Reflektor-Entwicklung - Dipl.-Ing. Karl Happe
Reflektor-Entwicklung - Dipl.-Ing. Karl Happe
Reflektor-Entwicklung - Dipl.-Ing. Karl Happe
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Das internationale Software-Paket zur<br />
<strong>Reflektor</strong>-<strong>Entwicklung</strong><br />
Das <strong>Entwicklung</strong>s-Projekt:<br />
Rotationssymmetrischer <strong>Reflektor</strong><br />
mit Halogen-Metalldampflampe<br />
35 W bis 150 W<br />
<strong>Reflektor</strong>en für Leuchten sind hochwertige<br />
technische Optiken, die über ihre Form Licht<br />
lenken und mit ihrer Ästhetik überzeugendes<br />
Leuchtendesign begründen.<br />
Die sichere Beherrschung der<br />
<strong>Reflektor</strong>entwicklung von der Planung<br />
lichttechnischer Aufgaben bis zur<br />
<strong>Entwicklung</strong> der Optik ist eine<br />
Schlüsseltechnologie.<br />
Sie bestätigt die lichttechnische Kompetenz<br />
des Leuchten-Entwicklers und gibt ihm die<br />
notwendige Flexibilität für lichttechnische<br />
Projekte.<br />
Vollständige Modellrechnung mit<br />
FollowBeam • AutoCad 2000 • Photopia<br />
Seit April 2001 gibt es eine Zusammenarbeit<br />
zwischen:<br />
LIGHTING TECHNOLOGIES Inc.<br />
1630 Welton Street, Suite 400<br />
Denver, Colorado 80202 USA<br />
Photopia, Lumen-Micro und Simply-Lighting<br />
Series<br />
Exclusiv für Deutschland, Luxemburg und<br />
Österreich:<br />
<strong>Dipl</strong>.-<strong>Ing</strong>. <strong>Karl</strong> <strong>Happe</strong><br />
An der Schanz 2<br />
50735 Köln<br />
<strong>Dipl</strong>.-<strong>Ing</strong>. <strong>Karl</strong> <strong>Happe</strong> • An der Schanz 2 • 50735 Köln
Die Software von.<br />
• <strong>Dipl</strong>.-<strong>Ing</strong>. <strong>Karl</strong> <strong>Happe</strong>,<br />
Köln<br />
• Lighting Technologies,<br />
Colorado<br />
arbeitet als funktionelle<br />
Produktlinie mit folgenden<br />
Komponenten:<br />
• FollowBeam<br />
• AUTOCad<br />
• Photopia<br />
• Simply Lighting<br />
Efiziente Werkzeuge:<br />
• <strong>Reflektor</strong>-<strong>Entwicklung</strong><br />
• Photometrie<br />
• Lichtberechnung für<br />
Innen und Außen-<br />
Anwendung<br />
Komplexe Aufgaben schnell<br />
und sicher zu bearbeiten -<br />
das gelingt!<br />
Dieses Beispiel erläutert<br />
die Sytematik der<br />
<strong>Reflektor</strong>entwicklung.<br />
Sie beginnt im CAD-System<br />
mit den Physikalischen<br />
Eigenschaften der Lampe.<br />
Photopia hat zur Zeit 173<br />
3D Lampenmodelle in der<br />
Lampenbibliothek.<br />
Dazu gehören auch die<br />
Lichtverteilungen.<br />
DAS INTERNATIONALE SOFTWARE-PAKET ZUR REFLEKTOR-ENTWICKLUNG<br />
Das Software-Paket<br />
FollowBeam und Photopia sind ein sehr<br />
leistungsfähiges Software-Paket zur<br />
<strong>Entwicklung</strong> von <strong>Reflektor</strong>en.<br />
Der Bericht zeigt als vollständige<br />
Modellrechnung die <strong>Entwicklung</strong> eines<br />
rotationssymmetrischen <strong>Reflektor</strong>s.<br />
Die Methodik setzt eine handelsübliche<br />
CAD-Software. vorzugsweise AUTOCAD<br />
2000 voraus.<br />
Der Bericht beginnt mit einer Skizze der<br />
Lichttechnik für das Projekt im CAD-<br />
System. Ergebnisse hieraus sind die<br />
Dateneingaben für FollowBeam.<br />
FollowBeam rechnet das <strong>Reflektor</strong>-Profil.<br />
und gibt seine Ergebnisse, die<br />
Konstruktionsdaten tabellarisch aus.<br />
Das CAD-System übernimmt die<br />
FollowBeam Konstruktions-Daten. Es<br />
zeichnet zunächst eine Polylinie des<br />
<strong>Reflektor</strong>profils. Durch Rotation entsteht<br />
eine dreidimensionale Darstellung, die<br />
Form des <strong>Reflektor</strong>s.<br />
Photopia analysiert die <strong>Reflektor</strong>form aus<br />
dem CAD-System photometrisch,<br />
einschließlich <strong>Reflektor</strong>-Material, Qualität<br />
der Oberfläche, der Geometrie und<br />
Lichtverteilung der Lampe.<br />
