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www.vgmammendorf.de<br />
MITTEILUNGSBLATT<br />
Dem Thema „Kraut und Rüben“ haben die<br />
Kunst und Kraut und Rüben Mitglieder des Künstlerkreises Adelshofen<br />
in der HofmarkArt ihre diesjährige Ausstellung im und um das Rathaus in Adelshofen gewidmet<br />
–inspiriert vom 100jährigen Bestehen des örtlichen Obst-und Gartenbauvereins.<br />
Gemälde, Skulpturen und Objekte unterschiedlichster Art, die teilweise auch käuflich zu<br />
erwerben sind, präsentierten die 14 Künstlerinnen und Künstler am zweiten Juli-Wochenende.<br />
Auf dem Foto haben sich einige der ausstellenden Künstler um das Werk „Vogelscheuche“<br />
von Barbara Buchwald-Stummer versammelt. FOTO: HEININGER<br />
Bodenrichtwerte in der VG Mammendorf einsehen:<br />
Die Bodenrichtwerte der Gemeinden Adelshofen,<br />
Althegnenberg, Hattenhofen, Jesenwang,<br />
Landsberied, Mammendorf, Mittelstetten und Oberschweinbach<br />
liegen mit Stand vom 31. Dezember<br />
2010 für die jeweiligen Gemeindegebiete in der Zeit<br />
vom 8. Juli bis 8. August öffentlich in der jeweiligen<br />
Herausgegeben<br />
von der VG<br />
Mammendorf<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit dem<br />
Fürstenfeldbrucker<br />
Tagblatt<br />
Eine Sonderinformation des Fürstenfeldbrucker Tagblatt Nr. 161 vom 15. Juli 2011<br />
Gemeinde und in der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Mammendorf, Zimmer 24, 2. Stock, aus. Während<br />
dieser Zeit besteht das Recht, Einsicht in die Bodenrichtwert-Tabelle<br />
zu nehmen. Auskünfte über die<br />
Bodenrichtwerte erteilt nur die Geschäftsstelle des<br />
Gutachterausschusses im Landratsamt Fürstenfeldbruck.<br />
Die Auskünfte sind kostenpflichtig.<br />
persönlich –kompetent –nah<br />
Ihr Team der Apotheke Mammendorf<br />
freut sich auf Sie, berät Sie gerne<br />
ist für Sie da<br />
der Verwaltungsgemeinschaft Mammendorf<br />
Mo.–Do. nachmittags schon ab 14 Uhr<br />
Ihr Team der Apotheke Mammendorf<br />
Mammendorf Adelshofen Althegnenberg Hattenhofen<br />
Jesenwang Landsberied Mittelstetten Oberschweinbach<br />
Sommerfest an der Hauptschule<br />
Info@vgmammendorf.de<br />
Die Hauptschule Günzlhofen veranstaltet in Zusammenarbeit mit<br />
einigen Außenklassen der Cäcilienschule Fürstenfeldbruck am Freitag,<br />
15. Juli, ab 15.30 Uhr wieder ein Sommerfest. Dieses findet<br />
statt im Pausenhof der Hauptschule Günzlhofen.<br />
Kinder und und Lehrkräfte bieten bei diesem Sommerfest für alle<br />
Besucherinnen und Besucher ein kleines Programm mit Spiel und<br />
Gesang dar. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich ebenfalls<br />
bestens gesorgt. Es gibt Gegrilltes, Salate, kühle Getränke, kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Sollte das Fest am 15. Juli wegem schlechten Wetter ausfallen,<br />
gibt es einen Ausweichtermin. Dieser liegt dann genau eine Woche<br />
später: am Freitag, 22. Juli, ebenfalls ab 15.30 Uhr..<br />
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NEUE Öffnungszeiten:<br />
Montag–Donnerstag 8.00–12.30 Uhr<br />
und 14.00–18.30 Uhr<br />
Freitag, durchgehend 8.00–18.30 Uhr<br />
Samstag 8.00–12.30 Uhr
2 VG Mammendorf<br />
Freitag, 15. Juli 2011<br />
SCHNELLE BREITBANDVERSORGUNG .................................................................................................................................................................................................................................<br />
VG Mammendorf –Die jahrelangen<br />
Bemühungen um eine<br />
Verbesserung der Breitbandversorgung<br />
in den Mitgliedsgemeinden<br />
der VerwaltungsgemeinschaftMammendorf<br />
konnten auf dem Papier<br />
bereits Ende des vergangenen<br />
Jahres weitgehend abgeschlossen<br />
werden. In Anwesenheit<br />
des Bayerischen Wirtschaftsministers<br />
Martin Zeil<br />
haben die Bürgermeister<br />
Raith, Ettenberger, Wieser<br />
und Märkl, der Bürgermeister<br />
Hillmeier vertrat, die Verträge<br />
der Gemeinden Adelshofen,<br />
Hattenhofen, Jesenwang und<br />
Landsberied mit der Deutschen<br />
Telekom unterzeichnet.<br />
Kabelgebundenes<br />
DSL steht ebenfalls<br />
zur Verfügung<br />
Bereits einen Monat zuvor<br />
hatte Bürgermeister Ernst<br />
Presser aus Mittelstetten den<br />
Kooperationsvertrag mit der<br />
Firma miecom unterzeichnet,<br />
die den Breitbandausbau in<br />
Mittelstetten durchführt. Ende<br />
März konnte dann auch<br />
Bürgermeister Bernhard<br />
Schulze aus Oberschweinbach<br />
einen Kooperationsvertrag<br />
mit der Deutschen Telekom<br />
unterzeichnen, die ihr<br />
zunächst auf den Hauptort<br />
beschränktes Ausbauangebot<br />
auf den Ortsteil Günzlhofen<br />
ausdehnte. Da der Mittelstet-<br />
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DSL-Ausbau in der VG schreitet zügig voran<br />
tener Ortsteil Längenmoos<br />
von Günzlhofen aus versorgt<br />
wird, erhalten nun auch die<br />
Teilnehmer in Längenmoos<br />
eine Breitbandversorgung<br />
von mindestens sechs Mebabit<br />
pro Sekunde. „Ich bin sehr<br />
froh“, so der Geschäftsleiter<br />
und Breitbandpate der VerwaltungsgemeinschaftMammendorf<br />
Robert Kaiser, „dass<br />
es nun doch gelungen ist,<br />
über den Glasfaseranschluss<br />
von Günzlhofen auch in Längenmoos<br />
ein kabelgebundenes<br />
DSL zur Verfügung zu<br />
stellen.“<br />
Allein für den Ortsteil Loitershofen<br />
der Gemeinde Hattenhofen,<br />
der vom Mammendorfer<br />
Ortsteil Peretshofen<br />
aus versorgt wird, bleibt derzeit<br />
nur die Breitbandversorgung<br />
über die neue und am<br />
Das Mitteilungsblatt der<br />
Verwaltungsgemeinschaft<br />
Mammendorf<br />
erscheint das nächste Mal am<br />
19. AUGUST 2011<br />
Der Breitbandausbau in den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft<br />
schreitet zügig voran. Die Schaltschränke für die<br />
neue Technik sind an vielen Orten schon zu sehen. FOTO: TB<br />
Sie möchten mit einer Anzeige Ihrer Firma dabei sein?<br />
Anruf genügt –wir beraten Sie gerne und<br />
unverbindlich!<br />
Sigrid Stühmer<br />
Telefon 08141/40 0133<br />
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von Ihrem:<br />
Sendemast Längenmoos bereits<br />
verfügbare LTE –Breitbandtechnologie,<br />
die aber<br />
nach den Angaben der Anbieter<br />
ebenfalls stabile Bandbreiten<br />
von drei bis sechs Mbit/s<br />
gewährleistet. Technisch sind<br />
sogar bis 50 Mbit/s möglich.<br />
Multifunktionskästen<br />
nun schon fast<br />
überall sichtbar<br />
Die Deutsche Telekom hat<br />
inzwischen in den Ortsteilen<br />
Luttenwang und Nassenhausen<br />
der Gemeinde Adelshofen<br />
sowie in den Gemeinden<br />
Hattenhofen und Landsberied<br />
die Tiefbauarbeiten abgeschlossen<br />
und die sogenannten<br />
Multifunktionsgehäuse<br />
aufgestellt, in denen später<br />
Impressum<br />
Das Mitteilungsblatt der VG Mammendorf<br />
erscheint monatlich und wird zusätzlich<br />
an alle Haushalte im VG-Gebiet verteilt;<br />
Zeitungsverlag Oberbayern,<br />
Fürstenfeldbrucker Tagblatt,<br />
Stockmeierweg 1, 82256 Fürstenfeldbruck;<br />
Verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />
ist der VG-Vorsitzende Johann Thurner;<br />
Redaktionelle Betreuung:<br />
Dagmar Heininger, Telefon 08141/526659,<br />
Fax 08141/526608,<br />
E-Mail: dagmar.heininger@bayern-mail.de<br />
und Hans Kürzl,<br />
Tel. 08141/400129, Fax 08141/400122,<br />
E-Mail: mtb-ffb@merkur-online.de;<br />
Anzeigen: Horst Greiner-Mai,<br />
Telefon 08141/400138, Fax 08141/44170,<br />
E-Mail: anzeigen.ffb-tagblatt@merkur-online.de;<br />
Druck: Dessauerstraße, München;<br />
Anzeigen-Preisliste Nr. 28,<br />
gültig ab 1. Oktober 2010;<br />
Termine und alle sonstige Angaben sind mit<br />
Stand vom 11. Jul i2011 veröffentlicht. Für<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit sind Vereine<br />
oder Organisationen selbst verantwortlich.<br />
die Vor-Ort-DSL-Technik, also<br />
das mit Glasfaserleitung<br />
versorgte DSL-Anschlussmodul<br />
untergebracht wird. Innerhalb<br />
nder Gemeinde Jesenwang<br />
hat die Firma KTS<br />
im Auftrag der Telekom in<br />
dieser Woche mit den Tiefbaumaßnahmen<br />
begonnen<br />
und wird auch hier demnächst<br />
die großen grauen<br />
Multifunktionskästen aufstellen.<br />
Großes finanzielles<br />
Engagegement der<br />
Verwaltungsgemeinschaft<br />
wird sich<br />
auszahlen<br />
Auch in der Gemeinde Mittelstetten<br />
hat die Firma miecom<br />
aus Binswangen bereits<br />
in der Woche nach Pfingsten<br />
angefangen, die Leitung von<br />
Baindlkirch nach Tegernbach<br />
zu bauen und beginnt derzeit<br />
damit, die zweite Trasse von<br />
Glon nach Vogach und Mittelstetten<br />
zu verlegen. In<br />
Oberschweinbach, dessen<br />
Ausbau lange Zeit völlig unsicher<br />
war, laufen die Planungsarbeiten<br />
der Telekom<br />
ebenfalls bereits auf vollen<br />
Touren. Die Standorte der<br />
Multifunktionsgehäuse wurden<br />
bereits gemeinsam mit<br />
der Gemeinde festgelegt und<br />
damit die Voraussetzung für<br />
die konkrete Ausarbeitung<br />
der Trassenplanung geschaffen.<br />
In den nächsten Schritten<br />
werden nunmehr in den<br />
verlegten Leerrohen die Glasfaserkabel<br />
eingezogen und<br />
daran anschließend die Breit-<br />
bandtechnik aufgebaut.<br />
Bis der DSL-Anschluss tatsächlich<br />
genutzt werden<br />
kann, wird noch einige Zeit<br />
vergehen. Nach heutiger Einschätzung<br />
der Telekom und<br />
der Fa. miecom wird der Ausbau<br />
in den meisten Fällen<br />
aber vor Ablauf der vertraglich<br />
vereinbarten Zeit von einem<br />
Jahr nach Vertragsunterzeichnung<br />
abgeschlossen<br />
werden können. „Ich bin sicher“,<br />
so Geschäftsleiter Robert<br />
Kaiser, „dass schon im<br />
Herbst viele Bürgerinnen und<br />
Bürger der Verwaltungsgemeinschaft<br />
die neuen Breitbandanschlüsse<br />
nutzen können<br />
und sich das finanzielle<br />
Engagement der Gemeinden<br />
bezahlt macht.“<br />
Verbesserung der<br />
Anschlussqualität<br />
auch für Gewerbegebiet<br />
Mammendorf<br />
Zusammengerechnet haben<br />
sich die Gemeinden der<br />
Verwaltungsgemeinschaft<br />
Mammendorf mit knapp<br />
700 000 Euro und der Freistaat<br />
Bayern mit cirla 550 000<br />
Euro an der Gesamtinvestition<br />
von etwas weniger als 1,5<br />
Millionen Euro beteiligt. „Der<br />
Breitbandausbau muss weitergehen“,<br />
so Kaiser, der sich<br />
gemeinsam mit dem Ingenieurbüro<br />
Corwese derzeit<br />
um eine Verbesserung der<br />
Breitbandversorgung im Gewerbegebiet<br />
Kugelbichl der<br />
Gemeinde Mammendorf bemüht.<br />
ROBERT KAISER<br />
GESCHÄFTSFÜHRER<br />
B2-Sanierung unter Vollsperrung<br />
VG Mammendorf -ImAuftrag des staatlichen Bauamtes Freising wird die<br />
Bundesstraße 2wegen Fahrbahnschäden zwischen der südlichen Abzweigung<br />
Am Haldenberg in Mammendorf und dem Ortsanfang von Hattenhofen<br />
sowie zwischen dem nördlichen Ortsausgang von Hattenhofen bis kurz<br />
nach der Einmündung der FFB 4Richtung Mittelstetten saniert. In beiden<br />
Teilabschnitten wird in der Zeit vom 22. August bis 11. September unter<br />
Vollsperrung gearbeitet.<br />
Der Verkehr wird während dieser Zeit von Mering kommend ab Merching<br />
über die Staatsstraße 2052 nach Steindorf, weiter über die Kreisstraße<br />
AIC 18 und FFB 13 nach Moorenweis, von dort über die Staatsstraße<br />
2054 über Jesenwang und die FFB 2zurück nach Mammendorf geleitet.<br />
Hattenhofen selbst kann ab Moorenweis auf der FFB 3über die Orte Grunertshofen<br />
und Luttenwang angefahren werden.<br />
Die Zufahrt nach Mittelstetten aus Mering kommend bleibt für den Anlieger-<br />
und Anlieferverkehr frei. Der Ortsteil Peretshofen sowie die Anwesen<br />
Wiesmichl und Holzmichl können in dieser Zeit von der B2aus nicht angefahren<br />
werden.<br />
Die selbe Umleitungsstrecke gilt für den aus Fürstenfeldbruck kommenden<br />
Verkehr, der in Mammendorf ab der Abzweigung nach Jesenwang auf<br />
die Kreisstraße FFB 3umgeleitet wird. Der Ort Hattenhofen kann aus dieser<br />
Richtung über Oberschweinbach und Günzlhofen angefahren werden.<br />
In dieser Zeit werden vom MVV die Bushaltestellen Am Haldenberg, Wiesmichl<br />
und Peretshofen nicht angefahren. Nach Beendigung dieser Baumaßnahme<br />
beabsichtigt das Straßenbauamt vom 12. bis 13. September bei<br />
Mittelstetten den Einmündungsbereich der FFB 4indie B2zusanieren.
