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EHE und LIEBESLEXIKON - Schäfferner Zeidung - Heim

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Seite 2<br />

Gebrauchsanweisung<br />

Dies ist eine <strong>Zeidung</strong>, <strong>und</strong> das bedeutet, dass man im<br />

Gegensatz zu einem Film vieles selber machen muss.<br />

Da Ihr die Leser seid, müssen für den vollen<br />

Lesegenuss folgende Regeln strikt eingehalten<br />

werden:<br />

1. Jede Zeile ist gr<strong>und</strong>sätzlich von links nach<br />

rechts zu lesen.<br />

2. Nach jedem Absatz machen wir eine Pause<br />

<strong>und</strong> fragen uns: Was wollte uns die Redaktion<br />

damit nun schon wieder sagen?<br />

3. Die Seite wird, nachdem Ihr sie gründlich<br />

durchgearbeitet habt, nicht herausgerissen,<br />

sondern umgeblättert.<br />

4. Immer nur eine Seite umblättert.<br />

5. Zur Überprüfung des korrekten<br />

„Umblättervorganges“ haben wir den meisten<br />

Seiten Nummern gegeben.<br />

6. Darauf sind wir besonders stolz, denn es ist<br />

gar nicht so einfach sich so viele verschiedenen<br />

Zahlen auszudenken.<br />

7. Aber es hat sich gelohnt! Denn diese Zahlen<br />

sagen uns auch, ob wir das Blatt richtig herum<br />

halten. Befindet sich die Nummern oben, wissen<br />

wir sofort: Jawohl, Buchhaltung Stimmt!<br />

8. Damit sich das Umblättert überhaupt lohnt,<br />

haben wir uns etwas ganz Neues einfallen lassen:<br />

Auf den Seiten ist nicht etwa immer dasselbe<br />

darauf- nein! Auf jeder Seite ist etwas anderes.<br />

Aber das darf doch nicht wahr sein! - Werdet Ihr<br />

jetzt rufen. – Ist es aber!<br />

9. Für etwaige psychische Störungen <strong>und</strong><br />

Folgeschäden wird keine Haftung übernommen.<br />

Die Redaktion<br />

Das erwartet Euch in der „<strong>Zeidung</strong>“<br />

Eine Hochzeitsgeschichte ................ 3–4<br />

Zwei Menschen-ein Gedanke? ......... 5-6<br />

Liebes- <strong>und</strong> Ehelexikon .................... 7<br />

Auf der Straße zum Glück ................ 8-9<br />

Was wir schon immer sagen wollten 10-13<br />

Kleinanzeigen/ Abschied nehmen .... 14<br />

K(l)eine Späßchen ............................ 15<br />

Werbung ........................................... 16<br />

Krias Eich<br />

Was kann <strong>Zeidung</strong>sleute zu einem<br />

Extrablatt veranlassen?<br />

Die Antwort ist bei uns einfach: Wenn zwei<br />

liebe Menschen aus unserer R<strong>und</strong>e ganz<br />

Besonderes tun. Manu <strong>und</strong> Max, zwei<br />

längjährige Fre<strong>und</strong>e von uns, haben sich<br />

getraut. Sie haben sich getraut, was fürs<br />

ganze Leben zu machen, fürs<br />

gemeinsame Leben. Einige von uns waren<br />

auch schon beim Finden <strong>und</strong> beim WIR-<br />

werden von Manu <strong>und</strong> Max dabei! Die<br />

beiden haben in ihrer Gr<strong>und</strong>ausstattung<br />

Respekt vor Mitmenschen <strong>und</strong> der<br />

Umwelt, gepaart mit lebensfroher Neugier<br />

immer dabei.<br />

Es hat alles so kommen müssen. Wenn<br />

solche Menschen beisammen sind, ist’s<br />

ein Privileg, auch dabei sein zu dürfen.<br />

Max gilt an dieser Stelle ein spezieller<br />

Dank, einerseits für die vielen guten<br />

<strong>Zeidung</strong>- Ideen, andererseits auch für die<br />

„laufende“ Betreuung <strong>und</strong> Gestaltung<br />

unserer Homepage. Mögen noch viele<br />

Ausgaben kommen. PS: Danke Manu,<br />

