Pfarrbrief - Seelsorgeraum Stubai
Pfarrbrief - Seelsorgeraum Stubai
Pfarrbrief - Seelsorgeraum Stubai
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<strong>Pfarrbrief</strong><br />
<strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong><br />
Weihnachten 2010
Seite 2
Liebe Leserinnen und Leser des <strong>Pfarrbrief</strong>s!<br />
Ich möchte heute mit einem etwas<br />
anderen Wort an die Gemeinden<br />
des SR <strong>Stubai</strong> beginnen. Es ist ein<br />
Brief von Frau Waltraud Juranek<br />
von der „Aktion Leben Tirol".<br />
Sie schreibt: „Jesus kam anders als<br />
man dachte, damals vor 2000<br />
Jahren. Mächtig sollte er sein, auf<br />
der Seite der Starken, kämpferisch<br />
und erhaben. Vielseitig bedrängt<br />
erwartet das Volk Israel seinen<br />
Erlöser. Doch dann wird ein Kind<br />
geboren, in einem Stall, gebettet<br />
auf Stroh, zwischen Ochs und Esel.<br />
Was sollte denn ein solches Kind<br />
Großes bewirken?<br />
Niemand ahnte, dass gerade es -<br />
geliebt von Gott und geliebt von seinen<br />
Eltern - die Geschicke dieser<br />
Welt nachhaltig verändern wird. Es<br />
kam anders als man dachte.<br />
Auch in unserer Familie kam es<br />
anders als wir dachten. Voll Freude<br />
erwarteten wir unser drittes Kind<br />
und erspürten gemeinsam mit den<br />
beiden größeren Buben zärtlich<br />
seine Bewegungen im Mutterleib.<br />
Doch dann wird ein Kind geboren,<br />
das uns nach der Diagnose „Down-<br />
Syndrom" vorerst in Betroffenheit<br />
und Sprachlosigkeit versetzt. Ängste<br />
und Sorgen kommen in uns auf.<br />
Sehr schnell aber gewinnt unser<br />
Simon nicht nur unsere Herzen.<br />
Er vermag etwas zu bewegen, das<br />
ohne sein Extrachromosom vielleicht<br />
gar nicht so leicht möglich<br />
gewesen wäre. Wir lieben ihn über<br />
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alles und empfinden<br />
ihn als<br />
große Berei -<br />
cherung für<br />
unsere Fami lie.<br />
Er ist ein Ge -<br />
schenk Got tes,<br />
das uns das<br />
ganze Jahr hindurch<br />
die weihnachtliche Bot schaft<br />
vermittelt: Jesus schenkt sich uns<br />
und wirkt in uns manchmal, aber<br />
anders als wir es erwarten.<br />
Ist es eine Grundmelodie unseres<br />
Lebens, dass es immer wieder<br />
anders kommt als wir denken?<br />
Wenn sich ganz unerwartet ein<br />
neues Menschlein ankündigt und<br />
die Eltern meinen, ihm nicht gerecht<br />
werden zu können oder selbst mit<br />
der neuen Situation nicht fertig zu<br />
werden?<br />
Diese Eltern möchte ich ermutigen,<br />
in ihrem Kind das Kind in der Krippe<br />
zu sehen, es anzunehmen und zu<br />
vertrauen, dass es das Leben be -<br />
rei chern wird“.<br />
Dr. Waltraud Juranek<br />
Der Advent, diese knapp 4 Wochen,<br />
soll uns auf die Ankunft und Geburt<br />
Christi vorbereiten.<br />
Eine gute Adventzeit und gesegnete<br />
Weihnachten wünschen euch<br />
allen<br />
Pfarrer Josef Scheiring, die<br />
Diakone Leo Hinterlechner und<br />
Helmut Razesberger und<br />
Pfarrkurator Michael Brugger<br />
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Sa 27.11.10 19:00 Uhr Vorabendmesse mit Adventkranzweihe<br />
So 28.11.10 9:00 Uhr Familienmesse mit Adventkranzweihe u.<br />
Pfarrkaffee<br />
Mi 1.12.10 5:45 Uhr Rorate<br />
Do 2.12.10 19.00 Uhr Adventandacht<br />
Fr 3.12.10 5:45 Uhr Rorate<br />
20:00 Uhr Gebet mit Liedern und Texten aus Taizé<br />
Mi 8.12.10 9:00 Uhr Hochamt mit Kirchenchor<br />
Do 9.12.10 19:00 Uhr Adventandacht<br />
Fr 10.12.10 5:45 Uhr Rorate<br />
Mi 15.12.10 5:45 Uhr Rorate<br />
16:00 Uhr Kleinkinderandacht<br />
Do 16.12.10 19:00 Uhr Adventandacht<br />
Fr 17.12. 10 5:45 Uhr Rorate<br />
20:00 Uhr Gebet mit Liedern und Texten aus Taizé<br />
Sa 18.12.10 18:00 – 18:45 Uhr Beichte<br />
Di 21.12.10 19:00 Uhr Versöhnungsgottesdienst<br />
Mi 22.12.10 7:00 Uhr Rorate mit der Volksschule<br />
Do 23.12.10 19:00 Uhr Adventandacht<br />
Fr 24.12.10 17:00 Uhr Krippenfeier<br />
23:00 Uhr Christmette m. Bläser<br />
Sa 25.12.10 9:00 Uhr Hochamt mit Kirchenchor<br />
So 26.12.10 9:00 Uhr Hl. Messe<br />
Fr 31.12.10 18:00 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />
Sa 01. 01.11 19:00 Uhr Hochamt<br />
Do 06. 01.11 9:00 Uhr Hl. Messe m. Aussendung der Sternsin -<br />
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www.glaubeimstubai.at
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ausgewählte Termine in Neustift<br />
sämtliche Gottesdienste u. Veranstaltungen siehe Gottesdienstordnung<br />
Sa 27.11.10 16:00 Uhr Adventkranzweihe mit Kinderandacht<br />
19:15 Uhr Vorabendmesse mit Adventkranzweihe<br />
So 28.11.10 9:00 Uhr Hl. Amt Adventkranzw. (Orgel/Klarinette)<br />
Di 30.11.10 5:45 Uhr Rorate (Orgel + Trompete)<br />
Fr 3.12.10 5:45 Uhr Rorate (Orgel + Holzbläser)<br />
18.00 Uhr- 19:00 Uhr Anbetung zum Herz-Jesu-Freitag<br />
Mo 6.12.10 14:30 Uhr !!! Gottesdienst im AH zum Nikolausfest<br />
Di 7.12.10 5:45 Uhr Rorate (Auftakt)<br />
Mi 8.12.10 9:30 Uhr Hochamt (Männerchor)<br />
14:00 Uhr Altenmesse mit Krankens. in Krößb.<br />
Fr 10.12.10 5:45 Uhr Rorate Firmlinge (Orgel + Blechbläser)<br />
So 12.12.10 9:30 Uhr Ministrantenaufnahme – anschließend<br />
Kuchenaktion der Ministranten (Auftakt)<br />
Di 14.12.10 05:45 Uhr Rorate (Orgel + Klarinette)<br />
19:15 Uhr Versöhnungsgottesdienst<br />
Fr 17.12.10 5:45 Uhr Rorate mit der HS (Männerchor)<br />
17.-19.00 Uhr Beichtgelegenheit Pfarrkirche Fulpmes<br />
Sa 18.12.10 18:00 – 19:00 Uhr Beichtgelegenheit Pfarrkirche Neustift<br />
So 19.12.10 08:00 – 09:00 Uhr Beichtgelegenheit Pfarrkirche Neustift<br />
Di 21.12.10 05:45 Uhr Rorate mit der Volksschule<br />
Mi 22.12.10 14.00 Uhr !!! Gottesdienst im Altersheim<br />
Fr 24.12.10 05:45 Uhr Rorate (Landhaus Stubenmusik)<br />
16:00 Uhr Kinderweihnacht (Start VS-Dorf)<br />
ab 22:00 Uhr Turmbläser<br />
23:00 Uhr Christmette (Männerchor)<br />
Sa 25.12.10 9:30 Uhr Hochamt Christtag mit Kirchenchor<br />
17:15 Uhr Hl. Amt (Auftakt)<br />
So 26.12.10 9:30 Uhr Hl. Messe (Bröller Hausmusik)<br />
Fr 31.12.10 17:15 Uhr Jahresschlussandacht<br />
Sa 01. 01.11 09:30 Uhr Hochamt<br />
17:15 Uhr Hl. Amt (Stubenmusik)<br />
Do 06.01.11 09:30 Uhr Hochamt (Kirchenchor)<br />
Do 06.01.11 17:15 Uhr Hl. Amt. + Dankgottesdienst mit den<br />
Sternsingern<br />
So. 23.01.11 09:30 Uhr Sendungsfeier der Erstkommunionkinder<br />
Sa. 29.01.11 19:15 Uhr Hl. Amt mit Blasiussegen<br />
So. 30.01.11 09:30 Uhr Familienmesse + Blasiussegen<br />
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Gottesdienstordnung<br />
Sa. 27.11. 16.00 Uhr Adventkranzweihe in Medraz<br />
17.00 Uhr Adventkranzweihe in Fulpmes<br />
So. 28.11. 7.00 Uhr Adventamt (Männerchor)<br />
10.30 Uhr Hl.Messe im Don Bosco Heim<br />
19.00 Uhr Abendmesse ( Jugendmesse des<br />
<strong>Seelsorgeraum</strong>es mit Firmlingen)<br />
Do. 2.12. 19.00 Uhr Rorate in Medraz<br />
Fr. 3.12. Herz-Jesu-Freitag<br />
17.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille<br />
Anbetung bis 19.00 Uhr<br />
19.00 Uhr Herz-Jesu-Andacht und Beichtgelegenheit<br />
(Salesianer)<br />
So. 5.12. 7.00 Uhr Adventamt (Kirchenchor)<br />
10.30 Uhr Hl. Messe im Don Bosco Heim<br />
19.00 Uhr Abendmesse<br />
Mi. 8.12. 7.00 Uhr Rorate (Pro Arte Chor)<br />
17.00 Uhr Adventsingen mit dem Männerchor<br />
Do. 9.12. 19.00 Uhr Rorate in Medraz<br />
So. 12.12. 7.00 Uhr Adventamt (Bläser)<br />
10.30 Uhr Hl. Messe im Don Bosco Heim<br />
19.00 Uhr Abendmesse<br />
Mi. 15.12. 19.00 Uhr Versöhnungsgottesdienst<br />
Do. 16.12. 19.00 Uhr Rorate in Medraz<br />
Fr. 17.12. 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
(Franziskanerpatres)<br />
So. 19.12. 7.00 Uhr Adventamt<br />
17.00 Uhr Adventsingen mit dem Pro Arte Chor<br />
19.00 Uhr Abendmesse<br />
Do.23.12. 19.00 Uhr Rorate in Medraz<br />
18.30 Uhr Adventwanderung nach Plöven, Treffpunkt:<br />
Widum Fulpmes (siehe Telfes Seite 28)<br />
Fr. 24.12. 5.45 Uhr Rorate mit Kirchenchor<br />
17.00 Uhr Krippenfeier der Jungschar für die Kinder<br />
23.00 Uhr Christmette (Kirchenchor)<br />
Sa. 25.12. 9.30 Uhr Hochamt<br />
10.30 Uhr Hl. Messe bei den Salesianern<br />
17.00 Uhr Gedenkfeier am Kriegerfriedhof<br />
19.00 Uhr Hl. Messe in Medraz<br />
So. 26.12. 9.30 Uhr Hl. Amt<br />
19.00 Uhr Abendmesse<br />
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Do. 30.12. 19.00 Uhr Hl. Messe in Medraz<br />
Fr. 31.12. 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />
Sa. 01.01. 9.30 Uhr Hochamt<br />
19.00 Uhr Neujahrsmesse in Medraz (Bläser)<br />
So. 02.01. 9.30 Uhr Hl. Amt<br />
19.00 Uhr Abendmesse (Happy Voices)<br />
Do. 06.01. 9.30 Uhr Hochamt<br />
19.00 Uhr Hl. Messe in Medraz<br />
Fr. 07.01. Herz-Jesu-Freitag<br />
7.15 Uhr Hl.Amt<br />
17.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und stille<br />
Anbetung bis 19.00 Uhr<br />
19.00 Uhr Andacht und Beichtgelegenh. (Salesianer)<br />
So. 09.01. 9.30 Uhr Hl. Amt<br />
10.30 Uhr Hl. Messe im Don Bosco Heim<br />
19.00 Uhr Abendmesse<br />
Rorate - dienstags: 5.45 Uhr am 30.11., 7.12., 14.12. u. 21.12.10.<br />
freitags: 5.45 Uhr mit Kinderelement u. anschl. Frühstück<br />
für Kinder im Widum am 3.12., 10.12., 17.12.<br />
Evangelische Gottesdienste im <strong>Stubai</strong><br />
Weihnachtsgottesdienst<br />
24.12.2010, 15:00 Uhr Pfarrsaal im Widum Fulpmes<br />
Gottesdienst immer am letzten Sonntag im Monat um<br />
