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Kleinwagen- Sammlung - BRCS - British Roadster Club Saar eV

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BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

<strong>British</strong> <strong>Roadster</strong> <strong>Club</strong> <strong>Saar</strong> e.V. Nr.15 2011<br />

<strong>Kleinwagen</strong>-<br />

<strong>Sammlung</strong><br />

Eröffnungs-<br />

Fahrt ´11<br />

Einladung der Belgier<br />

Mille<br />

Miglia´11<br />

3 Tagesfahrt<br />

an die Nordsee<br />

Besichtigung<br />

der <strong>Kleinwagen</strong>-<br />

<strong>Sammlung</strong><br />

in St.Ingbert.<br />

Stammtisch<br />

Treffen<br />

NEU<br />

Jahres-<br />

Terminkalender<br />

2011<br />

Alles was man<br />

als „TC“ in<br />

62 Jahren<br />

erleben kann.<br />

Kleine Geschichte<br />

der <strong>Roadster</strong>-<br />

Stammtische<br />

Rechtsecke<br />

Oldtimer<br />

und Abfallrecht<br />

Technik<br />

E10... was tun?<br />

...jeden 1. Sonntag<br />

im Monat Frühschoppen<br />

ab 11.00 Uhr im Lokal<br />

„Zur Wilden Ente“<br />

( ehemals Schleuse )<br />

in Güdingen mit<br />

anschließender Ausfahrt<br />

...jeden 3. Freitag<br />

im Monat Stammtisch<br />

ab 19.30 Uhr<br />

im „Linsler Hof“<br />

in Überherrn


© WALTERDESIGN<br />

...gegen<br />

Rost<br />

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Vorbehandlung<br />

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Verarbeitung


iebe Freunde<br />

Hallo liebe <strong>Roadster</strong>-Freunde!<br />

E 10 alles klar, oder wie?<br />

D<br />

ie ersten Frühlingsfahrten mit unseren <strong>Roadster</strong>n stehen kurz bevor, oder sind vor einigen<br />

Tagen gerade erfolgt. Wie immer, richtig viel Spaß! Dieses Feeling, diese Luft, diese<br />

Freude! Ölwechsel gemacht, Bremsen ok, Luftdruck kontrolliert, kurze Durchsicht,<br />

alles in Ordnung!<br />

Aber was ist mit tanken? Etwas ganz alltägliches. Die Diskussion vor einem Jahrzehnt über<br />

bleifrei, bzw. verbleit ist gemessen an der aktuellen Diskussion, wie – Kindergeburstag!<br />

Wir Oldtimerfreunde sind doch keine Umweltsünder; also etwas für die Umwelt tun<br />

und nachwachsende Rohstoffe mit in den Tank? Ja, aber unser Auto? Tatsache ist,<br />

dass selbst Autos die relativ modern sind oft die neue Spritsorte E 10 nicht vertragen.<br />

Es gibt Probleme mit Aluminiumteilen ebenso mit diversen Dichtungen und Schläuchen.<br />

Niemand wagt etwas Verbindliches zu sagen; selbst die Automobilhersteller zieren<br />

sich bei Fahrzeugen, die älter als 5 Jahre sind mit verbindlichen Aussagen; geschweige<br />

denn, Garantiezusagen?! Es gibt zwar positive Aussagen über Fahrzeugtypen, die<br />

50 Jahre alt sind (VW-Käfer), aber was ist, wenn in dieser Zeit einmal Teile verbaut<br />

wurden, die nicht aus dem Original-Ersatzteillager des Herstellers stammen? Was ist,<br />

wenn die neue Biospritsorte, nicht nur alte Schläuche und Dichtungen beschädigt,<br />

sondern in unseren alten Motoren den Schmierfilm zwischen Kolben und Zylinderwand<br />

abwäscht? Folge wäre ein kapitaler Motorschaden! Alles noch nicht erforscht!<br />

Viele Fragen sind offen, wenig Antworten! Die Hersteller unserer Fahrzeuge sind oft<br />

nicht mehr existent! Was tun? Einfach weiter Super bzw. Super Plus tanken! Vorsicht aber bei Fahrten<br />

in unbekanntem „Tankstellengebiet“, es könnte sein, dass an einigen Tankstellen kein Super, bzw.<br />

Super Plus vorhanden ist; deshalb besser schon tanken, wenn noch für 100 km Sprit vorhanden ist!<br />

Die Kosten? Bei ca. 4000 km Jahresfahrleistung und ca. 10 Cent Mehrkosten je Liter, einem Verbrauch<br />

von ca. 11 ltr/100 km ergeben sich jährliche Mehrkosten von unter 50,- Euro; wenn man nun bedenkt,<br />

daß der Energiegehalt von Super und erst recht Super Plus höher ist als bei E 10, ergeben sich wiederum<br />

Verbrauchsreduzierungen. Also – vielleicht Mehrkosten von unter 20,- Euro je Jahr. Also kein Risiko<br />

eingehen und unseren guten Freunden den Sprit gönnen, den sie auch im betagten Alter noch<br />

gut verbrennen können! Bei ganz gezielten Rückfragen, besonders bei modernen Fahrzeugen<br />

hilft www.dat.de.<br />

Auf zur nächsten Tankstelle, Super, bzw. Super Plus tanken und rein ins Oldtimer Vergnügen!<br />

Ich wünsche allen <strong>Club</strong>mitgliedern einen schönen Oldtimersommer!<br />

Herzlichst Euer<br />

3


Saison-Eröffnungsfahrt<br />

ins Krumme Elsaß<br />

In diesem Jahr haben sich unsere französichen Mitglieder Yvette und Daniel Rekar<br />

bereiterklärt, die Saison-Eröffnungsfahrt zu organisieren.<br />

Treffpunkt: Samstag, 7. Mai 2011,<br />

am alten Grenzübergang Kleinblittersdorf,<br />

Abfahrt pünktlich 9.00 Uhr.<br />

Nach einer Fahrt auf landschaftlich schönen<br />

Straßen ist gegen 11.30 Uhr ein Picknick vorgesehen,<br />

es gibt aber auch die Möglichkeit,<br />

im Parkrestaurant eine schnelle Mahlzeit einzunehmen.<br />

In diesem Fall wäre eine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

Dann geht es spätestens um 13.30 Uhr weiter,<br />

Richtung Niederbronn-Les-Bains. In Uttenhofen,<br />

im „JARDIN DE LA FERME BLEUE“ gibt es<br />

Kaffee und Kuchen und eine Besichtigung. Die<br />

Kosten belaufen sich auf 10 Euro, gezahlt wird<br />

Einbrennlackierungen<br />

PKW LKW<br />

Omnibusse<br />

Großfahrzeuge und Baumaschinen<br />

Industrielackierungen<br />

4<br />

an Ort und Stelle. Kaffee und Kuchen sind nur<br />

möglich mit Besichtigung. Auch hier ist Anmeldepflicht.<br />

Die Führung dauert ca. 45 Minuten<br />

und erläutert Elsässische Traditionen.<br />

Für die Rückfahrt ist eine Fahrzeit von ca. 2 Stunden<br />

vorgesehen, dann sind wir gegen 17.00 Uhr<br />

in Kleinblittersdorf. Wer Lust hat, kann den Tag<br />

beim Italiener „DA PINO“ , bei schönem Wetter<br />

auf der Terrasse ausklingen lassen. Auch hier<br />

bitten wir um Anmeldung. Die gesamte Strecke<br />

beläuft sich auf ca. 170 Kilometer.<br />

ANMELDUNG bei:<br />

Yvette und Daniel Rekar<br />

Telefon: 00 33 / 3 87 85 32 40<br />

Lackiercenter Dillingen<br />

Einladung<br />

zur Besichtigung<br />

der Dillinger Hütte<br />

Am Donnerstag, den 28. April ’11 lade ich ein<br />

zu einer Besichtigung der Dillinger Hütte.<br />

Beginnen wird die Tour um 12:00 Uhr mit<br />

einem Mittagsmenü im Gästehaus der DH<br />

in Dillingen (Preis pro Person 30,- Euro inkl.<br />

Getränke!) Treffpunkt ist im Gästehaus! Hier<br />

bietet sich die seltene Gelegenheit die hervorragende<br />

Küche des Gästehauses zu erleben.<br />

Der Küchenchef zeigt uns sein Können<br />

und verwöhnt werden wir dazu mit den passenden<br />

Weinen. Die schöne Aussicht auf die<br />

Stadt und das Hüttenwerk wird den Teilnehmern<br />

nicht verborgen bleiben. Um 14:30 Uhr<br />

geht es dann mit dem Reisebus auf das Hüttengelände.<br />

Es folgt die Ausstattung mit Besucherkleidung<br />

und Kommunikationstechnik<br />

und eine Sicherheitsunterweisung. Mit fachkundiger<br />

Führung besuchen wir dann die<br />

wesentlichen Produktionsanlagen der Hütten<br />

wie Hochofen, Stahlwerk, Walzwerk usw.<br />

Diese Tour wird ca. 2,5 Stunden dauern und<br />

erfordert auf jeden Fall festes Schuhwerk!<br />

(wer keines hat kann nicht mit!) Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf 30 Pers. begrenzt! Es zählt die<br />

