Freundesbrief 1/2011 - Missionsschule Unterweissach
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MISSIONSSCHULE<br />
MISSIONSSCHULE<br />
10<br />
setzen. Im Rückblick können wir sagen:<br />
Gott sei Dank! Herr Baur aus<br />
Großbottwar hat in großer Umsicht<br />
und mit unglaublichem Engagement<br />
und Sachverstand die Dinge in die<br />
Hand genommen. Er hat mit Handwerkern<br />
und uns Wege gesucht und alle<br />
Möglichkeiten ausgelotet, um nicht nur<br />
den alten Zustand wieder herzustellen,<br />
sondern auch für weitere Hochwasser<br />
vorzusorgen. Ihm verdanken wir sehr<br />
viel. Besonders dankbar sind wir auch<br />
sieben Männern aus Oberlenningen.<br />
Sie haben uns spontan bei der hochwassersicheren<br />
Neuverlegung der<br />
Stromleitungen geholfen. Das hat nicht<br />
nur viele Kosten gespart, es war uns<br />
auch ein ermutigendes Zeichen der Solidarität!<br />
Dass die Studierenden der Jahrgänge<br />
eins bis drei bis zum 7. Februar im<br />
Praktikum waren, war ein weiterer Segen.<br />
Danach fand viele Wochen der Unterricht<br />
im Speisesaal, im Direktoren-<br />
und im Besprechungszimmer statt. Die<br />
Evangelische Kirchengemeinde hat uns<br />
das Gemeindehaus zur Verfügung ge-<br />
Ein Gottesgeschenk:<br />
Unsere Helfer aus Oberlenningen<br />
stellt, wo unsere Räume nicht mehr<br />
ausgereicht haben. Auch die bürgerliche<br />
Gemeinde hat uns ihre Hilfe angeboten.<br />
Es ging besser, als zunächst befürchtet,<br />
trotz aller Einschränkungen.<br />
Aber wir sind froh, dass wir nach und<br />
nach bis Mitte April wieder in die Unterrichtsräume<br />
zurückkehren können.<br />
Denn dann lässt es sich doch wieder<br />
anders arbeiten.<br />
Wir sind froh, dass die Versicherung<br />
den größten Teil der Kosten übernehmen<br />
wird. Sie belaufen sich im Ganzen<br />
auf ca. 320.000 Euro. Es hat uns ermutigt,<br />
dass Leute aus <strong>Unterweissach</strong> und<br />
aus der Bruderschaft spontan gespendet<br />
haben, nachdem sie vom Hochwasser<br />
gehört hatten. Herzlichen Dank dafür!<br />
Es bleiben uns voraussichtlich<br />
40.000 Euro Mehrkosten, die wir durch<br />
Spenden decken müssen. Wenn Sie uns<br />
dabei unterstützen möchten, würde<br />
uns das sehr helfen.<br />
Wir wissen noch nicht, ob wir wieder<br />
versichert werden und welche weiteren<br />
Hochwasserschutzmaßnahmen wir dafür<br />
durchführen müssen. Die entsprechenden<br />
Gespräche haben wir geführt,<br />
Ergebnisse gibt es zur Zeit noch nicht.<br />
Jetzt setzen wir unsere Arbeit in der<br />
Ausbildung von jungen Menschen getrost<br />
fort und hoffen, dass uns nicht<br />
mehr so bald ein Hochwasser dieses<br />
Ausmaßes ereilen wird. Gott bewahre<br />
uns und segne alle Spender.<br />
Herzlichst<br />
Direktor Thomas Maier