dass wir den Max immer so viel<br />

„ausleihen“ dürfen.<br />

Wir haben uns daher entschlossen Manu<br />

<strong>und</strong> Max bis zu den Wurzeln zu folgen.<br />

Die wahre Lebensgeschichte der beiden,<br />

haben wir in einer Foto- Lovestory<br />

festgehalten.<br />

In wie weit denken Manu <strong>und</strong> Max wohl<br />

schon gleich? Dieser Frage ist Christine in<br />

einem spannenden parallel- Interview<br />

nachgegangen. Damit ist’s nicht genug.<br />

Christine, als eine, die das Abenteuer Ehe<br />

schon einige Zeit im Selbst- <strong>und</strong><br />

„Seppversuch“ erlebt, hat auch einige<br />

Begriffe zur Ehe geklärt. Die 10 Gebote<br />

über Schwiegermütter dürfen dabei<br />

natürlich nicht fehlen.<br />

Blacky hat wie immer das Wesentliche in<br />

kurz gefasst. Nicht nur das; „die<br />

Hochzeitsgeschichte“ ist auch zur Rechten<br />

verreimt.<br />

Aber lange Rede, kurzer Sinn: Wir<br />

wünschen Euch viel Spaß beim Lesen!<br />

Andreas<br />

<strong>und</strong> das Team der „<strong>Zeidung</strong>“


Am 8.9.07 ist’s endlich soweit,<br />

der Max <strong>und</strong> die Manu wird’n vom<br />

Junggesellen/innen-dasein befreit.<br />

Eine Hochzeitsgeschichte<br />

Wozu von uns a jeder recht herzlich gratulieren mog,<br />

wir hoffen, des gonze wird net a rechte Plog.<br />

Der Max hot im seinem Leben einiges unternommen,<br />

bis er die Manu hat vernommen.<br />

So hot er in der Volksschul’ den Manfred immer<br />

beschützt,<br />

<strong>und</strong> beim Jaus’nen, die Abwesenheit vom Manfred<br />

genützt.<br />

Wenn da sei’ Jaus’n nach a boa Bodycheck woa net gmua,<br />

hot er als Belohnung in Fred sei Jaus’n gess’n dazua.<br />

Des gonze woa owa schnell wieder tipp topp,<br />

mit de Klobembstl’n is des gongan recht flott!<br />

Er wor a in der Kirche als Ministrant sehr<br />

engagiert,<br />

hot owa schnell g’merkt dass do nix mit<br />

Frauen passiert.<br />

Beim Turnen woan a mol die Wände zum<br />

putz’n,<br />

weil er <strong>und</strong> der Manfred die Wänd’ beim<br />

Lauf’n toan benutz’n.<br />

Gegen Ende der Volksschul’ war der Max von den Pausen ganz besess’n,<br />

<strong>und</strong> not in a flotten Kurven im Gang die Frau Direktor Zingl nieder g’stess’n.<br />

Der Max hot immer scho g’sogt HTL will er moch’n,<br />

do konn’ er vom Büro aus auf die anderen runter loch’n.<br />

Für’s B<strong>und</strong>esheer hot er a scho als a klaner<br />

trainiert,<br />

<strong>und</strong> sei G’sicht mit Schuhcreme eing’schmiert.<br />

Die Manu woa von kloan auf a braves Kind,<br />

<strong>und</strong> hot des gmocht, wos die erstgeborene Doris<br />

hot bestimmt.<br />

Seite 3


Seite 4<br />

Sie hob’n als Zwillinge immer das gleiche unternommen,<br />

bis die Entscheidung für die Lehrzeit hot begonnen.<br />

Auch von der Jugendzeit gibt’s wenig zu berichten,<br />

de Infos lieg’n alle gut versteckt in uns nicht zugänglichen Kisten.<br />

Beim 1. Landjugendausflug woas recht lustig wie<br />

imma,<br />

do hot der Max die Manu miass’n auffi trog’n auf ihr<br />

Zimma.<br />

So richtig g’funkt zwischen den beiden hot’s in der<br />

Partygrube, dem Zenti,<br />

do hob’n die Beiden gmoant, den onderen, den<br />

mecht I.<br />

A bissal vor g’fühlt im Hause Zingl hot der Max im vorhinein,<br />

<strong>und</strong> hot brocht dem Jürgen an CD-Wechsler <strong>und</strong> gmeint’: „bitte bau ihn ein“.<br />