18:00 Uhr<br />
in der Christkönigskapelle (Eingang beim Friedhofsbrunnen)<br />
30.Jänner 2011, 27.Februar 2011, 27.März 2011<br />
Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen<br />
Freitag, 4.März 2011, 19:00 Uhr im Widum Neustift<br />
zum Thema „Wieviel Brot habt ihr?“<br />
Impressum:<br />
Herausgegeben und für den Inhalt verantwortlich:<br />
Pfarrer Mag. Josef Scheiring, Diakon Leo Hinterlechner, Diakon Helmut Razesberger<br />
und Pfarrkurator Mag. Michael Brugger<br />
Kommunikationsorgan des <strong>Seelsorgeraum</strong>es <strong>Stubai</strong><br />
Layout und Gestaltung: Pfarrer Mag. Josef Scheiring, Stefanie Stern, Josef Stern und<br />
Pfarrkurator Mag. Michael Brugger<br />
Druck: Steiger Druck Axams<br />
Gedruckt mit freundlicher Unterstützung des<br />
TVB <strong>Stubai</strong> Tirol und der Raiba Neustift<br />
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PFARRBÜRO - ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Tel.Nr. 05225/62303, Fax.Nr. 05225/64908<br />
Email: pfarretelfes@aon.at<br />
Dienstag von 9.00 - 10.00 Uhr<br />
Donnerstag von 17.30 - 18.30 Uhr<br />
Bei Messbestellung, Matrikenangelegenh. (Tauf-, Hochzeitsan mel -<br />
dung, usw.) wenden Sie sich bitte zur angegeb. Zeit an das Pfarrbüro.<br />
Sprechstunden<br />
Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381<br />
Mittwoch 18.00 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Pfarrkurator Diakon Leo Hinterlechner Tel. 05225/62303<br />
Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Bei einem Todesfall bitte im Pfarramt Tel.Nr. 05225/62303 anrufen!<br />
Dienstag 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Donnerstag 09.00 - 11.00 Uhr<br />
Tel. 05225/62279<br />
Email: josef.scheiring@aon.at<br />
Am Donnerstag ist Pfarrer Mag. Josef Scheiring<br />
in der Zeit von 9.00 - 10.00 Uhr anwesend.<br />
Bitte Messbestellungen bis spätestens zum 20. des laufenden Monats<br />
vornehmen, damit sie in der Gottesdienstordnung des Folgemonats<br />
noch berücksichtigt werden können.<br />
Montag von 8.00 - 10.00 Uhr<br />
Freitag von 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Tel. 05226/2223<br />
Email: pfarramt.neustift@aon.at<br />
Sprechstunden - Pfarrer Mag. Josef Scheiring Tel. 0664/4340381<br />
Dienstag von 10.00 - 11.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Sprechstunden - Pfkur. Mag. Michael Brugger<br />
(Dekanatsjugendseelsorger) Tel. 0650/2053051, 05226/2223<br />
Freitag von 17.00 - 18.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
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Ankommen - Betrachtung zum Titelbild<br />
Wie komme ich bei den anderen<br />
an? Diese Frage wird in vielen<br />
Bereichen unserer Gesellschaft<br />
gestellt.<br />
Konzerne geben riesige Beträge<br />
aus, um mit den Produkten, die sie<br />
herstellen gut am Markt anzukommen.<br />
Parteien und Interessensver -<br />
tretungen wenden enorme Sum -<br />
men auf, um ihre Programme gut zu<br />
positionieren und damit gut bei verschiedenen<br />
Wählerschichten und<br />
Berufsgruppen anzukommen. Gut<br />
ausgebildete Psychologen arbeiten<br />
an Werbestrategien, die geradezu<br />
eine Lust aufs Kaufen und Konsu -<br />
mieren machen sollen.<br />
Hat da die Kirche mit ihrer weihnachtlichen<br />
Botschaft vom menschgewordenen<br />
Gott überhaupt noch<br />
eine Chance anzukommen?<br />
Ich glaube, dass man da und dort<br />
beobachten kann, wie der mit An -<br />
geboten verschiedenster Art „zugeschüttete“<br />
Mensch sich wieder neu<br />
Seite 9<br />
auf das besinnt, was Leben in seinem<br />
ursprünglichen Sinn ausmacht.<br />
Immer wieder begegnen mir<br />
Menschen, die eine Sehnsucht<br />
nach einer tieferen Antwort auf die<br />
Fragen des Lebens suchen, als sie<br />
die oberflächliche Glitzerwelt in den<br />
Einkaufsmeilen bieten kann.<br />
Gott kommt in den Herzen der<br />
Menschen an, er sucht nach Orten,<br />
an denen er den Menschen nahe<br />
sein kann. Es ist ein unermüdliches<br />
Suchen und Anklopfen, weil er uns<br />
liebt, weil er weiß, dass der Mensch<br />
eine Sehnsucht in sich trägt, die nur<br />
er stillen kann.<br />
Ich wünsche uns allen, dass es uns<br />
gelingt, diesen Ort der Ankunft in<br />
unserem Herzen vorzubereiten, da -<br />
mit Gott auch bei uns ankommen<br />
kann, denn dann ist wirklich Weih -<br />
nachten.<br />
Pfarrkurator<br />
Diakon Leo Hinterlechner<br />
Allgemein
EUCHARISTIE – ein Sakrament,<br />
das noch verstanden wird? (2.Teil)<br />
Nachdem wir uns im ersten Teil im<br />
Osterpfarrbrief mit der Frage auseinandersetzten,<br />
warum Christen überhaupt<br />
am Sonntag zusammenkommen,<br />
wollen wir heute einen Schritt<br />
weitergehen:<br />
Wie kam es zur heutigen Ausge -<br />
staltung des Gottesdienstes?<br />
Die Evangelien berichten uns, dass<br />
Jesus gerne an Festen teilgenommen<br />
hat, um mit ganz unterschiedlichen<br />
Menschen zusammenzukommen.<br />
Meist hat er die Einladungen<br />
von Außenseitern und Sündern angenommen<br />
und dabei das Leben dieser<br />
Menschen entscheidend verändert.<br />
Jesus hat in seinen Predigten oft von<br />
Festmählern gesprochen, etwa bei<br />
der Erzählung vom verlorenen Sohn<br />
oder beim Gleichnis von den fünf klugen<br />
und den fünf törichten Jung -<br />
frauen. Bei all diesen Reden steht<br />
das Fest immer als das Sinnbild für<br />
die Gegenwart Gottes bei den<br />
Menschen und für das Himmelreich.<br />
Am Ende seines Lebens hat Jesus<br />
mit seinen Freunden noch einmal ein<br />
Festmahl gefeiert. Dieses Mahl fand<br />
am Pessachfest (Pascha) statt, dem<br />
wichtigsten Fest der Juden, das an<br />
die Befreiung des Volkes Israel aus<br />
der ägyptischen Unterdrückung erinnert.<br />
Während des Mahles nahm<br />
Jesus Brot und Wein, erklärte es zu<br />
seinem Leib und seinem Blut und gab<br />
es den Jüngern. Dann sagte er: „TUT<br />
DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS!"<br />
Eucharistie<br />
Seite 10<br />
Die wichtigste unserer christlichen<br />
Feiern ist daher die Eucharistiefeier<br />
(Messfeier), weil sie an das letzte<br />
Abendmahl vor Jesu Tod und Aufer -<br />
stehung erinnert.<br />
Die Aufforderung: „Tut dies zu meinem<br />
Gedächtnis" ist im Christentum<br />
sehr ernst genommen worden. Die<br />
ersten Christen haben sich am<br />
Sonntag in einem Privathaus getroffen<br />
und Eucharistie gefeiert. Schon<br />
im 2. Jahrhundert versammelten sich<br />
oft über hundert Menschen, die nun<br />
in größeren Räumen untergebracht<br />
werden mussten. Damit wurde die<br />
Gemeinschaftsfeier zur LITURGIE:<br />
Der Begriff „Liturgie" leitet sich von<br />
den beiden altgriechischen Wörtern<br />
„leitos" (öffentlich) und „ergon" (Werk)<br />
ab; die Liturgie wird zum „öffentlichen<br />
Werk", zur Selbstdarstellung des<br />
christlichen Glaubens.<br />
Bis ins vierte Jahrhundert wurde die<br />
christliche Feier aber nicht in eigenen<br />
Gotteshäusern gefeiert. In Zeiten der<br />
Verfolgung mussten die Christen ihre<br />
Liturgie im Geheimen feiern. Sehr oft<br />
versammelten sie sich in den unterirdischen<br />
römischen Grabanlagen, den<br />
Katakomben.<br />
Ab 313 n. Chr. erlaubte Kaiser<br />
Konstantin die Ausübung des christlichen<br />
Glaubens. Wenige Jahrzehnte<br />
später wurde das Christentum<br />
Staatsreligion. Aus dieser Entwick -<br />
lung folgte, dass nun eigene riesige<br />
Gotteshäuser gebaut wurden und<br />
dass die Liturgie einen prunkvollen<br />
und herrschaftlichen Charakter be-
kam. So wurden aus dem kaiserlichen<br />
Hofzeremoniell viele Gewänder,<br />
Einrichtungen und Gestaltungs ele -<br />
men te in die Liturgie übernommen.<br />
Mit dem Zerfall des römischen Rei -<br />
ches im 5. Jhdt. begann für die Kirche<br />
eine intensive Zeit der Missionierung.<br />
Dabei flossen in das Christentum<br />
auch die Bräuche und Vorstellungen<br />
anderer Völker, besonders der<br />
Germanen, ein. Die „neuen" christlichen<br />
Völker verstanden aber vieles<br />
nicht mehr, etwa die lateinische<br />
Gottesdienstsprache. Deshalb kam<br />
es nun oft zu Missverständnissen.<br />
Die Liturgie wurde nicht mehr als<br />
christliche Gemeinschaftsfeier verstanden,<br />
sondern als magischer Akt.<br />
Die Wandlungsworte wurden von einfachen<br />
Leuten nicht selten als<br />
Zaubersprüche verstanden. So entstand<br />
etwa die Zauberformel „Hokus-<br />
Pokus" aus einer Verstümmelung der<br />
lateinischen Wandlungsworte „Hoc<br />
est enim corpus meum" (Das ist mein<br />
Leib). Die Menschen sahen und hörten<br />
zwar, was der Priester tat, verstanden<br />
aber den Zusammenhang<br />
nicht mehr richtig. (Oft denke ich mir,<br />
dass wir teilweise wieder bei dieser<br />
Situation angelangt sind, wo Men -<br />
schen nicht mehr verstehen, was der<br />
Priester in der Messe tut, obwohl sie<br />
alles in ihrer Muttersprache hören.)<br />
Sie meinten, dass der Priester durch<br />
einen Zauberspruch Brot und Wein in<br />
den Leib und das Blut Christi verwandeln<br />
konnte. So stammen viele<br />
Legenden von Hostien - und Blut -<br />
wundern aus dieser Zeit.<br />
Ebenso entwickelte sich immer stärker<br />
die missbräuchliche Vorstellung,<br />
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durch die Bezahlung von Messen mit<br />
