Gesunde Jause
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Gesunde Jause
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Freitag, 30.6.2006/ Nr.1<br />
Wien 11, Pantucekgasse 13<br />
1.,2. und 3.Platz!<br />
Pantucek gewann das<br />
Fußballturnier in der<br />
FloHe. Mehr dazu im<br />
Sportteil.<br />
Am 30.6.2006 ist es soweit. Die Klasse 4b wir<br />
die Volksschule Pantucekgasse 13 verlassen.<br />
Mehr dazu in der Chronik.<br />
Projektwoche<br />
Sensationelle Berichte über die im ver-<br />
gangenen Schuljahr stattgefundene Projekt-<br />
woche Mehr dazu im Eventteil.
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Pantucek gewann das<br />
Fußballturnier<br />
Pantucek gewann den 1.Platz beim<br />
Fußballturnier in der Florian-Hedorferschule.<br />
Das erste Spiel verloren sie zwar<br />
gegen Flohe 3:1, aber dafür gewannen sie<br />
gegen den Wilhelm-Kress-Platz 5:2. Das<br />
erste Tor sehen sie unten durch Milos<br />
Zivanovic. Das vorletzte Spiel gewann<br />
Pantucek 2:0. Das Finale spielte Pantucek<br />
gegen FloHe. Pantucek gewann 3:1. Leider<br />
konnten vier Spieler nicht spielen.<br />
Das 2.Fußballturnier<br />
Zeichnung und Bericht von Jakob Zwölfer<br />
Am Mittwoch den 7.6.2006 fand in der Bruno-Kreisky-Schule ein<br />
Fußballturnier statt. Das erste Match gewann Pantucek 3:0 gegen die Bruno-<br />
Kreisky (das war eine Hauptschule). Das erste Tor schoss Isa. Das zweite Tor<br />
schoss Milos. Es war ein wunderschönes Tor. Das letzte Tor schoss wieder Isa.<br />
Das zweite Match spielten Pantucek gegen die Landhausschule. Pantucek spielte<br />
gegen sie 1:1. Isa schoss das Tor. Dann kam es zum Elfmeterschießen. Am<br />
Schluss stand es 5:4 für Pantucek.<br />
Pantucek war im Finale gegen den<br />
Wilhelm-Kress-Platz. Leider hat Pantucek<br />
gegen den Wilhelm-Kress-Platz 5:0<br />
verloren.<br />
Zeichnung und Bericht von Milos Zivanovic<br />
Resultat Buben:<br />
1.Platz: Bananas<br />
2.Platz: Pantucekgasse<br />
3.Platz: Landhausschule<br />
4.Platz: Rot-Weiß<br />
5.Platz: Bruno-Kreisky<br />
6.Platz: Wilhelm-Kress-Platz<br />
Seite 30
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Ein Mädchenturnier - Zwei Reportagen – Dritter Platz<br />
Am 7.6.2006 gingen ein paar<br />
Mädchen aus allen vierten Klassen und<br />
aus der 3a zum Fußballplatz der Bruno-<br />
Kreisky-Schule. Beim achten Spiel<br />
spielten sie gegen den Wilhelm-Kress-<br />
Platz. Sie verloren 1:2. Beim neunten<br />
Spiel verloren sie 0:1. Die Mädchen der<br />
Pantucekgasse erreichten den 3.Platz.<br />
von Lisa Ladinigg<br />
Aufstellung der Mädchenmannschaft<br />
Am 7.6.2006 spielten die dritte und<br />
die vierte Klasse Fußball. Wir mussten<br />
sie anfeuern. Uns war kalt. Wir<br />
spielten erst in der achten Runde.<br />
Meine Mannschaft spielte gegen die<br />
Bananas 0:0. Wir spielten Elfmeter und<br />
trafen einmal ins Tor und die anderen<br />
machten zwei Tore. Beim zweiten<br />
Match verloren wir 1:0. Die Erzieherin<br />
Kathi rief die Frau Direktorin an und<br />
sagte: „Die Buben sind im Finale!“<br />
Inzwischen bekamen wir etwas zum<br />
Essen. Die Buben spielten gegen den<br />
Wilhelm-Kress-Platz, sie verloren 4:0.<br />
Eine Frau sagte: „Jetzt kommen die<br />
Pokale.“ Der Wilhelm-Kress-Platz<br />
wurde erster, die Bananas zweite und<br />
wir erreichten den dritten Platz.<br />
von Lisa Prader<br />
Zeichnung von Lisa Prader<br />
Seite 29
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Seilspringen<br />
Das letzte Eislaufen der 4b<br />
Jedes Jahr übten wir Seilspringen für<br />
Athletics Light. Wir mussten zwei Minuten<br />
springen. Meistens schafften es 6 bis 12<br />
Kinder. Ein paar Kinder sprangen auch in der<br />
Klasse. Sie machten Wettkämpfe wer länger<br />
springen kann. Manchmal feuerten die<br />
Zuschauer die Kinder an.<br />
von Lisa Ladinigg und Lisa Prader<br />
In der zweiten, dritten<br />
und vierten Klasse waren<br />
wir auf dem Schwechater<br />
Eislaufplatz. Einmal waren<br />
wir in der zweiten Klasse im<br />
3.Bezirk Eislaufen. Wir<br />
spielten fangen und dann<br />
wurden wir fotografiert. Es<br />
war immer sehr schön in<br />
allen vier Jahren beim<br />
Eislaufen.<br />
von Manuel Redl<br />
Zeichnung von Lisa Ladinigg<br />
Seite 28
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Fußball in der Klasse!<br />
In der zweiten Klasse fingen die Buben an<br />
wild Fußball zu spielen. Sie haben wunderschöne<br />
Tore geschossen. Aber manchmal hielten die<br />
Tormänner auch wunderschöne Tore. Jeden<br />
Donnerstag gingen die Fußballer raus auf den<br />
Gang Fußball spielen. Die Mädchen verloren<br />
immer gegen die Buben, aber eigentlich<br />
spielten die Buben fast immer und so konnten<br />
die Buben immer gewinnen. Das Fußball gefiel Zeichnung von Beritan Düzgün<br />
ihnen sehr, aber sie konnten es nicht in jeder<br />
Pause spielen. Auch die Lehrerin hat mal aus Spaß wirklich zwei Tore geschossen.<br />
von Dominic Dori und David Tairi<br />
Schwimmen mit der Klasse!<br />
Jeden Dienstag fuhren wir mit der<br />
Straßenbahn ins Simmeringer Hallenbad,<br />
außerdem war es in der dritten Klasse. Es gab<br />
drei Gruppen, eine, die nicht schwimmen konnte,<br />
eine, die schwimmen konnten und eine, die sehr<br />
