E E G I E T O A - Antonia

Pflege & Schönheit
Von Marie Jeanne Rimpler
Wer im Herbst vor die Haustür geht, kann sich an den bunten Farben der Bäume erfreuen und eventuell auch am Sonnenschein,
der das Ganze in weiches Licht taucht. Oder an Regen und grauem Himmel, der auch den Letzten zum Frieren bringt.
Für Tage, an denen man friert und sich nichts weiter als eine warme Decke und einen Kakao wünscht, kann eine entspannende
Massage perfekt sein. Doch das Angebot ist groß und unübersichtlich. Von Hot Stone Massage bis hin zu Kräuterstempeln
und klassischen Ganzkörpermassagen kann man alles finden. Deshalb möchte ich hier einige Tipps geben, die die Suche
nach der perfekten Entspannung erleichtern.
Was erwarten Sie?
Diese Frage ist besonders wichtig, denn Massagen sind vielfältig. Möchten Sie sich einfach nur entspannen, Ihre Muskeln lockern
lassen oder etwas ganz Neues ausprobieren? Nach diesen Kriterien sollten Sie sich für eine Massage entscheiden.
Was möchten Sie ausgeben?
Natürlich sind Körpermassagen nicht für 10 Euro zu haben, doch Sie sollten vorher festlegen, welches Budget Sie zur Verfügung
haben.
Welche Qualifikationen haben die Masseure?
Im hart umkämpften Wellnessmassagen ist es wichtig immer genau nachzufragen. Wenn Ihnen eine Berufsbezeichnung nichts
sagt, suchen Sie ruhig im Internet danach, denn normale Wellnessmassagen darf beinahe jeder anbieten.
Wie wohl fühlen Sie sich in der Lokalität?
Entspannung im Herbst
Wichtig ist, dass Sie sich an dem Ort, an dem die Massage stattfindet, wohlfühlen können. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie
weitersuchen, denn zur Entspannung gehört auch eine für Sie angenehme Atmosphäre.
Wenn Sie eine Massage und einen Masseur gefunden haben, dem Sie vertrauen, kann es auch schon losgehen.
Auch in dieser Situation gibt es eine „Checkliste“, die Sie beachten sollten:
Bekommen Sie das Ziel der Massage erklärt?
Bekommen Sie ein (antibakterielles) Fußbad? (Das sollte vor allem, wenn die Massage die Füße mit einschließt, der Fall sein).
Desinfiziert sich der Masseur die Hände, bevor er Sie massiert?
Werden Sie nach Allergien, Krankheiten und sonstigen Auffälligkeiten gefragt?
Sieht der Masseur sich Ihren Körper kurz an und notiert sich Narben, Besenreiser und Ähnliches?
Fühlt die Massage sich gut an oder tut es vornehmlich weh?
(In diesem Falle sollten Sie den Masseur darauf hinweisen.)
Falls einer der Punkte auf der Liste nicht „abgehakt“ werden
kann, sollten Sie darauf aufmerksam machen. Wenn Sie sich aus irgendeinem
Grund nicht wohlfühlen, zögern Sie nicht das dem Masseur zu sagen.
Wenn es ein guter Masseur ist, wird er versuchen den Grund für Ihr
Unwohlsein zu beseitigen. So bleibt mir nur zu sagen:
Viel Erfolg bei der Suche nach „Ihrer“ Massage!
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Osterstraße 14