Mütter - Ceus Coaching
Mütter - Ceus Coaching
Mütter - Ceus Coaching
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Die100<br />
besten Tipps für<br />
<strong>Mütter</strong><br />
Jetzt zu gewinnen:<br />
10 <strong>Coaching</strong>- & Wellness-Weekends!
Die<br />
Aktion<br />
Die Familie ist das Rückgrat unserer<br />
Gesellschaft. Deshalb ist es dem Mineralund<br />
Heilbrunnen Kondrauer, als traditionelles<br />
Familienunternehmen, ein besonderes<br />
Anliegen, sich für Familien zu engagieren.<br />
In Zusammenarbeit mit der <strong>Mütter</strong>-Expertin Barbara Volkwein<br />
hat Kondrauer dazu die Aktion „Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit“ ins<br />
Leben gerufen. Ziel dieser Initiative ist es, <strong>Mütter</strong> bei ihrer täglichen<br />
Ausübung als Familienmanagerin mit Tipps, Anregungen<br />
und Aktionen zu unterstützen. Kerninhalte sind die Themen<br />
Erziehung, Schule & Bildung, Entspannung sowie Ernährung &<br />
Gesundheit.<br />
Freuen Sie sich nun auf viele wertvolle Ratschläge in diesem<br />
Heft. Weitere werden folgen. Mehr dazu erfahren Sie im Internet<br />
unter www.kondrauer.de<br />
Die Autorin<br />
Barbara Volkwein, geb. 1953, Grund- und Hauptschullehrerin,<br />
<strong>Coaching</strong>ausbildung, <strong>Mütter</strong>-Expertin, gab zu Gunsten der Erziehung<br />
ihrer drei Kinder die Lehrtätigkeit an der Schule auf. Sie<br />
arbeitet vorwiegend an der Beseitigung negativer Einstellungen<br />
der Schüler, weil diese Lernerfolge behindern. Die „100 besten<br />
Tipps für <strong>Mütter</strong>“ sind ein Konzentrat ihrer 25-jährigen Berufspraxis.<br />
Mehr zur Autorin unter www.barbara-volkwein.de<br />
Barbara Volkwein,<br />
<strong>Mütter</strong>-Expertin<br />
Liebe<br />
<strong>Mütter</strong>,<br />
Menschen denken 97% Altes und nur 3% Neues!<br />
Diese Auswahl an Tipps soll Ihnen helfen, zu den 3% zu<br />
gehören. Sie sind Dreh- und Angelpunkt, Pufferzone und<br />
Energiespender Ihrer Familie.<br />
Deshalb: Schluss mit dem schlechten Gewissen!<br />
Es lähmt, laugt aus und zehrt an Ihren Kräften.<br />
Diese Tipps helfen,<br />
• Ihre Energietanks aufzufüllen für die vielen, vielen Gratisleistungen,<br />
die Ihnen täglich abverlangt werden.<br />
• auf Ihr Mutterherz, Ihren besten Erziehungs-Ratgeber,<br />
zu hören.<br />
• intuitiv zu erkennen, wann Sie konsequent bleiben müssen<br />
und wann Sie gelassen auch mehr Freiraum geben können.<br />
• von Ihrem gesunden Menschenverstand überzeugt zu sein.<br />
• Sie vom Druck zu befreien, denn<br />
„Wenn Du loslässt, hast Du zwei Hände frei“ (chin. Sprichwort).<br />
Wofür hast Du dann zwei Hände frei?<br />
Herzlichst Ihre
Die100<br />
besten Tipps für<br />
<strong>Mütter</strong><br />
Inhalt<br />
<strong>Mütter</strong>- und Erziehungstipps 5<br />
Schul- und Bildungstipps 13<br />
Entspannungstipps 21<br />
Ernährungs- und Gesundheitstipps 27<br />
<strong>Mütter</strong>- und<br />
Erziehungstipps
Erziehung<br />
6 Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit<br />
1Positiv aufwachen<br />
Jeden Morgen als Erstes beim Aufwachen einen positiven Gedanken<br />
fassen: So wird dann der ganze Tag. Gedanken sind Energien: Gute<br />
Gedanken sind positive Energie und bewirken, dass Ihnen tagsüber<br />
alles leicht von der Hand geht. Schlechte Gedanken bewirken, dass<br />
Sie sich ausgelaugt, matt und gestresst fühlen, dass Ihnen alles mühsam<br />
erscheint.<br />
2Fifty-fifty<br />
Unsere Persönlichkeit setzt sich zu 50% aus Genen, den anderen 50%<br />
aus Erziehung, Erfahrung, Umwelt, d.h. aus dem, was wir aus Erlebtem<br />
zu unserer Meinung, Einstellung machen, zusammen. Also können wir<br />
50% unserer Persönlichkeit dadurch beeinflussen, wie wir denken.<br />
3Positive Selbsteinschätzung<br />
Finden Sie 30 positive Eigenschaften, die Sie besitzen – die entscheidenden<br />
tauchen unter Nr. 28, 29 und 30 auf.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
14.<br />
15.<br />
16.<br />
17.<br />
18.<br />
19.<br />
20.<br />
21.<br />
22.<br />
23.<br />
24.<br />
25.<br />
26.<br />
27.<br />
28.<br />
29.<br />
30.<br />
Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit 7<br />
4Tankstelle der Familie<br />
Was tanken Ihre Kinder<br />
bei Ihnen, bei ihrer Mutter,<br />
bei ihrer Tankstelle?<br />
Finden Sie 15 Punkte,<br />
die Ihnen zeigen, welche<br />
Energie Sie Ihren<br />
Kindern tagtäglich geben.<br />
6 Setzen Sie sich an<br />
die erste Stelle<br />
Klingt absurd? Decken Sie sich<br />
Ihr Gedeck mal eine Woche lang als<br />
Erstes; suchen Sie sich im Supermarkt Ihr Lieblingsjoghurt als Erstes;<br />
bügeln Sie sich Ihre Blusen als Erstes: Sie fühlen sich kraftvoller, weil Sie<br />
zuerst für sich sorgen und dennoch sorgen<br />
Sie genauso für Ihre Familie wie bisher,<br />
nur mit einer anderen inneren<br />
Haltung. Die Wirkung auf Ihre<br />
Familie ist enorm: Alle fühlen<br />
sich besser. Ihre Familie spiegelt<br />
Ihre Haltung: Jeder fühlt sich an<br />
erster Stelle.<br />
7Ausstrahlung<br />
Das, was Sie von sich denken,<br />
strahlen Sie aus. Ihre Umgebung<br />
reagiert prompt darauf. Notieren<br />
Sie, wie Ihr Umfeld auf<br />