Reihenfolge der gültigen Anmeldungen.<br />

Nach der Besichtigung fahren wir mit dem<br />

Bus zurück zum Gästehaus. Für einen Scheidebecher<br />

steht uns die Bar im Gästehaus zur<br />

Verfügung.<br />

Ich freue mich auf einen erlebnisreichen Tag:<br />

Manfred Jaeger<br />

Telefon: 06831 / 7 33 69, Fax: 06831 / 7 61 01 70,<br />

Mail: manfred.jaeger@arcor.de<br />

G. Krins GmbH<br />

Dieselstraße 8 66763 Dillingen/<strong>Saar</strong><br />

Tel. 0 68 31 / 70 40 04 Fax 70 78 15<br />

e-mail: lackiercenter-krins@t-online.de


ille Miglia<br />

Fahrt zur Mille Miglia<br />

Sonntag, 8. bis Sonntag, 15. Mai 2011<br />

Ihr Spezialistenteam:<br />

Gerd Klammes<br />

Detlef Olbrich<br />

Norbert Karst<br />

Seit Bestehen des <strong>BRCS</strong> gibt es jährlich<br />

einen Besuch der Milli Miglia<br />

mit Start und Ziel in Brescia. Auch<br />

dieses Jahr ist es wieder soweit. Geführt<br />

wird unsere Gruppe auch in<br />

diesem Jahr wieder von unserem<br />

erfahrenen (seit Jahren) MM-Fan und -Kenner<br />

Otto Müller.<br />

Bei dieser Gelegenheit gilt es den Winter zu<br />

verabschieden und sich auf den Frühsommer<br />

im nördlichen Italien einzustellen. Wir<br />

sind untergebracht bei "unserer Mama", in<br />

einem familiären Hotel mit Blick auf den Gardasee.<br />

Das Hotel besitzt eine große Garage,<br />

in die all unsere Autos passen, im Garten ist<br />

ein herrlicher Pool und die Zimmer sind mit<br />

Balkon. Unvergessen ist die lange Tafel zum<br />

gemeinsamen Frühstück und Abendessen.<br />

Wie jedes Jahr stehen neben dem Besuch der<br />

Mille Miglia, in der typischen italienischen<br />

Altstadt von Brescia, viele Fahrten und Unternehmungen<br />

rund um den Gardasee und<br />

die angrenzenden Berge an. Die Stimmung<br />

wird mit Sicherheit wieder "bombisch" sein.<br />

WEITERE INFO’S UND ANMELDUNG:<br />

Otto Müller<br />

Tel.: 0681 / 81 11 18<br />

Mobil: 0172 / 6 80 40 60<br />

█ Michael Maisch<br />

City-Motorfahrzeuge<br />

Karosserie-Fachbetrieb und Lackiererei<br />

Restaurierung von Klassikern<br />

City-Motorfahrzeuge GmbH<br />

Halbergstraße 63-67 Tel. 06 81 / 6 36 36<br />

66121 <strong>Saar</strong>brücken Fax. 06 81 / 6 85 18 09<br />

5


Grenzüberschreitendes<br />

Benefi z-Musikfestival in Lothringen<br />

In Rémelfing bei <strong>Saar</strong>gemünd findet am<br />

Samstag, 04. Juni 2011 ab 15.00 Uhr wieder<br />

ein Musikfestival statt.<br />

Auf zwei Bühnen spielen 11 Bands aus Frankreich,<br />

Deutschland und Belgien. Der Erlös<br />

geht an den Verein „Agir ensemble“ zur<br />

Unterstützung krebskranker Menschen. Die<br />

Bands spielen unentgeltlich, der Eintritt ist<br />

Einladung zu<br />

belgischen Freunden<br />

an die Nordsee<br />

Von Donnerstag, 23. bis Montag, 27. Juni ’11<br />

erwartet uns der flämisch-niederländische<br />

<strong>Club</strong> unserer Art „The English Drivers Guild“<br />

in der Nähe von Antwerpen zu großem<br />

Nordsee-Spektakel.<br />

Wir starten schon am "Brücken"-Feiertag,<br />

Donnerstag, den 23. Juni, zu einer stressfreien<br />

Genuss-Tour ins belgische Dreiländereck an<br />

der Our. Am Ziel rechnen wir, von Insidern<br />

betreut, mit einem einmalig eindrucksvollen<br />

Erlebnis. Die Einladung gilt für maximal<br />

30 <strong>BRCS</strong>-Teams, wobei das Kontingent durch<br />

spontane Anmeldungen fast ausgeschöpft<br />

ist. Einige unternehmungslustige Teams können<br />

noch dazustoßen. Herzlich willkommen!<br />

INFO:<br />

Rolf-Dieter Holtzmann<br />

Mobil: 0173 / 3 21 10 42 oder<br />

Tel: 06 81 / 5 98 22 70<br />

6<br />

█ Ro-Di<br />

frei. Der Veranstalter hat den <strong>BRCS</strong> eingeladen,<br />

unsere interessanten britischen Fahrzeuge<br />

zu präsentieren. Für das leibliche Wohl<br />

ist bestens gesorgt.<br />

Die Organisation übernimmt Walter Hell.<br />

Falls Interesse besteht, meldet Euch unter<br />

Telefon: 0681 / 89 22 32.<br />

St. Ingberter<br />

Oldtimer-Treffen<br />

am 25. Juni 2011<br />

Seit mehreren Jahren – bei steigender<br />

Tendenz – ist der <strong>BRCS</strong> als stärkster Verein<br />

vertreten. Das sollte auch dieses Jahr so<br />

sein, zumal man mir versichert hat, dass die<br />

von uns vorgeschlagene Streckenkontrolle<br />

auf Hin- und Rückfahrt beibehalten wird.<br />

Wenn sich unsere Teilnehmer also am 25. Juni<br />

früh einfinden, sichert das, wie gehabt, die<br />

besten Plätze während des ganzen Tages. Vor<br />

Ende April wird das Stadtmarketing St. Ingbert<br />

die Anmeldungen nicht herauslegen.<br />

Sobald sie vorliegen, werden wir uns melden.<br />

Besser noch, Interessenten melden sich zeitig<br />

bei mir per Email, und ich verschicke dann die<br />

Formulare direkt:<br />

mail@rolfschueler.de.<br />

Ich würde mir wünschen, dass wir unseren<br />

eigenen Teilnehmerrekord (16?) bei dieser<br />

hervorragenden, lokalen Veranstaltung noch<br />

verbessern.<br />

INFO:<br />

Rolf Schueler<br />

Hasseler Chaussee 13<br />

66386 St. Ingbert<br />

Tel.: 0 68 94 / 96 62 30<br />

Fax: 0 68 94 / 96 62 29<br />

Mobil: 0170 / 3 80 00 96<br />

█ Rolf Schueler<br />

Pfälzer Grillparty<br />

Samstag, 2. Juli 2011<br />

Renate und Fritz Fischer laden ein<br />

zur Grillparty in Otterberg<br />

Für Getränke und Unterhaltung ist bestens gesorgt,<br />

Grillgut ist mitzubringen. Treffpunkt zur gemeinsamen<br />

Abfahrt ist am Samstag, den 2. Juli um<br />

8.30 Uhr, an der Metro in Dudweiler. Nach dem<br />

saarländischen Motto „Um 12 wird gess“ sollten<br />

wir spätestens um 9.00 Uhr losfahren. Unsere Route:<br />

Dudweiler, Neunkirchen, Ottweiler, Kusel, Lauterecken,<br />

durch den Pfälzer Wald, Kaiserslautern.<br />

ANMELDUNG:<br />

Dieter Thös<br />

Tel.: 0681 / 37 19 72<br />

Mobil: 0171 / 1 40 78 82<br />

Ausfahrt unter dem<br />

Motto "Kultur mit göttlichem<br />

Segen un dabei<br />

noch gudd gess"<br />

Anknüpfend an verschiedene Ausfahrten,<br />

welche in den zurückliegenden Jahren angeboten<br />

und mit meist (grossem) Zuspruch<br />

wahrgenommen wurden, planen wir am<br />

10. Juli 2011 eine Ausfahrt ins nördliche<br />

<strong>Saar</strong>land nach Tholey.<br />

Neben der Möglichkeit einer Ausfahrt in unserem<br />

schönen <strong>Saar</strong>land, dem Erhalt des „göttlichen<br />

Segens“, kommt auch der Punkt Kultur<br />

nicht zu kurz. Also mal was anderes, so hoffen<br />

wir. Detail zur Ausfahrt:<br />

Treffpunkt: Sonntag, 10. Juli 2011, 9.15 Uhr<br />

Messegelände <strong>Saar</strong>brücken<br />

Start: 9.30 Uhr und voll getankt!<br />

Ankunft: Tholey ca. 10.30 Uhr<br />

Programm Tholey<br />

> Besuchsmöglichkeit der Benediktiner<br />

Abtei St. Mauritius<br />

> Fahrzeugsegnung um 11.30 Uhr<br />

im Klostergarten<br />

> Besuch des bekannten Kräutermarktes<br />

(Auf dem Großen Kräutermarkt in Tholey<br />

wird den Besuchern ein vielfältiges<br />

Angebot an Kräuterprodukten, wie<br />

Spirituosen, Säfte, Blumengestecke,<br />

Seifen, Öle und Gewürze geboten.)<br />

> Gudd gess dann in der Folge,<br />

wer das dort vor Ort möchte<br />

(Hotel Hubertus hält auf der Terasse<br />

ein günstiges Essen bereit)<br />

Aufenthalt: ab 13.30 Uhr sammeln<br />

zur Abfahrt / Weiterfahrt<br />

Abfahrt: 14 Uhr – Fahrt übers Land<br />

im nördl. <strong>Saar</strong>land<br />

Ziel/Abschluss: Zielortanfahrt ca. 15.30 Uhr<br />

nach St. Wendel<br />

Fussgängerzone und dort gemütlicher Ausklang<br />

im Kaffee "Journal" – zentral St. Wendel – am Dom<br />

WEITERE INFO’S erteilen:<br />

Bernd Sinnwell Tel.: 00 35 / 26 21 24 83 98 und<br />

Ludwig Woll Tel.: 0170 / 800 69 58


ABGASTECHNIK I AFTERMARKET<br />

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Katalysatoren<br />

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www.eberspaecher.com


8. Edition<br />

Die sagenhafte<br />

‚Fronkreisch’-<br />

Gourmet-Rallye<br />

mit Nina und Jean-Louis Samson<br />

Merkt Euch Sonntag, den 24. Juli ’11 vor. Mehrfachtäter<br />

wissen Bescheid, was uns immer für<br />

tolle Überraschungen erwarten. Sie melden<br />

sich gleich an, denn die Teilnehmerzahl ist<br />

begrenzt. Neue Interessenten sollten Text und<br />

Bild bei ‚Glückskäfer-Reisen’ in <strong>BRCS</strong>-NEWS 14<br />

samt passendem Titelblatt beachten.<br />

Details zum neuen Programm-Ablauf in<br />

Lothringen gibt es in Kürze bei Jean-Louis<br />

0033 / 6 80 07 67 90 oder auf ihre Email-Adresse<br />

von photonina.s@orange.fr mit berühmt toller<br />

Foto-Dokumentation auf www.photo-nina-s.com<br />

2. großes<br />

Oldtimertreffen<br />

in Homburg<br />

Samstag, den 6. August wird es in Homburg<br />

wieder rundgehen, nachdem das von unserem<br />

unermüdlichen Werner zusammengetrommelte<br />

Treffen schon letztes Jahr in der Innenstadt<br />

und Fußgängerzone alle Fesseln sprengte.<br />

Dieses Jahr erwartet uns nach dieser Erfahrung<br />

eine für uns maßgeschneiderte „Sonderbehandlung”:<br />

Im Bereich der sehenswerten<br />

Nutzfahrzeug-Präsentation beim TÜV<br />

(Morgan-<strong>Club</strong>mitglied Guido Dörr) am Scheffelplatz<br />

erhalten wir bei Anmeldung einen<br />

Verzehr-Bon von 10 Euro und fahren ein<br />

paar Meter weiter zum für Briten reservierten<br />

„Rondell”. Ein reservierter Stammtisch im<br />

köstlichem Balkan-Grill ILAN erwartet uns<br />

gleich nebenan.<br />

INFO:<br />

Werner Schwindt<br />

0172 / 6 80 02 79<br />

8<br />

4. Schwarzwaldabenteuer ’11<br />

Unser Schwarzwaldabenteuer findet zum 4. Mal statt.<br />

Termin ist Samstag, 13. bis Montag, 15. August 2011.<br />

Der 15. ist bei uns ein Feiertag und damit<br />

arbeitsfrei, im Schwarzwald Arbeitstag. Mit<br />

der Abfahrt Samstag benötigen wir keinen<br />

Urlaubstag.<br />

Hier der Tourverlauf in gestraffter Form zur<br />

Information vorab (es gilt die spätere Ausschreibung):<br />

Station ist wieder unser beliebter<br />

Gasthof „Zum Kreuz“ in Lautenbach im schönen<br />

Renchtal (B 28). Die Anreise erfolgt Samstag<br />

durch’s Elsass (Treffpunkt voraussichtlich<br />

11.00 Uhr Grenzübergang Kleinblittersdorf),<br />

mit Picknick bei der „Auberge de Imsthal“ im<br />

Elsass, Ankunft in Lautenbach ca. 16.00 Uhr.<br />

Abends „High-Life“ in der alten Mühle im<br />

Sulzbachtal. Sonntags geht’s zum Titisee, in der<br />

Mittagszeit ca. 1 ½ bis 2 Stunden Aufenthalt<br />

in Titisee-Dorf zur freien Verfügung. Auf der<br />

Rückfahrt besuchen wir – sofern die Zeit reicht<br />

– die Vesperstube in einem 400 Jahre alten Bauernhof,<br />

abends gemeinsames Essen im Gasthof.<br />

Am Montagmorgen (Mariahimmelfahrt)<br />

fahren wir zurück über die Schwarzwaldhochstrasse,<br />

Mummelsee, nach Baden-Baden, dort<br />

ca. 2 Stunden Aufenthalt zur freien Verfügung<br />

(entweder indiv. Mittagessen oder Einkaufsbummel,<br />

der Tag ist dort kein Feiertag) zurück<br />

durch’s Elsass nach Kleinblittersdorf.<br />

Der Preis beträgt pro Person im DZ 148,00<br />

Euro (Einzelzimmerzuschlag 20,00 Euro pro<br />

Person) zu den bekannten „All-Inclusiv-<br />

Leistungen“ am Samstagabend und Sonntagabend<br />

(2 Begrüssungsdrinks p. P., 2 x Ü,<br />

2 x FrühstBuffet, 1 x Grillabend Samstag, 1<br />

x 3-Gangmenue Sonntag, die Essen incl. Getränke<br />

Wein, Bier, Mineralwasser, alles satt).<br />

Sprit, Öl, Reparaturen, evtl. Mittagessen und<br />

vielleicht zwischendurch mal Kaffee und Kuchen<br />

sowie der Verzehr auf dem Bauernhof<br />

usw. sind nicht im Preis enthalten.<br />

Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 24 Personen,<br />

sprich, mindestens 12 Teams (war bisher<br />

nie ein Problem, im Gegenteil), max. 15.<br />

Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen.<br />

Persönliche Haftung jedweder Art meinerseits<br />

ist wie üblich ausgeschlossen. Programmänderungen<br />

muss ich mir, auch kurzfristig noch<br />

während der Veranstaltung, vorbehalten. Die<br />

Anmeldung kann telefonisch, per Brief, per<br />

Fax oder per E-mail erfolgen (siehe unten).<br />

Ich freue, mich auf zahlreiche Anmeldungen.<br />

INFO:<br />

Michael Orth<br />

Eckersbergstr. 3 Telefon: 0 68 75 / 93 78 37<br />

66625 Nohfelden Fax: 0 68 75 / 93 79 50<br />

(empfangsbereit täglich von 9.00 – 17.00 Uhr)<br />

E-mail: info@michaelorth.de<br />

Oldtimertreffen<br />

am <strong>Saar</strong>brücker<br />

Schloß<br />

Sonntag, der 21. August 2011


Alles was man<br />

als „TC“ in 62 Jahren<br />

erleben kann.<br />

In meinen südafrikanischen Papieren steht höchst offiziell und in zwei Sprachen bestätigt:<br />

Date of liability for first licensing, oder in meiner angenommenen Muttersprache:<br />

Datum van aanspreeklikheid vir eerste lisensiering 1948-01-01.<br />

Zusätzlich: light passenger mv (less then 12 persons), koepee (oop kap) coupe (open top)<br />

