Schulsozialarbeit am LBK - Lüttfeld-Berufskolleg
Schulsozialarbeit am LBK - Lüttfeld-Berufskolleg
Schulsozialarbeit am LBK - Lüttfeld-Berufskolleg
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Die Spendenaktion „Ein Euro für Remus“ <strong>am</strong> <strong>Lüttfeld</strong>-<br />
<strong>Berufskolleg</strong><br />
Für den schwer erkrankten Remus s<strong>am</strong>melten <strong>am</strong> <strong>Lüttfeld</strong>-<br />
<strong>Berufskolleg</strong> (von links) die Lehrerin Bärbel Beckmann, die Schülerinnen<br />
Pia Kettig und Lisa Krawczyk, der Schüler Aziz Babaian,<br />
die Schülerinnen Marieta Gründler und Franziska Gossler und die<br />
Lehrerin Ute Burdach.<br />
Auf eine große Resonanz stieß <strong>am</strong> <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />
die Spendenaktion „Ein Euro für Remus“,<br />
die von den Lehrerinnen Bärbel Beckmann und Ute<br />
Burdach angestoßen und von der Schulleitung und<br />
der Schülervertretung unterstützt wurde. Schülerinnen<br />
und Schüler sowie Lehrkräfte in allen Klassen<br />
wurden um Spenden gebeten. Zudem gingen nach<br />
einem Aufruf in der Lippischen Landeszeitung auch<br />
außerschulische Spenden ein. Insges<strong>am</strong>t k<strong>am</strong> bei<br />
der Spendenaktion ein Betrag von 2966,29 Euro<br />
zus<strong>am</strong>men, der alle Erwartungen übertraf. Das<br />
Geld ist für Remus, der lebensbedrohlich an akuter<br />
myeloischer Leukämie (AML) erkrankt ist, vorgese-<br />
Treten Sie dem Verein der Freunde und Förderer des<br />
<strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong>s e.V. bei!<br />
Auf der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung des Vereins der<br />
Freunde und Förderer des <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong>s e.V.<br />
wurde Uwe K<strong>am</strong>inski, Verwaltungsmitarbeiter <strong>am</strong><br />
<strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong>, zum neuen Kassierer gewählt.<br />
Er übernimmt das Amt von Gabriele Schnieder,<br />
die in den Ruhestand verabschiedet wurde und<br />
deshalb ihr langjähriges Amt niederlegte. Gabriele<br />
Schnieder war eine wichtige Stütze des Vereins. Das<br />
<strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong> hat ihrem Engagement viel zu<br />
verdanken. Zum aktuellen Vorstand des Fördervereins<br />
gehören nun: Manfred Behrend (Vorsitzender),<br />
Bernd Strate (Stellvertretender Vorsitzender), Uwe<br />
K<strong>am</strong>inski (Kassierer) und Paul Kurzawski (Schriftführer).<br />
Der Verein hat im letzten Jahr einzelne<br />
finanzielle Hilfen gegeben und schulische Projekte<br />
unterstützt. Hierzu gehören die finanzielle Förderung<br />
von Schülerinnen und Schülern für Materialien und<br />
bei Klassenfahrten. Zum Fußballturnier in Stendal<br />
trug er die Fahrkosten mit. Für den Theaterbesuch eines<br />
Deutschkurses steuerte er einen Beitrag bei. Der<br />
Schulsanitätsdienst erhielt Geld für T-Shirts, d<strong>am</strong>it<br />
die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter während<br />
ihres Dienstes in der Schule für alle sofort erkennbar<br />
sind. Zudem gab es für eine Ski-Exkursion einige<br />
Hilfen, um allen Schülern eine Teilnahme zu ermöglichen.<br />
Die angehenden gestaltungstechnischen<br />
Assistentinnen und Assistenten erhielten Sponsorengelder<br />
für ihren Präsentationsabend. Während<br />
der Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung sprach der Vorsitzen-<br />
hen. Remus ist 14 Jahre alt und lebt in Constanza<br />
in Rumänien <strong>am</strong> schwarzen Meer. Schüler und<br />
Lehrer des <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong>s haben Remus<br />
und seine F<strong>am</strong>ilie durch eine internationale<br />
