

Almmesse bei der Schutzengelkapelle i.d. Schlick<br />

Rosenkranz - Erntedank - Hochamt anschl. Prozession<br />

Allerheiligen - Hochamt<br />

Allerheiligen - Andacht und Gräbersegnung<br />

Allerseelen - Gräbersegnung u. Requiem f. alle Verst.<br />

Seelensonntag - Hl. Messe anschl. Kriegerehrung<br />

Musikkapelle<br />

Christkönigsonntag u. Hl. Cäcilia - Hl. Messe<br />

Musikkapelle Telfes<br />

Ein Hirt saß bei seiner Herde am<br />

Ufer eines großen Flusses, der am<br />

Rande der Welt fließt. Wenn er Zeit<br />

hatte, schaute er über den Fluss und<br />

spielte auf seiner Flöte.<br />

Eines Abends kam der Tod über den<br />

Fluss herüber und sagte: Ich komme<br />

und möchte dich mitnehmen auf die<br />

andere Seite. Hast du Angst?<br />

Warum Angst? fragte der Hirt. Ich<br />

habe immer hinübergeschaut über<br />

den Fluss, seit ich hier bin. Ich weiß,<br />

wie es dort ist.<br />

Da legte ihm der Tod die Hand auf<br />

die Schulter, und der Hirt stand auf<br />

und fuhr mit ihm über den Fluss, als<br />

wäre nichts.<br />

Das Land am anderen Ufer war ihm<br />

nicht fremd, und die Töne seiner<br />

Flöte, die der Wind hinübergetragen<br />

hatte, waren noch da.<br />

Seite 23<br />

Telfes


Missionarin Hanni Denifl<br />

Liebe <strong>Stubai</strong>er Missionsfreuninnen<br />

und -freunde!<br />

Nach drei Jahren Missionsaufenthalt<br />

in Westafrika war ich seit Ende<br />

Mai bis Anfang August zum ersten<br />

Mal auf Heimaturlaub in Fulpmes.<br />

Euer lieber Empfang - in der<br />

Pfarrkirche, beim Pfarrcafe und bei<br />

persönlichen Begegnungen - hat<br />

mich sehr berührt und dafür möchte<br />

ich euch ein herzliches Danke<br />

sagen.<br />

Ebenso ein aufrichtiges Vergelt’s<br />

Gott für jede Unterstützung, ob<br />

durch Gebet, Spende, Medikamentenpakete,<br />

Grüße, die in der Elfenbeinküste<br />

und dann in Malim eingetroffen<br />

sind. Sie haben uns Mut<br />

gemacht, in schwierigen Situation<br />

anzupacken.<br />

Hier ein kurzer Rückblick: In<br />

Duekoué (Elfenbeinküste), wo ich<br />

von 2006-2008 lebte, war Nachkriegszeit.<br />

Es herrschte großes<br />

Elend und Unsicherheit durch<br />

Banditen. Akzente legten wir auf<br />

Flüchtlingsbetreuung, Alphabetisierung<br />

von Straßenmädchen, Berufsausbildung<br />

junger Menschen, Krankenversorgung<br />

und Betreuung<br />

Aidskranker sowie Jugendpastoralarbeit.<br />

In Mali, einem schulpolitisch<br />

weit unterentwickelten Land (80%<br />

Fulpmes<br />

Seite 24<br />

Analpabeten) ist unsere Missionsstation<br />

im Aufbau. Mit der Eröffnung<br />

einer Schule mit Internat vor zwei<br />

Jahren versuchen wir dieser Not<br />

entgegenzutreten. Für die viele<br />

finanzielle Hilfe, die mir hier schon<br />

für die weitere Missionsarbeit täglich<br />

„zugesteckt“ wird, für die Messintentionen,<br />

die übernommenen<br />

Patenschaften u.v.m ein Danke von<br />

Herzen. Nur weil ihr so großzügig<br />

seid, wird es uns weiterhin möglich<br />

sein, so viel zu helfen und den<br />

armen und jungen Menschen Zukunftsperspektiven<br />

zu geben. Im<br />

Gebet bleibe ich stets mit euch verbunden!<br />

Eure Sr. Hanni Denifl fma


Der Ehesonntag am 24. Mai war<br />

wieder einer der Höhepunkte unserer<br />

pfarrlichen Feste.<br />

Nach der gemeinsamen Feier des<br />

Gottesdienstes folgten 20 Jubel -<br />

paare der Einladung von Pfarrer<br />

Josef Scheiring in den Pfarrsaal, wo<br />

er den Jubilaren bei einem Glas<br />

Wein persönlich gratulierte. Unter<br />

den heurigen Jubelpaaren befanden<br />

sich sogar zwei Ehepaare, die<br />

bereits 60 Jahre verheiratet sind,<br />

Ehesonntag<br />

Seite 25<br />

zwei Paare, die heuer ihr 55-jähriges<br />

Ehejubiläum begehen und drei<br />

„Goldene Ehepaare“.<br />

Es war eine sehr schöne Feier, bei<br />

der neben besinnlichen Erzählun -<br />

gen aus dem Leben auch der<br />

Humor nicht zu kurz kam.<br />

Allen Jubelpaaren möchten wir auf<br />

diesem Wege im Namen der Pfarre<br />

nochmals alles Gute und Gottes<br />

Segen wünschen.<br />

Fulpmes


März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Mai<br />

Juni<br />

CHRONIK CHRONIK CHRONIK<br />

TAUFEN<br />

Celina Thaler<br />

Jeremy Rathgeber<br />

Jakob Fankhauser<br />

Lilliana Auer<br />

David Prantner<br />

Elena Mantsch<br />

Laura Pfeifer<br />

Johanes Pfingstl<br />

Laura Hupfauf<br />

Lena Bensch<br />

Emanuel Hackl<br />

Franziska Prantner<br />

Forian Span<br />

Leon Gabl<br />

Lukas u. Leo Knoflach<br />

Nadja Greier<br />

VERSTORBENE<br />

Franz Lang<br />

Josef Praxmarer<br />

Gerhard Gröber<br />

Gabriele Pfurtscheller<br />

Elfrieda Mair<br />

Raimund Denifl<br />

Judith Vallazza<br />

HOCHZEITEN<br />

Birgit und Carsten Roth (D)<br />

Daniela und Romed Krösbacher<br />

Marion und Dirk Ambrosch (D)<br />

Seite 26<br />

Carina u. Reinhard<br />

Michaela u. Mario M.<br />

Renate u. Reinhold<br />

Georgiana-Diana u. Thomas<br />

Christine u. Jochen B.<br />

Katrin u. Marco K.<br />

Sabine u. Marco<br />

Petra u. Florian S.<br />

Barbara u. Robert<br />

Cornelia u. Mathias S.<br />

Andrea u. Thomas<br />

Elisabeth u. Anton<br />

Maria u. Armin M.<br />

Karin u. Gregor M.<br />

Maria u. Bertram<br />

Nikola u. Harald<br />

Herr, lass sie leben<br />

bei Dir!