Den Fre<strong>und</strong> hot sich die Manu vor der Doris „organisiert“,<br />

hoffentlich san do oft koane Streitigkeiten passiert.<br />

Sonst woa nämlich die Doris mit allem voran,<br />

nur do hot die Manu zoagt was kann!<br />

Mittlerweile hobn’s in Wien im Gutsbesitz Zingl a Wohnung eingricht’,<br />

desweg’n hot der Max auf’n Job <strong>und</strong> der Wohnung in Graz verzicht.<br />

Der Max tuat si in der Freizeit sehr viele Fotos besorg’n,<br />

<strong>und</strong> einige davon toan wir euch nun zoag’n.<br />

Beim Wohnungsumbau in Wien hot der Max<br />

sofort g’merkt,<br />

beim eigenen Haus in Schäffern wird net selber<br />

g’werkt.<br />

Ins eigene <strong>Heim</strong> g’hört auf alle Fälle a Kachlofen<br />

<strong>und</strong> a Lüftung rein,<br />

<strong>und</strong> der Rest kommt dann eh fast von allein.<br />

© by Sj 2007


Seite 5<br />

Zwei Menschen – ein Gedanke<br />

Bevor wir Manuela <strong>und</strong> Max in den Hafen der <strong>EHE</strong><br />

einfahren lassen, haben wir sie auf Herz <strong>und</strong> Hirn<br />

getrennt von einander befragt. Hier die Ergebnisse<br />

der 30 Fragen:<br />

Mein allererster Kuss galt...<br />

Manu: Nicht meinen zukünftigen Mann<br />

Max: nicht meiner jetzigen Frau<br />

Meine Lieblingsbeschimpfung ist...<br />

Manu: Scheisse<br />

Max: A so a Vollwappler!<br />

Die meisten....<br />

Manu: Männer sind doch nur eifersüchtig.<br />

Max: Frauen sind doch nur zu bescheiden<br />

Männer/Frauen wollen nur...<br />

Manu: das eine<br />

Max: beachtet <strong>und</strong> ernst genommen werden<br />

Ich könnte ausrasten wenn ...<br />

Manu: Markus im Stau zu schimpfen beginnt.<br />

Max: ich im Stau stehe<br />

Als Kind war ich...<br />

Manu: immer brav.<br />

Max: ein fescher Jüngling!<br />

Am liebsten trage ich...<br />

Manu: Jeans u. T-Shirts.<br />

Max: die Verantwortung<br />

Das Schlimmste heutzutage ist ....<br />

Manu: dass die Krankheiten immer schlimmer werden.<br />

Max: die Unzufriedenheit der Leute<br />

Die Welt sollte endlich begreifen ...<br />

Manu: dass man nicht so viel Streiten soll.<br />

Max: dass wir endlich Frieden brauchen<br />

Richtig lachen kann ich nur ...<br />

Manu: bei witzigen Geschichten <strong>und</strong> Schmähs<br />

Max: solange ich nicht schlafe.<br />

Der beste Ratschlag für mein Leben ist, ...<br />

Manu: nicht falsch <strong>und</strong> hinterhältig zu sein.<br />

Max: ein wenig kindisch zu sein.<br />

Mein größter Reinfall war ...<br />

Manu: noch nie der Fall<br />

Max: bis heute noch nicht da.<br />

Schade, dass ich nie ...<br />

Manu: eine Million im Lotto gewonnen habe.<br />

Max: einen Lotto-Sechser gemacht habe.<br />

Ich lüge nur, ...<br />

Manu: wenn es unbedingt nötig ist.<br />

Max: wenn es unbedingt notwenig ist um niemanden zu beleidigen


Ich wollte immer schon wissen, ...<br />

Manu: wer diese 30 Fragen gestellt hat<br />

Max: wer sich diesen Fragebogen ausgedacht hat.<br />

Ganz unwiderstehlich finde ich ...<br />

Manu: süße Sachen wie z.B.: Mehlspeisen, Süßigkeiten<br />

Max: gutes Essen.<br />

Ich würde mein letztes Hemd geben ...<br />

Manu: für meine Familie<br />

Max: für meine Familie <strong>und</strong> gute Freude<br />

Furchtbar peinlich ist mir ...<br />

Manu: wenn man vor anderen Leuten zu schimpfen beginnt.<br />

Max: rüpelhaftes Benehmen<br />

Wenn ich nur noch eine St<strong>und</strong>e zu leben hätte, würde ich ...<br />

Manu: meine ganze Familie besuchen <strong>und</strong> mich bei ihnen bedanken<br />