– bekannter unter Bezeichnung MG TC.<br />

A<br />

ll das und noch viel mehr hat man<br />

mir viel später erzählt. Ich werde<br />

jetzt versuchen es so genau wie<br />

möglich wiederzugeben.<br />

Geboren worden<br />

sein muss ich irgendwann in England<br />

im Jahre 1948. Böse Zungen<br />

behaupten, dass ich schon bei<br />

meiner Geburt reichlich alt ausgesehen<br />

habe. Zum Verwechseln<br />

ähnliche Gesichter seien schon<br />

Ende der dreißiger Jahre produziert<br />

worden. Aber zu jener Zeit<br />

gab es wenig was alt und heil war<br />

und andere mir nicht Wohlgesonnene<br />

behaupten ich wäre schon<br />

als Replique zur Welt gekommen.<br />

Trotzdem hat es im fernen Südafrika<br />

Menschen gegeben, die an<br />

meinem historischen Aussehen Gefallen gefunden<br />

haben. Wenn nicht, dann hätte ich<br />

doch wohl nicht auswandern müssen.<br />

Kurz nach meiner Geburt, wenn ich den<br />

mündlichen Überlieferungen glauben darf,<br />

wurde ich an einem nebligen kalten Herbsttag<br />

in einen dreckigen englischen Hafen<br />

gebracht. Meine vier Räder wurden<br />

in Schlaufen gesteckt und ich mit<br />

einem riesigen Kran in den Bauch<br />

eines Schiffes verladen. Zum Glück<br />

war ich in dem großen aber stickigen<br />

Raum nicht allein. Neben an mir vorbeihuschenden<br />

Ratten, gab es eine<br />

Reihe von vierrädrigen Leidensgenossen,<br />

die mit mir zusammen eine<br />

stürmische Reise antreten sollten. An<br />

Details kann ich mich nur insofern erinnern,<br />

dass ich während der gesamten<br />

Reise schrecklich seekrank war.<br />

Zum Glück waren mein Magen und<br />

Eingeweide (Tank) leer und ich mich<br />

folglich nicht übergeben konnte.<br />

Fremersdorfer Straße<br />

66763 Dillingen<br />

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9


Aber dieses tagelange Gewürge – schrecklich.<br />

Über die anschließenden Jahre in Durban<br />

und Umgebung kann ich nur wenig berichten.<br />

Schreckliches, wie z. B. von Unfällen,<br />

ist nichts überliefert. Es waren die bis dahin<br />

schönsten Jahre meines Lebens.<br />

Bei meiner Geburt sah ich schon alt aus, doch<br />

nun wurde ich richtig alt. Das hatten meine<br />

Besitzer offensichtlich auch bemerkt und<br />

hatten mich immer weniger lieb. Gepflegt<br />

wurde ich auch nicht mehr. Eines Tages schoben<br />

Sie mich dann in eine große Scheune,<br />

allein kam ich schon gar nicht mehr hinein.<br />

Dort verbrachte ich mein Altenteil von allen<br />

vermeintlichen Freunden verlassen. Besucht<br />

hat mich von denen niemand mehr.<br />

Wie lange ich dort verbrachte? Ich habe<br />

keine Ahnung. Nur durch das Zwicken an<br />

meiner Lederpolsterung durch die kleinen<br />

Bekannten, an die ich mich noch von der langen<br />

Seereise her erinnerte, bewiesen mir immer<br />

wieder, dass meine Lebensgeister noch<br />

lange nicht erloschen waren.<br />

Vor 10 – 12 Jahren öffneten sich eines Tages<br />

die Scheunentore und ich wurde von mehreren<br />

Leuten ins Freie gezerrt. Mensch, war ich<br />

von der Sonne geblendet. Doch gleich kam<br />

das blanke Entsetzen in mir hoch, jetzt hat<br />

endgültig Deine letzte Stunde geschlagen.<br />

Du wirst verschrottet. Ich hätte es besser<br />

wissen müssen. Wer schon bei der Geburt alt<br />

aussieht, dem wird im wahren Alter verziehen.<br />

Statt auf dem Schrottplatz zu landen,<br />

wurde ich total auseinandergeschraubt.<br />

Nichts blieb zusammen, selbst die Mitbewohner<br />

im Lederpolster wurden verjagt.<br />

Schade, denn eigentlich hatte ich mich sehr<br />

an sie gewöhnt und mich mit ihnen angefreundet.<br />

Sie waren immer so lustig. Das<br />

Schlimmste an das ich mich während dieser<br />

Zeit erinnern kann, war das konstante Kratzen<br />

auf meiner Haut sprich Oberfläche, bis<br />

ich komplett nackt dastand. Danach wurde<br />

10<br />

alles schnell wieder mit einer braunen Farbe<br />

zugedeckt. Weshalb weiß ich bis heute nicht.<br />

Das Silber hat mir persönlich besser gefallen.<br />

Später wurde ich dann dunkelgrün. Na gut<br />

dachte ich, damit kann ich leben. Nach Jahrzehnten<br />

habe ich mich schließlich damit abfinden<br />

müssen. Heute weiß ich es besser. So<br />

sieht ja fast jeder aus, entsetzlich langweilig.<br />

Danach war es wieder so schön wie in den<br />

ersten Jahren in Südafrika. Obwohl ich noch<br />

älter geworden war, hatte ich den Eindruck,<br />

dass mich die Menschen wieder sehr lieb hatten.<br />

Ich habe die Zeit sehr genossen. Weshalb<br />

ich dann plötzlich meine Heimat verlassen<br />

musste und auf einem Anhänger von<br />

Durban nach Knysna (welch schrecklicher<br />

Name für ein Dorf) gebracht wurde, habe<br />

ich bis heute nicht begriffen. Dort traf ich<br />

dann in einer Halle mit großen Fenstern eine<br />

Reihe alter Freunde wieder. Freunde, die ich<br />

von meiner Reise von England her noch gut<br />

in Erinnerung hatte. Es wurde gemunkelt,<br />

dass dieses nur eine Zwischenstation wäre<br />

und wir wahrscheinlich wieder eine Seereise<br />

gen Norden in die Kälte vor uns hätten.<br />

Zeit zum Einleben hatte ich nicht. Der Besitzer<br />

der Halle schob mich ab und zu ins<br />

Freie, um mit mir zum Golfen zu fahren. So<br />

auch an einem Samstag, an dem sich beim<br />

Herausfahren plötzlich ein langer blonder,<br />

kräftiger Mann vor mir aufbaut und fragt,<br />

ob ich zu verkaufen sei. Allein dieser Akzent,<br />

nicht mal Afrikaans hat er gesprochen, obwohl<br />

ganz fremd war mir die Sprache nicht.<br />

Jedenfalls traf ich ihn nachmittags auf dem<br />

Rasen vor dem <strong>Club</strong>haus des Golfclubs in<br />

Knysna wieder. Bewaffnet mit einer großen<br />

Kamera hat er mich buchstäblich aus allen<br />

Lagen fotografiert. Der Gipfel dabei war,<br />

dass er plötzlich ein kleines Gerät aus der Tasche<br />

zieht und sich damit endlos unterhält.<br />

Dabei fällt immer wieder das Wort Dieter.<br />

Offensichtlich holt er sich Rat, denn laufend<br />

stellt er offenkundig einfältige Fragen. Dabei<br />

liegt er sogar unter mir und stochert mit<br />

einem Schlüssel in meinem Holz herum – brrr<br />

hat das gekitzelt. Sogar eine Probefahrt hat<br />

er mit mir gemacht und dabei immer wieder<br />

auf die falsche Straßenseite gewechselt. Ist<br />

zum Glück noch mal gutgegangen.<br />

Am nächsten Tag taucht dieser Mensch wieder<br />

in der Halle auf mit dem Resultat, dass<br />

irgendein Papier unterschrieben wird und<br />

ich einige Tage später auf einem Anhänger<br />

verladen werde, um eine lange und staubige<br />

Fahrt nach Kapstadt anzutreten.<br />

Dort werden endlos Fotos gemacht, bevor<br />

ich in einer großen Metallkiste verschwinde<br />

und mit Stricken – jawohl mit Stricken – angebunden<br />

werden. Zum Beweis könnt Ihr<br />

die Fotos gern ansehen. Im Gegensatz zur<br />

ersten Seereise war ich entsetzlich allein –<br />