gut schwimmen konnte. Viele Gruppen freuten<br />
sich, wenn sie vom Startstockerl sprangen. Auch<br />
das 25m-Schwimmen gefiel der ganzen Klasse<br />
sehr. Zeichnung Es war von wirklich, David Tairi wirklich sehr schön.<br />
von Dominic Dori und David Tairi<br />
Seite 27
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Halloween – Kürbissuppe<br />
Zu Halloween haben wir eine Kürbissuppe gekocht. Zuerst haben wir Zwiebeln<br />
angebraten. Dann haben wir einen Kürbis in Würfel geschnitten und zu den<br />
Zwiebeln dazugegeben und püriert. Ganz zum Schluss haben wir noch<br />
Schlagobers dazu gegeben.<br />
Guten Appetit!<br />
Für die Halloween-Tischdekoration ein Kürbis zum Anmalen.<br />
Rezept von Katharina Marolf<br />
Seite 26
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Marmelade als Muttertagsgeschenk<br />
Für Marmelade braucht man:<br />
Erdbeeren<br />
Kristallzucker<br />
Gelierzucker<br />
Zuerst die Erdbeeren waschen,<br />
dann schneiden und in einen Topf<br />
geben. Dazu kommen dann der<br />
Kristallzucker und ein bisschen<br />
Wasser, damit es nicht anbrennt.<br />
Dann 5 Minuten warten bis es kocht.<br />
Wenn es kocht, dann muss man<br />
ständig umrühren bis die Masse<br />
geliert. Wenn die Masse geliert<br />
schnell in Gläser schütten.<br />
Schnitzel<br />
In der dritten Klasse haben wir Schnitzeln gekocht.<br />
Rezept von Katharina Marolf<br />
Weil es Putenfleisch war, mussten wir das Fleisch<br />
nicht klopfen. Zuerst haben wir das Fleisch<br />
gesalzen, dann haben wir Eier in eine Schüssel<br />
geschlagen und anschließend mit einer Gabel<br />
versprudelt. Mehl haben wir auch in eine Schüssel<br />
gegeben. In die letzte Schüssel kamen Bröseln<br />
hinein. Als erstes musste man das Fleischstück in<br />
Mehl legen, dann aus der Schüssel mit Mehl<br />
herausnehmen und in die Schüssel mit den Eiern<br />
legen. Danach kurz abtropfen lassen und in die<br />
Schüssel mit den Bröseln legen. Wenn man schon ein paar Schnitzeln paniert hat,<br />
dann in heißem Öl brutzeln lassen.<br />
Guten Appetit!<br />
Rezept von Katharina Marolf<br />
Seite 25
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Jause</strong> – Das Rezept für einen Tsatsiki- Salat<br />
Dazu braucht man:<br />
Gurke<br />
Rahm<br />
Jogurt<br />
Salz<br />
Knoblauch<br />
Die Gurke schälen und dann<br />
hobeln. Die gehobelte Gurke<br />
auspressen. Dann salzen,<br />
Rahm, Jogurt und gepressten<br />
Knoblauch dazugeben. Fertig<br />
ist der Salat!<br />
Rezept von Katharina Marolf<br />
<strong>Gesunde</strong> <strong>Jause</strong> – Das Rezept für ein Erdbeer – Frufru<br />
Dazu braucht man:<br />
Erdbeeren<br />
Rahm<br />
Jogurt<br />
Zucker<br />
Kartoffeln<br />
Die Erdbeeren waschen<br />
und dann schneiden. Nach<br />
Bei der <strong>Gesunde</strong>n <strong>Jause</strong> schmeckte<br />
dem Schneiden muss man<br />
der Salat den Kindern sehr.<br />
den Rahm und das Jogurt<br />
dazugeben. Zum Schluss<br />
noch zuckern!<br />
Rezept von Katharina Marolf<br />
Als wir über die Kartoffel gelernt haben,<br />
kochten wir Kartoffeln und machten Kartoffelpuffer.<br />
Dafür haben wir Kartoffeln, Salz, Mehl<br />
und Öl gebraucht. Zuerst muss man die Kartoffeln<br />
schälen, dann raspeln und auspressen. Dann<br />
formen und in heißem Öl braten.<br />
Rezept von Katharina Marolf<br />
Seite 24
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Meine Reise um die Welt<br />
Wochenlang freute ich mich auf die Reise. Mein Koffer stand schon eine<br />
Woche vor der Reise gepackt in meinem Zimmer. Endlich ging es los. Ich fuhr<br />
zuerst mit dem Taxi bis zum Flughafen. Mit dem Flugzeug flog ich nach Mexiko.<br />
In Mexiko traf ich viele Freunde von mir. Dort waren auch viele mexikanische<br />
Räuber, die mir das Geld stahlen. Aber zum Glück gaben mir meine Freunde ein<br />
bisschen Geld. Mit diesem Geld fuhr ich nach Kanada. Die Leute in Kanada waren<br />
sehr freundlich. Aber dort war es auch sehr fad. Deswegen flog ich nach Las<br />
Vegas. Ich gab mein ganzes Geld in einem Kasino aus. Ich hatte nur noch fünf<br />
Dollar. Mit dem Geld kaufte ich mir einen Burger, da hatte ich noch einen Dollar.<br />
Diesen Dollar gab ich in einem Kinderkasino aus. Natürlich gewann ich einen<br />
Teddybären. In der Nacht schlief ich auf der Straße wie ein Sandler mit meinem<br />
Teddy und ich lebte dann dort.<br />
Geschichte von Elias Achtar<br />
Die Fünf Freunde<br />
In der dritten Klasse lasen wir gemeinsam das Buch „Fünf Freunde als Retter in<br />
der Not“ von Enid Blyton.<br />
Die weltberühmten Fünf Freunde sind Anne,<br />
Georg (die eigentlich Georgina heißt), Richard,<br />
Julius und Tim, der Hund. Wenn sie gemeinsam<br />
die Ferien verbringen, sind Spaß und Spannung<br />
garantiert. In diesem Band erleben sie ihr<br />
elftes Abenteuer: Der Kapuzinerberg ist dieses<br />
Mal ihr Ziel. Die Fünf Freunde wollen die<br />
Gegend erkunden und sich eine Schmetterlingsfarm<br />
anschauen. Doch bald erregen unerklärliche<br />
Vorgänge ihre Aufmerksamkeit. Da gibt es<br />
zum Beispiel einen streng bewachten Flughafen,<br />
von dem auch nachts Maschinen starten, und in<br />
der Kapuzinerhöhle empfängt sie ohrenbetäubendes<br />
Pfeifen …<br />
von Seda Koca<br />