Ihre „Erste-Stelle-Haltung“<br />
reagiert.<br />
5<br />
Familienmittelpunkt<br />
Freuen Sie sich: Sie sind wirklich<br />
der Mittelpunkt für die ganze<br />
Familie! „Ich genieße es, dass ich<br />
von allen geliebt werde.“ Sagen Sie<br />
sich das so oft Sie können am Tag.<br />
Sie füllen dadurch Ihre Kraftreserven<br />
auf. Welche Veränderung stellen<br />
Sie im Zusammenleben mit<br />
Ihrer Familie fest?<br />
Erziehung
Erziehung<br />
8 Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit<br />
8 Mutter aus Überzeugung?<br />
Welche Einstellung (Haltung) habe ich als Mutter, wenn ich von meiner<br />
Erziehungsaufgabe überzeugt bin? Zählen Sie 20 Punkte auf, die<br />
Ihnen beim Thema Erziehung am Herzen liegen.<br />
9Schluss mit dem schlechten Gewissen<br />
10 Feste Aufgaben für Kinder<br />
Geben Sie Ihrem Kind eine feste Aufgabe im Haushalt. So fühlt es<br />
sich nützlich. Wechseln Sie diese Aufgabe nicht wöchentlich, sondern<br />
erst nach 21 Tagen. Erst dann tritt die Gewohnheitsbildung ein.<br />
D.h., das Kind braucht nicht jedes Mal neu zu denken, sondern es<br />
verrichtet diese Tätigkeit automatisch. Sie helfen dem Kind dadurch<br />
wie von selbst, sich an kleine Regeln zu gewöhnen. Das erleichtert<br />
später den Schulalltag.<br />
11 Positive Eigenschaften Ihres Kindes<br />
Finden Sie 30 positive Eigenschaften, die Ihr Kind besitzt. Sie werden<br />
sich wundern, wie sich dadurch das Lernverhalten Ihres Kindes<br />
ändert. Das Kind spürt Ihr Zutrauen und traut sich auch.<br />
12 Beschäftigen Sie Ihr Kind<br />
sinnvoll<br />
So lernt es das Gefühl des Ausgefülltseins<br />
kennen und möchte es immer<br />
gerne wiederhaben. Will heißen: Ihr<br />
Kind lernt frühzeitig, dafür zu sorgen,<br />
dass es durch eine sinnvolle Betätigung<br />
Zufriedenheit erlangt.<br />
Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit 9<br />
14<br />
13 Fernsehen eignet sich Wut aufs Kind?<br />
weder als Belohnung Sind Sie wütend auf Ihr Kind,<br />
noch als Strafe!<br />
so sind Sie nur wütend auf sich.<br />
Eben weil Fernsehen für<br />
Das, was Sie an sich nicht in<br />
Kinder so attraktiv ist, nut-<br />
den Griff bekommen, bekomzen<br />
viele Eltern das Fernmen<br />
Sie durch das Verhalten<br />
sehen als Strafe oder Beloh-<br />
Ihres Kindes gespiegelt vornung.<br />
Auch wenn es schwer<br />
geführt. Was mich stört –<br />
fällt – lassen Sie das! Fernse-<br />
zu mir gehört.<br />
hen eignet sich weder als Belohnung<br />
noch als Strafe. Die Glotze wird<br />
sonst viel zu wichtig im Gefühlsleben der Kinder. Also: Fernsehverbot<br />
ist ab sofort verboten!<br />
15 Ohren auf Durchzug geschaltet?<br />
Haben Sie auch das Gefühl, es geht bei Ihrem Kind zum einen Ohr<br />
rein und zum anderen Ohr raus, was Sie sagen? Versuchen Sie’s mal<br />
damit: Schauen Sie Ihrem Kind in die Augen, wenn Sie eine Bitte,<br />
einen Auftrag formulieren. Fällt Ihnen was auf? Sie überlegen sich,<br />
was Sie sagen …<br />
16 … und Sie müssen nicht alles 10-mal sagen<br />
Wie fühlt sich Ihr Kind, wenn Sie einen Auftrag nur einmal sagen?<br />
17 Störungen richtig parieren<br />
Typische Situation: Sie telefonieren gerade. Ihr Kind möchte aber Ihre<br />
Aufmerksamkeit. Es quengelt und unterbricht Sie. So funktioniert’s<br />
garantiert: – Mutter: „Ich bin in 3 Minuten fertig.“ – Kind: „Du, ich<br />
brauch aber dringend ...“ – Mutter: „Ich bin in 3 Minuten fertig.“ –<br />
Kind (lauter): „Wenn ich das jetzt nicht ...“ – Mutter: „Ich bin in<br />
3 Minuten fertig.“ Wiederholen Sie stur immer denselben Satz. Das<br />
kostet anfangs Mühe, aber Sie mindern Ihre Autorität nicht, indem<br />
Erziehung
Erziehung<br />
10 Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit<br />
Sie durch veränderte Vokabeln Ihre vorige Aussage schmälern. Bleiben<br />
Sie stur bei ein und derselben Formulierung. Sie bleiben bei sich,<br />
schonen Ihre Kraft und sind nicht genervt. Ihr Kind lernt dazu und<br />
fühlt sich ernst genommen. So geht es beiden gut.<br />
18<br />
Motivation<br />
19 Überfluss<br />
Überfluss führt zu Überdruss und<br />
Langeweile: Fragen Sie sich, wenn<br />
Manche glauben, Motivation Sie dem Kind vor lauter schlech-<br />
sei wie eine Pille, die man tem Gewissen etwas kaufen wol-<br />
schlucken muss und deren len, ob Ihr Kind nur glücklich sein<br />
Wirkung ewig anhält. Nein, kann, wenn Sie ihm das kaufen.<br />
Motivation ist wie das letzte „Kennt Ihr das sicherste Mittel, ein<br />
Essen. Es macht auch nicht Kind unglücklich zu machen? Ihr<br />
ewig satt. müsst es daran gewöhnen, alles zu erhalten.“<br />
(J.-J. Rousseau)<br />
20 Sagen Sie’s direkt<br />
Ihr Kind liebt es, klare, eindeutige Anweisungen zu<br />
bekommen. Vor allem für Buben sind sie unerlässlich.<br />
Sie reagieren auf Klarheit in der Aussage<br />
besser, als wenn man tausend Worte um<br />
eine Anweisung macht. Dann nämlich überhören<br />
sie das Wesentliche – nicht absichtlich.<br />
Diese Veranlagung scheint an das Y-Chromosom<br />
gekoppelt zu sein. Und das haben<br />
Jungs von Geburt an. Also fühlen<br />
Sie sich nicht unhöflich als Mutter,<br />
sondern sagen Sie sich: „Mein Kind<br />
braucht das so. Es fühlt sich sicherer,<br />