und wieder furchtbar seekrank. Was hat das<br />

geschaukelt. Die Stricke haben den Felgen<br />

furchtbar weh getan.<br />

Im Hafen angekommen, war die Reise noch<br />

nicht zu Ende. Die Kiste mit mir im Inneren<br />

wurde auf einen großen LKW verladen und<br />

wir fuhren die ganze Nacht hindurch bevor<br />

wir bei meinem hoffentlich endgültigen Zuhause<br />

ankamen.<br />

Als dann die Türen der Metallkiste aufgehen,<br />

steht er wieder da, dieser große<br />

Mensch mit dem undefinierbaren Akzent.<br />

Und gestrahlt hat er. Das Wetter war mies,<br />

es regnete unaufhörlich. Nennen sie das hier<br />

auch Regenzeit? An mir wird andauernd<br />

herum geschraubt, geputzt, gewienert und<br />

begutachtet. Ich werde mich daran gewöhnen<br />

müssen. Mein neuer Besitzer strahlt<br />

immer noch, wenn er mich sieht. Und seien<br />

wir ehrlich, das macht auch Spaß. Dann kann<br />

ich auch damit leben, dass die Federn quietschen,<br />

wenn er einsteigt. Und wie das aussieht!<br />

Na, lange Strecken wird er bei der Länge<br />

sicher nicht mit mir fahren – oder?<br />

PS: Getauft wurde ich auf meine alten Tage<br />

auch noch: Grüner Fritz. Wie kann ich ihm<br />

nur klarmachen, dass ich grün nicht ausstehen<br />

kann?<br />

█ Rolf Schueler


Da läuft was schief…<br />

Glosse aus der Gosse von Rolf-Dieter Holtzmann<br />

Erstmals seit Bestehen unsers <strong>Club</strong>s, also nach zwölf Jahren, musste die traditionelle Winterwanderung,<br />

die am Sonntag, den 27. März ’11 sogar eine sonnige Frühlingswanderung werden sollte, wegen<br />

mangelnder Anmeldungen zum Meldeschluss eine Woche vorher abgesagt werden. Wieso denn das?<br />

Es gab nur 15 Angemeldete.<br />

Und das, obwohl schon mit<br />

den Weihnachtsgrüßen eine<br />

ausführliche Einladung erging<br />

und im Februar eine<br />

farbig gedruckte Erinnerung mit dem<br />

Programm hinterher gejagt wurde. Das<br />

Angebot steht außerdem seit Langem<br />

in aller Ausführlichkeit im Internet unter<br />

„Termine” und in Kurzform im Veranstaltungskalender<br />

des Jahres, der auf allen<br />

Wegen schon Anfang des Jahres verteilt<br />

wurde. Da steht überall: „Anmelden!”<br />

Freunde, was soll man noch tun?<br />

Bestimmt liegt fehlender Widerhall<br />

nicht an einer Wiederholung des Treffpunktes<br />

„Schloss Gutenbrunn”, denn<br />

wegen des Sturms konnte das jetzt erneut<br />

geplante Programm mit Zelt und<br />

Biwak und großer Wanderung zum<br />

Kloster Wörschweiler letztes Jahr nicht<br />

durchgeführt werden, auch wenn es<br />

trotzdem mit dem saargeschichtlichem<br />

Exkurs und dem Hock im umtosten historischen<br />

Gemäuer bei fast 40 Teilnehmern<br />

gedrängt gemütlich, lustig und<br />

interessant zuging. Mindestens so viele<br />

hätten sich nach meiner Erfahrung und<br />

Einschätzung auch dieses Jahr wieder<br />

vor Ort zusammengefunden. Das gilt<br />

insbesondere, nachdem es uns gelungen<br />

ist, den 1. Start zur Formel-1-WM<br />

samt Live-Übertragung auf 8 Uhr vorzuverlegen,<br />

womit bei einem Start um<br />

11 Uhr bei uns jegliche terminliche Über-<br />

12<br />

scheidung vermieden worden wäre!<br />

(Das ist der einzige Satz in diesem Dichtwerk<br />

von mir, der nur zur Hälfte ernst<br />

zu nehmen ist. Der volle Ernst dagegen<br />

ist, dass wir uns nicht entmutigen lassen<br />

wollen und 2012 die Idee noch einmal<br />

aufgreifen werden!)<br />

Warum ist dieses Mal eigentlich was anderes<br />

schiefgelaufen, als der Absatz vom<br />

Wanderschuh? „Isch menn” (als Beute-<br />

<strong>Saar</strong>länder), da hat sich bei uns nur ein<br />

tödlicher Schlendrian breitgemacht: Ein<br />

Virus? Man ist interessiert und gedenkt<br />

zu kommen, verhält sich aber still, meldet<br />

sich nicht an, jedenfalls nicht rechtzeitig<br />

mit dem Hintersinn, es könne ja<br />

was Wichtiges dazwischen kommen<br />

…es könne schlechtes Wetter kommen…<br />

man wäre zufällig unpässlich…<br />

Dann springt man dann als Wanderfreund<br />

eben locker vom Hocker mit<br />

letztem Drücker auf den Zug in der<br />

Vorstellung, wo 40 hinströmen und satt<br />

werden, können auch 42 Leute satt werden…<br />

Man würde als Nachzügler und<br />

„Überraschungs-Ei” vielleicht sogar besonders<br />

willkommen gehießen.<br />

Das mag ja in der Praxis hier und da in<br />

Einzelfällen geklappt haben und für<br />

Neunmalkluge richtig gewesen sein.<br />

Aber was ist, wenn das die Meisten so<br />

machen, wenn diese Methode sich bei<br />

der trägen Masse breitmacht? So entsteht<br />

in den Wochen vor dem geplanten<br />

Spektakel ein gähnendes Loch. Denkt<br />

doch mal an Bernds Wanderführung mit<br />

kulturgeschichtlicher Liebe und an Karin<br />

und Werner Schwindt mit dem liebevoll<br />

vorbereiteten kulinarischen Programm<br />

und dem ganzen Military-Aufgebot<br />

zum Biwak mit Lagerfeuer, Zelt und<br />

Mobiliar. Nein, Freunde, die geplagten<br />

ehrenamtlichen Organisatoren können<br />

ohne termingerechte Anmeldungen<br />

nichts maßgerecht planen und stehen<br />

total im Regen. Und zum Schluss stehen<br />

wir auch alle, wie jetzt geschehen, wie<br />

begossene Pudel da und erleben eine<br />

Bauchlandung. Hoffen wir, dass dies die<br />

Einzige dieser Art bleibt.<br />

Das Angebot zur <strong>BRCS</strong>-Bus-Sonderfahrt<br />

nach Essen am 31. März lässt andere<br />

Rückschlüsse zu und gibt zu denken:<br />

Seit der Nikolausfeier steht das perfekt<br />

vorgestellte Angebot unter Federführung<br />

von Manfred Jaeger, zunächst exklusiv<br />

unserem <strong>Club</strong> vorbehalten. Das<br />

erfahren alle Anfang Februar auf der<br />

Mitgliederversammlung und im Anschluss<br />

schriftlich als Erinnerung, erneut<br />

mit Anmeldeformular und dem Hinweis,<br />

dass Restplätze zur Auslastung danach<br />

anderen <strong>Club</strong>s und Interessenten<br />

angeboten werden müssen. Das Ergebnis:<br />

Der Bus ist vorwiegend mit anderen<br />

Leuten voll. Nachzügelnde <strong>BRCS</strong>-Mitglieder<br />

schauen nicht nur dumm aus der<br />

Wäsche, sondern haben vereinzelt noch<br />

die Unverfrorenheit, sie dem geplagten<br />

Organisator waschen zu wollen: Man<br />

hätte Menschen vom <strong>Club</strong> Plätze reserviert<br />

halten müssen.<br />

Also, Leute, so geht es nicht. Es bleibt<br />

die Hoffnung, dass diese ersten und relativ<br />

kleinen Niederschläge des Jahres<br />

als Erfahrungswerte positiv zu werten<br />

sind und zu Saison-Beginn heilsam wirken.<br />

Und dass die geplagten Organisatoren<br />

für die kommenden Aktionen<br />

entsprechend Kalender-Hinweis „Anmelden”<br />

mit stürmischer Reaktion rechnen<br />

dürfen.<br />

█ Ro-Di


echtsecke<br />

Rechtsecke<br />

Oldtimer und Abfallrecht<br />

Traurig aber wahr; nicht jeder hat Verständnis dafür, dass alte Autos oftmals<br />