Seite 23
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Der Froschkönig<br />
Es war einmal eine schöne Prinzessin. Eines Tages ging sie mit ihrer goldenen<br />
Kugel in den Wald und spielte damit. Aber plötzlich fiel ihr die Kugel in den<br />
Brunnen. Die Prinzessin weinte. Doch da hörte sie eine Stimme aus dem Brunnen.<br />
Es war ein Frosch, der ihr die Kugel holen wollte, wenn die Prinzessin ihn in das<br />
Schloss mitnehmen würde. Die Prinzessin versprach es und der Frosch tauchte ihr<br />
die goldene Kugel herauf. Die schöne Prinzessin lief aber schnell nach Hause. Am<br />
nächsten Tag kam der Frosch in das Schloss. Die Prinzessin wollte ihn nicht<br />
hereinlassen, aber der König sagte: „Was man verspricht, muss man auch halten!“<br />
Der Frosch wollte nun am Tisch der Prinzessin sitzen, von ihrem Tellerchen essen,<br />
sogar in ihrem Bettchen schlafen. Da packte die Prinzessin die Wut und sie nahm<br />
den Frosch und warf ihn gegen die Wand.<br />
Doch plötzlich fing der Frosch an zu weinen. Die Prinzessin hatte jedoch<br />
Erbarmen und nahm den Frosch zu sich und fragte: „Warum weinst du?“ „Niemand<br />
außer dir kann mich vom Zauber erlösen.“ Die Prinzessin fragte: „Welcher<br />
Zauber?“ „Als ich noch ein junger Prinz war, tat ich meinem Volk nicht Recht und<br />
deshalb verwandelte mich eine Fee in einen Frosch. Es sind schon 1000 Jahre<br />
vergangen, seitdem die Fee mich in einen Frosch verwandelt hat.“ Die Prinzessin<br />
fragte: „Wie kann ich dich erlösen?“ „Du musst mich küssen!“ „Okay, aber du<br />
sagst es niemandem!“ Der Frosch antwortete: „Ich sag es niemandem.“ Dann<br />
küsste die Prinzessin den Frosch. Plötzlich erhob sich der Frosch und drehte sich<br />
in der Luft. Doch als sich der Frosch nicht mehr drehte, stand kein Frosch mehr,<br />
sondern ein wunderschöner Prinz vor ihr. Der Prinz fragte die Prinzessin: „Willst<br />
du meine Gemahlin werden?“ Die Prinzessin antwortete: „Ja, ich will.“ Am<br />
nächsten Morgen heirateten sie.<br />
Außerdem fingen die Schwestern von der<br />
Prinzessin Frösche und küssten jeden<br />
Frosch, den sie fanden. Doch die<br />
Schwestern fanden keinen Prinzen.<br />
Geschichte von Katharina Marolf<br />
Seite 22
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Die selbst gemachten Bücher<br />
Wir fingen an mit dem Comic „Der<br />
Froschkönig“. Jedes Kind musste ein Comic<br />
zeichnen und dazu etwas schreiben. Als wir<br />
fertig waren, hat Yvonne daraus ein Buch<br />
gemacht. Als wir mit diesem Comic fertig<br />
waren, haben wir ein neues Buch begonnen, das<br />
hieß auch „Der Froschkönig“. Wir mussten ein<br />
Bild dazu zeichnen und ein Märchen dazu schreiben. Wir mussten dieses<br />
Märchen auf einen Zettel schreiben und dann konnten wir es am Computer<br />
schreiben. Die Froschkönig – Bücher haben wir in der dritten Klasse gemacht.<br />
von Seda Koca<br />
Comic – Der Froschkönig<br />
Zeichnung von Beritan Düzgün<br />
Seite 21
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Die Kinder von Bullerbü<br />
Wir haben Zetteln bekommen, die zusammen geklammert waren. Wir haben in<br />
der Schule ein Stückchen von einer Seite gelesen und der Rest war Hausübung.<br />
Nach ein paar Tagen haben wir<br />
ein Lesequiz gehabt. Als wir<br />
dieses Buch fertig gelesen<br />
haben, haben wir uns diesen Film<br />
angeschaut.<br />
Lesepass<br />
Wir haben einen Lesepass bekommen. Wir<br />
mussten im Jahr zehn Bücher lesen. Wir haben<br />
zehn Bücher gelesen, aber Christina hat<br />
ungefähr 40 Bücher gelesen. Christina liest ein<br />
Buch an einem Tag.<br />
Von Seda Koca<br />
Das Projektwochen – Buch der 3b<br />
Dieses Buch haben wir in der<br />
zweiten Klasse gelesen. Den Film<br />
haben wir uns auch in der<br />
zweiten Klasse angeschaut.<br />
von Seda Koca<br />
Gleich nach der Projektwoche fingen wir mit dem Projektwochen-Buch an.<br />
Jedes Kind musste ein Bild über die Projektwoche zeichnen. Dann hat jeder<br />
etwas Kurzes dazugeschrieben. Danach durften wir es am Computer schreiben.<br />
Nach einer Weile hat Yvonne ein Buch aus diesen kurzen Geschichten gemacht.<br />
von Seda Koca<br />
Seite 20
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Die Fledermaus<br />
Fledermäuse gibt es auf der<br />
ganzen Welt. Die Fledermäuse<br />
halten von September bis April<br />
Winterschlaf. Die Zwergfledermaus<br />
ist so klein, dass sie in einer<br />
Walnussschale Platz hat. Fledermäuse<br />
können bis zu 30 Jahre alt<br />
werden. Sie sind nachtaktiv. Die<br />
einzigen blutsaugenden Fledermäuse<br />
gibt es in Mittel- und<br />
Südamerika.<br />
In China und Japan betrachtet man Fledermäuse als Glücksbringer. Fledermäuse<br />
essen am meisten Insekten.<br />
von Cansu Coskun, Irem Edemen und Christina Senkyr<br />
DAS LEBEN DER SCHILDKRÖTE<br />
Die Schildkröten lebten schon im Mesozoikum = Erdmittelalter. Sie können<br />
ca.300-400 Jahre alt werden, außerdem sind sie Land- und Wassertiere. Sie<br />
können ungefähr 500 Eier legen, auch die Wasserschildkröten legen ihre Eier an<br />
Land ab. Schildkröten sind Vegetarier. Ihre Hauptnahrung ist Salat. Sie essen<br />
aber auch gerne Bananen, Gurken, Äpfel, Paprika, Radieschen, Pfirsiche,<br />
