für NeuGierige - Stadtverwaltung Bad Neuenahr Ahrweiler
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Gedenken<br />
Sonntag, 27. Januar, 16.00 Uhr<br />
Ehemalige Synagoge <strong>Ahrweiler</strong><br />
„Licht und Schatten“. Gedenkkonzert am<br />
Internationalen Tag des Gedenkens an die<br />
Opfer des Nationalsozialismus<br />
Deutsche Geschichte im Spiegel von Wort und Musik. Musik<br />
von Bach, Mozart, Eisler und Lämmer, gespielt von der Streicherakademie<br />
Reifferscheid. Texte von Lessing, Rilke, Celan<br />
und Anne Frank, gelesen von Markus von Hagen.<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten<br />
Integration<br />
Mittwoch, 09. Januar; 13. März; 08. Mai; 11. September;<br />
13.November, jeweils 9.30 Uhr<br />
Haus der Familie/Mehrgenerationenhaus<br />
Frauenfrühstück<br />
Ein Frühstück <strong>für</strong> einheimische und zugewanderte Frauen in einem<br />
gemütlichen Ambiente organisiert vom Haus der Familie/<br />
Mehrgenerationenhaus, dem Haus der Jugend, der Gleichstellungsbeauftragten<br />
des Kreises, des Caritas Migrationsdienstes,<br />
der Familienbildungsstätte und dem Beirat <strong>für</strong> Migration und<br />
Integration.<br />
Eintritt frei<br />
Ausstellung<br />
27. Juni – 17. November 2013<br />
Museum der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong><br />
„Wenn bei Capri die rote Sonne...“ –<br />
Fernweh und Sehnsüchte auf deutschem<br />
Keramikdesign der 50er Jahre von der<br />
Ahr bis zum Westerwald<br />
Die Keramik der ersten Nachkriegsjahre war mit wenigen Ausnahmen<br />
vom ideologischen Ballast des Nationalsozialismus<br />
befreit. Der allgemeine Mangel an Rohstoffen und Konsumartikeln<br />
veranlasste die Erzeuger keramischer Gegenstände<br />
nicht nur zur Improvisation, sondern auch zur Wiederbelebung<br />
vergessener oder in den Hintergrund getretener Techniken. Mit<br />
der Währungsreform 1948 wurde der anfängliche Nachholbedarf<br />
an Ausstattungsgegenständen des täglichen Lebens von<br />
der Vorstellung von einer individuell bestimmten Gestaltung<br />
der eigenen Lebensumwelt abgelöst, was in den 50er Jahren<br />
zu einem „Boom“ der dekorativen Keramik führte.<br />
Spuren dieser Entwicklung finden sich auch im Ahrtal. Die Firma<br />
Ahr-Keramik, 1955 in <strong>Bad</strong> Neuenahe-<strong>Ahrweiler</strong> gegründet,<br />
umfasste eine umfangreiche Angebotspalette. Nach Entwürfen<br />
von Hanns Welling, Ernst Borens, Heinz Birrong und Elmar<br />
Anders entstanden aus dem Ton der Lantershofener Tongrube<br />
eine Vielzahl an Gefäßen, die in ganz Deutschland Verbreitung<br />
fanden und in besonderem Maße die Sehnsüchte und Träume<br />
einer ganzen Generation bewahrt haben.<br />
Die Ausstellung präsentiert erstmals die 2011 an das Museum<br />
der Stadt übergebene Sammlung von Ahr-und Keto-Keramik der<br />
50er Jahre aus der Sammlung Dr. Karlheinz von den Driesch.<br />
Vortrag<br />
Sonntag, 17. Februar, 16.00 Uhr<br />
Ehemalige Synagoge <strong>Ahrweiler</strong><br />
Der jüdische Witz<br />
Ein Vortrag von Josef Kühlem, Mitglied des Bürgervereins Synagoge<br />
sowie des SeniorenNetzWerks <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong>,<br />
musikalisch umrahmt von der Klezmergruppe „Niealldo“.<br />
Eintritt frei; Spenden erbeten<br />
Ausstellung<br />
11. März – 31. Mai 2013<br />
Rathaus <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong><br />
„Kindheit in der Nachkriegszeit“ – Fotos<br />
von amerikanischen Soldaten<br />
In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg Kind zu sein,<br />
bedeutete Zerstörung, Angst, Elend, Hunger und Kälte – aber<br />
auch die Hoffnung auf bessere Zeiten. Bislang unveröffentlichte<br />
Fotografien amerikanischer Soldaten dokumentieren die<br />
bewegte Zeit von der „Stunde Null“ über die Berliner Luftbrücke<br />