Freitag, 15. Juli 2011<br />
Wanderung des<br />
Brucker Forums<br />
Landkreis_ Natur und Kultur<br />
erwandern im Brucker Land<br />
kann man am. Samstag, 23.<br />
Juli. Im Rahmen der Reihe<br />
„Natur und Kultur erwandern<br />
im Brucker Land“, führt die<br />
von Hermann Neubauer geführte<br />
Wanderung von Fürstenfeldbruck-Buchenau<br />
über<br />
Schöngeising nach Grafrath.<br />
Von Buchenau geht es hinunter<br />
zur Amper, entlang des Naturschutzgebietes<br />
Amperaue<br />
und weiter nach Schöngeising.<br />
Dort ist die Besichtigung<br />
der Kirche geplant. Weiter<br />
geht’s immer der Amper entlang,<br />
vorbei an der „Sunderburg“<br />
und den Opfersteinen<br />
und durch die Amperschlucht<br />
nach Wildenroth. Nach einem<br />
Besuch am Geotop Wolfsgrube<br />
ist der S-Bahnhof Grafrath<br />
erreicht. Zum Rückweg nach<br />
Buchenau wird die S-Bahn genommen.<br />
Die Wanderung ist<br />
etwa 12 Kilometer lang; Einkehr<br />
ist keine vorgesehen.<br />
Treffpunkt ist um 930 Uhr am<br />
Pfarrheim Mammendorf oder<br />
um 10 Uhr gegenüber des<br />
Bahnhofs Buchenau am Eingang<br />
zum Kino. Gegen 16 Uhr<br />
wird die Wanderung beendet<br />
sein. Die Teilnehmergebühr<br />
beträgt 4 Euro. Anmeldung<br />
unbedingt erforderlich bei<br />
Hermann Neubauer unter Telefon<br />
08145/998551.<br />
Baumfällung<br />
im Schlosspark<br />
Nannhofen –Vom 11. bis zum<br />
22. Juli werden an den Rändern<br />
des Schlossparks Nannhofen<br />
am Baumbestand dringend<br />
notwendige Verkehrssicherungsmaßnahmendurchgeführt.<br />
Dies obliegt aufgrund<br />
der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht<br />
dem Grundeigentümer,<br />
der Freiherr von<br />
Lotzbeck´schen Güteradministration.<br />
Grundsätzlich sollen<br />
solche Maßnahmen außerhalb<br />
der Brut- und Setzzeiten<br />
zwischen Oktober und Februar<br />
ausgeführt werden. Da von<br />
den betroffenen Bäumen aber<br />
eine akute Gefahr ausgeht,<br />
wurde die Maßnahme mit Absprache<br />
der Unteren NaturschutzbehördeFürstenfeldbruck<br />
für den Juli bewilligt.<br />
Begonnen wird in der Woche<br />
vom 11. bis 15. Juli im südlichen<br />
Bereich des Schlossparks<br />
und an der Talstraße. In<br />
der Woche vom 18. bis 22. Juli<br />
wird der Bereich ab der Abzweigung<br />
Kreisstraße FFB 2<br />
bis in die Schloßbergstraße<br />
bearbeitet. Dabei wird die<br />
Schloßbergstraße zwischen 8<br />
und 18 Uhr bis zur Einmündung<br />
Mitterfeldstraße gesperrt<br />
sein. Eine Umleitung ist eingerichtet<br />
und ausgeschildert.<br />
VG Mammendorf –Der Geschäftsführer<br />
der VG Mammendorf,<br />
Robert Kaiser,<br />
konnte kürzlich sein 40jähriges<br />
Dienstjubiläum feiern.<br />
Die Bürgermeister der VG<br />
Gemeinden und zahlreiche<br />
Mitarbeiter kamen zum Gratulieren<br />
in den Sitzungssaal.<br />
Kaisers Karriere hat nach<br />
dem Abitur beim Einwohnermeldeamt<br />
der Stadt München<br />
begonnen. Im Dezember<br />
1979 wechselte der geborene<br />
Münchner ins Fürstenfeldbrucker<br />
Landratsamt und im<br />
Mai 1984 zur VG Mammendorf,<br />
die damals gerade einen<br />
fähigen Geschäftsführer<br />
suchte. Robert Kaiser könne<br />
auf eine Bilderbuchkarriere<br />
zurück blicken, erklärte Bürgermeister<br />
Hans Thurner.<br />
Nach dem Aufstieg in den<br />
höheren Dienst sei er 2007<br />
zum Verwaltungsdirektor ernannt<br />
worden. Auch wurde er<br />
in die Prüfungskommission<br />
für den gehobenen Dienst berufen.<br />
Er verstehe es vorzüglich,<br />
acht Herren zu dienen<br />
und „wir Bürgermeister können<br />
uns glücklich schätzen,<br />
VG Mammendorf 3<br />
Bilderbuchkarriere zu Dienstjubiläum<br />
Viele Mitarbeiter und die Bürgermeister der verwaltungsgemeinschaft kamen zum Gratulieren<br />
(v.li.): Erwin Fraunhofer (2.Bgm.Jesenwang), Michael Raith (1. Bürgermeister Adelshofen), Johann<br />
Thurner (1. Bürgermeister Mammendorf), Heidi Baumann, Ernst Presser (1. Bürgermeister<br />
Mittelstetten), Jubilar Robert Kaiser, Korbinian Hillmeier (1. Bürgermeister Landsberied),<br />
Mathias Ettenberger (1. Bürgermeister Hattenhofen), Marlene Loder, Bernhard Schulze (1.<br />
Bürgermeister Oberschweinbach). FOTO: HEININGER<br />
dass wir Sie haben“, sagte<br />
Thurner. Kaiser habe immer<br />
gute Tipps parat und würde<br />
auch mal die Zügel anziehen,<br />
wenn nötig. Mammendorfs<br />
Bürgermeister lobte auch den<br />
vorbildlichen Fleiß des Jubilars,<br />
der täglich als letzter sein<br />
Büro verlasse. „Mir ging es<br />
immer darum, an einer Position<br />
zu sein, wo ich etwas bewegen<br />
kann“, begründete<br />
Kaiser seine Berufswahl.<br />
Im Mammendorfer Rathaus<br />
werde er von einem eingeschworenen<br />
und harmonischen<br />
Team unterstützt. Sein<br />
Ziel sei es, noch die nächste<br />
Bürgermeisterwahl mitzumachen<br />
und dann allmählich an<br />
einen Nachfolger zu übergeben.<br />
Als Jubiläumsgeschenk<br />
bekam Robert Kaiser zwei Tage<br />
Sonderurlaub geschenkt<br />
und von den Bürgermeistern<br />
einen Karton mit Rotwein aus<br />
ganz Italien.<br />
MITTEILUNGEN AUS DEM PFARRVERBAND .................................................................................................................................................<br />
Herzliche Einladung<br />
zum Pfarrfest<br />
Der Pfarrgemeinderat<br />
Mammendorf lädt am Sonntag,<br />
24. Juli alle Mammendorfer<br />
und Pfarrverbandsmitglieder<br />
recht herzlich zum Mitfeiern<br />
unseres Pfarrfestes ein.<br />
Nach dem feierlichen Festgottesdienst<br />
um 10 Uhr treffen<br />
wir uns im Garten des<br />
Pfarrheims. Bei einem reichhaltigen<br />
Angebot an Speisen<br />
und Getränken und einem<br />
unterhaltsamen Programm<br />
für die ganze Familie, ist für<br />
jeden etwas dabei. Wir würden<br />
uns freuen, wenn auch<br />
dieses Jahr wieder viele Besucher<br />
kämen, um so ihre Verbundenheit<br />
zur Pfarrgemeinde<br />
zu zeigen. Der Erlös unseres<br />
Pfarrfestes ist für die neue<br />
Kirchenorgel in St. Jakobus<br />
Mammendorf, bestimmt. Wer<br />
gerne einen Kuchen backen<br />
und spenden möchte, kann<br />
sich in die Kuchenliste (Aushang<br />
in der Kirche St. Jakobus)<br />
eintragen, oder bei<br />
Christa Leitmair, (Telefon<br />
08145/9178) melden. Ein<br />
herzliches Vergelt’s Gott allen<br />
Helfern und Spendern im<br />
Voraus.<br />
Kinder- und Familienkirche<br />
Mammendorf<br />
Sind Sie kreativ? Haben<br />
Sie Lust etwas mit zu gestalten?<br />
Und sind Ihnen Familiengottesdienste<br />
wichtig?<br />
Dann wäre das genau Passen-<br />
de für Sie ein Team von jungen<br />
und jung gebliebenen Eltern,<br />
die Freude an gemeinsamer<br />
Pfarreiarbeit haben. Diese<br />
bereiten Kinder- und Familien<br />
Gottesdienste in loser<br />
Folge vor. Vorkenntnisse weder<br />
theologischer, noch irgendwelcher<br />
redaktioneller<br />
Art sind nicht nötig. Hilfestellung<br />
und Materialgestellung<br />
sind selbstverständlich gewährleistet.<br />
Sollte Ihr Interesse<br />
oder Ihre Neugier geweckt<br />
sein, melden Sie Sich bitte bei<br />
Manuela Loder (Telefon<br />
08145/8517) oder Martina<br />
Pöller (Telefon<br />
08145/212014) oder schauen<br />
Sie einfach am 21. September<br />
um 20 Uhr bei unserer nächstenFamiliengottesdienstplanung<br />
im Pfarrheim Mammendorf<br />
vorbei. Das Familiengottesdienstteam<br />
freut sich auf<br />
genau Sie.<br />
Wichtige Termine<br />
und Informationen<br />
in aller Kürze<br />
KAB Ortsgruppe Mammendorf.<br />
Am Freitag, 15. Juli,<br />
feiert die KAB Ortsgruppe<br />
Mammendorf um 19 Uhr in<br />
St. Nikolaus einen KAB Gottesdienst<br />
zum Jahresthema.<br />
Anschließend findet der bereits<br />
traditionelle Dämmerschoppen,<br />
diesmal im Pfarrheim<br />
statt.<br />
Taufinfoabend: Am Mittwoch,<br />
27. Juli, findet für alle<br />
Eltern, deren Kinder im Au-<br />
gust und September getauft<br />
werden, der gemeinsame<br />
Taufinformationsabend statt.<br />
Treffpunkt ist um 20 Uhr im<br />
Pfarrhaus in Jesenwang.<br />
Bibelkreis: Pfarrer Wolfgang<br />
Huber lädt am Mittwoch,<br />
3. August, wieder zum<br />
turnusmäßigen Bibelkreis.<br />
Neben den bewährten Teilnehmern<br />
sind auch Neuinteressenten<br />
oder auch nur Neugierige<br />
herzlich willkommen.<br />
Vielleicht entwickelt sich daraus<br />
ein ganz neuer Zugang<br />
zur Bibel und mit deren Umgang.<br />
Witwenkreis: Der Witwenkreis<br />
lädt am Mittwoch, 10.<br />
Oskar-von-Miller-Straße 4<br />
D-82291 Mammendorf<br />
Telefon (0 81 45)14 81<br />
Telefax (0 81 45) 83 92<br />
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August, zu einer Fahrt ins Cafe<br />
Rieger nach Fürstenfeldbruck<br />
ein. Treffpunkt zur Abfahrt<br />
ist um 14 Uhr am katholischen<br />
Pfarrheim.<br />
Seniorenkreis der KAB:<br />
Donnerstag, 21. Juli, Tagesfahrt<br />
nach Lenggries; Abfahrt<br />
ab 7Uhr an den bekannten<br />
Haltestellen.<br />
Donnerstag, 4. August, Tagesfahrt<br />
in die Wildschönau,<br />
Abfahrt ab 7Uhr an den bekannten<br />
Haltestellen.<br />
Donnerstag, 18. August,<br />
Halbtagesfahrt nach Benediktbeuern<br />
und an den Kochelsee,<br />
Abfahrt ab 12 Uhr an<br />
den bekannten Haltestellen.