Gott Handel treiben zu können. Diese<br />
Fehldeutungen finden wir mitunter<br />
heute noch. Daher muss unser<br />
Bemühen auch dahin gehen, die<br />
Gottesdienste so zu gestalten, dass<br />
das eigentliche und ursprüngliche<br />
Anliegen Jesu, miteinander zu feiern,<br />
wieder klar im Mittelpunkt steht.<br />
Bis zum 2. Vat. Konzil wurde die<br />
Liturgie ausschließlich als „Dienst an<br />
Gott" gesehen. Ob die Menschen die<br />
Handlungen, Texte und Gebete verstanden,<br />
war nebensächlich.<br />
In der heutigen Gottesdienstge -<br />
staltung ist aber wichtig, dass die<br />
Menschen und ihr Leben, ihr Leid<br />
und ihre Freude im gemeinsamen<br />
christlichen Feiern einfließen. Gottes -<br />
dienst ist deshalb zuerst „Gottes<br />
Dienst an uns Menschen"!<br />
Das gottesdienstliche Feiern hat sich<br />
in den zweitausend Jahren sehr<br />
geändert und in vielen Bereichen<br />
auch erneuert. Schade ist meiner<br />
Meinung nach nur, dass viele „getaufte<br />
Christen“ das so nicht wahrnehmen<br />
wollen, alles als einen verknöcherten,<br />
alten Apparat bezeichnen<br />
und selber nicht bereit sind, ihr<br />
„Scherflein" zur Veränderung beizutragen.<br />
Pfarrer Josef Scheiring<br />
Allgemein
Familienwallfahrt des SSR am 19. September 2010<br />
Foto: Weight<br />
Der Leitgedanke war: „Gottesliebe<br />
ist so wunderbar“<br />
Der Treffpunkt der einmal im Jahr<br />
stattfindenden Familienwallfahrt<br />
unseres <strong>Seelsorgeraum</strong>s war der<br />
Parkplatz der Nürnberger Hütte.<br />
Pfarrkurator Mag. Michael Brugger<br />
konnte sehr viele Familien begrüßen<br />
und anschließend wanderten<br />
wir bis zur 1. Station, die von Telfes<br />
gestaltet wurde. „Gottes Liebe“<br />
wurde in einer Geschichte von<br />
einem Hasen und einem Fuchs versinnbildlicht<br />
und am Ende der<br />
Geschichte wurden an alle<br />
Herzkekse ausgeteilt.<br />
Die 2. Station mit dem Thema<br />
„Gottes Güte“ wurde von Neustift<br />
gestaltet. Mit Augenbinden gingen<br />
die Kinder bis zur 2. Station und<br />
dort wurde ihnen das Gleichnis<br />
„Jesus und der Blinde“ erzählt.<br />
Nach der Erzählung wurde mit den<br />
Augenbinden eine Sonne gelegt.<br />
Die 3. Station „Gottes Freude“<br />
Seite 12<br />
wurde von Fulpmes gestaltet und<br />
es wurde den Kindern nahegebracht,<br />
wie man jemandem Freude<br />
bereiten kann, was Freude bedeutet<br />
und wie man Freue weiterschenken<br />
kann. Zum Ausklang wurde von<br />
den Kindern bei dieser Station ein<br />
Smiley aus Steinen gelegt.<br />
Bei der 4. Station „Gottes Treue“,<br />
die von Neustift und Fulpmes<br />
gemeinsam gestaltet wurde, wurde<br />
den Kindern die Treue Gottes durch<br />
den Regenbogen vermittelt. Ein<br />
buntes, großes Schwungtuch, unter<br />
das sich die Kinder hineinstellen<br />
konnten, vermittelte ihnen die<br />
Geborgenheit und den Schutz<br />
Gottes.<br />
Die heilige Messe auf der Bsuach -<br />
alm wurde von Pfarrer Mag. Josef<br />
Scheiring zelebriert und mit Musik<br />
der Familie Steixner umrahmt.<br />
Nach der Messe wurden von den<br />
Kindern gebastelte Freund schafts -<br />
bänder an die Fami lien ausgeteilt<br />
und bei der anschließenden Ein -<br />
kehr auf der Bsuachalm stand ei -<br />
nem geselligen Ausklang mit Freun -<br />
den aus dem Seelsorge raum nichts<br />
mehr im Wege. Es war für alle Be -<br />
teiligten wieder ein wunderschöner<br />
Tag.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott den<br />
Wirtsleuten von der Bsuachalm,<br />
dass sie uns die Einkehr wieder zu<br />
familienfreundlichen Preisen er -<br />
mög lichten. Margarita Hammer
Jugend<br />
„Nacht der 1000 Lichter“<br />
Fotos: E. Haslwanter<br />
Seite 13<br />
Allgemein
Jugendmessen in Fulpmes<br />
letzter Sonntag im Monat 19.00 Uhr<br />
28.11.2010 - mit Vorstellung der Fulpmer<br />
Firmlinge, Adventbeginn und<br />
Punschagape<br />
30.01.2011 - mit Diözesanjugendseelsorger<br />
Wolfgang Meixner<br />
27.02.2011 - mit Firmlingen aus Neustift<br />
27.03.2011 - mit Firmlingen aus Fulpmes<br />
Karfreitag, 22. April 2011 - 5:00 Uhr Jugendkreuzweg<br />
Treffpunkt Pfarrkirche Neustift<br />
Gebet mit Liedern und<br />
Texten aus Taizé<br />
im Widum in Telfes<br />
um 20.00 Uhr<br />
3. Dezember 2010<br />
15. Dezember 2010<br />
Jugend<br />
Dank an „Nacht der 1000 Lichter“ - Team<br />
Danke allen, die für die Nacht der 1000 Lichter<br />
gearbeitet und so ganz vielen Leuten Freude<br />
bereitet haben.<br />
Wir fahren zum<br />
Weltjugendtag in Madrid<br />
und treffen dort unseren Papst und ein paar<br />
Hunderttausend Jugendliche.<br />
Nähere Infos bei<br />
Jugendseelsorger Michael Brugger<br />
und unter www.madrid11.com<br />
Seite 14
Jugendraum Telfes - Termine<br />
Auch heuer werden in unserer<br />
Pfarre in der kommenden Fasten -<br />
zeit Exerzitien im Alltag angeboten.<br />
Wie können wir Gott und unser<br />
Leben, Glaube und Welt zusammen<br />
bringen?<br />
Dieser Frage möchten wir gemeinsam<br />
nachgehen. Gerade der Alltag,<br />
als Raum des Lebens, wie er eben<br />
ist, kann als Raum des Geistes<br />
Gottes entdeckt werden. Gott lässt<br />
sich suchen und finden in allen<br />
Dingen (Ignatius von Loyola). Für<br />
Christen gibt es keine geist-losen<br />
oder geist-fremden Lebensbereiche<br />
und Lebensvollzüge, wie Jesus<br />
Chris tus als Mensch in unserer so<br />
jeweils von 18.30 - 21.00 Uhr<br />
Freitag, 26. November 2010<br />
Freitag, 10. Dezember 2010<br />
Exerzitien im Alltag 2011 - Zum Leben berufen<br />
Segen der Begegnung<br />
Es gibt Begegnungen,<br />
in denen alles in dir hell wird,<br />
die deine Seele aufleuchten lassen,<br />
als stünde ein Engel im Raum.<br />
Ich wünsche dir das Geschenk<br />
solcher heiligen Augenblicke,<br />
in denen dir das Licht des Himmels<br />
mitten ins Herz scheint.<br />
Seite 15<br />
alltäglichen, irdischen, gewohnten<br />
Welt gelebt hat. Exerzitien im Alltag<br />
wollen dazu anregen, Christsein im<br />
„wirklichen Leben“ gemeinsam mit<br />
anderen einzuüben. Dazu möchten<br />
wir herzlich einladen.<br />
Beginn am Mittwoch, 16. März<br />
2011, letztes Begleittreffen am<br />
Mittwoch, 13. April 2011.<br />
Die gemeinsamen Treffen finden<br />
jeweils am Mittwoch um 20.00 Uhr<br />
im Widum Fulpmes statt.<br />
Kontaktpersonen:<br />
Eva Hörtnagl –Tel. 05225/62723-11<br />
und Helmut Razesberger – Tel.<br />
05225/63217.<br />
Allgemein
Heiliger Abend<br />
Familien feiern Feste<br />
Vorschlag für die Feier (die Feier die Stadt Betlehem gehen; dort sollte<br />
kann mit der Beräucherung des sich Josef eintragen und zählen las-<br />
Hauses verbunden werden)<br />
sen. So hatte es Kaiser Augustus<br />
Beginn<br />
befohlen. Josef und Maria mussten<br />
Ein Erwachsener: „Wir freuen uns, lange gehen. Endlich kamen sie in<br />
diesen Heiligen Abend gemeinsam Betlehem an. Sie waren müde. Maria<br />
zu feiern. In dieser Nacht erinnern wir spürte, dass das Kind bald zur Welt<br />
uns daran, dass Gott uns liebt und kommen würde. Sie fragten bei vie-<br />
allen Menschen besonders nahe sein len Leuten: „Können wir in dieser<br />
will.“<br />
Nacht bei euch schlafen?“ Aber nie-<br />
Wir singen miteinander ein Lied: mand in der ganzen Stadt hatte ein<br />
Ihr Kinderlein kommet!<br />
Zimmer frei.<br />
Also gingen Josef und Maria hinaus<br />
zu den Hirten auf das Feld. Dort fanden<br />
sie einen leeren Stall. In dieser<br />
Nacht kam das Kind zur Welt. Maria<br />
wickelte es in Windeln und legte es in<br />
die Futterkrippe.<br />
Niemand in der Stadt Betlehem wusste,<br />
welches besondere Kind in dieser<br />
Nacht draußen in dem Stall geboren<br />
war. Aber die Engel sagten es den<br />
Hirten auf dem Feld. Und die Hirten<br />
kamen in den Stall und freuten sich<br />
mit Maria und Josef über das Kind.<br />
Nach: Lukas-Evangelium, Kapitel 2<br />
Ein Erwachsener oder ein Kind sagt:<br />
„Wir hören nun die frohe Botschaft<br />
von der Geburt Jesu in Bethlehem:<br />
Aus dem heiligen Evangelium nach<br />
Lukas:<br />
Es war zu der Zeit, als Augustus der<br />
mächtigste Mann der ganzen Welt<br />
war. Augustus war der Kaiser in Rom.<br />
In einem fernen, kleinen Land im<br />
Reich des Kaisers Augustus lebte<br />
eine Frau, die hieß Maria. Sie erwartete<br />
ein Kind. Ein Engel hatte ihr<br />
gesagt, dass dieses Kind Jesus, der<br />
Sohn Gottes ist. „Er ist der wahre<br />
König dieser Welt“, sagte der Engel<br />
zu Maria. Aber Maria und ihr<br />
Verlobter Josef waren arme Leute.<br />
Sie fragten sich oft: Warum hat Gott<br />
gerade uns arme Leute ausgewählt,<br />
um für dieses Kind zu sorgen?<br />
Warum will das Kind in unserer Hütte<br />
und nicht in einem wunderschönen<br />
Königspalast zur Welt kommen? Aber<br />
Gott wollte den armen und einfachen<br />
Menschen ganz nahe sein. Eines<br />
Tages mussten Maria und Josef in<br />
Seite 16<br />
Die Krippe füllt sich mit Figuren<br />
Jedes Familienmitglied wählt sich<br />
eine Krippenfigur aus. Nun gehen sie<br />
einzeln damit zur Krippe. Vor dem<br />
Hinstellen der Figuren auf den Platz<br />
in der Krippe können passende Texte<br />
zur jeweiligen Figur gelesen werden.<br />
Maria<br />
Der Name bedeutet: Ich bin von Gott<br />
geliebt. Maria glaubt an die Liebe<br />
Gottes. Sie liebt das Jesuskind.