bis hin zum Beginn des Wirtschaftswunders aus Sicht der<br />
damaligen Kinder – der heutigen Großelterngeneration.<br />
Die Fotos stammen aus den Sammlungen von Dr. John Provan<br />
und Michael-Andreas Wahle.<br />
Interkultureller Austausch<br />
04. August - 11. August 2013<br />
Offene Kinder- und Jugendarbeit<br />
„Grenzenlos“:<br />
1. Kulturcamp <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong><br />
Wer Freude an Kunst und Multikulti hat, mindestens 13 Jahre<br />
alt ist und in den Sommerferien zu Hause noch nichts vorhat,<br />
ist eingeladen beim 1. Kulturcamp in <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong><br />
mitzumachen.<br />
Kunst und Geselligkeit stehen beim Kulturcamp im Mittelpunkt.<br />
Eine Ferienwoche lang verwandelt sich die Aktionsfläche<br />
in ein großes Freiluftatelier, bei dem sich die Teilnehmer<br />
künstlerisch ausprobieren und mit Jugendlichen aus verschiedenen<br />
Nationen ins Gespräch kommen können. Zur Auswahl<br />
stehen verschiedene Workshops, wie Musik, Schreibwerkstatt,<br />
bildhauerisches Gestalten, Tanz, Fotografie, multimediale<br />
Installation, Improtheater, Skaten und Politik. Täglich ab 17<br />
Uhr werden bei einem gemütlichen Snack Ergebnisse aus den<br />
Workshops vorgestellt und junge regionale Bands präsentieren<br />
ihre Musik unplugged.<br />
Datum und Veranstaltungsort werden noch bekannt gegeben.<br />
Verpflegung kann selbst mitgebracht oder an einem kleinen<br />
Kiosk preisgünstig erworben werden.<br />
Informationen gibt es über die Offene Kinder- und Jugendarbeit<br />
bei Sara Wessel und Anette Gies unter Tel. 02641/36806.<br />
Integration<br />
August 2013<br />
Haus der Familie/Mehrgenerationenhaus<br />
Fastenbrechen<br />
Ein Frühstück <strong>für</strong> einheimische und zugewanderte Frauen in einem<br />
gemütlichen Ambiente organisiert vom Haus der Familie/<br />
Mehrgenerationenhaus, dem Haus der Jugend, der Gleichstellungsbeauftragten<br />
des Kreises, des Caritas Migrationsdienstes,<br />
der Familienbildungsstätte und dem Beirat <strong>für</strong> Migration und<br />
Integration. Termin wird noch bekannt gegeben.<br />
Vortrag<br />
Mittwoch, 13. März, 18.30 Uhr<br />
Haus der Familie/Mehrgenerationenhaus<br />
Die Angst vor dem Fremden. Tiefenpsychologische<br />
und ethische Aspekte<br />
Die Angst vor dem Fremden ist zunächst einmal nützlich und<br />
sinnvoll. Situationen, die wir das erste Mal erleben, lösen Ängste<br />
aus; Menschen, die wir nicht kennen, verunsichern uns solange<br />
wir nicht wissen, ob wir Freund oder Feind vor uns haben. Angst<br />
ist also nichts Schlechtes, sondern wird nur dann problematisch,<br />
wenn wir entweder überreagieren oder die Angst so verdrängen,<br />
dass wir leichtsinnig werden.<br />
Besonders tragische Auswirkungen hat die Angst vor dem<br />
Fremden, wenn Überreaktionen und Panik sich gegen Menschen<br />
wenden, die in irgendeiner Form anders sind, und diese<br />
bedrohen oder stigmatisieren. Der Vortrag beleuchtet die<br />
psychologischen Auslöser und Mechanismen der Fremdenangst<br />
und reflektiert unterschiedliche ethische Normen von Werten<br />
und Idealen, die den Umgang mit der Angst in unterschiedlichen<br />
Gesellschaften geprägt haben und heute noch prägen.<br />
Referentin: Dr. Susanna Smolenski, Fachärztin <strong>für</strong> Psychiatrie,<br />
Neurologie, Psychosomatik und Psychotherapie und Chefärztin<br />
der Dr. von Ehrenwall‘sche Klinik <strong>Ahrweiler</strong><br />
Eintritt frei<br />
Improvisationstheater<br />
Samstag, 14. September, 19.00 Uhr<br />
Aula der Grundschule <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong><br />
Impro à la turca<br />
Familye Öztürk – Deutscher als du<br />
denkst<br />
Als „familye Öztürk“ präsentiert die Münchner Theatergruppe<br />
