KVBl 2005 Inhalt - Katholische Kirche Steiermark

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B. LAIEN IM PASTORALEN DIENST 1. Anstellungen und Versetzungen mit 19. November 2004: Wieser Mag. Renate als Pastorale Mitarbeiterin an der Pfarre Hausmannstätten; mit 1. Jänner 2005: Augustin Mag. Klaus zum Pastoralassistenten an der Pfarre Graz-Liebenau (bisher Pfarre Haus mann stät ten); Reithofer Mag. Andrea als Pastoralassistentin in der Kran ken haus seel sor ger am LKH Bruck; Sattler Silvia als Pastorale Mitarbeiterin den Pfarren Leoben-Waasen und Leoben-Donawitz; Schaffer Mag. Waltraud zur Pastoralassistentin an der Pfarre Graz-St. Leonhard (bisher Pfarre Graz-Liebenau). 2. Ausgeschieden aus dem pfarrlichen pa sto - ra len Dienst mit 30. November 2004: Tieber-Dorneger Mag. Monika (bis 31. August 2004 Pa sto ral as si sten tin in Graz-St. Andrä). mit 31. Dezember 2004: Schweighofer Mag. Johannes als Pastoralassistent von Graz-St. Leonhard. 8 11. Bischöfl iches Ordinariat: Personalveränderungen Bischöfl iche Finanzkammer: Beiglböck Mag. Herbert, MBA, wurde mit 1. Jänner 2005 zum Ökonomen der Diözese und zum Wirtschaftsdirektor des Bischöfl ichen Ordinariates ernannt (in Nach fol ge von Mag. Dr. Josef Groß, Ökonom und Di rek tor der Bi schöfl i chen Finanzkammer). KVBl 2005 I 10. 11. 12. Bischöfl iches Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Kommu ni ka ti on: Plank Dr. Georg, wurde mit 1. Jänner 2005 mit der Leitung des Amtes und als Pressesprecher beauftragt (an Stelle von Mag. Anna Hollwöger). Bischöfl iches Diözesangericht: Zu Diözesanrichtern wurden mit 1. Oktober 2004 ver län - gert bzw. ernannt: Parzmair Mag. Rainer, Dechant des Dekanates Deutschlands berg, Provisor von Frauental an der Laßnitz; Krempl Mag. Gerald, Pfarrer von Stallhofen und Geist tal; Pagger-Karner Mag. Christine, Pastoralassistentin für die Krankenhausseelsorge am LKH Bruck an der Mur. Laientheologenseelsorge: mit 1. Jänner 2005: Schweighofer Mag. Johannes als Ausbildungsleiter. Telefonseelsorge: mit 1. Dezember 2004: Bischöfl iches Ordinariat Graz-Seckau Graz, am 31. Jänner 2005 Tieber-Dorneger Mag. Monika als Mitarbeiterin. 12. Urlauberseelsorge Auf den Inseln und an der Küste der Nord- und Ostsee des Erzbistums Hamburg und des Bistums Osnabrück: Diese Urlauberseelsorge ist auch für das kommende Jahr vorgesehen. Weitere Hinweise s. in KVBl 2004,16. Eine Liste aller Urlaubsorte mit Angabe näherer Ein zel - hei ten kann – wie in den Vorjahren – beim Erz bi schöfl - i chen Personalreferat, Pastorale Dienste, Postfach 101925, 20013 Hamburg, Tel. 0049 40 248 77-340, beissert@egv-erzbistum-hh.de, bzw. beim Bi schöfl i chen Personalreferat, Pastorale Dienste, Postfach 1380, 49003 Osnabrück, Deutschland, Tel. 0049 541 / 318 196, an ge - for dert werden. Mag. Helmut Burkard Dr. Josef Heuberger Generalvikar Kanzler Herausgeber: Alleininhaber, Verleger: Bi schöfl i ches Ordinariat Graz-Seckau. – Redaktion: Dr. Josef Heu berg er, beide: 8010 Graz, Postfach Herausgeber: Alleininhaber, Verleger: Bi schöfl i ches Ordinariat Graz-Seckau. – Redaktion: Dr. Josef Heu berg er, beide: 8010 Graz, Postfach 872. – www.graz-seckau.at/kvbl – Druck: Khil, Graz. – Das „Kirchliche Ver ord nungs blatt“ ist das of fi zi el le Amtsblatt der Diözese Graz-Seckau.