Comenius-Schulpartnerschaft kennen gelernt,<br />
die in den Jahren 2009 bis 2011 stattfand. Die<br />
lebensbedrohliche Diagnose erhielt Remus im<br />
November 2011. Nachdem die Ärzte in Bukarest<br />
Remus nicht mehr weiter helfen konnten, wandte<br />
sich die F<strong>am</strong>ilie in ihrer Verzweiflung an die Mitglieder<br />
der internationalen Comenius-Schulpartnerschaft,<br />
also auch an die beiden Lehrerinnen<br />
<strong>am</strong> <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong>. Nach vielen Schwierigkeiten<br />
konnte tatsächlich erreicht werden, dass<br />
Remus kurzfristig in der medizinischen Hochschule<br />
in Hannover aufgenommen wurde. Inzwischen<br />
hat Remus dort eine Chemotherapie hinter sich<br />
gebracht und die Ärzte sind durchaus optimistisch<br />
im Hinblick auf die Resultate. Bärbel Beckmann<br />
und Ute Burdach bedanken sich herzlich bei allen,<br />
die sich mit tollen Aktionen und mit großzügiger<br />
finanzieller Unterstützung an der Spendenaktion<br />
beteiligten, „auch ausdrücklich im N<strong>am</strong>en der<br />
F<strong>am</strong>ilie von Remus, die sehr berührt ist von der<br />
großen Anteilnahme“.<br />
Wir wünschen Remus gute Besserung und alles<br />
erdenklich Gute für seine Zukunft.<br />
(BEB/BUU)<br />
de Manfred Behrend den Wunsch aus: „Der Förderverein<br />
sollte bei fast jeder öffentlichen Darstellung<br />
der Schule vertreten sein, d<strong>am</strong>it das schulinterne<br />
Wirken öffentlich wird und der Förderverein Hilfe<br />
von außen bekommt“. Zudem bemerkte er: „Die<br />
Schule sollte Gelegenheiten wie die Präsentation<br />
und Auszeichnung von Bestprüflingen in Verbindung<br />
mit dem Förderverein zur Werbung nutzen. Das rückt<br />
Schülerinnen und Schüler, die Schule und den Förderverein<br />
in den Fokus des öffentlichen Interesses“.<br />
Der Förderverein des <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong>s steht<br />
dafür, Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg<br />
ins Berufsleben und Arbeitsleben zu begleiten. Der<br />
Verein kooperiert dabei mit alle an der beruflichen<br />
Bildung beteiligten Personen, Unternehmen, Institutionen<br />
und Bildungseinrichtungen der Region. Sein<br />
Ziel ist, die ideelle und materielle Förderung von<br />
Maßnahmen zur Qualitätssteigerung der Bildung <strong>am</strong><br />
<strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong> voranzutreiben. Aus diesem<br />
Grund freut sich der Verein über neue Mitglieder und<br />
finanzielle Unterstützung.<br />
Das Beitrags- und Spendenkonto lautet: Sparkasse<br />
Lemgo, Bankleitzahl 482 501 10, Kontonummer<br />
117812.<br />
Der Verein der Freunde und Förderer des <strong>Lüttfeld</strong>-<br />
<strong>Berufskolleg</strong>s e.V. ist unter der Telefonnummer<br />
05261 – 807133 oder unter der Mailadresse<br />
foerderverein@lbk.lippe.de erreichbar.<br />
(JOH)<br />
Wichtige Termine<br />
Ferientermine in Nordrhein-Westfalen für das<br />
Schuljahr 2012/2013:<br />
Herbst 08.10.12 bis 21.10.12<br />
Weihnachten 21.12.12 bis 06.01.13<br />
Ostern 25.03.13 bis 08.04.13<br />
Sommer 22.07.13 bis 03.09.13<br />
Bewegliche Ferientage im Schuljahr 2012/2013<br />
<strong>am</strong> <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong>:<br />
29.04. und 30.04.2012 (vor dem 1. Mai)<br />
Freitag, 18.05.2012 (nach Himmelfahrt)<br />
Freitag, 08.06.2012 (nach Fronleichn<strong>am</strong>)<br />
Tag der offenen Schule:<br />
S<strong>am</strong>stag, 17.11.2012<br />
Blutspendetag:<br />
Mittwoch, 06.03.2013<br />
Sprechtag:<br />
Mittwoch, 06.02.2013, 14.30 bis 18.00 Uhr<br />
Betriebsausflug:<br />
Freitag,14.09.2012 (ganztägig)<br />
Fortbildungstag:<br />