Josef<br />
Oft hat Josef nicht verstanden, was<br />
Gott von ihm wollte. Aber er vertraut<br />
auf Gott. Er sorgt für Jesus und seine<br />
Frau Maria.<br />
Esel<br />
Der Esel gilt als nicht besonders kluges<br />
Tier. Und doch ist er einer der<br />
ersten, der das Kind bestaunt.<br />
Ochse<br />
Der Ochse ist gutmütig und geduldig.<br />
Mit seinem Atem wärmt er das Kind.<br />
Schaf<br />
Schafe sind friedliche Tiere. Sie sind<br />
für die Hirten lebensnotwendig, weil<br />
sie den Menschen Milch und Wolle<br />
geben.<br />
Hirte<br />
Die Hirten sind arme Leute und wohnen<br />
in Höhlen. Sie sind von der<br />
Gesellschaft ausgeschlossen. Doch<br />
Gott denkt anders als die Menschen,<br />
denn durch seinen Engel lässt er die<br />
Hirten als erstes von der Geburt Jesu<br />
wissen.<br />
Jesuskind<br />
Ein kleines Kind soll diese Welt verändern.<br />
Jesus ist der Retter für alle<br />
Menschen. Heute Nacht feiern wir<br />
dieses Fest. Darum wollen wir uns<br />
freuen und allen Menschen von<br />
unserer Freude erzählen: „ Jesus ist<br />
geboren!“<br />
Gebet an der Krippe<br />
„Guter Gott, wir freuen uns über das<br />
Kind in der Krippe. In diesem Kind<br />
willst du uns nahe sein. Öffne unsere<br />
Augen und unsere Herzen für das<br />
Wunder der Weihnacht: Du, Gott, ein<br />
Kind! Ein Kind in der Krippe!“<br />
Jeder und jede nimmt eine Kerze,<br />
entzündet sie an den Kerzen des<br />
Seite 17<br />
Christbaums und stellt sie um die<br />
Krippe.<br />
Nun singen alle das Lied<br />
„Stille Nacht, heilige Nacht“<br />
Wir beten gemeinsam:<br />
Vater unser im Himmel …..<br />
Segensgebet<br />
Der Herr segne uns. Er gehe mit uns<br />
den Weg in die Nacht un in den Tag.<br />
Er lasse seinen Stern erstrahlen so<br />
hell wie damals in Bethlehem, damit<br />
wir bei ihm finden, was wir suchen<br />
und ersehnen. Das schenke uns der<br />
Gott der Kinder und der Gott der<br />
Großen, der Vater, der Sohn und der<br />
Heilige Geist.<br />
Amen.<br />
Entnommen der Broschüre „Familien feiern<br />
Feste – Weihnachten“ der Diözese Innsbruck.<br />
Allgemein
Nikolaus<br />
Telfes: Auch heuer kommt der Nikolaus wieder zu den Familien<br />
ins Haus. Wer den Nikolaus-Besuch wünscht, sollte dies<br />
bitte bis Freitag, 3. Dezember im Gemeindeamt Telfes<br />
bekannt geben. Tel. 05225/62290, Montag - Freitag von<br />
8.00 - 12.00 Uhr.<br />
Der Nikolaus kommt dann am Sonntag, den 5. Dezember<br />
ab ca. 18.00 Uhr zu den Familien.<br />
Es kommt immer wieder vor, dass beim Nikolaus-Hausbesuch<br />
Geld gespendet wird, dies wird zum Kauf und Erhalt<br />
von Nikolaus-Kleidung verwendet. Herzlichen Dank!<br />
Seite 18<br />
PGR - Obfrau Rita Mair<br />
Fulpmes: Der Nikolaus kommt am Sonntag, 5. Dezember, ab 16.00<br />
Uhr ins Haus.<br />
Wer einen Besuch wünscht, meldet sich bitte bei Helmut<br />
Schmid ab 18.00 Uhr unter der Tel.Nr. 0664/56 53 467<br />
Neustift: Sonntag, 5. Dezember.<br />
Anmeldungen bitte rechtzeitig bei:<br />
Krößbach: Anni Kempf Tel. 0676/849275787<br />
Milders: Hilda Hofer Tel. 05226/2564<br />
Neustift: Marianne Gleirscher Tel. 05226/2301<br />
Neder: Maria u. Gebhard Haas Tel. 05226/3560<br />
Kampl: Ida u. Alois Müller Tel. 05226/2814
Die „Aktion<br />
Bruder und<br />
Schwester in<br />
Not“<br />
ist die Solidaritätsaktion der<br />
Diözese Innsbruck mit den Ländern<br />
des Südens. Unter dem Motto<br />
"Zukunft teilen" sammelt Bruder<br />
und Schwester in Not für Projekte<br />
in Ostafrika und Lateinamerika.<br />
Derzeit betreut Bruder und<br />
Schwester in Not Projekte in Kenia,<br />
Tansania und Uganda sowie in<br />
Bolivien, Ecuador und El Salvador.<br />
Durchführung der Sammlung:<br />
Die einfachste Methode uns zu<br />
unterstützen ist die Spende. Sie<br />
können uns Ihre Spende direkt auf<br />
das Konto überweisen oder wir<br />
schicken Ihnen auf Wunsch auch<br />
einen Zahlschein zu. Eine weitere<br />
Möglichkeit sind unsere bekannten<br />
"Spendensackerln". Sie werden alljährlich<br />
im Advent in Kirchen und<br />
über Medien in der Diözese<br />
Seite 19<br />
Innsbruck verteilt und am 3.<br />
Adventsonntag in den Kirchen eingesammelt.<br />
Unser Spendenkonto:<br />
Tiroler Sparkasse (BLZ 20 503)<br />
Konto: 33 209<br />
Allgemein
Kinderseite<br />
Weihnachtsrätsel zum Zeichnen:<br />
Draußen steht ein weißer Mann,<br />
der sich niemals wärmen kann.<br />
Wenn die Frühlingssonne scheint,<br />
schwitzt der weiße Mann und weint,<br />
denn er wird immer kleiner.<br />
Sag, was ist das wohl für einer?<br />
Weihnachtsstern basteln<br />
Man nehme einen buntes Blatt Papier (DIN A4)<br />
und falte es so in der Mitte, dass die beiden<br />
kürzeren Seitenränder aufeinander liegen.<br />
Nun dreht man das ganze um 90 Grad und faltet<br />
es wieder in der Mitte zusammen. Das<br />
Ganze wiederholt man solange, bis man das<br />
Blatt zehn Mal gefaltet hat. Nun schneidet man<br />
mit einer Schere ein Stück von allen vier Ecken<br />
ab und entfaltet das Papier wieder. Und fertig<br />
ist der Weihnachtsstern.<br />
Seite 20
Bildquelle:<br />
Pastellzeichnung von<br />
Gabi Scherzer,<br />
Lappersdorf<br />
Hl. Lucia - 13. Dezember<br />
Seite 21<br />
Die heilige Lucia lebte im 2. bzw.<br />
3. Jhdt in Syracus auf Sizilien. Zu<br />
dieser Zeit breitete sich das<br />
Christentum gerade um das<br />
Mittelmeer herum aus. Die<br />
damaligen Christen mussten<br />
ihren Glauben heimlich leben,<br />
weil sie von den Römern verfolgt<br />
wurden. Lucia war eine von<br />
ihnen. Sie brachte ihren Glau -<br />
bens genossen Speisen in deren<br />
Verstecke. Damit sie beide Hän -<br />
de zum Tragen der Spei sen frei<br />
hatte, setzte sie sich einen<br />
Lichterkranz aufs Haupt, um in<br />
der Dunkelheit den Weg zu finden.<br />
Lucia war damals bereits einem<br />
Mann versprochen, doch sie ge -<br />
lobte ewige Jungfräulichkeit, wo -<br />
raufhin sie ihr Verlobter als Chri -<br />
stin anklagte. Man wollte sie in<br />
ein Bordell bringen lassen, doch<br />
auch ein Ochsengespann und<br />
1.000 Männer konnten sie nicht<br />
fortbewegen. Nach verschiedenen<br />
Martern und Wundern wurde<br />
sie schließlich mit einem<br />
Schwertstich in den Hals getötet.<br />
Lucia wird heute als Heilige des<br />
Lichts verehrt und besonders in<br />
Schweden wird der 13. Dezem -<br />
ber im Gedenken an die Heilige<br />
Lucia besonders gefeiert.<br />
Johannes Mayr<br />
Allgemein
Das Paradeisl -<br />
der Vorläufer des Adventkranzes<br />
Der Brauch des Adventkranzes geht<br />
auf den evangelischen Theolo gen<br />
und Pädagogen Johann Hin rich<br />
Wichern aus Hamburg zurück, der im<br />
Dezember 1838 seinen Zöglingen an<br />
jedem Tag des Ad vents eine Kerze<br />
entzündet und sie auf einen Holz -<br />
kranz gesteckt hat. Zu Weihnachten<br />
erhellte dieser Lichterkranz feierlich<br />
den Saal. Damit war der Adventkranz<br />
geboren. Dieser Brauch hielt zu -<br />
nächst in evangelischen Familien<br />
Einzug, 1925 hing in Köln zum ersten<br />
Mal ein Adventkranz in einer katholischen<br />
Kirche.<br />
Das Paradeisl, mitunter auch Para -<br />
deiser genannt, ist der altbayrischösterreichische<br />
Vorläufer des Ad vent -<br />
kranzes. Traditionell be steht es aus<br />
vier roten Äpfeln, die durch sechs<br />
Haselnussstäbe (in unserer Abbil -<br />
dung ca. 14 cm lange im Handel<br />
erhätliche Holzstäbchen) zu einer<br />
Dreieckspyramide verbunden werden.<br />
Auf jedem Apfel ist eine rote<br />
Kerze angebracht und jeden Sonntag<br />
wird eine der Kerzen angezündet.<br />
Un ter der Spitze der Pyramide wird<br />
eine vergoldetete Walnuss befestigt,<br />
in der sich ein kleines wächsernes<br />
Christ kindl be findet. Am Heiligen A -<br />
bend wir die Walnuss dann geöffnet.<br />
Die dreieckige Form soll an die<br />
Dreifaltigkeit erinnern, die vier roten<br />
Kerzen an die Liebe Gottes und die<br />
rotbackigen Äpfel an den Sünden fall<br />
von Adam und Eva. Die bayrische<br />
Bezeichnung „Paradeisl“ deutet auf<br />
die mittelalterlichen Para deisspiele<br />
Seite 22<br />
hin, die – viel früher als die heute üblichen<br />
Krippen spiele – einstmals zum<br />
kirchlichen Brauch tum der Ad ventzeit<br />
gehörten. Sie bezogen sich auf die<br />
Vertreibung der Menschen aus dem<br />
Paradies, das den Gläubigen durch<br />
die Ge burt Jesu und seinen Opfertod<br />
wieder geschenkt wurde, was durch<br />
die Öffnung der vergoldeten Nuss am<br />
Heiligen Abend verdeutlicht werden<br />
soll. Haselnussstäbchen wurden verwendet,<br />
weil nach einer alten Legen -<br />
de die heilige Familie auf der Flucht<br />
nach Ägypten unter einem Hasel -<br />
nuss strauch Schutz vor einem heftigen<br />
Gewitter gefunden hatte.<br />
Mit ein wenig Geschick kann dieses<br />
vieldeutige Paradeisl leicht hergestellt<br />
werden und so unsere Wohn -<br />
räume in der Adventzeit verschönern.<br />
Den Hinweis auf das Paradeisl danken<br />
wir der aus Fulpmes stammenden<br />
und nunmehr in Bayern wohnhaften<br />
bekannten Musikerin Frau<br />
Doris Döbereiner, geb.Tutzer. Die<br />
Paradeisl-Muster hat Josef Mair<br />
(Grotter) angefertigt.
