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06 | Kinderseite Es werde Licht Kerzen selber machen Für Anfänger: Kerzen gießen Du brauchst: · verschiedene Formen, entweder aus dem Bastelshop, Keks- oder Kuchenformen gehen aber auch · farbloses oder farbiges Wachs (z.B. Paraffin aus dem Bastelshop) – man kann aber auch alte Kerzenreste sammeln und wiederverwenden · Dochte (für kleine Kerzen kann man Teelicht-Dochte nehmen) · evtl. Glitzerstaub, Sternchen usw. zum Dekorieren So geht’s: 1. Das Wachs in einen wärmebeständigen Behälter geben und über einem Wasserbad langsam erhitzen, bis es flüssig ist. 2. Die Masse in die Form gießen, die man am besten auf Zeitungspapier stellt. 3. Mit Glitzer dekorieren, Docht fixieren, abkühlen lassen, die kleine Kuhle um den Docht noch mal mit Wachs auffüllen, fertig! Mieterjournal der TLG IMMOBILIEN Für Fortgeschrittene: Kerzen ziehen Du brauchst: · ein großes, hohes Gefäß (z.B. große Blechdose, alten Eimer) · ziemlich viel Wachsmasse (am einfachsten geht es mit reinem Paraffin) · eine lange Rolle Docht · etwas Geduld und Übung! So geht’s: 1. Das Wachs im Behälter im Wasserbad schmelzen, den Docht auf die passende Länge schneiden. 2. Den Docht einmal ins flüssige Wachs tauchen, danach alles unter kaltes Wasser halten, abtropfen und kurz trocknen lassen. 3. Das Ganze so oft wiederholen, bis die Kerze dick genug ist. 4. Gerade am Anfang sollte man nicht zu lange Kerzen ziehen, da diese sonst leicht brechen. Wieso, Weshalb, Warum! Machen kalte Füße wirklich krank? Krank wird, wer sich ansteckt, kalte Füße allein reichen da nicht aus. Aber wer friert, macht es den Erregern leicht: Dann ziehen sich nämlich am ganzen Körper die Blutgefäße zusammen, lästige Viren oder Bakterien können sich leichter einnisten. Und schon sind Schnupfen und Husten da! Außerdem macht es auch keinen Spaß auf Eisklumpen durch die Welt zu laufen – deshalb gilt: Mit Schal, warmer Mütze und dicken Stiefeln ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Woher kommt der Nikolaus? Wer freut sich nicht auf den 6. Dezember? Wenn morgens Nüsse und Naschereien in den Stiefeln stecken. Um alle Kinder rechtzeitig zu besuchen, reist der Nikolaus heute mit seinem Rentierschlitten herum, rutscht durch den Schornstein oder schleicht sich leise durch die Tür. Dick eingemummelt in seinen roten Mantel. Dabei wohnte der echte Nikolaus im heißen Asien. Vor mehr als zweitausend Jahren lebte er dort als Bischof. Der Legende nach kümmerte er sich vor allem um die Kinder, überraschte sie nachts mit Geschenken. Gestorben ist er am 6. Dezember – deshalb wird der Tag noch heute gefeiert. In manchen Ländern sogar mehr als Weihnachten.
Einfach abtrennen und einheften! Einfach abtrennen und einheften! Richtig und effektiv heizen Im Winter mögen wir es warm – einige einfache Regeln helfen Kosten sparen 1. Jedes Grad zählt! Behaglichkeit ist in der ungemütlichen Jahreszeit natürlich oberstes Gebot. Dennoch sollte man mit Blick sowohl auf die Gesundheit als auch in den Geldbeutel darauf achten, dass die Raumtemperatur möglichst nicht mehr als 20 Grad beträgt. Jedes Grad weniger spart ungefähr zwischen fünf und sechs Prozent Heizenergie! Speziell im Schlafzimmer sind 17 Grad ohnehin gesünder. Weniger ist oft mehr: Die besten Tipps zur Entsorgung und Reduzierung von Abfall 1. Trennen statt verschwenden! Richtiges Trennen spart bare Münze: Viel Restmüll verursacht höhere Müll- gebühren. Hinein gehören lediglich Dinge wie Kehricht und Schmutz, Staub- sauger-Beutel, Hygiene-Artikel, Einweg- windeln sowie Spiegel- und Scheibenglas – alles andere gehört in die Biotonne (z. B. Obst- und Gemüsereste) oder in die gelbe Tonne. So kann der Restmüll um bis zu 50 Prozent verringert werden. Und die Umwelt freut sich mit. 2. Ab durchs Fenster! Dauerhaft angekippte Fenster sind wie Luken, durch die das Geld nach draußen flattert, da die entsprechenden Räume regelrecht auskühlen. Wesentlich effektiver ist Stoßlüften für etwa sieben bis zehn Minuten – die Heizung währenddessen runterdrehen! Über Fensterglas und -rahmen geht weitere Energie verloren: Wer nachts Roll- oder Fensterläden schließt, kann diese Wärmeverluste um bis 20 Prozent verringern. Müll vermeiden und Geld sparen 2. Müll gleich draußen lassen! Wer ein- oder zweimal pro Woche weniger zum Müllcontainer laufen und obendrein ganz grundsätzlich etwas für die Umwelt tun möchte, sollte vor allem ein Auge auf die Müllvermeidung haben. Umverpackungen etwa können direkt im Handel zurückgelassen werden. Also warum erst nach Hause schleppen? Im Supermarkt gilt: große Packungen statt vieler kleiner Portionen. 3. Wärmestau vermeiden! Viel Energie geht verloren, wenn sich die Wärme bereits an der Quelle staut: Der Heizkörper sollte weder zugestellt noch mit Wäsche behangen und schon gleich gar nicht verkleidet werden. Immer sicherstellen, dass sich die Wärme ohne Barriere in den Raum hinein verteilen kann! Problematisch sind auch die immer wieder unterschätzten Vorhänge, wenn sie über die Heizung reichen oder selbige gar verdecken. 3. Vorsicht, giftig! Service | 07 Vor allem alte und überlagerte Chemikalien, von Medikamenten bis hin zu Lacken und Farben, hortet bekanntlich niemand gern zu Haus. Sehr wichtig ist jedoch die richtige Entsorgung von schadstoffhaltigen Abfällen und Sondermüll. Dazu gehören auch Batterien und scharfe Haushaltsreiniger. Der Wertstoffhof sollte für die korrekte und umweltbewusste Entsorgung die erste Adresse sein. Mieterjournal der TLG IMMOBILIEN
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