Karotten und Trockenfutter. Es gibt verschiedene Schildkrötenarten, wie z.B.<br />
Chinesische Dreikielschildkröten, Indonesische Schlangenhalsschildkröten,<br />
Zierschildkröten, Sumpfschildkröten und die Griechische Landschildkröten.<br />
Hohe Töne können Schildkröten nicht hören.<br />
von Christina Senkyr<br />
Seite 19
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Die Bäume und ihr Wachstum<br />
Die Bäume bestehen aus Wurzeln, Stamm, Ästen<br />
und Blättern. Äste und Zweige leiten die Nährstoffe<br />
in die Blätter. Die Blätter erzeugen Nährstoffe für<br />
den Baum. Außerdem entsteht Sauerstoff, den wir<br />
zum Leben brauchen. Die Wurzeln verankern den<br />
Baum. Der Stamm leitet das von den Wurzeln<br />
aufgenommene Wasser und die Nährstoffe in alle<br />
Teile des Baumes. Die Bäume erzeugen für uns Menschen den Sauerstoff. Der<br />
Wald bietet Lebensraum für Tiere. Der Wald ist wichtiges Erholungsgebiet für<br />
uns Menschen. Der Wald gibt vielen Menschen Arbeit.<br />
von Irem Edemen, Christina Senkyr und Michelle Spath<br />
DIE ZUCKERFALLE<br />
DER BAUM<br />
Zu fällen einen schönen Baum,<br />
braucht´s eine Viertelstunde kaum.<br />
Zu wachsen, bis man ihn bewundert,<br />
braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert.<br />
Eugen Roth<br />
Zucker gibt es in verschiedenen Zuckerarten. Zum Beispiel: Traubenzucker,<br />
Kristallzucker oder Staubzucker. In vielen Getränken ist Zucker drinnen, wie in<br />
Cola, Fanta, Sprite, aber auch manchmal in anderen Getränken!<br />
von Janine Fischer, Michelle Spath und Atlanta Wolf<br />
Seite 18
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Die Hunde sind die<br />
Besten!<br />
Manche Hunde geben Pfötchen.<br />
Manche Hunde machen eine Rolle. Die<br />
Hunde können gut schnüffeln. Sie<br />
riechen sehr gut. Sie hören gut, wenn<br />
man ihnen etwas sagt.<br />
von Janine Fischer und Atlanta Wolf<br />
Die Schnecke<br />
Der beste Freund des<br />
Mensche ist der Hund<br />
Der Vorfahre des Hundes ist der<br />
Wolf. Hunde sind Fleischfresser. Die<br />
meisten Hunde hassen Katzen. Man<br />
kann ihnen vieles beibringen, z.B.: Sitz,<br />
Platz, Pfote, Such und Bring. Viele<br />
Hunde werden als Arbeitshunde<br />
verwendet, wie zum Beispiel Blindenhunde,<br />
Polizeihunde, Lawinenhunde<br />
oder Totensuchhunde. Außerdem gibt<br />
es verschiedene Rassen: Golden<br />
Retriever, Schäfer, Dalmatiner,<br />
Husky. Alle Hunde müssen jährlich<br />
geimpft werden. Die Hündinnen<br />
bekommen meistes fünf bis sechs<br />
Welpen. Den Schwanz nennt man Rute.<br />
Der Hund ist ein Rudeltier. Hunde<br />
sollte man auf der linken Seite führen.<br />
Wenn er mit der Rute wedelt, freut er<br />
sich. Die Hunde werden 12 Jahre alt.<br />
von Irem Edemen, Christina Senkyr<br />
und Michelle Spath<br />
Die Schnecken zählen zur Familie der Weichtiere. Das Schneckenhaus schützt<br />
sie vor Feinden, Kälte, Trockenheit. Schnecken essen grüne, saftige Blätter,<br />
Erde, Gemüse, Kalk. Schnecken ohne Haus nennt man Nacktschnecken.<br />
Weinbergschnecken haben vier Fühler. Schnecken lieben die Feuchtigkeit.<br />
Wasserschnecken können sich im Wasser sehr schnell bewegen. Es gibt über<br />
100.000 verschiedene Schneckenarten. Die Schnecke sieht nur verschwommen.<br />
Die Augen befinden sich bei den Fühlern.<br />
von Irem Edemen, Christina Senkyr und Michelle Spath<br />
Seite 17
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Hasen<br />
Bei den Hasen gibt es verschiedenen<br />
Arten. Zum Beispiel einen weißen<br />
Hasen oder einen schwarzen Hasen.<br />
Die Ohren eines Hasen heißen Löffel,<br />
der Schwanz heißt Blume. Die<br />
Schnurrbarthaare heißen Tasthaare.<br />
von Janine Fischer,<br />
Michelle Spath und Atlanta Wolf<br />
Kartoffeln selber anbauen<br />
Als erstes muss man<br />
eine Kartoffel in die<br />
Erde einpflanzen. Dann<br />
muss man sie gut gießen.<br />
In Wien heißt es nicht<br />
Kartoffel sondern<br />
Erdäpfel.<br />
Von Tag zu Tag wächst<br />
der Erdäpfel immer<br />
mehr. Wenn man Glück<br />
hat, dann kann man sie<br />
essen. Wir hoffen, dass<br />
die Erdäpfeln schmecken.<br />
von Janine Fischer,<br />
Michelle Spath<br />
und Atlanta Wolf<br />
Die Katze als Haustier<br />
Katzen können in der Dunkelheit<br />
sehen. Sie haben sehr scharfe<br />
Krallen. Wenn die Katze geimpft ist,<br />
darf sie im Freien herumlaufen. Die<br />
Ernährung ist sehr wichtig. Sie frisst<br />
Katzenfutter und Trockenfutter und<br />
trinkt frisches Wasser. Das Fressen<br />
und Trinken muss täglich gewechselt<br />
werden. Das Kisterl von der Katze<br />
muss wöchentlich gewechselt werden.<br />
von Janine Fischer, Michelle Spath und<br />
Atlanta Wolf<br />
Seite 16
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Am Dienstag wanderten wir gleich in der Früh los. Zuerst mussten wir eine<br />
steile Straße bergauf gehen, dann kamen wir in den Wald. Wir gingen zu den<br />
Sieben Quellen. Dort machten wir Pause und wir durften frisches Quellwasser<br />
trinken. Später gingen wir über den Holzsteig ins Tirol. Bei einem Wasserfall<br />
machten wir wieder eine Pause. Wir sahen sogar einen Salamander. Am<br />
Nachmittag kamen wir in das Dorf Krampen und dann wanderten wir entlang der<br />
Mürz zurück. Wir bestiegen noch eine kleine Aussichtsplattform und dann waren<br />