wenn es eindeutig weiß, was<br />
es wann tun soll.“<br />
Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit 11<br />
21 Inkonsequenz<br />
Mal so und mal so ist bei Ihrem Kind verpönt. Wir sind oft verunsichert<br />
durch das, was wir von und über andere <strong>Mütter</strong> und Väter<br />
hören; was sie erlauben und was sie verbieten wird uns ständig vorgehalten.<br />
Das macht uns ein schlechtes Gewissen. Aber stellen Sie<br />
sich vor: Diesen anderen <strong>Mütter</strong>n und Vätern geht es genauso wie<br />
Ihnen. Also trauen Sie sich, Ihre eigene Linie zu vertreten. Andere Eltern<br />
werden Ihnen dankbar sein. Überlegen Sie sich z.B. genau ein<br />
Zeitlimit fürs Nachhausekommen am Wochenende und unter der<br />
Woche. Erklären Sie Ihrem Kind, warum Sie dieses Limit gewählt<br />
haben. Bleiben Sie dabei. (Ausnahmen bestätigen die Regeln) Ihr<br />
Kind wird stolz auf seine Mutter sein. Es meckert zwar und wird versuchen,<br />
mit Ihnen zu verhandeln. Paradoxerweise schafft aber genau<br />
diese Reibung Wärme zwischen Ihnen und Ihrem Kind. Es ist zwar<br />
sehr anstrengend und aufreibend, seine Meinung und Erfahrung zu<br />
vertreten, aber Ihr Kind fühlt sich dadurch geliebt, sicher und geborgen.<br />
Sie zeigen Ihrem Kind, dass Sie es ernst mit ihm meinen und<br />
dass Sie dafür Ihre Nerven aufreiben.<br />
22 Medienkompetenz<br />
Wir leben im Informations- und Medienzeitalter. Dafür<br />
müssen auch Kinder gerüstet sein. Medienkompetenz<br />
bedeutet, den richtigen Umgang mit Fernsehen,<br />
Computer, Internet und Co. zu beherrschen<br />
– und nicht beherrscht zu werden! Eltern<br />
haben die Aufgabe, Kinder beim Umgang mit<br />
diesen Medien zu begleiten, zu fördern und<br />
zu schützen. Das geht nur, wenn Eltern den<br />
eigenverantwortlichen Umgang des Kindes<br />
stärken, und dafür braucht es aktive Begleitung:<br />
das darüber Sprechen. Interessieren<br />
Sie sich dafür!<br />
Erziehung
Erziehung<br />
12 Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit<br />
23 Internet<br />
Wie bewahren Sie Ihre Kinder vor unerwünschten Seiten im Internet?<br />
Sie werden es wahrscheinlich nicht 100%ig verhindern können, auch<br />
nicht mit entsprechender Sicherheits-Software, aber darum ein generelles<br />
Internet-Verbot auszusprechen macht keinen Sinn. Wichtig ist,<br />
dass Sie Ihre Kinder mit diesem Medium nicht allein lassen. Setzen<br />
Sie sich gemeinsam mit ihnen an den Rechner, sprechen Sie darüber,<br />
dass es auch Webseiten gibt, die für Kinder nicht geeignet sind. Ein<br />
einfacher, aber wirkungsvoller Tipp: Stellen Sie den Familien-Internet-<br />
Computer so auf, dass er mitten im Familiengeschehen steht.<br />
24 Die wichtigste Chatroom-Regel<br />
Nie den richtigen Namen oder die Adresse angeben. Das müssen<br />
Kinder von Anfang an wissen.<br />
25 „Eine Mutter muss attraktiv und weniger nachgiebig sein“<br />
Zu diesem Ergebnis kam eine repräsentative Umfrage des Hamburger<br />
Gewis-Instituts, die nach der „idealen Mutter“ fragte. 39% der unter<br />
18-Jährigen fanden gepflegtes gutes Aussehen besonders wichtig –<br />
aber nur 4 Prozent der Erwachsenen.<br />
Schul- und<br />
Bildungstipps
Schule & Bildung<br />
14 Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit 15<br />
26 Ein eigener Schreibtisch muss her<br />
27 Freier Schreibtisch<br />
Dieser Schreibtisch muss frei sein bis auf die nötigsten Schreibutensilien<br />
(äußere Ordnung schafft innere Ordnung). Wie der Rest des<br />
Zimmers aussieht, ist für die Erledigung der Hausaufgaben unerheblich.<br />
Hauptsache das Gehirn bekommt einen auslösenden Impuls<br />
„Hausaufgaben“, wenn es den leeren Schreibtisch sieht.<br />
28 Schild für die Türe: „Ich mache Hausaufgaben.“<br />
Rückseite: „Ich bin wieder zu sprechen – bitte anklopfen.“<br />
(Das Kind bestimmt für sich und das hat seine<br />
Wirkung auf sein Lernverhalten!!!!)<br />
29 Hausaufgaben sind Sache Ihres Kindes<br />
Die Hausaufgaben dienen dazu, dass Ihr Kind das im Unterricht Gelernte<br />
durch ähnliche Aufgaben festigt. Im Gehirn des Kindes sollen<br />
Verknüpfungen zwischen neuem und altem Wissen hergestellt werden.<br />
Ihr Kind soll also diese Verknüpfungen herstellen. Die Hausaufgaben<br />
sind also für Ihr Kind gedacht.<br />
30 Hausaufgaben-Hilfe ist keine Regel<br />
Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind, dass Sie ihm gerne helfen. Aber<br />
lassen Sie die Hilfe nicht zur Dauereinrichtung werden. Das<br />
Kind muss Sie um Hilfe bitten.<br />
Es darf nicht zur Regel werden,<br />
dass Sie sich automatisch Ihre<br />
Zeit freihalten, wenn das Kind<br />
seine Hausaufgaben macht.<br />
Es wird sonst unselbstständig<br />
und abhängig von<br />
Ihrer Hilfe.<br />
31 Fixe Zeiten<br />
festlegen<br />
Legen Sie die Zeit mit<br />
Ihrem Kind fest, in der<br />
es seine Hausaufgaben<br />
machen möchte.<br />
(Wecker zu Hilfe nehmen<br />
und vereinbaren,<br />
dass Sie das Kind nur einmal<br />
ermahnen.)<br />
32<br />
Ihr Kind liest nicht?<br />
Schon 10 Minuten am Tag genügen.<br />
Durch das Lesen lernt Ihr Kind automatisch<br />
die Rechtschreibung. Sie<br />
werden nie Aufsätze üben müssen. Ihr<br />
