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Rosental 2-2012:Rosental 1-2011 - Rosental an der Kainach

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AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE ROSENTAL A. D. KAINACH · AUSGABE 2/<strong>2012</strong><br />

Bevölkerung hat entschieden:<br />

Große Mehrheit für ein selbständiges<br />

<strong>Rosental</strong>!<br />

Familien- und<br />

Spielefest<br />

Samstag, 8. September <strong>2012</strong><br />

ab 11:30 Uhr<br />

Wir laden alle <strong>Rosental</strong>erInnen herzlich<br />

dazu ein, <strong>an</strong> den vielen Spielen und Highlights<br />

teilzunehmen und tolle Preise zu gewinnen.<br />

Für Spaß und Unterhaltung ist gesorgt!<br />

Foto: Kleine Zeitung


2 ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

Sehr geehrte <strong>Rosental</strong>erinnen<br />

und <strong>Rosental</strong>er!<br />

Hochwasser in <strong>Rosental</strong><br />

Lei<strong>der</strong> zeigt es sich immer wie<strong>der</strong>, dass m<strong>an</strong> zu keiner Zeit sicher<br />

ist vor (bösen) Überraschungen. Dazu zähle ich lei<strong>der</strong> auch<br />

das Hochwasserereignis Anf<strong>an</strong>g Juli in unserer Gemeinde. Das<br />

Thema Unwetter war zwar zu dieser Zeit allgegenwärtig in den<br />

Medien. Es gab kaum ein Bundesl<strong>an</strong>d, das nicht von den Kapriolen<br />

des Wetters heimgesucht wurde und durch Starkregen,<br />

Hagel und Stürme Schaden erleiden musste. Aus den <strong>Rosental</strong>er<br />

Hochwasserereignissen <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit musste m<strong>an</strong><br />

grundsätzlich den Schluss ziehen, dass <strong>der</strong> Schwachpunkt immer<br />

<strong>der</strong> Gradenbach war und aus den Ufern getreten ist. Gerade<br />

in dieser Richtung wurde in Bezug auf den Hochwasserschutz<br />

in den letzten Jahren einiges unternommen, um einem<br />

Ausufern des Gradenbaches entgegenzuwirken.<br />

Aber es kam g<strong>an</strong>z <strong>an</strong><strong>der</strong>s und alle Prognosen waren unbedeutend.<br />

Das für diesen Tag <strong>an</strong>gesagte Gewitter baute sich gut<br />

sichtbar über dem Almhaus auf. Die Sorge Nummer eins galt<br />

zu dieser Zeit sicher einem eventuellen Hagelschlag. Selbst die<br />

zu hörenden Hagelabwehrflugzeuge konnten die Befürchtungen<br />

vor einem Hagelgewitter nicht beseitigen. Und d<strong>an</strong>n kam<br />

es <strong>an</strong><strong>der</strong>s und schlimmer als befürchtet - fast zwei Stunden Gewitter<br />

mit Hagel und fast drei Stunden extremer Starkregen.<br />

Das Gewitter ist nicht wie gewöhnlich mit dem Wind über das<br />

Gemeindegebiet hinweggezogen, son<strong>der</strong>n drehte sich wie am<br />

St<strong>an</strong>d über Hörgas, Hochegg, Schaflos, Karlschacht, Unterpichling<br />

in Köflach bis zur Weggersiedlung. Alle Ortsteile liegen<br />

rund um die Hochkippe in Schaflos. Überall wo ein Gerinne<br />

von dieser Anhöhe herunterkam, passierte Schreckliches.<br />

Die Wassermassen, welche durch die rund 120 Liter Regenwasser<br />

pro Quadratmeter (160 -190 Liter sind die durchschnittliche<br />

Menge über den gesamten Monat Juni verteilt) in<br />

drei Stunden nie<strong>der</strong>fielen, haben Sturzbäche entstehen lassen.<br />

Niem<strong>an</strong>d in <strong>Rosental</strong> konnte sich erinnern, dass jemals <strong>der</strong>artige<br />

Regenmassen in so kurzer Zeit über den oben beschriebenen<br />

Ortsteilen nie<strong>der</strong>geg<strong>an</strong>gen sind. D<strong>an</strong>n die Hiobsbotschaft,<br />

<strong>der</strong> Herunterteich läuft über und alle <strong>an</strong>grenzenden<br />

Häuser haben Hochwasser und <strong>der</strong> gesamte Ortsplatz um das<br />

Mehrzweckgebäude ist überflutet.<br />

Allen Betroffenen st<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Schrecken ins Gesicht geschrieben.<br />

Niem<strong>an</strong>d wusste was alles kaputt geg<strong>an</strong>gen war und die<br />

Frage aller Fragen: wird es noch schlimmer kommen? M<strong>an</strong><br />

konnte im ersten Moment auch nicht die konkreten Auslöser<br />

<strong>der</strong> Katastrophe orten und m<strong>an</strong> musste schon die Befürchtung<br />

haben, dass <strong>der</strong> Herunterteich als Bauwerk Schaden nehmen<br />

könnte und es zu einer noch schlimmeren Überflutung kommen<br />

könnte. Eine Vermutung, die sich Gott sei D<strong>an</strong>k als nicht<br />

zutreffend erwies. Auch <strong>der</strong> sofort eingeleitete Großeinsatz<br />

<strong>der</strong> Feuerwehren konnte die Überflutung nicht verhin<strong>der</strong>n.<br />

An dieser Stelle muss ich mich für den vorbildlichen Einsatz unserer<br />

Feuerwehr und den Nachbarwehren bed<strong>an</strong>ken. Alle die<br />

unsere Einsatzkräfte miterlebt haben, werden mit mir die Meinung<br />

teilen, dass gerade in solchen Fällen nur die geschulten<br />

Einsatzkräfte jene Hilfe koordinieren können, die in diesen Situationen<br />

erfor<strong>der</strong>lich ist. Die Freiwilligen müssen dabei noch<br />

Beruf und Familie unter einen Hut bringen. Stellvertretend für<br />

alle denen geholfen wurde ein kräftiges „Gut Heil“ von mir<br />

<strong>an</strong> die Kameraden <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Nachdem sich die Lage wettermäßig beruhigt hatte, wurde sofort<br />

Ursachenerforschung betrieben. Eines muss festgestellt<br />

werden, dass keine Schäden <strong>an</strong> baulichen Einrichtungen (Herunterteich,<br />

Überlaufklappe, Durchlass zum Gradenbach) für<br />

die Überflutungen ver<strong>an</strong>twortlich waren, son<strong>der</strong>n allein die<br />

bisher noch nie dagewesenen Nie<strong>der</strong>schlagsmengen im Einzugsgebiet<br />

<strong>der</strong> überfluteten Oberflächenentwässerungs<strong>an</strong>lagen.<br />

Eine Tatsache, die ursächlich auch für die Überflutungen<br />

<strong>der</strong> ebenfalls stark betroffene Nachbargemeinde Köflach ver<strong>an</strong>twortlich<br />

war.<br />

Wenn m<strong>an</strong> schon einen Schaden aus einer Naturgewalt hat,<br />

so k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> fast immer davon ausgehen, dass diese Schäden<br />

meist nicht zur Gänze versichert o<strong>der</strong> gar nicht versichert sind.<br />

Gerade in diesem Zusammenh<strong>an</strong>g konnten wir als Gemeinde<br />

auf – relativ – unbürokratische Weise Hilfe leisten. Damit m<strong>an</strong><br />

zu Mittel aus dem vom L<strong>an</strong>d eingerichteten Katastrophenfond<br />

kommt, muss ein sogen<strong>an</strong>nter Privatschadensausweis erstellt<br />

werden. Meine Mitarbeiter haben mit den Betroffenen diese<br />

Aufgabe vorbildlich gemeistert und wir können nun nur hoffen,<br />

dass die Schadenszuschüsse schon bald in ihre Haushaltskassen<br />

fließen werden.<br />

Vier Firmen darf ich <strong>an</strong> dieser Stelle beson<strong>der</strong>s positiv erwähnen<br />

und den D<strong>an</strong>k aller Betroffenen überbringen, denn sie haben<br />

sich spont<strong>an</strong> zur kostenlosen Soforthilfe entschieden. Es<br />

sind dies die Siedlungsgenossenschaft Köflach als Eigentümerin<br />

<strong>der</strong> überfluteten Häuser, die Firma Kratochwill-<br />

Beton, das Kaufhaus Kastner und Öhler und die Firma<br />

Öbau Vogl.<br />

Bei Nie<strong>der</strong>schlägen dieser Dimension hat m<strong>an</strong> bisher von einem<br />

sogen<strong>an</strong>nten „hun<strong>der</strong>tjährigen Ereignis“ gesprochen.<br />

Abschließend darf ich mir nur wünschen, dass diese Bezeichnung<br />

ihren Wahrheitsgehalt <strong>an</strong>treten wird.<br />

Volksbefragung über die Selbständigkeit<br />

von <strong>Rosental</strong><br />

- das zweite große Thema, das die Gemeinde in diesem Sommer<br />

bewegt hat. Der Gemein<strong>der</strong>at hat im Frühjahr den Beschluss<br />

und die dazu erfor<strong>der</strong>liche Verordnung verfasst, die<br />

wahlberechtigten Einwohner von <strong>Rosental</strong> mit <strong>der</strong> Frage zu<br />

konfrontieren, ob unsere Gemeinde selbständig bleiben soll,<br />

o<strong>der</strong> mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en Nachbargemeinden zusammengelegt werden<br />

soll.<br />

Diese Befragung war deshalb für mich sehr wichtig, weil ich<br />

von den <strong>Rosental</strong>erinnen und <strong>Rosental</strong>ern gewählt wurde, um<br />

im Namen <strong>der</strong> Bevölkerung die Interessen von <strong>Rosental</strong> zu vertreten.<br />

Die Vertreter des L<strong>an</strong>des haben mir und dem Vizebürgermeister<br />

(mehr Personen waren ausdrücklich nicht erwünscht!) so-


ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

wie zwei Vertretern <strong>der</strong> Stadtgemeinde Voitsberg in einem<br />

zweistündigen Gespräch mitgeteilt, dass das L<strong>an</strong>d Steiermark<br />

es wünschen würde, wenn die Gemeinde <strong>Rosental</strong> sich in<br />

Voitsberg eingemeindet – sehr zur Freude <strong>der</strong> Stadtvertreter<br />

von Voitsberg. Dass dies keine Sache ist, die m<strong>an</strong> zwischen Tür<br />

und Angel entscheiden k<strong>an</strong>n, wird für jeden nachvollziehbar<br />

sein. Vielmehr waren für uns jede Menge Fragen offen. Fragen,<br />

die wir versuchten in diesem Gespräch zu erörtern. Fragen,<br />

auf die m<strong>an</strong> sich als betroffener Bürgermeister in einer<br />

<strong>der</strong>art heiklen Angelegenheit nachvollziehbare Antworten erwartet.<br />

Faktum ist, dass unsere Fragen nicht einmal ins Protokoll<br />

aufgenommen wurden und dass wir keine Antworten auf<br />

unsere Fragen bekommen haben. Schließlich möchte ich nicht<br />

ver<strong>an</strong>twortlich sein, dass die gut funktionierende Gemeinde<br />