Ergebnisse aus FollowBeam und Photopia<br />
sind <strong>Reflektor</strong>en, die kontrollierte<br />
lichttechnische Ergebnisse erreichen.<br />
Das <strong>Entwicklung</strong>s-Projekt<br />
Der <strong>Reflektor</strong> soll folgende Eigenschaften<br />
erhalten:<br />
• Bestwert für lichtoptischen<br />
Wirkungsgrad<br />
• Halbstreuwinkel der LVK 2 x 30°<br />
• Herstellerdaten für die Lichtverteilung<br />
der Lampe verwenden<br />
• Keine Mehrfachreflexion<br />
• Keine Rückreflexion Lampenbrenner-<br />
<strong>Reflektor</strong>-Lampenbrenner<br />
• Lichtstromanteil in Richtung<br />
Lampensockel so gering, wie möglich<br />
• Abschirmwinkel 45°<br />
Leuchtmittel<br />
Bild 1<br />
Halogen-Metalldampflampen mit<br />
Keramikbrenner der Fabrikate<br />
• OSRAM, HCI-T 35 bis 150 W<br />
• PHILIPS, CDM-T 35 W bis 150 W<br />
Kenndaten der Leuchtmittel<br />
Bild 2<br />
Die Lichtverteilungen der Lampen sind<br />
erheblich asymmetrisch, mit Maxima unter<br />
90° und 270° und Minima unter 150° bis<br />
210° sowie 330° bis 30°.<br />
Im Bereich -10° bis +10° haben die<br />
Lichtverteilungen eine Spitze.<br />
Diese Charakteristika der Lichtverteilungen<br />
der Lampe bestimmen die Lichtstärke-<br />
verteilung des <strong>Reflektor</strong>s und müssen bei<br />
der <strong>Reflektor</strong>-<strong>Entwicklung</strong> berücksichtigt<br />
werden.<br />
Die Lichtstärke-Verteilung des<br />
<strong>Reflektor</strong>s<br />
Aus der Forderung nach einem Bestwert<br />
für den lichtoptischen Wirkungsgrad und<br />
der Berücksichtigung der Herstellerdaten<br />
der Lampe resultieren die ersten<br />
Arbeitspunkte für die <strong>Reflektor</strong>-<br />
<strong>Entwicklung</strong>.<br />
Beginn der <strong>Reflektor</strong>-<br />
<strong>Entwicklung</strong><br />
Die <strong>Reflektor</strong>entwicklung beginnt im CAD-<br />
System mit der Zusammenführung der<br />
Zeichnung der Lampe (Bild 1) und den<br />
Lampenkenndaten (Bild 2).<br />
Bild 3<br />
- 2 -
Der wichtigste Bereich für<br />
die Optimierung des<br />
<strong>Reflektor</strong>s in Richtung<br />
höchster lichtoptischer<br />
Wirkungsgrad ist hinter der<br />
Lampe, in Richtung<br />
<strong>Reflektor</strong>boden.<br />
Das <strong>Entwicklung</strong>sziel<br />
hierfür ist es, das Maß von<br />
29 mm (Bild 4) zwischen<br />
Lampenbrennpunkt und<br />
<strong>Reflektor</strong>-Boden über einen<br />
optimalen <strong>Reflektor</strong>-<br />
Durchmesser zu erreichen.<br />
Mit FollowBeam gelingt das<br />
schnell, sicher und<br />
komfortabel!<br />
Ergebnis der ersten CAD-<br />
Zeichnung ist das Werte-<br />
Paar für die FollowBeam-<br />
Dateneingabe.<br />
• Winkel vom Brennpunkt<br />
zum <strong>Reflektor</strong>boden =<br />
158°<br />
• Winkel vom Brennpunkt<br />
zum <strong>Reflektor</strong>flansch =<br />
45°<br />
DAS INTERNATIONALE SOFTWARE-PAKET ZUR REFLEKTOR-ENTWICKLUNG<br />
Bild 3 zeigt das Polardiagramm der<br />
Lichtverteilung der Lampe, hier sind die<br />
Winkel der Lichtstromgrenzen bemaßt.<br />
Die Übertragung dieser Lichtstromgrenzen<br />
in das Photometrische Zentrum<br />
der Lampe (Brennpunkt) zeigt die<br />
physikalische Anwendung.<br />
Bild 4<br />
Bild 4 zeigt die 3D-Darstellung der Lampe,<br />
die Winkel aus Bild 3 sind als<br />
charakteristische Merkmale der Lampe<br />
dargestellt. Die senkrechte Linie zeigt den<br />
Lochdurchmesser im <strong>Reflektor</strong>-Boden zur<br />
Aufnahme der Lampe.<br />
Die obere Lichtstromgrenze aus Bild 4 hat<br />
eine Neigung von 158° gegen die Achse<br />
der Lampe. Der Lochdurchmesser im<br />
<strong>Reflektor</strong>boden beträgt 24 mm, sein<br />
Schnittpunkt mit der Lichtstromgrenze hat<br />
die Koordinaten: Winkel 158° und 29 mm.<br />
Diese Koordinaten sind Bestwerte.<br />
Information:<br />
• Eine tiefere Position führt zu<br />
Wirkungsgrad-Verlusten<br />
• Eine höhere Position führt nicht zu<br />
