PROTOKOLL Delegiertenversammlung ... - Pro Prättigau

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Delegiertenversammlung Pro Prättigau Nr. 02/12 vom 15.11.2012 Seite 4 Kommission Wirtschaft und Tourismus Demission: Markus J. Haltiner, Klosters-Serneus Zur Wiederwahl stehen: Thomas Hitz, Fideris Markus Patt, Jenaz Thomas Roffler, Grüsch Wahlvorschlag neu: Barbara Rios Guler, Klosters-Serneus Der Vorstand Pro Prättigau ist in der Kommission durch Präsident Hans Peter Kocher vertreten. Geschäftsführer Georg Fromm ist in der Funktion als Regionalentwickler Mitglied der Kommission. Es gibt keine weiteren Wahlvorschläge. Wahl: Die Delegierten wählen Thomas Hitz, Markus Patt, Thomas Roffler und Barbara Rios Guler einstimmig als Mitglieder der Kommission Wirtschaft und Tourismus des Regionalverbands Pro Prättigau. Kommission Richtplanung Es sind keine Demissionen eingegangen. Zur Wiederwahl stehen: Angelo Rizzi, Luzein Johannes Berry, Luzein Lorenz Casutt, Grüsch Marc Däscher, Klosters-Serneus Hans-Ueli Gansner, Grüsch Der Vorstand Pro Prättigau ist in der Kommission durch Jürg Guyan vertreten. Es gibt keine weiteren Wahlvorschläge. Wahl: Die Delegierten wählen Angelo Rizzi, Johannes Berry, Lorenz Casutt, Marc Däscher und Hans- Ueli Gansner einstimmig als Mitglieder der Kommission Richtplanung des Regionalverbands Pro Prättigau. Kommission Erziehung und Bildung Aufgrund eines entsprechenden Antrags der Kommission beantragt der Vorstand Pro Prättigau, die Kommission Erziehung und Bildung sei aufzulösen. Hans Peter Kocher erklärt, dass dies aufgrund fehlender Themen und Aufgaben geschehe. Bei Bedarf könne zum Beispiel auch eine ad-hoc-Kommission gebildet werden. Beschluss: Die Delegierten beschliessen mit grosser Mehrheit (34 Ja, 1 Nein), die Kommission Erziehung und Bildung aufzulösen. Hans Peter Kocher bedankt sich abschliessend bei allen Gewählten für die Bereitschaft, im Vorstand, in der GPK und in den verschiedenen Kommissionen mitzuwirken.
Delegiertenversammlung Pro Prättigau Nr. 02/12 vom 15.11.2012 Seite 5 5. Regionaler Richtplan (RRIP)„Siedlung und Ausstattung“: Genehmigung 99 Der Richtplantext wurde den Delegierten mit der Einladung zugestellt, die Richtplankarten waren auf den Gemeindeverwaltungen von Schiers und Klosters- Serneus sowie auf der Geschäftsstelle des Regionalverbands in Küblis einsehbar. Dazu konnten sie via Internet beim Planungsbüro STW abgerufen werden. Diskussion Eintreten Daniel Wegmüller, Klosters-Serneus, stellt die Frage nach dem Sinn dieses Richtplans. Dies auch vor dem Hintergrund der neuen Situation nach der Annahme der Zweitwohnungsinitiative im März 2012. Der Richtplan sei dadurch in wichtigen Punkten überholt. Angelo Rizzi, Luzein, Präsident der Kommission Richtplanung, bezeichnet den RRIP „Siedlung und Ausstattung“ als wichtiges Vorhaben, an dem nun fast drei Jahre gearbeitet worden sei. Er erinnert an die Situation in Schiers, wo für eine Ortsplanungsrevision vom Kanton ein Regionaler Richtplan als Grundlage verlangt werde. Diese liege nun vor, der Bedarf für die regionale Entwicklung sei ausgewiesen, es seien auch neue Instrumente vorgesehen. Er plädiert für eine Zustimmung, da die Gemeinden sonst blockiert seien. Daniel Wegmüller geht davon aus, dass gewisse Gemeinden unter dem Richtplan leiden werden. Klosters sei im Prättigau die einzige Gemeinde, die aufgrund der Entwicklung Land einzonen könne, dafür sei der Richtplan nicht notwendig. Er wiederholt, dass der RRIP in dieser Form nicht aktuell sei. Zudem wäre es wichtig, über die Regionsgrenzen hinaus zu planen, im Fall von Klosters in Richtung Davos. Gerade im Hinblick auf einen Richtplan zu den touristischen Infrastrukturanlagen sei dies zentral. Hans Peter Kocher teilt die Meinung, dass für die Planung der Blick über die Grenzen der Region hinaus sinnvoll ist. Es gebe verschiedene Schnittstellen. Trotzdem seien für den Richtplan die Regionsgrenzen nun einmal gegeben. Christoph Zindel, Büro STW, möchte die Folgen der Annahme der Zweitwohnungsinitiative nicht zu hoch bewerten. Das sei einfach eine zusätzliche Hürde, dadurch solle aber nicht alles andere im Richtplan in Frage gestellt werden. Der Bereich Tourismus sei regionsübergreifend schon stark im Kantonalen Richtplan abgebildet, es könne auch auf dieser Ebene operiert werden. Keine weiteren Wortmeldungen zum Eintreten. Beschluss: Die Delegierten beschliessen einstimmig, auf das Geschäft RRIP „Siedlung und Ausstattung“ einzutreten. Anna Fässler, Büro STW, stellt den Delegierten die Grundzüge des RRIP „Siedlung und Ausstattung“ vor (Präsentation in der Anlage zum Protokoll) und beantwortet verschiedene Fragen zu Einzonungen, zum Ortsbildschutz und zu den Folgen des Richtplans für touristische Projekte in Gebieten, die dafür nun nicht vorgesehen seien. Sie macht deutlich, dass der Richtplan bei Bedarf auch angepasst werden könne.
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