<strong>Rosental</strong> in die Stadt Voitsberg eingemeindet wird, ohne dass<br />

ich meinen BürgerInnen die Vorteile für sich und für den<br />

zukünftigen Ortsteil <strong>Rosental</strong> erklären k<strong>an</strong>n. Dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

habe ich selbiges berichtet und <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at hat ebenfalls<br />

beschlossen, einer Eingemeindung von <strong>Rosental</strong> in Voitsberg<br />

nicht zu zustimmen und diese Entscheidung den<br />

<strong>Rosental</strong>erInnen zur Abstimmung vorzulegen.<br />

Warum ihre Entscheidung so wichtig ist, möchte ich kurz erklären.<br />

Bisher haben wir noch keine einzige Stellungnahme<br />

des L<strong>an</strong>des auf unsere Eingaben, Stellungnahmen und Fragen<br />

erhalten. Dennoch könnten die „Regierer“ entscheiden, gegen<br />

den Willen unserer Gemeinde ein Gesetz zu machen, in<br />

welchen unsere Gemeinde zur Stadt Voitsberg kommen soll.<br />

Wir haben <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d <strong>der</strong> bisherigen oberstgerichtlichen Entscheidungen<br />

zum Thema Zw<strong>an</strong>gsgemeindezusammenlegung<br />

eines festgestellt. Um überhaupt vor den Höchstgerichten gegen<br />

ein Zw<strong>an</strong>gsgesetz einer Gemeindzusammenlegung erfolgreich<br />

auftreten zu können, ist es beson<strong>der</strong>s wichtig, dass die<br />

betroffene Bevölkerung in die Entscheidung einbezogen wurde<br />

und wie eindeutig diese Entscheidung ausgefallen ist. Übrigens<br />

ist es in den meisten L<strong>an</strong>desverfassungen <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Bundeslän<strong>der</strong> festgehalten, dass für eine Gemeindezusammenlegung<br />

eine Volksbefragung zwingend erfor<strong>der</strong>lich ist –<br />

die Steiermark ist da <strong>an</strong><strong>der</strong>s, <strong>der</strong> Bürgerwille in solchen Entscheidungen<br />

wird komplett ausgeschlossen!<br />

Jedenfalls darf ich mich und stellvertretend für den Gemein<strong>der</strong>at<br />

bed<strong>an</strong>ken, dass sich überraschend viele Wahlberechtigte<br />

in <strong>der</strong> besten Urlaubszeit zu den Wahlurnen begeben haben.<br />

Ein klares Zeichen, dass Ihnen die Zukunft um <strong>Rosental</strong><br />

am Herzen liegt. Das Ergebnis, fast 90 % gegen eine Gemeindezusammenlegung,<br />

spricht für sich selbst. Ich und <strong>der</strong><br />

Gemein<strong>der</strong>at haben den eindeutigen Auftrag die Selbständigkeit<br />

unserer Heimatgemeinde zu wahren und dies mit allen<br />

erfor<strong>der</strong>lichen Mitteln nach Außen zu vertreten.<br />

Anmerkung: Der 29. Juli als Abstimmungstag war aufgrund<br />

des gesetzlichen Fristenlaufes nach dem Volksrechtegesetz<br />

nicht zu umgehen. Im Gegensatz zu <strong>an</strong><strong>der</strong>en Gemeinden wurde<br />

unsere Volksbefragung nach den gesetzlichen Vorgaben<br />

des Volksrechtegesetzes und <strong>der</strong> Gemeindewahlordnung<br />

durchgeführt, denn nur dieses amtliche Ergebnis k<strong>an</strong>n für eine<br />

Anfechtung einer zw<strong>an</strong>gsweisen Gemeindezusammenlegung<br />

verwendet werden.<br />

Abschließend wünsche ich Ihnen noch einen schönen, unwetterfreien<br />

Sommerauskl<strong>an</strong>g und hoffe, dass wir uns beim<br />

Spielefest <strong>der</strong> Gemeinde o<strong>der</strong> am W<strong>an</strong><strong>der</strong>tag zum Nationalfeiertag<br />

treffen und vielleicht das eine o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Gespräch<br />

auch zu diesem Thema diskutieren können<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Fr<strong>an</strong>z Schriebl<br />

3


4 ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

Amtliche Mitteilungen aus <strong>der</strong><br />

Gemeindestube VON AMTSLEITER OAR JOSEF KRIEGL<br />

Bericht zur Volksbefragung am 29. Juli <strong>2012</strong><br />

Am 29. Juli d. J. waren alle Wahlberechtigten <strong>der</strong> Gemeinde<br />

aufgefor<strong>der</strong>t zur Frage: „Soll die Gemeinde <strong>Rosental</strong> a. d. K.<br />

– wie bisher – eigenständig bleiben und nicht mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Nachbargemeinden fusionieren?“ eine Meinung abzugeben.<br />

Von den 1.450 Wahlberechtigten haben 930 Personen von<br />

ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. 4 Stimmen waren<br />

ungültig, 100 Stimmen waren für die Zusammenlegung mit<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en Gemeinden und 826 Wahlberechtigte haben für die<br />

Eigenständigkeit von <strong>Rosental</strong> abgestimmt.<br />

In Prozenten ausgedrückt haben sich 89,2 % <strong>der</strong> gültigen<br />

Stimmen für die Eigenständigkeit <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Rosental</strong> a. d.<br />

K. ausgesprochen und das bei einer Wahlbeteiligung von<br />

64,14 %.<br />

Dieses amtliche Ergebnis wurde von <strong>der</strong> Wahlkommission<br />

nach Auszählung <strong>der</strong> Stimmzettel in den vier Wahlsprengeln<br />

bek<strong>an</strong>ntgegeben.<br />

Unterstützungserklärungen für den Weiterbest<strong>an</strong>d<br />

<strong>der</strong> Gebärklinik Voitsberg<br />

Mit schwerem Gepäck wurde am Dienstag ein weiterer Schritt<br />

zur Rettung <strong>der</strong> Gebärklinik in Voitsberg unternommen. Bürgermeister<br />

Ernst Meixner, Vizebürgermeister Kurt Christof sowie<br />

Gemein<strong>der</strong>at Harald Sury lieferten die 5310 gesammelten<br />

Stimmen gegen eine Schließung in Graz ab. Die Unterstützungserklärungen<br />

wurden <strong>an</strong> M<strong>an</strong>fred Kin<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n, Chef <strong>der</strong><br />

Gemeindeabteilung des L<strong>an</strong>des, übergeben. Am 13. September,<br />

wenn die erste L<strong>an</strong>dtagssitzung nach <strong>der</strong> Sommerpause<br />

stattfindet, wird sich die L<strong>an</strong>desregierung mit den Anträgen<br />

beschäftigen müssen und wird d<strong>an</strong>n das erste Bezirksvolksbegehren<br />

<strong>der</strong> Geschichte einleiten. Innerhalb einer Woche müssen<br />

in den Gemeinden d<strong>an</strong>n noch einmal Unterschriften gesammelt<br />

werden. Die Differenz auf 10.000 ist gefragt – für den<br />

Bezirk Voitsberg also 4690 weitere Erklärungen. <strong>Rosental</strong> hat<br />

wie<strong>der</strong> einmal bewiesen, welches Demokratiebewusstsein es<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde gibt, wenn es heißt eine gute Sache zu unterstützen,<br />

denn 623 Unterstützungserklärungen kamen aus<br />

<strong>Rosental</strong>.<br />

Neue Reisepassbestimmungen für Kin<strong>der</strong> bis zum 12.<br />

Lebensjahr<br />

Die gesetzlichen Bestimmungen für die Ausstellung eines Reisepasses<br />

wurden per 15. Juni d. J. so geän<strong>der</strong>t, dass Kin<strong>der</strong> unter<br />

12. Jahren einen eigenen sogen<strong>an</strong>nten Kin<strong>der</strong>reisepass für<br />

eine Fahrt ins Ausl<strong>an</strong>d brauchen. Dieses Dokument können sie<br />

in <strong>der</strong> Passabteilung <strong>der</strong> Bezirkshauptm<strong>an</strong>nschaft Voitsberg<br />

be<strong>an</strong>tragen. Laut Gesetz ist es jedoch Auslegungssache je<strong>der</strong><br />

Behörde, welche Dokumente m<strong>an</strong> für einen neuen Kin<strong>der</strong>reisepass,<br />

<strong>der</strong> seit 15. Juni zwingend vorgeschrieben ist, vorlegen<br />

müsse. In Voitsberg müssen dafür die Geburtsurkunde des<br />

Kindes, zwei Passfotos (nach den Kriterien für Reisepässe) und<br />

lediglich <strong>der</strong> Staatsbürgerschaftsnachweis <strong>der</strong> Eltern vorgelegt<br />

werden (<strong>an</strong><strong>der</strong>e Bezirkshauptm<strong>an</strong>nschaften bestehen auf einen<br />

Staatsbürgerschaftsnachweis des Kindes, was zusätzlich<br />

Kosten von € 50,-- verursachen würde). Für über zwölfjährige<br />

Kin<strong>der</strong> muss auch in <strong>der</strong> BH Voitsberg ein Staatsbürgerschaftsnachweis<br />

vorgelegt werden.<br />

Mähverordnung – Grünl<strong>an</strong>dpflege<br />

Zur Erinnerung <strong>an</strong> alle Liegenschaftsbesitzer<br />

mit Grünl<strong>an</strong>dflächen:<br />

Gemäß Mähverordnung<br />

<strong>der</strong> Gemeinde <strong>Rosental</strong><br />

müssen sämtliche Wiesengrundstücke, Grundstücke von Auff<strong>an</strong>gbecken<br />

und private Vorfluter im Gemeindegebiet <strong>der</strong> Gemeinde<br />

<strong>Rosental</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Kainach</strong> zur Vermeidung <strong>der</strong><br />

Schneckenplage und <strong>der</strong> Unkrautvermehrung (Samenflug) so<br />

gepflegt werden, dass keine Verwil<strong>der</strong>ung eintreten k<strong>an</strong>n.<br />

Das Mähgut ist einer geordneten Beseitigung zuzuführen. Zuwi<strong>der</strong>h<strong>an</strong>delnde<br />

Grundstücksbesitzer, die trotz Auffor<strong>der</strong>ung<br />

ihrer Mähverpflichtung nachzukommen ihre Grundstücke<br />

nicht mähen, werden wie in <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit bei <strong>der</strong> Bezirkshauptm<strong>an</strong>nschaft<br />

<strong>an</strong>gezeigt.<br />

Aktion Saubere Gemeindeamt <strong>Rosental</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Kainach</strong> <strong>2012</strong><br />

Unsere Gemeinde hat auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Aktion<br />

Saubere Gemeinde teilgenommen. Der „Frühjahrsputz“<br />

f<strong>an</strong>d am Samstag dem 21. April in <strong>der</strong> Gemeinde statt. Der<br />

Umweltausschuss, Mitarbeiter des Bauhofes, die Freiwillige<br />

Feuerwehr, Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bergwacht, die Lebenshilfe Karlschacht<br />

nahmen <strong>an</strong> dieser Aktion Teil.<br />

ACHTUNG -EISLAUFEN<br />

Wintersaison <strong>2012</strong>/2013<br />

Die Jugendcards bzw. Pässe werden wie<strong>der</strong> im Meldeamt <strong>der</strong> Gemeinde<br />

ausgestellt. Diese können bereits ab Oktober be<strong>an</strong>tragt werden.<br />

Weitere Infos erhalten Sie im Gemeindeamt o<strong>der</strong> im Internet unter JUFA <strong>Rosental</strong>.


ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

FF ROSENTAL: Hochwassereinsatz <strong>2012</strong><br />

Am 5.7.<strong>2012</strong> ging ein schweres Unwetter<br />

mit starkem Regen und Hagel<br />

in <strong>Rosental</strong> nie<strong>der</strong>. Die Feuerwehr<br />

<strong>Rosental</strong> wurde um 14:29<br />

Uhr alarmiert. Kurze Zeit später<br />

trafen 25 M<strong>an</strong>n im Rüsthaus ein.<br />

Nach Erkundung durch Einsatzleiter HBI<br />

Fr<strong>an</strong>z Sommer jun. st<strong>an</strong>d fest, dass dies<br />

eine Katastrophe für die Gemeinde ist.<br />

Sämtliche Straßen (Karlschachtstraße,<br />

Kaufholdstraße, Krennbauerweg,<br />

Hauptstraße, B70, Ortsplatz, Baustofflager<br />

Vogl, Gräbnerhalle, Mülldeponie<br />

Karlschacht, Mehrzweckgebäude, GH<br />

Giov<strong>an</strong>ni und die Siedlung Hauptstraße<br />

102) waren teils stark überschwemmt.<br />

Alleine war diese Katastrophe nicht zu<br />

bewältigen, weshalb die Feuerwehren<br />

Voitsberg, Bärnbach, Krems, Afling und<br />

Stallhofen mit insgesamt 120 M<strong>an</strong>n<br />

nach alarmiert wurden. Am schwersten<br />

betroffen war die Siedlung Hauptstraße<br />

102. Dort st<strong>an</strong>den die Wohnungen bis<br />

zu einem Meter unter Wasser, das vom<br />

Auff<strong>an</strong>gbecken „GH Herunter“ oberhalb<br />

<strong>der</strong> Siedlung überging.<br />

Nach Eintreffen von Bürgermeister<br />

Fr<strong>an</strong>z Schriebl, Vizebürgermeister August<br />

Triebl, Amtsleiter Josef Kriegl, Baumeister<br />

Ing. Gottfried Unger und ABI<br />

Sepp Porta st<strong>an</strong>d fest, dass die Bezirkshauptm<strong>an</strong>nschaft<br />

und die Fachabteilung<br />

für Katastrophenschutz und L<strong>an</strong>desverteidigung<br />

bzw. <strong>der</strong> LBDS Gustav<br />

Scherz zu alarmieren sind und <strong>an</strong>schließend<br />

wurde um 17:00 Uhr die Gemeinde<br />

<strong>Rosental</strong> zum Katastrophengebiet<br />

erklärt.<br />

Es wurden ungefähr 21 Tonnen S<strong>an</strong>d in<br />

Säcke gefüllt und ein Damm zwischen<br />

Rückhaltebecken und <strong>der</strong> Siedlung zum<br />

Schutz <strong>der</strong> Bewohner errichtet. Die<br />

Wassermassen wurden mittels Tauchund<br />

Schmutzwasserpumpen in den<br />

Gradnerbach geleitet. An den darauffolgenden<br />

Tagen wurden die<br />

Aufräumungsarbeiten <strong>an</strong> den verschlammten<br />

Gebäuden und Straßen<br />

durchgeführt.<br />

Insgesamt leistete die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Rosental</strong> für diesen Hochwassereinsatz<br />