Gottesdienstordnung<br />

13.Sept. 2009 – Kirchweihfest<br />

9.30 Uhr Hochamt – anschließend Agape am Kirchplatz<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

4.Okt. 2009 – Erntedank<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst, anschließend Erntedankprozession<br />

über Hohe Brücke, Fischlechner und Dorfplatz<br />

- anschließend Erntereigen der Kinder<br />

19.00 Uhr Abendmesse<br />

1. Nov. 2009 - Allerheiligen<br />

9.30 Uhr Hochamt<br />

13.30 Uhr Wortgottesdienst und Totengedenken beim Waldfriedhof,<br />

anschließend gemeinsamer Gang zum<br />

Ortsfriedhof<br />

2. Nov. 2009 – Allerseelen<br />

9.30 Uhr Requiem für alle Verstorbenen<br />

8. Nov. 2009 – Seelensonntag<br />

9.30 Uhr Hl. Amt<br />

13.30 Uhr Gang zum Kriegerfriedhof und Gefallenengedenken<br />

P<br />

F<br />

A<br />

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B<br />

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O<br />

ÖFFNUNGSZEITEN PFARRBÜRO FULPMES<br />

Dienstag - 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Donnerstag - 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Am Donnerstag ist in dieser Zeit Pfarrer Josef Scheiring erreichbar<br />