4 VG Mammendorf<br />
Freitag, 15. Juli 2011<br />
Internet und Jugend<br />
Landsberied –Innerhalb von<br />
wenigen Jahren hat sich für<br />
Kinder und Jugendliche das<br />
Internet zunehmend zu einem<br />
wichtigen Leitmedium entwickelt.<br />
Ob es sich um Bilder,<br />
Filme, Musik oder freie und<br />
unkontrollierte Kontakte handelt<br />
– kein anderes Medium<br />
verfügt über ein derart weit gefächertes<br />
Angebot. Mit einem<br />
Klick nehmen Kinder am globalen<br />
Datenaustausch teil.<br />
Die Freizügigkeit im Umgang<br />
mit der Veröffentlichung<br />
von persönlichen Daten, insbesondere<br />
in den sozialen<br />
Netzwerken, stellt sich zunehmend<br />
als Problem für daraus<br />
resultierende Straftaten dar.<br />
Sobald die Kinder den Cyberspace<br />
betreten, scheinen die<br />
Kinderrechte, wie sie im realen<br />
Leben bestehen, anscheinend<br />
immer mehr außer Kraft<br />
zu treten. Und das leider nur<br />
zu oft, weil Erziehende und<br />
Mammendorf<br />
15. Juli: Sommerfest –<br />
Freundeskreis Brem sur Mer<br />
19 Uhr Bürgerhaus;<br />
17. Juli: Weißwurstfrühschoppen<br />
mit Blasmusik 10<br />
Uhr Bürgerhaus;<br />
17. Juli: ADFC Wörthseerunde<br />
10.15 Uhr Bahnhof<br />
Mammendorf;<br />
21. Juli: Tagesfahrt nach<br />
Lenggries KAB Seniorenkreis;<br />
Pädagogen bisher nur über<br />
wenig Medienkompetenz verfügen,<br />
um darüber zu entscheiden,<br />
was für die Kinder<br />
nützlich oder schädlich ist.<br />
Rainer Richard, Erster Kriminalhauptkommissar<br />
und<br />
Buchautor, einer der ersten<br />
deutschen Internet-Fahnder,<br />
berichtet in seinen Vortrag<br />
„Nur ein Mausklick bis zum<br />
Grauen“ über die Schattenseiten<br />
des Umgangs von Kindern<br />
und Jugendlichen mit den<br />
neuen Medien.<br />
Daneben gibt der Referent<br />
Tipps für den praktischen Umgang<br />
mit dem Internet in der<br />
Familie. Der Vortrag findet am<br />
Donnerstag, 15. September<br />
um 19 Uhr in der Gaststätte<br />
„Zum Dorfwirt“ in Landsberied<br />
statt und ist erst für Personen<br />
ab 18 Jahren vorgesehen.<br />
Der Eintritt ist frei. Veranstalter<br />
sind die Freien Wähler Einigkeit<br />
Landsberied.<br />
Der Sommerausflug des Jesenwanger Damen-Stammtisches<br />
findet am Mittwoch, 27. Juli, statt. Er führt dieses Jahr nach Friedberg.<br />
Dort wird die Wallfahrtskirche „Herrgottsruh“ besichtigt und<br />
anschließend eine Stadtführung gemacht. Danch wird etwas außerhalb<br />
von Friedberg gemütlich eingekehrt. Abfahrt ist um 16.30<br />
Uhr am gemeinschaftshaus, die Rückkehr ist zwischen 22.30 und<br />
23 Uhr vorgesehen. Der Preis wird im Bus bekanntgegeben und ist<br />
abhängig von der Teilnehmerzahl. Anmeldung bis zum 20. Juli und<br />
Information bei Andrea Wörle (Telefon 08146/7600) oder Astrid<br />
Hillebrand (Telefon 08146/7934).<br />
WICHTIGE TERMINE IN DEN GEMEINDEN DER VG .................................................................................................................................................................................................<br />
Die neue Wohnwand?<br />
www.moebel-feicht.de<br />
23. Juli: Schützenverein<br />
Grüne Eiche, Messe für die<br />
verstorbenen Mitglieder 18<br />
Uhr Kirche St. Peter u. Paul;<br />
23. Juli: Tennis-Club,<br />
Mixed-Turnier der Mannschaftsspieler<br />
14 Uhr Tennisplatz;<br />
23. Juli: Sommerfest –<br />
ADFC Kreisverband 16 Uhr<br />
Jugendzeltplatz;<br />
23. Juli: Wanderung von<br />
FFB-Buchenau nach Grafrath<br />
9,30 Uhr Pfarrheim;<br />
Besuch beim Weihbischof<br />
Günzlhofen –AmFreitag, 27.<br />
Mai besuchten die Firmlinge<br />
des Pfarrverbandes Günzlhofen<br />
/Hattenhofen ihren Firmspender<br />
Weihbischof Dr.<br />
Bernhard Haßlberger in Freising.<br />
Im Domhof wurden sie<br />
bereits von ihm erwartet und<br />
da es in Strömen regnete, ging<br />
es nach einer kurzen Begrüßung<br />
gleich in den Dom, wo<br />
Haßlberger über das Leben<br />
und Wirken des heiligen Korbinian,<br />
des Schutzpatrons unserer<br />
Diözese, erzählte. Er erklärte<br />
den 63 Firmlingen und<br />
den 15 Firmbegleitern die<br />
24. Juli: Pfarrfest 11 Uhr<br />
Pfarrheim;<br />
30. Juli: Spielmobil im Freibad;<br />
31. Juli: Gartenfest Burschenverein<br />
18 Uhr Färber-<br />
Garten (Ausweichtermin 7.<br />
August);<br />
31. Juli: ADFC Zwei Maria<br />
bei Blumenthal 9.15 Uhr<br />
Bahnhof;<br />
4. August: KAB Seniorenkreis,<br />
Tagesfahrt in die Wildschönau,<br />
7Uhr;<br />
5./6./7. August: Historische<br />
Vereinigung, Ausstellung<br />
„Mammendorf - Weißt<br />
Du noch?“, 19/15/11 Uhr<br />
Dorothea-von-Haldenberg-<br />
Volksschule;<br />
7. August: Stammtisch –<br />
Weißbier Fanclub 10 Uhr<br />
Bürgerhaus;<br />
13./ 14./ 20. August: Ausstellung<br />
„Mammendorf -<br />
Weißt Du noch?“ 15/11/15<br />
Uhr Dorothea-von-Haldenberg-Volksschule;<br />
14. August: „D’Moasawinkler<br />
Sommerfest<br />
(Radlfahrt mit anschließendem<br />
Grillfest) 10 Uhr Maisachmündung;<br />
18. August: KAB Seniorenkreis,<br />
Halbtagesfahrt nach<br />
Benediktbeuern und Kochelsee<br />
12 Uhr.<br />
Bauweise, verschiedene Deckengemälde<br />
sowie die Bedeutung<br />
einiger Engel der barocken<br />
Kirche. Anschließend<br />
führte er die Besucher in die<br />
Krypta unter dem Hauptaltar,<br />
wo die Gebeine des heiligen<br />
Korbinian in einem Schrein<br />
ruhen. Im Kardinal-Döpfner-<br />
Haus beantwortete Haßlberger<br />
alle Fragen zum Thema<br />
Kirche, Berufung und Firmung<br />
ausführlich. Bei der<br />
Gelegenheit erfuhren die<br />
Firmlinge auch sehr viel über<br />
den persönlichen Lebensweg<br />
des Weihbischofs. Als Erinne-<br />
Hattenhofen<br />
16. Juli: Stockturnier der<br />
Ortsvereine 14 Uhr Sportplatz<br />
Haspelmoor;<br />
17. Juli: Sportverein Haspelmoor<br />
- Gottesdienst der<br />
Sportler 10 Uhr Sportplatz<br />
Haspelmoor;<br />
23. Juli: Naturwanderfreunde<br />
Haspelmoor Grillfest<br />
15 Uhr Gasthaus Casella;<br />
27. Juli: Senioren, Halbtagesfahrt<br />
nach Augsburg 8.<br />
-12. August: Spielmobil in<br />
Hattenhofen.<br />
Jesenwang<br />
17. Juli: Familiengottesdienst<br />
in der Kirche St. Michael<br />
zum Thema: „Mit Jesus<br />
in die Ferien“;<br />
30.Juli: 10 Uhr Beach-Volleyball-Turnier<br />
des Burschenvereins<br />
Jesenwang e.V.;<br />
1.-3. August: Spielmobil in<br />
Jesenwang, Garten des Pfarrheims;<br />
6. August: Grillfest der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Jesenwang<br />
e.V., Feuerwehrhaus;<br />
14. August: 18 Uhr Open-<br />
Air-Party des Burschenvereins<br />
Jesenwang e.V. mit Dorffest<br />
(Ausweichtermin 20. August).<br />
rung und kleines Dankeschön<br />
für den freundlichen<br />
Empfang überreichte der Leiter<br />
des Firmteams, Wolfgang<br />
Sieber, Weihbischof Haßlberger<br />
eine selbstangefertige Karte<br />
mit Bildern aus der bisherigen<br />
Firmvorbereitung und einen<br />
Korb mit ein paar<br />
Schmankerln aus dem Brucker<br />
Land. Bereits jetzt freuen<br />
sich alle auf ein Wiedersehen<br />
mit den Firmspender beim<br />
Firmgottesdienst am 2. Juli in<br />
der Pfarrkirche Günzlhofen.<br />
Mittelstetten<br />
16. Juli: Grassh. Fußball<br />
led./verh., 17 Uhr Sportpl.;<br />
23. Juli: FFW, Straßenfest<br />
in Mittelstetten 18 Uhr Feuerhausstraße;<br />
24. Juli: Sportverein,<br />
Radltour Mittelstetten 9Uhr<br />
Parkplatz Schule;<br />
7. August: Schützenverein,<br />
Gartenfest Tegernbach 14<br />
Uhr Helgemeir;<br />
11./ 12. August: Spielmobil<br />
in Mittelstetten Sportplatz<br />
hinter der Schule.<br />
Oberschweinbach<br />
15. Juli: Liedertafel, Bunter<br />
Abend der Singschar<br />
Günzlhofen 19 Uhr Klosterhof<br />
Spielberg;<br />
15. Juli: Sommerfest<br />
Hauptsch. Günzlh. 13 Uhr;<br />
24. Juli: Patrozinium u.<br />
Pfarrfest, Günzlhofen 10.15<br />
Uhr Pfarrk. St. Margareta;<br />
31. Juli: Gottesdienst mit<br />
Fahrzeugweihe, 8.45 Uhr<br />
Pfarrkirche Günzlhofen;<br />
7. August: Förderverein,<br />
Patrozinium St. Kajetan,<br />
Kloster Spielberg 10.15 Uhr;<br />
14. August: Sternwallfahrt<br />
nach Unterschweinbach 20<br />
Uhr Klosterhof Spielberg.
Freitag, 15. Juli 2011<br />
Aktuelles aus dem Jugendcafé<br />
Wieder Sommerparty<br />
für Kinder<br />
Wie gewohnt findet am<br />
Freitagabend vor den Sommerferien,<br />
am 29. Juli von 18<br />
bis 20 Uhr wieder eine Kinderparty<br />
in den mittlerweile<br />
neu renovierten Jugendräumen<br />
der Gemeinde Mammendorf<br />
statt. Für alle Kinder<br />
im Alter von 6bis 12 Jahren<br />
veranstaltet das Jugendcafé<br />
mit der Jugendgruppe Soundmachine<br />
einen unterhaltsamen<br />
und spaßigen Abend mit<br />
verschiedensten Freizeitbeschäftigungen<br />
wie Karaoke,<br />
Tanzen, lustige Partyspiele,<br />
Snacks und Getränke.<br />
Anmeldung zum<br />
Sommerferienprogramm<br />
2011<br />
Lust auf einen Ballettkurs,<br />
Wanderungen für Kinder, Tigerentenclub<br />
auf bayerisch,<br />
Schnupperschießen oder einfach<br />
nur gemütlich zu basteln?<br />
Dann meldet Euch für<br />
das Sommerferienprogramm<br />
2011 an. Dank der Unterstützung<br />
vieler Vereine aus Mammendorf<br />
und Umgebung können<br />
wir auch in diesem Jahr<br />
ein sehr vielseitiges und umfangreiches<br />
Programm anbieten,<br />
so dass die Zeit auch für<br />
daheimgebliebene Kinder<br />
und Jugendliche schön und<br />
abwechslungsreich sein<br />
kann. Die Ferienprogrammhefte<br />
inklusive Anmeldung<br />
liegen bei der Gemeinde und<br />
im Jugendcafé aus und werden<br />
zudem durch die Dorothea-von-Haldenberg-Volksschule<br />
verteilt.<br />
Sommerferienbetreuung<br />
2011<br />
Insgesamt drei Wochen in<br />
den Sommerferien bietet das<br />
Jugendcafé Ferienbetreuung<br />
für alle Grundschüler aus der<br />
Verwaltungsgemeinschaft<br />
Mammendorf. So freuen wir<br />
uns auch in diesem Jahr in der<br />
ersten Ferienwoche (1. bis<br />
5.8.) sowie in den letzten beiden<br />
Ferienwochen (29.8. bis<br />
2.9. und 5. bis 9.9.) spiel- und<br />
bastelfreudige Kinder bei uns<br />
begrüßen zu dürfen. Die Ferienbetreuung<br />
findet an allen<br />
Werktagen statt und kostet<br />
pro Tag von 8bis 13 Uhr 7<br />
Euro beziehungsweise von 8<br />
bis 14 Uhr 8,50 Euro. Zudem<br />
können Sie ein warmes Mittagessen<br />
für 3,50 Euro buchen.<br />
Nähere Informationen bezüglich<br />
unserer kommenden<br />
Veranstaltungen erhalten Sie<br />
persönlich von uns im Jugendcafé,<br />
unter Telefon<br />
08145/1071 oder per Mail an<br />
mammendorf@juca-west.de.<br />
VG Mammendorf 5<br />
Ein aufregendes Er-<br />
Brezen und Semmeln lebnis für die Kinder<br />
des Jesenwanger Kindergartens St. Michael war der Besuch<br />
bei der Bäckerei Drexler in Jesenwang. Die Kinder<br />
verfolgten ganz gespannt die Arbeit von Uli Drexler, wie<br />
aus dem rohen Teig die fertig gebackenen Semmeln und<br />
Brezen entstehen. Alle durften auch selbst Brezen formen<br />
und Semmeln mit Körnern bestreuen. Mit den frisch<br />
gebackenen Brezen machten die Kinder anschließend im<br />
Kindergarten ein zünftiges Weißwurstessen. FOTO: TB<br />
Einen unterhaltsamen<br />
Schwung mit Elvis Nachmittag verbrachten<br />
Landsberieds Senioren im vollbesetzten Saal der Dorfwirtschaft.<br />
Geboten wurde ihnen eine „Elvis-Show“ mit<br />
Shawn Vegvari, der mit mitreißenden Songs für viel Stimmung<br />
sorgte. Begleitet wurde der Sänger von seinem<br />
Sohn am E-Piano. FOTO: TB<br />
Wolfgang<br />
Daubner<br />
Spenglerei<br />
MEISTERBETRIEB<br />
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Direkt am S-Bahnhof Mammendorf<br />
Telefon 08145/80 94 18<br />
Suchen für 2-3 Nachmittage<br />
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Geöffnet: Dienstag–Freitag 6.00–18.00 Uhr,<br />
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82291 Mammendorf ·Telefon 08145/14 02
6 VG Mammendorf<br />