wir zum Glück wieder in der Jugendherberge. Die Wanderung war sehr lange und<br />
sehr anstrengend.<br />
von Yvonne Lesigang<br />
Am Mittwoch fuhren wir mit dem Bus nach Mariazell. Dort konnten wir Sachen<br />
kaufen. Ich kaufte mir einen Ball und so einen Schleimi. Danach fuhren wir mit<br />
der Seilbahn auf einen Berg. Oben durften wir unsere <strong>Jause</strong> essen. Dann gingen<br />
wir auf einen Turm. Dann durften wir mit einem Fernrohr über Mariazell<br />
schauen. Nach einer Weile gingen wir wieder runter. Später gingen wir ins<br />
Holzknechtland und sahen uns einen Film an. Danach sahen wir Figuren aus Holz.<br />
Danach gingen wir in einen Park. Dann waren wir alle müde und gingen wieder in<br />
die Jugendherberge.<br />
von Anita Jafer<br />
Zeichnung von Amir Husetic<br />
Am Donnerstag fuhren wir mit dem Bus nach<br />
Mautern zum Elfenberg. Wir spazierten durch<br />
einen Tierpark und sahen Rehe, Hirschen, Ziegen,<br />
Bären, Fische und viele andere Tiere. Wir durften<br />
uns auch wieder ein kleines Souvenir kaufen. Am<br />
Abend grillten wir Würstchen und feierten Lisas<br />
Geburtstag.<br />
von Yvonne Lesigang<br />
Am Freitag war es soweit, wir packten unsere<br />
Sachen in den Koffer und gingen zur<br />
Bushaltestelle. Nach ein paar Minuten kam der<br />
Bus. Aufgeregt stiegen wir ein. Der Bus brachte<br />
uns zum Bahnhof. Der Zug kam erst in fünf<br />
Minuten. Als er ankam, stiegen wir ein. Als wir in<br />
Wien ankamen, freuten wir uns sehr unsere Eltern<br />
zu sehen. Die Projektwoche war sehr schön!<br />
von Kristy Dapun<br />
Seite 15
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Weihnachten in der 4B<br />
die Zeichnung Schule von und Amir spielten Husetic Engerl-Bengerl.<br />
Zu Weihnachten gingen wir zum<br />
Rathaus zum Christkindlmarkt. Dort<br />
durften wir Sachen kaufen. Wir<br />
durften aber nur 5€ mitnehmen.<br />
Danach tranken wir einen Punsch. Der<br />
Punsch war ziemlich warm und lecker.<br />
Manche Kinder zeigten ihre Sachen<br />
her. Kristy kaufte sich eine<br />
Sandeidechse. Amir kaufte sich eine<br />
Glasschnecke und Christina und Anita<br />
kauften sich auch eine Eidechse. Irem<br />
und Cansu kauften sich ein<br />
Schleimding. Später gingen wir zu<br />
einem Pony und streichelten es. Als<br />
wir müde waren, gingen wir zurück in<br />
Alle Kinder gaben dem Kind, das sie gezogen hatten, ein Geschenk.<br />
Alle freuten sich!<br />
von Kristy Dapun und Amir Husetic<br />
JUHU ENDLICH SCHULLANDWOCHE<br />
Am Montag, den 23.5.2005 ging es<br />
endlich los! Wir trafen uns auf dem<br />
Südbahnhof und fuhren mit dem Zug<br />
nach Mürzzuschlag. Von dort mussten wir<br />
mit dem Bus weiter nach Neuberg an der<br />
Mürz fahren. Zu Fuß gingen wir in die<br />
Jugendherberge. Nachdem wir unsere<br />
Zimmer erkundet hatten, marschierten<br />
wir los zu einem Bauernhof. Dort sahen<br />
wir Kühe. Nachher wanderten wir durch<br />
den Wald zu einer kleinen Aussichtswarte.<br />
Zeichnung von Kristy Dapun und Beritan Düzgün<br />
Später durften wir noch auf den Spielplatz. von Yvonne Lesigang<br />
Seite 14
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
In der dritten Klasse gingen<br />
Der Paulaspark<br />
wir in den Paulaspark. Zuerst<br />
dachten wir, dass es ein<br />
normaler Spielplatz ist. Doch<br />
als wir ein Kind sahen, wie es<br />
das Wasser fließen lies,<br />
wussten wir, da kann man<br />
richtig Spaß haben! Wir warfen<br />
unsere Rucksäcke auf die Wiese<br />
und stürmten hinein. Wir haben<br />
alle zusammen gespielt und machten uns super nass. Später legten wir uns in die<br />
Wiese und ließen uns sonnen. Als wir trocken waren, gingen wir zurück zur<br />
Schule.<br />
von Amir Husetic<br />
Zirkus<br />
Im großen Turnsaal veranstalteten<br />
wir in der 4.Klasse einen Zirkus. Alle<br />
verteilten sich in Gruppen. Sie<br />
überlegten sich Attraktionen und<br />
gaben sich Namen, wie zum Beispiel<br />
KING KONG, DIE 5 AKROBATEN,<br />
GYM GRUPPE oder DIE UNGLAUB-<br />
LICHE HANDSTANDGRUPPE. Alle<br />
machten verschiedene Sachen, wie<br />
Handstand, Purzelbaum, Balancieren<br />
und Rad schlagen. Der Zirkusdirektor<br />
war Yvonne.<br />
von Beritan Düzgün<br />
Seite 13
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
F A S C H I N G<br />
Die Faschingsfeste waren eine der besten<br />
Tage des Schuljahres. Alle verkleideten sich<br />
verschieden: Als Baby, Helden, Frauen und<br />
Männer. Es war zum Todlachen und manche,<br />
wie die Kristy, waren immer nur Indianer.<br />
von Beritan Düzgün<br />
Zeichnung von Amir Husetic<br />
DIE POLIZEI WAR DA!<br />
Das leckere Eisessen<br />
An einem kühlen Tag kam die Polizei. Sie wollte<br />
uns zeigen, wie man über die Straße geht, ohne<br />
einen Unfall zu haben. Natürlich freute ich mich,<br />
weil eine Stunde entfiel. Die Polizei sagte: „Wenn<br />
die Ampel rot ist, geht niemals auf die Straße,<br />
außer wenn es grün ist, weil dann müssen die<br />
Autos stehen bleiben und du darfst jetzt gehen.“<br />
Sie bat uns keine Mutprobe zu machen, weil das<br />
zu gefährlich ist.<br />
von Siyar Düzgün<br />
In der zweiten Klasse gingen wir Eis essen. Wir<br />
durften uns aussuchen, welche Sorte wir haben<br />