(Tel. 05225/62279).<br />

Bitte Messbestellungen bis spätestens zum 20. des laufenden Monats<br />

vornehmen, damit sie in der Gottesdienstordnung des Folgemonats<br />

noch berücksichtigt werden können.<br />

Seite 27<br />

Fulpmes


Erstkommunion<br />

Gerne erinnern wir uns an den<br />

Weißen Sonntag zurück, es war für<br />

uns ein aufregender, schöner Tag.<br />

Wir möchten uns bei allen, die dazu<br />

beigetragen haben, nochmals herzlich<br />

bedanken. Bei unserem Herrn<br />

Pfarrer Josef - er hat uns das<br />

Sakrament der Erstbeichte und das<br />

Sakrament der Heiligen Erstkommunion<br />

gespendet. Bei unserem<br />

Vikar Matheusz - er hat mit uns die<br />

Abendandacht gefeiert. Bei unseren<br />

Tischmüttern - sie haben sich so viel<br />

Zeit für uns genommen, um uns in<br />

den Gruppenstunden vorzubereiten.<br />

Bei Evi - die so viel organisiert und<br />

vorbereitet hat. Danke auch dem<br />

Chor, der mit uns gesungen hat.<br />

Die Kirche war für unser Fest besonders<br />

schön geschmückt - Danke<br />

an die Familie Tauderer für die<br />

Blumen. Nicht zuletzt ein großes<br />

Seite 28<br />

Danke an Herrn Vogelsberger unddie<br />

Firma Deutschmann - sie haben<br />

uns einen tollen Erstkommunionausflug<br />

zum höchsten Baum in Tirol<br />

ermöglicht. Es war echt cool.<br />

Die Erstkommunionkinder<br />

aus Fulpmes


Gerne blicken wir auf unsere<br />

Firmvorbereitungszeit zurück:<br />

Von den einzelnen Abendgottesdiensten,<br />

in denen wir alle mitgewirkt<br />

haben, dem beeindruckenden<br />

Taizegebet in Telfes, der belehrenden<br />

Kirchenführung in unserer<br />

Pfarrkirche, bis hin zum Karfreitagskreuzweg<br />

am frühen Morgen in<br />

Neustift.<br />

Auch der Besuch bei unserem<br />

Firmspender in Stams war für uns<br />

eine lehrreiche Erfahrung.<br />

Mit großem Aufwand wurden wir in<br />

Telfs nach einer dreistündigen<br />

Kreuzwegwanderung betreut. Den<br />

Abend ließen wir nach einem guten<br />

Essen mit vielen Spielen ausklingen.<br />

Der Nachmittag im Elisabethinum<br />

galt als unser Highlight der Firmvorbereitung.<br />

Dort konnten wir den<br />

Unsere Firmung am 6. Juni 2009<br />

Seite 29<br />

Tagesablauf der behinderten Kinder<br />

miterleben. Ihre Lebensfreude beeindruckte<br />

uns alle.<br />

Für die gelungene Zeit auf dem<br />

Weg zu unserem heiligen Sakrament<br />

der Firmung möchten wir uns<br />

bei allen Firmhelferinnen bedanken.<br />

Anna, Patricia u. Ricarda<br />

Fulpmes


Unmittelbar im Anschluss an das<br />

Paulus-Jahr hat Papst Benedikt<br />

XVI. für die ganze katholische<br />

Kirche ein Jahr der Priester ausgerufen.<br />

Den Anstoß dazu gab der 150.<br />

Todestag des einzigen heilig<br />

gesprochenen Pfarrers, Jean Marie<br />

Vianney, besser bekannt als Pfarrer<br />

von Ars.<br />

Dieser einfache Priester verwandelte<br />

im 18. Jahrhundert in dem kleinen<br />

französischen Städtchen Ars die<br />

Bewohner von total glaubensfernen<br />

Menschen in Katholiken, die ihren<br />

Glauben täglich lebten.<br />

Der hl. Pfarrer von Ars nannte das<br />

Priestertum die Liebe des Herzens<br />

Jesu. Bezeichnenderweise<br />

wurde dieses besondere Jahr am<br />

Herz-Jesu-Fest eröffnet und endet<br />

im Juni 2010 mit einem großen weltweiten<br />

Priestertreffen in Rom.<br />

Als Motto über dieses Jahr der<br />

Priester wählte der heilige Vater:<br />

Die Treue Jesu – die Treue der Prie-<br />

Was passiert:<br />

Der Bau von Clemens Holzmeister<br />

aus den Jahren 1971/72 wird generalsaniert.<br />

Das heißt, die gesamte<br />

Haustechnik (Heizung, Lüftung,<br />

Elektro) und die Sicherheitseinrichtungen<br />

(Brandschutztechnik) werden<br />

erneuert, die Wohnsituation<br />

Das Jahr der Priester<br />

Seite 30<br />

ster.<br />

Die Priester sind in besonderer<br />

Weise dazu berufen, die Liebe des<br />

Herzens Jesu in der Welt sichtbar<br />

zu machen.<br />

Alle Katholiken sind eingeladen,<br />

während dieses Jahres besonders<br />

für die Priester und um gute Priester<br />

zu beten.<br />

Wir erleben mittlerweile auch in<br />

unseren Pfarren, wie dringend notwendig<br />

das Gebet um Priester -<br />

berufungen ist.<br />

Die Kirche lebt aus der<br />

Eucharistie. Das bedeutet, dass<br />

Christus der Kirche das Leben<br />

über den Priester schenkt.<br />

Nützen wir dieses besondere Jahr,<br />

den Herrn der Ernte um Arbeiter für<br />

seinen Weinberg zu bitten.<br />

Eine gute Gelegenheit dazu bietet<br />

unter anderem die monatliche<br />

eucharistische Anbetung am Herz-<br />

Jesu-Freitag von 17 – 19 Uhr mit<br />

anschließender Herz-Jesu-Andacht.<br />

Frischzellenkur für das Schülerheim Don Bosco<br />

Baustelle im Schülerwohnheim<br />

unserer Schüler auf einen aktuellen<br />

Standard gebracht (1- und 2-<br />

Bettzimmer mit Nasseinheit) und die<br />

Küche erneuert und an die modernen<br />

Hygienestandards angeglichen.<br />

Zur Energieeinsparung erhält das<br />

Gebäude einen Vollwärmeschutz<br />

mit der entsprechenden Verglasung.<br />

Nach den 14 Monaten Bautätigkeit


wird am Beginn des Schuljahres<br />

2010/11 für bis zu 191 Schüler ein<br />

„runderneuertes“ Wohnheim zur<br />

Verfügung stehen, in dem dann<br />

auch einige Zimmer für Mädchen<br />

vorgesehen sind.<br />

Trotzdem fast normaler Betrieb<br />

für die Schüler:<br />

In drei Bauphasen wird der Umbau<br />

durchgeführt. Wir können dabei<br />

immer große Teile des Gebäudes<br />

und der Einrichtungen in Betrieb<br />

halten. Zwei Kunstgriffe sind aber<br />

notwendig: Im September und<br />

Oktober werden wir mit Küche und<br />

Essensausgabe im Gemeindezentrum<br />

zu Gast sein. Gegen Endes<br />

des Schuljahres wird ein kleiner Teil<br />

der Schüler in eine Containeranlage<br />

für drei Monate übersiedeln.<br />

Schließlich werden die Außenanlagen<br />

fertig gestellt.<br />

Wer soll das bezahlen, ... :<br />

Die Gesamtkosten betragen etwa<br />

5,7 Millionen Euro. Land und Bund<br />

haben zugesagt, je zur Hälfte die<br />

Sanierungskosten von 4,8 Millionen<br />

zu tragen. Der Orden der Salesianer<br />

Don Boscos muss mit Ersparnissen<br />

und besonders auch durch Spenden<br />

und andere Zuwendungen die restlichen<br />

rund 900.000,- Euro aufbringen.<br />

Diese Mittel sind für die<br />

Einrichtung, die Küchengerätschaften<br />

und die Außenanlagen gedacht,<br />

die allesamt nicht gefördert werden.<br />

Wie können Sie uns helfen:<br />

Im Herbst werden wir einen Teil des<br />

verwendbaren Mobiliars, das aber<br />

im neuen Wohnheim keine Verwen-<br />

Seite 31<br />

dung finden kann, auf einem<br />

Möbelflohmarkt zum Kauf anbieten.<br />

Vielleicht ist etwas für Sie dabei!<br />

Begleiten Sie uns mit Ihrem Gebet<br />

und Ihrem Wohlwollen und haben<br />

Sie Verständnis, wenn’s mal laut<br />

und staubig ist oder wir mal schlecht<br />

erreichbar sind oder ... .<br />

Für die Finanzierung der Zimmereinrichtungen<br />

(ca. 130 Plätze),<br />

anderer Einrichtungsgegenstände<br />

und der Sportanlagen suchen wir<br />

noch Spender und Sponsoren<br />

(Spendenkonto 32227, BLZ 36230;<br />

Raiba Fulpmes; weitere Informationen<br />

sind bei P. Otto Ledermüller<br />

erhältlich).<br />

Schwester Hanni Denifl wird die<br />

Stahlrohrbetten und manch anderes<br />

für Ihre neue Missionsstation erhalten.<br />

Für die Beladung des Schiffcontainers<br />

und die Finanzierung des<br />

Transports werden wir um Hilfe bitten.<br />

Mit der Bitte um den Segen Gottes<br />

für Sie und Ihre Familien und all Ihr<br />

Tun auf die Fürsprache Mariens, der<br />

Helferin der Christen und des<br />

Heiligen Johannes Bosco verbleibe<br />

ich Ihr<br />

P. Otto Ledermüller SDB,<br />

Direktor<br />

Fulpmes


Hi Mädels!!!<br />

Die Jungschar beginnt wieder! Auch<br />

heuer freuen wir uns auf viel Spaß,<br />

Action und Gemeinschaft. Höhepunkte<br />

werden wie immer das<br />

Weihnachtskrippenspiel, das Faschingsfest,<br />

der Kinobesuch und die<br />

Abschlussfeier sein. Wir starten am<br />

Samstag, 19. September, mit einem<br />

Jungschar 2009/10<br />

Seite 32<br />

kleinen Fest von 14:00 bis ca. 17:00<br />

Uhr im Jungscharraum. Da erfährst<br />

du dann, wann die wöchentlichen<br />

Jungscharstunden stattfinden. Alle<br />

Mädchen im Alter von 7 - 11 Jahren<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Auf euer Kommen und auf ein tolles<br />