Freitag, 15. Juli 2011<br />
KAB-ORTSGRUPPE MAMMENDORF ......................................................................................................................................................................................................................................<br />
Marsch gegen Hunger als informativeVeranstaltung<br />
Mammendorf – Die Ortsgruppe<br />
Mammendorf des<br />
KAB Kreisverbandes Dachau/Fürstenfeldbruck<br />
wurde<br />
dieses Jahr mit der alljährlichen<br />
Aktion „Marsch gegen<br />
den Hunger“ beauftragt. Die<br />
Veranstaltung, beginnend mit<br />
dem sonntäglichen Gottesdienst,<br />
war sicher einer der<br />
Höhepunkte des diesjährigen<br />
Pfarreilebens und Vereinsjahres.<br />
In der feierlichen Eucharistiefeier<br />
brachte Pfarrer<br />
Wolfgang Huber seine Gedanken<br />
über den Marsch zum<br />
Ausdruck.<br />
Jeder war somit bereits gut<br />
sensibilisiert und emotionalisiert<br />
für den weiteren Tagesverlauf.<br />
Bereits in einer offenen<br />
Runde während des Gottesdienstes<br />
brachten verschiedenste<br />
Personen ihre Gedanken<br />
zum Thema, ausgedrückt<br />
in einem farbenfrohen Bild,<br />
vor. Nach dem Segen konnte<br />
jeder nach seinem Geschmack<br />
den Thementag angehen.<br />
Die Wandergruppe<br />
traf sich auf dem Kirchplatz<br />
Baby- und Kinder-Second-hand in Landsberied: Am 25. September<br />
veranstaltet der Kindergarten „Die Grünbergzwerge“ Landsberied<br />
von 13 bis 15 Uhr einen Second-Hand-Verkauf in der Turnhalle in Landsberied.<br />
Zum Verkauf werden gut erhaltene Baby- und Kinderbekleidung<br />
(Herbst/Winter), Umstandskleidung, Spielsachen (kein Kriegsspielzeug<br />
und keine Stofftiere), Fahrzeuge aller Art, Bücher, Sportartikel und ähnliches<br />
angeboten. Rote Nummern können telefonisch erfragt werden von<br />
1bis 120 (Frau Huber, Telefon 08141/25590) beziehungsweise von 121<br />
bis 180 (Frau Bals, Telefon 08141/ 103717).<br />
Annahme für den Verkauf über den Kindergarten ist am23. September<br />
von 15 bis 18 Uhr im Kindergarten LandsberiedGrünbergstraße.<br />
Vorverkauf für Schwangere 12 bis 13 Uhr. Gegen eine Gebühr von 7Euro<br />
je bereitgestelltem Tisch kann auch an einem eigenen Stand verkauft<br />
werden, Platz für Kleiderständer 3Euro, vorherige telefonische Standreservierung<br />
nötig. Der Aufbau der Stände zum Selbstverkauf ist am Sonntag<br />
von 11 bis 12 Uhr. Es guibt Kaffee und Kuchen, zum Mitnehmen.<br />
Zur Standreservierung und für Rückfragen steht der Elternbeirat unter<br />
der Telefonnummer 08141/103717 zur Verfügung.<br />
Luttenwang:<br />
Angerstraße 2<br />
Filiale Mammendorf:<br />
direkt am S-Bahnhof<br />
Filiale Olching:<br />
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–Schweinefleisch vom eigenen Hof mit gentechnikfreier Fütterung<br />
–Zartes Bratenfleisch durch unser einzigartiges Reifesystem<br />
–Hochwertige,hausgemachte Schinkenspezialitäten,<br />
Geräuchertes und Salamispezialitäten<br />
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–Qualität zu fairen Preisen<br />
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zum Handwerk<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag–Freitag 7.00–18.00 Uhr,Samstag 7.00–12.00 Uhr<br />
für einen Marsch durch den<br />
Nannhofener Wald. Die Leitung<br />
lag in den kundigen<br />
Händen von Hermann Neubauer,<br />
der Wissenswertes<br />
über Kräuter und Pflanzen<br />
zum Besten gab.<br />
Andere konnten sich im<br />
Pfarrheim treffen und es wurde<br />
der sehr aufrüttelnde und<br />
bewegende Film: „We feed<br />
the world“ von Erwin Wagenhofer<br />
vorgeführt. Mittagessen<br />
wurde vom Katholischen<br />
Frauenbund bereitet. Jeder<br />
konnte bewundernd feststellen,<br />
welch schmackhafte Gerichte<br />
mit einfachen Mitteln<br />
zubereitet werden können.<br />
Während der gesamten Veranstaltung<br />
bestand die Möglichkeit<br />
im „Eine-Welt-Laden“<br />
einzukaufen und so die<br />
Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen.<br />
Ein Dank der KAB,<br />
dem Katholischen Frauenbund,<br />
dem Brucker Forum<br />
und dem Eine-Welt-Arbeitskreis<br />
für die gute Organisation<br />
und Aufbereitung des Tages.<br />
TB-FOTOS (2): KLAUS BECKER<br />
Gestaltungschancen abklopfen<br />
Althegnenberg – Am 1. Juli<br />
nahm sich Reinhold Bocklet,<br />
Vizepräsident des bayerischen<br />
Landtages, Zeit, um<br />
sich mit den aktuellen Themen<br />
der Gemeinde Althegnenberg/Hörbach<br />
zu beschäftigen.<br />
Der CSU-Ortsverband<br />
hatte ihn über seine<br />
Vorsitzende Regina Schlegtendal<br />
eingeladen. Der 1. Bürgermeister<br />
Reiner Dunkel sowie<br />
ein Großteil der Gemeinderäte<br />
kame zu dem Termin.<br />
Einleitend stellte Dunkel<br />
die allgemeine schwierige<br />
Haushaltssituation der GemeindeAlthegnenberg/Hörbach<br />
und die dadurch eingeschränktenGestaltungsmöglichkeiten<br />
der Gemeindepolitik<br />
dar. Ein zentrales Thema<br />
war die Restrukturierung der<br />
Haupt- zu Mittelschulen. Die<br />
Teilnehmer reklamierten die<br />
eventuell unzumutbaren wei-<br />
ten Schulwege der Schülerinnen<br />
und Schüler aus Althegnenberg,<br />
wenn eine Mittelschule<br />
zum Beispiel in Olching<br />
entstehen sollte. Als<br />
Standortwunsch für eine Mittelschule<br />
wurde Mammendorf<br />
oder Maisach genannt.<br />
Leerstand von<br />
Schulgebäuden<br />
verhindern<br />
Die Nutzungsmöglichkeiten<br />
von frei werdenden<br />
Schulgebäuden nach Standortzusammenlegungen<br />
sind<br />
aus Sicht der Teilnehmer zu<br />
flexibilisieren. Das Ziel: Ein<br />
Leerstand ist durch freie Vermietung<br />
zu verhindern, ohne<br />
dass die bisherigen schulnutzungsbezogenenSubventionen<br />
gestrichen oder zurückgezahlt<br />
werden müssen.<br />
Die Gemeinde Althegnenberg<br />
möchte durch die sehr<br />
positive Annahme des neuen<br />
Bahnangebotes das bestehende<br />
Park&Ride Angebot ausweiten<br />
und verbessern. Die<br />
geltenden Vorschriften zu<br />
Verfüllung der inzwischen geschlossenenBauschuttdeponie<br />
von Althegnenberg erscheinen<br />
aus Sicht von Ludwig<br />
Schmidt fachlich als<br />
zweifelhaft und bedeuten einen<br />
hohen finanziellen Aufwand<br />
für die Gemeinde.<br />
Dieses wurde an einem Anschauungsmodelleindrucksvoll<br />
durch Herrn Schmidt vor<br />
Ort verdeutlicht. Reinhold<br />
Bocklet zeigte an den vorgetragenen<br />
Themen ein hohes<br />
Interesse und gab den Teilnehmern<br />
zu verstehen, dass<br />
er sich für die vorgetragenen<br />
Themen einsetzen und engagieren<br />
wird.<br />
Die Teilnehmer der Infoveranstaltung (v. li.): Ludwig Schmid), Andi Wiedemann, Norbert<br />
Scholz, Regina Schlegtendal, Gerhard Schlegtendal, Paul Dosch, Reinhold Bocklet, Reiner<br />
Dunkel, Marianne Dunkel und Klaus Westner. FOTO: TB
Freitag, 15. Juli 2011<br />
VG Mammendorf 7<br />
KAB-SENIORENKREIS MAMMENDORF ..............................................................................................................................................................................................................................<br />
SechsTage im Schwarzwald voller Abwechslung<br />
Mammendorf –49Seniorinnen<br />
und Senioren machten<br />
sich am 17. Mai zu einer<br />
Sechstagesreise in den<br />
Schwarzwald auf den Weg.<br />
Unsere Fahrt ging zunächst<br />
Richtung Bodensee, wo wir<br />
mit unserem mitgenommenen<br />
warmen Leberkäse eine zünftige<br />
Brotzeit einlegten. Weiter<br />
ging die Fahrt auf der Schweizer<br />
<strong>Seite</strong> des Bodensees bis<br />
Schaffhausen, hier bewunderten<br />
wir das grandiose Naturschauspiel<br />
des Rheinfalls.<br />
Der Rhein stürzt hier auf einer<br />
Breite von 150 Meter 23<br />
Meter in die Tiefe. Die durchschnittliche<br />
Abflussmenge<br />
beträgt im Sommer 700 Kubikmeter<br />
pro Sekunde, damit<br />
ist der Rheinfall der größte<br />
Wasserfall Europas. Nach einer<br />
Kaffeepause mit selbstgebackenen<br />
Kuchen der Seniorinnen<br />
setzten wir unsere<br />
Fahrt durch den südlichen<br />
Schwarzwald fort, bis wir unser<br />
Ziel den Urlaubsort Simonswald<br />
im Simonswälder<br />
Tal, eines der schönsten Täler<br />
des Schwarzwaldes erreichten.<br />
Schon am nächsten Tag<br />
brachen wir zu einer großen<br />
Schwarzwaldrundfahrt auf.<br />
Mit der sachkundigen und<br />
überaus freundlichen Reiseführerin<br />
Marianne fuhren wir<br />
durch stille, noch weitgehend<br />
unberührte Täler und Höhenstraßen.<br />
Wir besuchten aber<br />
auch die bekannten Urlaubszentren<br />
wie den Titisee,<br />
Schluchsee, Triberg und andere.<br />
Am nächsten Tag fuhren<br />
wir zunächst auf den bekannten<br />
Aussichtsberg ,,Schau ins<br />
Land’’. Bei schönem Wetter<br />
hatten wir eine schöne Sicht<br />
auf die vielen Bergrücken des<br />
Schwarzwaldes sowie auf die<br />
Stadt Freiburg und die Rheinebene.<br />
Bei unserem anschließenden<br />
Besuch in Freiburg<br />
machte die Stadt ihrem Namen,<br />
die sonnigste und<br />
wärmste Stadt Deutschlands<br />
zu sein, alle Ehre.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
machten wir einen<br />
Bummel durch die schöne<br />
Altstadt mit ihren vielen Gassen<br />
und den für Freiburg typischen<br />
„Bächle“. Mittelpunkt<br />
von Freiburg ist das hoch aufragende<br />
Münster Unserer Lieben<br />
Frau. Mit seiner Länge<br />
von 116 Metern, 30 Meter<br />
Breite und dem 116 Meter hohen<br />
Turm, der als schönster<br />
Kirchturm der Christenheit<br />
bezeichnet wird, ist dieser imposante<br />
Bau das weithin<br />
sichtbare Wahrzeichen der<br />
Stadt Freiburg im Breisgau.<br />
Nach der Besichtigung dieser<br />
wunderschönen gotischen<br />
Kathedrale mischten wir uns<br />
noch unter das bunte Markttreiben<br />
auf dem umliegenden<br />
Münsterplatz.<br />
Der Nachmittag dieses Tages<br />
war einem Original<br />
Schwarzwälder Kirschtorten<br />
Seminar vorbehalten. Der<br />
Chefkoch unseres Hotels<br />
zeigte, wie man eine echte<br />
Schwarzwälder Kirschtorte<br />
zubereitet. Dies war natürlich<br />
für unsere Frauen sehr interessant,<br />
aber auch die Männer<br />
ließen sich diese Spezialität<br />
beim anschließenden Kaffee<br />
gut schmecken.<br />
Am vierten Tag unserer<br />
Reise machten wir einen Ausflug<br />
über den Rhein nach<br />
Frankreich ins nahe Elsass.<br />
Unsere Fahrt führte durch<br />
urige kleine Orte und einladende<br />
Weinlandlandschaften<br />
nach Riquewihr, der Perle der<br />
Elsässischen Weinstrasse. Mit<br />
seinen Festungsmauern, seinen<br />
gepflasterten Gassen, den<br />
wunderschönen alten Fachwerkhäusern,<br />
den romantischen<br />
Innenhöfen mit ihren<br />
Blumen geschmückten Brunnen,<br />
bietet diese mittelalterliche<br />
Stadt eine malerische Kulisse.<br />
Auf der Elsässischen Weinstraße<br />
ging unsere Fahrt weiter<br />
in die „Hauptstadt“ des Elsässischen<br />
Weines Colmar.<br />
Mit einer kleinen Bimmelbahn<br />
erkundeten wir diese<br />
wunderschöne mittelalterliche<br />
Stadt mit den vielen historischen<br />
Bauten und den romantischen<br />
Vierteln „Kleinvenedig“<br />
und dem Gerber<br />
Viertel. Bei Breisach fuhren<br />
wir dann wieder über den<br />
Rhein zurück in unser Hotel.<br />
Der nächste Tag war ausgefüllt<br />
mit einer Fahrt in die<br />
Schweiz. Wir fuhren durch<br />
die Rheinebene nach Basel<br />
am Drei-Ländereck, weiter<br />
nach Zürich, am schönen Zürichsee<br />
entlang bis zum bekannten<br />
Wallfahrtsort Maria<br />
Einsiedel. Diese berühmte<br />
Benediktinerabtei ist eine bedeutende<br />
Station auf dem Jakobsweg<br />
nach Santiago de<br />
Compostela. Die doppeltürmige<br />
Klosterkirche gilt als<br />
schönste und bedeutendste<br />
Barockkirche der Schweiz.<br />
Sie beherbergt in seinem Innern<br />
die Gnadenkapelle mit<br />
der „Schwarzen Madonna“<br />
und ist seit Jahrhunderten<br />