„impro à la turca“ deutsch-türkische Geschichten. Die Tücken<br />
des Zusammenlebens und Nebeneinanderherlebens und die<br />
große Ungleichheit unter Gleichgesinnten zeigen die Schauspieler<br />
mit geballter Spielfreude und skurril-aufschlussreichem<br />
Wortwitz – und das sowohl auf deutsch als auch auf türkisch.<br />
Was jedoch auf der Bühne passiert, ist natürlich Sache der<br />
Zuschauer, denn ganz nach Impro-Art kommen die Vorgaben<br />
vom Publikum.<br />
Eintritt: 15,- Euro; ermäßigt: 12,- Euro ( Gruppen ab 5 Personen)<br />
Foto: Murat Teksoy-Olching<br />
Führung<br />
Dienstag, 19. März, 19.00 Uhr<br />
Stadtarchiv<br />
„Auf den Spuren jüdischer Geschichte“<br />
Archivmaterial ist <strong>für</strong> die Aufarbeitung der Vergangenheit einer<br />
Stadt eine wichtige Quelle. Dies gilt auch <strong>für</strong> die Recherchen<br />
rund um die Geschichte der Juden in <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong>.<br />
Bei einer Führung durch das Stadtarchiv mit Archivar Steffen<br />
Schütze haben Besucher Gelegenheit, interessante Originaldokumente<br />
aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden in<br />
<strong>Ahrweiler</strong> und <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong> einzusehen und die Nutzungsmöglichkeiten<br />
des Archivs kennen zu lernen.<br />
Eintritt frei; Anmeldung erforderlich unter Tel. 02641-912921.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Musik<br />
Sonntag, 21. April, 16.00 Uhr<br />
Ehemalige Synagoge <strong>Ahrweiler</strong><br />
Shoshanim – Konzert von „Klezmers<br />
Techter“<br />
Klezmermusik mit Gabriele Kaufmann (Klarinette), Almut<br />
Schwab (Akkordeon, Flöten, Hackbrett) und Nina Hacker<br />
(Kontrabass).<br />
Eintritt: 12,- Euro / ermäßigt 8,- Euro<br />
(kein Vorverkauf; Abendkasse ab 19.30 Uhr geöffnet)<br />
Lesung<br />
Freitag, 18. Oktober, 19.00 Uhr<br />
AhrWeinForum<br />
Arabisch-kulinarischer Literaturabend<br />
Libyen, was weiß man schon über Libyen, außer den seltsamen<br />
Geschichten über Revolutionsführer Gaddafi? Und von<br />
Tunesien kennt man allenfalls Touristenhotels und Strände...<br />
Ingeborg Heins stellt die beiden Länder mit zwei beeindruckenden<br />
Werken aus der arabischen Literaturszene vor.<br />
In Habib Selmis Roman „Bajjas Liebhaber“ sitzen vier ältere<br />
Männer Tag <strong>für</strong> Tag am Dorfrand, wo sie ungestört reden und<br />
das Geschehen beobachten können. Bis zu dem Tag, an dem<br />
die Geschichte um Bajja, eine hübsche, selbstbewusste Witwe,<br />
wie ein Blitz aus heiterem Himmel in die abgeschiedene Welt<br />
der Männer einschlägt... Mit viel Wärme und Respekt, aber<br />
auch Witz und subtiler Ironie schildert Habib Selmi das zutiefst<br />
menschliche Verhalten seiner Figuren aus dem ländlichen<br />
Tunesien.<br />
„Im Land der Männer“ von Hisham Matar schildert die<br />
ergreifende Geschichte einer Kindheit zur Zeit der Revolution<br />
Gaddafis. Im Jahr 1979 lebt der neunjährige Suleiman in Tripolis.<br />
Doch es passieren Dinge, die er nicht versteht und die ihm<br />
niemand erklärt. Denn Suleiman soll nicht wissen, dass sein<br />
Vater im Untergrund gegen Revolutionsführer Gaddafi arbeitet<br />
– und muss doch erleben, wie sich das Netz des Sicherheitsapparates<br />
immer enger um die Familie legt.<br />
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Familienbildungsstätte<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong>.<br />
Eintritt: 15,- Euro (inkl. orientalisches Fingerfood)<br />
Lesung<br />
Dienstag, 23. April, 20.00 Uhr<br />
Ehemalige Synagoge <strong>Ahrweiler</strong><br />
Mascha Kaleko: Keine Heimat in der<br />
Fremde<br />
Das Gefühl der Heimatlosigkeit begleitete die jüdische Lyrikerin<br />
Mascha Kaleko ihr Leben lang. In ihrem Gedicht „Kein<br />