jahrelang auf privaten Grundstücken abgestellt werden und auf ihre<br />

Restaurierung oder Wiederbelebung warten.<br />

E<br />

in typisches Beispiel sind die<br />

beiden abgemeldeten Mercedes<br />

W 123, die zusammen<br />

mit Fahrzeugteilen dieses<br />

Typs auf einem privaten<br />

Grundstück standen. In der Garage stand<br />

noch ein bis 2006 angemeldeter 280 E<br />

desselben Typs für den die anderen Fahrzeuge<br />

als Ersatzteillager dienen sollten.<br />

Vier Jahre stand dieser PKW jetzt schon<br />

ohne Zulassung dort in der Garage<br />

und die andern beiden draußen.<br />

Die beiden Ersatzteilspender wurden<br />

somit Abfall. Es fehlt an einem<br />

neuen unmittelbaren Verwendungszweck,<br />

da die Ersatzteile<br />

für den anderen Mercedes nicht<br />

mehr gebraucht werden, da auch<br />

er nicht mehr gefahren wird. Auch<br />

war der Zustand der Ersatzteilspender<br />

schlecht.<br />

Entscheidend ist hier der Abfall-begriff<br />

des § 3 Kreislaufwirtschaftsund<br />

Abfallgesetztes (KrW-/AbfG).<br />

Danach sind Abfall alle beweglichen<br />

Sachen, derer sich der Be-<br />

sitzer entledigt, entledigen will oder<br />

entledigen muss. Für Oldtimerbesitzer interessant<br />

ist insbesondere der Anhang I,<br />

dort Q 14 zum KrW-/AbfG. Produkte, die<br />

vom Besitzer nicht oder nicht mehr verwendet<br />

werden, gelten hiernach als Abfall.<br />

Der reine Wille, irgendwann einmal<br />

ein Fahrzeug restaurieren zu wollen, genügt<br />

dabei nicht als Zweckbestimmung.<br />

Um die Qualifikation eines „Autowracks“<br />

als Oldtimer zu erhalten, bedarf es daher<br />

eines nachweisbaren zeitlichen Bezuges<br />

der behaupteten beabsichtigten Restaurierung<br />

zur Gegenwart; z.B. Rechnungen<br />

über Teilekäufe oder ähnliches. Für die<br />

Qualifikation eines alten Autos als Oldtimer<br />

ist in jedem Einzelfall eine Prüfung<br />

vorzunehmen. Abwägungskriterien sind<br />

dabei die Fahrtauglichkeit des Autos, die<br />

bestimmungsgemäße Benutzung, der<br />

Zustand der Restaurierung sowie<br />

der zukünftige Restaurierungswille,<br />

die Anmeldefähigkeit des Autos,<br />

Beeinträchtigung möglicher<br />

Allgemeinwohlbelange, usw. Und<br />

Achtung, als maßgebliches Indiz<br />

gegen die Eigenschaft als Oldtimer<br />

spricht die Abmeldung des Fahrzeuges<br />

bei der Zulassungsbehörde!<br />

Bevor der Amtsschimmel wiehert,<br />

weil er vom Nachbarn gefüttert<br />

wurde, also besser dafür sorgen,<br />

dass nicht fahrbereite Schätze<br />

sicher untergestellt sind.<br />

█ Rechtsanwalt Frank Büchel<br />

15


Freizeitmesse 2011<br />

Abschlussfeier 2010


Abschlussfahrt Linsler Hof 2010<br />

Genfer See 2010


Nikolausfeier 2010<br />

und<strong>Kleinwagen</strong>- ausstellung in<br />

St. Ingbert<br />

Zur diesjährigen Nikolausfeier am 5. Dezember trafen wir, teils unter erschwerten<br />

Bedingungen (starker Schneefall), im <strong>Club</strong>lokal „Zur wilden Ente“ ein und ließen<br />

uns vom Nikolaus nach einer kurzen Ansprache beschenken.<br />

I<br />

m weiteren Verlauf der Feier wurde<br />

über die Veranstaltungen des<br />

kommenden Jahres gesprochen.<br />

RoDi begeisterte uns mit seinen<br />

Ausführungen über die bevorstehende<br />

Belgien-Tour, Alex sprach die<br />

Aktivitäten unseres <strong>Club</strong>s auf der Freizeitmesse<br />

an und Manfred lud wie gewohnt<br />

zur Busfahrt zur Techo Classica<br />

nach Essen ein.<br />

Für die feinen, von unserer Moni selbst<br />

gebackenen Plätzchen, die auf den Tischen<br />

standen, hatte der Nikolaus für<br />

sie ein Präsent dabei und wir bedankten<br />

uns mit Applaus ganz herzlich.<br />

Manfred Jäger hatte mit seiner Bildershow<br />

von rund 800 ausgewählten Bildern<br />

über die Veranstaltungen des nun<br />

zu Ende gehenden Jahres für viel Ge-<br />

18<br />

sprächstoff und Erinnerungen gesorgt.<br />

Auch für diesen Beitrag gab es schallenden<br />

Applaus.<br />

Nachdem sich einige <strong>Club</strong>mitglieder<br />

nach der Nikolausfeier verabschiedeten,<br />

fuhren die <strong>Kleinwagen</strong>interessierten<br />

Mitglieder nach St. Ingbert, wo bereits<br />

Stefan Voit, stolzer Besitzer der einzigartigen<br />

Privatsammlung von Klein-und<br />

Sonderfahrzeugen in einer ehemaligen<br />

Industriehalle auf uns wartete.<br />

Die Vielzahl der dort ausgestellten<br />

Fahrzeuge vergangener Zeit, die sehr<br />

schön in der Halle präsentiert wurden,<br />

riefen bei dem Ein- oder Anderen Er-<br />

innerungen wach, mit verschiedenen<br />

Autos schon mal unterwegs gewesen<br />

zu sein. Vielen unter uns, die Gutbrod<br />

nur als Rasenmäherhersteller kannten,


waren umso mehr erstaunt, hier eine Limousine<br />

und ein Cabrio aus dem Hause<br />

Gutbrod vorzufinden. Ein Goggomobil<br />

Transporter, ein Tempo 400 Kleinlastwagen,<br />

ein Lloyd Alexander, ganz seltene<br />

englische Bond Minicars um nur einige<br />

zu nennen, konnten hautnah besichtigt<br />

werden. Auch eine Vielzahl von motorisierten<br />

Zweirädern vom Klapp-Mofa bis<br />

zum ausgewachsenen BMW Motorrad<br />

hatten in der Ausstellung ihren Platz.<br />

Vom Feuerwehrauto über ein Eisverkaufsmoped<br />

bis hin zu Googomobilen<br />

mit Campinganhängern war alles fahrbereit<br />

ausgestellt. Andere Restaurationsobjekte<br />

wurden in Schwerlastregalen<br />

zwischengelagert.<br />

Stefan Voit konnte uns zu allen Exponaten<br />

mit viel Herzblut auf die gestellten<br />

Fragen Antwort geben. Zu Zeit arbeitet<br />

er noch an einem Amphicar, mit dem er<br />

beim nächsten <strong>Saar</strong>spektakel auf der<br />

<strong>Saar</strong> in See stechen möchte. Nach der<br />

Besichtigungstour lud uns Stefan Voit<br />

zum Aufwärmen in sein kleines Bistro<br />

ein, wo seine Frau mit Kaffee und Gebäck<br />

auf uns wartete und wir reichlich<br />

Gelegenheit hatten, über die ausgesprochen<br />

seltenen Fahrzeuge zu schwärmen.<br />

█ Hans-Peter Hammes<br />

19


Kleine Geschichte der<br />

<strong>Roadster</strong>-Stammtische<br />

Im Frühjahr 1993 hatte ich meinen signalroten TRIUMPH TR3 aus Kalifornien-Import endlich soweit fahrbereit,<br />

dass ich ihn überquellend von Besitzer-Stolz Gleichgesinnten vorstellen konnte. Ich suchte Anschluss,<br />

Freundschaft und bar jeder Fachkenntnis natürlich auch „geschraubte” Benzingespräche.<br />

A<br />

m Stammtisch vom traditionsreichen<br />

TRIUMPH CLUB SAAR auf<br />

dem Hoxberg; der damals noch<br />

TRIUMPH SPITFIRE CLUB hieß,<br />

war zu der Zeit Sendepause.<br />

Christian Marx, den ich beim<br />

Windsurfen am Bostal-See traf, wo er sein<br />

Board gerade „knoddelisch” auf seinem<br />

offenen TR4 über Windschutzscheibe und<br />

Kofferraum-Pritsche festmachte, erzählte<br />

mir von einem monatlichen Frühschoppen<br />

in einem schnuckeligen Cafe am Bübinger<br />

Markt. Der ist von einem TR6 fahrenden<br />

jungen Wirt vom „Bajazzo” einst ins Leben<br />

gerufen worden. Der Mann, eigentlich sein<br />

<strong>Roadster</strong> und sein Nebenjob mit der Kneipe,<br />

waren zu meiner Zeit schon abhanden gekommen:<br />

Aber der Frühschoppen lebte an<br />

dieser Stelle und führte auch zu mancher gemeinsamer<br />

Ausfahrt. Das schob ich selbst an<br />

im Überschwang der Gefühle. Holm Kein mit<br />

bräunlich angelaufenem und schwindsüchtigen<br />

MG-A und Pagode in Reserve hielt die<br />

Schäfchen zusammen.<br />

Nach einem etwas glücklosen Gastspiel unserer<br />

aktiven und markengemischten Stammtisch-Gruppe<br />

am „Triumph-<strong>Club</strong> <strong>Saar</strong>” kam<br />

der Ausstieg und die dynamische Taufe unseres<br />

<strong>Roadster</strong>-<strong>Club</strong>s mit 37 Gründungsmitgliedern,<br />