Max: mich bei allen nochmals Bedanken<br />

Mein schlimmster Fehler ist ...<br />

Manu: /<br />

Max: mein loses Maul<br />

Seite 6<br />

Am liebsten habe ich ...<br />

Manu: mein Bärli.<br />

Max: Manuela!!<br />

Mein liebster Kosename ist …<br />

Manu: Mausbär.<br />

Max: Bärli<br />

Nach der Hochzeit sollte ...<br />

Manu: wir eine Hochzeitsreise machen.<br />

Max: alles so bleiben wie es ist.<br />

Vielleicht wird nach der Heirat alles ...<br />

Manu: noch schöner <strong>und</strong> besser für uns.<br />

Max: noch schöner für uns beide (o. dreie, vieren,...)<br />

Ich hätte gerne ...<br />

Manu: dass bei unserem Hausbau alles schneller geht.<br />

Max: ein paar Kilo weniger<br />

Ich wäre gerne ...<br />

Manu: schon fertig mit unserem Haus.<br />

Max: schon fertig mit unserem Haus<br />

Mein weiteres Leben sollte ...<br />

Manu: aufregend weitergehen.<br />

Max: immer wieder neue Herausforderungen haben.<br />

Später werden wir dann ...<br />

Manu: ein gemeinsames Haus haben.<br />

Max: unser Leben gemeinsam meistern.<br />

Mein größter Wunsch wäre ...<br />

Manu: dass meine Familie u. ich ges<strong>und</strong> bleiben.<br />

Max: ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> glücklich zu bleiben.<br />

Lieber Gott warum ...<br />

Manu: gibt es so viele Katastrophen auf der Welt?<br />

Max: ist es für viele so schwierig, miteinander in Frieden <strong>und</strong> Harmonie zu<br />

leben?<br />

Interview geführt von Christine Prenner


Schmunzeln erwünscht!<br />

Zur Weiterbildung,<br />

ein kleiner Auszug aus dem<br />

<strong>EHE</strong> <strong>und</strong> <strong>LIEBESLEXIKON</strong><br />

BÜSTENHALTER: Eine Einrichtung, die oft mehr verspricht, als sie hält.<br />

<strong>EHE</strong>: Ein Versuch, zu zweit wenigstens halb so glücklich zu werden, wie man<br />

alleine gewesen ist.<br />

<strong>EHE</strong>MANN: Ein Mann , der jedes Wort versteht, das seine Frau nicht gesagt hat.<br />

<strong>EHE</strong>RING: Eine Tapferkeitsauszeichnung, die man am Finger trägt.<br />

HOCHZEITSTAG: Der Tag zwischen „dürfen“ <strong>und</strong> „müssen“.<br />

KINDERWAGEN: Der Spaß vom letzten Jahr auf Rädern.<br />

KOMPLIMENT: Schmeichelhafte Äußerung, unter Eheleuten eher unüblich.<br />

KUSS: Die angenehmste Art, den anderen am Sprechen zu hindern.<br />

OPTIMIST: Ein Junggeselle, der heiratet <strong>und</strong> glaubt, dann seine Putzfrau<br />

entlassen zu können.<br />

PESSIMIST: Ein verheirateter Optimist<br />

PETTING: Fingerspitzengefühl<br />

PLATONISCHE LIEBE: Vegetarischer Sex<br />

SEX: Der größte Spaß, den man haben kann, ohne dabei zu lachen.<br />

TREUE: Mangel an Gelegenheiten<br />

VATER: Ein Mann, der etwas geleistet hat, das Hand <strong>und</strong> Fuß hat.<br />

VERHÄLTNIS: Zwei Menschen, die verheiratet sind, aber nicht miteinander.<br />

ZWEIT<strong>EHE</strong>: Der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung.<br />