neues Jungscharjahr freuen sich<br />

Ines Vergörer & Magdalena Hofer


Viele fleißige Kinderhände waren<br />

wieder am Werk, um das Brot für<br />

die Agape am Medrazer Marga -<br />

rethen tag, der am 9. Juli gefeiert<br />

wurde, zu backen.<br />

Herzlichen Dank an Pfarrer Max<br />

Falschlunger und Diakon Helmut<br />

Razesberger für die festlich gestaltete<br />

heilige Messe. Der Kreuzgang,<br />

der alljährlich am Margarethentag<br />

stattfindet, musste wegen des<br />

schlechten Wetters leider abgesagt<br />

werden.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott der<br />

Bäckerei Denifl, die unseren kleinen<br />

„Meisterbäckern“ jedes Jahr<br />

den Brotteig und die Backstube zur<br />

Verfügung stellt. Besonders danken<br />

wir Max und Claudia Denifl, die sich<br />

Medrazer Margarethentag<br />

Seite 33<br />

immer viel Zeit nehmen, um den<br />

kleinen Bäckern ein paar „Meister -<br />

tipps“ zu geben.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott auch<br />

dem Medrazer Dorfverein, der<br />

jedes Jahr die Getränke spendiert.<br />

Eva Hörtnagl<br />

Fulpmes


Kräuterweihe am Fest Mariä Himmelfahrt<br />

Der alte Brauch der Kräuterweihe hat sich<br />

aus Legenden um Maria entwickelt.<br />

Nach einer dieser Legenden haben die<br />

Jünger das Grab Marias geöffnet, jedoch<br />

fanden sie anstatt des Leichnams viele<br />

Blumen und Kräuter.<br />

Eine andere Legende erzählt, dass dem<br />

Grab in dem Augenblick, in dem Maria in<br />

den Himmel aufgenommen wurde, ein wunderbarer<br />

Duft wie von Kräutern und Blumen<br />

entstiegen sein soll.<br />

Aus diesem Grund binden die Gläubigen<br />

kleine Sträuße aus verschiedenen Kräutern<br />

und bringen sie zur Kräuterweihe mit in die<br />

Kirche. Nach der Kräuterweihe werden die<br />

Kräutersträuße zu Hause an einem besonderen Platz aufgehängt.<br />

Auch in unserer Pfarre wird dieser schöne Brauch wieder mehr gepflegt<br />

und so erfüllte der herrliche Duft unzähliger frischer Kräutersträuße, die von<br />

den Jungbauern und Frauen unserer Pfarre gebunden wurden, am Hohen<br />

Frauentag die ganze Pfarrkirche.<br />

Viele, die selbst keinen Kräuterstrauß zur Weihe mitgebracht hatten, freuten<br />