einem größerem Wirkungsgrad.<br />
Ein größerer Lochdurchmesser führt mit<br />
dem Winkel von 158° zu einem größeren<br />
<strong>Reflektor</strong>.<br />
Die Außendurchmesser der Glasrohre der<br />
Lampen sind bei OSRAM 19 mm und bei<br />
Philips 20 mm.<br />
Die Grundlage für die erste Entscheidung<br />
ist der Lochdurchmesser im <strong>Reflektor</strong>-<br />
Boden für die Lampe.<br />
Empfehlung: Lochdurchmesser so klein wie<br />
möglich unter Berücksichtigung der Form-<br />
und Lagetoleranzen der Befestigung<br />
von <strong>Reflektor</strong> und Lampe.<br />
In der Regel sollte ein Spaltmaß von ca. 2<br />
mm zwischen Lampenrohr und<br />
Lochdurchmesser im <strong>Reflektor</strong>boden<br />
realisierbar sein.<br />
Die ersten Winkel zur Dateneingabe für<br />
FollowBeam folgen aus den Koordinaten<br />
der Lampen-Lichtstromgrenzen (Bild 4)<br />
mit dem Lochdurchmesser im<br />
<strong>Reflektor</strong>boden von 24 mm.<br />
Die untere Lichtstromgrenze aus Bild 5 hat<br />
eine Neigung von 36° gegen die vertikale<br />
Achse der Lampe.<br />
Dieser Winkel kann als Winkel zum<br />
<strong>Reflektor</strong>-Flansch verwendet werden. Das<br />
ist das lichttechnische Maximum, da in<br />
diesem Fall praktisch der gesamte<br />
Lichtstrom der Lampe den <strong>Reflektor</strong><br />
erreicht.<br />
Die Leuchtenbranche unterscheidet jedoch<br />
nicht zwischen den Anteilen <strong>Reflektor</strong>-<br />
Lichtstrom und Direktlicht-Lichtstrom.<br />
Falls eine Photo-Goniometer-Messung<br />
durchgeführt wird, integriert der Meßkopf<br />
ebenfalls den Gesamtlichtstrom.<br />
Aus diesem Grund kann der <strong>Reflektor</strong><br />
niedriger werden, als bei Anwendung der<br />
unteren Lichtstromgrenze zum <strong>Reflektor</strong>-<br />
Flansch.<br />
Gewählt wird ein Winkel von 45° zwischen<br />
Lampenbrennpunkt, Lampenachse und<br />
<strong>Reflektor</strong>-Flansch.<br />
Diese Ergebnisse sind Dateneingaben aus<br />
dem CAD-System für FollowBeam.<br />
Die nächsten Dateneingaben sind:<br />
• Leuchtmittel-Durchmesser, gemeint ist<br />
der Brenner-Hüllkreis innen nach<br />
Hersteller-Kenndaten = 7 mm.<br />
• Halbstreuwinkel = 30°<br />
• Anzahl Datensätze = 25 Stück<br />
FollowBeam informiert über die ersten<br />
<strong>Reflektor</strong>-Kenndaten, das sind<br />
• Lampen-Brennpunkt<br />
• Abschirmwinkel<br />
Für die Berechnung mit FollowBeam fehlt<br />
noch der <strong>Reflektor</strong>-Durchmesser.<br />
Mit der Dateneingabe des <strong>Reflektor</strong>durchmessers<br />
kann FollowBeam<br />
Ergebnisse liefern, die in den Grenzen der<br />
Lampeneigenschaften proportional sind.<br />
Die <strong>Reflektor</strong>tiefe ändert sich proportional<br />
zum <strong>Reflektor</strong>durchmesser, die Lichtwinkel<br />
nach außen bleiben gleich.<br />
Die Bestimmung des <strong>Reflektor</strong>durchmessers<br />
zur Erreichung der<br />
Bestwerte für die Koordinaten Winkel 158°<br />
und 29 mm nach Bild 4 gelingt sehr<br />
einfach durch eine iterative Änderung des<br />
<strong>Reflektor</strong>durchmessers.<br />
- 3 -
FollowBeam hat folgende<br />
Anwender-Vorteile:<br />
• Dateneingaben - und<br />
Datenausgaben folgen<br />
klaren lichtoptischen<br />
Regeln und sind CADkompatibel.<br />
• Berechnung der 2D<br />
Lichtstärkeverteilung<br />
unter Berücksichtigung<br />
von Leuchtmittel,<br />
<strong>Reflektor</strong>oberfläche<br />
und <strong>Reflektor</strong>profil<br />
• Direkte Eingabe des<br />
Halbstreuwinkels<br />
• Auswahl der Form der<br />
<strong>Reflektor</strong>-LVK über<br />
eine Kennzahl<br />
FollowBeam zählt zu den<br />
leistungsfähigsten und<br />
komfortabelsten Software -<br />
Programmen für die<br />
<strong>Reflektor</strong>-<strong>Entwicklung</strong>, die<br />
es zur Zeit gibt.<br />
DAS INTERNATIONALE SOFTWARE-PAKET ZUR REFLEKTOR-ENTWICKLUNG<br />