Anziehungspunkt zahlloser<br />
Pilger.<br />
Auf dem Rückweg besuchten<br />
wir noch das ehemalige<br />
Kloster St. Blasien mit der etwas<br />
ungewöhnlichen Rundkirche.<br />
Die ehemalige Abteikirche<br />
des Klosters hat eine<br />
Höhe von 62 Meter und gilt<br />
als eine der größten Kuppelkirchen<br />
Europas. Sie wurde<br />
nach dem Vorbild des Pantheons<br />
in Rom erbaut. Der Innenraum<br />
des Doms wird von<br />
der Farbe Weiß dominiert, Innensäulen,<br />
Innenkuppel,<br />
Fußboden und die weiß lackierte<br />
Bestuhlung des Doms<br />
tragen zum hellen kühlen Gesamtbild<br />
dieses Gotteshauses<br />
bei. Diese Kirche war zur bevor<br />
besichtigten Barockkirche<br />
in Maria Einsiedel ein<br />
strenger Kontrast.<br />
Die Rückfahrt ins Hotel erfolgte<br />
wieder quer durch den<br />
südlichen Schwarzwald. Neben<br />
den Ausflugsfahrten kam<br />
natürlich die Geselligkeit<br />
nicht zu kurz. Bei gutem Essen<br />
und dem Badischen Wein<br />
verstanden es die Seniorinnen<br />
und Senioren, bei Musik<br />
in lustiger Runde die Abende<br />
voll aus auszufüllen. Diese<br />
schönen erlebnisreichen Tage<br />
vergingen wie im Flug und wir<br />
mussten am sechsten Tag die<br />
Heimreise antreten. Über Donaueschingen,<br />
Birnau am Bodensee,<br />
Weingarten und einer<br />
letzten Einkehr in Mindelau<br />
ging diese schöne Reise zu<br />
Ende.<br />
Zum Abschluss bedankte<br />
sich der Reiseleiter Günter<br />
Nauder bei allen Teilnehmern<br />
für den harmonischen Verlauf<br />
dieser Reise, bei allen Kuchenspenderinnen,<br />
beim Ver-<br />
pflegungsteam, dem Musikant<br />
und ganz besonders<br />
beim Busfahrer Walter für die<br />
sichere Fahrweise auf der<br />
1700 Kilometer langen Reise.<br />
FOTOS (3): TB<br />
Podologie Fachpraxis für Fußprobleme<br />
● Behandlung von:<br />
–Diabetikerfüßen<br />
–eingewachsenen Nägeln<br />
–Nagelpilz<br />
–Hühneraugen, Hornhaut<br />
– Schwielen<br />
–Rhagaden und Warzen<br />
● Orthonyxiespangen<br />
(Nagelkorrekturspangen<br />
zur Korrektur eingerollter<br />
od. eingewachsener Nägel)<br />
Termine und Hausbesuche nach Vereinbarung<br />
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● Individuell angefertigte<br />
Druckentlastungen<br />
(Orthesen, Orthoplastiken wie<br />
z. B. bei Hammerzehen)<br />
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● Fuß- und Unterschenkelmassage<br />
● Hausbesuche bei Bettlägrigen<br />
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8 VG Mammendorf<br />
Freitag, 15. Juli 2011<br />
GROSSE ERLEBNISSE IM KINDERGARTEN ......................................................................................................................................................................................................................<br />
Einen schönen Tag verbrachten die Füchse, die<br />
Füchse am See Vorschulkinder der Grünbergzwerge Landsberied,<br />
in Starnberg mit ihren Mamas und dem ganzen Kindergartenteam.<br />
Der Ausflug ist eine von vielen Aktionen im letzten Kindergartenjahr, bevor<br />
es im Herbst mit der Schule losgeht. Die gemütliche Busfahrt wurde<br />
vom Elternbeirat gesponsert. FOTO: TB<br />
Das Kinderhaus Sonnenschein und die Villa<br />
Kinder-Maibaum Regenbogen in der Pestalozzistraße bedanken<br />
sich beim Bauhof Mammendorf für den schönen Maibaum, bei der<br />
Schreinerei Wagner für die Schilder, bei der Malerei Schegg in Althegnenberg<br />
für die Farbe und bei Peter Hillmair fürs Baum entrinden bedanken.<br />
Ein Dank gilt auch noch den fleißigen Eltern. FOTO: TB<br />
VHS-KURS WIRD IM NOVEMBER WIEDERHOLT .........................................................................................................................................................................................................<br />
Gartenfest des Burschenvereins<br />
Alle sind wieder eingeladen zum Gartenfest des<br />
katholischen Burschenvereins Mammendorf eingeladen.<br />
Am 31. Juli um 18 Uhr ist es so weit. Bei<br />
hoffentlich lauer Sommernachtsstimmung werden<br />
die Pforten in den zum Biergarten umgestalteten<br />
Färbergarten in der Bahnhofstraße öffnen.<br />
Viele Helfer des Burschenvereins werden den<br />
Abend wieder gestalten. Allerlei Schmankerl aus<br />
der Küche und die Stimmungsband „Hefe 10“ laden<br />
zum gemütlichen Abendessen, Ratsch und<br />
Tanz ein.<br />
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Sich spielend schlau machen<br />
Mammendorf – Anfang dieses<br />
Semesters besuchten acht<br />
Kinder den vhs-Kurs „Spielend<br />
Schlau“ unter der Leitung<br />
der Gedächtnistrainerin<br />
Claudia Weihgold-Schmidt.<br />
Fähigkeiten wie Konzentration,<br />
Fantasie und Kreativität,<br />
Formulierung, Wortfindung<br />
und vieles mehr wurden mit<br />
den Kindern in zahlreichen<br />
spielerischen Übungen trainiert.<br />
Fähigkeiten also, die für<br />
die Kinder in vielerlei Hinsicht<br />
wichtig sind.<br />
Zur Unterhaltung für die späteren Stunden ist<br />
auch bestens gesorgt. Neben der Melonen- und<br />
Kokosnussbar wird es auch wieder eine Cocktailbar<br />
mit einer Auswahl an aktuellen Getränken<br />
geben. Für das etwas gesetztere Publikum gibt es<br />
wieder einen Weißbierstand, welcher ohne laute<br />
Musik und großes Gedränge zum Verweilen einlädt.<br />
Ausweichtermin: Sollte das Wetter nicht mitspielen,<br />
findet das Gartenfest im Färbergarten am<br />
7. August statt.<br />
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Für Abwechslung und<br />
Spannung sorgten verschiedenste<br />
Präsentationen und<br />
mannigfaltige Übungen. Es<br />
sind auch viele Bewegungsspiele<br />
zum Einsatz gekommen,<br />
denn Bewegung regt das<br />
Gehirn an. Merktechniken,<br />
die die Kinder auch in der<br />
Schule anwenden können,<br />
wurden ebenso vermittelt.<br />
Das Training fand ganz ohne<br />
Leistungsdruck statt, vielmehr<br />
standen Spiel und Spaß,<br />
Wissensdurst, Aha-Erlebnisse<br />
und Neugier im Vordergrund.<br />
Aufgrund der großen<br />
Nachfrage wird dieser Kurs<br />
im kommenden Herbst-/Wintersemester<br />
2011/12 wiederholt.<br />
Der Kurs wird an vier<br />
Montag Nachmittagen stattfinden.<br />
Beginn ist am 7. November,<br />
die Kurse finden jeweils<br />
von 16 bis 17.30 Uhr<br />
statt. Anmeldungen sind bereits<br />
jetzt möglich unter der<br />
Telefon 08145/809378 oder<br />
per E-Mail an: info@vhsmammendorf.de<br />
FOTO: TB<br />
Am 20. Juni gratulierte eine Ab-<br />
70. Geburtstag ordnung der Schützengesellschaft<br />
Althegnenberg 1857 e. V. ihrem langjährigen Mitglied<br />
Karl-Heinz Bienert zum 70. Geburtstag und überbrachte<br />
dem Jubilar nicht nur die Glückwünsche des Vereins,<br />
sondern auch eine große, mit dem Vereinswappen<br />
gravierte Magnumflasche Rotwein nach Augsburg, wo<br />
das Geburtstagskind jetzt wohnt. Karl-Heinz Bienert ist<br />
seit 1974 als Fördermitglied im Verein und Träger der silbernen<br />
Vereinsehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft.<br />
So konnten der 1. Vorstand, Hans Hörmann und der KK-<br />
Referent, Peter Friedl, dann auch bei der Gratulation noch<br />
seine aktive Mithilfe bei der 150-Jahr-Feier hervorheben,<br />
bei der er als fleißiger Helfer und gelernter Sanitärfachmann<br />
bei den Abwasser- und Sanitäranlagen für das Fest<br />
mitgewirkt hat. Unser Foto zeigt (v.l.): Peter Friedl, Karl-<br />
Heinz Bienert und Hans Hörmann. FOTO: TB
Freitag, 15. Juli 2011<br />
Das Spielmobil<br />
kommt wieder<br />
Das Spielmobil des Kreisjugendrings<br />
besucht die Gemeinden<br />
zu diesen Terminen:<br />
� Samstag, 30. Juli: Mammendorf<br />
er Freibad<br />
� Montag 1. August bis Mittwoch<br />
3. August: Jesenwang,<br />
Garten des Pfarrheim<br />
� Montag, 8. August, bis<br />
Freitag, 12. August: in Hattenhofen<br />
� Donnerstag , 11. August,<br />
und Freitag, 12. August: Mittelstetten,<br />
Sportplatz an der<br />
Schule<br />
� Montag, 22. August, bis bis<br />
Freitag, 26. August: Mammendorf,<br />
Wiese hinter der Schule<br />
� Montag, 29. August, bis<br />
Freitag, 2. September: Adelshofen<br />
und Landsberied.<br />
In eigener Sache:<br />
Alle Informationen in dieser<br />
Ausgabe sind mit Stand vom<br />
11. Juli 2011 ábgedruckt. Für<br />
die Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
sind ausschließlich die jeweiligen<br />
Vereine, Einrichtungen<br />
beziehungsweise Organisationen<br />
verantwortlich.<br />
VG Mammendorf 9<br />
FAGOLINETTO-QUINTETT ..............................................................................................................................................................................................<br />
MusikalischeHerausforderung gemeistert<br />
Mammendorf/Hohenschwangau<br />
–Fünf Musikern<br />
aus dem westlichen Landkreis<br />
war es kürzlich vergönnt,<br />
eine exklusive Reisegruppe<br />
aus Japan und deren<br />
Reiseleiterin mit Musik aus<br />
Wagneropern glücklich zu<br />
machen. Im Frühling dieses<br />
Jahres erreichte den Mammendorfer<br />
Musiklehrer und<br />
Fagottisten Thomas Huppertz<br />
eine Anfrage aus einem Hotel<br />
in Schwangau, ob das Trio<br />
Fagolinetto, das der Hotelleitung<br />
durch die musikalische<br />
Umrahmung mehrerer Hochzeiten<br />
bekannt war, denn<br />
auch Wagner Musik spielen<br />
könnte.<br />
Für ein Trio aus Violine,<br />
Klarinette und Fagott fast<br />
nicht zu bewältigen, aber deshalb<br />
eine so interessante Aufgabe<br />
ablehnen? Das kam<br />
nicht in Frage, also wurde<br />
nach Mitspielern gesucht, naheliegend<br />
aus dem Orchester<br />
Sinfonietta Mammendorf.<br />
Mit einem Horn und einer<br />
Bratsche fand sich schließlich<br />
ein Quintett zusammen, das<br />
das ehrgeizige Projekt mutig<br />
Das Fagolinetto-Quintett freut sich auf neue Herausforderungen<br />
(v.li.): Dieter Then (Horn), Michelle Louis (Bratsche), Rainer<br />
Oberauer (Klarinette), Dagmar Heininger (Violine) und<br />
Thomas Huppertz (Fagott). FOTO: TB<br />
in Angriff nahm. Das japanische<br />
Reisebüro hatte nämlich<br />
penible Vorgaben: Acht ausgewählte<br />
Stücke wurden gewünscht,<br />
von Meistersinger,<br />
Tannhäuser bis Lohengrin<br />
Über eine Spende der Firma Oberauer&Nitsche konnte sich die<br />
Neuer Blickfang Bläserklasse in den letzten Tagen freuen. Ein Poloshirt mit<br />
dem Logo der Dorothea-von-Haldenberg-Volksschule und dem Aufdruck Bläserklasse<br />
können die kleinen Musikerinnen und Musiker in der Zukunft bei ihren Auftritten tragen.<br />
Die Kinder haben sich riesig gefreut. Am Sonntag, 17. Juli findet im Bürgerhaus ab<br />
14 Uhr das diesjährige Bläserklassenkonzert statt. Der Eintritt ist frei. FOTO: TB<br />
Feuerwehr feiert ausgiebig<br />
Luttenwang –Die Freiwillige<br />
Feuerwehr Luttenwang veranstaltet<br />
am Samstag, 30. Juli,<br />
ihr traditionelles Stadelfest.<br />
Bei Schmankerln wie Haxn,<br />
Steckerlfisch und Bier wird<br />
ab 19.30 Uhr im „Siebenhüt-<br />
terstadel“ gefeiert.<br />
Am Sonntag, 31. Juli, wird<br />
gleich drei Mal gefeiert und<br />
zwar die Einweihung des neuen<br />
Tragkraftspritzen Fahrzeuges<br />
(Mercedes Sprinter), die<br />
Einweihung des Feuerwehrhauses,<br />
das seit über einem<br />
Jahr mit cirka 1700 freiwilligen<br />
Arbeitsstunden in Eigenleistung<br />
an- beziehungsweise<br />
umgebaut und saniert wurde.<br />
Zum dritten wird dann noch<br />
das 85jährige Vereinsbestehen<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Luttenwang gefeiert.<br />
Der Festtag beginnt am<br />
Sonntag um 10 Uhr mit einem<br />
Festgottesdienst in der Luttenwanger<br />
Marienkirche.<br />
Nach einem Festzug werden<br />
Feuerwehr-Fahrzeug und<br />
-haus von Pfarrer Wolfgang<br />
Huber eingeweiht und gesegnet.<br />
Im „Siebenhütterstadel“<br />
werden nach dem Mittagessen<br />
einige Fest- und Grußworte<br />