Christine Prenner


Auf der Straße des Lebens suchen die Beiden nicht mehr vergebens...<br />

Markus verstand schon<br />

in jungen Jahren die<br />

Frauen anzulachen...<br />

Dem Straßenverlauf<br />

folgen...<br />

...dass ich die Manuela<br />

krieg´n kann...<br />

Kirchliche Trauung<br />

8.9.07<br />

...Lieder für sie zu<br />

singen oder zu spielen...<br />

Manuela ließ als<br />

zweitgeborene alles auf<br />

sich zukommen...<br />

...<strong>und</strong> der Max fragte<br />

sich, wie stell´ ich´s an...<br />

...doch jeder Rückschlag<br />

ermutigte ihn...<br />

...doch Manuela suchte<br />

weiter nach Ihren<br />

Kuschelbären... ...was den Max doch<br />

recht freute...<br />

...wieder einen neuen<br />

Fahrplan für sein<br />

Unternehmen zu wählen...<br />

...schauen, was die<br />

andere so macht...<br />

Standesamtliche Trauung<br />

11.8.07<br />

...auch mit der Hilfe von<br />

ganz oben, <strong>und</strong> dann...<br />

...irgendwann wird sie<br />

schon mal die erste sein...<br />

...ein Happy End<br />

zustande kam !<br />

...in einem ganz großen<br />

Moment, <strong>und</strong> dann...<br />

...wuchsen mit der Zeit<br />

junge Damen heran...<br />

...bis schlussendlich doch<br />

noch...<br />

...die Verzweiflung war<br />

schon recht groß...<br />

...das Team der <strong>Zeidung</strong> wünscht alles Glück Zeitlebens


Seite 10<br />

Vom du <strong>und</strong> ich zum WIR<br />

Bei Manu <strong>und</strong> Max durfte ich von Beginn<br />

an dabei sein. Wenn man in einem<br />

ruhigen Moment die Erinnerung daran<br />

auffrischt, ist’s schon sehr faszinierend.<br />

Faszinierend wie aus zwei Menschen ein<br />

Wir werden kann. Das geht nicht von heut<br />

auf morgen. Bei Manu <strong>und</strong> Max ist das<br />

auch alles schrittweise gegangen.<br />

Zuerst das Nebeneinander sein <strong>und</strong><br />

stehen. Dann das Miteinander <strong>und</strong><br />

Ineinander. Zur Krönung <strong>und</strong> als Ziel<br />

stehen nun das WIR <strong>und</strong> die Ehe.<br />

Dazu wünsche ich euch noch viel Mut <strong>und</strong><br />

Geduld; damit ihr das WIR auch weiter<br />

tragt <strong>und</strong> weiter entwickelt. Diesen<br />

Wunsch des gemeinsamen weiter Tun’s,<br />

das weiter (Er)leben <strong>und</strong> weiter<br />

zusammen wachsen; den kann man bei<br />

euch sehr stark spüren. Dieses Gefühl<br />

möge euch weiter inspirieren <strong>und</strong> auch<br />

eure Umgebung.<br />

Andreas Glatzl<br />

„Denk daran, dass eine gute Ehe von zwei<br />

Dingen abhängt: Erstens den richtigen<br />

Menschen zu finden <strong>und</strong> zweitens der<br />

richtige Mensch zu sein. (Jackson H. Brown)<br />

Liebe Manuela, lieber Markus! Ich wünsche<br />

euch, diesen richtigen Menschen für euren<br />

nun gemeinsamen Lebensweg gef<strong>und</strong>en<br />

zu haben. Ich wünsche euch, dass ihr<br />

immer wieder das w<strong>und</strong>erbare Gefühl habt,<br />

den richtigen Menschen an eurer Seite zu<br />

haben. Dann kann, wie Jackson H. Brown<br />

meint, euch einer guten Ehe nichts mehr<br />

im Wege stehen.<br />

Manfred Riebenbauer<br />

Hallo ihr zwei M&Ms! Man hat mir gesagt, dass ich auch in eurer Hochzeitsausgabe etwas<br />

schreiben darf. So jetzt kommt die Wahrheit ans Licht! Nur die große Frage ist, welche?<br />

Eigentlich gibt es nichts Negatives über euch Beide zu sagen, zumindest nicht von meiner<br />

Seite aus.<br />

Also zu dir lieber Max: „Pass gut auf meine kleine Schwester auf, sonst kriegst du es mit<br />

mir zu tun.“ Aber eines muss ich dir ja lassen: Die Sache mit dem Schwager hast du in den<br />

letzten paar Jahren eh schon sehr gut hinbekommen - also weiter so - dann passt das<br />

schon. („Mein Segen hobs“).<br />

Liebe Manu dir möchte ich auch etwas mit auf dem Weg geben: „Pass auch gut aufn Max<br />

auf, weil ich glaube so Einen findest sicher kein zweites Mal. Manu danke für deine<br />

helfende <strong>und</strong> nette Art gegenüber uns allen.<br />

In diesem Sinne alles erdenklich Gute für eure zukünftigen Ziele, die ihr im Leben haben<br />

werdet.<br />

Jürgen


In den Wind gereimt<br />

Seite 11<br />

Lieber Max, liebe Manu! Ich habe lange nachgedacht, was ich Euch kann sagen, ganz<br />

ehrlich war ich schon am Verzagen. Über alte Zeiten hätte ich viel zu verbreiten, wollte<br />