Montag, 25.02.2013 (unterrichtsfrei)<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong> des Kreises Lippe<br />
<strong>Lüttfeld</strong> 1<br />
32657 Lemgo<br />
Telefon<br />
(052 61) 8 07 01<br />
Telefax<br />
(052 61) 8 07 100<br />
e-Mail<br />
info@lbk.lippe.de<br />
Internet<br />
www.lbk.lippe.de<br />
Bürozeiten<br />
Mo., Di. u. Do. 08.00 – 13.15 Uhr,<br />
14.00 – 15.30 Uhr<br />
Mi. u. Fr. 08.00 – 13.00 Uhr<br />
Schulleiter<br />
Manfred Kreisel<br />
Stellvertretender Schulleiter<br />
Werner Albri<br />
Newsletter<br />
Redaktion<br />
Dr. Herbert Jochmann<br />
Gestaltung<br />
Esther Uhlig<br />
Beiträge<br />
Bärbel Beckmann (BEB), Ute Burdach (BUU), Dr.<br />
Herbert Jochmann (JOH), Manfred Kreisel (KRM),<br />
Klaus Poggemann-Lütkemeyer (POK), Helmut<br />
Tölle (THE), Martin Wedding (WEM)<br />
V.i.S.d.P.: OStD Manfred Kreisel, Schulleiter des<br />
<strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong>s des Kreises Lippe, Lemgo<br />
Erscheinungsweise: zweimal jährlich<br />
<strong>Schulsozialarbeit</strong> <strong>am</strong> <strong>LBK</strong><br />
<strong>Schulsozialarbeit</strong> <strong>am</strong> <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong>: (von links) Helene Wall, Gerlinde Reuter, Kristin Biere und Michael Sauer ergänzen sich in<br />
ihren Fachkenntnissen und persönlichen Qualitäten.<br />
In den ersten Schultagen sieht man ständig<br />
Schülerinnen und Schüler mit einem Zettel in der<br />
Hand durch das Gebäude laufen. „Wo ist denn die<br />
Teestube?“, ist eine der häufigsten Fragen, die dann<br />
gestellt wird. Aufgabe für die Schülerinnen und<br />
Schüler ist es zu lernen, sich im <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />
zurecht zu finden. Ziel der Aufgabenstellung „Finde<br />
die Teestube“ ist eine erste Kontaktaufnahme mit<br />
den Kolleginnen und dem Kollegen der <strong>Schulsozialarbeit</strong>.<br />
Wenn man das Wort SOZIAL mit GEMEINSCHAFT<br />
übersetzt, dann wird deutlich, warum <strong>Schulsozialarbeit</strong><br />
mehr ist, als das „Kümmern um Probleme“.<br />
Vielmehr geht es darum, die Gemeinschaft an der<br />
Schule aktiv zu gestalten. Und so ist die Teestube ein<br />
Ort, an dem jede Schülerin und jeder Schüler gern<br />
gesehen wird.<br />
• Wo es ein offenes Ohr für die alltäglichen Dinge<br />
des Lebens genauso gibt, wie für die Probleme,<br />
die verhindern, dass Schülerinnen und Schüler im<br />
Unterricht erfolgreich sind.<br />
• Wo es Unterstützung gibt, wenn das Miteinander<br />
einmal nicht so klappt, wie es im Berufsleben<br />
notwendig ist.<br />
• Wo sich Gleichgesinnte treffen, um gemeins<strong>am</strong><br />
etwas an zu stoßen, zu organisieren und durch zu<br />
führen.<br />
In der Arbeit mit Menschen ist es nicht nur wichtig,<br />
über die notwendigen Fachkenntnisse zu verfügen,<br />
die für die Lösung eines Problems notwendig sind.<br />
Es muss auch die „Chemie“ zwischen den Menschen<br />
stimmen, die miteinander arbeiten. Deshalb haben<br />
wir in der <strong>Schulsozialarbeit</strong> ein Te<strong>am</strong> von drei Kolleginnen<br />
und einem Kollegen, die sich in ihren Fach-<br />
kenntnissen und persönlichen Qualitäten ergänzen.<br />
So werden die zu betreuenden Bildungsgänge grob<br />
aufgeteilt. Es werden inhaltliche Schwerpunkte<br />
gesetzt. So kümmert sich Kristin Biere vor allem um<br />
alle Fragen rund um das Bildungs- und Teilhabepaket<br />
der Bundesregierung. Fragen zur Finanzierung<br />
von Klassenfahrten gehören genauso dazu wie die<br />
Frage nach bezahltem Nachhilfeunterricht. Gerlinde<br />
Reuter kümmert sich überwiegend um die Schülerinnen<br />
und Schüler der Berufsfachschulen Farbtechnik/Raumgestaltung<br />
und KFZ-Technik. Helene Wall<br />
ist erste Ansprechpartnerin für die Schülerinnen und<br />