543 Stunden.<br />

5


6 ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

FF <strong>Rosental</strong> a.d.K.:<br />

Abschnitt 1:<br />

Abschnittsübung<br />

<strong>2012</strong><br />

Der Übung lagen 3 Szenarien zugrunde:<br />

• Werkstätten-Br<strong>an</strong>d mit Übergriff auf den<br />

Dachstuhl und 5 vermissten Personen<br />

• Traktorhänger-Unfall mit eingeklemmter Person<br />

• Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person<br />

Um 18:50 Uhr löste die Br<strong>an</strong>dMeldeAnlage (BMA) beim Technopark<br />

aus und die FF <strong>Rosental</strong> wurde alarmiert. Nach Erkundung<br />

durch Einsatzleiter (EL) HBI Fr<strong>an</strong>z Sommer jun. und Gruppenkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t<br />

(GK) Oliver Klopschitz lautete die<br />

Einsatzsofortmeldung „Werkstätten-Br<strong>an</strong>d mit Übergriff auf<br />

Dachstuhl und Bergbaumuseum, Personen werden vermisst“<br />

und <strong>der</strong> Alarm für den Abschnitt I (FF Graden, FF Kemetberg,<br />

FF Köflach, FF Maria L<strong>an</strong>kowitz, FF Piber, FF Salla, Btf Stölzle<br />

Oberglas) wurde ausgelöst.<br />

Alle <strong>an</strong>kommenden Fahrzeuge meldeten sich beim Einsatzleitfahrzeug<br />

des BFV Voitsberg, welches <strong>der</strong> FF <strong>Rosental</strong> zur<br />

Verfügung st<strong>an</strong>d. Es musste ein umfassen<strong>der</strong> Lösch<strong>an</strong>griff<br />

beim Br<strong>an</strong>dobjekt durchgeführt werden. Dies geschah mittels<br />

T<strong>an</strong>klöschfahrzeugen, <strong>der</strong> Drehleiter und über zwei Zubringerleitungen<br />

mit einer Länge von insgesamt 800 Meter.<br />

Die FF <strong>Rosental</strong> richtete den Atemschutzsammelplatz ein.<br />

Insgesamt waren 4 Atemschutztrupps <strong>der</strong> Feuerwehren <strong>Rosental</strong>,<br />

Maria L<strong>an</strong>kowitz, Piber und Graden eingesetzt, welche<br />

die 5 vermissten Personen bargen.<br />

Die zweite Übungs<strong>an</strong>nahme „Unfall mit Traktorhänger“ wurde<br />

von <strong>der</strong> FF <strong>Rosental</strong> durchgeführt. Um die Person zu befreien,<br />

mussten zwei Hebekissen eingesetzt werden (2 mal 6,5<br />

Tonnen Kissen). Die Aufgaben waren die Unfallstelle abzusichern,<br />

Unterbolzmaterial bereitzustellen sowie die verletzte<br />

Person zu betreuen und bergen.<br />

Der Autounfall mit einer eingeklemmten Person wurde von<br />

FF Köflach, FF Piber und FF Salla durchgeführt. Der Verkehrsunfall<br />

ereignete sich direkt am Übungsgelände, EL2, Christopher<br />

Jöbstl, setzte die Einsatzsofortmeldung ab. Das Rote<br />

Kreuz war als erstes am Unfallort. Da es für das Rote Kreuz aber<br />

nicht möglich war, in das Fahrzeug zu gel<strong>an</strong>gen, mussten sie<br />

auf die erst<strong>an</strong>kommende Feuerwehr warten, die einen Zug<strong>an</strong>g<br />

in das Innere des Fahrzeuges schaffte. Um die Person zu befreien,<br />

musste das Autodach mittels hydraulischen Rettungsgeräts<br />

entfernt werden.<br />

Bei <strong>der</strong> Schlusskundgebung und Übungsbesprechung konnten<br />

ABI Porta und HBI Sommer jun. folgende Ehrengäste begrüßen:<br />

Bereichsfeuerwehrkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t LBDS Gustav Scherz,<br />

BR Engelbert Huber, BGM Fr<strong>an</strong>z Schriebl, Gemeindekassier Engelbert<br />

Köppel, VBGM H<strong>an</strong>s Bernsteiner (Köflach), GR Markus<br />

Zalar, GR Oliver Müller.<br />

ABI Sepp Porta bed<strong>an</strong>kte sich beim örtlichen Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten,<br />

Fr<strong>an</strong>z Sommer jun., für die Org<strong>an</strong>isation und Durchführung <strong>der</strong><br />

Einsatzübung und auch bei seinem Abschnitt für die hervorra-<br />

gende Arbeit sowie den Zusammenhalt unter den einzelnen<br />

Feuerwehren des Abschnittes I.<br />

Auch BFK LBDS Gustav Scherz und BGM Fr<strong>an</strong>z Schriebl bed<strong>an</strong>kten<br />

sich bei den Feuerwehren des Abschnittes I.<br />

BFK LBDS Gustav Scherz konnte feststellen, dass alle Fahrzeuge<br />

in Ordnung und alle Feuerwehrmitglie<strong>der</strong> eine perfekte<br />

Schutzausrüstung aufweisen.<br />

Anschließend spendete BGM Fr<strong>an</strong>z Schriebl eine Jause beim<br />

Knappschaftsverein, <strong>der</strong> es sich nicht nehmen ließ, seine Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung zu stellen und die Bewirtung zu<br />

übernehmen.<br />

D<strong>an</strong>ke <strong>an</strong> "K<strong>an</strong>al 3" für die Filmarbeiten.<br />

Eingesetzt waren:<br />

110 Feuerwehrleute des Abschnittes I<br />

22 Fahrzeuge<br />

ELF BFV Voitsberg (stationiert bei FF Mooskirchen)<br />

1 RTW Rotes Kreuz<br />

Markus Birnstingl absolvierte<br />

das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

in Gold<br />

Mit diesem Erwerb („Feuerwehrmatura“) ist er <strong>der</strong> 5. Kamerad<br />

unserer Feuerwehr.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Rosental</strong> möchte ihm auf diesem<br />

Wege zu seiner best<strong>an</strong>denen Feuerwehrleistungsprüfung in<br />

Gold herzlich gratulieren.


ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

Herbstzeit ist Bildungszeit!<br />

Neue Ch<strong>an</strong>cen statt<br />

auf <strong>der</strong> Stelle treten<br />

Nutzen Sie mit <strong>der</strong> kostenlosen<br />

Bildungs- und Berufsberatung alle<br />

Ch<strong>an</strong>cen, die Ihnen Ihre Region<br />

bietet!<br />

Etwas Neues lernen und d<strong>an</strong>n mehr können:<br />

Das ist eine sp<strong>an</strong>nende Herausfor<strong>der</strong>ung, die<br />

neue Ch<strong>an</strong>cen für die Zukunft eröffnet und<br />

Abwechslung in den Alltag bringt. Denn wer<br />

sagt denn, das alles so weitergehen muss<br />

wie bisher? Aufbauend auf Ihren eigenen<br />

Neigungen und Interessen und natürlich<br />

auch darauf, welche Kenntnisse <strong>der</strong> Markt<br />

braucht, hilft Ihnen die Bildungsberatung einen<br />

entscheidenden Schritt weiter. Denn das<br />

Bildungsnetzwerk Steiermark unterstützt<br />

Sie mit kostenloser Bildungs- und Berufsberatung.<br />

Ihre regionale Bildungsberaterin Mag. a M<strong>an</strong>uela<br />

Gössm<strong>an</strong>n berät Sie gerne über Bildungs<strong>an</strong>gebote<br />

für Beruf und Freizeit, För<strong>der</strong>möglichkeiten<br />

und bei Umorientierung.<br />

Sie kennt alle Möglichkeiten <strong>der</strong> steirischen<br />

Bildungsl<strong>an</strong>dschaft, vor allem aber die Angebote<br />

in Ihrer direkten Umgebung.<br />

Tel. 0664/8347159 o<strong>der</strong><br />

m<strong>an</strong>uela.goessm<strong>an</strong>n@eb-stmk.at<br />

Die Mietervereinigung Steiermark<br />

BZO Köflach-Voitsberg-Bärnbach,<br />

Rat und Hilfe in allen Wohnrechtsfragen,<br />

informiert:<br />

Neue Richtwerte seit April <strong>2012</strong><br />

Die neuen Richtwerte sind seit April<br />

<strong>2012</strong> wirksam, sofern ein neuer Vertragsabschluss<br />

mit bzw. ab 1.4.<strong>2012</strong> erfolgt.<br />

Bei bestehenden Mietverträgen<br />

mit entsprechen<strong>der</strong> Indexklausel und<br />

zeitgerechter, schriftlicher Ankündigung<br />

(14 Tage vorher), wurde die Erhöhung<br />

mit 1.5.<strong>2012</strong> wirksam.<br />

L<strong>an</strong>gt das Schriftstück später als 14 Tage<br />

vor dem Zinstermin ein, wird die Erhöhung<br />

des Hauptmietzinses erst zum<br />

übernächsten Termin wirksam. Wird das<br />

Schreiben jedoch zu früh datiert bzw.<br />

abgeschickt, entfaltet es überhaupt keine<br />

Rechtswirksamkeit.<br />

Der neue Richtwert für die Steiermark<br />

beträgt 7,11 Euro pro Quadratmeter.<br />

Infostelle <strong>Rosental</strong>:<br />

Jeden 2. Montag im Monat von 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Mehrzweckgebäude <strong>der</strong> Gemeinde<br />

<strong>Rosental</strong> (gegenüber dem Gemeindeamt), 1. Stock<br />

Vereinbaren Sie einen Termin o<strong>der</strong> kommen<br />

Sie einfach vorbei.<br />

Die nächsten Bildungsberatungstermine:<br />

10. September,<br />

8. Oktober,<br />

12. November und<br />

10. Dezember <strong>2012</strong>.<br />

Jeden Mittwoch, 15.30–17 Uhr:<br />

Gruppenchat zu Bildungsthemen<br />

auf www.bildungsberatung-stmk.at<br />

OGH erklärt Ausmalverpflichtung<br />

bei Auszug neuerlich für unzulässig<br />

Die Wände bei Auszug weißen? NEIN,<br />

sagt das Gericht. Eine generelle Inst<strong>an</strong>dsetzungspflicht<br />

bei normaler Abnutzung<br />

ist bei allen Mietverträgen rechtswidrig.<br />

Das klassische Beispiel:<br />

Im Mietvertrag steht, dass die Wohnung<br />

weiß ausgemalt zu übergeben ist. Der<br />

Mieter hat die Wände seiner Wohnung<br />

aber in Pastelltönen gestrichen. Der Vermieter<br />

besteht auf die Vertragsklausel<br />

und behält gegebenenfalls die Kaution<br />

ein.<br />

Geht nicht, sagt <strong>der</strong> OGH. Denn beim<br />

Ausmalen h<strong>an</strong>delt es sich um eine sogen<strong>an</strong>nte<br />

unwesentliche Verän<strong>der</strong>ung am<br />

Mietgegenst<strong>an</strong>d, weil die Malerarbeiten<br />

vom Vermieter nicht genehmigt, ja ihm<br />

nicht einmal zur Kenntnis gebracht werden<br />

müssen. Solche geringfügigen und<br />

einfach zu beseitigenden Verän<strong>der</strong>ungen<br />

beeinträchtigen we<strong>der</strong> die Interessen<br />

des Vermieters, noch den Wert des<br />

Mietgegenst<strong>an</strong>des. Das Höchstgericht<br />

wertet sie demnach auch als gewöhnliche<br />

Abnutzungen, die vom Mieter bei<br />

Vertragsende nicht beseitigt werden<br />

müssen.<br />

Ihre regionale Bildungsberaterin<br />

Mag. a M<strong>an</strong>uela Gössm<strong>an</strong>n Foto: KK<br />

7<br />

Achtung rechtswidrig: Zwar könne bei<br />

bestimmten Mietverträgen einvernehmlich<br />

von gesetzlichen Bestimmungen abgeg<strong>an</strong>gen<br />

werden, aber nur d<strong>an</strong>n, wenn<br />

dadurch nicht ein Vertragspartner grob<br />

benachteiligt wird. Das sei aber bei solchen<br />

Klauseln <strong>der</strong> Fall, so die Entscheidung<br />

des OGH.<br />

Eine Inst<strong>an</strong>dsetzungspflicht bei gewöhnlichen<br />

Abnützungen ist daher<br />

bei allen Mietverträgen – egal, ob sie<br />

dem Mietrechtsgesetz unterliegen, o<strong>der</strong><br />

nicht, rechtswidrig!<br />

Haben Sie Fragen?<br />

Unsere Juristin, Mag. Monika Zw<strong>an</strong>zger,<br />

steht Ihnen als Mitglied <strong>der</strong> Mietervereinigung<br />

bei Ungereimtheiten gerne mit<br />

Rat und Tat zur Verfügung. Unser Sprechtag<br />

findet jeden ersten Montag im<br />

Monat ab 8.30 Uhr in Köflach statt.<br />

Bitte um telefonische Vor<strong>an</strong>meldung<br />

unter 0676/6062434.<br />

Auf einen schönen Herbst und ein Wie<strong>der</strong>sehen<br />

mit unseren Mitglie<strong>der</strong>n nach<br />

dem Urlaub freut sich mit dem Team <strong>der</strong><br />

Mietervereinigung<br />

Ihre Edith Painsi


8 ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

k<strong>an</strong>al 3 – steiermarkweit<br />

auch über DVB-T zu empf<strong>an</strong>gen<br />

k<strong>an</strong>al3 – Ihr regionaler Fernsehsen<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Steiermark, mit<br />