Kind speichert unwillkürlich Wissen.<br />
Ihr Kind wird sich daran gewöhnen<br />
und sein Interesse wird sich steigern.<br />
Aber nur, wenn die täglichen<br />
10 Minuten zur Gewohnheit<br />
geworden sind.<br />
33 Zeitverständnis<br />
Um Ihrem Kind zu zeigen, wie wenig Zeit es eigentlich mit Lernen<br />
zubringt, verdeutlichen Sie es, indem Sie ihm eine Liste mit Tageseinteilung<br />
von 15 Minuten vorlegen, in die Sie gemeinsam alle Aufgaben<br />
und Termine des Tages eintragen.<br />
6:00<br />
6:15<br />
6:30<br />
6:45<br />
7:00<br />
7:15<br />
7:30<br />
7:45<br />
8:00<br />
8:15<br />
8:30<br />
8:45<br />
9:00<br />
9:15<br />
9:30<br />
15:00<br />
15:15<br />
15:30<br />
15:45<br />
16:00<br />
16:15<br />
16:30<br />
16:45<br />
17:00<br />
17:15<br />
17:30<br />
17:45<br />
18:00<br />
18:15<br />
18:30<br />
Schule & Bildung
Schule & Bildung<br />
16 Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit<br />
34 Sagen Sie Ihrem Kind, dass nur<br />
es selbst im Unterricht gewesen<br />
ist. Das spornt das Kind an, im<br />
Unterricht aufzupassen, und es<br />
wird als Folge seine Hausaufgaben<br />
immer selbstständiger und<br />
zügiger machen können.<br />
35<br />
Wozu und warum<br />
lernen wir?<br />
Wissen, nicht Intelligenz<br />
ist der Schlüssel zum<br />
Können. Wer sich auf<br />
Intelligenz ausruht, wird<br />
abgehängt.<br />
36 <strong>Mütter</strong>licher Instinkt<br />
Bleiben Sie bei Ihrer Intuition. Sie wird Sie leiten. Ihr Kind wird sich<br />
richtig entscheiden, wenn Sie darauf vertrauen, dass es das Richtige<br />
herausfindet.<br />
37 Sorgen<br />
Wir machen uns 95% Sorgen, die nicht eintreten. Das verbraucht unnötige<br />
Energie und verhindert Entspanntheit und Lockerheit im Umgang<br />
mit unserem Kind. Das Kind wird sicherer und mutiger, wenn Sie sich<br />
nicht so viel ängstigen. Denken Sie immer daran: 95% Ihrer Sorgen sind<br />
unbegründet!! Überlegen Sie sich mal: „Womit beginnt Ihr Kind, wenn<br />
Sie sich diese Sorgen nicht mehr machen.“ (Finden Sie 30 Alternativen!)<br />
38 Beliebigkeit und Gleichgültigkeit<br />
Beziehen Sie klar Stellung. Sagen Sie eindeutig Ja und Nein. Beliebigkeit<br />
und Gleichgültigkeit sind in der Erziehung Wegbereiter für Unsicherheit<br />
und mangelndes Selbstbewusstsein. Gestehen Sie lieber<br />
mal einen Fehler, denn ...<br />
39 ... Ihr Kind verzeiht Ihnen alles, wenn Sie es darum bitten!<br />
40 „Muss“ macht Druck und erzeugt Gegendruck:<br />
Ersetzen Sie mein Kind „muss“ lernen durch mein<br />
Kind „darf“ lernen.<br />
Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit 17<br />
41 Nur 16% unserer Zeit verbringen wir mit effektiver<br />
Arbeit. Denken Sie öfter mal an diese Tatsache, wenn<br />
Sie sich unter Druck fühlen.<br />
42 Nach vorne schauen<br />
„Wer stehen bleibt, sieht, wie die Zeit an ihm vorüberzieht“: Setzen Sie<br />
sich Ziele, die Sie mit Ihrem Kind erreichen wollen. Freuen Sie sich, dass<br />
Sie durch die Erziehung Ihres Kindes selbst gefordert werden, sich dadurch<br />
weiterentwickeln und Neues lernen können. Das hält jung.<br />
43 Verantwortung = Regie übernehmen für unser Leben<br />
44 Schöne Alternativen<br />
Ob Sie sich aufregen, schimpfen oder freuen, die Zeit vergeht einfach:<br />
Also überlegen Sie sich, was Sie statt „schimpfen und aufregen“ tun<br />
könnten. Aktiv leben wollen heißt: sich täglich optimieren. Finden Sie<br />
heraus, was würden Sie gerne statt „schimpfen und sich aufregen“<br />
tun? Nach Möglichkeit mehr als 20 Tätigkeiten.<br />
45 Lernschwäche?<br />
Können Sie sich vorstellen, dass Ihr Kind<br />
einfach keine Lust hatte, im Unterricht aufzupassen,<br />
weil es z.B. den Baukran am<br />
Fenster beobachtet oder den neuen<br />
Haarreif und die coolen Schuhe seiner<br />
Nachbarin unter die Lupe genommen<br />
hat? Dass es einfach nur den<br />
Anschluss im Unterricht verpasst<br />
und deshalb etwas bei seinen<br />
Hausaufgaben nicht verstanden<br />
hat? Hat Ihr Kind deshalb gleich<br />
eine Lern- oder Matheschwäche?<br />
Schule & Bildung
Kondrauer feines<br />
Mineralwasser<br />
Direkt aus fünf reinen Naturquellen<br />
kommen drei Sorten<br />
Kondrauer. Ganz gleich, wie<br />
Sie es lieber mögen, prickelnd<br />
frisch, mit weniger Kohlensäure<br />
oder als extra stillen Genuss –<br />
Kondrauer löscht Ihren Durst<br />
auf feine Art.<br />
Kondrauer feine<br />
Limonaden<br />
Von Orangen und Limonen<br />
bis hin zu Cola-Mix – feines<br />
Kondrauer, kombiniert mit einer<br />
breiten Geschmacksvielfalt,<br />
schmeckt, erfrischt und lässt<br />
kaum einen Wunsch offen.<br />
Kondrauer feine<br />
Fruchtschorlen<br />
Sie sind eine ideale Verbindung<br />
eingegangen – feines Kondrauer<br />
Mineralwasser mit frischem<br />
Apfel pur oder Apfel-Waldbeere.<br />
Die feinen Kondrauer Fruchtschorlen<br />
löschen nicht nur Ihren<br />
Durst, sondern bieten Ihnen ein<br />
einmaliges Geschmackserlebnis.<br />
Deit fein &<br />
kalorienreduziert<br />
Hier kommen Orange, Zitrone<br />
oder Cola-Mix für die Kalorienbewussten.<br />
Jetzt können Sie<br />
feinstes Mineralwasser und<br />
puren Geschmack ganz ohne<br />
Reue genießen und die Figur<br />
und das Gewicht einfach vergessen.