Kinderlied“ drückte sie das so aus: „... wohin ich immer reise,<br />
ich komm nach Nirgendland...“ Dieses „Nirgendland“ war<br />
Deutschland ebenso wie Amerika und Israel. Ihr Emigrantenleben<br />
beschreibt sie auch in Briefen an Künstler und Zeitgenossen<br />
in aller Welt – mehr als 1.400 sind inzwischen dokumentiert<br />
– ungefiltert und sehr direkt.<br />
Anne Pförtner, begleitet von<br />
Dieter Roßbach, beide von der<br />
LitGruppe im SeniorenNetzWerk<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong>, liest aus<br />
dem Briefwechsel, den Mascha<br />
Kaleko mit ihrem Mann Chemjo-<br />
Vinaver, ihrem Sohn Steven und<br />
vielen Zeitgenossen geführt hat.<br />
Eintritt: 6,- Euro<br />
Integrative Stadtführung „Stolpersteine“<br />
<strong>für</strong> Menschen mit Behinderung<br />
In Kooperation mit der Lebenshilfe Kreisvereinigung <strong>Ahrweiler</strong><br />
e.V. soll die Geschichte des <strong>Bad</strong>es <strong>Neuenahr</strong> und die mit dem<br />
Verlegen der Stolpersteine verbundene Erinnerung an die<br />
jüdische Bevölkerung der Stadt auch Menschen mit Behinderungen<br />
vermittelt werden. Mit Unterstützung des Ahrtal-Tourismus<br />
werden speziell <strong>für</strong> dieses Thema Stadtführer geschult,<br />
die den Teilnehmern mit leichter Sprache und zusätzlichen<br />
Materialien die Geschichte der jüdischen Bewohner und die<br />
Veränderungen im <strong>Neuenahr</strong>er Stadtbild erklären.<br />
Die Veranstaltung ist <strong>für</strong> Mai 2013 geplant; über Beginn und<br />
Ablauf wird zuvor über die örtliche Presse informiert.<br />
(Nähere Infos bei der Lebenshilfe <strong>Ahrweiler</strong> unter Tel.<br />
02641/9177014)<br />
Lesenacht<br />
Freitag, 25. Oktober, 18.00 – 23.00 Uhr<br />
Haus der Familie/Mehrgenerationenhaus<br />
Die „ANDERE“ Lesenacht<br />
Helden aus der fantastischen Welt der Bücher weichen oft von<br />
der Norm ab...sie sind anders. Die Welt der Fantasie ermöglicht<br />
einen besonderen und offenen Zugang zum „Anderen“, denn<br />
hier wirkt es charmant, aufregend und nur selten erschreckend.<br />
Sei dabei und tritt ein in eine Welt voller Vielfalt und Andersartigkeit<br />
– in die Welt der Bücher! Hier erfährst du auch einiges<br />
über den Umgang mit dem Anderssein.<br />
Eine Kooperationsveranstaltung von der Familienbildungsstätte,<br />
dem Haus der Familie/Mehrgenerationenhaus und der Stadtbibliothek<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong>.<br />
Gedenken<br />
Sonntag, 10. November, 17.00 Uhr<br />
Ehemalige Synagoge <strong>Ahrweiler</strong><br />
„Ein ewiges Rätsel... was ist den<br />
Lebenden der Tod?“<br />
Konzert im Gedenken an die Pogromnacht 1938 mit Josephine<br />
Pilars. Gleichzeitig endet die Foto-Ausstellung „Steine der<br />
Generationen“ mit Bildern jüdischer und christlicher Gräber aus<br />
Polen, Italien und Deutschland, die ab Freitag, 1. November, in<br />
der Ehemaligen Synagoge zu sehen ist.<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten<br />
Vortrag<br />
Mittwoch, 12. Juni, 18.00 Uhr<br />
Haus der Familie/Mehrgenerationenhaus<br />
„So besitzt <strong>Neuenahr</strong> um die Sommerzeit<br />
einen fast ganz jüdischen Charakter“–<br />
Jüdisches Alltagsleben im Heilbad<br />
<strong>Neuenahr</strong><br />
Menschen jüdischen Glaubens gehörten einst zu geachteten<br />
Mitbürgern im Alltagsleben des „Rheinischen Karlsbades“,<br />
wie <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong> in seiner großen Zeit vor dem Ersten<br />
Weltkrieg genannt wurde. Sie waren in allen Bereichen der Sozialgemeinschaft<br />
integriert, auch wenn sie sicherlich aufgrund<br />
ihres praktizierten Glaubens als „Exoten“ in einer christlich<br />
geprägten Umwelt galten. In <strong>Neuenahr</strong> waren Juden vor<br />