Der <strong>Reflektor</strong>durchmesser wird mit der<br />
Dateneingabe geändert, bis das Ergebnis<br />
erreicht ist. Hierbei ist zu beachten, daß<br />
nur der <strong>Reflektor</strong>durchmesser geändert<br />
wird und sonst nichts.<br />
Bei einer Änderung des <strong>Reflektor</strong>-<br />
Durchmessers in Stufen erhält man das<br />
gewünschte Ergebnis mühelos mit wenigen<br />
Arbeitsschritten.<br />
Die Dateneingabe für FollowBeam ist mit<br />
Hilfe der Lampen-Kenndaten, der<br />
Refllektor-Planungsdaten und einer ersten<br />
iterativen Berechnung des optimalen<br />
<strong>Reflektor</strong>-Durchmessers abgeschlossen.<br />
Ergebnisse der <strong>Reflektor</strong>-<br />
<strong>Entwicklung</strong> mit FollowBeam<br />
Der optimale <strong>Reflektor</strong>-Durchmesser, der<br />
die Bedingung von Bild 4 Lochdurchmesser<br />
im <strong>Reflektor</strong>boden 24 mm bei 158° erfüllt,<br />
ist 150 mm.<br />
FollowBeam-Ausgabe der<br />
Konstruktions-Daten<br />
Bild 5<br />
Die Tabelle hat folgende Spalten:<br />
• Pos.<br />
• <strong>Reflektor</strong> X-Koordinaten in mm<br />
• <strong>Reflektor</strong>-Y-Koordinaten in mm<br />
• <strong>Reflektor</strong>-Formschräge in °DEG<br />
• Lichtwinkel vom <strong>Reflektor</strong> nach aussen<br />
FollowBeam hat für die Tabelle der<br />
Konstruktionsdaten folgende<br />
Ausgabeformate:<br />
• Bildschirm<br />
• Direkte Ausgabe an den Drucker<br />
• Datenspeicherung in externe Datei für<br />
das CAD-System<br />
Das CAD-System, zum Beispiel AUTOCad<br />
200, benötigt eine X-Y-Tabelle.<br />
Das Format für X und Y ist zweispaltig,<br />
Spaltentrennung durch Komma. Das<br />
Dezimal-Trennzeichen ist der Punkt.<br />
Kein Leerzeichen. FollowBeam hat für<br />
diese Datentabelle eine Textdatei. Die<br />
Unterschiede im Datenformat zwischen<br />
zum Beispiel der deutschen Ländereinstellung<br />
und USA-Datenformaten bei<br />
Dezimaltrennzeichen können sehr einfach<br />
mit Bearbeiten, Ersetzen ausgeglichen<br />
werden.<br />
FollowBeam Ausgabe der<br />
<strong>Reflektor</strong>-Grafik<br />
Bild 6<br />
FollowBeam zeigt als Ergebnis der<br />
<strong>Reflektor</strong>-Berechnung eine grafische<br />
Darstellung des <strong>Reflektor</strong>profils.<br />
Der Leuchtmitteldurchmesser ist der<br />
Durchmesser des Brenners der<br />
Metalldampf-Halogenlampe.<br />
Die Lichtpunkthöhe ist bei diesem Beispiel<br />
von 0,13 m bis 12,5 m einstellbar, um das<br />
Ergebnis zu veranschaulichen.<br />
Technologiedaten der<br />
<strong>Reflektor</strong>-Oberfläche<br />
Bild 7<br />
FollowBeam berechnet die Lichtstärke-<br />
Verteilung des <strong>Reflektor</strong>profils in 2D.<br />
Hierfür wird die optisch wirksame<br />
Oberfläche des <strong>Reflektor</strong>s benötigt.<br />
Intern gespeichert ist eine Palette von 8<br />
Oberflächen, die Praxisbeispiele darstellen.<br />
- 4 -
Für die 2D Lichtstärkeverteilung<br />
des <strong>Reflektor</strong>s<br />
bietet Ihnen FollowBeam<br />
eine erste schnelle<br />
Arbeitshilfe.<br />
Für die 3D Lichtstärkeverteilung<br />
bietet Ihnen<br />
Photopia die Photometrische<br />
Analyse mit Text- und<br />
Grafikausgabe.<br />
Für die LVK berechnet<br />
FollowBeam die Ergebnisse<br />
aus ca. 500.000<br />
Datensätzen in ca. 30<br />
Sekunden.<br />
Die Darstellung<br />
lichttechnischer<br />
Alternativen ist mit dieser<br />
kurzen Rechenzeit kein<br />
Problem.<br />
DAS INTERNATIONALE SOFTWARE-PAKET ZUR REFLEKTOR-ENTWICKLUNG<br />
Der Anwender kann diese Palette durch<br />
eine Tabelle eigener Technologiedaten<br />
ergänzen und in einer eigenen Datei<br />
speichern.<br />
<strong>Reflektor</strong>-Oberfläche als<br />
Bildschirmgrafik<br />
Bild 8<br />
Die Bildschirmgrafik zeigt Spreizung und<br />
Reflexionsgrad des <strong>Reflektor</strong>materials in<br />
der Mikro-Lichtstromverteilung des<br />
Polardiagramms im Bild 8.<br />