Wer für eine Begräbnismesse eines<br />
Angehörigen eine besondere musikalische<br />
Gestaltung möchte, hat<br />
seit rund einem Jahr neben den<br />
bekannten Möglichkeiten eine weitere<br />
Alternative: Der Frauenchor<br />
„Stimmbrücke“ bietet im gesamten<br />
<strong>Seelsorgeraum</strong> <strong>Stubai</strong> seine musikalischen<br />
Dienste an.<br />
„Wir haben im vergangenen Jahr<br />
durch unser Singen schon sehr viel<br />
Trost und Unterstützung schenken<br />
können“, erzählt die Chorleiterin,<br />
Martha Mravlag. „Der Chor singt<br />
schlichte Lieder, es sind geistliche<br />
Volkslieder und neuere geistliche<br />
Lieder, ohne Begleitung. Beson -<br />
deren Wert lege ich auf entsprechend<br />
passende trostreiche, hoffnungsvolle<br />
Texte.“ Über die Pfarr -<br />
ämter ist der Chor jederzeit zu erreichen.<br />
Sie wissen ja,<br />
wie das mit den Menschen ist.<br />
Für jeden schlägt einmal die<br />
Stunde,<br />
da er aus der Welt geht<br />
und alle zurückbleiben.<br />
Frauenchor „Stimmbrücke“<br />
Seite 23<br />
Das Geld und die Wirtschaft<br />
werden uninteressant …<br />
Die Medizin baut die Instrumente,<br />
Infusionen und Röntgengeräte ab<br />
Aber ich,<br />
die Musik,<br />
gehe mit den Menschen<br />
über die große Brücke hinüber<br />
in eine andere Welt…..<br />
(Auszug aus einer Festschrift von Altbischof<br />
Reinhold Stecher)<br />
Wer gerne in diesem Chor mitsingen<br />
möchte, kann sich gern mit der<br />
Chorleiterin oder den Kontakt per -<br />
sonen in den drei Gemeinden in<br />
Verbindung setzen. Geprobt wird<br />
jeden 1. und 3. Donnerstag im<br />
Monat im Widum Fulpmes, am<br />
Nachmittag (!) von 16.30 bis 18.00<br />
Uhr.<br />
Telfes: Martha Mravlag, Tel: 64318<br />
oder Anni Knoflach, Tel: 62607<br />
Fulpmes: Sigrid Schwienbacher,<br />
Tel: 63556<br />
Neustift: Elfriede Illmer, Tel:<br />
05226/2755<br />
Allgemein
„Unverhofft kommt oft“,<br />
lautet ein Spruch, den wir verwenden,<br />
wenn Unerwartetes eintritt.<br />
Vielleicht ist es der Anruf eines lieben<br />
Men schen, von dem man<br />
schon lange nichts mehr gehört hat,<br />
der uns sagen lässt: unverhofft<br />
kommt oft.<br />
„Unverhofft kommt oft“ hat auch mit<br />
Weihnachten zu tun. Der Engel tritt<br />
mit einer himmlischen Bot schaft,<br />
ohne vorherige Anmeldung in das<br />
Leben des jüdischen Mäd chens<br />
Mirjam in der Stadt Nazareth. Die<br />
Hirten erfahren ohne jede Vorbe -<br />
reitung, dass der Retter aller Men -<br />
schen geboren ist.<br />
Ich glaube, dass Gott auch in unser<br />
Leben treten kann, ganz ohne vorherige<br />
Terminvereinbarung.<br />
Wenn ich an das zu Ende gehende<br />
Jahr denke, dann fallen mir schon<br />
einige Ereignisse ein, wo ich mir<br />
dachte, jetzt ist dieser geheimnisvolle<br />
Gott ganz nahe.<br />
Zum Beispiel, wenn wir miteinander<br />
Feste vorbereiten und feiern,<br />
wenn ein Besucher in der Kirche<br />
ganz still und einsam vor dem<br />
Allerheiligsten verweilt, wenn das<br />
Taufwasser über den Kopf des<br />
Kindes fließt, wenn Kinder sich mit<br />
Freude als Mini stranten engagie-<br />
T E L F E S<br />
Seite 24<br />
ren, wenn jemand in der Abend -<br />
dämmerung an einem Grab trauert,<br />
wenn wir uns zu ungewöhnlichen<br />
Zeiten zum Gottes dienst versammeln<br />
oder wenn ich am Sterbebett<br />
eines Menschen sitze, dann können<br />
dies Augen blicke der ganz<br />
intensiven Gottes erfahrung werden.<br />
Mit großer Dankbarkeit durften wir<br />
am 6. November den „Tag der<br />
Ehren amtlichen“ begehen und feststellen,<br />
dass es viele sind, die auch<br />
in einer krisengeschüttelten Kirche<br />
mitarbeiten.<br />
Ich wünsche uns allen, dass es uns<br />
gelingt, die Tür unseres Lebens ein<br />
wenig weiter aufzumachen, damit<br />
ER ganz unerwartet bei uns eintreten<br />
kann.<br />
Euer Pfarrkurator<br />
Diakon Leo Hinterlechner
Die JB/LJ Telfes hat schon im<br />
Winter beschlossen, ein Kreuz am<br />
Nederjoch aufzustellen. Die Bur -<br />
schen und Mädchen schleppten im<br />
Frühjahr alle Uten silien, die wir<br />
brauchten, zu Fuß an verschiedenen<br />
Tagen bis zum Nederjoch hinauf.<br />
Am Gipfel wurde betoniert und<br />
alles hergerichtet für den großen<br />
Tag. Und dann war es soweit, im<br />
Juni stand unser neu errichtetes<br />
Kreuz am Gipfel.<br />
Die Einweihung fand bei traumhaftem<br />
Herbstwetter am 9. Oktober<br />
2010 statt.<br />
Ein ganz besonderer Dank gilt vor<br />
allem dir, Josef, für die wunder-<br />
Bei einer Ministrantengruppe erleben<br />
wir immer wieder ein Kommen<br />
und Gehen. Schlecht ist, wenn<br />
mehr die Gruppe verlassen als da -<br />
zukommen. Kinder im Volks schul -<br />
alter sind bei diesem Dienst sehr<br />
auf die Unterstützung der Eltern an -<br />
gewiesen. Leider muss ich immer<br />
wie der von Kindern hören, ich wür -<br />
Kreuzeinweihung am Nederjoch<br />
Ministrantenfest<br />
Seite 25<br />
schöne Bergmesse, aber auch den<br />
<strong>Stubai</strong>er Alphornblä sern für die<br />
schöne musikalische Gestaltung.<br />
Bedanken möchten wir uns auch<br />
bei all denen, die mit uns diesen<br />
schönen Tag genossen haben, es<br />
war ein unvergesslicher Tag.<br />
Simone Ilmer<br />
JB/LJ Telfes<br />
de gerne ministrieren, aber ich darf<br />
nicht – das ist natürlich sehr schade.<br />
Am Sonntag, 31.10.10, konnten wir<br />
Elias Dießner und Tobias Hinter -<br />
lechner in die Minigruppe aufnehmen<br />
– ein Grund zur Freude.<br />
Als Probeministranten aus der 2.<br />
Klas se werden Leonie Hofer, Mag -<br />
dalena Wanker und Mario Gleinser<br />
zur Ministrantengruppe dazukommen.<br />
Allen Jugendlichen und Kindern,<br />
die diesen wichtigen Dienst verrichten,<br />
möchte ich ganz herzlich danken.<br />
Pfkur. Diakon Leo Hinterlechner<br />
Telfes
Oktober<br />
November<br />
Oktober<br />
CHRONIK<br />
TAUFEN<br />
Linus Riedl<br />
Celine Steiner<br />
Emilia Kirchmair<br />
Simon Premm<br />
VERSTORBENE<br />
Dr. Maria Luise Falter<br />
Rudolf Hutter<br />
Barbara Ostermann<br />
TRAUUNGEN<br />
Seite 26<br />
Claudia und Markus<br />
Bianca u. Christopher S.<br />
Stefanie und Harald<br />
Birgit und Ulrich<br />
Oktober Isabella Elfriede Melinz und Christian Skalla<br />
Tauftermine: 12. Dezember 2010 13. März 2011<br />
16. Jänner 2011 10. April 2011<br />
27. Feber 2011<br />
Und Türen<br />
öffnen sich<br />
Liebe Kinder!<br />
Wir möchten euch auch heuer wieder einladen mit<br />
uns durch den Advent zu gehen, um uns auf das<br />
Weihnachtsfest vorzubereiten.<br />
Gemeinsam wollen wir in unserer Pfarrkirche<br />
Sonntag für Sonntag einen Teil einer Türe gestalten,<br />
um dann am Hl. Abend das Geheimnis hinter<br />
der Türe zu entdecken.<br />
Wir freuen uns schon auf euer Kommen.<br />
Sonntag, 28. November 9.00 Uhr<br />
Sonntag, 5. Dezember 9.00 Uhr<br />
Sonntag, 12. Dezember 9.00 Uhr<br />
Sonntag, 19. Dezember 9.00 Uhr<br />
Freitag, 24. Dezember 17.00 Uhr (Krippenfeier)
Der Besuch von Menschen, die auf<br />
Grund ihrer gesundheitlichen Situa -<br />
tion nicht die Möglichkeit haben die<br />
Gottesdienste zu besuchen, ist eine<br />
zutiefst diakonale Aufgabe einer<br />
Pfarrgemeinde. Dankenswerterwei -<br />
se hat sich Frau Michaela Maur -<br />
berger bereiterklärt, im Rah men der<br />
Vinzenzgemeinschaft ältere Men -<br />
schen zu besuchen und ihnen die<br />
heilige Kommunion zu bringen.<br />
Nach der Teilnahme am Kom -<br />
munion helferlehrgang und der Be -<br />
auftragung durch Generalvikar<br />
Jakob Bürgler durften wir ihr am 7.<br />
November 2010 das Beauf tra -<br />
gungsdekret zur Kommunion hel -<br />
ferin überreichen. Wir wünschen<br />
Michaela bei diesem wichtigen<br />
Dienst Gottes Segen und viele gute<br />
Vinzenzgemeinschaft<br />
Besuchsdienst und Ausflug<br />
Seite 27<br />
Begegnungen.<br />
In Zukunft werden wir uns die<br />
monatlichen Besuchsdienste mit<br />
Krankenkommunion aufteilen. Wer<br />
diesen Dienst in Anspruch nehmen<br />
möchte, kann sich gerne bei mir<br />
melden.<br />
Am 9. Oktober unternahm die<br />
Vinzenzgemeinschaft mit einer kleinen<br />
Gruppe älterer Menschen ei -<br />
nen Ausflug nach St. Peter/Ell -<br />
bögen. Nach einer Kirchenführung<br />
durch den dortigen Mesner und<br />
einem gemeinsamen Gebet, das<br />
Volker Friedrichs musikalisch an<br />
der Orgel begleitete, kehrten wir<br />
noch auf eine Jause ins gemütliche<br />
Gast haus St. Peter ein.<br />
Bankverbindung: Kto Nr. 160 00 44<br />
46, BLZ 42390 Volksbank Tirol<br />
Diakon Leo Hinterlechner<br />
Tel. 05225/62303<br />
Obmann der Vinzenz -<br />
gemeinschaft Telfes<br />
Telfes
Auch heuer laden uns wieder<br />
Familien aus Telfes<br />
zu den Advent an dachten ein:<br />
Adventandachten 2010<br />
Donnerstag, 2.12. um 19.00 Uhr<br />
bei Fam. Barbara u. Thomas Leitgeb,<br />
Gagers Nr.15<br />
Donnerstag, 9.12. um 19.00 Uhr<br />
bei Fam. Brigitte u. Hans Eigentler,<br />
Kapfers Nr. 28<br />
Donnerstag, 16.12. um 19.00 Uhr<br />
bei Fam. Ingrid u. Florian Denifl,<br />
Dorf Nr. 191<br />
Donnerstag, 23.12. um 18.30 Uhr!<br />
Weihnachtswanderung mit Stationen<br />
Treffpunkt Widum in Telfes<br />
oder um 19.00 Uhr in den Feldern zwischen Plöven und Fulpmes in der<br />
Nähe des Hotels „Esplanade“.<br />
Dort treffen wir uns mit einer Gruppe aus Fulpmes.<br />
Er öffne euch das innere Auge, damit ihr seht, welche Hoffnung er<br />
euch gegeben, zu welch großartigem Ziel er euch berufen hat. Er<br />
lasse euch erkennen, wie reich er euch beschenken will und zu welcher<br />
Herrlichkeit er euch in der Gemeinschaft der heiligen Engel<br />
bestimmt hat (Eph 1, 18).<br />
Paulus betete für die Christen in Ephesus um den Geist von Erkenntnis<br />
und Weisheit; Man kann Christ sein und nichts von der überragenden<br />
Kraft Gottes wissen. Es ist traurig aber wahr: obwohl wir unermesslich<br />
reich in Jesus sind, können wir leben wie die Bettler. Jeder Advent fordert<br />
uns auf, uns auf den Weg zu machen, um uns reich beschenken zu lassen<br />
im Glauben.<br />
Seite 28<br />
Bernhard Wanker
Die Krippe der Pfarrkirche Telfes<br />
stellt ein ganz außergewöhnliches<br />
Kulturdenkmal dar, das in der<br />
Fachwelt, aber auch von vielen<br />
Krippenfreunden hochgeschätzt<br />
wird. Das aus dem 18. Jahrhundert<br />
stammende Kunstwerk wird Jahr<br />
für Jahr aufgebaut. In Tirol gehört<br />
sie zu den größten und bedeutendsten<br />
Krippen dieser Art. Die Figu -<br />
ren sind als Gliederpuppen mit<br />
geschnitzten Händen und Füßen<br />
ausgeführt. Ihre Pracht erhält die<br />
Krippe durch die größtenteils originale<br />
textile Bekleidung der Figuren.<br />
Die Köpfe wurden aus Wachs bossiert<br />
und mit Glasaugen ausgestattet.<br />
Heuer ist es gelungen, aus<br />