allem im Gastgewerbe, in der Mode- und Putzmacherbranche<br />
und als Metzger tätig. Daneben sorgten jüdische Ärzte und<br />
Sanatoriumsbetreiber sich um das gesundheitliche Wohl der<br />
Kurgäste. <strong>Neuenahr</strong> war ein „Judenbad“, wie es ein jüdischer<br />
Kurgast ausdrückte und besaß „um die Sommerzeit einen fast<br />
ganz jüdischen Charakter“.<br />
Hans-Jürgen Ritter geht den Spuren eines in hohem Maße<br />
durch das Judentum geprägten Lebens im Heilbad bis in die<br />
30er Jahre nach und beleuchtet viele Facetten einer Zeit des<br />
von gegenseitiger Achtung geprägten Miteinanders, deren<br />
Spuren im heutigen Stadtbild noch zu finden sind.<br />
Eintritt: 3,- Euro<br />
Musik<br />
Freitag, 6. Dezember, 19.00 Uhr<br />
Landskroner Festhalle Heimersheim<br />
SCHOKOLADE – Das Konzert <strong>für</strong><br />
Gaumen, Augen, Ohren und Seele<br />
Besondere Musik an besonderen Orten mit allen Sinnen<br />
genießen: Das ist das erfolgreiche Konzept der Schokoladen-<br />
Konzerte. Musikerin Christina Rommel und ihre Band nehmen<br />
ihre Gäste mit in eine Welt aus sinnlichen Genüssen: mit Musik,<br />
mit Schokoladengeschichte(n) vom Chocolatier und besonderen<br />
Schoko-Variationen, die von Schokoladenmädchen im Publikum<br />
verteilt werden. Und schon nach wenigen Minuten stellt sich der<br />
„Hmmmm“-Effekt ein.<br />
Viele eigene Songs von Christina Rommel – deutsch gesungen<br />
- wurden von Bossa über Jazz und Swing bis Rock im Schokogewand<br />
neu verpackt und bilden den köstlich „schokobraunen<br />
Faden“ durch eine musikalische Weltreise. In der eigens <strong>für</strong><br />
das Konzert aufgebauten Schokoladenküche zelebriert der<br />
Chocolatier sein Handwerk, so dass das Publikum den ganzen<br />
Abend zuschauen kann, wie die schokoladigen Köstlichkeiten<br />
entstehen.<br />
Eintritt: 26,- Euro (inkl. Schokoladenproben), ermäßigt 23,- Euro<br />
(<strong>für</strong> Gruppen ab 5 Personen)<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
der Rathaus-Kultur<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong> 2013<br />
<strong>für</strong> <strong>NeuGierige</strong><br />
Rathaus<br />
Hauptstraße 116,<br />
53474 <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong><br />
Tel. 0 26 41 / 87-196<br />
Besuch der Ausstellungen:<br />
Mo-Fr: 8:00 -12:00 Uhr<br />
Di und Do: 14:00 -16:00 Uhr<br />
Kartenvorverkauf im Bürgerbüro:<br />
Mo / Do: 7:30 - 18:00 Uhr<br />
Di / Mi: 7:30 - 16:00 Uhr<br />
Fr: 7:30 - 12:00 Uhr<br />
Stadtbibliothek<br />
Willibrordusstraße 1, Ortsteil <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong><br />
Tel. 0 26 41 / 2 92 58<br />
Mo-Fr: 15:00 -19:00 Uhr<br />
zusätzlich Di und Do: 10:00 -12:00 Uhr<br />
Museum der Stadt<br />
Altenbaustraße 5, Ortsteil <strong>Ahrweiler</strong><br />
Tel. 0 26 41 / 3 15 16 oder 87-196<br />
Mi-So: 10:00 - 17:00 Uhr<br />
Sa: 13.30 - 17.00 Uhr<br />
AhrWeinForum<br />
Walporzheimer Straße 19,<br />
Ortsteil <strong>Ahrweiler</strong><br />
Tel. 0 26 41 / 3 1516 und 9 17 10<br />
Museum Roemervilla<br />
Am Silberberg 1, Ortsteil <strong>Ahrweiler</strong><br />
Tel. 0 26 41 / 53 11<br />
Di-So: 10:00 - 17:00 Uhr<br />
Stadtarchiv<br />
Blankartshof 1, Ortsteil <strong>Ahrweiler</strong><br />
Tel. 0 26 41 / 90 68 33<br />
Besuch nach Vereinbarung.<br />
Offene Kinder- und Jugendarbeit<br />
Peter-Friedhofen-Str. 2, Ortsteil <strong>Ahrweiler</strong><br />
Tel. 0 26 41 / 3 68 06 oder 87 - 296<br />
Haus der Familie/Mehrgenerationenhaus<br />
Weststraße 6, Ortsteil <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong><br />
Tel. 0 26 41 / 9 14 98 92 und 87 16 5<br />
Mo - Fr: 9.00 - 17.00 Uhr<br />
Sa: 9.00 - 14.00 Uhr<br />
Kooperationspartner<br />
Bürgerverein Synagoge e.V.<br />
Altenbaustraße 12a, Ortsteil <strong>Ahrweiler</strong><br />