<strong>Reflektor</strong>-<br />
Lichtstärkeverteilung als<br />
Ergebnis von FollowBeam<br />
Bild 9<br />
Die Lichtstärkeverteilung in 2D ist das<br />
Ergebnis aus:<br />
• Dateneingabe für das <strong>Reflektor</strong>profil<br />
• Durchmesser des Lampenbrenners<br />
• Lichttechnisch wirksame<br />
<strong>Reflektor</strong>oberflächenstruktur<br />
<strong>Reflektor</strong>-Konstruktion im<br />
CAD-System<br />
Die Schnittstelle von FollowBeam zum<br />
CAD-System ist die gespeicherte<br />
<strong>Reflektor</strong>-Tabelle mit den X-Y-Koordinaten<br />
(Bild 5).<br />
Diese Koordinaten müssen das CAD-<br />
Dateiformat haben, zum Beispiel für<br />
AUTOCad 2000 eine zweispaltige Tabelle,<br />
in der das Dezimaltrennzeichen nach der<br />
USA-Norm ein Punkt ist. Das Trennzeichen<br />
zwischen den Spalten für X-und X ist nach<br />
der gleichen Norm ein Komma.<br />
Leerzeichen sind nicht zugelassen.<br />
Diese Tabelle wird aus der FollowBeam-<br />
Datei in den Windows-Zwischenspeicher<br />
kopiert.<br />
Die Übergabe vom Windows-<br />
Zwischenspeicher in das CAD-System<br />
erfolgt in zwei Stufen:<br />
• Polyline auswählen<br />
• FollowBeam Tabelle aus dem Windows-<br />
Zwischenspeicher, in der<br />
Kommandozeile, einfügen.<br />
<strong>Reflektor</strong>-Profil aus<br />
FollowBeam im CAD-System<br />
Bild 10<br />
Das Bild zeigt die Metalldampf-<br />
Halogenlampe und das <strong>Reflektor</strong>-Profil aus<br />
FollowBeam, exportiert in das CAD-<br />
System.<br />
Die Maße zeigen die Übereinstimmung mit<br />
den FollowBeam Planungsdaten aus Bild 4<br />
Der Koordinatenursprung der Zeichnung<br />
ist der Lampen-Brennpunkt.<br />
Dieser wird in Photopia als photometrisches<br />
Zentrum verwendet. Aus<br />
diesem Grund ist das <strong>Reflektor</strong>profil um<br />
das Brennpunkt-Maß von 75 mm in der<br />
Senkrechten nach unten verschoben.<br />
- 5 -
Die lichtoptische Kontrolle<br />
des <strong>Reflektor</strong>s im CAD-<br />
System mit der virtuellen<br />
Lampe informiert darüber,<br />
ob der <strong>Reflektor</strong><br />
Problemzonen hat.<br />
Sie informiert über<br />
Mehrfachreflexionen,<br />
Leuchtdichte-Spitzen und<br />
die unterschiedliche<br />
Lichtstromspreizung an den<br />
einzelnen Kontrollpunkten<br />
im <strong>Reflektor</strong>.<br />
Diese Kontrolle ist für jede<br />
<strong>Reflektor</strong>entwicklung<br />
eigentlich unverzichtbar.<br />
DAS INTERNATIONALE SOFTWARE-PAKET ZUR REFLEKTOR-ENTWICKLUNG<br />
Kontrolle mit der virtuellen<br />
Lampe<br />
Eine wichtige Kontrolle des <strong>Reflektor</strong>profils<br />
ist die Spiegelung des Lampenbrenners<br />
vom <strong>Reflektor</strong>spline nach außen.<br />
Bild 11<br />
Hierzu bestimmt man einige Punkte auf<br />
dem <strong>Reflektor</strong>spline und errichtet in jedem<br />
der ausgewählten Punkte die Normale.<br />
Vom Schnittpunkt jeder Normalen mit dem<br />
<strong>Reflektor</strong>spline zeichnet man Linien zum<br />
Lampen-Brennpunkt und an die Brenner-<br />
Diagonalen.<br />
Die Lampenbrenner werden nach außen<br />
aus dem <strong>Reflektor</strong> herausgespiegelt.<br />
Hierzu ist die zugehörige Normale an den<br />
<strong>Reflektor</strong>spline, die Spiegelachse. Der<br />
herausgespiegelte Lampenbrenner ist der<br />
virtuelle Lampenbrenner.<br />
Zu kontrollieren ist hier, ob es<br />
Mehrfachreflexionen nach dem<br />
Herausspiegeln der virtuellen Lampe gibt.<br />
Das ist bei diesem Projekt in keinem Punkt<br />
möglich.<br />
Der Punkt an der <strong>Reflektor</strong>-Bohrung, für<br />
die Lampe verlangt Aufmerksamkeit, da<br />
die virtuelle und die reale Lampe sehr eng<br />
zueinander stehen.<br />
Eine Rückstrahlung der Wärmestrahlung<br />
von der virtuellen zur realen Lampe findet<br />
nicht statt. Das <strong>Reflektor</strong>-Profil ist<br />
lichtoptisch einwandfrei.<br />
Diese Abbildung des <strong>Reflektor</strong>-Splines mit<br />