Schüler der Sonderpädagogischen Förderklasse<br />
und Michael Sauer organisiert die Teestube. Dazu<br />
gibt es Hilfestellungen, die von allen vier Personen<br />
angeboten werden. Das Ziel all dieser Aktivitäten<br />
ist auch das Ziel unserer Schule: Zukunft durch<br />
AUSBILDUNG!<br />
Wer unsere <strong>Schulsozialarbeit</strong> schon länger kennt,<br />
der wird bedauern, dass die <strong>Schulsozialarbeit</strong>er<br />
Klaus Timmerberg und Melanie Schmitz uns verlassen<br />
haben. Die Schulleitung möchte die Gelegenheit<br />
nutzen, den beiden noch einmal für die geleistete<br />
Arbeit zu danken. Wer diese beiden Persönlichkeiten<br />
in ihrer Arbeit erlebt hat, wird sie an der Schule<br />
vermissen.<br />
Mit der Frage „Wo ist denn die Teestube?“, beginnt<br />
ein neues Schuljahr. Ein Jahr, das wir gemeins<strong>am</strong><br />
nutzen sollten, um unsere Zus<strong>am</strong>menleben aktiv zu<br />
gestalten.<br />
Vielleicht treffen wir uns dazu ja in der Teestube.<br />
(POK)<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Nach der Fertigstellung des Kunststoffinstitutes,<br />
das der Kunststoffindustrie – die nach der<br />
Metall- und Elektroindustrie inzwischen drittstärksten<br />
Branche in Lippe - in der Kooperation<br />
mit der Hochschule OWL und der Lippe Bildung<br />
e.G. schon jetzt spürbaren Antrieb verschafft,<br />
erfolgte im Frühjahr mit der Zus<strong>am</strong>menlegung<br />
der Metallwerkstätten im nördlichen Teil des<br />
Handwerksbildungszentrums eine weitere<br />
Konzentration zur Effektivitätssteigerung der<br />
fachpraktischen Ausbildung. Die dadurch freiwerdenden<br />
Kapazitäten auf dem ursprünglichen<br />
<strong>Lüttfeld</strong>-Gelände sollen mit Hilfe eines Ringtausches<br />
für die Verbesserung der Laborsituation<br />
der gestaltungstechnischen Assistentinnen und<br />
Assistenten genutzt werden, die ein zusätzliches<br />
Fotolabor erhalten, und für Raumarrangements<br />
zum selbstorganisierten Lernen, nachdem inzwischen<br />
25 Lehrkräfte in insges<strong>am</strong>t 6 zweitägigen<br />
Modulen in dieser zukunftsträchtigen Thematik<br />
fortgebildet werden. In ähnliche Richtung<br />
zielen die Anstrengungen zum individuellen<br />
Förderunterricht, für den schulweit für nahezu<br />
alle Bildungsgänge Fördermodule in Deutsch,<br />
Mathematik und Englisch ausgearbeitet wurden,<br />
die ab diesem Schuljahr zum Einsatz kommen.<br />
Dieses Förderkonzept ist eingebettet in die<br />
Schulprogr<strong>am</strong>marbeit, an der sich das ges<strong>am</strong>te<br />
Kollegium im abgelaufenen Schuljahr mit großer<br />
Anstrengung beteiligt hat. Somit ist als Produkt<br />
ein neues Schulprogr<strong>am</strong>m entstanden, das in<br />
den nächsten 5 Jahren die Arbeitsschwerpunkte<br />
<strong>am</strong> <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong> festlegt. Neben den<br />
schon erwähnten Schwerpunkten der individuellen<br />
Förderung und des selbstorganisierten<br />
Lernens geht es um das große Thema Inklusion<br />
und Ausformung des Gesundheitsprofils der<br />
Schule. Zu letzterem passt auch die Abrundung<br />
unseres Bildungsangebotes. Für das Schuljahr<br />
2013/2014 wurde bereits der Bildungsgang<br />
eines Beruflichen Gymnasiums mit dem Schwerpunkt<br />
„Freizeitsportleiterin/Freizeitsportleiter mit<br />
Abitur“ beantragt.<br />
Manfred Kreisel<br />
Schulleiter<br />
Nummer 5, Sommer 2012<br />
Das <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong> ist auf folgenden<br />
Messen vertreten:<br />
Berufe Live 07.09.12 bis 08.09.12<br />
My Job 08.03.13 bis 10.03.13
Mehr Einsicht, mehr Erfahrung!<br />
Eine Verkehrssicherheitswoche<br />
der Kreisverkehrswacht Lippe<br />