Euch damit aber keinen Kummer bereiten. Doch die alten Geschichten sind vorüber <strong>und</strong><br />

darum reden wir auch nicht darüber. Daran denken das ist klar, werden wir natürlich jedes<br />

Jahr! Eins möchte ich Euch noch unterbreiten: Meine Wünsche, die sollen Euch für immer<br />

begleiten <strong>und</strong> ein w<strong>und</strong>erschönes Leben bereiten!<br />

Was ich Euch wünsche<br />

Das Feuer sei im Ofen <strong>und</strong> nicht auf dem Dach,<br />

die Kälte im Kühlschrank <strong>und</strong> nicht im Gemach,<br />

der Schimmel auf der Koppel <strong>und</strong> nicht an der Wand,<br />

der Strom in der Leitung <strong>und</strong> nicht an der Hand,<br />

das Wasser im Becken <strong>und</strong> nicht im Keller,<br />

die Fliegen im Garten <strong>und</strong> nicht im Teller',<br />

die Wespe auf dem Baum <strong>und</strong> nicht im Bier,<br />

die Wühlmaus beim Nachbar <strong>und</strong> nicht bei dir,<br />

das Geld auf der Bank <strong>und</strong> nicht im Topf,<br />

das Stroh auf der Tenne <strong>und</strong> nicht im Kopf,<br />

die Würmer in der Erde <strong>und</strong> nicht im Brett,<br />

das Ferkel im Stall <strong>und</strong> nicht im Bett,<br />

der Finger am Speck <strong>und</strong> nicht in der Falle,<br />

die Steine auf dem Weg <strong>und</strong> nicht in der Galle,<br />

das Schmalz auf dem Brot <strong>und</strong> nicht auf der Hose,<br />

die Zähne im M<strong>und</strong> <strong>und</strong> nicht in der Dose,<br />

der Patschen am Fuß <strong>und</strong> nicht am Rade,<br />

die Haare am Kopf <strong>und</strong> nicht in der Lade,<br />

die Falten im Leintuch <strong>und</strong> nicht auf der Stirn,<br />

der Kalk im Verputz <strong>und</strong> nicht im Gehirn!<br />

Hallo liebe Hochzeitsleu´t,<br />

an eurem Festtag ich euch gratuliere heut.<br />

Mit besten Wünschen Euer Werner<br />

Es freut mich sehr, das Ihr euch hobt´s g´f<strong>und</strong>´n,<br />

<strong>und</strong> hoff´ das Leben beschert euch noch viele schöne St<strong>und</strong>en.<br />

Gemeinsam lässt sich einiges leichter meistern,<br />

<strong>und</strong> man kann sich für vieles begeistern.<br />

Ich wünsch euch für euer trautes <strong>Heim</strong> gutes Gelingen,<br />

<strong>und</strong> das auch bei allen anderen Dingen !<br />

Zum Abschluß dar ich noch bitt´n,<br />

bleibts noch lang in unserer Mitt´n<br />

© by Sj 2007


Seite 12<br />

In den Wind gereimt<br />

Lieber Max, liebe Manu! Ich habe lange nachgedacht, was ich Euch kann sagen, ganz<br />

ehrlich war ich schon am Verzagen. Über alte Zeiten hätte ich viel zu verbreiten, wollte<br />

Euch damit aber keinen Kummer bereiten. Doch die alten Geschichten sind vorüber <strong>und</strong><br />

darum reden wir auch nicht darüber. Daran denken das ist klar, werden wir natürlich jedes<br />

Jahr! Eins möchte ich Euch noch unterbreiten: Meine Wünsche, die sollen Euch für immer<br />

begleiten <strong>und</strong> ein w<strong>und</strong>erschönes Leben bereiten!<br />