Tel. 02641/4016<br />
Mit Courage gegen<br />
Ausgrenzung<br />
www.bad-neuenahr-ahrweiler.de<br />
Stadtbibliothek<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong><br />
Mehr<br />
Generationen<br />
Haus<br />
www.bad-neuenahr-ahrweiler.de
„Ausgrenzung erzeugt Gewalt.<br />
Kultur ist eine der Einrichtungen,<br />
bei der man das ändern kann.“<br />
Peter Sodann, deutscher Schauspieler<br />
Ausgehend vom erfolgreichen Themenjahr Stolpersteine im Jahr<br />
2012 sind auch in 2013 die Verlegung von Stolpersteinen sowie<br />
Veranstaltungen und Projekte zum Thema jüdische Erinnerungskultur<br />
geplant. Vor dem Hintergrund dieser Erinnerungsarbeit<br />
wird der Blick zudem auf das Thema Ausgrenzung in unserem<br />
Alltag gelenkt. Hierbei geht es darum, aus der Erinnerungskultur<br />
heraus, Mechanismen von heutiger Ausgrenzung aufgrund von<br />
Herkunft, Äußerlichkeiten, Behinderungen etc. zu erkennen<br />
und sich diesen aktiv entgegenzustellen. Schon eine „falsche“<br />
Pullovermarke oder eine andere Meinung kann auch im Alltag<br />
unserer Stadt zur Ausgrenzung führen.<br />
Neben Veranstaltungen beispielsweise zur Erläuterung des<br />
Fremdseins und zum Kennenlernen anderer Kulturen rückt nun<br />
auch die Nachkriegszeit mit den 1950er Jahren in den Fokus.<br />
In diesen entscheidenden Jahren wurde im Grundgesetz der<br />
fundamentale Neubeginn der deutschen Verfassungsgeschichte<br />
verankert, indem der Menschenwürde und den Grundrechten<br />
der ihnen gebührende Rang eingeräumt wurde.<br />
Foto: Werner Mertens<br />
Gedenken<br />
Frühjahr 2013<br />
Stadtteile <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong> und Heimersheim<br />
Zweite Stolperstein-Verlegung<br />
Künstler Gunter Demnig wird weitere 12 Stolpersteine in<br />
Erinnerung an während des Nationalsozialismus ermordete<br />
jüdische Mitbürger in den Stadtteilen <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong> und<br />
Heimersheim verlegen.<br />
Die Verlegung der Stolpersteine wird über Spenden von Vereinen<br />
und Privatpersonen finanziert. (Infos im Rathaus unter<br />
Tel. 02641/87-196) Über Termin und Ablauf der Veranstaltung<br />
wird zuvor über die örtliche Presse informiert.<br />
Foto: Werner Mertens<br />
Stadtrundgang „Stolpersteine“<br />
Der Ahrtal-Tourismus <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong> e.V. bildet<br />
derzeit Gästeführer zum Themenschwerpunkt Stolpersteine<br />
aus. Erste Führungen können ab Ende März 2013<br />
im Tourismusbüro nachgefragt werden.<br />
Foto: Werner Mertens<br />
Rathaus<br />
Hauptstraße 116<br />
53474 <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong><br />
Tel. 02641/87196<br />
www.bad-neuenahr-ahrweiler.de<br />
Mit Courage gegen<br />
Ausgrenzung<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
der Rathaus-Kultur<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong> 2013<br />
Kooperationspartner Schulen Lesetipps <strong>für</strong><br />
Schulen<br />
Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage<br />
Im Mittelpunkt der Kooperationsangebote der Rathaus-Kultur steht<br />
im Jahr 2013 das bundesweit bekannte Projekt „Schule ohne<br />
Rassismus – Schule mit Courage“. Es handelt sich um ein Projekt<br />
von und <strong>für</strong> SchülerInnen, das Kindern und Jugendlichen die<br />
Möglichkeit bietet, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten,<br />
in dem sie sich bewusst gegen jede Form der Diskriminierung,<br />
Mobbing und Gewalt wenden. „Schule ohne Rassismus – Schule<br />
mit Courage“ ist mit mittlerweile mehr als 1000 teilnehmenden<br />
Schulen das größte Schulnetzwerk in Deutschland.<br />
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong><br />
leistet Starthilfe bei der Verankerung des Projektes an Schulen<br />