einer Schachtel mit original Wachs -<br />
scher ben neue Köpfe zu formen.<br />
Statt der erhofften zwei Köpfe wurden<br />
von den Schwestern im Koster<br />
Brixen/Südtirol fünf hervorragende<br />
Köpfe zusammengestellt. Die Pfar -<br />
re möchte neue Figuren für diese<br />
Köpfe anschaffen. Die von Herbert<br />
Krippe von Telfes<br />
Seite 29<br />
Larl gefertigten Glieder puppen ko -<br />
s ten pro Figur ca . € 450.- und für<br />
Bekleidung muss man auch noch<br />
ca. € 300.- rechnen. Wir bitten um<br />
freiwillige Spender, die eine Pa -<br />
tenschaft für eine Figur oder einen<br />
Teil davon übernehmen möchten.<br />
Wer bereit ist, die Er haltung und<br />
Ausstattung unserer Kirchenkrippe<br />
finanziell zu unterstützen, kann sich<br />
gerne bei Pfkur. Diakon Leo<br />
Hinterlechner melden.<br />
Mit einem Gloria in excelsis deo<br />
für die Pfarre St. Pankratius<br />
in Telfes<br />
Hans Lacher<br />
Telfes
Ein Nachmittag für unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
Heuer war es wieder so weit, die<br />
Pfarre Telfes lud ihre vielen Hel -<br />
ferinnen und Helfer am 6. No vem -<br />
ber 2010 zu einem gemütlichen<br />
Nachmittag ein. Nach dem Motto<br />
„Warum in die Ferne schweifen,<br />
wenn das Gute liegt so nah“ trafen<br />
wir uns zu einer ausführlichen<br />
Kirchenführung in Neustift. Unter<br />
der Führung der dortigen Mesner<br />
und Kirchenführer konnten wir die<br />
wunderbare Kirche zum Hl. Georg<br />
Seite 30<br />
bis hinauf zum Glockenstuhl be -<br />
sichtigen.<br />
Der Nachmittag fand im Gasthof<br />
Leitgeb in Telfes einen gemütlichen<br />
Ausklang.<br />
Wir möchten allen, die das ganze<br />
Jahr über ihre Fähigkeiten und ihre<br />
Zeit als ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
zur Verfügung stellen, ein herzliches<br />
Vergelt`s Gott sagen.<br />
Pfkur. Diakon Leo Hinterlechner
„Die Sternsingeraktion ist ein<br />
un glaubliches Phänomen, das<br />
wohl einzigartig ist in unserer<br />
Welt.<br />
Die erfolgreichste Sammelaktion<br />
dieses Landes wird von Kindern<br />
getragen. Jedes Jahr, bei jedem<br />
Wetter sind die Kinder und ihre tausenden<br />
jugendlichen und erwachsenen<br />
Be gleiterinnen und Begleiter<br />
aufs Neue mit fantastischem<br />
Ehrgeiz bei der Sache. Ich denke,<br />
das ist etwas, das wir den<br />
Menschen nicht deutlich genug vermitteln<br />
können, dass jeder Cent,<br />
der in Hilfsprojekte der Dreikönigs -<br />
aktion fließt, von Kindern gesammelt<br />
ist. Das ist ein riesiges Kapital,<br />
auch an Mensch lichkeit und an<br />
Spiritualität. Und darum halte ich<br />
die Sternsinger aktion für etwas<br />
ganz Außerge wöhnliches: Eine<br />
geniale, eine unglaublich menschliche<br />
und zu tiefst christliche Idee!“<br />
Kardinal Dr. Christoph Schönborn<br />
Sternsingeraktion 2011<br />
Seite 31<br />
Am Donnerstag, 6. Jänner 2011<br />
(Dreikönigsfest) werden ab ca.<br />
11:00 Uhr wieder die Sternsinger<br />
von Tür zu Tür ziehen und um<br />
eine Spende bitten.<br />
Allen Sternsingern, den Begleitern,<br />
allen, die diese Aktion vorbereiten<br />
und durchführen und natürlich den<br />
Spendern ein herzliches Vergelt's<br />
Gott.<br />
Telfes
Ministrantenaufnahme am 24. September<br />
Am Weltmissionssonntag wurden in<br />
unserer Pfarre acht neue Ministran -<br />
ten aufgenommen:<br />
Tina Haller, Katharina Krösbacher,<br />
Matthias Markt, Viktoria Mayer -<br />
hofer, Simon Mussmann, Lisa<br />
Schlögl, Simone Schlögl und<br />
Jennifer Salchner.<br />
Bereits Monate vorher hatten sie<br />
sich für den Ministrantendienst entschieden<br />
und erwarteten nun endlich<br />
den Tag, an dem sie in die übrige<br />
Schar der Minis aufgenommen<br />
wurden. Bedingt durch den Umbau<br />
des Schülerheimes hielten die<br />
Salesianer Patres in den Sommer -<br />
monaten werktags täglich die Hl.<br />
Messe in der Pfarrkirche, sodass<br />
die jungen Minianwärter bereits die<br />
durch die Proben erworbenen<br />
Kenntnisse in die Praxis umsetzen<br />
konnten. Dabei merkte man schon,<br />
dass sie diesen Dienst mit<br />
Fulpmes<br />
Seite 32<br />
Begeisterung und Freude tun, was<br />
ja schlussendlich auch Voraus -<br />
setzung sein sollte. So vieles gibt<br />
es zu beachten: die andächtige,<br />
schöne Körperhaltung, das richtige<br />
Läuten, die Gabenbereitung bei der<br />
Opferung und noch vieles mehr fordern<br />
schon das ganze Können. Bis<br />
auf ein einziges Mal waren die jungen<br />
Minis verlässliche Diener bei<br />
den Sommergottesdiensten und<br />
dieses einzige Mal musste dann der<br />
Ministrantenführer selbst einspringen,<br />
sehr zum Gaudium der Minis,<br />
als sie es erfuhren.<br />
Wir hoffen und wünschen, dass<br />
unsere jungen Minis noch viel<br />
Freundschaft und Freude in unserer<br />
Minigruppe erleben dürfen und<br />
diese Zeit prägend für ihr späteres<br />
Leben sein kann.<br />
Rudi Mair
Großen Anklang bei Klein und Groß<br />
fand das Spielefest am Erntedank-<br />
Sonntag, dem 26. September.<br />
Trotz der nicht gerade einladenden<br />
Temperaturen besuchten unzählige<br />
Kinder und Jugendliche die vielen<br />
tollen Spielestationen, die unter<br />
anderem auch viel Geschicklichkeit<br />
und Kreativität erforderten. Jede(r)<br />
Teilnehmer(in) erhielt beim Start<br />
einen Spielepass, der, wenn alle<br />
Stationen absolviert wurden, gegen<br />
eine Holzmedaille und eine Jause<br />
eingetauscht werden konnte.<br />
Das Pfarr-Cafe´ wartete mit einer<br />
großen Auswahl an Torten und<br />
Kuchen, Kaffee und Erfrischungs -<br />
ge tränken auf, wo sich die „Großen“<br />
stärken konnten.<br />
Dank der vielen helfenden Hände<br />
war es ein gelungenes Fest, das<br />
auf Wunsch vieler Kinder und Eltern<br />
Spielefest am 26. September<br />
Seite 33<br />
gerne wieder einmal wiederholt<br />
wird.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott im<br />
Namen der Pfarre möchten wir<br />
allen Helferinnen und Helfern<br />
sagen, besonders dem Familien -<br />
team, der Feuerwehr, dem Roten<br />
Kreuz, der Bergrettung, der Schüt -<br />
zen gilde und dem Hupfburg-Team,<br />
und allen Frauen, die uns die herrlichen<br />
Torten und Kuchen gebacken<br />
haben und dies auch das ganze<br />
Jahr hindurch tun.<br />
Fulpmes
September<br />
Oktober<br />
November<br />
CHRONIK<br />
TAUFEN<br />
Raphael PITTL<br />
David HEIS<br />
Carmen LANTHALER<br />
Lukas KRÖSBACHER<br />
Felix HEIDEGGER<br />
Zoe VOGELSBERGER<br />
Sofie FIECHTL<br />
Michael MAIR<br />
Sarah MAIR<br />
Lea Morandell<br />
Philipp GANGL<br />
VERSTORBENE<br />
Oktober Luisi FALSCHLUNGER<br />
Manfred NARR<br />
Fritz MÜLLER<br />
TRAUUNGEN<br />
September Petra PLÖRER und Franz KOFLER<br />
Seite 34<br />
Christine und Norbert<br />
Martina und Matthias<br />
Barbara und Stefan<br />
Andrea und Robert<br />
Martina und Andreas<br />
Petra und Karl<br />
Sabine und Johannes<br />
Veronika und Paul<br />
Theresa und Clemens<br />
Melanie und Arno<br />
Simone und Robert<br />
Herr, lass sie leben bei Dir!
Aktion der Jungschar zum Weltmissionssonntag<br />
Am 24. September, Weltmissions -<br />
sonntag, waren unsere Jungschar-<br />
Mädchen für die Ärmsten der Welt<br />
im Einsatz. Mit dem Verkauf von<br />
Schokolade und Studentenfutter<br />
haben sie einen Betrag von € 524,erzielt.<br />
Mit dem Spendenerlös vom Welt -<br />
missionssonntag kann die Kirche in<br />
den ärmsten Diözesen der Welt<br />
Nahrung, medizinische Versorgung<br />
Für viele bedeutet es einen<br />
schmerzlichen Einschnitt, krankheitshalber<br />
oder bedingt durch das<br />
Alter in der Wohnung bleiben zu<br />
müssen. Aber der gewohnte<br />
Kontakt zur Gottesdienstgemeinde<br />
und zur Gemeinde überhaupt<br />
braucht nicht verloren zu gehen. Es<br />
liegt uns am Herzen, den kranken<br />
und alten Gemeindemitgliedern zu<br />
zeigen, dass wir sie nicht vergessen.<br />
Deswegen bringen wir ihnen<br />
gerne die Hl. Kommunion ins Haus.<br />
damit sie Trost, Stärke, Zuwendung<br />
und Gemeinschaft durch unseren<br />
Herrn erfahren.<br />
Wir bitten daher: wenn ihr selbst<br />
oder eure Angehörigen sich freuen<br />
Hauskommunion<br />
Seite 35<br />
und Zugang zu Bildung finanzieren.<br />
Schwerpunkt der heurigen Aktion<br />
ist Kambodscha. Die Spenden werden<br />
für die vielen körperlich behinderten<br />
Menschen - vor allem Kin -<br />
der und Jugendliche - eingesetzt.<br />
Vergelt’s Gott allen Spendern und<br />
den Jungschar-Mädchen, die sich<br />
jedes Jahr in den Dienst dieser<br />
guten Sache stellen!<br />
würden, die Kommunion zu Hause<br />
zu empfangen, dann ruft uns bitte<br />
an:<br />
Helene Sterzinger - Tel. 64315 oder<br />
Helmut Razesberger 63217.<br />
Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein Gutes Neues Jahr<br />
wünschen der Pfarrgemeinderat<br />
und der Pfarrkirchenrat<br />
Fulpmes
Der Besuch der Sonntagsmesse<br />
ist keine verlorene Zeit. Der<br />
Sonntag wird schöner, die ganze<br />
Woche wird schöner, wenn wir<br />
gemeinsam den Gottesdienst<br />
besuchen. Das Beten führt uns<br />
nicht nur zu Gott, sondern auch<br />
zueinander (Papst Benedikt XVI).<br />
Alljährlich wird in der Geburtsgrotte<br />
in Bethlehem das Friedenslicht entzündet<br />
und in alle Welt verteilt. Das<br />
Licht erinnert uns daran, dass bei<br />
der Geburt Jesu die Engel vom<br />
Frieden für die Menschen auf Erden<br />
gesungen haben. Es fordert alle<br />
Menschen auf, in ihrer Umgebung<br />
Frieden zu stiften. So wie die kleine<br />
Flamme von Kerze zu Kerze weitergegeben<br />
wird, so kann auch der<br />
Friede von Mensch zu Mensch weitergegeben<br />
werden.<br />
Das Friedenslicht kann am Heiligen<br />
Abend wieder von 10.00 Uhr bis<br />
12.00 Uhr in unserer Pfarrkirche<br />
und in der Medrazer Kirche geholt<br />
Familien-Team<br />
Friedenslicht aus Bethlehem<br />
Seite 36<br />
Diese Gemeinschaft ist auch immer<br />
sehr spürbar und ein wunderbares<br />
Erlebnis bei unseren viel besuchten<br />
Familiengottesdiensten und den<br />
Pfarrkaffees danach! Wir bedanken<br />
uns hiermit bei allen für ihre tatkräftige<br />
Mithilfe und die guten Kuchen!<br />
Das Familien-Team gestaltet am<br />
Samstag, dem 4. 12. 2010, eine<br />
vorweihnachtliche Familienan -<br />
dacht. Treffpunkt ist um 17.00 Uhr<br />
bei der Medrazer Kirche, bitte bringt<br />
Laternen oder Fackeln mit. Die<br />
nächsten Familiengottesdienste<br />
finden am 27. 2. 2011 und am 22. 5.<br />
2011 in der Pfarrkirche Fulpmes<br />
statt.<br />
Für das Familien-Team:<br />
Elke Brandauer<br />
werden.<br />
Als kleines Weihnachtsgeschenk<br />
von der Pfarre erhält jede Familie<br />
das Friedenslicht bei der Kinder -<br />
andacht um 17.00 Uhr sowie bei<br />
der Christmette um 23.00 Uhr mit<br />
nach Hause.
