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Pfarrblatt Ostern 2011 - Pfarre Pabneukirchen - Diözese Linz

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KRANKENSALBUNG KRANKENKOMMUNION<br />

KRANKENSALBUNG: HOFFNUNG UND KRAFT<br />

„Kommet alle zu mir, die ihr geplagt und beladen seid.“ (Mt 11,28)<br />

Krank sein kann uns - davon weiß<br />

wohl jeder Mensch etwas zu erzählen<br />

- fast aus der Bahn werfen. Manche<br />

leiden unter Depressionen, die ihren<br />

ganzen Lebenssinn in Frage stellen;<br />

andere müssen durch ein schweres<br />

Ereignis plötzlich erfahren, wie<br />

verletzbar wir Menschen überhaupt<br />

sind.<br />

HOFFNUNG WIEDER<br />

GESUND ZU WERDEN<br />

Im Sakrament der Krankensalbung<br />

drückt sich die Hoffnung auf das<br />

körperliche und psychische Gesundwerden<br />

des kranken Menschen aus.<br />

Heilung, Stärkung der schwierigen<br />

Situation sind frohe Botschaft dieses<br />

Sakramentes, in dem Gott als<br />

Freund der Kranken und Jesu<br />

heilendes Wirken vergegenwärtigt<br />

werden.<br />

KRANKENKOMMUNION<br />

Zu den Hochfesten Weihnachten und<br />

<strong>Ostern</strong> bringen <strong>Pfarre</strong>r Ransmayr<br />

oder ich den Kranken, die es wollen,<br />

die Kommunion. Die Kommunion soll<br />

den kranken und alten Menschen<br />

stärken und Trost schenken. Christus<br />

selbst hat sich ja besonders den<br />

Kranken zugewandt. Von seiner<br />

Nähe, seinen Worten und seinen<br />

Berührungen ging Heil aus.<br />

Seite 4<br />

STÄRKE UND<br />

TROST<br />

SPENDEN<br />

Die Pabneukirchner Glaubensimpulse<br />

sind Anlass, den Kranken<br />

wie schon vor einigen Jahren eventuell<br />

öfters die Kommunion zu bringen.<br />

Voraussetzung: die Kranken wollen<br />

es, bzw. sie haben Sehnsucht<br />

danach. Viele Kommunionspender<br />

wären bereit, die Kommunion einmal<br />

im Monat zu den Kranken zu bringen.<br />

Außerdem verleiht das Sakrament<br />

den Christen Trost und die Zuversicht<br />

von Gott angenommen zu sein.<br />

Dieses Sakrament ist auch ein<br />

Zeichen, dass die Kirche kranke, alte<br />

und sterbende Menschen und ihre<br />

Angehörigen begleiten möchte.<br />

DIE KIRCHE<br />

MÖCHTE<br />

KRANKE<br />

BEGLEITEN<br />

Das Sakrament der Krankensalbung<br />

können Menschen auch mehrmals<br />

empfangen.Die Feier des Sakramentes<br />

besteht im Wesentlichen in<br />

der Salbung der Stirn und der Hände<br />

des Kranken.<br />

Das kann am Sonntag nach der<br />

ersten oder zweiten Messe sein oder<br />

auch ein anderer Tag. Zu den Hochfesten<br />

würden aber weiterhin <strong>Pfarre</strong>r<br />

Ransmayr und ich kommen.<br />

Noch einige Hinweise für<br />

die monatliche Kommunion:<br />

1. Es würden Kommunionspender<br />

die Kommunion bringen, die in<br />

der Nähe wohnen oder schon einen<br />

persönlichen Bezug zum Kranken<br />

haben.<br />

2. Die Kommunionfeier wird kurz sein.<br />

3. Es entstehen weder Kosten noch<br />

sonstige Verpflichtungen.<br />

4. Es geht um den kranken, schwachen<br />

und/oder alten Menschen.<br />

5.Vorbereitung:<br />

Kerze und Weihwasser<br />

Wenn jemand die monatliche<br />

Kommunion (oder alle zwei Monate)<br />

empfangen will, dann bitte<br />

meldet euch bis 25. März <strong>2011</strong> in<br />

der Pfarrkanzlei.<br />

Wir laden alle, die sich in irgendeiner<br />

Weise krank fühlen, am<br />

1. Mai <strong>2011</strong> zum „Sonntag für<br />

Menschen mit Beeinträchtigungen“<br />

ein, um im Sakrament der<br />

Krankensalbung Trost, Stärkung und<br />

Durchhaltevermögen für ihre<br />

Beschwerden zu empfangen.<br />

Wir bitten die Angehörigen, kranke<br />

und alte Familienmitglieder zum<br />

Gottesdienst mitzubringen. Anschließend<br />

wird ein Pfarrkaffee<br />

angeboten.<br />

Ganz besonders herzlich laden<br />

wir auch alle pflegende Pfarrangehörigen<br />

ein, die zu Hause oder<br />

in ihrem Beruf für Menschen da sind,<br />

die unsere besondere Zuwendung<br />

brauchen.<br />

MARIA BINDREITER<br />

PGR-Obfrau<br />

Es gibt die Sonne,<br />

auch wenn sie verdunkelt ist.<br />

Es gibt den Schmetterling,<br />

auch wenn er eine hässliche<br />

Raupe ist.<br />

Es gibt den Kolibri, auch<br />

wenn er durch den schnellen<br />

Flügelschlag unsichtbar ist.<br />

Es gibt das Leben, auch<br />

wenn ich durch Krankheit,<br />

Leid, den Tod gehen muss.<br />

Es gibt das Leben.<br />

(aus: Herzensworte,<br />

Für schwere Zeiten)<br />

Pfarrbrief <strong>Pabneukirchen</strong>

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