Reflektor-Entwicklung - Dipl.-Ing. Karl Happe
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Empfehlung:<br />
Beginn der Photometrie mit<br />
Hochglanzmaterial für den<br />
<strong>Reflektor</strong>.<br />
Das Ergebnis informiert<br />
quantitativ über die lichtoptischen<br />
Eigenschaften der<br />
<strong>Reflektor</strong>-Form.<br />
• Eine Berechnung mit<br />
dem später verwendeten<br />
<strong>Reflektor</strong>material und<br />
der <strong>Reflektor</strong>-Oberfläche<br />
informiert quantitativ<br />
und qualitativ über die<br />
lichtoptischen Eigenschaften<br />
des Systems<br />
• Lampe<br />
• <strong>Reflektor</strong>form,<br />
• <strong>Reflektor</strong>oberfläche<br />
• Zubehörteile<br />
DAS INTERNATIONALE SOFTWARE-PAKET ZUR REFLEKTOR-ENTWICKLUNG<br />
<strong>Reflektor</strong>-Material/Oberfläche<br />
bestimmen<br />
Bild 17<br />
Die Bibliothek für <strong>Reflektor</strong>materialien hat<br />
bei Photopia zur Zeit 132 Alternativen.<br />
Hieraus wurde die Qualität 402 G/S<br />
gewählt. Das Basismaterial ist AL 99,4. Es<br />
ist plattiert mit Al 99,99.<br />
Die lichtoptischen Eigenschaften dieses<br />
Materials sind:<br />
• Totalreflexion: 91%<br />
• Diffuse Reflexion 09%<br />
Mit dieser Hochglanz <strong>Reflektor</strong>oberfläche<br />
ist eine erste photometrische Bewertung<br />
der <strong>Reflektor</strong>form möglich.<br />
In der Praxis wird man allerdings für die<br />
Metalldampf-Halogenlampe eine rauhe<br />
(Sandstrahl) Oberfläche einsetzen.<br />
Das Plasma des Lampenbrenners verlangt<br />
eine Oberflächenstruktur, damit der<br />
austretende Lichtstrom qualitativ eine<br />
gleichmäßige Beleuchtungsstärke erzielt.<br />
Photometrie-Ausgabeformate<br />
festlegen<br />
Bild 18<br />
Photopia analysiert lichtoptische Systeme<br />
für Innenbeleuchtung, Flutlicht und auch<br />
für Straßenleuchten.<br />
Es sind zu bestimmen:<br />
• Die lichttechnische Norm<br />
• Ebenen der Photometer-Ausgabe<br />
• Photometrisches Zentrum<br />
Für die Ausgabe der Photometrischen<br />
Daten ist als C-Ebene nur 0° festgelegt.<br />
Für die A-Ebenen gilt eine Berechnung in<br />
5° Stufen in den Grenzen zwischen 0 bis<br />
90°<br />
Das Photometrische Zentrum ist<br />
unverändert, es wurde bereits im CAD-<br />
Modell festgelegt.<br />
Isolux-Diagramm Ausgabe-<br />
Formate festlegen<br />
Bild 19<br />
Photopia kann Beleuchtungsstärke-<br />
Diagramme berechnen, numerisch und<br />
grafisch darstellen.<br />
Hierzu müssen die lichttechnischen<br />
Arbeitsflächen festgelegt werden.<br />
Im Beispiel ein Quadrat mit der<br />
Kantenlänge von 8 m in 3 m<br />
Lichtpunktabstand.<br />
Die Darstellung mehrerer Arbeitsflächen<br />
ist möglich<br />
Raytracing Datensätze<br />
festlegen<br />
Photopia benötigt Informationen über die<br />
Anzahl Datensätze, mit der die<br />
photometrische Analyse gerechnet wird.<br />
Die Analyse-Genauigkeit steigt mit einer<br />
größeren Anzahl von Lichtstrahlen.<br />
Hier ist ein geeigneter Kompromiß zu<br />
finden. Für ein Ergebnis in wenigen<br />
Minuten sind 50.000 Lichtstrahlen<br />
wählbar. Bei einer Einstellung auf<br />
1.000.000 Lichtstrahlen steigt die<br />
Rechenzeit erheblich.<br />
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