gesprochen, um danach<br />
den Tag bei Kaffee und<br />
Kuchen gemütlich ausklingen<br />
zu lassen. FOTO: TB<br />
und dazu zwei Ouvertüren<br />
aus Mozart Opern als Zugabe.<br />
Passende Noten fanden<br />
sich im Internet, zwar meist<br />
für Bläserquintett, aber mit<br />
Geige und Bratsche lassen<br />
sich auch Flöten- und Oboenstimmen<br />
spielen.<br />
Intensivste Probenarbeit in<br />
Mammendorf ging dem Tag<br />
des Auftritts voraus. Der Ort<br />
der Aufführung erwies sich<br />
dann zu allem Überfluss als<br />
zwar stilvoller, aber gut gepolsterter<br />
Gastraum mit wenig<br />
Platz und schwieriger<br />
Akustik. Die 35 japanischen<br />
Touristen auf Deutschlandtour<br />
hatten eine private Führung<br />
durch das Schloss Neuschwanstein<br />
hinter sich, wurden<br />
mit Kutschen zum Hotel<br />
chauffiert und genossen dann<br />
sichtlich das mehrgängige<br />
Menü samt der wagnerianischen<br />
Musikbegleitung.<br />
Reichlich Applaus, zusätzliches<br />
Trinkgeld und sehr viele<br />
„Domo arigatou“ (herzlichen<br />
Dank) waren der Lohn für<br />
das Fagolinetto Quintett, das<br />
jetzt jederzeit für ähnliche<br />
Aufgaben –und beileibe nicht<br />
nur mit Wagneropern –gerüstet<br />
ist.<br />
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sind unter der Telefonnummer<br />
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Freitag, 15. Juli 2011<br />
Eindrucksvolle Impression: Der Sonnentau verzehrt gerade eine Fliege. TB-FOTO: REINHARD METZGER<br />
BotanischeWanderung<br />
Auf einer gedachten Luftlinie<br />
zwischen Weilheim und<br />
Bernried liegen etwa in der<br />
Mitte die „Hardtwiesen“, eine<br />
Landschaft, die die Eiszeit geformt<br />
hat und die heute als<br />
Naturschutzgebiet ausgewiesen<br />
ist. Das „Brucker Forum“<br />
hatte für den Sommeranfang<br />
am 21.Juni eine Wanderung<br />
durch dieses Gebiet ausgeschrieben,<br />
zu der sich 22 Personen<br />
gemeldet hatten.<br />
Mehr hätten es auch nicht<br />
sein dürfen, denn das Gebiet<br />
kann zum Teil nur im Gänsemarsch<br />
durchwandert werden,<br />
damit die geschützten<br />
Pflanzen nicht unter den<br />
Schuhsohlen begraben werden,<br />
sodass Informationen,<br />
die an der Spitze der Gruppe<br />
gegeben wurden, nicht immer<br />
am Ende der Gruppe anka-<br />
men und Herrmann Neubauer<br />
Erklärungen oft wiederholen<br />
musste, was er auch bereitwillig<br />
tat. Doch welcher<br />
Reichtum an wunderschönen<br />
kleinen und großen Blüten<br />
bot sich uns, nachdem wir<br />
den Ausgangspunkt der Wanderung,<br />
die Hardtkapelle,<br />
verlassen hatten.<br />
Je nach Bodenbeschaffenheit<br />
– man wandert wechselnd<br />
zwischen Feucht- und<br />
Trockengebieten, mal mit<br />
nassen, mal mit trockenen<br />
Schuhen – findet man den<br />
gelben Enzian, den Wiesensalbei,<br />
die Flockenblume, das<br />
Rindsauge, die Sumpfgladiole,<br />
die Akeleiblättrige Wiesenraute,<br />
den Lein, den Baldrian,<br />
das Waldvögelein, das Knabenkraut,<br />
das Mädesüß, das<br />
Salomonsiegel, den Sonnen-<br />
Wir sind die Nr. 1ander B2<br />
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tau (fleischfressende Pflanze)<br />
im Moor und auch die Blutwurz,<br />
aus deren Wurzeln man<br />
im bayerischen Wald das Getränk<br />
„Blutwurz“ herstellt.<br />
Man kann die Pflanzen gar<br />
nicht alle aufzählen (die Hermann<br />
Neubauer natürlich alle<br />
mit Namen kennt), weil<br />
man sie in der Fülle ihres Erscheinens<br />
gar nicht im Gedächtnis<br />
behalten kann. Dies<br />
ist also ein sehr guter Grund,<br />
mit Bestimmungsbuch in diese<br />
herrliche Gegend zurückzukommen.<br />
Und wenn der<br />
Nacken gar zu steif geworden<br />
ist vom Zu-Boden-Schauen,<br />
lässt man den Blick in die<br />
Ferne schweifen zur Alpenkette<br />
mit „Herzogstand“ und<br />
„Heimgarten“ oder zum<br />
weiß-blauen Himmel, der uns<br />
den ganzen Tag begleitete.<br />
SagenumwobeneSchlucht<br />
Mammendorf – Die Familienwanderung<br />
des Obst- und<br />
Gartenbauvereins Mammendorf,<br />
unter der Leitung von<br />
Hermann Neubauer, hatte in<br />
diesem Jahr die Pähler<br />
Schlucht als Ziel. Bei strahlendem<br />
Sonnenschein versammelten<br />
sich 15 Kinder<br />
und 22 Erwachsene am Pfarrheim<br />
in Mammendorf, um gemeinsam<br />
nach Pähl zu fahren.<br />
Dort angekommen ging<br />
es, nach einem kurzen Weg<br />
durch die Ortschaft, auch<br />
schon in die Schlucht. Am<br />
Anfang war es noch ein leichter<br />
Waldspaziergang, der sich<br />
zur Freude der Kinder immer<br />
mehr in einen sich schlän-<br />
gelnden Trampelpfad mit<br />
kleinen Klettereinlagen verwandelte.Abwechslungsreiche<br />
Wege gestalteten die<br />
Wanderung kurzweilig und<br />
spannend. Am Ende des Weges<br />
erwartete die fleißigen<br />
Wanderer ein Wasserfall, unter<br />
dem man hindurch gehen<br />
konnte. Auf dem Rückweg<br />
gab es, wie schon von groß<br />
und klein erwartet, spannende<br />
und sagenumwobene Geschichten<br />
von Hermann Neubauer<br />
zu hören. Zum Abschluss<br />
dieses schönen Tages<br />
waren sich alle einig, dass es<br />
sich immer wieder lohnt, eine<br />
Wanderung mit Hermann<br />
Neubauer zu machen.<br />
Insektenmeiler errichtet<br />
Mammendorf -Mit mehreren<br />
Festmetern besten Eichenholzes<br />
hat die Ortsgruppe des<br />
Bund Naturschutz auf Initiative<br />
von Franz Heim (auf dem<br />
Foto unten 2.v.rechts) am<br />
südlichen Waldrand im<br />
Staatsforst hinter dem Wertstoffhof<br />
zwei Insektenmeiler<br />
errichtet. In zwei Gruben von<br />
cirka zwei Meter Durchmesser<br />
und einem Meter Tiefe<br />
wurden mehrere dicke Eichenstämme<br />
sowie Schnittholz<br />
und Häckselgut eingebracht.<br />
Nach etwa zwei oder<br />
drei Jahren beginnt das Häckselgut<br />
und später die Stämme<br />
zu vermodern und zu verpilzen.<br />
Unterschiedliche Insektenarten<br />
sind auf Totholz an-<br />
gewiesen, da deren Larven<br />
dort teilweise mehrere Jahre<br />
leben uns sich unter anderem<br />
von dem Pilz ernähren.<br />
Bekanntester Vertreter ist<br />
der Hirschkäfer (Lucanus<br />
cervus), von dem es in unserer<br />
Region nur noch in der<br />
Gegend Seefeld eine Population<br />
gibt. Eine Besiedelung<br />
durch diese imposante Käferart<br />
wäre natürlich ein großer<br />
Glücksfall. Die bis zu elf Zentimeter<br />
großen Larven galten<br />
im alten Rom übrigens als Delikatesse.<br />
An eine Bereicherung<br />
ihres Speiseplans haben<br />
die aktiven BN-Mitglieder bei<br />
der Errichtung der Meiler<br />
aber trotzdem nicht gedacht.<br />
FOTO: TB
Freitag, 15. Juli 2011<br />
VG Mammendorf 11<br />
Querfeldein-Biathlon fordert alle Teilnehmer<br />
Tegernbach – Bei hervorragendenWettkampfbedingungen<br />
führte am 2. Juli der<br />
Schützenverein Burgfrieden<br />
Tegernbach den dritten Querfeldein-Biathlon(Mountainbike<br />
und Schießen) durch. Die<br />
Mannschaft aus Freienried<br />
wurde ihrer Favoritenrolle gerecht<br />
und verwies die übrigen<br />
Teams mit einer Gesamtzeit<br />
von einer Stunde und zehn<br />
Minuten auf die Plätze.<br />
Den zweiten Rang belegte<br />
die Mannschaft aus Ottmaring,<br />
gefolgt vom Sponsorenteam<br />
„Tonis Radleck“. Das<br />
Starterfeld von 64 Wettkämpfern<br />
musste insgesamt dreimal<br />
einen zwei Kilometer langen<br />
Parcours über Feldwege und<br />
Wiesen absolvieren und dazwischen<br />
seine Zielsicherheit<br />
sowohl im Liegend- als auch<br />
im Stehendanschlag unter Beweis<br />
stellen.<br />
Die Heimmannschaften aus<br />
Tegernbach belegten Platz<br />
fünf und sechs. Das einzige<br />
Damenteam (Tegernbach 3:<br />
Andrea Mayr, Sandra Kurz,<br />
Neue Jacken<br />
Die Stockschützenabteilung<br />
des FC Landsberied feierte am<br />
3. Juli ihr 30jähriges Bestehen.<br />
Aus diesem Anlass haben sie<br />
sich mit neuen Softshell-Jacken<br />
ausgestattet. Diese Anschaffung<br />
war nur möglich, da die<br />
Firmen Malerbetrieb Leierer,<br />
Holzkeile Krauß, die LVM-Vertretung<br />
Felber &Schweitzer<br />
und die Volksbank Fürstenfeldbruck<br />
einen Zuschuss geleistet<br />
haben. Besonders gefreut haben<br />
sich die vielen Jugendlichen<br />
der Abteilung. FOTO: TB<br />
Christina Greif, Steffi<br />
Schwankhart) konnte mit den<br />
männlichen Konkurrenten<br />
über weite Strecken mithalten,<br />
beendete das Rennen konditionsbedingt<br />
dennoch als<br />
Schlusslicht.<br />
In der Einzelwertung Herren<br />
siegte Christian Steinhard<br />
(Freienried) vor Michael<br />
Steinhard (ebenfalls Freienried)<br />
und Peter Schwiebinger<br />
(Ottmaring).<br />
Die Seniorenklasse (50+)<br />
dominierten die Tegernbacher<br />
Simon Foigtmansberger und<br />
Alfons Mayr vor Franz-Paul<br />
Mayr aus Hechenwang.<br />
Die Damenwertung gewann<br />
Renate Mayr (Tegernbach),<br />
Rang zwei belegte Mirjam Gödel<br />
(Ottmaring), auf den dritten<br />
Pklatz kam Christina Greif<br />
(Tegernbach).<br />
Rennleiter Andreas Spörl<br />
zog nach dem Rennen eine<br />
positive Bilanz: „Im Vergleich<br />
zum letzten Jahr konnten wir<br />
das Starterfeld verdoppeln.<br />
Der Tegernbacher Cross-Biathlon<br />
ist mittlerweile zu ei-<br />
Die drei Tegernbacher Teams, die sich zum Wettkampf stellten, auf einen Blick. FOTO: TB<br />
nem echten Event geworden,<br />
vielleicht knacken wir nächstes<br />
Jahr die 100-Teilnehmer-<br />
Marke.“ Man darf gespannt<br />
sein, welche Streckenführung<br />
und Schikanen sich die Ver-<br />
anstalter 2012 einfallen lassen.<br />
Gauschützenmeister<br />
Paul Kölbl lobte das Rennen<br />
als gelungene Veranstaltung<br />
und ehrte zusammen mit<br />
1. Schützenmeister Alfons<br />
Basketball: Erstes Freundschaftsspiel absolviert<br />
Mammendorf –Die U10 der<br />
Basketballabteilung des<br />
Sportvereins Mammendorf<br />
hatte ihr erstes Freundschaftsspiel<br />
gegen Dachau.<br />
Nachdem im Training fleißig<br />
Dribbeln, Werfen, Passen,<br />
Korbleger und Freiwürfe geübt<br />
wurden, konnten die Mädels<br />
und Jungs ihr Können<br />
nun unter Beweis stellen.<br />
Zahlreiche Zuschauer unter-<br />
stützten die Mannschaft begeistert.<br />
Aber die gegnerische<br />
Mannschaft war doch stärker.<br />
Trotzdem hatte das Team viel<br />
Spaß und dadurch auch<br />
gleich eine gute Vorbereitung<br />
für die kommende Saison.<br />
Der reguläre Spielbetrieb<br />
startet ab Oktober. Zum<br />
Team gehören Maria Schnell,<br />
•Fassadengestaltung<br />
•Wärmedämmsysteme<br />
•Renovieren<br />
•Malen<br />
•Tapezieren<br />
•Bodenbeläge<br />
Julia Kröner, Anna-Lena<br />
Schiffmann, Johannes Dejori,<br />
Aaron Bathe, Michelle Cullmann,<br />
Ricarda Traub, Taylan<br />
Kilic, Ann-Lena Krähmer,<br />
Anna-Lena Huber, Tanja Stöwing,<br />
Jonas Wurm, Franziska<br />
Schneider, Pascale Vinnemeier,<br />
Lucy Neumann und Larissa<br />
Schnell. FOTO: TB<br />
Stephan Merkl<br />
Maler- und<br />
Lackierermeister<br />
Schloßbreiten 7<br />
82276 Adelshofen<br />
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Mayr die Sieger mit Pokalen<br />
und Sachpreisen. Veranstalter<br />
und Gäste ließen den gelungenen<br />
Renntag mit einer „Aprés-<br />
Race-Party“ bis in die späten<br />
Abendstunden ausklingen.<br />
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Freitag, 15. Juli 2011<br />
SV MAMMENDORF ............................................................................................................................................ SV HASPELMOOR ...............................................................................<br />
Für die Nachwuchskicker vom TSV 1860 München war es nur ein ziemlich lockeres Trainingsspiel.<br />
Die Mammendorfer E-Junioren dagegen genossen ihren Saisonhöhepunkt. In der hinteren<br />
Reihe die Trainer Franz Leder von den Münchner Löwen sowie Xaver Neumeier und<br />