allen hinreichend bekannt durch<br />

unser 10-jähriges Jubiläumsfest mit einigen<br />

hundert Gästen aus der britischen Szene am<br />

13. Juli 2008 in der <strong>Saar</strong>brücker Staden-Anlage.<br />

Davon will ich hier nicht mehr erzählen,<br />

denn Ihr wart ja fast alle intensiv beteiligt,<br />

wie auch im Jahr darauf beim Besuch von<br />

30 belgisch-niederländischen <strong>Roadster</strong>-<br />

Freunden aus einem <strong>Club</strong> gleicher Art am<br />

gleichen Platz im Sommer darauf.<br />

Es geht nicht nur um gemeinsame Spektakel<br />

im Cockpit, vor allem beim langen Winterschlaf.<br />

Das Frühschoppen-Lokal damals in<br />

Kleinblittersdorf war eigentlich ideal, denn<br />

wir hatten an einem langen Tisch in der<br />

schnuckeligen Gaststube alle beste Aussicht<br />

auf den Marktplatz, wo sich immer was in<br />

unserem Sinne herzerfrischend bewegte.<br />

Dagegen bewegte sich jetzt unter der Regie<br />

wechselnder Wirtinnen wenig im „Bajazzo –<br />

Heiliger Strohsack” (aus dem Italienischen).<br />

Immer wieder war der Laden zu, weil der<br />

Bitburger Brauerei ein verschuldeter Pächter<br />

abhanden kam. Es schlug das Fass den Boden<br />

ins Gesicht, dass über Monate das Licht<br />

in der Toilettenanlage nicht instandgesetzt<br />

wurde. Ihr könnt Euch vorstellen, wie fein<br />

es da aussah und duftete. Die letzte von uns<br />

20<br />

genossene Wirtin versetzte unserem Stammlokal<br />

den Todesstoß, genau genommen,<br />

eine Vergiftung mit Pfeilen. Sie schaffte im<br />

Ausgleich für eine verglühte Birne im Klo ein<br />

elektronisches Wurfpfeil-Spiel „Darts” aus<br />

englischem Pub in einem wuchtigen Schrank<br />

an. Es wurde ungemütlich und gefährlich.<br />

Unserem damaligen Schriftführer und späteren<br />

2. Vorsitzenden Bernd Krämer ist es zu<br />

verdanken, dass wir nach einem Gastspiel in<br />

der <strong>Saar</strong>brücker Schlachthaus-Brasserie endlich<br />

wieder ein rundum geeignetes Stammlokal<br />

und auch Ruhe in der Güdinger <strong>Saar</strong>schleuse<br />

fanden der riesige Biergarten unter<br />

den altern Kastanien direkt an der <strong>Saar</strong> immer<br />

am 1. Sonntag im Monat war und ist<br />

goldrichtig. Ab 2011 beginnt der wieder wie<br />

früher mal schon um 10:30, damit obrigkeitshörige<br />

Männer pünktlich heimkommen<br />

können, denen sonntags was Feines gekocht<br />

wird. Dabei haben wir viel lieber auch die<br />

Co-Pilotinnen am Frühschoppen-Tisch als am<br />

Unruhe-Herd!<br />

Wegen der mit wachsender Größe des <strong>Club</strong>s<br />

immer vielfältigeren Aktivitäten des <strong>BRCS</strong><br />

und des erforderlichen Informationsaustausches<br />

erwies sich ein lockeres Meeting<br />

jeweils in der Mitte des Monats (immer am<br />

3. Freitag im Monat ab 19 Uhr – open end)<br />

zusätzlich als wünschenswert und wurde<br />

ebenfalls in der Schleuse, die inzwischen<br />

„Zur wilden Ente” heißt, über Jahre mit<br />

wechselndem Erfolg durchgehalten. Dann<br />

moserten die vielen Mitglieder von der Unteren<br />

<strong>Saar</strong> und wünschten, dass man ihnen<br />

einmal im Monat für das Geschehen in einer<br />

Gaststube entgegen kommen möge. Der als<br />

engagiert bekannte Alex Krutisch fand Anfang<br />

2009 eine passende Lokalität in Bous,<br />

die sich just zu dem Zeitpunkt stolz als „inhabergeführtes<br />

Bistro mit dem Angebot nur<br />

einfacher Speisen” im Rahmen der aktuellen<br />

Gesetzgebung in eine vernebelte Raucherhöhle<br />

verwandelte.<br />

Manfred Jaeger wurde endlich in seiner<br />

Heimat fündig für 2010 im gerade fertiggestellten<br />

Eventhaus „Alter Lokschuppen” zu<br />

Dillingen, historisch interessant und fein, allerdings<br />

freitags – wohl nicht zuletzt wegen<br />

der guten Küche und des guten Services – im<br />

kleinen Lokal randvoll und laut.<br />

So wurde am 6. Februar dieses Jahres anlässlich<br />

unserer Mitgliederversammlung erneut<br />

– sachlich und keineswegs wild – die Stammtisch-Frage<br />

in der „Wilden Ente” diskutiert:<br />

Gründungsparty im Jahre 1999<br />

Zurück nach <strong>Saar</strong>brücken oder neues Lokal<br />

an der Unteren <strong>Saar</strong>? Bei der kontroversen<br />

Abstimmung verwunderte es mich und verwunderte<br />

andere nicht wenig, dass mehr<br />

als die Hälfte der erhobenen Hände mit jeweils<br />

genau 14 Stimmen für <strong>Saar</strong>brücken<br />

und Untere <strong>Saar</strong> von Mitgliedern kam, die<br />

überhaupt noch nie auf irgendeinem Freitag-Stammtisch<br />

gesichtet worden sind. Als<br />

einfaches Mitglied darf ich zu diesem Phänomen<br />

doch frevlerisch meine dünne Stimme<br />

erheben, weil ich den Durchblick habe und<br />

zu den wenigen ganz treuen Stammtisch-<br />

und Frühschoppen-Teilnehmern zähle.<br />

Nach intensivem Nachdenken über diese<br />

überraschende Handzeichen-Äußerung regen<br />

Interesses erlaube ich mir nun, diese<br />

hoffnungsvoll so interpretieren, dass zumindest<br />

diese Wahl-Männer den festen Willen<br />

haben, in Zukunft intensiv an solchen Treffen<br />

teilzunehmen. Das wäre doch was! Auch<br />

wer sich bei der Diskussion zaghaft der Stimme<br />

enthielt, ist berechtigt zum Besuch und<br />

immer herzlich willkommen, auch bei nur<br />

gelegentlichem Auftauchen. Es gibt beim<br />

<strong>BRCS</strong> schließlich nie und nirgends eine Anwesenheitspflicht!<br />

Jetzt ergibt es ab Mai zugleich die Chance,<br />

ein neues Stammtisch-Lokal leibhaftig zu<br />

prüfen und dann fundiert mitzureden, denn<br />

ab 20.Mai 2011 sind wir – zunächst testweise<br />

für ein Jahr – jeden dritten Freitag im Monat<br />

im berühmten Linsler Hof zu Überherrn.<br />

Weil ich mir nun schon den Mund mit der<br />

erstaunlichen Abstimmung verbrannt habe,<br />

kommt es sicher nicht darauf an, dass ich<br />

noch einen frevlerischen Gedanken zu Papier<br />

bringe: Wenn man in unseren Kreisen<br />

selbstverständlich erwartet, dass die verlässlichen<br />

Stammtischgänger von <strong>Saar</strong>brücken,<br />

St. Ingbert, Quierschied, Ottweiler… brav<br />

freitags an die Untere <strong>Saar</strong> kommen, sollte<br />

denen von <strong>Saar</strong>louis, Dillingen, Beckingen,<br />

Merzig, Mettlach… der Gedanke nicht mehr<br />

wie bisher ziemlich fern liegen, dass Mitglieder<br />

von der Unteren <strong>Saar</strong> sich sonntags<br />

auch mal nach Güdingen bewegen. Ich vermute<br />

mal in meinem einfältigen Gemüt, die<br />

Strecke wäre in diese Richtung auch nicht<br />

viel weiter als umgekehrt, oder?<br />

Jedenfalls waren Frühschoppen und Stammtische<br />

im letzten Jahr und bisher auch in diesem<br />

Jahr recht ordentlich besucht. „Wir sind<br />

auf einem guten Weg!”<br />

█ Ro-Di


2011<br />

<strong>BRCS</strong>-Jahreskalender<br />

Weitere Termine werden in der <strong>Club</strong>zeitschrift, auf www.brcs.de oder auf einem<br />

Sonderblatt bekanntgegeben! Zudem gibt es immer neue Infos an den Stammtischen.<br />

Weitere Termine werden in der <strong>Club</strong>zeitschrift, auf www.brcs.de oder auf einem<br />

= Terminhinweise<br />

= Termin mit <strong>BRCS</strong>-Beteiligung<br />

= <strong>BRCS</strong>-Veranstaltung<br />

= Schulfreie Tage im <strong>Saar</strong>land


24<br />

Die <strong>BRCS</strong>-Kollektion 2011<br />

Wir bieten Bekleidungsartikel in den jeweils gewünschten Größen,<br />

bestickt mit unserem <strong>Club</strong>logo und Unionjack. Gegen Aufpreis von 6,- €<br />

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ohne Kapuze, neue Form 70,-<br />

STAMMTISCH<br />

Frühschoppen mit anschließender Ausfahrt!<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat ab 11:00 Uhr<br />

Wirtshaus Zur Wilden Ente<br />

an der <strong>Saar</strong>schleuse<br />

<strong>Saar</strong>strasse 15<br />

66130 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Telefon: 0681 / 87 21 71<br />

Fax: 0681 / 87 21 24<br />

www.saar-schleuse.de<br />

info@saar-schleuse.de<br />

An- & Verkauf<br />

Nauwieserstraße 36<br />

66111 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Tel.: 0681/ 371972<br />

Handy: 0170 / 1407882<br />

Öffnungzeiten:<br />

Montag – Samstag<br />

von 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Hans Dieter Thös


Mitgliedsantrag<br />

Name Vorname<br />

Straße<br />

Geburtsdatum<br />

PLZ + Wohnort<br />

Telefon Geschäftlich Mobil<br />

Telefon Privat Fax Privat<br />

e-Mail Beruf<br />

Cartype Baujahr Farbe<br />

Cartype Baujahr Farbe<br />

KOMPLETT- UND<br />

TEILRESTAURATIONEN<br />

REPARATUR UND<br />

WARTUNG<br />

FAHRZEUGHANDEL<br />

ANGELA-BRAUN-STRASSE 16 A,<br />

D- 66115 SAARBRÜCKEN<br />

TELEFON 0681/3 50 21<br />

FAX 0681/3 50 22<br />

INTERNET:<br />

WWW.DIEMER-DALHEIMER.DE<br />

Mit meinem Beitritt erkläre ich hiermit, dass ich gegenüber dem Verein und den Organisatoren keine Schadensersatz- oder<br />

Regressansprüche stellen werde bei eventuellen Schadensereignissen durch clubeigene Veranstaltungen, wie z.B. Ausfahrten<br />

und Rallyes. Vorstehende Daten werden zur Erfüllung der satzungsgemäßen Beitragserhebung und Mitgliederverwaltung<br />

und für die Kommunikation der Mitglieder untereinander gespeichert. Damit erkläre ich mich mit dem Beitritt in<br />

den <strong>Club</strong> einverstanden.<br />

Ermächtigung zum Einzug von Forderungen durch Lastschrift<br />

Geldinstitut: Bankleitzahl: Konto Nr.:<br />

Hiermit bin ich einverstanden, dass der einmalige Aufnahmebeitrag von 50,00 € und der Jahresbeitrag<br />

von 12 x 3,00 e = 36,00 € bis auf Widerruf von meinem Konto ab Eintrittsmonat abgebucht wird.<br />