Lampe, virtuellen Lampenbrennern und<br />
den Randstrahlen von den Diagonalen des<br />
Lampenbrenners über die Spiegelung an<br />
den Normalen nach außen, informiert auch<br />
über die lichttechnischen Eigenschaften<br />
des <strong>Reflektor</strong>s.<br />
Die Spreizwinkel, mit denen der virtuelle<br />
Lampenbrenner nach außen gespiegelt<br />
wird ist eine Funktion des Abstandes<br />
Brennpunkt der Lampe zur jeweiligen<br />
Normalen auf dem <strong>Reflektor</strong>spline.<br />
Der Spreizwinkel ist im <strong>Reflektor</strong>zentrum<br />
deutlich größer, als außen.<br />
Bild 11 zeigt auch, daß im <strong>Reflektor</strong>zentrum<br />
das Glasrohr der Lampe von der<br />
Projektion der virtuellen Lampe<br />
geschnitten wird.<br />
Die Winkel hierfür sind sehr flach. Hier ist<br />
zu erwarten, daß auf der äußeren<br />
Glasoberfläche Totalreflexion auftritt. Das<br />
bedeutet, nur ein sehr geringer Teil des<br />
Lichtstromes der virtuellen Lampe kann<br />
das Glasrohr durchdringen. Das<br />
Lampenrohr spiegelt den überwiegende<br />
Teil des Lichtstromes nach außen.<br />
<strong>Reflektor</strong>profil als CAD-<br />
Rotationskörper<br />
Bild 12<br />
Das Bild zeigt die Bildschirmgrafik von Bild<br />
10. Durch Rotation um die senkrechte<br />
Achse (Z) entsteht ein dreidimensionales<br />
Gittermodell des <strong>Reflektor</strong>profils mit<br />
Lampe.<br />
Photometrische Kontrolle mit<br />
Photopia<br />
Photopia verwendet die 3D-Darstellung<br />
aus dem CAD-System für die Analyse.<br />
Die <strong>Reflektor</strong>entwicklung mit FollowBeam,<br />
die Übergabe an ein CAD-System und die<br />
lichttechnische Kontrolle des <strong>Reflektor</strong>s mit<br />
Photopia der Lighting Technologies aus<br />
Colorado/USA ist ohne Schnittstellen-<br />
Probleme möglich.<br />
- 6 -
Der Arbeitsablauf in<br />
Photopia folgt lichtoptischen<br />
Arbeitstechniken:<br />
• <strong>Reflektor</strong>profil zur<br />
Photometrie wählen<br />
• <strong>Reflektor</strong>oberfläche als<br />
Vorder/Rückseite<br />
definieren und in<br />
Richtung der<br />
lichttechnischen Aufgabe<br />
zum photometrischen<br />
Zentrum ausrichten<br />
• Lampe auswählen und in<br />
Arbeitsposition im<br />
<strong>Reflektor</strong> einfügen<br />
• Daten von<br />
Sicherheitsscheibe,<br />
Linsen oder äußeren<br />
Spiegelsystemen,<br />
einschließlich Material<br />
festlegen<br />
• Photometrische Variable,<br />
wie Lichtpunktabstand,<br />
Koordinaten der Flächen<br />
für die Isolux-<br />
Diagramme festlegen<br />
• Datenausgabeformate<br />
von Photopia-<br />
Ergebnissen festlegen<br />
• Photometrie rechnen<br />
• Ergebnisse als<br />
Photometer-Protokoll<br />
und Grafiken in 2D oder<br />
3D am Bildschirm, zum<br />
Drucker oder als<br />
Ergebnis-Datei<br />
speichern.<br />
DAS INTERNATIONALE SOFTWARE-PAKET ZUR REFLEKTOR-ENTWICKLUNG<br />
Photopia übernimmt 3D-Datei aus dem<br />
CAD-Sytem.<br />
Bild 13<br />
Für die Analyse sind die Inhalte folgender<br />
Bildschirmseiten zu ergänzen:<br />
• Importierte CAD Datei<br />
• Material der <strong>Reflektor</strong>-Oberfläche<br />
festlegen<br />
• Charakteristik der Photometerdaten<br />
festlegen<br />
• Charakteristik der Photometer-<br />
Darstellung festlegen<br />
Photopia quittiert die Vollständigkeit durch<br />
eine Markierung.<br />
Photopia importiert CAD-Datei<br />
Bild 14<br />
Photopia bildet die 3D-CAD-Darstellung im<br />
Raytracing-Fenster ab. CAD-Layer können<br />
mit der Maus markiert werden.<br />
Es gibt Einstellungsoptionen für:<br />
• Darstellung in 2D oder 3D-Isometrisch<br />
• Bildschirmmaßstab (Zoomen)<br />
• Abbildungs-Typ, Gitter oder Oberfläche<br />
• Dynamische Bildansicht, Drehen,<br />
Ziehen<br />
• Darstellung aktualisieren<br />
• Display-Koordinaten mit Maus abfragen<br />
• Bildschirmachsen zeigen<br />
Zuordnung der<br />