Sitz in Voitsberg, bietet seinen ZuseherInnen Unterhaltung und<br />

Information rund um die Uhr. Aktuelles aus <strong>der</strong> Region sowie<br />

sportliche und kulturelle Highlights sind ebenso Teil unserer Berichterstattung<br />

wie politische Themen.<br />

Unser wöchentliches Magazin wird von Freitag bis Freitag in<br />

Abwechslung mit unserer beliebten Telezeitung – in welcher<br />

Ver<strong>an</strong>staltungshinweise gleichermaßen gesendet werden wie<br />

Sportergebnisse, Geburtstagsglückwünsche o<strong>der</strong> St<strong>an</strong>dbild<strong>an</strong>zeigen<br />

– mindestens 12 x täglich gesendet.<br />

Das bedeutet für Sie – jede Woche neues aus ihrer Region!<br />

K<strong>an</strong>al3 empf<strong>an</strong>gen Sie über die regionalen Kabel TV Netze in<br />

Vor allem Frauen, die erwerbstätig sind, stehen immer wie<strong>der</strong><br />

vor denselben Herausfor<strong>der</strong>ungen: Niedriges Einkommen,<br />

schwierige Dienstzeiten, große Konkurrenz und ungewisse<br />

Zukunftsch<strong>an</strong>cen. Berufliche Weiterbildung ist jedoch die krisensichere<br />

Fahrkarte, mit <strong>der</strong> sie sich am längsten auf dem Arbeitsmarkt<br />

halten können.<br />

Das Regionale Kompetenzzentrum von akzente beschäftigt<br />

sich genau damit. Erwerbstätige Frauen und Hausfrauen<br />

werden bei <strong>der</strong> Umsetzung und Pl<strong>an</strong>ung ihrer beruflichen<br />

Weiterbildungsziele begleitet und beraten – und durch<br />

die För<strong>der</strong>ung des Ressorts Soziales und Arbeit des L<strong>an</strong>des<br />

Steiermark sogar kostenlos!<br />

Für Informationen und Termine für unverbindliche Beratungen<br />

und Informationsver<strong>an</strong>staltungen wenden Sie sich <strong>an</strong> Sigrid<br />

Falk unter 03142/93030 und besuchen Sie uns auf www.akzente.or.at<br />

Wenn Sie <strong>an</strong> einem Karrierefitness-Check für Ihr Berufsleben<br />

interessiert sind, o<strong>der</strong> einfach wissen wollen, welche Möglichkeiten<br />

sich in Ihrer Br<strong>an</strong>che in den nächsten Jahren ergeben:<br />

Vorbeikommen!<br />

Informieren kostet nichts - k<strong>an</strong>n aber viel bringen!<br />

Voitsberg, Köflach, Bärnbach, Maria L<strong>an</strong>kowitz, <strong>Rosental</strong>, Piberegg,<br />

Lieboch, L<strong>an</strong>nach und Deutschl<strong>an</strong>dsberg.<br />

Alle, die keinen Kabel<strong>an</strong>schluss haben können k<strong>an</strong>al<br />

3 über DVB-T (digitales terrestrisches Fernsehen;<br />

K<strong>an</strong>al: 29; Frequenz: 538 MHz) empf<strong>an</strong>gen!<br />

Mit unseren 3 Sende<strong>an</strong>lagen am Schöckl, auf <strong>der</strong> Gößnitz und<br />

in Arnstein erreichen wir rund 700.000 SeherInnen in <strong>der</strong><br />

Süd-, Ost- und Weststeiermark sowie Graz und Graz-Umgebung:<br />

Für den digitalen Empf<strong>an</strong>g unseres Sen<strong>der</strong>s über DVB-T benötigen<br />

Sie eine Haus<strong>an</strong>tenne bzw. Zimmer<strong>an</strong>tenne und eine DVB-<br />

T - Box (bei neueren Flachbildfernsehern ist <strong>der</strong> DVB-T - Tuner<br />

als St<strong>an</strong>dard im TV-Gerät integriert).<br />

Einfach Antenne <strong>an</strong>stecken – Suchlauf starten – und k<strong>an</strong>al3,<br />

den sympathischen Regionalfernsehsen<strong>der</strong> genießen!<br />

Wie geht’s weiter auf dem Arbeitsmarkt?


ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

Unter dem Motto<br />

Gebrauchtwarenmarkt<br />

Sammeln.Wie<strong>der</strong>Beleben.Wie<strong>der</strong>Verwenden<br />

haben unsere Mitarbeiter in den letzten Monaten im Zuge unserer Sperrmüll/E-<br />

Schrott-Sammlungen und Entrümpelungsaufträgen gebrauchte, aber gut erhaltene<br />

Möbel, Elektrogeräte und Hausrat aller Art gesammelt.<br />

Unsere Mitarbeiter/innen in unseren Beschäftigungsprojekten haben die Möbel und<br />

E-Geräte teilweise restauriert, kleinere Schäden repariert und natürlich gut und fachmännisch<br />

gewartet und gereinigt.<br />

Wie in all unseren Geschäftsfel<strong>der</strong>n und Projekten versuchen wir zwei wichtigen<br />

Aspekten gerecht zu werden, einerseits <strong>der</strong> Ökologie und <strong>an</strong><strong>der</strong>erseits dem Sozialen.<br />

Ökologisch betrachtet, k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sagen, dass jedes Stück, das nicht entsorgt, son<strong>der</strong>n<br />

weiterverwendet wird, die Umwelt doppelt schont:<br />

1. verursacht es keinen Müll, <strong>der</strong> aufwendig entsorgt o<strong>der</strong> recycelt werden muss.<br />

2. müssen keine Ressourcen verbraucht werden, um etwas Neues herzustellen.<br />

Zusätzlich können sich ökologisch o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>s motivierte Personen, jene, die vielleicht<br />

nicht immer so viel Geld im Geldtascherl haben, mit günstiger und oft einzigartiger<br />

Ausstattung versorgen und gleichzeitig helfen sie uns bei <strong>der</strong> Erreichung unserer<br />

wirtschaftlichen Erfor<strong>der</strong>nisse und tragen dazu bei, unseren Mitarbeitern/innen<br />

Beschäftigung zu schaffen und damit neue Perspektiven zu eröffnen.<br />

Somit k<strong>an</strong>n ab sofort je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n/frau bei uns günstig gebrauchte, gut erhaltene und<br />

einw<strong>an</strong>dfrei funktionierende Waren aller Art einkaufen.<br />

Besuchen Sie unseren BestPlus-Gebrauchtwarenmarkt!<br />

Ort: BestPlus, Werkstrasse 20, 8580 Köflach (eh. Learhalle)<br />

Öffnungszeiten: jeden Donnerstag von 9.00 bis 15.00 Uhr<br />

Rufen Sie uns <strong>an</strong>, wenn Sie gut erhaltene gebrauchte Waren aller Art haben, wir<br />

brauchen immer wie<strong>der</strong> Nachschub für unseren Markt und setzen Sie gleichzeitig<br />

ein Zeichen gesellschaftlicher Ver<strong>an</strong>twortung!<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter <strong>der</strong> Tel.Nr. 03144/70931<br />

o<strong>der</strong> 0676/840820825 bei Frau Krammer o<strong>der</strong> auf unserer Homepage<br />

www.best-gesmbh.at.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Ihr Team <strong>der</strong> Firma gemeinnützige BeschäftigungsgmbH<br />

Abfahrtsweltmeister David Zwilling im Bergbaumuseum<br />

<strong>Rosental</strong><br />

David Zwilling, Abfahrtsweltmeister von 1974,<br />

besuchte im April den Bezirk Voitsberg.<br />

Dabei machte er unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em Station im Bergbaumuseum<br />

<strong>Rosental</strong>. Bürgermeister Schriebl ließ es sich nicht nehmen die<br />

Museumsführung persönlich durchzuführen und <strong>der</strong> Weltmeister<br />

zeigte sich beeindruckt von den ausgestellten Zeitdokumenten<br />

des ehemaligen Bergbaues. David Zwilling besuchte<br />

unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em auch Piber und bezeichnete unsere gesamte<br />

Region als l<strong>an</strong>dschaftlichen Juwel. Eine <strong>der</strong>artige Auszeichnung<br />

aus dem Munde eines Weltmeisters sollte im Hinblick auf<br />

die Bemühungen unseres Bezirkes als Tourismusregion beson<strong>der</strong>er<br />

Bedeutung beigemessen werden.<br />

9<br />

FOTO agathon KOREN


10 ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

Gratulation!<br />

Da mein Sohn<br />

Martin Fellner<br />

in seinem erlernten<br />

Beruf Wasserleitungsinstallateur<br />

keinen<br />

vernünftigen Arbeitsplatz<br />

bekam,<br />

lies er sich in Knittelfeld<br />

zum Automatisierungstechniker<br />

ausbilden.<br />

Das war nicht genug,<br />

bei <strong>der</strong> Firma<br />

Bin<strong>der</strong>-Kesselbau<br />

beg<strong>an</strong>n er eine Erwachsenenlehre als Konstrukteur<br />

und besuchte zugleich die Abendbulme<br />

(HTL Graz), die er heuer mit Erfolg beendet<br />

hat. Ich bin stolz, dass er all diese<br />

Anstrengungen gemeistert hat.<br />

Seine g<strong>an</strong>ze Familie mit Anh<strong>an</strong>g gratuliert<br />

ihm sehr herzlich!<br />

Erich Fellner<br />

Denise<br />

Gi<strong>der</strong>,<br />

Magistra<br />

<strong>der</strong> Rechtswissenschaften<br />

Am 6.6.<strong>2012</strong><br />

wurde <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Karl-Fr<strong>an</strong>zens-<br />

Universität Graz,<br />

<strong>an</strong>lässlich <strong>der</strong> Sponsionsfeier <strong>der</strong> Absolventin<br />

des Diplomstudiums Denise Gi<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

akademische Grad „Magistra <strong>der</strong> Rechtswissenschaften“<br />

verliehen.<br />

Wir gratulieren <strong>der</strong> jungen <strong>Rosental</strong>erin und<br />

wünschen ihr privat und beruflich viel Erfolg!<br />

IMPRESSUM: Herausgeber, Verleger und für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich:<br />

Gemeindeamt <strong>Rosental</strong> a. d. <strong>Kainach</strong>.<br />

Fotos: Gemeinde <strong>Rosental</strong>, Agathon Koren, iStock, K.K.<br />

Herstellung: Werbeagentur Horst Schalk<br />

Än<strong>der</strong>ungen-, Druck- und Satzfehler vorbehalten!<br />

Gymnastik für Junggebliebene<br />

Dienstag, 25. September <strong>2012</strong>, 17.30 Uhr im Kin<strong>der</strong>garten <strong>Rosental</strong>, Kosten: € 18,00<br />

Fit in den Winter<br />

Skigymnastik12 Einheiten, € 25,00, Partner € 45,00<br />

Dienstag, 25. September <strong>2012</strong>, Festsaal <strong>Rosental</strong> 19.00 Uhr<br />

Infos & Anmeldung: Laschat Andrea, Tel. 0664 - 88656195


ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong>ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2011</strong><br />

Lipizz<strong>an</strong>erheimatlauf: Starke Abordnung des NWu.<br />

Lauftreffs <strong>der</strong> Gesunden Gemeinde <strong>Rosental</strong><br />