sich, dass sie ein geweihtes, duftendes Kräutergebinde als Geschenk<br />

mit nach Hause nehmen durften.<br />

Vergelt`s Gott den Frauen und Jungbauern, dass sie jedes Jahr das Binden<br />

der Kräutersträuße übernehmen.<br />

Seite 34


An Allerheiligen gedenkt die ka -<br />

tholische Kirche aller ihrer Hei -<br />

ligen, also nicht nur derer, die offiziell<br />

heilig gesprochen sind, sondern<br />

auch (und insbesondere) der<br />

Heiligen, „um deren Heiligkeit niemand<br />

weiß als Gott.“ Am 1. No -<br />

vember wird das versprochene<br />

Leben im „Himmelreich“, das<br />

jedem Christen nach seinem Tod<br />

verheißen wird, gefeiert.<br />

Viele Menschen nutzen diesen<br />

Feiertag, um am Grab ihrer verstorbenen<br />

Verwandten und Freun -<br />

de zu beten. Der Allerheiligentag<br />

geht auf die Er innerung an die<br />

Märtyrer früherer Zeiten zurück.<br />

Bevor das Christen tum im römischen<br />

Reich anerkannt wurde,<br />

bezahlten zahlreiche Christen für<br />

ihren Glauben mit dem Leben.<br />

Man glaubt, dass diese Märtyrer<br />

nach ihrem Tod ihren Platz unmittelbar<br />

bei Gott gefunden haben.<br />

Das Fest wurde eingeführt, da es<br />

unmöglich war, jeden Heiligen an<br />

einem besonderen Tag zu feiern.<br />

Ursprung<br />

Seit dem 4. Jahrhundert gab es im<br />

Orient einen Gedenktag aller Mär -<br />

tyrer. Über das Datum herrscht<br />

Uneinigkeit. Manche sprechen<br />

vom 13. Mai, andere vom Sonntag<br />

Allerheiligen<br />

Seite 35<br />

nach Pfingsten sowie vom Freitag<br />

vor Ostern als Gedächtnistages<br />

der Märtyrer.<br />

Durch Papst Gregor III., dann endgültig<br />

durch Papst Gregor IV. im<br />

Jahre 835 wurde Allerheiligen für<br />

die Westkirche auf den 1.<br />

November festgelegt. Das ist der<br />

Jahrestag der Weihe des heidnischen<br />

römischen Pantheon zur<br />

christlichen Kirche, die eben allen<br />

Heiligen (bzw. Märtyrern) gewidmet<br />

war. Ab dem 8. Jahrhundert<br />

beginnt sich - wahrscheinlich<br />

durch den Einfluss iroschottischer<br />

Wandermönche - das Allerheiligenfest<br />

am 1. November als<br />

Festtermin durchzusetzen.<br />

Am Vorabend, am 31. Oktober,<br />

wird Halloween – ein heidnisches<br />

Fest – gefeiert. Das Vorangehen<br />

eines nicht christlichen Geister -<br />

vertreibungsfestes vor einem<br />

christ lichen Fest gibt es auch bei<br />

Krampus (5. Dezember) und<br />

Nikolaus (6. Dezember) oder<br />

Silvester (31. Dezember) und dem<br />

Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

(1. Januar). Daraus dürften sich<br />

auch die Raunächte entwickelt<br />

haben, an denen wir in unseren<br />

Häusern mit Weihwasser sprengen<br />

und Weihrauch räuchern.<br />

Fulpmes


NEUSTIFT<br />

Hildegard Hofer berichtet über ihre Tätigkeit im Altersheim<br />

Ich besuche Menschen im Altenwohnheim<br />

- freiwillig, ehrenamtlich.<br />

Dieser Dienst am Mitmenschen<br />

erfüllt mich mit Freude, innerer<br />

Dankbarkeit und Wärme. Es entstehen<br />

viele Gespräche über alte<br />

Zeiten und welch große Entbehrungen<br />

und schwere Arbeiten verrichtet<br />

werden mussten. Eine kalte, abgearbeitete<br />

Hand umklammert die<br />

meine, ich darf etwas Geborgenheit<br />

und Wärme schenken.<br />

Jeder Besuchstag ist anders. Es<br />

gibt Tage, da sind alle fröhlich und<br />

lustig, ein anderes Mal ist jemand<br />

von Schmerzen geplagt oder sehr<br />

betrübt und niedergeschlagen.<br />

Liegt ein Bewohner im Krankenbett,<br />

setze ich mich an seine Seite, wärme<br />

die kalte, blasse Hand und<br />

schenke etwas Nähe und Geborgenheit.<br />

Ein leises Gebet lässt die<br />

Stille aushalten.<br />

Seite 36<br />

Bei sehr schönem Wetter hat vielleicht<br />

jemand den Wunsch, einen<br />

Spaziergang zu machen, sei es im<br />

Rollstuhl oder am Arm gestützt, weil<br />

der Schwindel das Alleingehen nicht<br />

mehr ermöglicht. Wir erfreuen uns<br />

dann gemeinsam an der schönen<br />

Natur, den lieben Menschen, die<br />

uns begegnen oder stehen bleiben,<br />

um ein paar Worte mit uns zu wechseln.<br />

Bei schlechtem Wetter holen<br />

wir oft unser Spielbrett hinterm Kastl<br />

hervor und spielen „Mensch ärgere<br />

dich nicht“ oder „Memory“. Da geht<br />

es dann oft sehr laut und lustig zu.<br />

Einmal in der Woche wird ein<br />

Wortgottesdienst gefeiert. Schön<br />

angezogen, gekämmt und aufgeregt,<br />

warten alle auf unseren PA<br />

Michael. Es wird gebetet und<br />

gesungen. Ich bin oft ganz berührt,<br />

wenn Menschen mitsingen und<br />

beten, die aus gesundheitlichen<br />

Gründen sich nicht<br />

mehr an Gesprä -<br />

chen beteiligen können.<br />

PA Michael<br />

bringt viel Trost,<br />

Kraft und Segen.<br />

Die Nach mittags -<br />

jause wird gemeinsam<br />

eingenommen,<br />

Kaffee, Kuchen,<br />

Bro te oder eine


gesunde Jause. Nach dem Essen<br />

wird noch das eine oder andere Lied<br />

gesungen oder ein Witz erzählt, der<br />

alle zum Lachen bringt.<br />

Es wird Zeit, Abschied zu nehmen.<br />

Zufrieden und reich beschenkt an<br />

Lebensfreude, mache ich mich wieder<br />

auf den Heimweg. Ein dankba-<br />

Ich möchte mich im Namen des<br />

Vinzenzheims Neustift ganz herzlich<br />

für die „wertvolle Zeit“ bedanken,<br />

die ihr den alten und kranken<br />

Menschen entgegenbringt. Ich<br />

hoffe, dass der Besuchsdienst in<br />

Zukunft noch besser vernetzt werden<br />

kann und so noch mehr<br />

Mitmenschen davon profitieren<br />

können. Das Team vom Vinzenz -<br />

Seite 37<br />

res Gebet begleitet mich beim<br />

Gehen. In der Hoffnung auf ein<br />

gesundes Wiedersehen mit allen<br />

Bewohnern freue ich mich auf den<br />

nächsten Besuchstag.<br />

Hildegard Hofer<br />

heim (=fachliche/organisatorische<br />

Leitung des Ehrenamtes) freut sich<br />

auf eine gute Zusammenarbeit mit<br />

der Pfarre Neustift (=seelsorgerische<br />

Leitung des Ehrenamtes) und<br />

natürlich auf viele „freiwillige und<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter“!<br />

Sarah Eder<br />

für das Vinzenzheim Neustift<br />

Neustift


April<br />

Mai<br />

Juli<br />

August<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

August<br />

CHRONIK CHRONIK CHRONIK<br />

TAUFEN<br />

Jasmin KINDL<br />

Leonie Rosa STEIRER<br />

Florentina Theres OFER<br />

Mae Emilia KAINDLSTORFER<br />

Hannah WIESER<br />

Vivien Celine Sonja STOISER<br />

Elisa Marie PFURTSCHELLER<br />

Noah Manuel PFURTSCHELLER<br />

Marcel Ewald SILLER<br />

Matteo SALCHNER<br />

Valentina Anna RIBIS<br />

Manuel Franz HAAS<br />

Jonas Josef ILLMER<br />

Paula Rosa SCHÖPF<br />

Anna RANALTER<br />

Fiona SCHMID<br />

VERSTORBENE<br />

Klara Maria SILLER<br />

Gottlieb Johann VOLDERAUER<br />

Alfred GLEIRSCHER<br />

Josef SALCHNER<br />

Rosina Elisabeth KRATZER<br />

Oswald MÜLLER<br />

Franz ALPÖGGER<br />

Otto DANLER<br />

Herta Maria ZITTERA<br />

Annellies SALCHNER<br />

Alfons August GLOCKENGIESSER<br />

Paulina Rosa SCHILLER<br />

Seite 38<br />

Katrin und Markus<br />

Simone und Martin F.<br />

Alexandra u. Christian<br />

Carmen und Thomas<br />

Romana und Armin<br />

Alexandra und Walter<br />

Patricia und Manuel G.<br />

Patricia und Manuel G.<br />

Bettina und Ewald<br />

Ulrike und Stefan B.<br />

Claudia und Robert<br />

Karin und Paul<br />

Anita und Hermann<br />

Renate und Werner<br />

Simone und Thomas<br />

Roberta und Jürgen N.