<strong>Reflektor</strong>oberfläche<br />
Bild 15<br />
Die photometrische Analyse erfordert die<br />
Bestimmungen der lichtoptischen<br />
Aufgaben der Konstruktionselemente der<br />
Leuchte soweit diese Lichtstrom<br />
reflektieren (<strong>Reflektor</strong>-Elemente),<br />
transmittieren (Glas), oder absorbieren<br />
(Befestigungsteile) sollen. Hierzu können<br />
die CAD-Layer aktiviert sein. Für jeden<br />
Layer bestimmt der Anwender die<br />
Richtung der lichtoptischen Oberfläche.<br />
Photopia quittiert diese Zuordnung mit<br />
einem Farbwechsel.<br />
In Bild 15 ist die Wirkungsrichtung der<br />
<strong>Reflektor</strong>oberfläche innen, in Richtung der<br />
negativen Z-Achse.<br />
Lampe auswählen und auf<br />
Position einfügen<br />
Bild 16<br />
Die Bibliothek für Lampen hat bei Photopia<br />
zur Zeit 173 Stück.<br />
Die Lampe Philips CDM-T 70W 830 ist mit<br />
der Maustaste aufgerufen und montiert.<br />
Die Lage der Lampe in Bezug auf den<br />
<strong>Reflektor</strong> mußte nicht verändert werden,<br />
da diese Positionierung bereits im CAD-<br />
System festgelegt wurde.<br />
Eine nachträgliche Fokussierung ist<br />
möglich und auch nützlich, da<br />
Feinkorrekturen hierdurch analysierbar<br />
werden.<br />
- 7 -
Empfehlung:<br />
Beginn der Photometrie mit<br />
Hochglanzmaterial für den<br />
<strong>Reflektor</strong>.<br />
Das Ergebnis informiert<br />
quantitativ über die lichtoptischen<br />
Eigenschaften der<br />
<strong>Reflektor</strong>-Form.<br />
• Eine Berechnung mit<br />
dem später verwendeten<br />
<strong>Reflektor</strong>material und<br />
der <strong>Reflektor</strong>-Oberfläche<br />
informiert quantitativ<br />
und qualitativ über die<br />
lichtoptischen Eigenschaften<br />
des Systems<br />
• Lampe<br />
• <strong>Reflektor</strong>form,<br />
• <strong>Reflektor</strong>oberfläche<br />
• Zubehörteile<br />
DAS INTERNATIONALE SOFTWARE-PAKET ZUR REFLEKTOR-ENTWICKLUNG<br />
<strong>Reflektor</strong>-Material/Oberfläche<br />
bestimmen<br />
Bild 17<br />
Die Bibliothek für <strong>Reflektor</strong>materialien hat<br />
bei Photopia zur Zeit 132 Alternativen.<br />
Hieraus wurde die Qualität 402 G/S<br />
gewählt. Das Basismaterial ist AL 99,4. Es<br />
ist plattiert mit Al 99,99.<br />
Die lichtoptischen Eigenschaften dieses<br />
Materials sind:<br />
• Totalreflexion: 91%<br />
• Diffuse Reflexion 09%<br />
Mit dieser Hochglanz <strong>Reflektor</strong>oberfläche<br />
ist eine erste photometrische Bewertung<br />
der <strong>Reflektor</strong>form möglich.<br />
In der Praxis wird man allerdings für die<br />
Metalldampf-Halogenlampe eine rauhe<br />
(Sandstrahl) Oberfläche einsetzen.<br />
Das Plasma des Lampenbrenners verlangt<br />
eine Oberflächenstruktur, damit der<br />
austretende Lichtstrom qualitativ eine<br />
gleichmäßige Beleuchtungsstärke erzielt.<br />
Photometrie-Ausgabeformate<br />
festlegen<br />
Bild 18<br />
Photopia analysiert lichtoptische Systeme<br />
für Innenbeleuchtung, Flutlicht und auch<br />
für Straßenleuchten.<br />
Es sind zu bestimmen:<br />
• Die lichttechnische Norm<br />
• Ebenen der Photometer-Ausgabe<br />
• Photometrisches Zentrum<br />
Für die Ausgabe der Photometrischen<br />
Daten ist als C-Ebene nur 0° festgelegt.<br />
Für die A-Ebenen gilt eine Berechnung in<br />
5° Stufen in den Grenzen zwischen 0 bis<br />
90°<br />
Das Photometrische Zentrum ist<br />
unverändert, es wurde bereits im CAD-<br />
Modell festgelegt.<br />
Isolux-Diagramm Ausgabe-<br />
Formate festlegen<br />
Bild 19<br />
Photopia kann Beleuchtungsstärke-<br />
Diagramme berechnen, numerisch und<br />
grafisch darstellen.<br />
Hierzu müssen die lichttechnischen<br />
Arbeitsflächen festgelegt werden.<br />
Im Beispiel ein Quadrat mit der<br />
Kantenlänge von 8 m in 3 m<br />
Lichtpunktabstand.<br />
Die Darstellung mehrerer Arbeitsflächen<br />
ist möglich<br />