Am 09. Juni <strong>2012</strong> f<strong>an</strong>d <strong>der</strong> heurige Lipizz<strong>an</strong>erheimatlauf<br />

statt. Der Start wurde<br />

heuer von den Org<strong>an</strong>isatoren rund um<br />

Adi Kern, auf vormittags 09.30 Uhr vorverlegt,<br />

was sich als richtige Entscheidung<br />

herausstellte, denn so wie fast alle<br />

Jahre vorher, schüttete es in diesem Fall in<br />

<strong>der</strong> Früh wie aus Kübeln. Zum Zeitpunkt<br />

des Laufs war es aber wie<strong>der</strong><br />

trocken und nicht zu heiß,<br />

ideales Laufwetter also. 2 Läuferinnen,<br />

4 Läufer und 4 Nordicwalker-Innen<br />

nahmen die<br />

verschiedenen Dist<strong>an</strong>zen in Angriff,<br />

wobei 3 Läufer die 7 km, 1<br />

Läufer die 14 km und 2 Läufer die<br />

21,1 km Strecke wählten. Es wurden wie<strong>der</strong><br />

tolle Zeiten erlaufen, wobei Hr. Götzl<br />

Christi<strong>an</strong> und Hr. L<strong>an</strong>gm<strong>an</strong>n Thomas, die<br />

die Halbmarathonstrecke absolvierten,<br />

sich auch noch über 2 Schm<strong>an</strong>kerlkörbe,<br />

gesponsert von den Stadtwerken Köflach<br />

Burnoutpräventation:<br />

Interess<strong>an</strong>ter Vortrag<br />

von Mag. Uwe Triebl<br />

Am Dienstag, dem 3. Juli <strong>2012</strong> f<strong>an</strong>d im<br />

Festsaal <strong>Rosental</strong> ein Vortrag über Burnout<br />

statt, <strong>der</strong> mit Unterstützung <strong>der</strong> Gesunden<br />

Gemeinde <strong>Rosental</strong>, von Mag.<br />

Uwe Triebl abgehalten wurde.<br />

Er referierte über das Thema Burnoutpräventation<br />

aus Sicht <strong>der</strong> Traditionellen<br />

Chinesischen Medizin, ging auf das Thema<br />

Burnout in <strong>der</strong> Entstehung, über<br />

mögliche Auswirkungen im Alltag (Yin<br />

und Y<strong>an</strong>g, den Jahreszeiten, den Sternzeichen<br />

usw. ) genauer ein und be<strong>an</strong>twortete<br />

viele interess<strong>an</strong>te Zuschauerfragen.<br />

Schade ist nur, dass sich dieser wirklich<br />

tolle Vortrag mehr Zuhörer verdient hätte.<br />

Für die Gesunde Gemeinde <strong>Rosental</strong><br />

<strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>twortliche<br />

GR L<strong>an</strong>gm<strong>an</strong>n Thomas<br />

11<br />

für eine Laufzeit von genau 2:00 Stunden, freuen durften.<br />

Auch Bürgermeister Fr<strong>an</strong>z Schriebl bef<strong>an</strong>d sich unter den Zuschauern,<br />

war sichtlich stolz auf seine <strong>Rosental</strong>er Abordnung und sofort für ein Erinnerungsfoto<br />

bereit.<br />

Am Sonntag kl<strong>an</strong>g d<strong>an</strong>n <strong>der</strong> heurige LHL bei einem tollen Läuferfrühstück<br />

und einem Relaxtag in <strong>der</strong> Therme Nova gemütlich aus.<br />

Ich bed<strong>an</strong>ke mich im Namen des Arbeitskreises Gesunde Gemeinde<br />

nochmals bei allen recht herzlich für die Teilnahme, wünsche noch eine<br />

verletzungsfreie Lauf u. Walksaison und hoffe, dass wir die Teilnehmerzahl<br />

für den LHL 2013 noch steigern können.<br />

Für die Gesunde Gemeinde <strong>Rosental</strong><br />

<strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>twortliche GR L<strong>an</strong>gm<strong>an</strong>n Thomas


12<br />

Kin<strong>der</strong>garten <strong>Rosental</strong><br />

EREIGNISREICHE TAGE IM KINDERGARTEN<br />

Die Frühlingszeit beg<strong>an</strong>n wie jedes Jahr<br />

mit dem Besuch des Osterhasen im Kin<strong>der</strong>garten.<br />

Auch dieses Mal hatte er<br />

wie<strong>der</strong> kleine Nestchen für jedes Kind<br />

mit in seinem Gepäck.<br />

Doch <strong>an</strong>schließend ging es Schlag auf<br />

Schlag.<br />

Ein Besuch im Kin<strong>der</strong>museum „Frida &<br />

freD“ brachte uns nach Graz und dort<br />

in <strong>der</strong> Ausstellung „Villa<br />

Munterg`sund“ mit dem Thema<br />

„gesunde Ernährung und Lebensführung“,<br />

einem Schwerpunkt<br />

unseres gesundheitspräventiven<br />

pädagogischen Ansatzes: „Kneippen<br />

mit Kin<strong>der</strong>n“, wie<strong>der</strong> intensiv in Kontakt.<br />

Viele Angebote luden zum aktiven Mitmachen,<br />

Nachmachen und zu Hause<br />

Vormachen ein. Das nahmen wir zum<br />

Anlass, die Brötchen für unsere „gesunde<br />

Jause“ wie<strong>der</strong> einmal selbst zu<br />

backen.<br />

In den Tagen darauf wurde es künstlerisch<br />

und wir besuchten die Vorstellung:<br />

„G<strong>an</strong>z schön wild“ vom Kin<strong>der</strong>theater<br />

„Knuddel Muddel“.<br />

ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

D<strong>an</strong>ach ging es<br />

selbst sehr kreativ<br />

weiter in dem Geschenke<br />

für Mama<br />

und Papa zum<br />

Mutter – bzw. Vatertag<br />

gebastelt<br />

und Lie<strong>der</strong> und Gedichte<br />

eingeübt<br />

wurden.<br />

Erstmals wurden wir in diesem Jahr eingeladen,<br />

unser Kooperationsprojekt mit<br />

<strong>der</strong> 4.a Klasse <strong>der</strong> Prof. Friedrich-<br />

Aduatz-NMS-Voitsberg, unter Prof.<br />

H<strong>an</strong>s Eck: „Kin<strong>der</strong> reisen durch die<br />

Wissenschaft“ im Rahmen <strong>der</strong> österreichweiten<br />

„L<strong>an</strong>gen Nacht <strong>der</strong><br />

Forschung“ <strong>an</strong> <strong>der</strong> Pädagogischen<br />

Hochschule Steiermark in Graz zu<br />

präsentieren.<br />

Mit tatkräftiger Unterstützung von<br />

SchülerInnen <strong>der</strong> NMS-Voitsberg und<br />

Praktik<strong>an</strong>tinnen <strong>der</strong> BAKIP Graz (Bundesbildungs<strong>an</strong>stalt<br />

für Kin<strong>der</strong>gartenpädagogik)<br />

war es uns möglich, einen<br />

großen Raum mit Experimenten, Filmund<br />

Fotoberichten unserer bisherigen<br />

Aktivitäten auszustatten und unser Projekt<br />

praktisch, aktiv und erfahrungsbezogen<br />

vorzustellen.


ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong> 13<br />

Und <strong>der</strong> Erfolg gab uns Recht! Zahlreiche<br />

Familien, Interessierte und auch zufällig<br />

vorbei kommende Besucher,<br />

ließen sich in kürzester Zeit in den B<strong>an</strong>n<br />

und die Faszination des naturwissenschaftlichen<br />

Forschens und Experimentierens<br />

ziehen und betätigten sich schon<br />

nach kurzen Augenblicken g<strong>an</strong>z aktiv<br />

im Sinne von „H<strong>an</strong>ds-On-Experimenten“<br />

<strong>an</strong> den bunt gestalteten Angeboten<br />

und Experimentierstationen.<br />

Dem Thema „Glück“ widmeten wir<br />

<strong>an</strong>schließend eine Reihe von philosophischen<br />

Gesprächen mit Kin<strong>der</strong>n. Ein<br />

kleiner Vorgriff auf gepl<strong>an</strong>te Aktivitäten<br />

im kommenden Betreuungsjahr, wo das<br />

„Philosophieren mit Kin<strong>der</strong>n“<br />

Einzug in den Kin<strong>der</strong>garten halten wird.<br />

Und auf die Frage: „Was ist denn Glück<br />

für Dich?“ – k<strong>an</strong>n auch schon mal die<br />

Antwort kommen: „Ein leckeres Eis zu<br />

essen!!!<br />

Wie gut dass es da den „RCC“ – „<strong>Rosental</strong>er<br />

Carnevals Club“ gibt!<br />

War das eine große Überraschung und<br />

Freude, als plötzlich Martina Passegger<br />

und Kurt Pichler vom „RCC“ vor<br />

<strong>der</strong> Türe st<strong>an</strong>den. Noch dazu mit einem<br />

höchst leckeren Eis in <strong>der</strong> Tasche - D<strong>an</strong>ke<br />

Euch für die tolle Überraschung!!!<br />

Und nach dem Eis ging es munter auf`s<br />

Trampolin, welches wir auch vom<br />

„RCC“ vor 2 Jahren gesponsert erhielten!<br />

D<strong>an</strong>ke auch dafür noch einmal!<br />

Großer Besuch st<strong>an</strong>d <strong>an</strong>schließend<br />

überraschend ins Haus. L<strong>an</strong>desrätin<br />

Mag. Elisabeth Grossm<strong>an</strong>n, Präsident<br />

des Pensionisten-Verb<strong>an</strong>des<br />

Karl Blecha, und L<strong>an</strong>desvorsitzende<br />

Sophie Bauer besuchten<br />

uns im Kin<strong>der</strong>garten, um sich über unser<br />

institutions- und generationsübergreifendes<br />

Projekt: „Kin<strong>der</strong> reisen<br />

durch die Wissenschaft“ selbst ein<br />

Bild machen zu können. Erstmals konnten<br />

wir auch unsere neu hinzugekommenen<br />

Kooperationspartner vom<br />

„Energie-Forum Lipizz<strong>an</strong>erheimat“<br />

vorstellen.<br />

Da die SchülerInnen <strong>der</strong> NMS-Voitsberg<br />

zu diesem Zeitpunkt gerade auf Schull<strong>an</strong>dwoche<br />

weilten, oblag es dieses Mal<br />

ausschließlich unseren Kin<strong>der</strong>n verschiedenste<br />

Experimentierstationen<br />

zum Thema: „Elektrostatik, Strom,<br />

Elektrizität und Nachhaltigkeit“<br />

zu präsentieren und gemeinsam mit den<br />

Besuchern zu experimentieren. Eine<br />

Aufgabe, die sie mit unwahrscheinlicher<br />

Kompetenz, Einsatz und Bravour meisterten!!!!<br />

„Von magischen Köpfen und<br />

leuchtenden W<strong>an</strong>zen – ein Energiebuch<br />

entsteht“ so lautete <strong>der</strong> Arbeitstitel<br />

eines Projektes <strong>der</strong> Prof. Friedrich-<br />

Aduatz-NMS-Voitsberg, unter <strong>der</strong><br />

wissenschaftlichen Leitung von Prof.<br />

H<strong>an</strong>s Eck und des Kin<strong>der</strong>garten <strong>Rosental</strong>s<br />

zum Thema: „Elektrostatik,<br />

Strom und Elektrizität“, welches<br />

im Rahmen des „EDUARD EDUCATI-<br />

ON AWARD <strong>2012</strong>“ <strong>der</strong> von VER-<br />

BUND und <strong>der</strong> Tageszeitschrift „Die<br />

Presse“ ins Leben gerufen wurde, wo<br />

wir den hervorragenden 3. Platz von<br />

70 österreichweit teilnehmenden Schulen<br />

erreichen konnten.<br />

Mit Unterstützung <strong>der</strong> Buchautorin<br />

Sigrid Sonberg und den SchülerInnen<br />

<strong>der</strong> NMS-Voitsberg entst<strong>an</strong>d ge-


14 ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

meinsam mit <strong>der</strong> Vorschulgruppe <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>gartens eine märchenhafte Geschichte<br />

zu 5 Experimenten zum Thema:<br />

„Elektrostatik“, die Prof. H<strong>an</strong>s Eck<br />

zusammengestellt hatte und die für die<br />

Volksschule in einem Forscherheft<br />

zusammengefasst wurden.<br />

Eine eigene Version wurde für den Bereich<br />

Kin<strong>der</strong>garten aufgelegt und soll als<br />

H<strong>an</strong>dreichung für interessierte Eltern,<br />

<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong> und PädagogInnen dienen.<br />