Schule & Bildung<br />
20 Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit<br />
46 Bedenken Sie: Sie kennen nicht alle Seiten Ihres Kindes!<br />
47 Interesse am Lernen<br />
Am meisten Interesse bekommt Ihr Kind am Lernen, wenn es herausfinden<br />
kann, dass wir zunächst etwas, das wir hören, sehen,<br />
ertasten, riechen, schmecken usw., in unserem Gehirn abspeichern,<br />
um dann Verknüpfungen zwischen dem Gespeicherten herstellen zu<br />
können. Dass wir unser Gehirn mit jedem Denkvorgang vergrößern.<br />
48 Konzentration<br />
Unnötige, ablenkende Bewegungen von Beinen und Füßen, Armen<br />
und Fingern beim Machen der Hausaufgaben so weit wie möglich<br />
ausschalten, damit die Augen im Zentrum des Geschehens – bei<br />
der zu lösenden Aufgabe – sein können.<br />
49 Trinken<br />
Schon ein geringer Mangel an Flüssigkeit im Körper vermindert<br />
die Konzentrationsfähigkeit beträchtlich! Deshalb sollten<br />
gerade auch Kinder und Jugendliche täglich etwa<br />
2 Liter trinken, um den Anforderungen in der Schule gewachsen<br />
zu sein. Natürliches Mineralwasser eignet sich<br />
besonders gut, da der Körper zusätzlich mit allen wichtigen<br />
Spurenelementen und Mineralstoffen versorgt wird.<br />
50 Hausaufgaben am Küchentisch? Nein!<br />
51 Prüfungsangst ist die Angst aufgrund<br />
schlechter Vorbereitung.<br />
52 In der Erziehung gibt es keine<br />
Probleme, nur ungelöste Aufgaben.<br />
Entspannungstipps
Entspannung<br />
22 Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit<br />
53 Tausende Gedanken<br />
Pro Tag denken wir 50.000<br />
Gedanken. Das, was wir denken,<br />
bestimmen wir selbst.<br />
Die Zensur muss also im<br />
Kopf beginnen. Wenn wir<br />
nicht hinterfragen, werden<br />
wir gelebt. D.h., wir lassen<br />
andere über uns bestimmen.<br />
54<br />
Packen Sie<br />
abends all Ihre negativen,<br />
stressigen Gedanken in<br />
einen Koffer. Schicken Sie<br />
ihn weit weg. Danach<br />
schlafen Sie sofort und<br />
ganz tief. Sie schaffen Platz<br />
für neue Gedanken und<br />
Ideen.<br />
55 Entspannung planen<br />
Überlegen Sie sich beim Aufwachen,<br />
wann, wie lange und wobei Sie sich heute entspannen werden.<br />
(Beobachten Sie, wie Sie mit diesen Gedanken aufstehen – wie sich<br />
Ihr Tag gestaltet! Sie werden überrascht sein.)<br />
56 Atmen – die schnellste Entspannung<br />
Das schnellste und einfachste Mittel zur Entspannung:<br />
5-mal tief in den Bauch einatmen, wenn<br />
Sie aus dem Büro nach Hause kommen, und<br />
wissen: „Jetzt geht’s los.“ (falls nötig, auf der<br />
Toilette, da lässt man Sie alleine).<br />
57 Nur 3% von dem was wir<br />
denken ist neu! 97% ist<br />
altes Zeug. Es gibt also<br />
genug Raum, mehr Neues<br />
zu denken.<br />
Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit 23<br />
58 Bekämpfen Sie nicht Ihre vermeintlich schlechten<br />
Eigenschaften. Das macht Sie nur größer und verspannt.<br />
59 Lob<br />
Loben Sie sich stattdessen. Wer lobt uns, wenn nicht wir selber.<br />
Klopfen Sie sich zwischendurch mal auf die Schulter. Das wirkt<br />
Wunder!<br />
60 Stress<br />
Bei Menschen steht chronischer Stress seit längerem im Verdacht,<br />
Depressionen zu verursachen. Wie kann ich lernen, meinen Körper<br />
besser zu verstehen? Das klingt komisch: Aber er muss Ihnen bewusst<br />
sein. Dafür: 20 Minuten am Tag nichts tun. Am besten in der<br />
Natur sich der Stille hingeben. Das stärkt die Intuition, macht<br />
wach und klar und ich erkenne, was mich runterzieht.<br />
61 Unsere Handlung, d.h. unser Stress bzw.<br />
unsere Lockerheit, beginnt im Kopf. Und<br />
nur da können wir Einfluss nehmen auf<br />
unsere Haltung zu unserem Alltag.<br />
62 Positive Tagesbilanz<br />
Machen Sie sich zur Gewohnheit, abends<br />
10 Punkte zu finden, die Sie am Tag gut gemacht<br />
haben. Sie werden dadurch fröhlicher<br />
und strahlen diese Fröhlichkeit aus, so kommt<br />
sie wieder durch andere zu Ihnen zurück.<br />
63 Was bringt es, wenn ich mich selbst<br />
runtermache? Was bringt ärgern? Was<br />
bringt es, wenn ich mich aufrege?<br />
Entspannung
Entspannung<br />
24 Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit<br />
64 Mit Gedanken entspannen<br />
Am einfachsten und wirkungsvollsten ist, Sie denken: „Ich bekomme<br />
das, was gut ist für mich“, so entspannt sich Ihr Geist, Ihr Kopf,<br />
Nacken- und Schulterbereich. Denken Sie es, sooft Sie nur können<br />
am Tag.<br />
65 Aktiv abschalten<br />
Oder Sie tun bewusst etwas für<br />
66<br />
Ihren Geist: Dabei schalten Sie Biorhythmus<br />
auch ab und entspannen, Gestehen Sie sich zu, dass Sie<br />
d.h., Sie bekommen etwas Leistungstiefs haben. Stellen<br />
Neues in Ihren Kopf und Sie Sie sich darauf ein und verur-<br />
bekommen ganz schnell teilen Sie sich deshalb nicht.<br />
das Gefühl, etwas für Dadurch machen Sie sich erst<br />
sich zu tun. Musik recht Druck. Routinetätigkeiten<br />
oder ein Hörbuch fürs sind zu diesen Zeiten genau<br />
Auto, wenn’s zu Hause das Richtige.<br />
zu turbulent ist fürs<br />
Lesen.<br />
67 Die äußeren Einflüsse haben nur die<br />
Wirkungen, die wir ihnen gewähren.<br />
68 Achten Sie mal einen Tag auf das, was<br />
Sie sagen.An Ihrer Sprache erkennen<br />
Sie, ob sie sich runterziehen und<br />
dabei verspannen oder ob sie sich<br />
motivieren.<br />
69 Gymnastik<br />
Zehn entspannte Minuten täglich bringen<br />
mehr als eine hektische halbe Stunde.<br />
Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit 25<br />
70 Positiv denken<br />
71<br />
Halb voll oder halb leer? Unser<br />
Alkohol<br />
Blick auf Situationen und Alkohol grundsätzlich als Mittel<br />