TRAUUNGEN<br />

Mai Brigitte und Thomas SCHROLL<br />

Alexandra und Christian OFER<br />

Jennifer PFURTSCHELLER u. Christoph<br />

GÜTTERSBERGER<br />

Juli Tanja RIBIS und Roland OBERDANNER<br />

August Daniela SPAN und Roland GOGL<br />

September Evelyn PETEK und Reinhold ILLMER<br />

Gottesdienste<br />

19.09. 15.00 Uhr Ehejubiläumsmesse Pfarrkirche<br />

27.09. 11.00 Uhr Kampler Kapellenfest mit Missionar Josef Haas<br />

04.10. 09.30 Uhr Familienmesse (Franz von Assisi) mit Pfarrcafe<br />

18.10. 09.00 Uhr Erntedankmesse und Wendelin-Prozession<br />

17.15 Uhr Vesper bei der Wendelinkapelle (Herrengasse)<br />

26.10. 19.15 Uhr Messe zum Nationalfeiertag<br />

31.10. 18.00 Uhr Nacht der 1000 Lichter (bis 22.00 Uhr)<br />

19.15 Uhr Jugendgottesdienst mit Taizé-Musik<br />

01.11. 09.30 Uhr Hochamt Allerheiligen<br />

14.00 Uhr Gräbersegnung<br />

02.11. 08.00 Uhr Allerseelenmesse und Gräbersegnung<br />

11.11. 18.00 Uhr Martinsfest (Kirche) mit den Neustifter Kindern<br />

08.11. 09.30 Uhr Messe zum Seelensonntag, Kriegergedenken<br />

21.11. 19.15 Uhr Cäcilienmesse (Musikkapelle)<br />

22.11. 09.30 Uhr Sendungsfeier der Erstkommunionkinder<br />

28.11. 16.00 Uhr Adventkranzweihe mit Kinderandacht<br />

P<br />

F<br />

A<br />

R<br />

R<br />

B<br />

Ü<br />

R<br />

O<br />

ÖFFNUNGSZEITEN PFARRBÜRO NEUSTIFT<br />

Montag von 8.00 - 10.00 Uhr<br />

Freitag von 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Sprechstunden - Pfarrer Josef Scheiring Tel. 0664/4340381<br />

Dienstag von 9.00 - 11.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Sprechstunden - PA Michael Brugger Tel. 0650/2053051, 2223<br />

Montag von 8.00 - 10.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Seite 39<br />