Am 19. 11. 2010 feierten die Sale -<br />
sianer den Abschluss der General -<br />
sa nierung unter Beisein einer breiten<br />
Öffentlichkeit. Provinzial Pater<br />
Rudolf Osanger hielt eine Festrede<br />
und der Bischofsvikar für die Or -<br />
dens gemeinschaften, Prälat Dr.<br />
Hermann Steidl, segnete die neuen<br />
Kreuze für die Zimmer, die der<br />
Fulpmer Metallkünstler Johannes<br />
Maria Pittl in der HTL fertigen ließ.<br />
Für optimale Rahmenbedingungen<br />
wurde jetzt der Bau des berühmten<br />
Fulpmer Architekten Clemens Holz -<br />
meister aus den Jahren 1971/72 für<br />
die Internats-Schüler der HTL für<br />
Maschinenbau generalsaniert. Ziel<br />
war es, nach den 14 Monaten<br />
Bautätigkeit für bis zu 191 Schüler<br />
ein „runderneuertes“ Wohnheim zu<br />
eröffnen. Hausdirektor Pater Otto<br />
Ledermüller SDB ist über den<br />
Erfolg der Sanierung dankbar:<br />
„Auch wenn nicht immer alles ganz<br />
glatt gelaufen ist und ein Umbau<br />
bzw. eine Sanierung jederzeit für<br />
Überraschungen gut ist, nun haben<br />
wir es geschafft!“<br />
Die erste Bauetappe begann im Juli<br />
2009. Die neue Küche samt<br />
Speisesaal ging bereits vor einem<br />
Jahr in Betrieb. In der zweiten Bau -<br />
etappe wurden 32 neue 2-Bett-<br />
Zimmer samt vier Erziehereinheiten<br />
gebaut. In einer dritten Etappe wurden<br />
die alten 4-Bett-Schlafzimmer<br />
zu 2-Bett-Zimmern mit Nasseinheit<br />
umgebaut und die 18 Einzelzimmer<br />
Frischzellenkur für Don Bosco<br />
Seite 37<br />
im 1. Stock saniert. Im Erdgeschoß<br />
wurde auch der Bereich für die<br />
Salesianer renoviert. Schließlich<br />
werden die Außenanlagen fertig<br />
gestellt.<br />
Hausdirektor Pater Otto Leder -<br />
müller: „ Die Gesamtkosten betragen<br />
rund 6 Millionen Euro. Die baulichen<br />
Maßnahmen werden vom<br />
Land Tirol und aus Bundesmitteln<br />
(je 2,4 Mio) gefördert. Die Sale -<br />
sianer Don Boscos müssen mit<br />
Ersparnissen und durch Spenden<br />
1,2 Millionen Euro für die Einrich -<br />
tung und die Außenanlagen aufbringen.“<br />
Mit dem Schuljahr 2010/11 sind die<br />
ersten beiden Mädchen in den<br />
eigens errichteten Mädchentrakt<br />
eingezogen, der bis zu 16 Plätze in<br />
Zweibettzimmern bietet.<br />
(Text Sophie Wöginger/<br />
P. Otto Ledermüller)<br />
Foto: Pater Ledermüller<br />
Fulpmes
Kirchenchor und Kirchenmusik<br />
Fulpmes-Telfes<br />
gestalten zur Weihnachtszeit folgende Messen:<br />
So. 05.12.2010 - 7.00 Uhr Rorateamt in Fulpmes<br />
Mi. 08.12.2010 - 9.00 Uhr Maria Empfängnis in Telfes, Haydn: Nicolai-<br />
Messe<br />
Fr. 24.12.2010 - 5.45 Uhr Rorateamt in Fulpmes und<br />
23.00 Uhr Mette in Fulpmes, Bühler: Pastoralmesse<br />
Sa. 25.12.2010 - 9.00 Uhr Christtag in Telfes, Bühler: Pastoralmesse<br />
Do. 06.01.2011 - 9.30 Uhr Dreikönig in Fulpmes, Haydn: Nicolai-Messe<br />
Wir freuen uns, auf musikalischem Weg die Weihnachtszeit mitzugestalten<br />
und möchten herzlich einladen, bei Interesse am Singen oder bei<br />
Fragen sich einfach zu melden!<br />
Roswitha Markt<br />
Tel.: 0650-7513359<br />
Mail.: ro.markt@tsn.at<br />
„Mit Matthäus auf Jesus schauen“<br />
Referent: Pfarrer Dr. Franz Troyer<br />
Pfarrer in Innsbruck, Leiter der<br />
Bibelpastoral Innsbruck<br />
Mittwoch, 26. Jänner 2011, 20:00<br />
Uhr im Pfarrsaal Fulpmes.<br />
Jesus ist mit seinem jüdischen Volk<br />
verwurzelt, seine Botschaft schlägt<br />
bei seinen jüdischen Zeitgenossen<br />
und bald im ganzen römischen<br />
Reich Wurzeln. Sie will auch unser<br />
Katholisches Bildungswerk<br />
Seite 38<br />
Leben verwurzeln und zu mehr<br />
Tiefe führen.<br />
An diesem Abend zum Matthäus-<br />
Evangelium beschäftigen wir uns<br />
schwerpunktmäßig mit seinen<br />
Besonderheiten im Vergleich zu<br />
anderen Evangelien. Die Beobach -<br />
tungen und Erkenntnisse sollen helfen,<br />
die Sonntagsevangelien aus<br />
Matthäus (Advent 2010 – Novem -<br />
ber 2011, Lesejahr A) neu und besser<br />
zu verstehen.
Machen wir gemeinsam unsere Welt<br />
gerechter und lebenswerter<br />
Weihnachten symbolisiert die alte Sehnsucht, mit allen Menschen dieser<br />
Welt friedvoll zusammen zu leben.<br />
Die Sternsinger erinnern daran, die weihnachtliche Friedensbotschaft<br />
anzunehmen. Wir setzen Zeichen für eine gerechte Welt, unser Projekt<br />
2011 bietet den Familien der Finca La Florida eine echte Alternative<br />
gegenüber dem in Guatemala vorherrschenden Produktionssystem. Auch<br />
möchten die Sternsinger möglichst alle Familien im Dorf besuchen, um<br />
den Segen zu bringen.<br />
Die Sternsinger besuchen euch jeweils zwischen 15.30 und 20.00 Uhr:<br />
Montag, 3. Jänner 2011, Medraz Dorf und Medrazer-Stille<br />
Dienstag, 4. Jänner 2011, Riehlstraße<br />
Medrazerstraße<br />
Bahnstraße, Am Bichl<br />
Franz-Senn-Weg<br />
Gröbenweg<br />
Tschaffinis, Fachschulgasse,<br />
M-Pfurtschellerweg<br />
Mittwoch, 5. Jänner 2011, Kirchstraße Forchach<br />
Ruetzbach-Umgebung,<br />
CL-Holzmeisterstraße<br />
Schmelzhüttengasse, Mühlwiese<br />
Waldrasterstraße<br />
Eure Unterstützung gibt den ärmsten Familien in Guatemala neue Kraft<br />
und Hoffnung. Wir danken euch dafür schon im Voraus von Herzen.<br />
Seite 39<br />
Fulpmes
Foto: E. Haslwanter<br />
NEUSTIFT<br />
Liebe NeustiferInnen, liebe <strong>Pfarrbrief</strong>leserInnen!<br />
Ein Rabbi sagte einmal zu einem<br />
kleinen Jungen: „Wenn du mir<br />
zeigst wo Gott ist, dann schenke ich<br />
dir einen Taler.“ Der Junge antwortete:<br />
„Wenn du mir zeigst, wo Gott<br />
nicht ist, gebe ich dir zwei.“<br />
Ich komme gerade von der<br />
Schäfchenstunde, einer alle 14<br />
Tage stattfindenden Andachtsform<br />
für die kleinsten Kinder (0-5 Jahre).<br />
Da ist Leben, Unruhe und vielleicht<br />
auch einmal Lärm.<br />
Könnte es nicht sein, denke ich mir,<br />
Seite 40<br />
nachdem ich Kinder zum „Vater<br />
unser“ tanzen gesehen habe, dass<br />
wir uns so unglaublich bequem<br />
ruhig, meditativ, oder festlich pompös<br />
und ordentlich theatralisch<br />
inszeniert in unseren Kirchen, auch<br />
in der Liturgie, eingerichtet haben?<br />
Könnte es nicht sein, dass wir<br />
manchmal vergessen, dass Gott<br />
Mensch geworden ist? Dass er sich<br />
ganz sicher nicht von uns im<br />
Tabernakel (das ist der Kasten, wo<br />
die heilige Kommunion aufbewahrt<br />
wird) einsperren lässt? Dass er sich<br />
ganz sicher nicht in der Monstranz<br />
versteckt? Verdinglicht, vergötzt,<br />
abstrakt. Sondern, dass er da ist –<br />
in jedem Kind, in jedem Alten und<br />
Gebrechlichen, in jedem Erfolgrei -<br />
chen, in jedem Schwierigen und<br />
Gescheiterten. Und sich allen<br />
schenkt- auch!, aber nicht nur, im<br />
Geschenk der Eucharistie. Zeig mir<br />
also, wo Gott nicht ist…<br />
Meint euer Pfarrkurator und<br />
Jugendseelsorger Michael Brugger<br />
Gott selbst ist ein Flüchtling!<br />
Vorweihnachtliches aus dem Flüchtlingslager Kakuma in<br />
Nordwestkenia<br />
Der Herbst ist nicht gekommen, die<br />
Leute hier meinen, auf den Winter<br />
zu warten mache keinen Sinn, es<br />
bleibe immer heiß, zwischen 30 und<br />
40 Grad , Weihnachten ohne<br />
Schnee, das ist schon mal sicher.<br />
Sonst weiß ich nicht genau, wie<br />
sich Weihnachten hier im Flücht
lingslager anfühlen wird, wie es<br />
gefeiert wird, mit welcher Hoffnung<br />
und Freude auf dieses göttliche<br />
Kind gewartet wird…war zu Weih -<br />
nachten ja noch nie in Kakuma.<br />
Dazu kommt, dass mehr als 50%<br />
der Flüchtlinge, also rund 40.000,<br />
keine ChristInnen, sondern Muslim -<br />
Innen aus Somalia sind und kein<br />
Weihnachtsfest feiern. Also kein<br />
Weihnachten heuer in Kakuma?<br />
Wird Gott hier nicht Mensch, ohne<br />
Schnee in der Halbwüste, ohne<br />
Christbaum und inmitten von<br />
Menschen, die nicht an seine<br />
Menschwerdung glauben?<br />
Matthäus 2,13 ff fällt mir ein, Josef<br />
flieht vor dem blutrünstigen Hero -<br />
des mit Maria und dem neugeborenen<br />
Jesus nach Ägypten. Ein ungewöhnliches,<br />
verstörendes, trauriges<br />
Weihnachtsbild, das mich unruhig<br />
werden lässt: Gott selbst flieht vor<br />
Verfolgung und (Kinder-) Mord, Gott<br />
selbst ist ein Flüchtling! Plötzlich ist<br />
das neugeborene Jesuskind, Gott,<br />
verbunden mit vielen Millionen<br />
Flüchtlingen weltweit, mit den mehr<br />
als 76.000 hier im Flüchtlingslager<br />
in Kakuma, fern von Heimat, oft<br />
ohne Familie, verwundet, vertrieben,<br />
verfolgt…<br />
Flüchtling sein und Weihnachten<br />
passen für mich schwer zusammen,<br />
ich hätte lieber Kachelofen,<br />
Seite 41<br />
Familienidylle, Kekslduft, Geschen -<br />
ke und BläserInnenensembles vor<br />
der Mitternachtsmette mit Männer -<br />
chor.<br />
Weihnachten in Kakuma mit großen<br />
Zweifeln, und doch, welche<br />
Hoffnung: Gott selbst als ein<br />
Vertriebener, Gott selbst als ein<br />
Flüchtling unter Flüchtlingen, Gott<br />
gerade zu Weihnachten hier in<br />
Kakuma!<br />
Gesegnete Advent- und Weih -<br />
nachtszeit und Vergelt’s Gott!<br />
Peter Hochrainer<br />
Wer für die Projekte von JRS-<br />
Kakuma spenden will:<br />
Spendenkonto “Menschen für<br />
andere – Jesuitenaktion”<br />
PSK KontoNr.: 7086 326<br />
BLZ: 60 000<br />
BIC: OPSKATWW<br />
IBAN: AT52 6000 0000 0708 6326<br />
Verwendungszweck “Peter Hoch -<br />
rainer JRS Ostafrika.”<br />
Peter Hochrainer, Jg. 1976, Psychi a -<br />
trischer Krankenpfleger und katholischer<br />
Religionspädagoge, lebt und<br />
arbeitet seit Juli 2010 in Kakuma,<br />
Nordwest-Kenia mit "Jesuit Refugee<br />
Service JRS Easten Africa"<br />
http://www.jrs.net/ in einem<br />
Flüchtlingslager im Aufgabenbereich:<br />
Versorgung von psychisch kranken und<br />
geistig behinderten Flüchtlingen.<br />
http://www.jesuitenmission.at/blog/<br />
Neustift
September<br />
Oktober<br />
September<br />
Oktober<br />
CHRONIK<br />
TAUFEN<br />
Paul Johann PFURTSCHELLER<br />
Alastair Peter Sham SCHÖNHERR<br />
Eva Maria ESTERHAMMER<br />
Maximilian Maddox Andreas<br />
Klaus KNOFLACH<br />
VERSTORBENE<br />
Augustin GATT<br />
Edeltraud KEMPF<br />
Herbert Josef STRICKNER<br />
Otto Franz VOLDERAUER<br />
Maria Veronika HOFER<br />
Ingeburg Hildegard LUGGER<br />
TRAUUNGEN<br />
Oktober Lucia und Florian POHL<br />
Sabine und Marco PFEIFER<br />
Nikolauseinzug in Neustift<br />
organisiert von den Jungbauern und der Pfarre<br />
Sonntag, 5. Dezember 2010<br />
16.45 Uhr - Einzug des Nikolaus vom<br />
Kindergarten<br />
17.00 Uhr - Nikolausandacht in der Kirche<br />
anschl. beschenkt der Nikolaus die Kinder<br />
Für Speis und Trank sorgen die Jungbauern.<br />
Wir laden euch herzlich ein!<br />
Seite 42<br />
Gertraud u. Johann<br />
Carolin u. Alexander P.<br />
Brigitte u. Elmar M.<br />
Marliese u. Andreas D.<br />
Herr, lass sie leben bei Dir!