Aufgaben bestimmt oft das zur Entspannung anzusehen ist<br />
Ergebnis. Postives Den- gefährlich. Aber sich ganz beken<br />
bedeutet, aus jeder Siwusst auf ein Glas Prosecco mit<br />
tuation das Beste zu ma- der Freundin zu freuen verleiht<br />
chen. Notieren Sie mal, was der Entspannung nach einem<br />
Sie an einem Tag Positives stressigen Tag noch mal<br />
erlebt haben und warum Sie einen Schub.<br />
manche Ziele trotzdem nicht erreicht<br />
haben. So schärfen Sie Ihren<br />
Blick fürs Positive.<br />
72 Wir benötigen elf positive Gedanken, um einen<br />
negativen zu eliminieren.<br />
73 Bitte warten<br />
Warten finden viele Menschen nervig. Der Wunsch nach Effektivität und<br />
Tempo bestimmt das Leben, setzt uns unter Druck. Drehen Sie den<br />
Spieß um. Versuchen Sie doch einfach mal, die nächste Warteschleife<br />
als willkommene Pause zu verstehen.<br />
Entspannung
Entspannung<br />
26 Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit<br />
74 Powernap<br />
Sie kennen es, die große Müdigkeit am frühen Nachmittag. Ein schnelles<br />
Nickerchen von 20 Minuten hat eine wunderbar erfrischende<br />
Wirkung. Dazu braucht man kein Bett, auch im Sitzen funktioniert<br />
das gut. Ein solcher Schnellschlaf kann die schlimmmste Müdigkeit<br />
vertreiben. Ganz wichtig: zur Sicherheit Wecker stellen!<br />
75 Zeitmanagement<br />
Lassen Sie sich von zu wenig Zeit nicht auffressen. Den richtigen<br />
Umgang mit der Zeit kann man lernen – einiges an Zeit stiehlt man<br />
sich nämlich selber. Die wichtigsten Zeitdiebe sind: Verzetteln, Perfektionismus<br />
und der Alles-selber-machen-Zwang.<br />
76 Die wichtigsten Maßnahmen gegen Zeitfresser<br />
• Prioritäten setzen: Familie geht vor blitzsauberem Haushalt<br />
• Tag planen: Biokurve und Pufferzonen mit einbeziehen<br />
• Das Unangenehme zuerst erledigen<br />
• Vermeiden Sie Perfektionismus<br />
• Delegieren Sie Aufgaben. Es gibt ja auch noch einen Vater, der<br />
nicht nur vorlesen, sondern auch seinen Anteil an der Hausarbeit<br />
erledigen kann. Auch ältere Kinder können gut helfen. Drücken<br />
Sie ein Auge zu, wenn nicht alles so perfekt wird<br />
• Nehmen Sie Hilfe an<br />
• Gönnen Sie es sich, Hilfe anzunehmen<br />
• Trauen Sie sich, Hilfe anzunehmen<br />
• Schaffen Sie Platz. Entrümpeln macht alles übersichtlicher<br />
und einfacher<br />
• Gönnen Sie sich Erholung. Entspannung ist ein wichtiger Punkt in<br />
Ihrem Terminkalender<br />
Ernährungs- und<br />
Gesundheitstipps
Ernährung & Gesundheit<br />
28 Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit 29<br />
77 Ausreichend trinken<br />
Der durchschnittliche Flüssigkeitsbedarf des Menschen beträgt pro<br />
Tag 2 Liter. Als besonders günstig für den Ausgleich des täglichen<br />
Flüssigkeitsbedarfs haben sich Mineralwasser und Fruchtschorlen<br />
erwiesen, denn sie enthalten praktisch alle Mineralien und Spurenelemente,<br />
die der Mensch benötigt. Und wer sich für feines Kondrauer<br />
Mineralwasser oder eines der anderen Produkte von Kondrauer<br />
entscheidet, hat zum gesunden Flüssigkeitsausgleich auch noch den<br />
feinen, ganz besonderen Genuss. So genannte isotonische Getränke<br />
machen nur bei extremen Leistungssportlern Sinn.<br />
78 Trinken in der Schule<br />
Viele Kinder und Jugendliche trinken zu wenig – auch weil an vielen<br />
Schulen das Trinken während des Unterrichts nicht erlaubt<br />
ist. Dadurch kann die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit<br />
der Schüler sinken, warnen Ernährungswissenschaftler. Die<br />
Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM) hat daher<br />
gemeinsam mit dem aid infodienst Verbraucherschutz,<br />
Ernährung, Landwirtschaft im Juli 2004 eine Initiative ins<br />
Leben gerufen, um die Flüssigkeitsversorgung von Kindern<br />
und Jugendlichen zu verbessern. Ziel ist, Schulleiter<br />
und Lehrer zu überzeugen, dass sie ihren Schülern<br />
das Trinken auch während der Schulstunden erlauben.<br />
Argumente und Informationen unter:<br />
www.trinken-im-unterricht.de<br />
79 Trinken nach dem Sport(-Unterricht)<br />
Wer Sport treibt, schwitzt. Wer schwitzt, muss seinem<br />
Körper zusätzlich Flüssigkeit zuführen. Darum<br />
ist Trinken beim Sport so wichtig. Von besonderer<br />
Bedeutung ist das Trinken nach den Sportstunden,<br />
denen weitere Unterrichtsstunden folgen.<br />
Die Flüssigkeitsverluste durch<br />
den Sport müssen unmittelbar<br />
nach der Anstrengungausgegli-<br />
chen werden, will<br />
man vermeiden, dass<br />
die Schüler in der<br />
Folgestunde „vor sich<br />
hindämmern“. WissenschaftlicheStudien<br />
haben gezeigt, dass<br />
Schüler nach einer Durstphase,<br />
wie z.B. dem Sportunterricht,<br />
Lerninhalte nicht mehr<br />
so gut aufnehmen.<br />
80<br />
Durst<br />
Die meisten Menschen trinken<br />
nur, wenn sie Durst haben. Falsch,<br />
warnen Ernährungswissenschaftler.<br />
Der Durst ist ein verspätetes Warnsignal<br />
des Körpers. Wer Durst verspürt, hat<br />
bereits deutlich zu wenig getrunken.<br />
Dadurch sinkt die körperliche und geistige<br />
Leistungsfähigkeit. Müdigkeit und<br />
Konzentrationsprobleme können<br />
die Folgen sein.<br />
www.vdm-bonn.de<br />
81 Mineralwasser<br />
Natürliches Mineralwasser stammt aus unterirdischen, vor Verunreinigungen<br />
geschützten, ursprünglich reinen Wasservorkommen<br />
und wird direkt am Quellort abgefüllt. Es enthält deshalb von Natur<br />
aus Mineralien und Spurenelemente. Als einziges Lebensmittel in<br />
Deutschland hat „natürliches Mineralwasser“ eine amtliche Anerkennung<br />
– so wie auch Kondrauer Mineralwasser.<br />
82 Leitungswasser<br />
Leitungswasser muss das Wasserwerk in trinkbarem Zustand verlassen.<br />