wollten. Wir durften uns drei Sorten auswählen und<br />
zwar: Schoko, Vanille und Erdbeere. Die meisten<br />
Kinder nahmen Schoko. Wir hatten viel Spaß und<br />
danach gingen wir leider wieder in die Schule.<br />
von Amir Husetic<br />
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Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Rutschend ins Land des Papiers<br />
In der ersten Klasse besuchten wir die<br />
Papierausstellung im Zoom-Kindermuseum.<br />
Über eine Rutsche tauchten wir in das Land<br />
des Papiers ein. Wir konnten selber Papier<br />
schöpfen, durch ein Guckloch eine<br />
faszinierende Papierlandschaft bestaunen und<br />
Papierflieger basteln. Da war jede Menge zu<br />
tun für uns. Tolle Anleitungen für<br />
Papierflieger gibt’s bei www.informatikstudent.de/2006/01/01/der-perfektepapierflieger/.<br />
Dominic im Bezirksmuseum<br />
Da wir in der dritten Klasse<br />
über unseren Heimatbezirk<br />
Simmering lernten, besuchten<br />
wir das Bezirksmuseum<br />
am Enkplatz. Besonders<br />
schaurig faszinierend fanden<br />
wir das Skelett. Die<br />
Geschichte vom ersten<br />
Elefanten in Wien gefiel uns<br />
ebenfalls sehr gut. Ein großes<br />
Modell zeigte, wie früher der<br />
Bezirk aussah und auf einmal<br />
geschah das Unvorhersehbare:<br />
Dominic wurde weiß und<br />
weißer im Gesicht und<br />
plötzlich sagte er:<br />
Das Wappen von<br />
Simmering ist<br />
dreigeteilt.<br />
von Yvonne Lesigang<br />
„Ich sehe nichts mehr, ich<br />
sehe nichts mehr!“<br />
Im letzten Augenblick<br />
schaffte ich es ihn auf einen<br />
Sessel zu setzen. Nach einem<br />
Schluck Wasser kam langsam<br />
wieder Farbe in sein Gesicht,<br />
doch sicherheitshalber rief<br />
ich seine Eltern an. Der<br />
Fußballer erlitt einen kleinen<br />
Kreislaufzusammenbruch. Das<br />
Bezirksmuseum wird uns wohl<br />
vor Schreck immer in<br />
Erinnerung bleiben!<br />
von Yvonne Lesigang<br />
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Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Sightseeing Tour der 4b!<br />
Trotz eisiger Herbstkälte packten wir am 20.Oktober<br />
2006 unsere Rucksäcke und fuhren mit der<br />
Straßenbahnlinie 71 und der U3 in den ersten Bezirk.<br />
Aufgeregt begannen wir auf den Spuren des alten<br />
Wiens zu wandeln. Wir besichtigten die alte<br />
Stadtmauer, bewunderten den sagenumwobenen<br />
Basilisken in der Schönlaterngasse und bestaunten den<br />
dudelsackspielenden Augustin. Am Franz-Josephs-Kai<br />
konnten wir uns kurz ausruhen, bevor wir weiter zum<br />
alten Rathaus, zur alten Feuerwehr und über den<br />
Graben zum Stephansdom gingen. Im Stephansdom<br />
sahen wir die große Orgel, den wunderschönen<br />
Hauptaltar und natürlich den Fenstergucker. Danach<br />
schleppten wir uns mühsam die 343 Stufen zur<br />
Türmerstube hinauf. Der Ausblick auf das alte Wien<br />
war herrlich!<br />
Am 17.März 2006, ebenfalls bei verregnetem Wetter,<br />
fuhren wir zur Hofburg und machten eine Führung<br />
durch das Sissi-Museum. Toll, wie früher die Könige und<br />
Königinnen gelebt haben. Sissi hatte sogar ein eigenes<br />
Turnzimmer und einige ihrer Kleider hingen noch für<br />
uns da. Herausgeputzt wie Prinzessinnen und Prinzen<br />
wurden wir in den Saal mit der großen Tafel eingeladen.<br />
Da wir aber leider nicht von adeligem Geschlecht sind,<br />
mussten wir später zu Fuß um die Hofburg herum gehen und das war ganz schön<br />
weit!!!<br />
von Yvonne Lesigang<br />
Rosa riechenden Luft<br />
Am 7.April 2006 gingen wir ins Leopoldmuseum und<br />
besuchten die Ausstellung „Rosa riechende Luft“. Wir<br />
sahen Bilder von Gustav Klimt, Egon Schiele und<br />
Oskar Kokoschka. In einem Zeichenatelier durften<br />
wir uns dann selber als Künstler probieren. Von den<br />
Aquarellbuntstiften waren wir absolut begeistert und<br />
unsere Bilder wurden echte Kunstwerke.<br />
von Yvonne Lesigang<br />
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Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Mozart<br />
Mozart ist 1756 in Salzburg<br />
geboren. Er war ein berühmter<br />
österreichischer Komponist. Er hat<br />
schon als kleines Kind Klavier und<br />
Geige gelernt und auch Noten<br />
schreiben. Als es zwölf Jahre alt war,<br />
komponierte es seine erste Oper.<br />
Mozart schrieb viele Musikstücke und<br />
andere Opern.<br />
Peter Illjitsch Tschaikowsky<br />
Sein Freund Emanuel Schikaneder bat<br />
ihn für sein Zaubermärchen eine Musik<br />
zu komponieren. So entstand die Oper<br />
„Zauberflöte“. Er starb 1791 in Wien.<br />
von Kristy Dapun und Beritan Düzgün<br />
Er lebte von 1840 bis 1893. Seine Werke<br />
waren: Schwanensee, Dornrösschen (Die böse<br />
Fee) und Nussknacker und Mäusekönig (Tanz<br />
der Zuckermandelfee, Tanz der russischen<br />
Soldaten). Mit vier Jahren hatte er schon<br />
Klavierunterricht. Sein Tod ist rätselhaft, weil<br />
er unvorsichtigerweise (oder absichtlich)<br />
verseuchtes Wasser getrunken hat.<br />
von Kristy Dapun und Beritan Düzgün<br />
Seite 9
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Die 4b verabschiedet sich!<br />
Vier Jahre lang gingen die Schüler und Schülerinnen der 4b tagtäglich in den<br />
zweiten Stock in ihr Klassenzimmer. Es war wie gestern, als sie erstmals, mit<br />