Datum: Unterschrift:<br />

2. Vorsitzender:<br />

Walter Hell, Auf dem Kohlberg 12, 66133 <strong>Saar</strong>brücken, Handy: 0176 - 43 06 58 72<br />

E-Mail: info@brcs.de, Kreissparkasse <strong>Saar</strong>louis, BLZ: 59350110, Kto.: 20362232<br />

25


Ein Triumph im feinen<br />

Klamottenladen<br />

Um Missverständnissen vorzubeugen: Es geht in diesem Fall nicht um einen<br />

BH der Sorte, die bekanntlich die Figur krönt. Aber was macht dagegen ein<br />

altgedienter und Öl tropfender Oldtimer dieser Marke in einem großen<br />

neuen Geschäft für flotte Damen- und Herrenmoden?<br />

E<br />

s ist ein signalroter und rundum angestrahlter<br />

Triumph TR3 von 1957.<br />

Der strahlte von Februar bis April<br />

im auffälligen Eck-Schaufenster<br />

vom großen Laden direkt gegenüber<br />

dem Künstler-Eingang vom <strong>Saar</strong>ländischen<br />

Staatstheater am Schillerplatz, offen und<br />

rennmäßig aufgemotzt mit Brookland-Screens<br />

und roten Rennhelmen davor. Der klassische<br />

britische <strong>Roadster</strong> ist aus beruflichen Gründen<br />

da reingedröhnt – echt mit Motorkraft. Er<br />

wirbt für unseren <strong>Club</strong>, für die Oldtimer-Idee<br />

im Allgemeinen und klassische britische Sportwagen<br />

im Besonderen. Und samt Plakaten<br />

und Flyern für das große Oldtimertreffen genau<br />

diesem Platz gegenüber am Sonntag, den<br />

29.Mai. Manchmal sieht man von außen auch<br />

nix wegen Trauben von Schaufenster-Guckern.<br />

Das gefällt den flotten Klamotten-Künstlerinnen<br />

Kerstin und Isabelle auch. Innen wirkt<br />

das Schaustück als beherrschender Blickfang<br />

mit leichtem ‚Odeur d’ Essence’.<br />

Die Idee der mutig engagierten Boutique-Inhaberin<br />

Kerstin Klees von ‚K+K Kleidung + Kunst’<br />

26<br />

ist bereits aufgegangen: So ein seltenes Gerät<br />

in blecherner Kunst wirbt ganz beiläufig<br />

auch für ihre sportlich-flotten Klamotten<br />

der Frühjahrs-Kollektion. Deren Attraktivität<br />

auszuloten, mag nun Anregung für unsere<br />

Mitglieder und ihre Co-Pilotinnen sein, auch<br />

wenn zum Zeitpunkt dieses Berichtes der<br />

teilnehmende <strong>Roadster</strong> schon wieder auf<br />

des <strong>Saar</strong>landes 7.500 Straßenkilometern und,<br />

wenn es nicht reicht, darüber hinaus unterwegs<br />

ist. Aber den kennt Ihr ja alle mit seinem<br />

dröhnenden Klang.<br />

Fachinteressierte männliche Besucher können<br />

bei einem Boutique-Besuch aber ausloten, wie<br />

der Besitzer des 1,5 Meter breiten Gefährts das<br />

Ding mit gedämpfter Motorkraft und ungedämpften<br />

Auspuff-Äußerungen schnurgerade<br />

überhaupt bis in die entfernteste Ecke vom<br />

Eingang geschafft und wieder rausgefunden<br />

haben mag, nachdem die lichte Weite zwischen<br />

eingebauten Vitrinen und stützenden<br />

Säulen genau 154 Zentimeter beträgt.<br />

█ Ro-Di<br />

Dufte... Dufte<br />

Der Rennduft<br />

aus den 50ern -<br />

ist auch heute<br />

noch möglich!<br />

Tank Zusatzöl 1 Liter kostet<br />

Euro: 9.95<br />

Benötigt werden 250 ml auf<br />

45 Liter Sprit


Technik<br />

E10... was tun?<br />

Unter dem Deckmantel des Umweltschutzes wurde ein Gesetz<br />

verabschiedet, das vorschreibt, dem Kraftstoff Benzin<br />

zukünftig 10 % Ethanol beizumischen.<br />

Ethanol wird aus Pflanzen<br />

hergestellt und ist hochgradig<br />

aggressiv. Die<br />

Umweltbilanz möchte<br />

ich nicht kommentieren<br />

lediglich soviel: „Glaube nur der<br />

Statistik (Auswertung) die du selbst<br />

gefälscht hast!“<br />

In die Tanks unserer Oldtimer gehört<br />

E10 definitiv nicht! Hier helfen<br />

auch keine Additive wie z.B. beim<br />

Bleiersatz. Die allgemeine Empfehlung<br />

lautet, nur dann E10 zu tanken,<br />

wenn man ganz sicher ist, dass<br />

das betroffene Auto diesen Sprit<br />

auch wirklich verträgt. Aber wer<br />

macht dazu zu unseren alten Autos<br />

eine Aussage und selbst wenn?<br />

Steht derjenige im Falle eines Schadens<br />

zu seiner Aussage und übernimmt den<br />

Schaden? Natürlich nicht, das Risiko trägt<br />

man immer selbst.<br />

Nachgewiesen ist, dass Ethanol Dichtungen<br />

und Benzinleitungen angreift und es so zu<br />

Undichtigkeiten kommen kann. Auch Metalle,<br />

hier vor allen Aluminium und Kunst-<br />

Ihr britischer<br />

<strong>Roadster</strong>-Freund<br />

hilft Ihnen bei Ihrer<br />

Immobilien-Suche<br />

oder -Verkauf.<br />

stoffe sind nicht generell resistent. Folge ist,<br />

die Kraftstoffanlage oder der Motor können<br />

Schaden nehmen. Hierzu kann bereits<br />

eine Tankfüllung genügen! Wie will man<br />

z.B. nachweisen, dass schleichender Verschleiß<br />

eines Motors durch schlechte Schmierung<br />

der Zylinderwände durch E10 auf das<br />

schlechte Benzin zurück zu führen ist.<br />

IMMOBILIEN<br />

Theobald Theobald<br />

GmbH<br />

Sollte es z.B. zu einem Brand kommen,<br />

weil E10 den Benzinschlauch<br />

zum Vergaser geschädigt hat könnte<br />

es bei der Oldtimerversicherung mit<br />

der Schadensabwicklung mächtig<br />

Ärger geben wegen grober Fahrlässigkeit.<br />

Will man weiterhin sicher unterwegs<br />

sein so sollte man nur Benzinsorten<br />

mit max. 5% Ethanol tanken oder<br />

gleich auf die Premiumsorten Super<br />

Plus umsteigen. Leider ist das immer<br />

mit höheren Kosten verbunden. Die<br />

höheren Kosten für z.B. 100 oder 98<br />

Oktan-Benzin (Super Plus) sind zu<br />

relativieren. Wegen des schlechteren<br />

Wirkungsgrades von E10-Benzin<br />

kann der Verbrauch bis zu 10 % steigen.<br />

Dies in Euro umgerechnet entspricht<br />

wider etwa dem Preis von Super Plus.<br />

Die Tankstellen sind verpflichtet, ihre Zapfsäulen<br />

entsprechend zu kennzeichnen. Sie<br />

sind auch verpflichtet, E5-Benzin weiterhin<br />

anzubieten aber diese Verpflichtung läuft<br />

2014 aus. Was unseren Politikern danach einfällt<br />

bleibt abzuwarten.<br />

█ Manfred Jäger<br />

...seit über 40 Jahren<br />

66111 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Nassauerstraße 14<br />

Tel. (0681) 3 95 68<br />

Fax (0681) 37 60 19<br />

Handy-Nr. (0172) 68 25 707<br />

27


<strong>BRCS</strong><br />

Messestand auf<br />

der Autofrühling 2011<br />

Zuerst möchte ich mich bei den vielen Helferinnen,<br />

Helfer, Sponsoren, Aussteller und den Mitgliederfrauen,<br />

die uns die köstlichen Kuchen backten,<br />

recht herzlich bedanken, denn ohne ihr<br />

Mitwirken gäbe es kein Messestand.<br />

N<br />

28<br />

ach einigem Hin und Her bekamen<br />

wir 14 Tage vor Messetermin ein<br />

Areal in der Halle 6 zugeteilt.<br />

Danach konnten wir dann unseren<br />

Messestand planen und organisieren. Trotz<br />

des frühen Messetermins, Ende Januar, gab es<br />

keine Probleme mit den Fahrzeugen, die für<br />

unseren Stand eingeplant waren. Man kann<br />

sich auf unsere Mitglieder verlassen. Jeder, der<br />

sonntags am Sonderfrühschoppen teilnahm,<br />

kann bestätigen, dass unser Stand wieder ein<br />

Highligth war.<br />

Erstmals haben wir Kaffee, Kuchen wie auch<br />

Getränke gegen eine Spende in die <strong>Club</strong>kasse<br />

an Nichtclubmitglieder ausgegeben, was zu<br />

Komplettservice rund ums Autoglas<br />

Scheibentönung<br />

Steinschlagreparatur für 0,-<br />

bei bestehender Kaskoversicherung<br />

einem vollen Erfolg führte, denn unser reichhaltiges<br />

Kuchenbüffet war am Samstag nachmittag<br />

gegen 14:30 Uhr komplett ausverkauft.<br />

Wir mussten die Alarmglocken läuten, damit<br />

wir am Sonntag wieder genügend Kuchen anbieten<br />

konnten. Einige unserer Lieben hatten<br />

sogar mehr als nur einen Kuchen gebracht. Da<br />

wurde sogar in der Nacht noch gebacken. Auch<br />

am Sonntag reichte unser Kuchen nur bis 14:00<br />

Uhr. Mit der Tatsache, dass wir weit über 10 Kuchen<br />

hätten mehr verkaufen können, möchte<br />

ich heute schon unsere <strong>Club</strong>frauen bitten,sich<br />

im kommenden Jahr aktiv zu beteiligen. Für<br />

das leibliche Wohl unserer Helferinnen und<br />

Helfer hatte einer unserer Sponsoren mit reich-<br />

lich gegrillten Würstchen und Lyoner gesorgt.<br />

Nach Abzug aller Kosten, konnten wir dieses<br />

Jahr noch einen schönen Betrag auf unser<br />

<strong>Club</strong>konto überweisen. Nach Abbau des Standes<br />

und Rückgabe aller geliehenen Utensilien,<br />

habe ich jetzt noch einen Tortenteller übrig.<br />

Leider gibt es auch etwas Negatives zu berichten.<br />

Die wunderschön restaurierte Zweitakt<br />

Zapfsäule unseres <strong>Club</strong>mitgliedes Franz<br />

Walter, die neben unserer Garage gestanden<br />

hat (siehe Bild oben), ist montags aus der<br />

Halle entwendet worden. Sachdienliche Hinweise<br />

zur Wiederfindung nehme ich gerne<br />

entgegen.<br />

█ Alexander Krutisch<br />

Fahrzeugbeschriftung<br />

Soforteinbau<br />

Alle gängigen Scheiben an Lager<br />

Ostspange 4 | 66121 <strong>Saar</strong>brücken | Tel.: 0681/6 11 11 | www.autoglas-sb.de