Und muss es bis zum Hausanschluss bleiben. Doch auf den<br />
„letzten Metern“ kann es nochmal kritisch werden: Enthalten die<br />
Rohre im Haus Blei, kann dies gesundheitliche Risiken bei Kleinkindern<br />
hervorrufen. Auch Kupferrohre können Qualitätseinbußen verursachen.<br />
Bei der Verarbeitung von so genanntem „Rohwasser“ zu Leitungswasser<br />
sind bis zu 50 verschiedene Chemikalien zugelassen.<br />
Ernährung & Gesundheit
Ernährung & Gesundheit<br />
30 Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit<br />
Kein Wunder, denn „Rohwasser“ enthält auch Oberflächenwasser,<br />
d.h. Wasser aus Seen, Talsperren und dem Uferfiltrat von Flüssen.<br />
Und das muss erst einmal gereinigt werden.<br />
83 Gute Durstlöscher<br />
Alle nichtalkoholischen Getränke, die wenig Zucker und kein Koffein enthalten,<br />
sind als Durstlöscher für Kinder und Jugendliche geeignet. Gute<br />
Durstlöscher sind Mineralwasser und Mineralwasserschorlen, also<br />
Fruchtsäfte, gemischt im Verhältnis 1:1 oder 1:2 mit Mineralwasser oder<br />
Fertigmischungen von Fruchtsäften mit Mineralwässern. Mineralwasserschorlen<br />
eignen sich besonders für den Sportbereich, da sie nicht nur<br />
die nötige Flüssigkeit, sondern auch rasch verfügbare Energie liefern.<br />
84 Wasserverluste sofort ausgleichen!<br />
Obwohl der menschliche Körper zu einem großen Teil aus Wasser<br />
besteht, kann er keine großen Wasserreserven bilden. Wasserverluste<br />
müssen also sofort ausgeglichen werden.<br />
85 Trockene Heizungsluft kann den<br />
Flüssigkeitsbedarf bis auf das<br />
Doppelte ansteigen lassen.<br />
86 Gemeinsam für die Familie<br />
kochen<br />
Gemeinsames Kochen mit Kindern erhöht<br />
die Wahrscheinlichkeit, dass gegessen<br />
wird, was auf den Tisch kommt. Allerdings<br />
ist das Familienkochen nur hin und<br />
wieder alltagstauglich: Es erfordert Geduld<br />
und Zeit. Weniger aufwendig, aber ähnlich<br />
effektiv ist es, den Nachwuchs in die Essplanung<br />
mit einzubeziehen.<br />
Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit 31<br />
87 „Kühlschrankkultur“ bedeutet, dass sich jeder nimmt,<br />
was er am liebsten isst. Sie bedeutet aber auch, dass<br />
Familienleben ein bisschen ärmer wird.<br />
88 Übergewicht<br />
Was im Babyalter mit Babyspeck<br />
und pummeligen Armen<br />
und Beinen noch als<br />
niedlich gilt, ändert sich<br />
spätestens im Schulalter.<br />
Wenn die Hänseleien<br />
losgehen, drücken<br />
die überflüssigen Kilos<br />
gewaltig auf die Seele.<br />
Dicke Kinder werden oft<br />
geärgert, beleidigt und ausgeschlossen.<br />
Außerdem drohen<br />
neben sozialer Ausgrenzung er-<br />
89<br />
Gemeinsam essen<br />
Gemeinsames Essen ist wichtig<br />
für die Familie. Viele sprechen den<br />
Mahlzeiten geradezu eine Funktion<br />
als „Architekt des Familienlebens“<br />
zu. Auf jeden Fall bringt es Disziplin<br />
in die Essgewohnheiten und<br />
vermeidet unkontrolliertes<br />
Essen nach Lust<br />
und Laune.<br />
hebliche gesundheitliche Risiken wie orthopädische Probleme, Stoffwechsel-<br />
oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Viele haben bereits erhöhte<br />
Cholesterin- oder Blutdruckwerte. Kein Übergewicht zu haben,<br />
bedeutet nicht, irgendwelchen Schlankheits- oder Schönheitsidealen<br />
zu folgen, sondern es geht um die Gesundheit der Kinder.<br />
Die Ursachen für Übergewicht sind genauso vielfältig wie das Problem<br />
selbst. In unserer Gesellschaft gibt es drei Hauptgründe für<br />
Übergewicht: mangelnde Bewegung, falsche Essgewohnheiten und<br />
Essen aus Langeweile.<br />
90 Essstörungen<br />
Andererseits – eine aktuelle Studie zeigt: Jedes fünfte Kind bei den<br />
Elf- bis 17-Jährigen zeigt Auffälligkeiten im Essverhalten wie Mageroder<br />
Ess-Brech-Sucht.<br />
Ernährung & Gesundheit
Ernährung & Gesundheit<br />
32 Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit<br />
91 Sport ist gesund und<br />
sollte wichtiger Bestandteil<br />
der Familienwoche<br />
sein.<br />
92 Suchtprävention geht<br />
alle an<br />
Süchte beginnen meist harmlos und<br />
sind oft über einen längeren Zeitraum<br />
nicht zu bemerken. Sucht beginnt auch<br />
oft schon im Kindes- und Jugendalter. Die<br />
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung<br />
hat deshalb eine große Kampagne gestartet mit dem Ziel, das<br />
Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl von Heranwachsenden zu stärken<br />
und ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit zu fördern. Aus<br />
einer starken, selbstsicheren Position heraus sollen Jugendliche „Nein“<br />
zu Suchtmitteln aller Art sagen können. www.kinderstarkmachen.de<br />
93 Energiebedarf<br />
kcal/Tag<br />
Jungen Mädchen<br />
Säuglinge<br />
0 – 4 Monate 500 450<br />
4 – 12 Monate<br />
Kinder<br />
700 700<br />
1 – 4 Jahre 1100 100<br />
4 – 7 Jahre 1500 1400<br />
7 – 10 Jahre 1900 1700<br />
10 – 13 Jahre<br />
Jugendliche<br />
2300 2000<br />
13 – 15 Jahre 2700 2200<br />
15 – 19 Jahre 3100 2500<br />
Richtwerte für den durchschnittlichen Energiebedarf. Bei Über- und Untergewicht oder auch bei niedriger bzw. hoher<br />
Aktivität sind nach Rücksprache mit einem Kinder- und Jugendarzt individuelle Anpassungen der Richtwerte notwendig.<br />
Quelle: DACH Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr. Umschau/Braus, Frankfurt am Main, 2000.<br />
Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit 33<br />
94 Achten Sie auf die Lebensmittel-Kennzeichnung!<br />
Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass verpackte Lebensmittel Informationen<br />
zu Art, Menge, Haltbarkeit, Inhaltsstoffen und Hersteller<br />