Chris Ardelt vom SV Mammendorf. TB-FOTO: KLAUS BECKER<br />
Höhepunkt für junge Fußballer<br />
Mammendorf -Ein Highlight<br />
ganz besonderer Art konnte<br />
die E1 Jugend des SV Mammendorf<br />
erleben. Die E1 des<br />
TSV 1860 München war zu<br />
einem Freundschaftsspiel zu<br />
Gast, was sicherlich nicht alle<br />
Tage vorkommt. Um allen<br />
Spielern die Gelegenheit zu<br />
bieten, längere Zeit auf dem<br />
Platz zu stehen, hat man ausnahmsweise<br />
vier Viertel statt<br />
SCHÜTZEN ALTHEGNENBERG .....................................................................................................................................................................................................................................................<br />
Althegnenberg –Am18. Juni<br />
trafen sich die Althegnenberger<br />
Mannschaftsschützen für<br />
ein besonderes Event. Es ging<br />
zum Bogenschießen nach<br />
Deiningen bei Nördlingen.<br />
Die Vereinsschriftführerin,<br />
Heike Penn, hatte dort Vorarbeit<br />
geleistet und der Deininger<br />
Schützenverein hatte zum<br />
Bogenschießen eingeladen.<br />
In Deiningen wartete schon<br />
eine fundierte Einweisung<br />
durch deren Vorstandschaft,<br />
sogar mit jugendlicher Helferin.<br />
Nach einer Sicherheitsund<br />
Anwendungseinweisung<br />
durch die Deininger Schützen<br />
wurde dann zuerst das Equip-<br />
zwei Halbzeiten gespielt. Im<br />
ersten Viertel spielten die<br />
Jungs des SVM respektlos mit<br />
und gingen nur mit einem 0:2<br />
in die erste Pause.<br />
Anschließend aber mussten<br />
sie der technischen und<br />
konditionellen Überlegenheit<br />
der jungen Löwen Tribut zollen<br />
und die Tore fielen wie<br />
reife Früchte. Laut bejubelt<br />
aber wurde der einzige Treffer<br />
Sportlich zielsicher und gesellig gut drauf<br />
ment begutachtet, angelegt<br />
und erste Probeschüsse gemacht.<br />
Danach ging es in drei<br />
Durchgängen ins Wertungsschießen,<br />
um die Besten zu<br />
ermitteln. Damen und Herren<br />
wurden getrennt ausgewertet.<br />
Wenn auch der erste Platz an<br />
einen Deininger Schützen<br />
ging, konnte sich jedoch Ludwig<br />
Gabriel (der Vereinssportleiter),<br />
über den zweiten<br />
Platz und Rudi Friesenegger,<br />
(2. Vorsitzender) über den<br />
dritten rRang freuen.<br />
Bei den Damen belegte<br />
Heike Penn vor Ine Baumgartner<br />
und Christa Dellinger<br />
den ersten Platz. Für die anwesende<br />
Jungschützin gab es<br />
der Mammendorfer durch<br />
Maxi Hurth von den zahlreichen<br />
Zuschauern, die sich die<br />
Gelegenheit nicht nehmen<br />
ließen, einmal die Jungspunde<br />
des Traditionsvereins live<br />
erleben zu können. Für die<br />
Mammendorfer Spieler war<br />
dies nach dem hervorragendem<br />
Abschneiden im Merkur<br />
Cup ein tolles, unvergessliches<br />
Saisonfinale.<br />
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Bezirkspokalsieger Leistung gewann die<br />
Stockschützenjugend U14vom SV Haspelmoor am 19.<br />
Juni den Bezirkspokal mit 16:2 Punkten und einer Stocknote<br />
von 3,00 vor Gachenbach und Kühbach. Die Schützen<br />
waren Luis Merkl sowie Franziska, Michael und Johannes<br />
Glauber. Weiter geht‘s nun am 3. Juli mit dem<br />
Bayernpokal in Strasskirchen. FOTO: TB<br />
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den Gastschützen, die flugs<br />
einen Karton mit Süßigkeiten<br />
organisiert hatten. Für alle<br />
Teilnehmer gab es kleine Bogenschützenfiguren<br />
anstelle<br />
der üblichen Pokale.<br />
Als Dankeschön und Erinnerung<br />
für den gelungenen<br />
Nachmittag überreichte der 1.<br />
Vorstand Hans Hörmann einen<br />
Vereinsteller an den Deininger<br />
Vorstand. Doch die<br />
Gastgeber hatten sich noch<br />
ein ganz besonderes Schmankerl<br />
bis zum Schluss aufgespart:<br />
ein fröhliches Grillfest<br />
für die Gäste aus Althegnenberg.<br />
FOTO: TB<br />
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Samstag<br />
9–13 Uhr
Freitag, 15. Juli 2011<br />
Bereits um vier Uhr früh hatte<br />
Blumenpracht Ingrid Probst am Fronleichnamstag<br />
mit ihren drei fleißigen Helferinnen begonnen, einen<br />
Blumenteppich zu gestalten. Dieser sollte den Altar an<br />
der Fürstenfeldbrucker Straße in Jesenwang verschönern.<br />
Nachdem das Werk fertig war, kam aber die Meldung,<br />
dass die Prozession aus Witterungsgründen abgesagt<br />
wird. Den Blumenteppich konnte man dann jedoch<br />
noch ohne Altar besichtigen. FOTO: TB<br />
Beim Frühlingsfest im Senioren-<br />
Frühlingsfest heim Jesenwang sangen, spielten<br />
und tanzten die Schulanfänger des Kindergartens Adelshofen.<br />
Nach zwei Flötenstücken sangen die Mädchen<br />
und Buben, passend zum Festmotto „Italien“, sogar ein<br />
Lied in italienischer Sprache. Der Winter ist vorüber, bald<br />
wird es Frühling sein... L’inverno èpassato, l’aprile non<br />
c’è più... Anschließend tanzten die Kinder noch die<br />
„Sternpolka“ und das „Hirtamad’l“. Die Zuschauer hatten<br />
eine Menge Freude an den Darbietungen der Kinder<br />
und bedankten sich mit viel Applaus. FOTO: TB<br />
Bei der Eröffnung des Pfingstturniers<br />
Flotte Flöhe mit neuen Tänzen auf dem Mammendorfer Sportgelände<br />
trugen die „Flotten Flöhe“ mit dem Bändertanz zum unterhaltsamen Programm für die<br />
zahlreichen Gäste bei (siehe Foto). Auch beim Volksfest war die Tanzgruppe des SVM mit<br />
ihren unterschiedlichen Gruppen, neuen Kostümen und schwungvollen Tänzen vertreten.<br />
Die Mädels traten beim Seniorennachmittag im Festzelt auf. TB-FOTO: TONI FASCHING<br />
VG Mammendorf 13<br />
Der Männer-Gemeinschaftschor des Sängerkreises Fürstenfeldbruck eröffnete das 62. Kreissingen,<br />
das der Gesangverein Mammendorf aus Anlass seines 130jährigen Bestehens organisiert<br />
hatte. FOTO: HEININGER<br />
Jubiläum festlich begangen<br />
Mammendorf – Aus Anlass<br />
seines 130jährigen Bestehens<br />
übernahm der Gesangverein<br />
Mammendorf die Organisation<br />
des 62. Kreissingen des<br />
Sängerkreises Mammendorf.<br />
Als „Konzertsaal“ diente das<br />
Volksfestzelt, das gerade groß<br />
genug war, um die Sängerinnen<br />
und Sänger von 23 Vereinen<br />
aus dem ganzen Landkreis<br />
aufzunehmen. Der Tag<br />
wurde festlich begonnen mit<br />
einem Gottesdienst im Zelt,<br />
geschmückt von Fahnenabordnungen<br />
mehrerer Ortsver-<br />
eine. Der Gesangverein Mammendorf<br />
umrahmte die Messe<br />
mit internationalen geistlichen<br />
Liedern und einem stimmungsvollen<br />
Solovortrag von<br />
Chorleiterin Marina Osipova.<br />
Pfarrer Wolfgang Huber begeisterte<br />
die Gottesdienstbesucher<br />
mit einer überaus<br />
kurzweiligen und humorvollen<br />
Predigt und bekam dafür<br />
spontanen Applaus.<br />
Beim Kreissingen am<br />
Nachmittag war das Zelt fast<br />
bis auf den letzten Platz gefüllt.<br />
Die Fanfare des Sänger-<br />
kreises, neu auf CD aufgenommen<br />
von den Hattenhofer<br />
Blechbläsern, eröffnete<br />
den musikalischen Nachmittag,<br />
gefolgt vom Gemeinschaftschor.<br />
Den Reigen der<br />
Chöre durfte der Kinderchor<br />
Mammendorf beginnen und<br />
der Gesangverein Mammendorf<br />
als Gastgeber beenden.<br />
TERMINHINWEIS: Am<br />
30. Oktober lädt der Gesangverein<br />
Mammendorf um 14<br />
Uhr zu einem unterhaltsamen<br />
Kaffeekonzert ins Bürgerhaus<br />
Mammendorf ein.<br />
Mit einem festlichen Gottesdienst im Volksfestzelt wurde der Tag begonnen, musikalisch umrahmt<br />
vom Gesangverein Mammendorf. TB-FOTO: WOLFGANG POLLICH
14 VG Mammendorf<br />
Freitag, 15. Juli 2011<br />
JUNIOREN-PFINGSTTURNIER DES SV MAMMENDORF ........................................................................................................................................................................................<br />
Fußball, Stimmung, Sport und Unterhaltung gut<br />
Mammendorf –Auf den Rasenflächen<br />
des Mammendorfer<br />
Sportgeländes ging es drei<br />
Tage lang mit viel Begeisterung<br />
zur Sache. Immer unter<br />
den Blicken der vielen Zuschauer,<br />
die –ausgerüstet mit<br />
kalten Getränken und Semmeln<br />
–ums Spielfeld standen.<br />
Entstanden ist das Pfingstturnier<br />
in dieser Form vor 44<br />
Jahren. Eine Mannschaft<br />
wollte nicht pendeln – und<br />
schlug ihre Zelte auf. Andere<br />
folgten. Mit der Zeit wurden<br />
immer mehr Altersklassen<br />
einbezogen. Zu den 400 Jugendlichen<br />
kamen heuer<br />
rund 250 Erwachsene, die<br />
sich um die Jungkicker kümmerten.<br />
Insgesamt übernachteten<br />
75 Mannschaften mit<br />
cirka 1000 Jugendlichen von<br />
Freitag bis Montag.<br />
Übernachtet wurde in Zelten<br />
auf dem Mammendorfer<br />
Sportgelände. Gespielt wurde<br />
in den Alterklassen von<br />
Samstag bis Montag. Am<br />
Montag Nachmittag gab es<br />
abschließend die Siegerehrung.<br />
Zwischen den Spielen<br />
gab es Entspannung und<br />
Spiele. Die Neun- und Zehnjährigen<br />
zum Beispiel erholten<br />
sich auf einer selbst gebauten<br />
Relax-Zone bestehend<br />
aus zusammen geschobenen<br />
Bierbänken, einem<br />
Biertisch und ihren Schlafsäcken.<br />
In Zwei- und Drei-<br />
Mann-Zelten schliefen die<br />
Buben.<br />
Für die „gesetzteren“ Jahrgänge<br />
gab es eine Zeltdisco.<br />
In der Früh, mittags und<br />
abends pilgerten die Mann-<br />
SVM SAMMELT FÜR SOZIALFOND .........................................................................................................................................................................................................................................<br />
Mammendorf –Vor der Eröffnungsfeier<br />
des Junioren-<br />
Pfingstturniers in Mammendorf<br />
überreichte Robert Zauser<br />
stellvertretend für die Jugendtrainer<br />
des SV Mammendorf<br />
an Bürgermeister Johann<br />
Thurner einen Scheck über<br />
300 Euro für den Sozialfond<br />
Bei allem Spaß – wer am Ende zu den Gewinnern zählte, jubelte wie die „Großen“ der Fußballzunft stilgerecht mit Pokal.<br />
Genau der richtige Hauch von Abenteuer: Auch das Zusammensitzen<br />
am Lagerfeuer gehört zum Pfingstturnier des SVM.<br />
schaften, die eine Vollverpflegung<br />
beim SV Mammendorf<br />
gebucht hatten, ins große<br />
Versorgungszelt. 750 bis 800<br />
Essen pro Tag mussten beschafft<br />
werden.<br />
Zum Turnierabschluss<br />
musste dann noch der Rettungshubschrauberangefordert<br />
werden. Der 13-jährige<br />
„Papiergeld“ soll auf jeden Fall erhalten bleiben<br />
der Gemeinde Mammendorf.<br />
Die Jugendtrainer des SVM<br />
sammeln jeden Monat das Papier<br />
in der Gemeinde, das die<br />
Bürger zum jeweiligen Termin<br />
zur Abholung bereitlegen.<br />
Nachdem die Sammlung<br />
in den letzten Monaten sehr<br />
erfolgreich war, beschloss<br />
Torwart des TSV Moorenweis<br />
wurde vom Ball aus kurzer<br />
Distanz am Kopf getroffen.<br />
Sicherheitshalber wurde der<br />
Bub ins Schwabinger Krankenhaus<br />
geflogen, er konnte<br />
glücklicherweise mit einer<br />
Gehirnerschütterung am<br />
nächsten Tag wieder entlassen<br />
werden.<br />
Umrahmt von den Jugendtrainern übergibt Robert Zauser (2.v.li.) an Bürgermeister Johann<br />
Thurner (links) den Scheck für den Sozialfond der Gemeinde Mammendorf. TB-FOTO: T. FASCHING<br />
man einstimmig, einen Teil<br />
der Einnahmen der Gemeinde<br />
zu spenden. Unisono war<br />
die Meinung, dass der Sozialfond<br />
die richtige Adresse wä-<br />
Mit viel Ehrgeiz, aber fair, wurde um Tore, Punkte und Platzierungen<br />
gekämpft. TB-FOTOS (3): TONI FASCHING<br />
re. Die Einnahmen aus der<br />
Papiersammlung kommen<br />
ansonsten ganz allein der Jugendabteilung<br />
zugute. Deshalb<br />
bittet die Jugendabtei-<br />
lung alle Bürger, zum jeweiligen<br />
Abholtermin, der durch<br />
Handzettel bekannt gegeben<br />
wird, weiterhin ihr Papier an<br />
die Straße zu stellen.
