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Seniorenbeirat Weiz

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W E I Z<br />

die ÖVP <strong>Weiz</strong><br />

informiert<br />

die nächste Verkehrslösung: der<br />

nächste Pfusch<br />

Den Verkehr zu entflechten und gefährliche Stellen zu entschärfen<br />

ist grundsätzlich eine vernünftige Idee. So auch<br />

der Kreisverkehr auf der Wegscheide. Nur ließ auch dieses<br />

mal die Ausführung leider zu wünschen übrig. Stellen Sie<br />

sich selbst einmal in die Nähe dieses neu geschaffenen<br />

Kreisverkehrs und schauen Sie den Bus- und Lkw-Fahrern<br />

zu, wie sie sich abmühen müssen, um ihre Fahrzeuge<br />

einigermaßen durchzumanövrieren. Es ist schon schwierig<br />

genug, wenn sie dem Verlauf der Bundesstraße folgen<br />

wollen. Wenn jemand stadtauswärts fährt und nach links<br />

auf den <strong>Weiz</strong>berg abbiegen will, wird das zu einer nur noch<br />

sehr schwer zu bewältigenden Herausforderung. Gleiches<br />

gilt für jene, die stadteinwärts fahren und links in richtung<br />

Gasthof Allmer abbiegen wollen. Freilich ist es nicht einfach,<br />

auf dem knappen zur Verfügung stehenden raum<br />

einen ordentlichen Kreisverkehr unterzubringen. Aber<br />

ob die jetzige bauliche Lösung mit nach allen möglichen<br />

richtungen unterschiedlich abfallenden Neigungen die<br />

allerbeste Idee war, muss bezweifelt werden. Jedenfalls<br />

sind an uns schon viele Beschwerden von Unternehmern<br />

und Kraftfahrern herangetragen worden. Nur einige Ausschnitte<br />

aus den meinungen: „Ein zusätzliches Nadelöhr<br />

wurde in <strong>Weiz</strong> eingeplant.“ – „… eine Schikane…“ – „Ich<br />

warte nur auf den Ersten, der verkehrt herum in den Kreisverkehr<br />

einfährt, damit er links abbiegen kann.“<br />

Was soll man sagen? Offenbar gut gemeint, nicht gut<br />

gemacht. Am besten wäre es noch einmal nachzudenken<br />

und dann rasch zu entschärfen, bevor etwas passiert.<br />

Am Kreisverkehr vor der evangelischen Kirche ist<br />

man übrigens endlich zur Einsicht gelangt, dass ein wenig<br />

mehr Verkehrsfläche wichtiger ist als ein großes Blumenbeet.<br />

Die Lkw- und Busfahrer werden es danken.<br />

Dr. Erich Brugger<br />

Sprechstunden der 2. Vizebürgermeisterin<br />

Mag. anna Baier (ÖVP)<br />

5.11. und 3.12., 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Rathaus, Besprechungsraum, 2. Stock<br />

Nabg.<br />

Jochen Pack<br />

Mehr Wahlfreiheit für eltern beim<br />

Kinderbetreuungsgeld<br />

mit dem neuen, einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeld<br />

werden die möglichkeiten für Eltern erweitert,<br />

die ersten Jahre mit dem Kind nach ihren Wünschen zu<br />

gestalten. Besonders für besser verdienende Frauen soll<br />

es ein Anreiz sein, sich für ein Kind zu entscheiden. Damit<br />

sollen auch mehr Väter die Chance haben, bei ihren Kindern<br />

zumindest einige Zeit zu Hause zu bleiben.<br />

Zusätzlich gibt es künftig eine Härtefallregelung für<br />

Alleinerziehende, die eine wirkliche Hilfe darstellt. Alleinerziehende<br />

und besonders Frauen, die in akut schwierigen<br />

Situationen sind, erhalten in bestimmten Fällen in<br />

allen Bezugsvarianten zusätzlich zwei monate länger<br />

Kinderbetreuungsgeld. Die Vorteile des neuen modells<br />

liegen auf der Hand: Besser verdienende Frauen und<br />

männer haben weniger Verdienstentfall. Eltern, die das<br />

wollen, können rascher wieder ins Berufsleben einsteigen<br />

und es ist ein wesentlicher Beitrag zur besseren Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf.<br />

Für die drei bisher bestehenden Varianten gilt weiterhin<br />

– je kürzer in Anspruch genommen, desto höher die<br />

Leistung. Neu ist eine zusätzliche Pauschalvariante von<br />

1.000,- Euro für 12 plus 2 monate, wenn beide Partner<br />

die Karenzzeit in Anspruch nehmen, sowie die einkommensabhängige<br />

Variante, bei der 80 % des letzten Nettoeinkommens<br />

für 12 plus 2 monate bei Inanspruchnahme<br />

beider Partner ausbezahlt werden.<br />

Das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld und<br />

die 1000,- Euro Pauschalvariante gelten für Geburten ab<br />

1. Oktober 2009 (Stichtag). Anträge können aber erst mit 1.<br />

Jänner 2010 gestellt werden. Für Zeiträume im Jahr 2009<br />

erfolgen in diesem Fall keine rückwirkenden Zahlungen.<br />

Für Anträge, die bis zum 31. Dezember 2009 gestellt werden,<br />

stehen weiterhin die bereits vorhandenen Pauschalvarianten<br />

zur Verfügung. Einmal beantragt, ist ein späterer<br />

Umstieg in eines der neuen modelle nicht möglich.<br />

Infos: www.kinderbetreuungsgeld.at oder<br />

www.bmwfj.gv.at<br />

0 november 009

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