Was ich Euch wünsche<br />

Das Feuer sei im Ofen <strong>und</strong> nicht auf dem Dach,<br />

die Kälte im Kühlschrank <strong>und</strong> nicht im Gemach,<br />

der Schimmel auf der Koppel <strong>und</strong> nicht an der Wand,<br />

der Strom in der Leitung <strong>und</strong> nicht an der Hand,<br />

das Wasser im Becken <strong>und</strong> nicht im Keller,<br />

die Fliegen im Garten <strong>und</strong> nicht im Teller',<br />

die Wespe auf dem Baum <strong>und</strong> nicht im Bier,<br />

die Wühlmaus beim Nachbar <strong>und</strong> nicht bei dir,<br />

das Geld auf der Bank <strong>und</strong> nicht im Topf,<br />

das Stroh auf der Tenne <strong>und</strong> nicht im Kopf,<br />

die Würmer in der Erde <strong>und</strong> nicht im Brett,<br />

das Ferkel im Stall <strong>und</strong> nicht im Bett,<br />

der Finger am Speck <strong>und</strong> nicht in der Falle,<br />

die Steine auf dem Weg <strong>und</strong> nicht in der Galle,<br />

das Schmalz auf dem Brot <strong>und</strong> nicht auf der Hose,<br />

die Zähne im M<strong>und</strong> <strong>und</strong> nicht in der Dose,<br />

der Patschen am Fuß <strong>und</strong> nicht am Rade,<br />

die Haare am Kopf <strong>und</strong> nicht in der Lade,<br />

die Falten im Leintuch <strong>und</strong> nicht auf der Stirn,<br />

der Kalk im Verputz <strong>und</strong> nicht im Gehirn!<br />

Hallo liebe Hochzeitsleu´t,<br />

an eurem Festtag ich euch gratuliere heut.<br />

Mit besten Wünschen Euer Werner<br />

Es freut mich sehr, das Ihr euch hobt´s g´f<strong>und</strong>´n,<br />

<strong>und</strong> hoff´ das Leben beschert euch noch viele schöne St<strong>und</strong>en.<br />

Gemeinsam lässt sich einiges leichter meistern,<br />

<strong>und</strong> man kann sich für vieles begeistern.<br />

Ich wünsch euch für euer trautes <strong>Heim</strong> gutes Gelingen,<br />

<strong>und</strong> das auch bei allen anderen Dingen !<br />

Zum Abschluß dar ich noch bitt´n,<br />

bleibts noch lang in unserer Mitt´n<br />

© by Sj 2007


SS S S aa a g g ee e n n hh h a a f f t t e e s s S S c c h h ä ä f f f f e e r r n<br />

n<br />

Seite 13<br />

S agen <strong>und</strong> L egenden findet man auch in Schäffern !<br />

Eine Sammlung von Niederschriften <strong>und</strong> Geschichten, die anlässlich von Trauungen<br />

in Schäffern durch so manchen, der die <strong>Schäfferner</strong> „<strong>Zeidung</strong>“ gut kennt, gesammelt<br />

wurden.<br />

Wo „Die Liebe“ hinfällt<br />

Es begab sich eines Morgens vor langer Zeit, als sich zwei Seelen fanden, die sich ohne<br />

viel „Wenn <strong>und</strong> Aber“ die Liebe schworen. Dies geschah zu einer Zeit in der es noch wenig<br />

Geräusche <strong>und</strong> mehr Grün gab <strong>und</strong> manche junge Menschen frisch wie das Laub der<br />

Bäume im Frühling waren.<br />

Man sah diese beiden Seelen ab diesen Zeitpunkt nicht mehr einsam <strong>und</strong> verloren durch<br />

die Welt wandern um den Partner fürs Leben zu finden. Ab dem Zeitpunkt wussten Sie,<br />

dass sie zusammen gehören <strong>und</strong> dass es keinen anderen gibt, der zu ihnen gehört. Und an<br />

diesen Schwur, das bin ich mir gewiss, werden sich auch beide halten, in guten wie in<br />

schlechten Zeiten auch wenn der Frühling einmal zu Ende ist.<br />

Herbert Heißenberger<br />

Vor gut einem Jahr haben wir, Christine <strong>und</strong> Sepp, uns das Ja-Wort gegeben. Es war ein<br />

unvergesslicher Tag für uns. Nicht zuletzt deshalb, weil du, lieber Max, sehr engagiert<br />

mitgeholfen hast. Von den Vorbereitungen, über die Messgestaltung, die Hochzeitszeidung,<br />

das Brautstehlen bis zum fröhlichen Mitfeiern warst du mitbeteiligt am guten Gelingen<br />

unserer Feier.<br />

Ein herzliches Danke noch einmal dafür, <strong>und</strong> wir freuen uns sehr über diese Möglichkeit,<br />

uns bei eurer Hochzeit revanchieren zu dürfen. Ihr beide seid für uns ganz besondere<br />