Freitag, 15. Juli 2011<br />
EIN REISEBERICHT<br />
VON JOHANN THURNER<br />
Mammendorf/Rom – Als<br />
Rom im Laufe der kriegerischen<br />
Auseinandersetzungen<br />
während der Völkerwanderung<br />
immer mehr an Einwohner<br />
verlor, war kein großer<br />
Hafen mehr notwendig.<br />
Durch die Verlandung entstanden<br />
zu dem Sümpfe, was<br />
die Ausbreitung der Malaria<br />
begünstigte, und so ergriffen<br />
auch die letzten Menschen<br />
noch die Flucht. Die antike<br />
Stadt Ostia war in fünf Regionen<br />
unterteilt und wählte für<br />
zwei Jahre jeweils zwei Duoviri.<br />
Was bedeutete, dass zwei<br />
gleichrangige Beamte die<br />
Stadtregierung bildeten.<br />
Unsere Reiseleiterin Irmgard<br />
ließ uns in das Leben in<br />
einer antiken Stadt eintauchen.<br />
Sie zeigte uns die Straßen<br />
welche die Stadt durchzogen,<br />
und zum Warentransport<br />
benutzt wurden. Die<br />
Tempel, in denen die Götter<br />
Jupiter, Juno und Minerva<br />
verehrt wurden, aber auch die<br />
Thermen, die zur römischen<br />
Zeit mit Marmor, Mosaiken<br />
und Skulpturen ausgestattet<br />
waren. Gerade die Thermen<br />
hatten in der Antike eine große<br />
Bedeutung und wurden<br />
reichlich ausgestattet.<br />
Auch die technischen Anlagen<br />
waren bereits auf einem<br />
sehr hohen Niveau, so wurden<br />
sowohl Fußboden- als<br />
auch Wandheizungen eingebaut.<br />
Heizsysteme, die wir<br />
heute auch wieder entdecken.<br />
Das Wasser wurde über ein<br />
Röhrensystem zugeleitet und<br />
musste von Sklaven ständig<br />
erneuert werden. Auch ein<br />
Theater ist erhalten, das einstmals<br />
3000 Zuschauern Platz<br />
bot. In zentraler Lage gab es<br />
wie in jeder römischen Stadt<br />
ein Forum, einen Versammlungsort,<br />
der auch als Marktplatz<br />
genutzt wurde.<br />
In der Nähe des Forums befand<br />
sich die „Curia“, ein Versammlungssaal,<br />
in dem sich<br />
der Stadtrat traf. Eine gut organisierte<br />
Feuerwehr, Latrinen,<br />
in denen oft auch Geschäfte<br />
gemacht wurden, und<br />
ein ganze Reihe von Gildehäusern<br />
rundeten das Stadtbild<br />
ab. Natürlich waren auch<br />
Speicheranlagen vorhanden,<br />
um die Waren, wie Getreide,<br />
Wein oder Öl zwischenzulagern.<br />
Bei den Wohnhäusern wurden<br />
anfänglich Atriumhäuser<br />
errichtet, bei denen die Zimmer<br />
um ein zentrales Atrium<br />
angeordnet waren. Als die<br />
Stadt immer größer und der<br />
Baugrund immer teurer wurden,<br />
wurden auch mehrstöckige<br />
Miethäuser errichtet.<br />
Nach so viel historischem Geschehen<br />
suchten wir uns einen<br />
schattigen Platz unter einigen<br />
Pinien und ließen uns<br />
die mitgebrachten Wiener<br />
und Debreziner samt italienischem<br />
Brot schmecken.<br />
Unser nächstes Ziel war<br />
der Lido di Ostia, ein Stadtteil<br />
von Rom direkt am Meer gelegen.<br />
Der Strand wird dort<br />
beherrscht von einer Vielzahl<br />
von kleinen Badehütten, die<br />
aneinander gebaut sind. In<br />
diesen Häusern, die angemietet<br />
werden können, werden<br />
die Badeutensilien verstaut<br />
um sie nicht immer mit der<br />
Bahn oder dem Auto an den<br />
Strand bringen zu müssen.<br />
Nach einem kurzen Aufenthalt<br />
ging es weiter nach Castel<br />
Gandolfo, etwa 25 Kilometer<br />
südöstlich von Rom in den<br />
Albaner Bergen gelegen. Dieser<br />
Ort, berühmt geworden<br />
durch die Sommerresidenz<br />
des Papstes, liegt auf dem<br />
Rand eines erloschenen Vulkans.<br />
Bereits bei der Anreise war<br />
der päpstliche Palast mit seinen<br />
zwei Sternwarten der dominierende<br />
Anblick. Kaiser<br />
Domitian der von 81 bis 96<br />
römischer Herrscher war, ließ<br />
hier eine Villa erbauen. Der<br />
spätere päpstliche Palast wurde<br />
an gleicher Stelle errichtet.<br />
Seit 1596 ist Castel Gandolfo<br />
päpstliche Sommerresidenz<br />
und seit den Lateranverträgen<br />
von 1929 exterritoriale Besitzung<br />
des Heiligen Stuhls. Neben<br />
dem päpstlichen Palast,<br />
der leider nicht besichtigt<br />
werden kann, verfügt Castel<br />
Gandolfo über eine wunderschöne<br />
verwinkelte Altstadt<br />
mit einem tollen Blick auf den<br />
Albaner See.<br />
Nach einem kurzen Aufenthalt<br />
fuhren wir mit dem<br />
Omnibus um den Albaner<br />
See, unterhalb von Albano<br />
Laziale entlang, in Richtung<br />
Süden nach Nemi. Dieser Ort<br />
mit 2000 Einwohnern liegt<br />
auf einer Terrasse etwa 200<br />
Meter oberhalb des Nemisees.<br />
Rund um den See werden<br />
hauptsächlich in Gewächshäusern,<br />
aber auch auf<br />
Feldern Walderdbeeren angebaut.<br />
Richard Wiesinger kaufte<br />
eine Steige Erdbeeren und<br />
so konnten die Mitreisenden<br />
VG Mammendorf 15<br />
REISE IN DIE EWIGE STADT (TEIL 2)<br />
Einblicke in eine alte und doch moderne Kultur<br />
.....................................................................................................................................................................................................................................<br />
In Ostia Antica tauchten die Mammendorfer in eine völlige<br />
andere, aber äußerst faszinierende Welt ein.<br />
Ein phantastisches Bild gibt der Petersplatz zu Rom in den Abend- und Nachtstunden ab. Auch<br />
die Mammendorfer Reisegruppe genoss diesen Anblick. TB-FOTOS (3): JOHANN THURNER<br />
die süßen Früchte probieren.<br />
Auch Eis, Marmelade und Liköre<br />
aus den Waldbeeren sowie<br />
getrocknete Pilze wurden<br />
an Ständen angeboten. Sehenswert<br />
waren auch die<br />
Metzgerläden des Ortes, denn<br />
an den Decken der Geschäfte<br />
hingen luftgetrocknete Schinken<br />
und Würste. In den engen<br />
Gassen des Ortes ergaben<br />
sich natürlich sehr viele Fotomotive,<br />
etwas erschreckend<br />
war allerdings der schlechte<br />
bauliche Zustand der Pfarrkirche.<br />
Gegen Abend fuhren wir<br />
von Nemi über Grottaferrata<br />
nach Frascati. In Grottaferrata,<br />
mit rund 20.000 Einwohnern<br />
eine Kleinstadt südöstlich<br />
von Rom, soll der Schlager<br />
„Arrividerci Roma“ geschrieben<br />
worden sein.<br />
--------------------------------------<br />
Fortsetzung des Reiseberichtes<br />
aus Rom auf <strong>Seite</strong> 16.<br />
Meisterbetrieb<br />
Sehenswert waren auch die<br />
Metzgerläden.<br />
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16 VG Mammendorf<br />
Freitag, 15. Juli 2011<br />
REISE IN DIE EWIGE STADT (TEIL 2)<br />
AufTour: Eine ganze Fülle vonWahrzeichen<br />
.....................................................................................................................................................................................................................................<br />
Fortsetzung von <strong>Seite</strong> 15<br />
-------------------------------------<br />
Nach kurzer Fahrt erreichten<br />
wir Frascati, eine Kleinstadt<br />
mit etwa 20 000 Einwohnern<br />
und Sitz eines Bistums.<br />
Schon in der Römerzeit war<br />
Frascati ein beliebter Sommeraufenthalt<br />
der Römer,<br />
und so entstanden viele römische<br />
Patrizier-Villen. Uns fiel<br />
als erstes die großartige Villa<br />
Aldobrandini auf, die für<br />
Papst Clemens VII. errichtet<br />
wurde. An einem Berghang<br />
errichtet, von einem großen<br />
Garten umgeben, ist sie das<br />
beherrschende Bauwerk der<br />
Stadt. Ebenso sehenswert die<br />
Basilika San Pietro, die 1610<br />
eingeweiht wurde und mit einer<br />
außergewöhnlichen Fassade<br />
in Mitten von Bürgerhäusern<br />
steht.<br />
Nicht nur die historischen<br />
Bauten der Stadt sind eine<br />
Reise wert, sondern auch der<br />
gute Wein, der nach der Stadt<br />
benannt, in alle Welt exportiert<br />
wird. Wir nahmen unser<br />
Abendessen in einem Lokal<br />
in der Innenstadt ein und genossen<br />
neben den lokalen<br />
Spezialitäten auch den guten<br />
Wein. Während unseres<br />
Abendessens mit musikalischer<br />
Untermalung ging über<br />
Frascati ein Gewitter nieder.<br />
Als wir nach dem Abendessen<br />
wieder zu unserem Parkplatz<br />
gingen, war allerdings, außer<br />
ein paar Wasserpfützen,<br />
nichts mehr davon zu sehen.<br />
Jeden Mittwoch findet gegen<br />
10 Uhr eine Generalaudienz<br />
auf dem Petersplatz statt.<br />
Wir hatten uns Eintrittskarten<br />
besorgt und unsere Reiseleitung<br />
hatte uns geraten, an einer<br />
der Straßen einen Platz zu<br />
suchen, so würde der Heilige<br />
Vater direkt an uns vorbei<br />
fahren. Wir waren sehr früh<br />
auf dem Petersplatz und hatten<br />
auch schnell einen Platz<br />
an einer der Straßen ergattert.<br />
Pünktlich wurde Benedikt<br />
der XVI. auf dem Papamobil<br />
durch die Straßen gefahren<br />
und saß nach rechts und links<br />
segnend auf einem Sitz. Unse-<br />
Lässt Wünsche schneller wahr werden:<br />
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Kult- und Kulturstätte: Das Kolosseum war etliche Jahrhunderte lang eines der Zentren des<br />
gesellschaftlichen und kulturellen Lebens in Rom. TB-FOTOS (2): JOHANN THURNER<br />
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re Enttäuschung war sehr<br />
groß, als er nicht durch unsere<br />
Straße fuhr. Wie wir erst<br />
später erfuhren wechseln aus<br />
Sicherheitsgründen die Fahrrouten<br />
wöchentlich. Nach<br />
der Runde durch die Gläubigen<br />
nahm der Papst auf einem<br />
Sessel unter einem Baldachin<br />
vor dem Petersdom seinen<br />
Platz ein. Nun wurde von verschiedenen<br />
Kardinälen die<br />
Botschaft des Heiligen Vaters<br />
in verschiedenen Sprachen<br />
verlesen. Im Anschluss wurden<br />
die Gruppen namentlich<br />
begrüßt und lösten bei den jeweiligen<br />
Delegationen Jubel<br />
aus. Als der Name Mammendorf<br />
verlesen wurde, stimmten<br />
wir auch in den Jubel mit<br />
ein. Ein erhebender Augenblick!<br />
Den Abschluss bildete<br />
ein gemeinsam in lateinischer<br />
Sprache gesprochenes „Vater<br />
Unser“.<br />
Nach dieser Generalaudienz<br />
hatten wir noch etwas<br />
Zeit und besuchten die Gegend<br />
rund um den Tiber, mit<br />
der Engelsburg und der Engelsbrücke.<br />
Am frühen Nachmittag<br />
wurden wir von zwei<br />
Reiseleiterinnen, der uns<br />
schon bekannten Irmgard<br />
und von Brigitte, erwartet.<br />
Auf dem Programm stand das<br />
antike Rom. Nach kurzer<br />
Fahrt erreichten wir die antiken<br />
Reste Roms und stiegen<br />
dort aus.<br />
Das Kolosseum ist heute eines<br />
der Wahrzeichen Roms.<br />
Erbaut zwischen 72 und 80<br />
von Vespasian dem Nachfolger<br />
Neros, wurde es aus der<br />
Beute des jüdischen Krieges<br />
finanziert, unter anderem mit<br />
dem sagenhaften Goldschatz<br />
des Jerusalemer Tempels. Das<br />
Gebäude bestand aus drei Arkadenreihen,<br />
die übereinander<br />
angeordnet waren, und je<br />
80 Bögen umfassten. Von den<br />
80 Eingängen waren vier der<br />
obersten Schicht wie Kaiser,<br />
Senatoren, Vestalinnen<br />
(weibliche Priesterinnen) und<br />
Priestern vorbehalten. Die<br />
übrigen Eingänge waren für<br />
die sonstigen Besucher.<br />
Durch dieses System war es<br />
möglich, die 50 000 Plätze innerhalb<br />
von fünf Minuten zu<br />
räumen. Die Arena war ellipsenförmig<br />
gebaut, 156 Meter<br />
breit und 188 Meter lang, so<br />
konnte niemand in einer<br />
Ecke Schutz suchen. Die<br />
Plätze wurden ebenfalls nach<br />
Rangordnung vergeben, die<br />
erste Reihe war den Senatoren<br />
und dem Kaiser vorbehalten,<br />
eine Reihe höher die<br />
Ritter, es folgten die wohlhabenden<br />
Bürger, die ärmeren<br />
Bewohner und ganz oben die<br />
Frauen der untersten Schichten.<br />
Holzbohlen bildeten den<br />
Boden der Arena, darunter<br />
befanden sich die Kellerräume<br />
mit Kerkern, Käfigen für<br />
wilde Tiere und die äußerst<br />
komplizierte Bühnentechnik<br />
mit Falltüren, Rampen und<br />
Aufzügen. Das Kolosseum<br />
wurde 400 Jahre lang genutzt<br />
und erst nach der Christianisierung<br />
und der Völkerwanderung<br />
aufgelassen. In der<br />
Folgezeit überstand das Kolosseum<br />
zwei Erdbeben, wurde<br />
aber immer wieder als<br />
Steinbruch genutzt. Papst Be-<br />
nedikt XIV. erklärte es im 18.<br />
Jahrhundert zur geweihten<br />
Märtyrer-Stätte und so konnte<br />
es für die Nachwelt erhalten<br />
bleiben.<br />
Direkt neben dem Kolosseum<br />
befindet sich das Forum<br />
Romanum, ein Zentrum des<br />
politischen, kaufmännischen<br />
und religiösen Lebens im antiken<br />
Rom. Gelegen in einer<br />
Senke zwischen den Stadthügeln<br />
Kapitol, Palatin und Esquilin<br />
sind heute noch die<br />
Überreste von Gebäuden,<br />
Tempeln und Triumphbögen<br />
zu sehen. Am auffälligsten ist<br />
sicher der Konstantinbogen,<br />
der 315 eingeweiht wurde,<br />
um die Siege des Kaisers über<br />
Massenzio, mit vollem Namen<br />
Marcus Aurelius Valerius<br />
Maxentius, zu feiern. Ein<br />
weiterer großer Bogen, der<br />
Septimus-Severus-Bogen<br />
wurde 203 zur Erinnerung an<br />
die Erfolge gegen die Parther,<br />
einem Volk im heutigen Iran,<br />
aufgestellt.<br />
Der Titusbogen wurde bereits<br />
im ersten Jahrhundert<br />
nach Christus zu Ehren Titus<br />
für dessen Sieg in Judäa und<br />
der Eroberung Jerusalems errichtet.<br />
Wie unsere Reiseleiterin<br />
erzählte, gehen Besucher<br />
aus Israel nicht unter diesen<br />
Bogen, da auf der Innenseite,<br />
auf einem Relief, die Plünderung<br />
des Tempels in Jerusalem<br />
durch römische Legionäre<br />
dargestellt ist. Der Titusbogen<br />
diente als Vorbild für den<br />
Arc de Triomphe in Paris. Auf<br />
einer Anhöhe sahen wir das<br />
Mamertinum, das Gefängnis,<br />
in dem Petrus und Paulus gefangen<br />
gehalten wurden. Auf<br />
der Straße daneben ein Denkmal<br />
aus Bronze von Julius Cäsar.<br />
Unsere Reiseleiterin Irmgard<br />
schwärmte an dieser<br />
Stelle von dem grandiosen<br />
Rundumblick.<br />
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Der dritte Teil des Reiseberichtes<br />
folgt in der nächsten Ausgabe<br />
des Mitteilungsblattes.<br />
Die Engelsburg zählt ebenfalls zu den markanten Punkten in<br />
Rom. Sie ist deshalb ein beliebtes Motiv bei den Touristen.