großen Augen und riesigen Schultüten, den Raum betraten. Damals waren sie die<br />
Kleinsten, konnten weder schreiben noch rechnen. Bald lernten sie die ersten<br />
Buchstaben und Zahlen, lernten einfache Wörter zu lesen und rechneten flink<br />
mit Hilfe ihrer Finger. Aber jedes Jahr lernten sie fleißig dazu und heute können<br />
sie schwierige mathematische Aufgaben lösen und tolle Aufsätze schreiben.<br />
Aber im Klassenzimmer der 4b wurde nicht nur gelernt, es wurde viel gelacht,<br />
gespielt, gekocht und an besonderen Tagen verließen die Schüler und<br />
Schülerinnen ihr Klassenzimmer und machten die tollsten Ausflüge, wie zum<br />
Beispiel den Überraschungs-Schlussausflug.<br />
„Die bunte 4b-Schülerzeitung“, die die Schüler und Schülerinnen mit<br />
besonderem Eifer entstehen ließen, soll eine kleine Erinnerung an die letzten vier<br />
Jahre sein, für all jene, die die Kinder der 4b kannten.<br />
Heute werden sie die Volksschule verlassen und nach den wohlverdienten<br />
Sommerferien in andere Schulen weitergehen. Ich hoffe, dass sie die<br />
Pantucekgasse in guter Erinnerung behalten und ihre Volksschule hin und wieder<br />
besuchen werden.<br />
Bericht von Yvonne Lesigang<br />
Tschüss<br />
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Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Die Mathe-Schularbeiten<br />
Die erste Matheschularbeit war sehr leicht.<br />
Die Klassenregeln<br />
Es gibt viele verschiedene Klassenregeln:<br />
Die Deutsch-<br />
Schularbeiten<br />
Wir hatten vier<br />
Deutschschularbeiten.<br />
Sie waren sehr leicht,<br />
manche hatten trotzdem<br />
schlechte Noten. Die<br />
letzte Schularbeit war<br />
eine Grammatikschularbeit.<br />
von Elias Achtar<br />
und Yunus Dizman<br />
Zeichnung von Marcel Grabner<br />
Die 4b bei der Schularbeit!<br />
In der Schule dürfen die Kinder nicht laufen, sonst bekommen sie Sitzpause.<br />
Wir zeigen auf und halten unseren Platz immer sauber.<br />
Wir dürfen auch nicht raufen und schreien.<br />
von Lisa Ladinigg und Lisa Prader<br />
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Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Eckenrechnen<br />
In der Schule spielten wir oft Eckenrechnen. Dieses Spiel geht so: Yvonne<br />
sucht vier Kinder aus und wenn ein Kind eine richtige Antwort hat, darf es in die<br />
nächste Ecke gehen. Wer bei der letzten Ecke ist, hat gewonnen. Er bekommt<br />
Süßigkeiten.<br />
von Marcel Grabner<br />
Bingo<br />
Dieses Spiel geht so: Man hat ein Blatt Papier. Man malt Kästchen und malt<br />
Zahlen. Yvonne sagt Zahlen an und wenn man alle senkrechten Zahlen hat, da<br />
sagt man Bingo. Dann hat man gewonnen.<br />
von Marcel Grabner<br />
Die Schatzkarte<br />
Als erstes hat man eine<br />
Landschaft gezeichnet, danach hat<br />
man sie mit Wasserfarben<br />
angemalt. Zu guter letzt haben wir<br />
mit Wachs auf dem Papier<br />
herumgeschmiert.<br />
von Siyar Düzgün<br />
Seite 6
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
M a r c e l i s t w i e d e r g e s u n d !<br />
Vor einem Jahr verletzte sich der arme<br />
Marcel am Kopf. Er wurde von einem Kind<br />
gestoßen. Er weinte und blutete, weil er eine<br />
Platzwunde hatte. Von uns ging ein Kind zur<br />
Direktorin und sie rief das Krankenhaus an.<br />
Alle versammelten sich um den armen Marcel.<br />
Bald kamen die Sanitäter und brachten ihn ins<br />
Krankenhaus. Marcels Mutter platzte ins<br />
Zimmer Nummer 9 und war sehr besorgt. Nach<br />
ein paare Tagen wurde Marcel wieder gesund<br />
und niemand fand den Täter!<br />
Bericht von Elias Achtar, Tornik Broyan,<br />
Siyar Düzgün und Marcel Grabner,<br />
Drei Unfälle!<br />
Kathi hatte einen Gips, sie brach sich<br />
den Finger durch einen Ball. Sie hatte<br />
ihn drei oder vier Wochen. Da sie den<br />
Gips an der rechten Hand hatte, konnte<br />
sie nichts schreiben. Beritan brach sich<br />
das linke Handgelenk. Sie fuhr mit ihren<br />
Inline Skater und fiel mit ihrer Hand<br />
auf den Boden. Yvonne hatte eine<br />
Schiene am rechten Ringfinger. Sie<br />
hatte einen Ball nicht gescheit<br />
gefangen.<br />
von Janine Fischer und Atlanta Wolf<br />
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Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Die Lehrerinnen<br />
Der Buchstabentag<br />
Vor vier Jahren freute ich mich auf die Schule. Als ich in<br />
der Schule war, fand ich nette Kameraden, die sehr nett<br />
waren. Wir hatten oft Turnen, aber auch Buchstabentage in<br />
der ersten Klasse. Zum Beispiel lernten wir jede Woche<br />
neue Buchstaben und als wir alle Buchstaben konnten, fingen<br />
wir an zu lesen, aber zurzeit können wir besser lesen.<br />
von Siyar Düzgün<br />
Unsere Lehrerin ist die netteste in der ganzen Schule (Danke! Anmerkung der<br />
Redaktion). Sie kann auch manchmal streng werden. In der ersten Klasse hatten<br />
wir eine Begleitlehrerin, die hieß Birgit. Ein paar Wochen später musste sie<br />
gehen. Sie sagte, dass sie uns besuchen kommt. Aber sie kam nicht.<br />
von Elias Achtar, Tornik Broyan, Siyar Düzgün und Marcel Grabner<br />
Die Regeln der Klassenämter<br />
Die Klassenämter haben Arbeit wie Erwachsene, nur nicht so schwer. Immer<br />