2005 – II VERORDNUNGSBLATT 13. Bischofswort zur Fastenzeit 2005 „Christ, werde wesentlich!“ Liebe katholische Christen in der Steiermark, Brüder und Schwestern im Glauben! Die Fastenzeit jedes Kirchenjahres beginnt mit dem Ruf „Gedenke, o Mensch, dass du Staub bist!“ Das ist eine Erinnerung an unsere Sterblichkeit und eine Frage, wie wir mit der Zeit umgehen, die uns als irdisches Leben zugemessen ist. Dieser Ruf soll uns aber nicht niederdrücken, sondern dazu einladen, dass wir uns nach unseren Tagesgeschäften und auch nach der davon ablenkenden und sie belohnenden Unterhaltung immer wieder der Frage zuwenden, was oder wer uns denn im Leben und im Sterben wirklich tragen kann. „Mensch, werde wesentlich“, hat der große geistliche Meister Angelus Silesius während des 30-jährigen Krieges den Christen seiner Zeit in einem seiner Reimsprüche zugerufen. Das ist ein Ruf auch für heute und besonders für den Beginn der vorösterlichen Bußzeit. Schritte zur Mitte In der heutigen Gesellschaft, die man mit Recht als Lern-, Bildungs- und Unterhaltungsgesellschaft bezeichnet, können und müssen wir uns täglich mit vielerlei befassen. Das macht das Leben bunt und abwechslungsreich. Man wird dabei aber auch leicht oberflächlich. Wir brauchen daher immer wieder einen Ausgleich durch Schritte zur Mitte unseres Lebens und eine Besinnung auf seine Tiefe, auf seine Wurzeln. In der Mitte und Tiefe wartet Jesus Christus auf uns. Er breitet, wie auf jedem Kreuzbild, einladend seine Arme aus, um Menschen an sich zu ziehen, um mit ihnen eine Gemeinschaft zu bilden. Es ist die Kirche, sein mystischer Leib. Die katholische Kirche tut viel Wichtiges in unserem Land und für unser Land. Ihr gehören beinahe 80% der Bevölkerung Steiermarks an. Fast alle tragen die Kirche auf irgendeine Weise mit. Dies besonders auch durch die finanziellen Mittel für das vielfältige kirchliche Wirken, das direkt oder indirekt der ganzen Gesellschaft zugute kommt. Insgesamt nehmen mehr als 900.000 Katholiken in Österreich jeden Sonntag am Gottesdienst teil, und sehr viel mehr tun dies an hohen Feiertagen. Tausende Frauen, Männer Kirchliches für die Diözese Graz-Seckau INHALT 13. Fastenzeit 2005: Bischofswort 14. Firmungen 15. Caritas der Diözese Graz-Seckau: Statut 16. Kirchenbeitragsordnung der Diözese Graz-Seckau 17. Kirchenbeitragsordnung der Diözese Graz-Seckau, Anhang und junge Menschen sind amtlich und Zehntausende sind ehrenamtlich in der Kirche tätig. Als Christen tragen und beseelen wir die ganze Gesellschaft in Österreich in einem hohen Maß. Im Ganzen sind wir eine große Kraft der Barmherzigkeit. In der öffentlichen Meinung wird dies oft nicht bedacht und anerkannt. Unsere Fehler, mit denen wir ehrlich umgehen müssen, werden groß herausgestellt, aber das Positive, das Gelingende wird übersehen oder gar zugedeckt. Man drängt unsere Kirche von vielen Seiten dazu, sich den Trends der Gesellschaft mehr anzupassen. Das kann im Einzelfall richtig sein, würde aber verallgemeinert zu einer Verflachung führen, die das christliche Salz schal macht. Man muss als Christ und als christliche Gemeinschaft gerade heute viel beten und fasten, um in dieser Situation hellsichtig zu bleiben oder wieder hellsichtig zu werden und um das Wollen des Heiligen Geistes vom Wollen des Zeitgeistes unterscheiden zu können. Der deutsche Psychotherapeut Manfred Lütz hat treffend gesagt: „Man hat so lange auf den Altreligionen herumgeprügelt, bis deren spirituelle Reichtümer verkümmert sind.“ Den Kritikern der Kirche sollten wir kirchlicherseits oft sagen: Kritisiert die Kirche, wo es notwendig ist, aber vergesst nicht das unzählige Gute in ihr und lasst die Kirche arbeiten; das kommt der ganzen Gesellschaft und auf Umwegen auch euch selbst zu Gute. Mehr christliches Selbstbewusstsein entwickeln Der deutsche Bundespräsident Horst Köhler hat wiederholt dazu aufgerufen, man möge das in Deutschland trotz aller Krisen Gelingende und Erreichte nicht kleinreden; man möge nicht nur über ein vermeintlich halbleeres Glas klagen, sondern gemeinsam daran gehen, das gewiss nicht volle Glas weiter füllen zu helfen. Man kann das auch für Österreich sagen, und man kann es besonders auch den Katholiken in unserem Land sa- Kirchliches Verordnungsblatt für die Diözese Graz-Seckau 2005 9
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Seite 43 und 44: 47. Kinder- und Jugendwerk Josefinu

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