e.V. <strong>am</strong> <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />
Jährlich sterben in Deutschland rund 4500 Menschen<br />
im Straßenverkehr, über 400.000 Menschen<br />
werden verletzt. Eine der Hauptursachen ist die<br />
unangepasste Geschwindigkeit. Auch in Lemgo ist<br />
die Zahl der Verkehrsunfälle in den letzten Jahren<br />
angestiegen. Dabei ist auffällig, dass die 18- bis<br />
24-Jährigen schon seit einigen Jahren zu der Gruppe<br />
gehören, die <strong>am</strong> häufigsten verunglücken. Aus<br />
diesem Grund wendet sich die Kreisverkehrswacht<br />
Lippe e.V. speziell an diese Hochrisikogruppe und<br />
bietet Verkehrssicherheitswochen an Schulen an.<br />
Der Fachlehrer Rolf Adolph von der Abteilung für<br />
Kraftfahrzeugtechnik koordinierte die diesjährige<br />
Verkehrssicherheitswoche <strong>am</strong> <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong>,<br />
an der fast 2000 Schülerinnen und Schüler aller<br />
Abteilungen und Bildungsgänge teilnahmen. Die<br />
Kreisverkehrswacht Lippe e.V. hatte zu diesem<br />
Anlass im Foyer der Schule Stationen aufgebaut, an<br />
denen sich Schülerinnen und Schüler auf spannende<br />
Weise mit Gefahrensituationen im Straßenverkehr<br />
auseinandersetzten. Beim Motorrad-Simulator<br />
und beim Überschlag-Simulator etwa konnten sie ihr<br />
Können und ihre Grenzen testen, bei einem Parcours<br />
mit Rauschbrillen die Wahrnehmungsstörungen bei<br />
gewissen Blutalkoholwerten kennen lernen. Den<br />
Schülerinnen und Schülern wurde vor Augen geführt,<br />
dass zur Sicherheit im Straßenverkehr beispielsweise<br />
gehören: „Erst anschnallen, dann losfahren“,<br />
„Voller Durchblick mit null Promille“, „Ausgeschlafen<br />
Lehrreiche Einblicke in die organische Synthesechemie<br />
Schülerinnen und Schüler des <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong>s absolvierten <strong>am</strong> Max Rubner-Institut in Detmold<br />
ein mehrtägiges Praktikum<br />
Schülerinnen und Schüler gewinnen Einblicke in die organische<br />
Synthesechemie, wovon sich Professor Dr. Meinholf G. Lindhauer,<br />
Institutsleiter, und Manfred Kreisel, Schulleiter des <strong>LBK</strong>, vor Ort<br />
überzeugen.<br />
Lemgo. Für die Schülerinnen und Schüler des<br />
Beruflichen Gymnasiums für Umweltschutztechnik<br />
<strong>am</strong> <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong> war das Praktikum in<br />
den Laboren des Max Rubner-Instituts in Detmold<br />
ein besonderes Highlight, da sie hier praktische<br />
Kenntnisse in beruflichen Zus<strong>am</strong>menhängen<br />
s<strong>am</strong>meln konnten. Das Institut für Sicherheit und<br />
Qualität bei Getreide forscht zur gesundheitlichen<br />
Unbedenklichkeit und Qualität von Lebensmitteln<br />
aus Getreide, Kartoffeln, Ölpflanzen und vieles mehr.<br />
Wie schnell es im Straßenverkehr zu einem Unfall kommt, wenn man nicht richtig aufpasst: Birgit Baldauf, Geschäftsführerin der<br />
Kreisverkehrswacht Lippe e.V., die Schülerin Lisa Gaser und der Lehrer Rolf Adolph, Koordinator der Verkehrssicherheitswoche <strong>am</strong><br />
<strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong>, während des Sicherheitstrainings <strong>am</strong> Motorradsimulator.<br />
ans Steuer“, „Zu schnell ist schnell zu gefährlich“<br />
und „Eigenverantwortung übernehmen – Regeln<br />
beachten“. Das Sicherheitstraining <strong>am</strong> <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />
setzte auf die Einsicht von Schülerinnen<br />
und Schülern, vernünftig und umsichtig zu fahren.<br />
Der Lehrer Rolf Adolph war von der positiven Wirkung<br />
des Angebots überzeugt „Viele Schülerinnen<br />
und Schüler sind sich der Gefahren im Straßenverkehr<br />