Neustift


Erstkommunion - ein Blick zurück und voraus<br />

„Das Fest ist die köstliche<br />

Durchlöcherung des Alltags“<br />

(A. Wallner)<br />

Jesus will „um Gottes Willen“<br />

Freude, Spaß, Spiel und Feiern dem<br />

Menschen gönnen, weil er die Fülle<br />

des Lebens schenken will - einen<br />

Vorgeschmack auf den Himmel.<br />

Diesen Jesus möchten wir bei der<br />

Vorbereitung auf die Erstkomm -<br />

union ganz in den Mittelpunkt stellen,<br />

seine Besonderheit erleben und<br />

die Kinder mit ihren Familien einladen,<br />

kleine „Feste“ zu feiern.<br />

Seite 40<br />

Wenn jetzt ein wenig Neugierde auftaucht:<br />

Die Einladung zum Eltern -<br />

abend für die Eltern der Kinder der<br />

2. Klassen der Volksschulen<br />

Neustift, Neder und Krößbach werden<br />

Anfang November ausgeteilt.<br />

Herzlich grüßen Elisabeth Jäger<br />

und Brigitte Gleirscher


Mit einer Rorate und einem anschließenden<br />

Frühstück mit unserem<br />

Firmspender Mag. Peter Ferner<br />

wurde unsere Firmvorbereitung eingeleitet.<br />

Wir Firmlinge hatten während<br />

der Vorbereitungszeit auf die<br />

Firmung zahlreiche Tätigkeiten zu<br />

erfüllen: Besuch im Altersheim,<br />

Zusammentreffen mit geistig und<br />

körperlich eingeschränkten Personen,<br />

Mithilfe beim Pfarrcafe oder<br />

auch Gestaltung und Vorbereitung<br />

einiger Messen. Bei diesen Firmvorbereitungsstunden<br />

vertieften wir<br />

uns auf verschiedene Bibelphrasen,<br />

hatten Möglichkeiten zum einzelnen<br />

Die Firmung war für mich ein ganz<br />

besonderes Ereignis. Die Kirche<br />

war zu diesem Anlass festlich<br />

geschmückt und der Chor „Sing<br />

Song Kreis“ aus Trins begleitete uns<br />

mit Liedern. Bei der Firmung legte<br />

uns der Firmspender Peter Ferner<br />

die Hände auf und salbte uns mit<br />

Chrisamöl. Nach der Firmung gin-<br />

Firmung 2009<br />

Seite 41<br />

sowie gemeinsamen Gespräch und<br />

am allermeisten gingen wir selbst<br />

auf uns ein und machten uns<br />

Gedanken darüber, wie wir handeln<br />

und leben. Die Highlights der Firmvorbereitung<br />

bestanden aus der<br />

Fackelwanderung zur Medrazer Kirche<br />

und dem Begehen des Besinnungsweges<br />

mit unseren Patinnen<br />

und Paten. Insgesamt war die<br />

Vorbereitung auf die Firmung ein<br />

aufregendes und lehrreiches Erlebnis<br />

für uns Firmlinge.<br />

Sabrina Hofer<br />

gen die Paten und die Familie mit<br />

den Firmlingen essen und machten<br />

einen Ausflug. Für mich war die<br />

Firmung ein ganz besonderer<br />

Anlass, weil man nur einmal im<br />

Leben die Gelegenheit hat, gefirmt<br />

zu werden.<br />

Max Müller<br />

Neustift


Der Heilige Wendelin<br />

unser Bauern- und Dorfpatron<br />

Wendelin wurde vermutlich um 550<br />

in Schottland geboren und er ist<br />

(wiederum vermutlich) um 617 in<br />

Tholey im Saarland gestorben. Sein<br />

Name kommt aus dem Althoch -<br />

deutschen und bedeutet so viel wie<br />

„Wanderer/Pilger“.<br />

Vom Leben des heiligen Wendelin<br />

wissen wir hauptsächlich aus<br />

Legenden. Demnach war er ein<br />

schottischer Königssohn, der sich<br />

auf dem Rückweg einer Rom-<br />

Wallfahrt in der Nähe von Trier als<br />

Einsiedler niedergelassen hatte. Um<br />

für sein tägliches Auskommen zu<br />

sorgen, verdingte sich Wendelin bei<br />

einem Adligen in der Region als<br />

Viehhirte. Oft zog er sich mit seiner<br />

Herde auf einen Berg zurück, um<br />

dort in aller Stille beten zu können.<br />

Als ihn dort einmal sein Herr antraf,<br />

wurde dieser zornig, weil er sich<br />

nicht vorstellen konnte, dass Wen -<br />

delin mit der Herde rechtzeitig vor<br />

Sonnenuntergang wieder bei Hofe<br />

sein konnte. Als der Adlige jedoch<br />

zu Hause ankam, waren Herde und<br />

Hirte bereits dort. Da erkannte der<br />

Adlige seinen Fehler und erfüllte<br />

Wendelin seinen großen Wunsch:<br />

Er erbaute ihm eine eigene Ein -<br />

siedlerzelle in der Nähe des Guts -<br />

hofes.<br />

Seite 42<br />

Die Geschichte vom frommen<br />

Einsiedler und Hirten machte<br />

schnell die Runde in der Gegend<br />

um Trier. So kam sie auch zu den<br />

Benediktinern im saarländischen<br />

Tholey. Sie schickten wenig später<br />

eine Abordnung zu Wendelin und<br />

teilten ihm mit, dass man ihn zum<br />

Abt erwählt habe. Er nahm diese<br />

Wahl an und lebte fortan bis zu seinem<br />

Tod unter den Brüdern in der<br />

Abtei.<br />

Als man ihn beigesetzt hatte, fand<br />

man der Legende nach seinen<br />

Leichnam unversehrt am nächsten<br />

Tag neben dem Grab liegen. Die<br />

Mönche spannten daraufhin die<br />

Ochsen an und ließen sie nach<br />

ihrem Willen den Karren mit dem


Leichnam darauf ziehen. Als ob<br />

man sie gelenkt habe, schlugen die<br />

Ochsen den Weg zu genau jenem<br />

Berg ein, an dem Wendelin so oft in<br />

Stille gebetet hatte. Dort nun bestatteten<br />

die Mönche ihren Abt endgültig<br />

und aus der Begräbnisstätte entwickelte<br />

sich nach und nach der<br />

Wallfahrtsort Sankt Wendel.<br />

Wir kennen unseren Heiligen Wendelin<br />

wohl von unseren Prozessio-<br />

Seite 43<br />

nen, in denen seine prächtig<br />

geschmückte Statue samt Aufbau<br />

mitgetragen wird. Im Hirtenkleid, zu<br />

Füßen eine Krone, bei sich eine<br />

Viehherde. Ein schönes Vorbild –<br />

wohl nicht nur für unsere Bauern<br />

und Schäfer. Wendelin hat nämlich<br />

versucht, in seinem Leben Arbeit<br />

und Gebet zu verbinden. Wäre das<br />

für uns wohl nicht auch manchmal<br />

heilsam?<br />

Erntedank - Wendelin<br />

mit Beauftragung<br />

von PA Mag. Michael Brugger zum Pfarrkurator<br />

Messe und Prozession mit dem Hauptamtlichenteam und Generalvikar<br />

Msgr. Mag. Jakob Bürgler, mitgestaltet von den Jungbauern und der<br />

Landjugend.<br />

Im Anschluss an die Prozession organisieren unsere Bäurinnen und<br />

Bauern ein Erntedankfest beim Freizeitzentrum. Für Speis und Trank und<br />

für die Unterhaltung der Kinder ist bestens gesorgt.<br />

„Erntedank geht uns alle an“ –<br />

ein Fest der Neustifter Bäurinnen und Bauern<br />

Sonntag, 18.10.2009 - 9:00 Uhr Hl. Messe<br />

anschließend Wendelinprozession<br />

Nachher Fest beim Freizeitzentrum Neustift<br />

Neustift


Ich will bei dir bleiben; denn wo<br />

du hingehst, will ich auch hingehn;<br />

Wo du bleibst, da bleibe auch<br />

ich.<br />

Ruth, 1,16<br />

Der Kreis Ehe, Familie & Partnerschaft<br />

und das <strong>Seelsorgeraum</strong>team<br />

<strong>Stubai</strong> haben heuer erstmals vor,<br />

eine gemeinsame Feier für alle<br />

Jubelpaare zu gestalten.<br />