Fre<strong>und</strong>e. Miteinander eine Flasche Wein (oder zwei) zu trinken <strong>und</strong> gemütlich beisammen<br />

sitzen, in den drei Chören mit dir, Max, zu singen, eine <strong>Zeidung</strong> entstehen zu lassen <strong>und</strong><br />

das Häuslbauen zeigen die vielen Gemeinsamkeiten in unserem Leben. Wir sind sehr<br />

glücklich darüber, solch gute Fre<strong>und</strong>e als zukünftige Nachbarn zu haben <strong>und</strong> freuen uns auf<br />

die gemeinsame Zeit auf unseren Baustellen <strong>und</strong> später auf der Terrasse, im Weinkeller,<br />

am Kachelofen,....<br />

Alles Liebe <strong>und</strong> Gute in eurer Ehe wünschen Euch von Herzen die Prenners


Seite 14<br />

Kleinanzeigen<br />

Sonderangebot<br />

Um jungen Anfängern zu helfen, liefern<br />

wir bei Abnahme von zwei Wiegen die<br />

Dritte gratis. Fa. Storch <strong>und</strong> Sohn<br />

Zu kaufen gesucht<br />

Zweite Geige, da voraussichtlich meine<br />

Frau die erste spielt. Offerte unter<br />

Chiffre „Ehemann“ an die Redaktion<br />

der <strong>Zeidung</strong>.<br />

Räumungsverkauf<br />

Da mein Mann mich auf Händen<br />

tragen will, verkaufe ich sämtliches<br />

Schuhwerk, mit Ausnahme der<br />

Pantoffeln!<br />

Die Braut<br />

Campingausrüstung billig abzugeben<br />

Todesanzeige/Geburt<br />

Todesanzeige/Geburt<br />

Tief betroffen geben wir<br />

bekannt, dass unser<br />

fröhlicher Fre<strong>und</strong><br />

Junggeselle<br />

Viel zu früh von uns gegangen ist. Sen<br />

vorzeitiges Ausscheiden aus dem<br />

lebenswerten Singledasein lässt uns<br />

voller Angst in die Zukunft blicken.<br />

Deine Verflossenen<br />

Erklärung<br />

Bringe hiermit allgemein zur Kenntnis,<br />

dass für alle Ausgaben, die meine<br />

Tochter macht, ab sofort mein<br />

Schwiegersohn aufzukommen hat.<br />

Der Brautvater<br />

Diverses<br />

Achtung, alle Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte,<br />

die Näheres über mein Vorleben<br />

wissen, werden dringlich ersucht, ihren<br />

M<strong>und</strong> zu halten. In größter Angst- der<br />

Bräutigam.<br />

PS: Dieses Abkommen beruht auf<br />

Gegenseitigkeit.<br />

Tausche Brautkleid gegen Revolver,<br />

Chiffre 08092007<br />

Ich freue mich ganz außerordentlich,<br />

Ihnen allen die frohe Botschaft eines<br />

lang ersehnten freudigen Ereignisses<br />

bekannt geben zu dürfen. Endlich ist er<br />

geboren, der glücklich verhaftete<br />

Ehemann<br />

Glückwünsche werden ab 8.<br />

September 2007 gerne<br />

entgegengenommen.<br />

Die glückliche Braut


10 Gebote für die Schwiegermutter<br />

1. Du sollst nicht ungebeten gute Ratschläge erteilen.<br />

2. Du sollst Dich nicht einmischen.<br />

3. Du sollst Deine Enkel nicht verziehen.<br />

4. Du sollst nie sagen: „ Wir haben das früher aber besser gemacht“!<br />

5. Du sollst stets hilfsbereit sein.<br />

6. Du sollst nichts übel nehmen.<br />

7. Du sollst nicht aufdringlich sein.<br />

8. Du sollst viel <strong>und</strong> gerne schenken.<br />

9. Du sollst immer guter Laune sein.<br />

10. Du sollst Dich immer <strong>und</strong> jederzeit in Luft auflösen können.<br />

Hochzeitsfeier<br />

Beschwerde-Blatt<br />

Bitte tragen Sie Ihre Beschwerde ausführlich unten in das Kästchen ein.<br />

Schreiben Sie bitte deutlich!<br />

Achtung! Unleserliche Beschwerden können nicht bearbeitet werden.<br />

Christine Prenner<br />

Seite 15

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