Infoblatt Dezember 2012 - Gemeinde St. Peter Freienstein
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Der „Theaterverein <strong>Freienstein</strong>“ informiert:<br />
Bald zieht der letzte Vollmond ins<br />
Land und kündigt die bevorstehende<br />
Theaterspielzeit in <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Freienstein</strong><br />
an.<br />
Mit „Mond sei Dank“, einem heiteren<br />
Volksstück in drei Akten von Erwin<br />
Zweng, wollen die passionierten<br />
Schauspieler des Theatervereines<br />
<strong>Freienstein</strong> auch heuer wieder die<br />
zahlreichen Besucherinnen und Besucher<br />
aus <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> und Umgebung<br />
bestens unterhalten.<br />
Zum Inhalt sei nur so viel verraten:<br />
Schlechte Aussichten gibt es im Gasthof<br />
„Zur schönen Aussicht“. Ist der<br />
Schuldige im neuen Nachbarhaus zu<br />
suchen oder liegt es doch am Mond?<br />
Für den Wirt ist die Sache ganz klar:<br />
Alles wird durch den Mond beeinflusst<br />
und gelenkt. So steht es schließlich in<br />
seinem Mondkalender geschrieben!<br />
Die Wirtin, die sich gerade auf einem<br />
Selbstfindungstripp befindet, sieht ihr<br />
großes Glück im neuen Nachbarn.<br />
Der berühmte volkstümliche Schlagerproduzent<br />
ist gerade auf Textsuche<br />
– und so ein Reim ist doch schnell<br />
gemacht. Jedenfalls dann, wenn die<br />
Zeichen des Mondes günstig stehen.<br />
Das Spielerensemble probt schon seit<br />
Monaten fleißig unter der Regie von<br />
<strong>St</strong>efan Riegler im Vereinshaus, damit<br />
zu Jahresende der Text sitzt.<br />
Einen großen Erfolg feierte der Verein<br />
Das alte Haus bleibt stehen…<br />
…und alle haben es gesehen. Oder<br />
zumindest jene, die bei den heurigen<br />
Aufführungen der Jugendgruppe<br />
des Theatervereins <strong>Freienstein</strong> noch<br />
einen Sitzplatz ergattern konnten,<br />
denn am 21. Juni war der Kultursaal<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>s bis auf den letzten Platz hin<br />
voll.<br />
Aufgeführt wurde, wie auch schon<br />
im Jahr zuvor, ein Musical von <strong>Peter</strong><br />
Blaikner. Diese haben immer einen<br />
sozialen Hintergrund und so entschieden<br />
sich die beiden Regisseure<br />
Renate Kneissl und Markus Lendl für<br />
„Das Hausgeisterhaus“. Für alle, die<br />
20<br />
dieses Jahr bereits mit seiner Jugendgruppe.<br />
Knapp vor Schulende brachten<br />
die JungschauspielerInnen das<br />
Musical „Das Hausgeisterhaus“ in<br />
der Volksschule zur Aufführung. Das<br />
Publikum der Abendaufführung war<br />
ebenso vollends begeistert wie die<br />
Schülerinnen und Schüler der Volksschulen<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />
und Trofaiach,<br />
die zu den Vormittagsaufführungen<br />
kamen. Auch<br />
das Gastspiel im<br />
Pfarrsaal von Trofaiach<br />
begeisterte<br />
die Zuseher sehr.<br />
Wie jedes Jahr<br />
war der Verein<br />
auch heuer am Marktfest von <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong><br />
mit dabei. Die charmanten Losverkäuferinnen<br />
konnten den Gewinnern<br />
bei der Preisübergabe wieder eine<br />
kleine Freude bereiten.<br />
Dabei wurde auch viel geredet und<br />
gescherzt und so manche dort verbreitete<br />
Information wird vielleicht<br />
auch den Weg auf die Faschingsbühne<br />
finden, denn am 2. Februar 2013<br />
steht wieder der <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>er Fasching<br />
auf dem Programm, bei dem der<br />
Theaterverein als Verantstalter neben<br />
dem Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>, dem Trachtenverein<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong> und der Inno Maria<br />
der Titel etwas verwirrt und jene, die<br />
es leider nicht gesehen haben: Es<br />
ging um das alte Haus der Frau Berger<br />
(Sarah Lieber), das von der Frau<br />
Bürgermeister (Elisabeth Sölkner) und<br />
ihrem Sekretär (Alexander Pint) gekauft<br />
und abgerissen werden sollte,<br />
da dieses nicht ins <strong>St</strong>adtbild passt.<br />
Allerdings wurde die Rechnung ohne<br />
den Wirt gemacht, denn in dem Haus<br />
lebten außerdem noch vier Geister<br />
– eben die Hausgeister (Lisa Lieber,<br />
Manuela <strong>St</strong>rasser, Lara Urban, Christina<br />
Hold) -, die nur in älteren Häusern<br />
überleben können. Zusammen<br />
<strong>Freienstein</strong> natürlich wieder begeistert<br />
mitmachen wird. Wer will denn<br />
schon auf die schönsten Beine des<br />
Männerballetts und andere Schmankerl<br />
verzichten?<br />
Doch zunächst gibt`s die Gaudi beim<br />
Theaterstück „Mond sei Dank“.<br />
Aufführungen:<br />
Samstag, 29. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>,<br />
um 19.30 Uhr (Premiere)<br />
Freitag, 4. Jänner 2013,<br />
um 19.30 Uhr und<br />
Samstag, 5. Jänner 2013,<br />
um 18.00 Uhr.<br />
Alle Aufführungen finden in der Volksschule<br />
<strong>St</strong>. <strong>Peter</strong>-<strong>Freienstein</strong> statt.<br />
Auf Ihr zahlreiches Kommen zu den<br />
Veranstaltungen freut sich der Theaterverein<br />
<strong>Freienstein</strong>.<br />
mit dem Neuzugang Brownie (Nina<br />
Fast) und seiner Tante Vodoo (Rania<br />
Khalil) konnte das Haus aber vor dem<br />
Abriss bewahrt werden – Altes muss<br />
eben nicht immer schlecht sein!<br />
Die Lieder im <strong>St</strong>ück wurden unter der<br />
musikalischen Leitung von Mag. Ulrike<br />
Sölkner wieder live gesungen und<br />
selbst ein plötzlicher Hagelschauer<br />
versetzte eher das Publikum als die<br />
jungen Schauspieler in Aufregung.<br />
Trotz solcher Umstände gelang es<br />
der Jugendgruppe zwei lustige und<br />
unterhaltsame Theaternachmittage<br />
zu veranstalten.