nicht bewusst. Sie überschätzen ihre eigenen<br />
Fähigkeiten und können sich in Gefahrensituationen<br />
nicht richtig hineinversetzen. Doch beim Über-<br />
Das Praktikumsprojekt entstand auf Initiative des<br />
Chemielehrers Helmut Tölle und wurde von dem<br />
Ausbildungsleiter Dipl. Ing. Heinz Themeier vom<br />
Max Rubner-Institut intensiv vorbereitet. Bei dem<br />
Praktikum ging es vor allem um die organische<br />
Synthesechemie. Ein billig verfügbares Alkanol<br />
wurde über mehrere Synthesestufen zu einem<br />
Riech- und Aromastoff veredelt. Übergeordnetes<br />
Ziel des Praktikums war es zu erkennen, dass die<br />
auf molekularer Ebene theoretisch im Unterricht<br />
diskutierten Reaktionen und erarbeiteten Konzepte<br />
zur Umwandlung „Funktioneller Gruppen“<br />
auch wirklich im Labor durch die „eigenen Hände“<br />
umzusetzen sind. Auf dem Weg, das Ziel dieser<br />
wissenschaftlichen Aufgabenstellung zu erreichen,<br />
mussten die Schülerinnen und Schüler mehrere<br />
Hürden überwinden. Angefangen bei dem Aufbau<br />
komplexer Reaktionsapparaturen, dem Erlernen<br />
neuer Arbeitstechniken und dem Bedienen bislang<br />
unbekannter Laborgeräte bis hin zur Durchführung<br />
verschiedenster Analysemethoden der klassischen<br />
und modernen instrumentellen Analytik zeichnete<br />
sich nach und nach ein zunehmend realistischer<br />
werdendes Bild von der alltäglich zu leistenden<br />
Arbeit in einem naturwissenschaftlichen Labor ab.<br />
Dass die praktischen Herausforderungen überhaupt<br />
schlagsimulator wird ihnen klar, wie es ist, wenn sich<br />
ein Auto komplett dreht. Das kann eine Warnung<br />
sein.“ Auch die Geschäftsführerin der Kreisverkehrswacht<br />
Lippe e.V. Birgit Baldauf hielt die Verkehrssicherheitswoche<br />
für mehr als sinnvoll: „Wir führen<br />
das Training alle zwei Jahre <strong>am</strong> <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />
durch und wollen auf die Gefahren im Straßenverkehr<br />
aufmerks<strong>am</strong> machen.“ Weitere Informationen<br />
zum Thema „Sicherheit kann man trainieren“ sind im<br />
Internet unter www.sicherheitstraining-lippe.de zu<br />
finden. (JOH)<br />
in dieser Fülle zeitlich von den Schülerinnen und<br />
Schülern zu leisten waren, ist auf die gute Betreuung<br />
der Kleingruppen durch die Auszubildenden des dritten<br />
Laboranten-Lehrjahres vom Max Rubner-Institut<br />
zurückzuführen. Mit viel Engagement begleiteten sie<br />
die Schülerinnen und Schüler durch die Praktikumstage<br />
und gaben so manchen hilfreichen Tipp und<br />
Labortrick weiter. „Ich kann jetzt erst erahnen, wie<br />
sich unser Ausbildungsleiter Herr Themeier gefühlt<br />
hat, als wir hier mit der Ausbildung anfingen und<br />
hilflos vor so mancher Herausforderung standen.<br />
Es ist gut, dass er so eine Geduld mit uns hatte.<br />
Wir hätten nicht gedacht, dass die Tätigkeit eines<br />
Ausbilders so anstrengend sein kann“, erklärten die<br />
angehenden Laboranten vom Max Rubner-Institut.<br />
Für die Schülerinnen und Schüler des <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong>s<br />
waren es drei intensive und harte, aber<br />
auch sehr lehrreiche Arbeitstage, wovon sich auch<br />
Professor Dr. Meinholf G. Lindhauer, Institutsleiter<br />
<strong>am</strong> Max Rubner-Institut in Detmold und Manfred<br />
Kreisel, Schulleiter des <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong>s, vor<br />
Ort überzeugen konnten. Für die Möglichkeit zum<br />
Praktikum, die Geduld, die investierte Zeit und<br />
das hohe Engagement aller Betreuenden des Max<br />
Rubner-Instituts sagen wir vom <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />
herzlich „Danke“! (THE)<br />
Erfolgreicher Start in eine<br />
berufliche Ausbildung!<br />