Die große Projekt – und Buchpräsentation<br />

f<strong>an</strong>d d<strong>an</strong>n mit intensiver<br />

Unterstützung des „Energie-Forum<br />

Lipizz<strong>an</strong>erheimat“, mit welchem<br />

wir ab Herbst eine enge Kooperation im<br />

Sinne von Generationsübergreifenden<br />

-lebensl<strong>an</strong>gen Lernens<br />

gepl<strong>an</strong>t haben, im Wasserkraftwerk<br />

Arnstein statt.<br />

Über 90 Besucher, darunter Bezirkshauptm<strong>an</strong>n<br />

Mag. H<strong>an</strong>nes Peißl,<br />

Bezirksschulinspektor Gerald<br />

Freymüller, Dir. <strong>der</strong> NMS-Voitsberg<br />

Gerhard Zotter, DR. Siegfried<br />

Demel – Verbund Hydro Power<br />

Vertreter <strong>der</strong> Zeitschrift „Die<br />

Presse“ und Hausherr Bürgermeister<br />

Joh<strong>an</strong>n Feichter, gaben sich die<br />

Ehre, dieser Präsentation beizuwohnen.<br />

Ein großes D<strong>an</strong>keschön dabei geht<br />

auch <strong>an</strong> alle Eltern und Großeltern<br />

unserer Kin<strong>der</strong>, die diesen weiten Weg<br />

nicht gescheut haben, um <strong>an</strong> den<br />

großartigen Leistungen, die ihre Kin<strong>der</strong><br />

im Rahmen dieser Präsentation wie<strong>der</strong><br />

zeigen konnten, teilhaben zu dürfen.<br />

Zum Entsp<strong>an</strong>nen, zur Belohnung und<br />

zum Jahresauskl<strong>an</strong>g, gab es d<strong>an</strong>n am<br />

nächsten Tag eine wun<strong>der</strong>schöne Belohnung.<br />

Die Ponys Rambo und Daisy vom<br />

Reiterhof „Hohl-R<strong>an</strong>ch“ in Edelschrott<br />

kamen in den Kin<strong>der</strong>garten,<br />

um uns für erste reiterliche Erfahrungen<br />

zur Verfügung zu stehen.<br />

Die Begeisterung darüber war so groß,<br />

dass wir beschlossen im Rahmen <strong>der</strong><br />

Sommerbetreuung einen Tag am Reiterhof<br />

verbringen zu wollen. Ein großes<br />

D<strong>an</strong>keschön für die Einladung,<br />

die herzliche Aufnahme, liebevolle Betreuung<br />

und die Möglichkeit überhaupt,<br />

eine solche Erfahrung machen zu dürfen,<br />

<strong>an</strong> Familie Bi<strong>an</strong>ka und Mel<strong>an</strong>ie<br />

Kopp – es war ein unvergesslicher Tag<br />

für alle von uns!!!!<br />

D<strong>an</strong>ke Euch g<strong>an</strong>z herzlichst dafür!<br />

Damit ging ein Betreuungsjahr zu Ende, welches für alle in beson<strong>der</strong>er Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Mit Sp<strong>an</strong>nung und großer Vorfreude blicken wir schon aufs kommende Betreuungsjahr,<br />

für welches wir uns schon einiges wie<strong>der</strong> vorgenommen haben. Mehr sei<br />

hier aber noch nicht verraten, außer ein „Herzlich Willkommen im Kin<strong>der</strong>garten!“<br />

– Und unseren „Schul<strong>an</strong>fängern“ wünschen wir von Herzen einen erfolgreichen<br />

Start in einen neuen Lebensabschnitt!<br />

Sabine Hirschmugl-Gaisch


ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

Projektwoche <strong>der</strong> 4.Klasse in Stubenberg<br />

In <strong>der</strong> vorletzten Schulwoche begaben<br />

sich die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 4.Klasse mit ihrer<br />

Lehrerin Frau Direktorin Ingeborg Götzl<br />

auf ihre Abschlussfahrt nach Stubenberg.<br />

Begleitet wurden sie von Edith<br />

und Josef Huber, Christine und Heinz<br />

Kalpacher, Erwin Kraus und Walter<br />

Götzl, ohne die die 5 erlebnisreichen Tage<br />

nicht so reibungslos stattfinden hätten<br />

können.<br />

Die Projektwoche wurde von den Familien<br />

Huber und Kalpacher ausgezeichnet<br />

org<strong>an</strong>isiert. Bereits am Dienstag brachten<br />

unsere fleißigen Helfer die Rä<strong>der</strong><br />

und Zelte nach Stubenberg und bereiteten<br />

alles für unseren Einzug vor.<br />

Am Mittwoch fuhren wir erwartungsvoll<br />

und gut gelaunt nach Pergl bei Riegersburg<br />

zur Schokoladenm<strong>an</strong>ufaktur Zotter,<br />

um köstliche Schokolade zu verko-<br />

sten. Anschließend spazierten wir durch<br />

den essbaren Tiergarten und erholten<br />

uns auf dem kühlen Waldspielplatz.<br />

Nach <strong>der</strong> Ankunft am Stubenbergsee<br />

wurden auf dem Campingplatz flugs die<br />

Zelte bezogen und schnell kühlten wir<br />

uns im Stubenbergsee ab.<br />

15<br />

Der Donnerstag st<strong>an</strong>d g<strong>an</strong>z im Zeichen<br />

des Radfahrens. Wir fuhren den<br />

Feistritztalradweg entl<strong>an</strong>g bis nach<br />

Weiz, wo wir eine Eispause einlegten.<br />

Auf dem Rückweg machten wir Station<br />

bei einem kin<strong>der</strong>freundlichen Gasthof,<br />

um unsere Lunchpakete zu verspeisen.


16 ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

Zum Tierpark Herberstein fuhren wir ebenfalls mit unseren Rä<strong>der</strong>n.<br />

Beson<strong>der</strong>en Spaß hatten die Kin<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Schatzsuche.<br />

Schnell und gekonnt erledigten sie alle von <strong>der</strong> Führerin <strong>an</strong> sie<br />

gestellten Aufgaben.<br />

Den Nachmittag verbrachten wir wie<strong>der</strong> am See. Spät am<br />

Abend gab es für die Kin<strong>der</strong> als Überraschung Steckerlbrot,<br />

das sie selbst über dem offenen Feuer grillten.<br />

Das Sommerrodeln in Koglhof und die<br />

Traktorfahrt nach Maria Fieberbründl<br />

mit dem großen Eisessen war sehr lustig.<br />

Nach <strong>der</strong> Rückkehr genossen wir<br />

wie<strong>der</strong> ein kühles Bad im See und machten<br />

uns <strong>an</strong>schließend <strong>an</strong>s Würstlgrillen.<br />

Bei Lagerfeuerrom<strong>an</strong>tik wurde gesungen<br />

und get<strong>an</strong>zt, bis alle müde waren.<br />

Am Sonntag holten die Eltern ihre Kin<strong>der</strong><br />

nach dem Frühstück in Stubenberg<br />

wie<strong>der</strong> ab.<br />

Diese erlebnisreichen und lustigen Projekttage<br />

waren ein würdiger Abschluss<br />

<strong>der</strong> Volksschulzeit und werden den Kin<strong>der</strong>n<br />

sicher l<strong>an</strong>ge in Erinnerung bleiben.<br />

Ich möchte mich auf diesem Wege noch<br />

einmal sehr herzlich bei den Begleitern<br />

für ihre Unterstützung und Geduld bed<strong>an</strong>ken.<br />

I.Götzl


ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

Family Park Neusiedlersee<br />

Am 17. Juni <strong>2012</strong> luden die Kin<strong>der</strong>freunde <strong>Rosental</strong> zum<br />

Familienausflug in den Family Park Neusiedlersee ein. Da es<br />

so eine rege Teilnehmerzahl gab, musste Oliver Klopschitz<br />

den größten Bus bei <strong>der</strong> GKB org<strong>an</strong>isieren.<br />

Insgesamt nahmen 25 Familien mit 66 Personen bei diesem<br />

Ausflug teil!<br />

17


18 ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

Pfingstlager<br />

im Burgenl<strong>an</strong>d<br />

Wir ver<strong>an</strong>stalteten heuer wie<strong>der</strong> von 26. bis 28. Mai<br />

<strong>2012</strong> in Rauchwart/Burgenl<strong>an</strong>d ein Pfingstlager. Die<br />

Gruppe best<strong>an</strong>d aus 15 Kin<strong>der</strong>n, 3 Jugendlichen und 3<br />

Erwachsenen.<br />

Die Reise startete um 7:30 Uhr beim Hervis in <strong>Rosental</strong>.<br />

Nach zweistündiger Fahrt mit dem Gemeindebus, dem <strong>an</strong>gemieteten<br />

GKB-Bus und einem Bus von einem Elternteil,<br />

war das Ziel beim Campingplatz Rauchwart erreicht.<br />

Sofort beg<strong>an</strong>nen wir unser Zeltdorf aufzubauen, in <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />

bereitete Oliver mit einigen Jugendlichen ein köstliches<br />

Mittagessen.<br />

Bei wun<strong>der</strong>barem Wetter genossen wir den Nachmittag am<br />

Rauchwarter Badesee mit Schwimmen und spielerischen Aktivitäten.<br />

Nach einem lustigen Tag stärkten wir uns mit Koteletts und Minibratwürsten.<br />

Die Kin<strong>der</strong>freunde Krieglach, die zusammen<br />

mit uns dieses Pfingstlager org<strong>an</strong>isiert haben, luden uns <strong>an</strong><br />

diesem Abend zum Lagerfeuer mit Marshmallows ein.<br />

Am zweiten Tag wurden wir wie<strong>der</strong> mit herrlichem Sonnenschein<br />

geweckt. Unser Frühstücksbuffet best<strong>an</strong>d aus<br />

frischen Semmeln, Nutella, Marmelade, Honig, Kakao,<br />

Wurst, Käse uvm. Für das leibliche Wohl war rundum gesorgt.<br />

Nach perfekter Stärkung genossen wir einen weiteren schönen<br />

Vormittag am See.<br />

Zu Mittag gab es ein leckeres Wiener Schnitzel mit Pommes<br />

und als Nachspeise ein Eis. Nach kurzer Mittagspause ging es<br />

wie<strong>der</strong> zum See bei Sonnenschein und Badespaß. Nach dem<br />

Abendessen setzten wir uns mit unseren neu gewonnenen<br />

Freunden <strong>an</strong>s Lagerfeuer und s<strong>an</strong>gen lustige Lie<strong>der</strong>.<br />

Den letzten Tag unserer Reise starteten wir wie<strong>der</strong> mit einem<br />

köstlichen Frühstück. Bei traumhaftem Wetter genossen wir unseren<br />

letzten Vormittag wie<strong>der</strong> am Badesee. Mittags bereitete<br />

Küchenchef Oliver Kotelette und die restlichen Würstel zu. Nach<br />

dreistündigem Badespaß beg<strong>an</strong>nen wir unser Zeltdorf abzubauen.<br />

Als wir fertig waren, beg<strong>an</strong>n es zu regnen!<br />

Um ca.18 Uhr kamen wir vollzählig und unversehrt zu<br />

Hause <strong>an</strong>.


ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

Vom 12. - 18. August ver<strong>an</strong>stalteten die „Kin<strong>der</strong>freunde <strong>Rosental</strong>“ zusammen<br />

mit <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Rosental</strong> wie<strong>der</strong> eine Ferienwoche im schönen<br />

Sekirn am Wörthersee. Mit von <strong>der</strong> Partie waren unsere Betreuer Oliver<br />

& Vicky, D<strong>an</strong>iel & Tamara. Wir waren 27 Jungs und Mädels.<br />

Schon eine g<strong>an</strong>ze Weile vor unserer Reise <strong>an</strong> den Wörthersee freuten wir<br />

uns auf diese Woche.<br />

Am Sonntag war es d<strong>an</strong>n endlich soweit. Selbst das frühe Aufstehen<br />

machte uns nichts aus. Als wir d<strong>an</strong>n alle im Gkb-Bus saßen und unseren<br />

Eltern zuwinkten, freuten wir uns schon wie verrückt auf eine g<strong>an</strong>ze Woche<br />

mit unseren Freunden. Nach zwei Stunden Busfahrt kamen wir im Ferienheim<br />

Sekirn <strong>an</strong> und stürmten unsere Zimmer. D<strong>an</strong>ach gab es ein<br />

leckeres Mittagessen. Später machten wir uns <strong>an</strong> die Schwimmprüfung.<br />

Einmal um den g<strong>an</strong>zen Steg ist nicht so einfach wie es aussieht, doch alle<br />

kämpften tapfer.<br />

Am Montag nach dem Frühstück ging es<br />

gleich ab ins Wasser und wir verbrachten den<br />

g<strong>an</strong>zen Tag mit Basteln u.v.m.<br />

Am Dienstag durften wir das l<strong>an</strong>g ersehnte<br />

Schnuppertauchen ausprobieren. M<strong>an</strong>che von<br />

uns wollten gar nicht mehr aus dem Wasser.<br />

Natürlich gab es jeden Tag tolle Workshops,<br />

wo wir Armbän<strong>der</strong> und Plakate bastelten o<strong>der</strong><br />

Spiele spielten. Wir hatten Glück - <strong>der</strong> Zirkus war auch wie<strong>der</strong> da!<br />

Viel Spaß hatten wir auch am Mittwoch. Noch ein Highlight war die Zirkusaufführung,<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> wir selbst teilnehmen konnten. Am Nachmittag<br />

gab es auch einen lustigen Bodypaint-Workshop, wo wir unsern Ölli blau<br />

bemalten. Das war recht lustig lol!<br />

Am Donnerstag hatten wir wie<strong>der</strong> tolles Badewetter und eine Super- Beachparty,<br />

wo auch die Jüngsten unter uns mit Schwimmweste vom<br />

Sprungbrett springen durften. Auch das Fahren auf dem B<strong>an</strong><strong>an</strong>enboot<br />

werden wir nicht vergessen. Am Nachmittag besuchte uns Bürgermeister<br />

Fr<strong>an</strong>z Schriebl mit Familie, er brachte uns auch Süßigkeiten mit. Am<br />