Und so werden alle, die im heurigen<br />

Jahr ein Ehejubiläum begehen, am<br />

Samstag, dem 19. September, um<br />

15.00 Uhr, zu einem gemeinsamen<br />

Gottes dienst und anschließender<br />

Agape in unsere Pfarrkirche eingeladen.<br />

Die größten Abenteuer des 20igsten<br />

Jahrhunderts werden die<br />

Eheleute sein, hat einmal einer<br />

gesagt. So unrecht hat er wohl<br />

nicht. Eheleute brauchen viel Kraft<br />

und einen langen<br />

Atem.<br />

Daher ist es gut, in<br />

einer Feier sich des<br />

gemeinsamen We -<br />

ges bewusst zu werden.<br />

Zu DANKEN<br />

und sich neue Kraft<br />

aus den Sakra men -<br />

ten zu holen.<br />

Um einen Hochzeitstag<br />

zu finden, der<br />

gefeiert werden kann<br />

oder soll, bieten wir<br />

Hochzeitsjubiläen<br />

Seite 44<br />

eine Auswahl an Möglichkeiten an<br />

und laden zur Mitfeier schon jetzt<br />

ganz herzlich ein.<br />

5 Jahre: „Hölzerne Hochzeit“<br />

6 ½ Jahre: „Zinnerene Hochzeit“<br />

7 Jahre: „Kupferne Hochzeit“<br />

8 Jahre: „Blecherne Hochzeit“<br />

10 Jahre: „Rosenhochzeit“<br />

12 ½ Jahre: „Petersilienhochzeit“<br />

15 Jahre: „Gläserne Hochzeit“<br />

20 Jahre: „Porzelanhochzeit“<br />

25 Jahre: „Silberne Hochzeit“<br />

30 Jahre: „Perlenhochzeit“<br />

35 Jahre: „Leinwandhochzeit<br />

37 ½ Jahre: „Aluminiumhochzeit“<br />

40 Jahre: „Rubinhochzeit“<br />

50 Jahre: „Goldene Hochzeit“<br />

60 Jahre: „Diamantene Hochzeit“<br />

65 Jahre: „ Eiserne Hochzeit“<br />

70 Jahre: „Gnadenhochzeit“


Abschied - Todesfall -<br />

Begräbnismesse<br />

Begleitung von Seiten<br />

der Pfarre<br />

In unserer Pfarre werden<br />

die Verstorbenen großteils<br />

dort aufgebahrt, wo sie Zeit<br />

ihres Lebens gelebt und<br />

gewohnt haben. Von den<br />

Seelsorgern und PGR-<br />

Obfrau Brunhilde Hofer wird<br />

die Verabschiedung des<br />

Verstorbenen am Totenbett gestaltet<br />

und großteils sehr gut angenommen.<br />

Wir laden dazu die Fami -<br />

lienangehörigen ein - mit den Sym -<br />

bolen und den Schätzen unseres<br />

Glaubens möglichst bewusst Ab -<br />

schied zu nehmen. Das, so die Psy -<br />

cho logie, ist schon der Beginn der<br />

Trauerbewältigung. Abends wird der<br />

Rosenkranz im Trauerhaus vom<br />

zuständigen Vorbeter gestaltet und<br />

gebetet. Dadurch wird Nächstenliebe,<br />

Freundschaft, Hilfsbereitschaft<br />

und Verbundenheit gegenüber<br />

der Trauerfamilie spürbar. Am<br />

Begräbnistag wird der Sarg beim<br />

Verlassen des Hauses an der<br />

Türschwelle noch einmal niedergelassen.<br />

Das ist Zeichen dafür, dass<br />

der Verstorbene zum letzten Mal<br />

das Haus verlässt. Mit Weihrauch<br />

und Weihwasser wird Abschied<br />

genommen. Dieser Brauch wird von<br />

Generation zu Generation weitergegeben.<br />

War der Verstorbene ein Vereinsmitglied<br />

(Musikkapelle, Schützen,<br />

Seite 45<br />

Feuerwehr usw.), wird der Sarg von<br />

den Kameraden beim Trauerzug<br />

von zu Hause zur Beerdigung<br />

begleitet.<br />

Rosenkranz wird gebetet:<br />

Sonntag bis Freitag um 19.30 Uhr<br />

Samstag um 18.30 Uhr.<br />

Die Beerdigung feiern wir: Dienstag<br />

bis Freitag um 15.00 Uhr und<br />

Montag und Samstag um 9.00 Uhr.<br />

Bei Todesfall bitte benachrichtigen:<br />

PA Mag. Michael Brugger<br />

Pfarramt Neustift<br />

Tel. 2223 od. 0650/2053051<br />

PGR Obfrau Brunhilde<br />

Hofer Tel: 2405 od. 0676/<br />

960 8931<br />

Pfarrer Mag. Josef Scheiring<br />

Tel. 0664/4340381<br />

Bestattung Heidegger Tel:<br />

o5o 1717 110<br />

Wir versuchen auch nach der<br />

Beerdigung für Euch da zu sein und<br />

Hilfe zu geben, wenn gewünscht.<br />

Neustift


„Kirche geht uns alle an“<br />

Einladung zur Pfarrversammlung Neustift 2009<br />

Zur ersten Pfarrversammlung am<br />

22.09.09 um 19:00 Uhr im Pfarrsaal<br />

Neustift laden Pfarrer Mag. Josef<br />

Scheiring, Pastoralassistent Mag.<br />

Michael Brugger und die Mitglieder<br />

des Pfarrgemeinderats Neustift alle<br />

Neustifterinnen und Neustif -<br />

ter herzlich ein.<br />

Wir werden im Rahmen dieser<br />

Pfarrversammlung so -<br />

wohl über die verschiedenen<br />

Einrichtungen in unserer<br />

Pfarrgemeinde (Pfarrgemeinderat,<br />

Pfarrkirchenrat,<br />

Arbeitskreise) und deren<br />

Aufgaben, als auch über den<br />

<strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong> berichten.<br />

Mit der Einrichtung des Seel -<br />

sorgeraums <strong>Stubai</strong> im Jahre 2007,<br />

der derzeit aus den Pfarrgemeinden<br />

Neustift, Fulpmes und Telfes be -<br />

steht, sind einige spürbare Verän -<br />

derungen im täglichen pfarrlichen<br />

Leben verbunden.<br />

Bei Hochzeiten ist folgende Regelung<br />

vom Kirchenrat festgelegt worden.<br />

Der gesamte Blumenschmuck<br />

in der Kirche (Hauptaltar, 4 Nebenaltäre<br />

und 10 Bankgestecke) wird<br />

von Frauen unserer Pfarre ehrenamtlich<br />

gemacht. Das Brautpaar<br />

kann die Art der Blumen, die sie<br />

Seite 46<br />

Wir werden im Rahmen dieser<br />

Pfarrversammlung<br />

aus den einzelnen Arbeitskreisen<br />

bzw. über die Tätigkeit der<br />

Pfarrgemeinderatsmitglieder<br />

informieren<br />

eine Bilanz über die ersten<br />

Jahre <strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong><br />

ziehen<br />

über bereits umgesetzte und<br />

weitere geplante Projekte<br />

berichten und<br />

die zukünftige Entwicklung<br />

des <strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong><br />

beleuchten.<br />

Unter dem Motto „Kirche geht uns<br />

alle an“ freuen wir uns auf ein reges<br />

Interesse, einen informativen Abend<br />

und eine rege Diskussion.<br />

PGR DI Daniel Ilmer<br />

Regelung von Blumenschmuck bei Hochzeiten<br />

wünschen, aussuchen. Die Blumen<br />

der Bankgestecke werden nach der<br />

Hochzeit abgeräumt und in der<br />

Kirche weiterverwendet.<br />

Für die Materialkosten werden pro<br />

Hochzeit € 150,-- von der Pfarre<br />

eingehoben.<br />

Hanni Pfurtscheller


Seite 47<br />

Neustift


Der liebende und gütige Gott segne uns!<br />

Er erfülle uns mit seiner Kraft, auf dass wir mit Gelassenheit<br />

tragen können, was er uns schickt.<br />

Er begleite uns auf allen unseren Wegen,<br />

auf dass wir zuversichtlich in die Zukunft schauen können.<br />

Er segne unsere Arbeit und unsere Mühen, auf dass wir<br />

Freude an unserem Tun empfinden und Zufriedenheit bei uns<br />

einkehre.<br />

Er schenke uns die Gnade der Bescheidenheit, auf dass wir<br />

nicht jeden Verzicht als Verlust empfinden.<br />

So segne und bewahre uns der Herr, unser Gott.

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