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Rechtzeitig auf Kurs. - Papier & Druck

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unterstützen wir unsere Kunden vor Ort dabei, ihren Workflow so<br />

zu kalibrieren, dass die bestmögliche Qualität und Farbtreue über<br />

den gesamten Produktionsprozess - von den Kunden-Daten bis zur<br />

<strong>Druck</strong>maschine – gewährleistet wird, <strong>auf</strong> Wunsch auch mit hoch<strong>auf</strong>lösenden<br />

Feinrastern“. So sieht Service aus, das seine Stärke<br />

nicht nur in der Beziehung zum Kunden ausspielt, sondern seine<br />

Wirkung dann auch direkt im <strong>Druck</strong>saal zu entfalten imstande ist:<br />

„Wenn wir mit dem Color Management ganz früh beim Kunden und<br />

in der <strong>Druck</strong>vorstufe beginnen, können die Aufträge letztendlich<br />

auch wirtschaftlicher produziert werden“, ist Karl Grasl überzeugt.<br />

Kalibrations-Kunststücke<br />

Besonders gilt das wohl für die Anicolor-Maschine, die bei Grasl<br />

bereits <strong>Druck</strong>produkte in höchster Qualität und kürzester Zeit<br />

herstellt. Mag man der Maschine mitunter auch nachsagen, ihre<br />

Tugenden nur an Standard-Aufträgen beweisen zu können, so<br />

exerzieren die <strong>Druck</strong>er bei Grasl tagtäglich vor, dass eine Maschine<br />

nur so gut sein kann wie das, was davor im Workflow und<br />

Color Management gemacht wird: „Die Anicolor-Maschine ist ein<br />

Quantensprung, weil wir schon nach wenigen Bögen die richtige<br />

Farbgebung erreichen und die gesamte Auflage absolut farbstabil<br />

gedruckt wird. Damit bieten wir unseren Kunden eine neue Dimension<br />

im <strong>Druck</strong> an,“ sagt Walter Grasl.<br />

Farbenfroh<br />

So ist es auch das automatisierte Farbmanagement, das schließlich<br />

den Ausschlag für den K<strong>auf</strong> der beiden Speedmaster XL 105<br />

gab: Mit Prinect Inpress Control ist bei beiden Maschinen ein<br />

Inline-Farbmesssystem integriert, das sich enorm <strong>auf</strong> die Produktivität<br />

auswirkt. „Die Farbmessung und die Farbsteuerung waren<br />

bisher immer ein großer Schwachpunkt bei den <strong>Druck</strong>maschinen.<br />

Mit dem neuen Inline-System ist hier auch eine neue Dimension<br />

erschlossen worden“, sagt Karl Grasl. Mit dem <strong>auf</strong> der Spektralphotometrie<br />

basierenden Inpress Control, wird die Farbgebung und<br />

der Passer von jedem <strong>Druck</strong>bogen inline geprüft und sofort nachgeregelt,<br />

womit eine stabile <strong>Druck</strong>qualität <strong>auf</strong> höchstem Niveau<br />

garantiert wird. Das erhöht nicht nur die Produktivität, sondern<br />

wohl auch das, wor<strong>auf</strong> es den Grasls besonders ankommt: das<br />

Vertrauen der Kunden in die Präzision und bestmöglichen Qualität<br />

des <strong>Druck</strong>prozesses.<br />

Einzigartiges Projekt<br />

Die neuen <strong>Druck</strong>maschinen von Heidelberg, die bei Grasl produzieren,<br />

sind übrigens auch Teil eines in Österreich einzigartigen<br />

Umweltprojekts. Das <strong>Druck</strong>haus in Bad Vöslau fasst schon bisher<br />

seine zahlreichen Umweltmaßnahmen unter dem Label FairPrint by<br />

Grasl zusammen. Seit kurzem ist Grasl auch nach EMAS zertifiziert,<br />

der effizientesten Umweltzertifizierung der Europäischen Union.<br />

Keine andere Akzidenzdruckerei in Österreich kann das für sich<br />

in Anspruch nehmen. „Die Makulatur-Einsparung, die wir durch die<br />

Inline-Farbmessung in den Heidelberg-Maschinen erreichen, trägt<br />

mit dazu bei, die EMAS-Kriterien zu erfüllen“, erklärt Walter Grasl<br />

die Wechselwirkung von Inpress Control und grüner Selbstverpflichtung.<br />

Die EMAS-Zertifizierung selbst zeitigt einen schönen Effekt<br />

für das <strong>Druck</strong>haus Grasl: „Der Verbrauch von Ressourcen wird<br />

dabei ständig analysiert, dadurch erhält man ein gutes Gerüst an<br />

Kennzahlen, wie wirtschaftlich die <strong>Druck</strong>erei eigentlich arbeitet und<br />

wo es noch Verbesserungspotential gibt“.<br />

Zwischen <strong>Druck</strong>en und Dienstleistung: der <strong>Druck</strong>leister<br />

Wichtige Rückschlüsse <strong>auf</strong> die Effizienz des Produktionsprozesses<br />

wird in den nächsten Wochen wohl auch die Vollintegration des<br />

Prinect-Workflows von Heidelberg geben, an der das Grasl-Team<br />

momentan arbeitet. Dann wird der gesamte Prozess vom Auftragseingang<br />

bis zur voll ausgestatteten Buchbinderei von der<br />

Software kontrolliert und gleich an das MIS-System gemeldet. Was<br />

die Kunden davon haben? Genau. Noch mehr Service und Flexibilität,<br />

weil der Status aller Aufträge durch diese Vollintegration<br />

noch genauer definiert werden kann. Dadurch können notwendige<br />

Kapazitäten für neue und kurzfristige Aufträge noch schneller<br />

bereit gestellt werden.<br />

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PAPIER&DRUCK 3-4/2010

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