nach ein paar Wochen gibt es einen Wechsel bei den Klassenämtern. Die Arbeit<br />
der Klassenämter ist sehr leicht, trotzdem wollen es manche Kinder nicht<br />
machen. Die Turnsackerlträger tragen von Kindern die Turnsackerln. Genauso<br />
gibt es Tafellöscher, Heftausteiler, Blumengießer und Malkastenausteiler.<br />
von Elias Achtar und Tornik Broyan<br />
Die Feuerprobe<br />
Bei einer Feuerprobe müssen wir alle raus aus der Schule. Wir<br />
durften nichts mitnehmen. Wir gingen in die Rzehakgasse.<br />
von Marcel Grabner<br />
Seite 4
Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Burg Kreuzenstein –<br />
Ein Ausflug zu einer schönen Burg<br />
Zur Burg Kreuzenstein sind wir mit einem zweistockigen Bus hingefahren und<br />
eine andere vierte Klasse ist mit uns mitgefahren. Dort hatten wir eine Führung<br />
in die Burg. Ein Mann, der nur für Erwachsene gesprochen hat, hatte uns<br />
geführt. Leider verstanden wir fast kein Wort.<br />
Aber in der Burg war es<br />
trotzdem sehr schön. Als<br />
wir aus der Burg kamen,<br />
machten wir in einem Park<br />
eine Pause und aßen unsere<br />
<strong>Jause</strong>n. Dann sollten wir zu<br />
einer Greifvogel-Show<br />
gehen. Aber weil es zu<br />
regnen begann, konnten wir<br />
uns nicht die Show<br />
anschauen. Dann wurden<br />
wir pitschnass und mussten<br />
wieder zurück. Trotzdem<br />
machte uns der Ausflug großen Spaß. von Adelisa Gluhic<br />
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Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Österreich – Fest<br />
In der dritten Klasse feierte die ganze Schule im Schulhaus<br />
ein Österreich-Fest. Es gab viele Stationen. Eine davon war im Garten. Man<br />
musste Gold aus Schlamm herauswühlen. In unserer Klasse konnten wir uns über<br />
das Bundesland Steiermark informieren. In der 3a lernten wir Kärntnerisch. In<br />
der 2c lernten wir über Salzburg und das Salz in den Bergen. In einer anderen<br />
Klasse gab es ein Quiz über Österreich. Das war ein schöner Tag!<br />
von Adelisa Gluhic, Lisa Ladinigg und Yvonne Lesigang<br />
Unser Ausflug zum Donaupark und Donauturm<br />
In einer heißen Juniwoche beschloss meine Lehrerin mit<br />
meiner Klasse und mir zum Donauturm zu fahren und mit<br />
uns dort einen Ausflug zu machen. Sie teilte uns und<br />
unseren Eltern mit an welchen Tag das sein wird, damit wir<br />
uns vorbereiten können. Natürlich freute sich die Klasse<br />
wahnsinnig darüber und ich natürlich auch. An dem Tag<br />
hatten wir keinen Unterricht, gleich als ich in der Schule<br />
ankam, fuhren wir los.<br />
Die Fahrt dauerte ungefähr eine Stunde und wir kamen<br />
endlich an. Die Größe des Donauturms machte mir ein wenig<br />
Angst, aber die Neugier auf die Aussicht war größer. In<br />
Gruppen fuhren wir mit dem Expresslift nach oben. Dort<br />
oben war es sooo cool, wir konnten fast ganz Wien sehen.<br />
Das war wirklich eine traumhafte Aussicht auf die Stadt<br />
Wien.<br />
Meine Freundin und ich wollten durch das Fernglas schauen,<br />
aber dafür musste man bezahlen und wir hatten leider kein<br />
Geld mit. Auch wenn wir eines mit gehabt hätten, wäre das<br />
unfair den anderen Kindern gegenüber. So wurde aus dieser<br />
Idee nichts. Nach einer halbe Stunde mussten wir leider<br />
wieder hinunter fahren.<br />
Dann sind wir in den Donaupark gegangen. Dort spielten wir<br />
eine zeitlang und hatten viel Spaß. In dem Park gab es auch<br />
Rasensprenger und dort ließen wir uns voll spritzen. Danach<br />
gingen wir in der Sonne spazieren und nach einer Weile war<br />
wieder alles trocken, so dass wir wieder zurück fahren<br />
konnten.<br />
von Adelisa Gluhic<br />
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Die bunte 4b-Schülerzeitung Freitag, 30.6.2006<br />
Der lustige Ausflug zum Tiergarten Schönbrunn<br />
In der zweiten Klasse sind wir in den<br />
Tiergarten Schönbrunn gegangen. Dort<br />
teilten wir uns in zwei Gruppen auf und<br />
schauten uns die Tiere an. Am Pinguin-Gehege<br />
blieben wir stehen um sie uns anzuschauen.<br />
Die Pinguine waren so lustig, nicht nur, weil<br />
sie so klein waren sondern auch weil sie so süß<br />
watschelten. Dann gingen wir weiter und<br />
schauten uns die anderen Tiere an. Zum<br />
Schluss gingen wir zu den Elefanten.<br />
Dort trafen wir auch die andere Gruppe und dann schauten wir uns die Elefanten<br />
zusammen an.<br />
von Adelisa Gluhic<br />
WIR WAREN IN EINER RUINE !!!<br />
In der dritten Klasse fuhren wir zum<br />
Schloss Neugebäude.<br />
Draußen war es nicht so warm. Aber in<br />
der Ruine vom Schloss Neugebäude<br />
war es trotzdem cool. In einen Teil<br />
der Ruine sind wir rein gegangen und<br />
dort war es dunkel. Fledermäuse gab<br />
es in dem Teil auch. Aber zu unserem<br />
Glück taten uns die Fledermäuse<br />
nichts. Als wir uns das ganze Schloss<br />
Neugebäude angeschaut haben, hatten<br />
alle Kinder viel zu erzählen. Und der<br />
Tag verging wie im Flug. Leider<br />
mussten wir da auch schon wieder<br />
zurück fahren.<br />
Der Ausflug ins Schloss Neugebäude<br />
war einer der schönsten Ausflüge, die<br />
wir in der dritten Klasse gemacht<br />
haben.<br />
von Adelisa Gluhic<br />
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