Wunschberuf KFZ-Mechatroniker, das steht für den<br />
Schüler Adrian Siske schon seit einem Praktikum bei<br />
der Firma Mercedes Liebrecht seit dem 9. Schuljahr<br />
fest. Nur waren die Noten nach dem Abschluss der<br />
10. Klasse an der Ges<strong>am</strong>tschule nicht gut genug,<br />
um gleich in ein Lehrverhältnis übernommen zu<br />
werden. Aber es gab für Adrian auch einen Plan B:<br />
Schüler Adrian Siske startet in eine Ausbildung.<br />
Mehr als Snacks und Wraps - Hauswirtschaft <strong>am</strong> <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />
Was wäre das <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong> ohne den Bereich<br />
„Ernährung und Hauswirtschaft“? Wir können<br />
es uns kaum vorstellen. Auf den Fluren der Schule<br />
sähe es wohl langweilig aus. Keine Dekorationen,<br />
die den Wandel der Jahreszeiten anzeigen, würden<br />
uns erfreuen. Kein Blumenschmuck stünde auf den<br />
Tischen, der für uns eine warme Atmosphäre schafft.<br />
Auch hätten wir einen leeren Bauch, weil uns in den<br />
Pausen keine Speisen und Getränke angeboten<br />
würden, keine Snacks und Wraps. Es gäbe kein<br />
<strong>Lüttfeld</strong>-Bistro, keine Weihnachtsbäckereien und<br />
auch keine Frühlingsbasare, kein Naschwerk und<br />
keine Leckereien. Doch wer kümmert sich um unser<br />
Wohlleben, wer verwandelt das <strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong><br />
immer wieder aufs Neue in einen Ort, an dem<br />
Milch und Honig fließen? Es sind Schülerinnen und<br />
Schüler aus dem Bereich „Ernährung und Hauswirtschaft“,<br />
die uns bedienen und versorgen. Zu diesem<br />
Bereich, in dem unter anderem die Lehrerinnen<br />
Heidi Kölling und Christel Lakemeinen ausbilden,<br />
gehören das „Berufsgrundschuljahr Ernährung und<br />
Hauswirtschaft“, die „Berufsschule für angehende<br />
Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschafter“, die im<br />
dualen System unterrichtet werden, und die „Vollzeitschulische<br />
Ausbildung zum Hauswirtschafter/<br />
zur Hauswirtschafterin laut BKAZVO“. Die Ausbildung<br />
der Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist sehr<br />
anspruchsvoll. „Wir legen Wert auf die Verarbeitung<br />
von saisonalen und regionalen Lebensmitteln“,<br />
betont Lehrerin Heidi Kölling. „Es geht uns um die<br />
preiswerte Herstellung von Speisen, die trotzdem<br />
vollwertig sind. Wir wollen vor allem Basiswissen und<br />
Grundtechniken in der Hauswirtschaft vermitteln.“<br />
Die Schülerinnen und Schüler des Berufsgrundschuljahres<br />
lernen innerhalb eines Jahres das<br />
Berufsfeld mit dem Schwerpunkt Gastgewerbe/<br />
Hauswirtschaft kennen. Kennzeichnend für das<br />
Berufsfeld ist ein breit gefächertes Tätigkeitsfeld<br />
von der Produktion bis zur Dienstleistung (Produktion,<br />
Versorgung, Reinigung, Service, Verkauf).<br />
Die „Vollzeitschulische Ausbildung zum Hauswirt-<br />
„Wenn es keine betriebliche Ausbildung gibt, dann<br />
gehe ich in das Berufsgrundschuljahr KFZ zum<br />
<strong>Lüttfeld</strong>“. Von dieser Möglichkeit erfahren hat er<br />
durch eine Info-Veranstaltung an seiner Schule, die<br />
ein Kollege der Kfz-Abteilung dort im letzten Frühjahr<br />
durchgeführte.<br />
Seit 9 Monaten lernt Adrian Siske nun <strong>am</strong> <strong>Lüttfeld</strong><br />
<strong>Berufskolleg</strong> die Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik,<br />
im Mai hat er die Prüfung für den Ausbildungsbaustein<br />
1 abgelegt. „Am besten gefällt mir<br />
natürlich die Fachpraxis in der Kfz-Werkstatt, da<br />
kann ich praktische Erfahrung schon in der Schule<br />
s<strong>am</strong>meln“, meint Adrian Siske. Er verschweigt aber<br />
auch nicht, dass ihm die Fachtheorie und die recht<br />