enthalten. Die Verkehrsbezeichnung gibt an, um welches Produkt<br />
es sich handelt. Der Name ist dabei gesetzlich festgelegt. D.h., auch<br />
Phantasienamen, die den Verbraucher täuschen könnten, müssen<br />
erklärt werden. Die Mengenangabe bezieht sich auf das Gewicht<br />
bzw. auf das Volumen bei Flüssigkeiten. Das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
(MHD) darf nicht mit einem Verfallsdatum oder Verkaufsdatum<br />
verwechselt werden. Bis zum MHD garantiert der Hersteller beste<br />
Qualität unter der Voraussetzung, dass die mit dem MHD angegebenen<br />
Lagerungsbedingungen eingehalten werden. Die Zutatenliste<br />
zählt die einzelnen Bestandteile in der Reihenfolge der Mengenanteile<br />
auf. An erster Stelle steht die Zutat, die den größten Anteil<br />
ausmacht, ganz am Schluss die, die am geringsten enthalten ist.<br />
Unter bestimmten Bedingungen dürfen Lebensmittel, die einen Anteil<br />
von unter 2% haben, zu Klassen zusammengefasst werden, z.B. Gewürze.<br />
Die Nährwert-Kennzeichnung macht z.B. Angaben zu<br />
Brennwert, Eiweiß- und Fettgehalt. Sie ist grundsätzlich freiwillig, muss<br />
jedoch gemacht werden, wenn besondere Nährwerteigenschaften<br />
des Produkts wie kalorienarm ausgelobt oder beworben werden.<br />
95 Sauerstoff ist der Nährstoff Nummer 1 für das Gehirn.<br />
Darum lohnt es sich, in jeder Situation für viel frische<br />
Luft zu sorgen.<br />
Ernährung & Gesundheit
Ernährung & Gesundheit<br />
34 Kondrauer macht <strong>Mütter</strong> fit<br />
96 Alles über Zusatzstoffe<br />
Was bedeutet die E-Nummer auf der Zutatenliste? Was steckt hinter<br />
einer wissenschaftlichen Bezeichnung? Wozu und warum werden diese<br />
Zutaten eingesetzt? Damit diese Fragen nicht zur Verunsicherung<br />
führen, gibt es eine ausführliche Dokumentation aller in der EU zugelassenen<br />
Zusatzstoffe im Internet unter www.zusatzstoffe-online.de.<br />
Dann wissen Sie zum Beispiel, dass E 160b ein gelber Farbstoff des<br />
in Peru und Brasilien wachsenden Annatto-Strauches ist. Und dass<br />
bislang keine gesundheitsschädlichen Wirkungen festgestellt werden<br />
konnten – denn auch dieser Aspekt ist hier dokumentiert.<br />
97 Zucker erkennen<br />
Nicht nur in Süßigkeiten, auch in Lebensmitteln, bei denen man nicht<br />
damit rechnet, versteckt sich Zucker, zum Beispiel im Ketchup. Auf<br />
der Verpackung steht dann zum Beispiel Dextrose, Glukose (Traubenzucker),<br />
Fruktose (Fruchtzucker), Laktose (Milchzucker) oder<br />
Maltose (Malzzucker). Also: Die Endung „-ose“ verrät meist den<br />
Zucker. Je weiter vorne dieser auf der Zutatenliste steht, desto mehr<br />
ist in dem Produkt enthalten.<br />
98 Viele Tipps zur gesunden Ernährung<br />
Eine wahre Fundgrube zu diesem Thema sind die Internet-Seiten der<br />
Krankenkassen. Hier finden Sie eine Fülle kompetenter Beiträge.<br />
99 Energie fürs Gehirn<br />
Kräftiges Kauen fördert die Hirndurchblutung.<br />
Das bringt mehr Sauerstoff und Nährstoffe ins<br />
Gehirn. Und das hilft gegen Müdigkeit.<br />
100<br />
„Böse“ Lebensmittel<br />
gibt es nicht, es gibt nur<br />
falsches Essverhalten<br />
Kondrauer. Unsere feine Frische.<br />
Kondrauer ist die feine Mineralwasser- und Fruchtgetränkemarke aus Bayerns traditionsreichen<br />
Kondrauer-Quellen – für alle, die Wert auf guten Geschmack legen. Seit<br />
300 Jahren ist feines Kondrauer Mineralwasser das Wasser für Genießer und Kenner.<br />
Es darf sich mit Recht auch Mineralwasser der Könige nennen, denn Kondrauer<br />
wurde in den Rang des königlich-bayerischen Hoflieferanten erhoben und trägt seit<br />
dieser Zeit die weiß-blauen Rauten und das Wittelsbacher Wappen im Markenbild.<br />
Das Familienunternehmen Kondrauer möchte Familien und allen, die aktiv und bewusst<br />
leben, ein umfangreiches und abwechslungsreiches Sortiment an natürlichen<br />
Produkten in Premium-Qualität anbieten. Mehr Informationen zu unserem Produktsortiment<br />
und unserem Unternehmen finden Sie unter www.kondrauer.de im<br />
Internet.<br />
Impressum: Kondrauer Mineral- und Heilbrunnen Gertraud Seidl GmbH & Co. KG<br />
Am Sauerbrunn 2, 95652 Waldsassen<br />
Redaktion: Barbara Volkwein, München, www.barbara-volkwein.de<br />
Konzeption und Gestaltung:<br />
Signalwerk Agentur für Kommunikation GmbH, München, www.signalwerk.com<br />
Quellen: Trinken im Unterricht, hrsg. von der Informationszentrale deutsches<br />
Mineralwasser. Verband Deutscher Mineralbrunnen e.V. (VDM). Bundeszentrale<br />
für gesundheitliche Aufklärung. Fthenakis, W.E./Textor, M.R. (Hrsg.):<br />
Online-Familienhandbuch.<br />
COPYRIGHT & HAFTUNGSHINWEISE<br />
© Kondrauer Mineral- und Heilbrunnen Gertraud Seidl GmbH & Co. KG. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nachdruck – auch auszugsweise – nicht gestattet.<br />
Der Autor übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der bereitgestellten<br />
Informationen. Das gilt auch für die angegebenen Links und Literaturhinweise. Grundsätzlich<br />
ausgeschlossen werden Haftungsansprüche gegen den Autor, die sich auf Schäden<br />
materieller oder ideeller Art beziehen und durch die Nutzung oder Nichtnutzung der bereitgestellten<br />
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vorliegt. Jegliche Haftungs- und Schadensersatzansprüche von Nutzern dieses Informationsangebotes<br />
aufgrund vorgenannter Gründe gegenüber der Kondrauer Mineral- und Heilbrunnen<br />
Gertraud Seidl GmbH & Co. KG sind ausgeschlossen.
PRICKELND<br />
www.kondrauer.de<br />
STILL EXTRA STILL<br />
Kondrauer Mineral- und Heilbrunnen Gertraud Seidl GmbH & Co. KG • Am Sauerbrunn 2 • D-95652 Waldsassen<br />
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