im Stadtgebiet. Interessierte Schulen können sich unter<br />
Tel. 02641/36806 melden.<br />
Jugendtheater<br />
Mai 2013<br />
Realschule Calvarienberg <strong>Ahrweiler</strong><br />
Braune Engel – Jugendtheater gegen<br />
Rechts <strong>für</strong> Toleranz, Akzeptanz und Perspektiven<br />
Die Geschichte von Skin-Head Kalle und Türkin Ayse, gespielt<br />
vom Theater „Freier Vogel“ will weder anklagen noch stigmatisieren,<br />
sondern plastisch vor allzu simplen Lösungen warnen,<br />
Mechanismen offen legen und dazu anregen, neue Perspektiven<br />
zu entwickeln.<br />
Das 60-minütige Theaterstück wird <strong>für</strong> Schülerinnen der<br />
Realschule Calvarienberg gespielt. Im Anschluss erfolgt eine<br />
Nachbereitung und Diskussion mit dem Publikum.<br />
Die Veranstaltung wird von der Rathaus-Kultur <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<br />
<strong>Ahrweiler</strong> mit freundlicher Unterstützung der Jugendstiftung der<br />
Kreissparkasse <strong>Ahrweiler</strong> angeboten. Die Rathaus-Kultur ist auch<br />
anderen interessierten Schulen gerne bei der Vermittlung des<br />
Jugendtheaters behilflich.<br />
Ausstellung<br />
24. März – 02. Juni 2013<br />
Museum der Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong><br />
Die städtische Kunstsammlung <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong>:<br />
Ankäufe und Schenkungen<br />
der letzten 40 Jahre<br />
Die Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong> besitzt eine beachtenswerte<br />
Sammlung an Kunstwerken, die seit 1969 durch gezielte<br />
Ankäufe und die Annahme von Schenkungen aufgebaut<br />
worden ist. Die Ausstellung gewährt erstmals einen zusammenhängenden<br />
Blick auf diese Sammlung, die Werke von<br />
Bernhard Müller-Feyen, Pitt Kreuzberg bis Grete Willers ebenso<br />
umfasst wie die historischen Reiseansichten des belgischen<br />
Zeichners und Graphikers Nikolas Ponsart oder moderne<br />
Graphik der 1970er Jahre aus der Sammlung Alfred A. Puth.<br />
Zur Saisoneröffnung am 24. März stellt die Autorin Ute Bahles<br />
ihren neuesten Roman „Unter dem großen Himmel“ über das<br />
Leben des Künstlers Pitt Kreuzberg vor. Nährere Informationen<br />
werden über die Presse bekannt gegeben.<br />
Themenbereich „Stolpersteine“<br />
Die in 2012 angestoßenen Kooperationsangebote <strong>für</strong> die Grund-<br />
und weiterführenden Schulen im Stadtgebiet können auch 2013<br />
genutzt werden:<br />
• Ausleihe der Wanderausstellung „Entrechtet – Deportiert –<br />
Ermordet. Stolpersteine <strong>für</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong>“<br />
• Buch-Projekt „Tamar Dreifuss“ an den Grundschulen<br />
• Führungen über die jüdischen Friedhöfe in <strong>Ahrweiler</strong> und<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong><br />
• Patenschaften <strong>für</strong> Stolperstein-Verlegestellen<br />
• Peer-Projekt „Integration“<br />
• Beratungsangebote gegen Rechts<br />
Alle Schulen in <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong> sind herzlich dazu<br />
eingeladen, die kostenfreien Angebote der Rathaus-Kultur und<br />
der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zu nutzen.<br />
Informationen im Rathaus unter Tel. 02641/87-196 sowie unter<br />
www.bad-neuenahr-ahrweiler.de<br />
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit <strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong> hat in der Grundschule<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Neuenahr</strong> unter Leitung von Sara Wessel ein Buch-Projekt mit der<br />
Holocaust-Überlebenden Tamar Dreifuss durchgeführt. In diesem Zusammenhang<br />
haben die Schülerinnen und Schüler auch einen „Stolperstein-Stadtplan“ erstellt.<br />
Foto: Hans-Jürgen Vollrath<br />
Sonstige Veranstaltungen der Rathaus-Kultur<br />