strenge Notenvergabe zum Beispiel in Technischer<br />
Kommunikation schon schwer fallen. Aber die<br />
„strengeren Lehrer, die kleinere und ruhige Klasse“<br />
sowie der konsequent <strong>am</strong> Thema KFZ durchgeführte<br />
Unterricht haben letztlich dazu geführt, dass dieses<br />
Berufsgrundschuljahr sehr erfolgreich für Adrian<br />
Siske endet. Die beste Nachricht ist: Sein Wunsch<br />
( Von links) Laura Strohbach und Franziska Matauscheck absolvieren <strong>am</strong> <strong>LBK</strong> ihre Ausbildung .<br />
schafter/zur Hauswirtschafterin“ baut hierauf auf.<br />
Innerhalb von zwei bis drei Ausbildungsjahren geht<br />
es beispielsweise um Ernährung, Haushaltsorganisation,<br />
Finanzen, Dekoration, Haushalts- und<br />
Textilpflege, Qualitätssicherung, F<strong>am</strong>ilien-, Kinder-,<br />
Senioren- und Gästebetreuung. Viele Kompetenzen<br />
sind gefragt, wenn man später erfolgreich und<br />
selbstständig in Bildungshäusern, sozialen Einrichtungen,<br />
F<strong>am</strong>ilienhaushalten, landwirtschaftlichen<br />
Unternehmerhaushalten oder in der Gastronomie<br />
arbeiten will. Die vollschulische Ausbildung zum<br />
Hauswirtschafter/zur Hauswirtschafterin schließt mit<br />
einer Prüfung vor der Landwirtschaftsk<strong>am</strong>mer ab.<br />
Das <strong>Lüttfeld</strong>-Bistro ist im Rahmen der Ausbildung<br />
von Schülerinnen und Schülern der „Ernährung<br />
und Hauswirtschaft“ eine Art Übungsbetrieb, wo sie<br />
praxisnah Berufserfahrungen s<strong>am</strong>meln können. Hier<br />
werden die überschüssig produzierten Speisen, die<br />
geht in Erfüllung, denn der Schüler hat nun seinen<br />
Ausbildungsvertrag als Kfz-Servicemechaniker bei<br />
der Firma Stricker in Horn unterschrieben. In seinem<br />
Praktikum, durch das Projekt „Jobstarter Connect“<br />
professionell betreut, sowie durch ein Assessment<br />
bei VW, konnte er dem Werkstattmeister zeigen,<br />
dass er zuverlässig und technisch versiert arbeiten<br />
kann. „Das zählt dann manchmal mehr, als eine<br />
zwei auf dem Zeugnis“ weiß Hans-Werner Grabsch,<br />
Klassenlehrer der Berufsgrundschuljahre Kfz über<br />
diese Chance der beruflichen Bildung <strong>am</strong> <strong>Lüttfeld</strong>-<br />
<strong>Berufskolleg</strong> zu berichten. Das Berufsgrundschuljahr<br />
wird seit diesem Schuljahr als zweijährige<br />
Berufsfachschule KFZ fortgeführt. Dadurch können<br />
schwächere Schüler gezielter auf eine Ausbildung<br />
vorbereitet werden und Leistungsstärkere erhalten<br />
die Möglichkeit, die Fachoberschulreife mit Qualifikation<br />
zu erlangen.<br />
Herzlichen Glückwunsch Adrian Siske und viel Erfolg<br />
bei deinem Wunschberuf!<br />
(WEM)<br />
wir so gerne kosten, angeboten. Der Bereich „Ernährung<br />
und Hauswirtschaft“ hat an der Schule eine<br />
lange Tradition, gleichwohl ist er offen für Innovationen.<br />
Mittlerweile steht die internationale Küche auf<br />
dem Progr<strong>am</strong>m. Es geht um gesunde und vollwertige<br />
Ernährung. Und der Geschmack von Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen hat sich in den letzten<br />
Jahrzehnten deutlich verändert. „Heute sind Speisen<br />
besonders gefragt, die von der Hand in den Mund<br />
geführt werden können“, verrät Christel Lakemeinen<br />
mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Auch wir<br />
lieben dieses Fingerfood, das es im <strong>Lüttfeld</strong>-Bistro<br />
gibt. Die kleinen Süßspeisen sind dort ebenso sehr<br />
zu empfehlen. Und wir möchten die Gelegenheit<br />
nutzen und „Danke“ sagen für all die besonderen<br />
Leckerbissen, mit denen wir immer wieder <strong>am</strong><br />
<strong>Lüttfeld</strong>-<strong>Berufskolleg</strong> verwöhnt werden.<br />
(JOH)