Raytracing Datensätze<br />
festlegen<br />
Photopia benötigt Informationen über die<br />
Anzahl Datensätze, mit der die<br />
photometrische Analyse gerechnet wird.<br />
Die Analyse-Genauigkeit steigt mit einer<br />
größeren Anzahl von Lichtstrahlen.<br />
Hier ist ein geeigneter Kompromiß zu<br />
finden. Für ein Ergebnis in wenigen<br />
Minuten sind 50.000 Lichtstrahlen<br />
wählbar. Bei einer Einstellung auf<br />
1.000.000 Lichtstrahlen steigt die<br />
Rechenzeit erheblich.<br />
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Die Anzahl der Lichtstrahlen<br />
für die Photometrie ist<br />
einstellbar. Typisch sind<br />
500.000 Stück<br />
Die Anzahl von<br />
ausgewerteten Reflexionen<br />
kann begrenzt werden.<br />
Typisch ist 5 Stück.<br />
Falls äußere Konstruktions-<br />
Elemente lichttechnisch<br />
ausgewertet werden<br />
müssen, akzeptiert<br />
Photopia eine<br />
entsprechende Einstellung.<br />
Die Zeit für die Auswertung<br />
der Photometrie steigt mit<br />
der Anzahl Datensätze, die<br />
berechnet werden müssen.<br />
Sehr genau dauert länger.<br />
Eine Einstellung für<br />
Entwurf und hohe<br />
Genauigkeit ist möglich.<br />
Die Datenausgaben von<br />
Photopia sind nach IES oder<br />
TM 14 Norm.<br />
Hier ist die Schnittstelle zu<br />
den weiterführenden<br />
Lichttechnik-Programmen<br />
der Lighting Technologies,<br />
Inc. Colorado für Innen-<br />
Außen- und Straßen-<br />
Beleuchtung mit den<br />
Programmen<br />
• Lumen Micro<br />
• Simply Lighting<br />
Lieferant und<br />
Anwendungsberatung:<br />
<strong>Dipl</strong>.-<strong>Ing</strong>. <strong>Karl</strong> <strong>Happe</strong><br />
An der Schanz 2<br />
D-50735 Köln<br />
Tel: 0221-976343-0<br />
Fax: 0221-976343-1<br />
Email und Internet:<br />
k.happe@reflector-optic.de<br />
www.reflector-optic.de<br />
DAS INTERNATIONALE SOFTWARE-PAKET ZUR REFLEKTOR-ENTWICKLUNG<br />
Die Begrenzung auf eine maximale Anzahl<br />
Reflexionen könnte in diesem Beispiel auf<br />
1 eingestellt werden. Die Kontrolle fand<br />
bereits innerhalb des CAD-Systems statt.<br />
Bild 20<br />
Die Optimierung für eine offene Leuchte<br />
betrifft eventuelle vorgelagerte Elemente<br />
wie Querlamellen. Im Beispiel ist die<br />
Leuchte nach außen offen.<br />
Lichtstärkeverteilung als<br />
Isolux-Diagramm<br />
Bild 21<br />
<strong>Reflektor</strong>-Grafik aus Photopia<br />
Bild 22<br />
Lichtstärkeverteilung als<br />
Polardiagramm<br />
Bild 23<br />
Das Polardiagramm zeigt das Ergebnis der<br />
Analyse des <strong>Reflektor</strong>-Profils.<br />
In der numerischen Datenausgabe<br />
informiert Photopia darüber, daß die hier<br />
gewählte Methode, die <strong>Reflektor</strong>geometrie<br />
auf die Lichtverteilung der Lampe (siehe<br />
Bilder 2+3) abzustimmen, richtig und<br />
erfolgreich war.<br />
Der Lichtstrom der Lampe erreicht die<br />
<strong>Reflektor</strong>optik praktisch ohne Verluste,<br />
zum Beispiel im Loch des <strong>Reflektor</strong>boden.<br />
Die <strong>Reflektor</strong> Proportionen sind so<br />
gewählt, daß keine Mehrfachreflexionen<br />
auftreten.<br />
Der Betriebsbedingungen für den<br />
Lampenbrenner sind einwandfrei, da es bei<br />
der Kontrolle über die virtuelle Lampe (Bild<br />
11) keine Rückreflexion der<br />
Wärmestrahlung Lampe-<strong>Reflektor</strong>-Lampe<br />
gibt.<br />
Der Wirkungsgrad des <strong>Reflektor</strong>s erreicht,<br />
aufgrund der präzisen FollowBeam-<br />
Datenplanung vor Beginn der Berechnung<br />
und der Kontrolle im CAD-System,<br />
lichttechnische Bestwerte.<br />
Das <strong>Reflektor</strong>-Materials bestimmt<br />
wesentlich den lichtoptischen<br />
Wirkungsgrad, der 85% bis 91° erreichen<br />
kann.<br />
Für den Betriebswirkungsgrad der Leuchte<br />
sind noch die Eigenschaften des<br />
Vorschaltgerätes zu berücksichtigen.<br />
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