Ausstellung<br />
16. April – 17. November 2013<br />
Museum Roemervilla<br />
Postumus – der erste rheinische Kaiser<br />
260 n. Chr. befindet sich das römische Reich in der bis dahin<br />
schwersten Krise seiner Geschichte. Die Zentralmacht in Rom<br />
bietet dem Norden des Reiches keinen Schutz vor plündernden<br />
Kriegerhorden. Am Rhein formiert sich Widerstand sowohl<br />
gegen plündernde Germanen als auch gegen den überforderten<br />
römischen Kaiser. Postumus, Roms Statthalter am Rhein,<br />
löst sich von Rom, stellt Ruhe und Ordnung wieder her und<br />
schafft ein von Rom unabhängiges Herrschaftsgebiet, dass<br />
sich von Spanien über Frankreich bis hin nach Britannien<br />
erstreckt.14 Jahre überdauerte dieses von Köln aus regierte<br />
„Gallische Sonderreich“, bevor es sich wieder Roms Herrschaft<br />
unterordnete.<br />
Foto: Landesmuseum Bonn/ Roemervilla<br />
Das LiteraturNetzwerk der Rathaus-Kultur bietet in diesem Jahr<br />
erstmals auch themenbezogene Lesetipps <strong>für</strong> die Schulen an.<br />
Auf Wunsch kann Literaturexpertin Ingeborg Heins aus <strong>Bad</strong><br />
<strong>Neuenahr</strong>-<strong>Ahrweiler</strong> in den Unterricht kommen, das jeweilige<br />
Buch vorstellen und mit den Schülern besprechen.<br />
Infos und Kontakt über die Rathaus-Kultur, Tel. 02641/87-196<br />
Abbas Khider: Die Orangen des Präsidenten<br />
Irak, 1989: Am Tag der letzten Abiturprüfung machen Mahdi und<br />
Ali einen Ausflug mit einem geliehenen Auto, um das Ende der<br />
Schulzeit zu feiern. Doch es ist das falsche Auto und Ali kennt die<br />
falschen Leute. Die beiden werden ohne Anklage und Prozess inhaftiert.<br />
Mahdi stehen zwei Jahre Gefängnisalltag bevor, Hunger,<br />
Folter, Grausamkeiten. Zum Geburtstag Saddam Husseins wird<br />
den Häftlingen eine Amnestie in Aussicht gestellt doch dann<br />
bekommt jeder nur eine Orange als Geschenk. Mahdi rettet sich<br />
in dieser Hölle durch seine Begabung zum Geschichtenerzählen.<br />
[Der Roman ist besonders <strong>für</strong> Schüler der Oberstufe geeignet]<br />
Stephan Kelman: Pigeon English<br />
Harri Opuko, 11 Jahre alt und gerade erst mit Mutter und<br />
Schwester aus Ghana nach England eingewandert, erlebt wie<br />
ein Junge vor seiner Schule ermordet wird. Während Harri und<br />
sein Freund Dean versuchen, dem Täter auf die Spur zu kommen,<br />
zeigt der Autor schonungslos das Leben in der Londoner<br />
Sozialsiedlung, wo sich Jugendgangs gegenseitig bekämpfen<br />
und Gewalt und Kriminalität an der Tagesordnung sind. Wird<br />
Harri es schaffen, sein „gutes“ Herz schadlos in dieser rauen<br />
Welt behalten zu können?<br />
[Der Roman ist <strong>für</strong> Schüler ab 10 Jahre geeignet.]<br />
Führung<br />
Dienstag, 10. September, 19.00 Uhr<br />
Stadtarchiv<br />
Auf den Spuren von Oma und Opa<br />
Das Stadtarchiv im restaurierten Blankartshof in <strong>Ahrweiler</strong> ist<br />
<strong>für</strong> historisch Interessierte eine wichtige Adresse. Neben einer<br />
Führung durch das Gebäude werden Originaldokumente aus<br />
der 800-jährigen Stadtgeschichte präsentiert, Recherchemöglichkeiten<br />
<strong>für</strong> Familienforscher und Hausbesitzer vorgestellt<br />
und Hilfsmittel zum Lesen altdeutscher Texte gezeigt.<br />
Eine Kooperationsveranstaltung mit der KVHS <strong>Ahrweiler</strong>.<br />
Eintritt frei; Anmeldung erforderlich unter Tel. 02641-912921.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.<br />
Weitere Veranstaltungen der Rathaus-Kultur sowie ständige Angebote der verschiedenen Rathaus-<br />
Kultur-Häuser wie Führungen, Lesungen, Ausstellungen, Angebote <strong>für</strong> Familien und Kinder finden<br />
Sie unter www.bad-neuenahr-ahrweiler.de (Rubrik Bildung/ Kultur/ Freizeit)<br />
www.bad-neuenahr-ahrweiler.de