Abend ging es in den Wald, den verlorenen Rucksack suchen. Die Suche<br />

war gar nicht so einfach! Mit Taschenlampen ging es d<strong>an</strong>n zurück ins Ferienheim.<br />

Am Freitag hatten wir noch immer volles Programm. Zuerst gingen wir zu<br />

Fuß Richtung Reifnitz, dort fuhren wir mit einem Schiff quer über den<br />

Wörthersee nach Klagenfurt zum Einkaufen in die City, wo wir uns in<br />

Gruppen aufteilten und shoppen gehen durften! Um 16.00 Uhr fuhren<br />

wir mit dem Schiff eine Wörthersee-Runde. D<strong>an</strong>ach ging es ab ins Camp!<br />

Am Samstag mussten wir schweren Herzens Abschied nehmen, doch diese<br />

Woche werden wir nicht so schnell vergessen.<br />

Als wir zu Hause <strong>an</strong>kamen, erwarteten unsere Familien uns schon<br />

sehnsüchtig und wir mussten zugeben, dass wir alle schon ein wenig<br />

Heimweh hatten.<br />

19<br />

Sekirn <strong>2012</strong>


20 ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

Der Mensch und<br />

sein Schicksal<br />

Wer stellt sich nicht ab und zu die Frage, was<br />

das alles für eine Bedeutung hat, was uns zustößt.<br />

Sind wir Spielbälle des Schicksals o<strong>der</strong><br />

haben wir doch einen Einfluss auf die Dinge,<br />

die uns im Leben passieren? K<strong>an</strong>n ich selbst etwas<br />

dazu beitragen, die Dinge zu verän<strong>der</strong>n<br />

o<strong>der</strong> bin ich nur ein Rädchen in einem großen<br />

Getriebe?<br />

Fragen die m<strong>an</strong> sich öfter stellt, wenn es um gesundheitliche,<br />

berufliche o<strong>der</strong> private Themen geht. Die folgenden Ausführungen<br />

sollen einen Rahmen bieten, welcher die Be<strong>an</strong>twortung<br />

dieser Fragen erleichtern soll.<br />

Stellen wir uns einmal Folgendes vor:<br />

Nehmen wir einmal <strong>an</strong>, dass <strong>der</strong> Sinn unseres Daseins darin besteht,<br />

Erfahrungen zu sammeln und uns weiterzuentwickeln.<br />

In diesem Falle wäre es natürlich sinnvoll, wenn unsere Lebensbedingungen<br />

<strong>der</strong>art gestaltet sind, dass wir die besten<br />

Lernch<strong>an</strong>cen haben. Wenn die <strong>an</strong>gestrebten Lernerfahrungen<br />

beispielsweise mit dem Thema Macht und Ohnmacht zu tun<br />

haben, d<strong>an</strong>n würden wir in unseren „Schicksalspl<strong>an</strong>“ Begegnungen<br />

mit Menschen und Situationen einbauen bei denen es<br />

in irgendeiner Form um Machtspiele geht. Es würde sozusagen<br />

immer etwas Druck in <strong>der</strong> Luft liegen, häufig würde eine gesp<strong>an</strong>nte,<br />

zw<strong>an</strong>ghafte Atmosphäre herrschen.<br />

Nun ist es so, dass wir im allgemeinen nicht über die uns vorgenommenen<br />

Lebensaufgaben Bescheid wissen. Demzufolge<br />

erleben wir die schwierigen Situationen in unserem Leben<br />

eher als Strafe und begegnen ihnen mit<br />

Unverständnis. Um beim Beispiel des Machtthemas zu<br />

bleiben würden wir nicht wissen, dass es in irgendeiner<br />

Form um das Thema des eigenen<br />

Willens geht.<br />

In Folge <strong>der</strong> Unkenntnis <strong>der</strong> Hintergründe<br />

fragen wir uns: Warum passiert immer mir<br />

das, warum k<strong>an</strong>n es nicht mal <strong>an</strong><strong>der</strong>s sein?<br />

Das so gen<strong>an</strong>nte Schicksal wird dafür ver<strong>an</strong>twortlich<br />

gemacht. Aber letztendlich<br />

kommen wir meist nicht weiter, es bleiben<br />

viele Fragezeichen zurück.<br />

Was k<strong>an</strong>n ich nun tun, um weiterzukommen<br />

und glücklicher zu werden?<br />

Als erstes ist es wichtig die Dinge <strong>an</strong>zuschauen und zu akzeptieren.<br />

Dadurch wenden wir uns mehr uns selbst zu. Wir<br />

beginnen zu verstehen, was das G<strong>an</strong>ze mit uns selbst zu tun<br />

hat und die dahinter liegende Aufgabe <strong>an</strong>satzweise zu erkennen.<br />

Gerade das was hier mit wenigen Worten so dasteht ist eigentlich<br />

das Schwierige. Wer akzeptiert schon gerne sein<br />

Schicksal und vor allem: Wer geht davon aus, dass das G<strong>an</strong>ze<br />

mit uns selbst etwas zu tun hat?<br />

Steigen wir mit einem Beispiel aus dem gesundheitlichen Bereich<br />

ein, um es etwas zu verdeutlichen. Nehmen wir <strong>an</strong>, wir<br />

MAG. UWE TRIEBL<br />

neigen unter bestimmten Beschwerden, die sich immer wie<strong>der</strong><br />

wie<strong>der</strong>holen z.B.: heftige Kopfschmerzen.<br />

Wie sieht es nun mit dem Hinschauen bzw. mit <strong>der</strong><br />

Akzept<strong>an</strong>z diesbezüglich aus?<br />

Was machen wir üblicherweise?<br />

Wir versuchen diese Schmerzen irgendwie zu bekämpfen. Wir<br />

akzeptieren sie nicht, wir wollen auch nicht verstehen womit<br />

das zu tun hat, geschweige denn wollen wir einen Bezug zu<br />

uns selbst herstellen. Die kommen doch scheinbar aus dem<br />

Nichts. Was soll das G<strong>an</strong>ze also mit mir zu tun haben?<br />

Gegenfrage: Warum betrifft es d<strong>an</strong>n mich, wenn es doch<br />

<strong>an</strong>geblich mit mir nichts zu tun hat?<br />

Beschäftigt m<strong>an</strong> sich näher z.B. mit dem Phänomen Kopfschmerz<br />

beginnt m<strong>an</strong> zu bemerken, dass <strong>der</strong> Schmerz möglicherweise<br />

mit verschiedenen inneren und äußeren Auslösern<br />

zu tun hat. Wir erkennen, dass es mit unseren Emotionen etwas<br />

zu tun hat, wir verstehen, dass wir charakteristische Persönlichkeitseigenschaften<br />

haben, die damit zusammenhängen.<br />

Wir beginnen zu begreifen, dass das, was mir scheinbar vom<br />

Schicksal auferlegt ist, doch etwas mit mir zu tun hat und ich<br />

vielleicht doch einen EINFLUSS darauf habe. Wir beginnen aufzuwachen<br />

und unser Schicksal zunehmend selbst zu steuern.<br />

Wie könnte ich nun vorgehen, wenn mich chronische<br />

Schwierigkeiten quälen?<br />

Wenn wir beim Phänomen Kopfschmerz bleiben, empfiehlt es<br />

sich selbstverständlich sich zuerst gründlich medizinisch<br />

abchecken zu lassen, um die <strong>an</strong>atomischen und physiologischen<br />

Ursachen abzuklären.<br />

In einem zweiten Schritt, gerade wenn<br />

ein psychischer Anteil <strong>an</strong> den Beschwerden<br />

zu vermuten ist, lohnt es sich, sich<br />

einmal selbst als Person näher unter die<br />

Lupe zu nehmen. Welche Charaktereigenschaften<br />

habe ich, welche typischen<br />

Stressreaktionen zeichnen mich aus<br />

bzw. gibt es Möglichkeiten dies zu verän<strong>der</strong>n?<br />

Nicht immer ist es notwendig sich ein Leben<br />

l<strong>an</strong>g als Opfer des Schicksals zu fühlen. Beginnen<br />

sie bei sich selbst und finden sie auch Lösungen<br />

in sich selbst, um ihr Leben <strong>an</strong>genehmer zu<br />

gestalten.<br />

Ein Einstieg in diesen Prozess <strong>der</strong> Selbstfindung und –<br />

steuerung bietet <strong>der</strong> „Meistere Dich selbst! Basis<br />

Check“ im Gesundheitszentrum <strong>Rosental</strong>. Nähere Infos<br />

beim Autor.<br />

Mag. Uwe Triebl ist Klinischer- und Gesundheitspsychologe,<br />

Experte für mo<strong>der</strong>ne Psychologie in Verbindung mit Traditioneller<br />

Chinesischer Medizin, TCM Ernährungsberater i.A. und<br />

Buchautor („Meistere Dich selbst!“ – Konzept zur Persönlichkeitsentwicklung<br />

auf Basis <strong>der</strong> TCM).<br />

Infos und Termine unter 0664/1613320


ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

Informationen<br />

für Ev<strong>an</strong>gelische<br />

Gemeindebürger<br />

Gottesdienste zu<br />

beson<strong>der</strong>en Anlässen,<br />

sowie <strong>an</strong><strong>der</strong>e Aktivitäten:<br />

9. September <strong>2012</strong>, 9.30 Uhr<br />

Familiengottesdienst zum Kin<strong>der</strong>garten- und Schulbeginn /<br />

Abendmahl<br />

30. September <strong>2012</strong>, 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst / Kin<strong>der</strong>gottesdienst / Kirchenkaffee<br />

7. Oktober <strong>2012</strong>, 9.30 Uhr<br />

Familiengottesdienst zum Ernted<strong>an</strong>k / Kast<strong>an</strong>ien und Sturm<br />

21. Oktober <strong>2012</strong>, 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst <strong>der</strong> Begegnung / Kin<strong>der</strong>gottesdienst /<br />

Kirchenkaffee / Taxidienst für Senioren und Seniorinnen /<br />

Abschiedsgottesdienst Fleur K<strong>an</strong>t<br />

28. Oktober <strong>2012</strong>, 9.30 Uhr<br />

Reformationsgottesdienst<br />

25. November <strong>2012</strong>, 9.30 Uhr<br />

Ewigkeitssonntag / Totengedenken / Kin<strong>der</strong>gottesdienst /<br />

Kirchenkaffee<br />

2. Dezember <strong>2012</strong>, 9.30 Uhr<br />

1. Advent / Begrüßungsgottesdienst für Zugezogene und<br />

Eingetretene<br />

16. Dezember <strong>2012</strong>, 9.30 Uhr<br />

3. Advent / Gottesdienst mit Superintendent Herm<strong>an</strong>n Miklas<br />

24. Dezember <strong>2012</strong>, 15.30 Uhr<br />

Familiengottesdienst / Krippenspiel<br />

Es ging ein Säm<strong>an</strong>n aus zu säen seinen Samen.<br />

Und einiges fiel auf gutes L<strong>an</strong>d; und es ging auf<br />

und trug hun<strong>der</strong>tfach Frucht.<br />

(Lk 8,5a+8a)<br />

Wir wünschen Ihnen Gottes Segen, viel Wachsen,<br />

Lernen und Gedeihen und einen guten Start in das neue<br />

Schul- und Arbeitsjahr!<br />

Mag. Fleur K<strong>an</strong>t, Pfarrerin Roswitha Großauer, Kuratorin<br />

Ev<strong>an</strong>gelische Pfarrgemeinde A.B. Voitsberg<br />

Bahnhofstraße 12, 8570 Voitsberg, Tel.: 03142 / 22367 – 1<br />

E-Mail: voitsbergkirche@ev<strong>an</strong>g.a, www: http://ev<strong>an</strong>g-voitsberg.at/t<br />

T<strong>an</strong>zsportclub <strong>Rosental</strong>:<br />

"Lipizz<strong>an</strong>erheimatla"<br />

3 <strong>Rosental</strong>er waren<br />

in Wien auf dem Rathausplatz<br />

dabei<br />

v.l: Dominik HÖGLER, Denise GIDER u. Christopher HUBER<br />

21<br />

Als "D<strong>an</strong>cing Stars" <strong>der</strong> Volksmusik waren Dominik, Denise<br />

und Christopher am 12. April beim 16. Steiermark-Frühling in<br />

Wien, mit dem Volkst<strong>an</strong>z Lipizz<strong>an</strong>erheimatla – Choreografie<br />

vom <strong>Rosental</strong>er Mag. Dr. Pierre Gi<strong>der</strong> - dabei.<br />

Mit viel Charme und Temperament wurde am Rathausplatz in<br />

<strong>der</strong> Bundeshauptstadt Werbung für unsere Lipizz<strong>an</strong>erheimat<br />

gemacht.<br />

Auch beim Brauchtumsfest in Köflach waren die Mitglie<strong>der</strong><br />

des T<strong>an</strong>zsportclubs und die Schüler <strong>der</strong> <strong>Rosental</strong>er T<strong>an</strong>zschule<br />

stark vertreten.<br />

Zu bewun<strong>der</strong>n: So viel Jugend zeigt Interesse <strong>an</strong> <strong>der</strong> Tracht und dem Volkst<strong>an</strong>zen.<br />

H<strong>an</strong>nes, Andrea, Denise, Sarah, Christopher, Angela, Dominik, Katja, Saskia,<br />

Laura, Michael, Martin, Fabio, Dominik, Celina, Ewald und Lisi.<br />

Beim Aufsteirern in Graz werden die Tänzerinnen und Tänzer<br />

ihren 13. Auftritt feiern.