Autozentrum Schwindt -<br />

5 Marken unter einem Dach<br />

29


Vorstandsmitglieder des <strong>BRCS</strong> Ehrenamtliche Mitarbeiter Impressum<br />

1. Vorsitzender<br />

Michael Maisch<br />

Tel. Privat 0 68 94 / 3 43 37<br />

Tel. Firma 06 81 / 94 76 75 43<br />

Handy 01 71 / 5 21 60 13<br />

e-Mail: maisch-michael@skf-sb.de<br />

Aufgaben:<br />

Chefredaktion <strong>Club</strong>-Magazin,<br />

Repräsentation, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Mitgliederbetreuung<br />

2. Vorsitzender<br />

Walter Hell<br />

Auf dem Kohlberg 12<br />

66133 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Tel. Privat 06 81 / 89 22 32<br />

Handy 0176 / 43 06 58 72<br />

e-Mail: info@brcs.de<br />

Aufgaben:<br />

Geschäftsführung, Satzungsfragen<br />

Vorbereitung der Vorstandssitzungen<br />

und Mitgliederversammlungen,<br />

Anzeigenverwaltung,<br />

Redaktionsmitarbeit<br />

Schriftführer<br />

Manfred Jäger<br />

Espettstraße 33<br />

66763 Dillingen<br />

Tel. Privat 0 68 31 / 7 33 69<br />

Fax 0 68 31 / 7 61 01 70<br />

Handy 01 71 / 4 15 02 17<br />

e-Mail: jaegermanfred@t-online.de<br />

Aufgaben:<br />

Protokollierung der Sitzungen<br />

Koordination des Veranstaltungskalenders<br />

Schatzmeister<br />

Rainer Fontana<br />

Ottilienstraße 22<br />

66440 Blieskastel<br />

Tel. Privat 0 68 42 / 93 01 80<br />

Tel. Firma 06 81 / 98 55 20<br />

Fax Privat 0 68 42 / 5 07 00 02<br />

Fax Firma 06 81 / 98 55 240<br />

Handy 01 60 / 7 23 81 08<br />

Aufgaben:<br />

Finanzen, Mitgliederverwaltung<br />

30<br />

Technischer Leiter<br />

Horst Meyer<br />

Löbelstraße 8<br />

66125 Sbr.-Dudweiler<br />

Tel. Privat 0 68 97 / 7 35 24<br />

Handy 01 75 / 6 50 92 84<br />

Aufgaben:<br />

Technikfragen, Technikseminare<br />

Pressewart<br />

Peter Hammes<br />

Straßburger Straße 26<br />

66115 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Handy: 0172 / 6818184<br />

e-Mail: h.p.ha@t-online.de<br />

Aufgaben:<br />

Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Abgabe Presseerklärungen<br />

1. Beisitzer<br />

Uwe Guillaume<br />

Erlenweg 6<br />

66687 Wadern Nunkirchen<br />

Tel. Büro: 0 68 74 / 17 21 80<br />

Fax Büro: 0 68 74 / 17 21 85<br />

Tel. Privat: 01 60 / 93 83 88 41<br />

e-Mail: roadhunter62@aol.com<br />

Aufgaben:<br />

Mitarbeit bei <strong>Club</strong>veranstaltungen,<br />

Postversand<br />

2. Beisitzer<br />

Franz Walter<br />

Im Wildfang 9<br />

66131 Sbr.-Ensheim<br />

Tel. Privat 0 68 93 / 18 70<br />

Tel. Firma 0 68 93 / 66 00<br />

Fax. 0 68 93 / 66 01<br />

e-Mail: info@walterdesign.de<br />

Aufgaben:<br />

<strong>Club</strong>magazin, Internetbetreuung<br />

3. Beisitzer<br />

Otto Müller<br />

Kaiserstraße 111b<br />

66133 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Tel. Privat 06 81 / 81 11 18<br />

Fax Privat 06 81 / 81 11 18<br />

Handy 01 72 / 6 80 40 60<br />

Aufgaben:<br />

Veranstaltungen, Technikseminare<br />

Dirk Meyer<br />

Albert-Weisgerber-Allee 71<br />

66386 St. Ingbert<br />

Tel. Privat 0 68 94 / 8 00 69<br />

Tel. Firma 0 68 31 / 4 05 54<br />

Handy 01 70 / 5 31 01 47<br />

e-Mail: info@fotografie-prisma.de<br />

Rolf-Dieter Holtzmann<br />

Nelkenstraße 23<br />

66119 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Tel. Privat 06 81 / 5 89 22 70<br />

Fax. 06 81 / 5 84 61 05<br />

Handy 01 73 / 3 21 10 42<br />

eMail: holtzmann@brcs.de<br />

Aufgaben:<br />

Mitgliederbetreuung, Redaktionsmitarbeit,<br />

Bildarchiv<br />

BEIL BEILAGEN- AGEN-<br />

HINWEIS<br />

Diesem Heft liegen<br />

2 Anlagen bei, um deren<br />

besondere Aufmerksamkeit<br />

wir bitten:<br />

Einladung zum<br />

Oldtimertreffen<br />

Theaterplatz<br />

Sonntag, 29. Mai 2011<br />

Einladung zum<br />

Oldtimertreffen<br />

Schloßplatz<br />

Sonntag, 21. August 2011<br />

(unter <strong>BRCS</strong>-Verantwortung).<br />

Einladung zum<br />

ADAC-<strong>Saar</strong>land-<br />

Classic-Cup<br />

mit 5 Terminen<br />

Neue Mitglieder<br />

Wir begrüßen folgende neue<br />

Mitglieder im Jahre 2011:<br />

Rein, Achim<br />

Rehlingen-Siersburg<br />

Dr. Oehler, Christian<br />

<strong>Saar</strong>brücken<br />

Zimmer, Gert<br />

Riegelsberg<br />

Huwig, Peter<br />

<strong>Saar</strong>brücken<br />

Uhl, Otto<br />

<strong>Saar</strong>wellingen<br />

Stein, Hans-Peter<br />

Nunkirchen<br />

Kiefaber, Joachim<br />

Kirkel<br />

Schwarz, Joachim<br />

<strong>Saar</strong>brücken<br />

Herausgeber:<br />

<strong>BRCS</strong> News ist das offizielle Mitteilungsblatt<br />

des <strong>BRCS</strong> e.V. und<br />

erscheint zweimal im Jahr (April<br />

und September) kostenlos für<br />

alle Mitglieder. Wir freuen uns<br />

über Anfragen, Anregungen<br />

und auch Beiträge der Mitglieder<br />

zur Veröffentlichung.<br />

Gestaltung und Produktion:<br />

WalterDesign<br />

Im Wildfang 9<br />

66131 <strong>Saar</strong>brücken-Ensheim<br />

Telefon 0 68 93 / 66 00<br />

Fax 0 68 93 / 66 01<br />

e-Mail: info@walterdesign.de<br />

Internet: www.walterdesign.de<br />

Redaktion:<br />

Michael Maisch<br />

Walter Hell<br />

Peter Hammes<br />

Rolf-Dieter Holtzmann<br />

Dirk Meyer<br />

Franz Walter<br />

Fotos:<br />

Dirk Meyer<br />

Franz Walter<br />

Walter Hell<br />

Jean-Louis Samson<br />

Thomas Seeber<br />

Peter Hammes<br />

Hochschwarzwald Tourismus<br />

GmbH<br />

Anzeigen:<br />

Walter Hell<br />

Auf dem Kohlberg 12<br />

66133 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Tel. Privat 06 81 / 89 22 32<br />

Handy 0176 / 43 06 58 72<br />

e-Mail: info@brcs.de<br />

Anzeigen sind jeweils vier<br />

Wochen vor dem Erscheinungsdatum<br />

der kommenden Ausgabe<br />

einzusenden. Kleinanzeigen sind<br />

für die Mitglieder kostenlos.<br />

Preise für gewerbliche Anzeigen<br />

auf Anfrage.<br />

Bankverbindung:<br />

Kontonummer: 20362232<br />

Bankleitzahl: 59350110<br />

Kreissparkasse <strong>Saar</strong>louis<br />

Postanschrift:<br />

B.R.C. <strong>Saar</strong> e. V. c/o Walter Hell,<br />

Auf dem Kohlberg 12<br />

66133 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Internet-Webseite:<br />

www.brcs.de<br />

e-Mail: info@brcs.de<br />

Jeder Artikel kann immer nur die<br />

Meinung des Autoren vertreten<br />

und muss sich nicht mit der<br />

Meinung des Vorstandes decken.<br />

Zudem kann der Vorstand keinerlei<br />

Gewähr für die Richtigkeit<br />

von Angaben und Aussagen<br />

in Anzeigen übernehmen. Die<br />

Redaktion behält sich vor gelieferte<br />

Berichte ggf. zu kürzen. Das<br />

betrifft natürlich auch sämtliche<br />

Artikel, insbesondere aber die, die<br />

mit Technik, Reparaturanleitungen<br />

und Tipps zu tun haben. Für evtl.<br />

Folgen kann keine Haftung übernommen<br />

werden.


seit 125 Jahren im <strong>Saar</strong>land<br />

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Telefon: +49 (0) 6 81 / 30 12 - 0


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Wir haben Prinzipien.<br />

Bank ist nicht gleich Bank. Und Gewinnmaximierung ist nicht zwangsläufig die einzige Richtschnur des Handelns. Die Tradition<br />

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Rolf Gläsner<br />

00 352 / 45 13 14–241<br />

Geschäftsleitung:<br />

Rainer Schiffels<br />

00 352 / 45 13 14–230<br />

Bernd Sinnwell<br />

00 352 / 45 13 14–370

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