Fotos: S. Ranalter<br />
Ministrantenausflug zu den Wörgler Wasserwelten<br />
Liebe Minis! Danke für den feinen Tag mit euch.<br />
Lisi, Sabine, Michael u. Barbara.<br />
Neue Lektoren und Kommunionhelfer<br />
Es ist uns eine besondere Freude,<br />
dass wir neue LektorInnen zur<br />
Verkündigung des Wortes und<br />
KommunionhelferInnen zur Aus -<br />
teilung der Eucharistie beauftragen<br />
dürfen. Auf Wunsch von Pfarrer<br />
Josef Scheiring und Pfarrkurator<br />
Michael Brugger wurden<br />
Franz Siller,<br />
Brigitte Schönherr<br />
Erika Hofer<br />
Seite 43<br />
vom Generalvikar zum Kom -<br />
munion helferdienst beauftragt. Zum<br />
Lektorendienst wurden<br />
Anneliese Hofer<br />
Daniel Illmer<br />
Hermann Illmer<br />
beauftragt. Wir freuen uns mit ihnen<br />
und wünschen ihnen viel Freude<br />
bei den ehrenvollen Diensten.<br />
Neustift
Eine der Aufgaben von, „Glaube<br />
und Licht“ ist, dem behinderten<br />
Men schen die Empfindung zu ge -<br />
ben, er ist niemals allein und un -<br />
nütz.<br />
Termine für 2010 und 2011:<br />
23. Oktober, 13. November, 11. De -<br />
Termine Vinzenzheim<br />
Demenz-Gruppe für Angehörige: 17.11, 15.12, 19.01 jeweils um 19.30<br />
Uhr im Cafe Vinzenzheim (Offene Gruppe, auch Neueinsteiger willkommen!!!)<br />
Sonntag 28.11.2010 - Musikalischer Nachmittag mit Kaffee und<br />
Kuchen im Heimcafe mit den Roanern(Fam.Siller)<br />
Mittwoch 22.12.2010 - 14.30 Uhr: Weihnachtsfeier Vinzenzheim<br />
Samstag 25.12.2010 - 14.30 Uhr: Weihachtsgottesdienst<br />
im Vinzenzheim<br />
Samstag 5.02.2011 - 14.30 Uhr: Messe mit dem Kirchenchor Neu -<br />
stift, danach gemütliches Beisammensein<br />
mit Musik, Kaffee und Kuchen.<br />
Seite 44<br />
zember, 15. Jänner, 19. Feber,<br />
19. März, 16. April, 21. Mai und 25.<br />
Juni - im Schützenlo kal - Freizeit -<br />
zentrum Neustift ab 14.30 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf euer Kommen.<br />
Brunhilde und Erika Tel. 0676/<br />
9608931 oder 05226/2405. Foto: Hofer
Arbeitskreis Dienst am Nächsten - Vinzenzgemeinschaft<br />
Der Arbeitskreis Dienst am Näch -<br />
sten – Vinzenzgemeinschaft hatte<br />
das Vinzenzheim zu einer Fahrt<br />
nach Maria Waldrast eingeladen.<br />
Mit unserem Pfarrer Josef<br />
Scheiring und Michael Brugger feierten<br />
wir die Hl. Messe, umrahmt<br />
von Orgelmusik und Sängerinnen.<br />
Anschließend gab es einen gemüt-<br />
Fotos: P. Hofer<br />
Seite 45<br />
lichen Aus klang bei Kaffee und<br />
Kuchen, wobei die Heimbe wohner<br />
ihr musikalisches Können mit vielen<br />
„alten“ Liedern bewiesen.<br />
Danke an alle, die mitgeholfen hatten,<br />
diesen Nachmittag den Bewoh -<br />
nern des Vinzenzheims zu ermöglichen.<br />
Brunhilde Hofer<br />
Neustift
Einweihung der Kapelle in Gasteig<br />
Am Samstag, dem 16. Oktober<br />
2010, konnte die neuerbaute<br />
Kapelle von Pfarrer Josef Scheiring<br />
und Pfarrkurator Michael Brugger<br />
eingeweiht werden.<br />
Im Zuge der Straßenerweiterung<br />
musste die alte Kapelle in Gasteig<br />
weichen, wodurch ein Neubau notwendig<br />
wurde. Die neue Kapelle,<br />
geweiht dem Hl. Herzen Jesu,<br />
wurde nun fertiggestellt und stellt<br />
ein richtiges kleines Schmuckstück<br />
dar, eingebettet in der Mitte unserer<br />
Fraktion.<br />
Wir bedanken uns nocheinmal bei<br />
allen, die dieses Vorhaben tatkräftig<br />
unterstützt haben, vor allem aber<br />
bei den zahlreichen Spendern,<br />
ohne die dieses Vorhaben nicht so<br />
Missionsbasar der Frauenrunde<br />
Mittwoch 24. November und<br />
Donnerstag 25. November<br />
von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
im FZZ-Schützenlokal<br />
Viele fleißige Hände haben gebastelt,<br />
gestickt, gestrickt, gebacken,<br />
Adventkränze und Gestecke ge -<br />
bun den und vieles mehr. Auch das<br />
Neustifter Kochbiachl ist erhältlich.<br />
Missionsprojekte, die von uns<br />
unterstützt werden:<br />
Foto: F. Müller<br />
Seite 46<br />
erfolgreich abgeschlossen worden<br />
wäre.<br />
Damit der Kapelle auch weiterhin<br />
Leben eingehaucht wird, beten wir<br />
an jedem 3. Mittwoch im Monat um<br />
15.30 Uhr einen Rosenkranz, zu<br />
dem jede/r herzlich eingeladen ist.<br />
Vergelt’s Gott<br />
die Gasteiger Frauen<br />
Missionar Josef Haas, Pfarrer<br />
Simon Matondo im Kongo, Dr.<br />
Glodny in Pakistan, Missionar Lois<br />
Gut heinz in Taiwan, Sw. Marco in<br />
einem Kinderheim in Südafrika,<br />
Peter Hochrainer im Flüchtlingsla -<br />
ger in Kaku ma, Nordkenia.<br />
Für gemütliches Beieinander -<br />
hocken und Ratschen ist bestens<br />
gesorgt bei Kaffee und Kuchen,<br />
Würstl und Würstlsuppe. Kuchen<br />
auch zum Mitnehmen.<br />
Ein herzliches Vergelt`s Gott an all<br />
unsere freiwilligen Helfer, sowie an<br />
alle Käufer und Spender.<br />
Viele Neustifter<br />
Helferinnen und Helfer
Krippenausstellung<br />
Die Krippenausstellung findet am<br />
Sa. 4. Dez. von 14.00 bis 19.00 Uhr<br />
14.00 Uhr Krippenweihe<br />
So. 5. Dez. von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
in der Volksschule Neder statt.<br />
Für Speis und Trank ist bestens gesorgt.<br />
20-C+M+B-11 Dreikönigsaktion 2011<br />
Die Sternsinger besuchen euch jeweils in der Zeit von<br />
ca. 11.00 bis 17.00 Uhr und bitten eintreten zu dürfen:<br />
Sonntag, 2.1. Stackler, Auten, ganz Schaller, Unterberg bis<br />
Mutterberg,Bichl, Forchach, Kartnall, Oberberg,<br />
Außerrain<br />
Montag, 3.1. Neustift-Dorf, Scheibe, Unterrain, Innerrain, Rain,<br />
Lehner, Mühle, Obergasse<br />
Dienstag, 4.1. ganz Milders<br />
ganz Neder - außerhalb und innerhalb Pinnisbach<br />
Mittwoch, 5.1. ganz Kampl, Herrengasse, Omesberg<br />
Wir freuen uns, dass wir EUCH den Segen 20-C+M+B-11 bringen dürfen.<br />
Allen Spenderinnen und Spendern bereits auf diesem Weg ein herzliches<br />
Dankeschön und Gottes Segen für das Jahr 2011.<br />
Seite 47<br />
Neustift
Die äußerlich schlichte, aber architektonisch<br />
und künstlerisch sehr<br />
interessante barocke Filialkirche<br />
wurde 1746/47, also gleichzeitig mit<br />
der Pfarrkirche zum Hl. Vitus in<br />
Fulpmes, vermutlich ebenfalls nach<br />
Plänen von Franz de Paula Penz,<br />
errichtet. Bereits wenige Jahre später,<br />
1772, wurde die Kirche bei einer<br />
Überschwemmungskatastrophe<br />
stark beschädigt und durch Johann<br />
Michael Umhauser neu aufgebaut.<br />
Die letzte aufwändige Generalsa -<br />
nie rung erfolgte 1994, bei der u.a.<br />
auch die restaurierten originalen<br />
Filialkirche<br />
„St. Margaretha“<br />
in Medraz<br />
Bodenplatten neu verlegt wurden.<br />
Die Weber-Orgel aus dem Jahre<br />
1859 wurde im Jahr 2003 restauriert<br />
. Ihr feiner, transparenter Klang<br />
kommt zur Weihnachtszeit besonders<br />
gut zur Geltung.<br />
Die von Bildhauer Oberpran tacher,<br />
Axams, dem barocken Stil nachempfundene<br />
und dem Altar angepasste<br />
Krippe wurde heuer durch<br />
die drei Könige ergänzt und kann im<br />
Rahmen der Weihnachtsgottes -<br />
dienste sowie der Donnerstagabendgottes<br />
dienste besichtigt werden.