22 ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

PENSIONISTENVERBAND Ortsgruppe <strong>Rosental</strong><br />

Am 4. Mai f<strong>an</strong>d eine sehr gefühlvolle und würdige Muttertagsfeier<br />

für unsere Pensionisten statt.<br />

Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Volksschule und die Sänger aus St.Martin gestalteten<br />

mit Lie<strong>der</strong>n und Gedichten die schöne Feier.<br />

Jede Mutter bekam ein selbst gemachtes Geschenk. Bei<br />

Kaffee und Kuchen und <strong>der</strong> tollen Musik <strong>der</strong> Oldtimer verging<br />

<strong>der</strong> Nachmittag viel zu schnell.<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag:<br />

Fr. Pousnar Charlotte, 75J / Fr. Lind Joh<strong>an</strong>na, 80J<br />

Fr. Lidl Hilde, 80J / Fr. Martinjak Paula, 85J<br />

Fr. Strohmeier Inge, 85J / Hr. Gaisch Leopolt, 85J<br />

Wir trauern um:<br />

Fr. Christine Lechner, Fr. Riedl Justine, Fr. Gl<strong>an</strong>zer Elfriede,<br />

Fr. Rack Ursula<br />

Die Ortsgruppe <strong>Rosental</strong> ver<strong>an</strong>staltete am 1. Juni <strong>2012</strong> eine<br />

Vereinsmeisterschaft in Kegeln beim Gasthaus Thöny<br />

in L<strong>an</strong>kowitz.<br />

Die Vereinsleitung gratuliert alle recht herzlich.<br />

Am 28. Juni fuhren wir bei herrlichen Wetter ins Nachbarl<strong>an</strong>d ITALIEN, zur Wallfahrtskirche nach MARIA LUSSARI.<br />

Über die Pack ging’s nach Griffen, wo wir in <strong>der</strong> Raststation MOCHARITSCH eine Kaffeepause einlegten. Gestärkt ging’s weiter<br />

über Villach, Tarvis bis zur Talstation <strong>der</strong> Gondelbahn. Mit gemischten Gefühlen betraten wir die Gondel, die uns in 12 Minuten<br />

nach oben brachte. Warmes Wetter, ein wun<strong>der</strong>schönes Kirchlein und eine bizarrer Bergwelt erwartete uns oben. Wir hatten ein<br />

paar Stunden Zeit, alles zu erkunden, d<strong>an</strong>ach hieß es Abschied nehmen von <strong>der</strong> schönen Bergwelt. Wir fuhren nach TARVIS, wo<br />

viele den Markt erkundeten o<strong>der</strong> sich einen Kaffee schmecken ließen. Um 16 Uhr ging’s wie<strong>der</strong> Richtung Heimat. Beim Gasthof<br />

FRUHMANN in WERNBERG wartete schon ein reichhaltiges Abendessen auf uns. Satt und zufrieden machten wir uns auf<br />

den Weg in unsere schöne Heimat ROSENTAL. Alle Pensionistinnen und Pensionisten waren vom Ausflug sehr begeistert und<br />

es hat jeden gut gefallen.<br />

Schriftführererin: Gertrude Strohmeier


ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

Die Gemeinde <strong>Rosental</strong> und Bürgermeister<br />

Fr<strong>an</strong>z Schriebl gratulierten!<br />

L<strong>an</strong>gm<strong>an</strong>n August und Frieda, Goldene Hochzeit<br />

Traurig geben wir bek<strong>an</strong>nt, dass wir am 26. April <strong>2012</strong><br />

für immer von unserer Gemein<strong>der</strong>ätin a.D. Frau<br />

Elfriede Gl<strong>an</strong>zer<br />

Abschied nehmen mussten.<br />

Frau Elfriede Gl<strong>an</strong>zer war von 1978 bis 1990 als Gemein<strong>der</strong>ätin in <strong>der</strong><br />

Gemeinde <strong>Rosental</strong> a.d.K. tätig. Weiters engagierte sie sich bei <strong>der</strong> Volkshilfe<br />

und beim Frauenkomitee <strong>Rosental</strong>.<br />

Die Gemeinde <strong>Rosental</strong> a.d.K. möchte auf diesem Wege ein letztes<br />

D<strong>an</strong>keschön für die erbrachten Leistungen zum Ausdruck bringen und wird<br />

ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Für die Gemeinde und den Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Rosental</strong> a.d.K.<br />

Bürgermeister Fr<strong>an</strong>z Schriebl<br />

ACHTUNG - EISLAUFEN<br />

Wintersaison <strong>2012</strong>/2013<br />

Die Jugendcards bzw. Pässe werden wie<strong>der</strong> im Meldeamt <strong>der</strong> Gemeinde<br />

ausgestellt. Diese können bereits ab Oktober be<strong>an</strong>tragt werden.<br />

Weitere Infos erhalten Sie im Gemeindeamt o<strong>der</strong> im Internet unter JUFA <strong>Rosental</strong>.<br />

FOTO agathon KOREN<br />

Goldene Hochzeit<br />

L<strong>an</strong>gm<strong>an</strong>n August u. Frieda (Bild)<br />

Lutz Rudolf u. Maria<br />

Diam<strong>an</strong>tene Hochzeit<br />

Gutsche M<strong>an</strong>fred u. Pauline<br />

Eiserne Hochzeit<br />

Wagner Vinzenz u. Sophie<br />

Unsere Geburtstagskin<strong>der</strong><br />

Schuster Joh<strong>an</strong>na, 80 J.<br />

Eisl Alois, 75 J.<br />

Lind Joh<strong>an</strong>na, 80 J.<br />

Liebm<strong>an</strong>n Margarethe, 80 J.<br />

Uhl Rosa, 80 J.<br />

Gallaun Adolf, 75 J.<br />

Hochstrasser Fr<strong>an</strong>z, 80 J.<br />

Martyniak Paula, 85 J.<br />

Eisner Ferdin<strong>an</strong>d, 85 J.<br />

Gaisch Leopold, 85 J.<br />

Strohmeier Ingeborg, 85 J.<br />

Holzer Rosa, 85 J.<br />

Liedl Hilde, 80 J.<br />

Viel Glück und Gesundheit<br />

unseren neuen Erdenbürgern<br />

Tokmak Gülsüm, Tochter Armina<br />

Wu Zhao, Sohn William<br />

Lind Gabriele, Tochter Luisa<br />

Rietz Lydia, Tochter J<strong>an</strong>ine<br />

Wir trauern um Mitbürger<br />

Prischink Adolf, 6. 3.<strong>2012</strong><br />

Riedl Justina, 18. 4.<strong>2012</strong><br />

Gl<strong>an</strong>zer Elfriede, 22. 4.<strong>2012</strong><br />

Popp Margareta, 28. 4.<strong>2012</strong><br />

Spies Sofie, 28. 5.<strong>2012</strong><br />

Rack Ursula, 4. 6.<strong>2012</strong><br />

Papst Maria, 11. 6.<strong>2012</strong><br />

Kos Karl, 23. 6.<strong>2012</strong><br />

Pradka Friedrich, 21. 7.<strong>2012</strong><br />

Leitner Elisabeth, 2. 8.<strong>2012</strong><br />

Schwarz Rudolf, 5. 8.<strong>2012</strong><br />

Akin Mathilde, 14. 8.<strong>2012</strong><br />

Tel.: 0664 / 114 73 78<br />

A-8582 <strong>Rosental</strong><br />

23


24 ROSENTALER NACHRICHTEN 2/<strong>2012</strong><br />

32.<strong>Rosental</strong>er Fitmarsch<br />

am Nationalfeiertag - Freitag, 26. Oktober <strong>2012</strong><br />

Start: 9.00 Uhr bei <strong>der</strong> Jugend- und Freizeit<strong>an</strong>lage<br />

(Bei je<strong>der</strong> Witterung)<br />

Je<strong>der</strong> Teilnehmer wird von <strong>der</strong> Sparkasse <strong>Rosental</strong> zu einer „Steirischen Jause“<br />

eingeladen. Gebratene Kast<strong>an</strong>ien sowie eine Preisverlosung mit einem Schätzspiel<br />

(Preise: Steirische Schm<strong>an</strong>kerlkörbe) gehören ebenfalls zum Programm.<br />

Auf Ihr Kommen freuen sich<br />

Ihr Bürgermeister Fr<strong>an</strong>z Schriebl<br />

Sparkasse <strong>Rosental</strong> - Vst. Margit Kriegl<br />

Umweltausschuss-Obm<strong>an</strong>n Vbgm. August Triebl<br />

<strong>Rosental</strong><br />

In je<strong>der</strong> Beziehung zählen die Menschen.<br />

Obm<strong>an</strong>n <strong>der</strong><br />

Lipizz<strong>an</strong>erheimat<br />

LAbg. Erwin Dirnberger,<br />

EU-Regionalbeauftragte<br />

Dr. Elfriede Pfeifenberger,Hauptver<strong>an</strong>twortlicher<br />

Mag.Dr. Pierre<br />

Gi<strong>der</strong><br />

EINLADUNG<br />

Lipizz<strong>an</strong>erheimatball: Der Ball <strong>der</strong> Bälle findet<br />

am 25.10.<strong>2012</strong> im Festsaal <strong>Rosental</strong> statt<br />

19:30 Uhr Einlass<br />

20:30 Uhr Eröffnung mit Polonaise <strong>der</strong> <strong>Rosental</strong>er T<strong>an</strong>zschule<br />

Gi<strong>der</strong><br />

Weitere Programmpunkte: Bier<strong>an</strong>stich, Aufführung Lipizz<strong>an</strong>erheimatler,<br />

Mitternachtsquadrille, Kernöleierspeisessen.<br />

Musik: Keep Smiling, Schnei<strong>der</strong>wirt Trio und Lipizz<strong>an</strong>erheimatkl<strong>an</strong>g<br />

Das Org<strong>an</strong>isationskomitee besteht überwiegend aus <strong>Rosental</strong>erinnen<br />

und <strong>Rosental</strong>er. Mitglie<strong>der</strong> des T<strong>an</strong>zsportclubs <strong>Rosental</strong><br />

und Mitarbeiter <strong>der</strong> T<strong>an</strong>zschule Gi<strong>der</strong> bemühen sich um<br />

dieses beson<strong>der</strong>e eleg<strong>an</strong>te und festliche Event im hochdekorierten<br />

Festsaal <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Rosental</strong>.<br />

Initiator und Hauptver<strong>an</strong>twortlicher: Pierre Gi<strong>der</strong>.<br />

Bei <strong>der</strong> Polonaise und auch beim Lipizz<strong>an</strong>erheimatler t<strong>an</strong>zen<br />

junge <strong>Rosental</strong>erinnen und <strong>Rosental</strong>er mit.<br />

Junge Mitbürger unserer Gemeinde: Christopher, Dominik und Denise<br />

Durch die Unterstützung unseres Bürgermeisters sowie des<br />

Gemeindevorst<strong>an</strong>des und Gemein<strong>der</strong>ates wird es möglich,<br />

den Lipizz<strong>an</strong>erheimatball auf höchstem Niveau auszurichten.<br />

Aufruf:<br />

<strong>Rosental</strong>erinnen und <strong>Rosental</strong>er im Alter zwischen 16 und 29<br />

Jahren können sich noch bis 17. September für die Polonaiseteilnahme<br />

bei Denise Gi<strong>der</strong> (denise@gi<strong>der</strong>.com) bewerben.<br />

Website: www.lipizz<strong>an</strong>erheimatball.at<br />

Kartenvorverkauf: T<strong>an</strong>zschule Gi<strong>der</strong>, 0650-2375600 o<strong>der</strong><br />

gi<strong>der</strong>@t<strong>an</strong>z-schule.at<br />

Tourismusverb<strong>an</strong>d Lipizz<strong>an</strong>erheimat, 03144-72777<br />

Alois Gi<strong>der</strong>, Obm<strong>an</strong>n TSC

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